(DEL2/Kassel) PM Knappe Niederlage am Freitag, den 13. Mit 3:4 (1:1/3:0/0:2) unterliegen die Kassel Huskies am 3. Spieltag der DEL2-Saison bei den Lausitzer Füchsen. Einen zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand drehten die Schlittenhunde im Schlussdrittel beinahe noch.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Mit Troy Rutkowski und Moritz Müller feierten zwei Verteidiger ihr Pflichtspieldebüt für die Nordhessen. Derek Dinger blieb als überzähliger Spieler zu Hause, Leon Hungerecker hütete nach seinem ersten DEL2-Shutout am vergangenen Sonntag erneut den Kasten.
Die Huskies domminierten die Anfangsphase des Spiels klar. Bereits nach 2 Minute lag der erste Huskies-Treffer in der Luft, doch Corey Trivino scheiterte am Pfosten. Kurze Zeit später verpasste auch Michi Christ aus dem Lauf die Kasseler Führung. Auf der Gegenseite scheiterte Kerbashian ebenfalls am Torgestänge. Nach einem Kniecheck an Nathan Burns, der nur mit zwei Minuten geahndet wurde, gingen die Huskies in Überzahl verdient in Führung. Nach schöner Vorarbeit von Moritz Müller netzte Clarke Breitkreuz an alter Wirkungsstätte per Tip-in ein (17.).
Breitkreuzt erster Saisontreffer war zugleich das erste Überzahltor der Huskies in dieser Saison. Anderthalb Minuten vor dem Ende des ersten Drittels zeigten die Füchse dann ihre Qualitäten bei einem Mann mehr auf dem Eis. Nach zwei starken Paraden von Leon Hungerecker war der Kasseler Torhüter gegen den Nachschuss von Fabian Dietz machtlos (19.).
Das zweite Drittel wurde für die Huskies ein Drittel zum vergessen. In der 25. Minute nutze Pozivil seine Freiheit im Slot mit einem starken Schuss vorbei an Hungerecker aus. Elf Minuten später erhöhten die Füchse auf 3:1. Nach einer fraglichen Strafe gegen Marcel Müller nutzten die Lausitzer die Überzahl in Person von Robert Farmer aus. Der Engländer nagelte die Scheibe per Direktabnahme in die Maschen (36.).
100 Sekunden vor dem Drittelende fiel dann sogar der vierte Treffer der Hausherren. Einen Alleingang über die linke Seite schloss Kale Kerbashian zum 1:4 aus Kasseler Sicht ab (39.). Gute Chancen der Huskies etwa bei einem drei-auf-eins-Konter, per Alleingang in Unterzahl oder aus freier Position bei vier gegen vier machte entweder Weißwasser-Goalie Mac Carruth zunichte oder vergaben die Schlittenhunde.
Doch Aufgeben kam für die Huskies nicht in den Sinn. Bereits nach 86 Sekunden im Schlussdrittel waren die Huskies zurück im Spiel. Eine starke Kombination von Moritz Müller und Lukas Laub nutze Lois Spitzner am kurzen Pfosten zum 2:4 (42.). Und auch der Anschlusstreffer viel nur kurze Zeit später. In Überzahl zeigte Marcel Müller seine ganze Klasse und überwand Carruth per Schlenzer (51.) zum 3:4. Im weiteren Verlauf des Drittels drückten die Huskies auf den Ausgleich, der am Ende aber nicht fallen wollte. 1:37 Minuten vor dem Ende nahm Tim Kehler eine Auszeit und Torhüter Leon Hungerecker vom Eis. Doch auch diese Phase brachte trotz guter Gelegenheiten für Breitkreuz und Rutkowski nicht den erhofften Erfolg. So mussten die Huskies im zweiten Auswärtsspiel die zweite knappe Niederlage einstecken.
Weiter geht es für die Schlittenhunde am Sonntag ab 18:30 Uhr gegen den EC Bad Nauheim. SpradeTV überträgt wie gewohnt live ab 18 Uhr.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Kassel Huskies wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten im ersten Derby der Hauptrunde auf Patrick Pohl verzichten. Dadurch stand Trainer Mario Richer nur ein gestandener Center zur Verfügung. Die Mannschaften kämpften hart für den Sieg und gingen dafür sogar in Verlängerung. 2 Sekunden vor dem Ende bejubelten die Westsachsen den Siegtreffer.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Beide Teams zeigten in den Anfangsminuten ein offenes Spiel. Man versuchte den Gegner früh im Spielaufbau zu stören und selbst Chancen zu erspielen. Michael Bitzer musste im Tor der Hausherren einige Puck abwehren, doch auch sein Gegenüber – Riku Helenius – bekam etwas Arbeit. Der erste Treffer des Abends gelang den Eislöwen (8.) und zu dem Zeitpunkt kam diese Führung für die Gäste etwas überraschend. Crimmitschau wollte nun unbedingt den Ausgleich, doch in Riku Helenius war immer die Endstation. Lukas Lenk erhielt die erste Strafe in diesem Spiel, doch die Mannschaft aus der sächsischen Hauptstadt konnten diesen Vorteil nicht nutzen. Die Eispiraten waren sehr bemüht, verpassten es allerdings sich mit Toren zu belohnen. Daran änderten auch die zwei Powerplaysituationen gegen Ende des Drittels nichts. Mit dem 0:1 Rückstand ging es also in die Pause.
Das Spiel blieb auch im zweiten Abschnitt hart umkämpft. Mal hatte Dresden eine Drangphase und dann drückten die Hausherren. Ole Olleff erhielt eine Bankstrafe und ermöglichte somit den Eislöwen das nächste Powerplay. Aber auch diesmal überstanden die Spieler von Mario Richer diese Unterzahl ohne einen Gegentreffer. Steven Rupprich verließ in der 29. Spielminute humpelnd das Eis. Ein Schnelles Spiel, in dem sich die Teams auf Augenhöhe begegneten, verlief ohne große Spielunterbrechungen und da auch die Überzahlsituation kurz vor Drittelende kein weiteres Tor für die Elbstädter brachte, hieß es nach 40 Minuten weiterhin 0:1.
Das letzte Drittel bestimmten eigentlich die Spieler um Kapitän Vincent Schlenker, doch der Puck wollte einfach nicht ins Tor. In der 46. Spielminute erhielt Dresden eine Strafe und es dauerte 62 Sekunden bis Timo Gams den Puck irgendwie hinter die Torlinie schob. Der Ausgleich war geschafft und die Hausherren kannten nun nur noch eine Spielrichtung. Riku Helenius bekam viel zu tun, doch er ging immer wieder als Sieger hervor. 12 Sekunden vor dem Ende musste Ole Olleff das Eis verlassen. Er erhielt eine 2 + 10 Minuten Strafe und konnte nun nur noch von draußen mit zittern. Man überstand die letzten Sekunden in Unterzahl und ging mit einem Spieler weniger in die Overtime.
Dresden wollte die Überzahl nutzen, doch Michael Bitzer zeigte einige gute Paraden und konnte somit dem Team verhelfen, dass es ihrerseits nochmal Alles auf Attacke setzen konnte. 8 Sekunden vor dem Ende klatschte der Puck an den Pfosten vom Dresdner Tor, doch die Crimmitschauer blieben am Drücker und ließen den Puck laufen. Riku Helenius war ausgespielt und Mathieu Lemey spielte den Puck auf Scott Timmins der zum Siegtreffer einnetzte. Doch eh die Eispiraten den Derbysieg wirklich feiern konnten, musste der Videobeweis zeigen, ob der Puck noch in der Spielzeit hinter der Linie war. Roland Aumüller zeigte auf den Punkt und die Eispiraten bejubelten den Sieg.
