DEL2 - Eispiraten Crimmitschau besiegen die Kaufbeuren Jokers mit 6:2

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Am 43. Spieltag empfingen die Eispiraten Crimmitschau die Jokers aus Kaufbeuren. Mit der Rückkehr von Mario Scalzo entspannte sich die Lage in der Abwehr etwas. Nach einem perfekten ersten Drittel, nahmen die Crimmitschauer dann einen Gang raus und ließen Kaufbeuren auch etwas mitspielen. Im letzten Drittel machte man den Sieg mit 2 weiteren Treffern perfekt.

 

43.Spt Eispiraten vs. Jokers 18.03.21

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Beide Mannschaften gingen sehr offensiv in das Spiel und machten klar, dass man um die Punkte kämpfen will. Andrè Schietzold wurde nach einigen Spielminuten unglücklich von hinten umgefahren und musste erst einmal das Eis verlassen. Für ihn rückte Lukas Vantuch mit in die Abwehr, wenn es nötig war. In der 6. Spielminute musste ein Joker auf die Strafbank. 58 Sekunden benötigten die Hausherren um die Führung zu erzielen. Travis Ewanyk eröffnete den Torreigen. Nur 50 Sekunden später musste Jan Dalgic erneut hinter sich greifen, als Lucas Böttcher das 2:0 erzielte. Nach dem Tor wurde es etwas ruhiger, doch es war den Westsachsen anzumerken, dass sie unbedingt mehr wollten. Petr Pohl zeigte in der 15. Spielminute seine Routine und erhöhte auf 3:0. Als noch 3:40 Minuten auf der Uhr standen, ließ Lukas Vantuch erneut das Team von Trainer Mario Richer jubeln. Auch die im Anschluss genommene Auszeit brachte keine erkennbare Besserung im Spiel von Kaufbeuren und so ging es mit der 4:0 Führung in die Pause.

 

Auch nach der Pause ging es für Andrè Schietzold nicht weiter und somit war Lukas Vantuch nun wieder in der Abwehr zu finden. 11 Sekunden nach dem Bully musste Kaufbeuren erneut eine Strafe absitzen, doch diesmal war das Powerplay nicht so effektiv. Kaum waren die Allgäuer komplett, erhielt Ilya Andryukhov sein Strafe, diese wurde von Petr Pohl abgesessen. Auch Kaufbeuren konnte das Powerplay nicht nutzen. Die Jokers kamen nun immer besser in das Spiel und erarbeiteten sich Torchancen. Ilya Andryukhov konnte seinen Kasten aber erst einmal sauber halten. In der 32. Spielminute erneut ein Powerplay für die Hausherren, doch man ging einfach nicht mehr so offensiv zu Werke und gab den Jokers immer mehr Chancen auf Tore. 16 Sekunden nach dem Treffer an der Latte, konnte Florian Thomas dann den Puck im Tor unterbringen und den Rückstand verkürzen. Mario Richer nahm daraufhin seine Auszeit. Crimmitschau hatte Mühe wieder in das Spiel zurück zukommen und dann gab es gegen Ende des Abschnitts auch noch 2 Strafzeiten. Bis zur Pausensirene konnten die Allgäuer allerdings keinen Nutzen daraus schlagen und somit stand es 4:1 nach 40 Minuten.

 



Kaufbeuren konnte die verbliebene Zeit des Powerplays nutzen und auf 4:2 verkürzen (41.). Die Jokers mussten dann wieder einmal in Unterzahl agieren und gerade als Joseph Lewis wieder auf das Eis zurückkehrte, konnte Travis Ewanyk den Treffer zum 5:2 erzielen. Die Allgäuer hatten die Hoffnung allerdings noch nicht aufgegeben und machten weiter Druck auf die Hausherren. In der 49. Spielminute knallte der Puck ans Gestänge des Eispiraten-Tores. Auf dem Eis gab es ein munteres hin und her und beide Torhüter erhielten Gelegenheit ihr Können zu zeigen. Timo Gams konnte das letzte Tor dieses Abends erzielen und erhöhte den Spielstand damit auf 6:2. In der Folgezeit gab es auf beiden Seiten noch jeweils eine Strafe, doch die konnte am Spielausgang nichts mehr ändern. Crimmitschau ging am 43. Spieltag verdient als Sieger vom Eis.

 

Die Eispiraten legten im ersten drittel den Grundstein für den Heimsieg und konnte den Vorsprung clever über die Zeit verteidigen. Hinzu kam natürlich, dass Kaufbeuren deutlich mehr Spiele in den letzten Tagen bestreiten mussten und dadurch auch etwas müde wirkten. Am Samstag geht es für die Westsachsen nach Bad Tölz.
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Spiel vom 18.03.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - ESV Kaufbeuren Jokers 6:2 (4:0|0:1|2:1)

 

Tore:
1:0 |07.| Mathieu Lemay ( Samuel Vigneault , Travis Ewanyk ) PP1
2:0 |08.| Lucas Böttcher ( Petr Pohl , Lukas Vantuch )
3:0 |15.| Petr Pohl ( Lucas Böttcher , Lukas Vantuch )
4:0 |17.| Lukas Vantuch ( Lucas Böttcher , Petr Pohl )
4:1 |35.| Florian Thomas ( Tyler Spurgeon , Fabian Koziol )
4:2 |41.| Tyler Spurgeon ( Julian Eichinger , Branden Gracel ) - PP1
5:2 |46.| Travis Ewanyk ( Mathieu Lemay , Samuel Vigneault )
6:2 |52.| Timo Gams ( Samuel Vigneault )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
ESV Kaufbeuren Jokers: 10 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Kassel Huskies erreichen Playoffs nach Heimsieg über Weißwasser

 

(DEL2/Kassel) PM Durststrecke beendet und Playoffs erreicht! Die Kassel Huskies haben dank eines 4:2-Heimerfolgs gegen die Lausitzer Füchse das erste Ziel der laufenden Saison erreicht. Dazu feierten mit Lasse Bödefeld und Tim-Lucca Krüger zwei Kasseler Nachwuchsspieler ihren ersten Torerfolg im Profibereich.

 

20210314 ECK WSW 8056

(Foto: EC Kassel Huskies)

 


 

Wie so oft in dieser Saison gehörten die ersten Spielminuten klar den Huskies. Den Auftakt machten dabei gleich die beiden Youngsters Krüger und Bödefeld. Nachdem Krüger noch scheiterte, erzielte Lasse Bödefeld in der neunten Spielminute mit seinem ersten Profitreffer das 1:0. Ein Trivino-Zuspiel verwertete er humorlos unter die Latte. Da die Füchse vier Minuten später durch Reichel ausgleichen konnten, ging es allerdings mit einem Remis in den zweiten Abschnitt.

 

Doch auch dort ging der Start an die Huskies – und wie. 14 Sekunden waren gespielt, da schlenzte Ryan Olsen die Scheibe aus dem Halbfeld zum 2:1 in die Maschen. Der weitere Verlauf des Drittels war geprägt von technischen Fehlern auf beiden Seiten. Die wenigen Chancen die sich daraus ergaben, wurden von den beiden Goalie Leon Hungerecker und Mac Carruth entschärft.

 

 



 

Der Schlussabschnitt knüpfte zunächst an die voran gegangenen Minuten an, ehe die Füchse den Ausgleich erzielen konnten. Eher zufällig kam die Scheibe zu Brad Ross, der diese aus kurzer Distanz im Tor unterbrachte. Fortan entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nachdem Keussen eine gute Gelegenheit liegen ließ, war es Tim-Lucca Krüger, der für die erneute Huskies-Führung sorgte. Nach toller Vorarbeit von Ryan Olsen drosch der Flügelstürmer die Scheibe zum 3:2 ins Tor. Carruth hatte dabei keine Chance. Und weil die Schlittenhunde die restlichen Minuten clever verteidigten und kurz vor dem Ende durch ein Empty-Net-Tor von Olsen die Führung ausbauten, beendete das Team von Tim Kehler die kurze Dursttrecke von drei Niederlagen in Serie.

 

 

 


 

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DEL2 - Zweimalige Führung reicht nicht zu Punkten für die Bayreuth Tigers

 

(DEL2/Bayreuth) PM Mit gleichem Personal wie zuletzt aber veränderten Reihen ging es gegen Bad Nauheim. Zimmermann übernahm die Position von Lillich und Meisinger lief wieder als Center der dritten Sturmreihe auf.

 

2021 03 14 bayreuth bad nauheim Wölfl Aslin 01

(Foto: Peter Kolb)


 

Gleich zu Beginn der Partie kamen die Tigers etwas besser aufs Eis als ihr Gegner und konnten die ein oder andere Chance verzeichnen. Aber weder Davidek, Karlsson, Davis oder Schug konnten Bick überwinden. Nachdem Davidek nach etwa der Hälfte des Abschnitts knapp die Scheibe vorbeilegte, konnten die Nauheimer im Gegenzug erstmals gefährlich vors Tor der Tigers kommen, doch Hohmann vergab diese Möglichkeit. Nach weiteren Aktionen, die Schmitz auf der einen und Hohmann sowie Arniel auf der anderen Seite nicht abschließen konnten, setzten sich die Tigers zeitweise im Drittel der Gäste fest und bauten entsprechend Druck auf, der schließlich durch Järveläinen zum Erfolg führte. Bindels hatte die starke Vorarbeit geleistet und den entscheidenden Pass gespielt.

