(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen setzen weiterhin auf die Dienste von Steve Hanusch. Der Verteidiger war zur Spielzeit 2017/2018 nach Dresden gewechselt und trug bereits in der Saison 2009/2010 als Berliner Förderlizenzspieler das Eislöwen-Trikot.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
In der letzten Spielzeit absolvierte Hanusch 50 Partien. Dabei erzielte der Abwehrspieler elf Tore und steuerte 20 Vorlagen bei. Dies war seine punktbeste DEL2-Saison und Hanusch landete unter den Top-Ten der punktbesten deutschen Verteidiger in der vergangenen Hauptrunde. Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Steve ist ein sehr erfahrener Spieler und hat in der letzten Zeit sein Können unter Beweis gestellt. Er gibt stets alles für seine Mannschaft und für seine Trainer. Es freut mich sehr, dass Steve weiter an Bord bleibt.“
Steve Hanusch: „Ich freue mich ein weiteres Jahr bei den Dresdner Eislöwen zu spielen. Dresden ist für meine Familie und mich unser Zuhause geworden. Das war auch der ausschlaggebende Punkt, ein weiteres Jahr das Eislöwen-Dress zu tragen. Wir sind in den schwierigen Zeiten als Familie zusammengewachsen – von den Spielern über die Trainer bis hin zu den Verantwortlichen in der Geschäftsstelle. Wir hoffen natürlich, dass wir alle eine neue Eishockey-Saison im September starten können.“
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau und Hagen Kaisler werden nach nur einer Saison wieder getrennte Wege gehen. Der 24-jährige Verteidiger wird sich in der kommenden Spielzeit einem anderen DEL2-Club anschließen.
( Foto Alexander Grimm )
Hagen Kaisler kam im letzten Sommer vom EHC Red Bull München an die Waldstraße. Hier avancierte der gebürtige Düsseldorfer mit der Rückennummer 33 zu einem Dauerbrenner in der Eispiraten-Hintermannschaft und absolvierte alle 52 Hauptrunden-Partien, in denen er zwölf Torvorlagen beisteuern konnte.
Wir danken Hagen Kaisler für seinen Einsatz im Eispiraten-Trikot und wünschen ihm für die Zukunft, sowohl sportlich als auch privat, alles Gute.
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(DEL2/Frankfurt) PM Marius Erk wird in seine dritte Saison bei den Löwen Frankfurt gehen. Der Verteidiger, der einst im Nachwuchs des Löwen Frankfurt e.V. mit dem Eishockeyspielen begonnen hat, trägt das Trikot der Profis seit dem Sommer 2018.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Marius hat sich sehr gut entwickelt in den letzten beiden Jahren. Er hat sich letztes Jahr zu einer festen Größe in unserer Defensive etabliert, deswegen hat er sich den neuen Vertragredlich verdient. Er ist ein absoluter Teamplayer mit hundertprozentiger Identifikation für seinen Heimatclub Löwen Frankfurt.“
Marius Erk: „Auch wenn es andere Angebote – auch aus anderen Ligen – gab, habe ich mich dafür entschieden, den Weg weiter mit meinem Heimatclub in einer sehr professionell geführten Organisation zu gehen. Nach dem abrupten Endeeiner tollen Saison freue ich mich nun ungeduldig auf die Mannschaft und unsere überragenden Fans, um hoffentlich in einem Jahr endgültig dort anzukommen, wo wir alle zusammen hingehören.“
Nachdem Erk (23) in seiner Löwen-Debütsaison vor allem durch seine Vielseitigkeit – er spielte Verteidigung und Angriff – auffiel, ergatterte er sich in der Saison 2019/2020 eine feste Rolle in der Defensive der Hessen. Er absolvierte auch in seiner zweiten Saison bei den Löwen alle 52 regulären Saisonspiele. Dabei stellte er mit 3 Toren, 11 Assists, 14 Punkten und einer +15 Plus-Minus-Wertung gleich vier persönliche Bestmarken auf.
Erk fing im Nachwuchs der Löwen mit dem Eishockeysport an. Er durchlief bis 2013 die verschiedenen Nachwuchs-Teams der Frankfurter. Anschließend ging er nach Köln, um dort DNL zu spielen. Über die Stationen Duisburg und Neuwied kamer in der Saison 2015/2016 zu seinem ersten Einsatz in der DEL2 für den EC Bad Nauheim. Insgesamt machte Erk 74 Spiele (8 Punkte) für Bad Nauheim.
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(DEL2/Bietigheim) PM Auch in der Saison 2020/21 wird Nikolai Goc für die Steelers aufs Eis gehen. Der 33-jährige Verteidiger absolvierte seit seinem Wechsel aus Mannheim insgesamt 90 Spiele für Bietigheim und kam dabei auf 24 Punkte. Der gebürtige Schwabe ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Defensive und wir sind sehr froh, dass wir weiter auf ihn bauen können.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Geschäftsführer Volker Schoch: „Mit Niki Goc konnten wir eine sehr wichtige Stütze der Verteidigung bei den Steelers halten. Seine Erfahrung, sein Kampfgeist und seine Disziplin zeichnen ihn aus. Er geht dahin wo es weh tut, blockt Schüsse und verhindert Gegentore – das ist sein Auftrag und den setzt er zu 100% um. Auf und auch neben dem Eis in der Kabine übernimmt er Verantwortung. Ich bin sehr froh, dass er bei uns bleibt.“
Der Kapitän: „Ich freue mich ein weiteres Jahr für die Steelers spielen zu können. Die letzten beiden Spielzeiten sind wir hinter unseren eigenen Erwartungen und der unserer Fans geblieben. Für die kommende Saison muss uns klar sein, dass wir in jedem Training und jedem Spiel 100% geben müssen um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, denn in unserer Liga bekommst du nichts geschenkt! Ich kann es jetzt schon kaum erwarten die Jungs wieder zu sehen und freue mich auf die Herausforderungen, die auf uns warten.“
Wir können es auch kaum erwarten, bis es endlich wieder losgeht und wünschen Niki bereits jetzt eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison 20/21.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz bei den Tölzer Löwen gab der Hauptsponsor weeConomy AG bekannt, dass das Sponsoring um einen sechsstelligen Betrag erhöht wird und über die Saison 2020/2021 hinaus geht. Des Weiteren wurde bekannt, dass Lubor Dibelka und FManuel Edfelder ihre Verträge verlängert haben.
(Foto: Natascha Eymold)
Im Rahmen ihrer europäischen Marktstrategie setzt die Schweizer weeConomy AG weiterhin auf die Pilotregion Bad Tölz. Ziel ist die intensivierte Vernetzung einer zu 100% digitalisierten weeArena mit dem angeschlossenen stationären Einzelhandel in der Region Oberland und dem eigenen E-Commerce.
