(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihre zweite Partie an diesem Pflichtspielwochenende verloren. Den Heilbronner Falken unterlagen die Westsachsen im heimischen Sahnpark mit 3:4.
(Foto: Eispiraten Crimmitschau)
Die Gäste aus Heilbronn kamen nach der 1:7-Niederlage in Bad Nauheim mit mächtig Wut im Bauch auf das Eis und versuchten das Team von Mario Richer mit einem frühen Pressing sofort unter Druck zu setzen. Doch mit Verlauf der Spielzeit wurden die Westsachsen, welche sich anfangs noch schwer gegen das Liga-Schlusslicht taten, besser. Lemay traf zunächst nur den Pfosten, Gams verfehlte das Gehäuse mit seinem Schuss nur um wenige Zentimeter. Schließlich war es Felix Thomas, der sich mittlerweile als Torjäger entpuppt. Der Verteidiger umkurvte das Tor von Nemec und bugsierte die Scheibe per Bauerntrick hinter die Linie – 1:0 (15.)! Louis Brune machte die Freude der Hausherren nur 20 Sekunden vor dem Drittelende allerdings zunichte. Nachdem Patrick Pohl nur per Haken gestoppt werden konnte, die Pfeife des Referees aber stumm blieb, erzielte Brune den Ausgleich zum 1:1 (20.).
Die Heilbronner konnten dann auch den ersten Treffer im zweiten Durchgang erzielen und erstmals in Führung gehen. Stefan Della Rovere, Topscorer der Falken, überwand Bitzer in numerischer Überzahl und traf zum 1:2 (28). Postwendend kam allerdings die Antwort der Eispiraten: Mathieu Lemay bediente Timo Gams mit einem sehenswerten Lupfer – Gams blieb ganz cool und überwand Nemec gekonnt zum 2:2 (29.). Es ging in diesen Minuten hin und her und somit dauerte es auch nicht lange, bis das nächste Tor im Sahnpark fiel. Jedoch waren es erneut die Gäste, in Person von Dylan Wruck, die zum 2:3 trafen (30.). Nach einem Stockstich gegen Kelly Summers bekamen die Hausherren dann ihre Chance in einem fünfminütigen Überzahlspiel. Und ein neues Gesicht sorgte bereits nach elf Sekunden in diesem Powerplay für den erneuten Ausgleich. Neuzugang Daniel Weiß nutzte in seinem zweiten Auftritt für die Eispiraten einen Abpraller eiskalt aus und zeigte sich für das 3:3 in der 35. Minute verantwortlich.
Die Mannen von Mario Richer waren im Schlussdrittel dann zumeist überlegen und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Jedoch wollte der Puck nicht hinter die Linie. Die beste Möglichkeit hatte dabei Mathieu Lemay, der in Unterzahl allein auf Nemec zulief, diesen verlud, jedoch nur den Pfosten traf. Es kam, wie es kommen musste: Stefan Della Rovere, der auffälligste Stürmer der Falken, traf in der 54. Minute zum Leidwesen der Heimmannschaft zum 3:4. Um ein Haar hätte Daniel Weiß seine Heimpremiere im Sahn noch krönen können. Er schlug nur wenige Sekunden vor dem Spielende nur knapp am Puck vorbei – somit blieb es beim knappen Erfolg der Heilbronner Falken, welche in Crimmitschau ihren ersten Saisonsieg einfahren konnten.
Torfolge (1:1, 2:2, 0:1):
1:0 Felix Thomas (Patrick Pohl, Carl Hudson) 14:47
1:1 Louis Brune (Marcus Götz, Pierre Preto) 19:40
1:2 Stefan Della Rovere (Yannik Valenti, Dylan Wruck) 27:50 – PP1
2:2 Timo Gams (Kelly Summers, Mathieu Lemay) 28:25
2:3 Dylan Wruck (Yannik Valenti, Kevin Maginot) 29:52
3:3 Daniel Weiß (Petr Pohl, André Schietzold) 34:24 – PP1
3:4 Stefan Della Rovere (Dylan Wruck, Yannik Valenti) 53:13
Zuschauer: 0
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Kassel) PM Vierter Sieg in Serie: Die Kassel Huskies konnten auch das Duell bei den Bayreuth Tigers für sich entscheiden. Nach turbulenten Schlussminuten setzten sich die Schlittenhunde mit 4:3 (1:0/0:1/2:2/1:0) nach Verlängerung durch.
(Foto: Karo Vögel)
Aber der Reihe nach: In einer defensiv geprägten Partie hatten die Huskies die ersten klaren Torgelegenheiten. In der achten Spielminute schickte Derek Dinger Corey Trivino mit einem langen Pass auf die Reise. Der Kanadier konnte seinen Alleingang aber nicht mit einem Treffer krönen. Drei Minuten vor Drittelende belohnten sich die Nordhessen dann. Ryon Moser eroberte die Scheibe hinter dem Tor, passte auf Eric Valentin und der Stürmer mit der Rückennummer 27 hatte keine Probleme den Puck an Timo Herden zum 1:0 vorbeizubringen.
Nach wenigen Augenblicken im zweiten Drittel musste die Huskies gleich eine brenzliche Situation überstehen. Denn mit Burns und Valentin saßen gleich zwei Huskies für anderthalb Minuten auf der Strafbank. Die Teamkollegen verteidigten diese Situation aber stark. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels verpassten es Valentin aus dem Gewühl und Shevyrin per Schlenzer an den Pfosten den zweiten Kasseler Treffer. Nach Fehler im Aufbau zeigte Jerry Kuhn mit einem unglaublichen Fanghandsave seine ganze Klasse und bewahrte sein Team vor dem Rückstand (28.) Kurz vor Ende der Drittelpause mussten die Huskies aber dennoch einen Gegentreffer hinnehmen. Ex-Husky Tyler Gron bekam die Scheibe über Umwege und netzte zum 1:1 ein (40.). Nur Sekunden zuvor hatte Brett Cameron per Alleingang die Riesenchance auf das 2:0.
