DEL2 - Tigers geben das Spiel in den letzten 20 Minuten aus der Hand

 

(DEL2/Bayreuth) PM Das Aufwärmprogramm verlängerten die Teams bis zur Mitte des ersten Spieldrittels – so hatte man den Eindruck, nachdem die Partie zunächst auf beiden Seiten sehr fahrig geführt wurde.

 

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( Foto Karo Vögel / Archiv )


 

Ausnahme auf Seiten der Tigers war ein, zum Vergleich der letzten Spiele, verbessertes Überzahlspiel, bei welchen man sich die eine oder andere Chance erarbeiten konnte. Als Järveläinen nach 10 Minuten direkt nach einem gewonnen Bully abzog und Kuhn auf die Probe stellte reagierten die Huskies mit einem schnellen Gegenangriff, den Cornet am Ende zur Führung abschließen konnte. Für die Gastgeber, die nur Augenblicke später die Chance eines Doppelschlages durch Moser ausließen, so etwas wie ein kleiner Weckruf. Cornet und Valentin hatten in der Folge weitere Möglichkeiten, bevor Davidek auf Seite der Tigers für Gefahr sorgte, als er sich über die rechte Seite gut durchsetzen konnte aber an Kuhn nicht vorbeikam. Sofort nach dem anschließenden Bully versuchte es der Bayreuther Stürmer erneut und scheiterte nochmals am Schlussmann der Huskies. Eine starke Reaktion zeigte nur Augenblick später Wölfl, der gegen Olsen schnell reagierte. Ein bisschen Pech für die Tigers, die kurz vor dem Pausenpfiff nochmal die Möglichkeit hatten, durch Schug, der freie Schussbahn hatte, auszugleichen.

 

 

Die ersten Aktionen im Mittelabschnitt verzeichneten die Gastgeber, als Granz und im Anschluss Breitkreuz Wölfl zwangen, alles aufzubieten. Als Shevyrin und kurz darauf Granz die Strafbank aufsuchten, kamen die Tigers zu einem doppelten Überzahlspiel, welches zunächst nicht genutzt werden konnte. Allerdings traf man dann doch noch, als Kassel wieder mit vier Feldspielern agierte. Meisinger gab einem Schuss von Davis die entscheidende Richtungsänderung zum Ausgleich. Ein weiterer Powerplay-Treffer sollte folgen, als Dinger die Strafbank drückte. Dieses Mal machte es Davis direkt, der von der blauen Linie die Führung besorgte. Mit großem Engagement reagierte das Heimteam auf die Situation und kreierte mehrfach Chancen, welche zunächst vereitelt werden konnten. Als Breitkreuz zu viel Freiheiten genoss, und in die gefährliche Zone fahren konnte, war es Granz, der schlussendlich den Ausgleich erzielten konnte. Beste Gelegenheit in diesem Abschnitt erneut in Führung zu gehen, war eine Situation, als Mannes den Pfosten anvisierte.

 

 


 


 


Die Hoffnung auf ein weiteres Tor bei an diesem Abend guten Überzahlspiel der Tigers erfüllte sich nicht, als Valentin in der 42. Spielminute das Sünderbänkchen aufsuchte. Das Gegenteil war der Fall, als man sich hier einen Shorthander einfing, bei dem der bis dato gute Wölfl eine auf ihn zukommende Scheibe klären wollte und diese dem Gegner direkt in den Schläger spielte. Ab diesem Zeitpunkt agierten nur noch die Huskies und schraubten das Ergebnis kontinuierlich nach oben. Durch Laub, Moser und Cornet, auf 6:2, was dem Spielverlauf der ersten beiden Drittel sicherlich nicht gerecht wurde.

 

 

„Man hat heute gesehen, insbesondere im letzten Drittel, warum Kassel zuletzt zehn Mal in Folge gewonnen hat. Wir haben unsere Chancen gehabt aber dann kam das rabenschwarzes dritte Drittel mit dem Shorthander. Dann haben wir noch zwei Mal schlecht verteidigt. Kassel steht verdient an der Spitze der Tabelle“, so das kurze Fazit von Trainer Petri Kujala im Anschluss an die Partie.

 

 

Kassel Huskies vs. Bayreuth Tigers 6:2 (1:0, 1:2, 4:0)


Tore

1:0 (10.) Cornet (Trivino, Rutkowski)

1:1 (26.) Meisinger (Davis, Davidek) PP1

1:2 (29.) Davis (Järveläinen) PP1

2:2 (32.) Granz (Breitkreuz, Keussen)

3:2 (44.) Cornet SH

4:2 (46.) Laub (Shevyrin, Cornet)

5:2 (47.) Moser (Spitzner, Olsen)

6:2 (52.) Cornet (Laub, Rutkowski)

 

Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen


Strafen: Kassel: 14 Bayreuth: 6 Powerplay: Kassel: 0/1 Bayreuth: 2/5


Schiedsrichter: Köttstorfer, Naust – Höfer, Voß

 

 

 



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DEL2 - Eislöwen verlieren in Ravensburg


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben den zweiten Sieg in Folge in der DEL2 verpasst. Zwei Tage nach dem Heimsieg gegen die Bietigheim Steelers mussten sich die Blau-Weißen in Ravensburg mit 3:6 geschlagen geben. Nick Jordan Vieregge begann erneut im Tor.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Nach der langen Busfahrt nach Ravensburg gab es gleich zu Beginn des Spiels die kalte Dusche. Nach nicht einmal drei Minuten stand es bereits 2:0 für die Gastgeber. Robbie Czarnik und Kai Hospelt verwandelten gleich die ersten beiden Torschüsse. Die Eislöwen fanden aber schnell die passende Antwort. Lucas Flade zog in der vierten Minute von der blauen Linie ab und Toni Ritter fälschte die Scheibe entscheidend ab. Der Treffer gab den Dresdnern aber keine Sicherheit. Ravensburg drückte und kam zu weiteren Toren.

 

 

Joshua Samanski (7.) und erneut Czarnik (9.) schraubten den Spielstand auf 1:4 aus Eislöwen-Sicht. Trainer Andreas Brockmann tauschte daraufhin seinen Torhüter. David Miserotti-Böttcher ersetzte Vieregge. Der 19-Jährige musste bei seinem ersten Einsatz aber auch im ersten Drittel noch einmal hinter sich greifen. In der 20. Minute erzielte David Zucker den fünften Ravensburger Treffer.

 

 



 

 

Im zweiten Drittel nahmen die Towerstars einen Gang raus, was den Eislöwen Möglichkeiten gab. Allerdings konnten sie diese nicht in Tore ummünzen. Besser machte es John Henrion, der in der 38. Minute das 6:1 für die Ravensburger erzielte. Im Schlussabschnitt spielten die Eislöwen weiter nach vorn, gaben trotz des deutlichen Rückstandes nicht auf. Jordan Knackstedt (50.) und erneut Ritter (59.) betrieben mit ihren Toren noch Ergebniskosmetik.

 


Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Heute muss ich meine Mannschaft auch kritisieren. Lange Busfahrt hin oder her, wir waren nicht bereit. Dazu waren die ersten vier Schüsse gleich alle drin. Wir haben Schritt für Schritt dann ein bisschen besser gespielt, aber Ravensburg hat auch einen Gang zurückgeschaltet. Es ist eine verdiente Niederlage, weil wir nicht bereit waren in die Zweikämpfe zu gehen und läuferisch dagegenzuhalten.“

 

 


 

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Bietigheim schickt Landshut mit einem 9:4 Kantersieg nach Hause

 

(DEL2/Bietigheim) (Hermann Graßl)  In der Ege Trans Arena in Bietigheim fand heute Nachmittag das Spiel gegen Landshut statt. Die Steelers wollten ihren Tabellenplatz in den Playoffs weiter festigen, während Landshut nach oben schielte und dafür wertvolle Punkte sammeln wollte. Schließlich deklassiert Bietigheim den EV Landshut mit 9:4.

 

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(Foto: Bietigheim Steelers)

 


Bietigheim war in der heimischen Arena erpicht darauf, seine bisherige desaströse Strafzeitbilanz zu optimieren, um weiter nach oben in der Tabelle zu klettern. Der EV Landshut reiste mit der zweitschlechtesten Defensive der Liga an und wollte in der Fremde den Anschluss an Platz 6 halten. Das Geburtstagskind Melanson wollte sich sicher mit einem Treffer belohnen.

 

Zu Beginn setzte Bietigheim gleich mal die Gäste aus Niederbayern unter Druck und ließ keinen strukturierten Aufbau zu. Völlig aus dem Nichts gingen dann die Landshuter durch einen eigenen Schläger eines Bietigheimers in Führung. Es war ein Eigentor von Stretch in der 2. Spielminute. Getreu dem Motto jede Scheibe zum Tor ist eine gute Scheibe entwickelte sich somit ein mehr als glücklicher Treffer. Das Tor wurde Mühlbauer gutgeschrieben.

