DEL2 - Eispiraten Crimmitschau bezwingen die Frankfurter Löwen mit 3:0

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich am 47. Spieltag gegen die Löwen aus Frankfurt beweisen. Nach der Niederlage am Freitag in Heilbronn wurde der Abstand zu den Nicht-Play-Off-Plätzen etwas geringer, sodass ein Sieg an diesem Abend wieder etwas Luft verschaffen würde. Die Löwen waren das aktivere Team, doch am Ende waren es die Westsachsen, die ihre wenigen Chancen nutzen konnten und die Gäste regelrecht in die Verzweiflung trieben. Michael Bitzer war an diesem Abend ein unüberwindbarer Goalie für die Löwen.

 

47.Spt Eispiraten vs. Frankfurt 28.03.2021

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Das erste Drittel gestalteten die Teams ohne große Highlights, denn Crimmitschau stand hinten drin sehr kompakt und die Löwen hatten damit ihre Probleme. Zwar konnten sich die Gäste ein leichtes Übergewicht an Chancen erspielten, doch die Abwehr der Westsachsen war die Endstation. Der Puck lief bei beiden Mannschaften schnell durch die Reihen und beide Torhüter mussten das ein oder andere Mal ihre Qualitäten unter Beweis stellen. In der 17. Spielminute musste Timo Gams 2 Minuten auf die Strafbank, doch das Team von Mario Richer stand sehr gut und konnte ohne Gegentor bleiben. Man wähnte sich schon in der Pause, als der Puck doch plötzlich hinter Patrick Klein lag. Travis Ewanyk konnte die Westsachsen in Führung bringen.

 

Die Eispiraten blieben ihrer Taktik treu und ließen den Löwen das Spiel machen.Frankfurt hatte dadurch viel Platz und die Westsachsen konzentrierten sich mehr auf das Agieren und konnten damit auch einige gefährliche Torchancen erspielen. In der 24. Spielminute durften die Hausherren erstmals an diesem Abend in Überzahl spielen. 80 Sekunden musste der Spieler von Frankfurt nur in der Kühlbox verbringen, ehe der Puck durch Mathieu Lemay zum 2:0 im Tor untergebracht wurde. 50 Sekunden später musste erneut Timo Gams auf die Strafbank, doch in Unterzahl stand man weiterhin gut und konnte sogar einige Angriffe fahren. Patrick Klein und seine Vorderleute wirkten etwas genervt, dass Crimmitschau bisher so gut mithalten konnte und sie selbst kein Tor erzielen konnten. Die Minuten tickten von der Uhr und die Gäste fanden kein richtiges Durchkommen. Einziger Kritikpunkt war das Überzahlspiel, denn hier verpassten es die Eispiraten ihre Führung höher auszubauen. Beim 4-4 ab der 38. Spielminute konnten beide Mannschaften sich Torchancen erspielen, aber Michael Bitzer und Patrick Klein mussten nicht noch einmal hinter sich greifen. Mit der 2:0 Führung im Rücken, ging es in die zweite Drittelpause.

 



Die Hausherren konnten sich sicher sein, dass die Löwen Alles geben würden, um den Rückstand noch wett zu machen, doch die Rot/Weißen standen sicher in der Abwehr und konnten sich auf ihren Goalie verlassen. Frankfurt verzweifelte langsam, denn Chancen erspielten sie sich immer wieder. Niklas Heyer musste in der 42. Spielminute auf die Strafbank, doch auch im Powerplay konnten die Gäste Michael Bitzer nicht überwinden. Crimmitschau konzentrierte sich auch in ihrem Powerplay eher auf die Defensive und ließ Frankfurt sich müde laufen. Doch umso länger das Spiel ohne Tor für die Hessen blieb, um so unangenehmer und aggressiver gingen Sie zu Werke. Mario Scalzo und Luis Schinko ließen dann die Fäuste sprechen, obwohl der Eispirat sich eher versuchte vor den Schlägen zu schützen (52.). Doch das Schiedsrichergespann schickte beide Spieler für 2+2 Spielminuten zum Abkühlen auf die Strafbank. Die Minuten tickten von der Uhr und den Löwen gingen so langsam die Ideen aus. 129 Sekunden vor dem Ende verließ Patrick Klein sein Tor um mit 6 Feldspielern zu agieren. Nach dem Bully im Drittel der Rot/Weißen schnappte sich Travis Ewanyk den Puck und erzielte aus dem eigenen Drittel heraus das 3:0 (58.). Er hatte allerdings auch genug Zeit, um aus der Entfernung Maß zu nehmen. Michael Bitzer zeigte dann noch einen Monstersafe und hielt die "0" fest. Der Sieg war den Westsachsen nicht mehr zu nehmen und wenn die Löwen schon keine Punkte erspielen konnten, so wollten sie zumindest als Sieger beim Faustkampf vom Eis gehen, den 59 Sekunden vor dem Ende, ießen Ole Olleff und Carter Proft die Fäuste fliegen. Doch auch die daraus resultierende Überzahl für die Hessen, brachte keine Änderung mehr an dem Ergebnis.

 

Die Taktik von Mario Richer ging an diesem Abend perfekt auf. Man konnte die Kräfte etwas schonen, stand sehr kompakt in der Abwehr und spielte im Umschaltspiel die Schnelligkeit super aus. Die Chancenverwertung war an diesem Abend recht gut, nur das Powerplay ließ ein wenig zu wünschen übrig. 4 Punkte hat man noch Vorsprung auf Platz 9. Will man die Play-offs erreichen, muss man weiterhin konstant punkten und solche geschlossenen Mannschaftsleistungen zeigen. Die nächste Gelegenheit zu Punkten haben die Westsachsen am 01.04.2021 in Bietigheim-Bissingen.
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Spiel vom 28.03.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Frankfurter Löwen 3:0 (1:0|1:0|1:0)

 

Tore:
1:0 |20.| Travis Ewanyk ( Mathieu Lemay , Samuel Vigneault )
2:0 |25.| Mathieu Lemay ( André Schietzold , Timo Gams ) - PP1
3:0 |59.| Travis Ewanyk ( Mathieu Lemay , André Schietzold ) - EN EQ

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 16 Minuten
Frankfurter Löwen: 14 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Spitzenspiel-Sieg! Tölzer Löwen verteidigen Platz 2

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Ein sehr souveränes erstes Drittel legt den Grundstein für einen 5:2-Sieg gegen den EHC Freiburg. Im Spiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellendritten der DEL2 kam so kaum Spannung auf. Die Tölzer Löwen verteidigen den Platz als “Best of the rest” hinter den Kassel Huskies souverän.

 

2021 03 28 toelz freiburg
(Foto: Rabuser)

 


 

Kurz vor der Pressekonferenz Gäste-Coach Peter Russell mit dem Vorschlag, man können die Pressekonferenz doch sein lassen. Er sage bei Auswärtsspielen in Bad Tölz sowieso immer das Gleiche. So begann er sein offizielles Statement wenige Augenblicke später auch: “Wir sind zu langsam aus dem Bus gekommen – erneut”, so der schottische Übungsleiter. “Wir hatten einen sehr guten Start, Freiburg hatte Busbeine, das ist nicht einfach”, freute sich auf der Gegenseite Kevin Gaudet. Sein Team nutzte die ersten beiden sich bietenden Chancen und zog nach nicht einmal drei Minuten mit 2:0 davon. Tyler McNeely und Marco Pfleger die Torschützen. “Wir haben das sofort genutzt. Danach haben wir ein sehr solides Spiel gemacht, jeder hat zum Sieg beigetragen”, so Gaudet weiter. Noch im ersten Abschnitt war es Lubor Dibelka, der auf 3:0 erhöhte. “Der spielt eher wie ein 22-jähriger”, scherzte auch Korbinian Holzer, der am SpradeTV-Mikro mithalf, über den Auftritt des 38-jährigen.

 

Allgemein fanden die Gäste selten zu druckvollem Offensivspiel. Einzig Scott Allen hatte drei sehr gute Chancen. Zwei davon vereitelte Franzreb, eine weitere Markus Eberhardt mit seinem Schläger in letzter Sekunde kurz vor der Torlinie. Dagegen nutzte erneut Tyler McNeely ein weiteres schönes Zuspiel von Lubor Dibelka zum 4:0 und seinem zweiten Treffer des Abends. Im Schlussdrittel schien nach Marc Wittfoths 1:4 zumindest nochmal etwas Spannung reinzukommen, doch auch die wurde nach einer weiteren schönen Kombination und Reid Gardiners trockenem Abschluss im Keim erstickt. So war auch Chris Billichs Powerplaytor nur noch für die individuelle Statistik von Bedeutung.