Rolf Gehriger, Verwaltungsrat der Schweizer Muttergesellschaft von wee, der Swiss Fintec Invest AG: „Das Modell Bad Tölz mit der weeArena als Leuchtturm für alle Sport-Fans dient unserer Marktexpansion als multiplizierbare Blaupause. Insofern gilt: Geht es dem Tölzer Eishockey mit seinen fantastischen Fans gut, ist das für unser Mobile Payment und Cashback im Rahmen unseres weltweit ersten offenen Stadion-Bezahlsystems nur förderlich. Wie alle Sponsorships“, ergänzt der designierte neue Geschäftsführer der Münchener weeBusiness GmbH, „haben wir auch das Investment bei den Tölzer Löwen im Rahmen des regelmäßigen Controllings unserer Sponsoring-Engagements auf den Prüfstand gestellt und mit Blick unserer auf Kontinuität und Langfristigkeit angelegten Markterschließungsstrategie positiv bewertet. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit.“
Als Tabellenfünfter in der DEL2 haben sich die Tölzer Löwen – erstmals seit dem Aufstieg aus der Oberliga vor zwei Jahren – direkt für die Play-Offs qualifiziert. Der Corona-Virus hat jetzt allen Fans die Vorfreude auf packende Spiele vor 4.100 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften weeArena genommen! Denn die Eishockey-Saison wurde am Mittwoch mit sofortiger Wirkung für beendet erklärt. Damit hat die Ligaführung den Anforderungen und Vorgaben der Bundesrepublik Deutschland, diverser Landesregierungen und Behörden des Freistaats Bayern Rechnung getragen.
Die wirtschaftliche Grundlage für diesen sportlichen Höhenflug des Teams wurde durch die vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Hauptsponsor geschaffen. Unabhängig vom langfristigen Basisvertrag der Tölzer Eissport GmbH mit der weeConomy AG bis Ende der Saison 2021/22 und einem entsprechenden Budget im ambitionierten sechsstelligen Eurobereich, wurde jetzt für die kommende Saison ein Zusatzbudget vertraglich fixiert, das dem der aktuellen Saison entspricht. Dieses dient erneut ausschließlich der Stärkung des Spielerkaders.
„Die vermeintlichen Turbulenzen um Unternehmer Cengiz Ehliz haben wir unaufgeregt zur Kenntnis genommen“, so Löwen-Geschäftsführer Christian Donbeck. „Die Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit auch in der Saison 2020/21 zeigt die Verlässlichkeit unseres Haupt- und Trikotsponsors. Darauf können wir alle im Oberland – Verein, Fans, Spieler und auch der in das wee-Projekt integrierte stationäre Einzelhandel – sehr stolz sein. Dass wir entgangene Umsätze aus den Play-Offs jetzt gut kompensieren können und darüber hinaus schon heute eine weitestgehend hohe Planungssicherheit für die kommende Saison haben, ist für uns ein Geschenk.“
Cengiz Ehliz, Unternehmer und wee-Founder: „Als bekennender Löwen-Fan schmerzt es mich natürlich, dass die Play-Off-Spiele ausfallen müssen, aber natürlich gehen Sicherheit
und Gesundheit von Spielern und Fans vor. Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn ich die einzigartige Atmosphäre in der weeArena in einigen Monaten wieder live erleben kann. Es macht mich einfach stolz zu sehen, dass hier in den vergangenen Jahren durchweg Positives gewachsen ist. Danke an alle für das geleistete Engagement und Herzblut. Weiter so!“
Bis Ende April werden für wee 60 Händler aktiv sein. Ziel ist es, im bayerischen Oberland innerhalb eines Jahres, im Einklang mit einem technologischen Relaunch von weeApp und
wee.com bis zur Jahresmitte, perspektivisch 1.000 Händler zu digitalisieren. Diese werden über die weeApp – als neue Suchmaschine des Einzelhandels für seine heimischen Kunden – sichtbar gemacht.
„Innerhalb von fünf Jahren“, so der designierte Area Manager von wee im Oberland, Thomas Vogl, „sollen ca. 100.000 Konsumenten als potenzielle Kunden dieser Einzelhändler in die wee-Infrastruktur integriert werden. Sie profitieren beim Einkauf mit Rabatten von bis zu 10 Prozent und sorgen beim angeschlossenen Einzelhandel für zusätzliche Umsätze im Kampf gegen die wachsende Übermacht des E-Commerce. „wee Love Oberland“ steht dabei als emotionale Botschaft für die Digitalisierung der Region, für die Einführung von Mobile Payment und Cashback unter der Marke wee.“
Lubor Dibelka und Manuel Edfelder bleiben Löwen
Die Tölzer Löwen arbeiten nach dem erzwungenermaßen frühen sportlichen Saisonende mit Hochdruck am Kader der kommenden Saison. Saša Martinovic, Niklas Heinzinger, Maximilian Leitner, Johannes Sedlmayr, Philipp Schlager, Shawn Weller und Tyler McNeely haben bereits einen gültigen Vertrag für die Spielzeit 2020/21. Am Mittwoch-Nachmittag haben auch die Leistungsträger Lubor Dibelka und Manuel Edfelder ihre Unterschrift unter die Arbeitspapiere für die kommende Saison gesetzt.
Beide Spieler hatten in den zurückliegenden Monaten großen Anteil an der erfolgreichen Löwensaison. Lubor Dibelka mit insgesamt 63 Scorerpunkten aus 48 Spielen, Manuel Edfelder mit einer enormen Stabilität als Verteidiger. In dieser Form nicht unbedingt zu erwarten, da der 24-jährige zuvor immer als Stürmer eingesetzt wurde. „Die vergangene Saison hat mir großen Spaß gemacht. Allgemein hat man in den letzten drei Jahren eine positive Entwicklung gesehen. Wir haben eine schlagkräftige Mannschaft, die wieder um die Playoffs mitspielen kann“, so Edfelder. „Ich habe in der Abwehr eine große Verantwortung bekommen.
Deshalb stand für mich ein Wechsel nicht im Raum. Ich habe den Vertrag ganz bewusst unterschrieben und will dem Club das in mich gesetzte Vertrauen zurückgeben. Es ist nach der Playoff-Absage vielleicht eine harte Zeit, gerade jetzt müssen wir zusammenhalten.“ Der gebürtige Bad Reichenhaller fühle sich wohl in Bad Tölz. Lubor Dibelka geht es genau: „Ich mag die Stadt, die Fans, das Stadion, „Hacky“, „Opa“, unsere Physios. Mir gefällt es mit den Jungs in der Kabine. Wir halten zusammen, haben Spaß und arbeiten hart. Ich bin nah an der Heimat, kann viel Zeit mit meiner Familie, meiner Frau und meinem Sohn verbringen. Es passt einfach alles“, so der routinierte Halb-Tscheche.
Dibelka kam wie gewohnt in der finalen Phase der Saison richtig in Fahrt und hätte die Playoffs unglaublich gerne mitgenommen: „Dienstag war der schlimmste Tag meiner Karriere. Ich bereite mich den ganzen Sommer und die ganze Saison mit meiner Ernährung und dem Training auf die finale Phase der Saison vor. Ich war richtig traurig.“ Der 37-jährige ist, ebenso wie Edfelder, ein absoluter Vorzeigeprofi. Dibelka hob auch besonders das Fitnesstraining unter Robin Niderost positiv hervor, welches ihn nochmals weitergebracht habe. „Für mich ist das wichtigste, dass ich merke, dass der Trainer und Geschäftsführer mich unbedingt wollen.
