(DEL2/Bayreuth) PM Lukas Mannes kommt nach Bayreuth. Der jüngere Bruder von Nicklas, der bereits seine dritte Saison im Dress der Tigers bestreitet, wird mindestens die nächsten zwei Wochen bei den Tigers verbringen und hier verteidigen.
(Foto: Alex Vögel)
So lange die DNL, bedingt durch den aktuellen Lockdown pausiert – also ggf. auch über diesen Zeitraum hinaus – streift sich der 1,91 Meter große und 92 Kilo schwere Linksschütze, der seine EishockeyAusbildung seit Jahren bei der Düsseldorfer EG genießt, das Trikot der Tigers mit der #64 über. Lukas ist ab sofort spielberechtigt und wird auch heute die Reise der Tigers nach Oberbayern mit antreten, wo es um 19.30 Uhr gegen die Tölzer Löwen geht.
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(DEL2/Dresden) PM Gebürtiger Bad Tölzer wird neuer Chefcoach der Blau-Weißen: Andreas Brockmann hat bei den Eislöwen einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2021/2022 unterschrieben und wird zum Heimspiel gegen die Kassel Huskies erstmals hinter der Bande stehen. Der 53-Jährige war zuletzt vier Jahre Cheftrainer des ESV Kaufbeuren, mit dem er dreimal das Playoff-Halbfinale in der DEL2 erreichte.
(Foto: PR/Dresdner Eislöwen)
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es waren für mich lange acht Monate ohne Eishockey. Es ging jetzt alles sehr schnell und ich bin froh hier zu sein. Die Eislöwen sind ein gut geführter Club und ich habe an meine Auftritte in Dresden auch viele gute Erinnerungen. Schritt für Schritt wollen wir jetzt Kleinigkeiten verbessern und einfach Spiele gewinnen. Aber da wird ein wenig Geduld gefragt sein.“
Marco Stichnoth, Sportlicher Berater Dresdner Eislöwen: „Andreas Brockmann kennt die Liga bestens, hat jahrelang an seinen Standorten kontinuierlich gearbeitet und einen hervorragenden Job gemacht. Es waren intensive Gespräche, aber wir sind uns schnell einig geworden. Wir wollen mit Andreas Brockmann nicht nur in der laufenden Saison sondern auch in der nächsten Spielzeit erfolgreich zusammenarbeiten.“
Vor seiner Tätigkeit in Kaufbeuren war Brockmann unter anderem beim EV Landshut in der DEL2 als Trainer tätig und coachte auch die Nürnberg Ice Tigers in der DEL. Als Spieler schnürte er unter anderem für die Düsseldorfer EG und die Eisbären Berlin im deutschen Eishockey-Oberhaus die Schlittschuhe und lief in der 2. Bundesliga für Heilbronn und den SC Riessersee auf. Brockmann bestritt darüber hinaus 42 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft und nahm an den Olympischen Spielen 1992 in Albertville sowie der Weltmeisterschaft im selben Jahr in Prag und Bratislava teil.
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(DEL2/Landshut) PM EVL-Torhüter Kristian Hufsky wird für diese Saison mit einer Förderlizenz für Kooperationspartner Deggendorfer SC ausgestattet. Der 21-Jährige, der vor der Saison von den Hannover Indians an die Isar wechselte und bisher noch auf sein DEL2-Debüt wartet, soll beim Oberligisten von der Donau in den kommenden Wochen Spielpraxis sammeln.
(Foto: EV Landshut)
Hufsky wird zunächst für zwei Wochen in Deggendorf bleiben und mit dem DSC-Team, das zuletzt komplett in Quarantäne weilte, trainieren und spielen. Die nächste Begegnung des DSC soll nach aktuellen Planungen am 3. Januar (18 Uhr) im heimischen Stadion gegen den SC Riessersee ausgetragen werden. „Wir freuen uns, dass Kristian in Deggendorf jetzt etwas Eiszeit bekommt und wünschen ihm für die nächsten Wochen alles Gute“, erklärt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben Konsequenzen aus den bis Weihnachten enttäuschenden Leistungen gezogen und sich von Cheftrainer Rico Rossi getrennt. Die Entscheidung haben Geschäftsführer Maik Walsdorf und der Sportliche Berater Marco Stichnoth dem 55-Jährigen am Samstagabend mitgeteilt. Vorerst betreut Co-Trainer Petteri Kilpivaara das Team.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Marco Stichnoth, Sportlicher Berater Dresdner Eislöwen: „Wir rangieren derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, konnten bisher nur elf Punkte holen. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Wir haben in den letzten Wochen gemeinsam mit Rico Rossi versucht, eine Trendwende herbeizuführen. Leider ist dies nicht gelungen. Immer stärker ist in diesem Prozess jedoch deutlich geworden, dass sich unsere Strategie und die damit verbundenen kurzfristigen Lösungsansätze unterschiedlich gestalten.
Aus diesem Grund haben wir uns unabhängig vom Spiel gegen Crimmitschau entschieden diesen konsequenten Schritt zu gehen und die Zusammenarbeit mit Rico Rossi zu beenden. Wir befinden uns in intensiven Gesprächen und werden schnellstmöglich einen Nachfolger präsentieren.” Mit Rico Rossi waren die Dresdner Eislöwen in der Saison 2019/2020 ins Playoff-Viertelfinale eingezogen. Der gesamte Club bedankt sich bei Rico Rossi für das Engagement und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
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(DEL2/Bad Tölz) PM 15 Tore bei 55 Schüssen. Es war weder der Abend der Abwehrreihen, noch der der Goalies. Und am unzufriedensten über weite Strecken sicherlich: Die Trainer. Schlussendlich beenden die Bietigheim Steelers die sechs Spiele andauernde Siegesserie der Löwen mit einem 8:7-Erfolg in der EgeTrans Arena.
(Foto: Martin Vogel)
“So frustriert habe ich mich noch nie gefühlt”, offenbarte Löwencoach Kevin Gaudet nach dem Spiel. Nach der Vergangenheit bei den Steelers war das Samstagsspiel selbstverständlich kein Spiel, wie jedes andere. Genau aus diesem Grund wollte Gaudet gewinnen. Und seine Buam gaben wieder einmal ihr letztes Hemd für Coach und Verein. Im Falle von Niklas Heinzinger gar Blut. Der Verteidiger bekam im Mitteldrittel einen Schlittschuh ab, ein tiefer Cut bedeutete einen langen Krankenhausaufhalt für ihn. Die Wunde wurde genäht, Heinzinger ist wieder auf dem Heimweg. Doch es steht ein Fragezeichen hinter seiner Einsatzfähigkeit im nächsten Spiel.