 

“Es ist nur ein Spiel und wir schauen auf das nächste, aber es sind sehr wichtige drei Punkte für uns”, freute sich Kevin Gaudet. Der Löwencoach muss seine Buam nun auf das nächste Heimspiel, am Dienstag gegen die Löwen Frankfurt vorbereiten.

 

 

 



 

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DEL2 - Rutkowski-Hattrick bringt Auswärtssieg in Landshut

 

(DEL2/Kassel) PM Dreifach von einem Rückstand zurückgekommen und am Ende einen weiteren Erfolg eingefahren. Die Kassel Huskies haben den EV Landshut mit 4:3 nach Verlängerung besiegt.

 

2021 03 28 kassel landshut

(Foto: Christian Fölsner / DEL2)

 


 

Das erste Drittel ging klar an die Huskies – nur nicht auf der Anzeigetafel. Denn nachdem die Schlittenhunde nach gutem Beginn keinen Treffer erzielen konnten, schlugen die Hausherren zu. Einen Zwei-auf-Eins-Konter schloss EVL-Torjäger Marcus Power zur Führung für die Niederbayern ab. Diese hatte allerdings nicht lange Bestand. Nach feiner Kombination über Trivino und Saponari brachte Troy Rutkowski die Scheibe aus kurzer Distanz aufs Tor. Zwar konnte EVL-Goalie Pätzold diesen Abschluss parieren, beim anschließenden Klärungsversuch jagte EVL-Verteidiger Kronthaler aber die Scheibe ins eigene Tor (13.). Da Vinny Saponari drei Minuten später frei vor dem Tor am gut reagierenden Pätzold scheiterte und Lois Spitzner kurz vor Drittelende nur den Pfosten traf, ging es mit dem 1:1 in die erste Pause.

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts kamen die Landshuter besser ins Spiel. In der 24. Minute konnte das Team von Leif Carlsson dann auch erneut in Führung gehen. Lukas Mühlbauer fälscht einen Krohntaler-Schuss unhaltbar für Leon Hungerecker ab. Eine Antwort der Nordhessen blieb dieses Mal aus. Vier Minuten vor Drittelende bewahrte Leon Hungerecker seine Mannen mit ein paar starken Paraden vor einem höheren Rückstand.

 

 



 

Im Schlussdrittel waren die Huskies sichtlich um eine Reaktion bemüht. Dabei wurde es zunächst kurios, als die Scheibe von der Bande vor das leere Tor des EVL sprang, weil Pätzold diese hinter dem Kasten stoppen wollte. Ryon Moser eilte zum Puck, wurde in letzter Sekunde aber noch am Schuss gehindert. Die Huskies machten weiter Druck und belohnten sich. Nachdem Oliver Granz gleich zwei Strafminuten herausholte, nutzten seine Teamkollegen die nummerische Überzahl in Person von Ryan Olsen zum verdienten Ausgleich (49.). Trotz weiterer guter Gelegenheiten gelang den Schlittenhunden (noch) nicht der Treffer. Und so gingen die Niederbayern zum dritten Mal in Front.

 

Nachdem Hungerecker zuvor zwei Mal stark mit dem Schoner gegen Busch zur Stelle war, wurde der Kasseler-Goalie von Maximilian Brandl überwunden. Der EVL-Stürmer setzte sich über die rechte Seite durch und überwand Hungerecker durch die Beine. Doch wie bereits zweimal zuvor kamen die Huskies auch von diesem Rückstand zurück. Tim Kehler nahm eine Minute vor dem Ende Leon Hungerecker zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und wurde belohnt. Troy Rutkowski schlenzte die Scheibe sehenswert zum erneuten Ausgleich in die Maschen. So musste die Overtime eine Entscheidung bringen. Dort waren gerade einmal 34 Sekunden gespielt, als Ryon Moser auf Rutkowski abgelegte und der kanadischen Top-Verteidiger mit seinem dritten Treffer des Abends die Partie entscheid. Bei seinem Schuss in den linken Winkel ließ er EVL-Goalie Pätzold keine Chance.

 

Viel Zeit zum Jubeln bleibt der Mannschaft von Tim Kehler nicht. Bereits am Montagabend (ab 19:30 Uhr) treffen sich beide Teams erneut am Landshuter Gutenbergweg.

 

 


 

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DEL2 - Keine Punkte für die Eislöwen gegen Bietigheim


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen sind zwei Tage nach dem Auswärtserfolg in Ravensburg im Heimspiel gegen Bietigheim leer ausgegangen. Mit 2:6 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. David Miserotti-Böttcher begann im Tor der Dresdner. Dennis Swinnen und Toni Ritter erzielten die beiden Tore. Eine Hiobsbotschaft gab es bereits vor dem Spiel. Für Steven Rupprich ist die Saison aufgrund einer Schulterverletzung vorzeitig beendet.

 

2021 03 28 dresden bietigheim

(Foto: Claudia Bergs)

 


 

Der Favorit aus Bietigheim startete mit viel Druck in die Partie, schnürte die Eislöwen in den Anfangsminuten im eigenen Drittel ein. Das Team von Trainer Andreas Brockmann konnte sich aber allmählich immer mehr befreien, ließ aber die letzte Konsequenz vor dem Bietigheimer Tor vermissen. Besser machten es die Steelers. Riley Sheen brachte die Gäste in der 16. Minute in Führung. Im zweiten Spielabschnitt blieben die Steelers am Drücker. Norman Hauner in Überzahl (28.) und Matt McKnight (31.) erhöhten auf 0:3 aus Eislöwen-Sicht. Für die Blau-Weißen scheiterte Toni Ritter an der Latte.

 

Im Schlussabschnitt stemmten sich die Eislöwen gegen eine drohende deutliche Pleite. Das allerdings ohne Louis Trattner, der sich am Fuß verletzte. Dennis Swinnen konnte in der 43. Minute auf 1:3 verkürzen. Keine zwei Minuten später stellte Calvin Pokorny aber den alten Abstand wieder her. Die Eislöwen bleiben aber dran und konnten durch Ritter (55.) erneut verkürzen. Diesmal dauerte es aber nur 15 Sekunden, bis Bietigheim den Drei-Tore-Abstand wieder herstellte. C.J. Stretch machte mit dem sechsten Gästetreffer (58.) den Auswärtssieg der Steelers perfekt. Für die Eislöwen scheiterte René Kramer noch einmal am Pfosten.

  

 



 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich denke wir haben gar nicht so schlecht angefangen, schießen aber das erste Tor nicht. Stattdessen geraten wir in Rückstand. Im zweiten Drittel zeigen wir große Moral und sind am Drücker, kassieren aber in Unterzahl den nächsten Treffer und dann ist es schwer. Wir haben im letzten Drittel nochmal alles probiert. Wir bekommen aber direkt nach unseren eigenen Toren die nächsten Gegentore. Wir haben dann nur noch sieben Stürmer im Aufgebot gehabt und Bietigheim nutzt eben jede Chance eiskalt aus. Wir müssen den Qualitätsunterschied mit Energie und harter Arbeit wettmachen.“

 

Weiter geht es für die Eislöwen am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen den EHC Freiburg.

 

 

 


 

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DEL2 - Eispiraten mit wichtigen Punkten gegen Frankfurt

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt mit 3:0 für sich entscheiden können. Einem cleveren und engagierten Auftritt folgten für die Truppe von Mario Richer weitere wichtige drei Punkte im Kampf um die Playoffs. Michael Bitzer feierte indes seinen allerersten Shutout im Jersey der Eispiraten.

 

2021 03 28 crimmitschau frankfurt

(Foto: Alexander Grimm)


 

Die Löwen Frankfurt starteten stark in ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten, bei welchen heute wieder Michael Bitzer in das Gehäuse rückte. Immer wieder kombinierten sich die Löwen schnell vor das Tor des Deutsch-Amerikaners, der aber auf dem Posten war und seine Vordermänner mit guten Paraden immer wieder im Spiel hielt. Auf der Gegenseite taten sich die Westsachsen schwer, dicke Möglichkeiten zu kreieren. Mit Verlauf der Zeit wurde aber auch das Team von Mario Richer mutiger. Einigen guten Schussversuchen folgte schließlich auch das erste Tor des Spiels. Mathieu Lemays gefährlichen Schuss konnte Patrick Klein nur abklatschen lassen, Travis Ewanyk stand goldrichtig und schob kurz vor er Pause zum 1:0 ein (20).