Ich fühle mich mit Christian (Donbeck) als Chef sehr wohl, er hilft mir oft und schnell. Deshalb war die Verlängerung innerhalb weniger Stunden erledigt“, so Dibelka. Beide Löwen greifen nun mit vollem Elan die Saison 20/21 an. Nachdem die Playoffs durch das Corona-Virus kurz vor der Nase weggeschnappt wurden, ist die kommende Saison vor allem für Dibelka nach dem Tod seines Vaters eine Herzensangelegenheit. „Mein Papa hat sich immer gewünscht, dass ich eine goldene Medaille gewinne. Ich möchte noch besser spielen und noch mehr erreichen“, so der Halb-Tscheche.
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(DEL2/Bad Tölz) (Christian Diepold) Der Gründer und Visionär von weeConomy AG, Cengiz Ehliz, wurde am 11.02.2020 vom Strafgericht Antwerpen in Belgien als einer der Verantwortlichen des Flexcom Cash-Back Systensm zu einer Gefängnis- und einer Geldstrafe verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, nach Aussage der Beschuldigten wird Berufung eingelegt werden.
(Foto: wee)
Mit dem Aufstieg der Tölzer Löwen in die zweithöchste deutsche Eishockey Spielklasse ist die weeConomy AG als Hauptsponsor eingestiegen. Das Investment in den Eishockey Club, die weeArena und den Einzelhandel der Region dürfte jährlich einem siebenstelligen Eurobetrag im unteren Bereich entsprechen. Die weeArena in Bad Tölz mit dem weltweit ersten offenen Stadion-Bezahlsystem ist ein globales Pilotprojekt der Schweizer Mobile Payment-Spezialisten – darüber hinaus ist es das ausgewiesene Lieblingsprojekt von Cengiz Ehliz.
Das Projekt – Vernetzung der digitalisierten Arena mit dem angeschlossenen stationären Einzelhandel und dem eigenen E-Commerce – wird gerade erfolgreich europaweit ausgerollt, beispielsweise in der Schweizer Romandie mit dem Fußballclub FC Sion oder in der ostdeutschen Lausitz mit den Partnern Lausitzer Füchse und der Stadt Weißwasser.
Persönliches Statement von Cengiz Ehliz: „Das Urteil des Antwerpener Gerichts vom Dienstag, 11. Februar 2020, hat mich unerwartet und persönlich hart getroffen. Dieses Urteil bezieht sich auf gewisse, langjährig (2010 bis 2014) zurückliegende Aspekte der Geschäftstätigkeit der Firma Flexkom, richtet sich ausschließlich gegen mich als Privatperson und steht in keinem Zusammenhang mit der heutigen Tätigkeit und Ausrichtung der wee-Gruppe.
Ich werde alles unternehmen, um die erhobenen und nun erstmals gerichtlich beurteilten Vorwürfe zu entkräften. Leider ist es mir aus prozessualen Gründen im Rahmen des laufenden Verfahrens derzeit nicht möglich, mich zu diesem Punkt vertieft zu äußern. Aufgrund dessen, was wir bis heute mit viel Herzblut erreicht haben, bin ich mehr denn je vom Erfolg unseres einzigartigen Mobile Payment- und Cashback-Systems überzeugt.
Um diesen Erfolg nicht unnötig zu gefährden, habe ich mich, schweren Herzens, aus meinem unternehmerischen Selbstverständnis heraus dazu entschieden, bis zur abschließenden Klärung der gegen mich erhobenen Vorwürfe in den Hintergrund zu treten. Dieser Schritt soll es der wee-Gruppe ermöglichen, unabhängig und ohne das Risiko eines sachlich ungerechtfertigten Reputationsschadens die weiteren Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Marktetablierung des wee-Systems anzugehen.
Das nicht rechtskräftige Urteil gegen mich darf und wird der Umsetzung dieses Ziels in allen prioritären Zielregionen nicht im Wege stehen.
Was haben die Eishockey Fans der Tölzer Löwen zu befürchten?
Aus Sicht der Tölzer Löwen Tölzer Löwen gibt es keinen Grund die Vereinbarungen mit dem Partner weeConomy AG in Frage zu stellen. Diesen Standpunkt teilt auch der Eishockeyfan Cengiz Ehliz.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Platz fünf. Viertelfinale gegen Heilbronn. Soweit die Quintessenz nach einem Abend, der an Spannung auch von Steven Spielberg nicht überboten hätte werden können. Tyler McNeelys Ausgleich 1,2 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit sichert den Buam den entscheidenden Punkt für Rang fünf.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Im Penaltyschießen setzen sich dann die Eislöwen durch und sichern sich ihrerseits den nötigen Zusatzzähler für die Pre-Playoffs. 52 Spieltage lang Spannung, 52 Spieltage enge Abstände und ein Schlussspieltag, der dem vorangegangenen Drama die Krone aufsetzte. Sekündlich wurden an beiden Spielerbänken die Zwischenstände gecheckt. Das Spiel in Dresden dauerte am längsten aller Abschlusspartien, so war am Ende klar: Die Löwen brauchen einen Punkt für Rang fünf, die Eislöwen zwei für Platz zehn. Brüderlich geeinigt wurde sich allerdings nicht. Bis zur letzten Sekunde kämpften beide Teams um die letzten Zähler der Saison.
"Die Jungs haben gekämpft, das erste Drittel war knapp", so Kevin Gaudet. Nach nur 17 Sekunden traf Shawn Weller mitten ins Eislöwen-Herz zur frühen Führung. Man merkte den Dresdnern die Aufregung in den Anfangssekunden durchaus an. Doch die Sachsen gaben alles, um die Playdowns zu verhindern. Mario Lamoureux traf in Überzahl zum Ausgleich, spätestens mit dem Start ins zweite Drittel übernahmen die Gastgeber dann das Kommando. Maximilian Franzreb im Tölzer Tor zeigte ein ums andere Mal seine Klasse, nur Timo Pielmeier wusste den Goalie zu überwinden. An diesem Gegentreffer hatten die Buam lange zu knabbern.
"Dresden wollte kein Tor mehr hergeben, das haben sie auch fast geschafft. Wir hatten das Glück auf unserer Seite", urteilte Gaudet. Mit dem Extra-Angreifer auf dem Eis traf Tyler McNeely mit 1,2 Sekunden Restzeit auf der Uhr zum 2:2-Ausgleich. "Man kann kein spannenderes Spiel, als dieses haben", so der Löwencoach weiter. Den Löwen war zu diesem Zeitpunkt klar, dass Platz vier außer Reichweite und Platz fünf gesichert ist. Doch für die Eislöwen ging es noch um alles. Sie benötigten den Extrapunkt für die Playoffs, auch deshalb entschieden sich die Buam fairerweise auch die restlichen fünf Minuten und das Shootout mit vollem Einsatz zu spielen. Im Penaltyschießen traf dann dennoch einzig Petr Pohl zum viel umjubelten Siegtreffer.