Ein hart umkämpftes Spiel konnten die Hausherren am Ende für sich entscheiden. Man ließ während der regulären Spielzeit jedoch einige gute Chancen liegen und hätte somit das Spiel vielleicht schon eher für sich entscheiden können. Michael Bitzer sorgte mit einer straken Leistung im Tor dafür, dass die Siegesserie gegen die Dresdner Eislöwen weiterhin Bestand hat. Für die Rot/Weißen geht es am Sonntag in Ravensburg wieder um Punkte.
Spiel vom 13.11.2020
Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 2:1 n.V. (0:1|0:0|1:0|1:0)
Tore:
0:1 |08.|Evan Trupp ( Dennis Swinnen , Elvijs Biezais )
1:1 |27.|Timo Gams ( Petr Pohl , Kelly Summers ) - PP1
2:1 |65.|Scott Timmins ( Mathieu Lemay , Mario Scalzo )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten + 10 Minuten Ole Olleff
Dresdner Eislöwen: 6 Minuten
Zuschauer:
0
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bad Tölz) PM Da ist er, der erste Saisonsieg! Die Tölzer Löwen schlagen nach der Auftaktpleite am Freitag zurück und schlagen die Heilbronner Falken in der Kolbenschmidt-Arena mit 6:3. Herausragende erste zwei Sturmreihen stellen gegen die Falken bei Gleichzahl der Spieler die Weichen auf Sieg.
(Foto: Tölzer Löwen)
"Wir wollten ein besseres erstes Drittel spielen, als die kleine Katastrophe am Freitag", stellte Kevin Gaudet nach dem Spiel klar. "Das haben wir gemacht", so die zufriedene Einschätzung. In der Tat die Löwen in den ersten 20 Minuten mit enormem Tempo und Einsatz. Dies galt übrigens auch für die Falken. Im ersten Drittel hätte die Partie rein von der Intensität auch das abgesagte Playoff-Viertelfinale zwischen beiden Teams sein können. Die Löwen übernahmen nach dem ersten Falken-Powerplay die Kontrolle der Partie - durch einen Geistesblitz Marco Pflegers.
Der Stürmer fand mit einem schnellen Pass im Slot Max French, der zum 1:0 einschob. Der Kanadier war es auch, der eingesetzt von Johannes Sedlmayr fünf Minuten später zum Breakaway ansetzte. Am Freitag vergab French noch zwei Alleingänge, diesmal ließ er Matthias Nemec im Falken-Tor keine Chance. Diese Kleinigkeiten sind es, die ein Eishockeyspiel in die falsche oder richtige Richtung ausschlagen lassen können. "Bad Tölz ist stark gestartet, sie haben sehr viel Qualität", erkannte Falken-Coach Michel Zeiter an. Die Falken tauchten im Endeffekt nur in eigenem Powerplay wirklich gefährlich vor Maximilian Franzreb auf - besonders in Person von Stefan Della Rovere. Der Halb-Kanadier traf im Nachschuss früh im zweiten Drittel zum Anschluss. Diese Phase sicher die schwächste der Buam im Spiel.
"Die 2:0-Führung war schön, aber die Strafzeiten danach haben uns gekillt", ärgerte sich Gaudet. In einem weiteren Powerplay war es erneut Della Rovere, der mit der Rückhand einschob. "Das Momentum dann bei den Falken, zum Glück konnten wir das wieder drehen", so Gaudet weiter. Momentum-Dreher war in diesem Falle Tyler McNeely. Nach einem Icing waren die Falken überfordert mit der Rotation der zweiten Sturmreihe. Lubor Dibelka mit dem Schuss aufs Tor und McNeely vor dem Tor mit der Kelle noch unhaltbar dazwischen. Zwei Minuten vor Drittelende ein perfekter Zeitpunkt erneut in Führung zu gehen. Diesen Vorsprung gaben die Buam auch nicht mehr her.
"Wir haben sehr souverän, sehr hungrig gespielt", freute sich der Löwencoach. Erneut McNeely traf 98 Sekunden nach Wiederbeginn zum 4:2 - diesmal von Lubor Dibelka in Szene gesetzt, der ebenfalls drei Vorlagen sammelte. Nicht von einem Mitspieler, sondern von Ian Brady bedient, machte sich Marco Pfleger in Minute 50 auf die Reise zum Solo vor Nemec. Zu allem Überfluss rutschte der Schlussmann aus, Pfleger hatte keine Mühe ihn zu umrunden und das Spiel zu entscheiden - die Szene ein Abbild des Falken-Abends. Erneut Della Rovere und Max French komplettierten noch ihre persönlichen Dreierpacks und sorgten für das 6:3-Endergebnis. Nach zwei Auswärtssiegen in den Löwenspielen am Wochenende ist klar: "Es ist nicht einfach für die Heimmannschaften. Wir müssen dankbar sein, wenn die Fans wieder da sind. Das macht mehr Spaß", so Gaudet. Die Löwen damit mit drei Punkten nach zwei Spielen auf Rang acht der DEL2-Tabelle. Nur zwei Teams haben die volle Punktzahl auf dem Konto - die Liga macht in der Ausgeglichenheit weiter, wo sie aufgehört hat.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben den ersten Saisonsieg gefeiert. Mit 5:4 nach Verlängerung gewannen die Blau-Weißen das Sachsen-Derby gegen die Lausitzer Füchse. Es war ein Derby unter besonderen Bedingungen, so ganz ohne Zuschauer. Arne Uplegger und Toni Ritter mussten verletzungsbedingt passen. Im Tor der Eislöwen begann Riku Helenius.
(Foto: Dresdner Eislöwen )
Die kalte Dusche für die Eislöwen gab es nach nicht einmal fünf Minuten. Robert Farmer konnte die Gäste (5.) früh in Führung bringen, aber die Dresdner antworteten. Vladislav Filin schloss einen Alleingang erfolgreich zum 1:1 (8.) ab und kurz vor Drittelende besorgte Neuzugang Evan Trupp die erste Eislöwen-Führung. Der US-Amerikaner hob den Puck auf die Kelle und versenkte sie im Tor der Gäste. Der verdiente Lohn für ein starkes erstes Drittel des Teams von Trainer Rico Rossi.
Im zweiten Spielabschnitt konnten die Gäste wieder als erstes zuschlagen. Nicholas Ross erzielte das 2:2 (27.), aber die Eislöwen hatten die passende Antwort erneut parat. Nick Huard fälschte in der 38. Minute zur 3:2-Führung ab.
Im Schlussabschnitt bauten die Füchse mehr und mehr Druck auf und kamen durch Farmer (48.) zum Ausgleich. Fünf Minuten später ging Weißwasser sogar in Führung. Kale Kerbashian netzte zum vierten Gäste-Treffer (53.) ein. Aber die Eislöwen waren an diesem Abend nicht klein zu kriegen und kamen durch Elvijs Biezais (55.) zum verdienten 4:4. Die Entscheidung musste in der Verlängerung her, wo Alexander Dotzler in der 62. Minute in Überzahl den Siegtreffer erzielte.
Alexander Dotzler: „Es war enorm wichtig für uns, dass wir nach dem Spiel am Freitag so zurückgekommen sind. Wir haben gezeigt, dass das nicht unser Anspruch war, was da in Kaufbeuren passiert ist. Wir haben unser System heute einfach besser umgesetzt und am Ende das Quäntchen Glück gehabt. Es war aber schon schade, dass wir den Derbysieg nicht mit unseren Fans feiern konnten.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Bayreuth) PM Neben Rajala, Veisert und Heider, die bisher noch nicht ins Geschehen eingreifen konnten, fehlten am Sonntagabend auch Hessler und Meisinger beim Match gegen die Eispiraten. So wie das Ergebnis auf der Anzeigentafel ein Unentschieden nach 20 Minuten auswies, verlief auch die Partie im ersten Abschnitt. Wenige echte Möglichkeiten auf beiden Seiten machten die Torsteher meist zu Nichte.
