(DEL2/Kassel) PM Der nächste DEL-Spieler für die Kassel Huskies: Von den Iserlohn Roosters wechselt Verteidiger Dieter Orendorz nach Nordhessen. Der 28-Jährige war in den vergangenen neun Jahren fester Bestandteil der Roosters-Defensive und spielt ab der kommenden Saison für die Schlittenhunde.
(Foto: City-Press)
Der gebürtige Iserlohner spielte sein ganzes Eishockey-Leben für seinen Heimatverein. Nachdem Orendorz die Jugend des Iserlohner EC durchlief, debütierte er bereits in der Saison 2009/10 als 17-Jähriger für die Roosters in der DEL. Der 1,85 Meter große und 94 Kilo schwere Defender, der über Förderlizenzen zeitweise in Hamm und Dortmund Erfahrungen sammelte, gehörte lange Zeit zum Stammpersonal der Roosters. Über die letzten Jahre absolvierte Orendorz insgesamt 434 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse und etablierte sich als kompromissloser Verteidiger.
Nach zwölf Spielzeiten bei seinem Heimatclub folgt für Dieter Orendorz nun der Schritt zu den Kassel Huskies. Bei den Schlittenhunden wird er die im vergangenen Jahr beste Defensive der DEL2 weiter verstärken.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir sind sehr glücklich, mit Dieter Orendorz einen echten DEL-Legionär in Kassel begrüßen zu dürfen. Er ist ein gestandener Verteidiger, der unserer Defensive weitere Stabilität bringt. Dieter ist hundertprozentig bereit, den Weg mit uns zu gehen.“
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Dieter bringt ein zuverlässiges Defensivspiel und ein wichtiges physisches Element gepaart mit seiner großen Erfahrung in unsere Verteidigung. Außerdem haben wir das Gefühl, dass er sich mit nur 28 Jahren noch als Spieler entwickelt und wir ihm helfen können, ein neues Leistungsniveau zu erreichen.“
Dieter Orendorz: „Nach meiner langen Zeit in Iserlohn freue ich mich nun ein Teil der Huskies zu sein. Kassel ist eine echte Eishockeystadt und ich kann es kaum erwarten vor den großartigen Fans in der Eissporthalle zu spielen. Die Huskies sind ein Top-Club der DEL2 und ich möchte meinen Beitrag zu einer erneut erfolgreichen Saison leisten.“ Herzlich willkommen in Kassel, Dieter Orendorz!
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(DEL2/Crimmitschau) PM Lucas Böttcher war zweifelsohne der Newcomer der abgelaufenen Saison! Nach einer starken Vorbereitung schaffte er unter Ex-Coach Mario Richer etwas überraschend den Sprung zu den Profis. Heute wird der gebürtige Berliner 19 Jahre alt. Grund genug, um mit ihm über seine erste DEL2-Saison, die Sommervorbereitung und den Ausblick auf die neue Spielzeit zu sprechen.
( Foto Eispiraten Crimmitschau )
Lucas, vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst. Wie geht es dir?
Sehr gern. Bei mir ist alles bestens, ich möchte nicht klagen.
Wie verbringst du aktuell deinen Sommer? Geht es für dich vor dem Start der Saison noch einmal in den Urlaub?
Noch bin ich bei meiner Familie in Berlin. Am Sonntag geht es für mich dann aber schon zurück nach Crimmitschau. Tatsächlich fahre ich dann in gut zwei Wochen auch noch einmal richtig in den Urlaub.
Mit aufgeladenen Akkus geht es Mitte August dann also in die neue Spielzeit. Mit welchen Erwartungen gehst du in deine zweite Profi-Saison?
Eigentlich mit den gleichen Erwartungen, wie auch schon in der letzten Spielzeit. Ich möchte natürlich wieder viele Einsätze und Eiszeit bekommen. Dafür arbeite ich den gesamten Sommer über sehr hart und hoffe natürlich auch, dass ich von Marian Bazany, unserem neuen Coach, auch das Vertrauen bekomme.
Bis 2017 hast du als gebürtiger Berliner für den ECC Preussen gespielt und kamst dann mit 15 Jahren nach Crimmitschau. Wie würdest du deine Entwicklung seither beschreiben?
Obwohl ich bei den Preussen damals eine wirklich sehr gute Ausbildung genießen durfte, war der Schritt nach Crimmitschau genau der richtige für meine sportliche, aber auch meine persönliche Entwicklung. Wenn man so früh von Zuhause weggeht, muss man schnell lernen eigenständig zu sein und alles selbst zu managen. Sportlich gesehen habe ich es geschafft, erste Einsätze in der DEL2 zu bekommen. Für mich gilt es jetzt, wie schon gesagt, auf einen festen Kaderplatz hinzuarbeiten und so viele Einsätze zu bekommen wie nur möglich.
Sind das die primären Ziele, die du dir für die neue Saison gesteckt hast?
Ich möchte in der kommenden Saison mehr Punkte machen, als in der letzten und somit dem Team helfen, viele Siege einzufahren. Als Mannschaft möchten wir natürlich die Playoffs erreichen und ich denke, unsere Chancen stehen auch gut. Letzte Saison haben wir dieses Ziel ja leider nur knapp verpasst.
Auf was wir uns einstellen müssen: Das Gitter an deinem Helm kommt ab. Mannschaftsleiter Klaus Schietzold begleitete diese Tatsache nur mit einem Schmunzeln. Eigentlich hättest du schon in der abgelaufenen Serie ohne Gitter spielen dürfen, oder?
Ja, tatsächlich hätte ich schon ohne Gitter spielen dürfen. Es war mir aber doch erst einmal lieber, es dran zu lassen und auf Nummer sicher zu gehen. Zur neuen Saison greife ich dann aber ohne Gitter vor dem Gesicht an (lacht).
Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview mit uns genommen hast, Lucas. Wir wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison!
Torhüter Christian Schneider wird ein Eispirat
Die Eispiraten Crimmitschau können ihren ersten Neuzugang für das Tor vermelden. Mit Christian Schneider kommt ein 22-jähriger, entwicklungsfähiger Goalie vom SC Riessersee nach Westsachsen. Schneider soll bei den Eispiraten zunächst die Rolle des Backup-Torhüters einnehmen und erhält die Trikotnummer 20.
Der in Altötting geborene Christian Schneider erlernte das Eishockey beim EHC Waldkraidburg und schaffte über den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim schließlich den Schritt nach Ingolstadt. Hier gehörte der damalige U-Nationalspieler schnell zum Profi-Kader, kam jedoch lediglich für das DNL-Team der Panther zum Einsatz. Über den ERC Sonthofen kam Schneider im vergangenen Jahr schließlich zum SC Riessersee. Für beide bayrische Clubs hielt der 1,87 Meter und 89 Kilogramm schwere Goalie in der Oberliga Süd.
Weiterhin sind die Eispiraten auf der Suche nach einer neuen Nummer eins. Der Vertrag mit Mark Arnsperger wurde indes nicht verlängert. Der 21-Jährige verlässt das Team der Westsachsen. „…“, sagt Teammanager Ronny Bauer.
