DEL2 (MH) Frankfurt meldete sich im Topspiel des 10.Spieltages gegen Crimmitschau eindrucksvoll zurück. Kassel findet trotz einer 4:0 Führung immer einen Weg doch noch zu Verlieren und steht weiter am Ende der Tabelle. Landshut gewinnt sein erstes Spiel in der neuen Arena.
( Foto Mario Wiedel )
Heilbronner Falken – Kassel Huskies 5:7 (0:4;2:0;5:1)
Erst viel Süßes, dann viel Saures für die Kassel Huskies am Halloween-Abend. Trotz einer 4:0-Führung bei den Heilbronner Falken musste sich die Mannschaft von Tim Kehler am Ende noch mit 5:7 geschlagen geben.
Wie bereits beim Heimsieg am Freitag gegen den ESV Kaufbeuren starteten die Huskies ideal in die Partie. Keine vier Minuten waren gespielt, da fälschte Brett Cameron einen Laub-Schlenzer unhaltbar zur Führung ab. Und nur vier Minuten später folgte das 2:0. Corey Trivino verwertete einen Rebound aus dem Slot. Doch anders als noch zwei Tage zuvor konnten die Nordhessen nachlegen. In der neunten Minute traf Lois Spitzner aus spitzem Winkel zum 3:0. Nachdem Paul Kranz kurz darauf den vierten Treffer mit einem Pfostenschuss verpasste, holte Trivino diesen wenigen Augenblicke später nach. Eine herrliche Vorarbeit von Cameron wusste der Mittelstürmer aus zentraler Position gekonnt zu verwerten. Der Traumstart für die Mannen von Tim Kehler war perfekt.
Mit dem Zwischenstand von 4:0 aus Huskies-Sicht ging es auch in den zweiten Abschnitt. Dort hatte nach zwei Minuten Eric Valentin die Chance auf einen weiteren Treffer, traf frei aus dem Slot abernicht. Dann meldeten sich die Falken mit einem Doppelschlag zurück. Zunächst schloss Dunham einen Drei-auf-Eins-Konter ab, dann verwertete Williams ein Zuspiel frei vor dem Kasten. Die beste Huskies-Chance des Mitteldrittels hatte kurz vor der Sirene Lukas Laub. Der Stürmer brachte trotz großem Freiraum das Hartgummi aber nicht vorbei an Tiefensee im Falken-Kasten.
Es folgte ein verrücktes Schlussdrittel. In diesem konnten die Hausherren nach wenigen Minuten durch einen erneuten Doppelschlag ausgleichen. Erst war Williams per Tip-In zur Stelle, dann fälschte Lautenschlager durch die Beine von Neffin ab. Damit aber nicht genug. In der 53. Minute gingen die Falken durch einen von Tosto verwerteten Abpraller erstmals in Führung. Auf diesen Rückschlag hatten die Huskies aber kurze Zeit später noch eine Antwort. Oliver Granz drosch die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Tor, wo sie von Timo Gams erfolgreich abgefälscht wurde. Jedoch dauerte es wiederum nicht lange für den nächsten Treffer. Und dieser fiel auf Seiten der Unterländer. Morrison traf aus dem linken Bullykreis zum 5:6 aus Sicht der Nordhessen. 50 Sekunden vor dem Ende sorgte Williams ins verwaiste Huskies-Tor mit seinem dritten Treffer des Abends für die Entscheidung.
( Foto Chuc Fotografie )
Selber Wölfe – Ravensburg Towerstars 1:4 (0:2;0:0;1:2)
Die Selber Wölfe hielten – bis auf die Anfangsminuten – sehr gut mit den Ravensburg Towerstars mit. Nach einem 0:2-Rückstand im ersten Drittel versuchten die Wölfe alles um wieder ins Spiel zurück zu kommen, allerdings fehlte vor allem das Scheibenglück oder man scheiterte immer wieder an Gästetorhüter Langman. Die Chancen waren da, doch statt des Anschlusstreffers fiel das 0:3 für Ravensburg. Brad Ross konnte den Spielstand zwar nochmal auf 2 Tore verkürzen, doch letztendlich spielten die Gäste ihre Führung clever herunter.
Bayreuth Tigers - EHC Freiburg 4:2 (1:1;1:0;2:1)
Im Duell der Tabellennachbarn entwickelte sich von Beginn an ein gutes Spiel mit viel Tempo. Nach 20 Minuten stand es verdientermaßen 1:1 unentschieden. Pither machte dann im zweiten Abschnitt die erneute Führung, die bis zum Drittelende hielt. Trotz einem Chancenplus der Tigers im dritten Drittel fiel zunächst der Ausgleich. Es roch schon nach Verlängerung als der gute aufgelegte Bindels 9 Sekunde vor Schluss das 3:2 machte. Cabana machte per Empty Net Treffer den 4:2 Sieg perfekt.
ESV Kaufbeuren – Tölzer Löwen 2:3 (1:1;1:2;0:0)
Die Tölzer Löwen gewinnen mit 3:2 in Kaufbeuren. Grund dafür war ein überragendes Unterzahlspiel und auch Cam Spiro, der in seinem ersten Pflichtspieleinsatz für Bad Tölz doppelt traf. Kaufbeuren konnte trotz insgesamt neun Überzahlsituationen kein Kapital daraus schlagen.
EV Landshut – Lausitzer Füchse 5:4 OT (2:2;1:2;1:0;1:0)
Was für ein Auftakt! Der EV Landshut hat beim ersten Heimspiel in der mit 3652 Zuschauern gefüllten Fanatec Arena ein echtes Spektakel geboten. In einem packenden Schlagabtausch setzten sich die Landshuter gegen die Lausitzer Füchse mit 5:4 nach Verlängerung durch. Das entscheidende Tor unter dem Jubel der Fans erzielte Andreé Hult.
EC Bad Nauheim – Dresdner Eislöwen 1:2 (0:1;1:1;0:0)
Nach dem Derbysieg am vergangenen Freitag gegen die Löwen Frankfurt ging es am Sonntag erneut gegen Löwen, allerdings gegen die Dresdner Eislöwen. In einer spannenden Partie mussten sich die Roten Teufel knapp mit 1:2 geschlagen geben. Der Sieg der Gäste aus Dresden ging unter dem Strich in Ordnung. 40 Minuten lang war Dresden die bessere Mannschaft. Kruminsch und Suvanto trafen für die Eislöwen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich machte Keck.
Eispiraten Crimmitschau – Frankfurter Löwen 2:5 (0:1;0:2;2:2)
Nach Zwei Niederlagen in Folge fand Frankfurt im Top-Spiel gegen Crimmitschau wieder zurück in die Erfolgsspur. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt des Spiels gefährdet. Einen ausführlichen Spielbericht findet ihr hier https://www.eishockey-online.com/index.php/del2-news-/24819-personell-geschwaechte-eispiraten-muessen-sich-mit-2-5-den-loewen-frankfurt-geschlagen-geben
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 10. Spieltag hatten die Eispiraten Crimmitschau die Chance die Tabellenführung zu übernehmen, doch bei diesem Unterfangen fehlten Marian Bazany gleich 4 Spieler. Neben Patrick Pohl, fielen nun auch noch Andrè Schietzold, Niklas Heyer und Scott Timmins aus. Vor 2.077 Zuschauern versuchten die Westsachsen Alles, doch die Löwen waren an diesem Abend eine Nummer zu groß.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Die personellen Schwierigkeiten merkte man im ersten Drittel an der Verteilung der Spielanteile. Die Gäste aus Frankfurt konnten die besseren Angriffe starten und immer wieder die Abwehr der Westsachsen überwinden. Die Rot/Weißen konzentrierten sich mehr auf Entlastungsangriffe und setzten dadurch Jake Hildebrand nicht allzu sehr unter Druck. Es sollte aber bis zur 10. Spielminute dauern, Geburtstagskind Luka Gracnar den Puck aus seinem Kasten holen musste. Auch danach blieben die Löwen das spielbestimmende Team und jubelten in der 18. Spielminute erneut, doch diesmal gingen die Schiedsrichter zum Videobeweis. Schon auf dem Eis deuteten sie „Hohen Stock“ an und auch nach der Sichtung der Bilder blieben sie bei der Entscheidung. Die Eispiraten durften dann noch in Überzahl agieren, doch auch da wollte ihnen der Ausgleich nicht gelingen. So ging es mit dem 0:1 in die erste Pause.
Auch im zweiten Abschnitt blieben die Kräfteverhältnisse annähernd gleich und so wurde Luka Gracnar ordentlich mit Schüssen eingedeckt. In der 25. Spielminute konnte Matt Carey zum 0:2 einschieben und baute nun noch mehr Druck auf die Hausherren auf. Ole Olleff erhielt dann die erste Strafe für die Westsachsen an diesem Abend, doch die Gäste wussten ihre Überzahl nicht zu nutzen. Das Spiel fand die meiste Zeit m Drittel der Eispiraten statt und so war es eigentlich erstaunlich, dass erst 2 Gegentore gefallen waren. Die Schiedsrichter gingen in der 34. Spielminute erneut zum Videobeweis und wieder fand das Tor von Frankfurt keine Anerkennung. In der Luft lag allerdings eher das 0:3, als der Anschluss für die Hausherren und so war es nur folgerichtig dass 18 Sekunden vor der Pause die Löwen nochmals jubelten.
Im letzten Drittel wurde das Spiel etwas ruppiger. Ole Olleff musste nach 112 Sekunden auf die Strafbank und erhielt eine 2+2 Strafe. Da sein Gegner bei dem Foul verletzt wurde, ginge n die Unparteiischen erneut zum Videobeweis, beließen es aber bei der ausgesprochenen Strafe. 20 Sekunden brauchten die Löwen, um die Überzahl zu nutzen und konnten durch Dylan Wruck auf 0:4 erhöhen. Scott Feser nutzte in der 44. Spielminute einen Fehler im Aufbauspiel der Löwen und konnte durch einen Shorthander auf 1:4 verkürzen. Statt dem großen Aufbäumen, gab es im Angriff nach dem Bully das 1:5 durch Ex-Eispirat Maximilian Faber. Und es gab keine Zeit zum Durchatmen, denn Frankfurt sorgte dafür, dass Crimmitschau sogar in doppelter Überzahl agieren konnte. Den Torerfolg gab es aber erst, als die erste Strafe schon abgelaufen war und nach dem 2:5 durch Mario Scalzo versuchten die Gäste etwas Ruhe ins Spiel zu bekommen. Auf beiden Seiten gab es noch ein paar Torchancen, doch der Torjubel lieb aus. Die Westsachsen hatte dabei ein weiteres Powerplay, doch sie waren einfach nicht gefährlich genug und so gingen die Gäste als Sieger vom Eis.
Die aktuellen Ausfälle kann der Kader nicht kompensieren und auch wenn die Spieler sich immer sehr bemüht auf dem Eis zeigen, so ist ihnen die hohe Belastung doch anzumerken. Luka Gracnar zeigte auch an diesem Abend eine solide Leistung, doch die Löwen fanden immer wieder einen Weg an ihm vorbei. Am Dienstag steht das Derby in Dresden an.
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Spiel vom 31.10.2021
Eispiraten Crimmitschau - Löwen Frankfurt 2:5 (0:1|0:2|2:2)
Tore:
0:1 |10.| Kevin Maginot ( Manuel Strodel )
0:2 |25.| Matt Carey ( Tomas Sykora , Yannick Wenzel )
0:3 |40.| Pierre Preto ( Matt Carey )
0:4 |43.| Dylan Wruck ( Ryon Moser , Maximilian Faber ) - PP1
1:4 |44.| Scott Feser - SH1
1:5 |45.| Maximilian Faber ( Matt Carey , Carson McMillan )
2:5 |49.| Mario Scalzo ( Felix Thomas ) - PP1
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Löwen Frankfurt: 8 Minuten
Zuschauer:
2.077
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
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DEL2 (CD) Am 9. Spieltag der DEL2 Saison 2021/2022 gab es für die bayerischen Eishockeyclubs keinen Grund zum jubeln, lediglich Kaufbeuren konnte einen Zähler gewinnen, auch der Ligaprimus Frankfurt musste sich zu Hause den Roten Teufel aus Bad Nauheim geschlagen geben. Dresden, Heilbronn und Weißwasser konnten deutliche Erfolge einfahren.
(Foto: Mario Wiedel)
Welch ein wunderbarer Tag für den EC Bad Nauheim und seine vielen Anhänger: Kapitän Marc El-Sayed feiert nach exakt 300 Tagen Pause sein Comeback, und das ausgerechnet zum Hessen-Derby in Frankfurt. Die Roten Teufel, begleitet und angefeuert von rund 600 Fans, behalten nach großartigem Kampf verdient mit 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) die Oberhand. Damit feiert das Team von Trainer Harry Lange im vierten Auswärtsspiel der Saison den vierten Sieg. Die Löwen hingegen, die zuvor alle Begegnungen vor heimischer Kulisse souverän gewonnen hatten, kassieren die erste Heimniederlage.
„Das war ein unglaubliches Spiel meiner Mannschaft. Es war eine tolle Leistung“, lobte Lange. Dass ausgerechnet Taylor Vause den entscheidenden Treffer markierte, passte ins Bild. Der Vorlagen-König traf in Unterzahl in der 46. Minute zum entscheidenden 3:2 für die Rot-Weißen, die in der Endphase einer dramatischen Partie auch das nötige Quäntchen Glück hatten.
Der Spielfilm: Von der ersten Sekunde wurde klar, dass keiner in diesem brisanten Duell etwas zu verschenken hatte. Hessen-Derby, Tabellenplatz 1 gegen 3, ein echtes Spitzenspiel. Und genau so ging es auch los. Es waren keine 60 Sekunden gespielt, da hatte Jordan Hickmott die erste Möglichkeit für die Roten Teufel, doch die Löwen-Fans jubelten praktisch im Gegenzug. Nach 94 Sekunden schloss Verteidiger Max Faber für die Löwen aus der Distanz ab und traf perfekt in den Winkel.
Doch der EC Bad Nauheim, der erneut auf den angeschlagenen Christoph Körner verzichten musste, ließ sich von dem frühen Rückstand nicht beeindrucken und spielte durchaus beherzt nach vorne. Nach sieben Minuten durfte der prall gefüllte Gästeblock dann auch jubeln, als Jordan Hickmott einen Abpraller schnappte und clever über die Linie bugsierte. Im weiteren Verlauf wurde schnell klar, warum hier zwei Top-Teams aufeinander trafen. Das Tempo war hoch, es ging hin und her. Gegen Ende des ersten Abschnitts stand Felix Bick im Mittelpunkt, der zahlreiche Schüsse der stürmischen Frankfurter abwehrte.
Gleich zu Wiederbeginn des zweiten Abschnitts war abzusehen, dass die Partie nicht an Geschwindigkeit verlieren sollte. Frankfurt drängte, Bad Nauheim lauerte auf Konter. 23 Minuten waren gespielt, als Goldhelm Taylor Vause zu einem Solo ansetzte und abschloss. Der Schuss saß zwar nicht, aber Frankfurt Goalie Hildbrand konnte nur abtropfen lassen, so dass Fabian Herrmann die 2:1-Führung für die Roten Teufel erzwingen konnte.