 

Die Eispiraten waren schließlich auch das Team, welches den besseren Start in das Mitteldrittel erwischte. In numerischer Überzahl spielten es die Westsachsen nach knapp 25 Minuten gut aus. Mathieu Lemay ließ mit seinem satten Handgelenkschuss das Netz der Hessen zum zweiten Male zappeln – 2:0! Die Frankfurter schalteten in der Folge einen Gang hoch und investierten wieder mehr für die Partie, doch die Crimmitschauer spielten cleverer und konnten im Gegenzug ebenso immer wieder gute Möglichkeiten für sich verbuchen. Eispiraten-Schlussmann Michael Bitzer wirkte stets konzentriert und sehr sicher und ließ sich auch im zweiten Durchgang nicht überwinden.

 

 



 

Die Eispiraten waren auch im Schlussdrittel die clevere Mannschaft, jedoch ebenso engagiert. Die Löwen aus Frankfurt, die es mittlerweile über einen intensiven Spielstil und der „Brechstange“ probierten, fanden kein Mittel, um den stark aufgelegten Michael Bitzer zu überwinden. Als Franz-David Fritzmeier, der Verantwortliche hinter der Löwen-Bande, seinen Goalie Patrick Klein für einen zusätzlichen Feldspieler opferte, erzielte Travis Ewanyk mit wenig Mühe seinen zweiten Treffer am heutigen Abend. Er beförderte die Scheibe aus dem eigenen Drittel in das verwaiste Tor der Mainstädter. Ewanyk machte mit dem 3:0 nach 59 Minuten also den berüchtigten Deckel drauf, Michael Bitzer konnte sich für eine starke Leistung belohnen und durfte nach diesen 60 Minuten und 27 parierten Schüssen seinen ersten Shutout für die Eispiraten in der DEL2 feiern.

 

 

Torfolge (1:0, 1:0, 1:0):


1:0 Travis Ewanyk (Mathieu Lemay, Lucas Böttcher) 19:29
2:0 Mathieu Lemay (André Schietzold, Patrick Pohl) 24:45 – PP1
3:0 Travis Ewanyk (Mathieu Lemay, André Schietzold) 58:43 – EN

 

 

Zuschauer: 0

 

 

 


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DEL2 - Guter Auftritt für knapp zwei Drittel reicht nicht aus

 

(DEL2/Bayreuth) PM Beide Teams mussten beim Spiel am Sonntagabend auf mehrere Leistungsträge verzichten. Auch wenn auf Seiten der Tigers Moritz Schug wieder mitwirken konnte, so musst Meisinger weiterhin in der Abwehr aushelfen. Ravensburg konnte auf ihre beiden Topscorer Driendl sowie Czarnik nicht zurückgreifen.

 

2021 03 28 bayreuth ravensburg

(Foto: Peter Kolb)


 

Einen überzeugenden Spielabschnitt zeigten die Tigers in den ersten 20 Minuten, in welchem sie mehr, aber vor allem auch die besseren, Chancen kreierten. Gron, Rajala und Järvleäinen mit ersten Möglichkeiten, bevor Seifert mit einem ersten Schuss von der blauen Linie aufwartet, der jedoch knapp am Tor vorbei zischte. Nachdem Bindels nach etwa der Hälfte des Abschnitts ins Drittel lief, keinen Anspielpartner fand und es probierte, rutschte die Scheibe bei dem eher harmlosen Schuss Schmidt durch die Schoner. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Bayreuth das Kommando und konnte sich, nachdem Stiefenhofer zwei Minuten nahm, in Überzahl probieren. Ansprechend und mit einigen Versuchen aber ohne Erfolg endete diese nummerische Überlegenheit. Wenn Wölfl gebraucht wurde, war er da – so rettete er nach 16 Spielminuten mit starker Reaktion gegen Samanski. Die Tigers verpassten es in der Folge die Führung auszubauen. Zunächst konnte Lillich eine auf Schmidt zurutschende Scheibe nicht vollends ins Tor „stechen“ und Bindels verzog Augenblicke vor der ersten Pausensirene knapp am Tor vorbei.

 

Mit Dampf kamen die Gäste aus der Kabine und setzten sofort das Tor der Tigers unter Druck. So traf Henrion zunächst den Pfosten, was per Videobeweis nochmals bestätigt wurde. Einem Scheibenverlust der Tigers in der Angriffszone nutzte dann Zucker, der alleine auf Wölfl zulaufen konnte und diesen Konter zum Ausgleich abschloss. Im Anschluss brachte Drews die Scheibe hoch in den Slot, welche die Tigers mit vereinten Kräften gerade noch klären konnten. Jetzt besannen sich die Tigers dann doch wieder ihr Heil in der Offensive zu suchen und kamen durch Schug und Meisinger zu Möglichkeiten. Eine starke Kombination, die bei Rajala landet hätte der Stürmer selbst, gegen den bereits geschlagenen Schmidt verwerten können – der Versuch den in der Mitte lauernden Gron zu erreichen, scheiterte dann. Als sich Davidek stabil zeigt und über die rechte Seite durchsetzen konnte und die Scheibe in die Mitte spielte, nahm Pokovic diese Möglichkeit wahr und traf zur erneuten Führung. Diese gegebenenfalls noch auszubauen verpasste Gron, als Schmidt kurz darauf blitzschnell mit dem Schoner reagierte. Noch 26 Sekunden auf der Uhr in diesem Abschnitt und vielleicht schon mit den Gedanken in der Kabine, rappelte es dann zwei Mal innerhalb von nur acht Sekunden im Tor der Tigers. Zunächst Kozek, gegen den Wölfl erst noch stark reagierte, der allerdings dann die von der Bande zurückkommende Scheibe ins flach ins kurze Eck steckte. Vom Bully weg kamen die Gäste dann erneut ins Angriffsdrittel und Bettauer nahm eine für ihn abgelegte Scheibe direkt, die dann zur Führung für Ravensburg im Tor der Tigers einschlug.

 

 


 


 

Erneut kamen die Towerstars besser aus der Kabine und deckten Wölfl mit einem Feuerwerk an Schüssen ein. In der 45. Minute musste dieser alles aufbieten, um mit starker Reaktion gegen Kozek zu klären. Kurz darauf erneut der Bayreuther Torsteher, der mit einem Monstersave eine Möglichkeit von Pompei entschärfte. Mit der ersten Strafe gegen die Tigers, die Rajala nahm, erzielten die Towerstars auch gleich einen Powerplay-Treffer, den Hospelt mit der Rückhand ins Tor bugsierte. Und wie schon beim Ausgleich zum 1:1 benötigte Zucker, der nach 56 Minuten das 2:5 markierte, keine Hilfe seiner Kollegen. Hinse visierte, Sekunden vor dem Schlusspfiff, dann nochmals die Latte an.

 

„Im ersten Drittel haben wir noch gut gearbeitet. Im zweiten Drittel hat uns der Doppelschlag total aus dem Spiel gebracht. Im letzten Drittel haben wir uns nicht genug aufgebäumt. Im Prinzip war das ein eierloses „Gegurke“ im letzten Drittel“, merkte man Petri Kujala den Frust nach dem Spiel deutlich an.

 

 

Bayreuth Tigers vs. Ravensburg Towerstars 2:5 (1:0, 1:3, 0:2)

 

Bayreuth: Wölfl, Herden, Zimmermann Nico – Pokovic, Meisinger, Schmitz, Davis, Schug – Rajala (2), Davidek, Kolozvary, Järveläinen, Lillich, Bindels, Zimmermann Tim, Gron (2), Nix, Schumacher

 

Ravensburg: Schmidt, Langmann – Dronia, Seifert, Keller (2), Kolb, Bettauer, Bergen, Stiefenhofer (2) – Samanski, Volek, Kozek, Hinse, Mayer, Henrion, Hospelt, Pompei, Drews, Zucker

 

Zuschauer: Nein

 

Schiedsrichter: Fauerbach, Klein – Sauer, Zettl

 

Strafen: Bayreuth: 4 Ravensburg: 4 Powerplay: Bayreuth: 0/2 Ravensburg: 1/2

 

Torfolge: 1:0 (10.) Bindels (Schmitz, Nix), 1:1 (22.) Zucker, 2:1 (32.) Pokovic (Davidek, Schmitz), 2:2 (40.) Kozek (Bettauer, Pompei), 2:3 (40.) Bettauer (Samanski, Henrion), 2:4 (52.) Hospelt (Pompei) PP1, 2:5 (56.) Zucker

 

 

 

 



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DEL2 - Saisonaus für Steven Rupprich bei den Dresdner Eislöwen


(DEL2/Dresden) PM 
Das Verletzungspech bleibt den Dresdner Eislöwen in der Schlussphase der DEL2-Saison weiter treu. Für Steven Rupprich ist die Spielzeit, aufgrund einer Verletzung an der linken Schulter, vorzeitig beendet. Die Diagnose hat der Rekordspieler der Eislöwen vor dem Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers von der medizinischen Abteilung erhalten.

