Stürmer Yannick Wenzel streift ab sofort das Frankfurter Löwen-Trikot über

 

DEL2 (Frankfurt/PM) Kurz vor Saisonbeginn verstärken sich die Löwen mit dem erfahrenen U24-Spieler Yannick Wenzel.

 

thumbnail Yannick Wenzel Löwen Frankfurt c PuckPix by Steph

(Foto: PuckPix by Steph)

 


 

Franz-David Fritzmeier, Sportdirektor der Löwen Frankfurt: „Yannick ist ein bereits sehr erfahrener U24-Spieler und dazu ein absoluter Teamplayer, der vielseitig einsetzbar ist. In Bietigheim hat er bereits bewiesen, dass er mit seiner Spielweise ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Mannschaft sein kann.“

 

Yannick Wenzel: „Ich bin froh, dass der Wechsel von Bietigheim nach Frankfurt jetzt geklappt hat und ich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen kann. Es war nie leicht, als Gegner in Frankfurt zu spielen, daher bin ich froh, diese Fans jetzt in meinem Rücken zu haben – und hoffe auf eine sehr erfolgreiche Saison. Bis bald im Stadion!“

 

Wenzel (23) stammt aus dem Rosenheimer Nachwuchs, für die Starbulls gab er in der Saison 2016/2017 auch sein DEL2-Profidebüt. Seit 2018/2019 stand der 185 cm große Stürmer im Aufgebot der Bietigheim Steelers, in deren Jersey er in 159 Spielen insgesamt 41 Punkte (15 Tore / 26 Assists) für sich verbuchen konnte.

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL 2 Testspiele vom Freitag im Überblick

 

DEL2 (Selb/Bayreuth/Regensburg/Weißwasser/Kassel/PM) Auch diesen Freitag standen noch einmal einige Testspiele der DEL 2 Teams auf dem Programm. Die Eisbären Regensburg bleiben bisher ungeschlagen.

 

Crimmitschau Selb 006

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Wölfe gewinnen im Sahnpark


Derbysiege sind immer etwas besonderes, auch wenn es sich „nur“ um ein Testspiel handelte. Unsere mit vier Reihen spielenden Wölfe überraschen mit einem starken Auftritt im Sahnpark zu Crimmitschau und besiegen die heimischen Eispiraten mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Die Hausherren waren 30 Minuten das spielbestimmende Team, ehe unsere Wölfe aufwachten, das Spiel von Minute zu Minute an sich zogen und keineswegs unverdient den Schlussabschnitt mit 2:0 für sich entschieden. In einer überaus fairen Partie stach auf Wölfe-Seite Goalie Weidekamp heraus, der mit starken Saves den Grundstein für den Penaltyerfolg legte. Den entscheidenden Penalty verwandelte Wölfe-Stürmer Aquin zum vielumjubelten Auswärtserfolg.

 

 

Eisbären Regensburg gewinnen auch das vierte Testspiel in Folge

 

Unsere Eisbären lassen auch in Bayreuth nichts anbrennen und gewinnen mit 7:4 gegen die Tigers aus der DEL2. Die 775 Zuschauer sahen ein turbulentes Spiel mit insgesamt 11 Treffern. Kroschinski, Divis und Järveläinen trafen dabei doppelt.

 

 

Klarer Testspielerfolg in Weißwasser


Die Dresdner Eislöwen haben ihr vorletztes Vorbereitungsspiel vor dem Start in die neue DEL2-Saison am Freitagabend bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser klar mit 5:1 gewonnen. Das Team von Trainer Andreas Brockmann zeigte eine von der ersten bis zur letzten Spielminute starke Leistung.

 

 

2:3-Niederlage im abschließenden Testspiel


Im abschließenden Testspiel zur Vorbereitung auf die DEL2-Saison 2021/22 unterlagen die Kassel Huskies beim EC Bad Nauheim mit 2:3 (0:2/1:0/1:1). Beide Teams traten dabei ersatzgeschwächt an. Sowohl Huskies-Trainer Tim Kehler als auch sein Gegenüber Harry Lange mussten auf einige Stammkräfte verzichten. Zuvor gab es unter der Woche eine knappe Niederlage beim Testspiel gegen Landshut In einem temporeichen Testspiel mussten sich die Kassel Huskies dem EV Landshut am Ende mit 2:3 (0:1/1:2/1:0) geschlagen geben.

 

 

8:0 in Bad Tölz – Tor­ga­la zum Ab­schluss der Vor­be­rei­tung!#


Der EV Landshut scheint für den Saisonstart in der DEL2 in der kommenden Woche bestens gerüstet zu sein! Zum Abschluss der Vorbereitung legten die Niederbayern im Derby gegen die Tölzer Löwen eine bemerkenswerte Vorstellung hin und feierten beim 8:0-Erfolg ein echtes Schützenfest und einen Shutout für Torhüter Dimitri Pätzold.

 

 



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Zwei Verletzte und zwei Neuzugänge in Selb

 

DEL2 (Selb/PM) Schlechte Nachrichten für unsere Selber Wölfe: Sowohl die Verletzung von Robert Hechtl aus der Partie gegen den EC Bad Nauheim letzte Woche als auch die Jan Hammerbauers aus dem gestrigen Spiel erfordern einen operativen Eingriff. Beide werden dem Wolfsrudel einige Zeit nicht auf dem Eis zur Verfügung stehen können.

 

Neumann

( Foto EV Füssen )

 


 


Gleich im ersten Vorbereitungsspiel dieses Eishockeywinters erwischte es Stürmer Robert Hechtl. Leider stellte sich im Laufe der Woche nach eingehenden Untersuchungen heraus, dass Robert nicht um einen operativen Eingriff herumkommt. So wird uns der 21-jährige Stürmer voraussichtlich in den nächsten 4-6 Wochen nicht zur Verfügung stehen.

 


Noch schlimmer traf es gestern Jan Hammerbauer: Auch hier steht bereits fest, dass Jans Oberkörperverletzung operiert werden muss. Der 28-jährige Deutsch-Tscheche wird noch länger pausieren müssen als sein Teamkollege Hechtl. Eine genaue Ausfalldauer kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Der VER Selb e.V. wünscht beiden Spielern eine gute und schelle Genesung.

 

 

Maximilian Menner verstärkt die Wölfe-Abwehr

Nach den Hiobsbotschaften zu unseren verletzten Spielern Robert Hechtl und Jan Hammerbauer, kam die frohe Kunde aus Bietigheim gerade recht. Unser Kooperationspartner stellt Maximilian Menner zu uns ab. Maximilian wird bereits heute gegen den EC Bad Nauheim zum Einsatz kommen. Brad Ross wird voraussichtlich dafür in den Sturm rücken.

 

 

Maximilian Menner ist gebürtiger Essener und genoss eine fünfjährige Ausbildung in der Red Bull Hockey Academy in Salzburg, bevor er sich diese Saison den Bietigheim Steelers anschloss. Wölfe-Headcoach Herbert Hohenberger freut sich auf den jungen Mann: „Maximilian Menner ist ein junger, hungriger Verteidiger. Ich bin froh, dass wir ihn einsetzen könne, da wir durch ihn trotz der beiden Verletzten weiterhin eine gute Kadertiefe haben werden.“ Der VER Selb e.V. heißt Maximilian Menner herzlich willkommen in Selb und w ünscht ihm eine verletzungsfreie Saison.

 


Nikita Naumann möchte den Sprung in die DEL2 schaffen


Mit dem 19-jährigen Stürmer Nikita Naumann konnten unsere Selber Wölfe einen weiteren jungen Spieler ins Selber Vorwerk locken, der erste Erfahrungen in der DEL2 sammeln möchte. Bereits in der vergangenen Saison hatte die zukünftige #19 im Wölfe-Dress in der Oberliga beim EV Füssen 30 Einsätze im Profibereich. Nun erhält er einen DEL2-Fördervertrag. „Mit Nikita Naumann bekommen einen sehr guten jungen und hungrigen offensiven Spieler, der uns wieder etwas mehr Kadertiefe bringt“, so unser Headcoach Herbert Hohenberger über sein neuestes Rudelmitglied. Nikita begann in Füssen mit dem Eishockeyspielen, lief in der U20 aber auch für den Augsburger EV als auch

 


den ESV Kaufbeuren auf. Nach der coronabedingten Einstellung des Spielbetriebs in der letzten Saison wurde Nikita mit einer Förderlizenz für den Oberligakader des EV Füssen ausgestattet und kam hier auf 30 Einsätze. „Wir werden sehen, wie sich Nikita in der DEL2 macht. Es ist eine Chance für ihn, sich bei uns im Profikader durchzusetzen und sich seine Einsätze zu erarbeiten“, so Hohenberger weiter.

