DEL2 - Nachruf der Eispiraten Crimmitschau: Peter Kolbe, Silvio Läster und Sven „Latvia“ Bladeck verstorben

 

(DEL2/Crimmitschau) PM „Tod sind nur Diejenigen, die vergessen werden“ – Die Eispiraten trauern um drei verdiente Wegbegleiter des Crimmitschauer Eishockeys, welche sicher nicht in Vergessenheit geraten werden. Sie werden immer einen Platz in unseren Herzen haben. Ein Nachruf.

 

2021 02 11 Nachruf Peter Kolbe Silvio Läster Sven Bladeck Latvia

(Foto: Eispiraten Crimmitschau)


 

Peter Kolbe wurde am 12. Juni 1939 im heutigen polnischen Breslau geboren. Er galt über seine gesamte Eishockey-Karriere als absoluter Ausnahmesportler, welcher jahrelang für den damaligen ASK Vorwärts Crimmitschau und die DDR-Nationalmannschaft als Torhüter aktiv war und damals als einer der Größten seines Fachs galt. Neben den Crimmitschauer Stars wie Dieter Kratzsch, Erhard Braun und Lothar Fuchs gehörte auch Kolbe, welcher damals auch aufgrund seiner markanten weißen Maske Bekanntheit erlangte, zu dem DDR-Nationalteam, das 1966 Dritter der Europameisterschaft wurde – die Medaillen aber erst 1999 nachgereicht bekam.

 

Nachdem Kolbe unter anderem auch für Erfurt und Berlin spielte, wurde er 1989 Vorsitzender des Eissportverbandes der DDR und sollte dabei helfen, die Strukturen des Eishockeysports zu verbessern. Nach der Wende hatte Peter Kolbe einen immensen Anteil am Aufbau des neu organisierten ETC Crimmitschau e.V., in welchem er anschließend mehrere leitende Positionen, unter anderem die des Managers, bekleidete. Jetzt ist Peter Kolbe gegangen. Er wurde 81 Jahre alt.

 

 



 

Die Eispiraten haben in den vergangenen Wochen zwei weitere Wegbegleiter des Crimmitschauer Eishockeysports verloren und sind tief bestürzt. Mit Silvio Läster ging am 21. Januar ein langjähriger Ordner von uns. Läster, der nur 49 Jahre alt wurde, verfolgte das Geschehen im Sahnpark mehr als 30 Jahre und übte in dieser Zeit als Ehrenamtler Ordner-Tätigkeiten im Kunsteisstadion aus. Er stand wie kaum ein anderer als Sinnbild für das Ehrenamt, welches im Sport immens wichtig war, ist und immer bleiben wird.

 

Mit Sven Bladeck verließ außerdem ein treuer Anhänger viel zu früh die Eishockeywelt. Sven war ein aktiver Teil der Attackekurve und nicht nur in Crimmitschauer Fankreisen ein geschätzter Mann. Bekannt war er unter dem Spitznamen „Latvia“, nachdem er während eines WM-Spiels gegen Lettland sein Crimmitschau-Trikot gegen dies eines Lettens tauschte. Auch wenn unser Kunsteisstadion irgendwann wieder rappelvoll sein wird – seine Liebe zum Eishockeysport und zu den Eispiraten wird dennoch fehlen.

 

„Ihr seid nicht mehr da, wo Ihr wart, aber Ihr seid überall, wo wir sind!“ – Wir werden Euch nie vergessen. Ruhe in Frieden!

 

 

 


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DEL2 - Erneut zu Null für die Tölzer Löwen

  

(DEL2/Bad Tölz) PM 143 von 146. Anders gesagt: 97,95%. Gemeint ist nicht die prozentuale Anzahl an Bakterien, die nach Benutzung von Desinfektionsmittel entfernt werden. Vielmehr beschreibt diese unglaubliche Reihe an Zahlen die Fangquote von Löwengoalie Maximilian Franzreb in den vergangenen vier Auswärtsspielen. Beim 1:0-Sieg in Dresden am Dienstagabend bewies der 24-jährige erneut seine starke Form.

 

2021 02 09 dresden toelz1
(Foto: Claudia Bergs)


 

Es lag eine Reihe an Interviews hinter dem Torhüter. Der Titel “DEL2 Spieler des Monats”, sowie der Shutout in Bayreuth hatten Aufmerksamkeit erregt. Noch auf dem Weg nach Dresden das vorerst letzte, einundzwanzig Fragen andauernde, Presse-Gespräch. Dieser Mini-Marathon allerdings nichts dagegen, was Franzreb in den 60 Minuten in der sächsischen Landeshauptstadt ablieferte. “Ey, ich brauche ein Sauerstoffzelt”, sein erster Satz nach der Schlusssirene. 42 Schüsse – manche mehr, manche weniger gefährlich – der Eislöwen musste er entschärfen. “Er war wie immer hervorragend”, lobte auch Kevin Gaudet seinen Schlussmann in höchsten Tönen. Erneut waren vor Franzreb nur 13 Feldspieler in der Rotation unterwegs. Ein Umstand, der sich am Wochenende bedingt ändern könnte. Tyler McNeely steht vor einer Rückkehr ins Team – dann hätte Gaudet mit fünf Kontingentspielern die Qual der Wahl und könnte Pausen verschaffen.

 

 


 


 

Der Löwencoach zu Beginn der Pressekonferenz mit den mittlerweile eingespielten Worten. Zuvor aber ein nahezu schüchternes “Tut mir leid, dass ich es jedes Mal sage”. Es sei nun mal nicht einfach mit kleinem Kader alle zwei Tage abzuliefern. Genau das war seinen Buam auch anzumerken. Hier und da fehlte Spritzig- und Genauigkeit. Die Dresdner Eislöwen spielten durchaus gefällig. “Ich kann meiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen. Solche Tage gibt’s”, urteilte Eislöwen-Coach Andreas Brockmann. Gegenüber Gaudet gab zu Protokoll: “Find a way. Das ist das Ziel. Wir haben gekämpft bis zum Ende.” Der Kampf mündete im fünften Auswärtssieg in Serie. Auch dank des Tores vom Ex-Dresdner Mario Lamoureux. Der Amerikaner tanzte zunächst Arne Uplegger aus und traf dann ins Eck zum einzigen Treffer des Abends. Der zweite Gamewinner für Lamoureux im Löwendress und erneut ein so wichtiges 1:0 durch den Center. Lamoureux entwickelt sich zum Mann für die ganz wichtigen Tore.

 

So können er und die Tölzer Löwen sich freuen: Über neun Punkte in fünf Tagen und die Festigung von Tabellenplatz zwei. Dieser kann den Buam bei vier Punkten Vorsprung auch am Freitag nicht genommen werden. Dann geht´s im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse.

 

 

 



 

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DEL2 - Bayreuth unterliegt bei den Heilbronner Falken mit 8:5

 

(DEL2/Bayreuth) PM Mit Lubor Pokovic sowie drei kompletten Sturmreihen, was in den letzten Partien keine Selbstverständlichkeit war, konnten die Tigers das erste von zwei Spielen in Heilbronn, die in dieser Woche stattfinden werden, angehen.