Doch die Führung der Tigers hielt nicht lange. Eine Direktabnahme von Stephan Tramm fälschte Lukas Laub vor dem Tor zum 2:1 ab (42.). Anderthalb Minuten später hatte Laub erneut einen Treffer auf der Kelle. Nach gewonnenem Laufduell gegen Davis brachte der Stürmer die Scheibe aber nicht vorbei an Herden. Danach waren es die Tigers, die wieder zuschlugen. Timo Walther nutze einen Rebound per Flachschuss zum Ausgleich (46.). Sieben Minuten später gingen die Gastgeber sogar erstmals in Führung. In Überzahl wurde Martin Davidek am linken Pfosten freigespielt. Der Routinier schob das Hartgummi unter Jerry Kuhn zum 3:2 hindurch. Wer dachte, das Spiel sei nun entschieden, sah sich getäuscht. Die Huskies rannten weiter an und hatten klasse Chancen. Zunächst traf Corey Trivino in Überzahl nur die Latte, kurze Zeit später war Herden exzellent mit der Stockhand gegen Cameron zur Stelle. Gut eine Minute vor dem Ende nahm Tim Kehler Jerry Kuhn zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Huskies drückten auf den Ausgleich und wurden belohnt. 31 Sekunden vor dem Ende bugsierte Brett Cameron nach langem Gewühl vor dem Tigers-Tor den Puck zum hochverdienten 3:3 über die Linie.
In der Overtime sorgte dann Ryon Moser nach starker Vorarbeit von Rutkowski und Trivino für den 4:3-Siegtreffer. Das erste Saisontor des Deutsch-Kanadiers bescherte den Huskies den vierten Sieg in Serie.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Kassel Huskies wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars eine Niederlage kassiert. Mit 0:3 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. Riku Helenius begann dabei erneut im Tor der Dresdner. Matej Mrazek stand zum ersten Mal im Kader der Eislöwen.
(Foto: Claudia Bergs / Dresdner Eislöwen)
Im ersten Drittel zeigte die Mannschaft von Trainer Rico Rossi einen guten Auftritt, schnürte die Gäste mehrfach in ihrem Drittel ein. Zum Torerfolg reichte es aber nicht. Besser machten es die Ravensburger zu Beginn des zweiten Spielabschnitts. Innerhalb von 36 Sekunden trafen Andreas Driendl (25. Minute) und Robbie Czarnik (26.). Der Doppelschlag machte den Eislöwen im weiteren Verlauf des zweiten Drittels zu schaffen, aber das Rossi-Team erspielte sich weitere Chancen, scheiterte allerdings am Pfosten.
Im Schlussdrittel versuchten die Blau-Weißen weiter Druck aufzubauen, aber die Abwehr der Gäste um Torhüter Olafr Schmidt stand sicher. Yannick Drews (59.) machte mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor alles klar.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich kann den Jungs in Sachen Arbeit und Wille keinen Vorwurf machen. Wir haben es heute nicht geschafft trotz guter Möglichkeiten im ersten Drittel in Führung zu gehen. Der Doppelschlag von Ravensburg hat das Momentum dann leider gedreht und das nagt natürlich am Selbstvertrauen. Wir haben es dann nicht mehr geschafft den nötigen Druck vor dem Tor aufzubauen.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Bayreuth) PM Eine kurze Unaufmerksamkeit nach 17 gespielten Minuten nutzten die Gäste zur Führung aus, nachdem die Tigers im kompletten ersten Abschnitt relativ stabil und sicher in der Defensive standen und ihrerseits die eine oder andere Chance, in einem Spielabschnitt der hohes Tempo von beiden Teams vorbrachte, für sich verbuchen konnten.
(Foto: Karo Vögel)
Dabei scheiterten jedoch Walter gleich zu Beginn, sowie Davidek nach einem schön vorgetragenen Spielzug über Kolozvary nach sieben Minuten. Während der einzigen eigenen Unterzahl in den ersten 20 Minuten erspielten sich die Gastgeber weitere Möglichkeiten durch Kislinger und Davis. Auf der anderen Seite verhinderte Herden mit starken Paraden die restlichen Schüsse, die auf sein Tor kamen. Trivino mit einem Alleingang und Valentin, der sich aus dem Slot probierte, hatten hier das Nachsehen.
Gleich zu Beginn des Wiederanpfiffs bot sich den Jungs der Tigers die beste Möglichkeit, den Rückstand zu egalisieren, als Kassel zwei Strafen in kurzer Abfolge nahm, was für eine Minute und 39 Sekunden eine doppelte Überzahl für Bayreuth mit sich brachte. Jedoch scheiterte mehrfach Gron an Kuhn und auch Davidek verpasste das Tor knapp bei seinem Weitschuss. Einem Pfostentreffer der Huskies nach 27 Minuten folgte nicht mehr viel, bzw. verstanden es die Tigers den Gegner vom Tor weitestgehend fern zu halten. Gute Möglichkeiten erarbeiteten sich die Bayreuther gegen Ende des Drittels und setzten die Gäste minutenlang unter Druck. Genau in diese Phase scheiterte Valenti, der von Trivino auf die Reise geschickt worden war, mit einem Alleingang am gut aufgelegten Herden, was jedoch scheinbar wenig Eindruck hinterließ, denn nur kurz darauf belohnten sich die Tigers für ihr Spiel und glichen durch Gron, der bei eine zurückspringenden Scheibe blitzschnell reagierte, damit Kuhn bezwang, der dann noch einen knallharten Schuss von Lillich auf die Schulter, der den Huskies-Torhüter kurz durchschüttelte, schlucken musste.
Kalte Dusche für die Tigers zu Anfang des letzten Abschnitts. Nachdem zunächst Davidek, nach starker Vorarbeit durch Lillich eine Gelegenheit ausließ, nahm sich auf der anderen Seite Tramm ein Herz und hämmerte die Scheibe von der blauen Linie mit einem Gewaltschuss ins obere rechte Toreck zur erneuten Führung. Doch wenige Minuten später kommt Meisinger zu einem Versuch, der noch abgewehrt werden kann, gegen den schnell reagierenden Walhter ist Kuhn dann aber machtlos. Zur ersten Führung traf dann Davidek im Powerplay, der einen Pass von Kolozvary, nachdem er noch kurz verzögerte, zur erstmaligen Führung im Tor unterbringen konnte. 80 Sekunden vor dem Ende nahm Kehler seinen Torhüter vom Eis, was eine knappe Minute später zum Erfolg führte. Dem Treffer von Olsen wurde, nachdem die Schiedsrichter minutenlang den Videobeweis bemühen mussten, die Anerkennung erteilt.
