DEL2 - Lausitzer Füchse verpflichten Clarke Breitkreuz

 

(DEL2/Lausitz) PM Nach einem sehr erfolgreichen Jahr in Kassel, wo er mit den Huskies nur knapp die Meisterschaft und den sportlichen Aufstieg in die DEL verpasste, wird er nun wieder im Trikot der Lausitzer Füchse auf die berühmte Jagd nach Toren gehen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Der 29-jährige, in Springside (Canada) geborene Stürmer, war bereits von 2018 bis 2020 für die Lausitzer Füchse aktiv und absolvierte glatte 100 Spiele für die Blau-Gelben. In dieser Zeit erzielte er 37 Tore und gab 47 Vorlagen. In seiner ersten Saison in Weißwasser erreichte er mit der Mannschaft das Viertelfinale. Im darauffolgenden Jahr führte er die Füchse als Kapitän, doch das Team verfehlte knapp die Playoffs.

 


Wie schon in seiner letzten Saison in Weißwasser soll Clarke Breitkreuz auch jetzt wieder die jungen Spieler mit seiner Erfahrung von mittlerweile 7 DEL2-Jahren inspirieren und durch seine körperbetonte und robuste Spielweise für mehr Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen.

 

 


 


 

 

Für den Rechtsschützen geht es somit in der kommenden Saison auf bekanntes Terrain und er selbst freut sich auf die neue Herausforderung: „Ja, ich habe mit Dirk Rohrbach gesprochen und er wollte mich gerne zurück ins Team haben. Meine Frau Janine und ich hatten bereits eine sehr gute Zeit in Weißwasser und wir wurden hier prima aufgenommen. Es ist auch eine gute Entscheidung für unsere Familie. Ich möchte hier wirklich gut spielen und der Mannschaft helfen, wie in meiner ersten Saison, als wir dort in die Playoffs gekommen sind. Ich denke, wir sind eine gute Truppe und ich freue mich, zurück zu sein.“

 


Geschäftsführer Dirk Rohrbach: „Ich freue mich, dass sich Clarke für ein Comeback in Weißwasser entschieden hat. Er kennt die Lausitz sowie die Gegebenheiten bei uns und wir wissen, was wir von ihm erwarten können. Clarke ist auf und neben dem Eis ein Leader, er soll mit der Erfahrung von 365 DEL2-Partien unsere jüngeren Spieler führen und für mehr Durchschlagskraft im Angriff sorge n.“Clarke Breitkreuz wird wieder die Rückennummer 71 tragen.

 

 

 



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DEL2 - Moritz Israel wird Eislöwe


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben Moritz Israel verpflichtet. Der 25-jährige Angreifer spielte zuletzt in der Oberliga für die Icefighters Leipzig und wagt nun den Schritt in die DEL2.

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( Foto Dresdner Eislöwen )

 


 

 
Angefangen Eishockey zu spielen hat der gebürtige Zittauer in Jonsdorf und Weißwasser. Mit 18 Jahren wechselte Israel zu den Young Freezers nach Hamburg und spielte später beim Hamburger SV in der Oberliga. Es folgten weitere Stationen bei den Crocodiles Hamburg, den Moskitos Essen und zuletzt in Leipzig. In der vergangenen Saison kam er in 44 Spielen auf 14 Tore und zwölf Torvorlagen. Israel gehört zur Trainingsgruppe, die aktuell bereits in Dresden unter Co-Trainer Petteri Kilpivaara trainiert.

 


Moritz Israel, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich riesig, dass die Dresdner Eislöwen mir die Chance geben, mich in der DEL2 zu beweisen. Es wird eine neue Herausforderung für mich, der ich mich aber stellen will. Ich möchte zeigen, dass ich in dieser Liga spielen kann und werde mich komplett in den Dienst der Mannschaft stellen.“

 

 



 

 

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Moritz besitzt mit seinen 1,89 Metern Gardemaß und geht dahin, wo es weh tut. Er ist physisch präsent, zweikampfstark und ein sehr unangenehmer Gegenspieler. Im Vergleich zu seiner Zeit bei den Crocodiles Hamburg, wo er auf fast einen Punkt pro Spiel kam, hat die Produktivität in Leipzig in den vergangenen beiden Spielzeiten nachgelassen. Unter Sven Gerike ist er jedoch ein taktisch disziplinierterer und besserer Eishockeyspieler geworden.

 

 

Genau deshalb haben wir uns für ihn entschieden. Er ist zunächst in unserer vierten Sturmreihe und in Unterzahlsituationen eingeplant. Da er ein harter Arbeiter ist und keinem Zweikampf aus dem Weg geht, wird ihm die Umstellung von der Oberliga auf die DEL2 schnell gelingen. Dann kann er auch Druck auf Teamkollegen ausüben, die im Line-up eigentlich vor ihm eingeplant sind.“

 

 


 

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DEL2 - Davis Koch vergrößert die „Canadian Connection“ beim EV Landshut

 

(DEL2/Landshut) PM Die „Canadian Connection“ beim EV Landshut wächst und wächst. Stürmer Davis Koch wechselt von den Adlern Mannheim zum EVL und hat am Landshuter Gutenbergweg einen Einjahresvertrag unterzeichnet. Der 22-jährige Deutsch-Kanadier ist nach Zach O´Brien und Marcus Power bereits der dritte Spieler im EVL-Kader mit kanadischen Wurzeln und will die die EVL-Fans genauso begeistern, wie es O´Brien und Power schon in der abgelaufenen Saison getan haben.

 

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( Foto Sörli Binder / Archiv )

 


 

 
Koch stammt aus Surrey in British Columbia und wagte nach erfolgreichen Jahren bei den Edmonton Oil Kings und den Vancouver Giants in der Western Hockey League (WHL) im Sommer 2019 den Sprung nach Deutschland. Der mit einer exzellenten Spielübersicht ausgestattete Center stand zuletzt bei DEL-Vertreter Adler Mannheim unter Vertrag, ging aber ausschließlich für Kooperationspartner Heilbronner Falken in der DEL2 auf dem Eis. In insgesamt 79 Spielen für die Falken verbuchte Koch 68 Punkte (24 Tore/44 Assists). In Landshut will Koch nun noch eine Schippe drauflegen.

 


„Ich habe mich für Landshut entschieden, weil mich die Perspektive wirklich gereizt hat. Das Management hat eine wirklich gute Mannschaft zusammengestellt, in der ich mich sehr gut weiter entwickeln kann. Das große Ziel eines jeden Spielers muss es immer sein, die Meisterschaft zu gewinnen. Mit unserer Mannschaft haben wir eine gute Chance, viele Spiele zu gewinnen und dann auch in den Playoffs eine gute Rolle zu spielen“, setzt sich der hoch veranlagte Koch hohe Ziele.

 

 


 


 

 

Auch Trainer Leif Carlsson freut sich schon riesig darauf, Koch in Landshut willkommen zu heißen: „Davis hat ein sehr gutes Auge und wird unsere Außenstürmer mit seinem exzellenten Passspiel sehr gut einsetzen können. Er ist sehr ehrgeizig und will bei uns den nächsten Entwicklungsschritt machen“, analysiert der Schwede, nachdem Axel Kammerer, sportlicher Leiter des EVL, die Verpflichtung perfekt gemacht hat: „Davis ist ein sehr umworbener Spieler und hatte noch einige andere Angebote. Deshalb sind wir natürlich besonders froh, dass er sich für den EVL entschieden hat. Er ist jung, sehr talentiert und hat ein großes Potenzial. Im Vorjahr hat er sich gleich in der Vorbereitung verletzt. Ich bin mir sicher, dass er jetzt wieder voll angreifen wird.“

 


Folgende Spieler besitzen stehen aktuell (Stand: 4. Juni 2021) für die DEL2-Saison 2021/22 beim EV Landshut unter Vertrag:


Tor: Dimitri Pätzold, Nico Pertuch (N/eigener Nachwuchs), Olafr Schmidt (N/Ravensburg Towerstars)


Verteidigung: Fabian Belendir (N/eigener Nachwuchs), Benedikt Brückner (N/Schwenninger Wild Wings), Alexander Dersch, Stephan Kronthaler, Henry Martens, Andreas Schwarz (N/Tölzer Löwen), Robin Weihager

 

Sturm: Fabian Baßler, Sebastian Busch, Max Forster, Thomas Holzmann (N/Augsburger Panther), Andreé Hult (N/EHC Freiburg), Davis Koch (N/Heilbronner Falken), Lukas Mühlbauer, Marco Pfleger (N/Tölzer Löwen), Marcus Power, Zach O´Brien, Moritz Serikow (N/eigener Nachwuchs).

 



 

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DEL2 - Stellungnahme Dresdner Eislöwen


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben mit Verwunderung die Meldung der PENNY DEL zur Lizenzierung am Mittwoch wahrgenommen. In dieser Mitteilung wurde bestätigt, dass die Löwen Frankfurt und die Bietigheim Steelers ihre Lizenzanträge für die DEL-Saison 2022/2023 fristgerecht eingereicht haben.

 

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( Foto Martin Vogel / Archiv )

 


 


Auch die Dresdner Eislöwen haben die Unterlagen eingereicht, welche von der DEL aber aufgrund einer verpassten Frist abgelehnt wurden. Die Unterlagen wurden sowohl per E-Mail als auch per Post versendet. Von der Ablehnung hat der Club am Mittwoch wenige Minuten vor der Veröffentlichung der PENNY DEL erfahren.