 

2021 02 09 heilbronn bayreuth

(Foto: Philipp M. Foell)


 

Es hatten vermutlich noch nicht alle Spiele Platz genommen auf der Bank, da stand es schon 0:1. Davis schickte mit einem langen Pass aus dem eigenen Drittel Gron auf die Reise, der eiskalt nach acht Sekunden die Führung für die Tigers besorgte. Nach zwei Minuten die nächste riesen Chance der Gäste, als Lillich durchgebrochen war und an Nemec scheiterte. Ebenso Bindels, der nach drei Minuten eine Möglichkeit nicht unterbringen konnte. Im Anschluss, nach vier Minuten, ließ man die Gelegenheit liegen, im Powerplay genug Druck aufzubauen und vielleicht ein weiteres Tor zu erzielen. Heilbronn fand besser ins Spiel und kreierte eigene Möglichkeiten, die meist über Gervais und Wruck herausgespielt wurden. Es Kirsch, der von Gervais im Slot freigespielt wurde und diese Gelegenheit nutzte, um den Ausgleich auf die Anzeigentafel zu schreiben. Analog zum Anfang der Partie, war es nach 13 Minuten erneut Lillich, der einen schnellen Konter, alleine zulaufend auf Nemec, fahren konnte und die Scheibe knapp neben das Gehäuse setzte. Zum Ende des Abschnitts ging zunächst Schmitz auf die Strafbank, dem kurz darauf – nach kurzen Unstimmigkeiten zwischen Karlsson und Preto – diese beiden Akteure folgten. Mit dem Schlusspfiff musste dann noch Mannes runter, dem kurz zuvor bei einem Schussversuch aus vollem Lauf der Schläger gebrochen war.

 

Nachdem die Falken zu Anfang des Mittelabschnitts noch ein überschaubares Überzahlspiel aufs Eis legten, traf Koch nach 25 Minuten zur Führung, die Gron keine Minute später egalisieren konnte. Weiter Treffer in Minute 26 fielen dann durch Kirsch und Lillich, was der Auftakt zu einem munteren Scheibenschießen mit sich brachte und am Ende neun Tore im zweiten Drittel mit sich brachte, was sicher keine Glanzleistung der Defensiven der Teams darstellte, die Falken aber mit einer 3-Tore-Führung in die Pause gingen ließ.

 

Sichtlich bemüht kam man zum dritten Drittel aus der Kabine hatte den Willen, einen schnellen Treffer zu landen, um ggf. dem Spiel noch mal eine Wendung gegen zu können. Es blieb jedoch bei den Bemühungen auf Seiten der Gäste, denen manchmal auch etwas das Scheibenglück fehlte. Der Powerplay-Treffer von Gron kam dann zu spät, um noch einmal ernsthaft den Gegner unter Druck setzen zu können. Auch die Herausnahme von Wölfl, ca. 2,5 Minuten vor dem Ende brachte keinen Ertrag mehr.

 

 


 


 

„Wir sind sehr gut gestartet und das war es dann fast schon. Wir haben Heilbronn ziemlich viel Freiheiten in unserer Zone gelassen. Waren insgesamt sehr unorganisiert im Forecheck und hatten damit auch zu wenig Backcheck. Natürlich ist es schön auswärts fünf Tore zu schießen aber mit so einer Defensivleistung kann man nicht gewinnen. Ich war heute sehr enttäuscht von meiner Mannschaft, auch wenn wir sehr müde ausgesehen haben“, so Coach Petri Kujala kurz nach der Partie.

 

Heilbronner Falken vs. Bayreuth Tigers 8:5 (1:1, 6:3, 1:1)

 

Heilbronn: Nemec, Tiefensee – Maginot, Pavlu, Dziambor, Mapes (2), Götz, Philipp Preto (2) – Nicholls, Wruck, Kirsch (2), Neal, Reisz, Ribarik, Pierre Petro, Gervais, Knaub, Calce, Thiel (2), Koch

 

Bayreuth: Wölfl, Zimmermann Nico – Pokovic, Schmitz (2), Davis, Schug, Karlsson (2), Mannes (2) – Rajala, Davidek, Kolozvary, Järveläinen (2), Meisinger, Lillich, Bindels, Zimmermann Tim, Gron (2), Schumacher

 

Zuschauer: Nein

 

Schiedsrichter: Schadewaldt, Klein – Lamberger, Pfeifer

 

Strafen: Heilbronn: 8 Bayreuth: 10 Powerplay: Heilbronn: 1/4 Bayreuth: 1/3

 

Torfolge: 0:1 (1.) Gron (Davis), 1:1 (8.) Kirsch (Gervais), 2:1 (25.) Koch (Nicholls, Pierre Petro), 2:2 (25.) Gron (Davidek, Schug), 3:2 (26.) Kirsch (Wruck, Götz), 3:3 (26.) Lillich (Järveläinen, Karlsson), 4:3 (29.) Gervais (Wruck, Kirsch) 5:3 (31.) Gervais (Wruck, Maginot), 6:3 (34.) Neal (Ribarik, Magionot), 6:4 (34.) Schumacher (Bindels), 7:4 (40.) Gervais (Nicholls, Maginot) PP1, 7:5 (58.) Gron (Davis, Meisinger) PP1, 8:5 (59.) Kirsch (Mapes, Maginot) EN

 

 

 

 



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DEL2 - Knappe Niederlage der Eislöwen gegen die Tölzer Löwen


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben das Heimspiel in der DEL2 gegen die Tölzer Löwen knapp mit 0:1 verloren. Der Ex-Dresdner Mario Lamoureux entschied die Partie mit dem einzigen Treffer des Abends. Im Tor der Eislöwen stand Riku Helenius. Steve Hanusch, Elvijs Biezais (beide angeschlagen), sowie Louis Trattner (in Hannover) und David Miserotti-Böttcher fehlten im Aufgebot.

 

2021 02 09 dresden toelz

(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


 

Beide Teams starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich erste Chancen. Das Tempo wurde hochgehalten und so gab es nur wenige Spielunterbrechungen, aber auch keine Tore. Im zweiten Spielabschnitt blieb das Tempo hoch, beide Torhüter konnten sich mehrfach auszeichnen. Den einzigen Treffer im zweiten Spielabschnitt erzielte ausgerechnet ein Ex-Eislöwe. Mario Lamoureux traf in der 26. Minute.

 

Im letzten Drittel drückten die Eislöwen auf den Ausgleichstreffer. Aber entweder stand ein überragender Maximilian Franzreb im Weg oder das Scheibenglück fehlte. So landete ein abgefälschter Pass von Jordan Knackstedt nicht im Tor, sondern nur am Pfosten. Keiner der am Ende 42 Dresdner Schüsse fand den Weg vorbei an Franzreb.

 

 



 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Tölz hat sehr clever gespielt und hatte einen überragenden Torhüter. Ich kann meiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen. Solche Tage gibt es leider. Die Niederlage tut weh, aber wir hatten unsere Torchancen. Mit der Einstellung bin ich aber zufrieden, uns hat das Quäntchen Glück gefehlt.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen Bad Nauheim.

 

 

 


 

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DEL2 - „Gebrauchter Abend“ für die Bayreuth Tigers

 

(DEL2/Bayreuth) PM Trotz sehr kurzer Bank übernahmen die Gäste schnell das Kommando und waren das Team, das die Scheibenhoheit über lange Strecken des Spiels Inne hatten.