Die Löwen hatte es eigentlich schon genug getroffen: Sedlmayr, Merl und auch McNeely fehlten allesamt im Ellental. Das Duell war das fünfte Spiel in elf Tagen. “Die Batterie war leer. Ich habe das schon gestern im Training gemerkt”, so Kevin Gaudet. Dadurch erklären sich auch viele Fehler, die zumindest auf geistige Müdigkeit zurückzuführen sind – allerdings auf beiden Seiten. “Das war heute Teicheishockey. Hauptsache Tore, keine Defensive”, zog Gaudet den Vergleich mit Hobbyspielern auf einem zugefrorenen kanadischen See. Aber: “Kein Vorwurf. Meine Jungs kämpfen um jeden Zentimeter.” So kämpften sich die Buam unter anderem von einem 1:3- und einem 5:7- Rückstand zurück. Reid Gardiner traf erneut doppelt, ebenso wie Lubor Dibelka. Auf der Gegenseite Matt McKnight und Alexander Preibisch überragend. Letzterer traf im Nachschuss aus dem Torraum viereinhalb Minuten vor Schluss zu seinem Dreierpack und der Entscheidung zugunsten der Steelers. Da half auch das druckvolle Anrennen der Löwen in den letzten Sekunden nichts. Leon Doubrawa, der im zweiten Drittel für Jimmy Hertel eingewechselt wurde und für seine 19 Jahre einen sehr souveränen Eindruck machte, hielt den Kasten nach der Steelers-Führung sauber.
So reißt die Teamserie, immerhin zwei individuelle Läufe halten aber Stand: Lubor Dibelka punktet weiter in jedem Spiel, in dem er aufläuft und Max French verlängert seine Torserie auf sieben Partien. Den nächsten Anlauf auf eine potenzielle Siegesserie starten die Tölzer Löwen dann bereits am Montag, im Heimspiel gegen Bayreuth.
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(DEL2/Bayreuth) PM Mit Unterstützung aus Nürnberg, namentlich Walther und Kislinger aber ohne Davidek, der das Spiel noch auslassen musste, ging es gegen Nauheim.
(Foto: Karo Vögel)
Dabei zeigten die Tigers in den ersten 20 Spielminuten ein lauffreudiges Match und hatten insgesamt mehr vom Spiel, bis nach 11 Minuten Hohmann einen schnellen Konter, alleine zulaufend auf den Bayreuther Torsteher zur Führung verwandeln konnte. Zwei Überzahlspiele ließen die Jungs aus Bayreuth ungenutzt, genauso wie einen Penalty am Anfang des Spiels, als Lillich auf Maurer, der heute den Vorzug vor Bick erhielt, zulaufen konnte und dabei von den Füßen geholt wurde. Den anschließenden Strafschuss vergab der Bayreuther Stürmer. Weitere Möglichkeiten konnten, bis zu diesem Zeitpunkt, ebenfalls nicht genutzt werden. So kam Kislinger im Slot lauernd nicht richtig an eine Scheibe, die von Pokovic quer gepasst wurde oder Järveläinen, der in einer unübersichtlichen Situation kurz vor dem Gehäuse nur die Latte anvisierte. Einen Weitschuss von Karrer, kurz vor der Pause, brachte den jungen Torsteher in Schwierigkeiten.
Mit riesen Chancen starteten die Gäste in den zweiten Abschnitt. So konnte Pauli, der alleine auf Herden zulief, diesen nach starker Reaktion, nicht überwinden. Nur wenig später visierte der gleiche Nauheimer Stürmer das Gestänge an. Die Tigers bis dahin mit Weitschüssen, bei welchen Mauerer mehrfach nachfassen musste und nicht den sichersten Eindruck machte. Aus einer Druckphase kurz der Mitte des Abschnitts, als die Bayreuther lange die Scheibe nicht aus dem Drittel brachten, resultierte das 0:2, als Cornett freigespielt wurde und aus kurzer Distanz traf. Es bedurfte eines Abstaubertores, das Gron nach einem Schuss durch Järveläinen erzielte, um wieder in die Spur zu kommen. Ab diesem Zeitpunkt kreierten die Bayreuther Chance um Chance und belohnten sich keine Minute später, als Davis die Scheibe „durchsteckte“, Rajala frei war und zum Ausgleich einschoss. Zum Zeitpunkt, als alle fast schon gedanklich in der Kabine waren, setzten die Tigers konsequent an der Angriffslinie nach und konnten durch Gron, der abschloss, die Führung auf die Anzeigentafel schreiben. Sogar ein weiterer Treffer wäre möglich gewesen, wenn Gron Sekunden vor der Pausensirene bei einem Pass von Davis, freistehend die Scheibe richtig getroffen hätte.
Auch zum Schlussdrittel waren die Tigers sofort hellwach und übten massiven Druck auf das Nauheimer Tor aus. So kamen diese erst nach knapp 1,5 Minuten zum ersten Mal in Scheibenbesitz. Dass es „nur“ vier Tore wurden in diesem Drittel war schon überraschend gegen ein Team wie Bad Nauheim, die an diesem Abend – nach den beiden Toren zu Beginn – allerdings fast keine Aktion, wie man es normalerweise gewöhnt ist, erfolgreich zu Ende spielen konnten. Die beste Möglichkeit der Hessen in diesem Abschnitt war ein abgefälschter Schuss, der von Karrers Schlittschuh Gefahr für das Bayreuther Tor brachte. Ein Alleingang von Gron, nach gewonnenem Bully im eigenen Drittel, brachte schnell Erfolg für das Heimteam. Bei der einzigen Strafe gegen die Tigers hielten diese ihre Zone sauber und gestatteten wenig. Nach 53 Minuten machte sich Järveläinen auf den Weg, nahm den Schuss, den Maurer noch abwehren konnte. Gegen den heranstürmenden Davis, der die Scheibe aufnahm und ins Tor drosch, war er dann machtlos. Walther konnte kurz darauf nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte der Stürmer dann sicher. Den Abschluss des Abends markierte erneut Gron, der mit 6 Punkten (4 Tore) einen Sahnetag erwischt hatte.
Weiter geht’s für die Tigers bereits am kommenden Montag. Dann trifft man um 19.30 Uhr im Isarwinkel auf die Tölzer Löwen. Mit erst 10 Einsätzen in der aktuellen Saison haben die „Buam“ die zweitwenigsten Spiele absolviert. Mit 21 erspielten Punkten zählen diese im Augenblick zu den besten Teams. Die vom Ergebnis ungewöhnliche 8:7 Niederlage am heutigen Abend gegen Bietigheim, ändert hieran wenig.