 

Bietigheim wirkte nur kurz geschockt und fuhr selbst weiter Angriffe in Richtung Hübl. Es ging nun munter rauf und runter bis dem EVL nun ein Powerplay zugesprochen wurde. Trotz der bisher überragenden Überzahlquote der Landshuter erzielte Bietigheim in der 5. Spielminute einen Shorthander durch McKnight, ihrem Top Scorer. Dem Treffer war ein haarstäubender Fehler in der Defensive vorausgegangen. In der verbleibenden numerischen Konstellation merkte man den Gästen die Verunsicherung nach diesem Lapsus merklich an.

 

Nun entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der die Gäste sich nicht versteckten, sondern ihrerseits stets gefährlich vor dem Gehäuse von Hertel auftauchte. Auch Hübl musste stets auf der Hut sein bei den Vorstößen des SCB, die dann in der 13. Minute selbst in Führung gehen konnten durch einen von Kuqi abgefälschten Distanzschuss, seinem Debut Tor in dieser Saison.

 

Und die Hausherren wollten direkt nachlegen; in Person von Sheen hätte dies beinahe geklappt. Kurz danach agierte Bietigheim zum ersten Mal in Überzahl, was sie im Saisonverlauf sehr gut beherrschten. 23 Sekunden durften sie sogar in doppelter Überzahl spielen, bleiben jedoch glücklos. Ganz im Gegenteil, Hauner musste nun auf die Sünderbank und wieder merkte man die latente Disziplinlosigkeit bei den Hausherren, die sich schon die ganze Spielzeit wie ein roter Faden durchzog.

 

Schließlich nahmen die Hausherren eine knappe Führung mit in die Kabine; sie mussten nur noch unnötige Strafen vermeiden, um gegen Landshut heute erfolgreich zu bleiben.

 

Im zweiten Drittel kamen beide Teams nur schwer in die Gänge und so plätscherten die ersten 2 Minuten ohne größere Geschehnisse dahin. Erst ein Alleingang von Preibisch brachte die Gäste wieder etwas in Schwitzen. Wer würde nun das Zepter in die Hand nehmen?

 

Die Hausherren wirkten nun frischer in ihren Bemühungen, sahen sich aber intensiven Angriffen der Landshuter ausgesetzt, die beinahe durch Messing den Ausgleich markierten. Auf der Gegenseite hätte Kuqi fast seinen Doppelpack geschnürt, aber Hübl hatte was dagegen.

 

Das Spiel wirkte jetzt etwas zerfahren, die Aktionen spielte sich hauptsächlich in der neutralen Zone ab, bis Gläßl in der 29. Spielminute aus einem extrem spitzen Winkel den sichtlich überraschten Hertel im Gehäuse der Steelers bezwang.

 

Nur 29 Sekunden später eroberte sich Bietigheim jedoch die Führung wieder zurück durch ein sehenswertes Tor von Wenzel, der einen schönen Querpass von McKnight eiskalt verwertete. Hübl war hier ohne Abwehrchance.

 

Preibisch war jetzt der Aktivposten bei den Hausherren und wirbelte gehörig vor dem Landshuter Gehäuse. Auf Seiten der Gäste setzte Power immer wieder Nadelstiche, wartete aber immer noch auf seinen ersten Treffer.

 

In den letzten Spielminuten drückte der EVL verstärkt auf den Ausgleich, gewährte aber den Steelers auch Kontermöglichkeiten, die ungenutzt blieben. Letztlich nutzte Hauner in der 40. Minute aber eine weitere Gelegenheit zum vierten Tor.

Das war es aber immer noch nicht in einem kuriosen Mittelabschnitt, denn Bietigheim netzte 5 Sekunden vor der Sirene sogar noch ein fünftes Mal ein, wieder in Person von Hauner. Hübl hatte die Scheiben eigentlich schon eingefroren, gab sie aber dann doch noch frei und Gläßl reagierte viel zu unkonzentriert und ließ Hauner problemlos einschieben. Welch ein kommunikativer Lapsus, der so nie passieren durfte.

 

Landshut machte zu viele Geschenke und ihr Coach würde sicherlich die nötige Kabinenansprache halten, damit ihnen nicht die Felle davonschwammen.

 



 

Im Schlussabschnitt mussten sich die Landshuter schnell was einfallen lassen, um hier nicht als Verlierer vom Eis zu gehen, denn das Ergebnis spiegelte nicht unbedingt den Spielverlauf wider. Landshut legte offensiv los und verbuchte gleich mal einen Pfostenschuss. War das ein Zeichen zum Angriff? Bietigheim blieb jedoch seinem Matchplan treu und igelte sich trotz des deutlichen Spielstands nicht hinten ein.

 

Mit ihrem aktuell zweit- und drittbestem Scorer der Liga, Power und O’Brien wollte der EVL nun das Blatt wenden. Es musste definitiv mehr Zeit im gegnerischen Angriffsdrittel verbracht werden, so viel stand jedenfalls fest. Richtige Gefahr konnte aber bis dato noch nicht aufgebaut werden. Hübl hielt mit einem wichtigen Save seine Jungs weiter im Spiel.

 

Die Gäste mühten sich redlich, waren aber noch glücklos. Erst mit einem Distanzschuss aus wiederum spitzen Winkel konnte Weihager in der 50. Spielminute verkürzen. Die Hoffnung lebte plötzlich wieder, aber nur für kurze Zeit. Denn fast im Gegenzug stellten die Steelers in Person von Stretch den alten Abstand wieder her. Durch diese schnelle Antwort wurden die Hoffnungen der Gäste wohl im Keim erstickt. Nun schienen die Steelers on Fire zu sein, denn kurz danach erhöhte Bietigheim durch Pokorny sogar noch auf 7 zu 3 in diesem verrückten Match.

 

Die Messe schien heute gelesen zu sein, denn so einen eiskalten Doppelschlag konnten die Gäste bestimmt nicht mehr verkraften. Immerhin erzielte O’Brien bei einem Solo den vierten Landshuter Treffer. Im Eishockey ist ja bekanntlich alles möglich und bei noch verbleibenden 4 Minuten konnte am heutigen Nachmittag in der Ege Trans Arena durchaus alles passieren.

 

Doch weit gefehlt: unfassbar aber wahr, denn Bietigheim ergatterte sich bei eigener Unterzahl 2 weitere Shorthander durch ihren Goalgetter Preibisch in der 57. Spielminute. Was war nur mit dem EVL bei eigenem Powerplay los?

 

Die Steelers waren immer noch nicht satt und hatten Lust auf einen zehnten Treffer, doch Hübl musste sein ganzes Können aufweisen, um hier nicht erneut bezwungen zu werden. An ihm lag es heute wahrlich nicht, dass der EVL hier nichts zu holen hatte.

 

Letztlich deklassierte Bietigheim in einem wahren Torfestival die Gäste aus Landshut mit sage und schreibe 9:4.

 

Bietigheim reist am 12.1. zu den Frankfurter Löwen, während Landshut am 15.1. zuhause die Bayreuth Tigers empfängt.

 

Spiel vom 10.01.2021

Bietigheim – Landshut 9:4 (2:1|3:1|4:2)

 

Tore:

0:1 |02| Mühlbauer (Baßler, Kruminsch)

1:1 |05| McKnight (Schoofs) Shorthander

2:1 |13| Kuqi (Prommersberger, Pokorny)

2:2 |29| Gläßl (Weihager, Busch)

3:2 |29| Wenzel (McKnight, Sheen)

4:2 |40| Hauner (Renner)

5:2 |40| Hauner

5:3 |50| Weihager

6:3 |50| Stretch (Stephan)

7:3 |51| Pokorny (Kuqi, Kneisler)

7:4 |55| O’Brien (Power, Weihager)

8:4 |57| Preibisch (Zientek) Shorthander

9:4 |57| Preibisch (Zientek)  Shorthander

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Sicorschi / Singer

 

Aufstellung:

 

Bietigheim: Hertel, Breitkreuz, Goc, Hauner, Hufner, Kneisler, Kuqi, McKnight, Pokorny, Preibisch, Prommersberger, Renner, Ribnitzky, Schoofs, Schule, Sheen, Stephan, Stretch, Wenzel, Zientek.

 

Landshut: Hübl, Bassler, Bohac, Brandl, Busch, Dersch, Forster, Gläßl, Kronthaler, Kruminsch, Melanson, Messing, Mühlbauer, O’Brien, Palka, Power, Weihager.

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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DEL2 - Defensive Stabilität führt zu Tölzer Sieg in Spitzenspiel gegen den EHC Freiburg

  

(DEL2/Bad Tölz) PM Siebter Heimsieg in Serie! Die Tölzer Löwen bleiben zuhause eine Macht und schicken auch den Tabellenzweiten EHC Freiburg ohne Punkte wieder auf die lange Heimfahrt ins Breisgau. Am Ende steht ein 4:2-Sieg zugunsten der Buam.