 


Unberührt davon haben die Dresdner Eislöwen zuvor bereits die geforderte Sicherheitsleistung in Höhe von 816.000,00 Euro dank der Unterstützung der Partner und Bürgen hinterlegt und dies von der PENNY DEL auch bestätigt bekommen.

 

 



 


Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr verwundert über die Meldung der PENNY DEL. Wir haben die Sicherheitsleistung hinterlegt und bestätigt bekommen. Der formlose Antrag im Falle der Meisterschaft in der kommenden Saison dann zur Spielzeit 2022/2023 in der DEL spielen zu wollen, ist aber offenbar nicht angekommen. Das ärgert uns selbst am meisten, vor allem gegenüber unseren Bürgen, unseren Sponsoren, unseren Unterstützern, unseren Spielern und natürlich unseren Fans. Wir prüfen weitere Schritte gegen die Entscheidung der DEL.“

 

 


 

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DEL2 - Neuer Co-Trainer und fünfter Neuzugang

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Wer steht neben Harry Lange an der Bande des EC Bad Nauheim? Wer wird neuer Co-Trainer? Die Entscheidung ist gefallen. Hugo Boisvert wird in der kommenden Saison Assistant-Coach der Roten Teufel und tritt damit die Nachfolge von Patrick Strauch an. Boisvert ist 45 Jahre alt, stammt aus der Nähe von Québec und lebt mit seiner Frau Kim sowie den Kindern Adéa und Zavier in Kassel.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Boisvert kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken, als Spieler und als Trainer. 2004/2005 wechselte der Mittelstürmer von den Grand Rapids Griffins aus der American Hockey League nach Deutschland. Mit den Duisburger Füchsen stieg der Torjäger in die DEL auf, dann zog es ihn zum Zweitligisten nach Kassel. Auch im Trikot der Huskies feierte er den Aufstieg in die DEL. 2010 meldeten die Nordhessen Insolvenz an. Die Dresdner Eislöwen nahmen Boisvert im November 2010 unter Vertrag. 2012 erhielt der Torjäger die deutsche Staatsbürgerschaft und wurde zum Kapitän der Eislöwen. Insgesamt stürmte Boisvert fünf Jahre für Dresden und avancierte dort auch zum Publikumsliebling. In Dresden stürmte Boisvert in der Saison 2011/12 auch an der Seite von Harry Lange. Ebenfalls damals im Kader der Eislöwen: Patrick Strauch.

 

 

Im Juni 2015 startete Boisvert seine Trainer-Laufbahn als Assistant-Coach von Rico Rossi. Die beiden wurden mit Kassel Meister in der DEL2, und im Mai 2018 begann er als Chef-Trainer bei den Bietigheim Steelers. Diese Zusammenarbeit endete im November 2019, Bietigheim stand zu diesem Zeitpunkt auf dem siebten Platz in der DEL2.

 

 

Nun also zieht es Hugo Boisvert nach Bad Nauheim. „Wir haben einige Gespräche geführt. Hugo kennt die Liga und die meisten Spieler, das wird sehr helfen“, sagt Harry Lange, der betont: „Ich mag es, wenn wir fachliche Qualität im Team haben. Deshalb habe ich mich bewusst unter vielen Bewerbungen für Hugo Boisvert entschieden. Man sollte sich mit guten Leuten umgeben, wenn man besser werden will.“

 

 



 

 

Boisvert, der an diesem Donnerstag auf Stippvisite in Bad Nauheim ist, freut sich auf die Herausforderung: „Ich bin absolut zuversichtlich, dass ich an der Seite von Harry viel Positives bewirken kann. Bad Nauheim hat eine große Eishockey-Tradition und Fans, die hinter dem Team stehen. Ich kenne Harry aus seiner Zeit in Dresden sehr gut, wir sind immer in Kontakt geblieben. Bad Nauheim ist eine fantastische Location und eine tolle Chance für mich.“

 

 

Kuriose Anekdote: Als der EC Bad Nauheim am 21. April 2013 im legendären Aufstiegsspiel in Kassel die Oberliga-Meisterschaft feierte, war auch Hugo Boisvert im Stadion – und kam nach der Partie in die EC-Kabine, um seinen ehemaligen Teamkollegen Harry Lange und Patrick Strauch zu gratulieren.

 

 

Fünfter Neuzugang: Mick Köhler kommt aus Köln

 

Es geht Schlag auf Schlag: Der EC Bad Nauheim präsentiert einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison in der DEL2, wobei Mick Köhler ein bekanntes Gesicht ist. Der 23 Jahre alte Stürmer, bisher bei den Kölner Haien unter Vertrag, pendelte als Förderlizenzspieler in den beiden letzten Jahren zwischen Köln und Bad Nauheim. Nun wird er fest von den Roten Teufeln verpflichtet. „Wir kennen die Qualitäten von Mick. Er hat ein gutes Spielverständnis, ist schnell und körperlich stark“, sagt Trainer Harry Lange. Mick Köhler freut sich ebenfalls, dass es nach Gesprächen mit Harry Lange zu einer Einigung gekommen ist. „Für mich ist es wichtig, dass ich in der kommenden Saison fest zum Kader gehöre. Ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, mit der Mannschaft die Playoffs zu erreichen."

 

 

Der in Bonn geborene Köhler ist der fünfte Neuzugang der Rot-Weißen. Zuvor hatte der ECN Kevin Schmidt (Villacher SV), Philipp Wachter (SC Riessersee), Tobias Wörle (ESV Kaufbeuren) und Fabian Herrmann (Eisbären Regensburg) verpflichtet.

 

 


 

EC Bad Nauheim Rote Teufel eishockey-online.com

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DEL2, Finale Spiel 4: Serienausgleich im Finale – Bietigheim erzwingt ultimatives Spiel 5 mit einem Last Minute Erfolg gegen Kassel: 5:4 Sieg!

 

(DEL2, Bietigheim) (Hermann Graßl)  In der Ege Trans Arena fand das vierte Finalspiel statt, schon wieder eine Must-Win-Konstellation für die Steelers aus Bietigheim, die mit dem Erfolg in Kassel die Serie wieder spannend gestalten konnten. Für die Huskies galt es heute, aus den Fehlern vor 2 Tagen zu lernen und an ihren letzten Auftritt im Enztal anzuknüpfen. Bietigheim setzte sicher alles dran, ein Spiel 5 zu erzwingen. Es könnte heute Abend den ersten Aufsteiger seit 2006 geben. Schließlich erzwang Bietigheim in einem hochdramatischen Finish gegen starke Huskies mit einem Last Second Treffer den Ausgleich in der Finalserie.

 

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(Foto: Bietigheim Steelers)

 


Bietigheim wollte den Schwung vom Auswärtserfolg mitnehmen und in heimischen Gefilden die Finalserie ausgleichen, um ein ultimativ letztes Spiel zu erzwingen. Die Steelers zeigten zuletzt beim Favoriten eine durchweg solide Leistung über alle drei Drittel und belohnten sich für ihre Bemühungen trotz ihres klammen Kaders ohne so wichtige Leistungsträger wie Goc, Sheen und Breitkreutz. Auf dieser bemerkenswerten Team- und Willensleistung konnten sie aufbauen; sofern sie ihre zahlreich kreierten Chancen auch nutzten, hätten sie gute Erfolgsaussichten. Die Steelers hatten im Gegensatz zu den Huskies mehr Erfahrung gesammelt, was entscheidende Matches angeht in den bisherigen Playoff Serien. Dies könnte sich vielleicht am Ende als kleiner Vorteil erweisen.

 

Kassel schaffte es nicht, zuhause den Deckel draufzumachen und mit einem Sweep den Titel zu holen. Die Huskies standen oft neben der Spur, waren entweder einen Schritt zu langsam oder hatten bei wichtigen Zweikämpfen das Nachsehen. Diese Defizite wollten sie heute von Beginn an abstellen und ihren Erfolg vom vergangenen Sonntag wiederholen. Trotz des unglücklichen Lapsus von Kuhn kurz vor Schluss hielten sie an ihrem bislang herausragenden Goalie fest und setzten weiterhin auf ihr bewährtes Trio Saponari, Cornet und Trivino sowie Rückkehrer Olsen. Falls die Schlittenhunde ihre bisher aufs Eis gelegte hohe Geschwindigkeit aufrechterhielten und wieder schnell die neutrale Zone überbrückten, waren sie brandgefährlich.

 

Vor dem Start wurde wie gewohnt die Nationalhymne wieder von Lisa (Voltz) intoniert und Jimmy Hertel fungierte wiederum als Co-Kommentator. Es würde heute bestimmt wieder eine qualitativ hochstehende Partie zwischen zwei Top Teams werden. Den Auftakt bestimmten ganz klar die Hausherren, bevor sich dann die Huskies in Richtung Doubrawa bewegten. Man durfte gespannt sein, welche Linie die Schiedsrichter heute an den Tag legen würden. 

 

Kassel setzte sich dann mal kurz in der Zone der Steelers fest und kreierten gleich gefährliche Chancen im Rebound. Im Gegenzug markierte Bietigheim in der 4. Spielminute jedoch die schnelle Führung durch Hauner nach feinem Pass von Stretch. Dabei passte die Zuordnung vor dem Slot nicht. Somit knüpften die Steelers fast nahtlos an ihre Leistung vom Dienstag an. Nur 1 ½ Minuten später legten die Hausherren sofort nach mit dem zweiten Treffer durch Jasper. Das war ein Auftakt nach Maß für Bietigheim und Kassel war sichtlich geschockt. Eine 2 Tore Führung war ein Novum für die Steelers in dieser Finalserie.