Der Tabellenführer aus Frankfurt bestimmte fortan optisch das Spielgeschehen, aber der EC setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Dennoch war der Dauerdruck der Frankfurter in der 29. Minute erfolgreich, als Pierre Preto mit einem trockenen Abschluss aus halblinker Position den Ausgleich besorgte.
Dann ging es zur Sache. Innerhalb von wenigen Minuten hatten Taylor Vause und Tristan Keck beste Möglichkeiten, beide scheiterten jedoch an Jake Hildebrand im Kasten der Löwen. Das nervenaufreibende Spiel ließ auch die Spieler nicht kalt, denn Marius Erk und Philipp Wachter lieferten sich in der 36. Minute einen Faustkampf. Beide mussten jeweils für sieben Minuten in die Kühlbox.
Das letzte Drittel, welch ein Krimi! Es begann eigentlich optimal für die Hausherren. Huba Sekesi kassierte eine kleine Strafe. Frankfurt, das die beste Powerplay-Bilanz der Liga hat, formierte sich. Trainer Bo Subr schickte seine Top-Reihe auf das Eis, aber die ECN-Cracks warfen sich leidenschaftlich in die Schüsse, Felix Bick glänzte mit tollen Reflexen. Und dann kam sie, die alles entscheidende Szene:
Die Roten Teufel konnten sich aus dem Würgegriff der Frankfurter befreien. Taylor Vause startete durch, steuerte auf Hildebrand zu und traf diesmal cool zu 3:2 aus der Sicht des EC Bad Nauheim. Der erste Saisontreffer für den Spielmacher, die Fans flippten aus. Frankfurt warf danach alles nach vorne. Kevin Maginot traf die Latte. In Unterzahl tauchte Carson McMillan alleine vor Felix Bick auf, aber der Keeper spielte eine überragende Partie, hielt Puck und drei Punkte fest.
Tore: 1:0 (01:34) Faber (Wruck, Schwartz), 1:1 (06:04) Hickmott (Reiter, Tomas Schmidt), 1:2 (22:19) Herrmann (Vause, Mick Köhler), 2:2 (28:20) Preto (Wruck, Faber), 2:3 (45:27) Vause (Stephan, Keck – 4:5).
Zuschauer: 6002.
(Bericht von EC Bad Nauheim)
(Foto: Natascha Eymold)
Die Partien im Überblick:
Tölzer Löwen – Eispiraten Crimmitschau 2:4 (1:1, 0:3, 1:0)
Die Eispiraten Crimmitschau haben in die Erfolgsspur zurückgefunden. Das Team von Marian Bazany bezwang die Tölzer Löwen auf fremden Eis mit 4:2, durch Tore von Mathieu Lemay (9.), Luca Gläser (22.), Filip Reisnecker (27.) und Vincent Schlenker (33.). Auf Seiten der Löwen trafen Ian Brady (15.) und Thomas Merl (19.). Dank eines souveränen und kaltschnäuzigen Auftritts, halten die Westsachsen somit den zweiten Platz und können am Sonntag mit einem positiven Gefühl in ihr Spitzenspiel gegen Ligaprimus Frankfurt gehen.
EHC Freiburg – Heilbronner Falken 3:7 (1:1, 2:5, 0:1)
Waren die Heilbronner Falken an diesem Freitagabend in der „Echte Helden Arena“ tatsächlich „mehr als doppelt so gut“ wie der EHC, wie es der Endstand nahelegen mag? In Anbetracht der Tatsache, dass Freiburg zwischenzeitlich mit 3:1 in Führung lag, mag dieser Gedanke absurd erscheinen. Letztlich wurden die Falken jedoch für ihre starken Spielphasen und punktuell gezielten Angriffe belohnt. Knackpunkt des Spiels war ein Powerplay der Gäste, das in der 30. Minute begann und den ersten von gleich fünf Heilbronner Treffern im zweiten Drittel hervorbrachte, die aus der 3:1-Führung des EHC innerhalb von nur knapp sechs Minuten ein 3:6 machten.
Der EHC sah sich somit einem kaltschnäuzigen Gegner gegenüber, der u.a. durch einen Doppelschlag des Langzeit-Falken Justin Kirsch einen verdienten Erfolg im ersten von vier badisch-schwäbischen Duellen dieser Spielzeit einfuhr.
Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe 6:2 (1:1, 3:0, 2:1)
Die Dresdner Eislöwen bleiben zu Hause ein Punktegarant in der DEL2. Im Heimspiel gegen Aufsteiger Selb haben die Blau-Weißen am Freitagabend einen 6:2-Sieg eingefahren.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wenn es heute etwas auszusetzen gibt, dann mal wieder unsere Chancenverwertung. Wir haben aber auf uns vertraut, dass wir unsere Chancen noch nutzen werden. Ich muss der Mannschaftein Kompliment machen. Wir haben über 60 Minuten druckvoll gespielt und hinten sehr wenig zugelassen.
Ravensburg Towerstars – EV Landshut 4:3 (3:1, 0:1, 1:1)
Landshut verschlief das erste Drittel, war vielleicht schon in Gedanken an das erste Heimspiel im neuen Stadion? Es stand nach zwanzig Minuten 3:1 für Ravensburg durch Tore von Fabian Dietz (8.), Charlie Sarault (10.) und Alexander Dosch (12.) und auf Seiten der Landshuter Yannik Valenti (20.). Jedoch zeigten die bayerischen Protagonisten eine starke Partie und konnten durch Julian Kornelli (28.) und Marco Pfleger (58.) die Partie ausgleichen. Kurz vor dem Ende setzte Wojciech Stachowiak (59.) den letzten Nadelstich zum 4:3 Erfolg für Ravensburg.
Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers 6:0 (1:0, 0:0, 5:0)
Nach dem sensationellen Erfolg über Frankfurt musste Bayreuth in Weiswasser einbe 0:6 Schlappe hinnehmen, dabei war die Begegnung über 40. Minuten spannend, erst im Schlussabschnitt wurden die Tigers durch Tore von Richard Mueller (42.), Arttu Rämö (49.), Clarke Breitkreuz (50.), Paul Reiner (57.) und Jens Baxmann (59.) überrollt.
Wir sind gut reingekommen und hatten in den ersten 5 –10 Minuten klare Chancen, die wir eigentlich machen müssen. Dann ist der Spielverlauf vielleicht ein anderer. Insgesamt waren wir heute ein bisschen, wie unser Bus –immer etwas spät. In der Defensivzone haben wir zu passiv und zu abwartend gespielt. So kann man auswärts nicht gewinnen und so geht der Sieg für Weißwasser, auch in dieser Höhe, in Ordnung“, analysierte Coach Petri Kujala die vorher abgelaufenen 60 Minuten kurz nach Beendigung dieser.
Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren 4:3 (2:1, 0:2, 1:0, 1:0) n.V.
Zwei Minuten sind in der Verlängerung gespielt. Troy Rutkowski zieht über die rechte Seite vor das Tor und gibt nach innen. Dort steht Corey Trivino und drückt die Scheibe zum 4:3-Siegtreffer der Kassel Huskies über die Line. Die mit 2.447 Zuschauern gefüllte Kasseler Eissporthalle explodiert förmlich. Endlich gewinnen die Schlittenhunde das erste Spiel in ihrem „neuen“ Zuhause und beenden damit die Siegesserie der Kaufbeurer.
Die Torschützen: Jamie McQueen (2.), Tim Lucca Krüger (13.), Markus Lillich (17.), Tyler Spurgeon (36.) und Jan Pavlu (39.), Corey Trivino (55.),Trivino (62.)
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (CD) Einiges los in der DEL 2 am 8.Spieltag. Beide Top Teams mussten Niederlagen einstecken, für Frankfurt war es die erste. Tölz trat nur mit 11 Spielern in Dresden an und verlor nur knapp.
( Foto Chuc Fotografie )
EC Bad Nauheim – Ravensburg Towerstars 3:4 (1:1;0:2;2:1)
Die sprichwörtlich kalte Dusche war diesmal eiskalt: Da holen die Roten Teufel (ohne den angeschlagenen Christoph Körner) gegen bärenstarke Ravensburger einen 1:3-Rückstand auf, egalisieren zum 3:3, drängen mit Macht auf die Führung, doch zehn Sekunden vor dem Ende der dramatischen Partie schlägt Sam Herr gnadenlos zu. Der Neuzugang vom HC Innsbruck nutzt eine unübersichtliche Situation und hämmert den Puck ins Tordreieck zum 3:4 (1:1,0:2,2:1)-Endstand aus der Sicht des EC Bad Nauheim. Gästetrainer Peter Russell war „sehr happy“, attestierte den Fans im CKS eine „klasse Atmosphäre“ und sprach von einem „verdienten Sieg, weil mein Team über 40 Minuten tolles Eishockey gespielt hatte, nur zum Schluss dann Glück hatte“. Kollege Harry Lange gab Russell Recht: „Ravensburg war vor allem im zweiten Drittel bärenstark. Aber wir sind zurückgekommen, haben super gekämpft, hatten Torchancen, um das Spiel komplett zu drehen.“
Gleich von Beginn an hatten beide Teams den Fuß auf das Gaspedal gestellt, doch in der frühen Phase der Partie wussten die Roten Teufel nicht, wie sie die PS aufs Eis bringen sollten. Die Towerstars aus Ravensburg machten gleich viel Druck und belohnten sich für eine starke Anfangsphase. Der Ex-Nauheimer Charlie Sarault stand goldrichtig und verwertete einen Abpraller cool zum 0:1. Nach dem frühen Rückstand bekamen die Roten Teufel mehr Zugriff. Stefan Reiter scheiterte gleich zweimal an dem glänzend reagierenden Enrico Salvarani im Tor der Gäste. Doch der verdiente Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Sekunden nach der zweiten Chance von Stefan Reiter kam Tristan Keck zum Abschluss, der den Puck humorlos rechts unten einschweißte.
Zu Wiederbeginn waren es erneut die kompakten Ravensburger, die besser ins Spiel kamen und auch erneut in Führung gingen. Ein Powerplay der Towerstars war gerade abgelaufen, jedoch die Bad Nauheimer Hintermannschaft noch nicht voll sortiert, was die Ravensburger eiskalt ausnutzten. Josh MacDonald vollendete den schnell vorgetragenen Angriff aus kurzer Distanz zur 2:1-Führung für die Mannschaft von Trainer Peter Russell. Nach 25 Minuten musste dann Jordan Hickmott auf die Strafbank. Diesmal nutzten die Towerstars ihre numerische Überlegenheit. Sam Herr traf zum 3:1 für Ravensburg, und in den nächsten Minuten mussten die Fans des EC Bad Nauheim bangen. Mehrmals brannte es lichterloh vor Philipp Maurer, der im Verbund mit seinen Vorderleuten weitere Gegentreffer verhinderte.
Das letzte Drittel, es wurde zu einem Sturm- und Drang-Stück der Roten Teufel. Die Zuschauer spürten, dass ihre Mannschaft noch lange nicht aufgegeben hatte. Es entwickelte sich einmal mehr eine tolle Stimmung. Als Mick Köhler einen Scheibenverlust der Ravensburger entschlossen zum 2:3 nutzte, ging richtig die Post ab. Die Angriffswelle des ECN rollte, Ravensburg blieb dennoch bei Kontern brandgefährlich. Dan wanderte der Puck über Stefan Reiter und Jerry Pollastrone zu Jordan Hickmott, der elegant wie entschlossen zum vielumjubelten 3:3 traf.
Es wurde dramatisch. Um jeden Puck wurde verbissen gekämpft. Taylor Vause, der einmal mehr eine tolle Partie ablieferte, startete in der letzten Minute zu einem sehenswerten Sololauf, zwei Ravensburger stoppten den schnellen Kanadier. Und dann ging es turbulent im Nauheimer Drittel zu. Plötzlich landete das Streitobjekt bei Sam Herr, der trocken und unhaltbar für Philipp Maurer vollendete. Die Nauheimer hatten zuvor eine Regelwidrigkeit gesehen, doch die Proteste blieben aus, konsterniert nahm das Team den Treffer zehn Sekunden vor dem Ende einer erneut sehenswerten Partie zur Kenntnis.
Mit verdientem Applaus wurde das Team von den Fans verabschiedet.
Tore
0:1 (04:15) Sarault (Pfaffengut/Herr)
1:1 (09:52) Keck (Kevin Schmidt/Vause)
1:2 (21:35) MacDonald (Mayer/Czarnik)
1:3 (26:23) Herr (Czarnik/Sarault – 5:4)
2:3 (43:32) Mick Köhler (Keck/Vause)
3:3 (50:26) Hickmott (Reiter/Pollastrone)
3:4 (59:50) Herr (Saakyan/Eichinger)
Schiedsrichter: Apel/Neutzer. – Linienrichter: Milling/Six.
Strafminuten: Bad Nauheim 4. Ravensburg 6.
Zuschauer: 1815.
( Foto Mario Wiedel )
ESV Kaufbeuren – Heilbronner Falken 4:3 SO (1:2;2:1;0:0;1:0)
In einem ausgeglichenen Spiel gewann Kaufbeuren den Zusatzpunkt im Penalty Schiessen. Eine frühe Führung wurde postwendend ausgeglichen. Im zweiten Drittel konnte Kaufbeueren abermals die Führung der Falken egalisieren, bevor es nach einem torlosen dritten Drittel ins Shootout ging.
Lausitzer Füchse – EHC Freiburg 1:2 (0:1;1:1;0:0)
Ein über alle drei Drittel überzeugender Auftritt gelang den Wölfen in der fernen sächsischen Fremde vor 1.685 Zuschauer. Nach einem dominanten ersten Drittel und der verdienten Führung, konnte diese im zweiten Abschnitt zunächst ausgebaut werden, ehe Weißwasser zum Anschluss kam. Freiburg diktierte trotzdem weiterhin das Geschehen und brachte durch ein intensives und laufstarkes Spiel den Sieg über die Zeit.
Dresdner Eislöwen – EC Bad Tölz 5:4 (1:1;2:1;2:2)
Eine stark ersatzgeschwächte Tölzer Mannschaft machte es dem Heimteam überraschend schwer. Mit nur elf Feldspielern kämpften die Löwen tapfer und konnten sich zweimal zurück in die Partie spielen. Dresden behielt durch Knachstedt’s Siegtreffer am Ende glücklich die 3 Punkte in der heimischen Arena.
Bayreuth Tigers vs. Löwen Frankfurt 5:1 (0:0;3:0;2:1)
Frankfurt muss in Bayreuth die erste Niederlage der Saison einstecken. Nach einem torlosen ersten Drittel drehte Bayreuth im zweiten Abschnitt auf und ging durch Tore von Hohmann, Meisinger und Pither mit 3:0 in Front. Frankfurt erholte sich davon nicht mehr und kam nur noch zum Ehrentreffer, während die Tigers noch zweimal trafen.