(FotoL: Caro Vögel)
So versuchten sich auf Seiten der Gäste Summers und Schlenker, sowie Timmens, der nach sechs gespielten Minuten noch die beste Gelegenheit hatte aber nur den Pfosten anvisierte. Bei den Bayreuthern, die wie die Gäste auch einmal ins Powerplay kamen, versuchten sich Karlsson, Järveläinen und Trinkberger. Allerdings waren dies Versuche noch nicht zwingend genug.
Mit gehörigem Speed kamen die Tigers zum Mittelabschnitt aufs Eis und hatten sofort die erste Gelegenheit durch Lillich, der durchgebrochen war und nur knapp scheiterte. Nur Sekunden später visierte Karlsson mit einem Gewaltschuss die Latte der Gäste an. Beim nächsten Angriffsversuch – Gron war auf und davon, wurde jedoch von Patrick Pohl von den Beinen geholt – sprang ein Penalty heraus. Hier scheiterte der Bayreuther Torjäger knapp am schnell reagierenden Bitzer. Weiter gings mit dem Wirbel der Tigers. In der Folge kreierte man Chancen, die Järveläinen und Trinkberger nicht im Kasten unterbringen konnten. Als
Lillich für zwei Minuten zum abkühlen musste, zogen die Gäste ein passschnelles Powerplay auf, bei dem man am Ende Schlenker im Slot fand und dieser zur Führung für seine Farben traf. Durch einen Defekt am Tor auf der Bahnseite, welches bei einem Abwehrversuch von Bitzer aus der Verankerung sprang, zog man die zweite Drittelpause vier Minuten vor und ging nach 36 gespielten Minuten zur zweiten Pause in die Kabine. Aus der vorgezogenen Pause gekommen, machten die Tigers sofort Druck auf das Tor von Bitzer und hatten einige Möglichkeiten. Bei einem einzigen Entlastungsangriff trafen dann jedoch die Gäste nach einem schnell vorgetragenen Angriff durch Lemay zum 0:2.
Es dauerte bis zur 46. Minuten, bis im Schlussabschnitt etwas passieren sollte. Und wieder waren es die Gäste, die mit dem nächsten Treffer erneut auf die Anzeigentafel schrieben. Der ins untere Eck einschlagende Puck musste noch per Videobeweis bestätigt werden. Insgesamt bemüht aber mit wenig Durchschlagskraft gelang der Heimmannschaft zwar noch der 3:1 Anschlusstreffer, den über Bindels, der auf der rechten Seite durchlief die Vorbereitung fand, als Davis an die Scheibe kam und mit Gewalt abzog, fälschte Järveläinen noch entscheidend ab. Die letzten beiden Minuten, als man den Goalie für einen sechsten Feldspieler zog, brachte noch einmal etwas Druck aufs Eispiraten-Tor, den diese jedoch Stand hielten und ihrerseits durch Lemay zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff noch das leere Tor trafen.
Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau 1:4 (0:0, 0:2, 1:2)
Torfolge: 0:1 (31.) Schlenker (Patrick Pohl, Gams) PP1, 0:2 (40.) Lemay (Petr Pohl), 0:3 (46.) Hudson (Thomas, Patrick Pohl), 1:3 (55.) Järveläinen (Davis), 1:4 (60.) Lemay (EN)
Strafen: Bayreuth: 4 Crimmitschau: 2 Powerplay: Bayreuth: 0/2 Crimmitschau: 0/1
Schiedsrichter: Hopper, Polaczek / Zettl, Züchner
Bayreuth: Wölfl, Herden, Mannes, Pokovic, Davis, Karlsson, Karrer, Trinkberger – Lillich (2), Kolozvary, Davidek, Järveläinen, Bindels, Gron, Kislinger, Kunz (2), Walter, Tim Zimmermann
Crimmitschau: Bitzer, Arnsperger – Olleff, Scalzo, Schietzold, Summers, Thomas, Hudson (2) – Petr Pohl, Timmins, Lemay, Demmler, Patrick Pohl, Schlenker, Gams, Lenk, Walsh, Rudert, Böttcher, Schug
Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bad Tölz) PM Dass der Auftaktgegner den Löwen alles abverlangen würde, war im Vorfeld des Spiels klar. Doch die Ravensburg Towerstars überrollten die Buam im ersten Drittel nahezu, führten nach 20 Minuten mit 4:0. Am Ende hieß es 6:3 für die Gäste. Die Saison startet also mit einer Niederlage für Bad Tölz.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Einer der Gründe sicher die verkürzte Vorbereitungszeit, da waren sich die wenigen zugelassenen Pressevertreter und Mitarbeiter in der weeArena einig. Die Towerstars hatten bereits sieben Spiele gegen DEL2-Mitkonkurrenten in den Beinen und vor allem Köpfen. Bei den Löwen gab es nur ein direktes Duell mit Landshut. “Die Fehler, die wir im ersten Drittel gemacht haben, waren hart anzuschauen. Fehler, an Fehler, an Fehler”, ärgerte sich Kevin Gaudet. So häufte sich für Ravensburg Tor, an Tor, an Tor. Andreas Driendl traf doppelt, David Zucker und James Bettauer stellten auf 4:0 nach 20 Minuten. Besonders bitter der letzte Gegentreffer, als Robbie Czarniks Schuss 1,1 Sekunden vor Drittelende von Bettauer über die Linie gedrückt wurde. “Nach 0:4 ist es natürlich schwer zurückzukommen gegen so eine kompakte Mannschaft”, so Gaudet weiter.
Der Mittelabschnitt zunächst geprägt von Strafen auf beiden Seiten. Eine zumindest diskussionswürdige Strafzeit gegen Andreas Schwarz nutzten die Gäste zum 0:5 durch John Henrion. Sein Direktschuss schlug gegen die Bewegung Franzrebs im rechten oberen Winkel ein. In der Folge schalteten die Gäste einen Schritt zurück, was die Löwen besser ins Spiel brachte. Markus Eberhardts Gewaltschuss besorgte den ersten Löwentreffer den Saison – und den 2000.Gegentreffer der Towerstars in der eingleisigen zweiten Liga. “Wir hatten Chancen, aber Treutle ist der beste Torhüter der DEL. Er hat ein paar Big Saves gemacht”, so Gaudet weiter. Niklas Treutle kam per Leihe nach der Verletzung Jonas Langmanns für die Novemberspiele nach Ravensburg. Der Nationalspieler überzeugte mit Ruhe in seinen Aktionen, ließ kaum einmal etwas abprallen und erstickte Hoffnungen der Löwen im Keim. “Bad Tölz hat so gute technische Spieler, wir haben sehr gut verteidigt und Niklas Treutle war auch gut. Der Unterschied waren aber unseren drei Überzahl-Tore”, konsternierte Towerstars-Coach Rich Chernomaz.
Das dritte Powerplaytor legte Robbie Czarnik, der zuvor zweimal an der Latte scheiterte, im Schlussdrittel nach. Allgemein die Ravensburger Paradeformation um Czarnik, Pompei und Driendl enorm stark. Auf Löwenseite überzeugte in den Schlussminuten die zweite Formation: Lubor Dibelka schraubte mit zwei perfekten Schüssen sein Punktkonto früh in der Saison nach oben. So stand am Ende ein 6:3-Erfolg der Gäste.
“Wir brauchen Wettkämpfe und diese Top-Teams als Gegner, um zu verstehen, wie man gewinnt”, ist sich Gaudet sicher. Ein weiteres Top-Team wartet dann am Sonntag auf die Buam. In Heilbronn kommt es zum zweiten Anlauf des abgesagten Playoff-Viertelfinals.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.