Bayreuth Tigers vs. EC Bad Nauheim 7:2 (0:1, 3:1, 4:0)
Bayreuth: Herden, Wölfl, Zimmermann Nico – Davis, Karrer, Mannes, Pokovic, Meisinger – Gron, Rajala, Järveläinen, Zimmermann Tim, Kolozvary, Lillich, Kislinger, Bindels (2), Walther, Wagner
Bad Nauheim: Mauerer Bick – Sennhenn, Card, Mayr, Richardson, Reinig, Ketter, Steck – Körner, Tessier, Reiter, Hohmann, Arniel, Pauli (2), Cornett, El-Sayed, Köhler, Bettahar, Üffing (2), Petersen
Zuschauer: keine Zuschauer zugelassen
Schiedsrichter: Schmidt, Lenhart – Kalnik, Spiegl
Strafen: Bayreuth: 2 Bad Nauheim: 4 Powerplay: Bayreuth: 0/2 Bad Nauheim: 0/1
Torfolge: 0:1 (11.) Hohmann (Pauli), 0:2 (32.) Cornett (Richardson), 1:2 (35.) Gron (Järveläinen, Rajala), 2:2 (36.) Rajala (Davis, Gron), 3:2 (40.) Gron (Davis, Järveläinen), 4:2 (44.) Gron (Järveläinen, Rajala), 5:2 (53.) Davis (Järveläinen, Gron), 6:2 (55.) Walther (Penalty), 7:2 (58.) Gron (Järveläinen, Rajala)
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Am ersten Weihnachtsfeiertag ging es für die Eispiraten Crimmitschau nach Dresden zum Sachsenderby. Nach den letzten Niederlagen, war es an der Zeit wieder einmal Punkte zu holen. Bei diesem Vorhaben musste Trainer Mario Richer weiterhin auf die Dienste von Vincent Schlenker und Kelly Summers und Carl Hudson verzichten. Nach einem 2:0 Rückstand kämpften sich die Westsachsen nochmals ins Spiel zurück, mussten aber durch einen Fehler im Aufbauspiel in der Verlängerung als Verlierer vom Eis gehen.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Die Eislöwen kamen besser aus der Kabine und daran änderte auch die Strafe gegen Christian Neuert in der 4. Spielminute nichts. In Unterzahl hatten die Weiß/Blauen die besseren Chancen und somit musste Mark Arnsperger im Tor der Gäste auch schon einige Male eingreifen und den Rückstand verhindern. In der 8. Spielminute konnten de Eislöwen dann jubeln, denn Louis Trattner konnte den Puck über die Linie schieben. Patrick Pohl erhielt kurz darauf eine Strafzeit, doch absitzen musste er nur 7 Sekunden, denn nur so wenig Zeit benötigten die Hausherren, um ihr Powerplay auszunutzen. Diesmal trug sich Vladislav Filin in die Torschützenliste ein. Auch in der Folgezeit waren die Eislöwen das spielbestimmende Team. Crimmitschau hatte schon Probleme in das Drittel der Dresdner zu kommen, daher waren Chancen auf dieser Seite eher Mangelware. Die Unterzahlsituation in der 14. Spielminute konnten die Gäste ohne weiteres Gegentor überstehen, nicht zuletzt wegen einiger guter Szenen von Mark Arnsperger. Als die Westsachsen gegen Ende des Drittles nochmals in Überzahl agieren konnten, war es Timo Gams der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Mit dem Spielstand von 2:1 ging es dann in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt hatten die Westsachsen mehr vom Spiel, nur der Puck wollte einfach nicht in das Tor von Eislöwen-Goalie Riku Helenius. Mark Arsperger musste nur selten eingreifen und auch die Abwehr stand jetzt besser. Dresden ließ Crimmitschau kommen und sie nutzen den Freiraum, um ihr Spiel aufzubauen. Die Minuten vergingen und die Spannung im Spiel nahm zu. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich gelang. Eine Strafzeit gegen Marius Demmler n der 33. Spielminute tat dieser Druckphase der Gäste keinen Abbruch und so rannten die Eislöwen oft den Eispiraten hinterher. Mit den Köpfen waren die Trainer vermutlich schon bei ihrer Ansprache in der Kabine, als die Spieler von Trainer Mario Richer die Hände zum jubeln erhoben. Marius Demmler konnte den längst überfälligen Ausgleich erzielen und somit war nun im letzten Drittel noch Alles drin für das Team aus Crimmitschau.
Beide Mannschaften setzen nun Alles auf Offensive, doch die Goalies konnten die Angriffe immer abwehren. In der 45. Spielminute musste Steve Hanusch mit einer 2 + 10 Spielminuten Strafe in die Kühlbox, doch das Powerplay konnten die Westsachsen nicht zur Führung nutzen. 4 Sekunden ging es dann 5-5 weiter, ehe die Gäste eine Strafe wegen Spielen mit 6 Mann erhielten. Mark Arnsperger bekam in der Unterzahl etwas mehr Arbeit, doch auch er konnte ein Tor verhindern. Auch das Unterzahlspiel, durch die Strafe gegen Andrè Schietzold, blieb ohne Folgen für die Rot/Weißen. Keine Mannschaft konnte sich nun einen entscheidenden Vorteil erspielen und auch die Auszeit von Rico Rossi konnte daran nichts ändern. So vergingen die Minuten und das Spiel musste in die Verlängerung gehen.
Die erste Chance in der Overtime konnten sich die Spieler von Trainer Mario Richer erspielen, doch Riku Helenius konnte sein Tor sauber halten. Den Gegenangriff konnte Mark Arnsperger dann abwehren und somit waren die ersten Minuten auch schon wieder gespielt. Nachdem die Reihen einmal durch gewechselt wurden, stand Petr Pohl an der blauen Linie und statt in das Drittel zu gehen und einen Schuss auf das Tor zu versuchen, spielte er den Puck zurück. Doch Jordan Knackstedt fing diesen Rückpass ab und lief zielstrebig in das Drittel der Westsachsen. Nick Huard lief mit und konnte den Puck in die leere Ecke des Tores einschieben. Somit ging der Zusatzpunkt an das Team aus Dresden.
Crimmitschau verschlief etwas den Beginn und musste dann einem Rückstand hinterher laufen. Die Chancenverwertung war eher mangelhaft, dafür sah das Spiel in eigener Unterzahl noch nicht mal so schlecht aus. Am Ende hat ein individueller Fehler - von Petr Pohl – im Aufbauspiel zu der unglücklichen Niederlage geführt.
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Spiel vom 26.12.2020
Eislöwen Dresden - Eispiraten Crimmitschau 3:2 n.V. (2:1|0:1|0:0|1:0)
Tore:
1:0 |08.|Louis Trattner ( Evan Trupp , Arne Uplegger )
2:0 |10.|Vladislav Filin ( Jordan Knackstedt , Steve Hanusch ) - PP1
2:1 |19.|Timo Gams ( Patrick Pohl , Daniel Weiß ) - PP1
2:2 |20.|Marius Demmler ( Mathieu Lemay , Scott Timmins )
3:2 |62.|Nick Huard ( Jordan Knackstedt )
Strafen:
Eislöwen Dresden: 6 Minuten + 10 Minuten Steve Hanusch
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten
Zuschauer:
0
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(DEL2/Bad Tölz) PM Vier Serien fanden am Dienstabend ihre Fortführung. Sicher die Wichtigste: Die Tölzer Löwen gewinnen auch das sechste Spiel in Folge. Das Schlusslicht aus Heilbronn schlägt sich mehr als wacker, ist zwischenzeitlich die bessere Mannschaft. Doch die Kurstädter hatten mit Reid Gardiner und Lubor Dibelka die X-Faktoren auf ihrer Seite. Am Ende steht ein 6:3-Erfolg.
