DEL2 - Dresdner Eislöwen unterliegen im Penaltyschießen gegen ESV Kaufbeuren

dresden17 01 03 Kaufbeuren 6


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim ESV Kaufbeuren mit 1:2 (1:0; 0:0; 0:1; 0:0; 0:1) nach Penaltyschießen verloren.

Vor 1604 Zuschauern nutzte Ville Hämäläinen nach Vorarbeit von Alexander Höller eine  Möglichkeit in der vierten Minute, um die Blau-Weißen in Führung zu bringen. Infolge gab es Chancen auf beiden Seiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten.

 

 

Das Mitteldrittel war geprägt von zahlreichen Strafen – besonders auf Seiten der Eislöwen. Zwischenzeitlich saßen bis zu vier Dresdner in der Kühlbox, allerdings überstanden die Eislöwen auch die Phase des doppelten Kaufbeurer Überzahlspiels unbeschadet.

 

 

Im dritten Spielabschnitt gelang Christoph Kiefersauer der Ausgleich (46.) für den ESVK. Nachdem Eislöwen-Kapitän René Kramer verletzungsbedingt vorzeitig das Eis verlassen musste, machte der ESVK immer mehr Druck. Kevin Nastiuk im Eislöwen-Tor vereitelte mehrere Großchancen – und sicherte damit die Verlängerung. In der Overtime sollte kein Tor fallen. Entsprechend musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Weiterhin präsentierte sich Nastiuk in starker Verfassung, doch weder Brendan Cook, noch Marius Garten und Petr Macholda konnten ihren Versuch im Tor unterbringen. Branden Gracel traf hingegen zum 2:1 des ESVK.

 

 






Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Beide Mannschaften haben besonders in der Verteidigung ein starkes Spiel abgeliefert. Die Torhüter waren auf beiden Seiten ebenso unglaublich. Es bringt nichts, im Nachgang über Schiedsrichterentscheidungen und alles, was sonst noch diskutiert werden kann, zu sprechen. Man kann es ohnehin nicht mehr ändern. Fakt ist: Es war ein gutes Spiel mit Playoff-Charakter.  “

 

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr bei den Heilbronner Falken.



(Foto Dresdner Eislöwen)


dresdenMehr Informationen über die Dresdner Eislöwen erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Bad Nauheim mit 2:1-Heimsieg gegen Bayreuth - Sarault mit Siegtreffer 45 Sekunden vor Ende

badnauheim bayreuth 27012017

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Mit einem Last-Minute-2:1 (1:1, 0:0, 1:0)-Heimsieg gegen den EHC Bayreuth holten sich die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend drei wichtige Punkte im Kampf um den zehnten Platz. Exakt 45 Sekunden vor dem Schlusspfiff markierte Charlie Sarault den Siegtreffer für die Kurstädter. "Wir wussten vorher, dass es wir gegen diszipliniert spielende Bayreuther Geduld bewahren mussten. Dies haben wir getan und haben uns am Ende dafür belohnt", sagte EC-Trainer Petri Kujala nach dem Schlusspfiff. "Wenn man so viele Strafzeiten kassiert, dann wird es am Ende schwer. Wir haben heute aber auch stark verbesserte Bad Nauheimer im Gegensatz zum letzten Vergleich gesehen, das Match hatte fast schon Playoff-Charakter mit viel Tempo", lobte Tigers-Coach Sergej Waßmiller die Hessen.

 

 

Die Hausherren, bei denen heute Ales Kranjc als fünfter Ausländer zuschauen musste, begannen stark: drei gute Möglichkeiten standen nach rund fünf Minuten zu Buche, so dass Bayreuths Goalie Johannes Wiedemann einiges an Arbeit zu tun bekam. Durch das hohe Tempo, das die Roten Teufel vorgaben, kassierten die zunächst hinterher laufenden Oberfranken gleich zwei Strafen, was Radek Krestan mit einem Blueliner zur 1:0-Führung nutzen konnte (8.). Die Freude währte aber nicht lange: gerade wieder komplett, da traf Marsall nach einem schnellen Gegenstoß das Hartgummi beim ersten Gäste-Torschuss goldrichtig und glich somit unhaltbar für Rämö aus. Dieser Treffer schien die Gäste zu beflügeln, die nun gut im Match waren und den EC ordentlich unter Druck setzten. Die beste Chance auf die Führung hatte Wohlberg in der 16. Minute nach einem feinen Pass von Neuzugang Nathan Robinson, doch der US-Amerikaner scheiterte ganz frei vor Rämö, während die Kurstädter aufgrund zweier eigener Strafen kaum gefährlich vor den gegnerischen Kasten kommen konnten.

 

 





Im zweiten Abschnitt traten die Gastgeber wieder mehr auf das Gaspedal und bestimmten somit fast das komplette Drittel. Auch begünstigt durch Bayreuther Strafzeiten kamen die Hessen zu einigen aussichtsreichen Torschüssen, wie zuletzt fehlte aber ganz einfach das Schussglück nach Szenen von Frosch (25.), Serault (30.) und Meisinger (32.), die allesamt in aussichtsreicher Position nicht an Wiedemann vorbei kamen. Von den Tigern war so gut wie nichts zu sehen, erst gegen Ende des Drittels kamen die Oberfranken - auch begünstigt durch die einzige Strafe gegen Radek Krestan - vor das Bad Nauheimer Gehäuse, es blieb jedoch auch nach 40 Spielminuten beim 1:1.

Ähnliches Bild im letzten Drittel: Bad Nauheim drückte mit einem Schussverhältnis von 12:1, von Bayreuth gab es so gut wie nichts im Spiel nach vorne zu sehen.

 

 

Zu bemängeln war bei den Hausherren lediglich die Verwertung dieser Szenen, so dass man sich an die ein oder andere Partie in dieser Saison zurück erinnert fühlte. Die Roten Teufel kämpften aber bis zur letzten Minute - und dieser Kampfgeist wurde belohnt: exakt 45 Sekunden vor dem Schlusspfiff hielt Sarault nach einer Hereingabe von Johansson den Schläger rein - 2:1-Siegtreffer! Großer Jubel anschließend sowohl bei den Fans wie auch bei der Mannschaft, die auch die restlichen Sekunden unbeschadet über die Uhr brachte. "Mikko war am Ende richtig kalt, so dass jeder Schuss von Bayreuth auch hätte entscheiden können. So bin ich aber froh über die drei Punkte, die immens wichtig sind", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.

 

 

Am Sonntag sind die Kurstädter spielfrei, am kommenden Freitag geht es nach Garmisch und am Sonntag, den 5. Februar 2017 kommt es ab 18.30 Uhr zum wichtigen Heimspiel gegen Freiburg, das heute 5:4 in Frankfurt gewann.

 

 

EC Bad Nauheim - EHC Bayreuth 2:1 (1:1, 0:0, 1:0)


Tore:
1:0 (07:54) Krestan (Johansson, Sarault) PP2
1:1 (09:40) Marsall (Busch, Bartosch)
2:1 (59:15) Sarault (Johansson, Götz)
Strafminuten: ECN 8 / EHC 14
Zuschauer: 1.957



(Foto Bad Nauheim)


00000000000000000000000000000000000180Mehr Informationen über den EC Bad Nauheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 – Löwen Frankfurt verlieren 4:5 nach 4:1-Führung gegen Wölfe Freiburg

frankfurt freiburg 27012017 2

 

(DEL2/Frankfurt) (JW)  Die Löwen Frankfurt mussten am Freitagabend eine herbe Niederlage gegen die Wölfe Freiburg einstecken. Trotz 4:1-Führung verlor man am Ende verdient mit 4:5. Nachlässigkeiten und mangelnde Konzentration wurden von den Gästen gnadenlos bestraft. Da half auch die Torschussbilanz von 51-17 Schüssen für Frankfurt nichts.

 

 

Die Löwen und auch Torhüter Brett Jaeger wurden in der 3. Spielminute eiskalt erwischt. Ein Schlenzer von Christian Billich landet zum 0:1 im Frankfurter Tor. Danach übernahm Frankfurt das Spielgeschehen und bereits eine Minute später traf Richard Mueller mit einem schönen Schlagschuss zum 1:1-Ausgleich. Jeweils zwei weitere Minuten später erhöhten Nils Liesegang und Top-Scorer Matthew Pistilli auf 3:1. Freiburg versuchte zu kontern, doch Frankfurt hatte alles im Griff.

Zu Beginn des Mittelabschnittes das gleiche Bild. Frankfurt machte viel Druck und blieb minutenlang im Freiburger Drittel. Ein Powerplay in der 27. Spielminute nutzte dann Clarke Breitkreuz, der nach einem Schuss aufs Tor von Christoph Gawlik den Abpraller zum 4:1 verwertete. Frankfurt sah zu diesem Zeitpunkt wie der klarer Sieger in diesem Spiel aus.