(DEL2/Bayreuth) PM Die ersten Minuten gehörten zunächst den Gastgebern, die auch durch Schwartz nach wenigen Sekunden das erste Ausrufezeichen setzten. Die Anfangsoffensive unterbrachen die Bayreuther, als Ross nach vier Minuten auf die Strafbank musste und Järveläinen, der im darauffolgenden Powerplay zentral angespielt wurde, schnell den Torabschluss suchte, diesen fand und damit seine Farben in Führung brachte.
(Foto: Bayreuth Tigers)
Ein erneute Hinausstellung gegen die Füchse hoben die Tigers selbst wieder auf, nachdem man nach ca. einer Minute kurzfristig mit einem Mann zu viel auf der Eisfläche agierte und damit die Füchse in eine anschließendes Powerplay brachte, in welchem sich diese einige Chancen erarbeiteten, jedoch jeweils am gut aufgelegten Herden scheiterten. Dieser konnte kurz vor der ersten Pause den Ausgleich nicht verhindern, als der junge Rosmy abzog und den Ausgleich aufs Tableau schrieb.
Der zweite Abschnitt war geprägt von großartigen Torhüterleistungen. Nachdem den Gastgebern ein Blitzstart gelang und Andres ein einziges, und an diesem Abend auch zum letzten Mal, Herden bezwungen hatte, liefen die Torsteher zur Höchstform auf. Carruth wie auch Timo Herden hielten das eigene Team mehrfach im Spiel, nachdem beide Teams immer wieder zu guten Chancen kamen. Ganz ähnlich, wie im Drittel zuvor, waren es die Tigers, die ein in der 43. Minute, zum Anfang des Abschnitts, ein schnelles Tor erzielen konnten. Karrer nahm einen Schuss von der blauen Linie, den Kislinger die entscheidende Richtungsänderung mitgab und damit den Ausgleich für die Oberfranken herstellen konnte. In der Folge „übten“ die Specialteams beider Mannschaften, da auf jeder Seite mehrmals Hinausstellungen anstanden, in einem insgesamt jedoch sehr fairen Spiel. Die Gelegenheit für die Tigers, kurz vor Ende der regulären Spielzeit – als man kurzfristig mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durfte – blieb ungenutzt, sodass es in die Overtime ging.
Schon in dieser Extraspielzeit hätte man aus Sicht der Tigers, die einen großen Teil der fünf Minuten in Scheibenbesitz waren, den Zusatzpunkt holen müssen. Gron, Karlsson, erneut Gron, Mannes, Järveläinen, Davidek mit zwei Versuchen und Lillich scheiterten jeweils am starken Carruth, der im anschließenden Penalty-Schießen allerdings zwei Mal – gegen Davidek und Gron – das nachsehen hatte. Kurz haderten die Füchse noch mit der Entscheidung der Schiedsrichter, die einen verwandelten Penalty der Gastgeber die Anerkennung versagten.
„Es ist immer schön mit einem Sieg zu starten. Wir waren heute spät hier, was uns aber nicht beeindruckt hat. Auf dem Eis war sehr viel Tempo. Wir wussten, dass Weißwasser sehr schnell unterwegs ist und konnten sehr gut mithalten. Wir hatten ein paar sehr gute Chancen, wie Weißwasser auch, die Herden gut gehalten hat. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, dass wir punkten konnten und den Sieg mit nach Hause nehmen können,“ fand Petri Kujala lobende Worte für seine Jungs.
„Bayreuth hat exzellent gespielt. Sie waren defensiv gut gestanden und haben nicht viel zugelassen. Wir haben zu viele Strafen genommen, was sehr frustrierend ist. Trotzdem haben wir viele Chancen erarbeitet. Deshalb bin ich nicht verärgert aber etwas enttäuscht. Der Penalty von Farmer war aus meiner Sicht ein gutes Tor. Wenn wir die Videotechnik schon haben, sollten wir sie auch nutzen,“ so Coach Corey Neilson nach dem Spiel.
Lausitzer Füchse vs. Bayreuth Tigers 2:3 (1:1, 1:0,0:1/0:0) n. P.
Weißwasser: Carruth, Steffen – Walters, Mik (2), Kuschel, Nicholas Ross (4), Kania, Pozivil, Rentsch, Ross – Kerbashian, Reuß, Schwartz (2), Döring, Farmer, Reichel, Streu, Brad Ross (6), Nirschl (2), Dietz (2), Andres, Rosmy
Bayreuth: Herden, Wölfl – Pokovic, Mannes, Davis (4), Karlsson, Trinkberger, Karrer – Lillich (2), Kolozvary, Davidek, Järveläinen (2), Bindels, Gron, Hessler, Meisinger, Walter (4), Kislinger, Zimmermann, Kunz
Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen
Strafen: Weißwasser: 18 Bayreuth: 12 Powerplay: Weißwasser 0/5 Bayreuth 1/7
Schiedsrichter: Kannengießer, Noeller / Gerth, Preiß
Torfolge: 0:1 (5.) Järveläinen (Davis, Karlsson) PP1, 1:1 (19.) Rosmy (Ross), 2:1 (22.) Andres (Rosmy), 2:2 (43.) Kislinger (Karrer) 2:3 (65.) Gron (Penalty)
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage in die neue DEL2-Saison gestartet. Beim ESV Kaufbeuren mussten sich die Blau-Weißen mit 1:8 geschlagen geben. Riku Helenius begann für die Eislöwen im Tor. Nick Jordan Vieregge, Arne Uplegger und Toni Ritter fehlten verletzungsbedingt. Neuzugang Evan Trupp stand im Aufgebot.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Das erste Saisonspiel begann äußerst bitter für die Eislöwen. In der vierten Minute netzte der 105-fache deutsche Nationalspieler Patrick Reimer für den ESVK ein. Daniel Oppolzer erhöhte in der elften Minute in Überzahl. Im zweiten Drittel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Riku Helenius parierte in der 29. Minute stark, entschärfte gegen den freistehenden Kapitän der Kaufbeurer Tyler Spurgeon. In der 32. Minute war der finnische Schlussmann der Eislöwen aber machtlos. Einen Überzahl-Konter schloss John Lammers zum 0:3 aus Dresdner Sicht ab. Die Eislöwen kämpften aber weiter und hätten noch im zweiten Drittel mindestens einen Treffer verdient gehabt. In den letzten zweieinhalb Minuten des zweiten Spielabschnitts war nur das Team von Trainer Rico Rossi im Angriff, konnte sich aber nicht belohnen.
Die Eislöwen starten schwungvoll in das dritte Drittel, belohnten sich aber trotz Großchance wieder nicht. Kaufbeuren agierte dagegen abgezockt und traf durch Sami Blomqvist (42.) zum 4:0. Philipp Krauß in Überzahl (44.) und Fabian Koziol (49.) erhöhten bis auf 6:0 für den ESVK. Jordan Knackstedt konnte in der 54. Minute den Ehrentreffer für die Eislöwen erzielen. Kaufbeuren antwortete mit dem siebten Treffer durch Tobias Wörle (56.) und dem 8:1 durch Krauß. Für die Eislöwen geht es am Sonntag weiter mit dem ersten Saison-Heimspiel. Die Lausitzer Füchse sind zum Sachsen-Derby 17 Uhr zu Gast. MagentaSport und SpradeTV übertragen live.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau starteten gegen den EV Landshut in die Hauptrunde der Saison 20/21. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und spielten mit offenem Visier. Das bessere Ende, in dieser hart umkämpften Partie, hatten die Gäste aus Niederbayern für sich.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel begann denkbar ungünstig für die Westsachsen, denn Landshut erzielte durch Felix Schütz nach nur 17 Sekunden das 0:1. Doch davon ließen sich die Hausherren nicht beirren und konnten den Niedersachsen gut Paroli bieten. Als Landshut in Unterzahl agierte, konnte Petr Pohl den Ausgleich erzielen (6.). Nun war das Spiel auch auf dem Eis ausgeglichen. Beide Mannschaften erspielten sich Chancen, doch auch in der neutralen Zone war viel Action. 4:33 Minuten vor der Pause bekamen de Gäste eine weitere Bankstrafe. Doch statt eines Powerplaytores, gab es ein Unterzahltor. Kurz nach der erneuten Führung für Landshut musste ein weiterer Spieler der Niederbayern auf der Strafbank Platz nehmen und bei doppelter Überzahl konnte Vincent Schlenker den Puck im Tor unterbringen (17.). Die restliche Unterzahl überstand Landshut ohne weiteren Gegentreffer und auch die Strafe am Ende des Drittels blieb für die Gäste ohne Folgen.