Ein schnell vorgetragener Angriff, bei dem man am Ende Moser zu viel Platz lies, brachte dann die Entscheidung für die Gäste, die man insgesamt vielleicht als glücklich bezeichnen darf.
Bayreuth Tigers vs. Kassel Huskies 3:4 (0:1, 1:0, 2:2/0:1) n.V.
Bayreuth: Herden, Wölfl – Karrer, Pokovic (2), Davis (2), Karlsson, Mannes – Rajala, Davidek, Kolozvary, Järveläinen, Meisinger, Lillich, Bindels, Kislinger, Zimmermann, Walther, Gron, Kunz,
Kassel: Kuhn, Hungerecker – Shevyrin, Müller, Granz, Dinger, Tramm, Rutkowski – Burns (2), Cameron (2), Christ, Spitzner, Moser, Valentin (2), Kranz, Olsen (2), Trivion, Laub
Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen
Schiedsrichter: Kannengießer, Schmidt – Blankart, Milling
Strafen: Bayreuth: 4 Kassel: 8 Powerplay: Bayreuth: 1/4 Kassel 0/2
Torfolge: 0:1 (17.) Valentin (Moser), 1:1 (40.) Gron (Karlsson, Karrer), 1:2 (42.) Tramm (Laub), 2:2 (45.) Walther (Meisinger), 3:2 (53.) Davidek (Kolozvary, Karlsson) PP1, 3:3 (60.) Olsen (Trivino, Burns) (EN) 3:4 (63.) Moser (Rutkowski, Trivino)
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bad Nauheim) PM Der EC Bad Nauheim verstärkt seinen Kader. Mike Card, der schon in der vergangenen Saison im Trikot der Roten Teufel verteidigte, wird ab dem kommenden Montag zur Mannschaft stoßen. Der 34 Jahre alte erfahrene Verteidiger erhält zunächst einen bis zum ersten Januar-Wochenende befristeten Vertrag.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Matthias Baldys, der Sportliche Leiter, sagt zur Personalie Card: "Ab der kommenden Woche stehen Max Glötzl, Simon Gnyp und Julian Chrobot für vier Wochen nicht zur Verfügung. Sie sind ebenso für die U 20-Weltmeisterscaft in Edmonton nominiert wie Luca Münzenberger aus der Nachwuchsmannschaft der Kölner Haie. Er fällt somit als Alternative ebenfalls aus. Daher sind wir in der Defensive in diesem Zeitraum sehr dünn besetzt, zumal wir nicht genau wissen, wann Huba Sekesi (Verletzung am Daumen) wieder eingreifen kann.
Aus diesem Grund haben wir in Abstimmung mit dem Trainer-Team beschlossen, den Kader für die vielen Dezemberspiele qualitativ bestmöglich zu ergänzen. Mike kennt sich hier prima aus, und somit ist das aus unserer Sicht die beste Lösung. Wir freuen uns, dass es geklappt hat und Mike kurzfristig zur Verfügung steht.“ Mike Card, der in Frankfurt lebt, könnte erstmals beim Auswärtsspiel am 4. Dezember in Freiburg zum Einsatz kommen.
Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Bad Nauheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bayreuth) PM Erstmals mit vier Reihen angetreten hielten sich die Tigers, vor allem in der Defensive im ersten Abschnitt schadlos. Mit meist einem hoch stehenden Stürmer gingen sie früh an den Aufbau der Gastgeber und schafften es, diesen entscheidend zu stören und dabei nicht viele Möglichkeiten zuzulassen. Selbst bei zwei Überzahlsituationen der Ravensburger – einmal über volle zwei Minuten mit zwei Mann weniger auf dem Eis – blieben die Kujala-Schützlinge stabil und gestatteten dem Gegner nur zwei Schüsse aufs Tor von Marco Wölfl.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Eine der besten Gelegenheiten hatte Järveläinen gleich zu Beginn der Mittelabschnitts, als dieser einen langen Pass von Karlsson aufnahm und alleine auf Treutle zulaufen konnte, diesen aber nicht überwinden konnte. Dass kurz darauf Kunz verpasste, passte ins Bild der vergebenen Chancen. Dies rächte sich, als auf der Gegenseite Kolb unbedrängt ins Drittel der Bayreuther laufen konnte und mit einem platzierten Schuss ins lange Eck Wölfl keine Chance ließ.
Eine erneute doppelte Hinausstellung auf Seiten der Tigers brachte zum zweiten Mal eine Überzahlgelegenheit mit zwei Mann mehr auf dem Eis, die sich die Towerstars dieses Mal nicht entgehen ließen. Bettauer wurde quer durch den Slot schnell angespielt und nahm die Scheibe direkt, welche zum 2:0 in im Netz des Bayreuther Tores einschlug. Die Tigers ließen nun mehr zu in einem Spiel, dass nicht sehr hochklassig bis zu diesem Zeitpunkt war. Selbst konnte man offensiv bis dahin nur mit Weitschüssen aufwarten, die Lillich und Davidek abfeuerten aber damit den manches Mal unsicher wirkenden Treutle nicht überwinden konnten.
Comeback-Qualitäten zeigten die Jungs aus Bayreuth im Schlussabschnitt und konnten sich so über die Overtime noch die Chance im Penalty-Schießen auf den Zusatzpunkt offenhalten, der dann allerdings an die Gastgeber ging, die alle drei ihrer Penaltys im Tor unterbringen konnten.
Somit brachten die Treffer durch Bindels, der nach etwa der Hälfte des Abschnitts blitzschnell reagierte und per Abstauber den Anschluss herstellte und ein schön erzieltes Tor durch Järveläinen nur kurze Zeit später, als der eine von Karlsson zurückerkämpfte Scheibe nach einer Körpertäuschung genau platzierte, nur noch einen Punkt aufs Habenkonto der Oberfranken.