 

Bietigheim störte effektiv und betrieb ein solides Forechecking und überbrückten die neutrale Zone strukturiert, wodurch die Gäste nicht wie gewünscht ins Spiel kamen. Die Schlittenhunde wiesen zwar eine gute Bully Quote auf, was sich jedoch nicht ergebniswirksam auswirkte. Stretch war bisher eine wesentliche Schlüsselfigur im Mannschaftsgefüge der Steelers und scorte unablässig, wobei er auch seine Defensivrolle ernst nahm.

 

In den letzten Minuten erarbeiteten sich die Schlittenhunde ein paar Gelegenheiten, doch Doubrawa war stets auf dem Posten und bestätigte seine bisherigen Playoff Auftritte. Beim Konter der Gäste in der 19. Spielminute war aber auch er chancenlos gegen Olsen, der nach einem vorherigen Pfostenknaller goldrichtig stand. So hat sich dessen Rückkehr schon ausgezahlt mit seinem Treffer zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt. Dank eines furiosen Auftakts sicherten sich die Steelers eine verdiente 2 zu 1 Führung nach dem ersten Drittel. Kassel musste unbedingt mehrere Gänge hochschalten und zu Beginn des Mittelabschnitts hellwach sein, wollten sie hier im Enztal noch was reißen. 

 

Im zweiten Drittel musste Bietigheim seinen bisher praktizierten erfolgreichen Zug zum Tor fortsetzen und Kassel konnte auf den späten Anschlusstreffer mental aufbauen. Die Gäste kamen dieses Mal konzentrierter aus der Kabine und konnten etliche Gelegenheiten verbuchen, bis dann Doubrawa in einer brenzligen Situation die Scheibe letztlich unter sich begrub; dies war die Chance zum Ausgleich für die Gäste, die nun viel Druck ausübten und schließlich den Puck trudelnd ins Tor bugsierten. Der Treffer in der 25. Spielminute wurde Cornet gutgeschrieben.

 

Kein Vergleich wie die Huskies zu Beginn des Mittelabschnitts agierten; das Remis hatten sie sich verdient. Ein toller Save von Kuhn verhinderte die schnelle Antwort der Steelers. Kuhn musste dann wieder in höchster Not eingreifen, nachdem die Hausherren zuvor mehr mit der Verteidigung zu tun hatten, da die Gäste in den ersten 10 Minuten spielbestimmend waren. Danach wurde die Begegnung wieder ausgeglichener und die Steelers konnten sich aus der Umklammerung befreien.

 

Bietigheim durfte nun in Überzahl ran, es war die erste Strafe überhaupt in einem bislang fairen Match. Diese numerische Überlegenheit war jedoch bald durch ein Beinstellen von Jaspers ad acta. Es wäre wieder der perfekte Zeitpunkt für ein Tor: gesagt getan, denn Olsen versenkte die Scheibe humorlos hinter Doubrawa in der 36. Spielminute mit einem satten Distanzschuss. Der Kanadier setzte nach seiner Spieldauerstrafe heute schon 2 dicke Ausrufezeichen und das auch noch im Powerplay, eine Disziplin, in der die Gäste noch viel Luft nach oben hatten! Nach überstandener Strafe beschäftigten die Huskies den Goalie der Steelers ordentlich und untermauerten den aktuellen Spielstand.

 

Nach einem sehr guten Drittel übernahmen die Schlittenhunde immer mehr das Kommando auf dem Eis und nahmen ihrerseits nun eine hauchdünne Führung mit in die zweite Pause. Spiel komplett gedreht, doch es war noch genug Eiszeit für Bietigheim, zurückzukommen.

 



 

Der Schlussabschnitt war auch in dieser Begegnung zweier Teams auf Augenhöhe von einem dramatischen Finish geprägt. Ein Tor aufzuholen war nicht unmöglich und motivierte bestimmt die Hausherren bis in die Haarspitzen, zumal sie in der Schuss Statistik bislang klar vorne lagen. Sie mussten weiter die Pucks zum Tor befördern, um letztendlich die Früchte zu ernten. 

 

Die Hausherren legten gleich mal los wie die Feuerwehr und prüften Kuhn erneut. Mit einem frechen Bauerntrick düpierte Jasper den Goalie der Schlittenhunde und netzte in der 42. Spielminute eiskalt zum erneuten Ausgleich ein. Der emsige Stretch bekam seinen bereits dritten Assist am heutigen Abend. Nicht einmal 3 Zeigerumdrehungen danach markierte Jasper für die Steelers sogar die Führung in diesem wilden Match.  Es war bereits sein drittes Tor in diesem richtungsweisenden Spiel.

 

Dieser Start erinnerte stark an Drittel Nummer 1, als die Hausherren ebenfalls furios begannen. Nach einem harten Check an Renner nutzte Kassel die kurze Verwirrung und Laub verwandelte einen Schuss aus spitzem Winkel unhaltbar hinter Doubrawa. Nun war alles wieder auf Anfang gestellt und die knisternde Spannung war förmlich zu spüren trotz fehlender Fanunterstützung. Spiel 4 mit einem Spielstand von 4 zu 4, besser hätte es Hitchcock nicht drehen können!

 

Im 2 auf 1 lag ein fünfter Treffer in der Luft für die Gäste, die nun das Momentum auf ihrer Seite hatten, doch kurze Zeit später erneut in Unterzahl antreten mussten. Beide Teams kämpften um jeden Zentimeter und die Huskies präsentierten sich bärenstark in dieser brenzligen Phase, die sie schadlos überstanden und dann selbst im Powerplay agieren durften. Dabei formierten sie sich sehr schnell und zogen ein gutes Überzahlspiel auf, ohne jedoch die zwingenden Gelegenheiten herauszuarbeiten. Ähnlich souverän wie die Gäste zuvor demonstrierten die Steelers ein starkes Powerplay Killing und die Crunchtime brach nun an.

 

Wer hatte den Lucky Punch noch im Köcher? Unfassbar, sensationell: 1,5 Sekunden vor der Sirene setzten die Steelers mit dem Siegtreffer durch Schule den Deckel drauf und forcierten tatsächlich ein fünftes Spiel in Kassel, die ultimative Entscheidung in einem Playoff Herzschlagfinale! 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Bietigheim – Naud (HC): „Es war ein sehr gutes Match mit viel Tempo. Wir sind vorne, dann in Rückstand und kommen wieder zurück. Es ging hin und her, für das Herz war das nicht das Beste. Unglaublich diese Leistung, das Match war auf Augenhöhe, Kassel hat hart gespielt. Wir haben uns das Spiel 5 verdient, für den Aufstieg in der DEL2 ist das die beste Werbung.“

 

Kassel - Kehler (HC): „Es war ein Wahnsinnsspiel, Respekt für Bietigheim, die trotz ihrer kurzen Bank zurückkamen. Im letzten Drittel haben wir Fehler gemacht, welche die Steelers wieder ins Spiel zurückgebracht haben, haben das ganze Jahr für diesen Heimvorteil hingearbeitet, nun sind wir bereit für das Entscheidungsspiel.“

 

Finalspiel 4 vom 20.05.2021

 

Bietigheim – Kassel 5:4 (2:1|0:2|3:1)

 

Tore:

1:0 |04| Hauner (Stretch, Jasper)

2:0 |05| Jasper (Stretch, Schoofs)

2:1 |19| Olsen

2:2 |25| Cornet (Moser)

2:3 |36| Olsen (Keussen, Breitkreuz) PP1

3:3 |42| Jasper (Stretch, Hufner)

4:3 |45| Jasper (Just)

4:4 |48| Laub

5:4 |60| Schule

 

Zuschauer: Keine  

 

Schiedsrichter:  Brill / Klein

 

Aufstellung:

 

Bietigheim: Doubrawa, Hauner, Hufner, Jasper, Just, Kneisler, Kuqi, McKnight, Pokorny, Preibisch, Prommersberger, Renner, Ribnitzky, Schoofs, Schule, Stretch, Wenzel, Zientek.

 

Kassel: Kuhn, Breitkreuz, Cornet, Dinger, Granz, Keussen, Kranz, Krüger, Laub, Moser, Olsen, Reich, Rutkowski, Saponari, Schmidpeter, Shevyrin, Spitzner, Tramm, Trivino, Valentin.

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL2 - Kevin Schmidt wird ein Roter Teufel!

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Die Eishockey-Welt ist klein und zuweilen helfen auch verwandtschaftliche Beziehungen, wenn es um die Recherche über einen Spieler geht. Harry Lange jedenfalls hat sich bei seinem Bruder Mathias genau erkundigt und wurde in seiner Meinung bestätigt: Kevin Schmidt passt optimal ins Anforderungsprofil des EC Bad Nauheim.

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( Foto City-press )

 


 
 

Der Deutsch-Kanadier und Mathias Lange standen in den Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 gemeinsam im DEL-Kader der Iserlohn Roosters, und der Torwart Lange schwärmt vom Verteidiger Schmidt in den höchsten Tönen. „Kevin ist auf dem Eis und in der Kabine ein echter Leader.“

 

Harry Lange, der Coach der Roten Teufel, buhlte um den 35jährigen, und nun meldet der EC Bad Nauheim Vollzug. Kevin Schmidt, geboren am 14. Februar 1986 im kanadischen Markham (nördlich von Toronto), wechselt vom Villacher SV zu den Rot-Weißen. Die Laufbahn des Kanadiers mit dem deutschen Pass ist beeindruckend. 2010 kam er nach Deutschland, spielte zunächst für die Hannover Indians.