 

 

Nach riesen Chancen – Davidek visierte kurz nach Wiederanpfiff den Pfosten an und Järveläinen scheiterte mit einem Alleingang knapp an Bick – verlor man unnötigerweise die Scheibe in der Rückwärtsbewegung, was Körner, der schnell von Hohmann bedient wurde, zum Ausgleich nutzen konnte. Die Korrektur und damit die abermalige Führung erfolge nur kurze Zeit später, als man die Scheibe im gegnerischen Drittel erkämpfte, diese zu Karlsson spielte, der mit einem wuchtigen Handgelenksschuss abschließen konnte. Nach weiteren Möglichkeiten – Rajala wurde beim Unterzahl-Break der Winkel zu spitz und Kolozvary setzte nach einem Pass von Davidek etwas zu hoch an – schlugen die Nauheimer zu. Innerhalb von 35 Sekunden klingelte es zwei Mal im Kasten der Tigers, als Tessier und in der Folge Korus Wölfl überwinden konnte. Dass man nicht gewillt war, mit einem Rückstand in die Pause zu gehen, belegten die Angriffe, die Schumacher, Zimmermann und Meisinger kurz vor der Sirene fuhren und jeweils knapp scheiterten.

 

 


 


 

Im Schlussabschnitt reichte es den Gästen, die keinesfalls überlegen agierten, ihre Chancen zu nutzen, was die Tigers mehrfach verpassten. Davis, Davidek, der erneut nur den Pfosten anvisierte und Kolozvary konnten gute Möglichkeiten nicht verwerten. Ein ansprechendes Überzahlspiel, als Bad Nauheim in Person von Hohmann die erste Strafe zog, brachte ebenfalls keinen Erfolg. Auch blieb man in Unterzahl stabil und verteidigte eine Strafe, die Schumacher nahm, gut. Als dann Cabana los zog, seinen Pass schnell wieder zurück bekam, stellte dieser auf 2:4. Nicht genug, lief Reiter nach 56 Minuten durch die Mitte und markierte mit dem 2:5 den Endstand des Abends.

 

 

Bayreuth Tigers vs. Bad Nauheim 2:5 (1:0, 1:3, 0:2)

 

Bayreuth: Wölfl, Herden, Zimmermann Nico – Davis, Schug, Pokovic, Karlsson, Schmitz (2) – Zimmermann Tim, Kolozvary, Davidek, Bindels (2), Rajala, Järveläinen, Lillich, Schumacher (2), Meisinger, Nix

 

Bad Nauheim: Bick, Moll – Glötzl (2), Sekesi, Ketter, Schmidt, Korus, Reinig – Aslin, Arniel, Cabana, Körner, Tessier, Hohmann (2), Üffing, Reiter, Bettahar, Köhler, Cornett

 

Zuschauer: Keine Zugelassen

 

Schiedsrichter: Lenhart, Singaitis – Kalnik, Spiegl

 

Strafen: Bayreuth: 6 Nauheim: 4 Powerplay: Bayreuth: 0/1 Nauheim: 0/2

 

Torfolge: 1:0 (15.) Järveläinen (Bindels, Rajala), 1:1 (27.) Körner (Hohmann, Tessier), 2:1 (29.) Karlsson (Kolozvary, Schmitz), 2:2 (35.) Tessier (Hohmann, Körner), 2:3 (36.) Korus (Tessier, Hohmann), 2:4 (52.) Cabana (Sekesi, Tessier), 2:5 (56.) Reiter

 

 

 

 



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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau müssen sich in Dresden mit 3:2 nach Verlängerung geschlagen geben

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Für die Eispiraten Crimmitschau ging es am 42. Spieltag in die sächsische Hauptstadt nach Dresden. Im ersten Drittel konnten die Gäste früh in Führung gehen, ließen Dresden dann aber sehr viel Raum zum spielen und mussten daher auch noch den Ausgleich vor der ersten Pause hinnehmen. Ab dem zweiten Drittel waren beide Mannschaften sehr offensiv eingestellt und bescherten ihren Torhütern sehr viel Arbeit. Den Zusatzpunkt konnten sich die Blau/Weißen nach 15 Sekunden Overtime sichern.

 

42.Spt Dresden vs. Eispiraten 14.0320.21

 

(Foto:Ellen Köhler/eishockey-onnline.com)


Einen viel besseren Start in das Derby hätten die Westsachsen an diesem Abend fast nicht haben können, denn nach nur 52 Sekunden landete der Puck im Kasten von Riku Helenius. Mathieu Lemay war der erste Torschütze in diesem Spiel. Kurz darauf mussten die Gäste in Unterzahl agieren und konnten dank Ilya Andryukhov die Führung verteidigen. Das Team von Mario Richer zog sich in die Abwehr zurück und ließ Dresden sehr viel Freiraum. Ilya Andryukhov hatte alle Hände voll zu tun und da half es auch nicht allzu sehr, das in der 9. Spielminute Andrè Schietzold auf die Strafbank musste. Doch auch dieses Mal konnten die Eislöwen ihr Powerplay nicht für ein Tor nutzen. Die Minuten tickten von der Uhr und das Spiel fand nur im Drittel der Eispiraten statt. Es gelang dem Team nur selten mal ein Befreiungsschuss und die Dresdner schossen aus allen Lagen. Das 1:1 durch Toni Ritter in der 19. Spielminute war also nur Folgerichtig. Vor der Pause gab es dann keine weiteren Tore mehr, sodass das Spiel nach 20 Minuten vom Spielstand her ausgeglichen war.

 

Im zweiten Drittel zeigten die Westsachsen ein ganz anderes Gesicht. Man stellte sich nicht mehr hinter rein, sondern ging selbst in die Offensive und prüfte einige Male Riku Hekenius. Es war nun ein offener Schlagabtausch und beide Torhüter glänzten mit Paraden. Bei Fehlpässen gelang das Umschaltspiel, sodass es auf dem Eis munter hin und her ging. In der 33. Spielminute beging Vladislav Filin ein Stürmerfoul an Travis Ewanyk, sodass auch die Eispiraten in Überzahl agieren konnten. Sie konnten sich nicht ganz so gut festsetzen wie Dresden im ersten Abschnitt, hatten aber trotzdem ihre Chancen zur erneuten Führung. Kaum waren die Eislöwen wieder komplett, durfte ein Crimmitschauer vom Eis. Ohne Lukas Vantuch musste man 2 Minuten in Unterzahl agieren, doch auch das gelang in diesem Drittel wieder recht gut. Die Eislöwen konnten sich keinen Vorteil erspielen und so ging auch diese Strafzeit ohne ein Gegentor zu Ende. Die Minuten vergingen und die Goalies konnten sich in dem Spiel immer wieder auszeichnen, sodass der Spielstand nach 40 Minuten immer noch 1:1 lautete.

 



Der dritte Abschnitt wurde mit 4-4 begonnen, denn Kelly Summers und Jordan Knackstedt hatten sich mit Pausenpfiff etwas in die Haare bekommen und erhielten nun eine Auszeit in der Kühlbox. Roope Ranta nutze in der 44. Spielminute die Chance und brachte seine Eislöwen mit 2:1 in Führung. Crimmitschau war danach sehr bemüht den Ausgleich zu erzielen, doch Riku Helenius konnte den Puck immer wieder vor der Linie halten. Als Travis Ewanyk auf die Strafbank musste, konnten die Hausherren keinen weiteren Treffer erzielen und somit war für die Eispiraten immer noch die Chance auf den Ausgleich gegeben. 5:31 Minuten standen noch auf der Uhr, als Steven Rupprich auf die Strafbank musste. Die Westsachsen taten sich schwer in die Aufstellung zu kommen, doch kurz vor Ablauf der Strafzeit, gelang es Patrick Pohl die Vorarbeit von Mathieu Lemay in das 2:2 umzumünzen. Beide Mannschaften hatten in der Folgezeit noch die Gelegenheit den vollen Sieg einzufahren, doch es gelang kein weiteres Tor und somit ging es wieder einmal in die Overtime.

 

Das Team von Mario Richer konnte den ersten Angriff fahren, scheiterte aber am Goelie der Eislöwen. Nick Huard machte es auf der Gegenseite besser und konnte Ilya Andryukhov überwinden und somit den Zusatzpunkt für Dresden sichern.

 

Crimmitschau versäumte nach der schnellen Führung die Eislöwen weiter unter Druck zu setzen. Die Abwehr konnte dem Druck irgendwann nicht mehr standhalten und man kam im letzten Drittel sogar selbst ins Hintertreffen. Das man den Ausgleich in Überzahl schaffte, zeigt dass das Team an sich glaubt und man um jeden Punkt kämpfen will. Für die Westsachsen geht es am Donnerstag gegen die Kaufbeuren Jokers weiter.
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Spiel vom 14.03.2021

 

 

Dresdner Eislöwen - Eispiraten Crimmitschau 3:2 n.V (1:1|0:0|1:1|1:0)

 

Tore:
0:1 |01.| Mathieu Lemay ( Marius Demmler , Lukas Vantuch )
1:1 |19.| Toni Ritter ( Roope Ranta , Jordan Knackstedt )
2:1 |44.| Roope Ranta ( Jordan Knackstedt , Toni Ritter )
2:2 |57.| Patrick Pohl ( Mathieu Lemay , Timo Gams ) - PP1
3:2 |61.| Nick Huard ( René Kramer , Jordan Knackstedt )

 

Strafen:
Dresdner Eislöwen: 6 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Punktgewinn in Frankfurt


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben im Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt einen wichtigen Punkt erkämpft. Nach 0:3-Rückstand kamen die Blau-Weißen zurück ins Spiel, mussten sich am Ende erst im Penaltyschießen mit 3:4 geschlagen geben.