Der derzeitige Eispiraten-Kader für die Saison 2020/21
Tor: Christian Schneider
Abwehr: André Schietzold, Kelly Summers (AL), Felix Thomas, Mario Scalzo, Ole Olleff, Niklas Heyer
Angriff: Mathieu Lemay (AL), Scott Timmins (AL), Dominic Walsh, Patrick Pohl, Vincent Schlenker, Luca Gläser, Thore Weyrauch, Tamás Kánya (FL), Marius Demmler, Willy Rudert, Lucas Böttcher
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(DEL2/Bayreuth) PM Mit Christian Kretschmann wechselt ein DEL-erfahrener Angreifer nach Oberfranken. Über 330 Einsätze im Deutschen Oberhaus für Krefeld, Augsburg und Düsseldorf sowie 14 Partien in der Champions-Hockey-League stehen in der Vita des 28-jährigen Rechtsschützen. Weitere 56 Partien absolvierte Kretschmann in der DEL2.
( Foto Alex Vögel )
Der in Mönchengladbach geborene Stürmer durchlief die Nachwuchsabteilungen des Krefelder EV, bevor er erste Schritte im Profibereich unternahm und sowohl für Krefeld wie auch Dortmund in der Oberliga auflief. Im Anschluss verbrachte er fünf Spielzeiten im DEL-Team der Krefelder sowie jeweils eine Saison in Augsburg und Düsseldorf. Über die Stationen Dresdner Eislöwen und die Löwen Frankfurt erfolgt nun der Wechsel zu den Bayreuth Tigers. Neben seinem Engagement in Oberfranken wird sich der am Niederrhein geborene Kretschmann seinem begonnenen Studium im Sportmanagement widmen. Kretschmann gilt als zweikampfstarker Akteur mit großem Kämpferherz, der keine Scheibe verloren gibt und auch dorthin geht, „wo es weh tut“, was ihn gerade auch im Penalty-Killing wertvoll macht. Zudem ist er am Bully-Punkt ein entscheidender Faktor.
„Ich freue mich Christian mit seiner großen Erfahrung im Team zu haben und damit einen weiteren entscheidenden Mosaikstein zu setzen, um eine leistungsstarke Mannschaft in die kommende Spielzeit schicken zu können, die unsere gesteckten Ziele erreichen kann“, erklärt Geschäftsführer Matthias Wendel die Verpflichtung den langjährigen DEL-Stürmers.
Im Rahmen eines Besuches von Christian in der vergangenen Woche konnten wir einige erste Fragen an den neuen Tigers-Akteur stellen.
Medienteam: Hallo Christian und herzlich willkommen in Bayreuth. Die beinahe obligatorische Frage nach der Entscheidung pro Bayreuth?
Christian Kretschmann: Danke. Zunächst, es gab einige Angebote und ich musste mich entscheiden. Neben den sehr guten Gesprächen mit Matthias Wendel, sowie Petri, die ich geführt habe, weiß ich auch, dass Petri ein sehr fairer Trainer ist und nach Leistung aufstellt. Diese Gespräche wie auch die Aussicht auf meine Rolle im Team haben meinen Schritt, das Vertragsangebot anzunehmen, entscheidend beeinflusst. Ich hatte zuletzt in Frankfurt eine Rolle, die sich zwischen Defensive und Offensive immer wieder geändert hat. Ich möchte in Zukunft jedoch mehr offensiv agieren und sehe hier in Bayreuth die besten Chancen dazu.
Medienteam: Du warst bisher in unterschiedlichen Clubs engagiert. Nach einem Jahr in Augsburg nun zum zweiten Mal in Bayern bzw. in Oberfranken. Was kannst du über deine zukünftige neue Heimat schon sagen?
Christian Kretschmann: Noch nicht so viel. Bayreuth selbst ist mir natürlich ein Begriff und man weiß, dass hier die Festspiele stattfinden oder dass Bundesliga-Basketball gespielt wird. Es ist wohl eine schöne kleine Stadt, wo es vermutlich etwas entspannter zugeht als zum Beispiel in Düsseldorf. Ich freue mich darauf, in Kürze alles kennenlernen zu dürfen.
Medienteam: Und die Tigers selbst?
Christian Kretschmann: Im Club geht es sehr ruhig zu. Ich werte das sehr positiv. Und ich habe ein paar Mal hier gespielt und weiß, dass die Tigers als Gegner immer schwer zu spielen waren. Sie machen es dem Gegenüber schwer und auch das offene Stadion mag nicht jeder, der hier auflaufen muss. Mich persönlich hat das jedoch nie gestört.
Medienteam: Auch für dich war die Situation in der vergangenen Saison neu. Wie bist du damit umgegangen?
Christian Kretschmann: Natürlich war es außergewöhnlich und nicht so toll in leeren Stadien zu spielen, aber man musste sich eben schnell daran gewöhnen. Wir alle hoffen, dass wir in Zukunft wieder mit Fans spielen können, die sehr wichtig sind. Vielleicht bei kleineren Standorten noch viel mehr.
Medienteam: Was nimmst du dir vor bei deinem neuen Club?
Christian Kretschmann: Persönlich möchte ich, wie schon angedeutet, eine offensivere Rolle spielen, als das zuletzt der Fall war. Und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir in die Top 10 kommen.
Medienteam: Christian, vielen Dank für das Gespräch. Wir freuen uns, dich bald in Bayreuth und damit auch im Tigerkäfig begrüßen zu dürfen und wünschen dir schon jetzt viel Spaß und Erfolg bei den Bayreuth Tigers.
Kader 2021/2022
Trainer: Petri Kujala
Tor: Timo Herden, Nico Zimmermann
Abwehr: Kurt Davis, Daniel Stiefenhofer, Garett Pruden, Lubor Pokovic, Moritz Schug, Dominik Meisinger
Sturm: Ville Järveläinen, Cason Hohmann, Luke Pither, Dani Bindels, Ivan Kolozvary, Tim Zimmermann, Tom Schwarz, Marvin Ratmann, Jan Luca Schumacher, Kevin Kunz, Frédérik Cabana, Christian Kretschmann
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(DEL2/Frankfurt) PM In den vergangenen zwei Saisons war Wruck der Top-Scorer der Heilbronner Falken. Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Dylan Wruck, den in den letzten beiden Saisons insgesamt besten Scorer der DEL2 zu verpflichten. Dylan wird mit seinem starken Scoring-Touch und seiner hohen Qualität im Powerplay ein wichtiger Faktor für den Erfolg unserer Mannschaft in der nächsten Spielzeit sein.“
(Foto: Löwen Frankfurt)
Dylan Wruck: „Meine Familie und ich freuen uns sehr, jetzt zu den Löwen Frankfurt zu gehören und Frankfurt zu unserem Zuhause zu machen. In der Eissporthalle Frankfurt war schon immer eine tolle Energie zu spüren, deshalb kann ich es kaum erwarten, dieses Jahr dort vor den vielen Fans zu spielen. Ich hoffe, ihr alle habt einen tollen Rest-Sommer und bis bald!“
Wruck (28) kommt von den Heilbronner Falken mit der Empfehlung als „DEL2-Spielers des Jahres“ der Saison 2019/2020 (24 Tore sowie 64 Assists) und einer erneut starken Hauptrunden-Platzierung in der abgelaufenen Spielzeit 2020/2021, die er unter den besten fünf Scorern (23 Toren und 55 Assists) der Liga abschloss. Wrucks Karriere begann 2009 in der kanadischen Juniorenliga „Western Hockey League (WHL)“ bei den Edmonton Oil Kings, wo er in 293 Spielen 281 Scorer-Punkte erzielte, 2011/2012 mit seinem Team die Meisterschaft errang und in der Folgesaison mit der Trophäe für den „Most Sportsmanlike Player (sportlich fairsten Spieler)“ ausgezeichnet wurde. Seit 2014 spielte Wruck in der DEL für die Iserlohn Roosters, Kölner Haie und Straubing Tigers – in 198 Spielen konnte er 87 Punkte erzielen –, ehe der Linksschütze 2019/2020 zu den Heilbronner Falken in die DEL2 wechselte, um dort zu einem der gefährlichsten Angreifer in der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse zu avancieren.