 

 



 

 

Es folgten fünf Jahre im Trikot der Hamburg Freezers, für den DEL-Klub absolvierte er 282 Pflichtspiele. 2016 zog es Schmidt nach Dornbirn. Dort stand er übrigens mit den Ex-Nauheimern Cody und Dustin Sylvester sowie Jamie Arniel, Charlie Sarault und James Livingston in einem Team. Von Österreich wechselte der Defender für zwei Saisons nach Iserlohn, von 2019 bis 2021 gehörte er beim österreichischen Erstligisten Villacher SV zum Stammpersonal. In der abgelaufenen Runde absolvierte Schmidt 55 Pflichtspiele, erzielte acht Treffer und lieferte 14 Assists. „Es ist super, dass wir Kevin von Bad Nauheim überzeugen konnten. Er ist sehr erfahren und ein absoluter Teamplayer. Er wird auch unser Powerplay qualitativ deutlich verbessern“, schwärmt Harry Lange.

 

 

Kevin Schmidt, der im Sommer mit seiner Familie in Florida lebt, freut sich ebenfalls: „Ich habe von Cody und Dustin Sylvester viel Positives über Bad Nauheim gehört. Emotionale Fans, gute Stimmung, eine schöne Stadt mit großer Eishockey-Tradition.“

 

 


 

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DEL2, Finale Spiel 3: Meisterschaft vertagt: Bietigheim wehrt ersten Match Puck ab und erweist sich mit einem 2:3 Auswärtssieg als Party Crasher

 

(DEL2, Kassel) (Hermann Graßl)  In der Eissporthalle Kassel stand Finalspiel Nummer 3 auf dem Programm, für Bietigheim ein Do or Die Game, denn die Huskies würden bei einem erneuten Erfolg die Meisterschale jubelnd in die Luft hieven. Die gewohnte Playoff Intensität mit den üblichen Provokationen und hitzigen Auseinandersetzungen war sicher wieder fester Bestandteil dieser brisanten Begegnung. Schließlich wehrte Bietigheim den ersten Match Puck ab und konnte am Donnerstag den Serienausgleich herstellen. Dank einer bärenstarken Vorstellung in Kassel gewannen die Steelers am Ende verdient mit 2:3.

 

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(Foto: Bietigheim Steelers)

 


Kassel schuf die idealen Voraussetzungen, um zuhause als Champion der DEL2 vom Eis zu gehen. Es war jedoch eine Binsenweisheit, dass gerade der letzte Sieg in einer Serie der schwierigste sein würde. Mit der leichten Favoritenrolle im Nacken sollte dieses Unterfangen aber keine Bürde werden, sondern die Schlittenhunde wollten in bewährter Art und Weise die Früchte einer bislang äußerst erfolgreichen Saison einfahren und sich erneut zum Champion krönen. Für den gesperrten Olsen lief heute Cameron auf, der vor 2 ½ Monaten seinen letzten Einsatz hatte.

 

Bietigheim wollte die Heimpleite schnell abhaken und genau wie in Spiel 1 den Huskies ordentlich Paroli bieten. Noch war nichts verloren, doch ohne Topscorer Sheen und Breitkreutz sowie Goc schien dies eine Mammutaufgabe zu werden. Die Steelers mussten an ihr erstes Drittel vor zwei Tagen anknüpfen, um vielleicht doch noch die Serie zu ihren Gunsten zu drehen. Dafür mussten die Gallionsfiguren McKnight und Stretch die Initiative auf dem Eis ergreifen und das Team mitreißen und zu einer Top Leistung anspornen. Ihr Goalie Doubrawa hat seine herausragende Fangquote sogar noch steigern können, was dem ausgedünnten Defensivverbund sicher guttut.

 

Vor dem Start wurde standesgemäß die Nationalhymne von Dorothea Proschko intoniert, die bereits 2016, als Kassel zum letzten Mal Meister wurde, diese ehrenvolle Aufgabe übernahm. Heute trugen die Referees wegen eines Todesfalls Trauerflor: ein Förderer und Freund des Schiedsrichterwesens verstarb kürzlich.

 

Man durfte gespannt sein, wie die Steelers mit ihrer bisherigen Abhängigkeit von den special teams zurechtkamen. Zumindest kamen sie sehr gut aus der Kabine und waren in den ersten Minuten spielbestimmend. Sie wussten, worum es heute ging und hatten gleich eine gute Chance zu verzeichnen. Bietigheim setzte die Schlittenhunde gleich unter Druck und Kuhn war schnell warmgeschossen. Comeback Qualitäten hatten die Steelers schon mehrfach unter Beweis gestellt. Dann zeigte Doubrawa bei einem Konter der Hausherren seine ganze Klasse. Beim zweiten gefährlichen Vorstoß der Huskies netzte Cornet in der 6. Spielminute zum ersten Mal ein.  Dies war ein Schock für die Steelers, waren sie bis dato die tonangebende Mannschaft. Die Gäste zeigten sich aber nicht geschockt, sondern blieben im Vorwärtsgang.

 

Nach dem Powerbreak belohnten sie Steelers für ihren bisherigen couragierten Auftritt mit dem verdienten Ausgleich. Torschütze war Jasper in der 10. Spielminute bei einem schulmäßig vorgetragenen Konter. Kehlers deutliche Worte während der Pause hatten wohl nicht gefruchtet. Bietigheim war optisch leicht überlegen und agierte weiterhin aggressiv, nur die gefährlichen Abschlüsse bleiben noch aus. Das Geschehen spielte sich überwiegend in der Zone der Huskies ab, doch Doubrawa musste stets auf der Hut sein bei den seltenen Gegenstößen der Hausherren. Wie lange würden die Gäste dieses hohe Tempo durchhalten mit ihrem arg dezimierten Kader?

 

In der 17. Spielminute ging Kassel in Person von Trivino erneut in Führung, wobei er von seinem kongenialen Partner Saponari ideal bedient wurde. Nach forschem Beginn der Steelers nahmen die Schlittenhunde schließlich in einer fair geführten Partie eine knappe Ein Tore Führung mit in die Kabine. Die Gäste mussten sich nichts vorwerfen lassen, Kassel erwies sich als effektiver in der Verwertung. Keussen: „Die Steelers wollten gewinnen, sie hatten nichts zu verlieren. Wir müssen dagegenhalten und unsere Chancen nutzen. Der Plan für die nächsten 40 Minuten ist, das Spiel zu gewinnen.“

 

Im zweiten Drittel musste Bietigheim einfach genauso weitermachen, wie sie das Match begannen: hochkonzentriert, dynamisch und zielstrebig. Noch war hier nichts entschieden. Wieviel Kraftreserven hatten die Gäste im Laufe der Playoff Serie noch im Tank?  Dieses Mal konnten sich die Gäste nicht so stark festsetzen. Renner hatte aber die erste gute Gelegenheit im Mittelabschnitt unmittelbar gefolgt von einem Abschluss durch Stretch. Doubrawa verkürzte geschickt den Winkel bei einem Konter von Laub, indem er fast einen ganzen Meter aus seinem Gehäuse herauskam.

 

Bietigheim blieb hartnäckig und erarbeitete sich Chancen, scheiterte aber an Kuhn. Auf der Gegenseite entschärfte Doubrawa gegen Saponari. Schoof klärte dann gegen Cornet routiniert, was sich dann in kleine verbale Scharmützel entlud. Vor dem Powerbreak fischte Kuhn noch einen Schuss mit seiner Fanghand runter.

 

Mitte des zweiten Drittels durften sich die Gäste im Powerplay üben, doch die Schlittenhunde verteidigten geschickt und unterbanden die Angriffe der Steelers schon früh. Kurz vor Ablauf der Überzahl vergab Jaspers in aussichtsreicher Position im Slot. Würde sich diese fahrlässige Chancenverwertung irgendwann rächen? Die Hausherren hatten in dieser Phase Probleme, ein gut strukturiertes Aufbauspiel zu demonstrieren und mussten etliche Icings schlucken. Mit dieser Performance war Coach Kehler gar nicht zufrieden. Sein Team musste es wieder schaffen, die neutrale Zone besser zu überbrücken.

 

Die Steelers zeigten bisher ihr bestes Drittel gegen den Hauptrundensieger und versäumten es bislang, sich dafür zu belohnen. Kuhn hatte immer wieder ein Schläger- oder Körperteil dazwischen und bewahrte seine Vorderleute vor dem Ausgleich. Trivino fand dann wieder in Doubrawa seinen Meister, der in bestechender Form war und sein Team im Spiel hielt. Zientek und Preibisch erwiesen sich als Antreiber und Renner setzte ebenfalls gute Offensivakzente. Die Huskies schienen die Pause herbeizusehnen, um dann für den Schlussabschnitt gerüstet zu sein. Ihre Angriffsbemühungen wurden meistens im Keim erstickt.