Selber Wölfe – Eispiraten Crimmitschau 3:2 (2:0;1:2;0:0)
Die Selber Wölfe haben alle Erwartungen an diesem Wochenende übertroffen und sicherten sich mit dem Sieg über die Eispiraten ein 6-Punkte Wochenende.
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DEL2 (RB) Auch am siebten Spieltag der DEL2 finden die Kassel Huskies nicht aus dem Tabellenkeller heraus. Die Löwen Frankfurt feierten den siebten Sieg in Serie. Dies und viel mehr in unserem DEL2-Kompakt.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Beinahe hätte Timo Gams für einen Blitzstart der Schlittenhunde gesorgt. Der gebürtige Tölzer hatte bereits nach 20 Sekunden die Kasseler Führung auf dem Schläger, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz an Herden (1.). Doch in der Folge waren es die Gäste aus der Wagner-Stadt, die sich ein optisches Übergewicht erarbeiteten. Doch auch Herdens Pendant im Kasseler Tor, Jerry Kuhn, ließ wenig anbrennen. Den Schuss vom frei durchgebrochenen Lukas Ribarik entschärfte er ebenso, wie den Versuch von Cason Hohmann kurze Zeit später (3.). Die Huskies brachten sich allerdings mit Ungenauigkeiten im Spielaufbau immer wieder selbst in Bedrängnis, so dass Chancen in der Folge Mangelware waren. Erst als die Nordhessen durch ein Überzahlspiel begünstigt wurden, fanden Tim Kehlers Mannen besser in die Partie. Dustin Reich scheiterte frei im Slot (10.), Timo Gams vergab nach feinem Trivino-Pass (12.) und auch Eric Valentin fand aus fünf Metern seinen Meister am gebürtigen Rosenheimer Herden (19.).
Und auch im zweiten Drittel gaben die Huskies zunächst den Ton an. Weidner eroberte kurz nach Wiederbeginn die Scheibe, Querpass zu MacQueen, doch Herden wehrte den Schuss des Kanadiers mit dem Helm ab (23.). Die Gäste blieben vor allem nach Fehlern in der Huskies-Defensive gefährlich. So boten sich Tiger-Youngster Tim Fleischer nach einem Kasseler Scheibenverlust gleich zwei herausragende Möglichkeiten, die Kuhn jedoch zunichte machte (26.). Die Huskies dominierten die Scheibe, Chancen blieben - analog zu den vergangenen Heimspielen - größtenteils Mangelware. Keussen verpasste aus dem hohen Slot (31.) und Krügers Schuss vom rechten Bullykreis entschärfte Herden ohne größere Probleme (33.). Und während sich die Huskies weiter mühten, schlugen die Tigers einfach zu. In einem Bayreuther Konter ergatterte Tobias Meier im hohen Slot die Scheibe, nahm Maß und jagte die Scheibe zum 0:1 in die Maschen (35.). Beinahe hätte Corey Trivino im direkten Gegenzug den Ausgleich erzielt, doch Timo Herden rettete im Spagat gegen den Schuss des Kanadiers.
Und auch im dritten Drittel spielte der Bayreuther Zerberus den Spielverderber aus Sicht der Kassel Huskies. Und wieder war es die Kasseler Topreihe, die Herden zur Verzweiflung trieb. Trivino war kurz nach Drittelbeginn über den linken Flügel durchgebrochen, hatte MacQueen am langen Pfosten gefunden, doch abermals war Herdens Reflex besser als der Schuss des Kanadiers. Doch das glimmende Fünkchen Hoffnung der Kasseler Fans sollte nicht lange leuchten. Zunächst war es Luke Pither, der einen flinken Konter der Bayreuther zum 0:2 veredelte (46.), ehe abermals Tobias Meier, kaum eine Minute später, den Deckel mit seinem Tor zum 0:3 endgültig drauf machte (47.). Die Huskies agierten in der Folge kopflos. Mangelnde Moral vermochte man der Mannschaft von Tim Kehler nicht abzusprechen, doch spielerische Glanzstücke wollten einfach nicht gelingen. Und so belohnten sich die Gäste aus Franken für ein solides Auswärtsspiel mit drei Punkten und stürzten damit die Kassel Huskies tiefer in die Krise, die sich nunmehr am Tabellenende der DEL2 wiederfinden.
Tölzer Löwen – Selber Wölfe 4:6
Die Selber Wölfe erwischten auswärts bei den Tölzer Löwen einen grandiosen Start und konnten bereits nach den ersten 20 Minuten mit 0:3 führen. Für Tölz traf in der 30. Minute Lukas Vantuch, doch der direkte Anschluss gelang den Gastgebern nicht. Es waren Steven Deeg und Richard Gelke die innert drei Minuten nach Beginn im Schlussabschnitt das Resultat auf 1:5 erhöhten. Doch die Löwen reagierten und starteten mit einer Toroffensive die Rückkehr ins Spiel und kamen bis auf 4:5 heran. Mit dem Empty-Net-Tor durch Pascal Aquin entschieden die Wölfe die Partie in regulärer Spielzeit für sich.
(Foto: Mario Wiedel)
EHC Freiburg – ESV Kaufbeuren 3:4
Kaufbeuren reiste mti vier Siegen aus den letzten fünf Spielen nach Freiburg und konnte auch da bereits im ersten Drittel die Führung erzwingen. Tyler Spurgeon traf in der 17. Minute für die Gästeführung. Der EHC Freiburg kam erst im Mittelabschnitt zum Ausgleich durch Tyson McLellan. Bis zur 37. Minute gelangen beiden Teams jeweils ein weiterer Treffer, David Makuzki sorgte aber noch vor der zweiten Pause dafür, dass die Wölfe erstmals in Führung gehen konnten. Die Joker gaben sich im Schlussdrittel aber nicht geschlagen und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Zuerst folge der Ausgleich durch Brandon Gracel in der 44. und kurz vor Ende der regulären Spielzeit der Siegtreffer durch Joseph Lewis. Damit nahm der ESVK drei Punkte mit nach Hause.
Löwen Frankfurt – Lausitzer Füchse 5:1
Die Löwen aus Frankfurt zeigten nach sechs Siegen in Serie, warum sie an die Tabellenspitze gehörten. Und auch im siebten Spiel verlief alles nach Plan. Rylan Schwartz eröffnete das Skore in der zehnten Minute und dank dem Tor von Tomas Sykore in der 18. Minute hiess es bereits 2:0 gegen die Lausitzer Füchse. Doch Hunter Garlent brachte Weisswasser noch vor der Pause wieder ins Spiel zurück. Doch die Löwen blieben ab dem Mittelabschnitt weiterhin unbeeindruckt und kamen dank drei weiteren Toren zu einem ungefährdeten Heimsieg. Mit dem siebten Sieg in Folge bauten die Löwen Frankfurt ihre Tabellenführung auf den Zweitplatzierten Eispiraten Crimmitschau weiter aus.
Heilbronner Falken – EV Landshut 3:2
Der EV Landhut gastierte bei den Heilbronner Falken und kamen bereits in der vierten Minute in den Genuss des ersten Tores durch Julian Kornelli, der für die Niederbayern traf. Doch die Führung hielt überhaupt nicht lange. In der selben Minute glich Justin Kirsch nämlich direkt aus. In der neunten Spielminute brachte Robin Weihager Landshut wieder in Führung. An dieser Führung hatten die Falken lange zu kämpfen, bis sie eine Powerplay-Situation in der 39. Minute ausnutzen konnte und Justin Kirsch zu seinem zweiten Treffer kam. Im Schlussabschnitt war es dann nicht Landshut sondern die Falken, die die Partie durch einen weiteren Überzahltreffer drehten und dafür sorgten, dass die drei Punkte zuhause bleiben.
Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen 2:1 n.V.
Die Dresdner Eislöwen mussten eine knappe, aber bereits die dritte Niederlage in Folge, in Ravensburg hinnehmen. Die Ravensburg Towerstars fanden wieder zum Siegen zurück und so war es nicht überraschend, dass Charlie Sarault bereits in der sechsten Minuten seine Farben zum 1:0 schoss. Im Mitteldrittel konnte Arturs Kruminsch für die Eislöwen ausgleichen. Während des ganzen Spiels sorgten zwei starke Goalies bei beiden Teams dafür, dass schlussendlich in der Overtime einen Sieger gekürt werden musste. Sam Herr traf zum entscheidenden 2:1 in der 65. Spielminute und sicherte den Puzzlestädtern die drei Punkte.
Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim 3:4
Die Eispiraten Crimmitschau mussten gegen den EC Bad Nauheim die erste Saisonniederlage hinnehmen. Tabellennachbar EC Bad Nauheim war zu Gast und konnte ein knappes Spiel für sich entscheiden. Doch in Führung gingen die Eispiraten dank den Toren von Scott Feser und Willy Rudert in der Startphase. Doch die Roten Teufel kämpften sich bis zur ersten Pause zum 2:2 Ausgleich zurück. In der 23. Minute drehte Tristan Keck das Spiel für Bad Neuheim im Powerplay. Dominic Walsh hielt Crimmtischau mit seinem späteren 3:3 im Spiel. In der 51. Minute entschied Tristan Keck die Partie für die Gäste und zeichnete sich als Doppeltorschütze aus. Damit trennen sich die beiden Teams in der Tabelle nur noch einen Punkt voneinander. Den ausführlichen Spielbericht gibt es hier nachzulesen.
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
Weitere interessante Links:
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DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 7. Spieltag begrüßten die Westsachsen das Team aus Bad Nauheim im Sahnpark. Neben den Langzeitverletzten musste Marian Bazany an diesem Abend auf Lucas Böttcher verzichten. Crimmitschau war im Powerplay zu harmlos und Bad Nauheim störte die Eispiraten im Spielaufbau immer wieder entscheidend. Vor 1.927 Zuschauern mussten die Hausherren ihre erste Niederlage in der Hauptrunde hinnehmen.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Der Beginn des Spieles gestaltete sich ganz nach dem Geschmack der heimischen Fans. In der 5. Spielminute konnte Scott Feser das 1:0 bejubeln und in der 8. Spielminute folgte das 2:0 durch Willy Rudert. Nach diesem Tor nach Nauheim Coach Harry Lange seine Auszeit und die schien sein Team wieder auf Spur zu bringen. Auf einmal fanden die Hessen besser ins Spiel und konnten selbst Chancen raus spielen. Der Anschluss gelang recht zeitnah zur Auszeit (10.) und brachte die Gäste vollends zurück in das Spiel. Crimmitschau versuchte nun alles um den Ausgleich zu verhindern, doch die Abwehr bekam die Offensive der Nauheimer immer schwieriger in den Griff. Stefan Reiter konnte noch vor der ersten Pause für den Ausgleich sorgen (17.). Da die Hessen in der letzten Spielminute des Drittels noch eine Strafe bekamen, mussten sie in Unterzahl in die zweiten 20 Minuten starten.
Die Hausherren schafften es nicht ihr Powerplay zu nutzen, statt dessen musste Mathieu Lemey kurz vor Ablauf der Strafe von Bad Nauheim auf die Strafbank. Die Gäste zeigten dann mal, wie Powerplay geht, denn sie konnten die Überzahl nutzen und zum ersten mal an diesem Abend in Führung gehen. Crimmitschau tat es ein wenig schwer wieder richtig ins Spiel zu kommen, doch nach der Powerbreak waren auch sie wieder voll auf Attacke eingestellt. Dominic Walsh nutzte seine Chance in der 30. Spielminute und erzielte für die Hausherren den Ausgleich. Danach wurde das Spiel etwas körperbetonter und Bad Nauheim ging dabei etwas zu heftig zu Werke. In der 32. und 35. Minuten mussten sie jeweils eine Strafe hinnehmen, doch die Westsachsen schafften es einfach nicht das Powerplay zu nutzen und so ging es mit dem 3:3 in die Pause. Trainer Marian Bazany hatte allerdings beim Verlassen des Eises noch etwas Redebedarf und klärte die Unklarheiten noch mit Hauptschiedsrichter Alexander Singer.
Vincent Schlenker musste in der 43. Spielminute auf die Strafbank, doch den Hessen gelang es nicht diese Überzahl zu nutzen. Danach zeigten sich beide Teams auf Augenhöhe und beide störten den Gegner immer wieder beim Spielaufbau. Felix Bick war im Kasten der Gäste der Fels in der Brandung und konnte alle Chancen der Westsachen vereiteln. Auf der anderen Seite mitte Luka Gracnar kurz nach der Powerbreak erneut hinter sich greifen. Doch so sicher war der Sieg für das Team von Coach Harry Lange noch nicht, denn Bad Nauheim musste noch 2 Strafen hinnehmen. Somit hatten die Eispiraten sogar eine doppelte Überzahl. Marian Bazany nach ebenfalls seine Auszeit und sein Team übte mächtig Druck auf Felix Bick aus. Der hielt jeden Schuss fest und konnte die 3 Punkte für seine Mannschaft festhalten.
5 Mal spielten die Westsachsen in Überzahl und nicht ein Tor konnte man daraus erzielen. Die ersten 8 Minuten liefen super, danach fand Bad Nauheim ins Spiel und machte den Eispiraten das Leben schwer. Zu wenig Durchsetzungskrampf und fehlendes Scheibenglück besiegelte am Ende die erste Niederlage in der Hauptrunde.
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Spiel vom 22.10.2021
Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 3:4 (2:2|1:1|0:1)
Tore:
1:0 |05.| Scott Feser ( Willy Rudert , Ty Wishart )
2:0 |08.| Willy Rudert ( Vincent Schlenker )
2:1 |10.| Kevin Schmidt ( Taylor Vause , Tristan Keck )
2:2 |17.| Stefan Reiter ( Mick Köhler , Jerry Pollastrone )
2:3 |23.| Tristan Keck ( Tobias Wörle , Stefan Reiter ) - PP1
3:3 |30.| Dominic Walsh ( Ty Wishart , Luka Gracnar )
3:4 |51.| Tristan Keck ( Taylor Vause , Christoph Körner )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
EC Bad Nauheim: 12 Minuten
Zuschauer:
1.927
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
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DEL2 (UG) Für die Kassel Huskies läuft es in der DEL2 weiter alles andere als rund, sie liegen weiter punktgleich mit dem oberfränkischen Duo Bayreuth und Selb am Tabellenende. Crimmitschau, Landshut, Frankfurt und Kaufbeuren feiern dagegen ein Sechs-Punkte-Wochenende. Der EC Bad Nauheim holt sich deren fünf und schiebt sich auf Rang drei.