Der in Saskatoon, Saskatchewan, Kanada, geborene Linksschütze besitzt neben der Staatbürgerschaft seines Geburtslandes auch die deutsche Staatsangehörigkeit und fällt daher nicht in das limitierte Kontingent für Importspieler.
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(DEL2/Kassel) PM Einer der besten Offensiv-Verteidiger der DEL2 bleibt den Kassel Huskies erhalten. Joel Keussen und die Nordhessen gehen ins zweite gemeinsame Jahr.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Der 29-Jährige spielte eine starke erste Saison an der Fulda. Mit 33 Punkten (13 Tore, 20 Vorlagen) während der Hauptrunde zählte er zu den Top 10 der Verteidiger (Platz vier unter den deutschen Verteidigern). Dazu konnte der gebürtige Duisburger eine außergewöhnliche Plus-Minus-Bilanz von +38 vorweisen. Dieser Wert wurde ligaweit nur von den Teamkollegen Tramm und Rutkowski knapp überboten. Und auch in den Playoffs war auf den physisch starken Verteidiger mit neun Punkten in elf Spielen Verlass.
Joel Keussen stellte somit erneut seine Klasse unter Beweis. Bereits bei seinen Stationen zuvor in Weißwasser, Frankfurt und Bad Nauheim war der Offensiv-Verteidiger eine feste Größe in der DEL2. Dazu sammelte er auch Erfahrungen in der DEL bei den Krefeld Pinguinen.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Joel ist einer der besten deutschen Verteidiger der DEL2. Daher sind wir sehr froh, dass er auch im kommenden Jahr bei uns spielt. Er hat während der letzten Saison erneut bewiesen, was er kann und war dazu ein wichtiger Leader für unsere Mannschaft.“
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Ich bin sehr glücklich, dass Joel Keussen bei uns bleibt. Letzte Saison hat er sich erneut als einer der besten deutschen Verteidiger der Liga bewiesen und war dazu ein Führungsspieler in unserer Mannschaft. Ich glaube fest daran, dass Joel noch höhere Level seines Spiels erreichen kann und freue mich daher, in der kommenden Saison auch wieder mit ihm zu arbeiten.“
Joel Keussen: „Ich freue mich sehr in Kassel zu bleiben und dieses Jahr mit den Fans im Rücken das weiterzuführen, was wir letzte Saison begonnen haben.“
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(DEL2/Frankfurt) PM Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, zukünftig mit Patrick einen sehr erfahrenen Spieler in unseren Reihen begrüßen zu dürfen, der sowohl als Leader für unsere junge Stürmergarde eingeplant ist, als auch für unser Unterzahlspiel ein sehr wichtiger Faktor sein wird.“
(Foto: Löwen Frankfurt)
Patrick Buzas: „Ich freue mich riesig, die nächste Saison für die Löwen zu spielen. Die Löwen Frankfurt und ihre Fans sind mir noch aus der DEL in guter Erinnerung. Für mich kamen nicht viele Vereine in der zweiten Liga in Frage, da der Schritt für mich völliges Neuland ist. Nach den Gesprächen mit Franz-David Fritzmeier war ich aber schnell von der Professionalität sowie den Ambitionen des Clubs, aber auch von meiner persönlichen Rolle innerhalb der Mannschaft überzeugt."
Buzas (34) wurde in seiner Jugend bei seinem Heimatclub, dem Augsburger EV, ausgebildet. 2005 lief er erstmals für die Augsburger Panther in der DEL auf, deren Dress er bis zur Saison 2008/2009 trug. Jeweils eine Spielzeit verbrachte er im Zeitraum 2010 bis 2012 in Ingolstadt bzw. Hannover, ehe er für weitere sechs Saisons seine neue Heimat in Nürnberg fand. Zuletzt stürmte er drei Spielzeiten für die Düsseldorfer EG. Dem Linksschützen gelangen in der DEL in 685 Spielen insgesamt 173 Scorer-Punkten (72 Tore/101 Assists). Außerdem wurde der 1,83 m große Angreifer 12 Mal für die Offensive der Deutschen Nationalmannschaft nominiert.
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(DEL2/Kassel) PM Mit einer Erfahrung von fast 200 Spielen in der DEL und 240 Spielen in der zweiten Liga kommt er nach Nordhessen. Hans Detsch trägt in der kommenden Saison das Trikot der Kassel Huskies.
(Foto: EC Kassel Huskies Webseite)
Der 27-jährige Stürmer spielte die vergangenen sieben Jahre in der Deutschen Eishockey Liga. In den letzten zwei Spielzeiten lief er für den ERC Ingolstadt auf, zuvor war der großgewachsene Stürmer fünf Jahre bei den Augsburger Panthern aktiv.
Doch Detsch kennt auch die zweite Liga. Denn der gebürtige Landsberger sammelte ab der Saison 2012/13 erste Zweitliga-Erfahrung in Kaufbeuren. Dazu war der Linksschütze zwischen 2014 und 2017 als Förderlizenzspieler wichtiger Bestandteil bei den Ravensburg Towerstars. In der zweiten Liga sammelte Detsch in 240 Spielen 66 Scorerpunkte. Detsch hat neben seiner technischen Klasse eine enorme physische Präsenz auf dem Eis. Der 186 cm große und 94 kg schwere Außenstürmer ist eine Bereicherung für die Huskies und freut sich auf Nordhessen. Zusammen mit seiner Familie wohnt Detsch bereits in Kassel und bereitet sich intensiv auf die kommende Saison vor.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Hans Detsch freuen wir uns auf einen Spieler, der sich im deutschen Eishockey bestens auskennt. Denn er hat in den letzten Jahren sowohl in der DEL als auch in der DEL2 viele Erfahrungen gesammelt. Mit seiner Körperlichkeit und seinen technischen Fähigkeiten ist Hans ein echter Gewinn fürs Team.“
Hans Detsch: „Ich freue mich ein Teil der Huskies Familie zu werden. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Tim Kehler und Manuel Klinge. Danach war mir schnell klar, dass ich nach Kassel möchte. Für mich war auch entscheidend, dass wenn ich in die zweite Liga zurück gehe, dann möchte ich bei einem absoluten Top Verein spielen und das sind die Huskies.
Am meisten freue ich mich auf die Fans im Stadion! Ich hoffe und bin überzeugt das wir wieder vollerer Stadien sehen werden. Kassel ist eine absolute Eishockeystadt und wir brauchen unsere Fans im Rücken.“ Herzlich willkommen in Kassel, Hans Detsch!