(Foto: Rabuser)
Sie sind nicht unter zu kriegen. Die Kräfte schienen geschwunden, die Moral geknickt. In Minute 48 sprach viel für einen Heilbronner Sieg in der weeArena. Die Falken führten mit 3:2, hatten auch im Schlussdrittel die Spielkontrolle auf ihrer Seite. Doch eine Energieleistung Lubor Dibelkas brachte die Buam zurück – und gab offensichtlich eine zweite, ach was, fünfte Luft. Aber der Reihe nach. Es war ein Traumstart, den die Löwen hinlegen. Max French wurde in Überzahl angeschossen, von dessen Schlittschuh fand die Scheibe den Weg ins Falken-Tor. Die erste fortgeführte Serie: Der Kanadier traf in jedem der letzten sechs Spiele. Doch Heilbronn schlug in eigener Überzahl durch einen verdeckten Schlenzer von Kevin Maginot zurück. Die Falken kamen mit verändertem, defensiveren System nach Bad Tölz, überraschten und überzeugten damit über weite Strecken. “Heilbronn hat sehr gut, sehr schlau gespielt. Wir hatten nicht viele Chancen. Sie haben viele Zweikämpfe gewonnen, unsere Batterien waren ein bisschen leer”, analysierte Kevin Gaudet.
So waren sie im zweiten Drittel die bessere Mannschaft. Simon Thiel, 19-jährige Leihgabe aus Mannheim, traf mit seinem ersten Senioren-Tor zum 2:1. Löwen-Schreck Stefan Della Rovere (viertes Tor im zweiten Duell) erhöhte sogar auf 3:1 zugunsten der Falken. Sehr wichtig war der erste Saisontreffer von Manuel Edfelder, der abgezockt Nemec aus der Position gebracht und mit der Rückhand eingeschoben hatte, 41 Sekunden nach dem Gegentor. So war die Hoffnung der Löwen wieder hergestellt und die zweite Serie fand Fortsetzung: Lubor Dibelka legte vor und punktete damit auch in seinem siebten Saisonspiel. “Ich wusste, dass die Batterie von Heilbronn voll sein wird. Sie haben auch lange nicht gespielt”, so Gaudet.
Und auch im Schlussdrittel deutete zunächst nichts auf eine Aufholjagd hin. Die Löwen kamen kaum zu Chancen, doch für Situationen wie diese haben sie die individuelle Klasse der Stürmer. Lubor Dibelka erkämpfte sich die Scheibe im Falkendrittel an der Bande, legte in die Mitte zu McNeely, der mit starker Übersicht Luca Tosto einsetzte. Leeres Tor – Ausgleich – nächste Serie ohne Abbruch: Sechstes Spiel in Serie mit mindestens einem Tor des 20-(!)jährigen Luca Tosto. “Über 50 Minuten sah es nicht gut aus für uns, aber meine Mannschaft gibt nicht auf. Danach haben wir viel Energie gewonnen”, freute sich Kevin Gaudet. Die Schlussoffensive dann geprägt durch Reid Gardiner. Der Löwen-Neuzugang wirkt von Spiel zu Spiel spritziger und zeigt seine spielerische Klasse deutlich. Erneut überragend von Dibelka in Szene gesetzt vollendete der Kandier zunächst zum 4:3. Zwei Minuten vor Schluss, Heilbronn hatte schon eine Auszeit genommen, traf erneut Gardiner zur gefühlten Entscheidung – 5:3. Die Moral der starken Falken war gebrochen und der 24-jährige Kanadier setzte noch einen drauf: Mit einem unglaublichen Solo, ließ er Kevin Maginot und Matthias Nemec alt aussehen und vollendete ins Kreuzeck zum 6:3. Damit auch Serie Nummer vier fortgesetzt: Nämlich die der Siege – Nummer sechs in Folge.
“Ich könnte nicht stolzer sein”, mit diesen Schlussworten entließ Kevin Gaudet seine Buam in die Weihnachtspause. Diese geht bis zum 25., dann treffen sich die Löwen nachmittags zum Training, um im Spiel am Tag danach in Bietigheim wieder abliefern zu können.
Tölzer Löwen 6:3 Heilbronner Falken
Tore: 1:0 Max French (McNeely, Gardiner), 1:1 Kevin Maginot (Wruck), 1:2 Simon Thiel (Klos, Ribarik), 1:3 Stefan Della Rovere (Thiel, Klos), 2:3 Manuel Edfelder (Schlager, Dibelka), 3:3 Luca Tosto (McNeely, Dibelka), 4:3 Reid Gardiner (Dibelka, Morrison); 5:3 Reid Gardiner (Max French), 6:3 Reid Gardiner (Morrison)
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Für die Eispiraten Crimmitschau ging es am vorgezogenen 15. Spieltag gegen die Tigers aus Bayreuth. Mario Richer musste in dem Spiel erneut auf Kelly Summers und Vincent Schlenker verzichten. Die Tigers waren mit nur 16 Mann angereist, dass reichte aber, um gegen die Eispiraten zu bestehen und 3 Punkte aus dem Sahn mitzunehmen.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Im ersten Drittel zeigten die beiden Mannschaften ein sehr ausgeglichenes und faires Spiel. In der 3. Spielminute konnten die Gäste Michael Bitzer im Tor von Crimmitschau überwinden und das 0:1 bejubeln. Patrick Pohl erhielt die erste Strafe an diesem Abend (6.), doch auch im Powerplay gab es keinen großen Offensivangriff von Bayreuth. Die Minuten vergingen ohne große Unterbrechung, den bei beiden Mannschaften waren Torchancen eher Mangelware. In die erste Pause ging es mit dem Spielstand von 0:1.