 

2021 02 05 bayreuth toelz1

(Foto: Peter Kolb)


 

Trotzdem benötigte man ein Überzahlspiel, welches zunächst nicht zum Erfolg führte aber man praktisch, als der von der Strafbank zurückgekommen Bindels wieder auf dem Eis war, doch noch zum Torerfolg in Person von Lamoureux kam. In der Folge erarbeiteten sich die Gäste, die schnell und scheibensicher unterwegs waren, ein optisches Übergewicht, welches sie in diesem Abschnitt jedoch nicht mehr zum Erfolg nutzen konnten. Den möglichen Ausgleich, kurz vor der ersten Drittelpause, verpasste Meisinger knapp, der die Latte – wovon die Scheibe noch an den Pfosten sprang – anvisierte.

 

Kurz vor Ablauf einer Strafe schlugen die Gäste dann erneut zu und begannen zu Anfang des Abschnitts mit einem schnellen Torerfolg durch Dibelka, den die Löwen keine Minute später vergoldeten, als Morrison den ausgekonterten Jungs der Tigers den nächsten Genickschlag verpassten. Als man dem diesem Abend überragende Dibelka zu viel Platz ließ, zielte dieser genau in die obere rechte Torecke zu 0:4. Ein förmlich ins Tor gearbeiteter Treffer durch Kapitän Kolozvary -der dem Spiel der Tigers sicherlich gut getan hätte – nur 15 Sekunden später, wurde nach Sichtung des Videobeweises die Anerkennung versagt.

 

 


 


 

Dass man im letzten Drittel etwas mehr Spielanteile hatte, sich die eine oder andere Chance erarbeitet, zeigte, dass man das Match nicht abschenken wollte, lag aber auch daran, dass Tölz etwas den Druck rausgenommen hatte und die Partie routiniert nach Hause brachte und sich sogar mit einem späten Treffer nochmals selbst belohnte.

 

Bayreuth Tigers vs Tölzer Löwen 0:5 (0:1, 0:3, 0:1)

 

Bayreuth: Wölfl, Zimmermann Nico – Davies, Schug, Mannes, Karlssson, Schmitz, Meisinger – Järveläinen (2), Kolozvary (2), Gron (2), Zimmermann Tim, Rajala, Davidek, Schumacher, Bindels (2), Lillich

 

Tölz: Franzreb, Huwer, Schwarz, Martinovic, Morrison, Leitner, Heinzinger – Gardiner, French (2), Pfleger, Eberhardt (2), Lamoureux (2), Edfelder, Ott, Dibelka

Schiedsrichter: Bauer, Becker – Heffner, Pfriem

 

Zuschauer: Nein

 

Strafen: Bayreuth: 8 Tölz: 6 Powerplay: Bayreuth 0/3 Tölz: 1/4

 

Torfolge: 0:1 (7.) Lamoureux (Morrision, Schwarz), 0:2 (23.) Dibelka (Pfleger, Martinovic) PP1, 0:3 (24.) Morrison (Edfelder, Lamoureux), 0:4 (31.) Dibelka (Ott, Morrison, 0:5 (55.) Dibelka (Pfleger, French)

 

 

 

 



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DEL2 - Vierter Auswärtsdreier in Serie für die Tölzer Löwen

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Vierter Auswärtsdreier in Serie! Das Ganze bei 19:5 Toren. Was die Tölzer Löwen derzeit auswärts aufs Eis bringen, sucht ligaweit ihresgleichen. Das sagt mittlerweile auch die Gast-Tabelle aus, auf der die Buam mit dem heutigen Erfolg auf Rang eins springen – mal ganz abgesehen von Platz drei im Gesamttableau. Dafür sorgte ein 5:0-Sieg im Bayreuther Tigerkäfig.

 

2021 02 05 bayreuth toelz
(Foto: Peter Kolb)


 

Sieben Spiele in Serie hatten die Tigers zuhause gepunktet. Nun seit langem Mal wieder eine deutlichere Niederlage. “Wir waren in den ersten zehn Minuten hervorragend”, freute sich Kevin Gaudet. Mario Lamoureux belohnte die Buam mit einem schönen Move und perfekten Abschluss mit dem 1:0. Bemerkenswert: Der US-Amerikaner hat bisher fünfmal für die Löwen getroffen – viermal war es der 1:0-Führungstreffer. “Sau wichtig”, sei es, das erste Tor im Spiel zu erzielen, wie es Kevin Gaudet fröhlich nach dem Spiel zu Protokoll gab. Schwächere, gerade was die Passqualität angeht, zweite zehn Minuten in Drittel eins hätten diese Führung allerdings fast wieder zunichte gemacht. “Da hat uns Franzreb gerettet”, so Gaudet.

 

Der Löwengoalie, der praktisch mit dem Eröffnungsbully auch zum DEL2 Spieler des Monats Januar gewählt wurde, feierte dank einer sehr souveränen Leistung seien ersten Shutout der Saison. Doch damit nicht genug der individuellen Erfolge: Lubor Dibelka, vor der Abfahrt noch beim Darts in der Löwenkabine unterlegen (Ritual? Eingeführt!), traf dreimal im Tigerkäfig. Erst in Überzahl super bedient von Marco Pfleger, dann per Semi-Breakaway und Schuss ins Kreuzeck, sowie zum 5:0-Endstand, als er Marco Wölfl im Tigers-Tor zu Boden schickte und mit der Rückhand unters Dach vollendete. Zwischendrin noch Kenney Morrison erfolgreich.

Erneut eine sehr starke Löwenleistung, die an vielen Abenden vergessen machen, dass es weiterhin personelle Probleme in der Kurstadt gibt. Immerhin hielt Markus Eberhardt bei seinem Comeback gut mit. Das wird auch am Sonntag gefragt sein, denn dann kommen die Bietigheim Steelers im direkten Duell um Rang zwei.

  

 

 



 

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DEL2 - Westsachsen mit achtem Sieg in Serie gegen Ravensburg

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau können den achten Sieg in Folge feiern! Das Team von Trainer Mario Richer setzte sich beim Tabellendritten Ravensburg mit 3:2 durch, nachdem Petr Pohl in der Overtime das entscheidende Siegtor erzielte. Mit zwei wichtigen Punkten behalten die Crimmitschauer somit den vierten Tabellenplatz und etablieren sich im Feld der Topteams.

 

2021 02 05 ravensburg crimmitschau

(Foto: Kim Enderle)


 

Für die Westsachsen stand eine der längsten Busfahrten der Saison in das schwäbische Ravensburg an. Von „Busbeinen“ war allerdings nicht viel zu sehen. Es waren nämlich die Eispiraten, welche den Tabellendritten im Startdrittel fast schon dominierten, das Spiel weitestgehend unter Kontrolle hatten und auch gute Chancen für sich verbuchen konnten. Jonas Langmann, Goalie der Towerstars, hielt seine Farben jedoch immer wieder mit guten Paraden im Spiel. Sein Gegenüber Michael Bitzer, welcher für den kränkelten Ilya Andryukhov wieder zwischen die Pfosten rückte, musste erst zum Ende des ersten Durchgangs sein volles Potenzial abrufen. Er und seine im Verbund verteidigenden Vorderleute vereitelten in numerischer Unterzahl einen Gegentreffer.