 

 

Nikita Naumann, dessen Vater Andrej den Kennern des Selber Eishockeys in seiner aktiven Zeit beim EV Füssen ein Begriff ist, zu seinen Zielen für die kommende Saison: „Ich möchte mir hier in Selb möglichst viel Eiszeit erarbeiten. Zudem viel lernen und Erfahrung sammeln. Und ich hoffe natürlich auch, dass wir mit der Mannschaft möglichst viele Erfolgserlebnisse sammeln, das Beste aus der Saison rausholen und zeigen, dass wir in die DEL2 gehören.“ An die vergangene Spielzeit erinnert sich Nikita mit gemischten Gefühlen: „Zum einen war es sehr enttäuschend, dass die U20-Saison wegen der Pandemie abgebrochen werden musste. Zum anderen hat sich dadurch für mich die Chance ergeben, mit Füssen in der Oberliga aufzulaufen. Das war eine tolle Möglichkeit für mich.“

 

 



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Die DEL 2 steht kurz vor dem Saisonbeginn - Am Wochenende gab es noch einige Testspiele

 

DEL2 (Selb/Kassel/Bayreuth/Ravenburg/PM) Kurz vor dem Beginn der neuen Saison, standen für einige Teams am Wochenende noch Testspiele auf dem Programm, die mehr oder weniger erfolgreich bestrittten wurden.

 

20210919 SEL NAU 047

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Erster Sieg über einen Zweitligisten

 

Nach den beiden knappen Niederlagen gegen Bad Nauheim und die Dresdner Eislöwen am vergangenen Wochenendewaren unsere Wölfe im Rückspiel gegen den EC Bad Nauheim erstmals in dieser Saisonvorbereitung gegen einen Zweitligisten siegreich, nachdem ja bereits am Freitag der Oberligist Höchstadter EC bezwungen werden konnte. Erstmals im Wölfe Trikot lief Maximilian Menner –Förderlizenzleihgabe aus Bietigheim –auf und lieferte einen ordentlichen Einstand ab. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in den ersten 20 Minuten kamen unsere Wölfe immer besser ins Spiel und gingen als verdienter Sieger (4:3) vom Eis.

 

 

1:2 nach Penaltyschießen: Dezimierte Huskies unterliegen in Herne 

 

Knappe Niederlagen für dezimierte Kassel Huskies: Mit 1:2 nach Penaltyschießen mussten sich die Schlittenhunde beim Testspiel in Herne geschlagen geben. Mit Joel Keussen, Brett Cameron, Denis Shevyrin, Oliver Granz, Timo Gams, Tom Geischeimer und Jamie MacQueen fehlten Tim Kehler dabei gleich sieben Spieler angeschlagen.

 

 

Bayreuth unterliegt Weiden

 

Nach drei erfolgreichen Testspielen in Folge, mussten sich die Blue Devils gestern das erste Mal geschlagen geben. Das Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers ging, auch aufgrund einer schwachen Powerplay-Ausbeute, mit 3:5 verloren. Doch wie vor einigen Tagen in Bayreuth, starteten die Blue Devils eine Aufholjagd im letzten Drittel.

 

 

Ravensburg kämpft sich zurück und verliert

Zwei Tage nach dem überzeugenden Auswärtssieg in Heilbronn zogen die Ravensburg Towerstars in eigener Arena diesmal den Kürzeren. Vor 515 Zuschauern unterlag das Team von Coach Peter Russell mit 5:6 nach Penaltyschießen. Die Towerstars kämpften sich mehrmals zurück in die Partie mußten am Ende aber doch die Niederlage eingestehen.

 

 



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Eispiraten Crimmitschau gehen mit 2:5 gegen Weißwasser unter

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Im Nord-Ost-Pokal Finalrückspiel mussten die Eispiraten weiterhin auf Andrè Schietzold, Gregory Kreutzer und Tamas Kanya verzichten. Die Lausitzer Füchse zeigten den Eispiraten wie man effizient Chancen nutzt und konnte dadurch das letzte Spiel im Nord-Ost-Pokal deutlich für sich entscheiden. Bei den Hausherren sah das Spiel streckenweise zu kompliziert aus und man schaffte es einfach nicht, die Chancen konsequent zu nutzen.

 

 

19.09.21 Eispiraten vs. Weißwasser

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Am Freitag konnten man das Hinspiel für sich entscheiden, daher traten die Westsachsen mit viel Selbstvertrauen auf. In der 3. Spielminute konnte man den Puck hinter Nils Velm einnetzen und die Führung bejubeln. Doch die Füchse wollten die Niederlage von Freitag wett machen und gingen ihrerseits in die Offensive. Keine 2 Minuten waren vergangen, als Christian Schneider den Puck zum 1:1 aus seinem Kasten holen musste. Crimmitschau bleib weiter am Drücken und setzen die Abwehr der Gäste unter Druck, aber beim Abschluss scheiterte man immer wieder. Weißwasser machte das besser und konnte einen Konter nutzen um in Führung zu gehen (12.). Die ersten Strafen gab es dann in der 13. Spielminute. Erst durfte Niklas Heyer auf die Strafbank und nur 27 Sekunden später folgte ihm ein Spieler der Füchse. Die letzten Minuten liefen dann sehr unglücklich für die Hausherren, denn 69 Sekunden vor dem Ende zappelte der Puck zum 3:1 im Netz und weitere 35 Sekunden später fiel auch noch das 4:1. Bei diesem Treffer, bekam Christian Schneider im ersten Schussversuch einen Maskentreffer ab und beim Nachschuss stand die Abwehr einfach zu weit weg.

 

Weißwasser trat mit dem 3 Torevorsprung im Rücken souverän auf und konnte die Angriffe der Rot/Weißen gut abwehren. Crimmitschau versuchte Alles um ein Tor zu erzielen, wirkten dabei allerdings teilweise verkrampft und ideenlos. Beide Teams konnten sich auch im Powerplay zeigen, doch da gab es keine Torerfolge zu bejubeln. Die Minute vergingen und die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Sowohl Christian Schneider als auch Nils Velm zeichneten sich ein paar Mal aus und konnten ihren Kasten sauber halten. 89 Sekunden vor der Pause dann erneut Powerplay für die Eispiraten und 8 Sekunden vor der Pause lag der Puck auch im Tor. Doch die Schiedsrichter bemühten den Videobeweis und auf Grund eines hohen Stockes konnte der Treffer nicht gegeben werden. Den Hausherren blieben nun noch 20 Minuten, um das Spiel doch noch zu drehen und als Sieger aus dem Pokal hervor zugehen.

 

Crimmitschau wollte das Spiel noch nicht verloren geben. Man konnte sich zwar im Drittel der Gäste festsetzen, doch zu selten konnte man solche Angriffe mit wirklich gefährlichen Schüssen beenden. In der 49. Spielminute konnte Luca Gläser im Powerplay auf 2:4 verkürzen und die Fans wollten ihr Team zu weiteren Treffern schreien. Weißwasser konzentrierte sich auf eine stabile Abwehr und ließ kaum Abschlüsse der Eispiraten zu und kam man doch einmal durch, so konnte Nils Velm den Puck entschärfen. Als die Füchse in der 55. Spielminute eine weitere Strafe erhielten, nahm man auch Christian Schneider vom Eis. Doch auch mit 2 Spielern mehr auf dem Eis, erzeugten die Rot/Weißen zu wenige Gefahr vorm dem gegnerischen Tor. 25 Sekunden vor dem Abpfiff erzielte Hunter Garlent den letzten Treffer des Abends und somit konnten die Füchse den Sieg des Nord-Ost-Pokals feiern.

 

Zu viele Torchancen blieben von den Eispiraten ungenutzt und die Abwehr war bei den Gegentoren oft nicht auf der Höhe des Geschehens. Weißwasser zeigte sich sehr effizient und zeigte eine stabile Abwehrarbeit. 2 Wochen vor dem Hauptrundenbeginn bleibt also noch einiges für die Trainer der Westsachsen zu tun.
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Spiel vom 19.09.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 2:5 (1:4|0:0|1:1)

 

Tore:
1:0 |03.| Luca Gläser ( Willy Rudert , Thore Weyrauch )
1:1 |05.| Luis Rentsch ( Lars Reuß , Tim Detig )
1:2 |12.| Hunter Garlent ( Clarke Breitkreuz , Peter Quenneville )
1:3 |19.| Roope Mäkitalo ( Arttu Rämö , Jakub Kania )
1:4 |20.| Jens Baxmann ( Lars Reuß , Tim Detig )
2:4 |49.| Luca Gläser ( Mathieu Lemay , Kelly Summers ) - PP1
2:5 |60.| Hunter Garlent ( Steve Hanusch , Clarke Breitkreuz ) - EN EQ

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
Lusitzer Füchse: 12 Minuten

 

Zuschauer:
-



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Die DEL 2 biegt auf die Zielgerade der Vorbereitung ein

 

DEL2 (Kassel/Selb/Crimmitschau/Bayreuth/Dresden/Heilbronn/Bad Nauheim/PM) Die DEL 2 Teams biegen langsam auf die Zielgerade in der Vorbereitung ein. DEL 2 Neuling Selb hatte gegen einen alten Rivalen Mühe gewann am Ende aber dennoch. Die Kassel Huskies zeigen eine gute Frühform.