„Verloren ist verloren. Richtig zufrieden ist man da natürlich nicht. Ich denke, defensiv waren wir ziemlich okay, haben uns aber mit unnötigen Strafen das Leben selbst schwer gemacht. Durch den Trainingsrückstand sind wir vielleicht etwas müde und es fehlt noch ein bisschen was aber man muss dann vielleicht doch froh sein, einen Punkt aus Ravensburg mitgenommen zu haben“, so Petri Kujala kurz nach der Partie.
Ravensburg Towerstars vs. Bayreuth Tigers 3:2 (0:0, 2:0, 0:2/1:0) n. P.
Torfolge
1:0 (26.) Kolb (Bender, Driendl)
2:0 (39.) Bettauer (Bender, Zucker) PP2
2:1 (49.) Bindels (Rajala, Järveläinen)
2:2 (51.) Järvelainen (Karlsson, Rajala)
3:2 Bettauer (65.) (Penalty)
Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen
Schiedsrichter: Altmann, Singaitis – Six, Steur
Strafen: Ravensburg: 4 Bayreuth: 16 Powerplay: Ravensburg 1/7 Bayreuth 0/1
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Knappe Niederlage in Freiburg: Die Dresdner Eislöwen mussten sich im Auswärtsspiel beim EHC Freiburg knapp mit 4:5 geschlagen geben. Weil die Bietigheim Steelers aufgrund positiver Coronafälle in häusliche Quarantäne mussten, traten die Blau-Weißen in Freiburg an. Im Tor begann Riku Helenius. Verzichten musste Cheftrainer Rico Rossi auf Arne Uplegger, Vladislav Filin, Steven Rupprich, Alexander Dotzler und Nick Jordan Vieregge.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Gastgeber hatten in den ersten Minuten die erste Großchance. Riku Helenius machte bei einem Konter der Gastgeber aber alles richtig, verhinderte den Rückstand. Auf der Gegenseite konnte Kapitän Jordan Knackstedt die Eislöwen in Führung bringen. In Überzahl traf er per Nachschuss zum 1:0. Die Freude hielt aber nicht lange. Jake Ustorf erzielte 35 Sekunden später das 1:1. Kurz vor Drittelende verhinderte das Aluminium den zweiten Freiburger Treffer.
Beide Teams starteten druckvoll in den zweiten Spielabschnitt. In Führung gehen konnten allerdings die Gastgeber. Patrick Kurz zog in der 25. Minute von der blauen Linie ab und erzielte so den zweiten Freiburger Treffer. Die Eislöwen waren um die schnelle Antwort bemüht und kamen erneut in Überzahl zum Tor. Nick Huard traf in der 34. Minute zum 2:2 und zwei Minuten später netzte René Kramer in Unterzahl auf Vorlage von Huard zum 3:2 ein.
Aber gerade einmal 62 Sekunden später konnten die Gastgeber wieder jubeln. Marvin Neher erzielte das 3:3. Die Eislöwen spielten aber weiter nach vorn und durften zum Ende des Drittels erneut in Überzahl agieren. Evan Trupp nutzte das in der 40. Minute zur 4:3-Führung.
Im Schlussabschnitt verteidigten die Eislöwen ihre knappe Führung mit allen Mitteln. Bis zur 49. Minute ging das auch gut, dann traf Christian Billich zum 4:4. 57 Sekunden später brachte Andreé Hult die Freiburger in Überzahl in Führung. Es sollte er Siegtreffer der Hausherren sein.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt, vier Tore geschossen und auch gut gestanden aber leider verloren. Es ist eine schmerzhafte Niederlage, ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten an diesem Freitag auswärts in Frankfurt ran. Ohne die Spieler Carl Hudson, Vincent Schlenker, Dominic Walsh und Lukas Lenk konnten die Westsachsen keine Punkte gegen die Löwen holen. In einem schnellen Spiel scheiterten die Westsachsen immer wieder am starken Goalie Bastian Kucis und die Löwen nutzen ihre Torchancen effektiver.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel war sehr fair und temporeich. Frankfurt verbuchte ein paar mehr Schüsse auf das Tor von Mark Arnsperger, aber er zeigte eine gute Leistung und hielt die Eispiraten im Spiel. Es dauerte bis zur 11. Spielminute, ehe ein Tor bejubelt werden konnte. Mike Mieszkowski – Sohn des ehemaligen Crimmitschauer Spielers Tomasz Mieszkowski – konnte das Team aus der Main-Metropole in Führung bringen. Doch das Hauptschiedsrichtergespann Carsten Lenhart und Nicole Hertrich bemühten erst noch den Videobeweis (eventuell Schlittschuhtor), bevor das Tor anerkannt wurde. Der Rückstand sorgte dafür, dass die Spieler von Coach Mario Richer noch aggressiver nach Vorne gingen. In der 18. Spielminute erhielten die Löwen eine Bankstrafe wegen Hakens, doch die Westsachsen taten sich schwer in die Angriffsformation zu kommen, sodass schon eine Minute vergangen war, eh ein Schuss auf Bastian Kucis abgefeuert wurde. Man erspielte sich einige Chancen, doch der Abschluss blieb zu harmlos, sodass es mit dem Spielstand 1:0 in die Pause ging.
Auch im zweiten Abschnitt schenkten sich die Teams nichts und so gab es auf beiden Seiten Torchancen zu sehen. Die Torhüter machten einen guten Job und konnten vorerst weitere Tore verhindern. In der 26. Spielminute musste Daniel Weiß auf die Strafbank und die Löwen konnten ihr Powerplay auch nutzen. Nur 47 Sekunden benötigten die Frankfurter um durch Manuel Strodel die Führung auszubauen. Crimmitschau merkte man nun etwas an, dass die Reihen in der vergangenen Woche umgestellte wurden und so wirkte das Passspiel der Westsachsen hin und wieder etwas unstrukturiert. Doch die Eispiraten gaben nicht auf und suchten immer wieder den Weg in die Offensive und zum Tor von Bastian Kucis. Er konnte einen Gegentreffer verhindern, auch als die Gäste 3:58 Minuten vor der Sirene in Überzahl agierten. Das Powerplay sah dieses Mal etwas besser aus, doch der Torerfolg blieb weiterhin aus. Nach 40 Minuten stand es daher 2:0 für das Team aus der Main-Metropole.