 

2021 02 05 dresden frankfurt

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Die Dresdner starteten gut in die Partie, hatten gleich die ersten guten Torchancen. Frankfurts Patrick Klein konnte aber die Abschlüsse von Toni Ritter, Matej Mrazek und Vladislav Filin entschärfen. Die Löwen zeigten sich dagegen eiskalt. Direkt mit dem ersten Schuss gingen die Hessen in Führung. Adam Mitchell traf in der 4. Minute und im Powerplay legte Frankfurt durch Alexej Dmitriev nach (8.). Es kam aber noch dicker für die Eislöwen. Darren Mieszkowski erzielte in der 18. Minute den dritten Treffer für die Hausherren.

 


Zu Beginn des zweiten Drittels mussten die Eislöwen eine weitere Druckphase überstehen, taten dies aber erfolgreich und kamen auf der Gegenseite zu ihrem ersten Tor. Dennis Swinnen verschaffte sich mit einer Körpertäuschung Platz und ließ mit seinem platzierten Schuss Klein keine Chance (24.). Die Eislöwen drängten auf den zweiten Treffer, der aber nicht gelingen wollte. Stattdessen stand eine fünfminütige Unterzahl an. Roope Ranta bekam in der 40. Minute eine Spieldauerdisziplinarstrafe für einen Check an der Bande gegen den Frankfurter Hüttl.

 

 



 

 

Aber die Eislöwen überstanden die fünf Minuten mit einem Mann weniger auf dem Eis und das schien noch einmal Kräfte freigesetzt zu haben. In der 47. Minute verkürzte Jordan Knackstedt nach einem starken Solo auf 2:3 und Steven Rupprich besorgte in der 53. Minute den Ausgleich. Der Schuss des Rekordspielers wurde vom Frankfurter Kerbashian ins Tor abgelenkt. Es ging in die Verlängerung, wo beide Mannschaften nicht das letzte Risiko gingen. Beide Teams hatten eine Torchance, die beide Keeper aber vereitelten. Die Entscheidung musste damit im Penaltyschießen her. Für Frankfurt trafen MacAulay und Lewandowski, während Huard und Knackstedt den Puck nicht im Tor unterbringen konnten.

 


Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben hervorragend gespielt, wir hätten auch selbst 2:0 oder 3:0 führen können. Dann haben wir leider ein paar Mal geschlafen und liegen 0:3 zurück. Kompliment aber an die Mannschaft, wir haben nicht aufgegeben und verdient das 1:3 geschossen. Die Spieldauerstrafe war ein Kackpunkt, da sind wir sehr gut zurückgekommen. Wir haben uns den Punkt verdient und fast sogar noch mehr. Wir hatten eine gute Chance in der Verlängerung. Penaltyschießen ist dann eine Sache für sich.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Sachsenderby um 17:00 Uhr gegen die Eispiraten Crimmitschau.

 

 


 

Dresdner Eislöwen eishockey-online.com

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DEL2 - Ein perfekter Abend!

 

 (DEL2/Bad Tölz) PM Wahnsinn. Anders kann man den Freitagabend in der weeArena kaum zusammenfassen. Drei Unterzahltore, Zwei Hattricks, ein Shutout und am Ende ein 8:0-Sieg der Tölzer Löwen gegen die Bayreuth Tigers.

 

2021 02 05 bayreuth toelz
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Der fünfte Sieg in Serie für die Buam, die damit Tabellenplatz vier weiter festigen. Kopfschütteln von Kevin Gaudet wenige Minuten vor Schluss an der Spielerbank. Allerdings nicht aus Unzufriedenheit, sondern als Geste Richtung Niklas Hörmann. Der 17-jährige Verteidiger stand in den letzten sieben Minuten der Partie praktisch durchgehend auf dem Eis - die ersten DEL2-Wechsel für den Youngster. Löwencoach Gaudet zeigte mit seiner Gestik an: Bleib drauf, hab Spaß. Ein gelungener Abschluss eines aus Löwensicht perfekten Abends. "Natürlich bin ich vollauf zufrieden. Am Ende sind es aber nur drei Punkte, egal ob 2:1 oder 8:0", ordnete Kevin Gaudet nach dem Spiel ein. "Das erste Drittel war ein Hin und Her.

 

 

Franzreb hatte einen super Tag, wie so oft in dieser Saison." Der Löwengoalie hielt am Ende 39 Bayreuther Schüsse. Im Auftaktdrittel durchaus ein Chancenplus für die Tigers zu verzeichnen. Järveläinen, Lillich und Schmitz vergaben die besten Chancen. Auf der Gegenseite traf Reid Gardiner in einer Kontersituation auf Zuspiel seiner Reihenkollegen Pfleger und French. Tigers-Topscorer Järveläinen in dieser Situation zu spät dran, insgesamt ein gebrauchter Tag für den frischgebackenen Spieler des Monats Februar, der mit einem -6 in der Statistik endete. Zu Beginn des Mitteldrittels die entscheidenden Minuten des Spiels. In Überzahl erhöhte Kenney Morrison mit einem Schlenzer durchs Gewühl auf 2:0. Knapp 90 Sekunden später in Tölzer Unterzahl das 3:0 durch Max Frenchs ansatzlosen Schuss unter die Latte.

 

 


 


 

 

Spätestens mit dem zweiten Treffer des Kanadiers schien die Gegenwehr der Tigers komplett gebrochen und es ging dahin mit den Gästen. Franzreb konnte sich im restlichen Spiel mit zwei Glanztaten nochmal auszeichnen, insgesamt die Löwen aber in einem Rausch. Mit Minute 49 fand das Schützenfest seine Fortführung. "Das Abwehrverhalten, das wir an den Tag gelegt haben, war nicht ausreichend", fand Tigers-Coach Petri Kujala diplomatische Worte. Max French schnürte seinen Hattrick mit einem weiteren Unterzahltor per Breakaway. Dann der Auftritt von Cable Guy Luca Tosto: Der 20-jährige traf innerhalb von fünf Minuten und 21 Sekunden dreifach - einer der Treffer erneut mit einem Mann weniger auf dem Eis.

 

 

Auch weil Bayreuth sich und das eigene Körperspiel komplett aufgab, konnte Kevin Gaudet den jungen Niklas Hörmann ins kalte Wasser werfen. Ein rundum gelungener Abend für das Tölzer Eishockey. Am Sonntag geht's nach Bietigheim. Tabellendritter gegen Tabellenvierter. Auch dort gibt's wieder einen Livestream, mit Löwen-Kommentator Simon Rentel an der Seite von Steelers-Kommentator Patrick Jonza.

 

 



 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau können Ravensburg mit 5:4 nach Verlängerung besiegen

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Am 41. Spieltag standen die Eispiraten Crimmitschau den Towerstars Ravensburg gegenüber. Andrè Schietzold kehrte zurück ins Team und Lukas Vantuch rückte für Travis Ewanyk in die Abwehr. Im Spiel der Westsachsen gab es wieder einige Hochs und Tiefs, denn gerade nach dem 3:1 schien beim Team die Luft raus zu sein. Doch der Penaltytreffer zum 2:3 weckte neue Geister und das Team schaffte es, die Rückschläge wegzustecken und könnte in der Overtime den Siegtreffer erzielen.

 

41.Spt Eispiraten vs. Ravensburg 12.03.21

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Ravensburg wollte die Westsachsen von Beginn an unter Druck setzen und ihnen gelang durch Kai Hospelt in der 8. Spielminute der Führungstreffer. Als kurze Zeit später Robbie Czarnik auf die Strafbank musste, wollten die Hausherren den Ausgleich erzielen. 34 Sekunden waren von der Uhr abgelaufen, als der Schuss von Timo Gams den Weg ins Tor von Jonas Langmann fand. Nach dem Ausgleich zeigten sich die Mannschaften auf Augenhöhe und sowohl Michael Bitzer, wie auch Jonas Langmann konnten weitere Tore verhindern. 101 Sekunden vor der Pause musste erneut ein Spieler von Ravensburg in die Kühlbox, doch diesmal gelang kein so schneller Treffer. Das zweite Drittel durften die Eispiraten noch in Überzahl beginnen.

 

Der Start in den zweiten Abschnitt war nicht so glücklich für die Hausherren, denn das Überzahlspiel konnte man nicht für einen Treffer nutzen und dann musste Niklas Heyer auf die Strafbank. 36 Sekunden brauchten die Gäste um das Powerplay in ein Tor umzuwandeln. Michael Bitzer konnte den Schuss von Robbie Czarnik nur abprallen lassen und der Nachschuß von Andrew Kozek markierte die Führung für die Towerstars. Nun übernahmen die Ravensburger das zepter und somit war der Treffer zum 1:3 nur eine Frage der Zeit. Davis Zucker nutze seine Chance in der 26. Spielminute. Nach dem 1:3 schienen die Eispiraten mental platt und konnten nur noch selten vor Jonas Langmann auftauchen. Eine Gelegenheit hatte Mathieu Lemay in der 33. Spielminute und da er nur durch ein Foul am Torabschluss gehindert werden konnte, gab es Penalty. Mathieu Lemay trat selbst an und verwandelte. Der Treffer setzte neue Energie frei und auf einmal sah man ein ganz anderes Auftreten der Hausherren. Man kämpfte nun wieder mehr und versuchte das Spiel von hinten raus aufzubauen. Patrick Pohl schnappte sich den Puck im eigenen Drittel, passte auf Timo Gams und als Patrick Pohl mit im Angriffsdrittel war, kam der Pass zurück und wurde mit dem 3:3 gekrönt (36.) - perfekter Spielzug. Beide Torhüter musste bis zur Pause noch ein paar Torchüsse abwehren, konnten den Spielstand von 3:3 aber sichern. Nun hieß es voll konzentriert im letzten Abschnitt zu Werke gehen.