 

Die Towerstars wurden nach dem Wiederbeginn etwas griffiger und setzten die Eispiraten in den ersten Minuten des zweiten Drittels immer wieder unter Druck. Folglich gelang den Baden-Württembergern das erste Tor des Spiels. Michael Bitzer konnte einen Schuss von Ex-Eispirat Robbie Czarnik nicht festhalten, Mathieu Pompei stocherte die Scheibe schließlich über die Torlinie – 0:1 (28.). Die Eispiraten zeigten sich von dem Rückstand aber nur kurz geschockt. Im Powerplay fiel dann das 1:1. Mario Scalzo schaltete vor dem Ravensburg-Tor am schnellsten und beförderte die Scheibe unter starker Bedrängnis in den Maschen (32.). Nur wenige Augenblicke später jubelten die Westsachsen dann erneut. Niklas Heyer nahm Langmann beim Schuss von Ole Olleff zunächst die Sicht und traf mit seinem Rebound dann zur 2:1-Führung. Für den 19-jährigen Heyer – dem eigentlichen Verteidiger, der von Coach Mario Richer kürzlich in den Angriff befördert wurde – war es der erste DEL2-Treffer seiner noch jungen Karriere.

 

 



 

Folglich hatten die Gastgeber Glück. Scott Timmins verpasste kurz nach der Eispiraten-Führung vor dem leeren Tor. Patrick Pohls vermeintlicher Treffer zum 3:1 kam nur ein Wimpernschlag zu spät. Noch vor Überqueren der Torlinie hallte die Sirene durch CHG-Arena und rief beide Clubs in die zweite Drittelpause. Der Treffer von Pohl fand somit keine Anerkennung.

 

Das Nichtnutzen dieser beiden Großchancen sollte sich rächen! Zwar behielten die Gäste aus Sachsen die Oberhand, jedoch kam nun auch Ravensburg, welche unbestritten viel Potenzial in ihren Offensivreihen besitzen, zu guten Möglichkeiten. Letztlich leitete erneut Robbie Czarnik den Ausgleich der Puzzlestädter ein. Seine Vorarbeit veredelte Mathieu Pommpei zum 2:2 (53.). Beide Teams schenken sich in den Schlussminuten nichts, um jeden Zentimeter Eis wurde gefightet.

 

Jedoch ging es in die Verlängerung. Dort machten die Eispiraten sofort klar, dass sie den Zusatzpunkt mit auf die Heimreise nehmen wollten. Und für diesen Ehrgeiz wurden die Crimmitschauer belohnt. Petr Pohl startete seinen Sturmlauf und hämmerte den Puck mit viel Wucht ins Gehäuse von Jonas Langmann – 3:2 (63.)! Der Zusatzpunkt ging also an die Eispiraten, welche erneut aufopferungsvoll kämpften und somit den höchstverdienten achten Sieg in Folge einfuhren. Am Sonntag empfangen die Mannen von Mario Richer dann die Dresdner Eislöwen zum Heimderby im Sahnpark (17:00 Uhr). Die Dresdner mussten sich in ihrem heutigen Heimspiel gegen Frankfurt mit 2:10 geschlagen geben.

 

Torfolge: (0:0, 1:2, 1:0, 0:1):
1:0 Mathieu Pompei (Robbie Czarnik, Andreas Driendl) 27:40
1:1 Mario Scalzo (Travis Ewanyk, Mathieu Lemay) 31:30 – PP1
1:2 Niklas Heyer (Ole Olleff) 34:11
2:2 Mathieu Pompei (Robbie Czarnik, Vincenz Mayer) 52:58
2:3 Petr Pohl (Patrick Pohl, Michael Bitzer) 62:23 – OT

 

Zuschauer: 0

 

 

 


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DEL2 - Eislöwen kassieren deutliche Heimspleite gegen Frankfurt


(DEL2/Dresden) PM 
Nach fünf Siegen in Folge ist die Erfolgsserie der Dresdner Eislöwen gerissen. Im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt setzte es eine deutliche 2:10-Pleite. Jordan Knackstedt erzielte die beiden Treffer für die Blau-Weißen. Steve Hanusch fehlte angeschlagen. Zudem waren Elvijs Biezais, Matej Mrazek und Nick-Jordan Vieregge nicht im Aufgebot.

 

2021 02 05 dresden frankfurt

(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


 

Bereits nach 36 Sekunden gerieten die Blau-Weißen in Rückstand. Der frühere Eislöwe Alexej Dmitriev traf zur Führung der Hessen. Beim Team von Trainer Andreas Brockmann lief nichts zusammen und so erhöhten die Frankfurter durch Mike Fischer (9.), erneut Dmitriev (11.), Stephen MacAuley (14.) und Carter Proft (15.) auf 5:0. Für Riku Helenius war der Abend daraufhin beendet. David Miserotti-Böttcher ersetzte ihn.

 

Im zweiten Drittel zeigten die Eislöwen nur ein kurzes Aufbäumen, kamen durch Jordan Knackstedt in der 24. Minute zum 1:5. Frankfurt antwortete zum Ende des zweiten Spielabschnitts durch Martin Buchwieser (37.) und Luis Schinko (38.). Mit einem 1:7 aus Dresdner Sicht ging es in die zweite Pause.

 

Das Spiel war entschieden und so ging es im letzten Drittel nur noch darum, das Ergebnis in einem noch erträglichen Rahmen zu bekommen. Das gelang aber nicht. Adam Mitchell erzielte den achten Frankfurter Treffer (42.), ehe Knackstedt zum 2:8 traf (48.). In den letzten zwei Spielminuten erhöhten die Frankfurter aber noch einmal Tempo und Druck und kamen schließlich durch Kyle Sonnenburg (59.) zum 9:2 und Fischer (60.) zum 10:2-Endstand für die Hessen.

 

 



 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ging schon mit dem ersten Wechsel los. Das war eine Katastrophe vom ersten bis zum letzten Mann und hat sich über 60 Minuten durchgezogen. Ich hoffe, dass das nicht wieder das wahre Gesicht unserer Mannschaft war. Es war mir aber fast schon klar, wenn man fünf Spiele in Folge gewinnt, dass dann so eine Mentalität kommt. Wir gehören ja zu den Top-Mannschaften. Nein, wir gehören nicht zu den Top-Mannschaften. Ich habe den Jungs gesagt, sie sollen nach Hause gehen, in den Spiegel schauen und sich fragen, ob sie wirklich alles gegeben haben.“ Am Sonntag geht es um 17:00 Uhr mit dem Sachsen-Derby in Crimmitschau weiter.

 

 

 


 

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DEL2 - Kassel Huskies siegen im Hessenderby gegen Bad Nauheim

 

(DEL2/Kassel) PM Mit einem schlussendlich souveränen 4:1 (1:1/1:0/2:0)-Sieg setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend im “kleinen” Hessenderby gegen den EC Bad Nauheim durch. Zum Matchwinner avancierte Derek Dinger, der zum ersten Mal in seiner blauweißen Karriere einen Doppelpack schnürte und großen Anteil am “Dreier” hatte. Die weiteren Tore erzielten Cornet und Breitkreuz.