 

Rupprich Saisonaus Chuc

(Foto: Chuc-Fotografie)

 


 

Steven Rupprich, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Es ist schon Wahnsinn, wie uns das Verletzungspech in dieser Saison verfolgt, gerade jetzt in der Schlussphase. Am meisten schmerzt es, dass ich den Jungs jetzt nicht mehr auf dem Eis helfen kann.“

 

Steven Ruppich hat 361 Spiele für die Dresdner Eislöwen bestritten und ist damit Rekordspieler. In der laufenden Saison kam er in 32 Partien zum Einsatz und erzielte dabei vier Tore und bereitete drei Treffer vor.

 

 

 


 

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DEL2 - Kassel demonstriert seine Klasse und behält die Punkte

 

(DEL2/Bayreuth) PM Mit „Rückkehrer“ Gron, der an die Seite von Järveläinen und Rajala rückte, aber mit immer noch sehr kurzem Kader, mit 14 Feldspielern, ging es beim derzeit souveränen Tabellenführer zu werke. Warum man an der Tabellenspitze steht und, nach Bad Tölz, die meisten Treffer erzielt hat, demonstrieren die Huskies in den ersten 20 Minuten sehr eindrucksvoll.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Die Angriffsmaschinerie lief sofort und beinahe durchgehend auf Betriebstemperatur, was Chancen für Keussen, Shevyrin, Spitzner und Valentin mit sich brachte, als erst drei Minuten gespielt waren. Nach fünf Minuten konnte Zimmermann einmal für Entlastung sorgen und im Eins gegen Eins ins Drittel fahren, brachte hierbei beim Abschluss mit der Rückhand nicht genug Druck auf die Scheibe. Rutkowski, sowie Keussen tauchten in der Folge allein vor Herden auf, der beide Male stark reagierte. Dann allerdings keine Chance hatte, als sich Granz stark durchgesetzt hatte und den mitgelaufenen Olsen im Slot bediente, der zur Führung einschoss. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff dann die erste Strafe gegen die Tigers, als Davis den Schläger des Gegners anlupfte und dafür auf die Strafbank geschickt wurde.

 


Die knapp zwei Minuten Powerplay aus dem vorangegangen Drittel der Huskies überstand man gut, in dem man die Räume eng machte und nur Schüsse von außen zuließ. Insgesamt war das Spiel der Tigers besser anzusehen, konnte man nun auch eigene Chancen kreieren. Zunächst nach einer schönen Kombination, die Zimmermann vors Tor brachte, dieser noch einmal querlegte und der mitgelaufene Schumacher verpasste. Bei einem Unterzahl-Break – Lillich saß zwei Minuten ab – scheiterte Davidek, der sich zuvor stark die Scheibe erkämpft hatte, an Kuhn. Als Müller runter musste, da Kassel mit zu vielen Spielern auf der Eisfläche war und kurz darauf Shevyrin, nach einem fragwürdigen Check an Lillich, hatte man gut 40 Sekunden zwei Mann mehr auf dem Eis. Was man schnell nutzen konnte, als Rajala Järveläinen fand und dieser mit einer Direktabnahme den Ausgleich besorgte.

 

 


 


 

 

In der Folge, bei dem noch laufenden Powerplay verpasste man trotz guter Möglichkeiten, noch einen Treffer nachzulegen. Im Stile einer Spitzenmannschaft schlug Kassel dann schnell zurück. Innerhalb von nicht ganz zwei Minuten zelebrierten die Huskies zwei Mal den gleichen Spielzug, der mit einem Querpass vor dem Tor endete und zwei Treffer per Direktabnahme zur Folge hatte. Zunächst Triviono, der von Spitzner bedient wurde und im Anschluss Granz, der einen Pass durch den Slot von Rutkowski verwertete. Beinahe wäre noch das dritte Tor für Kassel in dieser Phase gefallen, hätte Tram nicht nur die Latte anvisiert. Aber auch die Tigers erspielten sich weitere Chancen. So vergaben Järveläinen und kurz darauf – bei einem weiteren Powerplay Gron und Rajala - gute Möglichkeiten.

 


Nach einer erneuten Strafzeit, dieses Mal gegen Kolozvary, dich sicher nicht jeder Schiedsrichter pfeift, brauchten die Huskies genau 14 Sekunden, um Kapital daraus zu schlagen. Eine schöne Kombination vollendete Olsen. Als die Tigers wenig später in Überzahl agierten, hielt Kassel alles Gefährliche von ihrem Tor fern und kamen kurz nach Ablauf der Strafe gegen Saponari schnell vors Tor, was Breitkreuz nutzte und nach einer Drehung die Scheibe ins Tor schob. Einen Schuss von Dinger, der von der blauen Linie Maß nahm und eine abgefälschte Scheibe von Olsen brachten zwei weitere Treffer in einem Spiel, das der Tabellenführer klar beherrschte und folgerichtig verdient gewann.

 


„Es war beeindruckend, was Kassel spielt. Wir wissen, dass wir einen perfekten Tag brauchen, wenn wir hier nach Kassel kommen. Noch dazu mit nur drei gelernten Verteidigern. Das hatten wir heute nicht. Im ersten Drittel waren wir fast überfordert. Sind dann im zweiten Drittel, auch durch den Powerplay-Treffer, etwas besser ins Spiel gekommen und hatten ein bisschen das Momentum. Das letzte Drittel war dann eine klare Angelegenheit“, resümierte Petri Kujala kurz nach dem Spiel.

 

 

Kassel Huskies vs. Bayreuth Tigers 7:1 (1:0, 2:1, 4:0)


Tore

1:0 (14.) Olsen (Granz, Moser)

1:1 (30.) Järveläinen (Rajala, Davis) PP2

2:1 (32.) Trivino (Spitzner, Saponari)

3:1 (34.) Granz (Rutkowski, Breitkreuz)

4:1 (43.) Olsen (Krüger, Moser) PP1

5:1 (47.) Breitkreuz (Keussen, Christ)

6:1 (48.) Dinger (Rutkowski)

7:1 (60.) Olsen (Shevyrin)


Zuschauer: Nein


Schiedsrichter: Gavrilas, Janssen – Milling, Müller


Strafen: Kassel: 8 Bayreuth: 10 Powerplay: Kassel: 1/5 Bayreuth: 1/4

 

 

 



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DEL2 - Auswärtssieg in Ravensburg

 

(DEL2/Ravensburg) PM Die Dresdner Eislöwen haben in Ravensburg dreifach gepunktet. Mit 4:3 haben sich die Blau-Weißen bei den Towerstars durchgesetzt. Im Tor zeigte David Miserotti-Böttcher einen starken Auftritt. Die Tore für die Eislöwen erzielten Nick Huard, Louis Trattner, Matej Mrazek und Dennis Swinnen.

 

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( Foto Claudia Bergs / Archiv )


 


Personell weiter arg gebeutelt sind die Blau-Weißen die lange Reise nach Ravensburg angetreten. Von den oft zitierten „Bus-Beinen“ war aber nichts zu sehen. Das Team von Trainer Andreas Brockmann spielte von Beginn an auf Augenhöhe mit den Towerstars, wenngleich es direkt nach 23 Sekunden die kalte Dusche gab. Joshua Samanski konnte die Ravensburger früh in Führung bringen. Die Eislöwen hatten aber die passende Antwort. Mit seinem 100. Treffer für die Dresdner erzielte Nick Huard den Ausgleich zum 1:1 (3. Minute). Ausgerechnet in eigener Überzahl gerieten die Blau-Weißen erneut in Rückstand. Yannick Drews war auf und davon und ließ Miserotti-Böttcher keine Chance (14.). Es dauerte aber wieder nicht lange, da konnten die Eislöwen erneut ausgleichen. Louis Trattner zog in der 16. Minute einfach ab. Sein Flachschuss überraschte Jonas Langmann im Ravensburger Tor. Der Puck rutschte durch seine Beine.