 



Beide Mannschaften wollten in den letzten 20 Minuten nicht den entscheidenden Fehler machen und daher wurde immer wieder versucht den Spielaufbau zu stören. Crimmitschau musste dabei zu Beginn schon eine Unterzahlsituation überstehen, da man kurzzeitig mit 6 Mann agierte. James Bettauer konnte in der 50. Spielminute die Towerstars erneut in Führung bringen, doch die Westsachsen wollten nicht aufgeben. Die Chancenverwertung ließ nun etwas zu wünschen übrig und so schien ihnen die Zeit davon zulaufen. Michael Bitzer machte Platz für einen weiteren Feldspieler und bei Ravensburg klappten die Fernschüsse nicht so recht. Der erste ging an den Pfosten und aus dem zweiten resultierte ein Icing. Das Bully im Drittel der Gäste konnte das Team von Trainer Mario Richer nutzen, um die Towerstars unter Druck zusetzen und plötzlich lag der Puck hinter Jonas Langmann. Petr Pohl erzielte den so wichtigen Ausgleich 47 Sekunden vor dem Ende. Da beide Torhüter in den folgenden Sekunden die Schüsse abwehren konnten, ging es in die Overtime.

 

Ravensburg setzte die ersten Akzente in der Verlängerung, doch Michael Bitzer und seine Vorderleute waren hellwach und konzentriert. Es sollte bis zur 63. Spielminute dauern, ehe eine Entscheidung fiel und diese fiel zu Gunsten der Hausherren. Timo Gams konnte das Zuspiel von Patrick Pohl und Lukas Vantuch in den Siegtreffer verwandeln.

 

Da haben es die Eispiraten wieder spannend gemacht und totgeglaubte leben länger. Hatten die in der Mitte des Spieles einen Durchhänger, so zeigten sie sich nach dem Ausgleich zum 3:3 und nach dem erneuten Rückstand kampfbereit. Der Wille dieses Spiel zu gewinnen brachte an diesem Abend den Unterschied. Am Sonntag geht es für die Westsachsen zum Derby nach Dresden (Bully: 17 Uhr).
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Spiel vom 12.03.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Towerstars Ravensburg 5:4 n. V. (1:1|2:2|1:1|1:0)

 

Tore:
0:1 |08.| Kai Hospelt ( Joshua Samanski , John Henrion )
1:1 |09.| Timo Gams ( Travis Ewanyk , Mathieu Lemay ) - PP1
1:2 |23.| Andrew Kozek ( Robbie Czarnik , James Bettauer ) - PP1
1:3 |26.| David Zucker ( Daniel Stiefenhofer , Kilian Keller )
2:3 |33.| Mathieu Lemay - PS
3:3 |36.| Patrick Pohl ( Timo Gams , Petr Pohl )
3:4 |50.| James Bettauer ( Andrew Kozek , David Zucker )
4:4 |60.| Petr Pohl ( Patrick Pohl , André Schietzold )
5:4 |63.| Timo Gams ( Lukas Vantuch , Patrick Pohl )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
Towerstars Ravensburg: 4 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau müssen sich im Derby in der Lausitz mit 3:1 geschlagen geben

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Für die Eispiraten Crimmitschau hieß es am 40. Spieltag Derby in Weißwasser. Die Personallage hat sich nicht entspannt und somit musste Travis Ewanyk auch an diesem Abend in der Abwehr agieren. Ein Doppelschlag am Ende des zweiten Drittels brachte den Füchsen den Sieg, denn die Westsachsen hatten im letzten Drittel nicht mehr genügend Kraftreserven, um das Spiel noch drehen zu können.

 

40.Spt Weißwasser vs. Eispiraten 08.03.2021

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Die Westsachsen kamen nur schwer in das Spiel und die Füchse konnten den Spielaufbau der Gäste frühzeitig unterbrechen. Michael Bitzer stand an diesem Abend zwischen den Pfosten bei den Rot/Weißen und in den Anfangsminuten musste er gleich ein paar Schüsse Abwehren. Crimmitschau gelangen immer mal wieder einige Entlastungsangriffe, doch wirklich gefährlich wurde es für Mac Carruth im Tor der Hausherren nicht. Mathieu Lemay erhielt in der 11. Spielminute eine kleine Bankstrafe und die Füchse wussten dieses Powerplay zu nutzen. Mathieu Lemay saß noch gar nicht richtig auf der Strafbank, als der Puck 14 Sekunden nach Anpfiff hinter Michael Bitzer landete. Die Gäste wollten dagegenhalten, doch der Spielaufbau wurde frühzeitig gestört und Weißwasser fand immer wieder eine Weg, um den Eispiraten den Puck abzunehmen. Zwar gab es auch auf Seiten der Hausherren nur wenige Torchancen, doch sie lagen ja auch schon vorne. Ein sehr zerfahrenes erstes Drittel endete mit dem Spielstand von 1:0.

 

Crimmitschau schaffte es, sich im zweiten Abschnitt etwas aus der Umklammerung der Füchse zu befreien und selbst einige Torchancen raus zuspielen. Mac Carruth und seine Abwehr stand sicher und konnte vorerst einen Gegentreffer verhindern. Ole Olleff erhielt eine Strafe, doch in diesem Unterzahlspiel standen die Westsachsen gut und konnten den Puck immer wieder aus der Gefahrenzone bringen (24.). 4 Sekunden waren noch auf der Uhr, als Niklas Heyer sich zu Ole Olleff auf die Strafbank gesellte, doch auch in den weiteren 2 Minuten Unterzahl blieb es beim knappen Vorsprung für die Hausherren. In der 30. Spielminute legte Mathieu Lemay den Puck nur an den Pfosten, doch es war nun ein Spiel auf Augenhöhe. Korbinian Geibel konnte die Großchancen nicht verwerten, den Michael Bitzer zeigte eine Parade und hielt den Puck. 38 Sekunden nach seiner Großchance musste Korbinian Geibel dann auf die Strafbank. Der erste Angriff gelang den Füchsen, doch auch hier war Michael Bitzer auf seinen Posten. Das war wohl der Weckruf, denn nun eilten die Eispiraten auf das Tor von Mac Carruth zu und Mathieu Lemay verwandelte zum Ausgleich. In der Folgezeit mussten sich die Torhüter noch einige Male beweisen, denn die Teams gingen mit offenen Visier zu Werke. Brad Ross konnte in der 38. Spielminute einen Abpraller von Michael Bitzer nutzen und sein Team erneut in Führung bringen. 79 Sekunden später lag der Puck erneut hinter Michael Bitzer. Ondrej Pozivil gelang sein zweiter Treffer an diesem Abend und er schraube das Ergebnis, somit auf 3:1 nach 40 Spielminuten.

 



Im letzte Drittel fehlten den Rot/Weißen die Kraft, um den Füchsen nochmals richtig gefährlich werden zu können. Weißwasser stand kompakt in der Abwehr und schaffte es immer wieder den Puck zu erobern. Ein kontrollierter Spielaufbau auf Seiten der Gäste gelang nur selten und wenn man mal vor das Tor kam war Mac Carruth die Endstation. Die Hausherren prüften noch einige Male Michael Bitzer, doch auch er konnte weitere Gegentreffer verhindern. Die Minuten verstrichen ohne große Torchancen, denn auch das Powerplay der Blau/Weißen war nicht mehr so druckvoll. 3 Sekunden vor Schluss machte Petr Pohl seinem Ärger über die Strafe gegen Kelly Summers Luft und durfte mit einer 10 minütigen Disziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. Das war der Schlusspunkt einer eher mittelmäßigen Partie.

 

Das Team von Trainer Mario Richer wirkte müde und zu oft kamen die Pässe nicht beim eignen Mitspieler an. Weißwasser störte früh und konnte sich im letzten Drittel auf der Führung ausruhen. Die Westsachsen müssen am Freitag gegen die Towerstars Ravensburg (Bully: 20 Uhr im Sahn) antreten, bleibt zu hoffen, dass man die nächsten Tage wieder etwas Kraft tanken kann.

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Spiel vom 08.03.2021

 

 

Lausitzer Füchse - Eispiraten Crimmitschau 3:1 (1:0|2:1|0:0)

 

Tore:
1:0 |11.| Ondrej Pozivil ( Rylan Schwartz , Andrew Clark ) - PP1
1:1 |33.| Mathieu Lemay ( Samuel Vigneault , Patrick Pohl ) - PP1
2:1 |38.| Brad Ross ( Korbinian Geibel , Andrew Clark )
3:1 |39.| Ondrej Pozivil ( Andrew Clark , Brad Ross )

 

Strafen:
Lausitzer Füchse: 2 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten + 10 Minuten Petr Pohl

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau unterliegen in letzter Minute mit 6:7 gegen Bietigheim

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau empfingen am 39. Spieltag die Bietigheim Steelers. Da Mario Richer nur noch 4 etatmäßige Verteidiger zur Verfügung standen, wurde kurzerhand Travis Ewanyk in der Abwehr eingesetzt. Die Stimmungslage im Team der Westsachsen fuhr während dem Spiel Achterbahn, denn aus einer 3 Tore-Führung nach 40 Minuten wurde doch noch eine Niederlage. Ilya Andryukhov machte dabei bei einigen Gegentoren eine unglückliche Figur.