Auch im zweiten Abschnitt hatten die Tigers den besseren Start. In der 23. Spielminute musste Michael Bitzer erneut den Puck aus seinem Tor holen. Kurz darauf konnten die Hausherren in Überzahl agieren, doch das war ein kompletter Reinfall. Die Eispiraten bekamen einfach kein Bein aufs Eis und wenn man dann doch mal vor Timo Herden auftauchte, dann war der ein sicherer Rückhalt. In der 31. Spielminute musste Niklas Heyer auf die Strafbank, doch auch die Tigers waren keine Spezialisten für Powerplay. Was im Powerplay nicht gelang, machten die Gäste dann im 5-5. Ville Järveläinen schob den Puck zum 0:3 ein. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Und wieder war es die 3 Spielminute des Drittels, in der Michael Bitzer den Puck aus den Maschen holen musste. Diesmal war es Ivan Kolozvary , der in Unterzahl die Abwehr der Eispiraten überwinden konnte und den Puck einnetzte. Die Gäste nahmen nun einen Gang raus und so konnten die Westsachsen nun ihr System spielen. In der 46. Spielminute gab es erneut Powerplay für die Hausherren und dieses Mal genügten 53 Sekunden um Timo Herden zu überwinden. Carl Hudson zog von der blauen Linie ab und erzielte nach über 100 torlosen Spielminuten wieder ein Tor für Rot/Weiß. In der Folgezeit gab es nochmals Überzahl für das Team von Mario Richer, doch das sah dann wieder ähnlich aus wie die in den voran gegangenen Abschnitten. Mario Scalzo konnte in der 54. Spielminute den Spielstand auf 2:4 verkürzen, doch zu mehr sollte es an diesem Abend nicht mehr reichen. Die Strafe gegen Patrick Pohl, 54 Sekunden vor dem Ende, blieb ohne Folgen und somit ging die dezimierte Truppe von Trainer Petri Kujala verdient als Sieger vom Eis.
Für die Eispiraten steht am 2. Weihnachtsfeiertag das Derby in Dresden an. Man kann nur hoffen, dass die Spieler über die Feiertage den Kopf etwas frei bekommen und dann wieder vollmotiviert angreifen.
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Spiel vom 22.12.2020
Eispiraten Crimmitschau - Bayreuth Tigers 2:4 (0:1|0:2|2:1)
Tore:
0:1 |03.|Markus Lillich ( Tyler Gron )
0:2 |23.|Nicklas Mannes ( Ville Järveläinen )
0:3 |38.|Ville Järveläinen ( Dani Bindels , Kurt Davis )
0:4 |43.|Ivan Kolozvary - SH1
1:4 |47.|Carl Hudson ( Mathieu Lemay , Travis Ewanyk ) - PP1
2:4 |54.|Mario Scalzo ( Mathieu Lemay , Travis Ewanyk )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Bayreuth Tigers: 8 Minuten
Zuschauer:
0
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(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen rollen weiter das Feld von hinten auf. Mit einer 9-Punkte-Woche stürmen sie auf Rang sechs der DEL2-Tabelle. Am Sonntagabend wurde die äußerst erfolgreiche Spanne nach der coronabedingten Pause mit einem 5:2-Sieg über den EV Landshut fortgeführt.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Reid Gardiner gelang dabei sein Tordebüt und auch Lubor Dibelka traf bei seinem Comeback. Es gab in der vergangenen Saison mal eine Phase, in der die Löwen unbesiegbar schienen. Nicht, weil sie jeden Gegner zweistellig vom Eis fegten, sondern weil sie immer einen Weg fanden, die Spiele zu gewinnen. Am Ende wurde diese Siegesserie erst im zehnten Spiel geknackt. Ähnliche Worte finden sich derzeit in den Pressekonferenzen Kevin Gaudets wieder: "Als Trainer bist du einfach glücklich, dass sie einen Weg gefunden haben."
Der Weg gegen den EV Landshut war durchaus steinig. Die Gäste kombinierten gefällig, besonders die Paradereihe um die beiden Kanadier Marcus Power und Zach O´Brien spielte stark auf. Power war es auch, der einen Schlenzer von Stephan Kronthaler zur niederbayrischen Führung abfälschte. "Landshut hat sehr gut gespielt. Sie sind eine sehr gute, körperbetont spielende Mannschaft. Sie hatten auch sehr gute Chancen", erkannte Kevin Gaudet an. So entwickelte sich ein enorm gefälliges Spiel in den ersten 20 Minuten. Es ging - typisch für das Duell Landshut gegen Bad Tölz in den letzten Spielzeiten - auf und ab. Chancen auf beiden Seiten wurden teils stark durch die Goalies vereitelt. Im Falle Marco Pflegers, der nach knapp 50 Sekunden einen Puck auf, oder vielleicht sogar über, die Torlinie beförderte fehlte schlicht das Glück, beziehungsweise eine aufschlussreiche Kameraperspektive.
Mit dem zweiten Drittel wurden die Löwen dann aber konsequenter im Offensivspiel. Lubor Dibelka, Comebacker nach gesundheitlichen Problemen, traf nach Doppelpass mit Phillip Schlager zum Ausgleich. Und auch auf die neuerliche EVL-Führung Robin Weihagers in doppelter Überzahl hatten die Buam eine Antwort. In Person von Reid Gardiner, der nach Marco Pflegers Zuspiel ins leere Tor traf. Der nächste Treffer dann spielentscheidend. Max French traf nach einer halbhohen Flanke mit dem Bauch vorbei an Dimitri Pätzold. Ein reguläres Tor, das den Löwen erstmals die Führung bescherte.
Beide Teams hatten in den ersten beiden Dritteln sichtlich Kraft gelassen, so reichte den Buam eine solide Abwehrleistung und ein neuerlich starker Maxi Franzreb, um die Führung über die Zeit zu bringen. "Die letzten Spiele hatten wir einen sehr starken Goalie, er ist hervorragend. Das Spiel war bis zum Ende eng", so Gaudet. Luft zum Atmen brachte das 4:2 durch Luca Tosto, der erneut per Direktschuss unter die Latte bereits im fünften Spiel in Serie traf. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Max French ins verwaiste Landshuter Tor - 5:2. Noch können die Löwen die Beine vor Weihnachten nicht hochlegen. Am kommenden Dienstag kommen die Heilbronner Falken in die weeArena. Ein letzter Kraftakt ist gefordert, bevor es in einige besinnliche Weihnachtsfeiertage gehen kann.
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(DEL2/Kassel) PM Die Neun-Punkte-Woche ist perfekt: Mit einem verdienten 4:1-Erfolg beim ESV Kaufbeuren haben die Kassel Huskies den dritten Sieg in Serie eingefahren.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Bei den Schlittenhunden fehlten mit Michael Christ, Oliver Granz, Nathan Burns und Ryan Olsen vier Stammkräfte. Dafür kehrten mit Paul Kranz und Marc Schmidpeter, der sein Pflichtspieldebüt für die Huskies gab, zwei Spieler zurück ins Team. Das Tor hütete diesmal Leon Hungerecker.
Der Start ins Spiel war wie beim historischen Derbysieg am Freitag eher verhalten. Gefährliche Torchancen auf beiden Seiten ließen etwas auf sich warten. In der 14. Minute hatten die Huskies in Unterzahl die erste Großchance: Wie am Freitag war es die Kombination aus Trivino und Cameron, die einen Treffer auf der Kelle hatte. Doch anders als zwei Tage zuvor brachte Cameron den Puck nicht vorbei am Goalie. Zweieinhalb Minuten vor Drittelende gelang den Nordhessen dann doch ein Treffer. Paul Kranz markierte mit seinem zweiten Saisontor die Kasseler Führung (18.). Wie bei seinem ersten Profitreffer vor gut einer Woche nahm er dabei dankend die Mithilfe seines Gegenspielers an, denn die Scheibe fand den Weg über ESVK-Verteidiger van der Linde ins Tor.
