DEL2 – Löwen Frankfurt schlagen Eispiraten Crimmitschau 5:2

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(DEL2/Frankfurt) (JW) Die Löwen Frankfurt besiegten die Eispiraten Crimmitschau heute Abend vor 3.100 Zuschauern nach frühem 0:2-Rückstand letztlich souverän mit 5:2. Vor allem die Sturmreihe um Top-Scorer Matthew Pistilli, mit C.J. Stretch und Nils Liesegang überzeugten erneut. Bester Spieler auf Seiten der Gäste war Mike Hoeffel.



Wie bereits öfter in dieser Saison fiel in der Frankfurter Eissporthalle ein frühes Tor. Und wieder einmal waren es die Gäste, die Frankfurter Abwehrschwächen eiskalt ausnutzten. Nach nur 15 Sekunden traf Mike Hoeffel nach Vorarbeit von Danny Pyka und Patrick Pohl zum 0:1. Löwen-Goalie Brett Jaeger sah bei diesem Gegetreffer nicht gut aus. Frankfurt wollte direkt antworten und hatte in den kommenden Minuten gute Chancen durch Clarke Breitkreuz, Matt Tomassoni und Nils Liesegang. Doch Gäste-Goalie Ryan Nie war stets auf dem Posten.

 

 

Im ersten Powerplay des Abends für Crimmitschau dann das 0:2. Erneut war Mike Hoeffel der Torschütze, der ungestört vor das Tor ziehen konnte und Brett Jaeger überwandt. Die Löwen blieben unbeeindruckt und machten weiter Druck. Und nur zwei Minuten nach dem 0:2 verwertete Nils Liesegang einen Rebound nach Schuss von Joel Keussen von der blauen Linie zum 1:2-Anschlusstreffer.

 

 

Frankfurt bestimmte klar das Spiel und C.J. Stretch gelang nach Vorarbeit von Verteidiger Matt Tomassoni der verdiente Ausgleich. Crimmitschau blieb meist harmlos und Brett Jaeger im Frankfurter Tor war nun aufmerksam. Kurz vor Ende des 1. Drittels folgte dann ein gutes Zuspiel von Nils Liesegang auf Matthew Pistilli (siehe Foto), der Ryan Nie im Kasten der Eispiraten keine Chance lies und die 3:2-Führung für die Löwen erzielte.

 

 





Im Mitteldrittel hatte zunächst André Schitzhold der Gäste aus Crimmitschau zwei Chancen von der blauen Linie, die Jaeger aber sicher parieren konnte. Danach übernahmen die Hausherren wieder das Kommando. Joel Keussen, Eric Stephan und Mike Card konnten die Chancen allerdings nicht nutzen. Ein Fehler von Matt Tomassoni bot dann plötzlich Crimmitschau eine 2-1-Situation, doch Eric Stephan blockte einen Schussversuch von Jason Pinizotto großartig.

 

 

In der 29. Spielminute fällt dann die Vorentscheidung in diesem Spiel. Einen Schuss von der blauen Linie von Verteidiger Pawel Dronia fälschte Stürmer Brett Breitkreuz zum 4:2 ins gegnerische Tor ab. Kurz darauf noch eine große Chance für C.J. Stretch, der aber nur den Pfosten des Crimmitschauer Gehäuses traf. Die Eispiraten versuchen danach, noch einmal Druck aufzubauen. Frankfurt bekommt den Puck nicht aus dem eigenen Drittel heraus, doch mit Glück und Geschick überstanden die Löwen diese Phase. Dann machte die Löwen wieder viel Druck auf das Gehäuse der Eispiraten. Doch sowohl Matthew Pistilli, als auch C.J. Stretch scheiterten an Ryan Nie im Gäste-Tor.

 

 

Der Spielverlauf des letzten Spielabschnittes ist schnell zusammen zu fassen. Frankfurt kontrollierte über weite Strecken das Spiel, ohne weitere große Chancen zu haben. Die einzige Chance für Crimmitschau, noch einmal ins Spiel zu kommen hatte Top-Scorer Mark Lee, der in einer 1-1 Situation aber an Löwen-Goalie Brett Jaeger scheiterte. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte wieder einmal Richie Mueller mit einer seiner Lieblingsbeschäftigungen, einem Empty-Net-Goal 12 Sekunden vor Schluss zum 5:2-Endstand.

 

 


Spiel vom 27.11.2016

 

Löwen Frankfurt – Crimmitschau 5:2 (3:2|1:0|1:0)

 

 

Tore:

0:1|1.|Mike Hoeffel (Danny Pyka, Patrick Pohl)
0:2|4.|Mike Hoeffel PP1 (Dominic Walsh, André Schietzhold)
1:2|6.|Nils Liesegang (C.J. Stretch, Joel Keussen)
2:2|10.|C.J. Stretch (Matthew Tomassoni)
3:2|19.|Matthew Pistilli (Pawel Dronia, Nils Liesegang)
4:2|29.|Brett Breitkreuz (Pawel Dronia, Matthew Pistilli)
5:2|60.|Richie Mueller ENG ( Lukas Laub, Patrick Jarrett)

Strafen:
Frankfurt: 4 Minuten | Crimmitschau: 4 Minuten

 

Zuschauer:
3.103



 

(Foto: Jürgen Weber)


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DEL2 - Furiose Auftaktminuten als Grundlage zum 4:3-Sieg der Starbulls Rosenheim gegen Bad Nauheim

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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim am 21. Spieltag der DEL 2 mit 4:3 gewonnen. Vor 3.465 Zuschauern, darunter auch über 800 Fans aus Bad Nauheim, die per Sonderzug angereist waren, legten die Grün-Weißen dank zweier früher Überzahltore und einem sehenswerten Schlagschusstreffer früh vor und führten nach nicht einmal acht Minuten mit 3:0. Zum Ende des rassigen und abwechslungsreichen Spiels hing der Heimsieg gegen nie aufsteckende Gäste aber am seidenen Faden.

 


Während die Gäste aus der Wetterau mit „voller Kapelle“ antreten konnten, musste Starbulls-Coach Franz Steer neben Christian Neuert auch wieder auf Simon Fischhaber und auf Dominik Daxlberger verzichten, dessen Comeback auf das Eis am Freitag in Crimmitschau somit nur von kurzer Dauer war. Dennoch waren es die grün-weißen Gastgeber, die druckvoll in die Partie starteten und auch ein frühes Powerplay spielen konnten. Nauheims Dusan Frosch hatte die Scheibe unbedrängt aus der eigenen Zone über die Plexiglasumrandung auf die Tribüne befördert und dafür eine kleine Strafe kassiert. Die Unterzahlsituation schienen die Gäste fast schon überstanden zu haben, doch Rosenheims Michael Rohner spritzte in einen inkonsequenten Nauheimer Klärungsversuch, Tyler McNeely spielte quer auf Tyler Scofield und der versenkte die Scheibe im kurzen Eck, ehe Gästekeeper Mikko Rämö es zumachen konnte (3.). Und auch die zweite Überzahlsituation nutzten die Starbulls eiskalt. Diesmal saß Marcus Götz wegen Halten des Stocks in der Kühlbox – und die Rollen von Vorlagengeber und Torschützen waren exakt vertauscht: Scofield passte quer, flach und scharf vor das Tor und McNeely drückte ein – 2:0 (6.).

 


Und es kam noch schlimmer für die kurzzeitig desorientiert wirkenden Gäste. Peter Lindlbauer hatte auf der linken Seite zu viel Platz und jagte das Hartgummi nach Zuspiel von Michael Baindl per Schlagschuss unhaltbar zum 3:0 exakt ins rechte Kreuzeck (7.). Danach stand aber erst einmal Rosenheims Torwart Timo Herden im Fokus, denn die Gäste erhielten die Möglichkeit, 1:52 Minuten mit zwei Spielern mehr zu agieren. Doch Rosenheims Keeper ließ sich nicht überwinden. Danach verflachte die Partie, wobei die Gäste mehr vom zerfahrener werdenden Spiel hatten. Klare Chancen zum ersten Tor für die Roten Teufel gab es aber erst wieder gegen Drittelende. Doch sowohl Eugen Alanov (18.), als auch Andreas Pauli (20.) scheiterten jeweils freistehend nach Rückpässen aus kurzer Distanz am souveränen Rosenheimer Schlussmann.

 


Der zweite Spielabschnitt begann spektakulär. Starbulls-Keeper Herden blieb gegen den alleine auf ihn zufahrenden Radek Krestan ebenso Sieger wie sein Gegenüber Rämö gegen die frei vor ihm auftauchenden Christoph Gottwald und McNeely. Bad Nauheim war aber das druckvollere Team und deshalb war es auch mehr als verdient, dass Dusan Frosch nach Rückpass von Harry Lange aus kurzer Distanz zum 3:1 traf (24.). Die nächste Großchance gehörte aber wieder den Starbulls, doch auch Michael Baindl brachte die Scheibe frei vor Rämö nicht im Tor unter (25.). In der 28. Spielminute jubelten die Starbulls dann vergeblich, als die Scheibe im Powerplay im Bad Nauheimer Netz zappelte. Hauptschiedsrichter Dominic Erdle zeigte zwar Tor an, versagte dem vermeintlichen 4:1 dann aber nach Protesten von Gästespielern und Beratung mit seinen Linienrichtern die Anerkennung wegen hohen Stocks von Baindl.

