(DEL2/Dresden) PM Mit Arne Uplegger und Lucas Flade gehen zwei weitere Eislöwen in die neue Spielzeit mit den Blau-Weißen. Neu im Abwehrverbund ist Mike Schmitz, der vom Oberligisten Herne nach Dresden wechselt.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Schmitz hat für die Krefeld Pinguine bereits 81 Spiele in der DEL absolviert, dabei in der Saison 2019/2020 zwei Tore erzielt. In der abgelaufenen Saison ist der 25-Jährige in der Oberliga für den Herner EV aufgelaufen, mit dem er bis ins Playoff-Finale der Nordstaffel gekommen ist. In insgesamt 42 Spielen hat Schmitz für Herne drei Tore erzielt und 32 Treffer vorbereitet.
Mike Schmitz, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Das Aus in den Playoffs mit Herne habe ich verdaut, es sollte leider nicht sein. Umso glücklicher bin ich aber, dass mein Weg dennoch in der DEL2 bei den Dresdner Eislöwen weitergeht. Die Gespräche mit Matthias Roos waren sehr gut, wir kennen uns ja auch schon aus der gemeinsamen Krefelder Zeit. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden.“
Weiterhin für die Eislöwen auflaufen werden zudem Arne Uplegger und Lucas Flade. Uplegger geht in seine fünfte Spielzeit im DEL2-Team. Der 23-Jährige hat bereits einen laufenden Vertrag für die neue Saison, den er erfüllen wird. In 171 Spielen für die Eislöwen hat Uplegger vier Tore erzielt und 18 vorbereitet. Für Flade wird es die zweite Spielzeit als U21-Spieler der Blau-Weißen. In der vergangenen Saison konnte der 20-Jährige seine ersten beiden Profi-Tore erzielen und kam für die U20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada zum Einsatz. Flade und Uplegger gehören bereits zu einer kleinen Trainingsgruppe, die seit dieser Woche unter der Leitung von Co-Trainer Petteri Kilpivaara beim freiwilligen Training die Grundlagen für die neue Saison legt.
Arne Uplegger, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich riesig auf mein fünftes Jahr bei den Eislöwen. Dresden ist meine Heimat geworden, ich fühle mich hier einfach wohl. Es gibt noch einige Dinge, die ich verbessern kann und verbessern will. Daran arbeite ich auch jetzt schon intensiv.“
Lucas Flade, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich auch auf ein weiteres Jahr bei den Eislöwen. Wir wollen als Mannschaft zeigen, dass wir es besser können, als in der letzten Saison. Ich will den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen und hoffe natürlich, dass wir bald wieder vor unseren Fans spielen können.“
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Arne Uplegger, Lucas Flade und Mike Schmitz werden unserer Defensivabteilung die notwendige Tiefe geben, sind aber unterschiedliche Spielertypen. Mike hat vor zwei Jahren eine gute DEL-Saison in Krefeld gespielt und letzte Saison viel Eiszeit in Herne erhalten, wobei er sein offensives Potential ausschöpfen konnte. Er bringt alles mit, um auch in der DEL2 sowohl in der Defensive als auch in der Offensive erfolgreich zu sein. Lucas ist erst 20 Jahre alt und besitzt nach zwei Spielzeiten im Seniorenbereich noch großes Entwicklungspotential, das es weiter auzuschöpfen gilt. Deshalb hat er mit dem Deutschen Team auch an den U-18 und U-20 Weltmeisterschaften teilgenommen. Arne hat mittlerweile vier volle Spielzeiten in der DEL2 absolviert, seine Leistungsgrenze aber noch nicht erreicht. Von ihm erwarte ich, dass er mehr Konstanz in sein Spiel bringt. Insgesamt planen wir mit neun Verteidigern, weshalb der Konkurrenzkampf vom ersten Trainingstag an gegeben sein wird.“
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(DEL2/Heilbronn) PM Die Heilbronner Falken können heute die ersten Veränderungen im Kader für die kommende DEL2-Spielzeit 2021/2022 bekanntgeben. Mit Verteidiger Marcus Götz und Torhüter Matthias Nemec werden zukünftig zwei routinierte Spieler nicht mehr im Falkentrikot auflaufen.
(Foto: Heilbronner Falken)
Verteidiger Marcus Götz absolvierte insgesamt vier Spielzeiten im Trikot der Heilbronner Falken und entwickelte sich zu einer wichtigen Führungspersönlichkeit auf und neben dem Eis in der Käthchenstadt. Der 34-jährige Deutsch-Schwede absolvierte insgesamt 176 Pflichtspiele für die Falken und konnte hierbei 68 Scorerpunkte (12 Tore / 56 Vorlagen) erzielen. Götz wird in der kommenden Saison bei den Tölzer Löwen in der DEL2 unter Vertrag stehen.
Torhüter Matthias Nemec unterschrieb im Januar 2020 einen weiteren Dreijahresvertrag bei den Heilbronner Falken und stand insgesamt 55 mal für die Falken zwischen den Pfosten. Nun einigten sich beide Parteien auf eine vorzeitige Vertragsauflösung für die kommende Spielzeit. Der 30-jährige Goalie wird sich zukünftig vermehrt seinem zweiten beruflichen Standbein, dem Gestalten und Folieren von Eishockeyhelmen, widmen und darüber hinaus bei den Lindau Islanders in der Oberliga Süd aktiv sein.
Falken-Geschäftsführer Stefan Rapp: „Mit Marcus und Matthias verlieren wir zwei sehr erfahrene Spieler aus unserem Team, die sowohl auf als auch neben der Eisfläche eine wichtige Funktion in unserer Mannschaft hatten. Beide Spieler haben sich immer zu 100 Prozent mit dem Club identifiziert und sich stets absolut professionell verhalten. Ich wünsche den Jungs und ihren Familien für die kommenden beruflichen und privaten Herausforderungen nur das Beste.“
Ebenfalls nicht mehr in den Falkenkader zurückkehren wird der bisherige Förderlizenzspieler Louis Brune, der in die PENNY-DEL zum ERC Ingolstadt wechseln wird. Die beiden Stürmer Davis Koch und Yannik Valenti werden in der kommenden Saison ebenso nicht mehr bei unserem Kooperationspartner in Mannheim unter Vertrag stehen. Über die Planungen, im Bezug auf die zukünftigen DEL-Förderlizenzspieler, befinden sich die Adler Mannheim und die Heilbronner Falken derzeit noch in Gesprächen. Louis, Yannik und Davis gilt an dieser Stelle unser Dank für den Einsatz im Falkentrikot.