Auch der zweite Abschnitt blieb tempo- und torreich. Diesmal machten die Eispiraten das erste Tor im Drittel. Scott Timmins sorgte für die Führung (24.). Nur 18 Sekunden später jubelten die Landshuter, doch nach Sichtung des Videobeweises blieb es beim 3:2. Die Freude hielt nicht lange an, denn die Gäste hatten immer die passende Antwort und konnten ihrerseits den Ausgleich bejubeln. Keine 5 Minuten vergingen, als Mark Arnsperger das nächste Mal den Puck aus seinem Kasten holen musste. Die Teams waren hinten sehr offen und die Chancen die sich daraus ergaben, wurden recht konsequent genutzt. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Führung des EVL nicht von langer Dauer war. Patrick Pohl trug sich mit dem Treffer zum 4:4 ebenfalls in die Torschützenliste ein. 3:54 waren noch auf der Uhr, als der Blueliner von Felix Thomas hinter Dimitri Pätzold einschlug. In der letzten Sekunde des Abschnitts erhielt Patrick Pohl die erste Strafe für die Eispiraten in dieser Hauptrunde und somit mussten die Hausherren das letzte Drittel in Unterzahl beginnen.
Die Unterzahl spielten die Hausherren gut runter und konnten danach ihrerseits wieder etwas mehr in der Offensive agieren. Tore sollten aber in diesem Drittel erst gegen Ende wieder fallen. Bis dahin bekämpften sich die Team schon in der neutralen Zone und hielten damit die Spannung hoch. In der 55. Spielminute durften erneut die Spieler von Coach Mario Richer jubeln. Der Schuss von Dominic Walsh kam von der Bande zurück und die leichte Verwirrung nutze Timo Gams zum 6:4 Treffer. Damit schien das Spiel eigentlich entschieden, aber was in den letzten 107 Sekunden passierte, sollte Alles auf den Kopf stellen. Mark Arnsperger erhielt in der 58. Spielminute eine Strafe wegen Beinstellens. Für ihn nahm Lukas Lenk in der Kühlbox platz. 46 Sekunden später erzielte Zach O'Brien den Anschlusstreffer. 24 Sekunden später musste Mark Arnsperger den Treffer von Sebastian Busch aus den Maschen holen. Und weil sich Landshut nun richtig eingeschossen hatte, erzielte Felix Schütz weitere 36 Sekunden später das 6:7. Das Spiel war innerhalb von 60 Sekunden gedreht wurden und auch die Strafzeit gegen Landshut 12 Sekunden vor dem Ende konnte daran nichts mehr ändern.
Ein torreiches und schnelles Spiel fand seinen Höhepunkt im letzten Drittel. Landshut hat nie aufgesteckt und konnte eine Niederlage innerhalb von 60 Sekunden noch in einen Sieg verwandeln. Crimmitschau ließ sich phasenweise zu einfach den Puck abnehmen und ließ einige Chancen liegen. Durch einen kollektiver Blackout kurz vor Ende des Spiels brachte man sich selbst um den verdienten Lohn.
-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 06.11.2020
Eispiraten Crimmitschau - EV Landshut 6:7 (2:2|3:2|1:3)
Tore:
0:1 |01.|Felix Schütz ( Marcus Power , Zach O'Brien )
1:1 |06.|Petr Pohl ( Mathieu Lemay , Mario Scalzo ) - PP1
1:2 |16.|Max Hofbauer ( Phillip Messing ) - SH1
2:2 |17.|Vincent Schlenker ( Mathieu Lemay , Patrick Pohl ) - PP2
3:2 |24.|Scott Timmins ( Kelly Summers , Mathieu Lemay )
3:3 |28.|Lukas Mühlbauer ( Nicolas Sauer , Stephan Kronthaler )
3:4 |32.|Zach O'Brien ( Felix Schütz , Marcus Power )
4:4 |34.|Patrick Pohl ( Vincent Schlenker , Mario Scalzo )
5:4 |37.|Felix Thomas ( Carl Hudson , Lukas Lenk )
6:4 |54.|Timo Gams ( Dominic Walsh , Carl Hudson )
6:5 |59.|Zach O'Brien ( Robin Weihager , Felix Schütz ) - PP1
6:6 |59.|Sebastian Busch ( Phillip Messing , Thomas Brandl )
6:7 |60.|Felix Schütz ( Robin Weihager )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
EV Landshut: 12 Minuten
Zuschauer:
0
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2) (CD) Es wird wieder dem Puck hinterher gejagt! Saisonauftakt 2020/2021 in der DEL2 mit dem Hessenderby zwischen den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies. Es gab vor leeren Rängen das volle Programm mit der 4:3 Entscheidung für Frankfurt im Penaltyschiessen.
(Foto: Löwen Frankfurt/DEL2)
Mit DEL-Verstärkung ging es in Frankfurt vor leeren Rängen zur Sache. Auf Seiten des Hauptrundensiegers der letztjährigen abgebrochenen DEL2-Saison, den Löwen Frankfurt waren die ehemaligen deutschen Meister und Nationalspieler Eduard Lewandowski und Martin Buchwieser auf dem Eis. Aber auch die Kassel Huskies hatten sich mit den Kölnern Marcel Müller und Dominik Tiffels verstärkt. Nicht dabei kopnnte der Kapitän der deutschen Eishockey Nationalmannschaft Moritz Müller sein, der ebenso wie seine Kollegen für die Huskies in der DEL2 auflaufen wird.
Das Spitzenspiel begann gleich mit einigen hochkarätigen Tormöglichkeiten auf Seiten der Huskies, doch die Frankfurter waren eiskalt in der Chancenvewertung und konnten durch Martin Buchwieser (5.) in Führung gehen. Danach nahm die Partie weiter an Fahrt auf und es gab auch einige Strafen. Der Neuzugang aus der AHL Kyle Woods nutzte ein Powerplay mit einer Direktabnahme (17.) zum 2:0 mit dem es dann auch in die Kabine ging.
Im Mittelabschnitt waren weniger als zwei Minuten gespielt da ertönte die Torsirene zum dritten Mal für die Löwen, denn Carter Proft hatte die Scheibe über die Linie gedrückt. Kurz darauf schlugen die Kassel Huskies durch einen schönen Schuss von Ryan Olsen zum 3:1 zurück. Mit dem Anschlusstreffer ging ein Ruck durch die Huskies und in nur drei Minuten konnte man das Ergebnis auf ein 3:3 unentschieden stellen. Erst traf Nathan Burns und dann markierte der DEL Akteur Dominik Tiffels den Ausgleich.
Mit einer Überzahlsituation starteten die Huskies das letzte Drittel und Marcel Müller traf den Pfosten. Es gab auch in den letzten zwanzig Minuten ein gutes Tempo mit vielen Chancen auf beiden Seiten, es ging mit wenig Unterbrechungen hin und her und den Zuschauern am TV wurde ein richtiges Spitzenspiel gezeigt.