VER Hoechstadt 101

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Wölfe mühen sich zum Sieg


Gegen unseren Kooperationspartner aus der Oberliga Süd, den Höchstadt Alligators, taten sich unsere Wölfe über weite Strecken des Spiels schwer, erkämpften sich aber dennoch einen Sieg nach Overtime. Erstmals für die Alligators lief per Förderlizenz Wölfe-Youngster Hirschberger auf. Nach einem passablen ersten Drittel und einer 2:0-Führung unserer Wölfe, riss im zweiten Spielabschnitt – auch bedingt durch Hammerbauers verletzungsbedingten Ausfall – beim Wolfsrudel der Faden. Die Einstellung unserer Mannschaft stimmte jedoch und man kämpfte sich nach zwischenzeitlichem Rückstand zurück ins Spiel und in die Overtime. Hier hielt uns zunächst Spiewok mit einigen sehr guten Paraden im Spiel, ehe Thompson den entscheidenden Treffer zum 5:4-Endstand markieren konnte.

 

 

2:1! Eispiraten besiegen Lausitzer Füchse


Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr erstes Finalspiel des diesjährigen Nord-Ost-Pokals knapp für sich entscheiden können. Das Team von Marian Bazany setzte sich mit 2:1 gegen die Lausitzer Füchse durch und bleibt auch im sechsten Testspiel ohne Niederlage. Mathieu Lemay erzielte dabei beide Treffer für Crimmitschau, Hunter Garlent war der Torschütze für die Füchse. Schon am Sonntag kommt es im Sahnpark zum Rückspiel.

 

 

Testspielniederlage in Bayreuth


Die Dresdner Eislöwen haben das Vorbereitungsspiel bei den Bayreuth Tigers am Freitagabend mit 2:3 verloren. Alle fünf Tore fielen dabei im zweiten Spielabschnitt. Jordan Knackstedt und Matej Mrazek trafen für die Blau-Weißen. Zimmermann, Kretscchmann und Pither auf Seiten der Tigers

 

 

Huskies siegen gegen Hannover und Tilburg

 

Die Kassel Huskies haben ihr Testspiel gegen die Hammer Eisbären mit 4:2 (1:2/3:0/0:0) gewonnen. Aufgrund von mehreren verschobenen Partien und gesundheitlichen Problemen beim ursprünglich geplanten Gegner Hannover Scorpions fand die Partie aber dennoch in deren Mellendorfer Heimstätte statt. Unter der Woche fuhren die Hsukies, ohne den angeschlagenen Joel Keussen, bei den Tilburg Trappers (Oberliga Nord) den zweiten Testspiel-Sieg der laufenden Vorbereitungsphase ein. Am Ende hieß es 7:4 für die Schlittenhunde.

 

 

Niederlage der Heilbronner Falken im Testspiel gegen Ravensburg


Im ersten Heimspiel der Vorbereitung mussten sich die Heilbronner Falken den Ravensburg Towerstars mit 1:4 geschlagen geben. Einzig Judd Blackwater traf für die Unterländer, bei denen noch wenig zusammenlief und noch etwas noch Steigerungsbedarf besteht.

 

 

Bad Nauheim mit deutlichem Sieg gegen Freiburg

 

Die Roten Teufel besiegen im Testspiel den Liga-Konkurrenten EHC Freiburg mit 8:2. Nach dem ersten Drittel lagen die Jungs von Trainer Harry Lange noch mit 0:2 im Hintertreffen, aber zur Freude der bestens gelaunten 790 Fans drehten die Rot-Weißen danach auf, gewannen den zweiten Abschnitt mit 6:0 und zeigten sich deutlich verbessert. Die Treffer erzielten Taylor Vause (2), Stefan Reiter, Mick Köhler, Tobias Wörle, Kevin Schmidt, Jordan Hickmott und Tristan Keck.

 

 



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Eispiraten Crimmitschau bejubeln einen 6:1 Sieg gegen die Rostock Piranhas

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Im Nord-Ost-Pokal stand am heutigen Sonntag die Begegnung gegen Rostock auf dem Plan. Crimmitschau musste dabei gleich auf 5 Spieler verzichten. Andrè Schietzold, Willy Rudert, Lucas Böttcher, Gregory Kreutzer und Lukas Vantuch konnten das Team auf dem Eis nicht unterstützen. Doch die Spieler von Trainer Marian Bazany wollten diesen Sieg und zeigten auf dem Eis ein offensives Spiel. Die Fans der Rot/Weißen konnten am Ende 6 Tore ihrer Mannschaft bejubeln und sich nächste Woche auf das Finale freuen.

 

 

12.09.21 Eispiraten vs. Rostock

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Die Mannschaft um den heutigen Kapitän Patrick Pohl tat sich im ersten Drittel schwer, denn die Torchancen waren bis circa zur 10. Spielminute eher Mangelware. Rostack stempte sich gut gegen die Offensive von Crimmitschau und konnte sogar ein paar Mal gefährlich vor Luka Gracnar auftauchen. In der 11. Spielminute gab es Bully vor dem Tor von Lucas di Berdo und das konnte Patrick Pohl für sich entscheiden. Er schob den Puck direkt weiter auf Vincent Schlenker und der schoss mit Direktabnahme das Tor zum 1:0. 141 Sekunden später zeigten die Eispiraten nochmals wie Tore vom Bully weg gingen. Diesmal war die Reihe um Luca Gläser auf dem Eis und er bekam den Puck ebenfalls mustergültig vom Bullypunkt aufgelegt und verwandelte zum 2:0. Das Spiel verlief sehr fair, sodass bis zum Ende des Drittels keinerlei Strafen ausgesprochen wurden. Für Crimmitschau hieß es weiter nachlegen und konzentriert bleiben.

 

So hatten sich die Gäste den Auftakt zum zweiten Abschnitt nicht vorgestellt, denn nach nur 20 Sekunden war der Puck schon wieder in ihrem Tor. Marius Demmler konnte für die Westsachsen auf 3:0 erhöhen. In der 22. Spielminute konnte der ehemalige Eispiraten-Spieler Lukas Lenk einen Fehler in der Abwehr der Hausherren nutzen und ungestört bis vor das Tor von Luka Gracnar laufen. Dort spielte er einen Querpass auf Maximilan Herz und er konnte zum 3:1 einschieben. Danach blieben die Eispiraten die spielbestimmende Mannschaft, doch der Torhüter Lucas di Berado von Rostock, konnte die Torschüsse zumeist halten. In der 36. Spielminute erhielten die Rostocker die erste Strafe des Abends, doch Crimmitschau konnte das Powerplay nicht nutzen um zu erhöhen. Zu oft wurde der Puck hin und her gespielt, statt auf das Tor zu schießen. Die Rangelei vo dem Tor der Gäste hatte danach keine Konsequenzen und die Teams stellten sich wohl schon auf den Gang in die Kabinen ein, als 55 Sekunden vor der Pause doch noch einmal der Puck in den Maschen landete. Mario Scalzo konnte auf 4:1 erhöhen.

 

Die Piranhas ließen auch im letzten Drittel den Hausherren viel Platz auf dem Eis, doch die taten sich weiterhin mit dem Tore schießen etwas schwer. Die Effizienz ließ an diesem Abend etwas zu wünschen übrig und das lag auch daran, dass man den Puck teilweise in des Gegners Tor tragen wollte. Die Strafen gab es weiterhin nur auf Seiten der Gäste, auch wenn die damit nicht immer einverstanden waren. In der 55. Spielminute gelang den Eispiraten im Powerplay das 5:1. Scott Timmins durfte sich in die Scorerliste eintragen. Es dauerte nicht lange, als der Puck erneut im Tor von Rostock zu finden war. Diesmal konnte Scott Timmins den Puck mit seiner Hartnäckigkeit ins Tor reinstochern. 37 Sekunden später gab es erneut Strafe gegen die Piranhas und gerade als das Spiel wieder angepfiffen werden sollte, wurde erneut unterbrochen, da Sean Morgen einen der Unparteiischen beschimpfte. In doppelter Überzahl konnte kein Tor mehr erzielt werden, sodass das Endergebnis 6:1 hieß.

 

Der Sieg für die Eispiraten war zu keiner Zeit in Gefahr, auch wenn man an diesem Abend einige Chancen liegen ließ. So erfolgreich das Spiel auch war, so mussten die Offiziellen auch die „Schattenseite“ der Fanrückkehr zur Kenntnis nehmen. Da ein oder mehrere Fans Pfeifen mit ins Stadion brachten und damit während dem Spiel von den Rängen aus die Akteure auf dem Eis immer wieder durch Pfiffe irritiert wurden, gab es eine Zusatzmeldung der Unparteiischen. Daher könnte noch eine Strafzahlung für Crimmitschau ausgesprochen werden. Am nächsten Wochenende steht das Finale des Nord-Ost-Pokals an.

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Spiel vom 12.09.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Rostock Piranhas 6:1 (2:0|2:1|2:0)

 

Tore:
1:0 |11.| Vincent Schlenker ( Patrick Pohl )
2:0 |13.| Luca Gläser ( Ole Olleff , Tom Prokopovics )
3:0 |21.| Marius Demmler ( Patrick Pohl , Kelly Summers )
3:1 |22.| Maximilian Herz ( Lukas Lenk )
4:1 |40.| Mario Scalzo ( Patrick Pohl , Dominic Walsh )
5:1 |55.| Scott Timmins ( Mathieu Lemay , Kelly Summers ) - PP1
6:1 |57.| Scott Timmins ( Mario Scalzo )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 0 Minuten
Rostock Pirnahas: 10 Minuten

 

Zuschauer:
-

 



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Erfolgreiche Eislöwen und Huskies / Bayreuth unterliegt trotz Vier-Tore-Führung in Weiden

 

DEL2 (Selb/Erfurt/Herford/Weiden/PM) Ein Überblick über die ausgerichteten Testspiele verschiedener DEL2-Clubs am Wochenende.

