DEL2 - Festtage bei den Zuschauern sehr beliebt, weiterhin ein großes Zuschauerinteresse

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(DEL2) PM Spielemarathon in der DEL2 von hohem Interesse: Während andere Sportarten die letzte Woche des Jahres zur Erholung nutzten, drehten die Eishockey-Clubs noch einmal richtig auf. Im Zeitraum von acht Tagen (23.12. – 30.12.) gab es vier Spieltage mit jeweils sieben Begegnungen der 14 DEL2-Clubs. Mehr als 81.000 Zuschauer zog es in die Arenen der DEL2. Pro Spiel sahen demnach 2.924 Fans die Partien. Der Schnitt des letzten Jahres von 3.379 Zuschauern wurde zwar nicht erreicht, dennoch befindet sich die Entwicklung auf einem hohen Niveau.

 

 

Rudorisch: „Die Zahlen zeugen von einem tollen Zuschauerinteresse an den Standorten“

 

 

Der 28. Dezember war dabei der am besten besuchte Spieltag mit insgesamt 23.683 Zuschauern in den Stadien der DEL2-Clubs. Das bedeutet, dass im Schnitt 3.382 Zuschauer pro Arena die Spiele verfolgten. Kaufbeuren konnte an diesem Spieltag auf eine ausverkaufte Eishalle mit 2.600 Fans verweisen. Spitzenreiter am 30. Spieltag waren Frankfurt (5.144) und Kassel (4.369). Aber nicht nur die Löwen und die Huskies glänzten im Spielemarathon mit hohen Zuschauerzahlen. Jeweils ein Spiel mit über 4.000 Menschen auf den Rängen fand ebenso in Dresden und Crimmitschau statt.

 

 

Auch die Begegnung des EHC Freiburg gegen die Bietigheim Steelers am 30. Dezember erfreute sich großer Beliebtheit bei den Anhängern im Breisgau. Erstmals in dieser Saison wurde die 3.000-Marke beim EHC geknackt.





 

 

Nach nunmehr 31 Spieltagen und 217 Spielen besuchten insgesamt 547.765 Zuschauer die Spiele in der DEL2. Das entspricht einen Zuschauerschnitt von 2.524 Eishockey-Begeisterten. Ohne das Auftaktspiel der Löwen Frankfurt liegt die Zahl bei 522.765 Anhängern und einem Schnitt von 2.409 Fans pro Match. In der vergangenen Saison sahen zum gleichen Zeitpunkt durchschnittlich 2.505 Leute die Partien. Der Weggang der Fischtown Pinguins aus der DEL2 konnte zwar nicht gänzlich kompensiert, aber gut aufgefangen werden.

 

 

DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch: „Trotz des Wegfalls der Fischtown Pinguins, die ab Weihnachten nahezu jedes Spiel mit über 4.000 Zuschauern ausverkauft hatten, zeugen die Zahlen von einem tollen Zuschauerinteresse an den Standorten. Aufgrund der spannenden Spiele und der engen Tabellensituation erwarten wir auch an den kommenden Spieltagen viele begeisterte Fans in den Arenen. Die Liga ist erneut ausgesprochen spannend und nun geht es langsam auf die Zielgerade um die begehrten Playoff-Plätze."



(Foto Starbulls Rosenheim Fans, Ludwig Schirmer)



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben.

 

 

DEL2 - Auch für Ravensburg ist im Bayreuther Tigerkäfig nichts zu holen

bayreuth jubel 2016

 

(DEL2/Bayreuth) PM Vor knapp 2000 Besuchern im eisigen Kühlschrank Tigerkäfig hatte diese Partie vom ersten Bully weg einen flotten Beginn und erwärmte damit die Fans. Bayreuth hatte klar mehr Spielanteile, indem sie vorne laufstark und flink agierten und hinten, die trotz großer individueller Klasse phasenweise etwas behäbig wirkenden Towerstars mit guter Defensivarbeit nicht zur Entfaltung kommen ließen. Die erste große Torchance hatten aber dann doch die Gäste, als den Oberfranken im Powerplay ein grober Schnitzer unterlief. Ein Treffer gelang ihnen dabei aber nicht und so gingen doch die agilen Hausherren etwas später die Führung.

 

 

Valentin Busch zog mit einem klasse „move“ vors Tor und seinen Schuss fälschte der energisch nach ziehende Fröhlich zum durch den mehr Aufwand verdienten 1-0 ab. Torwart Langmann der Towerstars führte dann seine Privatfehde mit dem Gehäuse, indem er es 3-mal aus der Verankerung löste. Seltsamerweise immer dann wenn es lichterloh davor brannte. So auch beim 2-0 durch Kolozvary nach einer feinen Kombination über Bartosch und Geigenmüller sowie platziertem Abschluss, was erst genau
deswegen nach Videobeweis anerkannt wurde. Da es auch danach noch einmal passierte entschied das Schirigespann auf eine vorgezogene Drittelpause, um das „Problem“ mit kompletter neuer Eisbereitung zu verbessern.

 


Doch dieses „Spektakel“ wiederholte sich auch auf der anderen Seite des Spielfeldes erneut dreimal, wo EHC-Torwart Vosvrda zuvor keine solche Probleme hatte. Nachdem Langmann eine Zweiminutenstrafe und nochmalige Ermahnung bekam, gab es interessanterweise keinerlei weitere Vorfälle und der Spielfluss blieb ohne Unterbrechungen. Die Oberschwaben machten jetzt auch etwas mehr und stürzten die Gelb-schwarzen ab und zu in Verlegenheit. Vosvrda behielt aber klaren Kopf, war zur Stelle als er gebraucht wurde und so verpufften die meisten Aktionen und Schüsse des EVR ohne Ertrag. Als die Tigers dann aber kurz einmal zu offen agierten und die eigene Absicherung vernachlässigten, lief man in einen 3 gegen 1 Konter den Neuzugang Hauner selbst zum Anschlusstreffer nutzen konnte. Mehr gelang den Gästen aber nicht und so ging man mit dem 2-1 ins letzte Drittel.

 

 

 



 

 


Dort besannen sich die Oberfranken wieder auf ihre Tugenden, störten früh und effektiv und setzten zu Gegenzügen an. So bekam man wieder „Oberwasser“, setzte sich öfters in der Gegnerzone fest und kam zu Chancen, die aber den Weg ins Tor noch nicht fanden. Eine berechtigte doppelte Strafe gegen de Play und Hauner brachte den EHC dann in 5 gegen 3 Überzahl und die große Möglichkeit zur Entscheidung. Nach einigen „unvollendeten Szenen“ die schon ein Raunen auf den Tribünen provozierten, gelang dabei Bartosch aber doch der vorentscheidende Treffer zum 3-1 aus dem Slot. Auch hier zogen die Referees zur Sicherheit den Videobeweis zu Rate und entschieden wieder auf Tor . In der Folgezeit verpassten Bartosch (54.) und zweimal Geigenmüller (55./58.) mit ihren Riesenchancen die endgültige Entscheidung.

 

 

Doch da die Tigersimmer im Vorwärtsgang die Ravensburger so beschäftigten, dass sie nicht einmal ihren Goalie zur Schlussoffensive vom Eis nehmen konnten, blieb es auch so beim völlig verdienten Heimsieg des EHC. Aus einer aufopferungsvoll kämpfenden, geschlossenen Mannschaftsleistung sollte man diesmal vielleicht niemand besonders heraus heben und so gebührt dieser wichtige Erfolg dem ganzen Team mit einer grandiosen Partie gegen den mit tollen Einzelspielern gespickten, klaren Favoriten aus der Spielestadt. Wieder einmal konnte Wille und Einsatz Talent besiegen.

 


Das nächste Heimspiel der Tigers findet schon am Dienstag 03.01 wieder um 20 Uhr gegen Bad Nauheim statt. Gegen den direkten Konkurrenten um Platz 10 geht es dann fast um mehr als nur drei Punkte.



EHC Bayreuth – Ravensburg Tower Stars 3:1 (2-0;0-1;1-0)


1 926 Zuschauer Strafen: BT: 6 Min R: 8 Min Powerplay: BT: 1/4 R: 0/3
Bayreuth: Vosvrda, Wiedemann – Pavlu, Heider, Linden, Kasten, Potac (2), Mayer – Marsall, S.Busch , Geigenmüller, Kolozvary, Bartosch, Wohlberg, Piskor (2), Kuhn, V.Busch, Fröhlich, Filin (2) Ravensburg: Langmann (2), Hertel – dePaly (4), Sturm, Keller, Kolb, Slavetinsky, Dück, Sezemsky – Rachunek, Tousignant, F.Carciola, Schwamberger, Hauner (2), Mayer, Roloff, A.Carciola, Brandl, Schlenker, Vogt, Lapsansky, Detsch

 


Tore: 1:0 (12) Fröhlich (V.Busch, Marsall); 2:0 (18) Kolozvary (Bartosch, Geigenmüller); 2:1 (35) Hauner (Roloff); 3:1 (52) 5-3 Bartosch (Kolozvary, Potac)

 

(Foto Ellen Köhler)


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DEL2 - Dresdner Eislöwen schlagen Kassel

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(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Kassel Huskies mit 5:3 (2:0; 2:3; 1:0) gewonnen. Vor 4224 Zuschauern brachte Alexander Höller den Gastgeber nach zwölf Spielminuten in Führung. Eric Valentin legte im Powerplay das 2:0 nach (19.). Im zweiten Abschnitt bauten Tomas Schmidt (21.) und René Kramer (23./PP) die Eislöwen-Führung aus, doch Phil Hungerecker (26./PP), Toni Ritter (29./PP) und Thomas Merl (38.) waren für den Gast erfolgreich. Im letzten Spielabschnitt traf Teemu Rinkinen zum spielentscheidenden 5:3 (54.).    