(Jubel von Bad Nauheim - Foto: Mario Wiedel)
Dramatik pur im Colonel-Knight-Stadion! Der EC Bad Nauheim holt sich den Sieg nach Overtime gegen die starken Heilbronner Falken. Vor 1812 Zuschauern, die für beste Stimmung sorgten, kamen die Roten Teufel nach Rückstand im letzten Drittel noch zum späten Ausgleich in der regulären Spielzeit und gewannen die Partie schließlich in der Overtime mit 4:3 (1:0;1:1;1:2/1:0). Den entscheidenden Treffer markierte nach 62 Minuten und 47 Sekunden Jerry Pollastrone, der in Überzahl nach Zuspiel von Kevin Schmidt und Taylor Vause den Puck entschlossen in die Maschen beförderte. Die zwei Punkte nahmen die Rot-Weißen gerne mit, die Falken entpuppten sich als gleichwertiger Gegner. Und es gab an diesem Abend noch eine gute Nachricht, denn der Vertrag mit Verteidiger Nikonor Dobryskin wurde verlängert. „Er bleibt bis Saisonende und erhält gleichzeitig eine Förderlizenz für unseren Kooperationspartner Limburg“, sagte Trainer Harry Lange.
Zum Spielfilm dieses Krimis: Zu Beginn gab es auf beiden Seiten einige Halbchancen, welche für beide Schlussmänner keine großen Probleme darstellten. Doch die Roten Teufel nahmen im Verlauf des ersten Drittels immer mehr das Heft in die Hand. Erst hatte der auffällige Fabian Herrmann die Möglichkeit auf das erste Tor der Partie, als er frei vor Florian Mnich auftauchte, aber der Keeper aus dem Talentschuppen der Adler Mannheim blieb Sieger. Allerdings sollten die Fans nicht mehr lange auf das 1:0 des EC Bad Nauheim warten. In der 12. Minute war es Stefan Reiter, der im Gewühl am schnellsten schaltete und den Puck im Tor unterbrachte. Das Team von Harry Lange war nun tonangebend, schaffte es jedoch nicht, die Führung auszubauen.
Der zweite Spielabschnitt entwickelte sich schnell zu einem offenen Schlagabtausch, in dem beide Teams das Tempo weiter erhöhten. Die Falken kamen in dieser Phase zum 1:1-Ausgleich. Das Spielgerät landete in einer unübersichtlichen Situation genau vor Judd Blackwater, der den Puck aus kurzer Distanz an Felix Bick vorbeilegte und nur noch einschieben musste. Dann gab es die erste Strafe, Fabian Herrmann musste in die Kühlbox. Heilbronn baute Druck auf, Bad Nauheim konterte. Nach einem blitzgescheiten Pass von Taylor Vause zog der pfeilschnelle Tristan Keck davon und markierte in Unterzahl das 2:1. Die Führung war verdient, aber hart erarbeitet. Die große Möglichkeit, auf 3:1 zu erhöhen, bot sich danach Michael Bartuli, der im gegnerischen Drittel den Puck stiebitzte, alleine auf Florian Mnich zusteuerte, aber der Keeper behielt in diesem Duell die Oberhand.
Mit ordentlich Schwung kamen die Heilbronner Falken aus der Kabine. Der EC schaffte es zu Beginn des letzten Drittels kaum, für Entlastung zu sorgen und kassierte in der 45. Minute durch Simon Thiel den 2:2-Ausgleich. Sechs Minuten später wurde es dann, ausgenommen des Heilbronner Gästeblocks, ruhig im Colonel-Knight-Stadion als Julian Lautenschlager die erstmalige Führung für die Gäste erzielte. Zwar schauten sich die Referees die Szene noch einmal per Video an, aber die Bilder zeigten es, der Puck hatte die Linie überschritten. Die Falken führten plötzlich mit 3:2.
Dennoch gab sich der aufopferungsvoll kämpfende EC Bad Nauheim nicht geschlagen und nutzte drei Minuten vor Ende eine Überzahlsituation, nachdem Lautenschlager auf die Strafbank musste. Aus der Halbdistanz nahm sich Kapitän Tobias Wörle ein Herz und knallte den Puck mit Präzision und Wucht ins Tordreieck. Stefan Reiter hatte Mnich die Sicht versperrt, der Torwart hatte keine Chance. 3:3 nach 60 spannenden Minuten – die Fans beider Lager waren absolut einverstanden mit den Leistungen der beiden Teams.
Zu Beginn der Verlängerung hatten Jordan Hickmott und Kevin Schmidt prima Chancen, Mnich verhinderte zunächst den vierten Gegentreffer. Dann kassierte Falken-Stürmer Simon Thiel eine kleine Strafe wegen Halten – die Heilbronner protestierten, aber es blieb bei der Entscheidung. Mit vier gegen drei Feldspielern zogen die Roten Teufel ruhig und geduldig das Powerplay auf. Schließich kam der Puck zu Jerry Pollastrone, und der Stürmer traf mit all seiner Erfahrung zum viel umjubelten 4:3 nach 62 Minuten und 47 Sekunden.
EC Bad Nauheim: Bick – Stephan, Sekesi, Kevin Schmidt, Wachter, Tomas Schmidt, Nobryskin – Pollastrone, Hickmott, Wörle, Keck, Vause, Körner, Herrmann, Mick Köhler, Reiter, Leon Köhler, Bartuli.
Heilbronner Falken: Mnich – Maschmeyer, Hadamczik, Mapes, Morrison, Fischer, Preto – Dunham, Williams, Della Rovere, Blackwater, Klos, Fabricius, Lambacher, Volkmann, Lautenschlager, Thiel.
Tore: 1:0 (11:28) Reiter (Herrmann/Stephan), 1:1 (23:14) Blackwater (Lautenschlager/Williams), 2:1 (28:51) Keck (Vause – 4:5), 2:2 (45:00) Thiel (Lautenschlager/Lambacher), 2:3 (50:20) Lautenschlager (Thiel/Fabricius), 3:3 (56:14) Wörle (Körner/Tomas Schmidt – 5:4), 4:3 (62:47 – 4:3) Pollastrone (Kevin Schmidt/Vause).
Strafminuten: Bad Nauheim 4. Heilbronn 8.
Zuschauer: 1812
(Frankfurt in Selb erfolgreich - Foto: Mario Wiedel)
Die weiteren Spiele im Überblick:
Bayreuth Tigers – EV Landshut 2:5 (1:0, 0:0, 1:5)
Nach zuletzt vier Pleiten am Stück für die Tigers aus Bayreuth, sollte dringend ein Erfolgserlebnis gelingen. Im Heimspiel gegen den EVL lief es auch zunächst bestens: Ville Järveläinen (4.) und Dani Bindels (41.) brachten die Oberfranken mit 2:0 in Führung. Die Niederbayern ließen sich davon nicht beeindrucken und schlugen im letzten Drittel zurück: Julian Kornelli (42., 60.), Brandon Alderson (42.), Andreé Hult (50.) und Marco Pfleger (56.) machten aus dem 0:2 ein 5:2 aus Landshuter Sicht und sorgten damit für die fünfter Bayreuther Niederlage in Serie. Dem EVL gelang somit ein glattes Sechs-Punkte Wochenende.
Dresdner Eislöwen – EHC Freiburg 3:4 (2:2, 0:1, 1:0 / 0:1) n.P.
Die Gäste aus dem Breisgau gingen durch Simon Danner (1.), Marcel Kurth (17.) in doppelter Überzahl und Calvin Pokorny (35.) dreimal in Führung g. Die Gastgeber aber schafften zwar dreimal den Ausgleich – Johan Porsberger (2.), Matej Mrazek (20.) in Unterzahl und Simon Karlsson (51.) waren die Torschützen. 3:3 stand es nach regulärer Spielzeit und nach torloser Verlängerung. Nur Calvin Pokorny brachte seinen Penalty unter, so dass die Freiburger zwei Punkte in den Breisgau mitnahmen.
Eispiraten Crimmitschau – Kassel Huskies 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)
Ungeschlagene Eispiraten trafen auf erst einmal siegreiche Huskies. Konnten die Huskies wieder auf fremdem Eis punkten?
Durch den Treffer von Lukas Laub (15.) gingen die Gästee sogar mit einer Führung in die erste Pause. Danach aber kam Crimmitschau besser in die Begegnung und erzielste dann auch die Tore: Mathieu Lemay (23.) und Luca Gläser (28.) zum 2:1, bevor Scott Timmins (60.) und Filip Reisnecker (60.) den Deckel drauf machten – 4:1 am Ende für die weiterhin ungeschlagenen Eispiraten.
ESV Kaufbeuren – Lausitzer Füchse 7:2 (2:1, 1:0, 4:1)
Nach schwachem Saisonstart kamen die Kaufbeurer zuletzt besser in Schwung und gewannen zwei Spiele am Stück. Bereits nach 40 Minuten lag der ESVK mit 3:1 in Front. Im Schlussabschnitt wurde das Spiel noch klarer, denn Joseph Lewis (45.), Sören Sturm (45.) und John Lammers (50., 59.) machten das Ergebnis am Ende deutlich. Die Gäste aus Weißwasser erzielten zwar in Person von Stephane Döring (51.) noch ihren zweiten Treffer, aer das war nur noch Ergebniskosmetik.
Selber Wölfe – Löwen Frankfurt 2:5 (1:2, 0:1, 1:2)
Frankfurt marschiert bisher durch die Liga und auch der Aufsteiger aus Selb konnte die Hessen nicht bremsen. Manuel Strodel (3.) und Rylan Schwartz (15.) sorgten für die Gästeführung. Der schnelle Anschlusstreffer von Brett Thompson (16.) ließ wieder Hoffnung bei den Selbern aufkommen. Im weiteren Verlauf erhöhten die Löwen aber durch Schwartz (30.) und Dylan Wruck (44.) auf 4:1. Brett Thompson (48.) mit seinem zweiten Treffer auf Selber Seite und Tomas Sykora (54.) für die Löwen stellten den Endstand her – 2:5.
Ravensburg Towerstars – Tölzer Löwen 3:4 (2:2, 1:0, 0:2)
Duell der Tabellennachbarn in Ravensburg – Sechster gegen Siebter. Die Gäste lagen durch Ian Brady (4.) und Grant Besse (7.) früh mit 2:0 in Front. Die Antwort der Towerstars ließ aber nicht lange auf sich warten. Sam Herr (7.), Fabian Dietz (8.) brachten die Hausherren wieder heran. Zu Beginn des zweiten Drittel gingen die Towerstars sogar durch Julian Eichinger (21.) in Führung. Im Schlussabschnitt sorgte dann aber Dominic Bohac (45., 59.) mit zwei Treffern für die erneute Wende zu Gunsten der Löwen. 3:4 hieß es am Ende des Spiels.
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (Crimmitschau/EK) Die Kassel Huskies waren der Gegner am 6. Spieltag und das sollte kein leichter Gegner werden. Bremerhaven hatte seine 2 Förderlizenzspieler wieder abgezogen und so musste Marian Bazany mit dem Stammkader antreten. Nach einem eher zähen ersten Drittel wurde das Spiel in der Folgezeit immer besser und Crimmitschau konnte seine Chancen besser nutzen. Vor 1.951 Zuschauern konnten die nächsten 3 Punkte und die Rückkehr von Ty Wishart bejubelt werden.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel gestalteten die Mannschaften sehr offensiv und ausgeglichen. Luka Gracnar und Gerald Kuhn bekamen immer mal wieder einen Puck zu halten und konnten sich großteils auf ihre Vorderleute verlassen. Das Spiel war fair und die Schiedsrichter ließen zudem auch die Szenen laufen, die nicht zwingend eine Strafe nach sich zogen. In der 15. Spielminute konnten die Huskies dann einen Angriff erfolgreich abschließen, denn Lukas Laub wurde freigespielt und konnte den Puck in die freie Ecke einschieben. Zum Ende des Drittels gab es ein leichtes Übergewicht an Chancen für die Gäste, daher müssten die Eispiraten einen Gang zulegen, wenn man Punkte holen wollte.
Im zweiten Abschnitt nahm das Spiel so richtig Fahrt auf. Schon in den Anfangsminuten gab es einen Videobeweis, der allerdings kein Tor für die Hausherren brachte. Kurze Zeit später musste ein Westsachse in die Kühlbox, doch als Thore Weyrauch auf der Strafbank saß, nutzte Mathieu Lemay einen Fehler im Spielaufbau der Huskies und schoss das 1:1 (23.). Kassel erhielt in der 26. Spielminute ihre erste Strafe des Abends und zeitgleich gingen die Schiedsrichter erneut zum Videobeweis. Auch diesmal lautete das Urteil: kein Tor. Doch 1 Sekunde vor Ablauf der Strafe musste Gerald Kuhn erneut hinter ich greifen, denn Luca Gläser nutze den Abpraller zum 2:1. Hektik kam dann in den letzten Minuten nochmal in das Spiel. Die Schiedsrichter gaben in strafwürdigen Zweikämpfen keine Strafe gegen Kassel, dafür musste Dominic Walsh auf die Strafbank. Doch die Unterzahl funktionierte an dem Abend, sodass kein Tor fiel. In das letzte Drittel mussten die Westsachsen in Unterzahl gehen, denn 24 Sekunden vor der Pausensirene erhielt Niklas Heyer noch eine Strafe. Auch an diesem Spieltag sollte das letzte Drittel wieder Spannung pur bereithalten.
Kassel bemühte sich im letzten Abschnitt den Rückstand wettzumachen, doch Luka Gracnar und die komplette Eispiraten Mannschaft taten ihr Bestes im den Ausgleich zu verhindern. Crimmitschau ließ die Huskies kommen und nutzte die sich ergebenden Kontermöglichkeiten. Da die Hausherren das nächste Powerplay nicht nutzen konnte, blieb es spannend bis zum Schluss. Erst als Gerald Kuhn seinen Platz im Tor der Hessen räumte und ein weiterer Feldspieler auf Eis kam, konnten die Rot/Weißen den Sack endgültig zumachen. Erst nutze Scott Timmins die Situation zum 3:1, ehe Filip Reisnecker den Schlusspunkt der Partie 12 Sekunden vor Schluss setzte. Die Rückkehr von Ty Wishart wurde dann gleich in der Fankurve zusammen mit dem nächsten 6-Punktewochenende gefeiert.
Die Spiele der Westsachsen sind zur Zeit nichts für schwache Nerven. Dem Team von Trainer Marian Bazany gelingt es derzeit ihre Konter zu nutzen und nicht allzu viele Chancen zu vergeben. Zudem ist auf Luka Gracnar verlasse, der den Gegner immer wieder zur Verzweiflung bringt.