 


Wie schon im ersten Durchgang entwickelte sich auch im zweiten Drittel eine ausgeglichene Partie. Andrew Kozek konnte die Gastgeber wieder in Führung bringen (35.), aber der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Vladislav Filin trug den Puck ins Angriffsdrittel und ließ ihn dort für Alexander Dotzler liegen. Der passte wieder raus auf Filin, dessen Direktpass vor dem Tor Matej Mrazek zum 3:3 vollenden konnte.

 

 


 


 

 

Im Schlussabschnitt waren es diesmal die Eislöwen, die das erste Achtungszeichen setzten. Durch starkes Forechecking wurde der Puck im Ravensburger Drittel gehalten. Dennis Swinnen zog ab – Tor – Führung Dresden – 4:3 (42.)! Auf die knappe Führung verließen sich die Blau-Weißen aber nicht und spielten weiter nach vorn und hinten standen sie sicher bei Angriffen der Towerstars. Zudem parierte David Miserotti-Böttcher alles, was auf seinen Kasten flog. Die Eislöwen brachten die knappe Führung durch und entführen drei Punkte aus Ravensburg.

 


Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin stolz auf die Jungs, wir haben alles gegeben. Auch von dem frühen Rückstand haben wir uns nicht schocken lassen, sind schnell zurückgekommen. Dazu hat David mit seinen 19 Jahren überragend gehalten. Wir haben wenig zugelassen und wenn waren es eigene Fehler. Wir haben heute auch unsere Chancen genutzt. Es war ein sehr schöner und guter Sieg für uns.“ Weiter geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Bietigheim.

 

 

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DEL2 - Playoff-Qualifikation! Typischer Löwensieg in Bad Nauheim

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Überheblich könnte die Überschrift ausgelegt werden, gemeint ist allerdings nicht, dass die Tölzer Löwen immer in Bad Nauheim gewinnen würden. Gemeint ist die Art und Weise, die sich in den letzten Wochen im Löwenspiel festgesetzt hat.

 

2020 12 16 toelz bad nauheim
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach einem schwachen ersten Drittel drehen die Buam auch in Bad Nauheim auf. Am Ende stehen ein 7:2-Sieg, die Playoff-Qualifikation und ein persönlicher Rekord! Die Löwen taten sich wie so oft in den letzten Wochen schwer ins Spiel zu kommen. Bad Nauheim, mit weiterhin absolut validen Playoff-Hoffnungen ins Spiel gestartet, kam druckvoll aus der Kabine. Gerade die ersten Reihe um Hohmann, Tessier und den Ex-Löwen Körner setzte Maxi Franzreb immer wieder unter Druck.

 

 

Doch der hielt Stand, genauso wie Felix Bick auf der Gegenseite zweimal gegen Max French. Der Kanadier war es, der den Torreigen früh im zweiten Drittel vermeintlich eröffnete. Sein Treffer nach 20 Sekunden wurde wegen hohen Stockes nach Ansicht des Videobeweises jedoch aberkannt. Dennoch die Löwen in diesen Abschnitt klar besser. Cason Hohmanns Führungstreffer wurde von Thomas Merl egalisiert. Der erste Treffer für den Rückkehrer seit Mitte November - die Folgen seiner Corona-Erkrankung hatten dem Stürmer lange zu schaffen gemacht.

 

 


 


 

 

Wenig später erhöhten Reid Gardiner in Überzahl und Max French bei angezeigter Strafe gegen die Gastgeber auf 3:1. Niklas Heinzingers schön herausgespielter Treffer schien fast wie eine Vorentscheidung, doch Kelsey Tessiers Treffer in der Schlussminute machte es nochmal etwas spannend. Trotzdem ließen sich die Löwen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Erneut traf French in der ersten Minute eines Abschnitts, diesmal auch regulär. Der Kanadier überholte damit in der Rangliste der Spieler mit den meisten Toren in einer DEL2-Saison Harrison Reed und Richie Mueller. Sein 41.Saisontor ist alleiniger Rekord in Deutschlands zweithöchster Spielklasse - an Spieltag 45. Herausragend!

 

 

Oliver Ott machte das halbe Dutzend noch voll, French traf um seinen Abend perfekt zu machen noch ein drittes Mal. Damit ist nun auch rechnerisch die Playoff-Qualifikation eingetütet. Die Tölzer Löwen sind aus den besten acht Teams der DEL2 nicht mehr zu verdrängen. Die zweite Qualifikation für die Endrunde um die Meisterschaft der jungen DEL2-Geschichte. Ein rundum gelungener Abend.

 

 



 

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DEL2 - Der Kapitän bleibt an Bord – Ivan verlängert!

 

(DEL2/Bayreuth) PM Wenn es im Herbst 2021 in die nächste DEL2-Spielzeit geht, wird in Bayreuth ein Spieler, der seit vielen Jahren mit der Rückennummer #19 hier aufläuft, in seine 22. Saison im Herrenbereich gehen, in welchen er zwischenzeitlich über 1000 Spiele im Profibereich absolviert hat.

 

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( Foto karo Vögel )


 

 

Dabei startet Ivan Kolozvary zum 9. Mal mit den Tigers. 420 Pflichtspiele, 140 Tore, 341 Vorlagen stehen hier für den 38-jährigen Center zu Buche aber reine Statistiken werden dem inzwischen in Bayreuth beheimaten, zweifachen Familienvater sicher nicht gerecht. 2013 aus Halle nach Oberfranken gewechselt, fand Kolozvary in Bayreuth, bei seiner zweiten Deutschland-Station, schnell seine sportliche Heimat. Über mehrere Jahre bildete Kolozvary, der inzwischen einen Deutschen Pass erhalten hat, zusammen mit Jozef Potac und Michal Bartosch das tschechisch slowakische Rückgrat der Bayreuther und war Mittelpunkt der sehr erfolgreichen sogenannten „KGB Reihe“, die in der Aufstiegssaison in die DEL2 mit über 200 Punkte einen gehörigen Anteil am Erfolg hatte.

 


„Ivan ist ein absoluter Führungsspieler, der in jedem Training und in jedem Spiel vorangeht und hart arbeitet und ist, gerade für die jungen Spieler, ein sportliches Vorbild. Und Ivan macht auch mal den Mund auf, wenn es nicht läuft, das schätze ich sehr an ihm“, lobt ihn Kujala auch für seine Charakterstärke. Und genau hier sind die maßgeblichen Attribute beinhaltet, die Kolozvary gut beschreiben. Der erfahrene Mittelstürmer, der neben seinen Scoring-Qualitäten und dem guten Bully-Quoten vor allem mit seiner unnachgiebigen Art, seinem Einsatzwillen und Kampfgeist hervorsticht, führt seine Reihe und damit seine Reihenkollegen im wahrsten Sinne des Wortes, ohne auf seine persönlichen Befindlichkeiten zu achten.

 

 


 


 

 

Teamerfolg steht an erster Stelle und so ist es für ihn keine Frage, wer neben ihm spielt, sondern dass die Reihe funktioniert und sich junge Kollegen weiter entwickeln können. Auch dieses Pflichtbewusstsein zeichnet den Stürmer aus: „Ich übernehme gerne Verantwortung auf dem Eis, auch in den „special teams“. Damit kann ich dem Team in jeder Situation helfen.“ Einen ganz entscheidenden Anteil hatte Kolozvary am bisher größten Erfolg in der Geschichte der Tigers, dem Aufstieg in die DEL2. Nach 60 erzielten Punkten der Hauptrunde setzte er mit nochmals 33 Punkten in 15 Playoff-Partien ein Ausrufezeichen, bei dem am Ende der Aufstieg stand.

 


„Ich versuche, jede Situation gut zu lesen und entsprechend zu agieren, dazu gehört bei einem Stürmer natürlich auch die Arbeit nach hinten“, beschreibt Kolozvary seinen Stil auf dem Eis.“ Und weiter zu den Zielen für die neue Saison: „Unser Ziel muss sein, von Saisonbeginn an in der Form zu sein, um Spiele gewinnen zu können. Wir werden sicher eine starke Mannschaft mit viel Potenzial haben, das müssen wir abrufen und auf dem Eis umsetzen“, gibt Kolozvary die Marschrichtung für die kommende Spielzeit vor. Geschäftsführer Matthias Wendel, für den die Vertragsverlängerung mit seinem langjährigen Kapitän nur eine Formsache war ordnet diese bedeutungsvolle Personalie so ein: „Ivan besetzte und besetzt weiterhin eine sehr wichtige Rolle in unserem Spiel, sowie auch neben dem Eis und in der Kabine, und wird das auch
in Zukunft tun. Wir freuen uns sehr, dass er auch in der kommenden Saison weiter in Bayreuth lebt und spielt.“

 

 

 



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DEL2 - Tigers geben Spiel gegen Heilbronn am Ende aus der Hand

 

(DEL2/Bayreuth) PM In einem ersten, sehr ausgeglichenen, Spieldrittel am ungewohnten Samstagabend waren zunächst die Falken das Team, welches etwas mehr vom Spiel hatte. In Überzahl, die nach zwei Minuten erstmals für die Falken anstand, verteidigten die Tigers allerdings sehr konzentriert und ließen, bis auf ein paar wenige Schüsse von außen, nichts zu.