 

39.Spt Eispiraten vs. Steelrs 06.03.2021

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Zu Beginn des ersten Drittels zeigten sich beide Mannschaften recht offensiv eingestellt und somit gab es auch Torchancen zu sehen. Leon Doubrawa und Ilya Andryukhov konnten ihre Tore sauber halten und daran änderte auch das Powerplay der Gäste nichts. Da auch Bietigheim nur 16 Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen hatte, agierten die Teams auf Augenhöhe. Lukas Vantuch vergab eine Großchance, doch Patrick Pohl machte es einige Minuten später besser. In der 18. Spielminute bejubelten die Hausherren daher die Führung und konnten diese auch in die Pause retten. 8 Sekunden vor der Sirene gab es eine weitere Strafe gegen Niklas Heyer, sodass das 2. Drittel für die Westsachsen in Unterzahl begann.

 

In Überzahl konnten die Gäste den Ausgleich nicht erzielen, aber man merkte, dass das Team nun mehr Druck auf die Abwehr der Westsachsen ausübte. In der 27. Spielminute stand Travis Ewanyk so ungünstig, dass Ilya Andryukhov den Puck nicht kommen sah. Doch den Ausgleich konnten die Steelers nicht lange feiern, denn direkt vom Bully weg nahmen die Westsachsen das Tor von Leon Doubrawa ins Ziel und Timo Gams gelang die erneute Führung. 17 Sekunden waren zwischen den Toren vergangen. Die Steelers warfen alles in den Angriff und kamen in der 29. Spielminute zum erneuten Ausgleich und fast wären sie in der Folgezeit in Führung gegangen. Doch nach Sichtung des Videobeweises erhielt der Treffer keine Anerkennung. Crimmitschau hielt sehr gut dagegen und erneut war es Timo Gams, der den Puck im Tor der Grün/Weißen unterbrachte (33.). Bietigheim wollte nicht aufgeben und versuchte Druck auf die Hausherren aufzubauen, doch das Umschaltspiel klappte sehr gut und so konnte Mathieu Lemay das Zuspiel von Sam Vigneault ins 4:2 verwandeln. 126 Sekunden vor der Pause musste Dominic Walsh das Eis mit einer blutenden Wunde im Gesicht verlassen und Norman Hauner für 2+2 Minuten auf die Trafbanbk. Travis Ewanyk nutzte das Powerplay und 56 Sekunden vor der Pause den Spielstand auf 5:2 zu erhöhen.

 



Das Team von Trainer Mario Richer konnte die Restzeit des Powerplay nicht für ein weiteres Tor nutzen und kaum waren die Gäste wieder komplett wurde der Druck auf die Westsachsen erhöht. Der Treffer zum 5:3 durch Robin Just war die logische Konsequenz, zumal dieser Schuss nicht ganz unhaltbar war. 73 Sekunden später zappelte der Puck erneut im Netz von Ilya Andryukhov. Mario Richer nahm daraufhin seine Auszeit, doch Bietigheim behielt weiterhin die Oberhand. Crimmitschau hatte Schwierigkeiten aus dem eigenen Drittel zu kommen und die Steelers hatten nun auch noch Scheibenglück. In der 47. Spielminute flog der Puck Richtung Tor der Eispiraten und rutschte dem Goalie über die Schulter ins Tor und somit hieß es nun 5:5. Die Westsachsen fanden auch nach dem Ausgleich nicht wirklich zurück ins Spiel und wurden von Bietigheim im eigenen Drittel eingeschnürt. Entlastung gab es erst, als ein Spieler der Gäste auf die Strafbank musste. Das Powerplay konnten die Hausherren nutzen um erneut in Führung zu gehen (53.). Doch die Führung brachte nicht die erhoffte Sicherheit zurück ins Spiel der Rot/Weißen und so war es auch keine große Überraschung, das in der 56. Spielminute der Puck erneut hinter Ilya Andryukhov lag. Crimmitschau versuchte den Puck zu halten und Bietigheim nicht mehr ganz so viel Platz zu lassen, aber die Steelers schafften es immer wieder an den Puck zu kommen. 41 Sekunden standen noch auf der Uhr, als die Hoffnung auf Punkte zerplatzte, den Ilya Andryukhov schob sich den Puck mehr oder weniger selbst zum 7:6 ein. Auch wenn man de Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, konnte man kein Tor mehr erzielen und musste das Eis mit einer Niederlage verlassen.

 

Die Eispiraten kämpften bis zum Schluss, hatten an diesem Abend allerdings im Tor nicht den nötigen sicheren Rückhalt wie noch in Landshut. Bietigheim kamen zu einfachen Toren und konnten im letzte Abschnitt ihre Strategie perfekt umsetzen. Ein sehr torreiches Spiel nahm eine unglückliche Wende für die Hausherren, die nun am Montag in Weißwasser punkten müssen,um nicht noch aus den Play-Off-Rängen zu fallen.
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Spiel vom 06.03.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Bietigheim Steelers 6:7 (1:0|4:2|1:5)

 

Tore:
0:0 |18.| Patrick Pohl ( Niklas Heyer , Lukas Vantuch )
0:0 |27.| Norman Hauner ( Alexander Preibisch , Robin Just )
0:0 |27.| Timo Gams ( Mathieu Lemay , Samuel Vigneault )
0:0 |29.| Alexander Preibisch ( Fabian Ribnitzky )
0:0 |33.| Timo Gams ( Kelly Summers , Mathieu Lemay
0:0 |37.| Mathieu Lemay ( Dominic Walsh , Kelly Summers )
0:0 |40.| Travis Ewanyk ( Samuel Vigneault , Patrick Pohl ) - PP1
0:0 |42.| Robin Just ( Norman Hauner , René Schoofs )
0:0 |43.| Riley Sheen ( Matt McKnight , Nicolai Goc )
0:0 |47.| Robin Just ( Norman Hauner , Nicolai Goc )
0:0 |53.| Samuel Vigneault ( Mathieu Lemay , Dominic Walsh ) - PP1
0:0 |56.| Alexander Preibisch ( Norman Hauner , Robin Just )
0:0 |60.| Max Prommersberger ( Matt McKnight , Evan Jasper )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
Bietigeheim Steelers: 8 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau können sich mit 0:1 nach Verlängerung in Landshut durchsetzen

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Durch den gestrafften Spielplan mussten die Eispiraten Crimmitschau am heutigen Donnerstag in Landshut antreten. Auf Seiten der Westsachsen gab es immer noch einige verletzungsbedingte Ausfälle. Jaroslav Hübl und Ilya Andryukhov konnten ihre Tore über 60 Minuten lang sauber halten und somit musste in der Overtime die Entscheidung her. Kelly Summers konnte den Westsachsen den Zusatzpunkt sichern.

 

37.Spt Landshut vs. Eispiraten 04.03.21

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Beide Mannschaften versuchten ihr System zu spielen und erspielten sich auch einige Torchancen. Patrick Pohl ließ in der 7. Spielminute das Torgestänge klingeln, aber ein Treffer blieb ihm verwehrt. Crimmitschau versäumte auch in der Folgezeit immer wieder die Überzahlsituationen zu nutzen. Landshut konnte auch einige Male gefährlich vor Ilya Andryukhov auftauchen, doch besiegen ließ auch er sich nicht. Da 48 Sekunden vor der Pause eine weitere Strafzeit gegen die Hausherren ausgesprochen wurde, konnten die Gäste den zweiten Abschnitt mit einem Powerplay beginnen.

 

Auch das zweite Drittel brachte keine Tore. Die Mannschaften neutralisierten sich und ein kontrollierter Spielaufbau war auf beiden Seiten nur sehr selten zu sehen. Immer wieder konnten die Angriffe unterbunden werden, weil einfach mal ein Stock rein gehalten wurde. Es ging munter hin und her und die Zeit verging im Fluge. Travis Ewanyk wurde dann einmal zu viel angegangen und da er daraufhin die Fäuste sprechen ließ, musste er in die Kühlbox. Doch Landshut sah im Powerplay ebenfalls blass aus und konnte Ilya Andryukhov nicht allzu oft prüfen. Die Goalies beider Mannschaften brachten die Stürmer zur Verzweiflung und so tickte die Uhr runter. Auch das Überzahlspiel kurz vor der Pause konnte Crimmitschau nicht nutzen und so stand es nach 40 Minuten immer noch 0:0. Auf Seiten der Eispiraten war Trainer Mario Richer unter dem Drittel gezwungen erneut Umstellungen vorzunehmen, denn Mario Scalzo musste das Eis verletzungsbedingt verlassen.