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Spiel vom 17.10.2021
Eispiraten Crimmitschau - Kassel Huskies 4:1 (0:1|2:0|2:0)
Tore:
0:1 |15.| Lukas Laub ( Lois Spitzner , Marco Müller )
1:1 |23.| Mathieu Lemay - SH1
2:1 |28.| Luca Gläser ( Thore Weyrauch , André Schietzold ) - PP1
3:1 |60.| Scott Timmins - EN EQ
4:1 |60.| Filip Reisnecker ( Scott Timmins ) - EN EQ
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Kassel Huskies: 6 Minuten
Zuschauer:
1.951
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (MH) Die Frankfurt Löwen bleiben weiter ungeschlagen an der Spitze der Liga. Stärkster Verfolger sind die Eispiraten Crimmtschau, die einen Derby Sieg gegen die Lausitzer Füchse feiern durften. Letzter ist aktuell der Aufsteiger aus Selb, die trotz einer 3:0 Führung in Heilbronn punktlos nach Hause fuhren.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Löwen Frankfurt - Dresdner Eislöwen 5:1 (2:1/3:0/0:0)
Für die Löwen läuft es! Auch die eisigen Namensvetter aus Dresden konnten die Löwen am fünften Spieltag der aktuellen DEL2-Saison nicht stoppen. Wieder einmal ließ Head-Coach Bo Subrs Team nur einen einzigen Gegentreffer zu, was Grundstein und Fundament des abermaligen souveränen Erfolges war. Trotz dies Mals „nur“ 19 eigener Schüsse trafen die Löwen fünfmal. Im ersten Drittel trafen Darren Mieszkowski und Dylan Wruck, im Mitteldrittel erhöhten Rylan Schwartz, Ryon Moser und Yannick Wenzel zum 5:1-Endstand. Bastian Kucis beendete die Partie mit 23 Saves.
Entscheidend für den heutigen Erfolg der Löwen war ein Doppelschlag in der 30. Spielminute. Zunächst konterten Ryan Moser und Dylan Wruck die Eislöwen perfekt aus, wobei Wruck Verteidiger und Goalie auf sich zog, dann auf seinen Nebenmann ablegte und Moser wenig Mühe hatte, die Scheibe im Netz zu versenken (30.). Nur 26 Sekunden später erhöhte Yannick Wenzel aus dem Slot auf 5:1, nachdem er mit einem feinen Move Dresdens Goalie narrte und die Scheibe an Schwendener über die Linie filetierte. Obwohl die Partie erst „Halbzeit“ hatte, war die Entscheidung bereits gefallen. Janick Schwendener auditierte auf Dresdner Seite ebenso für die Rolle des „Daniels“ in der Löwengrube des Torraums, wie Bastian Kucis bei Frankfurt.
Nach seinem Shut-Out gegen Landshut erfüllte Kucis seine Starterrolle auch gegen Dresden vor allem in den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels, als Dresden die Partie phasenweise sogar fast orchestrierte. Im Gegensatz zum ersten Drittel bekamen die Gäste ab der 22. Minute die Löwen besser in den Griff, indem sie Frankfurt in der Offensive die Anspielstationen nahmen und gleichzeitig selbst immer wieder in Kucis‘ Nähe kamen. In dieser Phase demonstrierten die zuvor und in den ersten vier Saisonspielen vor allem offensiv in Erscheinung getretenen Löwen allerdings ihre kollektiven Defensivqualitäten. Nicht nur die Verteidiger, sondern auch die vereint (nicht vereinzelt) nach hinten arbeitenden Stürmer verhinderten Dresdens Anschlusstreffer in deren einziger Druckphase des Spiels.
Im ersten Drittel neutralisierten sich beide Teams bei 5-gegen-5 über weite Strecken. Dass die Löwen dennoch mit 2:0 in Führung gingen, verdankten sie einerseits ihrem druckvollen Forechecking, andererseits ihrer von Beginn an starken Defense, die den Dresdner Aufbau immer wieder eng gestaffelt empfing und zu tiefen Pässen zwangen. Diese waren dann leichte Beute für die Löwen, die sich schnell befreiten konnten und Dresdner praktisch keine nennenswerte Torchance ermöglichte. Darren Mieszkowski eröffnete das Scoring der Löwen nach 5:31 mit seinem ersten Saisontor. Pierre Preto und Marius Erk hielten den Puck im Drittel am Laufen, Erks Schlagschuss kreuzte Mieszkowski im high-slot und fragmentierte die Scheibe unhaltbar in den Torgiebel (6.).
Noch in der gleichen Minute erhöhte die „Triple-Y-Line“ auf 2:0 als Dylan Wruck und Ryan Moser im Doppelpass die Defensive der glazialisierten Löwen abtauten und Wruck Janick Schwendener keine Chance ließ (6.). Kyle Sonnenburg hatte zuvor ein Zone-Clearing der Dresdner verhindert und den Treffer so erst ermöglichen. Mit dem ersten Doppelschlag unterstrichen die Löwen proaktiv ihre in dieser Saison auffällig effektive Chancenverwertung. In Anbetracht der Spielkontrolle ärgerte sich Löwen-Head-Coach Bo Subr allerdings über Dresdens Anschlusstreffer in der 12. Minute- zudem er in eigener Überzahl fiel. Einen 2-gegen-1-Konter verteidigte Bobby Raymond noch stark, der zweite Querpass fand allerdings Trailer Tomas Andres der den Puck trocken in linke untere Eck platzierte.
Nur 45 Sekunden nach Beginn des zweiten Abschnitts korrigierte Topscorer Rylan Schwartz aber diesen Schönheitsfehler mit dem 3:1. Von Darren Mieszkowski perfekt mit einem Pass durch das Angriffsdrittel bedient, musste Schwartz die Scheibe nur noch ins obere Fach des Tores tippen. Auch wenn der Treffer Frankfurts Offensivherrlichkeiten in der Folge für rund zehn Minuten beendete und es mehrfach eng im Torraum von Bastian Kucis wurde- wirklich aus den Pranken gaben die Löwen die Partie nie. Und mit dem zweiten Doppelschlag der Begegnung in der 30. Minute war die Partie dann auch schon zur Spielmitte entschieden.
So sehr Dresden auch versuchte die läuferisch stets griffige Defense der Löwen zu überlisten- in Anbetracht des nie erliegenden Drucks auf den Puck führenden Spieler und nur selten einschussbereiten Anspielstationen in gefährlichen Positionen kam Dresden bis zum Ende des Spiels nur sehr vereinzelt zu gefährlichen Chancen. Auch im Powerplay, das Dresden (Erfolgsquote 33%) nach den Löwen (35%) als zweitbestes Team der DEL2 ausweist, gelang den Gästen nichts Nennenswertes. Was allerdings auch daran gelegen haben mag, dass die Löwen ihrem Gegner gerade einmal zwei Überzahlsituationen im gesamten Spiel gönnten.
Kassel Huskies – Ravensburg Towerstars 2:4 (0:1/2:2/0:1)
Nach 37.Spielminuten war die Partie im Prinzip zu Gunsten der Gäste schon entschieden. Zwei Mal Mayer und Sarault trafen für Ravensburg, die dann die Zügel etwas schleifen ließen. Die Huskies kamen wieder auf 2:3 heran, mussten sich am Ende aber dennoch geschlagen geben. Kassel verlor sein drittes Heimspiel in Folge und Saisonübergreifen wartet man seit fünf Spielen auf einen Sieg vor heimischer Kulisse.
Lausitzer Füchse – Eispiraten Crimmitschau 2:3 (0:0/2:1/0:2)
Die 2000 Zuschauer in der Lausitz sahen ein spannendes Derby. Zunächst gingen die Füchse mit 2:0 in Front, ehe die Eispiraten zurückschlugen. Mit zwei Powerplay-Toren ebneten die Eispiraten den Weg zum Sieg.
Bad Tölz – EC Bad Nauheim 3:7 (1:0/1:3/1:4)
In einer über lange Zeit engen Partie, gab ist für beide Teams immer wieder Rückschläge und Führungswechsel zu verarbeiten. Philipp Maurer, Torhüter des EC Bad Nauheim zeigte vor allem im Schlussdrittel seine Klasse und war maßgeblich daran beteiligt die Punkte aus Bad Tölz zu entführen. Pollastrone machte nur 39 Sekunden nach dem Ausgleich im dritten Drittel die erneute Nauheimer Führung. Danach zogen die Gäste mit weiteren Treffern davon und sicherten sich den Auswärtssieg.
Heilbronner Falken – Selber Wölfe 5:3 (0:3/2:0/3:0)
Die Falken kamen gegen den Aufsteiger zunächst heftig unter die Räder. 0:3 hieß es nach dem ersten Drittel und keiner der 1496 Zuschauer dachte noch daran, dass hier überhaupt noch was zu holen war. Durch einen Doppelschlag im Mitteldrittel kam Heilbronn wieder in die Partie zurück. Selb war vor allem im Schlussabschnitt völlig unterlegen und so drehte das Heimteam noch die Partie und feierte am Ende einen auf Grund des hohen Rückstandes glücklichen 5:3 Sieg.
( Foto Mario Wiedel )
EHC Freiburg – EV Landshut 2:5 (1:1/0:2/1:2)
Freiburg konnte zwar in Führung gehen, doch ein Gegentreffer kurz vor Ende des ersten Drittels war wohl der entscheidende Wirkungstreffer von dem sich Freiburg nicht mehr wirklich erholte. Die etwas zerfahrenen Partie war schon nach dem 1:3 Treffer in der 36.Spielminute entschieden.
Bayreuth Tigers – ESV Kaufbeuren 1:2 (1:1/0:1/0:0)
In einer von beiden Teams engagierten und intensiv geführten Partie gingen die Gäste zunächst in Führung. Nach einer Spieldauerstrafe und einem 5-Minütigem Powerplay glich Bayreuth aus. Die Tigers waren in der Folge zwar das etwas besser Team, verpassten jedoch ihre Chancen zu verwerten. Blomqvist machte schon in der 28.Spielminute den Siegtreffer, weil Bayreuth immer wieder an Vajs scheiterte.
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (Weißwasser/EK) Am 5. Spieltag traten die Eispiraten Crimmitschau zum Derby bei den Lausitzer Füchsen an. Tim Lutz und Simon Stowasser wurden von den Fishtown Piguins als Förderlizenzspieler für dieses Spiel zu den Westsachsen geschickt. Die Lausitzer Füchse erspielten sich ein 2:0 Vorsprung, der auch hätte höher ausfallen können. Crimmitschau schaffte im letzten Drittel die Wende und konnte in einem spannenden Spiel die Punkte aus dem Fuchsbau entführen.
(Foto: Ellen Köher/eishockey-online.com)
Im ersten Drittel gab es für die Fans noch nichts zum Jubeln. Weißwasser bestimmte die Anfangsminuten und Crimmitschau bekam die erste Strafe. Die erste Chance hatten in dieser Phase die in Unterzahl spielenden Westsachsen, aber Scott Timmins konnte den Angriff nicht abschließen. Danach musste Luka Gracnar einige Chancen für die Füchse vereiteln und dann kamen auch die Eispiraten besser ins Spiel. Im Powerplay konnten die Westsachsen Tobias Ancicka ein wenig unter Druck setzen, doch auch er konnte seinen Kasten sauber halten. So vergingen die Minuten ohne große Highlights. Die Teams neutralisierten sich auf dem Eis, auch wenn die Lausitzer gegen Ende des ersten Drittels nochmal mächtig Druck machten. In die Pause ging es mit dem 0:0.
64 Sekunden waren im zweiten Abschnitt gespielt, als Luka Gracnar den Puck aus seinem Tor holen musste. Peter Quenneville fand den richtigen Weg durch die nicht ganz so stabil stehende Crimmitschauer Abwehr und erzielte das 1:0. 179 Sekunden später, war es erneut Peter Quenneville, der auf 2:0 erhöhte. Auch danach blieben die Füchse spielbestimmend und drängten die Gäste immer mehr in ihr eigenes Drittel. Irgendwie schafften es die Eispiraten weitere Treffer zu verhindern, doch wirklich souverän sah das nicht aus. Die Rot/weißen schafften es selten über die Mittellinie, sodass Tobias Ancicka fast arbeitslos in dem Abschnitt war. Erst in der 35. Spielminute kamen die Eispiraten gefährlich durch Tor. Tobias Ancicka wusste nicht so recht wo der Puck lag und Thore Weyrauch schaltete am schnellste, sodass er den Puck nur noch über die Linie schubsen musste. Damit war der Anschluss erzielt und Crimmitschau konnte das Drittel noch versöhnlich beenden. Cie Eispiraten hätten sich aber auch nicht beschweren können, wenn es schon 5:1 gestanden hätte, denn die Chancen für die Gegentore waren da. Damit versprachen die letzten 20 Minuten nochmals Spannung pur.
Den Schwung vom Anschlusstreffer konnten die Westsachsen mitnehmen und die Füchse schwächten sich nun durch einige Strafen. In der 45. Spielminute musste ein Fuchs auf die Strafbank. Die Fans sahen die Szenen anders und nun waren die Schiedsrichter die Buh-Männer, denn die Eispiraten nutzten die Gelegenheit und konnten nach 31 Sekunden den Ausgleich erzielen. Kaum waren die Hausherren wieder komplett, folgte die nächste Strafe. Jens Baxmann musste für 4 Minuten auf die Strafbank und zumindest die zweiten 2 Minuten konnte Scott Feser nutzen und somit seine Team das erste Mal an diesem Abend in Führung bringen. Auch bei der Strafverteilung waren die Fans der Füchse nicht so ganz einverstanden und somit waren die Schuldigen der bevorstehenden Niederlage ausgemacht. Auch in den letzten Minuten gab es noch ein paar knifflige Szenen auf dem Eis, doch die Gäste ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Weißwasser versuchte Alles um noch den Ausgleich zu erzielen, doch Tobias Ancicka erhielt wegen Beinstellen 150 Sekunden vor dem Ende eine Strafe, sodass Blau/Gelb in Unterzahl agieren musste. Mit Ablauf der Spielzeit gab es noch ein Faul von Mario Scalzo, doch die war dem Eispirat am Ende egal. Für den von Weißwasser geforderten Penalty war die Chance einfach nicht klar genug und so feierten die Eispiraten mit ihren Fans den Derbysieg.
Weißwasser war phasenweise spielbestimmend, doch die Chancenverwertung war einfach zu schlecht. Crimmitschau machte aus fast jeder Chance ein Tor und zeigte sich wirklich effizient. Mal wieder zeigten die Westsachsen ein Spiel, wo man als Fan sehr gute Nerven benötigte.
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Spiel vom 15.10.2021
Lausitzer Füchse - Eispiraten Crimmitschau 2:3 (0:0|2:1|0:2)
Tore:
1:0 |22.| Peter Quenneville ( Hunter Garlent , Clarke Breitkreuz )
2:0 |25.| Peter Quenneville ( Hunter Garlent , Steve Hanusch )
2:1 |35.| Thore Weyrauch ( Vincent Schlenker )
2:2 |46.| Filip Reisnecker ( Mathieu Lemay , Scott Feser ) - PP1
2:3 |50.| Scott Feser ( Mathieu Lemay , Scott Timmins ) - PP1
Strafen:
Lausitzer Füchse: 10 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
Zuschauer:
2.000
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (UG) Die Frankfurter Löwen konnten mit einem 6-Punkte Wochenende die Tabellenführung behalten. Kassel gewann das Derby gegen Bad Nauheim und holte damit die ersten drei Punkte der DEL2-Saison 2021/2022. Die Sachsen mit Dresden und Crimmitschau konnten ebenfalls punkten.