Auch dem Trainerteam um Bill Stewart, Adam Borzecki, Ilkka Pakarinen und Luigi Calce gilt ein großes Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz in den letzten Wochen und Monaten sowie die spontane Hilfe in einer sehr turbulenten Saison 2020/2021.
Die folgenden Spieler haben bereits ein Engagement für die kommende Spielzeit 2021/2022: #4 Brock Maschmeyer, #6 Kevin Maginot, #11 Dylan Wruck (Ausstiegsklausel DEL), #12 Justin Kirsch, #19 Stefan Della Rovere, #24 Corey Mapes, #92 Philipp Preto, #96 Simon Thiel. Mit allen weiteren Spielern des diesjährigen Kaders 2020/2021 befinden sich die Verantwortlichen in Gesprächen.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau können erste Kadernews für die anstehende Spielzeit 2021/22 verkünden. Die Westsachsen haben ihre Zusammenarbeit mit Dominic Walsh verlängert. Der 31-jährige Stürmer, der ebenso die Position des Verteidigers bekleiden kann, geht somit bald in seine neunte Saison mit den Crimmitschauern.
(Foto: Eispiraten Crimmitschau)
„Die Entscheidung hier zu verlängern fiel mir nicht schwer. Crimmitschau ist meine neue Heimat geworden“, sagt der 31-jährige Allrounder, der mittlerweile seit 2013 im Aufgebot der Eispiraten steht und sich für seine neunte Serie im Sahnpark viel vorgenommen hat: „Wir wollen nächstes Jahr ganz klar die Playoffs erreichen. Zugleich hoffe ich, dass ich selbst wieder mehr Tore schießen und dem Team bestmöglich helfen kann“. Der gebürtige Brite absolvierte in der Vorsaison 47 DEL2-Spiele und erzielte dabei drei Tore und elf Assists. Walsh bewies zudem einmal mehr, dass er durchaus polyvalent einsetzbar ist. Aufgrund von vielen Verletzungssorgen, bestritt der schnelle Offensivmann eine Vielzahl seiner Einsätze als Verteidiger.
„Die Verlängerung von Dominic Walsh war für mich vom Grunde her nur eine Formsache. Er ist flexibel einsetzbar und deshalb sehr wichtig für das Team. Er muss nicht nur nach geschossenen Toren bewertet werden“, findet Teammanager Ronny Bauer und ergänzt: „Wir freuen uns sehr auf ein weiteres Jahr mit Walshi in unserem Team“.
Der derzeitige Eispiraten-Kader für die Saison 2021/22
Tor: –
Abwehr: –
Angriff: Willy Rudert, Dominic Walsh
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(DEL2/Lausitz) PM So werden Philip Kuschel und Luis Rentsch auch in der nächsten Saison das Trikot der Lausitzer Füchse tragen. Ebenso wird auch Stephane Döring weiterhin für die Blau-Gelben auflaufen.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Philip Kuschel, der seit 2018 im Profiteam spielt, absolvierte bisher 160 Spiele für die Lausitzer Füchse und durchlief bis zur DNL2 sämtliche Nachwuchsabteilungen des Eissport Weißwasser. Zunächst begann er als Stürmer, bis er aufgrund von Spielerausfällen als Verteidiger einspringen musste und so seine Qualitäten als Defensivspieler unter Beweis stellen konnte. Er kam bisher auf 6 Tore und 23 Vorlagen. Mittlerweile ist auch seine, zum Jahresbeginn diagnostizierte Krankheit abgeklungen, sodass er wieder mit dem Training beginnen konnte. Damit steht er den Füchsen zur neuen Saison wieder voll zur Verfügung.
Luis Rentsch spielt seit 2019 im Profikader und ist ebenfalls im Nachwuchs des ESW groß geworden. In den bisherigen 74 Spielen für die Füchse hat Luis stetig gute Leistungen gezeigt und sich seinen Stammplatz in der Mannschaft erarbeitet. Neben seinen Spielen für die Lausitzer Füchse kam er auch noch für den Oberliga-Kooperationspartner Rostock und die U23 Regionalligamannschaft des Eissport Weißwasser zu mehreren Einsätzen.
Stephane Döring kam 2020 vom Deggendorfer SC nach Weißwasser und spielte zunächst in der Regionalligamannschaft des ESW. Neben 39 Spielen in der DEL2 und fünf Einsätzen bei der U23 spielte er auch zweimal für Rostock. Bei der U23 machte er gleich zu Saisonbeginn auf sich aufmerksam. Mit seiner erfolgreichen Spielweise spielte er sich schnell in den Focus der Füchse-Coaches. Nach seiner Lizenzierung für die Lausitzer Füchse kam er so zu seinem ersten Profijahr. Im Verlauf der Spielzeit wurde der 1,80m große Stürmer immer stärker. Durch seine läuferischen und spielerischen Fähigkeiten gepaart mit seiner Schnelligkeit hat er sich in die Mannschaft gespielt und seinen Stammplatz erkämpft. Stephane Döring hat einen Vertrag für die nächsten zwei Jahre.
Philip Kuschel und Luis Rentsch haben einen Vertrag für das nächste Jahr unterschrieben. Somit können sich alle drei Spieler im heimischen Fuchsbau und in gewohntem Umfeld weiterentwickeln.
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(DEL2/Landshut) PM Er bringt eine gehörige Portion DEL-Erfahrung mit zum EV Landshut! Ex-Nationalspieler Benedikt Brückner soll in der kommenden Saison der EVL-Defensive noch mehr Sicherheit geben. Der 31-jährige Linksschütze wechselt nach sechs Jahren bei den Schwenninger Wild Wings in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zum EV Landshut und hat beim niederbayerischen Traditionsverein einen Zweijahresvertrag bis zum Sommer 2023 unterschrieben.