 

Selb vs Eislöwen Julia Peter Dresdner Eislöwen

(Foto: Dresdner Eislöwen / Julia Peter)

 


 

Eislöwen gewinnen Test in Selb

 

Die Dresdner Eislöwen haben einen Testspiel-Erfolg in Selb eingefahren. Beim DEL2-Aufsteiger haben die Blau-Weißen mit 4:3 gewonnen. David Suvanto und Johan Porsberger fehlten angeschlagen. Nick Jordan Vieregge und Bruno Riedl sind beim Kooperationspartner in Erfurt. Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts, gingen auch in den Zweikämpfen physisch zur Sache. In der zwölften Minute konnten die Gastgeber ein Überzahlspiel nutzen. Lanny Gare brachte die Wölfe in Führung. Die Eislöwen hatten optisch mehr vom Spiel, belohnten sich aber nicht. Im zweiten Spielabschnitt dauerte es nur 48 Sekunden, da fiel der Ausgleich. Jordan Knackstedt setzte sich mit einem starken Solo durch, scheiterte aber am Selber Keeper Evan Weninger. Den Nachschuss drückte der aufgerückte Mike Schmitz über die Linie.

 

Weil sich die Wölfe weitere Undiszipliniertheiten leisteten, legten die Eislöwen in Überzahl nach. Simon Karlsson erzielte mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie das 2:1 (25.). Die Gastgeber kämpften sich aber zurück und trafen durch Brett Thompson zum 2:2. Die Eislöwen gingen wieder in Überzahl und erzielten die erneute Führung. Timo Walther wurde im Slot frei gespielt und ließ Weninger mit seinem Schuss keine Chance (33.). Dabei blieb es aber nicht. Die Dresdner spielten erneut in Überzahl, diesmal trafen aber die Wölfe. In Unterzahl erzielte Pascal Aquin (40.) das 3:3. Im Schlussabschnitt bestimmten die Eislöwen das Spielgeschehen. Hinten stand das Team von Trainer Andreas Brockmann sicher und vorn belohnten sich die Eislöwen mit einem sehenswerten Angriff und dem 4:3 (48.). Über Yannick Drews landete der Puck bei Matej Mrazek, der Weninger überwinden konnte. Die Wölfe drückten in der Schlussphase auf den erneuten Ausgleich, der aber nicht mehr fallen sollte.

 

 

Klarer Testspielsieg der Dresdner Eislöwen in Erfurt

 

Auch im zweiten Testspiel am Wochenende haben die Dresdner Eislöwen einen Sieg eingefahren. Nachdem in Selb am Samstag mit 4:3 gewonnen werden konnte, haben die Blau-Weißen am Sonntag einen 4:0-Erfolg beim Oberliga-Kooperationspartner TecArt Black Dragons Erfurt gefeiert. Nick Jordan Vieregge hütete dabei das Tor der Thüringer. Zudem liefen Bruno Riedl und Adam Kiedewicz im Trikot der Erfurter auf. David Suvanto und Johan Porsberger fehlten an diesem Wochenende angeschlagen. Die Gastgeber konnten im Vorbereitungsspiel die ersten Akzente setzen, versuchten die Dresdner direkt zu überraschen. Kristian Hufsky wusste das aber zu verhindern. Auf der Gegenseite dauerte es nur bis zur fünften Spielminute. Timo Walther setzte vor dem Erfurter Gehäuse Jordan Knackstedt ein, der keine Mühe hatte zur Führung einzunetzen. In der Folge hatten die Eislöwen mehrfach in Überzahl die Chance auf 2:0 zu stellen, verpassten aber. Noch vor der Pausensirene war es aber doch passiert. Tom Knobloch bediente bei Fünf gegen Fünf Matej Mrazek, der das 2:0 erzielte (20.).

 

Im zweiten Spielabschnitt beruhigte sich die Partie etwas. Die Eislöwen waren weiter am Drücker, scheiterten aber am starken Vieregge. Auf der Gegenseite bekam Hufsky ebenfalls mehr zu tun und konnte sich so ebenfalls immer wieder auszeichnen. Tore sollten im Mittelabschnitt keine fallen. Im dritten Drittel entwickelte sich wieder zunehmend ein Spiel auf das Erfurter Tor und es war nur eine Frage der Zeit, bis der dritte Treffer fallen sollte. Jussi Petersen stellte in der 48. Minute freistehend auf 3:0. Erfurt kämpfte um den Ehrentreffer, der aber nicht fallen sollte. Stattdessen stellte Tom Knobloch nach schöner Vorlage von Mrazek kurz vor Ende auf 4:0. Cheftrainer Andreas Brockmann zu den Testspielen in Selb und Erfurt: „Es waren zwei typische Vorbereitungsspiele, wobei die Partie in Selb sicherlich noch etwas intensiver war. Wir haben zwar beide Spiele gewonnen, wissen aber, dass wir noch Einiges zu verbessern haben. Wir hatten gute Phasen, aber mir haben noch mehr Bereitschaft und Drang nach vorn gefehlt. Das erste und das dritte Drittel gegen Erfurt waren aber sehr gut und ich bin froh, dass sich Niemand verletzt hat.“

 

 

Kassel Huskies siegen mit 6:2 bei Testspiel in Herford

 

Sieg im ersten Testspiel bei der Rückkehr der Fans. Mit 6:2 (2:0/2:1/2:1) besiegten die Kassel Huskies in einem Testspiel den Nord-Oberligisten Herforder Ice Dragons. Nach 560 Tagen hieß es endlich wieder Huskies-Eishockey vor Zuschauern. Unter den 420 Besuchern in der Eishalle „Im Kleinen Felde“ waren auch gut 80 mitgereiste Fans aus Nordhessen. Diese konnte nach elf Minuten zum ersten Mal wieder live vor Ort jubeln. Nach herrlicher Kombination über Trivino und Tramm schon Jamie MacQueen ein. Und auch den zweiten Treffer des Abends erzielte der Kanadier, diesmal nach Vorlage von Laub. Zuvor scheiterte MacQueen bei einem Zwei-auf-Eins-Konter, ehe kurz darauf Rinke für die Hausherren einen Treffer vergab.

 

In einem ansehnlichen Spiel hatten die Huskies die überwiegend besseren Chancen. Zu Beginn des zweiten Drittels nutzten sie dies auch weiter aus. Gams per Solo und MacQueen mit seinem dritten Treffer sorgten für das 4:0. Aber auch die Ice Dragons hatten ihre Möglichkeiten und belohnten sich in der 32. Minuten. Begovs traf per Schlagschuss zum ersten HEV-Treffer. Zu Beginn des Schlussabschnitts waren es dann aber wieder die Nordhessen, die eiskalt zuschlugen. Lukas Laub verwertete ein MacQueen-Zuspiel sehenswert aus der Luft. Zuvor scheiterte Gams per Penalty am starken Herforder Torhüter Lehr. Kurz vor dem Ende sorgten Begovs auf Herforder Seite und Hans Detsch für die Schlittenhunde für den 6:2-Endstand aus Huskies-Sicht.

 

 

Vier-Tore-Führung reicht für die Bayreuth Tigers nicht beim Test gegen Weiden

 

Auch im zweiten Spiel des Wochenendes suchten die Tigers noch nach Formationen und versuchten, die Abstimmung in den einzelnen Blöcken zu verbessern. Die gelang etwas besser, als noch zuvor in Regensburg. Einzig defensiv müssen sich die Tigers noch steigern und konsequenter zu Werke gehen. Die erste Chance verzeichneten die Gäste aus Weiden, als sich Thielsch gleich durchsetzte, den Abschluss aber nicht so hinbekam, dass von diesem richtige Gefahr ausging. Auch ein Schuss von Bassen parierte Steinhauer, der heute zu seinem ersten Einsatz kam, problemlos. Einen ersten Aufreger sah man, als Nickolas Latta Cabana von hinten in die Bande checkt, dass dieser blutend – und für ca. 10 Minuten behandelt werden musste -vom Eis musste. Latta folgte ihm per Spieldauerstrafe. Die daraus resultierende 5-minütige Überzahl nutzten die Tigers „nur“ zu einem Torerfolg, als Järveläinen aus halblinker Position die Scheibe ins linke obere Toreck schoss. Zuvor hatten Meier aus kurzer Distanz, Bindels und nochmals Järveläinen beste Gelegenheiten, die der bis dahin gut aufgelegte Albrecht parieren konnte. Bindels nach elf gespielten Minuten, und Kolozvary nach 12 Minuten verpassten ebenso, das Ergebnis höher zu schrauben, wie Tim Zimmermann kurz vor der Pause, als er einen langen Pass von Ribarik aufnahm, alleine auf Albrecht zusteuerte aber diesen nicht überwinden konnte.