Mit dieser Führung ging es in die erste Pause. Lange sollte diese aber nicht Bestand haben. 51 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels glichen die Gastgeber aus. Tyler Spurgeon nutze einen Rebound von Hungerecker zum Ausgleich (21.). Fortan nahmen die Huskies mehr und mehr das Heft des Handelns in die Hand. Beste Gelegenheiten auf die erneute Führung hatten Moser, der seinen eigenen Rebound nur entlang der Torlinie schieben konnte und Kapitän Shevyrin, dessen Schlenzer am Pfosten landete. Nach weiteren guten Einschussgelegenheiten kam es in der 37. Minute zur Schlüsselszene der Partie: Zunächst hatten die Kaufbeurer durch Spurgeon und Krauß zwei exzellente Chancen. Doch beide konnte Leon Hungerecker mit starken Paraden zunichtemachen. Kurze Zeit später gingen die Huskies in Führung. Nach schönem Zuspiel von Breitkreuz knallte Stephan Tramm die Scheibe aus dem rechten Bullykreis per Direktabnahme in die Maschen.
Diese Führung konnten die Huskies zu Beginn des Schlussdrittels ausbauen. Erneut war es Stephan Tramm, der mit einem krachenden Schlagschuss von der blauen Linie ESVK-Torhüter Vajs überwand (45.). Im weiteren Verlauf des Drittels kontrollierten die Huskies das Spiel und ließen wenig gute Chancen für die Gastgeber zu. 7,2 Sekunden vor dem Ende setzte Lukas Laub per Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt. Nach Erfolgen gegen Bietigheim am Dienstag und Frankfurt am Freitag haben die Kassel Huskies die perfekte Woche erfahren gemacht. Doch Zeit zum Ausruhen bleibt nicht. Bereits am Dienstag geht es für die Schlittenhunde weiter. Dann tritt das Team von Trainer Tim Kehler ab 19:30 Uhr beim EHC Freiburg an.
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(DEL2/Bayreuth) PM Genau nach 18 Sekunden zappelte zum ersten Mal die Scheibe im Bayreuther Netz, was jedoch noch keinen Torerfolg für die Gastgeber bedeutet, da hier auf Torraumabseits entschieden wurde.
( Foto Karo Vögel / Archiv )
Viel schlimmer als dieser Moment, war der Schock, welcher die Tigers nach 11 Minuten ereilte, als Davidek das Eis verlassen musste und nicht weiter am Spielgeschehen teilnehmen konnte. Außerhalb unseres Sichtfeldes konnte die Szene nicht richtig beurteilt werden. Mike Mieszkowski musste jedenfalls in diesem Moment für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Die anschließende Überzahl nutzen die Tigers durch einen Schuss von Davis aus der Halbdistanz. Ebenfalls erfolgreich im Powerplay nur kurz darauf die Löwen, als Bindels eine Strafe genommen hatte und Mitchell diese Gelegenheit nutzen konnte. Bei einer weiteren Hinausstellung gegen die Löwen konnten die Tigers ihre Chancen – die vor allem Gron hatte – nicht in Zählbares ummünzen.
Der zweite Abschnitt ging optisch und auch was das Ergebnis angeht, an die Löwen. Gleich zu Beginn traf Kretschmann zur Führung, was das einzige Tor der Hessen bleiben sollte, was bei Fünf gegen Fünf fallen sollte. Der Ex-Löwe Meisinger glich zwar schnell aus, als er keine komplette Minute später einen Schuss ansetzte, der für den Goalie verdeckt im Eck einschlug. Erneut ein Powerplay-Tor fiel dann, als Gron die Strafbank drückte und man Wood zu viel Platz ließ. Den möglichen Ausgleich verpasste Rajala kurz vor Ende des Abschnitts, der in Unterzahl ein schnelles Break fuhr aber an Kucis scheiterte.
Mit einer riesen Chance auf Seiten der Tigers begann auch das letzte Drittel, als Järveläinen aus halbrechter Position frei zielen konnte aber den flachen Schuss nicht unterbringen konnte. Eine weitere gute Möglichkeit war die von Davis, der bei einer Strafe gegen Frankfurt und eigener Überzahl eine Direktabnahme nicht unterbringen konnte. Rajala versuchte sich nachher, als er eine Scheibe ablauschte und davon gelaufen war, es aus spitzem Winkel probierte und den möglichen Ausgleich liegen ließ, als die Scheibe ans Außennetz rauschte. Als genau Rajala zwei Minuten zog, waren es die Frankfurter, die mit ihrem dritten Überzahltreffer durch Dmitriev auf 4:2 stellten. Aufgeben war jedoch keine Option und so zog Coach Kujala über 3,5 Minuten vor Ende des Spiels den Torhüter für einen sechsten Feldspieler, was zunächst Erfolg brachte. Rajala brachte die Scheibe in einer unübersichtlichen Situation in den Slot, wo diese von Kucis mit dem Schlittschuh ins eigene Tor abgelenkt wurde.
Nur kurz kehrte Herden zurück um bei nächster Gelegenheit wieder das Eis für einen weiteren Angreifer zu verlassen. Dieses Mal mit weniger Glück, als Mitchell einen Befreiungsschlag am Ende aus dem eigenen Drittel im verweisten Tor unterbringen konnte. Auch die dritte Herausnahme des eigenen Goalies brachte dann aber keinen Erfolg mehr.
„Wir waren heute wieder mit kleiner Mannschaft unterwegs und nachdem dann noch Davidek ausgefallen ist, waren wir oft unter Druck, vor allem im zweiten Drittel. Komischerweise hat die Kraft nicht nachgelassen. Ich muss meiner Mannschaft einen riesen Respekt zollen – gerade auch Dominik Meisinger, der mal als Verteidiger aufläuft, einmal als Mittelstürmer,“ war Coach Petri Kujala einverstanden mit der Leistung seiner Jungs, auch wenn das Ergebnis sicher nicht nach seinem Geschmack gewesen sein dürfte.