 



Crimmitschau versuchte Jaroslav Hübl unter Druck zu setzen, doch seine Abwehr und seine schnelle Reaktionszeit verhinderte einen Treffer. In der 43. Spielminute jubelten die Eispiraten über das 0:1, doch nach Sichtung des Videobeweises erhielt der Treffer keine Anerkennung. In der 45. Spielminute kam es für die Gäste dann richtig bitter. Erst musste Timo auf die Strafbank und kurz darauf Carl Hudson ins Krankenhaus. Ein Puck oder Schläger erwischte ihn im Gesicht und nachdem sie Sanitäter einen Blick auf ihn geworfen hatten, würde er schnell in den Krankenwagen gebracht. Nun war Mario Richer erneut gezwungen seine Mannschaft umzubauen und Landshut nutzte dies, um richtig Druck aufzubauen. Ilya Andryukhov beginn dann sogar ein Foul an einem Gegenspieler, doch die Niederbayern konnten die Überzahl nicht nutzen. Auch Crimmitschau konnte nochmals in Überzahl agieren, doch auch da brachte man kein Tor zu Stande. Die Minuten vergingen, die Stürmer scheiterten an den Goalie und so endete auch das letzte Drittel mit 0:0.

 

In Overtime war viel Platz auf dem Eis und dies schien den Eispiraten etwas besser zu liegen. Den ersten Angriff fuhren die Gäste, doch Jaroslav Hübl konnte parieren. Landshut kam nicht so richtig ins Angriffsdrittel und wenn dann nur mit Einzelaktionen. Kelly Summers hatte in der 63. Spielminute dann wohl genug für heute und konnte den perfekten Spielaufbau mit dem Tor krönen. Travis Ewanyk und Timo Gams brachten den Puck durch eine schnelles und präzises Zusammenspiel in das Angriffsdrittel und Kelly Summers war vollig frei und konnte das Zuspiel perfekt nutzen.

 

In Landshut scheint man meist die Overtime für eine Entscheidung zu brauchen, doch diesmal war der Zusatzpunkt teuer erkauft. Mit Mario Scalzo verlor man im 2. Abschnitt einen Abwehrspieler und im letzten Drittel dann auch noch Carl Hudson. Da auch Andrè Schietzold verletzt fehlt, wird es die Personaldecke in der Abwehr wirklich dünn.
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Spiel vom 03.01.2021

 

 

EV Landshut - Eispiraten Crimmitschau 0:1 n.V. (0:0|0:0|0:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |63.| Kelly Summers ( Timo Gams , Travis Ewanyk )

 

Strafen:
EV Landshut: 10 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


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DEL2 - Eislöwen verlieren „vogelwildes“ Spiel in Landshut


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel am Sonntag beim EV Landshut verloren. Mit 5:8 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben, nachdem sie nach dem ersten Drittel mit 4:2 führten. Louis Trattner traf doppelt für die Eislöwen. Außerdem erzielten Steven Rupprich, Tom Knobloch und Nick Huard die Tore. Mitte des zweiten Drittels brach bei Elvijs Biezais zudem eine alte Unterkörperverletzung wieder auf, die ihn zu einer Pause zwingend wird.

 

2021 01 24 Bad Toelz Eisloewen

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Die Eislöwen legten einen perfekten Start in das Auswärtsspiel in Landshut hin. Nach nur 57 Sekunden erzielte Steven Rupprich den Führungstreffer. Der Rekordspieler der Blau-Weißen eroberte hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe, zog vor das Gehäuse und bezwang Dimitri Pätzold zum 1:0. Wirklich lange hielt die Freude nicht. In der vierten Minute verpassten die Dresdner das 2:0. Landshut konterte und kam durch Nicolas Sauer zum Ausgleich. Exakt 30 Sekunden später führten die Eislöwen aber wieder. Tom Knobloch drückte den Puck aus Nahdistanz über die Linie. Landshut kam aber erneut zum Ausgleich.

 

 

Nach Bully-Gewinn im Angriffsdrittel verloren die Blau-Weißen den Puck. Drew Melanson startete zum Gegenangriff und netzte zum erneuten Landshuter Ausgleich ein (8.). Die Eislöwen waren wieder an der Reihe und trafen erneut. Louis Trattner wurde zweimal von Joe Kiss in Szene gesetzt und stellte den Spielstand per Doppelpack (9. & 15.) auf 4:2. Im zweiten Drittel spielten die Eislöwen fast sechs Minuten in Überzahl, aber das fünfte Tor wollte nicht gelingen.

 

 



 

 

Als es bei Vier gegen Vier weiterging, trafen dagegen die Gastgeber. Über Umwege landete der Puck bei Robin Weihager, der Helenius keine Chance ließ (29.). Der EVL kam sogar zum Ausgleich. Marcus Power erzielte in der 31. Minute das 4:4. Beide Teams begannen den Schlussabschnitt verhalten. Nach einem Fehler im Spielaufbau kam Landshut aber an die Scheibe. Arturs Kruminsch traf daraufhin zum 5:4 für den EVL (43.) und die Gastgeber legten nach. Nach weiteren Fehlern im Defensivverbund erhöhten Zach O’Brien (46.) und Power (50.) auf 7:4.

 

 

Die Eislöwen gaben aber nicht auf und verkürzten. Trattner zog vor das Tor der Landshuter, der Puck sprang von Torhüter Hübl in die Luft, wo Nick Huard die Scheibe ins Tor stocherte (51.). Zu mehr reichte es aber nicht, weil sich die Dresdner in den Schlussminuten zu viele Strafzeiten leisteten. Bei einer Fünf gegen Drei Überzahl traf Kruminsch zum 5:8-Endstand aus Dresdner Sicht.

 

 


 

Dresdner Eislöwen eishockey-online.com

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DEL2 - Järveläinen-Festspiele in Bayreuth

 

(DEL2/Bayreuth) PM Vermutlich mit einem Novum im Deutschen Eishockey begann der Eishockeyabend im, an zwei Seiten offenen, Bayreuther Eisstadion. Ein Sonnenstrahl, der etwa 1,5 Meter breit über Teile der Eisfläche schien, störte die Bietigheimer Mannschaft nach gut 90 Sekunden so sehr, dass sie beim Schiedsrichter-Gespann intervenierten und diese darauf hin das Spiel für knapp 15 Minuten unterbrachen und beide Teams für diese Zeit in die Kabine schickten.

 

Schmitz Wölfl 01

( Foto Karo Vögel )


 

 
Ob es an dem ungewohnt offenen Stadion und der damit verbundenen Sonneneinstrahlung lag, ist nicht überliefert. Jedoch taten sich die Gäste, gegen stark aufspielende Tigers, zunächst schwer und liefen über lange Strecken den Bayreuthern hinterher. Järveläinen machte nach sechs Minuten auf sich aufmerksam, als er ins Angriffsdrittel fuhr, kurz verzögerte und mit einem Schuss aus spitzem Winkel Brenner das Nachsehen gab. Kurz darauf kam Kolozvary, etwas überraschend, im Slot an die Scheibe und verpasste knapp. Bei einer ersten Unterzahl – Davidek saß für zwei Minuten auf der Strafbank - der Tigers hielt man den Gegner so geschickt vom eigenen Tor fern, dass kein Schuss bis zu Wölfl durchkam. Als der Bayreuther Stürmer zurückkam, nahm er sofort einen Pass von Pokovic auf, zog ins Drittel und verpasste mit einem strammen Schuss haarscharf das Tor. Nach 13 Minuten „stahl“ Järveläinen geschickt die Scheibe an der eigenen blauen Linie, fuhr ein schnelles Break und zockte Brenner aus, der nach diesem zweiten Treffer des Bayreuther Stürmers seinen Dienst (Minute 13!) quittierte und für Doubrawa Platz machte. Nach einem Abstauber-Tor durch Jaspers, bei dem die Tigersabwehr kurzfristig den Überblick verloren hatte, kamen die Steelers besser ins Spiel und generierten mehrere gute Möglichkeiten bis zum Drittelende.

 


Mit einem Traumstart, sowie einer Traumkombination, die über Rajala eingeleitet wurde, als er Bindels suchte und dieser knapp vor dem Tor den besser platzierten Järveläinen bediente, der reaktionsschnell seinen dritten Treffer an diesem Abend schoss, ging es in den Mittelabschnitt. Dies sollte es allerdings auch schon gewesen sein, was Torerfolge auf Seiten der Tigers in diesem Abschnitt anging. Just fälschte nach 26 Minuten einen Schuss von Pokorny entscheidend ab und kurz darauf verwertete Hauner nach einem schnell vorgetragenen Kontern den vorher in der Angriffszone der Tigers leichten Scheibenverlust, zum Ausgleich. Genau sechs Sekunden benötigten die Steelers, kurz vor Drittelende bei einem Powerplay, um den nächsten Treffer durch Breitkreuz zu erzielen, was gleichbedeutend die erstmalige Führung für die
Gäste bedeutete.

 

 


 


 

 

Kassierte man im zweiten Drittel, wendete sich das Blatt im Schlussabschnitt, in welchen man mit vier Treffern ein Ausrufezeichen setzte. Allerdings benötigte man 14 Minuten Anlaufzeit, bis Schug auf den Plan trat und einen Abpraller eines Schusses von Järveläinen verwertete und damit den Ausgleich auf die Anzeigentafel schreiben konnte. Eine energische Energieleistung von Zimmermann, der sich im Anschluss durchsetzen konnte, brachte die Führung zurück auf die Seite der Tigers. Gleichzeitig nahm Goc Meisinger in die Mangel, was dem Bietigheimer 2+2 Minuten einbrachte, dem Bayreuther Stürmer derweil nur zwei Minuten, was gleichbedeutend mit einem Überzahlspiel für die Tigers einherging, welches Järveläinen zum 6:4 nutzen konnte. Die Herausnahme des Goalies auf Seiten der Gäste brachte dann, jedenfalls für diese, nichts mehr ein. Järveläinen schnappte sich kurz vor Ende die Scheibe und stellte mit seinem 5. Treffer an diesem Abend den Endstand her.