Die kleine Chance aufs Heimrecht wurde durch den Falken-Sieg über Frankfurt ohnehin zunichte gemacht. Deshalb erreichten die Löwen am Sonntag die maximal mögliche Platzierung - einen hervorragenden fünften Tabellenplatz. Nun geht es in einer sicherlich hochemotionalen Viertelfinal-Serie gegen die Heilbronner Falken. Am 13.März startet die Serie auswärts, am 15.März dann das erste Heimspiel. Ticketinfos folgen in Kürze.
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(DEL2/Kassel) PM Zum Abschluss der Hauptrunde trafen am heutigen Abend die Kassel Huskies und die Bietigheim Steelers aufeinander. Die 3.276 Zuschauer in der Kasseler Eissporthalle sahen einen abgeklärten 4:0 (1:0/2:0/1:0)-Sieg der heimischen Puckjäger. Spitzner, Valentin, Scalzo und Carroll bescherten den mitfiebernden Huskies-Fans einen gelungenen Hauptrundenausklang.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Nach der unglücklichen Niederlage vom vergangenen Freitag legten die Huskies los wie die Feuerwehr. Gleich kurz nach Beginn prüfte Alexander Karachun Cody Brenner im Tor der Steelers. Doch auch auf der Gegenseite konnte sich Huskies-Goalie Jerry Kuhn auszeichnen. René Schoofs tauchte nur wenig später vor seinem Kasten auf und prüfte den Kasseler Torhüter. Mitte des ersten Drittels kamen die Steelers dann besser in die Partie und erarbeiteten sich ein leichtes Plus an Spielanteilen. Das erste Tor sollte dennoch den Huskies gehören: Lois Spitzner schlenzte die Scheibe von der blauen Linie an Freund und Feind vorbei und stellte auf 1:0 (18.).
Im zweiten Drittel dominierten wieder die Huskies. Corey Trivino und Austin Carroll hatten bereits früh nach Wiederbeginn die Möglichkeiten auf 2:0 zu stellen, doch Brenner war zur Stelle. Und auch Klöpper prüfte den Bietigheimer Goalie erfolglos (25.). Doch Klöppers Engagement sollte kurz darauf belohnt werden. Über rechts hatte sich der gebürtige Duisburger durchgetankt, die Scheibe nach Innen gebracht und dort Eric Valentin gefunden. Dieser hatte keine Probleme die Scheibe an Brenner vorbei zum 2:0 ins Tor zu bringen (28.). Und die Huskies blieben am Drücker. In der 33. Minute sauste Mario Scalzos Schlagschuss, abgefälscht vom Bietigheimer Hüfner, erneut in die Maschen - 3:0.
Und wie stand es um die Comeback-Chancen der Steelers? Die sanken bereits kurz nach Wiederbeginn im dritten Drittel gen null. Die Huskies spielten konzentriert weiter und unterbanden jede offensive Bemühung der Gäste. Den Sack endgültig zu machte Austin Carroll kurz vor Ende, der bei doppelter Überzahl noch auf 4:0 stellte (55.).
Für die Huskies heißt es nun warten auf den kommenden Gegner. Dieser wird aus der Pre-Playoff Gruppe um Bad Nauheim, Bietigheim, Kaufbeuren und Dresden ermittelt. Zum nächsten Heimspiel - dem ersten Viertelfinalspiel - laden die Nordhessen dann am Freitag, 13. März. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
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(DEL2/Crimmitschau) Die Eispiraten Crimmitschau mussten am 51. Spieltag auf Lukas Vantuch und Vincent Schlenker verzichten, wollten aber die letzte Chancen wahren um noch das Heimrecht in den Play-Downs zu erreichen. Nach einem ansehnlichem ersten Drittel brachen die Westsachsen vor 3.325 Fans komplett ein und ergaben sich ihrem Schicksal. Damit ist auch die Chance auf das Heimrecht dahin.
(Foto: Redaktion)
Das Drittel begann sehr temporeich und versprach den Fans Spannung und Kampf. In der 5. Spielminute musste Andrè Schietzold auf die Strafbank, doch die Füchse konnten diese Chance nicht zur Führung nutzen. IN der Folgezeit jubelten die Gästefans schon mal, doch die Schiedsrichter zeigten sofort „kein Tor“ an und der Gegenangriff brachte das Tor zur Führung für die Hausherren durch Fyodor Kolupaylo.
Die Unparteiischen schauten sich die Torszene des Lausitzer nochmals an, doch die Entscheidung vom Eis wurde nicht aufgehoben, sodass der Treffer der Westsachsen zählte. Nur 11 Sekunden nach dem Tor musste Alex Wideman auf die Strafbank und diesmal benötigten die Gäste nur 19 Sekunden um den Ausgleich zu bejubeln. Das Spiel blieb ausgeglichen und nun erhielt auch Weißwasser die erste Strafe gegen sich. Die Eispiraten konnten nach 12 Sekunden das Tor von Austin Fyten bejubeln und gingen somit wieder in Führung. Die Gäste konzentrierten sich nun noch mehr auf die Offensive und versuchten die Rot/Weißen in ihr eigenes Drittel zu drängen. Daher war der Ausgleich in der 17. Spielminute nur folgerichtig. Da die Füchse nun mächtig Druck auf die Mannschaft von Danny Naud ausübten, war die Defensive der Eispiraten sehr gefordert. 86 Sekunden vor der Pause hielt die Abwehr dem Druck nicht mehr Stand und somit gingen die Gäste in Führung.
Weißwasser nahm den Schwung aus dem Führungstreffer kurz vor der Pause mit und setzte Michael Bitzer weiter unter Druck. In der 25. Spielminute netzten die Füchse zum 2:4 ein und konnten den Eispiraten nun ihr Spielsystem aufzwingen. Bei den Hausherren ging nicht allzu viel in der Offensive und so erspielte sich Weißwasser einen Chancenvorteil. Daher war der Treffer zum 2:5 auch nur eine Frage der Zeit (35.). Nachdem beide Teams nochmals in Unterzahl ran musste, die Überzahlsituationen allerdings nicht nutzen konnten, gab es 107 Sekunden vor dem Ende nochmals einen Videobeweis. Diesmal zählte der Treffer von Mitch Wahl nach Sichtung der Bilder nicht. Mit dem Spielstand von 2:5 ging es in die Pause.
Michael Bitzer kam gleich mit Mütze wieder auf das Eis und damit stand fest das Patrik Cerveny die letzten 20 Minuten ins Tor der Eispiraten durfte. Zudem gab es für Viktor Braun Einsatzzeit und Ty Wishart lief nicht mehr mit auf. Die Füchse blieben weiterhin am Drücker und konnten in der 43. Spielminute das nächste Tor bejubeln. Crimmitschau lief dem Gegner hinterher und konnte kein Spielaufbau mehr zeigen. Der Gegentreffer zum 2:7 in eigener Überzahl rundete die desolate Leistung der Hausherren ab.
Die Lausitzer Füchse wurden von ihren Fans gefeiert und haben nun am Sonntag sogar noch die Chance aus den Play-Down Rängen rauszukommen.