Löwen Frankfurt – Bayreuth Tigers 5:3 (1:1, 2:1, 2:1)
Tore
0:1 (11.) Davis (Meisinger) PP1
1:1 (14.) Mitchell (Wood) PP1
2:1 (22.) Kretschmann (Dmitriev, Buchwieser)
2:2 (23.) Meisinger (Davis, Kolozvary)
3:2 (31.) Wood (Collberg, Mitchell) PP1
4:2 (51,) Dmitriev (Wood, Buchwieser) PP1
4:3 (57.) Rajala (Järveläinen, Davis) (6-5),
5:3 (59.) Mitchell (Hüttl) EN
Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen
Schiedsrichter: Haupt, Engelmann – Laudan, Treitl
Strafen: Frankfurt: 14 Bayreuth: 12 Powerplay: Frankfurt 3/6 Bayreuth: 1/7
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau traten am 14. Spieltag gegen ihre ehemaligen Trainer Danny Naud und Fabian Dahlem an, die in dieser Saison die Bietigheim Steelers coachen. Mario Richer musste weiterhin auf Vincent Schlenker und Kelly Summers verzichten. Die Steelers haben die Räume eng gemacht und waren immer nah an ihren Gegenspielern. Diese Spielweise lag den Westsachsen nicht allzu gut, daher gingen die Niederlage am Ende auch in Ordnung.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Der erste Abschnitt hatte keine Tore zu bieten, denn die Teams neutralisierten sich auf dem Eis. Mark Arnsperger musste ein paar Mal ins Spielgeschehen eingreifen, machte dabei einen sicheren Eindruck. Auf der Gegenseite stand Cody Brenner zwischen den Pfosten und auch er zeigte eine solide Leistung. Felix Thomas erhielt in der 11. Spielminute eine Strafe, doch auch in Unterzahl ließen die Westsachsen keine großen Chancen für die Gäste zu. Da es auch sonst sehr wenig Unterbrechungen gab, war der erste Abschnitt in weniger als 30 Minuten Geschichte.
Das zweite Drittel war noch keine Minute alt, da jubelten die Gäste. Benjamin Zientek konnte den Puck in den Maschen zappeln lassen. Die Steelers hatten nun etwas mehr vom Spiel und setzten Mark Arnsperger und seine Vorderleute ziemlich unter Druck. In der 25. Spielminute knallte der Puck an den Pfosten von Cody Brenner, da hatte nicht viel zum Ausgleich gefehlt. Das Tempo im Spiel wurde hoch gehalten und Crimmitschau bekam auch die Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Doch Bietigheim hielt immer wieder einen Schläger dazwischen und so vergingen die Minuten und der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Die Gäste konnten in der 37. Spielminute das 0:2 bejubeln und damit waren die Mannen von Coach Mario Richer nun noch mehr unter Zugzwang. Als genau 60 Sekunden später die Eispiraten erneut in Überzahl agieren konnten, hätte man fast noch einen Treffer hinnehmen müssen. Nur der Reaktion von Mark Arnsperger war es zu verdanken, dass die 2 Bietigheimer Stürmer den Puck nicht hinter die Linie brachten. Von den Abwehrspielern war in dieser Situation nichts zu sehen. Nach 40 Minuten stand es 0:2.
Auch im letzten Drittel zeigte sich kein wirklich anderes Bild auf dem Eis. Die neutrale Zone war hart umkämpft und die Steelers ließen den Hausherren kein Platz zur Entfaltung. Das Spiel blieb weiterhin sehr fair und so gab es keine weiteren Strafzeiten. Das letzte Tor des Abends bejubelten wieder die Grün/Weißen. Patrick Pohl rutschte bei dem Spielaufbau weg und Bietigheim schnappte sich den Puck. Matt McKnight konnte diesen Fehler nutzen und den Puck hinter Mark Arnsperger platzieren. Wie ereignislos dieses Spiel war, zeigte sich auch darin, dass man ca. 5 Minuten ohne Unterbrechung durchspielte. In dieser Unterbrechung mussten dann erst einmal zu Bruch gegangene Schläger und ein herrenloser Helm von den Linienschiedsrichters zusammen gesammelt werden. Cody Brenner blieb ohne Gegentreffer an diesem Abend und Crimmitschau ging als Verlierer vom Eis.
Am 4. Advent war für die Westsachsen nichts zu holen. Die Torschüsse gingen meist direkt auf Cody Brenner und in der Abwehr ließ man selbst zu viele Schüsse auf Mark Arnsperger zu. Bietigheim zeigte sich effektiver und machte die Räume eng. Für die Eispiraten geht es am 22.12. um 20 Uhr gegen die Bayreuth Tigers weiter.
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Spiel vom 20.12.2020
Eispiraten Crimmitschau - 0:3 (0:0|0:2|0:1)
Tore:
0:1 |21.|Benjamin Zientek ( Matt McKnight , Alexander Preibisch )
0:2 |37.|Matt McKnight ( Alexander Preibisch , Benjamin Hüfner )
0:3 |49.|Matt McKnight ( Benjamin Zientek , Max Prommersberger )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 2 Minuten
Bietigheim Steelers: 4 Minuten
Zuschauer:
0
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(DEL2/Kassel) PM Ein Derby für die Geschichtsbücher: Mit 7:0 (2:0/3:0/2:0) fegten die Kassel Huskies im Hessenderby die Löwen Frankfurt vom Eis. Der, auch in der Höhe, verdiente Erfolg war sogleich der höchste Kasseler Derby-Heimsieg der langen Geschichte. Dabei sahen die Vorzeichen für die Huskies vor diesem Duell gar nicht so gut aus. Denn mit Marc Schmidpeter, Michael Christ, Oliver Granz, Nathan Burns und dem kurzfristig ausgefallenen Paul Kranz mussten die Nordhessen auf gleich fünf Spieler verzichten.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Den Start ins Spiel erwischten zudem die Südhessen besser. Nach anfänglicher Abtastphase konnten sich die Löwen mehrfach festsetzten und das von Jerry Kuhn gehütete Kasseler Tor in Bedrängnis bringen. Auch während eines Frankfurter Überzahlspiels zwischen den Minuten sieben und neun stellten die Gäste die Kasseler Hintermannschaft vor einige Probleme. Doch wenn die Schüsse einmal durchkamen, dann war stets der erneut gut aufgelegte Kuhn zur Stelle. Nach dieser einleitenden Druckphase war von den Löwen kaum noch etwas zu spüren. Stattdessen drehten die dezimierten Huskies, die während des ersten Drittels auch den Ausfall von Ryan Olsen hinnehmen mussten, auf. Nach sehenswerter Einzelaktion vollendete Ryon Moser gekonnt per Rückhand zur Kasseler Führung (15.). Gut 90 Sekunden später legten die Nordhessen nach. Eric Valentin eroberte sich die Scheibe in der Ecke, zog vor den Kasten und nutzte seinen eigenen Rebound zum 2:0.
Auch im zweiten Abschnitt knüpften die Schlittenhunde an die starken letzten Minuten des ersten Drittels an. In Unterzahl erkämpfte sich Corey Trivino, der wieder einmal eine brillante Leistung zeigte, die Scheibe, legte auf den mitgelaufenen Brett Cameron und der Kanadier schloss trocken zum 3:0 ab (27.). Elf Minuten später war es erneut die Kombi Trivino und Cameron die erfolgreich war. Center Trivino warte mit seinem Zuspiel von der linken Seite so lange, bis der Passweg vor das Tor frei wurde. Dort stand Landsmann Cameron, der das Zuspiel per Rückhand zum vierten Kasseler Treffer verwertete (37.). Anderthalb Minuten vor Drittelende erhöhten die Huskies dann sogar auf 5:0. Ex-Löwe Lukas Laub stand nach Tramm-Schuss goldrichtig und nutze einen Klein-Abpraller zu seinem fünften Saisontreffer.