Im letzte Drittel bekamen die Spieler um Kapitän Andrè Schietzold zweimal die Gelegenheit im Powerplay Tore zu erzielen, doch in diesem Spiel war das Überzahlspiel einfach zu ungefährlich. In beiden Überzahlsituationen konnten sie nur wenige Torchancen erspielen und die Löwen bekamen immer wieder einen Schläger zwischen die Pässe. Frankfurt machte nicht mehr viel für das Spiel und lauerte auf Fehler von den Gästen. Mark Arnsperger konnte die restlichen Torschüsse des Abends abwehren und da auch die Auszeit 2 Minuten vor dem Ende nichts mehr brachte, gingen die Westsachsen als Verlierer vom Eis.
Die Reihen der Eispiraten wirkten zeitweise nicht gut eingespielt und dazu kam die schlechte Chancenverwertung. Die Gäste verpassten den Gegner in den Überzahlsituationen unter Druck zu setzen und Frankfurt konnte immer wieder den Spielaufbau der Rot/Weißen stören. Es wäre mehr drin gewesen und somit heißt es nun im Spiel am Sonntag gegen die Heilbronner Falken zu punkten.
-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 27.11.2020
Löwen Frankfurt - Eispiraten Crimmitschau 2:0 (1:0|1:0|0:0)
Tore:
1:0 |11.|Mike Mieszkowski ( Darren Mieszkowski , Carter Proft )
2:0 |27.|Manuel Strodel ( Landon Ferraro , Kyle Wood ) - PP1
Strafen:
Löwen Frankfurt: 8 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 2 Minuten
Zuschauer:
0
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Crimmitschau) PM Den Eispiraten Crimmitschau ist es gelungen, den ehemaligen deutschen Nationalspieler Daniel Weiß unter Vertrag zu nehmen. Der 30-jährige Angreifer, welcher zuletzt bei den Iserlohn Roosters auf Torejagd ging, kommt mit der Erfahrung von über 600 DEL-Partien an die Pleiße und soll den Kader von Eispiraten-Coach Mario Richer nun nochmals verstärken. In Crimmitschau erhält Weiß die Rückennummer 57.
(Foto: Eispiraten Crimmitschau)
Der 1,85 Meter große und 94 Kilogramm schwere Offensivmann entstammt dem Nachwuchs der Eisbären Berlin, mit welchen er in der DEL ganze vier Mal deutscher Meister wurde. In der Folge schnürte sich der ehemalige Nationalspieler Deutschlands auch die Schlittschuhe für Nürnberg, Augsburg, Düsseldorf und Iserlohn, für welche er in der vergangenen Spielzeit vier Tore und fünf Vorlagen in 40 Spielen im Eishockey-Oberhaus erzielte. In weit mehr als 600 DEL-Spielen konnte Daniel Weiß 159 Punkte erzielen. Darüber hinaus gilt er als guter Unterzahl- und Bullyspieler.
Ab sofort soll der Center, der ebenso auf den Flügeln spielen kann, für Gefahr vor den Toren in der DEL2 sorgen. „Nachdem nun Gewissheit herrscht, dass die DEL auch in die Saison startet, wollen wir unseren Kader vervollständigen. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit Daniel einen gelernten Center zu verpflichten“, sagt Teammanager Ronny Bauer. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe hier in Crimmitschau“, erklärte Daniel Weiß und ergänzte: „Ich bin sehr aufgeregt und freue mich, das Team kennenzulernen und endlich wieder Eishockey spielen zu können“.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bad Tölz) PM Aller guten Dinge sind drei. Im dritten Anlauf klappt es mit dem ersten Heimsieg der noch jungen Saison. Mit einem deutlichen Ausrufezeichen werden die Lausitzer Füchse auf die lange Heimreise nach Sachsen geschickt. 7:1 heißt es am Ende zugunsten der Löwen.
(Foto: Rabuser)
Besonders mit dem Tölzer Forecheck hatten die Füchse große Probleme. Oft blieb der erste Aufbaupass an einem angreifenden Löwen hängen, so übernahmen die Buam in der zweiten Hälfte des Auftaktdrittels die Kontrolle auf der Anzeigetafel. Erst bediente Johannes Sedlmayr Kenney Morrison, der die Kelle in den scharfen Pass hielt und mit seinem ersten Pflichtspieltor zur Führung traf. Dann Luca Tosto mit einem Abstauber und Markus Eberhardt mit einem von Lars Reuß abgefälschten Schuss mit den weiteren Treffern.
Das erste Drittel das komplette Gegenteil zu den bisherigen Heimspiel-Starts in Bad Tölz. Sowohl gegen Ravensburg, als auch gegen Bietigheim gerieten die Löwen schnell ins Hintertreffen – auch durch Strafzeiten. Diese mussten die Tölzer durch ihre Überlegenheit am Sonntagabend kaum einmal nehmen. “Du gewinnst nicht auf der Strafbank, das sage ich seit zehn Jahren. Hoffentlich verstehen die Jungs, wie wichtig das ist”, so Kevin Gaudet. Füchse-Coach Corey Neilson erwartungsgemäß unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannen. “Wir waren schwach, sind sehr langsam aus der Kabine gekommen.”
So war das 4:0 durch Max Frenchs Abstauber in der 26.Minute fast schon etwas, wie die Vorentscheidung. Zwar hatten die Füchse auch ihre Chancen, trafen insgesamt dreimal das Gestänge – doch am Sonntagabend zweifelte zu diesem Zeitpunkt niemand mehr am Löwensieg. Tobias Ancicka im Füchse-Tor hatte insgesamt 45 Schüsse abzuwehren, machte zu großen Teilen seine Sache auch gut. Hin und wieder allerdings Abpraller in den Slot, wo auch seine Vordermänner zu schläfrig reagierten. Das 5:0 ging erneut auf das Konto von Luca Tosto, der nach schöner Kombination mit seinen Sturmpartnern Thomas Merl und Philipp Schlager nur einschieben musste. Genau fünf Sekunden später dann der einzige Füchse-Treffer durch die Leihgabe von den Kölner Haien Lucas Dumont.