 


Nach dem nächsten Anspiel traf Starbulls-Stürmer Greg Classen nur den Pfosten. Danach dominierten die Roten Teufel die Partie mehr und mehr, die Starbulls verteidigten aber leidenschaftlich und lauerten auf Gegenstöße. Bad Nauheim hatte in der Schlussphase des zweiten Abschnitts noch einige Gelegenheiten zum Anschlusstreffer, den der mehrfach mit starken Reflexen aufwartende Timo Herden im Rosenheimer Tor aber erfolgreich verhinderte, so dass es mit der Rosenheimer 3:1-Führung in die zweite Pause ging. Bitter für die Starbulls: Wenige Minute vor der zweiten Pausensirene musste Verteidiger Cameron Burt den Dienst wegen eines nicht geahndeten Stockschlags quittieren und mit Verdacht auf Daumenbruch in der Kabine bleiben.

 





Auch im letzten Spielabschnitt gaben die Gäste über weite Strecken den Ton an, hatten aber Glück, nicht den vierten Gegentreffer zu kassieren. Denn nach einem Befreiungsschlag in Unterzahl von Scofield setzte McNeely die von der Bande hinter dem Nauheimer Tor zurückprallende Scheibe an den Pfosten (43.). Bei ihrem nächsten Überzahlspiel schlugen die Roten Teufel dann aber zu – die Scheibe lief gut, die Umklammerung der Starbulls-Abwehr wurde immer enger und schließlich schaufelte Topscorer Juuso Rajala das Spielgerät aus kurzer Distanz zum 3:2-Anschluss hoch ins Netz (46.). Die Starbulls wankten nun, fielen aber nicht. Zwar hatten Tom Pauker (51.) und Krestan 52.) nach Abwehrfehlern gute Chancen zum Ausgleich, auf der anderen Seite hatten Edfelder und Gibson (50.) und Michael Rohner (54.) das 4:2 auf dem Schläger. Schließlich war es Tyler Scofield, der im Anschluss eines Getümmels vor dem Tor von Mikko Rämö – der Gästekeeper hatte einen Schlagschuss nicht unter Kontrolle gebracht – nach Zuspiel von Joseph Lewis zum 4:2 abstaubte (56.).

 


Die Entscheidung war das aber noch nicht. Denn der zuvor souverän agierende Starbulls-Torwart Herden vertändelte ohne Not hinter dem eigenen Tor die Scheibe, Diego Hofland sagte in Form eines Rückpasses vor das Tor „danke“ und Ales Kranjc schob zum 4:3 ein (58.). Und danach brannte es noch mehrfach lichterloh vor dem Rosenheimer Gehäuse. Die größte Chance zum 4:4 für die über zwei Minuten mit einem zusätzlichen Feldspieler und ohne Torwart agierenden Gäste hatte Nick Dineen, der bei freier Schussbahn aus gut fünf Metern Torentfernung an Timo Herden scheiterte (60.).

 


Starbulls-Coach Franz Steer war nach der Schlusssirene erleichert und glücklich: „Im ersten Drittel haben wir unsere Chancen endlich einmal eiskalt verwertet. Am Ende war es mit nur noch fünf Verteidigern natürlich sehr schwer, aber die Mannschaft hat sich heute für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt.“

 


Gästetrainer Petri Kujala wollte seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen: „Die Jungs haben bis zum Ende gekämpft und alles versucht. Leider haben wir das Spiel, das durch die vielen mitgereisten Fans eigentlich ein Heimspiel sein sollte, durch den 0:3-Rückstand selbst zum Auswärtsspiel gemacht. Respekt an die Rosenheimer Mannschaft zu dieser Leistung und Gratulation zum Sieg. Wir dürfen jetzt nicht zu lange nachtrauern sondern müssen uns auf die beiden Derbys am kommenden Wochenende fokussieren.



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DEL2 - Bad Nauheim verspielen 3:1 Führung gegen Bietigheim Steelers - Niederlage in der Overtime

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(DEL2/Bad Nauheim) PM Was für ein dramatisches Ende: die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim führten mit 3:1 und 4:3 gegen Tabellenführer Bietigheim Steelers und kassieren mit der Schlusssekunde den Ausgleich, um in der Overtime mit 4:5 den Kürzeren zu ziehen. "Das war ein saudummes Tor. Wir müssen da einfach cleverer spielen, wie wir es überhaupt nach dem 3:1 hätten besser machen müssen. Es reicht gegen ein Spitzenteam wie Bietigheim eben einfach nicht, 59:59 Minuten konzentriert zu spielen", sagte EC-Coach Petri Kujala nach der Partie, so dass statt drei Zählern somit nur ein Punkt zu Buche steht.

 

 

Beide Teams begannen sehr verhalten: die ersatzgeschwächten Steelers (nur fünf Verteidiger und neun Stürmer waren angereist) wollten sich erst einmal sortieren, während die Hausherren darauf bedacht waren, nicht ins offene Messer zu laufen. Somit geschah bei fünf gegen fünf zunächst nicht allzu viel, bis ein erstes Überzahlspiel für die Hessen, bei denen Marius Erk (in Essen) und Nicklas Mannes (in Düsseldorf) fehlten, etwas Zählbares bringen sollte. Ales Kranjc zog in der 7. Minute von der blauen Linie ab, Martinovic konnte nur abprallen lassen, was schlussendlich Andreas Pauli zur Führung nutzen konnte.

 

Aber auch die Steelers bekamen ihre Powerplaychancen: Juuso Rajala saß wegen einer fragwürdigen Strafe in der Kühlbox, da traf Bietigheims Kapitän Borzecki mit einem Rebound zum Ausgleich (13.). Die Freude währte bei den Gästen aber nicht lange, denn exakt 56 Sekunden später setzte Dominik Meisinger einen Breakaway ins lange Eck perfekt zur erneuten EC-Führung ein. Es folgten drei weitere Strafen gegen die Hausherren, nachdem der Unparteiische eine eher kleinliche Regelauslegung verfolgte, doch es war Mikko Rämö, der mit zwei Weltklasse-Saves gegen nun aggressive Steelers die 2:1-Pausenführung festhielt.

 

 

Mit Beginn des Mittelabschnitts kamen die Steelers mit ordentlich Druck zurück auf das Eis. Nach nur wenigen Sekunden rettete der Pfosten nach einem Schuss von McKnight für Mikko Rämö, der sich auch im erneuten Powerplay der Gäste mit einem sensationellen Fanghandsave nach einem Schuss von Sommerfeld in einer starken Form präsentierte (29.). Apropos Überzahl: der Referee zog sich immer mehr den Unmut der Zuschauer zu, spätestens nach einer äußerst diskutablen Strafzeit gegen Jonas Gerstung, der seine Empörung darüber äußerte und obendrauf noch eine Zehnminutenstrafe kassierte, war der Mann in Schwarz der Buhmann für die EC-Anhänger. Da war das 3:1 durch Pauli in der 39. Minute natürlich Balsam auf die Seelen der Bad Nauheimer Fans sowie ein wichtiger Treffer zum so oft zitierten psychologisch richtigen Zeitpunkt, nachdem Bietigheim immer wieder schnell nach vorne spielte, so dass sich die Gastgeber auf Konter im eigenen Stadion verlagerten.

 

 



 

Das letzte Drittel war an Dramatik kaum noch zu überbieten: zunächst scheiterte Hofland frei vor Martinovic (46.), im Gegenzug setzte Lukes das Hartgummi zum 3:2-Anschlusstreffer in die Maschen. Zu früh kam dieses Tor, denn nun waren die Steelers wieder voll im Match und machten mit viel Tempo nur 1:47 Minuten später durch Förderlizenzspieler Shevyrin gar den Ausgleich. Von Bad Nauheim kam nicht mehr allzu viel im Spiel nach vorne, es musste wohl ein "lucky punch" her. Und man sollte ihn bekommen: zwei Mal konnten die Hessen mit zwei Mann mehr agieren, in der zweiten Situation traf Ales Kranjc zum 4:3 für die Roten Teufel. Doch damit nicht genug: zehn Sekunden vor dem Ende ging der Unparteiische nach einem Schuss von Sommerfeld erneut zum Videobeweis: kein Tor.

 

 

Direkt vom Bully weg gewannen die Gäste das Hartgummi und konnten quasi mit der Schlusssirene noch einmal in einer turbulenten Szene vor dem Tor von Rämö die Scheibe irgendwie über die Linie drücken. Oder doch nicht? Oder war die Zeit schon abgelaufen? Der Schiedsrichter bemühte wieder den Videobeweis und ließ sich sehr lange Zeit mit der Entscheidung. Er gab schließlich den Treffer von Borzecki zum 4:4, so dass es in die Verlängerung ging. In dieser hatten die spielstarken Steelers das Momentum für sich und trafen durch Prommersberger 46 Sekunden vor dem Ende zum 5:4-Siegtor.