 
Huskies-Coach Rico Rossi: „Es war ein verdienter Sieg für Dresden. Nach dem 0:4 war es aus unserer Sicht verdammt schwer. Trotzdem muss ich mein Team für die Art und Weise, wie es zurückgekommen ist, loben. Wir waren zwischenzeitlich näher am 4:4 als Dresden am fünften Tor. Trotzdem konnten wir den Treffer nicht mehr erzielen, weil wir schon den Dresdner Vorsprung einholen mussten. Trotzdem: Unser Kampfgeist hat mir gefallen, leider passt aber das Ergebnis nicht.“

 

 





Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Bei einem Großteil der Niederlagen war das letzte Drittel ausschlaggebend. Wir brauchten eine andere Richtung. Dass es gerade gegen den Meister, der für sein hartes Spiel bekannt ist, geklappt hat, war wichtig. Das Unterzahlspiel im zweiten Drittel war aus meiner Sicht der Schlüssel zu unserem hart erarbeiteten Sieg. Dennoch war es nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.“
 


Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 3. Januar um 19.30 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren.

 

(Foto Dresdner Eislöwen)


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau gehen gegen die Falken mit 5:2 unter und übernehmen die "Rote Laterne"

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau zeigten im letzten Spiel des Jahres 2016 eine eher mäßige Leistung und gehen als Tabellenschlusslicht in das neue Jahr. Im Aufbauspiel der Westsachsen gab es auch unter John Tripp zu viele Fehler und man ließ die Gäste zu einfach ins eigene Drittel kommen. Die 5:2 Niederlage ging nach 60 Minuten völlig in Ordnung, denn das Team um Kapitän Schietzold war über weite Strecken heillos unterlegen.

 

Bei der Heimspielpremiere von John Tripp als Coach der Eispiraten gab es nicht viel schönes vom Team auf dem Eis zu sehen. Heilbronn agierte aggressiver und konnte somit auch mehr Chancen vorm dem Tor von Ryan Nie erspielen. Das Tor zum 0:1 in der 6. Spielminute war daher auch nicht all zu überraschend. Crimmitschau fand nicht so recht ins Spiel und verlor in der neutraen Zone meist schon den Puck. Selbst beim Powerplay gab es kaum Szenen vor dem Tor von Hare (11.). Die Falken bekamen gute 6 Minuten vor der Pause die Chance in Überzahl den Spielstand zu erhöhen, doch Ryan Nie konnte die Westsachsen weiter im Spiel halten. In die Kabine ging es für die Hausherren mit einem 0:1 Rückstand.

 

Auch im 2. Drittel hatten die Gäste die besseren Chancen zu bieten. Crimmitschau musste kurz nach Beginn des Drittels in Unterzahl agieren, doch da konnten die Falken noch nicht wieder zuschlagen. In der 26. Minute gab es für die Eispiraten wieder die Gelegenheit in Überzahl den Ausgleic zu erzielen, doch wer nicht aufs Tor schießt, kann auch keinen Treffer erzielen. Die Falken machten es bei 5-5 besser und erhöhten auf 0:2 (30.). Crimmitschau wollte sich aber noch nicht geschlagen geben und konnten doch etwas Druck aufbauen. Bernhard Keil stand dann goldrichtig und fälschte den Schuß von Patrick Pohl zum Anschluss ab. Die letzten Minuten hatte Hare im Tor der Falken dann etwas mehr Arbeit, doch etwas zählbares sprang nicht mehr raus. In die Pause ging es mit dem Spielstand von 1:2 und der Hoffnung, das die Eispiraten doch noch etwas holen könnten.

 



Statt der Aufholjadg von Rot/Weiß im letzten Abschnitt, gab es für die Fans die Erkenntnis, dass auch unter dem neuen Trainer noch sehr viele Baustellen im Team sind und es an diesem Abend nichts zu holen gab. 92 Sekunden waren gespielt, als die Falken das Tor zum 1:3 bejubelten. In der Folgezeit ließen die Gäste etwas lockerer und so gelang den Eispiraten auch der ein oder andere Abschluss. Doch zählbares sprang dabei nicht heraus. Das Powerplay in der 47. Spielminute nutzen die Heibronner um auf 1:4 zu erhöhen. Damit waren die Messen eigentlich gelesen, dochh auf einmal konnten die Crimmitschau eine Druckphase aufbauen. Das 2:4 knappe 7 Minuten vor dem Ende brachte etwas Schwung in die Partie und die Abwehr um Torhüter Andrew Hare hatte nun doch nochmal etwas mehr Arbeit. Da gab es dann auch eine strittige Szene, die zum einen eine kleine Rangelei nach sich zog und das Schiedsrichtergespann zum Vieobeweis schreiten ließ. Das Tor wurde nicht gegeben und so erhielten die Falken nach der Timeout ( 57.) die Chance auf ein weiteres Tor. Ohne Ryan Nie im Tor konnte man einen Abspielfehler der Hausherren nutzen und den Endstand von 2:5 bejubeln.

 

Wieder einmal konnten die Eispiraten in einem gut gefüllten Sahn keine Punkte erkämpfen. Zu viele Pässe landeten bei dem Gegner und zu einfach ließ man sich den Puck immer wieder abnehmen. Vor dem Tor war man nicht effekti genug und die richtig gut herausgespielten Chancen waren Mangelware. Es bleibt zu hoffen, dass die Spieler von Trainer John Tripp und Boris Roussin im Jahr 2017 besseres Eishockey spielen und so auch wieder Punkte erspielen können.   
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Spiel vom 30.12.16


Eispiraten Crimmitschau - Heilbronner Falken 2:5 (0:1|1:1|1:3)

 

Tore:
0:1 |06.|Kevin Lavallée ( Ville Järveläinen , Rylan Schwartz )
0:2 |29.|Jordan Heywood ( Rylan Schwartz , Ville Järveläinen )
1:2 |33.|Bernhard Keil ( Patrick Pohl , Dominic Walsh )
1:3 |42.|Richard Gelke ( Jonathan Harty , Steven Bär )
1:4 |48.|Kevin Lavallée ( Rylan Schwartz , Ville Järveläinen ) - PP1
2:4 |54.|Ivan Ciernik ( Niclas Lucenius , André Schietzold ) EA ES
2:5 |58.|Rylan Schwartz ( Kevin Lavallée , Jonathan Harty ) - ES EN

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Heilbronner Falken: 4 Minuten

 

Zuschauer:
2.751

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com

 


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DEL2 - Bad Nauheim rutscht nach 3:5-Niederlage in Heilbronn aus den Top Ten

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(DEL2/Bad Nauheim) PM Mit 3:5 (0:1, 2:1, 1:3) verlieren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim das so wichtige Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken, die ihre zuletzt gezeigten guten Leistungen vor eigenem Publikum heute wieder demonstrierten - auch wenn sie durch Strafzeiten der Hessen begünstigt wurden, die gleich vier Treffer in Unterzahl gegen das beste Powerplay der Liga (gemeinsam mit Tabellenführer Bietigheim) hinnehmen mussten.

 

 

Dabei begannen die Gäste sehr engagiert und kamen auch ohne ihren Topscorer Juuso Rajala (der Finne erhielt eine Pause, dafür also wieder mit Rämö und Johannson) gut in die Partie. Eine Strafzeit gegen Marcus Götz sorgte dann für eine Wende in diesem ersten Abschnitt, als Heilbronns Forster das 1:0 für die Käthchenstädter markierte. Bad Nauheim musste - wie so oft in dieser Saison - also wieder einem Rückstand trotz guten Beginns hinterher laufen, so dass sich die Falken bequem einrichten konnten. Das Bemühen war den Kurstädtern keineswegs abzusprechen, wie bereits im ganzen Dezember fehlt derzeit einfach das Selbstvertrauen sowie das Schussglück, auch wenn zumindest die taktische Diszipliniertheit stimmte.

 

 

Im MIttelabschnitt waren die Wetterauer dann auch das bessere Team und konnten verdient durch Johansson mit einem Blueliner in Überzahl ausgleichen. Die Freude währte aber wieder einmal nicht lange, Heilbronn kam etwas mehr als drei Minuten später zur erneuten Führung. Nachdem es im ersten Abschnitt Strafzeiten für die Hessen gab, mussten im zweiten Drittel vornehmlich die Baden-Württemberger in die Kühlbox, exakt zehn Sekunden vor der zweiten Sirene konnte somit Andreas Pauli den wichtigen 2:2-Ausgleich mit einem Mann mehr erzielen.