 

2021 01 08 toelz freiburg
(Foto: Rabuser)


 

“Ich muss meinen jungen Spielern ein großes Kompliment geben, was sie leisten – Tosto und Ott vorne, Heinzinger und Leitner hinten – sie spielen 20 Minuten pro Spiel, sie haben einen großen Anteil am Erfolg.” Das vielleicht eine der wichtigsten Erkenntnisse am Freitagabend in der Tölzer weeArena. Diese kam aus dem Mund von Löwencoach Kevin Gaudet. Tosto und Ott waren zwei der acht übrig gebliebenen Stürmer. Heinzinger und Leitner ein Duo in der Fünfer-Verteidigungsrotation. Aller Ehren wert, was die Youngster und das gesamte Löwenteam in den letzten Wochen und besonders auch im Spitzenspiel gegen den EHC Freiburg aufs Eis brachten. Vor der Partie standen die Teams auf den Tabellenplätzen zwei und vier. Durch den Sieg rutschen die Isarwinkler sogar einen Rang nach oben auf Platz drei.

 

“Wir haben 15 Minuten gebraucht, um aus dem Bus zu kommen”, ärgerte sich EHC-Coach Peter Russell nach dem Spiel. In dieser Anfangsphase des Spiels trafen die Löwen allerdings selbst nur einfach. “Wir hätten zwei oder drei Tore schießen können”, stellte Kevin Gaudet fest. Freiburg fand offensiv praktisch nicht statt, auf Löwenseite vergaben Marco Pfleger und Lubor Dibelka die besten Möglichkeiten. Durch ein Powerplaytor von Andreas Schwarz stand aber dennoch eine 1:0-Führung zur Pause. Auch, weil ein vermeintliches Tor von Nikolas Linsenmaier auf dem Eis und im anschließenden Videobeweis die Gültigkeit abgesprochen wurde. Das Gehäuse von Maximilian Franzreb war bereits aus der Verankerung, außerdem wäre die Scheibe vermutlich ohnehin neben das Tor oder an den Außenpfosten gegangen.

 

“Beiden haben wichtige Spieler gefehlt, bei uns waren wir durch den Ausfall von Nick Pageau auch im Umschaltspiel einfach zu schwach”, versuchte sich Russell in Erklärungen. Bei Freiburg wogen vor allem die Ausfälle von Alexander Brückmann und dem Kanadier Scott Allen schwer. Bei den Löwen durch den Ausfall Markus Eberhardts das Lazarett ebenfalls erneut bei vier Spielern angekommen. Der Verteidiger wird den Buam mit einer Oberkörperverletzung rund vier Wochen fehlen. Doch die restlichen Buam erledigten ihren Job wieder nahezu tadellos. Luca Tosto traf zu seinem elften Saisontreffer, nachdem er einen Freiburger Aufbaupass selbst abfing und schnell abschloss. Damit belohnten sich die Löwen früh im zweiten Drittel mit dem 2:0.

 

Eine eigene Ungenauigkeit durch Oliver Otts unplatzierten Pass und die daraus resultierenden Annahmeprobleme Philipp Schlagers schickten Jordan George auf die Reise zum Breakaway, der sich die Chancen nicht entgehen ließ und zum Anschluss traf. “Danach Freiburg mit einigen sehr guten Chancen, aber Max mit Big, Big Saves. In dieser Liga wechselt das Momentum so oft”, so Gaudet. In der Tat die Folgeminuten der Freiburger vermutlich die besten im gesamten Spiel. Doch das nächste Tor fiel erneut hinter Enrico Salvarani. Reid Gardiner setzte nach einem perfekten Querpass von Andreas Schwarz zum Direktschuss an und erhöhte auf 3:1. Lubor Dibelkas Treffer im Nachschuss zum 4:1 wirkte etwas wie der Genickbruch für die Gäste. Diese zwei Tore in den letzten vier Minuten des zweiten Drittels schickten die Buam mit einer recht beruhigenden Führung in die Pause.

 


 


 

Die allzu große Schlussoffensive der Gäste blieb aus und die Löwen brachten das Spiel sicher und mit einer defensiv starken Leistung nach Hause. Einzig Chris Billich traf 26 Sekunden vor Schluss zum 2:4-Endstand. Kurz zuvor sorgte Maximilian Franzreb mit einem Wahnsinns-Save noch für ein weiteres Highlight am Abend.

 

“Es ist immer schwer in Tölz”, so Peter Russell, der gemeinsam mit Kevin Gaudet vor der Pressekonferenz noch Komplimente austauschte. Sicher für beide Fanlager schön zu sehen, dass Bad Tölz gegen Freiburg derzeit nicht mehr viel mit den Playdown-Duellen aus den Jahren 2018 & 2019 zu tun hat. Am Freitagabend stand nicht nur Spitzenspiel drauf, es war auch Spitzenspiel drin. Das Ganze wiederholt sich am Dienstag beim erneuten Duell im Breisgau.

 

 

Tölzer Löwen 4:2 EHC Freiburg

 

Tore: 1:0 Andreas Schwarz (Schlager, Edfelder), 2:0 Luca Tosto (Pfleger, French), 2:1 Jordan George, 3:1 Reid Gardiner (Schwarz, Heinzinger), 4:1 Lubor Dibelka (Heinzinger, Pfleger), 4:2 Christian Billich (Hult, Kurz)

 

 

 



 

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DEL2 - Tigers beissen sich ins Spiel und behalten die Punkte im Tigerkäfig

 

(DEL2/Bayreuth) PM Mit einem deutlichen Übergewicht, was Spielanteile angeht, bestritten die Towerstars den ersten Spielabschnitt an diesem Abend und gingen, kurz vor dem Pausenpfiff, auch verdient in Führung. Der Treffer war zu diesem Zeitpunkt sicherlich unglücklich, hatte sich aber gerade in den Minuten zuvor abgezeichnet.

 

2021 01 08 bayreuth ravensburg Bindels Langmann Bettauer 11

(Foto: Karo Vögel)


 

Ein Breakchance durch Hinse bei eigener Unterzahl wurde knapp verpasst und bei einem Pfostentreffer wenig später hatten die Tigers noch Glück. Zwei Möglichkeiten beim Powerplay-Situationen ließen die Tigers, deren Überzahlspiel sehr statisch bis dahin wirkte, ungenutzt.

 

Auch zu Beginn des Mittelabschnitts taten sich die Tigers zunächst noch schwer, Zweikämpfe zu gewinnen und entsprechend nach vorne zu kommen um etwas Produktives auf die Eisfläche zu zaubern. Ein „reingearbeitetes“ Tor durch Meisinger, der einen Abpraller nutzen konnte, zeigte aber den Willen der Jungs von Coach Kujala und war so etwas wie ein kleiner Weckruf. Ab diesem Zeitpunkt agierten die Tigers selbst und reagierten nicht mehr nur auf Aktionen der Towerstars, was einige Möglichkeiten zu Tage förderte.

 

Ins letzte Drittel arbeitete man sich regelrecht rein, hielt die Ravensburger mit großem Kampf vom Tor weg und hatte einen sehr gut aufgelegten Herden, wenn etwas durch kam. Zudem blieb man über die gesamte Spielzeit von der Strafbank weg. Es dauerte dann bist kurz Ende der regulären Spielzeit, bis man sich belohnen konnte. Gron stand dort, wo ein Torjäger stehen muss und nutzte die Möglichkeit als eine zurückkommende Scheibe, die Langmann beim Schuss von Järveläinen nicht festhalten konnte, ihm vor den Schläger fiel. So stand es 2:1 und das dritte Tor folgte, wieder durch Gron, als Ravensburg den Goalie gezogen hatte und mit einem sechsten Feldspieler nochmal versuchte die Wende einzuleiten.

 

 


 


 

„Im ersten Drittel hatten wir so gut wie gar keine Offensive. Defensiv haben wir aber sehr gut gespielt. Ravensburg hat gut Druck gemacht. Da hatten wir ein paar Mal Glück und Timo Herden. Es war kein schönes Spiel von uns. Wir haben nicht sehr viel Zeit in der offensiven Zone verbracht. Letztendlich ist es dann entscheiden, dass man die paar Tore schießt. Was uns heute vielleicht gerettet hat, war unsere dritte Reihe“, so das Fazit von Coach Petri Kujala kurz nach der Partie.

 

Bayreuth Tigers vs. Ravensburg Towerstars 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)

 

Bayreuth: Herden, Wölfl, Zimmermann Nico – Davis, Karrer, Schmitz, Pokovic, Mannes Nickals, Schug – Järveläinen, Rajala, Gron, Zimmermann Tim, Kolozvary, Davidek, Lillich, Meisinger, Bindels, Mannes Lukas, Wrede

 

Ravensburg: Langmann, Schmidt – Seifert, Dronia, Keller, Stiefenhofer, Bettauer, Kolb, Bergen – Drews, Czarnik, Pompei (2), Just, Hinse (2), Mayer, Hospelt, Samanski, Henrion (2), Hon, Dosch, Zucker

 

Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen

 

Schiedsrichter: Bauer, Steinecke – Six, Linnek

 

Strafen: Bayreuth: 0 Ravensburg: 6

 

Powerplay: Bayreuth 0/3 Ravensburg: 0/0

 

Torfolge: 0:1 (20.) Bettauer (Hinse, Stiefenhofer), 1:1 (31.) Meisinger (Lillich, Schug), 2:1 (59.) Gron (Rajala, Järveläinen), 3:1 (60.) Gron (Lillich) EN

 

 

 

 



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DEL2 - Eislöwen feiern Heimsieg gegen Bietigheim


(DEL2/Dresden) PM 
Mit 3:2 haben die Blau-Weißen ihr Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers gewonnen. Steven Rupprich, Vladislav Filin und Kapitän Jordan Knackstedt erzielten dabei die Tore für die Dresdner. Im Tor stand erneut Nick Jordan Vieregge.