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben Angreifer Philipp Kuhnekath unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige wechselt von den Krefeld Pinguinen aus der PENNY DEL zu den Blau-Weißen und wird das Trikot mit der Rückennummer 19 tragen.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Kuhnekath wurde in Duisburg geboren, wuchs aber im benachbarten Krefeld auf und erlernte dort das Eishockeyspielen. Da sein Vater Dirk bereits für den KEV spielte, wurde ihm das Talent in die Wiege gelegt. Als Sechsjähriger startete er in der Laufschule und arbeitete sich durch sämtliche Nachwuchsteams bis zu den Pinguinen nach oben, wo er mit 19 Jahren sein Debüt bei den Profis gab. Insgesamt hat er für Krefeld 118 Spiele in der DEL bestritten und dabei sieben Tore erzielt sowie fünf Treffer vorbereitet.
Trotz einer guten Spielzeit 2019/2020 mit fünf Toren und drei Vorlagen in 51 Spielen, lernte er in der abgelaufenen Saison erstmals die negative Seite des Profisports kennen. Die neue sportliche Leitung setzte nicht auf ihn, weshalb er nur acht Einsätze in der DEL bestritt und größtenteils in der Oberliga bzw. der DEL2 zum Einsatz kam.
Philipp Kuhnekath, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Nach einer enttäuschenden letzten Saison in Krefeld, blicke ich nun nach vorn und freue mich auf die neue Aufgabe bei den Dresdner Eislöwen. Im Training arbeite ich hart an mir, um die Erwartungen, die ich auch an mich selber habe, zu erfüllen. Mein erster Eindruck aus dem Sommertraining mit den neuen Teamkollegen ist sehr positiv. Ich glaube, wir haben eine charakterlich gute Truppe, die sehr hungrig ist und über großes Potenzial verfügt.“
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Mit Philipp habe ich in Krefeld im Sommer 2017 einen Vertrag über drei Jahre geschlossen. Im Grunde hat er sich genauso entwickelt, wie wir es uns erhofft hatten und sich im dritten Jahr zum Stammspieler mit ordentlich Eiszeit entwickelt. Weshalb er in den Planungen der Pinguine in der letzten Saison keine Rolle mehr spielte, ist für mich nicht nachvollziehbar. Für die Eislöwen ist dies jedoch umso besser. Typen wie Philipp oder beispielsweise auch Timo Walther sind genau die Spieler, die uns weiterhelfen und wichtig für uns sein werden. Zudem hat Philipp mit Yannick Drews in Ravensburg 12 Spiele gemacht. Dabei haben die Beiden gut harmoniert und insbesondere auch in Unterzahlsituationen überzeugt.“
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(DEL2/Kassel) PM Er geht ins dritte Jahr in blau-weiß, das zweite davon als Kapitän: Verteidiger Denis Shevyrin hat seinen Vertrag mit den Kassel Huskies verlängert.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Shevyrin wechselte im Sommer 2019 aus Bad Nauheim an die Fulda. Zuvor sammelte der gebürtige St. Petersburger unter anderem in 128 DEL-Spielen Erfahrungen und war zwei Jahre in den USA aktiv.
Bei den Schlittenhunden fügte sich der Linksschütze schnell ins Team ein und übernahm zügig eine verantwortungsvolle Position. Zum Ende der Saison 2019/20 wurde er durch den Ausfall von Alex Heinrich zum Kapitän der Huskies ernannt. Diese Rolle führte Shevyrin auch in der gerade abgelaufenen Spielzeit souverän aus. Mit 21 Scorerpunkten (acht Tore, 13 Vorlagen) und einer Plus-Minus-Wertung von +14 war er eine wichtige Stütze des Kasseler Spiels.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Denis ist ein absoluter Vollprofi, der sich komplett mit den Huskies identifiziert. Als Kapitän repräsentiert er unseren Verein und unsere Werte. Mit seinen Leistungen auf dem Eis und seiner Persönlichkeit innerhalb der Kabine war und ist er ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft.“
Denis Shevyrin: „Ich bin happy Teil des Husky-Rudels zu bleiben und freue mich riesig mit neuen Kräften und gleichen Zielen wieder anzugreifen. Ich habe leider noch nicht das Privileg gehabt, Playoffs in Kassel vor unseren Fans zu spielen und hoffe das ändert sich dieses Jahr.“
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(DEL2/Selb) PM Er durchlief alle Nachwuchsstationen, reifte in der 1. Mannschaft zu einem Führungsspieler und beendet nun seine Karriere mit dem Meistertitel der Oberliga.
(Foto: Mario Wiedel)
Taschentücher raus! Denn hier geben wir das Karriereende eines Selber Urgesteins bekannt. Und es trifft einen mitten ins Herz, auch wenn die Beweggründe von Dennis Schiener nachvollziehbar sind. Im vergangenen Sommer konnte ihn Herbert Hohenberger bei einem gemütlichen Bier zu einem weiteren Jahr überreden, doch dieses Mal hört er wirklich auf. Dennis wird auf dem Eis fehlen – aber zumindest verspricht er, oft in der Halle vorbeizuschauen und auch in der Kabine hat sich „Schieni“ schon angemeldet.
Einmal durch die ganze Jugend
Gerade einmal drei Jahre war Dennis alt, als ihn sein Vater und der ehemalige Profi Karl-Heinz Guggemos zum ersten Mal auf das Eis stellten. Mit vier Jahren flitzte er dann schon auf Kufen in der Laufschule über die Eisfläche, bevor er ab seinem fünften Lebensjahr alle Nachwuchsstationen des ERC und später des VER Selb e.V. durchlief.
Wir hatten einen ziemlich guten Jahrgang im Nachwuchs, erinnert sich Dennis an seine Jugendzeit. Wir konnten quasi jedes Jahr aufs Neue aufsteigen, das war gerade als Nachwuchs-Crack schon immer ein Highlight. Dazu kamen für mich die Auswahlmannschaften, Stützpunkttraining und auch die vielen Lehrgänge und internationale Turniere.
Erfolge gab es also auch im Nachwuchs schon zur Genüge. Der größte Erfolg? Die Oberliga-Meisterschaft! Ich durfte ja von der Landesliga bis zur Oberliga alles mit durchlaufen. Das waren immer Erfolge, resümiert Dennis, aber das absolute Highlight und für mich auch der größte Erfolg war diese Oberliga-Meisterschaft! Es ist einer dieser Momente im Leben, die du nie vergisst. Ich persönlich fand es eine der besten Saisons, die wir jemals gespielt haben. Wir hatten Erfolg und zugleich viel Spaß in der Mannschaft. Dieses Jahr hat einfach alles gepasst. Der einzige Wehrmutstropfen war, dass keine Zuschauer erlaubt waren. Das hat uns allen im Stadion sehr gefehlt.
Überlegt, ob er nun gerade nach diesem Erfolg und dem Aufstieg in die DEL2 wirklich die Schlittschuhe an den Nagel hängen soll, hat der 30-jährige Linksschütze schon vor dem Titelgewinn. Aber auch die Meisterschaft konnte seine getroffene Entscheidung dieses Mal nicht mehr ändern. Aber sind wir ehrlich, es gibt kaum einen besseren Moment, um eine Karriere zu beenden. So sollte eine Laufbahn enden.