Im Schlussdrittel nahmen die Löwen einen Gang raus, dennoch reichte es zu zwei weiteren Toren durch Andrej Bíreš und Tyler McNeely. Corey Neilson versuchte bei eigener Überzahl beim Stand von 1:5 nochmal alles und nahm seinen Goalie zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers raus, doch auch dieser Schachzug nutzte nichts.
Schwierig in einem solchen Spiel Spieler herauszuheben, sicher aber die Leistungen von Markus Eberhardt (+5) und Luca Tosto (2 Tore) überragend. Für den jungen Tosto waren es die Saisontore zwei und drei – damit hat er nach dem fünften Spiel bereits so viele Treffer auf dem Konto, wie nach der kompletten letzten Saison. 5-Punkte-Wochenende für die Löwen!
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben die erste Heim-Niederlage der Saison kassiert. Gegen den EC Bad Nauheim mussten sich die Blau-Weißen mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Riku Helenius begann für die Eislöwen im Tor. Verletzungsbedingt fehlten Arne Uplegger, Vladislav Filin, Steven Rupprich und Alexander Dotzler.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Die Blau-Weißen erlebten einen denkbar ungünstigen Start in die Partie. Christian Neuert musste bereits nach 19 Sekunden wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Das erste Unterzahlspiel überstanden die Eislöwen aber schadlos. Die Gäste konnten dennoch in Führung gehen. Stefan Reiter bezwang Helenius in der neunten Spielminute und Frederik Cabana legte in der 16. Minute nach. Die Eislöwen hatten daraufhin in mehreren Überzahlsituationen die Chance zum Anschlusstreffer zu kommen, verpassten dies aber.
Im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Dresdner zunehmend das Spielgeschehen, ohne aber zwingend genug vor dem Tor von Felix Bick aufzutauchen. Besser machten es die Eislöwen zum Start in den dritten Spielabschnitt. Innerhalb von 20 Sekunden besorgten Dennis Swinnen (43.) und Evan Trupp (43.) den Anschlusstreffer und den Ausgleich. Beide Teams drängten auf den Siegtreffer, wobei sich die Eislöwen ein Chancenplus erspielten. Im dritten Drittel sollte das entscheidende Tor aber nicht mehr fallen. Es ging im dritten Heimspiel in Folge in die Verlängerung, in der diesmal die Gäste der glückliche Sieger waren. Simon Gnyp sicherte Bad Nauheim mit seinem Treffer den Zusatzpunkt.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sauer. Wir haben nur ein Drittel wirklich Eishockey gespielt und das reicht in dieser Liga nicht. Wir müssen aufwachen und da nehme ich gerade unsere erfahrenen Spieler in die Pflicht. Unsere jungen Spieler machen ihren Job, die Führungsspieler noch nicht. Die Niederlage ist am Ende gerecht.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Kassel) PM Das erste Sechs-Punkte-Wochenende ist perfekt: Durch einen 4:2 (1:0/3:0/0:2) Erfolg bei Spitzenreiter Ravensburg haben die Kassel Huskies das erste Wochenende mit optimaler Ausbeute der neuen Saison perfekt gemacht.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Bei den Schlittenhunden gab es im Vergleich zum freitätigen Sieg gegen Dresden nur eine Änderung. Derek Dinger ersetzte den leicht erkälteten Lukas Laub, im Tor begann erneut Jerry Kuhn. Nach ruckeliger Anfangsphase erarbeiteten sich die Huskies mehr und mehr Torchancen, ohne jedoch zählbaren Erfolg zu haben. Kurz vor Ende des Drittel gelang dem Team von Trainer Tim Kehler dann doch die Führung. In Überzahl netzte Moritz Müller nach Zuspiel von Rutkowski und Breitkreuz ein (19.).
Das zweite Drittel lief aus Kasseler Sicht optimal. Zunächst war es Nathan Burns, der Towerstars-Keeper Niklas Treutle überwand (26.). Vier Minuten später nutzte Corey Trivino per Rückhand nach schönem Marcel-Müller-Querpass seine Freiheiten vor Treutle zum dritten Kasseler Treffer (10.). Aber damit noch nicht genug: Dreieinhalb Minuten vor Drittelende platzte bei Brett Cameron endlich der viel zitierte Knoten. Mit einem satten Distanzschuss von der linken Seite erzielte der Kanadier sein erstes Saisontor.
Im Schlussdrittel erhöhten die Towerstars den Druck und kamen durch eines Doppelpacks von Andreas Driendl auf die Anzeigetafel. Doch die Huskies verteidigten weiterhin stark. Auch eine sechs gegen vier Überzahl nach Strafe gegen Denis Shevyrin überstanden die Schlittenhunde bravourös.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Kassel Huskies wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Dresden) PM Die Eislöwen müssen weiter auf den ersten Auswärtssieg in der DEL2 warten. In Kassel konnten sich die Blau-Weißen nicht für einen couragierten Auftritt belohnen und mussten sich am Ende mit 1:4 geschlagen geben.
( Foto JMD Photographie )
Im Tor durfte erstmals in dieser Saison der 17-jährige Nick Jordan Vieregge beginnen. Verzichten mussten die Eislöwen in Kassel auf die verletzten Arne Uplegger, Vladislav Filin, Steven Rupprich und Alexander Dotzler. Die Huskies erwischten den besseren Start indie Partie, hatten nach wenigen Sekunden bereits die erste Chance. Vieregge war aber sofort zur Stelle, entschärfte die Möglichkeiten der Nordhessen.
Machtlos war der 17-Jährige aber in der neunten Spielminute. Moritz Müller, der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, spielte Stephan Tramm vor dem Dresdner Tor frei. Der Kasseler ließ Vieregge mit seinem Schuss über die Schulter keine Chance. Die Eislöwen mussten sich aber nur kurz schütteln und drängten auf den Ausgleich. Als Ryan Olsen wegen eines Wechselfehlers auf der Bank saß, traf Toni Ritter per Nachschuss zum verdienten 1:1 in Überzahl (16.).