 

2021 01 08 Eisloewen Bietigheim

(Foto: Claudia Bergs)

 


 

Das Team von Trainer Andreas Brockmann kontrollierte das Spielgeschehen im ersten Drittel, konnte aus den vielen guten Chancen aber nur einmal Kapital schlagen. Steven Rupprich traf in der 12. Minute zur Eislöwen-Führung und dabei blieb es nach 20 Minuten. Im zweiten Durchgang kamen die Gäste besser ins Spiel, setzten die Hintermannschaft der Blau-Weißen mehr unter Druck. Riley Sheen traf schließlich zum 1:1 (39.). Auf der Gegenseite scheiterten die Eislöwen mehrfach nach guten Konterchancen.

 

Im Schlussdrittel übernahmen die Dresdner wieder die Spielkontrolle, ließen aber weiterhin viele Großchancen ungenutzt, bis Vladislav Filin doch auf 2:1 stellen konnte. Nach Doppelpass mit Evan Trupp netzte Filin aus spitzem Winkel ein (45.). Die Freude hielt aber keine sechs Minuten. Einen Schuss von Ex-Eislöwe Max Prommersberger fälschte Brett Breitkreuz noch entscheidend ab – 2:2 (50.). Die Blau-Weißen ließen sich vom erneuten Ausgleich aber nicht beeindrucken und spielten weiter nach vorn. In Überzahl konnte Jordan Knackstedt das 3:2 erzielen (53.). Dennis Swinnen scheiterte kurz darauf dagegen an der Latte. Aber die Defensive um Vieregge hielt der Schlussoffensive der Gäste stand und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

 

 



 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gut angefangen, das Spiel im ersten Drittel gut im Griff gehabt. Im zweiten Drittel waren wir zu passiv. Im letzten Drittel war es eine Willenssache. Kompliment an meine Mannschaft, sie haben sich gute Chancen erarbeitet und den Sieg verdient. Es freut mich auch, dass wir unser Powerplay nutzen konnten und den Vorsprung sehr gut verteidigt haben. Endlich haben wir uns für unsere Einstellung mit Punkten belohnt.“

 

 

 


 

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DEL2 - Mario Lamoureux ersetzt verletzten Tyler McNeely

 

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Ein bekanntes Gesicht kommt in die DEL2 zurück: Mario Lamoureux, letzte Saison bei den Dresdner Eislöwen aktiv, wird die Buam vorerst bis 1.März verstärken.

 

19 05 30 Mario Lamoureux
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Damit reagieren die Tölzer Löwen auf die Verletzung von Tyler McNeely. Lamoureux ist mit seiner vierköpfigen Familie bereits auf dem Weg nach Bad Tölz - vorher standen noch Corona-Tests an. „Wir wurden in Budapest getestet, die Ergebnisse waren alle negativ. Wir sind also heute auf dem Weg nach Deutschland und sobald wir alle Corona-Regelungen überstanden haben, freue ich mich loszulegen“, so der US-Amerikaner selbst. Ein weiterer Test für die Familie soll dann möglichst schnell grünes Licht geben, damit der 32-jährige schnell ins Löwentrikot schlüpfen kann.

 

 

„Ich war hungrig auf eine Chance, zurück nach Deutschland zu kommen. Ich habe meine Zeit in Dresden und in Deutschland zu leben genossen“, erzählt Lamoureux und ergänzt: „Kevin Gaudet hat eine sehr erfolgreiche Vergangenheit in Europa. Es war letzte Saison schon auffällig, dass Bad Tölz einen attraktiven Stil spielt, hoffentlich passe ich da direkt gut in die Gruppe.“ Lamoureux kommt aus einer Eishockey-Familie. Sein Vater und seine fünf Geschwister spielten allesamt Eishockey. Seine beiden Zwillingsschwestern sind sogar amtierende Olympia-Siegerinnen mit dem Team USA.

 

 


 


 

 

Kevin Gaudet beschreibt den Linksschützen unter anderem als guten Bullyspieler. „Wir haben einen Center als McNeely-Ersatz gebraucht. Er hat ein gutes Passspiel und was für mich wichtig war ist, dass er ein Kämpfer ist. Solche Spieler brauchen wir in Bad Tölz“, so Gaudet nach der Vertragsunterschrift. Lamoureux spielte vor vier Tagen noch in der ungarischen ersten Liga. Letzte Saison kam er in der DEL2 auf 67 Punkte in 52 Spielen. Zuvor war er bereits in Österreich, der Schweiz, Norwegen und Dänemark aktiv - überall mit überzeugenden Scoringwerten. „Es gibt aktuell nicht viele ausländische Spieler mit Erfahrung in Europa. Wichtig ist, dass er voll im Spielbetrieb war und fit ist.

 

 

Dadurch schließen wir ein Risiko aus, das wir mit einem eher unbekannten Spieler aus den nordamerikanischen Ligen eingegangen wären“, erklärt Gaudet, warum die Wahl auf Lamoureux gefallen ist. Der Mann aus North Dakota wird in Bad Tölz die #90 tragen.

 

 



 

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DEL2 - Mangelnde Chancenverwertung kostet Punkte

 

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die letzten drei Duelle am Gutenbergweg haben die Tölzer Löwen allesamt mit einem Tor Unterschied verloren. Am heutigen Dienstag sprang dabei zumindest ein Punkt raus. Im Penaltyschießen entschied Max Forster mit zwei Treffern die Partie zugunsten der Gastgeber - 3:2.

 

toelz jubel 2019 3
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 
Das Spiel begann mit dem derbyüblichen Abnutzungskampf. Die Löwen, durch Heinzingers Rückkehr zumindest mit 14 Feldspielern, kämpften, fanden aber vorne zu selten den Mitspieler. "Landshut ist eine sehr körperbetonte Mannschaft, sie wollten gute Defensive spielen", so Kevin Gaudet. Und das taten sie über weite Strecken. Im ersten Drittel nutzte einzig Marcus Power seine Chance und traf zum 1:0 für den EVL. "Wir haben es sehr gut gemacht", zeigte ich EVL-Coach Leif Carlsson zufrieden.

 


Nach fünf sehr druckvollen Landshuter Minuten zu Beginn des zweiten Drittels fanden die Tölzer Löwen dann endgültig ins Spiel und übernahmen die Kontrolle. "Wir hatten super Chancen, Hübl war am Ende der Unterschied", äußerte sich Gaudet. Dabei wollte er keineswegs die Leistung seines eigenen Goalies diskreditieren, denn auch auf Maxi Franzreb war wieder einmal Verlass. Doch Jaroslav Hübl im Landshuter Tor verhinderte ein ums andere Mal den Einschlag. Erst in Minute 38 traf Marco Pfleger mit einem verdeckten Schuss im Powerplay zum Ausgleich.

 

 


 


 

 

Im Schussdrittel die Buam dann die klar bessere Mannschaft. Erneut in Überzahl traf diesmal Max French und verlängerte seine Torserie damit auf elf Spiele in Serie. "Big Goal", kommentierte Gaudet. Allgemein waren die Überzahlsituationen am Dienstagabend entscheidend. Umso bitterer die Strafe Kenney Morrisons sieben Minuten vor Ende, die erneut durch Marcus Power postwendend bestraft wurde. Und auch wenn die Löwen es in den restlichen Minuten der regulären Spielzeit nicht schafften, noch zu treffen - spätestens in der Verlängerung hätten sie das Spiel gewinnen müssen. Marco Pfleger und Lubor Dibelka scheiterten alleine vor Hübl, Reid Gardiner traf nur den Pfosten. Bitter für die Löwen, denn im Penaltyschießen blieb Max Forster zweimal eiskalt, während auf Löwenseite nur Marco Pfleger traf. Damit blieb der Extrapunkt in Niederbayern.

 


"Ich glaube, beide Teams haben einen Punkt verdient", so Gaudet, ohne hinzuzufügen, dass er sicherlich den Extrapunkt gerne mitgenommen hätte. Sein Gegenüber hingegen zeigte sich zufrieden. "Penaltyschießen ist wie Lotto. Heute waren wir die glückliche Mannschaft, insgesamt war es ein sehr gutes, schnelles Spiel", so Carlsson. Zur Regeneration haben die Löwen morgen frei, am Donnerstag beginnt dann die Spielvorbereitung auf das Heimspiel gegen den EHC Freiburg. Ob Markus Eberhardt da dabei sein kann, steht noch nicht fest. Er klagte nach dem Spiel über Verletzungsprobleme.