In der Schlussminute bekam der Kasseler Torschütze Ryan Olson eine 2+10 Minuten Strafe und so hatten die Löwen nocheinmal die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden, doch es blieb nach der regulären Spielzeit bei einem Remis. Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams gab es ebenso ein 4:4 Unentschieden.
Die anschliessende fünfminütige Verlängerung verlief torlos und so musste die Partie im Penaltyschiessen entschieden werden. Eduard Lewandowski war es der seinem Team den Zusatzpunkt sicherte.
Stimmen zum Spiel:
Marcel Müller: "Ich muss sagen, dass das Spiel langsamer ist und deswegen hat man die Scheibe länger, daran muss man sich erst gewöhnen. Natürlich ist es immer schön in Frankfurt zu spielen, schade dass keine Zuschauer da sind."
Christian Kretschmann: "Es war ein cooles Derby, leider aber ohne Zuschauer. Wir haben das zweite Drittel unnötig abgegeben, ansonsten können wir zufrieden sein und haben verdient gewonnen."
DEL2 Saison 2020/2021
06.11.2020
Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 4:3 n.P. (2:0|1:3|0:0|0:0)
Tore:
1:0|05.|Martin Buchwieser (Lewandowski, Dimitriev)
2:0|17.|Kyle Wood (Collberg, Suvanto)
3:0|22.|Carter Proft (Mieszkowski, Strodel9
3:1|24.|Ryan Olson (Cameron, Ma. Müller)
3:2|29.|Nathan Burns (Sptizner, Tramm)
3:3|32.|Dominik Tiffels (Sptizner, Burns)
4:3 Penalty Eduard Lewandowski
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von eishockey-online.com aus den deutschen Eishockeyligen.
www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften und olympischen Spiele seit 1910.
(DEL2/Kassel) PM Das Personalkarussell der Kassel Huskies dreht sich vor dem morgigen Saisonstart kräftig. So erhalten Marco Müller und Derek Dinger einen neuen Vertrag bei den Schlittenhunden. Dazu können die Huskies mit Lukas Laub und Dominik Tiffels, der per Leihe von den Kölner Haien kommt, zwei Neuzugänge präsentieren.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Marco Müller und Derek Dinger bleiben in Nordhessen
Sechs Jahre Kassel Huskies, 335 Spiele in blau-weiß und 71 Punkte sind die Werte der laufenden Huskies-Karriere von Marco Müller. Damit liegt der 29-Jährige derzeit auf Platz elf unter allen Kasseler Akteuren mit den meisten Spielen. Der gebürtige Heilbronner ist in den letzten Jahren definitiv zu einer Art „Kasseler Junge“ geworden. Der Defensivverteidiger kam 2014 als 23-Jähriger aus Bietigheim an die Fulda. In der abgelaufenen Saison, in der der Verteidiger in einigen Spielen die Huskies auch als Kapitän vertrat, gelangen dem Rechtsschützen ein Tor und fünf Vorlagen. Für Derek Dinger wird es die vierte Saison im Huskies-Dress. Nachdem der gebürtige Kasseler bereits in der Saison 2009/10 in der DEL für die Nordhessen auflief, kehrte er im Sommer 2018 zurück in seine Heimat. Dazwischen spielte Dinger acht Jahre in der DEL. Highlight dieser Zeit ist sicherlich die deutsche Meisterschaft, die er 2014 mit dem ERC Ingolstadt gewann. Vergangene Saison gelangen Dinger zwei Tore und 18 Vorlagen. Dazu konnte er eine starke Plus-Minus-Bilanz von +13 aufweisen. Beide Verteidiger absolvierten die gesamte Vorbereitung mit der Mannschaft und nahmen an allen Vorbereitungsspielen teil.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Marco Müller und Derek Dinger konnten wir zwei wichtige Bestandteile unserer Verteidigung in Kassel behalten. Marco und Derek sind wichtige Führungsspieler unserer Mannschaft, nicht nur auf dem Eis, sondern auch in der Kabine. Damit sind sie auch Vorbilder für unsere jüngeren Spieler.“
Marco Müller: „Ich freue mich, dass ich weiterhin Teil der Huskies sein kann und dass ich das Vertrauen vom Trainer und den Verantwortlichen weiterhin bekomme. Wir freuen uns alle am Freitag zu starten und wir hoffen, die Saison auch mit Erfolg zu beenden.“
Derek Dinger: „Die lange Zeit des Wartens hat erfreulicherweise ein positives Ende gefunden und ich freue mich sehr, weiterhin für meinen Heimatverein zu spielen. Dass wir spielen dürfen und dass zum Auftakt gleich ein Derby wartet, ist natürlich für uns alle, Fans sowie Spieler und Club ein großartiges Highlight.“
Lukas Laub wird ein Husky
Neben den beiden Vertragsverlängerungen können die Kassel Huskies auch einen Neuzugang präsentieren: Lukas Laub schließt sich für die kommende Saison dem Huskies-Rudel an. Laub, 26, ist in der DEL2 kein Unbekannter. In der vergangenen Saison spielte er bei den Bietigheim Steelers. Für die Schwaben erzielte er 20 Punkte (sieben Tore, 13 Vorlagen) in 33 Hauptrundenspielen. Zuvor war der Stürmer in der DEL2 zwischen 2015 und 2017 bereits für die Löwen Frankfurt aktiv. Getrennt wurde diese Zeit in der zweiten Liga von zwei Jahren bei der Düsseldorfer EG. 101 Spiele absolvierte der in Rosenheim geborene Laub für die DEG (neun Tore, 14 Vorlagen.) Der Linksschütze absolvierte bereits Trainingseinheiten mit der Mannschaft. Am morgigen Freitag wird Laub, der bei den Huskies die Rückennummer 94 erhält, aller Voraussicht nach, sein Debüt für die Huskies geben.