Die Freude darüber währte aber nicht lange. Corey Trivino schloss einen Kasseler Konter zur erneuten Huskies-Führung (18.)erfolgreich ab.Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Eislöwen den Druck, wollten den schnellen Ausgleich. Der wollte aber nicht fallen. Auf der Gegenseite parierte Vieregge erneut mehrfach stark. Im dritten Drittel schenkten sich beide Teams weiter Nichts, die großen Torchancen konnten sich aber weder die Eislöwen noch Kassel erarbeiten. Es blieb ein Spiel auf Augenhöhe. In den Schlussminuten drängten die Eislöwen mehr und mehr auf den Ausgleich, mussten aber auf der Gegenseite den dritten Gegentreffer hinnehmen. Bei angezeigter Strafe traf Lukas Laub (55.) und stellte mit seinem zweiten Treffer (58.) zum 1:4-Endstand.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten uns natürlich mehr erhofft. Leider haben wir nie so richtig unsere defensive Ordnung gefunden, dadurch hatte Kassel häufiger vor dem Tor einen Spieler frei. Aber meine Mannschaft hat wieder alles gegebenund gezeigt, dass sie auch mit einem Top-Team wie Kassel mithalten können. Das Ergebnis ist am Ende leider auch zu deutlich.“Zum besten Spieler haben die Eislöwen-Fans in der App Nick Jordan Vieregge gewählt. Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag17 Uhrmit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim. SpradeTV wird die Partie live übertragen
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten am dritten Spieltagswochenende nur einmal antreten, daher konnten sie ihre volle Konzentration auf das Freitagsspiel gegen die Löwen aus Bad Tölz legen. In einem torreichen zweiten Drittel konnte man zwischenzeitlich mit 2 Toren in Führung gehen, vergab im letzten Abschnitt einige Chancen und konnte im Penaltyschießen keinen Treffer erzielen. Ein Sieg wäre bei einer besseren Chancenverwertung möglich gewesen, doch die effektivere Mannschaft feierte am Ende einen 2 Punktegewinn.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Es dauerte nur 55 Sekunden, als es die erste Strafe des Abends gab. Sven Fischer schickte Andrè Schietzold vom Eis, doch die Gäste aus Bad Tölz konnten ihr Powerplay nicht nutzen. Danach entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, wo die Torhüter Michael Bitzer und Maximilian Franzreb nicht allzu viel Arbeit hatten. Die Löwen mussten ihrerseits in der 7. Spielminute ein Unterzahlspiel überstehen und das gelang ihnen auch. Crimmitschau gab zwar einige Schüsse ab, doch hinter die Linie rutschte keiner. Die Eispiraten nutzen auch in der Folgezeit ihre Gelegenheiten nicht, konnten sich zudem auf ihren Torhüter verlassen und somit blieb das Drittel torlos. 35 Sekunden vor der Sirene gab es noch eine kleine Rangelei zwischen Scott Timmins und Max French, sodass Beide erstmal in die Kühlbox durften.
Beide Teams waren gerade wieder komplett, als Michael Bitzer den Puck aus den Maschen holen musste. Bad Tölz baute eine kurze Druckphase auf, doch die Westsachsen ließen sich davon micht beeindrucken und konnten durch Mathieu Lemey den Ausgleich bejubeln (25.). Nun war der Knoten geplatzt und die Jagd auf Tore hatte begonnen. Innerhalb von 47 Sekunden musste Maximilian Franzreb gleich zweimal hinter sich greifen. Crimmitschau hatte nun etwas mehr Scheibenglück und münzte dieses auch in Tore um. Dominic Walsh musste in der Folgezeit auf die Strafbank und dieses Powerplay nutzten die Löwen um den Anschlusstreffer zu erzielen (35.). 59 Sekunden später zappelte der Puck erneut im Tor von Michael Bitzer und somit war die Führung für die Hausherren dahin. Aber auch das brachte die Spieler von Trainer Mario Richer nicht aus dem Konzept und somit konnten sie nur 43 Sekunden danach die erneute Führung feiern. Petr Pohl fälschte den Schuss kurz vor dem Goalie noch und ließ Maximilian Franzreb somit keine Chance. In das letzte Drittel gingen die Eispiraten mit einem Powerplay, da 73 Sekunden vor der Pause noch eine Strafe gegen die Gäste ausgesprochen wurde.
Bad Tölz startet besser in den letzten Abschnitt und konnte in der 43. Spielminute den Ausgleich erzielen. Danach war die neutrale Zone wieder recht hart umkämpft und beide Mannschaften versuchten Alles um den Spielaufbau des Gegners früh zu stören. Michael Bitzer und Maximilian Franzreb konnten sich noch einige Male mit gute Paraden auszeichnen. Crimmitschau überstand ein weiteres Unterzahlspiel ohne einen Gegentreffer und somit blieb es beim 4:4.
In der Overtime konnten beide Mannschaften noch ein paar gute Angriffe fahren, doch die Goalies waren immer die Endstation. Patrick Pohl hatte dabei die größte Chance den Siegtreffer zu erzielen. Im Penaltyschießen traten für die Eispiraten die Spieler Mathieu Lemey, Petr Pohl und Scott Timmins an, doch alle drei Spieler vergaben ihre Versuche. Auf Seiten der Tölzer Löwen traten Max French und Marco Pfleger an. Der Treffer von Max French reichte den Löwen um den Zusatzpunkt zu holen.
Das Spiel zeigte die Schwäche im Bereich der Chancenverwertung bei den Eispiraten auf. Im ersten Drittel konnte man sich mehr Chancen als die Gäste erspielen, doch das ohne einen zählbaren Erfolg. Tölz nutze seine wenigen Torchancen gut und zeigte bessere Penaltys. Am Sonntag haben die Westsachsen auf Grund der Quarantäne von Kaufbeuren spielfrei.