 

 



 

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DEL2 - Keine Punkte gegen Freiburg


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen sind im ersten Heimspiel des neuen Jahres in der DEL2 leer ausgegangen. Mit 1:5 musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann gegen den EHC Freiburg geschlagen geben. Das Tor der Blau-Weißen hütete Nick Jordan Vieregge. Den einzigen Treffer erzielte Thomas Supis kurz vor Schluss.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Die Eislöwen starteten gut ins erste Drittel, verpassten in einer Zwei auf Eins-Situation im ersten Wechsel aber die Führung. Die Gäste machten es besser. Simon Danner brachte die Wölfe in der elften Minute in Führung. Offensiv versuchten die Dresdner zurückzuschlagen. Das Abschlussglück fehlte aber.

 


Im zweiten Durchgang erhöhten die Eislöwen die Schlagzahl. Aber das Bild blieb das Gleiche. Die Blau-Weißen rannten an, schossen im zweiten Spielabschnitt allein 28-mal auf das Tor der Gäste, aber Freiburg erzielte den Treffer. Luca Trinkberger stellte auf 2:0 für die Wölfe (31.). Im Schlussdrittel versuchten die Eislöwen weiter alles, scheiterten aber unter anderem durch Silvan Heiß am Pfosten. Besser machten es die Gäste. Jordan George (48.), Marc Wittfoth (52.) und Chad Bassen (58.) erhöhten für die Gäste. Thomas Supis gelang sieben Sekunden vor Spielende lediglich der Ehrentreffer.

 

 



 

 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben viele Schüsse auf das Tor gebracht, aber auf der anderen Seite zu einfache Gegentore kassiert. Es ist ganz klar eine mentale Sache. Das Selbstvertrauen fehlt. Es ist leichter gesagt als getan, aber wir müssen positiv bleiben und an uns glauben. Es bringt nichts uns nur darauf zu fokussieren, dass wir keine Tore schießen.“

 


Weiter geht es für die Eislöwen bereits am Freitagabend mit dem nächsten Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers

 

 


 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau bezwingt in einem spannenden Spiel Kaufbeuren mit 7:6

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschaumussten in ihrem ersten Spiel in 2021 gegen die Jokers aus Kaufbeuren antreten. Dabei musste Mario Richer auf Carl Hudson, Ole Olleff, Vincent Schlenker und Petr Pohl verzichten. Lukas Vantuch wechselte von an der Bande auf das Eis und gab somit sein Debüt in der Hauptrunde. Zwei sehr offensiv agierende Teams zweigten ein Torfestival, in dem die Hausherren am Ende das bessere Ende für sich hatten.

 

19.HS Eispiraten vs. Kaufbeuren 03.01.2021

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Das erste Drittel war gerade einmal 25 Sekunden alt, als der Puck schon hinter Michael Bitzer landete. Joseph Lewis konnte die Führung für die Allgäuer erzielen. Die Westsachsen zeigten sich aber wenig geschockt und konnten vor Ablauf der 2. Spielminute den Ausgleich bejubeln. Daniel Weiß traf gegen Jan Dalgic. Die erste Strafe an diesem Abend erhielt Marius Demmler, doch im Powerplay gelang den Gästen kein weiterer Treffer. Joseph Lewis sorgte mit seinem 2. Treffer in der 13. Spielminute für die erneute Führung der Jokers. Aber auch dieses Mal hielt die Führung nicht allzu lange an. 122 Sekunden vergingen, bis der Puck auch wieder im Netz von Jan Dalgic zappelte. Dominic Walsh konnte die Vorlage von Lukas Vantuch im Tor unterbringen.. Kaufbeurens Neuzugang Sören Sturm rangelte sich in der 18. Spielminute mit Mathieu Lemay und somit erhielten beide eine 2+2 Strafe. Die Westsachsen waren mit den Köpfen wohl schon in der Pause, als 2 Sekunden vor der Sirene der Puck erneut hinter Michael Bitzer einschlug. John Lammers konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Mit diesem knappen Rückstand ging es in die Pause.

 

Auch im zweiten abschnitt ging es spannend und torreich zu. Kaufbeuren zeigten sich weiterhin sehr effizient vor der Tor und konnten das Ergebnis bis zur 28. Spielminute auf 2:5 erhöhen. 20 Sekunden nach ihrem Treffer zum 2:5 erhielten die Jokers eine Strafe und da ging es dann ganz schnell. Bullygewinn und Pass auf Summers, der den Puck ins Tor jagt. 24 Sekunden nach dem Treffer gab es eine weitere Strafe gegen Kaufbeuren. Diesmal klappte es im Powerplay nicht so schnell mit dem Tor. Da die Allgäuer eine weitere Strafe erhielten, hatten die Eispiraten aber genug Zeit um den Treffer erzielen zu können. Matthieu Lemay war es, der vor Ablauf der zweiten Strafe den Puck hinter Jan Dalgic einschob und somit den Anschlusstreffer erzielte. 5 Sekunden nach dem Anschluss handelte sich Dominic Walsh eine Strafe ein, doch in Unterzahl agierten die Hausherren stark und konnten sogar eigenen Chancen erspielen. Travis Ewanyk vergab seinen Alleingang in der 34. Spielminute. Da Michael Bitzer und Jan Dalgic in der Folgezeit die Schüsse abwehren konnten, ging es mit dem Spielstand von 4:5 in die Kabine. Im letzten Drittel war somit noch Alles möglich.

 



Das Spiel blieb sehr offensiv und war somit nix für schwache Nerven. Die Joker erhielten in der 44. Spielminute erneut eine Strafe und 39 Sekunden brauchten die Westsachsen um das Powerplay in ein Tor umzumünzen. Travis Ewanyk erzielte den Ausgleich. Weitere 73 Sekunden später war der Puck erneut in dem Tor von Jan Dalgic. Erstmals konnten die Eispiraten an diesem Abend, durch ein Tor von Mathieu Lemay, in Führung gehen. Die Allgäuer wollten sich mit der Niederlage allerdings nicht abfinden und machten weiterhin Druck. Michael Bitzer musste somit noch einige Male eingreifen, um sein Team vor einem erneuten Gegentreffer zu bewahren. 10:28 Minuten standen noch auf der Uhr, als Fabian Voit zum zweiten Mal in diesem Spiel traf. Keine Mannschaft steckte auf und die auf Augenhöhe agierenden Gegner schenkten sich keinen Zentimeter Eis. 66 Sekunden vor dem Ende machten die Gäste den entscheidenden Fehler und mussten eine weitere Strafe hinnehmen. Mario Richer nutzte diese Strafe für seine Time out. Was immer er seinen Spielern gesagt hat, es schien die gewünschte Wirkung nicht zu verfehlen. Die Sekunden tickten von der Uhr und Mathieu Lemay machte mit seinem 3. Treffer an diesem Abend den Sieg perfekt. 25 Sekunden reichten den Jokern nicht mehr aus, um das Spiel nochmals auszugleichen und so konnten die Westsachsen, nach der Klatsche in Bad Tölz, im Sahn wieder als Sieger vom Eis gehen.

 

4 Tore im Powerplay waren in diesem Spiel der Schlüssel zum Sieg. Kaufbeuren schien sich nach der 2:5 Führung seiner Sache schon sicher zu sein, doch die Westsachsen gaben an diesem Abend nicht auf und holten sich verdient die 3 Punkte. Am Dienstag geht es für das Team von Mario Richer nach Bietigheim. Dort trifft man auf die letztjährigen Coaches.

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Spiel vom 03.01.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - ESV Kaufbeuren Jokers 7:6 (2:3|2:2|3:1)

 

Tore:
0:1 |01.| Max Lukes ( Branden Gracel , Joseph Lewis )
1:1 |02.| Daniel Weiß ( Scott Timmins , Mathieu Lemay )
1:2 |13.| Joseph Lewis ( Branden Gracel , Florin Ketterer )
2:2 |15.| Dominic Walsh ( Lukas Vantuch , Felix Thomas )
2:3 |20.| John Lammers ( Julian Eichinger , Denis Pfaffengut )
2:4 |24.| Fabian Voit ( Philipp Krauß , Denis Pfaffengut )
2:5 |28.| Tobias Wörle ( Tyler Spurgeon , John Lammers )
3:5 |29.| Kelly Summers ( Mathieu Lemay , Daniel Weiß ) - PP1
4:5 |31.| Mathieu Lemay ( Mario Scalzo , Scott Timmins ) - PP1
5:5 |44.| Travis Ewanyk ( Dominic Walsh , Patrick Pohl ) - PP1
6:5 |46.| Scott Timmins ( Mathieu Lemay )
6:6 |50.| Fabian Voit ( Philipp Krauß )
7:6 |60.| Mathieu Lemay ( Kelly Summers , Mario Scalzo ) - PP1

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
ESV Kaufbeuren Jokers: 14 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Bayreuth Tigers verabschieden sich mit drei Punkten aus 2020

 

(DEL2/Bayreuth) PM Erstmals mit Tobias Schmitz und Jan Wrede, der aus dem DNL-Team der Düsseldorfer EG kommt und am späteren Nachmittag lizenziert wurde – wie auch Lukas Mannes – für die Zeit der Unterbrechung der Nachwuchsliga– in Bayreuth auflaufen wird, aber ohne Wagner, der kurzfristig das Spiel absagen musste, ging es zum letzten Spiel des Jahres gegen die Heilbronner Falken.