 

 

"So etwas habe ich noch nicht oft erlebt, dass wir kurz vor Schluss zwei Mal Videobeweis haben und dann mit der letzten Szene noch das Tor machen. Das war vielleicht ein wenig Glück, zumal es hier immer schwer ist zu spielen", so Bietigheims Coach Kevin Gaudet nach dem Schlusspfiff. Am Sonntag geht es für die Kurstädter mit dem Sonderzug nach Rosenheim, am nächsten Freitag erwartet man dann zuhause die Löwen Frankfurt zum Derby (Spielbeginn 19.30 Uhr).

 

 

EC Bad Nauheim - Bietigheim Steelers 4:5 n.V. (2:1,1:0, 1:3)

 


Tore:
1:0 (06:30) Pauli (Kranjc, Krestan) PP1
1:1 (12:28) Borzecki (Just, Steingroß) PP1
2:1 (13:24) Meisinger
3:1 (38:05) Pauli (Dineen, Frosch)
3:2 (45:37) Lukes (Steingroß, McKnight)
3:3 (47:24) Shevyrin (Schoofs)
4:3 (55:30) Kranjc (Rajala, Krestan) PP2
4:4 (59:59) Schoofs (Borzecki, Auger)
4:5 (64:15) Prommersberger (Auger, Just)
Strafminuten: ECN 12 + 10 (Gerstung) / SCBB 16
Zuschauer: 2.098



(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau gewinnen das Kellerduell gegen die Starbulls Rosenheim mit 4:3 nach Verlängerung

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten am 20.Spieltag wieder die rote Laterne abgeben. Mit einem 2 Punkte-Sieg konnte man sowohl den heutigen Gegner Starbulls Rosenheim, wie auch die Heilbronner Falken hinter sich lassen. Die 1.529 Zuschauer im Sahn sahen zwei Gesichter der Eispiraten Crimmitschau und konnten am Ende doch noch einen Sieg bejubeln.

 

 

Das erste Drittel zeigtedas im Eishockey viele Chancen nichts nützen, solange man daraus keine Tore macht. Es waren noch nicht einmal 3 Minuten gespielt, als ein Spieler von Rosenheim auf die Strafbank musste. Das Powerplay der Hasuherren war schwach und so blieb es erstmal beim 0:0. Das Spiel ging so dahin und die Westsachsen rspielten sich immer mehr Chancen. Timo Herden konnte sich jedoch immer wieder auszeichnen und ließ die Chancen an sich abprallen. Nach einer guten Druckphase von Crimmitschau konnte dann auch Rosenheim mal gefährlich vor dem Kasten von Henning Schroth auftauchen. Die Starbulls zeigten in der 14. Sielminute wie es gemacht wird. Die zweite Chance der Gäste war ein Tor und das zeigte deutlich das es keine vielzahl an Chancen benötigt. 2:50 Minuten standen noch auf der Uhr, als auf einmal ein Spieler der Bayern in Richtung Torhüter flog und Ole Olleff dafür 2 Minuten in die Kühlbox durfte. Aber auch das Powerplay der Gäste brachte kein Tor weiter und so hieß es nach dem ersten Abschnitt 0:1 für Rosenheim.

 

Die zweiten 20 Minuten begannen denkbar schlecht. Das Bully war 56 Sekunden her, als die Nummer 34 von Crimmitschau wieder hinter sich greifen musste. Chris Lee musste zudem seine Reihenn wieder etwas umstellen, denn Erik Gollenbeck musste verletzungsbedingt aufhören. Die Schmerzen in der Schulter ließen kein weiteres mitspielen zu. Rosenheim erarbeitete sich weiterhin Chancen und die Mannschaft um Kapitän Andrè Schietzold lief dem Rückstand hinterher. In der 30. Spielminute konnte das Team von Franz Steer wieder jubeln und man konnte fast meinen, dass somit das Spiel gelaufen war. Doch jetzt wachten die Hausherren aus und konnten den Anschlusstreffer bejubeln (31.). Und man hatte nun einen Weg gefunden, die Abwehr der Starbulls auszuheben und so gelang in der 33. Minute das 2:3. Jetzt waren die Hausherren wieder dran und so kam wieder Hoffnung auf. Rosenheim musste 10 Sekunden vor der Pause noch eine Strafe hinnehmen und so können die Crimmitschauer in den letzten Abschnitt mit einem Spieler mehr starten.Nun hieß es nochmal Kräfte sammeln in der Kabine und dann alles auf Angriff.

 

Im letzten Drittel konnte man zwar die ersten Minuten im Powerplay bestreiten, doch irgendwie wollte da nichts so richtig gelingen. Das Spiel ging nun munter hin und her und beide Goalies durften ihr Können noch einige Male unter Beweis stellen. Es sollte bis zu 52. Spielminute dauern, ehe wieder ein TEam jubelnn durfte. Und es waren die Hausherren, denen der Ausgleich gelang. Auch die restliche Zeit wurde weiter mit offenen Visier gespielt, dich die Abwehrreihen beider Teams konnten dem Druck stand halten. Kurz vor dem Ende musste Henning Schroth nochmals einen mega Safe zeigen, um zumindet einen Punkt im Sahn halten zu können. Es blieb bei dem Stand von 3:3 nach 60 Minuten und so ging es in die Verlängerung.

 



In der Verlängerung waren nun die Kräfte beider Teams an den Grenzen und so war da 3-3 nicht mehr allzu schnell. Man versuchte den Puck ins Drittel zu spielen und dann den Torhüter auszuspielen. Die ersten 50 Sekunden setzten sich die Eispiraten im Drittel von Rosenheim fest, danach mussten die Eispiraten auf Abwehr umstellen. Das glücklicher Ende hatte das Team von Trainer Chris Lee für sich, denn Andrè Schietzold konnte den Treffer zum 4:3 erzielen.

 

Ein Team mit 2 Gesichtern zeigte sich an diesem Abend. Im 1. Drittel konnte man sich viele Chancen erspielen, versäumte es aber die Treffer zu setzen (Herden, Latte und Pfosten verhinderten dies). Im 2. Drittel kassierte man erst noch 2 Gegentore, um dann endlich aufzudrehen. Auf einmal platze der Knoten und man konnte seine Chancen verwerten. Am Ende ließen auf beiden Seiten die Kräfte so langsam nach und die Teams verscuhten auf Konter zu setzen. Crimmitschau zeigte mit 14 Spieler + 2 Goalies eine tolle Moral und Henning Schroth zeigte das er ein gute Rückhalt für die Mannschaft sein kann.

 

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Spiel vom 25.11.16

 

Eispiraten Crimmitschau - Starbulls Rosenheim 4:3 n.V. (0:1|2:2|1:0|1:0)

 

Tore:
0:1 |14.|Manuel Edfelder ( Michael Rohner , Tyler Scofield )
0:2 |21.|Michael Baindl ( Peter Lindlbauer , Dominik Daxlberger )
0:3 |29.|Leopold Tausch ( Greg Classen , Michael Rohner )
1:3 |31.|Ivan Ciernik ( Martin Bartek , Patrick Pohl )
2:3 |33.|Patrick Pohl ( Jason Pinizzotto , Martin Bartek )
3:3 |52.|Patrick Pohl ( Dominic Walsh , Mike Hoeffel )
4:3 |63.|André Schietzold ( Mark Lee , Patrick Pohl )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 2 Minuten
Starbulls Rosenheim: 4 Minuten

 

Zuschauer:
1.529

 

Foto/Bericht: Ellen Köhler - eishockey-online.com

 


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DEL2 - Dresdner Eislöwen mit 1:3-Niederlage in Freiburg

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(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim EHC Freiburg vor 1742 Zuschauern mit 1:3 (1:0; 0:0; 0:3) verloren. Petr Macholda nutzte ein Powerplay, um den Gast kurz vor der ersten Pausensirene in Führung zu bringen.

 

 

Nach einem torlosen und chancenarmen zweiten Drittel drehte Freiburg im letzten Abschnitt die Partie. Radek Duda (42.) per Bauerntrick, Márton Vas (49.) und Petr Haluza in doppelter Überzahl (55.) waren für den Gastgeber erfolgreich. Die Eislöwen schafften es besonders nach dem Ausgleich nicht, ihre zahlreichen Chancen in Tore umzumünzen.

 

 




Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Der beste Spieler auf dem Eis war der Freiburger Torhüter Marco Wölfl. Es ist grundsätzlich ein gutes Zeichen für die ganze Liga, wenn ein junger Keeper dem Spiel in dieser Form seinen Stempel aufdrücken kann. Der Ausgleichstreffer zum 1:1 hat Freiburg mal wieder das Momentum gebracht und war letztlich der Wendepunkt im Spiel. Mehr braucht man nicht sagen. Unser Ziel ist bekannt. “


 
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 27. November um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Zu Gast sind die Lausitzer Füchse.