 

 



 

Die Partie blieb im letzten Drittel lange offen, beide Seiten lauerten auf Fehler des Gegners. Es folgten dann die Spielminuten 51 bis 53, in denen die Gäste gleich drei Mal auf die Strafbank mussten - und in allen drei Situationen wussten die Gastgeber dies zu nutzen. Innerhalb von nicht ganz zwei Spielminuten entschieden die Falken nach Powerplaytreffern von Kirsch, Heywood und Harty das Geschehen. Das 5:3 von Johansson in der 55. Minute kam da am Ende zu spät, so dass auch im vierten Spiel hintereinander der Gegner das Eis als Sieger verlässt.

 

 

Aufgrund dieser Niederlage sind die Roten Teufel nun aus dem Top Ten gerutscht und liegen nun mit einem Spiel mehr und einem Punkt weniger auf Platz elf hinter Bayreuth, das heute in Rosenheim mit 5:3 gewann. Am kommenden Freitag gastieren die Buron Joker aus Kaufbeuren zum Jahresausklang im Colonel-Knight-Stadion (Spielbeginn 19.30 Uhr).

 

 

Heilbronner Falken - EC Bad Nauheim 5:3 (1:0, 1:2, 3:1)


Tore:
1:0 (05:31) Forster (Gron, Harty) PP1
1:1 (28:10) Johannson (Dineen, Krestan) PP1
2:1 (31:39) Gödtel (Vogl, Eberhard)
2:2 (39:50) Pauli (Johansson, Dineen) PP1
3:2 (51:20) Kirsch (Harty, Martens) PP1
4:2 (52:12) Heywood (Järveläinen, Lavallee) PP1
5:2 (53:14) Harty (Gron, Martens) PP1
5:3 (54:31) Johansson (Kranjc, Dineen) PP1
Strafminuten: HEC 10 / ECN 14
Zuschauer: 1.749


(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 - Kassel Huskies verlieren gegen effiziente Lausitzer Füchse

30 Weißwasser Diekmann

 

(DEL2/Kassel) Dem 4:1 Heimsieg gegen die Starbulls Rosenheim folgte nur zwei Tage später das nächste Heimspiel für die Huskies. Am ungewohnten Mittwochabend mussten die Schlittenhunde gegen die Lausitzer Füchse antreten. Schon vor dem ersten Bully gab es auf Seiten der Nordhessen etwas zu feiern. Neben dem Geburtstagskind Braden Pimm wurde das Kasseler Eigengewächs Michi Christ geehrt, der sein 400. Spiel im Huskies-Trikot absolvierte.

 


Nach einem kurzen Abtasten beider Mannschaften waren es dann die Gäste aus Weißwasser, die ihr erstes Power-Play nutzten. Nach Hereingabe von Palka hielt Götz die Kelle rein und traf in der dritten Spielminute zum 0:1. Aber wie zwei Tage zuvor waren es die Huskies, die nach einem Gegentreffer den Druck auf das gegnerische Gehäuse erhöhten. So kamen sie zu guten Einschussmöglichkeiten durch Klinge per Lattentreffer sowie Marco Müller und Hanusch. In der 12. Minute konnte Pimm bei einem Alleingang erst durch den Füchsegoali Maximilian Franzreb gestoppt werden. Die größte Chance zum Ausgleich hatte in der 16. Spielminute frei vorm Tor stehend Carter Proft, der von Meilleur angespielt wurde, jedoch an Franzreb scheiterte. Die Füchse versteckten sich zwar offensiv nicht, eine wirkliche Chance ihre Führung auszubauen
ergab sich jedoch nicht.

 


In das zweite Drittel starteten die Huskies mit einer Überzahl, die sie zunächst nicht nutzten. Kaum waren die Gäste jedoch wieder komplett, bekam Thomas Merl die Scheibe an der blauen Linie und netzte zum verdienten 1:1 ein (22.). In der Folge kamen beide Teams zu ihren Möglichkeiten. Bei den Hausherren hatten die besten Chancen Braden Pimm auf Zuspiel von Hanusch (25.) und Phil Hungerecker bei einem Alleingang (29.). Bei den Füchsen scheiterten Parkkonen bei vier gegen vier (25.) und zwei Mal Svoboda an Markus Keller (29, 32.) In der 35. Spielminute wurde es dann hitzig, nachdem Marco Müller den allein auf das Kasseler Tor zueilenden Palka unter vollem Körpereinsatz stoppte und Braden Pimm eine Strafe wegen Check gegen Kopf und Nacken erhielt. Im darauf folgenden Handgemenge, an dem Spieler beider Teams beteiligt waren, wurde Carter Proft mit zehn Minuten für unsportliches Verhalten auf die Strafbank geschickt. Die Gäste behielten nach der Phase kühlen Kopf und schlugen gegen Huskies, die zuvor optisch überlegen waren, zurück. Bei vier gegen vier traf Parkkonen aus kurzer Distanz zum 1:2.

 

 



 


Die Huskies kamen zum letzten Abschnitt mit viel Druck aus der Kabine und erspielten sich Möglichkeiten auf den Ausgleich. Das nächste Tor erzielten jedoch die Gäste aus der Lausitz in Person von Warttig in der 42. Minute, der nach einem geblockten Schuss allein auf Keller zueilte und diesem zum 1:3 keine Chance lies. Zwar durften die Schlittenhunde in der Folge nochmals in Überzahl ran, der starke Maximilian Franzreb im Tor vereitelte jedoch alle Großchancen. Und bedurfte es noch einen Beweis der gnadenlosen Gäste-Effizienz, so folgte dieser gut zehn Minuten vor dem Ende. Mit dem dritten Torschuss in diesem Abschnitt netzten Weißwasser zum zweiten Mal ein. Erneut war es Parkkonen, der diesmal mit einem trockenen Schlagschuss traf und auf 1:4 stellte.

 


Nun war das Spiel endgültig entschieden. Nach einigen Nicklichkeiten sorgte Hayes nach sehenswerter Kombination in Überzahl noch für den 1:5-Endstand. Ein Ergebnis, dass aufgrund der guten Leistung der Schlittenhunde sicherlich zu hoch ausfiel, dennoch nahmen effiziente und defensivstarke Gäste verdient den Dreier mit in die Lausitz.



(Foto Diekmann)


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DEL2 - Starbulls Rosenheim verspielen Führung gegen Bayreuth

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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben ihr letztes Heimspiel im Jahr 2016 mit 3:5 gegen die Bayreuth Tigers verloren. Vor 3.159 Zuschauer im emilo-Stadion reichte den erneut stark ersatzgeschwächten Grün-Weißen eine zwischenzeitliche verdiente 3:1-Führung nicht, um zu punkten. Die Mannschaft von Franz Steer hat nun zwei schwere Auswärtsspiele vor der Brust. Am Freitag steht das Spiel in Weißwasser gegen die Lausitzer Füchse auf dem Programm, am kommenden Dienstag gastieren die Starbulls in Ravensburg.

 

 

Die Starbulls Rosenheim traten erneut stark ersatzgeschwächt an. Zwar war der zuletzt aus privaten Gründen fehlende Kanadier Krys Kolanos wieder mit dabei, doch mit Topscorer Tyler Scofield und Verteidiger Cameron Burt fehlten zwei Kontingentspieler verletzungsbedingt weiterhin ebenso wie die Stürmer  Michael Baindl und Simon Fischhaber und diesmal auch Verteidiger Gustav Veisert. Jungspund Thomas Reichel stand wegen Einsätzen für die DEB-Nationalmannschaft nicht zur Verfügung. Doch auch die Gäste aus Bayreuth mussten kurzfristig auf einige Akteure verzichten, so dass beide Mannschaft nur mit drei Reihen agieren konnten.

 

 

Auf herausgespielte Torchancen mussten die 3.159 Zuschauer im emilo-Stadion über zehn Minuten warten, dann zog Rosenheims Peter Lindlbauer von der blauen Linie satt ab und Simon Heidenreich fälschte im Slot gefährlich ab, doch die Scheibe flog über das Bayreuther Gehäuse. Im Gegenzug erspielten sich die Gäste durch einen Pass genau in die Schnittstelle eine Zwei-gegen-eins-Situation, bei der Ivan Kolozvary ideal quer auf Andreas Geigenmüller legte, der frei vor Starbulls-Torwart Timo Herden eiskalt zum 0:1 einnetze (11.). Doch die Grün-Weißens schlugen sofort zurück: Leopold Tausch bediente Maximilian Vollmayer mit einem überlegten Querpass und der Verteidiger traf aus dem linken Anspielkreis gegen die Bewegungsrichtung von Gästetorwart Tomas Vosvrda exakt in den rechten oberen Torwinkel (12). Die Starbulls hatten jetzt Oberwasser – und gute Chancen zur Führung. Dominik Daxlberger (13.) und Greg Classen (14.) schossen nach überlegten Zuspielen von Krys Kolanos aus hervorragenden Abschlusspositionen den Gästekeeper mehr oder weniger an, ehe Manuel Edfelder einen Schuss von Classen abfälschte und der Torpfosten für den schon geschlagenen Gästekeeper rettete (19.).