 

2020 12 30 bayreuth heilbronn

(Foto: Peter Kolb)


 

Beide Teams legten von Anfang an ein hohes Tempo vor und erspielten sich gute Möglichkeiten, auch wenn die ganz großen Chancen noch ausblieben. Es bedurfte einer Strafzeit, welche die Tigers vier Minuten in Unterzahl schickte – Wrede kassierte 2+2- und einer weitere Strafe gegen den Bayreuther Kapitän, dass Heilbronn die Führung auf die Anzeigentafel schreiben konnte. Hierbei verteidigten die Tigers in den ersten vier Minuten beinahe perfekt und ließen zunächst nichts zu, bis Maschmeyer schließlich doch abschließen konnte. In der Offensive gelang den Gastgebern bis dato – bei geringer Durchschlagskraft – wenig.

 

Dies setzte sich auch im Mittelabschnitt fort, bei welchen man sich zwei Mal durch unnötige Strafen selbst in Bedrängnis brachte, auf den anderen Seite die sich bietenden Chancen nicht nutzen konnte. So hätte Gron oder Rajala, der einmal durch war, mehr aus ihren Möglichkeiten machen können. Bindels lenkte zudem die Scheibe in einer Situation nur an den Pfosten.

 

Der schnelle Ausgleich nach 42 Minuten durch Gron, der sich energisch durchgesetzt hatte, ließ die Tigers nun das Heft in die Hand nehmen. Der Torjäger der Tigers hatte sofort nach dem Bully erneut die Möglichkeit etwas für sein Tor-Konto zu tun. Davidek war es dann vorbehalten, der wenige Minuten später erstmalig die Führung für seine Farben herstellte. Dem wiederholt mit starkem Spiel auffällige Davis war es vorbehalten, mit dem dritten Treffer für die Tigers an diesem Abend den Endstand herzustellen. Was im Anschluss aber auch bereits über die Partie auf das Bayreuther Tor kam, war Beute des starken Timo Herden, der wie sein Gegenüber Nemec auch zum Spieler des Abends gewählt wurde.

 

 


 


 

„Wir haben lange Zeit etwas phlegmatisch agiert und erst spät die Beine bewegt, uns den Sieg dann erarbeitet. Sehr zufrieden war ich mit Lukas Mannes und Tobias Schmitz und auch mit unserem Unterzahlspiel am heutigen Abend“, äußerte sich Coach Petri Kujala zufrieden zum letzten Spiel des Jahres.

 

 

Bayreuth Tigers vs. Heilbronner Falken 3:1 (0:1, 0:0, 3:0)

 

Bayreuth: Herden, Wölfl, Zimmermann Nico – Davis, Karrer, Pokovic, Schmitz, Mannes Lukas (2), Mannes Nicklas – Gron, Rajala, Järveläinen, Bindels (2), Kolozvary (2), Davidek, Zimmermann Tim, Meisinger (2), Lillich (2), Wrede (4)

 

Heilbronn: Nemec, Ganz – Gözt, Preto Maschmayer, Dziambor, Mapes, Maginot – Della Rovere, Wruck, Thiel, Ribarik, Neal, Klos (2), Miller, Reisz, Pavlu

 

Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen

 

Schiedsrichter: Kapzan, Singer – Blankar, Lamberger

 

Strafen: Bayreuth: 14 Heilbronn: 8 Powerplay: Bayreuth: 0/4 Heilbronn: 1/7

 

Torfolge: 0:1 (16.) Maschmeyer (Della Rovere, Miller) PP1, 1:1 (42.) Gron, 2:1 (48.) Davidek (Bindels, Nicklas Mannes), 3:1 (50.) Davis (Karrer, Järveläinen)

 

 

 

 



bayreuth 1 logo

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DEL2 - Höchster Sieg der Tölzer DEL2-Geschichte zum Jahresabschluss

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die Superlativen gehen in Bad Tölz derzeit schneller aus, als das Toilettenpapier nach Verkündung des Lockdowns. Mit 8:1 gewinnen die Tölzer Löwen das letzte Spiel dieses – auf vielen Ebenen – so fordernden Kalenderjahres 2020. Aus rein sportlicher Sicht war es allerdings ein herausragendes für die Buam aus dem Isarwinkel.

 

2020 12 30 tolez crimmitschau
(Foto: Rabuser)

 


 

187 Partien haben die Tölzer Löwen mittlerweile in der DEL2 absolviert. So hoch haben sie allerdings noch nie gewonnen. Der bisherige Rekord war ein 8:2, ebenfalls in der weeArena, über den ESV Kaufbeuren. Am heutigen Mittwoch klappte es defensiv sogar noch etwas besser. Der Grundstein für den Kantersieg wurde mit einem perfekten ersten Drittel gelegt. 6:0 hieß es nach 20 Minuten – ein absoluter Wahnsinn. “Crimmitschau war nicht bereit im ersten Drittel, es ist sehr schwer sich alle zwei Tage zu motivieren. Wir haben das genutzt, waren scharf, schnell und konsequent. Wir haben das Spiel im ersten Drittel gewonnen”, freute sich Kevin Gaudet. Sein kanadischer Trainerkollege Mario Richer stimmte ein: “Wir waren von Anfang an in Schwierigkeiten, es war eine Katastrophe.”

 

Doch es war nicht nur die Eispiraten-Schwäche, sondern auch die Löwen-Stärke und vor allem deren Kaltschnäuzigkeit, die die Gäste zur Verzweiflung brachte. Ein Doppelschlag in Minute sieben eröffnete den Torreigen. Manuel Edfelder – aus dem Slot – und Luca Tosto per Breakaway vollendeten beide über die linke Schulter des machtlosen Mark Arnsperger. Dieser wurde nach dem dritten Treffer, ein Powerplaytor von Lubor Dibelka, durch den Halb-Amerikaner Michael Bitzer ersetzt. Doch auch er wurde von seinen Vordermännern allein gelassen. Erneut Dibelka im Powerplay, wieder Edfelder per Konter und Marco Pfleger erhöhten auf den 6:0-Drittelstand. Schon jetzt ein denkwürdiger Abend für jeden Löwenfan vor den Endgeräten. Einziger Wehrmutstropfen: Marco Pfleger schied nach dem zweiten Drittel angeschlagen aus. Seine Unterkörperverletzung wird in den nächsten Tagen genauer untersucht.

 

 


 


 

In den letzten 40 Minuten beide Teams eher auf Augenhöhe, zwischenzeitlich auch Vorteile auf Crimmitschauer Seite. Doch die Löwenabwehr blockte Schüsse im Minutentakt und hielt die Eispiraten weitestgehend vom eigenen Tor fern. So verbuchten die Sachsen im Mitteldrittel zwar 18 Schüsse, nur wenige davon waren aber echte Großchancen. Dennoch traf Neuzugang Travis Ewanyk zum Ehrentreffer in der Schlussminute des zweiten Drittels. Hoffnung keimte auf der Gäste-Bank aber keine mehr auf. Mit den Treffern von Phillip Schlager und Max French wurde dann früh im Schlussdrittel der Endstand hergestellt. Für French übrigens das neunte Spiel in Serie mit mindestens einem Tor und die acht Partie in Serie mit mindestens zwei Scorerpunkten. Ein beeindruckender Lauf, ähnlich dem der Löwen, die ihre letzten sechs Heimspiele gewonnen haben.

 

“Ich bin natürlich sehr glücklich, wir wollten unbedingt das letzte Spiel in diesem Scheißjahr 2020 gewinnen. Acht Siege in den letzten neun Spielen, da kann ich nicht glücklicher sein”, so Kevin Gaudet. Die Tölzer Löwen beenden das Jahr auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz – trotz vier weniger absolvierter Spiele im Vergleich zu den derzeitigen direkten Nachbarn.

 

 

 



 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau erleiden beim 8:1 in Bad Tölz Schiffbruch

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten kurz vor dem Jahreswechsel in Bad Tölz antreten. Die Löwen gingen mit 13 + 2 Spielern in das Spiel. Mario Richer musste hingegen nur noch auf die beiden Stürmer Vincent Schlenker und Petr Pohl verzichten. Bad Tölz zeigte sich im ersten Abschnitt enorm effizient und machte mit 6 Treffern eigentlich schon Alles klar. Den Ehrentreffer für Crimmitschau erzielte Travis Ewanyk.