Für die Eispiraten heißt es viel Arbeit vor den Spielen in den Play-Downs. Am heutigen Abend fehlte ab dem 2. Drittel jeglicher Kampfgeist und die Körpersprache ließ auch nicht viel Hoffnung aufkommen. Am Sonntag geht es in Bayreuth noch darum Platz 14 an Landshut abzugeben.
Spiel vom 28.02.2010
Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 2:7 (2:3|0:2|0:2)
Tore:
1:0 |08.|David Kuchejda ( Fyodor Kolupaylo )
1:1 |08.|Clarke Breitkreuz ( Mike Hammond , Jordan George ) - PP1
2:1 |10.|Austin Fyten ( Ty Wishart , Mitch Wahl ) - PP1
2:2 |17.|Mike Hammond ( Kale Kerbashian , Brad Ross )
2:3 |19.|Darcy Murphy ( Mike Hammond )
2:4 |25.|Jordan George ( Philip Kuschel , Joel Keussen )
2:5 |35.|Brad Ross ( Jordan George , Jakub Kania )
2:6 |43.|Mike Hammond ( Luis Rentsch , Thomas Reichel )
2:7 |55.|Clarke Breitkreuz ( Eric Mik , Thomas Reichel ) - SH1
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Lausitzer Füchse: 10 Minuten
Zuschauer:
3.325
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(DEL2/Bad Tölz) PM Es ist vollbracht! Nachdem der Klassenerhalt der Löwen bereits am vergangenen Wochenende vorzeitig fixiert wurde, sind nun auch die Tickets für das Viertelfinale gebucht worden. Im vorentscheidenden Spiel wurde der direkte Konkurrent aus Bad Nauheim mit 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) besiegt.
(Foto: Natascha Eymold)
Maßgeblich beteiligt waren ein phänomenal aufgelegter Lubor Dibelka und starker Maximilian Franzreb. "Es ist einfach der absolute Hammer. Nach zwei Jahren Playdowns jetzt endlich Playoffs. Das ist genau das, was wir erreichen wollten", freute sich Philipp Schlager nach dem Spiel. Der Löwen-Kapitän war einer der Haupt-Protagonisten am Freitagabend.
Die Tölzer starteten in der Verteidigung deutlich geschwächt in die Partie. Saša Martinovic und Niklas Heinzinger fehlen noch mehrere Wochen verletzt. Dazu kam ein kurzfristiger krankheitsbedingter Ausfall Markus Eberhardts. So kam Maximilian Leitner zu viel Eiszeit und Philipp Schlager wurde in die Verteidigung beordert. "Das habe ich das letzte Mal vor ungefähr zehn Jahren gemacht", so der 33-jährige. Auch vom Löwencoach Kevin Gaudet gab es Lob für Schlager und den jungen Maxi Leitner: "Sie waren hervorragend. Ich bin sehr stolz". Allgemein waren alle Löwen in der Rückwärtsbewegung über weite Strecken sehr diszipliniert. Das galt zunächst auch für die Gäste aus Bad Nauheim, die sich mit Strafen gegen Ende des ersten Drittels allerdings um ihren Lohn brachten.
Was Tyler McNeely wenige Sekunden vor der Führung noch versäumte, machte Lubor Dibelka in Minute 18 besser. In Überzahl freigespielt traf der Routinier zum 1:0 ins halbleere Tor. Auch im Mitteldrittel lange ein ähnliches Spiel. Doch die Buam hatten die Vielzahl der Chancen auf ihrer Seite. "Für zwei Drittel haben wir hervorragend gespielt", freute sich Gaudet. Max French fuhr in Unterzahl vergeblich ein Breakaway, auch Christoph Kiefersauers Solo wurde von Felix Bick entschärft. So brauchte es erneut ein Powerplay, ehe die fast 3000 Zuschauer in der weeArena erneut jubeln durften. Wieder war es Lubor Dibelka, diesmal von Marco Pfleger freigespielt, der mit einem Schuss ins linke Kreuzeck die Viertelfinal-Ambitionen untermauerte. Bis zu diesem Zeitpunkt die Löwen mit voller Spielkontrolle, doch die Gäste wollten im Schlussdrittel nicht aufgeben. "Nauheim hatte viele Chancen, Max war super im Tor.
Es war einfach ein Kampf für diese drei Punkte", so Gaudet. Ein Kampf, den die Buam annahmen. Einzig Marc El-Sayed traf - etwas aus dem Nichts - zum Anschlusstreffer. Selbst in Unterzahl hielten sich die Tölzer schadlos. Shawn Wellers Empty-Netter sorgte mit der Schlusssekunde für den sportlichen Schlusspunkt. Der Rest war pure Feierlaune. "Ich muss meinen Hut ziehen vor meiner Mannschaft. Sie haben das ganze Jahr gekämpft, wir hatten nur in zwei Spielen eine komplette Mannschaft. Was wir hier erreicht haben ist einfach super.
Ich bin stolz auf Mannschaft und Zuschauer, auf alle", so ein nahezu euphorischer Kevin Gaudet. Der Löwencoach stellte im nächsten Atemzug allerdings klar, dass auch das Sonntagsspiel in Dresden mit voller Konzentration angegangen werden müsse. Für die Buam gilt es im Fernduell mit Ravensburg (zwei Punkte Rückstand, vs. Freiburg) Platz fünf abzusichern. Auch Platz vier ist noch in rechnerischer Schlagdistanz. Mit zwei Punkten Rückstand auf Heilbronn, die gegen den Spitzenreiter aus Frankfurt ranmüssen, ist selbst das Heimrecht im Viertelfinale noch drin - auch wenn das diesmal nicht in alleiniger Löwentatze liegt.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Löwen Frankfurt nach Penaltyschießen mit 5:6 (1:1; 2:2; 2:2; 0:1) verloren. Nicht mit in die Mainmetropole reisten Goalie Florian Proske (Oberkörperverletzung) und Stürmer Jordan Knackstedt, der aufgrund seiner dritten Disziplinarstrafe für das heutige Spiel gesperrt war.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Beide Teams kamen schwungvoll aus der Kabine und machten viel Druck. Mario Lamoureux (11.) brachte die Dresdner Eislöwen nach Vorarbeit von Toni Ritter und Dale Mitchell in Führung. Knapp zwei Minuten vor der Drittelpause musste Verteidiger Arne Uplegger frühzeitig in die Kabine, denn die Hauptschiedsrichter schickten ihn mit einer großen plus Spieldauerdisziplinarstrafe für einen Check gegen den Kopf oder Nacken vom Eis. Kurz darauf nutzte Stephen MacAulay (19.) die Powerplaysituation und markierte den Ausgleich für die Frankfurter.
Im Mitteldrittel fiel in Minute 24 durch ein Eigentor der Sachsen, offiziell Roope Ranta angerechnet, der erste Führungstreffer für den Gastgeber in dieser Partie. Doch Petr Pohl war für die Blau-Weißen erfolgreich (28.). Eislöwe Joe-Richardt Kiss wurde nach einem Beistellen in die Kühlbox verwiesen. Per Shorthander brachte Nick Huard (32.) nach Zuspiel von Ritter die Dresdner wieder in Front. Aber erneut war es MacAulay (33.), welcher im Powerplay den Ausgleich erzielte.