(Foto: Ellen Köhler)
Derbysieger - Kassel Huskies gewinnen 3:1 in Bad Nauheim
Die Kassel Huskies habend as Derby in Bad Nauheim mit 3:1 (1:0/1:0/1:1) gewonnen und sich somit die ersten drei Punkte der neuen Saison gesichert. In einer umkämpften Partie setzten sich die Nordhessen dank der Treffer von Weidner,MacQueen und Spitzner, sowie einem starken Torhüter Jerry Kuhn am Ende verdient durch.
Zwei Tage nach dem bitteren 1:6 gegen die Löwen Frankfurt waren die Huskies sichtlich um eine Antwort bemüht. Die Schlittenhunde traten von Beginn an mit einem anderen Gesicht auf und zeigten großen Willen und Einsatzbereitschaft. Nachvier Minuten vergab Tim Lucca Krüger noch freistehend die Führung, doch diese holte in der 14. Minute Jake Weidner nach. Dank eines gute aufgelegten Jerry Kuhn im Kasten, der unter anderem in der achten Minute gleich drei mal zur Stelle war, ging es mit der Führung in die Pause.
Die Huskies konnten die Führung in der 31.Minute durch Jamie MacQueen ausbauen. Sechs Minuten vorher hatten jedoch die Nauheimer zunächst den Ausgleich erzielt, der aber nach Videobeweis wieder zurückgenommen wurde. So konnten die Huskies auf 2:0 erhöhen und verpaßten vor der zweiten Sirene durch Cameron und Detsch per Alleingang soger den dritten Treffer.
Der EC Bad Nauheim kam zum Schlussdrittel druckvoll aus der Kabine. Die Kasseler Hintermannschaft stand allerdings gut und zusammen mit Jerry Kuhn im Tor konnten alle Angriffe abgewehrt werden. In der 47. Minute war die Kasseler Defensive machtlos. Tristan Keck tauchte frei vor dem Huskie Goalie auf und erzielte den Anschlusstreffer. Die Roten Teufel drückten auf den Ausgleich, die Huskies wollten per Konter für die Entscheidung sorgen. Gut eine Minute vor Schluss fiel der erlösende Treffer durch Lois Spitzner mit einem Empty Net Goal zum 3:1 Endstand.
Nach drei Niederlagen zu Beginn der DEL2-Saison 2021/22 konnten die Kassel Hskies somit die wichtigen erasten drei Punkte einsammeln. Einen besseren Zeitpunkt als beim Derby in der Wetterau konnte es dafür kaum geben.
(Foto: Ellen Köhler)
Eispiraten Crimmitschau – EHC Freiburg 4:3 n. P. (0:3, 2:0, 1:0/ 1:0)
Einen Blitzstart legten die Füchse am Sonntag in Crimmitschau hin. Nach 20 Minuten führten Sie durch Christian Billich der gleich zweimal in der 2. und 12. Minute traf und Christoph Kiefersauer durch einen Shorthander mit 3:0. Die Eispiraten gaben sich aber noch nicht auf und kamen zurück. Durch Mathieu Lemay (34.) und Scott Feser (40.) ging es mit 2:3 in die zweite Drittelpause.Scott Feser (42.) gelang im Schlussdrittel den Ausgleich. Im Penaltyschießen konnte Mathieu Lemay den entscheidenden Treffer erzielen und den Sachsen den Zusatzpunkt sichern.
Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren 5:4 (2:1, 1:2, 2:1)
Einen Torreichen Schlagabtausch lieferten sich die Dresdner Eislöwen und der ESV Kaufbeuren. In der unterhaltsamen Partie legte zunächst Kaufbeuren durch Joseph Lewis (8.) los. Dresden wirkte aber unbeeindruckt und drehte die Partie und konnte die Führung im Mitteldrittel sogar noch durch Timo Walther (24.) ausbauen. Die Allgäuer fanden mit einem Doppelpack wieder zurück ins Spiel. Im Schlussabschnitt brachte Branden Gracel (44.) mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend den ESVK wieder in Front. Die Eislöwen glichen durch Karlsson wieder aus und Jordan Knackstedt (59.) brachte kurz vor Ende der Partie seiner Mannschaft den Heimsieg.
Selber Wölfe – Lausitzer Füchse 3:6 (2:2, 0:3, 1:1)
Nach der herben Niederlage am Freitag stand heute Wiedergutmachung auf dem Programm der Selber. Nick Walters (2.) erzielte die Führung für die Selber. Durch die Treffer von Steve Hanusch (4.) und Roope Mäkitalo (11.) gingen die Füchse mit 2:1 in Führung, ehe die Wölfe ausgleichen konnten. Sie fanden aber dennoch im Mitteldrittel nicht mehr ins Spiel und kassierten gleich drei Treffer zum 2:5 Zwischenstand, womit das Spiel gelaufen schien. Nikita Naumann (46.) konnte zwar noch verkürzen aber Peter Quenneville (56.) landete den alles entscheidenden Treffer lzum 3:6 Endstand.
Tölzer Löwen – Heilbronner Falken 3:2 (0:0, 3;1, 0:1)
Die Heilbronner Falken wollten nach dem Sieg am Freitag jetzt auch auswärts punkten. Mit den Tölzern Löwen wartete aber eine harte Nuss. Nach einem Torlosen ersten Spielabschnitt, brach Thomas Merl (22.) den Bann für die Löwen. Noch im Zeiten Drittel konnte Philipp Schlager (28.) mit seinem Powerplaytreffer die Führung noch ausbauen. Spannung kehrte wieder ein, als Noah Dunham (30.)verkürzen konnte. Im Schlußdrittel traf erneut Thomas Merl (45.) zum zwischenzeitlich 3:1. Im letzten Schlussabschnitt reichte der Treffer von Simon Thiel (43.) nicht mehr aus um Punkte aus Bad Tölz zu entführen.
Löwen Frankfurt – EV Landshut 5:0 (3:0, 1:0, 1:0)
Gegen Mitfavorit EV Landshut, der am Freitag noch zehn Tore in Selb erzielte führten die Löwen durch die Treffer von Matt Carey (7.), Yannick Wenzel (11.) und Ryan Moser (12.) früh mit 3:0. Auch im Mitteldrittel ging es gleich wieder weiter. Pierre Preto (21.) machte die Sache noch deutlicher. Maximilian Faber (45.) konnte mit seinem Powerplaytreffer alles klar machen. Torhüter Bastian Kucis verdiente sich bei seinem ersten Einsatz einen Shutout.
Ravensburg Towerstars – Bayreuth Tigers 5:3 (1:0, 1:1, 3:2)
Nach drei Niederlagen in Serie wollten die Bayreuth Tigers endlich wieder einen Sieg erspielen. Die Ravensburger entpuppten sich als er erwartet starke Gegner und führte durch Wostech Stachowiak (20.) noch vor der ersten Drittelpause. Obwohl die Tigers ausgleichen konnten, gingen die Towerstars durch Fabian Dietz (39.) wieder mit einer Führung in die nächste Drittelpause. Im Schlussabschnitt erhöhten sie die Führung sogar noch, ehe Bayreuth in kürzester Zeit durch Daniel Stiefenhofer (45.) und Christian Kretschmann (45.) den Ausgleich erzielten. Dieser hielt jedoch nicht lange an, da Georgiy Saakyan (48.) erneut die Führung für die Towerstars schoss. Durch einen Empty-Net Treffer wurde die Partie letztendlich entschieden und die Oberfranken müssen die Heimreise ohne Punkte antreten.
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (RB) Insgesamt 45 Tore gab es in der dritten Runde der DEL2 am gestrigen Freitag an sieben Standorten zu bestaunen. Zwei Teams – darunter die Löwen Frankfurt wie auch der EV Landshut siegten auswärts haushoch.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Kassel Huskies – Löwen Frankfurt 1:6 (1:2|0:2|0:2)
Und die Partie startete heißblütig. Sieben Sekunden waren gespielt, da tauschten Oliver Granz und Löwe Pierre Preto in einem Faustkampf erste Nettigkeiten aus. Doch auch auf dem Eis entwickelte sich ein zumindest im ersten Drittel von Spannung geprägtes Derby. Ex-Husky Ryon Moser scheiterte frei vor Jerry Kuhn (1.) und auch Löwen-Goalie Jake Hildebrand konnte gegen Timo Gams (4.) eine erste Parade feiern. Insbesondere der wieder genesene Oliver Granz tat dem Spiel der Nordhessen gut und belebte die Reihe um Corey Trivino und Brett Cameron in der Abwesenheit von Jamie MacQueen. Doch zunächst war es Huskies-Topscorer Lois Spitzner, der in den Fokus rückte. In doppelter Überzahl wurde Spitzner im Slot freistehend angespielt und stellte auf 1:0 (12.). Doch die Löwen blieben gefährlich. Zunächst traf Schwartz im Powerplay nur den Pfosten. Besser machte es kurz darauf Youngster Preto, der einen Schlagschuss-Rebound von Kuhn zum 1:1 in die Maschen jagte (17.). Und die kalte Dusche sollte noch kälter werden: In Kasseler Überzahl zog Sykora über den linken Flügel auf und davon und drosch die Hartgummischeibe über Kuhns Schulter hinweg ins lange Eck (19.).
Und damit nicht genug. Bereits kurz nach Wiederbeginn verzockte sich der aus dem Kasten herausgeeilte Kuhn, verlor den Puck und hatte schlussendlich gegen Manuel Strodel und dessen Schuss ins verwaiste Tor das Nachsehen – 1:3 (22.). Die Huskies versuchten in der Folge vieles, ließen Einsatz und Kampf nicht vermissen – zu echten Torchancen genügte dies jedoch nicht. Tim Lucca Krüger verpasste den Anschluss in der 23. Minute nur knapp, ehe auch Olli Granz an Hildebrand scheiterte (25.). Mitten in die Kasseler Angriffsbemühungen stach Löwe Wruck, der einen Konter der Südhessen zum 4:1 veredelte (32.).
Dementsprechend anspruchsvoll schien die ausgemachte Aufholjagd vor dem letzten Drittel. Und trotz aller guten Wünsche, blieb diese am heutigen Tag aus. Schlussendlich zu ungefährlich und zu wenig zwingend präsentierten sich die Nordhessen im gegnerischen Drittel. Als sich die Schlittenhunde gegen Ende der Partie auch noch in Strafzeitentrouble brachten, machten die Löwen endgültig den Deckel drauf und erhöhten durch Moser (56.) Schwartz (57.) gar auf 1:6.
EHC Freiburg – Ravensburg Towerstars 5:1 (1:0|2:0|2:1)
Auch der EHC Freiburg startete ohne Punkte ins dritte Spiel zuhause gegen die Ravensburger Towerstars. Dieses Mal erwischte Freiburg einen guten Start und Nick Pageau (11.) gelang noch im ersten Drittel die Führung. Im Mittelabschnitt hielt Ravensburg gut mit, doch es war der EHC Freiburg, der erfolgreich war. Nikolas Linsenmaier und Jordan George (37.) trafen beide in derselben Minute und bauten die knappe Führung auf 3:0 aus. Am Wölfe-Sieg gab es nach zwei weiteren Treffern im Schlussabschnitt keine Zweifel mehr. Georgiy Saakyan erzielte in der letzten Minute noch den Ehrentreffer für die Gästemannschaft.
ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau 4:5 (2:3|1:0|1:1|0:0|0:1) n.P.
Zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Eispiraten Crimmitschau ging es bereits im Startdrittel richtig zur Sache. Fünf Tore und einen 2:3-Stand nach 20 Minuten lautete die Statistik. In der 34. Minute traf Fabian Koziol zum Ausgleich für den ESVK und so blieb auch vor dem Schlussdrittel die Spannung hoch. Im Powerplay traf in der 43. Minute Filip Reisnecker für die Eispiraten zum zwischenzeitlichen 3:4. Auf der Gegnerseite glich Sören Sturm (56.) wieder aus uns und rettete seine Mannschaft in die Overtime. Ein Sieger konnte erst im Penaltyschiessen erkoren werden. Da verwandelte Scott Feser den entscheidenden Penalty für sich und bescherte Crimmitschau den dritten Sieg in Serie.
Selber Wölfe – EV Landshut 1:10 (1:1|0:3|0:6)
Der Aufsteiger aus Selb empfing den EV Landshut und wollten nach dem letzten Sieg die positive Formkurve bestätigen. Brett Thompson weckte mit seinem Treffer (5.) noch grosse Hoffnungen, welche bis fast zur ersten Pause stand hielten. Lukas Mühlbauer (20.) glich noch vor der Pause in Unterzahl aus. Im Mitteldrittel standen die Wölfe mehrheitlich neben der Spur und kassierten innert 20 Minuten gleich drei Gegentreffer. Mit dem 1:4 ging es in den Schlussabschnitt, in welchem der EV Landshut nochmals offensiv stärker wurde und gleich sechs Mal traf. Damit war die 1:10-Heimniederlage eine bittere Pille für den Aufsteiger.
(Foto: Mario Wiedel)
Lausitzer Füchse – Tölzer Löwen 4:1 (2:0|1:0|1:1)
Für die Tölzer Löwen gab es bei den Lausitzer Füchsen in Weisswasser nicht viel zu holen. Clarke Breitkreuz (8.) und Peter Quenneville (14.) brachte das Heimteam bereits mit 2:0 in Führung. Die Gäste hatten im ersten Drittel kaum Chancen und als Peter Quenneville in der 22. Minute gleich noch der dritte Treffer für die Füchse gelang, konnte das Spiel nicht mehr gekehrt werden. Im dritten Abschnitt gelang Toni Ritter (49.) gar noch einen Shorthander zum 4:0. Mit dem 4:1 durch Lukas Vantuch (59.) gelang den Tölzer Löwen immerhin noch ein Ehrentor.
Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen 4:0 (0:0|3:0|1:0)
Die Falken wie auch die Eislöwen gewannen ihr letztes Spiel und zeigten gestern zwar ein torloses aber sehr ausgeglichenes Startdrittel. Den Falken gelang dann im Mittelabschnitt durch Jeremy Williams (23.) die Führung. Karl Fabricius erhöhte in der 28. und 31. Minute mit zwei Treffern gar schon auf 3:0. Mit dem vierten Treffer der Falken durch Julian Lautenschlager (42.) war das Spiel bereits früh vorentschieden. Aufgrund der eher schwachen Leistung der Eislöwen, war der 4:0-Sieg zum Schluss verdient aber nicht zu hoch.
Bayreuth Tigers – EC Bad Nauheim 1:2 (0:0|0:2|1:0)
Der EC Bad Nauheim wurde beim Auswärtsspiel in Bayreuth seiner Favoritenrolle gerecht. Doch die Tigers kämpften lange und entschlossen gegen Bad Nauheim. Christoph Körner (36.) war der erste Torschütze, der das Skore erst nach Spielhälfte eröffnen konnte. Mick Köhler (38) traf nur kurze Zeit später zum 0:2 für die Teufel. Für Bayreuth traf Christian Kretschmann (44.) zum Anschluss und machte das Spiel noch einmal spannend. Der Ausgleich kam aber nicht mehr und so gewann Bad Nauheim drei Punkte und steht nun auf dem dritten Platz der DEL2-Tabelle.