 

18.Spt BadTölz vs. Eispiraten 30.12.2020

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Das erste Drittel war vernichtend für die Gäste aus Westsachsen. In der 3. Spielminute erhielt Timo Gams die erste Strafe des Abends, doch das Unterzahlspiel konnten die Eispiraten noch recht gut gestalten und brachten den Puck immer wieder aus dem eigenen Drittel. Ab der 7. Spielminute gab es für die Löwen kein Halten mehr. Manuel Edfelder leitete den Torreigen ein. 31 Sekunden nach der Führung erhöhte Luca Tosto auf 2:0. Kelly Summers musste in der 10. Spielminute auf die Strafbank, doch dort saß er nur 13 Sekunden. Diese Zeit reichte den Hausherren aus, um durch den Treffer von Lubor Dibelka das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Nach diesem Treffer war für Mark Arnsperger im Tor der Gäste Feierabend. 23 Sekunden später agierten die Eispiraten schon wieder in Unterzahl, denn Scott Timmins musste in die Kühlbox. Doch auch er brauchte nicht die komplette Strafe absitzen. Lubor Dibelka schob den Puck in der 12. Spielminute zum 4:0 ein. Die Löwen hatten ihren Hunger auf Tore immer noch nicht gestillt und konnten bis zum Ende des Drittels noch 2 Tore bejubeln. Manuel Edfelder sorgte in der 16. Spielminute für das 5:0 und Marco Pfleger konnte mit Ablauf der letzten Sekunde den Puck abermals hinter Michael Bitzer platzieren – Anerkennung des Tores nach Videobeweis. Katastrophales erstes Drittel für die Eispiraten im letzten Spiel des Jahres 2020.

 

Im zweiten Abschnitt nahmen die Löwen gleich ein paar Gänge raus und machten nur noch das Nötigste. Crimmitschau kam nun öfters in das Drittel der Tölzer, doch Maximilian Franzreb konnte sich immer wieder auszeichnen. In der 27. Spielminute gab es eine Strafe gegen die Hausherren, doch auch mit einem Mann mehr, reichte es für die Westsachsen nicht für ein Tor. Crimmitschau lief immer wieder an und versuchte das Spiel von hinten heraus aufzubauen, doch die Abwehr von Tölz konnte die Angriffe immer wieder vereiteln und sich auf ihren Goalie verlassen. Michael Bitzer musste in dem Drittel fast keine Schüsse abwehren. Es war schon irgendwie bezeichnend für das Spiel, dass die Eispiraten zwar nun mehr vom Spiel hatte, doch immer noch ohne Tor da standen. 30 Sekunden vor der Sirene musste sich Maximilian Franzreb dann doch geschlagen geben. Travis Ewanyk erzielte das 6:1 und mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.

 



Auch wenn der zweite Abschnitt etwas Hoffnung gemacht hat, dass das Team von Trainer Mario Richer nicht zweistellig zurück nach Sachsen geschickt wird, so war die Niederlage doch eigentlich schon sicher. In der 43. Spielminute musste Michael Bitzer erneut den Puck aus den Maschen holen, doch die Schiedsrichter schauten sich den Treffer erst noch einmal an. Crimmitschau hatte einen hohen Stock reklamiert, doch der Torschütze Philipp Schlager hatte den Stick nicht zu hoch und bejubelte somit das 7:1 mit seinem Team. Die Westsachsen versuchten weiterhin Alles, um Schadensbegrenzung zu betreiben, doch das Tor der Löwen war wie vernagelt. Zudem waren die Schüsse auch zu unplatziert und somit leichte Beute für Maximilian Franzreb. Bad Tölz konzentrierte sich auf das Verwalten des Vorsprungs und konterte die Gäste bei Fehlern aus. Somit war der Treffer von Topscorer Max French in der 46. Spielminute folgerichtig. Strafen gab es keine mehr, auch wenn das Spiel etwas an Härte zunahm und gerade die Eispiraten immer wieder ihre Gegenspieler in die Bande checkten. Reid Gardiner und Scott Timmins beharkten sich direkt vor dem Schiedsrichter, doch Strafen gab es für die Spieler nicht. Die Minuten tickten nun von der Uhr und außer erfolgloses Anrennen der Eispiraten war nicht mehr viel zu sehen. Zum Jahresabschluss gab es somit eine derbe Klatsche in Bad Tölz und man fragt sich, wo die Mannschaft aus dem Spiel gegen Ravensburg geblieben ist.

 

Crimmitschau – ein ständiges Auf und Ab. Nach einer glanzvollen Vorstellung gegen Ravensburg, lassen sich die Eispiraten in Bad Tölz von 13 + 2 Spielern völlig überrennen und abschießen. Nach dem ersten Drittel standen alle Zeichen auf eine Zweistellige Niederlage, diese konnte man gerade noch abwenden. Für das Jahr 2021 bleibt zu hoffen, dass die Westsachsen weniger solcher Aussetzer haben und regelmäßig punkten können.

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Spiel vom 30.12.2020

 

 

Löwen Bad Tölz - Eispiraten Crimmitschau 8:1 (6:0|0:1|2:0)

 

Tore:
1:0 |07.|Manuel Edfelder ( Lubor Dibelka , Oliver Ott )
2:0 |07.|Luca Tosto ( Marco Pfleger , Philipp Schlager )
3:0 |11.|Lubor Dibelka ( Marco Pfleger , Kenney Morrison ) - PP1
4:0 |12.|Lubor Dibelka ( Max French , Marco Pfleger ) - PP1
5:0 |16.|Manuel Edfelder ( Reid Gardiner )
6:0 |20.|Marco Pfleger ( Philipp Schlager , Lubor Dibelka )
6:1 |40.|Travis Ewanyk ( Kelly Summers , André Schietzold )
7:1 |43.|Philipp Schlager ( Maximilian Leitner , Reid Gardiner )
8:1 |46.|Max French ( Manuel Edfelder , Andreas Schwarz )

 

Strafen:
Löwen Bad Tölz: 2 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Zweiter Derby-Kantersieg in zehn Tagen – Kassel Huskies deklassieren EC Bad Nauheim 8:0

 

(DEL2/Kassel) PM Der Huskies-Wahnsinn macht auch in Bad Nauheim nicht halt: Mit einem 8:0 (3:0/4:0/1:0) Kantersieg beim EC Bad Nauheim fuhren die Schlittenhunde den sechsten Sieg in Serie ein. Nach dem 7:0 gegen die Löwen Frankfurt vor anderthalb Wochen war es zudem der zweite haushohe Derbysieg für das Team von Trainer Tim Kehler.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Im Vergleich zum Erfolg am zweiten Weihnachtsfeiertag traten die Huskies leicht verändert an. Für Nathan Burns rückte Oliver Granz ins Aufgebot, im Tor begann diesmal Leon Hungerecker. Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt, da hatte Philippe Cornet bereits den ersten Treffer auf der Kelle. Er scheiterte aber noch an ECN-Goalie Bick. In der fünften Minute machte es der FrankoKanadier dann besser. Aus zentraler Position netzte Cornet zum 1:0 ein (5.). Und auch der zweite Treffer des Abends markierte der Neuzugang. Zunächst tankte sich Ryon Moser über die rechte Seite durch, seinen Querpass musste Cornet dann nur noch über die Linie drücken (12.). Keine Minute später stand es 3:0.

 

 

Troy Rutkowski chippte das Hartgummi mit der Rückhand vorbei an Bick zum dritten Kasseler Treffer (13.). Und auch im Mittelabschnitt ließen die Nordhessen nicht nach. Ganz im Gegenteil: In der 29. Minute schloss Lukas Laub ein Zwei-auf-Eins im kurzen Eck zum 4:0 ab. Fünf Minuten später erhöhte Eric Valentin per Abstauber auf 5:0 (33.). Und wiederum nur vier Minuten später war es Lois Spitzner, der in Überzahl den sechsten Kasseler Treffer erzielte (48.). Doch damit nicht genug: 66 Sekunden vor Drittelende schlenzte Oliver Granz den Puck zum 7:0 ins Eck.

 

 



 

 

Im letzten Drittel nahmen die Huskies sichtlich den Fuß vom Gas, ohne die Nauheimer ins Spiel zurück kommen zu lassen. Die beste Teufel-Chance parierte Leon Hungerecker zweimal sensationell gegen Jamie Arniel (51.). 38 Sekunden vor Spielende erzielte Youngster Paul Kranz mit seinem bereits vierten Saisontor den 8:0 Endstand.

 


Durch diesen erneuten Kantersieg im Hessenderby setzten sich die Kassel Huskies weiter an der Tabellenspitze der DEL2 fest. Doch die Huskies können sich lange freuen: Bereits in zwei Tagen wartet die nächste Aufgabe für das Team von Trainer Kehler. Dann sind die Huskies bei den Dresdner Eislöwen zu Gast.