 

 

Doch dann kam die 28. Spielminute und eine Unaufmerksamkeit in der Frankfurter Defensive nutzte Jannik Herm zum 2:4-Anschlusstreffer. In der nächsten Minute noch eine große Chance für Frankfurt, zu erhöhen. Nach schöner Vorarbeit von Lukas Laub traf Matt Tomassoni aber nur die Latte.

 

 

Freiburg war sehr aufmerksam und lauerte auf Fehler der Hausherren, um zu kontern. In der 33. Spielminute spielte der Ex-Löwe Marc Wittfoth einen langen Pass auf Petr Haluza. Der konnte ungehindert ins Frankfurter Drittel eindringen und ließ Brett Jaeger im Löwen-Tor keine Chance. Nur noch 3:4. Doch es kam noch besser für die Wölfe. In der 37. Spielminute ein sehr gut aufgezogenes Powerplay und Christian Billich vollendet zum 4:4-Ausgleich.

 

 



 

Zwei Minuten vor Drittelende noch ein Powerplay für Frankfurt, doch Richard Mueller traf nur den Pfosten und Joel Keussen scheiterte an Freiburgs Goalie Lukas Mensator. Sekunden vor dem Abpfiff noch eine Riesenchance für Freiburg, doch zwei Wölfe-Stürmer behinderten sich vor dem Tor gegenseitig. Frankfurt hatte bis zur 28. Spielminute alles unter Kontrolle, doch dann baute man durch Nachlässigkeiten den Gegner auf.

 

 

Im Schlussdrittel versuchte Frankfurt, wieder Druck aufzubauen und kam durch Richard Mueller und Patrick Jarrett auch zu Chancen. Doch beide konnten nicht verwerten. Ein Powerplay der Löwen wurde nicht gut gespielt und beinahe hätte Christian Billich sogar ein Tor in Unterzahl erzielt, scheiterte jedoch an Brett Jaeger im Tor der Löwen. Der Ex-Löwe Márton Vas hatte die nächste Chance für Freiburg, scheiterte aber auch.

 

 

Auf der anderern Seite konnten die Frankfurter Eric Stephan und Matthew Pistilli sich bietende Chancen nicht nutzen. In der 51. Spielminute dann die Entscheidung für die Gäste. Löwen-Goalie Brett Jaeger hatte einen Schuss mit dem Schoner gestoppt und wollte den Puck direkt weiterspielen. Das gelang ihm aber nicht, er kam in Bedrängnis und plötzlich war der Puck im Tor. In den letzten Minuten verteidigte Freiburg gut und geschickt. Löwen-Coach Paul Gardner versuchte zwar alles und nahm Brett Jaeger vom Eis, doch auch die letzten Chancen im Spiel durch C.J. Stretch und Christoph Gawlik konnten die Löwen nicht nutzen.

 

 

Spiel vom 27.01.2017

Löwen Frankfurt – Wölfe Freiburg 4:5 (3:1|1:3|0:1)

 

 

Tore:
0:1|3.|Christian Billich (Nikolas Linsenmaier, Márton Vas)
1:1|4.|Richard Mueller (Patrick Jarrett, Eric Stephan)
2:1|6.|Nils Liesegang (Matt Tomassoni, C.J. Stretch)
3:1|8.|Matthew Pistilli (C.J. Stretch, Pawel Dronia)
4:1|27.|Clarke Breitkreuz PP1 (Christoph Gawlik, Richard Mueller)
4:2|28.|Jannik Herm (Lutz Kästle, Radek Duda)
4:3|32.|Petr Haluza (Marc Wittfoth, Radek Duda)
4:4|37.|Christian Billich PP1 (Tobias Kunz, Nikolas Linsenmaier)
4:5|51.|Steven Billich (Nikolas Linsenmaier, Jannik Herm)


Zuschauer:
4.538

Strafen:
Frankfurt: 4 Min. | Freiburg: 14 Min.


(Text & Fotos: © Jürgen Weber)


frankfurtMehr Informationen über die Frankfurt Löwen erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - EHC Freiburg verstärkt Defensive

jakub grof

 

(DEL2/Freiburg) PM Eishockey-Zweitligist EHC Freiburg hat am Donnerstagabend den tschechischen Verteidiger Jakub Grof unter Vertrag genommen. Der 35-Jährige wechselt vom HC Prerov in den Breisgau. Offen ist noch, wann er sein Debüt geben wird.

 

 

Jakub Grof wird der fünfte ausländische Akteur im Kader der Südbadener sein. Zum Einsatz dürfen pro Partie nur deren vier kommen. Dennoch hat sich Trainer und Sportdirektor Leos Sulak gemeinsam mit dem EHC-Vorstand für den Routinier entschieden. Zum einen ist die Personalsituation in der Abwehr recht angespannt nach den schweren Verletzungen der beiden erfahrensten Kräfte Dennis Meyer (Saisonende nach Wadenbeinbruch) und Milos Vavrusa (fehlende Spielpraxis nach längerer Pause; baldiges Comeback aber wahrscheinlich). Zum anderen ergeben sich die Einsatzmöglichkeiten für einen fünften Kontingentspieler beinahe automatisch: Im EHC-Tor kommt neben dem Tschechen Lukas Mensator - übrigens ein guter Freund von Jakub Grof - bekanntlich auch Marco Wölfl regelmäßig zum Einsatz. In diesen Spielen könnten die Freiburger dann Constantin Haas als Ersatztorwart nominieren und vier ausländische Feldspieler einsetzen (die Stürmer Duda und Haluza sowie die Verteidiger Vas und Grof).

 

 

In seiner langen Karriere hat Jakub Grof bisher drei Saisons außerhalb der Tschechischen Republik verbracht (unter anderem 2012/13 in Landshut). In seiner Heimat war der 1,79 Meter große Defender sowohl in er ersten als auch in der zweiten Spielklasse aktiv. Zu den Höhepunkten seiner Laufbahn zählen der Gewinn der tschechischen Meisterschaft mit seinem Heimatverein aus Karlovy Vary (Karlsbad) und die Goldmedaille bei der U20-Weltmeisterschaft 2001.

 

 

( Foto EHC Freiburg/privat )

 



 

freiburgMehr Informationen über die EHC Wölfe Freiburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Dresdner Eislöwen unterliegen Bietigheim mit 1:2

dresdner bietigheim 24012017


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 1:2 (0:1; 0:1; 1:0) verloren. Vor 1862 Zuschauern verzeichnete Max Lukes die erste gute Gelegenheit für Bietigheim. Auf der Gegenseite prüfte Marius Garten Steelers-Goalie Sinisa Martinovic.

 

 

Auch Dresdens Tormann Kevin Nastiuk war bei einem abgefälschten Schuss des Ex-Eislöwen Max Prommersberger gefragt. Mustergültig aus dem eigenen Drittel bedient, konnte Lukes in der achten Minute Nastiuk zum 0:1 überwinden. Im Gegenzug verzeichnete Brendan Cook die große Chance zum Ausgleich. Während Marcel Rodman für Bietigheim an Nastiuk scheiterte, reagierte Martinovic stark gegen Ville Hämäläinen. Auch Arturs Kruminsch, Steven Rupprich und Alexander Höller konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen. Ein Versuch der Bietigheimer landete hingegen an der Latte (14.), weshalb der Schiedsrichter auf den Videobeweis zurückgriff und den Treffer nicht wertete. Pech für Dresden kurz vor der Pause: Ein Versuch von Petr Macholda von der blauen Linie sprang von der Lattenunterkante aufs Eis zurück. Insgesamt prägte der Gast das erste Drittel mit den besseren Möglichkeiten.


 
Im Mittelabschnitt sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel ohne größere Chancen.  Mirko Sacher verzog in Unterzahl nur knapp; Nastiuk parierte gegen Robin Just. Im Powerplay markierten die Gäste durch Dominic Auger dennoch das 0:2 (31.). Eric Valentin verzeichnete die Anschlussmöglichkeit, doch insgesamt agierten die Eislöwen gegen eine starke Steelers-Defensive vor dem Tor nicht zwingend genug. Wenig später war erneut Nastiuk gegen Matt McKnight gefragt.

 





Das letzte Drittel startete mit Möglichkeiten von Sacher und Hämäläinen. Die Eislöwen belohnten sich auch infolge nicht für den Aufwand, den sie betrieben. Marius Garten scheiterte im Powerplay knapp; Martin Davidek traf nur die Latte. Ein Sonntagsschuss von Hämäläinen sorgte für den Anschlusstreffer (52.). Dresden startete noch eine Druckphase, doch René Kramer und Kruminsch konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen.