 

45 Bad Nauheim JMD

(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Mit einem krachenden Check an Tomas Schmidt eröffnete Ryan Olsen das dritte Duell beider Mannschaften in der laufenden DEL2-Saison. Doch auch im spielerischen Bereich zeigten beide Mannschaften schnell ihre Qualitäten. So kam James Arniel nur wenige Augenblicke später frei zum Abschluss, verfehlte das von Jerry Kuhn gehütete Tor jedoch um einige Zentimeter (3.). Auf der Gegenseite verpasste der bis dato nicht für seine Offensivqualitäten bekannte Derek Dinger eine scharfe Hereingabe von Ryan Olsen. Bis dato? Ja, denn ausgerechnet der gebürtige Kasseler Dinger sollte kurz darauf das Toreschießen im „kleinen“ Hessenderby eröffnen. Dinger hatte von der blauen Linie Maß genommen und die Scheibe an Freund, Feind und Bick vorbei ins Tor befördert – 1:0 (10.).

 

Die Huskies wirkten in der Folge wie elektrisiert. Es folgten gute Chancen im Sekundentakt, doch weder Laub (12.) noch Schmidpeter (14.) vermochten ihre Möglichkeiten zu verwerten. Auf der Gegenseite war es dann Kelsey Tessier, der Kuhn aus dem hohen Slot prüfte. Besser machte es kurz darauf allerdings US-Amerikaner Cason Hohmann, der aus identische Position zum 1:1 vollendete (16.).

 

 



 

Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Offensivreihen zusehends. Nur selten wurden Bick und Kuhn vor schwierige Aufgaben gestellt, und wenn, zeigten beide Torsteher ihre ganze Klasse. Doch ein Blauweißer hatte augenscheinlich Gefallen am Toreschießen gefunden. In der 35. Minute war es abermals Defensivspezialist Derek Dinger, der von der blauen Linie abzog und – begünstigt durch Breitkreuz Arbeit im Slot – die Huskies abermals in Führung brachte.

 

Im dritten Drittel sorgten die Huskies dann bereits früh für die Vorentscheidung. Im Powerplay legte sich Philippe Cornet gekonnt die Scheibe auf die Rückhand und bugsierte sie durch Bicks Beine 3:1 in die Maschen (41.). Der Nauheimer Wille schien gebrochen. Die Huskies hielten das Team aus der Wetterau durch eigene Offensive in der Defensive. Und auf der Gegenseite hatten Ryan Olsen, Brett Cameron und Lukas Laub abermals beste Möglichkeiten auf weitere Tore. Den Schlusspunkt setzte schließlich Clarke Breitkreuz, der den zuvor toll rettenden Felix Bick mit der Rückhand zum 4:1 überwand.

 

 

 


 

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DEL2 - Knappe Niederlage in Frankfurt – Huskies unterliegen 1:2

 

(DEL2/Kassel) PM Auch im zweiten Hessenderby dieser Saison in Frankfurt mussten sich die Kassel Huskies knapp geschlagen gegeben. 1:2 (0:0/1:1/0:1) hieß es am Ende aus Sicht der Schlittenhunde, die vor allem mit der eigenen Chancenverwertung hadern werden. Bei den Huskies gab es im Vergleich zum freitägigen Sieg gegen Freiburg zwei Änderungen. Zum einen fehlte neben Corey Trivino und Oliver Granz auch Marc Schmidpeter. Zum anderen startete Leon Hungerecker für Jerry Kuhn im Tor.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Doch der hatte in den ersten Minuten wenig zu tun. In einer verhaltenen Anfangsphase gab zunächst Joel Keussen den ersten Schuss ab (2.), ehe Philippe Cornet gefährlich einen Rutkowski-Schuss abfälschte (5.). Die besten Gelegenheiten im ersten Drittel hatten die Huskies in der sechsten und siebten Minute. Erst konnte Michi Christ ein Breitkreuz-Zuspiel nicht verwerten, dann bugsierte Philippe Cornet in Überzahl die Scheibe aus kurzer Distanz über statt in den Kasten. Nach dieser guten Phase der Schlittenhunde kamen auch die Löwen besser ins Spiel. Bei ihren Angriffsbemühungen war aber stets bei Leon Hungerecker Endstation. Dieser sorgte drei Minuten vor Drittelende dann für die spektakulärste Aktion des Drittels. Mit einem sehenswerten Fanghand-Save parierte der HuskiesZerberus einen freien Löwen-Abschluss stark.

 

 

Sekunden vor der Drittelsirene hatte Eric Valentin die Führung auf der Kelle, freistehend vor dem Frankfurter Tor scheiterte er aber an Löwen-Goalie Kucis. Der Start in das zweite Drittel gelang den Hausherren besser. In Überzahl markierte MacAulay die Führung für die Südhessen (22.). Nach seinem Abschluss aus der Nahdistanz lief die Partie zunächst allerdings weiter, ehe erst bei der nächsten Unterbrechung der Treffer durch Videobeweis gegeben wurde. Die Huskies brauchten ein wenig, um diesen Schock zu verdauen. Bis zur 29. Minute dauerte es, bis die Nordhessen sich wieder eine Chance erarbeiten konnten. Lukas Laub schloss einen schnellen Konter aber nicht gewinnbringend ab. Drei Minuten später zappelte der Puck dann jedoch im Frankfurter Tor. In Überzahl zog Cornet von der blauen Linie ab und versenkte das Hartgummi unter der Latte zum verdienten 1:1-Ausgleich. Kurz darauf hätten die Blau-Weißen erneut in Überzahl in Führung gehen können. Doch sowohl Cameron als auch Breitkreuz und Moser scheiterten.

 

 



 

 

Als Cameron drei Minuten vor Drittelende energisch vors Tor zog, rutsche die Scheibe wieder einmal nur Zentimeter am Gehäuse vorbei. Die Szene des Drittels ging aber erneut auf das Konto von Leon Hungerecker. Sekunden vor der Sirene entschärfte der Huskies-Torhüter im Liegen mit seiner Stockhand die eigentlich sichere Frankfurter-Führung. So ging es mit dem 1:1 in den Schlussabschnitt.

 


Dort tasteten sich beide Teams zunächst ab. Es war beiden sichtlich anzumerken, nicht den entscheidenden Fehler machen zu wollen. Nach neun Minuten dann die Riesenchance für die Huskies.  In eigener Unterzahl stürmte Clarke Breitkreuz auf das Löwen-Tor zu, scheiterte aber an Kucis. Kurz darauf landete ein Spitzner-Schuss nur am Außenpfosten. Fünf Minuten vor dem Ende fiel dann der entscheidende Treffer des Abends. Martin Buchwieser nutze seinen eigenen Rebound zum 2:1 für die Gastgeber. In Folge warfen die Huskies nochmals alles nach vorne, konnten aber keinen Treffer erzielen. Auch eine Auszeit 93 Sekunden vor Ende, sowie das Herunternehmen von Hungerecker zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte nicht den erwünschten Erfolg

 


 

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DEL2 - Eislöwen feiern in Kaufbeuren fünften Sieg in Folge


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben ihre Siegesserie in der DEL2 fortgesetzt. Beim ESV Kaufbeuren gewannen die Blau-Weißen mit 4:1. Alle Tore fielen dabei im zweiten Drittel. Das Team von Trainer Andreas Brockmann steht jetzt bei fünf Siegen in Serie. Im Tor für die Eislöwen stand erneut Riku Helenius. Außerdem rückten Evan Trupp und Matej Mrazek für Elvijs Biezais und Steven Rupprich ins Aufgebot.