(Foto: EV Landshut)
Brückner, der aus Marktoberdorf stammt und die Jugend des ESV Kaufbeuren durchlief, war in den vergangenen zehn Jahren eine feste Größe in der DEL und absolvierte für die Adler Mannheim, die Straubing Tigers, den EHC München und die Schwenninger Wild Wings stattliche 537 DEL-Spiele (11 Tore/40 Assists) und trug darüber hinaus 29mal das Trikot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft. Und ab sofort ist der Ex-Nationalspieler nun ein Landshuter!
„Benedikt Brückner ist genau das Puzzlestück, das wir für unsere Defensive noch gesucht haben. Wir haben uns schon länger mit ihm beschäftigt, und sind wirklich froh, dass wir ihn verpflichten konnten. Er ist ein sehr zweikampfstarker und robuster Verteidiger, der auch über ein sehr gutes Passspiel verfügt. Mit seiner großen Erfahrung wird er auch für mehr Ruhe in unserem Spiel sorgen und ein absoluter Führungsspieler werden. Ich bin mir sicher, dass Benedikt uns zu noch mehr defensiver Stabilität verhelfen wird“, erläutert Axel Kammerer, der sportliche Leiter des EV Landshut die Verpflichtung.
„Landshut hat sich schon sehr früh intensiv um mich bemüht und mir in den Gesprächen gezeigt, dass hier etwas entstehen soll. Wir haben auf dem Papier schon jetzt eine richtig gute Mannschaft. Jetzt geht es darum, dass auch aufs Eis zu bringen. Für mich war es außerdem nach sechs Jahren in Schwenningen einfach an der Zeit, etwas Neues zu machen. Wir wollen auch als Familie – meine Frau kommt aus Niederbayern – gerne wieder nach Hause zurück“, erklärt der Routinier seinen Wechsel aus dem Schwarzwald an die Isar und blickt voller Vorfreude auf seinen ersten Auftritt in seiner neuen, sportlichen Heimat: „Das Stadion in Landshut war früher schon super. Und jetzt wird es ein echtes Schmuckkästchen. Ich habe es mir auch schon angesehen und freue mich schon sehr darauf, dass wir bald vor möglichst vielen Zuschauern spielen können.“
Folgende Spieler besitzen stehen aktuell (Stand: 6. Mai 2021) für die DEL2-Saison 2021/22 beim EV Landshut unter Vertrag:
Tor: Dimitri Pätzold, Nico Pertuch (N/eigener Nachwuchs), Olafr Schmidt (N/Ravensburg Towerstars)
Verteidigung: Fabian Belendir (N/eigener Nachwuchs), Benedikt Brückner (N/Schwenninger Wild Wings), Dominik Bohac, Alexander Dersch, Stephan Kronthaler, Henry Martens, Andreas Schwarz (N/Tölzer Löwen), Robin Weihager.
Sturm: Fabian Baßler, Sebastian Busch, Max Forster, Lukas Mühlbauer, Marco Pfleger (N/Tölzer Löwen), Marcus Power, Zach O´Brien, Moritz Serikow (N/eigener Nachwuchs).
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(DEL2/Dresden) PM Tom Knobloch und Bruno Riedl werden auch in der DEL2-Saison 2021/2022 das Trikot der Dresdner Eislöwen tragen. Beide haben ihren Vertrag bei den Blau-Weißen um eine weitere Spielzeit verlängert.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Knobloch wird in seine vierte Saison bei den Eislöwen gehen. Der gebürtige Hennigsdorfer war 2018 nach Dresden gewechselt. In 131 Spielen hat der 22-Jährige sieben Tore erzielt und 14 Treffer vorbereitet. In der vergangenen Saison kam Knobloch aufgrund von Verletzungen nur zu 27 Einsätzen.
Tom Knobloch, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Dresden und die Eislöwen sind für mich mittlerweile schon zur zweiten Heimat geworden. Deshalb freue ich mich, weiter für die Eislöwen auflaufen zu können. Die letzte Saison war für mich durch die Verletzungen sehr durchwachsen, aber das ist für mich abgehakt. Ich blicke voll motiviert auf die neue Spielzeit und freue mich auf die neue Saison.“
Ebenfalls weiterhin das Eislöwentrikot tragen wird Bruno Riedl. Der 18-Jährige hat in der vergangenen Spielzeit überrascht und hat sich zu Saisonbeginn viel Spielzeit erarbeitet. Der Verteidiger ist in 24 DEL2-Partien aufgelaufen. Dabei steuerte einen Assist bei und konnte in der Saisonvorbereitung sein erstes Tor erzielen. Der gebürtige Hallenser hat über zwei Jahre im Dresdner Nachwuchs gespielt.
Bruno Riedl, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Es war eine sehr lehrreiche erste Profi-Saison für mich. Ich habe meine ersten Spiele in der DEL2 bekommen und das hat Lust auf mehr gemacht. Ich möchte mich weiterentwickeln, im Team etablieren und auf meine Spielzeit kommen. Vor allem hoffe ich endlich auch vor Fans spielen zu können.“
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Tom hatte in der vergangenen Saison viel Pech durch Verletzungen und Krankheit. Er ist noch ein junger Spieler, der sein Potenzial gezeigt hat. Tom soll in der neuen Saison den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen. Bruno hat in seinen ersten Spielen überzeugt. Er hat gute Veranlagungen und sich gerade zum Saisonende, als wir so viele verletzte Spieler hatten, gut eingebracht. Bruno gibt unserem Team für die neue Saison mehr Tiefe. Für ihn und seine Entwicklung ist es wichtig zu spielen. Es laufen Gespräche mit möglichen Oberliga-Partnern, damit das auf jeden Fall gewährleistet werden kann.“
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(DEL2/Frankfurt) PM Marko Raita verlässt die Löwen Frankfurt. Seit 2018/2019 stand Raita als Assistant Coach hinter der Löwen-Bande, nun steht für den Finnen der nächste Karriereschritt an.