Steelers-Coach Kevin Gaudet: „Es war ein schnelles Spiel von beiden Mannschaften. Wenn zwei Top-Teams aufeinandertreffen, ist das Momentum entscheidend. Das erste Tor war wichtig für unser Selbstbewusstsein. Dresden trifft den Pfosten. Nach dem 2:0 hatten wir dann einige Chancen, aber Kevin Nastiuk war gut aufgelegt. Im letzten Drittel haben die Eislöwen wie die Feuerwehr begonnen. Sie waren schnell und gefährlich. Wir hatten viel Puckglück. Dresden hätte einen Punkt verdient, aber so ist Eishockey.“


 
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Der Grund, warum Bietigheim gewonnen hat, ist die Siegermentalität, welche die Mannschaft als Team aufs Eis bringt. Sie sind ein älteres, aber besonders auch ein cleveres Team, das nicht aufgibt und sich für den dritten Platz selbst liebt. Sie haben heute die bessere Performance gezeigt. 15 Minuten am Ende der Partie reichen nicht aus, um ein Spiel gegen eines der besten, für mich das beste Team der Liga zu drehen. Wir können diese Leistung nicht akzeptieren, wenn wir im April konkurrenzfähig sein wollen. Einige unserer Spieler hatten heute Strumpfhosen an. Die mentale Stärke, mit der Bietigheim agiert, ist etwas, was man nicht lernen kann.“


 
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr beim ESV Kaufbeuren.



(Foto Dresdner Eislöwen)


dresdenMehr Informationen über die Dresdner Eislöwen erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Spektakulärer Transfercoup der Bayreuth Tigers

 

EHC Bayreuth Nathan Robinson 015 A 2500x2100

 

(DEL2/Bayreuth) PM „Eigentlich war das Buch Nathan Robinson hier schon fast geschlossen“, gibt Teammanager Habnitt offen zu. Durch sehr gute persönliche Kontakte der beiden sportlichen Macher gelang es dem EHC nun aber doch nochmals personell nachzulegen.

 

 

Schon länger war man mit ihm in Kontakt, doch erst jetzt passte alles zusammen für ein Engagement am Roten Main. Dazu suchten sie auch noch private Gönner, so dass der erfahrene kanadische Außenstürmer fast komplett extern finanziert werden konnte. „Die Ausfälle von Ivan Kolozvary und Andreas Geigenmüller, oder dass Nürnberg mit seinen Personalsorgen den Fokus zuletzt auch auf Nachwuchstalent Valentin Busch gelegt hat, zeigt das ein breiterer Kader für solche Unwägbarkeiten helfen kann“, ist sich die sportliche Führung einig. „Die in Fankreisen aufkommenden Gerüchte, dass diese Personalie gegen Neuzugang Kuchejda gerichtet ist“, verweißt Dietmar Habnitt jedenfalls sofort ins Reich der Fabeln. „Wir werden wie schon vor Wochen, als noch Podzins und Kolupaylo im Kader standen, die Saison ganz normal mit 5 Kontingentspielern zu Ende spielen, denn wir sind mit David bisher absolut zufrieden“, schiebt Bayreuths sportlicher Leiter noch nach.

 

 

Der inzwischen 35-jährige Robinson kann Rechtsaußen und Center spielen und gehörte zwischen 2006 und 2014 zu den schillernsten Figuren in der DEL. Jahrelang war der pfeilschnelle und technisch versierte Stürmer Topscorer verschiedener Clubs und feierte mit Mannheim und den Eisbären Berlin 3 Meisterschaften als absoluter Leistungsträger. Insgesamt verbuchte er in 331 DEL-Spielen glänzende 252 Scorerpunkte. 

 

 





Neben einigen Spielzeiten AHL nach seinen schon herausragenden Juniorenjahren in Belleville, kam er vor seiner Zeit in Deutschland für Detroit und Boston auch zu 7 Partien in der NHL. Dazwischen feierte 2011 auch noch einen Vizemeistertitel in Finnland. Nachdem er im Vorjahr noch Topscorer beim Traditionsclub Slavia Prag in der zweiten tschechischen Liga war, heuerte er für diese Spielzeit im weißrussischen Soligorsk an. Seine sportlichen Leistungen war auch in der Topliga von Belarus gut, doch fühlte er sich dort nie richtig wohl und wünschte sich eine Rückkehr in den Westen. Die Verantwortlichen wollten ihren Star aber nicht so ohne weiteres frei geben und so verzögerte es sich, bis sich dann doch noch alles zum Guten wendete.

 

 

„Einen echten NHL-Spieler gab es beim EHC Bayreuth noch nie“, merkt man auch Trainer Waßmiller die Vorfreude auf seinen Neuzugang deutlich an „und ich bin mir ziemlich sicher dass Nathan sehr gut in unser Team passen wird, denn alles was wir erfahren haben, hörte sich an, als wolle er es noch einmal wissen“. Von langsam zur Ruhe setzten, wie es manchem älteren ehemaligen Starspieler nachgesagt wird, geht in Bayreuth auf jeden fall niemand aus. „Natürlich ist er keine 20 mehr, aber er gehört nach wie vor zu der Sorte Spielern die seine Reihe und die ganze Mannschaft besser machen“ fügte der Tigerdompteur noch an. Vielleicht bietet sich dann sogar noch die Option über diese Spielzeit hinaus weiter zusammen zu arbeiten ?



( Foto Rudi Ziegler )

 


bayreuthMehr Informationen über die EHC Bayreuth Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - "Starker Teamerfolg" beim 2:1-Auswärtssieg in Weißwasser

weisswasser nauheim 22012017

(DEL2/Bad Nauheim) PM Einen mehr als wichtigen 2:1- (2:1, 0:0, 0:0)-Auswärtssieg fuhren heute Abend die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim beim Tabellensechsten Lausitzer Füchse ein. Nach einer Führung nach dem ersten Abschnitt ließen die Hessen nichts mehr anbrennen und kommen durch diese drei Zähler näher an die Konkurrenz um Platz zehn heran.

 

 

"Das war ein starker Teamerfolg meiner Mannschaft. Dominic Roßberg zeigte eine starke Leistung, vielen Dank auch an Essen, dass sie ihn für uns abstellen, wenn wir ihn brauchen. Großes Lob auch an Dominik Lascheit, der als zehnter Stürmer heute einen Wechsel bekam und in diesem den Siegtreffer schoss", so EC-Coach Petri Kujala. Bei den Gästen musste kurzfristig Förderlizenz-Goalie Benedict Roßberg einspringen, nachdem sich Jan Guryca bereits am Samstag mit einer Verletzung und auf der Fahrt nach Weißwasser auch noch Mikko Rämö mit Fieber abmeldeten, so dass Roßberg zu seinem ersten DEL2-Einsatz in dieser Saison kam. Die Hessen gingen dennoch (und vielleicht gerade deswegen) hoch konzentriert in dieses wichtige Match und ließen die Füchse kaum zur Entfaltung kommen - Forechecking war angesagt, was den Lausitzern sichtlich nicht schmeckte. Lohn war die Bad Nauheimer Führung durch Johansson, der sich mit einem tollen Move durch die ESW-Abwehr tankte und mit einem platzierten Schuss aus dem Halbfeld Weißwassers Goalie Franzreb zum 0:1 überwand.

 

 

Die Sachsen wollten antworten, was den Kurstädtern allerdings Kontermöglichkeiten brachte, Harry Lange scheiterte nach einem solchen nur wenige Szenen nach dem Bad Nauheimer Führungstreffer. ESW-Topscorer Hayes hatte erst in der 9. Minute die bis dahin beste Chance für die Füchse, aber Roßberg war ruhig und souverän zur Stelle. Im Gegenzug prüften erneut Johansson sowie der Ex-Fuchs Jonas Gerstung den Torhüter, der mit Glück und Geschick den Gegentreffer verhinderte. Auch Nick Dineen kam am Schlussmann nicht vorbei, als der US-Amerikaner nach einem erneuten Konter zu weit abgedrängt wurde und der Winkel dadurch zu ungünstig wurde (12.). Der Ausgleich fiel somit ein wenig wie aus dem Nichts: Swinnen hielt aus der Distanz einfach mal drauf, Roßberg schien die Sicht verdeckt gewesen zu sein, so dass es zum 1:1 einschlug.

 

 

Es war nun ein offenes Hin und Her zweier Teams, die sich nichts schenkten. Hayer sowie Sarault hatten die Chance, auf beiden Seiten zu treffen und auch Meisingers Schuss rollte parallel zur Torlinie, ohne diese zu passieren. Dennoch konnten die Roten Teufel noch einmal jubeln: Nick Dineen erkämpfte sich hinter dem Füchse-Tor das Hartgummi, Dusan Frosch passte auf Dominik Lascheit, der frei vor Franzreb die verdiente 2:1-Pausenführung für die Hessen markierte.