 

20210320 bayreuth heilbronn

(Foto: Peter Kolb)


 

Erstmals Gefahr für das von Mnich gehütete Tor war nach fünf Minuten zu verzeichnen, als Järveläinen frei Schussbahn hatte. Beinahe ein Déjà vu hatte man, wenn man es mit den Tigers hielt, als Gervais in Unterzahl auf Wölfl, der jedoch eine klasse Reaktion zeigte, zulaufen durfte, musste man hier einen weiteren Shorthander befürchten, wie in den beiden Spielen zuletzt. Und immer wieder kamen die Gäste mit schnellen Gegenstößen vor das Bayreuther Tor, sodass Wölfl gut zu tun hatte. Eine bis dato untypische Situation nutzten die Falken nach 17 Minuten, als die einen Bully im Angriffsdrittel gewannen und Wruck blitzschnell reagierte, und er Wölfl mit der Rückhand überwand. Den wichtigen Ausgleich noch vor der Pause, und keine 40 Sekunden nach dem Treffer der Falken besorgte Lillich, der im Slot an die Scheibe kam und eiskalt zum 1:1 verwandelte.

 

Mit dem Schwung, den man am Ende des vorangegangenen Drittels zeigte, ging es nach Wiederanpfiff gleich weiter, als Lillich und Davidek sofort gute Chancen verzeichneten. Schug und Meisinger scheiterten in der Folge ebenso, wie Zimmermann. Diese Druckphase nutzte dann Davis, der nach feiner Vorarbeit durch Rajala und Järveläinen einen Schuss auspackte, der im oberen linken Winkel des Tores einschlug und damit die Führung für die Tigers auf die Anzeigentafel geschrieben wurde. Als Wruck allein vor Wölfl auftauchte und am stark regierendend Schlussmann der Tigers scheiterte passierte dies Sekunden später Järveläinen auf der anderen Seite ebenso, als er an Mnich nicht vorbeikam. Als Kolozvary wegen Spielverzögerung zwei Minuten auf die Strafbank wanderte, zogen die Falken ein gutes Powerplay auf, das man mit hohem Einsatz und etwas Glück unbeschadet überstand. Zum Schluss dieses Abschnittes waren es die Falken, die das Spiel etwas mehr an sich zogen und Wölfl mehrfach beherzt eingreifen musste, um die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung mit in die Kabine nehmen zu können.

 

 


 


 

Schnell nach Wiederanpfiff musst Moritz Schug noch mal in die Kabine, da er von Wruck im Gesicht getroffen wurde, und im Anschluss seine blutende Wunde im Gesicht behandeln lassen musste. Beim folgenden Powerplay hatten die Falken Glück, als ein Schuss von Davis, der noch abgewehrt wurde und auf der Linie tanzte, von Kolozvary, der abgedrängt wurde, nicht über die Linie gedrückt werden konnte. Eine weitere gute Möglichkeit ließ man aus, als Kolozvary Davidek im Slot suchte und dieser nicht ganz an die Scheibe kam. Fast im Gegenzug musst Wölfl erneut alles aufzeigen, um den angreifenden Gervais nicht an ihm vorbei kommen zu lassen. Nun entwickelte sich eine mehrminütige Druckphase der Gäste, die zum Teil wie im Powerplay agieren konnten. Erst als mehr Platz auf er Eisfläche war, nachdem Kirsch und Schumacher aneinander geraten waren, und dafür pausieren mussten, konnten sich die Tigers befreien und kamen durch Bindels, sowie Meisinger zu Gelegenheiten. Einem Sonntagsschuss von Götz, der in der 58. Minute zum Ausgleich traf, folgte der Genickschlag für die Tigers, als man nach einem Scheibenverlust in der eigenen Zone in der 60. Minute noch das 2:3 durch Della Rovere hinnehmen musste und damit die Chance, in der Tabelle etwas nach oben zu klettern, an diesem Abend vergab.

 

„Es ist bitter, wenn mit zwei eigenen Fehlern aus der Hand gibt aber die Jungs haben alles gegeben. Man kann ihnen keinen Vorwurf machen“, so das kurze Fazit von Petri Kujala nach dem Spiel.

 

 

Bayreuth Tigers vs. Heilbronner Falken 2:3 (1:1, 1:0, 0:2)

 

Bayreuth: Wölfl, Herden, Zimmermann Nico – Davis, Schug, Meisinger, Pokovic, Schmitz – Lillich, Kolozvary (2), Davidek, Bindels (2), Rajala, Järveläinen, Zimmermann Tim, Schumacher (2), Nix

 

Heilbronn: Mnich, Tiefensee – Preto Philipp, Götz, Mapes, Dziambor, Maginot, Länger (2), Ribarik – Gervais, Koch, Nicholls, Valenti, Wruck (2), Della Rovere, Kirsch (2), Neal, Preto Pierre, Reisz, Thiel, Knaub

 

Zuschauer: Nein

 

Schiedsrichter: Polacek, Schütz – Englisch, Paulick

 

Strafen: Bayreuth: 6 Heilbronn: 6 Powerplay: Bayreuth: 0/2 Heilbronn: 0/2

 

Torfolge: 0:1 (17.) Wruck (Della Rovere), 1:1 (18.) Lillich (Davidek, Davis), 2:1 (28.) Davis (Rajala, Järveläinen), 2:2 (58.) Götz (Gervais, Koch), 2:3 (60.) Della Rovere

 

 

 

 



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DEL2 - Tölzer Löwen bezwingen auch Crimmitschau

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Der nächste überzeugende Auftritt! Nach dem Mini-Durchhänger in Weißwasser zeigen die Löwen gegen die Eispiraten Crimmitschau wieder ihr wahres Gesicht. Besonders die Paradereihe spielte teilweise Katz und Maus mit ihren Gegnern. Fünf der sechs Treffer beim 6:1-Erfolg gingen aufs Konto der Formation um Pfleger, French und Gardiner.

 

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(Foto: Rabuser)


 

Die Löwen von Minute eins an präsent, was die Eispiraten zu Strafen zwang. “Wir wussten, dass es ein schweres erstes Drittel wird. Wir können dann nicht acht Minuten im ersten Abschnitt in Unterzahl spielen und denken, dass wir gewinnen”, ärgerte sich Mario Richer, der Eispiraten-Coach. Marco Pfleger bekam im Löwen-Powerplay zu viel Platz und nutzte diesen mit einem platzierten Schuss unter die Latte zum 1:0. Auch die nächste Strafe wurden eiskalt ausgenutzt. Diesmal Reid Gardiner per Direktschuss gegen die Laufrichtung Michael Bitzers zum 2:0. Der Eispiraten-Goalie praktisch bei allen Toren machtlos – die Abschlüsse und Passqualität der Löwen am Samstagabend hervorragend. “Wir wussten, dass es nicht einfach wird. Für uns war das Überzahl der Schlüssel. Wir haben ihre Strafen sofort bestraft”, freute sich Kevin Gaudet. Nach dem 6:0 nach 20 Minuten im ersten Duell in der weeArena zwischen beiden Teams machten es die Löwen auch diesmal deutlich. Max French traf nach schöner Kombination zum 3:0 und Saisontreffer Nummer 36. Damit schob er sich in die Top 10 der DEL2-Spieler, die die meisten Tore in einer Hauptrunde schossen – an Spieltag 43. Es fehlen vier weitere zum Rekord.

 

“Im zweiten Drittel hatten sie Chancen, aber wie oft in der Saison hatte Franzreb ein paar Big Saves”, so Gaudet. Maxi Franzreb spielte wieder tadellos, fand zwischendrin als Cable Guy auch noch die richtigen Worte. Im Mitteldrittel war er aber mehrfach gefordert. Vigneault, Ewanyk und Lemay vergaben aus aussichtsreichen Positionen gegen den Löwen-Schlussmann. Stattdessen traf Kenney Morrison mit der Drittelsirene zum 4:0.