 

Es blieb weiterhin beim hauchdünnen Vorsprung für die Huskies, die im zweiten Drittel klar von den Gästen dominiert wurden. Trivino: „Es ist ein enges Match, wir hatten das erwartet. Wir müssen mehr Scheiben zum Tor bringen und mehr Druck erzeugen und Konter vermeiden. Wir glauben, dass wir das bessere Team sind und müssen so weiterspielen, dann gewinnen wir.“

 



 

Im Schlussabschnitt war für Dramatik gesorgt mit diesem Spielstand zugunsten der Huskies, die zwar bisher ein viel schlechteres Torschussverhältnis aufwiesen aber trotzdem das eine Tor mehr erzielten, was aktuell den entscheidenden Unterschied ausmachte. Auch zu Beginn dieses Drittels hielten die Steelers den Druck aufrecht und zwangen die Hausherren zu unerlaubten Weitschüssen. Dann meldete sich Kassel wieder mal zurück: Saponari, Trivino und Cornet hatten gleich mehrere Gelegenheiten kurz hintereinander, um die Führung auszubauen. Kurz danach rettete der Pfosten für den Goalie der Steelers bei einem Schuss von Breitkreuz. Dieses offensive Lebenszeichen tat dem Team um Kehler sichtlich gut. Kurz vor dem Powerbreak hatte Kneisler den Ausgleich auf seinem Schläger, der Puck fand aber nicht den finalen Weg ins Tor.

 

Dann war es aber doch passiert, als Jasper in der 49. Spielminute mit seinem heutigen zweiten Treffer das Remis herstellte, das hochverdient war zu diesem Zeitpunkt. Die Steelers waren nun beflügelt und die Hausherren offenbarten ungewohnte Schwächen und leisteten sich Unkonzentriertheiten. Jasper war on Fire und Cameron hätte fast getroffen. Jetzt entwickelte sich in den letzten Minuten ein extrem spannendes Match, es ging rauf runter und das Tempo wurde erhöht. Die Schlittenhunde agierten nun wieder entschlossener und wollten sich nicht den Schneid abkaufen lassen. Mehr als 3 Minuten vor der Sirene hatte Wenzel DIE Chance zum dritten Treffer, scheiterte aber an Kuhn.

 

In der letzten Spielminute rutschte Kuhn die Scheibe unglücklich durch die Schoner zur 2:3 Führung für die Steelers. Torschütze war Preibisch. Der Favorit musste sich am Ende trotz zweimaliger Führung den Gästen aus Bietigheim knapp geschlagen geben und die Entscheidung um die Meisterschaft wurde auf Donnerstag vertagt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Kassel - Kehler (HC): „Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Das 3. Spiel ist das Schwerste. Drei Drittel war Bietigheim besser im Zweikampf, aber wir sind bereit für Donnerstag.“

 

Bietigheim – Naud (HC): „Es war wieder ein Spiel auf Messers Schneide von zwei top Teams, die unbedingt gewinnen wollten. Wir waren zweimal im Rückstand, und wir wollten gleich angreifen und zeigen, dass wir noch nicht tot waren. Ich bin stolz auf die Leistung, aber es ist nur ein Sieg. Wir brauchen drei Erfolge und wir werden uns vorbereiten.“

 

Finalspiel 3 vom 18.05.2021

 

Kassel – Bietigheim 2:3 (2:1|0:0|0:2)

 

Tore:

1:0 |06| Cornet (Moser)

1:1 |10| Jasper (Hauner, Stretch)

2:1 |17| Trivino (Saponari, Laub)

2:2 |49| Jasper (Preibisch, Hauner)

2:3 |60| Preibisch (McKnight, Schule)

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Brill / Haupt

 

Aufstellung:

 

Kassel: Kuhn, Breitkreuz, Cameron, Christ, Cornet, Dinger, Granz, Keussen, Kranz, Laub, Moser, Reich, Rutkowski, Saponari, Schmidpeter, Shevyrin, Spitzner, Tramm, Trivino, Valentin.

 

Bietigheim: Doubrawa, Hauner, Hufner, Jasper, Just, Kneisler, Kuqi, McKnight, Pokorny, Preibisch, Prommersberger, Renner, Ribnitzky, Schoofs, Schule, Stretch, Wenzel, Zientek.



 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL2 Finale Spiel 2: Kassel baut die Serienführung mit einem klaren 1:4 Erfolg in Bietigheim aus und hat die Hand am Pokal

 

(DEL2, Bietigheim) (Hermann Graßl)   In der Ege Trans Arena in Bietigheim fand Spiel 2 der diesjährigen Finalserie in der DEL2 statt. Gegner Kassel hatte mit einem Sieg zuhause vorgelegt und somit waren die Steelers heute im Zugzwang, um weiter auf Augenhöhe zu bleiben. Schließlich fuhren die Schlittenhunde aus Kassel ihren zweiten Sieg nacheinander ein und freuten sich auf Dienstag, wo sie in ihrem heimischen Stadion den Titel offiziell machen wollten. Aufgrund einer über weite Strecken konstanten und souveränen Vorstellung hatten die Huskies den Sieg verdient.

 

 

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(Foto: Bietigheim Steelers)

 


Bietigheim wollte in der heimischen Arena den Serienausgleich herstellen. Mit ihrem Topscorer McKnight sollte dieses Unterfangen zu bewerkstelligen sein, obwohl er heute gleich auf seine beiden Sturmpartner Sheen und Breitkreutz verzichten musste. Das Tor hütete heute Doubrawa statt Hertel, der stattdessen als Co-Kommentator auftrat. Im Auftaktmatch war u.a. die schlechte Chancenverwertung der Steelers ausschlaggebend und ihr Anschlusstreffer kam letztlich zu spät.

 

Kassel hatte seine Hausaufgaben im ersten Heimspiel gemacht und reiste mit Selbstvertrauen nach Bietigheim. Die Huskies dominierten die Hauptrunde, marschierten bislang auch souverän durch die Playoffs und schielten ganz klar auf die Meisterschaft. Ihre kanadischen Torjäger Olsen und Trivino waren weiter in Topform und wollten ihren Beitrag zum zweiten Sieg leisten.

 

Vor dem Start wurde standesgemäß die Nationalhymne von der jungen Lisa (Voltz) mit ihrer tollen Sopranstimme intoniert. Man durfte gespannt sein, wie die Hausherren mit den heutigen schwerwiegenden Ausfällen zurechtkommen würden. Zu Beginn waren die Huskies hellwach und legten gleich mal forsch los. Die Steelers mussten unbedingt versuchen von der Strafbank fernzubleiben, was ihnen in Spiel 1 nicht gelang. Bietigheim war noch auf der Suche nach der idealen Marschroute. Valentin probierte dann mal den Bauerntrick während einer längeren Druckphase der Gäste. Kurz danach verbuchten die Steelers ihre erste gute Einschussgelegenheit. In den ersten 10 Minuten war Kassel optisch weitgehend überlegen und drückte der Begegnung den Stempel auf.

 

Es war wie Balsam auf der Seele jedes Eishockeyfans, zu hören, wie im Stadion bisweilen Fangesänge eingespielt wurden, die dieses Match würdig umrahmten.

 

Der Goalie der Steelers war auch bekannt dafür, die Scheibe nicht immer gleich einzufrieren, sondern den Puck schnell nach vorne zu befördern. Dann musste Kuhn gleich mehrfach in höchster Not u.a. gegen McKnight eingreifen, als sich die Hausherren in deren Zone festsetzten. Dabei kam ihm aber auch die freie Sicht vor seinem Kasten zugute. Der Franzose Cornet verpasste kurz darauf auf der Gegenseite knapp.

 

Das Momentum verlagerte sich zum Ende des ersten Abschnitts in Richtung der Steelers, die sich nun wesentlich besser präsentierten. Kuhn konnte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen und bereinigte erneut in klassischer Hasek Manier. Trevino hatte danach die riesige Chance zur Führung, doch Doubrawa fuhr noch rechtzeitig seinen Schoner aus. Bietigheim schaffte es jetzt auch, für mehr Verkehr vor dem Gehäuse von Kuhn zu sorgen und sofort entstand Gefahr.

 

Die letzten 5 Minuten waren von Wild West Hockey geprägt, denn es ging rasant rauf und runter. Die Fans hätten ihre wahre Freude daran. Nach einem harten Check von Olsen an Goc entlud sich der Frust und es flogen die Fäuste. Dies hing wohl noch kausal mit den Geschehnissen vom Freitag zusammen. Für Olsen war die Partie beendet und die Steelers bekamen letztlich eine 3-minütige Überzahl nach Verifizierung aller Übeltäter im Faustkampf. Der wichtige Defender von Bietigheim ging angeschlagen in die Kabine. Bei 4 gegen 4 entschärfte Doubrawa mit der Fanghand eine Top Chance der Huskies in Person von Spitzner.

 

Kurz vor Ende des ersten Drittels war es dann aber doch passiert, als Bietigheim sein Powerplay zum ersten Mal nutzen konnte. Zientek netzte zur knappen Führung für die Hausherren ein. Unmittelbar danach gingen bei Goalie Kuhn wohl die Sicherungen durch, als er einen Faustschlag gegen Stretch ansetzte und seinen Ärger unrühmlich zum Ausdruck brachte. Mit dieser Aktion tat er seinem ohnehin schon dezimierten Team keinen Gefallen, zumal die Hausherren kurz vor der Sirene nochmals eine Mega Gelegenheit zum Ausbau der Führung hatten. Schließlich nahmen die Steelers einen hauchdünnen Vorsprung mit in die Kabine. Nach anfänglich eher ruhigerem Beginn nahm diese Partie dann jedoch eminent Fahrt auf und explodierte so richtig zum Ende hin. Somit entwickelte sich ein echtes Playoff Match mit den üblichen Nickligkeiten.