 

 





Ähnliches Bild im zweiten Abschnitt: Bad Nauheim ließ die Sachsen so gut wie nicht zur Entfaltung kommen, während man selber immer wieder Vorstöße nach vorne unternahm. Meisinger scheiterte an Franzreb (24.), Sarault traf eine Minute später nur das Außennetz. Die Gäste waren weiterhin gut im Spiel, beide Seiten nahmen sich nach dem hohen Tempo bis dahin aber erstmal eine spielerische Auszeit. Auch wenn Weißwasser bemüht war, Roßberg unter Druck zu setzen, so gelang ihnen in dieser rund 10-minütigen Phase nicht allzu viel. Gegen Ende des Drittels übernahmen dann die Roten Teufel wieder das Geschehen: fast zwei Minuten lang schienen die Hessen mit starkem Zweikampfverhalten bei fünf gegen fünf mit einem Mann mehr zu agieren, immer wieder kamen die Wetterauer an die Scheibe und zu starken Torschüssen durch Mannes, Meisinger und Johansson (35. und 36. Minute). Es war auch der Schwede, der die große Gelegenheit auf das 3:1 hatte, doch sein Schuss traf in der 40. Minute nur die Latte, so dass sich die Füchse im Grunde genommen dafür bedanken konnten, dass sie nur mit einem Treffer nach diesen ersten beiden Dritteln hinten lagen.

 

 

Die Hessen waren auch im letzten Drittel das bestimmende Team und ließen so gut wie keine Zweifel darüber aufkommen, wer den Sieg für sich behalten wollte. Weißwasser erlaubte sich zudem zuviele Strafzeiten, was Dineen in der 48. Minute fast zur Vorentscheidung hätte nutzen können. Die Sachsen bissen sich immer wieder in der gut gestaffelten Bad Nauheimer Abwehr fest, die das Hartgummi mit einfachem Spiel vom eigenen Tor fern hielt, so dass die Füchse förmlich zermürbt wurden. Die Zeit lief zugunsten der Wetterauer, die das Resultat mit dieser couragierten und engagierten Leistung schließlich über die Zeit brachten und nach diesem "sächsischen Wochenende" sechs Punkte bejubeln können. Aufgrund der Niederlagen der direkten Konkurrenten um Platz zehn sind die Roten Teufel nun wieder auf drei Zähler dran - allerdings hat man zwei Spiele mehr absolviert, wobei man ja noch direkt aufeinander trifft - wie z.B. am kommenden Freitag, den 27.01.2017 zuhause gegen Bayreuth (Spielbeginn 19.30 Uhr).

 

 

"Das war ein hartes Spiel für uns. Bad Nauheim war defensiv sehr stark und wir haben die Lücken heute einfach nicht gefunden. Wir haben das jüngste Team der Liga, wir werden aber wieder punkten und in die Erfolgsspur zurückfinden", sagte Füchse-Coach Hannu Järvenpää nach dem Schlusspfiff.


Tore
0:1 (03:32) Johansson (Dineen, Gerstung)
1:1 (11:40) Swinnen (Svoboda, Mücke)
1:2 (18:01) Lascheit (Frosch, Dineen)


Strafminuten: ESW 12 / ECN 10


Zuschauer: 2.231



( Foto EC Bad Nauheim )

 


00000000000000000000000000000000000180Mehr Informationen über den EC Bad Nauheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Der Tabellenführer blieb souverän

adam borzecki 2016 2 08102016

 

(DEL2/Bietigheim) PM Das Spitzenteam aus dem Ellental zeigte von Beginn an wer Herr im Haus ist und legte den Vorwärtsgang ein. Sie bestimmten eindeutig das Tempo und Bayreuth ohne Geigenmüller und Valentin Busch fand nur schwer in die Partie.

 

 

Trotzdem fiel der Führungstreffer der Steelers in einer unglücklichen Aktion. Nach einem abgewehrten Angriff kam die Scheibe ganz nach links außen zu Verteidiger Pommersberger der einfach noch einmal abzog und damit Wiedemann im Tor überraschte. Dazu kam noch, dass der Goalie dabei kaum Sicht hatte. Die Grün-weißen blieben auch in der Folgezeit weiter am Drücker und hatten Pech mit einem Pfostentreffer aus kurzer Distanz. Nur vereinzelt gab es Offensivszenen der Tigers, wo Pavlu in Minute 13 das erste mal einen Schuss aufs Tor brachte. Kurz vor der Pause bestrafte Goldhelm McKnight dann den Dauerdruck der Einheimischen mit dem 2-0 per Nachschuss, als der EHC den Puck nicht aus der Gefahrenzone brachte.

 


Für den zweiten Abschnitt hatte EHC-Trainer Waßmiller etwas mehr Offensive ausgegeben und diese Veränderung brachte gleich 3 Torschüsse in der ersten Minute. Auch dass nun Rypar für Fröhlich neben Wohlberg und Stas spielte, half etwas dazu, dass die Oberfranken nun gefährlicher waren. Da war man auch richtig gut im Spiel. Verdienter Lohn dafür war der Anschlusstreffer, wo der zum Glück schneller wieder genesene Kolozvary eine feine Kombination mit Bartosch und Kuchejda verwandelte. Kurz darauf hatte man noch eine gute Möglichkeit, die aber ungenutzt blieb und so drängten die Steelers danach wieder auf eine Antwort. Eine Zeit lang gelang es den Gästen mit eigenen Gegenzügen den Druck auch noch etwas kleiner zu halten. Als Just aber einen unkontrollierten Abpraller im Fallen zum 3-1 über die Linie brachte, gab es wieder häufiger Belagerungszustand vor Wiedemann. Dieses immer wieder Festsetzen im Drittel des EHC nutzte dann auch noch Sommerfeld zu einem weiteren Treffer. Aus gut 5 Metern schlug sein Schuss unterm Dach ein und brachte die Hausherren noch deutlicher in Front. Da war die Abwehr doch etwas zu passiv und Wiedemann konnte auch nicht parieren.

 

 





Auch im letzten Drittel kam der EHC wieder als besseres Team aus der Kabine und die immer wieder gefährliche Formation um Kolozvary legte noch einmal nach. Sie bauten richtig Druck auf, manövrierten auch Torwart Martinovic aus und am Ende bugsierte Kuchejda die Scheibe nach sauberem Zusammenspiel ins Tor. Nun kam die beste Phase der Tigers, doch Bartosch und seine Kollegen konnten mehrere gute Szenen nicht zu einem weiteren Treffer nutzten. Wer weiß was dann noch passiert wäre, aber das hilft alles nichts, denn der nächste Eintrag auf dem Scoreboard gelang wieder dem Tabellenführer. In Überzahl erhöhten sie mit zwei Fernschüssen noch bis auf 6-2. Sicher war Bietigheim optisch überlegen und hat auch klar und verdient gewonnen. So schlecht wie es das Resultat aussagen könnte, verkauften sich die Oberfranken aber nicht. Genau das stellte Steelers-Coach Gaudet dann auch in der folgenden Pressekonferenz heraus, wo auch er andeutet, dass der EHC Bayreuth bisher eine starke Saison spielt und eine absolute Bereicherung der DEL2 darstellt.

Tore

1:0 (6) Pommersberger (Brown, Zientek)

2:0 (19) McKnight (Auger, Weller)

2:1 (26) Kolozvary (Kuchejda, Bartosch)

3:1 (31) Just (Rodman, Schoofs)

4:1 (36) Sommerfeld (Auger, McKnight)

4:2 (42) Kuchejda (Kolozvary, Bartosch)

5:2 (52) 5-4 Rodman (Steingroß, Wrigley)

6:2 (55) 5-4 Wrigley (Rodman, Steingroß)

 

Strafen: B: 4 Min BT: 6 Min

 

3 507 Zuschauer

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


bietigheim 400Mehr Informationen über die Bietigheim Steelers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Löwen Frankfurt zu stark für den ESV Kaufbeuren

kaufbeuren jubel weiss 2016

 

(DEL2/Kaufbeuren) PM Weiter dezimierte Kaufbeurer halten bei 3:6-Niederlage mit, nutzen ihre Chancen aber nicht. Als zu stark für den ESV Kaufbeuren erwiesen sich die Löwen Frankfurt am Sonntagabend. Vor 1.657 Zuschauern waren die Gäste aus der Mainmetropole gegen weiterhin dezimierte Kaufbeurer in fast allen Belangen überlegen und siegten verdient mit 3:6.