Familie, Arbeit und den Sport bringe ich nicht mehr unter einen Hut
Ich hatte schon früher immer Schwierigkeiten, Beruf und Sport zeitlich unter einen Hut zu bringen, jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen, wo es in Kombination zwischen Familie, Arbeit und Eishockey nicht mehr funktioniert. Diese Entscheidung habe ich auch allein getroffen. Meine Frau Lisa hat mir da noch nie Steine in den Weg gelegt. Und mit einem Lächeln fügt Dennis hinzu: Und unsere kleine Mara wird sich in Zukunft sicherlich auch über mehr Zeit mit ihrem Papa freuen.
Da sind wir uns alle sicher. Vermissen wird der sympathische Selber aber auch vieles: Ich bin Sportler mit ganzem Herzen. Einfach und schnell gesagt – ich werde alles vermissen! Ob es nun die Jungs in der Kabine, die Fans im Stadion oder die Feiern nach gewonnenen Spielen sind. Ich durfte lange ein Teil dieser Mannschaft und des VEReins sein. Diese Zeit werde ich natürlich brutal vermissen, freue mich aber auch schon auf die gewonnene Zeit, die ich nun mit meiner Familie verbringen kann.
Er reifte zu einer herausragenden Persönlichkeit
Die Entscheidung nachvollziehen, auch wenn sie unglaublich schmerzt, kann auch Thomas Manzei: Dennis teilte mir eine Stunde nach Spielende in Hannover vor dem Teambus mit, dass er seine Spielerkarriere nun beendet. Er meinte, es gäbe keinen besseren Zeitpunkt aufzuhören, als nach so einem gigantischen Erfolg. Verarbeiten musste der VER-Vize das Ganze trotzdem erst.
Dennis, der ein waschechtes Eigengewächs ist, war mir im besonderen Maß ans Herz gewachsen. Ich habe Dennis als blutjungen und sehr talentierten Nachwuchsspieler kennen und vor allem schätzen gelernt. Er ist mit den stets steigenden Herausforderungen und Erfolgen – natürlich waren auch Misserfolge dabei – zu einer herausragenden Persönlichkeit gereift und hat in den letzten fünf bis sechs Jahren mehr und mehr Verantwortung übernommen. Ja, er ist zu einem richtigen Leader gereift. Mit Dennis verlieren wir eine echte Integrationsfigur und einen Führungsspieler zugleich. Und Manzei erinnert sich an einen besonderen Moment: Als wir nach Spielende in Hannover aufeinander zugegangen sind und uns in den Armen gelegen waren – das war für mich bei Dennis schon etwas Besonderes.
Der NETZSCH-Arena fernbleiben, ist sowieso keine Option
Natürlich werde ich mir mit meiner Familie so viele DEL2-Spiele wie nur möglich anschauen und auch weiter den Kontakt in die Kabine, wenn auch nicht als Spieler, pflegen. Ich habe mich bei Herbert und bei einigen Jungs schon angekündigt, erklärt Dennis. Zudem werde ich nun das erste Mal in meiner Laufbahn den Verein wechseln. Und zwar zum ECE. Da werde ich mit den anderen Selber Urgesteinen ein wenig an die „Murmel“ hauen. Ob und wenn ja, in welcher Position ich beim VER noch weitermache, steht noch nicht fest. Das ein oder andere wird es aber sicher geben, womit ich mich einbringen kann. Und das möchte ich auch.
Ich möchte mich bei allen Fans bedanken, die mich und die Mannschaft die ganzen Jahre über unterstützt haben. Wir alle haben einen Teil dazu beigetragen, den VERein zu dem zu machen, was er jetzt ist. Ich bin unfassbar dankbar, solange ein Teil dieser Mannschaft mit den mit Abstand besten Fans gewesen sein zu dürfen. Zudem will ich auch nochmal einen Dank an die Fans für die Unterstützung in der vergangenen Saison und in den Playoffs aussprechen. Was da abgelaufen ist, war einfach unfassbar!
Zum Abschluss haben wir unsere ehemalige Nummer 9 gefragt, welche Überschrift er zu seinem Karriereende gerne noch gelesen hätte: Ausverkaufte NETZSCH-Arena übertrifft sämtliche Erwartungen bei Abschiedsspiel von Selber Urgesteinen, so das nun neue Selber Urgestein abschließend. Thomas Manzei im Namen des gesamten VEReins: Ich wünsche Dennis persönlich und von ganzem Herzen alles Gute. Die Familie und der Beruf bzw. die Firma werden ihn fordern. Ich möchte mich im Namen des VER Selb e.V. und der gesamten Vorstandschaft bei Dennis außerordentlich bedanken für alles, was er für unseren geliebten Verein geleistet hat.
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(DEL2/Kassel) PM In den letzten zehn Jahren gehörte Michi Christ zum Stamm-Ensemble der Kassel Huskies. Mit seinem Körperspiel und Kampfgeist machte sich der Stürmer in mehr als 600 Spielen und außerhalb der Mannschaft schnell einen Namen. Seinem Heimatclub blieb er lange treu – und bleibt es auch jetzt noch. Denn wie Team-Kollege Derek Dinger, widmet auch er sich fortan neuen Aufgaben.
(Foto: JMD Sport & Event Photographie)
„Ich habe quasi mein ganzes Leben lang auf dem Eis gestanden – einen Großteil bei meinem Heimat-Club den Huskies“, berichtet der 32-jährige Stürmer. „Eishockey war immer meine große Leidenschaft. Doch irgendwann kommt für jeden Sportler der Punkt, als aktiver Spieler zurückzutreten. Ich habe mit 25 meine Ausbildung im kaufmännischen Bereich abgeschlossen und möchte nun auch meinem Privatleben etwas mehr Zeit widmen. Es war mir immer wichtig, meine Sportlerkarriere auf dem Höhepunkt meiner Laufbahn beenden. Deshalb heißt es für mich: Zeit für neue Projekte.“
Dass diese neuen Projekte im Hause der Huskies stattfinden, dürfte Fans aufatmen lassen. Gemeinsam mit dem ebenfalls kürzlich zurückgetretenen Huskies-Verteidiger Derek Dinger hat Christ eine neue Rolle „neben dem Eis“ übernommen. Ab sofort verantwortet er die Hallen-Organisation, was ihn im Rahmen der umfangreichen Renovierungsarbeiten bereits jetzt ziemlich beansprucht.
Der Kasseläner freut sich über seinen neuen Job: „Die Kasseler Eissporthalle war jahrelang mein zweites Zuhause. Ich kenne sie wie meine eigene Westentasche und freue mich, dass ich bei den Renovierungsmaßnahmen und dem künftigen Management involviert bin.“
Fans können Michi Christ am 10. Juli treffen
In seiner neuen Rolle ist es ihm wichtig, die Nähe zu den Fans zu erhalten. So hat er gemeinsam mit Dinger kürzlich ein ganz persönliches Herzensprojekt ins Leben gerufen: Der Verkauf der alten Stadion-Sitze. Im Rahmen der Renovierung der Kasseler Eissporthalle werden diese gegen neue bequemere und nachhaltigere Sitzschalen ausgetauscht. Die geschichtsträchtigen alten Sitze sollen ein neues Zuhause finden. Am 10. Juli können Fans von 13:00 bis 16:00 Uhr ihren persönlichen „Stammplatz“ inkl. Echtheitszertifikat für 15 Euro vor der Kasseler Eissporthalle kaufen und sich bei Bier und Bratwurst mit den beiden Ex-Spielern austauschen.