 

 

Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste dann wieder chancenarm, wobei die Partie schnell hin und her wogte – erneut mit leichten spielerischen Vorteilen für die Gäste. Doch diesmal waren es die Starbulls, die fast aus dem Nichts eiskalt zuschlugen. Nachdem Vosvrda, der zuvor weit aus seinem Tor fuhr, um die Scheibe zu klären, einen Schuss von Tyler McNeely abprallen ließ verwertete Leopold Tausch abgezockt und unhaltbar unter die Latte (30.). Auch dieser Treffer beflügelte die Hausherren extrem, Bayreuths Abwehr sah sich plötzlich enorm unter Druck und Yannick Wenzel sowie Stephan Kronthaler scheiterten jeweils frei am Gästekeeper. Und die Gastgeber ließen sich auch in Unterzahl nicht bremsen. Gut wurde das Bayreuther Powerplay gestört und Manuel Edfelder legte bei einem schnellen Gegenstoß überlegt quer auf den heranbrausenden Greg Classen, der die Scheibe halbhoch im rechten Eck zum 3:1 versenkte (33.).

 

 

Tausch und Joseph Lewis hatten sogar das 4:1 auf dem Schläger, scheiterten aber jeweils am gut reagierenden Vosvrada. Stattdessen verkürzten die Wagnerstädter überraschend auf 3:2. Torschütze war Michal Bartosch, der nach schneller Kombination über Kolozvary und Geigenmüller den Schläger im Slot erfolgreich in einen Diagonalpass hielt (37.). Die Starbulls hatten nun große Probleme, wieder ins Spiel zu finden, und hätten fast noch vor der zweiten Pausensirene den Ausgleich hinnehmen müssen. Die größte Chance dazu hatte Jozef Potac, der aus fünf Metern völlig frei zum Abschluss kam aber knapp verzog (39.).

 



 

Zu Beginn des letzten Spielabschnitts ließen die Starbulls ein Überzahlspiel ungenutzt – um sich dann der konsequenten, cleveren und geduldigen Spielweise der Oberfranken beugen zu müssen. Allerdings war auch Pech dabei, als Torwart Timo Herden einen satten Schlagschuss von Martin Heider scheinbar sicher gehalten hatte, die Scheibe aber plötzlich doch frei im Torraum lag und der sichtlich überraschte Sergej Stas sie unbehelligt ins leere Tor schieben konnte (44.). Auf noch kuriosere Weise hätte es danach fast auf der anderen Seite geklingelt: Nachdem Tausch und McNeely hinter dem Gästetor arbeiteten tanzte die Scheib plötzlich auf der Latte, fiel in den Bayreuther Torraum, wurde dann aber erfolgreich von Torwart Vosvrda begraben, bevor Lewis sie über die Linie schieben konnte (46.). Die Gäste sicherten fortan vor allem die eigene Zone ab und lauerten auf Gegenstöße – und diese Taktik ging auf. Valentin Busch scheiterte zwar noch völlig frei auf Herden zufahrend am Rosenheimer Keeper (48.), doch eine knappe Minute später erzielte David Wohlberg nach einem erneuten Gegenangriff nach misslungenem Rosenheimer Spielaufbau das 3:4. Der Bayreuther Topscorer hatte keine Mühe, eine abgeprallte Scheibe aus kurzer Distanz im offenen kurzen Eck unterzubringen (49.).

 

 

Die Starbulls brauchten einige Zeit, um noch einmal zu nennenswerten Torchancen zu kommen. Stefan Kronthaler, Wenzel und Tausch scheiterten in der Schlussphase mit Schüssen am jetzt sehr souverän wirkenden Gästekeeper. Dessen Team blieb bei Kontern stets gefährlich, so auch zu Anbruch der vorletzten Spielminute, als Michael Kuhn nur den Pfosten traf. Nachdem Starbulls-Trainer Franz Steer eine gute Minute vor Schluss Torwart Herden mit einem zusätzlichen Feldspieler getauscht hatte, verhinderte Tigers-Torwart Vosvrda mit Glück und Geschick gegen McNeely das 4:4, ehe Martin Heider noch in verwaiste Rosenheimer Tor zum 3:5-Endstand traf.

 

 

Gästecoach Sergej Waßmiller: „Wir haben gewusst, dass es kein leichtes Spiel wird. Rosenheim hat im ersten und zweiten Drittel sehr gut gespielt, wir haben das zweite Drittel fast völlig verschlafen. Der Anschlusstreffer zum 3:2 war dann ganz wichtig für uns. Im letzten Drittel haben wir dann defensiv sehr gut gespielt und mit dem Warten auf Breakchancen einen Weg gesucht und gefunden, das Spiel zu gewinnen. Hut ab vor der Leistung der Mannschaft.“

 


Starbulls-Coach Franz Steer: „Das zweite Drittel war eigentlich richtig gut, aber dann haben wir doch wieder die altbekannten Fehler gemacht. Das dritte Gegentor war sehr unglücklich und beim vierten Gegentor muss unser Mittelstürmer da sein, um zu verhindern, dass der Torschütze völlig frei steht. Diese beiden Szenen waren entscheidend, dass wir das Spiel verloren haben. Danach hat man gesehen, dass wir momentan aufgrund der viele Ausfälle einfach nicht die Qualität haben, so ein Spiel noch einmal drehen zu können. Auch Kolanos hat man angemerkt, dass er nicht trainieren konnte und müde war. Aber ihn nicht spielen zu lassen, dafür fehlen momentan einfach die Alternativen.“



(Foto Ludwig Schirmer)


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DEL2 – Löwen Frankfurt gewinnen Spitzenspiel gegen Dresdner Eislöwen mit 5:2

frankfurt dresden 28122016

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem hochklassigen Spitzenspiel vor einer Top-Kulisse von mehr als 5.000 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle gewannen die Löwen Frankfurt am Freitagabend mit 5:2 nach 0:2-Rückstand gegen starke Dresdner Eislöwen.



Von Beginn an entwickelte sich ein rassiges Spiel zweier Spitzenmannschaften. Die erste Torchance hatte der Dresdner Top-Scorer Brandan Cook bereits in der 2. Spielminute, doch Brett Jaeger im Löwentor konnte parieren. Nach einem ersten Powerplay für Dresden kam Frankfurts Stürmer Ricco Ratajczyk von der Strafbank. Clarke Breitkreuz schaltete schnell mit einem schönen Pass, doch Ratajczyk scheiterte an Dresdens Torhüter Hannibal Weitzmann. In der Folge hatten beide Mannschaften noch Chancen, Dresden aber hatte mehr vom Spiel. Die Mannschaft spielte diszipliniert und setzte die Löwen immer wieder unter Druck.

 

 

In der 10. Spielminute konnte Brett Jaeger im Löwentor noch zweimal gegen Marius Garten retten, gegen den Schuss von Arturs Kruminsch ist aber auch er machtlos. 1:0 für die Gäste. Eine Strafzeit gegen Dresden konnte Frankfurt nicht nutzen. Als Brett Jaeger Probleme mit seinem Helm hatte, dauerte es einige Minuten, bis die Partie weitergehen konnte. Und direkt vom Bully kam die Scheibe zu Arturs Kruminsch, dessen Schuss fälschte Eric Valentin vor dem Tor zum 0:2 für die Gäste ab. Kurz vor Ende des 1. Drittels dann noch eine Strafe gegen Dresdens Brandan Cook wegen hohen Stocks. Doch vor der Pause passiert nichts mehr.

 

 

28 Sekunden nach Wiederbeginn nutzten dann die Löwen ihr Powerplay. Kapitän Patrick Jarrett traf aus halbrechts nach Vorlage von Mike Card und Richard Mueller zum 1:2-Anschlusstreffer. In einem weiteren Powerplay hatte dann der gute Nils Liesegang die Chance zum Ausgleich, doch Weitzmann konnte abwehren. Auf der Gegenseite konnte Brett Jaeger einen Konter entschärfen. In der 28. Spielminute dann der Ausgleich für die Löwen durch Top-Scorer C.J. Stretch. Die Vorarbeit kam von Nils Liesegang, der seinen 359. Scorerpunkt für Frankfurt erzielte und damit jetzt punktbester Spieler der Löwen-Geschichte ist!

 

 



 

Frankfurt belohnte sich mit einem beherztem Spiel im Mitteldrittel und konnte gegen weiterhin gefährliche Gäste den 0:2-Rückstand egalisieren. Zu Beginn des Schlussabschnittes hatte auch Dresden zunächst mehr vom Spiel. Die Begegnung war ein wirkliches ein Spitzenspiel von beiden Mannschaften. Die Intensität war hoch und manchmal auch der Körperkontakt etwas härter. Dann konnte Frankfurt das Spiel für sich entscheiden. Der überragende Nils Liesegang markierte mit seinem 360. Scorerpunkt das 3:2-Game-Winning-Goal in der 46. Spielminute, als er frei vor Weitzmann dem Dresdner Schlussmann keine Chance ließ.