 

 

Im Vergleich zum Freitag konnte ESVK-Trainer Brockmann wieder auf Szwez zurückgreifen, Pfaffengut, Pozivil, Bergmann und die Ingolstädter Förderlizenzspieler standen weiterhin nicht zur Verfügung.

 

 

Beide Mannschaften kamen gut in die Begegnung hinein und so entwickelte sich von der ersten Minute an ein intensives Spiel. Bereits in der dritten Minuten ging der ESV Kaufbeuren in Führung, nachdem Fröhlich den Puck mit der Rückhand vors Tor gebracht hatte, verwertete Laaksonen im Fallen den Nachschuss zum 1:0. In der neunten Spielminute zog Osterloh von der blauen Linie ab, vor dem Tor wurde der Puck abgefälscht und landete - wie der Videobeweis später bestätigte - an der Querlatte. In der Folge waren die Gäste die aktivere Mannschaft, die großen Chancen blieben aber noch aus. In der Schlussminute des ersten Drittels wurden die Frankfurter für ihre Mühen belohnt und erzielten den Ausgleich. Topscorer Pistilli wurde schön freigespielt und versenkte den Puck aus spitzem Winkel im Tor.

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels drückten die Löwen mächtig aufs Tempo, versäumten es aber zunächst, selbst aus besten Positionen das Tor genau genug anzuvisieren. Die Kaufbeurer lösten sich allerdings gut aus dieser Umklammerung und kamen im Anschluss selbst zu guten Chancen. Nach einer - und nicht der einzigen, von den letzten Zweifeln befreiten - Strafzeit gegen Vajs in der 26. Minute nutzen die Frankfurter das Powerplay und erzielten den Führungstreffer. Im direkten Gegenzug hatten kurz nacheinander Szwez und Blomqvist den Ausgleich auf dem Schläger, vergaben aber beide. In der 32. Minute spielten die Joker in Überzahl, wobei beim Backcheck Mueller und Jarrett stark nachsetzten und ersterer auf 1:3 erhöhte; drei Minuten später erhöhte erneut Mueller gar auf 1:4. Der ESVK zeigte sich keineswegs geschockt von dem erneuten Rückschlag, nur wenige Sekunden nach dem 1:4 schloss Osterloh eine 2 auf 1 Situation selbst ab und verkürzte auf 2:4. Blomqvist hätte in der 38. Minute sogar noch den Anschlusstreffer erzielen können, doch Frankfurts Torwart Jaeger parierte gleich zweimal stark.







Das erste Ausrufezeichen des Schlussabschnitts setzten wiederum die Frankfurter, Stephan konnte allein auf Vajs zu laufen und traf zum 2:5. Die Kaufbeurer hatten anschließend zwar immer wieder Chancen, scheiterten aber spätestens an Jaeger, die Gäste beschränkten sich weitestgehend auf das Verwalten der Führung. Die beste Möglichkeit auf das 3:5 hatte Laaksonen in der 52. Minute, traf jedoch nur das Torgestänge. Zwei Minuten später machte Schmidle es besser und und stocherte im Powerplay den Puck über die Linie. Jegliche Form von Momentum zerstörten die Löwen nur Sekunden später, als Laub beim Konter nur regelwidrig aufgehalten werden konnte und machte mit dem fälligen Penalty den Deckel auf das Spiel.

 

 

In der anschließenden Pressekonferenz sprach Frankfurts Trainer Gardner von einer guten Mannschaftsleistung und zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seines Torhüters. Der Penalty in der 55. Minute sei ein sehr wichtiges Tor gewesen. ESVK Coach Brockmann sah das ähnlich, die bessere Mannschaft habe gewonnen. Man habe nie das Momentum auf die Seite des ESV ziehen können, dennoch nicht aufgegeben und bis zum Ende gekämpft.

 

Tore

1:0 (3.) Laaksonen (Fröhlich)

1:1 (20.) Pistilli (Liesegang, Stretch)

1:2 (26./PP1) Jarrett (Mueller)

1:3 (32./UZ1) Mueller (Jarrett)

1:4 (35.) Mueller (Jarrett, Tomassoni)

2:4 (36.) Osterloh (Karevaara)

2:5 (44.) Stephan (Gawlik)

3:5 (54.) Schmidle

3:6 (55./PS) Laub

 

Strafminuten: 4 - 18

 

Zuschauer: 1.657



( eishockey-online.com / Archiv )

 


kaufbeurenMehr Informationen über den ESV Kaufbeuren erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Eislöwen unterliegen dem SC Riessersee

dresden riessersee 22012017


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim SC Riessersee mit 2:4 (1:0; 1:2; 0:2) verloren. Co-Trainer Jochen Molling agierte in Bayern kurzfristig als Eislöwen-Cheftrainer, da Bill Stewart weiterhin mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen hat. Der Coach verfolgte das Spiel via SpradeTV.

 


Vor 1380 Zuschauern im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen nutzte Brendan Cook bereits nach vier Spielminuten einen Fauxpas von SCR-Torwart Matthias Nemec zur Dresdner Führung. Im zweiten Spielabschnitt brachten Andreas Driendl (24.) und Alexis Loiseau (30.) den Gastgeber in Führung, doch Cook konnte noch vor der zweiten Pause ausgleichen (37.). Drei Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als Louke Oakley die Bayern erneut in Führung brachte. Die Eislöwen verzeichneten, etwa durch Arturs Kruminsch und Marius Garten, zahlreiche Möglichkeiten. Martin Davidek erzielte den Ausgleich, doch der Schiedsrichter wertete den Treffer nach Sichtung des Videobeweises nicht, da vor dem Tor eine Strafe gegen den SCR angezeigt wurde und abgepfiffen wurde. In der Schlussminute nutzte Florian Vollmer eine Gelegenheit der Gastgeber und traf ins leere Dresdner Tor.

 


Eislöwen-Co-Trainer Jochen Molling: "Es war ein absolut enges Spiel. Wir sind gut in die Partie gekommen, machen früh das Tor. Dann war der SCR am Drücker. Im Schlussdrittel hatten wir ausreichend Chancen, um am Spielstand noch etwas zu machen. Wir nutzen die Gelegenheiten leider nicht. Es wäre mehr möglich gewesen.“

 

 

( Foto Dresdner Eislöwen )

 




dresdenMehr Informationen über die Dresdner Eislöwen erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Bayreuth baut seine Heimmacht weiter aus

 

bayreuth jubel 2016

 

(DEL2/Bayreuth) PM Vor 1 641 Besuchern im tief gekühlten Tigerkäfig gewinnt der EHC Bayreuth verdient mit 4:2 (1-1,1-0,2-1) gegen das diesjährige Spitzenteam der Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tore von Christopher Kasten, Valentin Busch, Marcus Marsall und David Kuchejda für die Oberfranken erwärmten die Zuschauer und sorgen trotz wichtiger Ausfälle von Kolozvary und im Spielverlauf auch noch Geigenmüller für drei ganz wichtige Zähler.

 

 

Mit dem Ausfall des erkrankten Spielmachers Kolozvary, verknüpfte Tigerscoach Waßmiller für seine Verhältnisse sehr viele weitere Änderungen in der Formationen, doch die umgestellten Reihen harmonierten gleich ziemlich gut. Weiteren Aufwind bekam man schon nach 46 Sekunden, als Füchsegoalie Franzreb ein harmlos wirkendes Schüsschen von Kasten aus der Distanz passieren ließ. Offensichtlich war er in dieser Szene noch nicht wirklich bereit und auch seiner Vorderleute wirkten geschockt. So dauerte es etwas bis auch die eigentlich klar favorisierten Gäste im Spiel ankamen. Gegen Ende des ersten Abschnitts bekamen sie dann immer mehr Zugriff und als der EHC in Unterzahl das Zentrum etwas zu offen ließ, stieß Palka mit Tempo genau da hinein und markierte den Ausgleich.

 


Im Mitteldrittel starteten die Sachsen dann wacher und druckvoller. Turbulente Szenen spielten sich vor dem wieder einmal bärenstarken Vosvrda ab, doch zusammen mit seinen Vorderleuten bereinigte er diese Situationen ohne größeren Schaden. Endgültig gestoppt wurde diese Drangperiode von einem Bandencheck von Bohac (30.), der dafür eine Spieldauerstrafe kassierte und sein Team minutenlang in Unterzahl brachte. Die nach wie vor vorhandene Baustelle - uneffektives Überzahlspiel der Tigers - kam nun wieder deutlicher zum Vorschein und so verpuffte diese gute Chance weitgehend. Torjäger Geigenmüller, dem besonders im Powerplay eine wichtige Funktion zukommt, war da aber verletzt auch schon nicht mehr dabei. Kaum waren die Blau-gelben wieder komplett, nahm sich aber Valentin Busch ein Herz und bezwang mit seinem Schuss aus dem Halbfeld, der erneut haltbar aussah, den Goalie und brachte seine Farben in Front.