 

Im zweiten Drittel durften die Steelers auf frischem Eis noch gute 2 Minuten in Überzahl agieren und hätten die Möglichkeit, nachzulegen. Mal sehen, ob die Emotionen weiter so intensiv gezeigt wurden. Die Steelers kamen schnell in ihre Formation, doch Kassel stand gut in der Box und ließ keinen gefährlichen Querpass zu; nur eine Chance durch Just sprang dabei heraus.

Die gute Nachricht für die Hausherren war das Mitwirken von Goc. Hauner hatte im 2 auf 1 Konter eine gute Gelegenheit, scheiterte aber. Dann warf sich der Kassler Spieler Granz heroisch in einen Schlagschuss der Steelers und bewahrte sein Team vor Schlimmerem. 

 

Bietigheim schaffte es im Mittelabschnitt besser, die Angriffe kontrolliert und strukturiert vorzutragen. Mitte des zweiten Drittels konnten sie wieder in numerischer Überlegenheit auftreten. Die Formation stand erneut schnell und brenzlige Abschlüsse wurden produziert. Ein Lattenkracher nach einem Monster Save von Kuhn war die beste Gelegenheit in diesem hervorragenden Powerplay. 

 

Nicht nur dank der Überzahlsituationen übernahm Bietigheim immer mehr das Kommando auf dem Eis und war die spielbestimmende Mannschaft, bevor dann wieder die Gäste im Vorwärtsgang waren, sich etwas in der Zone der Hausherren einnisteten und danach selbst im Powerplay ran durften. Hier erarbeiteten sich die Gäste im wahrsten Sinne des Wortes mehrere Chancen und hatten den Torschrei schon auf ihren Lippen, doch die Scheibe befand sich nicht in vollem Umfang hinter der Linie, was im Videobeweis auch bestätigt wurde. Das Stockende des Torschützen Zientek verhinderte den Einschlag. Chapeau, sowohl vorne und hinten zeigte er seine herausragenden Qualitäten.

 

Nach einem Turnover platzierte Saponari die Scheibe humorlos hinter Doubrawa zum Ausgleich. Dieser Treffer in der 39. Spielminute fiel zu einem psychologisch perfekten Zeitpunkt. Somit ging man mit einem verdienten Remis in die zweite Pause und die Schiedsrichter verschärften ihre Gangart, nachdem in Drittel eins das Spiel etwas zu entgleiten schien.

 



 

Im Schlussabschnitt war für Spannung gesorgt. Jeder Fehler wurde bis dato eiskalt bestraft. Taktik und Willenskraft waren sicherlich die entscheidenden Faktoren für ein Herzschlagfinale im letzten Drittel. Nach überstandener Unterzahl hatte Laub bei einer Direktabnahme den Treffer auf seinem Schläger. Die Gäste starteten ähnlich gut wie im zweiten Drittel und schnürten die Hausherren regelrecht ein, was folgerichtig in der erstmaligen Führung für die Huskies resultierte. Torschütze für die Schlittenhunde war in der 44. Spielminute Moser.

 

Dieser Treffer beflügelte die Gäste, die nun frischer auf den Kufen wirkten und weiter Druck ausübten mit einem effektiven Forechecking. Die logische Konsequenz war in der 48. Spielminute das dritte Tor: Keussen versenkte seinen Schlagschuss hinter Doubrawa und Kassel belohnte sich für ein bisher starkes Schlussdrittel, welches die Huskies bislang dominierten.

 

Was hatten die Steelers noch aufzubieten? Sie mussten irgendwie das Momentum wieder auf ihre Seite ziehen, zu viele Icings hatten sie in den letzten Minuten zu nehmen. Langsam ging es in die Crunchtime und Bietigheim wurde wieder agiler und übernahm die Initiative. Nur Kuhn hatte was dagegen und blieb seinerseits ruhig und gelassen. Es war noch genug Eiszeit auf der Uhr für ein Comeback.

 

Ein Powerplay zur rechten Zeit nun für Bietigheim: wenn nicht jetzt, wann dann? Gute 6 Minuten vor Schluss wäre dies der ideale Zeitpunkt. Ihr Coach war mutig und brachte sogar den 6. Feldspieler für noch mehr Power. Letztlich verpufften die Bemühungen und die Steelers hatten nach Ablauf der Strafe sogar Glück, dass ihr Goalie noch rechtzeitig im fliegenden Wechsel zurückkam.

 

Nun brachen die letzten 3 Minuten an und Doubrawa ging wieder vom Eis für einen weiteren Feldspieler. Kassels Goalie ließ kaum Rebounds zu, wobei ihn seine Vorderleute tatkräftig unterstützten.

Letztlich setzte der Rückkehrer Valentin in der Schlussminute mit einem technischen Tor den Deckel drauf und Kassel ging in der Serie mit 2 zu 0 in Front.

Der Favorit behauptete sich am Ende deutlich mit 1:4 gegen die Steelers aus Bietigheim und konnte am Dienstag zuhause die Meisterschaft fix machen.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Bietigheim – Naud (HC): Es war ein sehr gutes Playoff Match. Beide Mannschaften wollten unbedingt gewinnen, es ging um sehr viel, die Meisterschaft. Wir machten zu wenig aus dem ersten Drittel. Unser Schussverhältnis war sehr gut. Am Ende haben wir gut verteidigt. Es war ein hartes Match. Wenn die Referees so entscheiden, dann akzeptieren wir das, es geht um sehr viel. Beim Powerplay war es bitter für uns, was dabei schief gegangen ist: Zwei Spieler waren dabei auf der Strafbank, die normalerweise unsere Spezialisten sind. Diese Qualität hätten wir nötig gehabt. Sheen und Breitkreutz werden wohl nicht mit dabei sein in Spiel 3.“

 

Kassel - Kehler (HC): „Wir haben zwei sehr gute Teams gesehen. Zwei Drittel lang war es harte Arbeit und Kampf mit echtem Playoff Charakter. Im 3. Drittel behielten wir unseren Kurs bei und haben nach konstant gutem Spiel gewonnen. Es war ein normales hartes Match mit guten Emotionen.“

 

Finalspiel 2 vom 16.05.2021

Bietigheim – Kassel 1:4 (1:0|0:1|0:3)

 

Tore:

1:0 |20| Zientek (McKnight, Hauner) PP1

1:1 |38| Saponari (Trivino, Dinger)

1:2 |44| Moser (Schmidpeter, Cornet)

1:3 |48| Keussen (Breitkreuz, Valentin)

1:4 |60| Valentin  ENG

 

Zuschauer: Keine  

 

Schiedsrichter:  Hinterdobler / Bauer

 

Aufstellung:

 

Bietigheim: Doubrawa, Goc, Hauner, Hufner, Jasper, Just, Kneisler, Kuqi, McKnight, Pokorny, Preibisch, Prommersberger, Renner, Ribnitzky, Schoofs, Schule, Stretch, Wenzel, Zientek.

 

Kassel: Kuhn, Breitkreuz, Christ, Cornet, Dinger, Granz, Keussen, Kranz, Laub, Moser, Olsen, Reich, Rutkowski, Saponari, Schmidpeter, Shevyrin, Spitzner, Tramm, Trivino, Valentin.



 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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DEL2 - Lewandowski schnürt seine Schlittschuhe nicht mehr für die Löwen Frankfurt

 

(DEL2/Frankfurt) PM Im Sommer 2018 stieß Lewandowski zum Löwen-Rudel, nach mittlerweile 157 Spielen (reguläre Saison und Playoffs) trennen sich nun die Wege des erfahrenen Flügelstürmers und der Löwen Frankfurt. In diesem Zeitraum erzielte Eddi in der DEL2 134 Scorer-Punkte (51 Tore/83 Assists).

 

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(Foto: Löwen Frankfurt)


 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Ich bin sehr froh, dass Eddi sich vor drei Jahren entschieden hat, seine Karriere fortzusetzen und ich ihn davon überzeugen konnte, ein wichtiger Teil unseres Konzepts zu werden. Eddi hatte vor allem in den ersten beiden seiner drei Saisons einen großen Anteil am Erfolg der Löwen als auch an der Entwicklung unserer Mannschaft. Er hat nicht nur mit seinen teils spektakulären Auftritten wesentlich zu den beiden Hauptrunden-Meisterschaften sowie dem Finaleinzug in der Saison 2018/19 beigetragen, sondern sich auch immer vorbildlich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Mit seiner Erfahrung war er eine sehr große Stütze für unsere jungen Spieler, angefangen bei Max Eisenmenger, dessen Sturmpartner er in vielen Spielen war oder Luis Schinko, dem er diese Saison als Sturmpartner stark zur Seite gestanden hat, aber auch für einige andere unserer Jungs, die jetzt den Sprung in die DEL machen. Eddi ist ein toller Sportsmann und Mensch! Ich wünsche ihm und seiner Familie für die Zukunft nur das Beste.“

 

Eddi Lewandowski: „Ich bedanke mich bei allen, die mir geholfen und es mir ermöglicht haben, das zu tun, woran ich Spaß habe: Eishockey spielen! Vielen Dank an die Löwen-Fans und an den ganzen Club. Natürlich habe ich mir meine letzte Saison und ganz besonders das letzte Spiel anders vorgestellt. Aber es ist eben so, wie es ist…und trotzdem geht das Leben weiter. Nochmal an euch alle: Bleibt gesund und habt Spaß, an dem was ihr tut! Euer Eddi #22“

 

 



 

Lewandowski trug 121 Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft - unter anderem bei vier Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2006. Zu seinen größten Erfolgen zählen der Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit Mannheim (2006/2007) und die Vize-Meisterschaft mit Atlant Mytischtschi in der KHL (2010/2011). Insgesamt erzielte Lewandowski in 584 DEL-Spielen 347 Punkte (143 Tore/204 Assists). In der KHL absolvierte er 429 Spiele und kam dabei auf 139 Punkte (56 Tore/83 Assists). In seiner langen Karriere kommt der mittlerweile 41-jährige Angreifer mit der Anzahl der absolvierten Wettkampfspielen der 1.500er-Marke ziemlich nahe.