-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 20.11.2020
Eispiraten Crimmitschau - Löwen Bad Tölz 4:5 n.P. (0:0|4:3|0:1|0:0|0:1)
Tore:
0:1 |22.|Thomas Merl ( Philipp Schlager , Kenney Morrison )
1:1 |25.|Mathieu Lemay ( Scott Timmins , Mario Scalzo )
2:1 |29.|Petr Pohl ( Marius Demmler , Mario Scalzo )
3:1 |30.|Mathieu Lemay ( Patrick Pohl , Marius Demmler )
3:2 |35.|Tyler McNeely ( Lubor Dibelka , Marco Pfleger ) - PP1
3:3 |36.|Lubor Dibelka ( Tyler McNeely )
4:3 |36.|Petr Pohl ( Ole Olleff , Patrick Pohl )
4:4 |43.|Luca Tosto ( Markus Eberhardt )
4:5 |65.|Max French - GWS
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Löwen Bad Tölz: 8 Minuten
Zuschauer:
0
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben den zweiten Saisonsieg gefeiert. Mit 3:2 nach Verlängerung haben die Blau-Weißen in ihrem zweiten Heimspiel die Löwen Frankfurt geschlagen. Kapitän Jordan Knackstedt besorgte den Siegtreffer. Im Tor der Eislöwen begann auch im fünften Saisonspiel Riku Helenius. Arne Uplegger und Steven Rupprich fehlten verletzt.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Wie schon im Sachsen-Derby am Freitag in Crimmitschau bestimmten die Eislöwen auch gegen Frankfurt das Spielgeschehen im ersten Drittel und sie belohnten sich dafür. In Überzahl netzte René Kramer auf Vorlage von Vladislav Filin ein (10.). Der zweite Treffer wollte im ersten Spielabschnitt aber noch nicht gelingen.
Dafür legten die Dresdner im zweiten Drittel nach. In der 28. Minute schickte Evan Trupp Elvijs Biezais und Filin in einen Konter. Filin legte vor dem Tor quer, wo Biezais im ersten Versuch noch am Pfosten scheiterte, den Puck aber im zweiten Versuch über die Linie stocherte. In der Folge drängten die Eislöwen auf den nächsten Treffer, ließen aber mehrere gefährliche Torchancen ungenutzt. Stattdessen kamen die Hessen zum Anschlusstreffer. Martin Buchwieser verkürzte in der 38. Minute.
Im Schlussdrittel kamen die Frankfurter zum schnellen Ausgleich. In der 43. Minute traf der frühere Dresdner Alexej Dmitriev in Überzahl zum 2:2. Beide Teams kämpften und drängten auf den Siegtreffer, der in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen sollte. Weil Eduard Lewandowski 14 Sekunden vor dem Ende aber wegen Beinstellens auf die Strafbank musste, konnten die Eislöwen die Verlängerung in Überzahl beginnen. Anders als zwei Tage zuvor in Crimmitschau nutzten die Blau-Weißen dieses Powerplay zum entscheidenden Tor durch Kapitän Jordan Knackstedt.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Meine Mannschaft hat sehr strukturiert und zielstrebig gespielt, mit wenig Scheibenverlusten. Das hat mir sehr gut gefallen. Wir hatten zudem gute Special Teams, einen sehr guten Torwart und überhaupt war es eine komplette Mannschaftsleistung. Das freut mich für die Jungs. Der Sieg ist am Ende auch verdient.“
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Bad Tölz) PM Im zweiten Heimspiel gibt's die zweite Niederlage für die Tölzer Löwen. Im Gegensatz zum ersten Heimauftritt gibt´s aber zumindest einen Punkt zu verbuchen. Die Buam kämpfen sich nach 0:2-Rückstand auf 2:2 heran, sind mit zunehmender Spielzeit auch die aktivere Mannschaft.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Am Ende entscheidet ein Powerplay in der Verlängerung die Partie zugunsten der Bietigheim Steelers. "Es war ein Spiegelbild zu letztem Freitag", urteilte Kevin Gaudet nach dem Spiel. "Wir haben gegen einen Meisterfavoriten gespielt und im ersten Drittel gepennt. Ich verstehe das nicht." Besonders die Strafzeiten-Flut gefiel dem Löwencoach überhaupt nicht. Die Buam in den ersten zehn Minuten mit vier strafbaren Vergehen, die Steelers damit mit allem Momentum der Welt auf ihrer Seite.
Ausgerechnet bei Gleichzahl der Spieler traf Matt McKnight (Foto) zur Gäste-Führung. Nach einem fatalen Aufbau-Fehlpass Kenney Morrisons legte Riley Sheen ab auf McKnight, der zur Führung einschob. "Wir sind viel gelaufen, haben Strafen provoziert", stellte sich Steelers-Coach Danny Naud zufrieden mit Abschnitt eins. McKnight war es auch, der - diesmal in Überzahl - nach elf Minuten zum 0:2 traf. Ein trockener Schuss durch das Five Hole Maxi Franzrebs. Die Löwen im ersten Drittel nicht drin und mit einem eher glücklichen Anschlusstreffer.
Nach einer kleinen Unsicherheit des ansonsten starken Cody Brenner stocherte Andrej Bíreš die Scheibe über die Linie. Ab dem zweiten Drittel drehte sich das Spiel komplett. Nun die Löwen schneller, spritziger und entschlossener. Nach 32 Minuten dann der verdiente Lohn: Nach einem Traumpass von Luca Tosto durchs gesamte gegnerische Drittel traf Philipp Schlager zum Ausgleich.
"Das zweite Drittel war hervorragend", freute sich Kevin Gaudet. Nun auch die Steelers vermehrt auf der Strafbank, was den Löwen einen Abschnitt mi 18:4 Schüssen bescherte. Doch der Puck wollte in der verbleienden Spielzeit auf beiden Seiten nicht mehr über die Linie. "Die Chancen waren da das Spiel zu gewinnen", urteilte Gaudet. Fairerweise sei angemerkt - die Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten.
Wieder benötigte es aber eine Strafzeit, damit das entscheidende Tor fiel. CJ Stretch schoss in der Verlängerung bei numerischer Überzahl den Siegtreffer über Andreas Schwarz Fuß. Der Verteidiger verdeckte dabei Maxi Franzreb die Sicht, keine Chance also für den Schlussmann. "Ich bin sehr froh über die zwei Punkte, gegen eine Mannschaft von Kevin zu spielen ist es immer sehr schwer", so Danny Nauds Schlusskommentar.
Auch sein Gegenüber zeigte sich nicht vollends unglücklich mit dem Ausgang. Gaudet: "Zwei Punkte wären schöner gewesen, aber gegen eine Top-Mannschaft muss man manchmal mit einem Punkt glücklich sein." Das Sonntagsspiel in Bayreuth kann aufgrund eines Coronafalls in der Tigers-Mannschaft nicht gespielt werden, die Löwen haben nun also eine Woche Regenerationszeit.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.