Michael „Michi“ Christ (32) spielte mit einem Jahr Ausnahme von 2007 bis 2021 für seine Huskies. Der in Kassel geborene und aufgewachsene Christ stand mit sechs Jahren das erste Mal auf dem Eis der Kasseler Eissporthalle. In den Folgejahren sammelte er seine Erfahrungen in der Kasseler Jugend, bevor er in das renommierte Internat der Mannheimer Jungadlern wechselte. Seinen Durchbruch im deutschen Profi-Eishockey schaffte er dann aber bei den Huskies. Bereits in seinem ersten Profijahr gewann Christ mit den Schlittenhunden die Zweitligameisterschaft. Nach einem kurzen Abstecher nach Crimmitschau zog es den heimatverbundenen Sportler zurück nach Kassel – wo er parallel zu seinem Huskies-Comeback eine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Einzelhandel begann. 2014 stieg der ehrgeizige Stürmer mit den Huskies aus der Oberliga in die DEL2 auf und feierte zwei Jahre später seine zweite Zweitligameisterschaft. Mit seinen 609 Spielen im blau-weißen Trikot ist Christ der Spieler mit den zweitmeisten Spielen in der Kasseler Eishockeygeschichte.
Auch nach seinem sportlichen Karriere-Ende möchte er in Kassel bleiben, wo er mit seiner Freundin lebt. Nach seiner erfolgreich absolvierten Ausbildung freut er sich jetzt ganz besonders auf seine neue Tätigkeit für die Kassel Huskies.
Alle Stationen auf einen Blick:
Eishockey Jugend Kassel 1995 – 2004
Mannheimer Jungadler in der DNL: 2004 – 2007
Heilbronner Falken 2006/2007
Kassel Huskies 2007 – 2010
Eispiraten Crimmitschau 2010/2011
Kassel Huskies 2011 – 2021
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Michi war einer unserer treuesten Spieler. Viele Jahre hat er das Team mit seiner Zielstrebigkeit, seinen Fähigkeiten als Stürmer und seinem ungebrochenen Kampfgeist bereichert. Wie auch Derek möchten wir ihm die Perspektive bieten, unserem Club weiter erhalten zu bleiben. Er ist und bleibt fester Bestandteil der Huskies-Familie.“
Huskies-Sportdirektor und ehemaliger Stürmer Manuel Klinge: „Wir haben Michi viel zu verdanken. Die letzten zehn Jahre war er nicht nur eine feste Stütze für das Team, sondern auch ein Vorbild für viele Spieler. Ich habe immer gerne mit ihm auf dem Eis gestanden und konnte mich blind auf ihn verlassen. Es wird definitiv nicht leicht sein, ihn zu ersetzen.“
Bernd Vogel, geo-FENNEL (langjähriger Spieler-Sponsor von Michi Christ): „Ja, unser aller Michi, der Junge mit Herz und Verstand. Das Kasseler Urgestein hat seine erfolgreiche aktive Eishockeykarriere beendet. Und was macht er dann? Passend zu Ihm als Typ und Dank der verantwortlichen Macher bei den Huskies verlängert er nun seine Karriere und startet bei den Huskies den Part two. Lieber Michi, wir alle beglückwünschen Dich zu einer grandiosen sportlichen Zeit auf die Du – bei allem auf und ab – sicher mit Stolz zurückblicken kannst. Wir wünschen Dir nun gutes Gelingen in Deiner neuen verantwortlichen Tätigkeit. Und jedermann weiß, dass Du dich auch hier durchbeißen wirst. Du bist und bleibst eben unser aller Michi.“
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Zwei weitere Personalentscheidungen sind im Team des EC Bad Nauheim gefallen. Zum einen verabschieden die Roten Teufel Kelsey Tessier. „Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen Kelsey sowohl privat als auch auf dem Eis nur das Beste“, sagt Geschäftsführer Andreas Ortwein.
( Foto eishockey-online.com /Archiv )
Einer geht, einer kommt: Die dritte Kontingentstelle besetzt in der kommenden Saison mit Tristan Keck ein 25jähriger Flügelstürmer. „Tristan ist jung, hungrig und möchte sich unbedingt in der zweithöchsten deutschen Spielklasse beweisen. Er hat einen guten Handgelenkschuss und ist läuferisch sehr stark“, charakterisiert Trainer Harry Lange den Kanadier.
Keck, geboren in Morris, einer kleinen Gemeinde südlich von Winnipeg, spielte von 2016 bis 2020 für die University of Nebraska-Omaha und kam in der NCAA (National Collegiate Athletic Association) in 127 Spielen auf 58 Scorer-Punkte (Tore und Assists). Im März diesen Jahres wagte der Angreifer den Sprung nach Europa und spielte für den englischen Erstligisten Coventry Blaze. Wegen Corona wurde in der EIHL nur eine verkürzte Saison gespielt, dabei brachte es Tristan in 14 Spielen auf 15 Tore.
"Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit bekomme, für Bad Nauheim in der DEL2 zu spielen. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Harry Lange. Ich freue mich auf die neuen Teamkollegen, die Fans und die Stadt“, sagt Tristan Keck, der das Trikot mi der Rückennumer 71 tragen wird.
Das ist der vorläufige Kader des EC Bad Nauheim:
Tor: Felix Bick.
Verteidigung: Kevin Schmidt, Tomas Schmidt, Patrick Seifert, Philipp Wachter, Huba Sekesi.
Angriff: Marc El-Sayed, Stefan Reiter, Christoph Körner, Andreas Pauli, Tristan Keck, Taylor Vause, Jordan Hickmott, Fabian Herrmann, Mick Köhler, Leon Köhler, Tobias Wörle.
Offen ist noch die vierte Kontingentstelle. Zudem laufen die Gespräche mit den Kölner Haien bezüglich der Förderlizenzspieler.
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(DEL2/Frankfurt) PM Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass sich mit Matt Carey ein sehr erfahrener Spieler, der sowohl Mittelstürmer als auch Außenstürmer spielen kann, entschieden hat, zu uns zu kommen. Matt wird einer unserer Schlüsselspieler in der Offensive und im Powerplay sein. Zudem wird Matt viel Energie und auch eine gewisse Portion Härte in unser Spiel bringen.“
( Foto City-press )
Matt Carey: „Hallo zusammen, mein Name ist Matt Carey. Ich bin sehr aufgeregt, die Löwen Frankfurt in der kommenden Saison zu unterstützen. Ich hoffe, ihr habt alle einen tollen Restsommer und wir sehen uns bald wieder!“
Carey (29) spielte in den kanadischen Juniorenligen sowie zwei Jahre College Hockey in den USA, 2013/2014 wurde er von den Chicago Blackhawks in zwei NHL-Spielen eingesetzt – ein Tor ging dabei auf sein Konto. Anschließend lief er für mehr als 220 Begegnungen in den Spielklassen AHL und ECHL auf. Aus der AHL erfolgte während der Saison 2017/18 der Wechsel nach Schweden, wo er in der zweiten Liga für Leksands IF bzw. Karlskrona HK sowie in der erstklassigen SHL für Rögle BK das Trikot überstreifte.