(Foto Dresdner Eislöwen)


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DEL2 - Ravensburg Towerstars beenden Kaufbeurer Siegesserie

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(DEL2/Kaufbeuren) PM ESV Kaufbeuren kämpft bis zum Schluss, verliert aber vor knapp 2.200 Zuschauern 2:3 gegen Ravensburg. Am Freitagabend beendeten die Ravensburg Towerstars die Siegesserie des ESV Kaufbeuren und siegten vor 2.197 Zuschauern knapp mit 2:3 am Berliner Platz. In einem guten und spannenden Spiel unterlagen leidenschaftlich kämpfende Joker, die sich bis zum Spielende die Chance auf Punkte erhielten, was letztlich auch vom Publikum mit minutenlangem Applaus nach dem Spiel honoriert wurde. Im Vergleich zu den letzten Spielen konnte Trainer Andreas Brockmann seine Mannschaft unverändert ins Spiel schicken.

 

 

Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab, ein Pfostenschuss von Sturm in der zweiten Minute war die erste erwähnenswerte Chance. Danach wogte das Spiel hin und her, wobei beide Defensivreihen exzellente Arbeit verrichteten, was sich nicht unbedingt förderlich auf die Anzahl der Torszenen auswirkte. In der 13. Spielminute traf Fabio Carciola jenen Teil des Torgestänges, auf den schon Sturm gezielt hatte. Kurz vor der Pause spielte Oppolzer Osterloh vor dem Tor frei, dieser scheiterte aber am starken Langmann.

 

 

Im Mittelabschnitt nahmen sowohl Anzahl als auch Qualität der Torchancen zu, in der 27. Minute vergab zunächst Szwez aus aussichtsreicher Position, wenige Sekunden später stocherte Karevaara die Scheibe zum ersten Mal über die Linie. Die Freude währte nur kurz, denn nur zwei Zeigerumdrehungen später gelang Mayer, der kurz zuvor noch am stark parierenden Vajs scheiterte, der Ausgleich. In der 35. Minute legten die Towerstars - nachdem die Kaufbeurer in der Abwehr kurz die Zuordnung verloren hatten - nach; nach einem Schuss von Adriano Carciola stand Dück goldrichtig und brachte den Abpraller im Tor unter. Drei Minuten später zog Schwamberger einfach mal ab und bezwang den überraschten Vajs zum dritten Mal an diesem Abend. In den beiden Schlussminuten des Drittels kamen die Kaufbeurer in den Genuss einer zweiminütigen doppelten Überzahl, die perfekt ausgespielt wurde. Am Ende einer Passstafette stand Olsson und traf in der 40. Spielminute zum wichtigen Anschluss.



 

Im letzten Drittel gelang es den Kaufbeurern mit zunehmender Spieldauer mehr Druck aufzubauen und mehr Chancen zu generieren. Während es den Towerstars, die nun bei fünf gegen fünf offensiv kaum noch stattfanden, bis zur 50. Minute noch recht gut gelang, den ESVK vom Tor fernzuhalten, erarbeiteten sich die Joker dann Chance um Chance. Der Reihe nach scheiterten Ketterer, Gracel, Schmidle, Szwez und Olsson entweder an Langmann oder verfehlten das Tor knapp. Vier Minuten vor Schluss wurde Daniel Pfaffengut wegen Behinderung hinausgestellt, sodass der ESVK in Überzahl agierte. Doch auch die Möglichkeit ließ man ungenutzt verstreichen, sodass die Ravensburger am Ende als Sieger vom Eis gingen.

 

 

In der anschließenden Pressekonferenz sprach Towerstars-Trainer Krinner seiner Mannschaft ein Kompliment aus, man habe gegen einen selbstbewussten, laufstarken und disziplinierten Gegner den Kampf angenommen, gut gespielt und das Spiel letztlich nach Hause gebracht. Auch ESVK-Coach Brockmann war zufrieden mit seiner Mannschaft. Beide Mannschaften hätten wenig zugelassen, weshalb kaum Chancen entstanden sind. Die Ravensburger hätten ihre Chancen genutzt und dadurch verdient gewonnen.

 

 

Tore: 1:0 (27.) Karevaara (Olsson, Gracel), 1:1 (29.) Mayer (Tousignant), 1:2 (35.) Dück (Carciola A.), 1:3 (38.) Schwamberger (Detsch, Dück), 2:3 (40./PP2) Olsson (Karevaara, Gracel)

 

Aufstellung ESVK:

 

Vajs; Kucis

Osterloh - Pfaffengut
Schütz - Woidtke
Bergmann - Pozivil
Haase - Gutar

Olsson - Gracel - Karevaara
Fröhlich - Laaksonen - Schmidle
Szwez - Ketterer - Oppolzer
Wolter - Schäffler - Kiefersauer

Strafminuten: 6 - 14



(Foto imago)


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DEL2 - Jared Gomes wird neuer Mittelstürmer beim SC Riessersee

(DEL2/Riessersee) PM  Kanadier bereits in Garmisch-Partenkirchen -Der SC Riessersee hat seine vierte Kontingentstelle neu besetzt. Nur drei Tage nach der Vertragsauflösung mit Scott Campbell konnte der SCR einen neuen Spieler unter Vertrag nehmen. Jared Gomes spielt ab sofort bei den Werdenfelsern. Der 28-jährige Mittelstürmer spielte noch am Wochenende in Ritten beim Sieger des Continental-Cups (Halbfinale). Gomes absolvierte 189 Spiele in der AHL und ist in Deutschland kein Unbekannter.

 

 

Der Kanadier war in der Saison 2014/2015 bei den Straubing Tigers in der DEL unter Vertrag. „Wir haben uns ausgiebig über Jared informiert und glauben, dass er in der DEL 2 eine gute Verstärkung für uns ist. Uns war es auch wichtig, dass wir einen Spieler finden, der schnell und unkompliziert zu uns will. Jared hat sofort zugesagt“, so Geschäftsführer Ralph Bader. „Gomes passt zu unserer Philosophie und zu unserem System und ich bin sehr froh, dass wir so schnell einen neuen guten Spieler gefunden haben“, so Trainer Tim Regan.

 





Jared Gomes wurde bereits heute in Ritten abgeholt und soll morgen erstmals mit der Mannschaft trainieren und am Freitag bei den Lausitzer Füchsen mit von der Partie sein, wenn alle Formalitäten erledigt sind.

 

 

(Quelle: SC Riessersee)


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DEL2 - Teddy Bear Toss bei den Dresdner Eislöwen am 4. Dezember gegen Bayreuth

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(DEL2/Dresden) PM
Spieltag im Zeichen der Kuscheltiere: Wenn die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 4. Dezember 2016 um 16 Uhr den EHC Bayreuth empfangen, werden jede Menge Teddys in der EnergieVerbund Arena erwartet.


 
Zum fünften Mal in der Geschichte laden die Blau-Weißen zum sogenannten „Teddy Bear Toss“ ein. Beim ersten Tor der Heimmannschaft werden demnach durch die Zuschauer Kuscheltiere aller Größen auf das Eis geworfen. Der Nachwuchs der Dresdner Eislöwen sammelt im Anschluss gemeinsam mit den Spielern und mit Unterstützung der Stadtreinigung Dresden GmbH (SRD) die Teddys ein. Der Indoor-Spielplatz und Eislöwen-Partner „Playport“ sortiert und reinigt die Kuschelkameraden nach der Partie professionell und übergibt sie an den DRK – Landesverband Sachsen, welcher damit soziale Projekte unterstützt und Einrichtungen mit den Teddys versorgt. Sollte in der Partie gegen Bayreuth kein Tor für die Dresdner Eislöwen fallen, werden die Kuscheltiere nach der Schlusssirene geworfen.

 





Beim letzten Event dieser Art in der EnergieVerbund Arena im März 2011 spendeten die Fans und Anhänger der Dresdner Eislöwen insgesamt 7727 Plüschtiere – und stellten damit den Rekord aus der Saison 2009/2010 ein. Das Werfen von Kuscheltieren ist eine Tradition, die einst aus Nordamerika übernommen wurde. Die Dresdner Eislöwen zählten dabei zu den ersten Klubs, die in Deutschland einen „Teddy Bear Toss“ durchführten.


 
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Wir freuen uns, dank der Unterstützung unserer Partner Stadtreinigung Dresden GmbH, Playport und Deutsches Rotes Kreuz e.V. diese Tradition fortführen zu können. Natürlich hoffen wir auf ein frühes Tor unseres Teams und zahlreiche Teddys auf dem Eis.“



(Photo Courtesy kac.at)


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DEL2 - Kassel Huskies verlieren klar gegen Dresden

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(DEL2/Kassel) PM Nach zwei Auswärtsspielen in Folge trafen die Kassel Huskies am heutigen Sonntag mit den Dresdner Eislöwen auf den Tabellenvierten der DEL2. Rückkehrer Jens Meilleur gab nach seinem zwischenzeitigen Ausflug nach Nürnberg sein Heimdebüt im Trikot der Schlittenhunde. Das Tor hütete Patrick Klein, außerdem pausierte Alex Lambacher.