Bis zur letzten Minute blieb es eine hart umkämpfte Partie. Die Sachsen gingen nach einem Treffer von Ritter wieder in Führung (43.). Frankfurts Ranta nutzte eine Powerplaysituation zum Ausgleich (47.) und in der 52. Spielminute konnte auch Manuel Strodel den Puck im Kasten der Dresdner unterbringen. Die Blau-Weißen machten weiterhin viel Druck auf das gegnerische Tor und konnten sich 27 Sekunden vor Spielende durch ein Powerplaytor von Pohl in die Verlängerung retten.
Schlussendlich fiel die Entscheidung im Penaltyschießen durch den entscheidenden Treffer vom Frankfurter Ranta.
Matti Tiilikainen, Cheftrainer Löwen Frankfurt: „Es war ein verrücktes Spiel. Das Beste war heute das Penalty-Killing. In Überzahl haben wir drei Tore erzielt. Blicken wir auf die Saison zurück, war es das 26. Heimspiel und dabei der 22. Sieg. Ein großes Lob an die Fans, die nicht nur heute sondern die gesamte Saison die Mannschaft getragen haben. Das Spiel heute hätte so oder so ausgehen können. Beide Teams waren offensiv sehr stark und hatten ihre Möglichkeiten. Wir hätten gerne die drei Punkte mitgenommen und den Hauptrundensieg klar gemacht.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Gratulation zum Sieg an Frankfurt. Es war ein hart umkämpftes Spiel. Dabei war für beiden Teams viel drin, aber es war auch zu hektisch. Letztendlich haben wir Moral gezeigt und am Ende den Ausgleich erzielt. Dies ist ein wichtiger Punkt für uns. Fakt ist: Wir brauchen noch einen Sieg, um in die Playoffs zu kommen und das machen wir zu Hause.“
Das letzte Heimspiel der Hauptrunde bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 01. März um 18.30 Uhr. Zu Gast in der EnergieVerbund Arena sind die Tölzer Löwen.
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(DEL2/Bayreuth) PM Nicht nur in Kaufbeuren waren die Augen vieler Tigerfans (viele vor Ort im Allgäu) auf die Eisfläche gerichtet – man schaute zusätzlich auch nach Frankfurt, wo die vor den Tigers liegenden Dresdner in einem Krimi am Ende nach Penalty-Schießen Punkte liegen ließen, sowie auch nach Bietigheim. Die Steelers hielten sich jedoch schadlos und konnten mit einem glatten Sieg gegen Heilbronn am heutigen Abend in die Pre-Playoffs einziehen.
(Foto: Ellen Köhler)
Nach Abschluss des Spieltages steht man weiter in Schlagdistanz. Bei einem möglichen Sieg am Sonntag gegen Crimmitschau muss weiterhin auf einen Ausrutscher von Dresden (2 Punkte Vorsprung) und/oder Kaufbeuren (ein Punkt Vorsprung) warten.
In Kaufbeuren gestalteten die Bayreuther das Spiel ausgeglichen und nutzten konsequent ihre Chancen. Im ersten Abschnitt mit zwei nicht herausgespielten, sondern eher „reingearbeiteten“ Toren, die den Willen der Jungs an diesem Abend sehr gut zeigte. Zunächst Järveläinen mit dem ersten Treffer, als er reaktionsschnell die Scheibe in einer unübersichtlichen Situation über die Linie drückte. Ihm folgte Neuert, der zuvor einige Minuten – nach einem heftigen Check wackelnd vom Eis geführt – pausieren musste. Der Stürmer verwertete eine Chance, die Busch mit einem Solo herausgespielt hatte.
Im zweiten Abschnitt hielt man den kurz anrennenden Allgäuern stand und konnte selbst bei einer fast einminütigen Unterzahl mit zwei Mann weniger bestehen. Dass bei sieben Treffern insgesamt kein Tor in nummerischer Überzahl fiel, ist sicher selten, jedoch nutzten die Tigers noch den Flow eines Powerplays, als Karlsson Sekunden nach der Rückkehr Oppolzers mit Gewalt draufhielt und traf. Kurz vor Drittelende dann das erste sauber herausgespieltes Tor, bei welchem Järveläinen die Scheibe klug seinem Landsmann Rajala überlies und dieser auf 0:4 stellte.
Alle vermutlich gut gefassten Vorsätze der Gastgeber im Schlussabschnitt waren nach nicht einmal einer Minute wieder dahin. Gron, von Järveläinen auf „die Reise“ geschickt, zockte Sharipov aus und netzte erneut ein. Den nun, in der Folge, zwei fallenden Treffern von Kaufbeuren setzte man kurze Zeit darauf jeweils ein nächstes Tor entgegen, sodass am Ende ein – auch in dieser Höhe – verdienter Sieg für die Tigers zu Buche stand.
„Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Haben es einfach gehalten, auch in der Defensivzone viele Dinge einfach gelöst. Wir waren gut gestanden, sind dann im letzten Drittel vielleicht manchmal nervös geworden, aber konnten immer wieder ein Tor nachlegen. Auch Timo Herden hat wieder sehr gut gespielt, auch in den Unterzahlsituationen“, resümierte Petri Kujala kurz nach dem Spiel die Geschehnisse auf dem Eis.
„Gratulation an Bayreuth zum verdienten Sieg. Mir fehlen heute ein bisschen die Worte. Die ersten Minuten haben wir ein bisschen was probiert aber uns hat die Leidenschaft gefehlt. Auch wenn wir eine junge Verteidigung haben, wir haben zu viele Fehler gemacht. Haben drei oder vier Tore nach einem Turnover bekommen. Blomquvist und Gracel machen es fast immer aber nicht jedes Mal. Hier müssen auch andere Mal in die Bresche springen. Das ist nicht passiert und wir waren einfach nicht gut genug. Ich sage jetzt auch lieber nichts mehr“, so ein sichtlich enttäuschter Andreas Brockmann zur Leistung seines Teams.
ESV Kaufbeuren vs. Bayreuth Tigers 2:7 (0:2, 0:2, 2:3)
Torfolge: 0:1 (7.) Järveläinen (Gron, Davis), 0:2 (15.) Neuert (Kunz, Busch). 0:3 (35.) Karlsson (Davidek, Busch), 0:4 (39.) Rajala (Järveläinen, Gron), 0:5 (41.) Rajala (Järveläinen, Davis), 1:5 (42.) Oppolzer (Ketterer, Wolter), 1:6 (44.) Lillich (Kolozvary), 2:6 (46.) Lewis (Blomqvist, Gracel), 2:7 (50.) Järveläinen
Zuschauer: 2.994
Kaufbeuren: Sharipov, Dalgic – Kittel, Koziol, Ketterer, Echtler, Pfaffengut (4), Gschmeißner, Eichinger – Wolter, Pokorny, Schmidle, Lewis, Lukes (2), Thomas, Wörle, Laaksonen, Kerälä, Gracel, Oppolzer, Blomqvist (2)
Bayreuth: Herden, Jaeger – Davis, Mannes (2), Schmidt, Veisert (2), Karlsson (4), Grosse – Gron, Rajala, Järveläinen, Davidek, Kolozvary, Lillich (2), Neuert, Busch, Kunz (4), Zimmermann
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(DEL2/Bad Tölz) PM Ein Abend, der in die Tölzer Vereinsgeschichte eingeht! Erstmals in der DEL2-Historie gewinnen die Löwen in Kassel – das nur eine Randnotiz. Wirklich wichtig: Erstmals seit elf Jahren spielen die Tölzer Löwen wieder (mindestens) Pre-Playoffs in Deutschlands zweithöchster Spielklasse. Perfekt machte dies ein 3:0-Sieg bei den Huskies.