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (Kaufbeuren/EK) Am für die Eispiraten ins Allgäu zu den Jokers. Seit 2014 gab es für die Westsachsen dort nichts mehr zu holen und mit den Ausfällen von Kelly Summers (Schulterverletzung) und Gregory Kreutzer (zurück nach Bremerhaven), sowie Willy Rudert und Tamas Kanya wird dieses Unterfangen auch nicht einfacher. Beide Mannschaften agierten sehr offensiv und bescherten den Torhüter ausreichend Arbeit. Ein spannendes Spiel musste im Penaltyschießen seinen Höhepunkt und hielt das bessere Ende für die Westsachsen bereit.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Die Fans erlebten ein sehr intensives erstes Drittel, in dem beide Mannschaften viele Torchancen raus spielen konnten. Maximilian Meier misst nur 62 Sekunden nach dem Bully den ersten Torschuss der Eispiraten entschärfen. Die Gäste blieben offensiv eingestellt und versorgten den Goalie des Jokers mit Arbeit. Scott Feser konnte in der 4. Spielminute das 0:1 erzielen. Doch die Freude hielt nicht lange an, denn nur 27 Sekunden später bejubelte Sami Blomqvist den Ausgleich. Die Schiedsrichter gingen zwar zum Videobeweis, doch die Entscheidung vom Eis blieb bestehen. In der 6. Spielminute die erste Strafzeit des Abends. Patrick Pohl foulte Simon Schütz und durfte dafür auf die Strafbank. In Unterzahl standen die Spieler um Kapitän Vincent Schlenker gut und konnten einen weiteren Gegentreffer vermeiden. Markus Lillich konnte Luka Gracnar mit viel Gestocher zum 2:1 überwinden (10.) Es ging Schlag auf Schlag auf dem Eis und so mussten in der 11. und 12. Spielminute zwei Spieler der Hausherren auf die Strafbank. Nach der 2. ausgesprochenen Strafe brauchten die Eispiraten 10 Sekunden um die doppelte Überzahl in den Ausgleich zu verwandeln. 3 Sekunden waren noch von der Strafe übrig, als der Puck erneut hinter Maximilian Meier lag. Das Tor von Andrè Schietzold zählte, obwohl die Bank der Jokers lautstark monierte, dass doch eine Abseitsstellung vorgelegen hat. Als die Szene auf dem Videowürfel nochmals gezeigt wurde, wurden die Pfiffe der Jokerfans lauter. Nach so viel Aufregung ging das Drittel dann ohne weitere Vorkommnisse zu Ende.
Der zweite Abschnitt war nicht mehr ganz so nervenaufreibend. Kaufbeuren nutzte 3 Minute nach dem Wiederanpfiff für den Ausgleich. Fabian Koziol durfte sich in die Torschützenliste des Abends eintragen. Die Hausherren blieben danach das aktivere Team und setzte Luka Gracnar und seine Abwehrleute ziemlich unter Druck. Doch die Eispiraten zeigten eine gute Leitung und konnten mussten keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Die Jokers durften sich auch wieder im Powerplay versuchen. Doch weder bei einfacher, noch bei doppelter Überzahl konnten die den Torhüter der Westsachen überwinden. Mit dem Spielstand 3:3 ging es in die letzte Drittelpause und somit war weiterhin für Spannung gesorgt.
58 Sekunden nach Drittelbeginn musste Kaufbeuren in Unterzahl ran. Die Jokers hielten sich recht gut, doch kurz vor Ablauf der Strafe, musste Maximilian Meier doch noch hinter sich greifen. Filip Reisnecker konnte die Gäster erneut in Führung bringen. 21 Sekunden später erneut eine Strafe gegen die Jokers, doch diesmal konnten die Eispiraten kein weiteres Powerplaytor erzielen. Kaufbeuren hatte sich noch nicht aufgegeben und verschaffte Lua Gracnar nochmals einiges an Arbeit, doch lange Zeit war kein vorbeikommen an ihm. Sören Sturm konnte sein Team in der 56. Spielminute den Ausgleich bescheren und die Allgäuer hatten noch nicht genug. Patrick Pohl musste nochmals auf die Strafbank, doch irgendwie überstanden die Westsachsen diese Situation und konnten sich in die Overtime retten.
In der Overtime konnten sich beide Mannschaften Chancen erspielen, doch die Torhüter behielten immer die Oberhand. Die letzten 17 Sekunden mussten die Gäste in Unterzahl agieren, denn Felix Thomas erhielt noch eine kleine Bankstrafe, doch das Powerplay brachte keinen weiteren Torerfolg für Kaufbeuren. Im Penaltyschießen trieben die Teams die Spannung auf die Spiele. Nach den ersten 3 Schützen beider Teams stand es 2:2. Es sollten insgesamt jeweils 10 Schützen pro Team antreten, ehe durch Scott Feser die Entscheidung zu Gunsten der Gäste fiel.
1.772 Zuschauer erlebten ein engumkämpftes Spiel. Für Kaufbeuren gab es den ersten Punkt der noch jungen Saison 21/22 und Crimmitschau konnte sich nach 7 Jahren endlich wieder über Punkte im Allgäu freuen.
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Spiel vom 08.10.2021
ESV Kaufbeuren Jokers - Eispiraten Crimmitschau 4:5 n.P (2:3|1:0|1:1|0:0)
Tore:
0:1 |04.| Scott Feser
1:1 |05.| Sami Blomqvist ( Branden Gracel , Joseph Lewis )
2:1 |10.| Markus Lillich ( Tyler Spurgeon , Alexander Thiel )
2:2 |12.| Vincent Schlenker ( Patrick Pohl , Scott Timmins ) - PP2
2:3 |14.| André Schietzold ( Mario Scalzo ) - PP1
3:3 |23.| Fabian Koziol ( Florian Thomas , Fabian Voit )
3:4 |43.| Filip Reisnecker ( Mario Scalzo ) - PP1
4:4 |56.| Sören Sturm ( Philipp Krauß , Markus Schweiger )
4:5 |65.| Scott Feser - GWS
Strafen:
ESV Kaufbeuren Jokers: 8 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 12 Minuten
Zuschauer:
1.772
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (CD) Am 2. Spieltag der DEL2 Saison 2021/2022 gab es für die Fans wieder viele Tore zu bejubeln. Die Tölzer Löwen und die Dresdner Eislöwen konnten jeweils 7 Mal einnetzen und bis auf die Heilbronner Falken waren die Heimteams erfolgreich. Die Tabelenführung haben die Tölzer Löwen übernommen.
(Foto: Natascha Eymold)
Eispiraten Crimmitschau - EV Landshut 2:1 (0:0|1:0|1:1)
Am 03.10.21 empfingen die Eispiraten Crimmitschau zum 1. Heimspiel der Hauptrunde 21/22 den EV Landshut. Mit Kelly Summers steht schon der erste Langzeitverletzte der Westsachsen fest und auch Willy Rudert musste an diesem Wochenende noch pausieren. Von Bremerhaven kam mit Gregory Kreutzer und Filip Reisnecker Verstärkung. Vor 1.842 Zuschauern zeigten die Eispiraten einen absoluten Siegeswillen und können nach 60 Minuten mit ihren Fans einen 2:1 Sieg bejuubeln.
Beide Mannschaften zeigten im ersten Drittel offensive Spielsysteme. Das Spiel fand daher überwiegend in der neutralen Zone statt. Die Abwehrreihen der Teams zeigten kaum Schwächen, sodass Luka Gracnar und Dimitri Pätzold nur selten ins Spielgeschehen eingreifen mussten. In der 9. Spielminute gab ein für beide Teams Strafzeiten. Thore Weyrauch und Alexander Dersch mussten in die Kühlbox und Andreas Schwarz verließ das Eis in Richtung Kabine. Er war wohl etwas ungünstig in die Bande geknallt. Auch in der Folgezeit blieben Torchancen eher Mangelware, sodass es mit einem 0:0 in die Pause ging.
Im zweiten Abschnitt wurden die Spielanteile für die Eispiraten mehr und so war es auch folgerichtig, dass Dimitri Pätzold mehr Arbeit bekam. Die Minuten vergingen und das Tor schien wie zugenagelt. Das erste Poweplay des Abends durften die Crimmitschauer ausüben, denn Stephan Kronthaler musste in der 32. Spielminute auf die Strafbank. Doch beim Powerplay fehlte es an Durchsetzungskraft. Auch die folgende Überzahl (36.) blieb ohne Folgen für die Gäste aus Niederbayern. Landshut wurdde etwas aggressiver, doch Luka Gracnar im Tor des Westsachsen, war die Ruhe selbst.
Im nächsten Ppowerplay leisteten sich die Hausherren einen Fehler, sodass die Landshuter auf einmal durch waren und die Aktion nur noch durch ein Foul bereinigt werden konnte. Während Filip Reisnecker auf der Strafbank saß, nutze Vincent Schlenker das er nicht angegriffen wurde und erzielte das verdiente 1:0 in Unterzahl (39.). 6 Sekunden vor der Pause musste Ole Olleff in die Kühlbox, sodass die Gäste mit einem Powerplay in den letzten Abschnitt gingen.
Der Start in das letzte Drittel war denkbar schlecht, denn nach nur 22 Sekunden konnten die Gäste ihre Überzahl nutzen und zum Ausgleich einschieben. Danach war es der zähe Kampf wie schon in den vorangegangenen 40 Minuten. Crimmitschau hatte etwas mehr Spielanteile, doch spätestens bei Dimitri Pätzold war Schluss. Als sich die Eispiraten gegen Mitte des Drittel im Angriffsdrittel festsetzen konnten, nahm Leif Carlsson seine Auszeit. Kurz nach dieser Auszeit musste Mathieu Lemay auf die Strafbank. Er konnte die Strafe gegen sich zwar nicht verstehen, aber das änderte nix daran.
Die Westsachsen konnten sie Unterzahl ohne Gegentreffer über die Zeit bringen und nun ihrerseits wieder Alles auf Angriff setzten. Die Spannung war zum Zerreißen und die ersten Fans im Stadion bereiteten sich schon auf die Overtime vor, als Andrè Schietzold in Überzahl den Puck von der blauen Linie aus Richtung Tor brachte und wenige Sekunden danach auch den Puck über die Torlinie schob. Landshut erhielt 96 Sekunden vor Ende noch eine weitere Strafe, aber die Spieler um Kapitän Vincent Schlenker konnten dies nicht in ein weiteres Tor ummünzen. Als er Abpfiff ertönte fiel die Last ab und das Team freute sich gemeinsam mit ihren Fans über ein 6 Punkte Wochenende.
Auch wenn es an diesem Wochenende 6 Punkte zu feiern gab, konnten die Eispiraten nicht darüber hinwegtäuschen, dass es noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen gibt. Der Sturm ist zu ungefährlich, was den Abschluss antrifft, dafür hat man mit Luka Gracnar einen starken Rückhalt. Die Passwege stimmen noch nicht immer und gerade im Powerplay sind die Westsachsen nicht effektiv genug. In der Abwehr, aber auch im Sturm wären weitere Verstärkungen nicht das schlechteste.
(Foto Mario Wiedel)
Selber Wölfe – Kassel Huskies 4:3 (2:1, 2:1, 0:1)
Die Selber Wölfe zeigten in ihrem ersten DEL2-Heimspiel gegen den Vorjahres-Vizemeister und einen der Titelaspiranten Kassel Huskies keinerlei Respekt und hatten mit dieser Einstellung auch Erfolg. Nach 60 Minuten stand ein knapper, aber verdienter 4:3-Heimsieg auf der Anzeigetafel der NETZSCH-Arena. Die gut 1.500 Zuschauer, die die Wölfe schon die gesamte Partie hinweg anpeitschten, feierten ihr Team nach der Schlusssirene frenetisch. Der Aufsteiger konnte zweimal in Führung gehen, doch Kassel konnte jeweils ausgleichen. Mit einem Doppelschlag im zweiten Drittel durch Slavetinsky und Thompson war man wieder auf der Siegerstrasse. Im letzten Drittel verkürzten die Huskies noch auzf 4:3 durch Tramm, aber die Selber Abwehr stand sicher und so gingen die Punkte an die Hausherren.
Dresdner Eislöwen – Bayreuth Tigers 7:2 (2:2, 2:0, 3:0)
Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntagnachmittag zum Tag der Deutschen Einheit die Bayreuth Tigers geschlagen. Im ersten Saison-Heimspiel vor 1.406 Zuschauern gewann die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 7:2. Vor dem Spiel wurden die Dresdner Olympia- und Paralympics-Athleten geehrt. Jeder Athlet bekam ein persönliches Eislöwen-Trikot. Jordan Knackstedt konnte dabei einen Hattrick erzielen, die anderen Tore für die Eislöwen erzielte Porsberger, Andres, Mrazek und Filin. Für die Bayreuthert waren Ratmann und Zimmerman im ersten Drittel erfolgreich.
Tölzer Löwen – EHC Freiburg 7:3 (3:1, 1:1, 3:1)
Besser hätte es nicht laufen können: Die Tölzer Löwen holen die maximale Anzahl an Punkten aus dem Auftaktwochenende. Auf den Sieg in Kassel folgte ein 7:3-Heimsieg gegen den EHC Freiburg. Lubor Dibelka dabei mit drei Toren und einer Vorlage überragender Mann. Ex-DEL Spieler Simon Danner den Anschlusstreffer erzielen, bevor die Löwen davon zogen. Die anderen Treffer erzielten Makuzki und Brückmann. Auch wenn der übliche Tagestourismus im Tölzer Land die Rückkehr mancher Zuschauer um einige Minuten verzögerte: Die Buam und der EHC Freiburg ließen sich keine Zeit ihr bestes Eishockey zu zeigen. Es war ein schnelles, ein von Torchancen geprägtes erstes Drittel mit einer herausragenden Tölzer Offensive.
Löwen Frankfurt – ESV Kaufbeuren 5:3 (0:1, 3:1, 2:1)
„Wir geh’n voran, als euer siebter Mann […]!“ Endlich besangen wieder über 3000 Kehlen ihre Löwen Frankfurt und trugen das Team (nicht nur) in den letzten 90 Sekunden zum Erfolg. Kurz vor Schluss führten die Löwen hauchdünn mit 4:3, als sie in Unterzahl gerieten. Unterstützt von der am 2. Spieltag der neuen DEL2-Saison erstmals seit rund eineinhalb Jahren wieder für Zuschauer geöffneten Eissporthalle rangen sie den ESV Kaufbeuren auch bei 6-zu-4 Spielern auf dem Eis nieder, ehe Matt Careys 5:3-Treffer in Unterzahl den Endstand markierte.