 

 





Für die letzten 20 Minuten rechnete man eigentlich mit einem Sturmlauf der Gäste, doch Bayreuth konterte sie aus. Erst scheiterte Marsall noch mit seinem Break am Torwart, doch nur wenige Sekunden später gab es den nächsten schnellen Gegenzug. Zusammen mit Valentin Busch spielten sie das 2 gegen 2 aber mit nahezu perfekten Laufwegen und Pässen aus, so dass Marsall zum umjubelten 3-1 erhöhen konnte.

 


Weißwasser erhöhte nun nochmals die Schlagzahl und drückte die Wagnerstädter in die Defensive. So aufopferungsvoll sie sich auch wehrten, ganz konnten die Oberfranken dem nicht Stand halten. Eine schöne Kombination brachte letztlich Bruneteau frei vor Vosvrda, dem er mit feiner Bewegung dann keine Chance ließ. So blieb es spannend, mit leichtem Übergewicht der Füchse. Doch entweder gewannen die Hauherren die entscheidenden Zweikämpfe, blockten die Schüsse oder Vosvrda war zur Stelle. Ab und an konnte man sich auch noch vor Franzreb festsetzen und in einer dieser Szenen zog Neuzugang Kuchejda ab und sein Handgelenkschuss schlug zum erlösenden 4-2 ein. Zwar mühten sich die Gäste noch, nahmen auch ihren Goalie heraus, doch am verdienten Heimsieg der besseren und willigeren Mannschaft änderte das nichts mehr. Wieder einmal hat sich das Herz der Tigers mit ihrem Trainer gegen alle Widrigkeiten in einer Art durchgesetzt, die größten Respekt verdient.


Tore:

1:0 (1) Kasten (V.Busch, S.Busch)

1:1 (18) 5-4 Palka (Mücke, Götz)

2:1 (35) V.Busch (Kasten,Kuchejda)

3:1 (42) Marsall (V. und S.Busch)

3:2 (46) Bruneteau (Kubail, Götz)

4:2 (54) Kuchejda (Bartosch, Fröhlich)

 

Zuschauer: 1641

 

Strafen: BT: 12 Min W: 31 Min



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


bayreuthMehr Informationen über die EHC Bayreuth Tigers erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Kassel Huskies schlagen Falken bei Deblois-Debüt

kassel jubel diekmann

 

(DEL2/Kassel) PM Bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison kam es am heutigen Freitag zum Aufeinandertreffen zwischen den Kassel Huskies und den Heilbronner Falken. Beide Teams hatten zuvor jeweils ihr Heimspiel für sich entscheiden können, so dass die Voraussetzungen für einen Heimsieg der Huskies gut waren.

 

 

Zudem konnte Chefcoach Rico Rossi erstmals auf Neuzugang Derek DeBlois zurückgreifen. Der US-Amerikaner war unter der Woche aus South Carolina zu den Nordhessen gewechselt und reihte sich gleich in der ersten Sturmformation um Braden Pimm und Manuel Klinge ein. Ferner rückte Steve Hanusch, der beim Auswärtssieg in Bad Nauheim noch pausiert hatte, zurück in die Mannschaft.

 


Angefeuert von 2.895 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle starteten beide Mannschaften engagiert in die Partie. Ein Übergewicht konnte sich jedoch zunächst niemand erarbeiten. Erst gegen Mitte des Drittels wurden die Chancen gefährlicher. In der 9. Minute testete Proft erfolglos den Heilbronner Zerberus Andrew Hare. Auch Toni Ritter fand zwei Minuten später seinen Meister im Heilbronner Schlussmann, als er nach feinem Querpass von Downing den Führungstreffer auf der Kelle hatte (11.). Die beste Chance für die Gäste ließ Ex-Husky Justin Kirsch ungenutzt, als dieser über den linken Flügel Markus Keller bei freier Sicht testete (12.). Besser machte es erst ECK-Kanadier Jack Downing. Die #21 der Nordhessen verwertete einen scharf gespielten Pass von Nebenmann Thomas Merl aus nächster Nähe zum umjubelten Führungstreffer für Blauweiß.

 


Den Schwung der Führung nahmen die Huskies mit ins zweite Drittel und legten direkt nach. Zunächst sorgte Jack Downing im Powerplay aus seiner Lieblingsposition vom linken Bullykreis für das 2:0 (22.), und keine Minute später erhöhte ECK-Youngster Hungerecker nach scharfer Hereingabe von Alex Heinrich gar auf 3:0 (23.). Die Huskies hatten die Partie zu diesem Zeitpunkt gut im Griff und hielten die Heilbronner weit von Markus Kellers Kasten weg. Die beste Chance auf das vierte Tor der Nordhessen vergab Toni Ritter, der die Scheibe nach Merls Versuch nicht über die Linie zu drücken vermochte (27.).

 

 





Erst gegen Mitte des Drittels kamen die Gäste aus Heilbronn besser in die Partie. Folgerichtig kamen sie durch Jordan Heywood in der 30. Minute auch zum 3:1-Anschlusstreffer. Dieser hatte einen Schuss von Ex-Löwe Richard Gelke abgefälscht und Markus Keller keine Chance gelassen. Nun drückten die Falken. Einzig und allein Markus Keller war es zu verdanken, dass erneut Heywood (32.) sowie zwei Minuten später Lavallée (34.) nicht auch noch das 3:2 erzielten. Die letzte Chance des Drittels gehörte dann aber wieder den Huskies. Braden Pimm scheiterte frei im Slot stehend kurz vor Drittelende sowohl an den eigenen Nerven, als auch am klasse reagierenden Andrew Hare (40.).

 


So blieb für den Schlussabschnitt also noch genügend Spannung übrig. Doch die Huskies zeigten sich überaus konzentriert und arbeiteten auf die Entscheidung. Hanusch verpasste kurz nach Wiederbeginn die Entscheidung, als er eine Hereingabe von der blauen Linie abfälschte, die Scheibe jedoch knapp am Tor vorbeitrudelte. Und auch Neuzugang DeBlois bekam seine Gelegenheit, fand jedoch in Hare seinen Meister. Die endgültige Entscheidung brachte dann Verteidiger Maginot. Eine vermeintlich harmlose Hereingabe fand den Weg an Freund und Feind vorbei zum 4:1 und ließ die Steine von den Schultern der Huskies purzeln. Den Schlusspunkt besorgte wenige Sekunden vor Feierabend Drew MacKenzie, der auf Vorlage von DeBois, ins leere Falken-Tor zum 5:1 traf.

 


Damit beendeten die Huskies ihre zwei Heimspiele andauernde Durststrecke und verbuchten im Kampf um das Heimrecht in den Playoffs drei wichtige Punkte auf ihrem Konto.



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


kasselMehr Informationen über der Kassel Huskies erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Dresdner Eislöwen gewinnen gegen Ravensburg mit 2:1

dresden Ravensburg 200117


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Ravensburg Towerstars mit 2:1  (0:0, 2:1; 0:0) gewonnen.

 

 

Vor 2594 Zuschauern sorgte Adam Lapsansky mit der ersten Aktion für Gefahr, doch Dresdens Goalie Kevin Nastiuk war zur Stelle. Arturs Kruminsch und Steven Rupprich verzeichneten die ersten Chancen für die Eislöwen, doch auch Jonas Langmann war auf dem Posten. Mirko Sacher lauerte nach Pass von Sebastian Zauner im Slot, verzog jedoch knapp. Dresden war am Drücker, doch erneut konnten Rupprich und Kruminsch ihre Chancen nicht nutzen. Bei einem Konter in Unterzahl verpasste Lapsansky knapp das Tor. Das zweikampfbetonte Spiel blieb in den Minuten vor der Pause chancenlos.


 
18 Sekunden lief das zweite Drittel, als Teemu Rinkinen abzog, doch erneut konnte Langmann halten. Marius Garten vergab wie Kruminsch und Rupprich eine Großchance. Rinkinen versuchte es aus der Drehung, scheiterte aber ebenfalls an Langmann. Gegen den Abpraller von Martin Davidek (27.) war der Ravensburger Goalie jedoch machtlos. Nach einer weiteren Gelegenheit von Rupprich konnte Lapsansky in Überzahl Dresdens Schlussmann Kevin Nastiuk überwinden (31.). Während Garten seine Chance nicht nutzte, vergab Mathieu Tousigant auf der Gegenseite. Petr Macholda scheiterte im Powerplay an Langmann. Besser machte es Davidek wenige Sekunden später im Powerplay nach Zuarbeit von Juuso Rajala - 2:1 (40.).