 

 

Bayreuth Tigers vs. Bietigheim Steelers 7:4 (2:1, 1:3, 4:0)


Tore

1:0 (6.) Järveläinen (Rajala)

2:0 (13.) Järveläinen

2:1 (15.) Jasper (Sheen McKnight)

3:1 (22.) Järveläinen (Bindels, Rajala)

3:2 (26.) Just (Wenzel, Pokorny)

3:3 (29.) Hauner (Goc, Breitkreuz)

3:4 (38.) Breitkreuz (Schüle, McKnight) PP1

4:4 (55.) Schug (Järveläinen, Rajala)

5:4 (56.) Zimmermann

6:4 (58.)Järveläinen (Kolozvary, Rajala)

7:4 (60.) Järveläinen (EN)


Zuschauer: Nein


Schiedsrichter: Haupt, Sicorschi – Englisch, Paulick


Strafen: Bayreuth: 6 Bietigheim: 6 Powerplay: Bayreuth: 0/1 Bietigheim: 1/2

  

 

 



bayreuth 1 logo

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DEL2 - Eispiraten gewinnen klar gegen Bad Nauheim

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau melden sich nach drei Niederlagen mit einem Ausrufezeichen zurück! Das Team von Mario Richer gewann gegen den EC Bad Nauheim Zuhause im Sahnpark mit 6:2. Über weite Strecken der Begegnung waren die Crimmitschauer das spielbestimmende Team und sicherten sich am Ende somit den verdienten Dreier im Kampf um die Playoff-Plätze.

 

2021 02 26 crimmitschau bad nauheim

(Foto: Eispiraten Crimmitschau)


 

Die Eispiraten waren darauf bedacht, nach den zuletzt erfolglosen Begegnungen, eine Reaktion im heimischen Sahnpark zu zeigen. Die Mannen von Trainer Mario Richer begannen konzentriert, hielten den Puck gut in den eigenen Reihen und verpassten es nach nicht einmal zwei Minuten, prompt in Führung zu gehen. Nauheims Goalie Maurer konnte nämlich nur abprallen lassen, Patrick Pohl verpasste allerdings das frühe 1:0. Nur wenig später sollte es aber dennoch klappen. Im Powerplay traf Kelly Summers zunächst nur die Latte, Travis Ewanyk schaltete jedoch am schnellsten und bugsierte die Scheibe in der fünften Minute zum 1:0 über die Torlinie.

 

Die Crimmitschauer machten es auch ohne die verletzten Felix Thomas und André Schietzold, welche erst in der vergangenen Woche zum Lazarett dazustießen, ganz gut. Auch in der Folge war man den Kurstädtern spielerisch überlegen und nutzte dies erneut in eigener Überzahl. Mathieu Lemay zog mit viel Schwung ins Drittel der Nauheimer und bediente Lukáš Vantuch mustergültig. Der Tscheche brauchte nur noch den Schläger hinhalten und erzielte somit das verdiente 2:0 (10.).

 

Die Westsachsen hatten Spaß an diesem Spiel gefunden und starteten ebenso überlegen auch in den Mittelabschnitt. Während Michael Bitzer einen bislang entspannten Arbeitstag erwischte musste sich der junge Philipp Maurer ganz schön strecken. Der Schlussmann stand heute für den eigentlichen Stammgoalie Felix Bick im Kasten und musste nach 35 Minuten erneut hinter sich greifen. Eben jener Treffer zum 3:0 war ein ganz Besonderer. Rookie Lucas Böttcher, heute neben Lemay und Vantuch im Einsatz, erzielte den ersten Treffer seiner Profikarriere und wurde an seiner Bande frenetisch gefeiert. Bereits in den vergangenen beiden Spielen konnte Böttcher je einen Assist für sich verbuchen und bestätigte mit diesem Treffer seine gute Form.

 

 



 

Die Eispiraten blieben dran und konnten sogar auf 4:0 erhöhen. Petr Pohl zog in das Drittel der Hessen, zog ab und machte seinem Spitznamen „Pistol Pete“ einmal mehr alle Ehre. Sein Gewaltschuss schlug unter dem Giebel ein – ohne Abwehrchance für Philipp Maurer. Das Team von Harry Lange meldete sich aber mit einem „Buzzerbeater“ zurück. Fast mit der Schlusssirene verkürzte James Arniel auf 1:4 (40.).

 

Andreas Pauli erzielte nach 49 Minuten dann sogar das Tor zum 2:4. Die Gäste aus der hessischen Kurstadt kamen folglich zu weiteren guten Gelegenheiten, mussten sich aber immer wieder dem frisch gebackenen Papa Michael Bitzer geschlagen geben. Eben in dieser Drangphase der Hessen waren es aber wieder die Westsachsen, die ihre Führung durch Travis Ewanyk weiter ausbauen konnten. Der Deutsch-Kanadier erzielte nach 54 Minuten seinen zweiten und den insgesamt dritten Überzahl-Treffer der Eispiraten an diesem Tag – 5:2. Den Schlusspunkt setzte dann noch einmal der agile Lukáš Vantuch, der einmal mehr ein gutes Spiel machte. In der 56. Minute besorgte der 1,96 Meter große Tscheche den 6:2-Endstand.

 

Die Eispiraten nehmen aus ihrem Heimspiel drei wichtige und sicherlich auch verdiente Zähler mit. Eindrucksvoll kämpften sich die Mannen von Chefcoach Mario Richer zurück in die Erfolgsspur und wollen diese Form auch mit in das anstehende Duell bei den Kassel Huskies (Sonntag, 28.02.2021 – 17:00 Uhr) mitnehmen.

 

 

Torfolge (2:0, 2:1, 2:1):

1:0 Travis Ewanyk (Kelly Summers) 04:22 – PP1
2:0 Lukáš Vantuch (Mathieu Lemay) 09:52 – PP1
3:0 Lucas Böttcher (Lukáš Vantuch, Petr Pohl) 34:34
4:0 Petr Pohl (Ole Olleff) 39:44
4:1 James Arniel (Andreas Pauli, Cason Hohmann) 39:59
4:2 Andreas Pauli (James Arniel, Tomas Schmidt) 49:20
5:2 Travis Ewanyk (Patrick Pohl, Petr Pohl) 53:32 – PP1
6:2 Lukáš Vantuch (Kelly Summers, Carl Hudson) 55:55

 

Zuschauer: 0

 

 

 


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DEL2 - Kassel Huskies mit neuntem Sieg in Folge

 

(DEL2/Kassel) PM Der neunte Sieg in Serie ist perfekt: In einer spannenden und umkämpften Partie setzten sich die Schlittenhunde am Ende verdient bei den Heilbronner Falken mit 4:3 nach Penaltyschießen durch.

2021 02 26 kassel heilbronn

(Foto: Philipp M Foell)

 


 

Bereits nach vierzig Sekunden bot sich die erste Gelegenheit des Abends. Gervais scheiterte aus kurzer Distanz an Leon Hungerecker, der für Jerry Kuhn ins Tor rotierte. Nachdem die Schlittenhunde sich im ersten Powerplay des Abends einige gute Abschlüsse erspielten, gingen sie anschließend auch verdient in Führung. Ryon Moser nutze einen Fehlpass in der Falken-Defensive und schob zum 1:0 ein (13.). Und nur 17 Sekunden später fiel der nächste Treffer. Saponari legte auf Spitzner, der Heilbronns Goalie Mnich keine Chance ließ. Doch die Führung sollte nicht bis zur ersten Drittelsirene halten. Denn die Gastgeber schlugen gleich doppelt in Überzahl zu. Nachdem gleich zwei Huskies auf der Strafbank Platz genommen hatten, dauerte es nur wenige Sekunden, ehe Kevin Maginot den Anschlusstreffer besorgen konnte (19.). Gut eine Minute war es dann Justin Kirsch, der mit einem satten Schuss von der blauen Linie den 2:2-Ausgleich erzielte.

 

Damit ging es auch in das zweite Drittel. In dieses starteten die Huskies gut und vergaben nach nur 24 Sekunden die erste große Gelegenheit. Philippe Cornet traf per Rückhand nur den Pfosten. Kurze Zeit später scheiterte Ryan Olsen aus dem Slot an Mnich. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Falken spielten mal wieder in Überzahl und schlugen erneut zu. Stefan Della Rovere zog vor das Tor und überwand Hungerecker per Rückhand. Der Kasseler Torhüter sah dabei nicht allzu gut aus. Jedoch hatten die Huskies noch im zweiten Durchgang eine Antwort parat. In der 38. Minute schlenzte Shevyrin von der blauen Linie die Scheibe aufs Tor. Mnich rutscht das Hartgummi durch – 3:3.

 

 



 

Diesen Schwung nahm die Kehler-Truppe mit in den Schlussabschnitt. Gleich zu Beginn nahmen die Unterländer zwei Strafen in einem Wechsel. Bedeutete zwei Minuten fünf gegen drei Überzahl für die Nordhessen. Doch die konnten, auch trotz einer von Tim Kehler genommenen Auszeit, kein Kapital daraus schlagen. Dennoch drückten die Huskies auf den Führungstreffer und hatten durch Rutkowski, Clarke Breitkreuz, der über links durchbrach und Lois Spitzner per Nachschuss in Überzahl beste Abschlussgelegenheiten. Aber auch die Falken kamen ab und an gefährlich vor das Tor von Leon Hungerecker. Sowie in der 55. Minute, als Wruck von rechts aufs Tor zog, aber am Kasseler Schlussmann scheiterte. Da aber kein Team im Schlussabschnitt den entscheidenden Treffer setzten konnte, ging es folgerichtig in die Overtime.