2019/2020 spielte Carey in der DEL für die Schwenninger Wild Wings, gab ein kurzes Gastspiel erneut bei Leksands IF und wurde dann 2020/2021 von der Düsseldorfer EG verpflichtet. Für das Team aus dem Rheinland erzielte der Linksschütze in 37 DEL-Begegnungen 20 Scorerpunkte.
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(DEL2/Lausitz) PM Mit Hunter Garlent besetzen die Lausitzer Füchse die vierte und damit letzte Kontingentstelle im Team. Bisher spielte der Stürmer in nordamerikanischen Ligen. Die letzten zwei Jahre verbrachte er in der ECHL. Zunächst war er bei den Florida Everblades unter Vertrag, wechselte dann aber zur letzten Saison zu den Rapid City Rush, wo er gemeinsam mit Peter Quenneville für Furore sorgte.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
So kam er in Florida in 54 Spielen auf 44 Punkte (17 Tore/27 Vorlagen) und bei den Rapid City Rush konnte er seine Effizienz noch einmal steigern und in 47 Spielen 42 Punkte (22/20) sammeln.
Schon 2018, während seiner Zeit bei den St. Mary es Huskies in der OHL (Ontario Hockey League), war es sein Wunsch, das europäische Eishockey kennenzulernen. Diesen Wunsch erfüllt er sich nun mit seinem Vertrag bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser. Hunter ist 1,75 Meter groß und 78 Kilogramm schwer. Er bringt durch seine skaterischen Fähigkeiten und sein Stickhandling sehr viel Kreativität ins Spiel.
Füchse-Cheftrainer Chris Straube zur Verpflichtung: „Hunter Garlent hat sich in seinen ersten beiden Saisons als professioneller Hockeyspieler in Nordamerika stetig verbessert. Zuvor war er als Torschützenkönig für seine Mannschaften in den Teams der OHL und der St. Mary es Universität sehr beeindruckend. Wenn Hunter die Scheibe hat, ist er nur sehr schwer zu fassen.
Wie auch bei unseren zwei finnischen Importen spielte Hunter zusammen mit Peter Quenneville in Rapid City und hat zusammen mit ihm eine gute Chemie bewiesen. Hunter wird uns helfen, unser Powerplay zu verbessern. Er ist ein Stürmer mit hohen Fähigkeiten, der ein gutes Auge für seine Teamkollegen hat und selbst Chancen kreieren kann.“ Garlent wird in Weißwasser die Nummer #65 tragen.
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(DEL2/Kassel) PM Die vergangenen drei Jahre gehörte er zu den besten Torhütern der DEL2 und auch in der kommenden Saison läuft er weiterhin für die Kassel Huskies auf. Jerry Kuhn hat seinen Vertrag mit den Schlittenhunden um ein weiteres Jahr verlängert.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Der 35-Jährige, der im Februar 2019 aus Wolfsburg nach Kassel kam, geht somit in sein bereits viertes Jahr bei den Huskies. Die abgelaufene Saison zählte zu den stärksten des ruhigen Goalies. Mit einer überragenden Fangquote von 93,2 % und einem Gegentorschnitt von gerade einmal 1,99 war Kuhn ein Schlüsselteil der besten Defensive der Liga. Mit diesen Werten führte er auch die ligaweiten Statistiken an. Dazu konnte der Linksfänger eine starke Bilanz von 25 Siegen und nur sechs Niederlagen aufweisen.
Der Familienvater fühlt sich zudem nicht nur in der Eissporthalle wohl, sondern ist über die letzten Jahre auch in Kassel heimisch geworden. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Jerry haben wir den besten Torhüter der Liga in unserem Kader. Seine hervorragenden Leistungen im letzten Jahr waren ein Schlüssel zu unserer starken Saison. Zudem ist Jerry mit seiner Erfahrung ein wichtiger Führungsspieler für unsere Mannschaft.“
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Ich bin begeistert, dass Jerry auch in der kommenden Saison ein Husky ist. Über die vergangenen zwei Jahre hat er gezeigt, dass er der beste Goalie der Liga ist. Dazu ist Jerry ein Leader in unserer Kabine und ein starker Botschafter der Stadt Kassel. Wir sind sehr glücklich, ihn bei uns zu haben.“
Jerry Kuhn: „Ich fühle mich geehrt und bin glücklich, ein weiteres Jahr in Kassel zu bleiben. Meine Familie und ich fühlen uns in Kassel zu Hause. Über die letzten Jahre haben wir hier viele Freunde gewonnen, die uns immer unterstützen.
Unser letztes Spiel war natürlich herzzerreißend. Davon lassen wir uns aber nicht unterkriegen. Jetzt gilt es, nach vorn zu schauen und das Blatt zu wenden. Damit haben wir schon mit dem Sommertraining begonnen. Jetzt kann ich es kaum erwarten, wieder in der Halle zu sein und zusammen mit den besten Fans unser Ziel zu erreichen: Die Meisterschaft, die diese Stadt so verdient hat.“
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Im Herbst 2020 hat die Führung der Stadt Bad Nauheim und der EC Bad Nauheim die Machbarkeitsstudie sowie die Projektskizze für einen potentiellen Stadion-Neubau vorgestellt. Seitdem ist es – zumindest öffentlich – vermeintlich ruhig geworden. Doch hinter den Kulissen wurde fleißig weitergearbeitet. Grund genug für uns, mit den städtischen Verantwortlichen, Bürgermeister Klaus Kreß, und dem Ersten Stadtrat Peter Krank sowie EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein zu sprechen.
(Foto: EC Bad Neuheim)
Die letzten sechs Monate ist es sehr ruhig geworden um den Stadion Neubau – was ist inzwischen passiert? Hat die Corona-Zeit uns ausgebremst?
Andreas Ortwein: Das Gefühl könnten Außenstehende sicher so haben, aber dem war nicht so. Natürlich hat die Bewältigung der Corona-Krise Ressourcen gekostet, aber wir haben fleißig weitergearbeitet. Wir hatten von August bis November 2020 fast 25 Projekt-Vorstellungen mit unterschiedlichen Interessensgruppen. Nach Weihnachten haben wir Anfang 2021 die vielen positiven Kommentierungen, sinnvolle Anregungen, aber auch die Kritiken bearbeitet und haben versucht, diese bestmöglich einfließen zu lassen in die weitere Konzeptionierung.
Klaus Kreß: Exakt, gemeinsam mit dem EC haben wir den Dialog gesucht und möglichst transparent versucht, den Prozess zu gestalten. Der Austausch hat allen sehr viel gebracht und die Themen sind aufgenommen und fließen in die Konzepte ein. Insbesondere bei der Standortfrage sind wir dadurch nochmal auf einen neuen Lösungsansatz gegangen.
Peter Krank: Ich bin dem EC dankbar, das er trotz Corona-Krise das Thema weiterbearbeitet hat und jetzt die Vorplanungen auch in Eigenregie finanziert und umsetzt. Dabei aber trotzdem die Fachabteilungen der Stadt und uns als Führung mit einbindet und wir weiterhin so gemeinsam das Thema Neubau betrachten und vorantreiben.