(Foto: Löwen Frankfurt)
Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Marko möchte sich einer Herausforderung als Head Coach stellen, um den nächsten Schritt in seiner Karriere als Trainer zu machen. Wir bedanken uns bei ihm für die letzten drei Jahre, in denen er sehr gute Arbeit geleistet hat und ein wichtiger Teil unseres Konzepts war. Wir wünschen Marko alles Gute bei seiner neuen Aufgabe.“
Marko Raita: „Es war ein dreijähriges Projekt. Natürlich ist es traurig, dass wir unser "großes Ziel" nicht erreichen konnten, aber es gab andere Ziele auf dem Weg, die wir erreicht haben! Es sind unglaubliche Erinnerungen an die Löwen Frankfurt und die Stadt Frankfurt. Ich wünsche dem Club weitere erfolgreiche Jahre. Abschließend möchte ich mich bei der gesamten Organisation, den Spielern, den Fans und der kompletten Löwen-Familie für diese drei Jahre bedanken!“
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(DEL2/Bad Tölz) PM Für Trauer sorgte im Löwen-Fanlager die Video-Botschaft von Max French am heutigen Samstagmittag auf den Tölzer Social-Media-Kanälen. Mit den Worten „Ich gehe“ beendete der Kanadier den Clip. Nun ist klar: Max French geht nirgendwo hin: Der als bester Spieler der DEL2 ausgezeichnete Stürmer bleibt eine weitere Spielzeit in Bad Tölz!
(Foto: Martin Vogel)
Frenchs Saison war eine für die Geschichtsbücher. Mit 42 Toren in 43 Spielen stellte der Center einen neuen Torrekord in der Liga auf. Zusätzlich sind seine 1,77 Punkte pro Spiel nur von David Wrigley (14/15) in der DEL2 übertroffen worden. „Wir freuen uns sehr den MVP der Liga bei uns halten zu können. Nach der Unterstützung bei unserer Dauerkartenverzichts-Aktion und dem Knacken der 400er-Marke wollen wir hiermit unseren Fans etwas zurückgeben“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Rumrich. French sei ein außergewöhnlicher Spieler, der auch in der kommenden Saison einen wichtigen Part im Löwenteam übernehmen soll. „Er ist nicht nur auf dem Eis, sondern auch als Mensch in der Kabine extrem wichtig für das Team“, so Rumrich weiter.
Für French geht es am Montag zurück nach Kanada. Nach Monaten der harten Arbeit hätte er sich natürlich auch selbst ein Mitwirken in den Playoffs gewünscht. „Es war schon eine Enttäuschung. Es war so eine erfolgreiche und spannende Saison und dann so verletzungsgebeutelt in die Playoffs zu gehen und auch in den ersten Spielen noch zusätzlich Spieler zu verlieren war ein schlimmes Gefühl“, ärgert sich der 28-jährige. „Aber dann greifen wir eben nächste Saison neu an.“ Seine Leistenverletzung sei noch nicht zu 100% verheilt, in Nordamerika wird French aber – nach der Quarantäne – weiter in der Physiotherapie an Besserung arbeiten. „Dann steht dem Sommertraining nichts im Weg. Jetzt freue ich mich aber ehrlich gesagt erstmal darauf meine Frau und Familie wiederzusehen“, erklärt der Mann aus West Kelowna, der seit mittlerweile fast acht Monaten von seiner kanadischen Familie getrennt ist.
Für die nächste Saison können sich alle, die dem Tölzer Eishockey gewogen sind, darauf freuen, einen der dominantesten Spieler der Liga wieder in Bad Tölz zu sehen – dann vielleicht auch wieder auf Rekord- und Trophäenjagd.
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(DEL2/Kassel) PM Huskies geben niemals auf! Was war das für ein Auftakt in die Playoffs 2021. In einer dramatischen Partie drehten die Kassel Huskies einen 0:4-Rückstand in einen 6:4-Erfolg gegen die Heilbronner Falken. Das Team von Trainer Tim Kehler sicherte sich damit auch die 1:0 Serienführung.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Dabei sah es für fast 50 Minuten nicht nach einem Kasseler Auftaktsieg aus. Die Huskies zeigten die schlechtesten zwei Drittel der Saison, wirkten behäbig und nervös. Bestes Beispiel dafür war gleich die erste Aktion des Spiels. Nur sieben Sekunden war die Partie alt, da traf Justin Kirsch zum 0:1. Der Deutsch-Kanadier schnappte sich die Scheibe von der Kasseler Hintermannschaft und verlud Jerry Kuhn durch die Beine. Damit aber nicht genug. 10 Minuten später schaltete sich Falken-Verteidiger Jan Pavlu mit in die Offensive ein, wurde am zweiten Pfosten mustergültig bedient und schob zum zweiten Heilbronner Treffer ein. 82 Sekunden vor Drittelende erhöhte Simon Thiel in Überzahl auf 3:0 aus Gäste-Sicht.
Die Huskies waren in diesem ersten Drittel nicht wiederzuerkennen. Nichts war zu sehen von der spielerischen Klasse und der Dominanz der Hauptrunde. Auch im zweiten Drittel setzten sich diese Leistung fort. Wenn die Schlittenhunde einmal vor das gegnerische Tor kamen, fehlten ihnen stets die Genauigkeit und die Kaltschnäuzigkeit. Nachdem Wruck in der 25. Minute sogar auf 0:4 stellte glaubten wohl auch die treusten Huskies-Anhänger nicht mehr an eine Wende.
Aber die Nordhessen zeigten Moral – und wie! Zwar dauerte es bis zur 49. Spielminute, bis die Jungs von Tim Kehler in den Playoffs ankamen, dann aber umso mehr. Eric Valentin eröffnete die Aufholjagd mit einer feinen Einzelaktion. Nur 19 Sekunden später verwertete Oliver Granz einen Rebound zum 2:4. Die Huskies waren wieder da! Wiederum nur 29 Sekunden später klingelte es erneut im Heilbronner Kasten. Marco Müller knallte die Scheibe aus vollem Lauf ins lange Eck. Kurz darauf fiel dann sogar der Ausgleich. Joel Keussen führte die Scheibe fast durch das gesamte Angriffsdrittel, ließ mehrere Falken aussteigen und drückte das Hartgummi schließlich per Bauerntrick über die Linie. Die Huskies glichen die Partie in weniger als drei Minuten aus. Doch damit nicht genug. Nach starker Vorarbeit von Philippe Cornet, der den Puck reaktionsschnell im Drittel halten konnte, tauchte Ryon Moser frei vor dem Gäste Tor auf. Der Deutsch-Kanadier ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und traf zum 5:4 (55.). Man stelle sich nur vor was in diesem Moment in einer vollen Kasseler Eissporthalle los gewesen wäre. Drei Minuten vor dem Ende setzte Lois Spitzner dann den Deckel auf die Partie. Der Husky mit der Rückennummer 18 zog aus dem rechten Halbfeld einfach mal ab. Über Falken-Goalie Tiefensee und den Innenpfosten fand das Hartgummi den Weg über die Torlinie.