(Foto: JMD Photografie)
“No more f****** Playdowns” schallte es durch die Löwenkabine. Die Erleichterung war spürbar, der Erfolg am Sonntagabend hochverdient und hart erarbeitet. Gegen alle Widrigkeiten schlugen die Buam den Tabellenführer, ermöglichten Maximilian Franzreb seinen zweiten Shutout und bestätigten ihren Status als bestes Auswärtsteam der Liga. Durch den Erfolg rutschen die Löwen auf Tabellenplatz fünf der DEL2. Mindestens Platz sieben, also das Heimrecht in den Pre-Playoffs ist ihnen dabei bei sechs Punkten Vorsprung und dem deutlich besseren Torverhältnis nur noch rechnerisch zu nehmen.
Marco Pfleger und Philipp Schlager. Auf diese Namen hörten die Löwen-Verteidiger während einer Unterzahlsituation im letzten Drittel. Kevin Gaudet gingen die Defender aus. Andreas Schwarz und Manuel Edfelder hatten sich schon im vorherigen Shift aufgearbeitet. Niklas Heinzinger musste bereits nach zehn Spielminuten mit einer Oberkörperverletzung (Diagnose folgt) weichen und auch Matt MacKenzie lag zu diesem Zeitpunkt des Spiels beim Nähen eines Cuts auf einer Liege in der Kabine. Doch die Löwen ließen sich am Sonntagabend durch nichts aufhalten. Eine enorme Energieleistung am Ende einer harten Hauptrunde. Bereits im ersten Wechsel die erste vergebene Großchance der Buam. Insgesamt konnte man das Auftaktdrittel als ausgeglichen bezeichnen. Als sich beide Teams bereits auf ein 0:0 zur ersten Pause geeinigt schienen, traf Stefan Reiter drei Sekunden vor der Sirene zur Löwen-Führung. Ein Lucky Punch, wie er im Buche steht.
Auch im nächsten Abschnitt die Buam gerade im Hinblick auf die Defensive mit einer Meisterleistung. Im gesamten Spiel bekam Franzreb nur 24 Schüsse auf seinen Kasten – ein bemerkenswert niedriger Wert für ein Auswärtsspiel bei einem Top-Team. Vorne traf noch im Mitteldrittel der enorm agile Philipp Schlager in Überzahl zum 2:0. Allgemein machte die dritte Sturmformation wieder ein gutes Spiel. Auch mit zwischenzeitlich nur zwei fitten Verteidigern kämpften die Löwen im Schlussdrittel bis zum Umfallen. Zwei Unterzahlsituationen wurden unbeschadet überstanden und vorne traf erneut Stefan Reiter per Empty-Netter zur Entscheidung.
Am kommenden Wochenende, dem letzten der DEL2-Hauptrunde ist damit sogar noch die direkte Playoff-Viertelfinal-Qualifikation drin. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Bad Nauheim (Freitag, 19:30 Uhr) wäre diese bereits vor dem abschließenden Auswärtsspiel in Dresden geschafft. Doch das wichtigste und primäre Saisonziel nach zwei Jahren Playdown-Zittern ist bereits erreicht: Der vorzeitige sportliche Klassenerhalt!
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 5:4 (0:4; 4:0; 1:0) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf den Einsatz von Goalie Florian Proske und zusätzlich von Stürmer Steven Rupprich (grippaler Infekt) verzichten.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Die Dresdner starteten völlig zerfahren und undiszipliniert in die Partie. Nach nur drei gespielten Minuten musste Sebastian Zauner wegen eines Ellenbogen-Checks in die Kühlbox. Die Towerstars nutzten die Powerplaysituation und gingen durch einen Treffer von Robin Just in Front (4.). Nach einem Foul an David Zucker schickten die Hauptschiedsrichter Eislöwen-Top Scorer Jordan Knackstedt mit einer großen plus Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis. Anschließend musste Goalie Riku Helenius gleich drei Mal innerhalb kürzester Zeit hinter sich greifen, denn Shawn O´Donnell (7./PP1), Tero Koskiranta (7./PP1) und Vincenz Mayer (8./PP1) netzten zur 4:0-Führung der Ravensburger ein.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Blau-Weißen ein anderes Gesicht. Nach nur 46 Sekunden erzielte Dale Mitchell (21.) den ersten Treffer für die Sachsen. Knapp sieben Minuten später legte Petr Pohl (28.) nach. Mario Lamoureux (34.) traf zum Anschluss und durch das Ausgleichstor von Stürmer Timo Walther (37.) war das Spiel wieder offen. Im Schlussabschnitt blieb es lange Zeit bei dem 4:4. Ravensburg versuchte immer wieder den Dresdner Schlussmann zu überwinden, aber an Helenius war kein Vorbeikommen. Es waren noch 42 Sekunden zu spielen, als Steve Hanusch den umjubelten Siegtreffer erzielte.
Rich Chernomaz, Cheftrainer Ravensburg Towerstars: „Dresden war im Fünf-gegen-Fünf viel besser als wir. Wir haben die vergangenen drei Spiele gewonnen, weil wir kämpferisch, körperlich und läuferisch sehr stark waren. Heute haben wir fünf Tore im Fünf-gegen-Fünf Spiel bekommen. Diese fielen nicht, weil die Spieler Fehler gemacht haben, sondern, weil wir zu passiv waren und dem Gegner zu viel Zeit in der neutralen Zone gelassen haben. Ich bin enttäuscht über die Leistung der Mannschaft und hoffentlich ist es eine Lektion für die anstehenden Spiele.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Im ersten Drittel haben wir zu viele Strafen genommen, standen in Unterzahl nicht gut und gerieten in einen 0:4-Rückstand. Vor dem zweiten Drittel haben wir uns gut reorganisiert. Wenn du so einen Rückstand hast, hast du nichts mehr zu verlieren und wir konnten alles in die Offensive legen. Im letzten Drittel hat Ravensburg viel Druck gemacht, aber wir haben in Unterzahl sehr gut gestanden. In der letzten Minute ein Tor zu schießen, ist Wahnsinn. Die Punkte sind enorm wichtig für uns, aber hätten wir das Spiel in der Verlängerung verloren, wären wir heute moralisch dennoch als Sieger vom Eis gegangen.“
Das vorletzte Punktspiel der Hauptrunde bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 28. Februar. Um 19.30 Uhr gastieren die Blau-Weißen bei den Löwen Frankfurt.