 

 


 


 

Doch auch danach gaben sich die Eispiraten nicht auf. “Crimmitschau spielt eine sehr gute Saison, Mario hat einen hervorragenden Job gemacht”, so Gaudet mit Anerkennung für den Franko-Kanadier. Die Eispiraten haben gute Karten im Playoff-Rennen, kamen aber auch verletzungsgeplagt nach Bad Tölz und zeigten ihr Potenzial nur selten. So erhöhte erneut Pfleger auf 5:0, ehe wenige Sekunden später Willy Rudert zum Ehrentreffer abstaubte. Der Schlusspunkt blieb aber wieder einem Löwen überlassen: Lubor Dibelka schlenzte die Scheibe schnörkellos zum 6:1 in die Maschen.

 

“Wichtige drei Punkte” ordnete Kevin Gaudet ein. Mindestens bis Montag sind die Tölzer Löwen damit auf Tabellenplatz zwei vorgerückt. Dann steht das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken an.

 

 

 



 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau müssen in Bad Tölz eine bittere 6:1 Niederlage hinnehmen

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK)  Bad Tölz wartete am 44. Spieltag als Gegner auf die Eispiraten Crimmitschau. Wieder im Kader stand Andrè Schietzold und somit konnte Lukas Vantuch wieder als Stürmer agieren. Die Westsachsen boten den Tölzer Löwen Paroli, scheiterten aber immer wieder am guten Goalie Maximilan Franzreb. Das Powerplay machte an diesem Abend ein Unterschied, denn hier konnten die Hausherren ihre Führung erzielen und auch ausbauen. Für die Eispiraten war es mal wieder eine Lehrstunde in Bad Tölz.

 

44.Spt Bad Tölz vs. Eispiraten 20.03.2021

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Die Westsachsen versuchten dieses Mal kompakter in der Abwehr zu stehen und nicht schon nach 20 Minuten aussichtslos zurück zu liegen. Bei 5-5 sah das gar nicht so schlecht aus und man konnte sogar ein paar Mal Maximilian Franzreb prüfen. Anders sah das Ganze in Unterzahl aus und davon mussten die Gäste so einige Situationen überstehen. Andrè Schietzold musste in der 4. Spielminute auf die Strafbank und zu ihm gesellte sich nach 62 Sekunden Sam Vigneault. Damit hieß es auf dem Eis 5-3 und Michael Bitzer im Tor der Rot/Weißen bekam nun einiges zu tun. Noch 21 Sekunden der Strafe gegen Sam Vigneault standen auf der Uhr, als Marco Pfleger zur Führung für die Löwen traf (6.). Die nächste Strafzeit nutzen die Buam dann wesentlich schneller, denn Lukas Vantuch musste nur 36 Sekunden seiner Strafe absitzen, als der Puck erneut hinter Michael Bitzer lag. Tyler McNeely konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Nun hatten die Hausherren das Spiel im Griff und setzten sich im Drittel der Eispiraten fest. Folgerichtig war auch der Treffer zum 3:0 bei 5-5. Diesmal war es Max French der Michael Bitzer überwinden konnte. Mario Scalzo erhielt in der Folgezeit eine Strafe wegen Beschimpfung von Offiziellen, doch diesmal konnten die Löwen das Powerplay nicht nutzen und so ging es mit de Spielstand von 3:0 in die Pause.

 

Auch wen die Tölzer die erste Chance in diesem zweiten Drittel hatte, so wurden die Westsachsen von Minute zu Minute angriffslustiger und somit bekam auch Maximilin Franzreb einiges an Arbeit. In der 23. Spielminute durften die Crimmitschauer in Überzahl agieren, doch da kam man nicht so richtig in die Aufstellung. Bei 5-5 übten das Team von Mario Richer nun richtig Druck aus, doch der Puck wollte einfach nicht in das Tor. Fast im Minutentakt ergaben sich nun Tormöglichkeiten, aber der Sieger hieß immer wieder Maximilian Franzreb. In solch einer Druckphase erhielt Timo Gams eine Strafe wegen Stockschlages, doch diesmal standen die Rot/Weißen gut in Unterzahl und konnten einen weiteren Gegentreffer verhindern. Die Stürmer von Crimmitschau verzweifelten an dem Torhüter der Löwen und wenn man selbst nicht trifft, wird das meist bestraft. In dem Fall, war es die letzte Sekunde, als der Puck auf einmal hinter Michael Bitzer im Netz landete. Kenney Morrison konnte den Spielstand zur zweiten Pause auf 4:0 erhöhen.

 



Crimmitschau wollte das Spiel noch nicht verloren geben, doch die Löwen konnten sich auf ihren Goalie verlassen und versuchten selbst den Spielaufbau beim Gegner immer wieder zu stören. In der 48. Spielminute spielten die Löwen ihren Top-Scorer Marco Pfeger perfekt frei und der brauchte den Puck nur noch in die leere Ecke ins Tor einschieben. 13 Sekunden später erzielte Willy Rudert den Ehrentreffer für die Westsachsen, denn mehr Tore gab es für die Rot/Weißen nicht mehr zu bejubeln. Dabei konnten die Gäste noch zweimal in Überzahl agieren. In der 51. Spielminute foulte Marco Pfleger Patrick Pohl, der den Puck in das Angriffsdrittel bringen wollte und in der 55. Spielminute war es Oliver Ott, der den ehemaligen Löwe Timo Gams foulte und somit 2 Minuten in die Kühlbox musste. Doch das Powerplay war einfach zum Kopf schütteln und das waren dann auch die entscheidenden Momente, warum die Westsachsen als Verlierer vom Eis gehen mussten. Nachdem man die Chancen nicht genutzt hat, zeigte Lubor Dibelka noch einmal, wie das Toreschießen geht und erzielte 49 Sekunden vor der Sirene den 6. Treffer für die Hausherren.

 

In dem Spiel haben sich die Westsachsen schon fast selbst geschlagen. Im ersten Drittel spielt man 4 Mal in Unterzahl und muss 3 Gegentore hinnehmen. Im zweiten Abschnitt macht man viel Druck, scheitert immer wieder am Goalie und bekam in der Schusssekunde den 4. Treffer eingeschenkt. Im letzten Abschnitt rannte man dem Rückstand weiterhin hinterher und versäumt es im Powerplay Tore zu erzielen. Das war nach dem deutlichen Sieg am Donnerstag gegen Kaufbeuren ein Rückschritt und somit müssen am Montag im heimischen Sahn gegen Bayreuth unbedingt 3 Punkte geholt werden.
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Spiel vom 20.03.2021

 

 

Löwen Bad Tölz - Eispiraten Crimmitschau 6:1 (3:0|1:0|2:1)

 

Tore:
1:0 |06.| Marco Pfleger ( Andreas Schwarz , Max French ) - PP1
2:0 |13.| Reid Gardiner ( Kenney Morrison , Marco Pfleger ) - PP1
3:0 |16.| Max French ( Reid Gardiner , Andreas Schwarz )
4:0 |40.| Kenney Morrison ( Manuel Edfelder , Thomas Merl )
5:0 |48.| Marco Pfleger ( Reid Gardiner , Kenney Morrison )
5:1 |48.| Willy Rudert ( Kelly Summers , André Schietzold )
6:1 |60.| Lubor Dibelka

 

Strafen:
Löwen Bad Tölz: 6 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Penalty-Niederlage bei Torspektakel in Bad Nauheim


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim knapp nach Penaltyschießen verloren. In einem torreichen Spiel unterlagen die Blau-Weißen am Ende mit 7:8. Für den verletzten Riku Helenius rückte Nick Jordan Vieregge ins Tor. Zudem konnte Dennis Swinnen wieder auflaufen.

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( Foto Claudia Bergs / Archiv )

 


 

 
Jordan Knackstedt konnte seine Mannschaft früh in Bad Nauheim in Führung bringen. Der Kapitän setzte Roope Ranta ein, der seinen Gegenspieler stehen ließ und vor dem Tor Knackstedt bediente (5. Minute). Die Freude hielt aber nur 62 Sekunden. Frederic Cabana besorgte das 1:1 für die Gastgeber. Die Eislöwen leisteten sich daraufhin Strafen, kamen aber in Unterzahl zur Doppelchance. Vladislav Filin und Nick Huard konnten aber nicht treffen. Bad Nauheim nutzte das Powerplay dagegen doch noch. James Arniel zog aus der Distanz ab und Thomas Supis lenkte den Puck unglücklich ins eigene Netz (19.). Elf Sekunden später jubelten die Hessen erneut. Leon Köhler spielte den Puck hinter das Tor, wo Vieregge die Scheibe stoppen wollte. Aber der Puck sprang von der Bande vor das leere Tor ohne das Vieregge etwas machen konnte. Köhler schob zum 1:3 aus Eislöwen-Sicht ein.