Dieses Spiel hat einmal mehr gezeigt was den Eishockeysport ausmacht! Nach 48. Minuten hätte wohl niemand mehr einen Pfifferling auf die Kassel Huskies gesetzt. Doch die Schlittenhunde bewiesen Moral und zeigten in einer unglaublichen Schlussoffensive welch Qualität und Charakter sie in ihrer Mannschaft haben.
Weiter geht die Serie am Samstag. Dann treffen beide Teams zu Spiel zwei ab 17 Uhr in Heilbronn aufeinander.
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(DEL2/Landshut) PM Die Gesellschafter der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) haben sich mittels einstimmigen Beschlusses darauf verständigt, die Hauptrunde der DEL2-Saison 2020/21 mit sofortiger Wirkung zu beenden. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation im Spielbetrieb der DEL2 mit mehreren positiven Covid-Fällen bei den Heilbronner Falken und den Bietigheim Steelers sowie behördlich angeordneten Quarantänen sahen die Verantwortlichen dies als beste Lösung für den derzeitigen Spielbetrieb und die Sicherung der Durchführung der anstehenden Playoffs. Damit sind auch die beiden letzten Saisonspiele des EV Landshut gegen den EHC Freiburg und bei den Dresdner Eislöwen abgesagt.
(Foto: Christian Fölsner)
Die Abschlusstabelle der Hauptrunde setzt sich aus den bis zum 08. April 2021 gespielten Partien und der anzuwendenden Quotienten-Regel gemäß Spielordnung zusammen. Die Platzierungen erfolgen demnach nach der Quotienten-Regel (Punkte durch Spiele) mit zwei Nachkommastellen, als dann nach dem Quotienten der Tordifferenz im Verhältnis zu den absolvierten Spielen. Der EV Landshut belegt demnach den elften Tabellenplatz und verabschiedet sich in die Sommerpause.
Für die anstehenden Playoffs sind die besten acht Clubs qualifiziert. Über das weitere Vorgehen in den Playoffs werden die Gesellschafter der DEL2 beraten und das Ergebnis schnellstmöglich verkünden.
"Nachdem wir nahezu 50 von 52 Spieltagen der Hauptrunde durch den unermüdlichen Einsatz der Clubs absolviert haben, hätten wir uns eine vollständige Beendigung dieser Runde gewünscht. Allerdings geht die Gesundheit aller vor. Wir haben seit dem Osterwochenende in gleich mehreren Clubs Anzeichen für und zum Teil bereits bestätigte Corona-Fälle, weshalb wir gemeinschaftlich ein Fortsetzen der Hauptrunde auf Teufel komm raus nicht befürworten. Vielmehr wollen wir Sorge für die Gesundheit der Spieler tragen und mit Blick auf die anstehenden Playoffs einen dann wieder besseren Rahmen für den Wettbewerb organisieren“, sagt DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.
"Natürlich ist es schade, dass wir die beiden letzten Saisonspiele nicht mehr austragen können. Wir hätten gerne noch um den zehnten Platz gekämpft, um einen regulären Nicht-Abstiegsplatz und damit unser selbstgestecktes Ziel der letzten Wochen zu erreichen. Aber letztlich ist es die einzig richtige Entscheidung, die wir voll mitgetragen haben. Die ordnungsgemäße Durchführung der Playoffs muss im Vordergrund stehen, um die Ermittlung eines sportlichen Aufsteigers nicht zu gefährden. Durch die Quotienten-Regelung sind wir noch um einen Tabellenplatz abgerutscht, aber mit den zwei jüngsten Siegen in Ravensburg und gegen Bayreuth ist der Mannschaft noch ein versöhnlicher Saisonabschluss gelungen“, sagt EVL-Spielbetriebs-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
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(DEL2/Frankfurt) PM Auch zum Ende der Hauptrunde bleibt das Löwen-Rudel nicht verschont – die Ausfälle von Kretschmann, Collberg, Hüttl und Lewandowski füllen das Verletztenlager. Während beim gestrigen Derby gegen den EC Bad Nauheim Martin Buchwieser endlich wieder ins Team von Head-Coach und Sportdirektor Franz-David Fritzmeier zurückkehren konnte und auch Alexej Dmitriev nach einer kurzen Pause wieder im Aufgebot stand, muss das Team nun erneut weitere Ausfälle verkraften.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Christian Kretschmann verletzte sich im Spiel gegen die Bayreuth Tigers und konnte die Partie nicht beenden. Unsere #57 wird voraussichtlich drei bis vier Wochen mit dieser Oberkörperverletzung ausfallen. Auch Sebastian Collberg (ebenfalls resultierend aus dem Bayreuth-Spiel), Leon Hüttl sowie Eduard Lewandowski sind ebenfalls angeschlagen und fallen daher zurzeit aus dem Line-up.
Durch die aktuellen Spielerausfälle verlängert sich Verletztenliste wieder, auf der bisher schon Manuel Strodel, Adam Mitchell, David Suvanto und Daniel Wirt stehen – insgesamt fehlen den Löwen Frankfurt damit 8 Löwen im Kader!
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(DEL2/Kassel) PM Die Huskies haben einen Lauf! Im Spitzenspiel der DEL2 setzten sich die Schlittenhunde mit 8:4 (2:2/2:2/4:0) gegen die Tölzer Löwen durch. Eine spannende und hochklassige Partie wurde dabei erst im letzten Drittel von den Nordhessen entschieden.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Wie beim gründonnerstäglichen 10:3-Erfolg gegen den ESV Kaufbeuren brauchten die Schlittenhunde ein wenig, um ins Spiel zu kommen. Als ihnen das gelang, lag die Kehler-Truppe allerdings mit 0:2 in Rückstand. Reid Gardiner traf mit dem ersten Torschuss zum 1:0 (2.), Luca Tosto nutze einen hohen Aufbaupass per Alleingang zum zweiten Löwen-Treffer (14.). Der junge Tölzer Angreifer ließ Huskies-Geburtstagskind Leon Hungerecker dabei keine Chance. Nach diesem bitteren Start kamen die Hausherren besser ins Spiel und erarbeiteten sich erste Gelegenheiten, wie bei einem zwei-auf-eins-Konter von Olsen und Trivino. Und wie schon am Donnerstag war es die dritte Kasseler Formation, die für einen Treffer sorgte. Nach herrlicher Kombination von Granz und Valentin brauchte Clarke Breitkreuz die Scheibe nur noch einschieben (16.). 45 Sekunden vor Drittelende markierte Lois Spitzner dann den Ausgleich. Der Husky mit der Rückennummer 18 nutze dabei eine der wenigen Unachtsamkeiten von Löwen-Goalie Franzreb.