 


Von Anfang an bot dieses Spitzenspiel den anwesenden Zuschauern hohes Tempo , erspielten sich beide Teams zunächst keine klaren Torchancen. Die Huskies zeigten sich optisch leicht überlegen und investierten offensiv mehr. So war es Michi Christ, der die Schreibe in der sechsten Minute erstmals gefährlich auf das Gästetor brachte, jedoch war kein Husky zur Stelle um den Rebound zu verwerten.

 


In der 11. Minute kamen die Hausherren in Person von Philipp Schlager zu einer Tormöglichkeit. Der Stürmer brachte den Puck volley aufs Dresdner Gehäuse, René Swette reagierte jedoch glänzend. In Folge ließen die Huskies zwei Überzahlsituationen trotz Torchancen von Pimm (13.) und Downing (15.) ungenutzt. Jedoch konterten auch die Gäste bei eigener Unterzahl gefährlich, wenn auch nicht erfolgreich, da Patrick Klein zwei gute Möglichkeiten vereitelte. Mit einem torlosen Remis ging es daher in die erste Pause.

 


In einem weiterhin temporeichen Spiel waren es die Dresdner, die sich zu Beginn des zweiten Drittels die klareren Chancen erspielten.So kam Alexander Höller in der 22. Spielminute zentral vorm Tor zum Schuss, bevor sich in der 27. Minute eine riesen Chance für die Elbstädter auftat. Nach einem Fehlpass auf Kasseler Seite war es Grafenthin, der freistehend an Klein scheiterte. Nach 29 gespielten Minuten lief Marius Garten nach einem Abspielfehler von Manuel Klinge frei aufs Kasseler Gehäuse zu, doch auch hier war Patrick Klein hellwach.





Im Anschluss wurden die Huskies wieder aktiver. In der 30. Minute kamen die Nordhessen bei angezeigter Strafe zu einer Möglichkeit von der blauen Linie. Im anschließenden Powerplay versuchte es Downing aus dem linken Bullykreis und Rückkehrer Jens Meilleur aus kurzer Distanz, doch Swette im Tor der Gäste war weiterhin nicht zu überwinden.

 


In der 36. Minute kamen die Gäste dann zu ihrem ersten Überzahlspiel und nutzten dies schnell. Einen Davidek-Schlenzer fälschte Kruminsch unhaltbar zum 0:1 ab. Zwei Minuten später hätte Dresden bei einer weiteren Überzahlphase nachlegen können, diesmal konterten jedoch die Huskies. Manuel Klinge stürmte über den rechten Flügel davon, scheiterte aber ebenfalls am starken Swette. Kurz vor der zweiten Sirene wurde Martin Davidek nach
Bandencheck mit Verletzungsfolge gegen Philipp Schlager mit 5+Spieldauer unter die Dusche geschickt. Zwar nutzte Kassel auch das folgende Powerplay nicht, kurz darauf klingelte es dann aber endlich. Phil Hungerecker fälschte einen Mapes-Schlenzer zum 1:1-Ausgleich ab.

 


Jedoch zeigten sich die Dresdner Eislöwen nicht geschockt, schalteten nun den Vorwärtsgang ein und entschieden in der Schlussphase das Spiel für sich. Nach 50 Minuten brachte Marius Garten seine Mannen mit einem trockenen Schuss in den Winkel wieder mit 2:1 in Front, der völlig alleingelassener Mirko Sacher erhöhte keine Minute später auf 3:1. Und in der 53. Spielminute war es Ex-Husky René Kramer, der in Überzahl per Schlagschuss mit dem 1:4 für die Vorentscheidung sorgte.

 


Rico Rossi ging nun in die Offensive und versuchte nochmals die Wende herbeizuführen, indem er mit vier gelernten Stürmern und einem Verteidiger spielen ließ. Jedoch verpuffte auch diese Maßnahme gegen stabil stehende Gäste, die durch Höller (57.) den 1:5-Endstand erzielten.


(Foto Diekmann)


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DEL - Starbulls Rosenheim können Weisswasser´s Goalie nicht überwinden

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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben am 19. Spieltag der DEL 2 das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 0:3 verloren. Vor 1.993 Zuschauer gingen die Gäste aus Weißwasser unmittelbar nach Beginn des zweiten Drittels in Führung. Die Starbulls, die es über die gesamte Spielzeit nicht schafften, Tempo und Einfallsreichtum ins Spiel zu bringen, mühten sich in der Folge vergeblich um den Ausgleich, ehe die Oberlausitzer mit einem Doppelschlag in der Schlussphase des Spiels für die Entscheidung sorgten.

 


Starbulls-Coach Franz Steer musste neben den verletzten Stürmern Dominik Daxlberger, Christian Neuert und Simon Heidenreich auch auf den erkälteten Simon Fischhaber verzichten, so dass an eine vierte Sturmreihe nicht zu denken war. Anders die Gäste, bei denen Max Adam, Gregor Kubail und Ryan Wartig die vierte Offensivformation bildeten und auch satt Eiszeit erhielten. Für die Ausrufezeichen sorgte allerdings die Paradereihe der Gelb-Blauen: Dennis Swinnen (zwei Tore, eine Vorlage), der wiedergenesene Jeff Hayes (ein Tor, eine Vorlage) und Jakub Swoboda (drei Vorlagen) entschieden das Spiel quasi im Alleingang. Außerdem zeigte Gästekeeper Maximilian Franzreb eine herausragende Leistung, wenngleich die Starbulls sich beim Torabschluss selten wirklich gefährlich zeigten.

 


Im ersten Spielabschnitt waren die Gastgeber durchaus einige Male knapp an einem Torerfolg dran. Tyler Scofield (4.), Leopold Tausch (8.) und zweimal Tyler McNeely (10./15.) scheiterten aus hervorragenden Abschlusspositionen am Füchse-Torwart. Auf der anderen Seite verzog Thomas Götz nur knapp (4.), während ein Powerplay-Schlagschuss von Connor Gardner den Pfosten rasierte (7.). In einem weiteren Überzahlspiel der Gäste hatte Swoboda gleich zweimal das 0:1 auf dem Schläger (11.). Es ging jedoch mit einem leistungsgerechten 0:0 in die erste Pause.

 


Im zweiten Drittel waren ganze 15 Sekunden gespielt, als die Rosenheimer Abwehr Jeff Hayes nicht effektiv stören konnte und die Scheibe im zweiten Versuch bei angezeigter Strafe den Weg zum 0:1 über die Linie fand – Hauptschiedsrichter Marc Naust erkannte den Treffer erst nach Ansicht der Videobilder an. Danach fokussierten sich die Gäste aus Weißwasser auf ihre Defensivarbeit, an der die Grün-Weißen mehr und mehr verzweifelten. Leopold Tausch nach Zuspiel von Greg Classen (31.), Joseph Lewis nach Diagonalpass von Tyler Scofield (34.), Michael Baindl im Fallen und am Rande des Erlaubten behindert (37.) und schließlich Scofield gleich zweimal (38.) hatten dennoch gute Torchancen zum 1:1, scheiterten aber allesamt am jeweils stark reagierenden Gästetorwart Franzreb. Auf der anderen Seite verhinderte Starbulls-Keeper Timo Herden gegen den frei nach einem Querpass abschließenden Hayes mit guter Reaktion das 0:2 (37.).

 




 

 




Im letzten Drittel steuerte zunächst Dennis Swinnen völlig frei auf Timo Herden zu, doch der Rosenheimer Goalie entschärfte diese Strafschuss-ähnliche Situation bravourös (44.). Die Bemühungen der Starbulls, den Ausgleich zu erzielen, wurden immer wieder durch geschickt verteidigende und taktisch clever agierende Gäste unterbunden – aber auch die Kraft und die Konzentration in den Reihen der Grün-Weißen schwand augenscheinlich. Greg Classens Abschluss fiel viel zu schwach aus (49.), und beim Nachsetzen verhielten sich Michael Baindl (51.), McNeely (54.) und Joseph Lewis (55.) jeweils zu inkonsequent. Die größte Torchance für die Starbulls hatte aber der im letzten Drittel an Stelle von Maximilian Vollmayer stürmende Yannik Wenzel. Der Youngster scheiterte nach starkem Pass von Greg Gibson völlig frei am sensationell parierenden Franzreb (52.).

 


Die Gäste aus der Lausitz lauerten auf Gegenstöße – und schlugen in Person von Swinnen noch zweimal zu. Der Topscorer der Gäste versenkte einen Diagonalpass von Swoboda (56.) frei vor Herden ebenso eiskalt wie 49 Sekunden später einen Rückpass von Hayes zum 0:3-Endstand (57.). Eine ganz unglückliche Figur machte dabei Starbulls-Stürmer Lewis, der zunächst zu langsam zur Scheibe fuhr und sich diese dann auch noch ungeschickt abluchsen ließ.

 


Starbulls-Coach Franz Steer zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir haben heute keine Power gehabt. Wir sind viel umsonst gelaufen und das macht sich dann am Schluss bemerkbar. Ich kann verstehen, wenn die Leute nach so einem Spiel pfeifen. Wir müssen uns jetzt zusammensetzen und  auch diskutieren, was wir auf dem Transfermarkt noch machen können“.