Im letzten Drittel schwächten sich die Löwen durch unnötige und überharte Fouls selbst. Die Huskies nutzen dies auf ihre Weise und schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Sowohl Eric Valentin per Abstauber als auch Kapitän Denis Shevyrin mit sattem Handgelenksschuss waren in (doppelter) Überzahl zur Stelle.
Im 155. Pflichtspielderby dieser langjährigen Rivalen schrieben die Kassel Huskies somit ein kleines Stück Kasseler Eishockey Geschichte. Trotz kleinem Kader spielten die Huskies stark auf und fegten die Löwen Frankfurt, auch in der Höhe verdient, mit 7:0 vom Eis. Aus Kasseler Sicht ein perfekter Start in die intensive Zeit um Weihnachten und das neue Jahr.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Sieg daher: Wer dachte, der Erfolg am Mittwochabend über den EC Bad Nauheim bliebe das Highlight der Löwenwoche, sah sich getäuscht. Die Buam gewinnen auch beim Tabellenführer in Ravensburg mit 3:2. Maxi Franzreb im Tor legt den Grundstein mit einer enorm starken Leistung.
(Foto: Kim Enderle)
“Was soll ich sagen? Ein unglaublicher Sieg für uns”, so Kevin Gaudets einleitende Worte in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Der Löwencoach war noch sichtlich gezeichnet, wie jeder auf der Spielerbank nach dem nervenaufreibenden Schlussdrittel, in dem die Löwen den Vorsprung mit Kampfgeist, taktischer Finesse und der nötigen Portion Glück über die Zeit retteten. “Du fährst mit 13 Feldspielern zum ersten Platz, wo Rich Chernomaz einen super Job macht. Da haben nicht viele gedacht, dass wir punkten”, so Gaudet. Doch die Buam bewiesen wie schon vor zwei Tagen ihren Siegeswillen. Oder wie es Rich Chernomaz, Towerstars-Coach, passend ausdrückte: “It´s not about how many guys you have, it´s about how many guys show up”. Frei übersetzt: Es ist nicht wichtig, wie viele Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen. Es ist wichtig, wie viele davon auch ihre Leistung abrufen. Kevin Gaudet nickte zustimmend.
Zwei, die definitiv positiv hervorzuheben waren, sind definitiv Maximilian Leitner und Niklas Heinzinger. Die beiden 20-jährigen lieferten in der Abwehr eine starke Leistung ab. Letzterer traf sogar zum – zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten – Führungstreffer. “Wir haben zwei Drittel lang um jeden Zentimeter gekämpft. Das ist alles, was wir mit so wenig Mann tun können”, so Gaudet. Im Mitteldrittel kam dann auch noch die Kaltschnäuzigkeit zurück. Max French und Luca Tosto nutzten zwei Breakaways zum 3:0-Zwischenstand. Insgesamt hatten die Buam laut offizieller Statistik nur vier Torschüsse – eine enorme Effizienz. Doch sie mussten in der Schlussminute den Treffer von Kai Hospelt hinnehmen, der die Towerstars schnell zurück ins Spiel brachte.
Der Tabellenführer rannte in den letzten 20 Minuten pausenlos an. Die Löwen schwammen zwischenzeitlich, doch einer behielt festen Boden unter den Füßen: Maximilian Franzreb. Der Löwengoalie packte einige starke Paraden aus und brachte den Löwen den dreifachen Punktgewinn ein. “Max war eine Granate”, resümierte Kevin Gaudet. Sicherlich half auch, dass die Towerstars drei Minuten vor Ende der Spielzeit begannen Strafen zu nehmen. Dadurch konnten die Buam die restliche Zeit recht ereignislos herunterspielen.
“Hut ab vor meiner Mannschaft” (Kevin Gaudet). Viel mehr muss eigentlich nicht gesagt werden. Es war der vierte Sieg in Serie in der CHG Arena. Der dritte Erfolg im dritten Auswärtsspiel in der laufenden Saison. Zurücklehnen ist aber nicht angesagt. Am Sonntag geht´s gegen den EV Landshut.
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(DEL2/Dresden) PM Die Revanche ist nicht geglückt: Die Dresdner Eislöwen haben das Heimspiel in der DEL2 gegen den ESV Kaufbeuren mit 2:6 verloren. Toni Ritter und Jordan Knackstedt erzielten die beiden Treffer für die Blau-Weißen. Im Tor kam Nick Jordan Vieregge zu seinem zweiten Einsatz in dieser Saison.
(Foto: Julia Peter)
Die Gäste aus Kaufbeuren starteten druckvoller in der Partie und gingen folgerichtig in Führung. Julian Eichinger zog in der sechsten Minute in Überzahl von der blauen Linie ab. Vieregge sah die Scheibe nicht und so stand es 0:1 aus Dresdner Sicht. Die Eislöwen waren um eine Antwort bemüht und gaben sie. Ritter erzielte 56 Sekunden nach dem Rückstand den Ausgleich. Das Team von Trainer Rico Rossi kam immer besser ins Spiel und ging verdient in Führung. Knackstedt (14.) ließ Stefan Vajs im Gästetor keine Chance. Aber beim 2:1 blieb es nicht. Innerhalb von 27 Sekunden drehte Kaufbeuren den Spielstand. Tyler Spurgeon (18.) und John Lammers (19.) erzielten die Tore.
Das zweite Drittel begann mit einem Nackenschlag für die Dresdner. In der 27. Minute erzielte Fabian Voit den vierten Treffer für den ESVK. Die Eislöwen konnten daraufhin im zweiten Spielabschnitt nicht mehr den nötigen Druck aufbauen. Es blieb beim 2:4.
Im dritten Drittel folgte erneut eine kalte Dusche. Nach nur 49 Sekunden markierte Tobias Wörle den fünften Gästetreffer und Brandon Gracel legte in der 45. Minute mit dem 2:6 aus Eislöwen-Sicht nach. Die Gäste spielten die Führung sicher nach Hause. Auch in mehreren Überzahlsituationen gelang den Blau-Weißen kein Tor mehr.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kaufbeuren hat den Puck gut kontrolliert und wir nicht. Wir haben versucht unseren Spielplan durchzuziehen, haben uns aber zu viele Fehler geleistet. Meine Mannschaft arbeitet hart, trifft aber nicht häufig genug die richtige Entscheidung und das setzt sich dann im Kopf fest. Es ist keine einfache Situation, aber wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken.“
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