 

 

Dresden versuchte alles, um wieder auszugleichen, doch Brett Jaeger im Tor der Löwen konnte man nicht mehr überwinden. In der 51. Spielminute kam Richard Mueller mit viel Tempo über rechts ins Dresdner Drittel und zog aus vollem Lauf auf's kurze Eck ab. Diesen Schuss konnte Weitzmann nicht halten. 4:2 für die Löwen. Dresden nahm gut drei Minuten vor Schluss den Torhüter vom Eis, doch Clarke Breitkreuz traf nach einer kämpferischen Leistung zum 5:2 ins leere Tor. Zu den besten Spielern des Spiels wurde auf Frankfurter Seite natürlich Nils Liesegang gewählt, auf Dresdner Seite wurde Arturs Kruminsch ausgezeichnet.

 


Spiel vom 28.12.2016

Löwen Frankfurt – Dresdner Eislöwen 5:2 (0:2|2:0|3:0)

 

 

Tore:
0:1|10.|Arturs Kruminsch
0:2|19.|Eric Valentin (Arturs Kruminsch)
1:2|21.|Patrick Jarrett PP1 (Mike Card, Richard Mueller)
2:2|28.|C.J. Stretch (Nils Liesegang, Matthew Pistilli)
3:2|46.|Nils Liesegang (C.J. Stretch)
4:2|51.|Richard Mueller (David Cespiva, Brett Jaeger)
5:2|58.|Clarke Breitkreuz ENG

Zuschauer:
5.144


(Text & Foto: © Jürgen Weber)


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DEL2 - Verdienter Auswärtssieg für den ESV Kaufbeuren in Bayreuth

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Joker holen 2:0 Rückstand auf und gewinnen vor über 200 mitgereisten Fans mit 2:5. Mit einem 2:5 Auswärtssieg belohnte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann für einen engagierten Auftritt beim Tabellenelften der DEL2 mit drei Punkten. Unter den 2307 Zuschauern in Bayreuth waren gut und gerne über 200 begeisterte ESVK Fans, die ihre Mannschaft und Siegtorschütze Sami Blomqvist nach dem Spielende dementsprechend feierten. Max Schmidle musste zum Ende des 1. Drittels leider verletzungsbedingt passen.

 

 

Der ESV Kaufbeuren kam gut in die Partie und schaffte es, den bisher so heimstarken Aufsteiger stets unter Druck zu setzen.  Leider konnten die Joker ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. In der 8. Spielminute gab es dann eine unglückliche fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Ondrej Pozivil. Der Joker Verteidiger traf bei einem Pass einen Bayreuther Stürmer mit seinem Schläger im Gesicht und musste regelkonform das Spiel vorzeitig beenden. Seine Mannschaftskameraden überstanden die fünfminütige  Unterzahl bravourös und ließen kaum gute Tormöglichkeiten zu. Danach war das Spiel etwas ausgeglichener und nach einem Konter in der 16. Spielminute konnte Sergej Stas nach einem schönen Zuspiel von David Wohlberg mit einem satten Handgelenkschuss in den Winkel das 1:0 für die Heimmannschaft erzielen. Auf der Gegenseite scheiterten die Kaufbeurer immer wieder am Tomas Vosvrada im Tor der Tigers. Kurz vor der Pause verhinderte dann Joker Torhüter Stefan Vajs mit einer Glanzparade gegen Marcus Marsall das 2:0, so dass es für die Allgäuer mit einem Tor Rückstand in die erste Pause ging.

 

 

Im zweiten Drittel erwischten die Rotgelben einen schlechten Start und es dauerte nur knapp drei Minuten bis Sebastian Busch auf 2:0 für die Tigers erhöhen konnte. Die Joker brauchten ein paar Minuten sich vom schnellen Gegentor zu erholen, übernahmen dann aber wieder langsam die Kontrolle über das Spiel und wurden durch Daniel Oppolzers erstes Saisontor und dem damit verbundenen 2:1 Anschlusstreffer, belohnt. Nun setzten die Wertachstädter die Bayreuther immer wieder in ihrer Defensivzone fest und kamen durch Sami Blomqvist erstes Tor in der DEL2 zum 2:2 Ausgleichstreffer. Der finnische Neuzugang konnte einen Abpraller von Latte und Pfosten im Tor der Tigers unterbringen. Trotz guter Chancen sollte den Kaufbeurern kein weiterer Treffer mehr gelingen und es ging somit mit einem 2:2 Unentschieden zum zweiten Pausentee.

 




Im Schlussabschnitt konnten die Joker ihre einzige Überzahlsituation im ganzen Spiel zum erstmaligen Führungstreffer  nutzen. Sami Blomqvist stand goldrichtig und konnte erneut einen Abpraller verwerten und traf vor der Gästekurve zum viel umjubelten 2:3. Der ESVK gab das Heft des Handeln nichts mehr aus der Hand und konnte durch Simon Schütz auf 2:4 erhöhen. Ein verdeckter Schuss des jungen Verteidigers von der blauen Linie fand den Weg in das Gehäuse von Tomas Vosvrada. Der heute wieder überragende Jere Laaksonen belohnte sich und seine Mannschaft dann noch mit dem 2:5 in das verweise Tor der Tigers, als der Bayreuther Trainer Sergej Wassmiller seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vergebens vom Eis nahm.

 


Tore: 1:0 (13.) Sergej Stas (David Wohlberg, Jozef Potac), 2:0 (23.) Sebastian Busch (Marcus Marsall), 2:1 (28.) Daniel Oppolzer (Daniel Haase, Jannik Woidtke), 2:2 (31.) Sami Blomqvist (Joona Karevaara, Branden Gracel), 2:3 (46.) PP1 Sami Blomqvist (Jere Laaksonen, Branden Gracel), 2:4 (52.) Simon Schütz (Branden Gracel, Sami Blomqvist), 2:5 (60.) Jere Laaksonen (Jeffrey Szwez , Michael Fröhlich)

 


Aufstellung ESVK
Vajs; Kucis
Osterloh (C) – Pfaffengut
Schütz – Woidtke
Haase – Pozivil
Fröhlich – Laaksonen – Schmidle (A)
Blomqvist – Gracel – Karevaara (A)
Oppolzer – Thomas – Szwez
Ketterer – Schäffler – Kiefersauer
Strafminuten: 2 - 2 plus 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe Ondrej Pozivil
Zuschauer: 2.307
Schiedsrichter: Klau



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DEL2 - Kassel Huskies schlagen Starbulls Rosenheim souverän

29 Rosenheim Diekmann

 

(DEL2/Kassel) PM Nach dem Auswärtssieg am vergangenen Freitag in Kaufbeuren kam es am heutigen, zweiten Weihnachtsfeiertag, zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen der Huskies und den Starbulls Rosenheim in der Kasseler Eissporthalle. Während bei den Gastgebern Jack Downing, Dorian Saeftel und Austin Wycisk weiterhin verletzt fehlten, mussten die Oberbayern auf Krys Kolanos, Simon Fischhaber, Tyler Scofield, Cameron Burt und Michael Baindl verzichten.

 


Etwas über 4.000 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Anfangsphase, in der beide Teams sich Tormöglichkeiten erarbeiteten. So kamen Proft und Meilleur für die Huskies zu guten Chancen, nachdem sie jeweils von Braden Pimm im Slot angespielt wurden. Auf der anderen Seite prüfte der Rosenheimer Neuert gleich zwei Mal Markus Keller im Tor der Huskies.

 


In der ersten Überzahlsituation fiel dann auch der erste Treffer. Merl wurde quer über das Feld von Manuel Klinge angespielt und nagelte den Puck mit einem satten Schuss zur 1:0 Führung in den Giebel (12.). Nun machten die Hauherren weiter Druck. In der 17. Minute scheiterte Klinge zunächst noch an Lukas Steinhauer, bevor er wenige Sekunden später, nach Zuspiel von Toni Ritter, seinen eigenen Rebound zur 2:0 Führung verwertete.

 




In das zweite Drittel starteten die Gäste dann besser. Dennoch dauerte es bis zur 24.Minute, ehe McNeely zu einer ersten Torchance kam. Nach 25 Minuten gelang den Starbulls der Anschlusstreffer. In Überzahl kam Michael Rohner an der blauen Linie frei zum Schuss, McNeely fälschte den Puck noch ab, so dass Keller keine Chance blieb und es nur noch 2:1 stand. Von dem Treffer schienen aber eher die Huskies beflügelt. Proft scheiterte noch mit einem Bauerntrick an Steinhauer und Schlager traf nur den Außenpfosten (26.), ehe Boiarchinov vor das Tor zog, den Puck mit der Rückhand unter dem Gästeschlussmann durchschob und Hungerecker den Puck nur noch zum 3:1 über die Linie befördern musste.