 


Die Blau-Weißen starten druckvoll in den Mittelabschnitt, wollten den schnellen Anschlusstreffer. Sie mussten aber bis zur 30. Minute warten bis Knackstedt einnetzte. Toni Ritter hatte mustergültig aufgelegt. Es kam aber noch besser. In Überzahl legte Huard auf Ranta ab. Der Finne traf per Direktabnahme zum 3:3-Ausgleich. 53 Sekunden später ging aber Bad Nauheim wieder kurios in Führung. Cason Hohmann versuchte Kevin Lavallee auszutanzen und wollte vor dem Tor auf Tessier ablegen, Lavallee hielt den Schläger rein und fälschte ins eigene Tor ab. Aber die Eislöwen schlugen zurück und kamen zum verdienten 4:4. Bruno Riedl schoss neben das Tor, wo sich Swinnen den Puck schnappte und Bad Nauheims Torhüter Felix Bick anschoss. Von ihm prallte der Puck ins Tor.

 

 



 

 

Beide Teams hatten noch nicht genug und so ging das muntere Toreschießen auch im dritten Drittel weiter. Bad Nauheim legte wieder vor. Mit einem platzierten Schuss ließ Arniel Vieregge keine Chance (43.). Aber die Eislöwen hatten die richtige Antwort. Toni Ritter traf zum 5:5, weil Bick die Scheibe nicht festhalten konnte. In der 48. Minute gingen die Eislöwen sogar wieder in Führung. Huard besorgte mit seinem 99. Tor in blau-weiß das 6:5 – Cabana netzte zum 6:6 (50.) ein. Auch das war noch nicht das Ende. Nachdem Knackstedt noch an Bick scheiterte, legte er im zweiten Versuch quer auf Ritter, der das 7:6 (51.) erzielte. Zum Auswärtssieg reichte es trotzdem nicht, weil Cabana einen Sekesi-Schuss in der 56. Minute zum 7:7 unhaltbar abfälschte. In der Verlängerung suchten beide Teams die Entscheidung und hatten ihre Chancen. Ein Tor sollte nicht fallen. Das Penaltyschießen musste herhalten. Für Bad Nauheim trafen Hohmann, Arniel und Tessier, während für die Eislöwen nur Ritter treffen konnte. Bad Nauheim sicherte sich so den Zusatzpunkt.

 


Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Schwer nach so einem Spiel die richtigen Worte zu finden. Der Punkt hilft uns nicht wirklich weiter, es war mehr drin. Im ersten Drittel haben wir den Faden verloren, sind aber im zweiten Drittel verdient zurückgekommen. Heute sieben Tore auswärts, in Freiburg sechs und in Landshut fünf Tore – aber es hat immer nicht zum Sieg gereicht. Defensiv haben wir es nicht gut gemacht, das tut natürlich weh. Wir wollten mehr, weil in unserer Situation jeder Punkt wichtig ist. Einer ist heute zu wenig.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Samstagabend mit dem Heimspiel gegen Kassel.

 

 


 

Dresdner Eislöwen eishockey-online.com

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DEL2 - Zu schnelle Rückschläge verhindern die Chance auf Punkte

 

(DEL2/Bayreuth) PM Durch den Ausfall von Simon Karlsson rückte Dominik Meisinger wieder in die Abwehr, sodass man mit fünf Verteidigern antreten konnte. Dani Bindels agierte wieder neben Juuso Rajala und Ville Järveläinen, Jan-Luca Schumacher gab den Mittelstürmer zwischen Tim Zimmermann und Manuel Nix und damit in einer der im Schnitt jüngsten Sturmreihen in der Geschichte der Tigers.

 

Davidek Sept 19

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


In Freiburg erwischten die Tigers einen nahezu optimalen Start in die Partie: Nicht einmal 150 Sekunden waren gespielt, als Martin Davidek im gegnerischen Drittel energisch nachsetzte, die Scheibe mit der Rückhand in Richtung Tor stocherte - und den überraschten Enrico Salvarani überwinden konnte. Mit der Führung im Rücken kamen die Tigers zu weiteren Chancen, doch es waren die Gastgeber, die trafen: Freiburg setzte sich im Angriffsdrittel fest und nach einem Pass von hinter dem Tor trafen die Wölfe zum Ausgleich. Es entwickelte sich eine faire Partie mit Chancen für beide Teams, wobei die Gastgeber etwas mehr Gefahr ausstrahlten. Dafür wurden sie in der 18. Minute belohnt: Die Tigers agierten zu offensiv und ermöglichten Freiburgs Bassen somit einen Alleingang, den dieser eiskalt verwerten konnte.

 


Im zweiten Spielabschnitt erwischten wieder die Tigers den besseren Start: In doppelter Überzahl wurde Ville Järveläinen über Juuso Rajala und Kurt Davis wunderbar freigespielt und traf zum Ausgleich nach gut 25 Minuten. In direkter Folge - Bayreuth war weiter ein Mann mehr auf dem Eis - leistete man sich aber einen Aussetzer: Vom Bully weg dauerte es nur 4 (!) Sekunden, bis Marc Wittfoth seine Farben wieder in Führung bringen konnte. In der Folge präsentierten sich beide Teams auf Augenhöhe und die Torhüter konnten sich mehrfach auszeichnen, sodass es - auch weil die Gastgeber kurz vor der Sirene nur den Pfosten trafen - mit dem knappen 3:2 in die zweite Pause ging.

 

 


 


 

 

Das ausgeglichene Spiel setzte sich auch im Schlussabschnitt fort, doch insgesamt präsentierte sich Freiburg kaltschnäuziger und bewies die Qualität eines Top-Teams. In der 48. Minute nutzten die Wölfe eine Powerplay zum vierten Treffer durch Saakyan, der von Scott Allen stark bedient wurde. Die Tigers steckten nicht auf und erzwangen den erneuten Anschluss: Aus dem Gewühl heraus brachte Ivan Kolozvary die Scheibe in Richtung Tor, Markus Lillich fälschte noch leicht zum 3:4 aus Bayreuther Sicht ab. Doch wieder fand Freiburg die schnelle Antwort: Nur 28 Sekunden später traf Peter Spornberger zum entscheidenden 5:3. Gut 80 Sekunden vor Spielende ging Timo Herden zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, die Tigers kamen mit Ausnahme eines Schusses von Davis aber nicht mehr zu zwingenden Chancen. 15 Sekunden vor dem Ende erzielte Andreé Hult den letzten Treffer des Abends ins verwaiste Tigers-Tor.

 


In der Pressekonferenz nach dem Spiel ordnete Trainer Petri Kujala die Leistung seiner Jungs ein: „Bis auf wenige Szenen haben wir das in der defensiven Zone gut gemacht. Offensiv haben wir genug Chancen kreiert, konnten diese aber nicht zu den richtigen Momenten nutzen. Dadurch haben wir auch nie das Momentum auf unsere Seite ziehen können.“ Ein Extralob verdiente sich die „Youngster-Reihe“: „Die Jungs haben sehr gut gearbeitet und einen guten forecheck gefahren, dazu hatten sie auch einige Chancen.“ Am Samstag steht um 20 Uhr ein Heimspiel gegen die Heilbronner Falken auf dem Plan. Die Partie kann wie gewohnt via SpradeTV verfolgt werden.

 

 

EHC Freiburg - Bayreuth Tigers 6:3 (2:1, 1:1, 3:1)

 

Tore

0:1 (3.) Davidek

1:1 (8.) Neher (Danner, Spiro)

2:1 (19.) Bassen (George, Brückmann)

2:2 (26.) Järveläinen (PP2 - Rajala, Davis)

3:2 (26.) Wittfoth (SH1 - Saakyan)

4:2 (48.) Saakyan (PP1 - Allen, Hult)

4:3 (58.) Lillich (Kolozvary, Schug)

5:3 (59.) Spornberger (Spiro, Wittfoth)

6:3 (60.) Andreé Hult ( Christian Billich , Nick Pageau )


Zuschauer: keine zugelassen


Schiedsrichter: Brill, Singaitis - Heffner, Lamberger


Strafen: Bayreuth: 6 Freiburg: 8 Powerplay: Bayreuth 1/4 Freiburg 1/3

 

 

 



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