 

Gleich zu Beginn nahm Thielsch zwei Minuten. Die darauffolgende Überzahl dauerte gerade mal sechs Sekunden, bevor Järveläinen einen Querpass von Hohmann mit einer Direktabnahme verwandelte. Eine weitere Strafzeit, dieses Mal gegen die Tigers, brachte den Blue Devils wenig ein. Im Gegenteil – Cabana, der auf die Reise geschickt wurde, scheiterte in Unterzahl knapp an Albrecht. Etwas zu sorglos agierte man im Anschluss in der Defensive. Thielsch prüfte Steinhauer, der stark reagierte – ebenso wir später als Bassen kurz vor der Pause alleine auf den Goalie zulaufen durfte. Zwischenzeitlich hatten die Tigers immer wieder Lust auf Offensivspiel – so visierte Pokovic den Pfosten an, bevor Kolozvary in der neutralen Zone eine Scheibe abfing, diese schnell auf Meier passte, der sich die Situation nicht entgehen ließ und seinen ersten Treffer im Trikot der Tigers erzielte. Das 4:0 dann erneut, zum dritten Mal an diesem Abend, in Überzahl. Cabane lupfte die Scheibe von hinter dem Tor zu Hohmann, der sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ. Nur eine Minute später tauchte Palka alleine vor Steinhauer auf, spielte diesen gekonnt aus und setzte den ersten Treffer für die Gäste. Der zweite folgte dann, nachdem Kolozvary in aussichtsreicher Position verpasste im direkten Gegenzug erneut durch Palka.

 

Den letzten Abschnitt stellte man sich im Lager der Tigers, was das Ergebnis angeht, sicher anders vor. Gleich drei Mal gestatte man den Blue Devils einen Treffer zu setzen. Zunächst aber rutschte Meier mit Schreyer in die Bande, sodass der Weidener vom Eis geführt werden musste. Gleich nach der kurzen Unterbrechung, die diese Aktion mit sich brachte, staubte Müller aber und brachte seine Jungs in Schlagdistanz. Ein irrregulärer Treffer – Weiden spielte zuvor, unbemerkt von den Schiedsrichtern, kurz mit sechs Feldspielern – traf Heinisch glücklich zum Ausgleich. Der entscheidenden Treffer gelang kurz vor Schluss Homjakovs, der mit einem Schuss unter die Latte genau zielte. Möglichkeiten durch Kolozvary und Hohmann blieben ungenutzt und auch die Herausnahme von Steinhauer 40 Sekunden vor Schluss brachte keinen Erfolg mehr.

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Zusammenfassung einiger Testspiele der DEL2 Teams

 

DEL2 (Selb/Bad Nauheim/Leipzig/Regensburg/PM) Ein kleiner Überblick über die Vorbereitungsspiele auf die anstehende DEL2 Saison in den vergangenen Tagen. 

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Selber Wölfe - Dresdner Eislöwen 3:4

 

Zuschauer in der Halle, Stimmung auf den Rängen, Emotionen und eine gesunde Härte auf dem Eis sowie ein respektables Ergebnis – so kann man die Heimpremiere der Selber Wölfe im Rahmen der Vorbereitung auf die anstehende DEL2-Saison kurz zusammenfassen. Nach der Führung durch Gare nutzten die Eislöwen im mittleren Spielabschnitt drei Überzahlsituationen zu Torerfolgen. Die Wölfe steckten nie auf und drängten bis zur Schlusssirene auf den Ausgleichstreffer, der ihnen allerdings leider nicht mehr vergönnt sein sollte.

 

Torschützen: Gare, Thompson, Aquin / Schmitz, Karlsson, Walther, Mrazek

 

 

EC Bad Nauheim - Selber Wölfe 4:3

 

Beim EC Bad Nauheim lieferten die Schützlinge von Wölfe-Coach Herbert Hohenberger eine durchaus ordentliche Leistung ab und mussten sich letztendlich nur knapp den Hessen geschlagen geben. Der letztjährige Tabellenzehnte der DEL2 gewann mit 4:3.

 

Torschützen: Stephan, Reiter, Pauli, Vause / Gelke, Hammerbauer, Aquin

 

 

EXA IceFighters Leipzig - Eispiraten Crimmitschau 1:5

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihren vierten Sieg im vierten Vorbereitungsspiel eingefahren. Das Team von Cheftrainer Marian Bazany setzte sich im Leipziger Kohlrabizirkus gegen die EXA IceFighters souverän mit 5:1 durch und sicherte sich mit diesem Erfolg auch vorzeitig den ersten Platz der Nord-Ost-Pokal-Gruppe A.

 

Torschützen: Burns / 2x Lemay, Böttcher, Schlenker, Feser

 

 

Eisbären Regensburg - Bayreuth Tigers 5:3

 

Ein typisches Testspiel sah man beim ersten Auftritt der Tigers in dieser Spielzeit. In Ansätzen sehr gut und mit zum Teil, gegen Ende des Spiels, feinen Spielzügen fehlte noch etwas die Geschwindigkeit und die Abstimmung unter den einzelnen Akteuren auf Seiten des neu formierten Tigers-Teams, worin die Aufgabe in den nächsten Tagen und Wochen bestehen wird. Der eine oder andere individuelle Fehler lud den Gegner zu Chancen ein, welche dieser zu nutzen wusste.

 

Torschützen: Divis, Schmid, Flache, Stöhr, Ontl / 2x Järvelainen, Zimmermann

 

 



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Der nächste Kanadier für den EVL: DEL-erfahrener Stürmer Sahir Gill unterschreibt in Landshut

 

DEL2 (Landshut/PM) Jetzt sind die Positionen der Kontingentspieler beim EV Landshut besetzt: Der 29-jährige Kanadier Sahir Gill hat am Landshuter Gutenbergweg einen Einjahresvertrag unterschrieben. Im Vorjahr schnürte der Center, der aus British Colombia stammt, die Schlittschuhe für den Villacher SV.

 

Sahir Gill VSV Krammer

( Foto VSV/Krammer )

 


 

 
In Kärnten brachte es Gill beim ICEHL-Halbfinalisten in 54 Partien auf 19 Treffer und 25 Assists. Seine erste Europastation hat Gill aber in Bayern: 2018 wechselte er von den Rochester Americans aus der American Hockey League (AHL) zu den Augsburger Panthern und kam für den DEL-Club in zwei Spielzeiten in 115 DEL-Spielen auf 17 Tore und 28 Assists. In der Spielzeit 2018/19 war er der beste Vorbereiter für die Augsburger in den Playoffs. Gill besticht durch seine läuferischen und stocktechnischen Qualitäten, sowie mit seiner großen Spielübersicht. Als Ideengeber und Spielgestalter soll er eine wichtige Rolle im System des Teams von Leif Carlsson einnehmen. Beim EVL wird Gill die Rückennummer 29 tragen.

 


„Sahir Gill ist ein absoluter Spielmacher, läuferisch sehr stark und ein sehr torgefährlicher Mittelstürmer. Außerdem bringt er durch seine zwei Jahre in Augsburg viel Erfahrung aus der DEL mit. Mit ihm haben wir jetzt zwei wirklich starke Sturmreihen. Ich sehe uns in diesem Bereich für die Saison sehr gut aufgestellt“, sagt Carlsson zur Verpflichtung von Gill. Im Zuge dieses Transfers wurde auch der Tryout von Jakub Strnad, der in den ersten drei Vorbereitungsspielen das EVL-Trikot getragen hat, beendet. „Schon die ersten drei Testspiele haben gezeigt, wo es bei uns noch klemmt. Deshalb haben wir gemeinschaftlich entschieden, die noch letzte freie Kontingentstelle an einen Center zu vergeben. Somit passt diese Verpflichtung voll in unserer Anforderungsprofil“, ergänzt EVLSpielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.

 


Axel Kammerer, sportlicher Leiter des EVL, hatte Gill schon im vergangenen Jahr in Villach beobachten können: „Sahir hat zu Beginn der letzten Saison ein paar Spiele mit meinem Sohn zusammengespielt. So habe ich einige Partien von ihm gesehen. Wir haben uns natürlich auch nochmal schlau gemacht und haben nur positive Resonanz erfahren. Mit ihm haben wir die Verstärkung, die wir uns gewünscht haben. Als Center macht er uns auch noch ein Stück weit variabler“, sagt Kammerer.

 

 



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Eislöwen Zweiter beim "So geht sächsisch."-Cup

 

DEL2 (Dresden/PM) Die Dresdner Eislöwen sind beim „So geht sächsisch.“-Cup Zweiter geworden. Im Finale des Turniers in der EnergieVerbund Arena musste sich das Team von Trainer Andreas Brockmann am Sonntagabend mit 1:4 gegen die Nürnberg Ice Tigers aus der PENNY DEL geschlagen geben.