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(DEL2/Bayreuth) PM Wieder mit „kurzer Bank“ aber bissig gingen die Oberfranken auch in diese wichtige Partie. Von einer frühen Strafzeit ließ man sich nicht bremsen und Busch verwertete nach gerade einmal 95 gespielten Sekunden sein sich bietendes Unterzahlbreak zur Führung.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Bei diesem turbulenten Auftakt hatten aber auch die Huskies einige klare Chancen, die bis Dato noch nicht genutzt wurden. Gleiches galt auch für die Tigers, bis in Minute 10 Tramm mit einem gut platzierten Fernschuss (inkl. Innenpfosten) zum Ausgleich für Kassel traf. Die erneute Führung in diesem sehr ereignisreichen Spiel realisierte dann Järveläinen im Powerplay für die Gelb-Schwarzen.
Huskies-Goalie Kuhn hatte dabei schon auf den Fernschuss reagiert, der allerdings abgefälscht wurde und so hatte der Finne fast das leere Tor vor sich. Davon ließen sich die Schlittenhunde nicht aus dem Konzept bringen und zogen ihr Spiel weiter durch. Erster Lohn war der Ausgleich bei 5 gegen 4 durch Kirsch, als Torwart Herden die Scheibe nicht festhalten konnte und sie doch über die Linie ging. Da die Gäste aber 21 Sekunden später durch Scalzo auch noch einen Doppelschlag gelang, gingen sie sogar mit einem Vorsprung in die erste Pause.
Für den dritten Abschnitt hatten sich die Hausherren dann vorgenommen weiter alles in die Waagschale zu werfen um zu Punkten zu kommen. Trotz nur 3 Reihen gegen die 4 Linien der Nordhessen erkämpfte man sich dabei ein leichtes Chancenplus, doch beide Goalies lieferten da schon Prachtparaden und erst als Kolozvary einen Schmidt-Distanzschuss entscheidend abfälschen konnte war der Bann gebrochen. Wie spannend und eng das Spiel war belegten auch gleich mehrere Video-Nachsichten der Schiedsrichter auf beiden Seiten bei strittigen Torentscheidungen. Da trotz vieler spektakulärer Szenen kein weiterer Treffer fiel, ging man in die Verlängerung.
In diesem 3 gegen 3 Format übertraf man sich aber nochmals an teils spektakulären Torchancen. Mindestens 5 Hochkaräter für beide Teams gab es dabei zu bestaunen, aber die Torhüter wuchsen hier über sich hinaus und hatten mit einigen starken Saves immer das bessere Ende für sich. Nun musste also das Penaltyschießen als endgültiger Showdown herhalten. Nachdem Järveläinen und Duffy jeweils ihren ersten Versuch verwandeln konnten, traten 4 weitere Schützen für ihre Teams an, die aber keinen Weg an den überragenden Goalies vorbei fanden. Als Herden Versuch 6 von Karachun entschärfte, kam der Auftritt von Davidek, der mit seinem ansatzlosen Schuss den „Teufelskerl“ Kuhn im Gästegehäuse zum umjubelten Siegtreffer überwinden konnte.
Wieder eine kampfstarke, geschlossenen Mannschaftsleistung brachte damit die nächsten 2 Zähler aufs Konto der Tigers und lässt die Chancen auf ein gelungenes Saisonende weiter am Leben.
Bayreuth Tigers – Kassel Huskies 4:3 (2-3;0-0;1-0;0-0) n. P.
Tore
1:0 (2.) 4-5 Busch (Davidek;)
1:1 (10.) Tramm(Trivino, Scalzo)
2.1 (17.) 5-4 Järveläinen (Gron, Schmidt)
2:2 (19.) 5-4 Kirsch (Trivino, Shevyrin)
2:3 (20.) Scalzo (Mueller, Burns)
3:3 (48.) Kolozvary (Schmidt)
4:3 Davidek (Penalty)
Zuschauer: 1878
Strafen: BT: 6 Min KS: 10 Min
Powerplay: BT: 1/5 KS: 1/3
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Heilbronner Falken mit 5:4 (1:1; 3:2; 1:1) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi standen mit Ausnahme von Florian Proske alle Spieler zur Verfügung. Im Tor stand heute Abend Riku Helenius.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Eislöwen kamen druckvoll aus der Kabine: Vor 3.192 Zuschauern wurde Verteidiger Steve Hanusch in der neunten Spielminute von Jordan Knackstedt und Alexander Dotzler bedient und brachte Dresden in Führung. Kurz darauf verwiesen die Schiedsrichter Toni Ritter für einen hohen Stock mit Verletzungsfolge für vier Minuten in die Kühlbox, doch die Blau-Weißen überstanden dieses Unterzahlspiel unbeschadet. Eislöwe Mario Lamoureux kassierte eine Strafe, die die Gäste aus Heilbronn diesmal nutzten. Der Ausgleich fiel durch Tim Miller (19.).
Im Mitteldrittel war es Lamoureux (22.), der die Sachsen wieder in Front brachte. Doch auch Kevin Maginot (33.) war für die Falken erfolgreich. Dresden drängte auf die erneute Führung. Nach Vorarbeit von Tom Knobloch und Kevin Lavallée konnte Timo Walther (36.) den Puck im gegnerischen Tor unterbringen. Heilbronns Michael Knaub saß eine knappe Minute aufgrund übertriebener Härte in der Kühlbox, als Ritter (39.) die Führung der Dresdner im Powerplay ausbaute. Nur zwölf Sekunden später markierte Bryce Gervais den Anschlusstreffer für die Unterländer.
Im letzten Drittel traf Davis Koch (53.) im Powerplay für die Falken, aber Petr Pohl (55.) fand nur wenige Minuten später die passende Antwort und sicherte somit den Dresdner Eislöwen drei wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs.
Alexander Mellitzer, Cheftrainer Heilbronner Falken: „Ich gratuliere Rico zu diesem Sieg heute. Dresden war in den entscheidenden Momenten cleverer. Wir hätten einfacher spielen müssen, jeder hat um jeden Millimeter gekämpft, aber wir konnten es nicht klären. Beim Spiel Fünf-gegen-Fünf war ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, aber im Powerplay hätten wir cleverer agieren müssen. Man hat gemerkt, dass Dresden es heute Abend mehr wollte und sich dem Ernst der Lage bewusst war.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel beider Teams. Hut ab vor meiner Mannschaft. Sie sind in keiner leichten Situation, hadern mit ihrem Selbstbewusstsein. Auch wenn wir gewackelt haben, haben wir uns immer wieder zurückgekämpft und in den entscheidenden Momenten Tore und Saves gemacht. Der heutige Sieg war hoffentlich einer, der den Jungs Selbstvertrauen gibt!“
Timo Walther: „Ich denke, dass die Mannschaft heute eine unglaubliche Arbeitsmoral gezeigt und über sechzig Minuten konsequent gespielt hat. Das war der Schritt in die richtige Richtung. Jetzt gilt es, am Sonntag genau da weiterzumachen.“
Am Sonntag, 23. Februar reisen die Dresdner Eislöwen zum nächsten DEL2-Punktspiel nach Ravensburg. Das Spiel beim amtierenden Meister beginnt um 18.30 Uhr.
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