Wie wurde das Thema der Vorplanungen nun angegangen?
Andreas Ortwein: Wir haben in den letzten drei bis vier Monaten unsere Premium-Partner, sowie potenzielle Investoren-Interessenten angesprochen und hier um wirtschaftliche Unterstützung gebeten, um diesen Prozess Schritt nun sofort angehen zu können. Parallel haben wir mit den Fachplanern gesprochen und konnten dabei die ursprünglichen Kosten von 190.000 EUR auf ca. 110.000 EUR senken. Unser Ziel ist nun im zweiten Halbjahr mit 10 Fachplanern – an der Spitze das Architekturbüro BLFP aus Friedberg eine Vorentwurfsplanung umzusetzen.
Für was ist diese Vorentwurfsplanung nun Basis?
Klaus Kreß: Wir werden die Planungen für einen Neubau nun nicht in der Talaue zwischen dem Autohaus Marnet und dem Sportpark fortsetzen, sondern unterhalb des Autohauses direkt an der B3. Diese Fläche befindet sich außerhalb des Flächennutzungsplanes. Wir haben Vorgespräche mit dem Regionalverband und auch mit Hessen-Mobil wegen der Verkehrstechnischen Anbindung geführt – doch finale Aussagen, ob das so möglich ist, können erst getroffen werden, wenn wir eine Vorentwurfsplanung vorlegen. Daher ist der Schritt, den wir jetzt gehen, sehr wichtig.
Peter Krank: Ziel ist ein Flächentausch, sodass die jetzige Fläche in der Talaue als Windschneise, landwirtschaftliche Fläche und vor allem für die dort angesiedelten Reiterhof und den Reiterkreis langfristig erhalten bleibt. Und wir unten an der B3 nur so viel Fläche in Anspruch nehmen und versiegeln, wie nötig. Ebenso bleibt das Naherholungsgebiet dahinter, die Fußwege und die Radwege somit weiterhin erhalten. Ebenso ist das Grundstück an der B3 verkehrstechnisch optimal gelegen, sofern uns die Anbindung mit Hessen Mobil gelingt.
Andreas Ortwein: Wir wollen mit der Planung jetzt die Basis für die Entscheidungs-Gespräche mit dem Regionalverband, Hessen Mobil aber auch mit der lokalen Politik legen, um einen Grundsatzbeschluss für einen Neubau Anfang 2022 zu bekommen. Denn nur diese drei Entscheidungsträger setzen das Projekt dann wirklich in Gang. Wir wollen und werden jetzt Vollgas geben, denn die Zeit drängt auch.
Was wird denn nun im Rahmen der Vorplanung alles gemacht?
Andreas Ortwein: Das ist in wenigen Sätzen schwer zusammen zu fassen, aber natürlich wird ein konkretes Gebäude- und Raumkonzept entstehen, welches optimale funktionale Abläufe hat. Wir werden Statik, Brandschutz, technische Gebäude-Ausstattung sowie Straßen- und Verkehrsplanungen vornehmen. Natürlich brauchen wir auch einen Business-Plan für den Betrieb sowie einen Finanzierungsplan für die Investitionen. Und ganz wichtig ist: Wir werden weiterhin den Dialog mit den umliegenden Nachbarn suchen, mit den Eigentümern der dort liegenden Grundstücke reden. Es muss eine Planung geschaffen werden, die eine breite Mehrheit schafft bei Politik und in der Bevölkerung. Und der Rahmen muss für alle Beteiligten langfristig leistbar sein.
Peter Krank: Natürlich spielen am Ende die Finanzen eine wesentliche Rolle. Wir als Stadt können nur das tun, was wir uns leisten können und wollen. Eissport gehört zu Bad Nauheim, und unser jetziges Stadion ist in die Jahre gekommen. Wenn wir den Weg Neubau nicht hinbekommen, muss erheblich in den jetzigen Standort investiert werden. Auch für unsere Planung in der Immobilienverwaltung ist eine zeitnahe Klärung wünschenswert.
Klaus Kreß: Deswegen soll ja auch kein reines Eisstadion, sondern Multifunktionalität geplant werden. Mehrwerte für uns als Stadt und die ganze Region sollen geschaffen werden. Daher ist zu dem Projekt auch der interkommunale Austausch zu wählen. Auch den werden wir nun suchen.
Welche Vorteile bringt generell ein Neubau?
Andreas Ortwein: Es sichert in erster Linie der Stadt den größten nationalen Image-Träger auch über die jetzt 75 Jahre hinaus – nämlich den Eissport. Eissport ist aber auch ein Wirtschaftsfaktor für die Stadt und die Region. Ebenso ist es Heimat für den Breitensport: Wir haben hunderte Kinder, die hier im Nachwuchs agieren, egal ob beim Eishockey oder Eiskunstlauf. Dazu haben wir das Eisstockschießen, das auch national agiert. Wir haben den öffentlich Lauf – hier wird vieles mehr möglich sein, wenn eine Arena mit zwei Eisflächen entsteht.
Klaus Kreß: Wenn wir die Gesichtspunkte innerstädtischer Verkehr oder den Klimawandel hinzuziehen, dann wird eine neue Arena hier erhebliche Verbesserungen bringen. Das aktuelle Stadion stellt uns hier vor große Probleme. Natürlich ist auch eine neue Arena immer noch eine energetische Belastung, aber wenn man Eissport will, und dazu stehen wir, dann gilt es auch hier, eine optimale Lösung zu finden. Ich bin überzeugt, wir werden sie finden, sie muss aber gleichermaßen auch wirtschaftlich sein.
Somit wartet viel Arbeit in den nächsten Monaten auf alle Beteiligten und es geht jetzt die die heiße Entscheidungsphase – richtig?
Andreas Ortwein: Absolut. Wir hatten Betrachtungen des alten Standortes im Jahr 2017, Machbarkeitsstudien und eine Projektskizze in 2019 und 2020. Wir steuern jetzt auf eine Entscheidung zu. Wir sehen es als unsere Aufgabe, diese nun bestmöglich vorzubereiten und die Gremien und die Investoren zu überzeugen, diesen Weg mit uns zu gehen. Dafür braucht es Zusammenhalt im Umfeld des EC, bei Fans und Partnern gleichermaßen, denn auch insbesondere die wollen wir mitnehmen auf die Reise. Die Spielbetriebs GmbH hat wirtschaftlich solide auch die Corona-Krise überstanden und wir wollen und werden weiterwachsen, um gerüstet zu sein für diesen Schritt.
Klaus Kreß: Der Eissport gehört zu Bad Nauheim genauso wie Jungendstil, Elvis und vieles mehr. Wir müssen mit den Fraktionen im Parlament in einem konstruktiven Miteinander diese Planungen dann diskutieren und den für Bad Nauheim richtigen Weg wählen. Ein Neubau kann – sofern wirtschaftlich leistbar – für unsere Stadt ein großer Gewinn werden.
Peter Krank: Danke an die Fachplaner, die städtischen Fachbereiche und vor allem auch an den EC und seine Unterstützer, dass wir hier neben der Therme ein weiteres solches Projekt angehen können.
Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Bad Nauheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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