 


Gästetrainer Hannu Järvenpää war dagegen glücklich: „Wir haben uns bei der Abfahrt in Weißwasser eingeschworen, dass wir Punkte aus Rosenheim mitnehmen werden. Ich bin froh und stolz auf die Mannschaft, dass sie das geschafft hat. Natürlich war Maximilian Franzreb mit seiner tollen Leistung heute der entscheidende Faktor, aber er ist von allen Spielern im Team unterstützt worden.


(Foto Ludwig Schirmer)


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DEL2 - Ersatzgeschwächtes Bad Nauheim verliert 1:3 in Kaufbeuren

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(DEL2/Bad Nauheim) PM Mit 1:3 (0:0, 0:3, 1:0) verloren ersatzgeschwächte Rote Teufel des EC Bad Nauheim heute Abend das Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren, das somit den fünften Sieg in Folge einfährt und damit eins der Teams der Stunde in einer engen DEL2 bleibt. "Wir trafen heute auf einen sehr selbstbewussten Gegner, dem wir es im ersten Drittel jedoch sehr schwer gemacht hatten. Wir haben dort gut dagegen gehalten und eins der vielleicht besten Auswärtsdrittel gespielt. Dann kamen aber die Strafen im zweiten Drittel, die vielleicht unstrittig waren, wo man aber auch auf der Gegenseite öfter hätte pfeifen können. So haben uns die Strafen aber aus dem Spiel gebracht und Kaufbeuren hat am Ende somit verdient gewonnen", so EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.

 

 

Bei den Gästen fehlten aufgrund eines im Team kursierenden Magen-Darm-Virus mit Juuso Rajala und Andreas Pauli die beiden Topscorer der Roten Teufel, mit Dominik Meisinger und Jan Guryca waren zwei weitere Akteure aus demselben Grund nicht mit von der Partie. Für Guryca (quasi im Tausch für Marcel Pfänder) war Dominic Roßberg aus Essen zweiter Goalie an diesem Abend, Marius Erk verteidigte wie schon am Freitag bei den Moskitos, so dass gerade mal 16 Feldspieler zur Verfügung standen. Petri Kujala musste somit zwangsläufig die Reihen neu stellen, so dass Nick Dineen (trug heute den Goldhelm) mit Frosch und Pauker, Alanov mit Krestan und Lange sowie Aab mit Lascheit und Hofland stürmten.

 

 

Die Gäste besannen sich somit erstmal auf eine stabile Abwehr, um die Sortierung der ungewohnten Blöcke zu gewährleisten, was unter dem Strich sehr gut gelang. Kaufbeuren tat sich schwer im Spiel nach vorne, es dauerte bis zur 14. Spielminute, ehe Ketterer Mikko Rämö erstmals prüfte. Die Hessen kamen mit zunehmender Spieldauer anschließend besser in die Partie und setzten dann auch ihrerseits Akzente im Angriff: zunächst scheiterte Mannes aus spitzem Winkel (16.), im Anschluss waren es Radek Krestan und Ales Kranjc, die im Powerplay zwei gefährliche Schüsse auf ESVK-Goalie Stefan Vajs abließen (17.), die der Torsteher beide zu fassen bekam. Gerstung sowie nochmals Krestan setzten kurz vor der ersten Pause noch einmal nach, so dass das Torschussverhältnis leicht zu Gunsten der Gäste war, die ganz hochprozentigen Chancen waren jedoch hüben wie drüben nicht dabei, das 0:0 damit die logische Konsequenz nach dem ersten Abschnitt.

 

 

In den ersten zwei Minuten des Mitteldrittels kassierten die Gäste vom gewohnt mehr als konsequent pfeifenden Referee Ulpi Sicorschi gleich drei Strafzeiten in Folge, was die Hausherren mit einem Blueliner von Osterloh durch die Schoner von Rämö (23.) sowie einen Rückhandschuss von Karevaara nur 47 Sekunden später zu einer 2:0-Führung ummünzen konnten. Bad Nauheim versuchte, sich zu sortieren und war gerade wieder dran, zurück ins Spielgeschehen zu finden, da kassierte Eugen Alanov eine Spieldauerstrafe nach einem Ellenbogencheck gegen Christoph Kiefersauer, was den Allgäuern somit fünf weitere Minuten mit einem Mann mehr bescherte.

 

 



 

 Und auch dieses Powerplay wussten die Joker zu nutzen, als erneut Karevaara in der 34. Minute zur Stelle war, allerdings wurde zuvor ein Foul an Vitalij Aab nicht gepfiffen, was dem Treffer einen faden Beigeschmack gab. Auch ein Penalty für die Kaufbeurer durch Szwez in der 36. Minute erschien durchaus fragwürdig, Mikko Rämö hielt jedoch den Schuss des Joker-Stürmers, so dass noch nicht alles verloren war nach 40 gespielten Minuten. Mit nun gerade noch drei Blöcken (Deion Müller kam für Alanov zum Einsatz) sowie bislang 35 Strafminuten im Gepäck für ein Team, das vor dieser Partie die zweitwenigsten Strafen in der Liga bekam und somit nicht gerade als unfair bekannt ist, wurde es ob dieser Hypothek natürlich schwer, um vielleicht doch noch etwas zu bewegen.

 

 

Dennoch probierten die Hessen noch einmal alles im letzten Drittel und kamen zur bislang größten Chance durch Diego Hofland in der 47. Minute, Vajs hielt den Schuss des im Slot frei stehenden EC-Angreifers. Zwei Minuten später war es Dominik Lascheit, der in einer der wenigen Bad Nauheimer Überzahlsituationen nur knapp am Tor vorbei zirkelte, so dass den Wetterauern so langsam aber sicher die Zeit davon lief. Kaufbeuren wollte das Resultat und den erneuten Shutout von Stefan Vajs über die Distanz bringen, doch die Bad Nauheimer Serie riss nicht: bislang trafen die Roten Teufel in jedem Spiel und dies sollte auch heute so bleiben, auch wenn das erste Tor durch Vitalij Aab drei Sekunden vor dem Schlusspfiff natürlich viel zu spät kam, so dass es am Ende 3:1 für die Allgöuer hieß.

 

 

Am kommenden Freitag geht es für die Roten Teufel mit dem Heimspiel gegen Bietigheim weiter, der Tabellenführer kassierte an diesem Wochenende erstmals zwei Niederlagen, so dass man gespannt sein darf, wie die Steelers hierauf reagieren werden.

 

 

ESV Kaufbeuren - EC Bad Nauheim 3:1 (0:0, 3:0, 0:1)


Tore:
1:0 (22:47) Osterloh (Pozivil, Laaksonen) PP2
2:0 (23:34) Karevaara (Olsson, Schütz) PP1
3:0 (33:29) Karevaara (Gracel) PP1
3:1 (59:57) Aab (Krestan, Pauker) PP1
Strafminuten: ESVK 10 / ECN 12 + 5+SD (Alanov)
Zuschauer: 2.017



(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 – Löwen Frankfurt gewinnen 6:4 gegen den SC Riessersee

Frankfurt riessersee20112016

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem guten und fairen DEL2-Spiel vor 3.521 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle gewannen die Löwen heute Abend verdient mit 6:4 gegen Riessersee. 38 – 20 Torschüsse zu Gunsten der Löwen sprechen eine eindeutige Sprache.



Frankfurt kam sehr motiviert aus der Kabine und machte sofort Druck. Und bereits in der 3. Spielminute erzielte Clarke Breitkreuz das 1:0 für die Hausherren. Doch Riessersee zeigte sofort, dass sie dagegenhalten wollten. Und noch in der gleichen Spielminute erzielte Neuzugang Roope Ranta den Ausgleich. Beide Teams spielten ein gutes Forchecking und Frankfurt versuchte den Spielaufbau über lange Pässe zu gestalten. Dreimal kam dabei nur ein Icing heraus. Doch in der 9. Spielminute spielte Pawel Dronia einen schönen Pass aus der eigenen Hälfte auf Liesegang, der mit einem präzisen Pass Matthew Pistilli bediente, der diesen schönen Spielzug zum 2:1 vollendete.

 

 

Doch auch danach kam Riessersee zurück. Zweimal musste die Nummer 1 im Löwen-Tor, Florian Proske parieren. Aber nach einem schnellen Konter erzielte dann Mattias Beck doch den 2:2-Ausgleich. In der Folge ging es hin und her, mit einigen Chancen auf beiden Seiten. So ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die erste Pause.

 

 

Zu Beginn des 2. Drittels versuchte Frankfurt sofort wieder Druck aufzubauen. Doch in der 22. Spielminute kamen die Stürmer Stretch und Liesegang nach Puckverlust nicht mit zurück. Riessersee nutzte die 5-3 Überzahl und spielte den Konter perfekt aus. Auf Vorlage von Beck und Wilhelm traf erneut Roope Ranta für die Gäste zur 3:2-Führung. Kurz danach musste Löwen-Goalie Florian Proske noch einmal retten. In der 27. Spielminute dann aber der Ausgleich für die Löwen. Mike Card nutzte einen Rebound und traf zum 3:3.