 

Aber auch dort konnte keine der beiden Mannschaften das goldene Tor erzielen. So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Mit dem besseren Ende für die Huskies: Leon Hungerecker parierte alle drei Versuche der Falken, Lukas Laub verwandelte seinen Penalty zum schlussendlich verdienten Auswärtssieg.

 

 

 


 

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DEL2 - Zu wenig Durchschlagskraft der Bayreuth Tigers im Allgäu

 

(DEL2/Bayreuth) PM Neben Akteuren wie Heider, Veisert und Kunz, die bereits über einen langen Zeitraum ausfallen, musste man in Kaufbeuren auch auf Tyler Gron verzichten, der zuletzt bereits angeschlagen gefehlt hat, sowie auf Tobi Schmitz, der sich kurzfristig nicht spielfähig abgemeldet hatte. Dafür kam der während der Woche zum Team gestoßene Manuel Nix zu seinem ersten DEL2-Einsatz.

 

2021 02 26 kaufbeuren bayreuth

(Foto: Peter Kolb)


 

Zunächst konnten beide Teams ihre Special-Teams trainieren, als Rajala in der ersten Minute und Koziol nach vier Minuten die Strafbank besucht hatten, was jedoch weder das eine noch das andere Team zu einem Torerfolg nutzen konnte. Die Tigers insgesamt im Auftaktdrittel das aktivere Team mit guten Möglichkeiten bereits vor der Führung durch Rajala, der bezeichnenderweise beim nächsten Überzahlspiel mit einem „Onetimer“ auf Zuspiel von Davis die Scheibe ins Netz schlug.

 

Davis verzog zuvor mit freier Schussbahn aus halblinker Position und Davidek traf nur den Pfosten, ebenso wie Järveläinen im Powerplay. Der Ausgleich, der bis dahin meist mit Schüssen von außen agierenden Allgäuer, nach 17 Minuten kam überraschend, als Wörle die Scheibe von hinter dem Tor schnell auf Lammers passte und dieser für seine Farben traf. Eine gute Möglichkeit von Schug nach dem anschließenden Bully, als die Scheibe auf der Torlinie „tanzte“ konterten die Gastgeber mit einer Möglichkeit durch Wörle, der die Scheibe dem bereits geschlagenen Herden, der zudem halb liegend mit dem Rücken zum Geschehen unterwegs war, an den Rücken schoss.

 

Mit vollen zwei Minuten Unterzahl – Davis hatte mit dem Schlusspfiff des ersten Drittels eine Strafe gezogen – ging es in den Mittelabschnitt, was bis auf eine Chance für Oppolzer, die Herden stark parierte, nichts für den ESVK einbrachte. In der Folge drückten die Rot-Gelben – unterbrochen von einem Powerplay der Tigers, bei dem erneut der Pfosten anvisiert wurde – immer mehr und kamen nach 29 Minuten durch Blomqvist, der ums Tor zog und aus spitzem Winkel abzog, zur Führung, die Eichinger kurze Zeit später noch erhöhte. Im Powerplay zog der Verteidiger ab und traf durch Freund und Feind hindurch zum 3:1. Gut eine Minute später nahm Schumacher einen Pass von Mannes auf, setzte sich an der Bande durch und traf mit einem platzierten Schuss in den Winkel, was den bis dahin stark aufspielenden Gastgebern in dieser Phase etwas den Schwung nahm.

 

 


 


 

Beinahe im Verwaltungsmodus spielten die Kaufbeurer den Schlussabschnitt, bei dem die Tigers, die nun zu harmlos in der Offensive agierten, das Tor der Gastgeber zu wenig unter Beschuss nahmen. Auch mehrere Strafzeiten, auf beiden Seiten gegeben, brachte bis auf einige Schüsse von außen wenig Gefahr für die beiden Torsteher. Zum Ende des Spiels agierten die Gastgeber dann energischer und kamen durch Lewis, Spurgeon und nochmals Lewis zu hochkarätigen Chancen, bei denen Herden stark reagierte. Machtlos war der Bayreuther Torsteher dann als Gracel eine Scheibe schnell vors Tor spielen konnte und Joseph Lewis dieses Mal an Herden vorbeikam.

 

„Kaufbeuren hat insgesamt verdient gewonnen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten einige Chancen, sind auch in Führung gegangen. Kaufbeuren hat dann hohes Tempo vorgelegt und wir haben im letzten Drittel auch keine Chancen mehr bekommen“, so Petri Kujala kurz nach der Partie.

 

 

ESV Kaufbeuren vs. Bayreuth Tigers 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)

 

Kaufbeuren: Hötzinger, Dalgic – Bednar, Koziol (2), Ketterer (2), Thiel, Pfaffengut, Eichinger (2) – Krauß (2), Oswald (2), Lammers, Lewis, Lukes, Thomas, Wörle, Spurgeon, Voit (2), Gracel, Oppolzer, Blomqvist,

 

Bayreuth: Herden, Wölfl, Zimmermann Nico – Pokovic, Davis (2), Schug, Karlsson, Mannes, Nix – Rajala (4), Davidek (2), Kolozvary, Järveläinen, Meisinger, Lillich, Bindels (2), Zimmermann Tim (2) Schumacher

 

Zuschauer: Nein

 

Schiedsrichter: Kapzan, Singer – Englisch, Paulick

 

Strafen: ESVK: 12 Bayreuth: 12 Powerplay: ESVK 1/5 Bayreuth: 1/5

 

Torfolge: 0:1 (14.) Rajala (Davis, Järveläinen) PP1, 1:1 (17.) Lammers (Wörle, Spurgeon), 2:1 (29.) Blomqvist (Ketterer, Gracel), 3:1 (31.) Eichinger (Blomqvist) PP1, 3:2 (32.) Schumacher (Mannes), 4:2 (58.) Lewis (Gracel, Blomqvist)

 

 

 

 



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DEL2 - Eislöwen feiern Auswärtssieg bei Spitzenteam in Bad Tölz


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben ein Spitzenteam der DEL2 geschlagen. Mit 4:1 haben die Blau-Weißen am Freitagabend bei den Tölzer Löwen gewonnen. Riku Helenius stand im Tor der Dresdner. Nick Huard traf doppelt, zudem waren Elvijs Biezais und Jordan Knackstedt erfolgreich.

 

2021 02 26 toelz dresden

(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


 

Die erste Torchance im Spiel hatte der Favorit aus Bad Tölz. Max French testete Helenius, aber der Finne hielt die Scheibe fest. Auf der Gegenseite gaben Kevin Lavallée und per Alleingang Dennis Swinnen die ersten Dresdner Torschüsse ab, ohne Erfolg. Die Eislöwen mussten daraufhin zwei Unterzahlspiele überstehen und taten dies erfolgreich. Im ersten eigenen Überzahlspiel schlug das Team von Trainer Andreas Brockmann eiskalt zu. Nick Huard traf zur Führung (16.). Bei angezeigter Strafe legten die Blau-Weißen direkt nach. René Kramer brachte die Scheibe ins Angriffsdrittel, setzte da Vladislav Filin ein, der vor dem Tor auf Elvijs Biezais passte. Der Lette lenkte den Puck zum 2:0 ins Tor. Aber die Tölzer antworteten noch vor der Drittelsirene. Lubor Dibelka verkürzte.

 

Auch im zweiten Spielabschnitt hatten die Löwen die erste Torchance. Der Pfosten verhinderte den Ausgleich und Edfelder schob die Scheibe am leeren Tor vorbei. Die Partie beruhigte sich im Anschluss. Die Eislöwen verteidigten gut und blieben geduldig. In der 35. Minute gelang der dritte Treffer. Alexander Dotzler spielte einen langen Pass aus der eigenen Zone auf Jordan Knackstedt. Der Kapitän verzögerte clever und schoss den Puck dann unhaltbar ins Tor.

Auch im dritten Drittel hatten die Gastgeber die erste Großchance, aber Helenius wollte sich kein zweites Mal überwinden lassen und parierte stark. Auch in der 49. Minute war der Finne zur Stelle, als Tosto frei vor ihm auftauchte. In den Schlussminuten kamen auch die Eislöwen wieder zu Torchancen, weil bei den Tölzer Löwen die Kräfte nachließen. Swinnen und Knackstedt scheiterten an Franzreb und der Latte. Besser machte es Nick Huard in der 59. Minute, der einen Querpass mit dem Schlittschuh zum 4:1-Endstand ins Tölzer Tor ablenkte.

  

 



 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kompliment an meine Mannschaft, wir haben sehr clever und solide gespielt. Wir haben nur wenige Großchancen zugelassen und hatten einen sehr guten Riku Helenius im Tor. Das 1:0 hat uns in die Karten gespielt, aber nach dem 2:0 haben wir kurz geschlafen. Minute für Minute haben wir das Spiel aber wieder besser in den Griff bekommen. Ein sehr wichtiger Sieg für uns.“

 

Am Sonntag geht es für die Eislöwen um 17:00 Uhr in Landshut weiter.

 

 

 


 

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