 

Eisloewen vs Nuernberg Julia Peter

(Foto: Julia Peter / Dresdner Eislöwen Webseite)

 


 

Beide Teams starteten schwungvoll ins Finale, die Nürnberger mit etwas zu viel Übermut. Gleich in den ersten Minuten mussten gleich zwei Ice Tigers und auch Timo Walther auf Dresdner Seite auf die Strafbank. Zuerst jubeln durften die Gäste in der sechsten Minute. Christopher Brown brachte die Nürnberger nach einem Konter in Führung. Den ersten Schuss konnte Janick Schwendener parieren, beim Nachstochern des Nürnbergers war er machtlos. Die Eislöwen kamen daraufhin zu guten Torchancen. Matej Mrazek versuchte es erst per Alleingang und später mit einem Drehschuss, ohne Erfolg.

 

Im zweiten Drittel machte zunächst die Ausrüstung Schwendeners Probleme. Mehrfach musste der Torhüter vom Eis und durch Kristian Hufsky ersetzt werden. Mit zunehmender Spielzeit machten sich die vergangenen beiden Wochen hartes Training bei den Eislöwen bemerkbar. Die Ice Tigers nutzten das eiskalt. In der 36. Minute traf Nicholas Welsh und in Überzahl legte Patrick Reimer in der 38. Minute mit dem 0:3 aus Dresdner Sicht nach.

 

Die Eislöwen kämpften aber auch im Schlussabschnitt weiter um den verdienten Ehrentreffer und belohnten sich in der 56. Minute. In Überzahl netzte Tomas Andres aus Nahdistanz. Zu mehr reichte es aber nicht. Als Schwendener sein Tor zugunsten eines sechsten Feldspielers räumte, trafen die Gäste zum 1:4 Endstand durch Marko Friedrich.

 

Janick Schwendener, Torhüter Dresdner Eislöwen: „Vielen Dank im Namen der Mannschaft, es hat riesigen Spaß gemacht wieder vor Zuschauern zu spielen. Wir haben zwei gute Spiele gezeigt, versucht unseren Plan gegen zwei Erstligisten durchzusetzen. Wir können auf der Leistung vom Wochenende aufbauen.“

 

Im Spiel um Platz drei setzte sich die Düsseldorfer EG mit 5:2 gegen die Iserlohn Roosters durch. 1.060 Zuschauer verfolgten die beiden Spiele am Sonntag. Nick Jordan Vieregge hatte am Samstag für die U20 einen Shutout-Erfolg gefeiert und bekam auch deshalb am Sonntag frei. David Suvanto fehlte verletzt und Bruno Riedl sowie Adam Kiedwicz spielten für den Kooperationspartner Erfurt in Halle. Die Thüringer gewannen mit 3:1, Kiedewicz erzielte ein Tor.

 



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Testspiel: Rosenheim zwingt die Zeller Eisbären mit 4:2 in die Knie

 

DEL2 (Zell am See, AT/HG)  In der KE KELIT Arena in Zell am See fand heute zum Abschluss der Vorbereitungsphase das Testspiel der heimischen Zeller Eisbären gegen einen weiteren Vertreter aus der Oberliga, die Starbulls aus Rosenheim statt, deren Fans zahlreich nach Österreich gefolgt sind, um ihre Protagonisten lautstark zu unterstützen. Schließlich gewannen die Starbulls Rosenheim mit 4 zu 2 bei den Zeller Eisbären.

 

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(Foto: EKZ Zeller Eisbären )

 


Die Zeller Eisbären verloren ihr erstes Match trotz leidenschaftlichem Kampf gestern gegen Deggendorf nur knapp und waren somit guten Mutes für die zweite Begegnung binnen 24 Stunden. Coach Avgustinicic konnte seinen interessanten und mit 21 Jahren sehr jungen lettischen Neuzugang Sinegubovs auflaufen lassen. Ihre zwei Langzeitverletzten Rattensberger und Jennes konnten heute nicht mitwirken. Widen war dafür wieder mit von der Partie.     

 

Rosenheim reiste als 3-maliger deutscher Eishockeymeister an und wird unter den Experten als heißer Anwärter für den Aufstieg in die DEL2 gehandelt. Für die Oberbayern war es der erste Test vor dem Start in die neue Saison, in der sie ein großes Wort um den Titel mitreden wollten. Mit dem Haudegen Steffen Tölzer hatten sie eine Gallionsfigur in ihren Reihen, der mit Augsburg ganz viel DEL Erfahrung mitbrachte.

 

Die Anfangsminuten waren von schnellem zielstrebigem Eishockey geprägt, auch dank des ersten Powerplays für die Gastgeber, die ein aggressives Forechecking betrieben und forsch loslegten. Nach furiosem Beginn nutzten aber die Gäste in der 5. Spielminute in Person von Leinweber ihre erste Überzahlgelegenheit eiskalt aus, weil er vor dem Kasten sträflich alleingelassen wurde von der Zeller Verteidigung. Knapp 2 Minuten später gaben aber die Eisbären die prompte Antwort mit dem Ausgleich durch Dinhopel. Draxinger auf Seiten der Starbulls hätte danach beinahe einnetzen können. Schon jetzt wurden die Checks zu Ende gefahren, beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts.

 

Rosenheim holte sich die erneute Führung in der 10. Spielminute durch Biberger. Schmidpeter setzte mit seinem guten Schuss ein Ausrufezeichen und Leinweber tauchte wieder gefährlich vor dem heimischen Goalie auf. Zuvor hatten die Hausherren die große Ausgleichsmöglichkeit, fanden aber im Torwart der Rosenheimer ihren Meister, der die nötige Ruhe ausstrahlte. Ein Stocksave des Eisbärengoalies Tschrepitsch verhinderte den dritten Treffer der Gäste.

 

In den letzten Minuten vor der Sirene drängten die Hausherren auf das Remis, welches ca. 60 Sekunden vor Drittelende durch einen Big Save des Starbulls Goalies Mechel souverän unterbunden wurde. Somit ging es mit einem hauchdünnen 1:2 für Rosenheim in die Pause. Es entwickelte sich ein rassiges Match zwischen diesen beiden Kontrahenten, das Lust auf mehr machte. Randnotiz: In der ersten Drittelpause wurde ein neuer Helmsponsor per Lostopf gezogen: eine Vermögensgesellschaft machte dabei das Rennen unter knapp 30 Teilnehmern.

 

Im Mittelabschnitt durften die Starbulls noch in Überzahl agieren, doch diese Möglichkeit konnte nicht in Zählbares umgesetzt werden. Dann musste ein Rosenheimer in die Kühlbox, was die Eisbären jedoch ungenutzt ließen. Es fühlte sich wie ein Heimspiel für Rosenheim an, denn ihre zahlreichen leidenschaftlichen Fans sorgten für viel Stimmung. Man durfte gespannt sein, wie sich der Kräfteverschleiß auf Seiten der Zeller Eisbären auswirken würde nach dem aufreibenden Match am Vorabend gegen Deggendorf.

 

Tschrepitsch bewahrte seine Farben vor einem weiteren Gegentor bei einem Alleingang von Snetsinger. Die Starbulls machten sich das Leben selbst schwer mit zu vielen Strafminuten, was beinahe vom emsigen Dinhopel bestraft wurde. Das Strafzeitenfestival ging munter weiter, nur dieses Mal durften für die Gäste Powerplay üben. Sie gelangten relativ schnell in die Formation und der Zeller Goalie musste auf der Hut sein, brauchte aber kein weiteres Mal hinter sich greifen. Doch in der 32. Spielminute war es doch passiert, als Snetsinger seine Starbulls mit 1 zu 3 in Front brachte.

 

Rosenheim blieb am Drücker und versuchte gleich entscheidend davonzuziehen. Unverkennbar waren nun die gestrigen Belastungen der Hausherren. Die Begegnung nahm nun auch emotional an Fahrt auf. Nach einer längeren Druckphase der Starbulls gab es ein gefährliches Solo des Eisbären Neubauer, was aber nicht von Erfolg gekrönt war. Eine erneute numerische Unterlegenheit münzte Rosenheim in der 39. Spielminute eiskalt zum 1 zu 4 in Person von Edfelder um. Nun sah es nach einem klaren Erfolg für die Oberbayern aus. Die Kräfte der Zeller schienen nun zu schwinden für eine Aufholjagd so wie im gestrigen Spiel gegen Deggendorf.

 

Im Schlussabschnitt wechselte Rosenheim den Goalie. Unnötige Fouls auf Seiten der Starbulls ermöglichten den Hausherren nun die große Chance, um heranzukommen und die Partie doch noch spannend zu gestalten. Bei doppelter Überzahl war es nun Pflicht und die Eisbären konnten tatsächlich durch Neubauer in der 45. Spielminute verkürzen. Dieses Erfolgserlebnis beflügelte die Zeller Eisbären und sie erspielten sich weitere Einschussgelegenheiten. Die Hausherren kamen eindeutig besser aus der Kabine und witterten Morgenluft.

 

Der Stimmungspegel in der Halle wurde aufrechterhalten, denn die Spannung war nun zum Greifen nahe. Sollte es doch noch die Wende geben? Ein harter aber völlig unnötiger Bandencheck vom erfahrenen Steffen Tölzer führte zum 5-minütigen Powerplay für die Zeller Eisbären, die sich sofort in der Rosenheimer Verteidigungszone festsetzten. Das war nun die riesige Chance zur Ergebnisoptimierung. Einmal klingelte schon das Gestänge am Starbulls Gehäuse. Es folgte wiederum eine 5 gegen 3 Konstellation zugunsten der Eisbären, die fast einen Shorthander in Kauf nehmen mussten, doch Tschrepitsch bewies seine Klasse.