 


Die Begegnung nahm an Härte zu, so dass durch Strafen auf beiden Seiten Platz auf dem Eis entstand. In dieser Phase prüften Classen und Lindlbauer den Kasseler Schlussmann Markus Keller, der damit jedoch keine größeren Probleme hatte. Auf der anderen Seite scheiterte Toni Ritter nach Klinge-Zuspiel am Schlussmann der Bayern. Das letzte Wort im Mittelabschnitt hatten die Huskies. Corey Mapes Schlenzer von der blauen Linie wurde zwei Mal abgefälscht und ging zum 4:1 ins Netz.

 


Im Schlussabschnitt verwalteten die Huskies den Vorsprung, weil auch die Gäste nicht mehr viel in einen möglichen Anschlusstreffer investierten. Die Schlittenhunde waren so näher am fünften Treffer dran als Rosenheim am zweiten. Klinge und MacKenzie verpassten jedoch den Ausbau der Führung, so dass am Ende ein souveräner 4:1-Erfolg zu Buche stand.



(Foto Diekmann9


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DEL2 - Dresdner Eislöwen siegen in der Verlängerung gegen Heilbronner Falken

Dresden16 12 26 Heilbronn 5


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Heilbronner Falken nach Verlängerung mit 3:2 (0:1; 2:0; 0:1; 1:0) gewonnen. Vor 3751 Zuschauern konnten die Gastgeber ihre Chancen zunächst jedoch nicht im Tor unterbringen. Heilbronn nutzte die Gelegenheiten eiskalt: Richard Gelke brachte die Falken in Führung, welche den Gästen mehr Auftrieb gab. Kurz vor dem Drittelende hatten die Hausherren den Ausgleich auf der Kelle, doch der erneut war Goalie Hare zur Stelle.

 

 

Im zweiten Drittel drückten die Eislöwen auf den Ausgleich. Nach mehreren Strafen für beide Teams – darunter eine Disziplinarstrafe für Rylan Schwartz - markierte Brendan Cook im Powerplay den Ausgleich (29.). Der Treffer sorgte bei den Eislöwen für neuen Elan: In der 33. Minute fiel durch Teemu Rinkinen die Führung. Im dritten Spielabschnitt hatten beide Clubs ihre Gelegenheiten. Die Gäste nutzten ihre Chance in der 54. Minute durch Jonathan Harty zum Ausgleich. Bis zum Ende blieb es spannend, aber es fielen keine weiteren Tore. Somit ging es in die Overtime. Die Verlängerung dauerte lediglich 54 Sekunden. Erneut war es Rinkinen, der mit seinem Tor für den 3:2-Erfolg der Dresdner Eislöwen sorgte.

 

 





Falken-Coach Fabian Dahlem: „Meine Mannschaft hatte einen guten Start ins Spiel und hat sehr fokussiert agiert. Wir waren griffig. Bis zur Schlägerei im zweiten Drittel haben wir ebenfalls gut mitgehalten. Dann haben wir uns jedoch rausbringen lassen. Dresden hat den Druck erhöht. Im letzten Drittel war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Der Ausgleich fiel nicht unverdient, aber am Ende entscheiden im Eishockey eben doch Zentimeter. Dennoch war es eine tolle Energieleistung meiner Mannschaft.“


 
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Beide Mannschaften haben sich heute einen harten Kampf geliefert, intensiv und mit viel Leidenschaft agiert. Hannibal Weitzmann löst den Versuch der Heilbronner in der Verlängerung gut. Besonders freue ich mich jedoch für Teemu Rinkinen. Er hat bisher eine schwierige Saison erlebt.“


 
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Mittwoch, 28. Dezember um 19.30 Uhr bei den Löwen Frankfurt.

(Foto Dresdner Eislöwen)


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DEL2 - Bad Nauheim mit 3:4-Heimniederlage nach Penaltyschießen gegen den SC Riessersee

badnauheim freiburg 23122016

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Mit 3:4 (0:2, 3:2, 0:0) n.P. verlieren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim ihr Heimspiel gegen den SC Riessersee. "Im ersten Drittel waren wir zu nervös, im zweiten Drittel haben wir dann die einfachen Sachen gemacht. Bis zur Spieldauerstrafe im letzten Drittel hatten wir die Sache ganz gut im Griff, am Ende war es dann schwierig für uns", so EC-Coach Petri Kujala.

 

 

Die Gäste bestimmten die ersten Spielminuten und prüften Mikko Rämö das ein um das andere Mal, doch der Finne war von Anfang an gut im Spiel. Die Hausherren kamen ab der 5. Minute besser in die Partie und zu aussichtsreichen Chancen von Götz und Lange, die beide Goalie Nemec im Tor der Bayern parierte. Mitten in diese gute Phase der Gastgeber hinein markierte Driendl das 0:1 nach dem ersten richtig guten Angriff der Werdenfelser, die durch Ranta in der 11. Minute sogar noch einen Pfostenschuss zu verzeichnen hatten. Wähnte man sich schon mit einem knappen Rückstand in der ersten Pause, da traf Rimbeck 42 Sekunden vor der Sirene nach einem Scheibenverlust der Hessen zum 0:2.

 

 

Wichtig dann der Anschlusstreffer durch den Ex-Garmischer Pauli in der 23. Minute, als der Angreifer nach einer schönen Vorlage von Mannes frei im Slot stand und Nemec überwand. Nun waren es die Roten Teufel, die man von so vielen Spielen in dieser Saison kannte. Plötzlich lief die Scheibe und der Gegner konnte dem Tempo nur schwer folgen. Folge war das verdiente 2:2 durch Hofland, der aus spitzem Winkel traf, als Nemec einen Pass erwartete. Die Gastgeber waren am Drücker und hatten eine Chance nach der nächsten. Es dauerte aber bis zur 38. Minute, ehe Dusan Frosch in Überzahl das völligst verdiente 3:2 erzielte.

 

 



 

Die Gäste wollten es im letzten Abschnitt noch einmal wissen, so dass sich ein hoch interessantes Spiel entwickelte. Driendl sowie Frosch prüften die Goalies, in der Folgezeit hatten die Kurstädter das Geschehen gut im Griff. Bis zur 52. Minute: Andreas Pauli checkte Christian Hummer, der unglücklich in die Bande fiel und anschließend mit einer Schulterverletzung sogar ins Krankenhaus gefahren werden musste. Pauli erhielt eine Spieldauerstrafe, die die Bayern durch Beck zum 3:3 nutzten.

 

 

In der Overtime hatte Krestan die größte Chance für die Gastgeber, doch sein Schuss ging über das Tor. Im Penaltyschießen konnten die Gäste zwei Mal die Scheibe im Netz unterbringen, während die Hessen keinen Strafstoß verwandeln konnten. "Penaltyschießen ist halt immer Glückssache. Ab dem zweiten Drittel haben wir aufgehört zu spielen, Bad Nauheim kam da stark aus der Kabine. Im dritten Drittel konnten wir das Powerplay dann nutzen", so Garmischs Coach Tim Regan.

 

 

Am 2. Weihnachtsfeiertag gastieren die Roten Teufel in Freiburg, zwei Tage später geht es nach Heilbronn.

 

 

EC Bad Nauheim - SC Riessersee 3:4 n.P. (0:2, 3:2, 0:0)


Tore:
0:1 (09:02) Driendl (Hummer, Vollmer)
0:2 (19:18) Rimbeck (Vollmer, Hummer)
1:2 (22:30) Pauli (Mannes, Rajala)
2:2 (24:39) Hofland (Lange, Frosch)
3:2 (37:19) Frosch (Krestan, Kranjc) PP1
3:3 (54:42) Beck (Rimbeck, Driendl) PP1
3:4 (65:00) Vollmer PS
Strafminuten: ECN 6 + 5+SD (Pauli) / SCR 8
Zuschauer: 2.396


(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 - Kampfstarke Starbulls Rosenheim begeistern und besiegen Freiburg

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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel gegen die Freiburger Wölfe am 28. Spieltag der DEL 2 mit 5:4 nach Penaltyschießen gewonnen. Die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Franz Steer begeisterte die 1.821 Zuschauer mit viel Kampf und Einsatz und ließ sich auch durch einen 0:2-Rückstand nicht entmutigen. Zum Matchwinner avancierte Peter Lindlbauer, der das 2:2 erzielte, zwei weitere Rosenheimer Tore vorbereitetet und auch im Penaltyschießen einnetzte.

 


Bei den Starbulls fehlten verletzungsbedingt Topscorer Tyler Scofield, die Stürmer Michael Baindl und Simon Fischhaber sowie Verteidiger Cameron Burt. Zudem stand Stürmer Krys Kolanos aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Einige weitere Akteure der Starbulls gingen angeschlagen ins Spiel, darunter der Kanadier Tyler McNeely, der somit der einzige Kontingentspieler an diesem Freitag im Rosenheimer Trikot war.