Im zweiten Drittel waren es die Huskies, die die ersten Treffer erzielen konnten. Doch zunächst stand Leon Hungerecker im Mittelpunkt des Geschehens. In der 21. Minute rettete der Kasseler Schlussmann gleich doppelt gegen freistehende Tölzer. Dann schlug aber der Tabellenführer zu. Ryan Olsen zog aus dem rechten Bullykreis einfach mal ab. Die Scheibe rutsche Franzreb durch zum erstmaligen Huskies-Führung. Diese bauten die Nordhessen nur 17 Sekunden später aus. Nachdem Clarke Breitkreuz regelwidrig vor dem gegnerischen Tor gestoppt wurde, verwandelte er den fälligen Penalty sehenswert zum 4:2 (25.). Doch die Führung der Blau-Weißen sollte nicht lange Bestand haben. Der Anschlusstreffer fiel dabei außerst unglücklich aus Kasseler Sicht. Denn die Scheibe wurde nach einem Schuss von DEL2-Topscorer Marco Pfleger sowohl von Derek Dinger als auch von Leon Hungerecker abgefälscht und fand so den Weg über die Linie (32.). Gut drei Minuten vor dem Ende des Drittels konnten die Gäste dann ausgleichen. Gardiner nutze ein McNeely-Zuspiel zum 4:4. Nach 40 Minuten war die Partie somit wieder völlig ausgeglichen.
Diese Ausgeglichenheit setzte sich auch zu Beginn des Schlussabschnitts fort. Beiden Teams war anzumerken keinen entscheidenden Fehler machen zu wollen. Und wenn es mal zu einer Torchance kam, dann waren die beiden gutaufgelegten Torhüter zur Stelle, so wie bei Corey Trivinos Abschluss in der 43. Minute. Mit fortlaufender Spielzeit war jedoch anzumerken, dass die Oberbayern mit ihrem gewohnt kleinen Kader dem hohen Spieltempo Tribut zollen mussten. Die Huskies nutzen dies in Person von Ryan Olsen. Der seit Wochen starke Kanadier wurde von Moser und Rutkowski vor dem Tor freigespielt und ließ sich diese Chance nicht nehmen. Zwar suchten die Löwen daraufhin weiter den Weg nach vorne, allerdings ohne Erfolg. Gut fünf Minuten vor dem Ende sorgte Eric Valentin dann durch einen verwandelten Rebound für die Vorentscheidung, welche Joel Keussen kurz darauf per Empty-Net-Treffer bestätigte. Bei einer vier gegen vier Situation nahm ECT-Coach Gaudet seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Nach gewonnenem Bully von Olsen haute der Offensivverteidiger die Scheibe über fast die gesamte Eisfläche in das verwaiste Tor. 24 Sekunden vor dem Ende belohnte sich Olsen für seine hevorragende Leistung mit seinem dritten Treffer des Abends. Für den 27-Jährigen war es der dritte Hattrick innerhalb von acht Tagen.
Durch diesen Erfolg im Spitzenspiel der DEL2 haben die Kassel Huskies nun die vergangenen neun Partien in Serie gewonnen und mittlerweile 20 Punkte Vorsprung auf ihren ärgsten Verfolger. Die Huskies sind kurz vor dem Ende bereits in absoluter Playoff-Form. Bereits in zwei Tagen steht jedoch die nächste Prüfung an. Dann ist die Mannschaft von Tim Kehler ab 17 Uhr bei den Bietigheim Steelers zu Gast. Ein besonderes Spiel für Michi Christ, denn der absolviert am Montag sein 600. Pflichtspiel im blau-weißen Trikot.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben im letzten Auswärtsspiel der Saison einen deutlichen Sieg gefeiert. Mit 7:2 haben sich die Blau-Weißen im Kellerduell beim Tabellenschlusslicht in Bayreuth durchgesetzt. David Miserotti-Böttcher durfte das Tor der Dresdner hüten.
(Foto: Peter Kolb)
Die Tigers starteten besser in das Nachtmittagsspiel am Karsamstag. Miserotti-Böttcher wurde direkt gefordert bei einem Schuss von Kurt Davis. Glück hatten die Eislöwen in der dritten Minute. Moritz Schug schoss am Tor vorbei. Beim Nachschuss bekam Thomas Supis seinen Schläger noch vor der Torlinie an den Puck. In der achten Minute durften die Eislöwen das erste Mal jubeln. Dennis Swinnen beförderte die Scheibe in Richtung Tor von Marco Wölfl. Der ließ prallen und Joe Kiss verwandelte den Nachschuss. Als Davis auf der Bank Platz nehmen musste, konnte Ex-Eislöwe Martin Davidek einen Konter fahren. Aber Miserotti-Böttcher blieb gegen den Routinier Sieger. Quasi im Gegenzug traf Roope Ranta zum 2:0 in Überzahl (16.)
Im zweiten Abschnitt bestimmten die Eislöwen das Geschehen auf dem Eis. Toni Ritter (23.) und René Kramer (25.) stellten den Spielstand auf 4:0 für Blau-Weiß. Die Konzentration ließ dann aber etwas nach und so kamen die Tigers in Überzahl zum 1:4. Tyler Gron drückte aus Nahdistanz den Puck über die Linie (34.). Aber die Eislöwen hatten noch eine Antwort im zweiten Drittel parat. Nach tollem Solo von Steve Hanusch musste Nick Huard nur noch den Schläger zum 5:1 reinhalten (40.).