 

 



 

 

Im Schlussdrittel konnte der zweifache Torschütze wie auch Kruminsch und René Kramer in Unterzahl die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen. Nastiuk war bei einem Schuss von Kilian Keller aus der Distanz zur Stelle. In der Schlussphase machte Dresden noch einmal Druck, doch weder Juuso Rajala, noch Macholda, Höller oder Kruminsch konnten den Puck noch einmal im Tor unterbringen.



Towerstars-Coach Toni Krinner: „Es war ein hart umkämpftes und von Taktik geprägtes Spiel. Wir haben einen soliden Auftritt gezeigt, schnell in die Partie gefunden. Das erste Drittel war in Ordnung. Im zweiten Abschnitt sind wir in Rückstand geraten; aber durch ein Powerplay-Tor zurückgekommen. Wir waren wieder im Geschäft, fangen dann jedoch das unnötige 2:1. Kleinigkeiten haben den Unterschied gemacht.“


 
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Im ersten Abschnitt war Ravensburg die bessere Mannschaft. Wir konnten von Glück reden, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Im zweiten Abschnitt lief es gut für uns. Marius Garten war aus meiner Sicht unser bester Spieler auf dem Eis. Er hat zwar kein Tor geschossen, aber viele Chancen kreiert und war in allen drei Zonen präsent.“



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


dresdenMehr Informationen über die Dresdner Eislöwen erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Bad Nauheim mit 4:2-Heimsieg gegen Crimmitschau

badnauheim crimmitschau 200117

(DEL2/Bad Nauheim) PM Einen verdienten 4:2 (1:0, 0:0, 3:2)-Heimsieg fuhren heute Abend die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim gegen die Eispiraten aus Crimmitschau ein.

 

 

"Es war aber eine harte Nuss für uns, die es zu knacken galt. Das war uns angesichts der Tabellenkonstellation aber vorher klar. Wichtig sind für uns in dieser Situation nur die drei Punkte, so dass wir nach wie vor dranbleiben", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel, in dem sich Charlie Sarault mit zwei Toren und zwei Vorlagen zum "Man of the Match" heraus kristallisierte und von den 1.611 Fans frenetisch gefeiert wurde.

 

 

Die Gastgeber gingen - wie zuletzt oft gesehen - engagiert zu Werke. Man wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, wer die Punkte im Kurpark behalten wollte. Das frühe 1:0 durch Marcus Götz, als Sarault bei vier gegen vier den Platz gut nutzte und den Deutsch-Schweden mustergültig bediente, war die logische Folge des Einsatzes. Aber auch die Eispiraten kamen zu guten Gelegenheiten, z.B. zirkelte Ciernik nur kurze Zeit später im Slot ganz frei über den Kasten von Jan Guryca, der heute wieder den Vorzug bekam, so dass die vier ausländischen Feldspieler auf dem Bogen stehen konnten. Es entwickelte sich eine muntere und temporeiche Partie mit Möglichkeiten hüben wie drüben, wobei Crimmitschau durchaus drauf und dran war am Ausgleich, doch auch Patrick Pohl kam an Guryca nicht vorbei (13.). Die Hessen wollten unbedingt nachlegen und nicht wie zuletzt eine Führung herschenken, Meisinger und Dineen scheiterten in aussichtsreicher Position an Ryan Nie, der ebenso wie sein Pendant stets zur Stelle war, so dass es bei diesem einen Treffer nach 20 Minuten blieb.

 

 

Die Westsachsen konnten den zweiten Abschnitt in Überzahl beginnen, in diesen Szenen war Guryca der wichtige Fels in der Brandung, denn er verhinderte den Gäste-Treffer mit zwei sehr guten Saves. Gerade wieder komplett da traf Dineen nur die Latte (23.) und auch Sarault sowie Krestan scheiterten an Nie, der nun wesentlich mehr Arbeit als sein Gegenüber erhielt. Was fehlte waren aber die Treffer, nachdem auch die besten Chancen ungenutzt blieben - was so ein wenig ein Déjà-Vu der letzten Partien herauf beschwor. Bei 18 Torschüssen alleine im Mitteldrittel hätte auch diesmal durchaus mehr dabei heraus springen können, zumindest der Spielwitz und der unbedingte Wille waren deutlich zu erkennen, so dass die Kurstädter, die ohne die verletzten Aab, Pfänder, Pauli und den erkrankten Pauker antraten, eine gute Vorstellung mit drei Reihen ablieferten.

 

 





Mit den Toren sollte es dann auch im letzten Drittel klappen, wobei ein Mann den Unterschied ausmachte: In der 46. Minute stand Charlie Sarault nach tollem Pass von Alanov ganz frei im Slot und der Kanadier zog durch die Beine von Nie zum 2:0 ab. Dieser Treffer war so eine Art Türöffner, denn nun waren die Roten Teufel absolut spielbestimmend. Harry Lange traf nur den Pfosten (48.), ehe erneut Sarault mit einem sensationellen Solo das 3:0 markierte (52.). Nun galt es, Jan Guryca den Shutout zu sichern, doch dieses Vorhaben scheiterte, nachdem Ciernik das Hartgummi irgendwie zum ersten Treffer für die Eispiraten über die Linie brachte (55.). Es keimte nochmal kurz Hoffnung bei den Westsachsen auf, aber das 4:1 durch Johansson mit einem satten Schlagschuss in Überzahl machte den Deckel drauf, das zweite Gäste-Tor durch Pozivil war da nur noch von statistischem Wert. "Wir haben im letzten Drittel zu viele einfache Fehler gemacht. Uns fehlt es an Erfahrung in solchen Spielen", sagte ein enttäuschter Gäste-Coach John Tripp nach der Partie.

 

 

Nachdem auch Freiburg und Bayreuth ihre Spiele heute gewonnen haben, bleibt es trotz des Bad Nauheimer Sieges bei sechs Punkten Rückstand auf Platz zehn. Am Sonntag geht es für die Roten Teufel nach Weißwasser, Spielbeginn dort ist um 17.00 Uhr.


Tore:
1:0 (01:26) Götz (Sarault, Alanov)
2:0 (45:30) Sarault (Alanov, Krestan)
3:0 (51:07) Sarault (Johansson, Götz)
3:1 (54:04) Ciernik (Lee)
4:1 (56:52) Johansson (Krestan, Sarault) PP1
4:2 (58:25) Pozivil (Tramm, Pohl)


Strafminuten: ECN 10 / ETC 8


Zuschauer: 1.611

 

 

( Foto EC Bad Nauheim )



00000000000000000000000000000000000180Mehr Informationen über den EC Bad Nauheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 – Löwen Frankfurt verlieren Spitzenspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 4:5

94 Laub 06

 

(DEL2/Frankfurt) (JW)  In einem hochklassigen Spitzenspiel in der Frankfurter Eissporthalle holen sich die Bietigheim Steelers mit einem 5:4-Auswärtssieg die Tabellenfühung in der DEL2 zurück.



Gleich zu Beginn des Spiels musste Löwen-Verteidiger Maximilian Gläßl nach einem Haken für 2 Minuten in die Kühlbox. Die Unterzahl überstanden die Frankfurter, hatten sogar eine Chance durch Richard Mueller. Eine zweite Überzahl konnte die Steelers dann aber nutzen. Auf Vorlage von Marcus Sommerfeld traf Dominic Auger zum 0:1. Nach einem Powerplay für die Löwen, dass aber nicht gut gespielt wurde, hatten erneut die Steelers die nächste Überzahl. Und wieder wurde sie genutzt. Matt McKnight bediente David Wrigley, der aus kurzer Distanz Brett Jaeger im Löwentor keine Chance ließ und zum 0:2 traf.

 

 

In der 11. Spielminunte dann das nächste Powerplay für die Löwen und dieses Mal konnten auch die Frankfurter die Überzahl nutzen. Kapitän Patrick Jarrett traf zum 1:2 für die Hausherren. In der 12. Spielminute dann eine Schrecksekunde für die Löwen. Goalie Brett Jaeger krümmte sich neben dem Tor, konnte nach kurzer Behandlung dann aber weiterspielen. Zwei Minuten später zeigte der Frankfurter Schlussmann wieder seine Klasse und wehrte zum zweiten Mal einen Angriff von Bietigheims Marcel Rodman mit dem Schoner ab.

 

 

Es gab weitere Chancen auf beiden Seiten. Auf Frankfurter Seite scheiterten Matt Tomassoni und Eddy Rinke Leitans, Shawn Weller und Marcel Rodman von den Bietigeheim Steelers konnten ihre Chancen auch nicht nutzen. Die letzte Chance in einem sehr guten Spiel hatten erneut die Steelers in Überzahl, doch Top-Scorer Matt McKnight verfehlte das Tor knapp.