 

06.11.2020 Kaufbeuren vs Eisloewen scaled

( Foto Eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Die Gastgeber erspielten sich die erste Torchance durch Tyler Spurgeon, dessen Schuss Riku Helenius mit einem starken Reflex aber parieren konnte. Es sollte der Hallo-Wach-Effekt für seine Vordermänner sein. Ab der fünften Minute spielten nur die Eislöwen. Vor allem in Überzahl kamen die Dresdner zu Chancen. Roope Ranta konnte den Puck aber nicht im Tor unterbringen. Weil Alexander Thiel kurz vor Ende des ersten Drittels auf die Strafbank musste, durften die Eislöwen das zweite Drittel in Überzahl beginnen und das nutzten die Dresdner.

 

 

Vladislav Filin legte für den mitgelaufenen Dennis Swinnen auf, der zur Führung einnetzte (22. Minute). Weil sich Kaufbeuren weitere Undiszipliniertheiten leistete, spielten die Blau-Weißen weiter im Powerplay und bei Fünf gegen Drei erhöhte Jordan Knackstedt auf 2:0 (24.). Die Eislöwen hatten Blut geleckt und legten nach. Tom Knobloch markierte mit seinem ersten Saisontreffer (30.) das 3:0 und in Überzahl traf Alexander Dotzler (31.) zum 4:0. Den Gastgebern gelang in der 33. Minute noch der Anschlusstreffer durch Spurgeon.

 

 



 

 

Im Schlussabschnitt kam Kaufbeuren besser auf, aber die Defensive der Eislöwen um einen starken Helenius stand sicher. Dazu blieb das Brockmann-Team bei Kontern gefährlich. Knackstedt (51.) und Louis Trattner (55.) scheiterten am Pfosten. Ein Tor sollte nicht mehr fallen. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben hervorragend gespielt. Wir wussten, dass wir von Anfang an bereit sein mussten. Das erste Drittel war ziemlich ausgeglichen und im zweiten Drittel haben wir die Strafen schnell ausgenutzt. Aber auch beim 4:0 habe ich meine Mannschaft gewarnt, weil Kaufbeuren nicht aufgibt. Im letzten Drittel haben wir vorne clever gespielt und hinten nur wenig zugelassen. Es ist ein sehr wichtiger Sieg, gerade auswärts.

 

 

Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt. EislöwenTV wird über SpradeTV live übertragen.

 

 


 

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DEL2 - Zimmermann setzt den Lucky Punch zu drei Punkten in Weißwasser

 

(DEL2/Bayreuth) PM Mit nur 13 Feldspielern ging es in der Oberlausitz zu Gange. Bei den Tigers gesellte sich Karlsson noch auf die Liste derer, die nicht eingreifen konnten, da er seiner Frau beistand, die das zweite Kind im Hause Karlsson zur Welt bringen wird. Glückwünsche auch von dieser Stelle.

 

2020 12 18 bayreuth weisswasser Herden Rosmy 11

( Foto Karo Vögel / Archiv )


 


Nichtsdestotrotz ging man im ersten Abschnitt – Kolozvary stand nominell als Verteidiger im Lineup – ein gutes Tempo gegen die Gastgeber, die ihrerseits ebenfalls mit kurzem Kader – 15 Feldspieler – antreten mussten und hatten insgesamt die besseren Möglichkeiten. Eine erste Strafe, gezogen von Schug, machte knapp 40 Sekunden später Andres für seinem Team zu Nichte. Bei vier Feldspielern auf beiden Seiten lauschte Schumacher eine Scheibe in der Angriffszone ab, spielte schnell auf Lillich, der diese mit dem Rücken zum Tor annahm, sich blitzschnell drehte und zur Führung einschoss. Die weiteren Überzahlmöglichkeiten, die dieses Drittel noch anzubieten hatte, nutzten beide Teams nicht, sondern kamen zu keinen sehenswerten Abschlüssen. Einen kurzen Schreckmoment mussten die Tigers verarbeiten, als Järveläinen zur Mitte des Abschnitts mit dem Kopf voraus in die Bande krachte, jedoch nach kurzer Behandlungspause weiter spielen konnte. Zum Ende des Abschnitts waren es die Tigers, die durch Zimmermann, Davis, Bindels und Lillich ein weiteres Tor auf ihr Guthabenkonto schreiben hätten können, dies jedoch verpassten.

 


Knapp zwei Minuten Überzahl stand zum Anfang des Mittelabschnitts für die Tigers auf dem Programm, die ungenutzt blieben, genauso wie die folgenden vier Minuten, als Pozivil, Zimmermann mit dem Schläger im
Gesicht getroffen hatte und hierfür 2 + 2 sitzen musste. Dass sich das Auslassen solcher Gelegenheiten oft rächt, war nun auch in diesem Spiel zu beobachten. Nach einer unkonzentrierten Aktion auf Seiten der Tigers wurde Reichelt im Slot angespielt und stellte folgerichtig nach 28 gespielten Minuten den Ausgleich her. Der Treffer verlieh den Gastgebern Auftrieb und ließen sie besser – im Vergleich zum ersten Abschnitt – ins Spiel kommen, was sich durch mehrfache gute Gelegenheiten ablesen ließ. Dennoch konnten auch die Füchse weitere Powerplay-Möglichkeiten nicht nutzen, die sich bei den insgesamt sehr kleinlich pfeifenden Schiedsrichter-Gespann zu Hauf ergaben. Eine der guten Möglichkeiten, welche die Tigers noch hatten, wurde ebenfalls „weggepfiffen, als Schumacher im Slot vor dem Lausitzer Tor die freie Scheibe spielen wollte, was dann im Anschluss – nach einem Disput mit Walters – Hinausstellungen auf beiden Seiten nach sich zog.

 

 


 


 

 

Den Druck, welchen die Füchse im Schlussabschnitt aufbauten, hielten die Tigers stand und verteidigten mit dem kurzen Kader nach Kräften. Als Bindels Zimmermann nach 55 Minuten auf die Reise schickte, blieb der junge Stürmer der Tigers eiskalt und verwertete diese Chance mit einem knackigen Schuss in den Winkel. Järveläinen war es nachher vorbehalten, den Schlusspunkt mit dem Emtpy-Net-Treffer zu setzten, nachdem die Gastgeber gut eine Minute vor Schluss den Goalie gezogen hatten.

 


„Wir haben gut angefangen im ersten Drittel, hatten am Ende, heute mit nur vier gelernten Verteidigern gegen einen sehr druckvollen Gegner das nötige Glück. Es freut mich für Tim Zimmermann, dass er den entscheidenden Treffer setzen konnte. Insgesamt sind wir froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten“, äußerte sich Coach Petri Kujala kurz nach der Partie.