Im dritten Drittel kam Bayreuth durch Davis (43.) zum schnellen 2:5. Die Gastgeber versuchten mehr und mehr Druck aufzubauen, aber die Eislöwen spielten die Führung souverän runter. In der Schlussphase konnten die Blau-Weißen sogar noch zweimal jubeln. Kramer (58.) und Ranta (60.) besorgten mit ihren jeweils zweiten Treffern im Spiel den 7:2-Endstand.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein sehr zäher Start. Nach den ersten Minuten hätten wir schon mit zwei oder drei Toren in Rückstand sein können. David ist völlig zurecht bester Spieler geworden, weil er uns gerade im ersten Drittel mit starken Paraden im Spiel gehalten hat. Der Videobeweis hat uns auch geholfen, weil ich eigentlich eine Auszeit nehmen wollte. Wir sind dann besser ins Spiel gekommen. Im Laufe der Zeit, Wechsel für Wechsel sind wir immer sicherer geworden. Wir haben nicht mehr viel zugelassen und vorne unsere Chancen genutzt. Wir sind froh über den Sieg.“
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(DEL2/Kassel) PM Nein, das ist kein Aprilscherz! Die Kassel Huskies haben am Abend des Gründonnerstags den ESV Kaufbeuren mit 10:3 vom heimischen Eis gefegt. Besonders die Effektivität der Schlittenhunde war der Garant zum höchsten Heimsieg der Saison. Überragender Mann war Eric Valentin, der gleich dreifach traf und zwei weitere Treffer auflegte.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Dabei spiegelt das Ergebnis nicht den eigentlichen Spielverlauf wider. Der ESVK machte über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel, jedoch war die Effektivität der Huskies an diesem Abend unschlagbar. Die Allgäuer kamen zu Beginn gut aus der Kabine und dominierten die ersten Minuten. Die Huskies brauchten etwas, um ins Spiel zu kommen, gingen dann aber gleich mit der ersten gefährlichen Aktion in Führung. Oliver Granz setzte sich über die linke Seite durch und bediente den vor dem Tor freistehenden Clarke Breitkreuz. Dieser hatte keine Mühe die Scheibe zur Kasseler Führung über die Linie zu drücken. Keine drei Minuten später folgte auch schon der zweite Treffer durch Saponari. Der Deutsch-Amerikaner kam dieses Mal von der rechten Seite, kurvte vor das Tor und überwand ESVK-Goalie Hötzinger gekonnt zum 2:0. Trotz Blomqvists-Anschlusstreffer in der 13. Minute gingen die Huskies mit einem zwei-Tore-Vorsprung in die erste Pause. Denn Joel Keussen tanzte dreieinhalb Minuten vor dem Drittelende zwei Kaufbeurer Verteidiger aus und setzte die Scheibe kühl an Hötzinger vorbei in die Maschen.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels waren die Gäste die bessere Mannschaft. Dieses Mal auch mit Erfolg. In Überzahl traf Gracel nach Blomqvist-Zuspiel zum Anschlusstreffer. Die Antwort der Nordhessen folgte aber prompt. Zweieinhalb Minuten nach dem Tor der Allgäuer waren die Huskies wieder zur Stelle. Clarke Breitkreuz wurde im Slot freigespielt und nutzte seinen eigenen Rebound zum 4:2. Und die Angriffsmaschine der Blau-Weißen sie lief weiter. Eine traumhafte Kombination von Trivino und Saponari vollendet Rutkowski mit dem fünften Treffer, kurz darauf belohnte sich Eric Valentin für seinen starken Auftritt als er Hötzinger aus kurzer Distanz keine Chance ließ.
Daraufhin war der Arbeitstag des Kaufbeurer Schlussmanns beendet. Jan Dalgic kam für ihn zwischen die Pfosten. Aber auch der erwischte einen gebrauchten Tag. In Kaufbeurer Überzahl wollte der junge Goalie mitspielen. Sein Pass landete über das Torgestänge allerdings auf der Kelle von Eric Valentin. Dieser nahm das vorzeitige Ostergeschenk dankend an. Getrennt wurden diese Szenen vom dritten Treffer der Joker durch Blomqvist (32.).
Im Schlussdrittel war damit frühzeitig alles klar. Doch die Huskies hatten noch nicht genug. Eric Valentin, der die Scheibe zu seinem ersten Profi-Hattrick abfälschte, ein Eigentor welches Denis Shevyrin gutgesprochen wurde und Joel Keussen mit einem Strich in Überzahl schraubten das Ergebnis auf 10:3 hoch. Die Kassel Huskies fuhren somit zum dritten Mal in ihrer DEL2-Histore einen Sieg mit zehn oder mehr Treffern ein.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben zum Auftakt ins lange Oster-Wochenende das Heimspiel gegen den EHC Freiburg verloren. Mit 1:4 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. Den einzigen Dresdner Treffer erzielte Toni Ritter. Nick Jordan Vieregge startete im Tor der Eislöwen.
(Foto: Claudia Bergs)
Im ersten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Es war eine ausgeglichene Partie, in der die Eislöwen in Führung gehen müssen. In einer vierminütigen Überzahl scheiterte Nick Huard zweimal am Pfosten. Die Defensive stand sicher, bis kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts. In der 19. Minute brachte Chad Bassen die Gäste in Überzahl in Führung.
Im zweiten Drittel konnte Toni Ritter den schnellen Ausgleich erzielen (22.). Steve Hanusch schickte Ritter in einen Konter. Der hatte die Möglichkeit auf den mitgelaufenen Huard zu spielen, versenkte den Puck aber selbst im Freiburger Tor. Gut zehn Minuten hielt der 1:1-Zwischenstand, ehe Christoph Kiefersauer die Freiburger wieder in Führung bringen konnte (33.) und Scott Allen mit dem dritten Gästetor (40.) nachlegte.