 

 

 

 


Löwen Frankfurt eishockey-online.com

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DEL2 - Noch mehr Schwe­den-Power: An­dreé Hult stürmt für den EVL

 

(DEL2/Landshut) PM Dieser Transfer gibt der EVL-Offensive noch mehr Schweden-Power! DEL2-Vertreter EV Landshut hat seine Personalplanungen in Bezug auf die Besetzung der Kontingentstellen für die Spielzeit 2021/22 abgeschlossen und den schwedischen Center Andreé Hult verpflichtet. Der 33-Jährige wechselt vom Ligarivalen EHC Freiburg nach Niederbayern und hat an der Isar gleich für zwei Jahre bis zum Sommer 2023 unterschrieben. Hult ist nach Verteidiger Robin Weihager und Cheftrainer Leif Carlsson bereits der dritte Schwede, der in der kommenden Spielzeit Verantwortung beim EVL übernehmen wird.

 

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(Foto: EV Landshut)

 


 

Andreé Hult war in der abgelaufenen Saison (inklusive Playoffs) mit 75 Punkten (28 Tore/47 Assists) der clever-fit-Topscorer des EHC Freiburg. In der Hauptrunde sammelte der Linksschütze 68 Zähler und gehörte damit ebenso zu den Top10 der DEL2-Scorerliste wie seine künftigen Mannschaftskameraden Marco Pfleger, Zach O´Brien und Marcus Power. Der Routinier kommt aus Borlänge in der schwedischen Provinz Dalarnas und hat in seiner mittlerweile 15-jährigen Karriere als Eishockeyprofi Erfahrungen in der höchsten Spielklasse seiner Heimat, in Russland, der Slowakei, der Ukraine und in Deutschland gesammelt. Hult spielte in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vier Jahre lang für die Schwenninger Wild Wings und kam in 162 Spielen auf 103 Punkte (48 Tore/55 Assists).

 

Nach einer weiteren Stippvisite in Schweden bei Leksands HF, wechselte er im Oktober 2020 ins Breisgau. Jetzt zieht es ihn in die Dreihelmenstadt! „Ich habe Andreés Weg schon seit seiner Zeit in der schwedischen Liga und auch in Schwenningen und Freiburg verfolgt und weiß um seine Qualitäten. Wir kriegen mit ihm einen sehr erfahrenen Mittelstürmer, der die Scheibe sehr gut kontrolliert, ein gutes Auge für seine Mitspieler und immer eine gute Balance in seinem Spiel hat. Und dazu ist er natürlich ein starker Scorer, der uns sicher auch mit seinen Punkten weiterhelfen wird. Ich bin wirklich froh, dass Andreé jetzt bei uns spielt“, sagt EVL-Cheftrainer Leif Carlsson über die Verpflichtung seines Landsmanns.

 

Auch bei Andreé Hult ist die Vorfreude auf sein Engagement in Niederbayern groß: „Ich freue mich schon sehr auf meine Zeit in Landshut. Der EVL ist ein Verein mit sehr viel Tradition und ich freue mich jetzt schon auf die Fans im neuen Stadion. Ich habe wirklich nur Gutes über die Stadt und die Organisation gehört und kann es kaum erwarten, dass es los geht“, meint der Skandinavier.

 

 


 


 

„Durch die Verpflichtung von Andreé Hult erhöhen wir nochmals die Qualität im Angriff und sind sicher noch etwas schwerer auszurechnen. Besonders freue ich mich darüber, dass es uns gelungen ist, Andreé für zwei Jahre an uns zu binden. Das ist sicher keine Selbstverständlichkeit und nur möglich, weil wir den großen Rückhalt unserer Partner spüren und viel Zeit investieren, um die Potenziale, die sich auch mit der Modernisierung des Stadions ergeben, sinnvoll auszuschöpfen. Das sind alles entscheidende Bausteine, damit wir unseren Prozess der sportlichen Weiterentwicklung fortsetzen und demnächst auch in den Playoffs richtig angreifen können“, hält EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke fest.

 

 

Folgende Spieler stehen aktuell (Stand: 16. Mai 2021) für die DEL2-Saison 2021/22 beim EV Landshut unter Vertrag:

 

Tor: Dimitri Pätzold, Nico Pertuch (N/eigener Nachwuchs), Olafr Schmidt (N/Ravensburg Towerstars)

 

Verteidigung: Fabian Belendir (N/eigener Nachwuchs), Benedikt Brückner (N/Schwenninger Wild Wings), Dominik Bohac, Alexander Dersch, Stephan Kronthaler, Henry Martens, Andreas Schwarz (N/Tölzer Löwen), Robin Weihager.

 

Sturm: Fabian Baßler, Sebastian Busch, Max Forster, Andreé Hult (N/EHC Freiburg), Lukas Mühlbauer, Marco Pfleger (N/Tölzer Löwen), Marcus Power, Zach O´Brien, Moritz Serikow (N/eigener Nachwuchs).

 

 

 


 

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DEL2 - Finale Spiel 1: 2:1-Heimsieg im ersten Finale – Huskies holen sich die Serienführung

 

(DEL2/Kassel) PM Start ins Playoff-Finale geglückt. Die Kassel Huskies haben das erste Finalspiel gegen die Bietigheim Steelers in eigener Halle mit 2:1 gewonnen. In einer umkämpften Partie war das Ergebnis dabei bis zur Schlussminute offen.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Die Huskies traten zum letzten Halbfinalspiel unverändert an. Eric Valentin fehlte noch gesperrt, für Marco Müller kam das erste Finale noch zu früh. Zwischen den Pfosten stand erneut Jerry Kuhn, der sein bestes Playoff-Spiel zeigen sollte.

 


Von der ersten Sekunde an war zu spüren, dass die zwei besten DEL2-Teams aufeinandertrafen und das es um das große Ganze geht. Denn der Seriengewinner sichert sich ja nicht nur die DEL2-Meisterschaft, denn nach vielen Jahren ist auch wieder der Aufstieg in die DEL möglich. Es entwickelte sich fortan eines der besten Spiele der DEL2-Saison 2020/21. Bereits nach zehn Sekunden gaben die Huskies den ersten Torschuss ab. Max Renner prüfte in der fünften Minute zum ersten Mal für Jerry Kuhn im Kasseler Tor. Gut vier Minuten später hatten die Gäste die bis dato beste Chance des Spiels, als Just frei vor Jerry Kuhn auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Und so waren es die Huskies, die den ersten Treffer der Finalserie erzielen konnten. Vinny Saponari setzte sich stark vor dem Tor durch, legte dann auf den heranstürmenden Joel Keussen, der mit einem platzierten Direktschuss zur Kasseler Führung traf. Im weiteren Verlauf des Drittels verpassten es die Hausherren ihre teils klaren Gelegenheiten in ein weiteres Tor umzumünzen. Die beste Chance vergab Denis Shevyrin, der nach schönem Querpass das halbleere Tor verfehlte.

 


Zu Beginn des zweiten Abschnitts waren es zunächst die Schwaben, die den Gang in die Offensive wagten. Erst probierte es Sheen aus dem Handgelenk, dann musste Kuhn seine ganze Klasse gegen Just zeigen und im dritten Versuch scheiterte Jasper am Gestänge. Die Huskies brauchten bis zu einem Fünf-gegen-Drei-Powerplay, um erstmals gefährlich zu werden. Cornets Direktabnahme wurde aber von Doubrawa stark pariert. Wenige Augenblicke später enteilte Lukas Laub der Steelers-Defensive und verlud den SCB-Keeper, jedoch wurde sein Versuch Zentimeter vor der Torlinie von Schoofs geklärt. Fünf Minuten vor Drittelende gab es dann eine fast identische Szene auf der gegenüberliegenden Seite. Norman Hauner setzte sich im Alleingang durch, sein Versuch wurde nach Kuhns Parade vor der Kasseler Hintermannschaft im Torraum geklärt.

 

 



 

 

Im Schlussdrittel waren es wieder die Huskies, die den ersten Abschluss hatten. Und das mit Erfolg. Ganze 35 Sekunden war das dritte Drittel alt, da bediente Corey Trivino seinen Kumpel Vinny Saponari, der per Tip-in auf 2:0 stellte. Nur eine Minute danach verhinderte der Pfosten nach Spitzner-Schuss sogar den dritten Huskies-Treffer. Fortan konzentrierten sich die Nordhessen mehr auf das Verteidigen, die Steelers rannten an und kamen zu ihren Gelegenheiten. Die beste davon in der 49. Minute, als der pfeilschnelle Preibisch der Kasseler Hintermannschaft weglief und nur mit einem Foul zu stoppen war. Beim fälligen Penalty behielt Jerry Kuhn aber die Oberhand gegen Gäste-Topscorer Riley Sheen. 42 Sekunden vor dem Ende fiel dann aber doch noch das Tor für die Ellentaler. Benjamin Zientek wurde im Slot freigespielt und traf halbhoch zum Anschlusstreffer. Die Steelers setzten nochmals alles auf eine Karte, fanden aber keinen Weg vorbei am hervorragend aufgelegten Jerry Kuhn.