 


 

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DEL2 - Kraftakt führt zu Erfolg gegen Bayreuth

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die Weihnachts-Zeit ist traditionell im deutschen Eishockey eine kräftezerrende, mit einer enormen Aneinanderreihung an Spielen. Doch die DEL2 setzt in dieser Saison nochmals einen drauf: Sechs Spiele in 13 Tagen haben die Tölzer Löwen nun absolviert. Und das merkt man ihnen im Montagsspiel gegen die Bayreuth Tigers an. Am Ende stand dennoch ein Arbeitssieg: 4:2.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


In den ersten 40 Minuten wenig zu sehen von der stärksten Offensive der Liga. Nach zwei Dritteln stand es 1:0 zugunsten der Buam, auch ein klares Indiz für eine starke Abwehrleistung der Bayreuth Tigers. "Petri macht einen sehr guten Job mit Bayreuth, sie sind sehr gut in der defensiven Zone", so auch das Lob Kevin Gaudets an Gäste-Coach Petri Kujala. Nach zehn Minuten brachte Max French die Scheibe zur 1:0-Führung ins Tor. Im Nachschuss traf der Kanadier frech von hinter der Torlinie an den Rücken Marco Wölfls und traf damit im achten Spiel in Folge mindestens einmal. Es war der Startschuss für eine zweite Hälfte im ersten Abschnitt, die die Löwen bestimmten. "Im ersten Drittel war Tölz besser. Im zweiten Drittel haben wir besser gespielt, wir hatten genug Chancen", so Kujala.

 

 

18 Mal schossen die Tigers aufs Tor von Maximilian Franzreb, doch der schlug nach acht Gegentoren am Samstag zurück, zeigte eine tadellose Leistung. Dennoch die Löwenführung zu diesem Zeitpunkt eher glücklich - es war über weite Strecken ein starkes Auswärtsspiel der Tigers, die mit zwei Siegen in Serie im Rücken nach Bad Tölz kamen.

 

 


 


 

 

Die Belohnung kam zu Beginn des Schlussdrittels, als Ville Järveläinen zum Ausgleich einschoss. Zu diesem Zeitpunkt war klar: Das nächste Tor würde enorme Bedeutung genießen - und so kam es dann auch. Marco Pfleger fand aus spitzem Winkel am kurzen Pfosten irgendwie eine Lücke zwischen Wölfl und Pfosten und traf zum 2:1. Dadurch waren die Tigers gezwungen, eineinhalb Minuten vor Schluss den Goalie zu ziehen, was durch einen letzten energischen Forecheck von Max French und Philipp Schlagers EmptyNetter zum 3:1 bestraft wurde. Und auch, wenn Tim Zimmermann nochmal Spannung reinbrachte, war es erneut French, der mit dem 4:2 endgültig den Sack zumachte.

 


"Das Wort "Stolz" habe ich in den letzten Spielen oft genutzt. Was die Jungs bringen - da bin ich sprachlos. Das Benzin ist fast leer, aber wir finden immer einen Weg", war Kevin Gaudet sichtlich erleichtert nach dem Kraftakt. Nun gilt es noch einmal am Mittwoch gegen Crimmitschau vollen Einsatz zu zeigen, bevor es in eine fünftägige (!) Pause geht.

 

 



 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau bejubeln im letzten Heimspiel des Jahres einen 4:1 Sieg über die Towerstars Ravensburg

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten im Spiel gegen die Ravensburg Towerstars am 17. Spieltag auf die Spieler Vincent Schlenker, Petr Pohl und Kelly Summers verzichten. Die Westsachsen hatten etwas Probleme so richtig ins Spiel zu kommen, doch nach dem Rückstand und überstandener Druckphase von Ravensburg, konnten die Hausherren in ihr System finden und die Towerstars verdient besiegen. Mark Arnsperger zeigte dabei eine sehr starke Leistung und konnte seine Mannschaft während der Druckphasen im Spiel halten.

 

17.HS Eispiraten vs. Ravensburg 28.12.2020

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Beide Mannschaften machten zu Beginn des ersten Drittels richtig Tempo, wobei sich die Gäste etwas besser im Drittel der Rot/Weißen festsetzen konnten. Mark Arnsperger hatte gleich recht viel Arbeit und musste einige Male den Puck festhalten. Seine Vorderleute konnten meist nur Befreiungsschläge ausführen und so war das Tor durch den ehemaligen Eispiraten Robbie Czarnik eigentlich nur eine Frage der Zeit. In der 6. Spielminute konnte er einen Schuss aus der Drehung hinter die Linie bringen und ließ sein Team jubeln. Auch danach hatten die Hausherren erst mal noch Probleme den Spielaufbau zu gestalten und aus ihrem Drittel zu kommen. Nach der Powerbreak wurden die Eispiraten mutiger und das System funktionierte immer besser. Ravensburg konnte den Spielaufbau nicht mehr so dominant aufbauen und Olafr Schmidt bekam nun auch etwas mehr Arbeit. Daniel Weiß konnte den Ausgleich in der 18. Spielminute erzielen und brachte somit noch mehr Schwung in das Spiel der Westsachen. Als 69 Sekunden später der Puck erneut hinter Olafr Schmidt zum liegen kam, war es Patrick Pohl, der sich in die Torschützenliste eintrug und somit das Team von Trainer Mario Richer in Führung brachte. Die letzte Sekunden konnte Ravensburg nicht mehr zu einem Tor nutzen und so hieß es 2:1 nach 20 Minuten Spielzeit.

 

Im zweiten Abschnitt blieben sich die Eispiraten ihrem Spielsystem treu und die Towerstars hatten damit so ihre Probleme. Nach nur 98 Sekunden gab es die erste Strafe an diesem Abend und es traf die Gäste. Die erste Strafe war noch nicht abgelaufen, als der Schiedsrichter erneut eine Strafe anzeigte. Wieder war es gegen Ravensburg. 68 Sekunden der zweiten Strafe waren abgelaufen, als die Westsachsen jubelten, doch ehe das Tor wirklich gezählt wurde, gingen die Schiedsrichter zum Videobeweis. Dieser ergab ein reguläres Tor und somit bauten die Hausherren ihre Führung auf 3:1 aus. Daniel Weiß war der erste Spieler der Eispiraten, der eine Strafe erhielt (27.), aber Ravensburg konnte die Überzahl nicht zu einem Tor nutzen. Ein temporeiches Spiel wurde auf dem Eis geboten und so vergingen die Minuten wie im Fluge. In der 34. Spielminute erneut Strafe gegen Ravensburg, doch diesmal konnten die Hausherren nicht noch einmal jubeln. Mark Arnsperger machte einen guten Job uns so konnte man mit der 2 Toreführung in die Drittelpause gehen.

 



Die Mannschaft auf der Puzzelstadt setzte Alles auf Offensive, doch dabei liefen sie sich immer wieder in der Abwehr der Westsachen fest. Mark Arnsperger und seine Vorderleute wollten unbedingt diese 3 Punkte behalten und warfen sich dafür auch mal in die Schüsse des Gegners. Man blieb immer an seinem Gegenspieler und zeigte ein sehr körperliches Spiel. Dies schien Ravensburg nicht allzu gut in ihr System zu passen und daher gelang ihnen an diesem Abend auch nicht mehr allzu viel. Die Strafzeiten auf beiden Seiten blieben ohne Folgen, da das Powerplay einfach zu schwach war. Scott Timmins und Mathieu Lemay zogen in der 51. Spielminute ein sehr schönen Spielzug auf und konnten diesen auch mit dem Treffer zum 4:1 abschließen. Damit war die letzte Hoffnung bei den Gästen weg und das Spiel verflachte etwas. Kurze Zeit später musste Timo Gams eine weitere Strafzeit absitzen, doch auch diesmal brachte die Überzahlsituation nichts Zählbares für die Towerstars. Die Minuten vergingen und die Mannschaft von Trainer Mario Richer konnte sich mental schon langsam aufs Bejubeln des Sieges vorbereiten. Die Towerstars konnten am Spielstand nichts mehr verändern und somit blieben die 3 Punkte am 17. Spieltag im Sahn.

 

Nach 3 Niederlagen hatten die Eipiraten endlich mal wieder einen Sieg zu feiern. Mit einer starken Mannschaftsleistung gelang es den Westsachsen, eine sehr offensive Mannschaft aus Ravensburg in die Knie zu zwingen und ließen dabei noch einige gute Chancen liegen. Das letzte Spiel im Jahr 2020 bestreiten die Eispiraten, am Mittwoch, bei den Löwen in Bad Tölz.

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Spiel vom 28.12.2020

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Towerstars Ravensburg 4:1 (2:1|1:0|1:0)

 

Tore:
0:1 |05.|Robbie Czarnik ( Andreas Driendl , Mathieu Pompei )
1:1 |18.|Daniel Weiß ( Mathieu Lemay , Felix Thomas )
2:1 |19.|Patrick Pohl ( André Schietzold , Marius Demmler )
3:1 |25.|Daniel Weiß ( André Schietzold , Dominic Walsh ) - PP1
4:1 |51.|Mathieu Lemay ( Scott Timmins , Travis Ewanyk )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten
Towerstars Ravensburg: 10 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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