 

Die Gäste konzentrierten sich in der Schlussphase auf die Verwaltung des Spielstandes und lauerten auf Konter. Coach Avgustinicic brachte 2 Minuten vor Ende den sechsten Feldspieler und ging volles Risiko. Was blieb ihm anderes übrig, um hier noch das Unmögliche wahr zu machen? Edfelder scheiterte kurz vor Schluss noch an der Torstange bei leerem Gehäuse. Letztlich setzten sich die Starbulls Rosenheim in einem hart umkämpften Match mit 2:4 durch und bereiteten den Zeller Eisbären die zweite Heimniederlage hintereinander.

 

 

Test Spiel vom 04.09.2021

EK Zeller Eisbären – Starbulls Rosenheim 2:4 (1:2|0:2|1:0)

 

Tore:

0:1 |05| Leinweber

1:1 |07| Dinhopel

1:2 |10| Biberger

1:3 |32| Snetsinger

1:4 |39| Edfelder

2:4 |45| Neubauer

 

Zuschauer: nicht bekannt

Schiedsrichter:  Kellner / Wuntschek, Linienrichter: Seewald / Zacherl

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Eispiraten Crimmitschau ringen die IceFighters Leipzig mit 4:2 nieder

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 03.09.21 traten die Eispiraten Crimmitschau gegen die IceFighters aus Leipzig an. Im Nord-Ost-Pokal ist Leipzig einer der Gegner von Crimmitschau. Wie schon letzte Woche fehlte den Eispiraten Luka Gracnar, Mario Scalzo, Patrick Pohl und der Förderlizenzspieler Tamas Kanya Wieder mit an Port waren die Probespieler Toms Prokopovics und Lukas Vantuch, zudem der Förderlizenzspieler Gregory Kreutzer aus Bremerhaven. Leipzig machte den Westsachsen das Tore schießen nicht einfach und konnte das Spiel lange Zeit offen gestalten.

 

03.09.21 EPC vs. Leipzig

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Den Start hatten sich die Westsachsen wohl anders vorgestellt, denn nach nur 121 Sekunden musste Christian Schneider ein erstes Mal hinter sich greifen. Noch in der gleichen Spielminute musste Marius Demmler auf die Strafbank, doch in Unterzahl standen die Hausherren ganz gut. Man merkte den Rot/Weißen deutlich an, dass sie den Rückstand nicht auf sich sitzen lassen wollten und in der 6. Spielminute traf Mathieu Lemay zum 1:1. Die Teams begegneten sich auf Augenhöhe und der Puck war hart umkämpft. Die Minuten vergingen ohne große Highlight. In der 14. Spielminute hatten dann die Spieler von Coach Marian Bazany noch die Chance sich in Überzahl zu zeigen, doch ein Tor sollte dabei nicht mehr gelingen. Nach 20 Minuten stand es somit 1:1.

 

Die IceFighters zeigten auch im zweiten Abschnitt eine starke Leistung. Sie waren oft sogar einen Schritt schneller als die Westsachen und erarbeiteten sich dadurch gute Chancen. Im Tor hatten die Gäste mit Patrick Glatzel zudem einen sicheren Rückhalt, der die Schüsse der Eispiraten wegfing. In der 27. Spielminute musste Hannes Albrecht auf die Strafbank, doch Crimmitschau konnte im Powerplay nicht genug Druck aufbauen. Leipzig stand gut und nahm den Kampf an. Auch die nächste Strafe ging an die Gäste, doch diesmal überrannten sie die Westsachsen regelrecht und konnten auch Christian Schneider überwinden. Doch mit dem Rückstand wollten die Eispiraten das Powerplay nicht beenden und konnten durch Scott Freser den erneuten Ausgleich (34.) erzielen. Leipzig zeigte den Hausherren ihre Schwächen in der Abwehr auf und stellten die Spieler von Trainer Marian Bazany vor eine Aufgabe auf Augenhöhe.

 

Das letzte Drittel hatte nicht viel überraschendes zu bieten. Die IceFighters begegneten den Hausherren weiterhin auf Augenhöhe und entdeckte immer wieder Schwachstellen, die sie für Chancen nutzen konnten. Christian Schneider konnte sich nicht über zu wenig Arbeit beschweren und konnte sich nun immer wieder auszeichnen. Das erneute Powerplay für Crimmitschau konnte keine Entscheidung bringen und die Gäste kämpften um jeden Puck. Sie wollten den Sieg, doch auch die Eispiraten wollten sich nicht geschlagen geben. In der 53. Spielminute stocherte Mathieu Lemay solange nach, bis der Puck in den Maschen zappelte. Doch auch das brachte keine Sicherheit und Crimmitschau war Alles andere als spielbestimmend. Marius Demmler scheiterte im Alleingang an Patrick Glatzel, doch zum Glück konnte Willy Rudert die Chance doch noch in ein Tor verwandeln und damit eigentlich den Sieg fest machen (58.). Die Auszeit von Leipzig 72 Sekunden vor dem Ende, sollte keine Änderungen mehr bringen und so konnten die Eispiraten erneut mit ihren Fans einen Sieg feiern.

 

Leipzig verlangte den Westsachsen sehr viel ab und zeigte ihnen auch noch einige Schwächen im eigenen Spiel. Marian Bazany muss vorallem das Augenmerk auf die Defensive liegen, die da war heute einfach zu viel Platz für den Gegner.
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Spiel vom 03.09.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - IceFighters Leipzig 4:2 (1:1|1:1|2:0)

 

Tore:
0:1 |03.| Tim Heyter ( Filip Stopinski , Maximilian Spöttel )
1:1 |06.| Mathieu Lemay ( Scott Timmins , Niklas Heyer )
1:2 |33.| Jonas Wolter ( Connor Hannon ) - SH1
2:2 |34.| Scott Feser ( Scott Timmins , Luca Gläser ) - PP1
3:2 |53.| Mathieu Lemay ( Scott Feser , Gregory Kreutzer )
4:2 |58.| Willy Rudert ( Marius Demmler )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 2 Minuten
IceFighters Leipzig: 8 Minuten

 

Zuschauer:
-

 



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Landshut löst Ver­trä­ge mit Zach O´Bri­en und Mar­cus Power auf

 

DEL2 (Landshut/PM) Der EV Landshut hat die Verträge mit seinen beiden Stürmern Zach O`Brien und Marcus Power nach dem Eingang von Abstandszahlungen aufgelöst. Zuvor hatten O´Brien und Power ohne das Wissen der Landshuter Vereinsführung Verträge bei den Toronto Marlies in der American Hockey League (AHL) unterschrieben.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

„Wir können die Art und Weise, wie diese Wechsel zustande gekommen sind, weiterhin nicht einfach tolerieren und gutheißen. Verträge werden geschlossen, um sie einzuhalten. Allerdings muss man Zach O´Brien und Marcus Power zugutehalten, dass sie mittlerweile mit uns in Kontakt getreten sind und sich zu Abstandszahlungen bereit erklärt haben. In diesem Zuge haben wir die Verträge aufgelöst und wünschen beiden alles Gute. Jetzt können wir uns endgültig komplett auf die Vorbereitung zur neuen Saison konzentrieren“, sagt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke, der mit der Verpflichtung von Brendan Alderson in der vergangenen Woche schon eine Kontingentstelle neu besetzen konnte.

 

 



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Eispiraten Crimmitschau gewinnen die Nebelschlacht gegen Herne deutlich mit 5:0

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Zum ersten Vorbereitungsspiel im heimischen Sahn empfingen die Eispiraten Crimmitschau den Herner EV. Im Team der Westsachsen fehlte Patrick Pohl, Mario Scalzo und Goalie Luka Gracnar. Dafür erhielten Probespieler Toms Prokopocivs, Lukas Vantuch und Nachwuchstorhüter Yannic Schulze einen Platz im Team. Vor 1.035 Fans konnten die Eispiraten bei Bodennebel den Gegner an die Wand spielen und einen ersten Sieg 21/22 vor Fans bejubeln.

 

VB 29.09.21 Eispiraten vs. Herne

(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Der Sahn zeigte sich mal wieder von seiner ungünstigen Seite, denn durch den Regen der letzten Tage stand der Nebel im Stadion. Beide Teams waren angriffslustig und suchten den Weg nach Vorne, doch Tore konnten die Fans im ersten Drittel nicht bejubeln. Auch ca. 50 Fans aus Herne haben den Weg auf sich genommen und unterstützten ihr Team lautstark. Erst in der 18. Spielminute musste das Schiedsrichtergespann eingreifen und eine Strafe aussprechen. Die Westsachsen durften ihr Powerplay antesten, doch Björn Linda hielt seinen Kasten sauber. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die erste Pause.