 

 

Die Kassel Huskies haben sich durch diesen knappen Erfolg die 1:0-Führung in der Playoff-Finalserie geholt. Spiel 2 steigt am Sonntag ab 17 Uhr in Bietigheim.

 


 

Kassel Huskies eishockey-online.com

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DEL2 - Eislöwen verabschieden Huard, Dotzler und Ranta


(DEL2/Dresden) PM
Nick Huard, Alexander Dotzler und Roope Ranta werden zur neuen DEL2-Saison nicht zu den Dresdner Eislöwen zurückkehren. Die sportliche Führung hat allen drei Spielern mitgeteilt, dass nicht mehr mit ihnen geplant wird.

 

Dotzler Urheber Iserlohn Roosters

( Foto Dresdner Eislöwen / Archiv )

 


 

 
Die Dresdner Eislöwen bedanken sich bei Nick, Alexander und Roope für ihren Einsatz im Trikot der Blau-Weißen und wünschen für die Zukunft alles Gute. Ein besonderer Dank gilt dabei Nick Huard. Der Kanadier trug in den vergangenen vier Spielzeiten das Dresdner Trikot. 216 Pflichtspiele absolvierte der 30-Jährige für die Eislöwen. Dabei erzielte er 101 Tore und bereitete 140 Treffer vor. Mit 241 Punkten rangiert Huard auf Rang drei der ewigen Dresdner Scorerliste. Mit den Eislöwen erreichte er in der Saison 2018/2019 das Playoff-Halbfinale in der DEL2.

 


Alexander Dotzler ist in den letzten beiden Jahren für die Eislöwen aufgelaufen. Der Abwehrspieler kommt auf 15 Treffer und 42 Assists für die Blau-Weißen in insgesamt 96 Spielen. Roope Ranta war erst im vergangenen Dezember zu den Dresdner Eislöwen gekommen. In 40 Spielen erzielte der Finne elf Tore und gab 19 Vorlagen. Mit 30 Punkten war Fünfter der internen Scorerliste in der vergangenen Spielzeit. 

 

 


 

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DEL2 - Tobias Wörle wird ein Roter Teufel

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Zweimal wurde er mit München Deutscher Meister. Er absolvierte in der DEL für Kassel, Frankfurt, Iserlohn, Straubing, München und Schwenningen beeindruckende 670 Pflichtspiele, in der DEL2 für Crimmitschau und Kaufbeuren 99 Partien.

 

WOERLE

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Ab der neuen Saison stürmt Tobias Wörle für den EC Bad Nauheim. Der 36 Jahre alte gebürtige Füssener ist nach Fabian Herrmann (Regensburg) der zweite Neuzugang im Team der Roten Teufel. „Wir sind froh, dass Tobias sich für uns entschieden hat. Er ist erfahren, ein sehr guter Schlittschuhläufer und torgefährlich“, freut ich Trainer Harry Lange.

 

 

Wörle, geboren am 1. August 1984, erzielte in der abgelaufenen Saison für Kaufbeuren immerhin 16 Tore und lieferte 28 Vorlagen. Am Montag dieser Woche war Wörle auf Stippvisite in Bad Nauheim. „Eine schöne Stadt“, schwärmte der Allgäuer, der sich vorab bei seinem ehemaligen Teamkollegen aus Schwenninger Zeiten, Marc El-Sayed, erkundigt hatte. „Marc hat mir viele positive Dinge berichtet. Auch das Gespräch mit Harry Lange hat mich bestärkt, nach Bad Nauheim zu wechseln.“ Tobias Wörle kommt mit seiner Frau Julia und dem neun Monate alten Filius Benno in die Kurstadt.

 

 

Philipp Wachter kommt vom SC Riessersee

 

Von der Zugspitze in die Wetterau, vom SC Riessersee zum EC Bad Nauheim: Philipp Wachter wird ein Roter Teufel. Der 25 Jahre alte Verteidiger verstärkt ab der kommenden Saison das Team von Harry Lange. „Philipp ist ein physisch starker Spieler. Wir haben ihn seit einiger Zeit beobachtet. Kürzlich war er auch in Bad Nauheim. Ich habe mich intensiv mit ihm ausgetauscht. Es passt alles, daher bin ich froh, dass er sich für uns entschieden hat“, sagt der Trainer zum dritten Neuzugang, der einmal mehr aus Bayern kommt. Zuvor hatte der ECN die Angreifer Fabian Herrmann (Regensburg) und Tobias Wörle (Kaufbeuren) unter Vertrag genommen.

 

 

Philipp Wachter spielte die letzten sechs Jahre für seinen Heimatverein SC Riessersee. Zunächst in der DEL2, nach dem Abstieg der Werdenfelser ab der Saison 2018/19 in der Oberliga Süd. Philipp fiel die Entscheidung, zum EC Bad Nauheim zu wechseln, nicht schwer: „Das Interesse des Vereins hat mich überzeugt, auch die Gespräche mit Harry Lange. Er hat mir genau aufgezeigt, welche Rolle ich im Team spielen könnte. Außerdem“, sagt Philipp mit einem Augenzwinkern, „fand ich es immer unangenehm, gegen Bad Nauheim zu spielen und freue mich umso mehr, dass ich jetzt auf der Nauheimer Seite stehe.“

 

 


 

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DEL2 - Eispiraten verpflichten Luca Gläser

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben für die anstehende DEL2-Spielzeit 2021/22 den Stürmer Luca Gläser unter Vertrag genommen. Der Linksschütze wechselt von den Fischtown Pinguins aus der PENNY DEL zurück in den Sahnpark und konnte trotz seines jungen Alters von nur 22 Jahren schon viel Erfahrung im deutschen Eishockey-Oberhaus sowie in der DEL2 sammeln. Auch in Crimmitschau ist Gläser, der hier die Trikotnummer 98 erhält, kein Unbekannter.

 

Gläser Kassel 14.10.18

( Foto Karo Vögel / Archiv )


 


Luca Gläser wurde am 13. August 1998 in Schlema geboren und schaffte über die Stationen Schönheide, Crimmitschau und Weißwasser letztlich den Sprung zu den Jungadlern Mannheim. Mit den Baden-Württembergern konnte Gläser gleich drei mal den Gewinn der DNL feiern und spielte fortan auch in zahlreichen U-Nationalmannschaften Deutschlands.

 

 

Fortan heuerte er in der DEL2 bei den Bayreuth Tigers an, für welche er zwei Jahre lang spielte und in 104 Partien 15 Tore und 26 Vorlagen erzielte. 2019 folgte dann der Schritt in das deutsche Eishockey-Oberhaus. Für die Fischtown Pinguins absolvierte der Offensivmann in zwei Spielzeiten 83 DEL-Begegnungen. Dabei schoss er vier Tore und gab sechs Assists.

 


In Crimmitschau kennt man Luca Gläser nicht nur aus seinen Jugendzeiten. Während der Spielzeit 2019/20 absolvierte der Sachse per Förderlizenz bereits fünf Spiele für die Eispiraten, in welchen ihm zwei Tore und zwei Vorlagen gelangen.

 

 



 

 

In Crimmitschau soll der 22-Jährige nun den nächsten Entwicklungsstep gehen und unter Cheftrainer Mario Richer zu einem wichtigen Baustein im Kampf um die Playoff-Plätze reifen. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in der Heimat. Ronny Bauer und ich standen schon lange in Kontakt und jetzt hat es mit dem Wechsel geklappt. Natürlich ist es mein Ziel, mich selbst weiterzuentwickeln und dem Team mit meinen Aufgaben bestmöglich zu helfen. Ich hoffe, dass wir nach den letzten zwei Jahren wieder in die Playoffs einziehen können – vor allem mit und für unsere Fans“, sagt Neuzugang Luca Gläser.

 


Der derzeitige Eispiraten-Kader für die Saison 2020/21


Tor: -
Abwehr: Niklas Heyer
Angriff: Dominic Walsh, Luca Gläser, Willy Rudert, Lucas Böttcher

 

 


Eispiraten Crimmitschau eishockey-online.com

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DEL2 - Weitere Personalentscheidungen im Team der Roten Teufel

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Es gibt weitere Personalentscheidungen im Team des EC Bad Nauheim. Neben den Abgängen Cason Hohmann (Bayreuth Tigers) und Mark Richardson (zurück nach England) sowie Daniel Ketter (Karriereende) werden Aaron Reinig, Freddy Cabana, Nicolas Cornett, Noureddine Bettahar und David Aslin kein neues Angebot der Roten Teufel erhalten. „Wir bedanken uns herzlich bei den Spielern und wünschen für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit“, sagt Geschäftsführer Andreas Ortwein.

 

Meldung Allgmein

(Foto: EC Bad Nauheim)

 


 

Chef-Trainer Harry Lange hatte in den vergangenen Tagen mit den Spielern Einzelgespräche geführt. Ebenfalls gehen wird Jamie Arniel. Den Kanadier zieht es dem Vernehmen nach zurück in die österreichische Liga.

 

Offen sind aktuell die Personalien Kelsey Tessier und Leon Köhler. Chef-Trainer Harry Lange: „Wir sind mit beiden Spielern in Kontakt, ebenso mit den Kölner Haien bezüglich der Förderlizenzspieler Maxi Glötzl, Luis Üffing, Julian Chrobot, Philipp Maurer und Jan Luca Sennhenn.“

 

 

 


 

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