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Lukas bringt trotz seines noch jungen Alters unheimlich viel Erfahrung mit. Er ist ein guter Schlittschuhläufer, der damit klasse in unser druckvolles Spiel passt. Lukas kann auf vielen Positionen spielen, bringt neue Elemente in unser Überzahlspiel und kann zudem die gegnerischen Top-Leute ausschalten. In unserer Kabine ist Lukas bei den Spielern bekannt und respektiert. Dazu bringt er viel Leidenschaft und Engagement für unser gemeinsames Ziel aufzusteigen mit.“
Lukas Laub: „Wir hatten über den Sommer hinweg bereits Kontakt, der dann Anfang der Woche intensiviert wurde. Ich bin super froh, dass ich bei den Huskies unterschreiben konnte und hier eine Chance bekomme. Ich freue mich auf die Spiele, den Alltag mit den Jungs in der Kabine. Der Sommer war für mich ziemlich lange und daher bin ich sehr dankbar, dass ich jetzt ein Teil der Huskies bin. Wir wollen natürlich möglichst viele Spiele gewinnen und das fortführen, was die Huskies über die letzten Jahre gemacht haben.“
Huskies leihen Dominik Tiffels von den Kölner Haien aus
Das Huskies-Rudel bekommt zudem weitere Verstärkung aus Köln: Nach Moritz und Marcel Müller wird auch Dominik Tiffels von den Kölner Haien an die Huskies ausgeliehen. Der Verteidiger trainierte bereits mit den Huskies und könnte am Freitag sein Debüt für die Nordhessen feiern. Der 26-Jährige gebürtige Kölner ist seit vier Jahren im Profi-Team der Haie. Zuvor war er unter anderem in Bremerhaven, Hamburg, Heilbronn und für die Minnesota Wilderness in der NAHL aktiv. Nach vielen Einsätzen in diversen Jugend-Nationalmannschaften absolvierte Tiffels 2018 seine ersten beiden Länderspiele im A-Nationalteam. Wie Marcel Müller wird auch Dominik Tiffels von den Huskies lizenziert und kann somit am DEL2-Spielbetrieb teilnehmen. Bei den Huskies erhält Tiffels die Rückennummer 17. Moritz Müller befindet sich derzeit bei der deutschen Nationalmannschaft. Ob er nach dem Deutschland Cup für die Huskies auflaufen wird, ist noch nicht entschieden. Die Kassel Huskies bedanken sich erneut bei den Kölner Haien für die Unterstützung und Bereitstellung Ihres Spielers.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir bedanken uns bei den Kölner Haien, für die Möglichkeit Dominik Tiffels in der nächsten Zeit in Kassel zu haben. Auch durch einige Ausfälle in unserer Verteidigung, sind wir sehr froh ihn bei uns in Kassel zu haben. Dominik wird mit seiner Erfahrung und seinen spielerischen Fähigkeiten uns sehr weiterhelfen.“
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir freuen uns sehr, Dominik Tiffels ab sofort in Kassel zu haben. Dominik bringt unheimlich viele Fähigkeiten in unsere Verteidigung ein. Er skatet gut, hat eine super Übersicht, die unser Umschaltspiel beflügeln wird, und ist eine Waffe von der blauen Linie. Er hilft uns in allen Situationen, vor allem aktuell mit den verletzten Spielern. Wir sind den Kölner Haien und Uwe Krupp sehr dankbar, dass Dominik in der nächsten Zeit Teil unserer Mannschaft sein kann.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Kassel Huskies wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben sich kurz vor dem Saisonstart in der DEL2 mit Evan Trupp verstärkt. Der 33-Jährige ist in Anchorage im US-Bundesstaat Alaska geboren und spielte zuletzt in Österreich bei den Dornbirn Bulldogs in der EBEL.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
In Deutschland ist Trupp kein Unbekannter. Der Center absolvierte zwischen 2016 und 2019 insgesamt 143 Spiele in der DEL für die Augsburg Panther und die Iserlohn Roosters, in denen er 23 Tore erzielte und 78 Treffer vorbereitete. In Iserlohn spielte Trupp mit Eislöwe Alexander Dotzler zusammen.
Marco Stichnoth, Sportlicher Berater Dresdner Eislöwen: „Wir haben bewusst so lange bis kurz vor dem Saisonstart mit einer Verpflichtung gewartet, um zu sehen wie sich unsere Mannschaft entwickelt. Mit Evan Trupp haben wir einen Mittelstürmer gefunden, der seine Qualität schon auf DEL-Niveau bewiesen hat. Wir erwarten von ihm, dass er die Außenstürmer bedient und auch selbst natürlich für Torgefahr sorgt.“
Evan Trupp: „Ich freue mich riesig auf die Aufgabe hier in Dresden und bin froh, dass es vor dem Saisonstart noch geklappt hat. Ich bin bereit und will natürlich der Mannschaft sofort weiterhelfen. Ich sehe mich selbst als Spielmacher-Typ, will meine Mitspieler in Szene setzen.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Bad Tölz) PM Den Tölzer Löwen ist es gelungen eine schnelle und hochklassige Lösung nach der Verletzung Reid Gardiners zu finden. Der Kanadier wird den Löwen vermutlich den kompletten November fehlen, dafür kommt Andrej Bíreš vorläufig bis 30.11. in die Kurstadt.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Es ist für mich sehr wichtig, dass ich jetzt spielen kann. Ich habe Eishockey sehr vermisst“, erzählt der Halb-Slowake. „Bad Tölz hatte letztes Jahr schon eine gute Mannschaft, sie hätten in den Playoffs weit kommen können. Die Halle dort ist sehr schön, ich freue mich“, so Bíreš weiter.
Der agile Stürmer dürfte den meisten aufmerksamen DEL2-Zuschauern ein Begriff sein. Der Rechtsschütze lief letzte Saison für den EC Bad Nauheim auf und war dort am Ende der Hauptrunde Topscorer des Teams. Bíreš traf in 51 Spielen 26 Mal und gab zudem 16 Vorlagen. Auch in der teaminternen +/- - Statistik lag er auf Rang zwei. Eine herausragende Saison, die Begehrlichkeiten in der DEL weckte: Der 26-jährige wechselte im Sommer zu den Nürnberg Ice Tigers, die ihn nun für den November in Bad Tölz Spielpraxis sammeln lassen. Er gilt als hervorragender Schlittschuhläufer, der technisch versiert und im Powerplay enorm gefährlich ist. „Wie ein etwas jüngerer Lubor Dibelka“, schmunzelt Geschäftsführer Donbeck.
Bíreš war in den letzten Wochen regelmäßig auf dem Eis und ist bereits auf dem Weg nach Bad Tölz. Dort wird er morgen erstmals mit dem Team trainieren, die Chancen auf einen Einsatz zum ersten Punktspiel am Freitag stehen also sehr gut. „Auch Andrej möchte natürlich unbedingt Eishockey spielen. Außerdem konnte er einen negativen Coronatest aus den letzten 48 Stunden vorweisen, was es für uns leichter macht ihn direkt in den Trainingsbetrieb integrieren zu können“, erklärt Donbeck.
„Ein riesiges Dankeschön geht an unseren Goldsponsor Hacker-Pschorr, die uns bei der Verpflichtung tatkräftig unterstützt haben. So passt Andrej bei uns in den wirtschaftlichen Rahmen. Außerdem natürlich vielen Dank an die Verantwortlichen der Nürnberg Ice Tigers Wolfgang Gastner und André Dietzsch, die uns die zwischenzeitliche Verpflichtung ermöglicht haben.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.
(DEL2/Frankfurt) PM Kurz vor Beginn der neuen DEL2-Saison sind die Löwen Frankfurt noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben Kyle Wood unter Vertrag genommen. Der großgewachsene, bullige Verteidiger kommt mit der Erfahrung von 242 AHL-Spielen in die Mainmetropole.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Unsere Geduld hat sich ausgezahlt und wir konnten mit Kyle Wood unseren Wunschkandidaten verpflichten. Kyle ist keine Zusatzverpflichtung. Wir hatten sportlich und wirtschaftlich immer eine Position freigehalten, die wir jetzt besetzt haben. Kyle ist ein Allrounder, der trotz seines noch relativ jungen Alters schon viel Erfahrung in der AHL gesammelt hat. Er wird durch sein Gardemaß einerseits große körperliche Präsenz in unsere Verteidigung bringen, gleichzeitig ist er durchaus ein Spieler, der in der Offensive hohe Qualität vorweisen kann. Ich habe Kyle letzte Saison auf einem meiner Scouting Trips in Grand Rapids mehrfach spielen sehen und bin sehr froh, dass es jetzt mit der Verpflichtung geklappt hat.“
Kyle Wood: „Ich freue mich riesig über diese Möglichkeit. Die Gespräche mit Franz-David Fritzmeier und Olli Salo haben mich absolut überzeugt vom Konzept der Löwen und der Organisation. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, dem Team zu helfen zu gewinnen und das nächste Level zu erreichen.“
Wood (24) kommt mit den stolzen Maßen von 2,00 Meter Körpergröße und 107 Kilogramm Gewicht zu den Löwen. Der Kanadier wurde im NHL Draft 2014 in der 3. Runde von den Colorado Avalanche ausgewählt.
Er absolvierte 236 reguläre Saisonspiele in der American Hockey League (AHL) für die Springfield Falcons, Tucson Roadrunners, San Jose Barracuda, Charlotte Checkers und Grand Rapids Griffins. Dabei erzielte er 108 Punkte (27 Tore/81 Assists). Außerdem stand er in 6 Playoff-Spielen auf dem Eis (1 Punkt).