 

Im zweiten Abschnitt nahm das Spiel dann auch toremäßig etwas Fahrt auf. Herne bekam in der 23. Spielminute eine 2+2 Strafe und Mathieu Lemay konnte nach 48 Sekunden den Puck hinter Björn Linda zappeln lassen. Ein weiteres Tor folgte in diesem Powerplay nicht mehr. Herne agierte nun immer giftiger und sammelten dadurch Strafzeiten ein. Doch nicht immer brachte das einen Torerfolg für die Hausherren. Die Gäste nutzten die Powerbreak Unterbrechung um ihren Goalie zu wechseln. Anschließend konnten die Westsachsen weiterhin ihr Überzahlspiel üben, denn die Strafen für den HEV gab es auch nach der Unterbrechung. Luca Gläser musste zwar auch einmal mit auf die Strafbank, doch der Ellenbogen landete nicht absichtlich im Gesicht des Gegenspielers. Felix Thomas konnte mit einem Blueliner in Überzahl den Spielstand 2:0 erhöhen. 88 Sekunden vor der zweiten Pause musste Luca Gläser erneut in die Kühlbox, doch vor der Pause änderte sich nichts mehr am Spielstand.

 

Das Spiel wurde im letzte Drittel wieder fairer, aber das lag wohl auch daran, dass die Eispiraten ihre Chancen effektiv nutzten. Sebastian Wieber musste nur 32 Sekunden nach dem Bully hinter sich greifen. Scott Feser erhielt in der 47. Spielminute eine Bankstrafe. Herne wollte ihre Chancen verbessern in dem sie auch noch ihren Torhüter vom Eis nahmen. Bei doppelter Überzahl konnten sich die Westsachsen den Puck erkämpfen und den Puck ins leere Tor zum 4:0 einschieben. Felix Thomas konnte an diesem Abend noch einen weiteren Treffer erzielen und erhöhte das Ergebnis auf 5:0. Die Gegenwehr vom HEV war gebrochen und so tickten nun die Minuten von der Uhr, ohne dass es noch große Aktionen zu bestaunen gab. Crimmitschau hatte den Torhunger gestillt und ließ sich nach 60 Minuten gebührend von ihren Fans feiern.

 

Der Heimspielauftakt zur Rückkehr der Fans ist gelungen und das Team konnte mal wieder die Kulisse genießen. Auch die Schiedsrichter genossen die Geräuschkulisse, welche in der letzten Saison komplett fehlte. Es passte zwar noch nicht Alles perfekt im Team von Coach Marian Bazany, doch mit dem Auftritt konnte man unter dem Strich zufrieden sein.

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Spiel vom 29.08.2021

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Herner EV 5:0 (0:0|2:0|3:0)

 

Tore:
1:0 |24.| Mathieu Lemay ( Kelly Summers ) - PP1
2:0 |38.| Felix Thomas ( André Schietzold ) - PP1
3:0 |41.| Mathieu Lemay - SH1
4:0 |48.| Mathieu Lemay - SH1
5:0 |50.| Felix Thomas ( Niklas Heyer )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Herner EV: 14 Minuten

 

Zuschauer:
1.035

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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EV Landshut besetzt letzte Kontingentstelle / Volkmann erhält Try-Out-Vertrag in Heilbronn

 

DEL2 (Landshut/Heilbronn/PM) Ein neuer Torjäger ist an Bord! Der Kanadier Brandon Alderson geht ab sofort für den EV Landshut auf Torejagd. Damit reagieren die Niederbayern auf die überraschenden Abgänge von Zach O´Brien und Marcus Power und besetzen somit eine Kontingentstelle neu. Der 29-Jährige, der aus Oakville (Ontario) stammt, hat am Gutenbergweg einen Einjahresvertrag unterschrieben und wird am Samstag in Landshut erwartet.

 

hantschke cp 2014

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Brandon Alderson hat sich bereits vor vier Jahren in der DEL2 einen Namen gemacht. Bei den Heilbronner Falken spielte der Kanadier in der Saison 2017/18 unter anderem zusammen mit seinem heutigen Mannschaftskameraden Stephan Kronthaler, erzielte in 61 Spielen 29 Tore und verbuchte starke 32 Assists. Anschließend wechselte er zum Villacher SV in die EBEL. In den letzten beiden Jahren spielte Alderson in der Slowakei und Tschechien. In Nordamerika erwies sich Alderson bereits zuvor bei verschiedenen Stationen in der American Hockey League (AHL), der Ontario Hockey League (OHL) und der East Coast Hockey League (ECHL).

 


„Brandon ist ein klassischer Torjäger und hat einen extrem harten Schuss. Außerdem besitzt er einen sehr guten Riecher für die entscheidenden Situationen vor dem gegnerischen Tor. Er ist mit seinen 1,93 Meter Körpergröße sehr wuchtig, zweikampfstark und hat bei all seinen Stationen eine bemerkenswerte Punkteausbeute erzielt“, erklärt der sportliche Leiter Axel Kammerer. „Uns ist Brandon schon während seiner Zeit in Heilbronn aufgefallen und seitdem in Erinnerung geblieben. Es freut mich sehr, dass wir ihn jetzt von einem Engagement in Landshut überzeugen konnten. Er ist enorm robust, schwer zu verteidigen und bringt vor dem Tor den nötigen Killerinstinkt mit. Damit passt er genau in unser Anforderungsprofil“, ergänzt EVL-Spielbetrieb-GmbHGeschäftsführer Ralf Hantschke.

 


Folgende Spieler stehen aktuell (Stand: 25. August 2021) für die DEL2-Saison 2021/22 beim EV Landshut unter Vertrag:
Tor: Dimitri Pätzold, Nico Pertuch (N/eigener Nachwuchs), Olafr Schmidt (N/Ravensburg Towerstars)
Verteidigung: Fabian Belendir (N/eigener Nachwuchs), Benedikt Brückner (N/Schwenninger Wild Wings), Alexander Dersch, Stephan Kronthaler, Henry Martens, Andreas Schwarz (N/Tölzer Löwen), Robin Weihager.
Sturm: Brandon Alderson (N/BK Mlada Boleslav), Fabian Baßler, Daniel Bruch (N/Kölner Junghaie), Max Forster, Thomas Holzmann (N/Augsburger Panther), Andreé Hult (N/EHC Freiburg), Davis Koch (N/Adler Mannheim), Julian Kornelli (N/Villacher SV), Lukas Mühlbauer, Marco Pfleger (N/Tölzer Löwen), Moritz Serikow (N/eigener Nachwuchs).

 

 

Volkmann erhält Try-Out-Vertrag


Die Heilbronner Falken sind nochmals auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben Angreifer Luke Volkmann mit einem Try-Out-Vertrag bis 31. Oktober 2021 ausgestattet. Der 21-jährige Nachwuchsspieler wird bei den Falken mit der Rückennummer #75 auf Torejagd gehen.

 


Volkmann durchlief die Nachwuchsabteilung des Iserlohner EC und wechselte 2017 in das DNL-Team der Düsseldorfer EG. Nach drei Spielzeiten in der Rheinmetropole konnte er 2019 seine ersten Einsätze in der Oberliga absolvieren, wo er für die Moskitos Essen acht Spiele bestritt. Danach folgte der Wechsel nach Nordamerika, wo er in der USPHL Premier (eine amerikanische Junioren-Liga) in 32 Spielen insgesamt 30 Scorerpunkte (16 Tore / 14 Vorlagen) sammeln konnte.

 


Luke Volkmann: „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr gut und ich hab mich sofort wohl und akzeptiert gefühlt. Für mich persönlich ist meine sportliche Entwicklung wichtig und ich möchte zeigen, was mich als Spieler ausmacht. Den Trainern möchte ich zeigen, dass ihr Vertrauen in mich gerechtfertigt ist. Als Team wollen wir möglichst viele Siege einfahren und endlich wieder mit unseren Fans feiern.“

 


Falken-Trainer Jason Morgan: „Luke Volkmann bringt viel Potenzial und eine große Begeisterungsfähigkeit mit, um sich weiter zu verbessern und Dinge zu lernen. In seiner kurzen Zeit in Heilbronn konnten wir eine gute Schlittschuhtechnik, sowie ein gutes Puckhandling und einen starken Schuss beobachten. Ich freue mich darauf mit ihm zusammenzuarbeiten und zu sehen, wie er sich während des Trainingslagers, den Vorbereitungsspielen und dem Start der DEL2-Hauptrunde entwickelt.“

 


Heilbronner Falken Kader 2021/2022:
Torhüter: 1 Luca Ganz, 30 Arno Tiefensee, 72 Florian Mnich
Verteidiger: 4 Brock Maschmeyer, 5 Moritz Wirth, 13 Filip Hadamczik, 16 Arkadiusz Dziambor, 24 Corey Mapes, 27 Kenney Morrison, 58 Christopher Fischer, 92 Philipp Preto
Stürmer: 8 Noah Dunham, 12 Justin Kirsch, 18 Jeremy Williams, 19 Stefan Della Rovere, 22 Luca Tosto, 26 Judd Blackwater, 40 Valentino Klos, 52 Karl Fabricius, 63 Alex Lambacher, 73 Florian Elias, 75 Luke Volkmann, 91 Julian Lautenschlager, 96 Simon Thiel
Trainer: Jason Morgan, Christoph Schubert

 

 



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