Lausitzer Füchse vs. Bayreuth Tigers 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)


Tore

0:1 (5.) Lillich (Schumacher)

1:1 (28.) Reichel (Rosmy, Kania)

1:2 (55.) Zimmermann (Bindels, Davidek)

1:3 (60.) Järveläinen (EN)


Zuschauer: Keine

 

Schiedsrichter: Schütz, Singer – Laudan, Voß


Strafen: Weißwasser: 14 Bayreuth: 12 Powerplay: Weißwasser: 0/5 Bayreuth: 0/6

 

 

 



bayreuth 1 logo

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DEL2 - Huskies schlagen Wölfe Freiburg deutlich

 

(DEL2/Kassel) PM Mit einem ungefährdeten 5:1 (2:1/3:0/0:0)-Sieg setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend gegen die Wölfe Freiburg durch. Überragender Akteur in Reihen der Schlittenhunde war abermals Troy Rutkowski, der an drei der fünf Toren direkt beteiligt war.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Dabei kamen die Gäste aus dem Breisgau besser in die Partie. Spornberger hatte bereits unmittelbar nach Spielbeginn die Führung auf der Kelle, verzog letztlich aber deutlich (1.). Auf der Gegenseite fälschte Philippe Cornet eine Scheibe gefährlich ab und zwang Wölfe-Keeper Enrico Salvarani zu einer ersten Parade (2.). Die Wölfe gestalteten das Spiel zunächst nach ihren Vorstellungen und kamen durch Linsenmaier zum ersten Treffer der Partie. Die Freiburger Institution hatte im Powerplay am langen Pfosten gelauert und von dort einen Rebound versenkt (6.). Die Huskies antworteten prompt.

 

 

Shevyrin hatte im direkten Gegenzug die Chance auf den Ausgleich, verfehlte mit seiner Direktabnahme aber das Gehäuse. Besser machte es Breitkreuz Momente später. Der Deutschkanadier fälschte im Slot stehend einen Rutkowski Schlagschuss ab und stellte auf 1:1 (8.). Und damit nicht genug: Kurz darauf legte Defensivstratege Marco Müller nach und besorgte mit seinem strammen Schlagschuss das 2:1 (13.) - das Spiel war gedreht.

 

 



 

 

Im zweiten Drittel drehten die Huskies richtig auf. Zwar behielt Salvarani im Break gegen den wiedergenesenen Brett Cameron zunächst noch die Nerven (23.), doch den nun folgenden Kasseler Torreigen sollte er nicht stoppen. Zunächst war es Ryan Olsen, der sich, ähnlich wie Breitkreuz im ersten Durchgang, in einen Rutkowski Schlagschuss stellte und die Scheibe entscheidend zum 3:1 abfälschte (27.). Und auch beim 4:1 hatte der Kasseler Topscorer seine Finger im Spiel. Im Kasseler Powerplay konnte Salvarani einen Rutkowski Schlagschuss nur abprallen lassen, wo Philippe Cornet einschussbereit zur Stelle war (30.).

 

 

Und spätestens nach Clarke Breitkreuz herrlicher Einzelleistung zum 5:1 schien die Partie zu Gunsten der Huskies entschieden (31.). Die Freiburger versuchten im letzten Drittel nochmal alles, doch die Kasseler Defensive hielt den Breisgauer Angriffen stand.

 

 


 

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DEL2 - Eislöwen schlagen Füchse in der Verlängerung


(DEL2/Dresden) PM
Zum 345. Spiel von Steven Rupprich im Trikot der Dresdner Eislöwen haben die Blau-Weißen einen 1:0-Erfolg nach Verlängerung gegen die Lausitzer Füchse eingefahren.

08.11.2020 Eisloewen vs Fuechse scaled

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Der 31-Jährige wurde vor dem Spiel unter anderem mit einem Trikot mit der Nummer 345 geehrt, außerdem richteten ehemalige Weggefährten sowie Rupprichs Familie Videogrüße an den neuen Rekordspieler. Riku Helenius blieb zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer. Das Siegtor für die Eislöwen erzielte Vladislav Filin in der Verlängerung.

 


Es war ein Sachsen-Derby, in dem die Spieler vor leeren Rängen für die Emotionen sorgen mussten. Beide leisteten sich dabei Ungenauigkeiten und Undiszipliniertheiten, weshalb sowohl die Eislöwen als auch die Füchse Strafen absitzen mussten. Beide Teams konnten aber nur wenige Akzente in Überzahl setzen. Die größte Torchance für die Eislöwen hatte Tom Knobloch, der am Schoner von Mac Carruth scheiterte.

 


Im zweiten Drittel fiel Steve Hanusch mit einer großartigen Rettungstat auf, in der Offensive gelang den Eislöwen ansonsten nur wenig. Aber auch die Gäste aus Weißwasser konnten nur selten für Gefahr sorgen. Nach 40 Minuten blieb es beim 0:0.

 

 



 

 

Im Schlussabschnitt konnte sich Riku Helenius mehrfach auszeichnen und seinem Team so mindestens einen Punkt retten. Auf der Gegenseite verpasste unter anderem Rekordspieler Rupprich den Führungstreffer.

 


Das Derby ging in die Verlängerung. Nachdem Helenius erneut stark parierte, setzten Filin und Hanusch zum Kontern an. Die Nummer 47 der Eislöwen vollendete den Gegenangriff erfolgreich und sorgte so für den Zusatzpunkt.

 


Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sehr glücklich über die zwei Punkte. Vor wenigen Wochen hatten wir noch gut gespielt, aber verloren. Heute haben wir nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber es geht am Ende um Siege. Spielerisch bin ich aber nicht ganz zufrieden mit unserem Auftritt. Wir hatten heute aber auch einen überragenden Riku Helenius im Tor, der uns den Sieg festgehalten hat.“

 


Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntagabend um 18 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Kaufbeuren.

 

 


 

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DEL2 - Tölzer Zombies gewinnen auch in Heilbronn

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Das 13.Spiel in 34 Tagen. Das achte Mal auswärts in den letzten zehn Partien. Erneut nur mit 13 Feldspielern. Alles nur Randnotizen, denn die Tölzer Löwen haben wieder allen Umständen getrotzt.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Auch im dritten Duell gegen die Heilbronner Falken gehen sie als Sieger vom Eis. Diesmal mit einem 4:2-Erfolg in der Kolbenschmidt Arena. "Es ist Platz zwei jetzt." Kevin Gaudet sorgte auf der Pressekonferenz für Lacher. Auf den kleinen Kader und Tabellenplatz drei angesprochen fand der Löwencoach noch eine schlagfertige Antwort. Denn seine Löwen waren mit dem Erfolg im Unterland auf den ersten Verfolgerplatz hinter Krösus Kassel gerutscht. "Der Schlüssel ist, nicht viele Gegentore zu bekommen.

 

 

Man braucht auch "ugly wins" (eklige Siege, Anm.d.Red.)", so Gaudet. Der Sieg am Freitagabend verdiente diesen Titel zweifellos. Nach einer der besten Saisonleistungen vor drei Tagen in Frankfurt, kamen die Buam nur selten an ihre bestmögliche Präzision heran. "Wir waren nicht scharf heute. Das Powerplay war schlecht, das Passspiel nicht gut", monierte Gaudet. Gerade das schwache Überzahspiel war im ersten Drittel auffällig. Erst trafen die Buam selbst in Unterzahl durch Mario Lamoureux - wunderbar freigespielt von Lubor Dibelka. Dann die Gastgeber, ebenfalls mit einem Mann weniger auf dem Eis, durch Bryce Gervais. "Bad Tölz hat im ersten Drittel sehr clever gespielt, wir waren zu passiv", ärgerte sich Falken-Coach Michel Zeiter.