 

 

Ab der 30. Spielminute drehten die Löwen dann mächtig auf und Riessersee konnte dem Druck nicht mehr lange standhalten. Den Auftakt machte Verteidiger Mike Card, der nur knapp scheiterte. Die Löwen setzten die Gäste im eigenen Drittel mächtig unter Druck und kamen zu besten Chancen. In der 35. Spielminute war es dann soweit. Nach schönem Rückpass von Lukas Laub traf Verteidiger Maximilian Gläßl von der blauen Linie zum 4:3 für die Hausherren.

 

 



 

In der Folge hatten zweimal Pawel Dronia und Lukas Laub gute Chancen, zu erhöhen. Einmal musste auch Proske im Löwen-Tor parieren. In der 40. Spielminute dann das 5:3 für Frankfurt. Den Schuss von Matthew Pistilli ließ Ilya Sharipov im Tor der Werdenfelsner durchrutschen. Im Schlussabschnitt lief das Spiel weiterhin fast nur in eine Richtung. Die Löwen kontrollierten das Spiel und Clarke Breitkreuz erzielte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend in der 51. Spielminute auf Pass von dem erneut starken Lukas Laub das 6:3 für die Löwen. Nach der Partie wurde der Frankfurter Stürmer Clarke Breitkreuz auch zum Spieler des Spiels gewählt.

 

 

Lukas Laub hatte danach noch selbst die Chance, zu erhöhen, scheiterte aber an Sharipov. Riessersee konnte in der 57. Spielminute im Powerplay lediglich noch auf 4:6 verkürzen. Nach einem starken Auftritt sicherten sich die Löwen damit hochverdient die drei Punkte. Und nach der Niederlage von Kassel gegen Dresden sind die Frankfurter auf Tabellenplatz 2 geklettert.

 



Spiel vom 20.11.2016

 

Löwen Frankfurt – SC Riessersee 6:4 (2:2|3:1|1:1)

 

Tore:

1:0|3.|Clarke Breitkreuz (Joel Keussen, David Cespiva)
1:1|3.|Roope Ranta (Mattias Beck, Andreas Eder)
2:1|9.|Matthew Pistilli (Nils Liesegang, Pawel Dronia)
2:2|10.|Mattias Beck (Roope Ranta, Andreas Eder)
2:3|22.|Roope Ranta (Mattias Beck, Stephan Wilhelm)
3:3|27.|Mike Card (Lukas Laub, Pawel Dronia)
4:3|35.|Maximilian Gläßl (Lukas Laub)
5:3|40.|Matthew Pistilli (Nils Liesegang, Mike Card)
6:3|51.|Clarke Breitkreuz (Lukas Laub)
6:4|57.|Andreas Driendl PP1 (Louke Oakley, Stephan Wilhelm)

Strafen:
Frankfurt: 4 Minuten | Riessersee: 2 Minuten

 

Zuschauer:
3.521



 

(Foto: Jürgen Weber)


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DEL2 - SC Riessersee verschenkt Sieg gegen Kaufbeuren

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(DEL2/Riessersee) PM  Der SC Riessersee verlor sein Heimspiel gegen Kaufbeuren mit 2:3 Toren. Die Werdenfelser starteten mit viel Energie in die Begegnung. Das erste Drittel gehörte den Weiß-Blauen, die läuferisch und spielerisch klar überlegen waren.

 

Mit einer verdienten 2:0 Führung ging es in die Pause. Einziges Manko war sicherlich, dass die Führung nicht ausgebaut wurde. Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser ins Spiel. Beim SCR fiel auf, dass nur noch mit einem gelernten Mittelstürmer (Flori Vollmer fiel aus) der Spielfluss verloren ging.

 



 

Schon hier konnten die Hausherren eine 5:3 Überzahl nicht nutzten, trotzdem hielt die Führung. Im Schlussdrittel hatte der SCR in einem weiteren Überzahlspiel mit zwei Mann mehr auf dem Eis die große Möglichkeit das Spiel zu entscheiden, doch das Unterzahlspiel der Gäste war an diesem Abend besser als das Überzahlspiel von Beck Co.

 

Dann passierte was passieren musste. Kaufbeuren gelang der Anschlusstreffer und ab diesem Zeitpunkt waren die Rot-Gelben Herr der Lage. Riessersee wurde immer unsicherer, die Gäste immer zielstrebiger. Sie nutzten ein 5:3 Überzahlspiel zum Ausgleich und wurden für ihre Moral auch noch mit dem Siegtreffer per berechtigtem Penalty belohnt. Am Ende stand der SCR mit leeren Händen da, was sicherlich unnötig war.



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DEL2 - Dresdner Eislöwen verlieren gegen Frankfurt / Verrückter Schlussabschnitt

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(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Löwen Frankfurt mit 5:6 (2:0; 2:1; 1:5) verloren. Vor 2272 Zuschauern prüfte Brendan Cook bereits in der ersten Minute den Ex-Eislöwen Brett Jaeger im Tor der Gäste. Wenig später scheiterte zunächst Eric Valentin am Frankfurter Goalie. Mirko Sacher konnte den Puck jedoch zum 1:0 im Tor unterbringen (4.). Dresden nutzte die Druckphase konsequent aus.

 

Kapitän Marcel Rodman sah Marius Garten, der Jaeger von der linken Seite keine Chance ließ und das 2:0 markierte (5.). Auf der Gegenseite präsentierte sich René Swette gut aufgelegt und parierte gegen C.J. Stretch und Patrick Jarrett (7.). Bei einem Versuch von Alexander Höller war Jaeger erneut gefragt. Auch Pawel Dronia scheiterte aus zentraler Position an Swette.
 
Das Mitteldrittel begann mit einem Lattentreffer von Alexander Höller. In der 24. Minute war es dann Ville Hämäläinen, der mit einem flachen Schuss in die Maschen die Dresdner Führung ausbaute. Beide Teams schenkten sich in Folge nichts. Frankfurt scheiterte in Überzahl mehrfach an Goalie Swette, Dresden verpasste durch Martin Davidek und René Kramer weitere Gelegenheiten. Große Aufregung herrschte in der 32. Minute: Die Gäste markierten den Anschlusstreffer, doch nach Diskussionen wurde der Videobeweis hinzugezogen – und der Referee werte den Treffer von Joel Keussen. Während Maximilian Faber mit einem Schuss von der blauen Linie an Jaeger scheiterte, wurde Davidek mit einem gegnerischen Schläger gestoppt – und verwandelte den Penalty (36.).
 




Mit einem Doppelschlag innerhalb einer Minute machte Stefan Loibl die Partie plötzlich noch einmal spannend (41./42.). Die Eislöwen schlugen zwar im Powerplay zurück und nutzten einen Abpraller durch Brendan Cook zum 5:3 (44.). Doch damit nicht genug: Erneut setzte Frankfurt ein Zeichen, erzielte durch Matthew Pistilli den erneuten Anschluss (45.) und durch Matthew Tomassoni (48.) den Ausgleich. Die Frankfurter hatten nun Oberwasser. Mike Card setzte mit dem 5:6 in der 51. Minute den Schlusspunkt auf ein verrücktes Drittel.   
 
Frankfurts Coach Paul Gardner: „Wegen solcher Spiele bekommt man graue Haare – oder sie fallen komplett aus. Das war ein verrückter Abend! Wir sind erst nicht richtig aus dem Bus gekommen, haben im letzten Drittel das Spiel aber noch gedreht. Stefan Loibls Treffer haben den Ausschlag für den Wandel gegeben. So ist das im Sport. Wir haben dennoch viel zu verbessern, müssen über die gesamte Spielzeit hart agieren.“
 
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Es hat sich schon jemand etwas dabei gedacht, Eishockeyspiele über 60 Minuten anzusetzen. Wir spielen 40 Minuten großartig, zeigen dann 20 Minuten, die mich von der Mentalität des Teams enttäuscht haben. Dennoch: Es ist niemand gestorben und die Sonne wird auch morgen wieder über Dresden aufgehen. Die Hauptrunde ist 52 Spiele lang. Bei manchen fragt man sich natürlich, warum man überhaupt in die Arena gekommen ist. Was mich ärgert ist, dass die Jungs nicht nur sich selbst, sondern besonders auch die Fans in der Halle im Stich gelassen haben. Solange der  Saisonverlauf dem Auf und Ab eines Toilettensitzes gleicht, hat man keine Vision. Wir haben aber eine Vision. Und wir dürfen uns nicht mit der Vergangenheit beschäftigen. Am Sonntag erwartet uns Kassel.“
 
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 20. November um 17 Uhr bei den Kassel Huskies. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt die Partie via SpradeTV live.

Foto: Dresdner Eislöwen


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DEL2 - 5:1-Heimsieg gegen Heilbronn bringt den fünften Tabellenplatz

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(DEL2/Bad Nauheim) PM  Mit 5:1 (0:0, 2:1, 3:0) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken, womit die Hessen weiter im Rennen um die vorderen Plätze mitten im Geschehen sind und einen Platz in der Tabelle auf den fünften Rang klettern. "Es war aber das erwartet schwere Spiel und das Ergebnis sieht am Ende höher aus, als es der Spielverlauf widerspiegelt. Mikko Rämö hat uns einige Male gerettet, während Heilbronn die Chancen nicht verwerten konnte. Aber das ist wohl der Tabellensituation geschuldet", sagte EC-Coach Petri Kujala nach der Partie.