 


Die ersatzgeschwächten Hausherren begannen taktisch sehr diszipliniert und ließen kaum Abschlüsse der in den letzten zehn Spielen immer punktenden Gäste aus dem Breisgau zu. Nach und nach wurde die Grün-Weißen auch im Spiel nach vorne mutiger und schließlich scheiterte Greg Classen nach gutem Zuspiel von Manuel Edfelder ebenso am gut reagierenden Freiburger Keeper Lukas Mensator wie Sekunden später Christian Neuert (4.). Und Mensator musste noch einige Male im ersten Spielabschnitt sein ganzes Können unter Beweis stellen, unter anderem nach einer Direktabnahme von Christoph Gottwald nach einem von der Bande zurückprallenden Schuss (13.) und bei einem verdeckten Schuss von Yannick Wenzel (17.). Die größte Möglichkeit auf ein Rosenheimer Tor hatte aber Joseph Lewis, der nach einem bösen Scheibenverlust des unbedrängten Lutz Kästle frei vor Mensator auftauchte, aber zu schwach abschloss (12.). Bei den wenigen guten Chancen der Wölfe aus Freiburg zeigte sich Starbulls-Torwart Timo Herden auf dem Posten und rettete zweimal gegen Marton Vas zweimal (4./14.). In der 15. Minute erwischte er die Scheibe aber erst hinter der Torlinie.

 


Christian Billich hatte bei einem zielstrebig gespielten Angriff die Scheibe per Rückhand in den Slot gebracht und Tospcorer Nikolas Linsenmeier durfte sich als Torschütze zum 0:1 feiern lassen, nachdem sich Hauptschiedsrichter Martin Holzer des Videobeweises bedient hatte. In den zweiten Spielabschnitt starteten die Starbulls furios. Classen traf schon nach wenigen Sekunden aus der Drehung den Pfosten, dann vergab Maximilian Vollmayer frei vor dem Gästekeeper – der Querpass auf den mitgefahrenen Classen wäre wohl die bessere Option gewesen (22.). Im Gegenzug konterten die Gäste eiskalt über Dennis Meyer und Alexander Brückmann und Jannik Herm vollstreckte frei vor Timo Herden eiskalt zum 0:2 (23.). Doch die Gastgeber blieben am Drücker und feierten umgehend den Anschlusstreffer. Einen raffinierten Schuss von McNeely brachte Torwart Mensator nicht unter Kontrolle und Freiburgs Philipp Rießle schoss die Scheibe unhaltbar ins eigene Tor – 1:2 (24. – Leopold Tausch bekam den Treffer gutgeschrieben).

 


Danach überschlugen sich die Ereignisse. Jannik Herm lag nach einem Open-Ice-Check von Yannick Wenzel mit blutender Lippe auf dem Eis, Hauptschiedsrichter Holzer ließ aber weiterspielen. Erst nach langer Beratung mit seinen Linienrichtern verhängte er eine Spieldauer-Disziplinarstrafe, allerdings gegen Simon Heidenreich. Erst nach lautstarker Intervention von Starbulls-Trainer Franz Steer und weiteren Beratungen wurde schließlich doch Wenzel vorzeitig zum Duschen geschickt (26.).

 


Die anschließende fünfminütige Unterzahlsituation überstanden die leidenschaftlich kämpfenden Hausherren ohne Gegentor. Und als dann zum ersten Mal in der Partie eine Strafe gegen Freiburg angezeigt war, zeigte Heidenreich viel Übersicht, legte auf für den heranrauschenden Peter Lindlbauer und der überwand Mensator im zweiten Versuch zum vielumjubelten 2:2-Ausgleichstreffer. In Überzahl drängten die Starbulls auf den Führungstreffer, doch das Tor erzielten die Gäste. Bei einem schnellen Break legte Tobias Kunz perfekt ab auf Marton Vas und der ließ Timo Herden keine Abwehrchance (37.). Weil die Starbulls auch danach in Überzahl einige gute Einschussmöglichkeiten
vergaben, gingen die Gäste mit einer 3:2-Führung in die zweite Pause.

 

 



 


Als die Starbulls zu Beginn des letzten Drittels sogar mit zwei Spielern mehr agieren konnten, war es Michael Rohner, der die Scheibe nach Zuspiel von Peter Lindlbauer von der blauen Linie in den rechten oberen Torwinkel jagte – 3:3 (43.). Freiburgs Julian Airich nach einem Diagonalpass frei vor Torwart Herden sowie Classen und McNeely bei einem weiteren Rosenheimer Überzahlspiel hattem weitere Tore auf dem Schläger, ehe die Grün-Weißen in der 52. Spielminute zum ersten Mal in Führung gingen: Ein raffiniertes Zuspiel von Peter Lindlbauer, der bei freier Schussbahn auch selbst abziehen hätte können, musste McNeely zum 4:3 nur noch ins leere Tor ablenken. Doch die erst Rosenheimer Führung hatte nur knapp drei Minuten bestand. Dann staubte Rießle am Rosenheimer Torraum, in dem viel Betrieb herrschte, erfolgreich zum 4:4 ab (54.). Eine von Freiburgs Linsenmeier ausgelöste Kampfeinlage – der Topscorer meckerte sich dabei auch noch zum vorzeitigen Duschen – war der letzte Höhepunkt der regulären Spielzeit.

 


In der Verlängerung hatten beide Teams einige Möglichkeiten zum Siegtreffer, die Entscheidung über den Zusatzpunkt musste aber das Penaltyschießen bringen. Zunächst legte Freiburg durch Radek Duda vor, doch Peter Lindlbauer und Tyler McNeely drehten die Angelegenheit zugunsten der Starbulls Rosenheim.

 


Gästecoach Leos Sulak kritisierte nach der Partie, dass seine Mannschaft den ausgegebenen Spielplan nur im ersten Drittel eingehalten habe: „Wir haben gewusst, dass es nicht leicht ist gegen eine Mannschaft zu spielen, in der drei Ausländer fehlen. Die anderen Spieler kämpfen und laufen dann mehr. Im zweiten Drittel haben wir dann einfach zu ungeduldig gespielt und im letzten Drittel gab es auch einige komische Schiedsrichterentscheidungen. Das war aber nicht entscheidend, dass wir am Ende verloren haben. Rosenheim hat den Sieg einfach mehr gewollt.“

 


Starbulls-Trainer Franz Steer war von der Leistung seiner Mannschaft sehr angetan: „Die Jungs haben hart gearbeitet, körperbetont und aggressiv agiert und wie im Rausch gespielt. DNL-Spieler Thomas Reichel hat in seinem ersten Spiel eine gute Leistung gezeigt. Und wenn man sieht, was ein Michael Rohner und ein Tyler McNeely heute geleistet haben, nachdem sie die ganze Woche nicht trainieren konnten, das verdient einfach nur Respekt.“



(Foto Ludwig Schirmer)


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DEL2 - Dresdner Eislöwen unterliegen Bietigheim

Dresden FotoSchirmer


(DEL2/Dresden)
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Bietigheim Steelers mit 3:4 (2:0; 0:2; 1:2) verloren.

 

 

Vor 2704 Zuschauern brachte Alexander Höller per Bauerntrick die Blau-Weißen in der vierten Spielminute in Führung. Marcel Rodman legte mit einem Schuss aus kurzer Distanz nach und baute den Vorsprung der Gäste verdient aus (6.). Im zweiten Drittel sahen die Zuschauer hingegen von den Spielanteilen her ein anderes Spiel. Matt McKnight (25.) und Dominic Auger (39.) waren für Bietigheim erfolgreich und glichen für den Gastgeber aus. Dresden warf im Schlussdrittel alles nach vorn, konnte die sich bietenden Chancen allerdings nur durch Brendan Cook (56.) nutzen. Die Steelers konterten abermals clever und konnten in den Schlussminuten noch die Treffer von Auger (58.) und Max Lukes bejubeln, welche den 4:3-Erfolg der Gastgeber bedeuteten.

 

 





Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Wir können bedeutende Spiele noch nicht für uns entscheiden. Wir hatten wieder sehr gute Phasen, wieder gute Chancen. Aber wir sind nicht bereit den entscheidenden Schritt zu gehen, um letztlich auch mal das harte Spiel anzunehmen und um den Sieg zu kämpfen. Das ist mehr als ärgerlich.

 

Glücklicherweise haben wir keine Weihnachtspause. Am Montag wartet schon das nächste Spiel auf uns. Bis dahin wünsche ich allen frohe Weihnachten!"

 

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Montag, 26. Dezember um 17 Uhr. Zu Gast in der EnergieVerbund Arena sind die Heilbronner Falken. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr.



(Foto Schirmer / Archiv)


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DEL2 – Löwen Frankfurt verlieren 4. Spiel in Folge mit 3:4 (OT) gegen Ravensburg Towerstars

frankfurt ravensburg 23122016

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Nach der bösen 1:7-Klatsche in Bayreuth verloren die Löwen vor 3.327 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle auch das 4. Spiel in Folge. Wenigstens einen Punkt konnte man aber am Freitagabend zu Hause behalten. Lange Zeit sah es nach einer Niederlage in regulärer Spielzeit aus, aber im letzten Drittel konnte man wenigstens noch einen 1:3-Rückstand ausgleichen.