 

 


 


 

 

Auch im zweiten Abschnitt ging es hin und her. Gaudet stellte das Powerplay um - das Experiment mit fünf Stürmern in der ersten Formation war mit dem Falken-Shorthander für gescheitert erklärt. Dennoch oder gerade deswegen fielen im Mitteldrittel nur Tore bei Gleichzahl der Spieler. Heilbronn legte 48 Sekunden nach Wiederbeginn vor. Das sollte allerdings der letzte Falken-Jubel am Abend bleiben. "Mit zwei Toren kannst du gegen dieses starke Bad Tölz momentan nicht gewinnen", stellte Zeiter fest. Grund dafür auch die immer schlagkräftige Offensive der Buam. Reid Gardiner traf per Direktschuss nach gewonnenem Bully zum Ausgleich. Lubor Dibelka erneut nach einem Konter sogar mit der Führung. Der Routinier spielte allgemein auf, wie ein junges Reh. Beachtlich, bei nahezu 38 miterlebten Sonnenumrundungen.

 

 

Damit gingen die Löwen mit einer Führung ins Schlussdrittel, die sie mit allem verteidigten, was ihnen zur Verfügung stand. Allen voran Maximilian Franzreb entschärfte jeden der 16 Falken-Schüsse in den letzten zwanzig Minuten. "Heilbronn war im letzten Drittel klar das bessere Team, sie hätten wahrscheinlich einen Punkt verdient gehabt", zeigte sich Gaudet fair. Sein Gegenüber Zeiter ärgerte sich: "Wir haben zu spät Emotionen gezeigt, erst im letzten Abschnitt Feuer gezeigt. Wir müssen kaltschnäuziger im Abschluss sein". So blieb es beim 3:2, ehe Saša Martinovic aus dem eigenen Drittel zwei Sekunden vor Schluss per Empty-Net-Tor noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieb. "Manchmal denkst du, du bist ein Zombie, wenn du alle zwei Tage spielst", erklärte Gaudet nach dem Spiel. Doch die Tölzer Zombies überraschen weiter die Liga. Durch unbändigen Siegeswillen und enorme Qualität. Nun ist zumindest die lange Phase an gefühlt nicht endenden Auswärtsspielen zunächst vorüber. Am Sonntag und Dienstag gibt's Heimspiele: Gegen Ravensburg und Kassel.

 

 



 

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DEL2 - Eispiraten entführen zwei Punkte in Bayreuth

 

(DEL2/Bayreuth) PM Neben den Langzeitverletzten musste man im Lager der Tigers auch auf Lubor Pokovic, Dominik Meisinger und Timo Herden verzichten. Dafür kehrte Martin Davidek ins Lineup zurück.

 

Rajala Timmins Vögel

( Foto Karo Vögel )


 


Zunächst kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten die Tigers mehrfach unter Druck setzen, wobei die Schüsse, die meist von außen kamen, entweder das Ziel verfehlten oder Beute von Wölfl wurden. Als Summers nach fünf gespielten Minuten Tim Zimmermann mit dem Schläger im Gesicht traf, der daraufhin kurz in der Kabine behandelt werden musste, und dafür 2 + 2 Minuten zog, schaffte es die Tigers erst einmal nicht, in die Aufstellung zu kommen.

 

 

Erst als die zweite Strafe „anlief“, ging was nach vorne. Järveläinen übernahm Verantwortung und Kollegen Davis als Passgeber mit ins Spiel und traf, als schnell gespielt wurde, zur Führung. Die kurzfristige Verunsicherung im Lager der Gäste konnte man jedoch nicht nutzen, die kurze Zeit später wieder zu ihrem Spiel fanden und sich ein optisches Übergewicht erspielten. Karlsson, der eine abgelegte Scheibe von Gron, direkt nahm, beendete dies dann nach 14 Minuten mit einem Schuss von der blauen Linie, die Bitzer durch die Schoner zischte. Beste Gelegenheit für die Gäste den Anschluss zu schreiben hatte Petr Pohl, der jedoch mit der Rückhand allein vorm Tor an Wölflscheiterte. Eine weitere nummerische Überlegenheit, als Gams für zwei Minuten auf die Strafbank musste, nutze man trotz ansprechenden Aktionen im Powerplay derweil nicht.

 


Mit einer ersten guten Möglichkeit durch Schmitz startete man in den Mittelabschnitt, wo schnell viel Platz auf der Eisfläche war, als Lillich und Olleff Strafen nahmen, es vier gegen vier weiter ging, was jedoch kein Team nutzen konnte. Die nächste Strafe ging dann nur gegen die Tigers, die Bindels zog. Bei diesem Penalty-Killing stand man eng am Mann und konnte die Eispiraten vom Tor weghalten. Was dann noch kam, erledigte Wölfl.

 

 


 


 

 

Danach ging es Schlag auf Schlag. Dabei konterten die Tigers zwei Mal in Folge den Anschlusstreffer der Eispiraten innerhalb kürzester Zeit, als Järveläinen einen Schug-Schuss, den Bitzer prallen ließ, verwertete und sich Kolozvary, als die Eispiraten erneut getroffen hatten, nur eine Minute später stark durchsetzen konnte und auf 4:2 stellte. Nach 36 gespielten Minuten sah Lillich den gut platzierten Bindels, spielte diesen im Slot an, der hier das 5:3 besorgte, was ihrerseits jetzt die Eispiraten mit einem schnellen Treffer – Mannes saß zwei Minuten ab – in Überzahl beantworten konnten, kurz nachdem Davidek und Kolozvary einen schnellen Konter fuhren und der Kapitän der Tigers knapp scheiterte.

 


Zum Beginn des Schlussdrittels wechselten die Gäste den Goalie. Der kürzlich nachverpflichtete Andryukhov kam für Bitzer. Der neue Mann gab Sicherheit und die Eispiraten rannten ein ums andere Mal an – mit Erfolg. Nach einem Scheibenverlust in der eigenen Zone traf Weiß zum 5:4, was die Tigers zunächst noch korrigieren konnten, als Rajala alleine auf den Goalie zulief und einen weiteren Treffer setzte. Dann waren es jedoch die Eispiraten, die die Tigers, denen man vielleicht auch den kurzen Kader anmerkte, ein ums andere Mal in Verlegenheit brachten und durch Timmins, der das dritte Powerplaytor für seine Jungs an diesem Abend erneut den Anschluss herstellte, dem er noch die Krone aufsetzte mit einem weiteren Tor – seinem dritten und damit den Ausgleich schrieb. Routinier Daniel Weiß setzte, nachdem es in die Overtime gegangen war, dem Abend mit dem siebten Treffer dann ein Ende.´

 


Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau 6:7 (2:0, 3:3, 1:3/0:1) n. V.

 

Tore

1:0 (7.) Järveläinen (Davis, Gron) PP1

2:0 (14.) Karlsson (Gron, Kolozvary)

2:1 (31.) Demmler (Patrick Pohl, Schietzold)

3:1 (32.) Järveläinen (Schug, Davis)

3:2 (34.) Ewanyk (Summers, Schietzold) PP1

4:2 (35.) Kolozvary

5:2 (37.) Bindls (Lillich, Schumacher)

5:3 (38.) Hudson (Lemay, Weiß) PP1

5:4 (43.) Weiß (Hudson)

6:4 (44.) Rajala (Zimmermann, Davis)

6:5 (51.) Timmins (Petr Pohl) PP1

6:6 (54.) Timmins (Weiß)

6:7 (62.) Weiß


Schiedsrichter: Lenhart, Steinecke – Höfer, Six


Zuschauer: Nein


Strafen: Bayreuth: 10 Crimmitschau: 8 Powerplay: Bayreuth: 1/3 Crimmitschau: 3/4

 

 

 



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