In einer äußerst umkämpften Partie trafen zuvor Rylan Schwartz, Maximilian Faber, Kevin Maginot und Bobby Raymond für die Löwen. Auf Seiten der Kaufbeurer waren Lewis, Lammers und Lilich.
EC Bad Nauheim – Lausitzer Füchse 5:4 (1:2, 3:1, 1:1)
Wieder ein Krimi im Colonel-Knight-Stadion, diesmal aber mit einem Happy-End: Die Roten Teufel zwingen die Lausitzer Füchse in einer kurzweiligen Partie mit 5:4 (1;2,3:1,1:1) in die Knie. Den entscheidenden Treffer erzielte Jordan Hickmott, der eine Minute und 38 Sekunden vor dem Ende nach feinem Zuspiel von Jerry Pollastrone und Tobias Wörle entschlossen den Puck an dem guten Torwart Tobias Ancicka vorbei in die Maschen beförderte.
Die 1737 Fans feierten lautstark den ersten Sieg der neuen Saison, und Trainer Harry Lange zog eine zufriedene Bilanz: „Wir haben zumindest zwei Drittel richtig gutes Eishockey geboten. Im letzten Abschnitt waren wir etwas zu passiv, aber man muss auch sagen, dass Weißwasser eine prima Mannschaft hat. Daher bin ich erleichtert und froh über die drei Punkte.“
Trainer-Kollege Chris Straube sah es ähnlich, war trotz der knappen Niederlage mit der Gesamtdarbietung seiner Truppe einverstanden: „Die Jungs haben gekämpft und alles gegeben. Das letzte Tor für Bad Nauheim war unnötig, da wurde ein kleiner Fehler sofort bestraft.“ Ein Lob hatte Straube für das Publikum: „Die Unterstützung war schon prima. Diese Stimmung hat Bad Nauheim in jedem Fall geholfen.“ Ein dicker Wermutstropfen landete aber im Freudenbecher: Publikumsliebling Andi Pauli zog sich gegen Ende des ersten Drittels eine Schnittverletzung zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken 3:4 (1:3, 2:0, 0:0, 0:1) n.V.
Die Ravensburg Towerstars mussten im ersten Heimspiel der neuen Hauptrunde zwei der drei Punkte den Heilbronner Falken überlassen. Nach einem frühen Rückstand kämpfen sich die Cracks von Peter Russell zwar erfolgreich zurück, ein Stellungsfehler bescherte den Gästen in der Overtime dann aber die Gelegenheit zur Entscheidung. Nach einem ersten Drittel, das ganz klar an Heilbronn ging stand es 1.3 durch die Treffer von Lambacher, Rovere und Lautenschlager. Danach waren die Hausherren am Zug und konnten durch David Zucker und James Bettauer ausgleichen. In der Verlängerung traf dann Williams zum 3:4 Erfolg für die Falken.
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 03.10.21 empfingen die Eispiraten Crimmitschau zum 1. Heimspiel der Hauptrunde 21/22 den EV Landshut. Mit Kelly Summers steht schon der erste Langzeitverletzte der Westsachsen fest und auch Willy Rudert musste an diesem Wochenende noch pausieren. Von Bremerhaven kam mit Gregory Kreutzer und Filip Reisnecker Verstärkung. Vor 1.842 Zuschauern zeigten die Eispiraten einen absoluten Siegeswillen und können nach 60 Minuten mit ihren Fans einen 2:1 Sieg bejuubeln.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Beide Mannschaften zeigten im ersten Drittel offensive Spielsysteme. Das Spiel fand daher überwiegend in der neutralen Zone statt. Die Abwehrreihen der Teams zeigten kaum Schwächen, sodass Luka Gracnar und Dimitri Pätzold nur selten ins Spielgeschehen eingreifen mussten. In der 9. Spielminute gab ein für beide Teams Strafzeiten. Thore Weyrauch und Alexander Dersch mussten in die Kühlbox und Andreas Schwarz verließ das Eis in Richtung Kabine. Er war wohl etwas ungünstig in die Bande geknallt. Auch in der Folgezeit blieben Torchancen eher Mangelware, sodass es mit einem 0:0 in die Pause ging.
Im zweiten Abschnitt wurden die Spielanteile für die Eispiraten mehr und so war es auch folgerichtig, dass Dimitri Pätzold mehr Arbeit bekam. Die Minuten vergingen und das Tor schien wie zugenagelt. Das erste Poweplay des Abends durften die Crimmitschauer ausüben, denn Stephan Kronthaler musste in der 32. Spielminute auf die Strafbank. Doch beim Powerplay fehlte es an Durchsetzungskraft. Auch die folgende Überzahl (36.) blieb ohne Folgen für die Gäste aus Niederbayern. Landshut wurdde etwas aggressiver, doch Luka Gracnar im Tor des Westsachsen, war die Ruhe selbst. Im nächsten Ppowerplay leisteten sich die Hausherren einen Fehler, sodass die Landshuter auf einmal durch waren und die Aktion nur noch durch ein Foul bereinigt werden konnte. Während Filip Reisnecker auf der Strafbank saß, nutze Vincent Schlenker das er nicht angegriffen wurde und erzielte das verdiente 1:0 in Unterzahl (39.). 6 Sekunden vor der Pause musste Ole Olleff in die Kühlbox, sodass die Gäste mit einem Powerplay in den letzten Abschnitt gingen.
Der Start in das letzte Drittel war denkbar schlecht, denn nach nur 22 Sekunden konnten die Gäste ihre Überzahl nutzen und zum Ausgleich einschieben. Danach war es der zähe Kampf wie schon in den vorangegangenen 40 Minuten. Crimmitschau hatte etwas mehr Spielanteile, doch spätestens bei Dimitri Pätzold war Schluss. Als sich die Eispiraten gegen Mitte des Drittel im Angriffsdrittel festsetzen konnten, nahm Leif Carlsson seine Auszeit. Kurz nach dieser Auszeit musste Mathieu Lemay auf die Strafbank. Er konnte die Strafe gegen sich zwar nicht verstehen, aber das änderte nix daran. Die Westsachsen konnten sie Unterzahl ohne Gegentreffer über die Zeit bringen und nun ihrerseits wieder Alles auf Angriff setzten. Die Spannung war zum Zerreißen und die ersten Fans im Stadion bereiteten sich schon auf die Overtime vor, als Andrè Schietzold in Überzahl den Puck von der blauen Linie aus Richtung Tor brachte und wenige Sekunden danach auch den Puck über die Torlinie schob. Landshut erhielt 96 Sekunden vor Ende noch eine weitere Strafe, aber die Spieler um Kapitän Vincent Schlenker konnten dies nicht in ein weiteres Tor ummünzen. Als er Abpfiff ertönte fiel die Last ab und das Team freute sich gemeinsam mit ihren Fans über ein 6 Punkte Wochenende.
Auch wenn es an diesem Wochenende 6 Punkte zu feiern gab, konnten die Eispiraten nicht darüber hinwegtäuschen, dass es noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen gibt. Der Sturm ist zu ungefährlich, was den Abschluss antrifft, dafür hat man mit Luka Gracnar einen starken Rückhalt. Die Passwege stimmen noch nicht immer und gerade im Powerplay sind die Westsachsen nicht effektiv genug. In der Abwehr, aber auch im Sturm wären weitere Verstärkungen nicht das schlechteste.
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Spiel vom 03.10.2021
Eispiraten Crimmitschau - EV Landshut 2:1 (0:0|1:0|1:1)
Tore:
1:0 |39.| Vincent Schlenker (Patrick Pohl) - SH1
1:1 |41.| Andreé Hult ( Marco Pfleger , Robin Weihager ) - PP1
2:1 |58.| André Schietzold ( Ole Olleff , Patrick Pohl ) - PP1
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
EV Landshut: 10 Minuten
Zuschauer:
1.842
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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DEL2 (CD) Die Saison 2021/2022 der DEL2 ist gestartet. Nach über 600 Tagen Abstinenz gab es endlich wieder Fans in den Stadien und die konnten gleich am ersten Spieltag spannende Spiele sehen. Der erste Tabellenführer ist Crimmitschau, die mit einem 5:1 Erfolg auswärts in Heilbronn punkteten.
(Foto: Ellen Köhler)
Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau 1:5 (1:2, 0:2, 0:1)
Den Eispiraten Crimmitschau ist ein Auftakt nach Maß in der neuen DEL2-Spielzeit 2021/22 geglückt. Das Team von Marian Bazany setzte sich in der Kolbenschmidt Arena gegen die Heilbronner Falken mit 5:1 durch. Einer starken mannschaftsleistung folgen somit drei Zähler, mit welchen die Eispiraten gleich am ersten Spieltag vorm ersten Platz grüßen.
Die Eispiraten, welche erneut ohne den verletzten Willy Rudert auskommen mussten, dafür aber auf einige genesene Spieler wieder zurückgreifen konnten, starteten hervorragend in ihr erstes Saisonspiel. Eine Minute und elf Sekunden waren vergangen, als Kapitän Vincent Schlenker sehenswert zum 1:0 ins kurze Eck traf (2.) und seine Farben somit schon früh in Führung brachte. In der Folge waren aber die Defensivleute sowie Luka Gracnar immens gefordert. Heilbronn machte richtig Dampf und kam nach 15 Minuten zum verdienten Ausgleich, wenn auch kurios. Der Schuss von Ex-Eispirat wurde von Gregory Kreutzer unhaltbar abgefälscht – keine Chance für Gracnar – 1:1.
Das Team von Marian Bazany steckte aber nicht zurück und antwortete, mitten in der Falken- Drangphase kaltschnäuzig: Scott Timmins traf zum 2:1 und brachte die Piraten kurz vor der Drittelpause wieder in Front (19.). Den Schwung wussten die Bazany-Schützlinge mitzunehmen. Immer mehr Spielanteile gingen an die Westsachsen, die mittlerweile ein starkes Auswärtsspiel absolvierten und sich dafür auch belohnten. In Unterzahl zündete Mathieu Lemay nämlich einmal mehr seinen Turbo und ließ den Heilbronner Torhüter Arno Tiefensee bei seinem Schuss ins kurze Eck keine Abwehrchance – 3:1 (27.).
Nach 34 Minuten war es dann schließlich Luca Gläser, dessen Schuss aus spitzem Winkel richtig gefährlich wurde. Der aufgerückte André Schietzold, zuletzt noch mit Oberkörperverletzung und Erkältung ausgebremst, drückte die Hartgummischeibe letztlich mit dem Schienbein zum 4:1 über die Linie. Korrektes Tor. Es gab immerhin keine Kickbewegung, was auch die Referees im Videobeweis feststellen konnten.
Die Westsachsen machten es im Schlussabschnitt dann clever und ließen kaum noch Großchancen für die Hausherren zu. Und wenn doch einmal ein Puck auf das Tor der Eispiraten kam, war Luka Gracnar zur Stelle. Der slowenische Nationaltorwart feierte trotz des gegentores einen soliden Einstand in der DEL2 und konnte sich für seinen Kollegen Patrick Pohl in der 59. Minute sogar noch einmal mitfreuen. Pohl setzte mit seinem Schuss in den verwaisten Kasten letztlich den Schlusspunkt und netzte zum 5:1-Endstand ein.
(Foto Mario Wiedel)
Kassel Huskies – Tölzer Löwen 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)
579 Tage ohne Fans in der Kasseler Eissporthalle hatten am Abend des 1. Oktobers endlich ein Ende. Zum Start in die neue DEL2-Saison wurde zudem die frisch modernisierte Eissporthalle eingeweiht. In einem unterhaltsamen Spiel mussten sich die Kassel Huskies allerdings mit 1:3 (0:0/1:1/0:2) den Tölzer Löwen geschlagen geben. Timo Gams (34.) brachte Kassel in Führung. Der Ausgleich folgte prompt (37.) durch Lubor Dibelka. Tölz konnte im Schlussabschnitt durch Treffer von Thomas Brandl (41.) und dem Empty-Net-Goal von Grant Besse das Spiel entscheiden.
Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen 3:2 (0:0, 0:0, 2:2, 1:0) n.V.
Die Dresdner Eislöwen haben im ersten Saisonspiel in der DEL2 eine Niederlage kassiert. Mit 2:3 nach Verlängerung mussten sich die Blau-Weißen am Freitagabend bei den Lausitzer Füchsen geschlagen geben. Den Siegtreffer für Lausitz erzielte Peter Quenneville nach nur 16 Sekunden in der Overtime.
Bayreuth Tigers – Selber Wölfe 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
Eine packende und stimmungsvolle Partie erlebten die rund 3.500 Zuschauer im Bayreuther Tigerkäfig. Bayreuth im ersten Drittel mit den hochkarätigeren Chancen, doch der starke Goalie Weninger sicherte das Unentschieden. Miglio brachte Selb mit dem ersten DEL2-Treffer in Führung. Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken. Nachdem die Gastgeber im letzten Spielabschnitt erstmals in Führung gingen, half alles Anrennen des Selber Wolfsrudel nichts. Bayreuth verteidigte geschickt und traf sechs Sekunden vor Ende durch Luke Pither zur Entscheidung ins leere Tor.
EC Bad Nauheim – EV Landshut 5:6 (2:2, 2:2, 1:1, 0:1) n.V.
Die Fans im Colonel-Knight-Stadion bekamen einen richtigen Kracher zum Auftakt geboten. Es fielen insgesamt 11 Tore mit dem besseren Ende in der Verlängerung für die Landshuter, durch das Game-Winning-Goal von Ex-DEL Spieler Sahir Gill. Landshut konnte fünf Mal eine Führung behaupten, doch die Nauheimer schlugen jedesmal zurück und glichen aus.
EHC Freiburg – Löwen Frankfurt 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)
Shutdown war gestern. Heute ist Shutout! Es hätte wohl kaum einen besseren Auftakt in die neue DEL2-Saison 2021/22 für die Löwen Frankfurt geben können. Begleitet von rund 50 eigenen Fans und rund 1600 weiteren Anhägern in der Freiburger „Echte Helden Arena“ feiern die Löwen einen verdienten 3:0-Sieg. Nach einem torlosen ersten Drittel schießen Carson McMillan, Yannik Wenzel und Rylan Schwartz die Löwen zum Erfolg. Jake Hildebrand pariert dabei alle 29 Schüsse der Wölfe und verbucht in seinem ersten Spiel für die Löwen direkt einen Shutout und avanciert zum Spieler des Tages.
ESV Kaufbeuren – Ravensburg Towerstars 2:4 (0:0, 0:3, 2:1)
Kaufbeuren verliert das erste DEL2 Derby der Saison 2021/2022 mit 2:4 gegen die Ravensburger, die im Mitteldrittel mit einem Doppelpack von Vinzenz Mayer und David Zucker ihr Team auf die Siegerstrasse schossen. Im Letzten Drittel kamen die Joker zwar noch heran, doch Robbie Czarnik (52.) sorgte für die Entscheidung. Daran änderte auch der zweite Kaufbeurer Treffer von Jan Pavlu (53.) nichts mehr.
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