 

Die Gäste waren nicht gekommen, um den Hausherren das Spielgeschehen zu überlassen: die Falken spielten von Beginn an munter mit, große Chancen ergaben sich zunächst aber weder hüben wie drüben. Die Roten Teufel bekamen das Heft mit zunehmender Spieldauer aber immer besser in die Hand und erspielten sich ab der 7. Minute gleich mehrere hochkarätige Chancen. Zwei Mal Pauli, Dineen sowie auch Kranjc prüften HEC-Goalie Stefan Ridderwall, der Schwede ging nach diesen Szenen mit offensichtlichen Beschwerden vom Eis und machte für Backup Leon Frensel Platz. Dieser musste gleich einen Gegentreffer von Radek Krestan aus spitzem Winkel hinnehmen (9.), nach Videobeweis gab Schiedsrichter Westrich das Tor jedoch nicht, da Frensel zuvor absichtlich das Tor verschoben hatte und dafür zwei Strafminuten auferlegt bekam. Dies war der Auftakt gleich zu drei Powerplays der Hessen, die sich zwar einige Möglichkeiten erspielte, es fehlte allerdings der längst fällige Treffer. Die größte Gelegenheit hatte noch Ales Kranjc, der nach einem Konter nur den Pfosten traf (15.), so dass es mit einem aus Heilbronner Sicht schmeichelhaften 0:0 und einem deutlichen Torschussplus der Kurstädter in die erste Pause ging.

 

Mit Beginn des Mittelabschnitts wollten die Gäste mehr Mut beweisen und kamen auch gleich durch Heywood zu einer Chance nach einem Konter, die Gerstung von der Linie für den bereits geschlagenen Rämö kratzen musste (21.). Quasi in der nächsten Szene nach einem schnellen Tempogegenstoß nutzte Marcus Götz den sich bietenden Platz und damit einen Abpraller nach einem Rajala-Schuss zur 1:0-Führung für die Gastgeber, die sich allerdings nicht in Sicherheit wiegen konnten. Die Falken spielte nämlich weiter nach vorne und zeigten ein aggressives Forechecking. Als Dusan Frosch seinen ehemaligen Mitspieler Kyle Helms in der 27. Minute regelwidrig im Slot foulte, setzte es einen Penaltyschuss, den der Deutsch-Kanadier jedoch vergab. Bad Nauheim wollte wieder die Dominanz über das Spielgeschehen gewinnen und kam in der 30. Minute nach einem Konter durch Lascheit mit einem feinen Schuss ins lange Eck zum 2:0, doch Heilbronn gab sich noch lange nicht geschlagen. Angetrieben von ihrem Coach Fabian Dahlem nutzte Tyler Gron das einzige Powerplay der Käthchenstädter im zweiten Abschnitt zum Anschlusstreffer, dem Reid in der 35. Minute fast den Ausgleich folgen ließ, doch Rämö war sensationell zur Stelle. Spannung pur war also nochmal garantiert für den letzten Abschnitt.

 



Heilbronn kam dementsprechend auch nochmal und wer weiß, wie das Match gelaufen wäre, hätte Kevin Lavallee seinen Alleingang in der 46. Minute in anstatt über das Tor gesetzt. So aber erhielten die Roten Teufel im Gegenzug nach einem Foul an Alanov zunächst einen Penalty (konnte der Deutsch-Kasache nicht verwandeln), in der nächste Szene markierte Kranjc am Pfosten wartend mit einem Rebound die Vorentscheidung zum 3:1 (48.). Bad Nauheim nutzte nun den sich bietenden Platz eiskalt aus und kam durch Treffer von Rajala (tolles Solo mit Abschluss unter die Latte) sowie Meisinger (57.) nach feiner Vorlage von Vitalij Aab zu weiteren Treffern zum 5:1-Endstand. "Wir konnten heute erneut aus unseren Chancen kein Kapital schlagen. Das ist bei uns leider nichts Neues, bitter auch die Verletzung von unserem Stammgoalie Ridderwall, der bereits im Warmup Probleme hatte", sagte Heilbronns Trainer Dahlem nach dem Spiel.

 

Am Sonntag geht es für die Hessen nach Kaufbeuren (17 Uhr), das heute in Garmisch mit 3:2 gewann und damit eins der Teams der Stunde ist.

 

EC Bad Nauheim - Heilbronner Falken 5:1 (0:0, 2:1, 3:0)
Tore:
1:0 (22:04) Götz (Rajala, Alanov)
2:0 (29:57) Lascheit (Alanov, Ketter)
2:1 (31:30) Gron (Gelke, Järveläinen) PP1
3:1 (47:57) Krancj (Krestan, Pauli)
4:1 (51:15) Rajala (Kranjc, Alanov)
5:1 (56:20) Meisinger (Aab, Kranjc)


Strafminuten: ECN 8 / HEC 12
Zuschauer: 1.910


Foto: EC Bad Nauheim


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DEL2 - Dresdner Eislöwen feiern 3:1-Erfolg gegen Freiburg

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(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Freiburg mit 3:1 (0:1; 1:0; 2:0) gewonnen. Vor 2946 Zuschauern gab Neuzugang René Swette seinen Einstand als Goalie der Blau-Weißen – und präsentierte direkt einen starken Save zum Auftakt, als er aus spitzem Winkel den Puck mit seinem Schoner zur Seite abwehren konnte.

 

 

Nach vielversprechendem Start – Alexander Höller hatte die Führung schon nach wenigen Sekunden auf der Kelle – brachten sich die Eislöwen selbst mit zwei Strafzeiten um den Lohn und verloren den Faden. Die dritte Überzahl nutzte Marc Wittfoth gegen den chancenlosen Swette im Dresdner Tor zum 0:1 (13.). Brendan Cook verzeichnete infolge die beste Chance für die Hausherren, doch der Abpraller landete auf dem Netz. Kurz vor der Pause versuchte sich auch Lucas Dumont aus der Drehung, doch Freiburgs Schlussmann Lukas Mensator war zur Stelle.


 
Der Mittelabschnitt startete mit einer Möglichkeit der Gäste durch Philipp Riessle, doch Swette war erneut auf dem Posten. Marius Garten verzeichnete die erste Chance für die Eislöwen, aber der Puck konnte abgewehrt werden. Auch Cook, Sacher, Höller, Dominik Grafenthin und Marcel Rodman konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen. Dresden verzeichnete ein Chancenplus, doch Freiburg blieb durch Konter gefährlich. 22 Sekunden vor dem Drittelende markierte René Kramer im Powerplay den verdienten Ausgleich für die Gastgeber (40.).

 





Im Schlussdrittel verzeichnete Martin Davidek – bedient von Dominik Grafenthin – die erste Chance, verzog jedoch knapp. Nur wenige Augenblicke später musste Freiburgs Mensator Kopf und Kragen riskieren, um den Puck nicht über die Linie trudeln zu lassen. Kruminsch und Grafenthin verpassten infolge weitere Gelegenheiten. Auf der Gegenseite ließ Swette einen Versuch der Gäste nach vorn prallen und gab somit die Vorlage für einen Freiburger, der aus dem Gewühl einnetzten konnte. Nach Reklamationen griff der Referee zum Videobeweis – und entschied sich, den Treffer aufgrund eines aktiven Handspiels nicht zu werten. Während Nikolas Linsenmeier mit seinem Nachschuss an Swette scheiterte, traf Sacher für Dresden nur den Pfosten. Arturs Kruminsch (53.) und Tomas Schmidt (55.) von der blauen Linie drehten letztlich jedoch die Partie für den Gastgeber.

 

 

EHC Freiburg-Coach Leos Sulak: „Wir haben uns vorgenommen in Dresden etwas zu holen. Wir wussten, dass es schwierig wird und wir unter Druck geraten werden. Im ersten Drittel haben wir viel probiert, die Räume eng gemacht und wenig zugelassen. Unser Schlussmann Lukas Mensator hat ebenfalls eine gute Leistung gezeigt. Nach dem Überzahl-Tor haben wir unser Spiel im zweiten Abschnitt gut fortgesetzt. Dann nehmen wir dieses dumme Foul und bekommen das 1:1. Im letzten Drittel waren wir meines Erachtens dem 2:1 näher als Dresden. Zur Zeit durchleben wir eine schwierige Phase, können so eine Partie nicht über die Zeit bringen. Ich möchte der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen.“

 


 
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Es war ein Arbeitssieg gegen clevere Freiburger. Wir konnten heute mit unserem guten Über- und Unterzahlspiel punkten. Im 5-gegen-5 präsentieren wir uns gut, aber die Tore fehlen. Wir benötigen einfach zu viele Chancen, daran müssen wir arbeiten.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Freitag, 18. November um 19.30 Uhr gegen die Löwen Frankfurt


(Foto Dresdner Eislöwen)


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