Mehr Informationen über den Eishockey Club Löwen Frankfurt wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss der Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison eine unglückliche Niederlage kassiert. Bei den Bayreuth Tigers mussten sich die Blau-Weißen durch einen Gegentreffer 16 Sekunden vor Spielende mit 3:4 geschlagen geben. Alexander Dotzler traf doppelt für die Blau-Weißen. Dazu war Christian Neuert gegen seinen Ex-Klub erfolgreich. Verzichten musste Trainer Rico Rossi in Bayreuth auf Nick Huard, Toni Ritter und Bruno Riedl. Im Tor stand Nick Jordan Vieregge.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Nach den sechs Gegentreffern am Freitag gegen Crimmitschau lag der Fokus in Bayreuth wieder auf sauberer Defensivarbeit. Beide Abwehrreihen standen sicher. So musste eine Überzahlsituation her, die Simon Karlsson in der 19. Minute zur Tigers-Führung nutzte. Aber die Eislöwen schlugen noch im ersten Spielabschnitt zurück. Ebenfalls im Powerplay netzte Alexander Dotzler zum 1:1 ein.
Im zweiten Drittel konnte Bayreuth erneut in Führung gehen. In Unterzahl traf Dani Bindels (30.). Aber die Eislöwen drehten daraufhin auf, dominierten die Partie und kamen durch Christian Neuert (34.) zum verdienten Ausgleich. Das Rossi-Team erhöhte den Druck und ging in Überzahl in Führung. Dotzler erzielte mit seinem zweiten Treffer des Abends die 3:2-Führung (36.) für die Blau-Weißen.
Im Schlussdrittel verteidigten die Eislöwen ihre Führung, ließen Bayreuth kaum zu Chancen kommen. In der 46. Minute kamen die Gastgeber aber zum Ausgleich. Nachdem sein erster Versuch abgeblockt wurde, traf Ville Järveläinen im Nachschuss zum 3:3. Als sich beide Teams schon auf das Penaltyschießen einstellen konnten, folgte der bittere Nackenschlag. 16 Sekunden vor Schluss erzielte Järveläinen den Siegtreffer für Bayreuth. Als Spieler des Tages haben die Eislöwenfans in der App Alexander Dotzler gewählt.
Cheftrainer Rico Rossi: „Wir haben stabiler gespielt und gestanden als noch am Freitag. Aber am Ende fehlt wieder das Erfolgserlebnis. Wir schaffen es nicht, uns am Ende auch zu belohnen. Es wartet noch viel Arbeit, aber unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie Potenzial hat.“
Weiter geht es für die Dresdner am Freitag, 6. November mit dem ersten Saisonspiel in Kaufbeuren. Am 8. November sind die Lausitzer Füchse in der EnergieVerbund Arena zu Gast. MagentaSport wird das Sachsen-Derby live übertragen.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Bayreuth) PM Nach dem Hinspiel in Dresden, was man aus Sicht der Tigers mit einem 1:3 Sieg erfolgreich gestalten konnte, ging auch das Rückspiel im Tigerkäfig an die Jungs aus Bayreuth.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Mit veränderten Reihen, auf Grund mehrere Ausfälle, – Veisert, Davidek, Pokovic, Rajala und Kislinger fehlten beim finalen Testspiel gegen die Eislöwen - gingen die Jungs ins erste Match im Bayreuther Tigerkäfig. Auf Seiten der Gäste mussten diese nach den Ausfällen von Ritter und Huard ebenfalls Stammpersonal passen.
Es brauchte eine Zeit, bis das Spiel einige Aktionen auf beiden Seiten bot. Zunächst neutralisierten sich die Teams weitestgehend. Dresden kam sogar erst zu Möglichkeiten als das erste Überzahlspiel nach 14 Minuten gespielt werden konnte – zu diesem Zeitpunkt musste dann Wölfl erstmals eingreifen. Auch auf Seiten der Tigers war eine nummerische Überlegenheit von Nöten, um den jungen, erst 17 Jahre alten Torsteher Vieregge der Gäste prüfen zu können. Nach einer doppelten Überzahl, die man gut 30 Sekunden zum Ende des Drittels bekam, fand man schnell in die Aufstellung und konnte – als ein vierter Mann der Dresdner gerade zurück war – durch Karlsson, der aus dem Halbfeld zum Schuss kam, die Führung auf die Anzeigentafel schreiben lassen. Jedoch hatte diese nur kurz Bestand, nachdem die Gäste ihrerseits in Überzahl – Gron musste für 2 Minuten pausieren – sofort den Ausgleich erzielen konnten, der durch Knackstedt und Knobloch vorbereitet und schließlich durch Dotzler vollendet wurde.
Etwas agiler und mit mehr Schwung als der Gegner kamen die Akteure der Tigers zum Mittelabschnitt aufs Eis. Gute Möglichkeiten erarbeiteten sich zunächst Karlsson und Trinkberger. Als dann auch Tore fielen, waren diese eher ungewöhnlich. Zunächst erhöhte Bayreuth durch einen Shorthander, bei dem Bindels nach einem gewonnenen Bully im Drittel der Dresdner blitzschnell reagierte und die Scheibe mit der Rückhand ins Tor hob. Die größte Chance auf einen Ausbau der Führung vergab Järveläinen nach 34 gespielten Minuten, als dieser frei vor dem Tor scheiterte. Beim schnellen Gegenzug, den Neuert mit einem Versuch auf den inzwischen eingewechselten Herden abschloss, flog die gehaltene und zurückspringende Scheibe dann vom Schlittschuh des bereitstehenden Mannes ins eigene Tor, was den Ausgleich bedeutete. Als Walther, der sich bei einem Gegenspieler losriss, dafür auf die Strafbank musste, nutzte man dies im Lager der Eislöwen gleich im Anschluss und stellte durch Dotzler, der frei zum kam, erstmals die Führung für die Gäste her.
Der letzte Abschnitt war dann geprägt von schnellem Spiel aber wenig echten Chancen. Dennoch gelangen den Tigers zwei Treffer in Person von Ville Järveläinen, der zunächst nach 46 Minuten aus halblinker Position zuschlagen konnte und ein weiteres Mal – als man sich gedanklich schon auf ein vereinbartes Penalty-Schießen einstellte – 16 Sekunden vor der Schlusssirene, aus beinah gleicher Position und somit am Ende den Sieg für die Tigers sicherte.
Bayreuth Tigers vs. Dresdner Eislöwen 4:3 (1:1, 1:2, 2:0)
Bayreuth: Wölfl, (ab 31. Min.) Herden – Mannes, Karlsson, Trinkberger, Davis (2), Karrer – Lillich, Kolozvary, Kunz, Järveläinen, Meisinger, Gron (2), Walther (2), Bindels, Hessler (2), Zimmermann
Dresden: Vieregge, Helenius – Uplegger, Lavellée, Heiß, Kramer, Dotzler (2), Hanusch – Rupprich, Neuert (2), Kiss (2), Swinnen, Betzold (2), Biezais, Filin, Knobloch, Knackstedt, Trattner (2)
Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen
Strafen: Bayreuth: 10 Dresden: 8
Powerplay: Bayreuth: 1/5 Dresden 2/4
Torfolge: 1:0 (19.) Karlsson (Kolozvary) PP1, 1:1 (20.) Dotzler (Knackstedt, Knobloch) PP1, 2:1 (30.) Bindels (Hessler, Trinkberger) SH, 2:2 (34.) Neuert, 2:3 (36.) Dotzler (Hanusch, Knackstedt) PP1, 3:3 (46.) Järvelainen (Gron, Kolozvary), 4:3 (60.) Järvläinen (Davis, Kolozvary)
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.