Von Beginn an sah man das Bemühen der Löwen, sich für die 1:7-Klatsche in Bayreuth zu rehabilitieren. Bereits in der 1. Spielminute hatten hintereinander C.J. Stretch und Matthew Pistilli den Führungstreffer auf der Kelle, scheiterten aber beide am guten Ravensburger Torhüter Jonas Langmann. Doch auch Ravensburg war hochmotiviert und hielt gleich ordentlich dagegen. Das erste Powerplay für die Towerstars brachte dann auch gleich die Führung für die Gäste. Fabio Carciola traf mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 0:1 ins Frankfurter Tor.

 

 

Im weiteren Spielverlauf war das Spiel ausgeglichen, ohne große Torchancen. Lediglich Alexander Dück prüfte nach überstandenen Unterzahl Löwen-Goalie Brett Jaeger. Das Frankfurter Powerplay war an diesem Abend nicht überzeugend. In der 18. Spielminute dann aber doch der Ausgleich für die Löwen durch Top-Scorer Matthew Pistilli, der Langmann im kurzen Eck überwandt. Die Löwen hatten zwar mehr vom Spiel, ließen aber Genauigkeit und große Torgefahr vermissen. Ravensburg konnte sich immer wieder befreien und seinerseits gefährliche Konter setzen. So hatte Norman Hauner kurz vor der ersten Drittelpause noch eine Riesenchance, spielte die komplette Löwenabwehr schwindelig, scheiterte aber an Brett Jaeger im Tor der Frankfurter.

 

 



 

 

Auch im 2. Drittel blieben die Gäste das gefährlichere Team und folgerichtig fiel in der 25. Spielminute der 2:1-Führungstreffer durch Adriano Carciola (Foto). Der gleiche Spieler hatte wenig später eine weitere Großchance bei einer 1 auf 1 Situation gegen Brett Jaeger. Doch auch dieses Mal konnte der gute Frankfurter Schlussmann parieren.

Im 3. Spielabschnitt versuchten die Löwen über den Kampf ins Spiel zu kommen. Doch nachdem ein Powerplay wieder keine nennenswerte Chance für die Hausherren brachte, schlug die Topreihe der Towerstars erbarmungslos zu. Eine wunderbare Kombination über Top-Scorer Mathieu Tousignant und Fabio Carciola vollendete Adriano Carciola zum 3:1 für die Gäste.

 


Nach dem Spielverlauf absolut verdient und alles sah nach einem Sieg für Ravensburg aus. Doch die Löwen gaben nicht auf und wurden belohnt. In der 52. Spielminute erzielte Clarke Breitkreuz auf Vorlage von Kapitän Patrick Jarrett und Richard Mueller den 2:3-Anschlusstreffer. Noch in der gleichen Spielminute hatten Mike Card und Kapitän Patrick Jarrett die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Jonas Langmann im Ravensburger Tor parierte. In der 55. Spielminute dann aber doch noch der Ausgleich für die Löwen. C.J. Stretch traf im Fallen auf Vorarbeit von Nils Liesegang zum 3:3.

 

 

In der Overtime ließen die Frankfurter dann aber Norman Hauner eine schöne Ehrenrunde um das Frankfurter Gehäuse drehen und der bedankte sich mit einem Schlenzer mit der Rückhand zum 4:3-Siegtreffer. Trotz der vier Niederlagen in Folge bleibt Frankfurt auf dem 2. Tabellenplatz in der DEL2.



Spiel vom 23.12.2016

Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 3:4 OT (1:1|0:1|2:1|0:1)

 

 

Tore:
0:1|4.|Fabio Carciola PP1 (Ivan Rachunek, Sören Sturm)
1:1|18.|Matthew Pistilli (C.J. Stretch, Nils Liesegang)
1:2|25.|Adriano Carciola (Jonas Schlenker, Hans Detsch)
1:3|45.|Adriano Carciola (Fabio Carciola, Mathieu Tousignant)
2:3|52.|Clarke Breitkreuz (Patrick Jarrett, Richard Mueller)
3:3|55.|C.J. Stretch (Nils Liesegang, Matt Tomassoni)
3:4|62.|Norman Hauner (Matthieu Tousignant, Lukas Slavetinsky)


Strafen:
Frankfurt: 6 Minuten | Ravensburg: 8 Minuten

Zuschauer:
3.327


(Text & Foto: © Jürgen Weber)


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau unterliegen mit 1:4 gegen den Aufsteiger aus Bayreuth

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau durften sich am Tag vor Heiligabend über ein volles Stadion freuen. Nach der Entlassung von Chris Lee, dem Weggang von Mike Hoeffel und der Rückkehr von Vincent Schlenker mussten sich die Fans ein ein etwas verändertes Bild des Teams gewöhnen. Bayreuth zeigte sich in dem ganzen Spiel spritziger und strukturierter, sodass der Sieg völlig in Ordnung ging.

 

Das 1. Drittel begann mit hohem Tempo und ausgeglichenen Spielanteilen. Keine 3 Minuten waren gespielt, da durfte das Team von Interimscoach  Boris Rousson in Überzahl zeigen. Doch so richtig viel druck konnten die Mannen in Rot/Weiß nicht ausüben. Bayreuth zeigte sich nun zunehmend stärker und konnten i der 7. Spielminute den Führungstreffer bejubeln. Nach der Führung traten die Gäste noch selbstbewusster aus und so wurde es immer schwerer für die Hausherren Akzente zu setzten. In der 12. Spielminute gab es dann auch die 1. Strafe gegen die Westsachsen. Martin Bartek musste auf die Strafbank und die Tigers versäumten es ihre Führung auszubauen. Doch die Gelb/Schwarzen nutzen ihren Schwung und schoben zum 0:2 ein. Das Spiel blieb weiterhin intensiv, doch sie Besseren Aktionen kamen von den Gästen. 2:36 Minuten standen noch auf der Uhr, als auch die Sachsen endlich jubeln durften. Vincent Schlenker konnte nach seiner Rückkehr gleich ein Tor erzielen und somit den Anschluss markieren. 83 Sekunden vor der Pause musste Mark Lee noch in die Kühlbox und er konnte diese Strafe gar nicht verstehen. Diese Wut ließ er dann am Plexiglas in der Strafbankkabine aus. Zum Glück hatte dies der Schiedsrichter nicht gesehen/gehört, so blieb es bei den 2 Minuten Strafe. Mit dem Rückstand von 1:2 ging es in die Kabine.

 

Im 2. Abschnitt gab es nur wenige Höhepunkte. Cimmitschau versuchte im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Tempo mitzugehen und sich Torchancen zu erspielen. Die Tigers konnten das allerdings zum größten Teil verhindern. Nicht ganz auf der Höhe des Geschehens waren die Jungs um Kapitän Andrè Schietzold als die Gäste zum 1:3 einnetzten (24.). Auf beiden Seiten gab es in der Folgezeit noch einige Szenen vor dem Tor zu sehen, doch es wollten keine Tore mehr fallen. Auch als Bayreuth in Unterzahl ran musste, konnten Sie fast alle Angriffe frühzeitig abfangen und den Puck wieder in die neutrale Zone bringen. Kurz vor Ende des Abschnitts mussten von beiden Teams jeweils ein Spieler in die Kühlbox. Eine kleine Rangelei in der Nähe von Ryan Nie wurde so bestraft. In die Pause ging es mit dem 1:3 und so wirklich gut standen die Chancen nicht, dass die Hausherren dieses Spiel noch drehen konnten.

 



Das letzte Drittel brachte nicht mehr viel Freude für die Fans der Westsachsen. Bayreuth war immer einen Schritt schneller und tauchte gefährlicher vor dem Tor auf. Die Minuten vergangen und auf dem Eis zeigten beide Teams keine wirklichen Höhepunkte mehr. Crimmitschau hatte keine neuen Ideen und konnten sich nur selten in das Drittel Tigers spielen. Ryan Nie durfte 2:07 Minute vor dem Ende schon mal aus seinem Kasten, doch es brachte nicht mehr Gefahr in die Angriffe und so war das Empty Net Goal 35 Sekunden nur folgerichtig. Mit 1:4 mussten sich die Hausherren so geschlagen geben.

 

Auch nach der Entlassung von Trainer Chris Lee zeigte die Mannschaft eine ähnliche Leistung auf dem Eis. Es scheint an Spritzigkeit und Struktur in den Spielzügen zu fehlen. Im Unterzahlspiel stand man an diesem Abend relativ gut, aber wenn man im Angriff zu ungefährich agiert, kann man keine Punkte erkämpfen.

 

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Spiel vom 23.12.16


Eispiraten Crimmitschau - Bayreuth Tigers 1:4 (1:2|0:1|0:1)

 

Tore:
0:1 |07.|Marcus Marsall ( Valentin Busch , Sebastian Busch )
0:2 |13.|Ivan Kolozvary ( Dominik Piskor , Jozef Potac )
1:2 |18.|Vincent Schlenker ( Dominic Walsh , Lukas Pozivil )
1:3 |24.|David Wohlberg ( Andreas Geigenmüller , Sergej Stas )
1:4 |60.|Valentin Busch ( David Wohlberg , Christopher Kasten ) - EN


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Bayreuth Tigers: 6 Minuten

 

Zuschauer:
4.108

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com




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