Im Schlussabschnitt dauerte es nur 25 Sekunden bis Allen erneut zuschlagen konnte. Die Eislöwen spielten und kämpften weiter, aber ein Treffer sollte nicht mehr fallen. Freiburg spielte die deutliche Führung souverän bis zur Schlusssirene.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gekämpft, aber am Ende des Tages fehlte uns auch die Disziplin mit so wenigen Spielern fokussiert zu bleiben. Wir haben gut angefangen, waren sogar im Powerplay. Aber wir treffen nicht und geben dann die Tore zu leicht her. Wir sind aber zurückgekommen, bekommen dann aber das 1:2 und sind vor dem 1:3 zu ungeduldig. Wir haben wie gesagt alles probiert, hatten noch ein paar kleinere Chancen. Es fehlte dann einfach auch die Energie, wenn du nur mit ein paar Spielern spielen kannst. Aber die Jungs haben gekämpft.“
Am Samstag geht es für die Eislöwen mit dem Auswärtsspiel in Bayreuth um 16 Uhr weiter. Ostermontag sind ebenfalls um 16 Uhr die Heilbronner Falken zu Gast in Dresden.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Am 48. Spieltag mussten die Westsachsen nach Bietigheim reisen, denn es ging gegen die Steelers. Wollte man nicht aus den Play-off Rängen rutschen, so mussten Punkte geholt werden. Nach einem guten ersten Drittel, schlichen sich ab dem zweiten Drittel ein paar Fehler ein, die die Steelers zu nutzen wussten. Zudem ließen die Westsachsen zu viele Chancen liegen, sodass man am Ende mit 0 Punkten da stand.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel begann etwas unglücklich für die Gäste, denn schon nach 47 Sekunden musste Sam Vigneault auf die Strafbank. Bietigheim gelang es zwar viel Druck zu machen und einige Torchancen zu erspielen, doch ein Tor im Powerplay gab es nicht. In der Folgezeit lieferten sich die Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Crimmitschau stand nicht ganz so defensiv, wie noch gegen Frankfurt und versuchte somit auch eigenen Angriffe aufzubauen. Die Stürmer arbeiteten gut mit nach hinten und so konnte man die Offensivaktionen sehr kontrolliert herausspielen. Ilya Andryukhov und Jimmy Hertel konnten sich nicht über zu viel Freizeit beschweren. Ilya Andryukhov zeigte in der 17. Spielminute einen Monstersave und hielt sein Tor damit sauber. Gerade gegen Ende des Drittels versuchten die Steelers noch einmal sehr viel in der Offensive, aber es war kein Durchkommen. 91 Sekunden vor der Pause erhielten die Grün/Weißen noch eine Strafzeit, doch auch die Eispiraten konnten ihr Powerplay nicht nutzen um in Führung zu gehen. Doch es bleiben ihnen noch einige Sekunden zu Beginn des zweiten Abschnitts.
Auch im zweiten Drittel ging die erste Strafzeit an die Gäste, doch auch diesem Mal konnten es die Hausherren nicht für ein Tor nutzen. In der 28. Spielminute war die Führung für Bietigheim fast da, denn Ilya Andryukhov verschätzte sich bei der Puckannahme und konnte nur mit viel Glück und einer schnellen Reaktion den Rückstand verhindern. Doch das blieb nicht mehr lange so, denn in der 29. Spielminute lag der Puck dann hinter der Linie. Die Schiedsrichter gingen erst noch zum Videobeweis, doch der Treffer erhielt die Anerkennung, da nütze auch das Reklamieren nichts. Dieser Gegentreffer hatte die Eispiraten aus dem Tritt gebracht und so hatte C.J. Strech nur 30 Sekunden später leichtes Spiel und schob den Puck zwischen den Schonern ins Tor – 2:0. Crimmitschau bemühte sich und blieb weiterhin offensiv eingestellt, doch Jimmy Hertel war vorerst die Endstation für die Gäste. Das änderte sich auch nicht, als die Westsachsen das zweite Mal in Überzahl agieren konnten. Sie setzten sich zwar im Angriffsdrittel fest und schossen aus allen Lagen, doch der Anschlusstreffer wollte nicht fallen. Lukas Vantuch gelang dieser Treffer dann in der 36. Spielminute. 51 Sekunden vor der Sirene rangelten sich C.J. Strech und Lukas Vantuch am Bullypunkt und durften dafür beide auf die Strafbank. Bei 4-4 landete der Puck mit Ablauf der letzten Sekunden in den Maschen von Ilya Andryukhov und somit ging es mit dem Spielstand von 3:1 in die Pause.
Crimmitschau setzte Alles daran den Rückstand aufzuholen und wollte das Spiel noch nicht verloren geben. Jimmy Hertel zeigte sich sehr sicher an diesem Abend und brachte die Stürmer der Gäste zur Verzweiflung. Bei den Westsachsen gingen auch die Verteidiger mit in die Offensive, doch auch bei ihnen blieb Jimmy Hertel immer der Sieger. Lukas Lenk erhielt in der 37. Spielminute, doch das Powerplay war an diesem Abend nicht die Stärke der Steelers. Benjamin Zientek konnte den Puck über die Fanghand von Ilya Andryukhov heben und bejubelte das 4:1. In der Folgezeit erspielten sich die Crimmitschauer weiterhin Chancen, unter anderem lief Petr Pohl alleine auf Jimmy Hertel zu. Doch aus welcher Position auch geschossen wurde und egal wie viele Eispiraten Spieler an dem Angriff beteiligt waren, der Sieger blieb immer Jimmy Hertel. Und so vergingen die Minuten ohne einen weiteren Treffer. Mit einer 4:1 Niederlage im Gepäck mussten die Westsachsen den Weg nach Crimmitschau auf sich nehmen.
Der Druck auf die Eispiraten wird größer, denn nach der Niederlage fand man sich plötzlich auf Platz 9 wieder. Man konnte zwar gut mithalten und erspielte sich gute Torchancen, doch der Ertrag stimmte an diesem Abend einfach nicht. Nun heiß es am Samstag in Freiburg punkten, sonst kann man die Teilnahme an den Play-offs schon fast abschreiben.
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Spiel vom 01.04.2021
SC Bietigheim-Bissinger Steelers - Eispiraten Crimmitschau 4:1 (0:0|3:1|1:0)
Tore:
1:0 |29.| Benjamin Zientek ( Norman Hauner , Fabian Ribnitzky )
2:0 |29.| C.J. Stretch ( René Schoofs )
2:1 |36.| Lukas Vantuch ( Patrick Pohl , Marius Demmler )
3:1 |40.| René Schoofs ( Riley Sheen , Max Renner )
4:1 |52.| Benjamin Zientek ( Norman Hauner , Max Renner )
Strafen:
SC Bietigheim-Bissingen Steelers: 6 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Zuschauer:
0
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