 

 

Das 2. Drittel begann mit einem Paukenschlag. Löwen-Stürmer Lukas Laub (Foto) fuhr einen Konter in Unterzahl und konnte nur durch ein Haken am Torschuss gehindert werden. Den fälligen Penalty verwandelte der Youngster eiskalt mit einem Schlenzer über die Stockhand von Sinisa Martinovic im Steelers-Tor zum 2:2-Ausgleich. In der 27. Spielminute dann wieder die Führung für die Gäste. David Wrigley traf mit einem sehenswerten Handgelenksschuss zum 2:3.

 



 

Brett Breitkreuz hatte auf Frankfurter Seite die Chance zum Ausgleich, scheiterte aber an Steelers Goalie Martinovic. Wegen eines Stockschlages musste Benjamin Zientek für zwei Minuten auf die Strafbank. Doch Bietigheim kam in Unterzahl zu einem 3-auf-1-Konter und Max Pommersberger schloss diesen zum 4:2 für die Gäste ab. Die Gäste zeigten, warum sie in dieser Saison lange Zeit unangefochtener Spitzenreiter waren und das sie gewollt waren, die Tabellenführung wieder zurückzuerobern.

 

 

In der 34. Spielminute das nächste Powerplay für die Löwen. Zunächst hatte Marcel Rodman die große Chance, in Unterzahl zu erhöhen, doch Brett Jaeger (Foto) im Löwentor parierte. Im Gegenzug erzielte Matthew Pistilli den 3:4-Anschlusstreffer für die Hausherren. Es war weiterhin ein Klassespiel! Chancen auf beiden Seiten durch die Topreihen dieser beiden Spitzenteams, doch auch die Torhüter der beiden Teams konnten sich immer wieder auszeichnen.

 

 

30 Jaeger Brett 4

 

 

Im Schlussabschnitt weitere Chancen auf beiden Seiten. Bietigheim konnte auch ein Powerplay zu Beginn nicht nutzen. In der 50. Spielminute dann der viel umjubelte Ausgleich für die Löwen Frannkfurt. Die Löwen setzen die Steelers mit gutem Forchecking im eigenen Drittel fest und Richard Mueller hämmert den Puck zum 4:4 ins Netz. Doch nur zwei Minuten später die erneute Führung für die Gäste. Benjamin Zientek traf mit einem knallharten Schuss unter die Latte. Danach hatten Cabana, Matt McKnight und Shawn Weller weitere Chancen für Bietigheim, zu erhöhen. Doch diese Drangphase in Unterzahl überstanden die Löwen. Wieder komplett, hatten die Löwen durch Richard Mueller eine gute Chance, er traf aber nur das Außennetz. Frankfurt versuchte alles, noch einmal den Ausgleich zu erzielen, nahmen Brett Jaeger vom Eis, doch der Puck landete nur noch an der Latte. So gewann Bietigheim ein hochklassiges Spitzenspiel und ist wieder Tabellenführer in der DEL2.



Spiel vom 20.01.2017

Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers 4:5 (1:2|2:2|1:1)

 

 

Tore:
0:1|5.|Dominic Auger PP1 (Marcus Sommerfeld)
0:2|9.|David Wrigley PP1 (Marcus Sommerfeld, Matt McKnight)
1:2|12.|Patrick Jarrett PP1 (Christoph Gawlik, Richard Mueller)
2:2|21.|Lukas Laub SHG PS
2:3|27.|David Wrigley (Marcel Rodman, Frédérik Cabana)
2:4|30.|Max Pommersberger SHG (Marcel Rodman, David Wrigley)
3:4|35.|Matthew Pistilli PP1 (Nils Liesegang, Mike Card)
4:4|50.|Richard Mueller (Patrick Jarrett, Christoph Gawlik)
4:5|53.|Benjamin Zientek (Max Lukes, Frédérik Cabana)


Zuschauer:
5.117


(Text & Fotos: © Jürgen Weber)

 


frankfurtMehr Informationen über die Frankfurt Löwen erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Verdienter 3:0-Heimsieg der Starbulls Rosenheim nach Blitzstart

rosenheim kaufbeuren 21102016 4

 

(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am 37. Spieltag der DEL 2 gegen den ESV Kaufbeuren verdient mit 3:0 gewonnen. 2.209 Zuschauer im emilo-Stadion sahen bereits nach 20 Sekunden den Führungstreffer für die Grün-Weißen, die den ersten Spielabschnitt gegen ein dezimiertes Gästeteam klar dominierten. Kaufbeuren legte aber im weiteren Spielverlauf immer mehr zu und kam vor allem im letzten Spielabschnitt noch zu einigen hochkarätigen Torchancen. Starbulls-Keeper Timo Herden überzeugte jedoch mit einer fehlerfreien Leistung und verdiente sich auch dank mehrerer spektakulärer Paraden den „Shutout“.

 


Gästecoach Andreas Brockmann konnte zwar wieder auf Verteidiger Florin Ketterer zurückgreifen, aber dennoch lediglich 14 Feldspieler aufbieten. Ondrej Pozivil, Anton Pertl, Jeff Szwez und Denis Pfaffengut fehlten verletzungsbedingt, außerdem stand diesmal keiner der Förderlizenzspieler zur Verfügung. Bei den Starbulls fehlten Michael Rohner, Michael Baindl, Simon Fischhaber und Andreas Nowak.

 


Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Schon nach 20 Sekunden zappelte die Scheibe im Netz, nachdem Tyler Scofield abgelegt und Maximilian Vollmayer das Spielgerät direkt von der blauen Linie flach neben dem linken Pfosten zur 1:0-Führung über die Linie hämmerte. Kaufbeuren spielte in der
Folge zwar gefällig mit, entfachte aber kaum Torgefahr. Anders die mit drei Centern und vier Außenpärchen im Sturm sehr variabel agierenden Gastgeber, die regelmäßig zu besten Torchancen kamen und vor allem Mitte des ersten Spielabschnitts das Kaufbeurer Tor kräftig unter Beschuss nahmen. Gästekeeper Stefan Vaijs rettete gegen Greg Classen, Leopold Tausch, Tyler McNeely, Manuel Edfelder und Peter Lindlbauer mit bemerkenswerten Paraden, als er bei einem Schuss von Simon Heidenreich schon geschlagen war rettete die Latte (14.). Mit nur einem Gegentor waren die Rot-Gelben, für die Michael Fröhlich nach neun Minuten eine gute Torchance vergab, zur ersten Pausensirene jedenfalls sehr gut bedient.

 


Wesentlich ausgeglichener verlief der zweite Spielabschnitt. Max Schmidle aus dem Handgelenk (23.), Brendan Gracel nach einem Solo (28.) und Sami Blomqvist (32.), dessen Schuss noch abgeblockt wurde, hatten gute Chancen zum Ausgleich. Für die Starbulls hätten Leopold Tausch nach einem Solo (23.) sowie McNeely und Thomas Reichel (30.) mit verdeckten Schüssen auf 2:0 stellen können. Als Brendan Gracel dann aber nach einem Anspiel in Unterzahl McNeely attackierte und sich zu Sebastian Osterloh in die Kühlbox gesellen musst, schlugen die Hausherren mit zwei Mann mehr auf dem Eis zu. Nach Zuspiel von Geburtstagskind Manuel Edfelder (wurde 20) jagte Verteidiger Peter Lindlbauer die Scheibe von der blauen Linie flach ins linke Eck; Torwart Vajs hatte wegen verdeckter Sicht keine Abwehrchance – 2:0 (35.). Greg Classen hatte sogar noch die große Chance zum 3:0, traf aber völlig frei vor dem Gästegehäuse auftauchend den Puck nicht (39.).

 





Trotz des engen Kaders konnten die Gäste aus dem Allgäu im letzten Drittel noch einmal zulegen, gaben den Ton an und hatten einige Chancen zum Anschlusstreffer, der spätestens zu dem Zeitpunkt verdient gewesen wäre, als Joona Karevaara mit einem raffinierten Schuss an der Unterkannte der
Latte scheiterte (45.). Zwei Minuten danach fischte der fehlerlos haltende Timo Herden im Rosenheimer Tor eine Direktabnahme des gleichen Spielers spektakulär mit der Fanghand aus dem Winkel, ehe er zweimal gegen Max Schmidle retten musste. Gegen die in der Schlussphase immer offenere Abwehr der Gäste hatten aber auch die Starbulls eine Handvoll Möglichkeiten auf das 3:0, das schließlich Leopold Tausch nach uneigennütziger Vorarbeit von Simon Heidenreich frei vor Stefan Vajs hoch unter die Latte erzielte (57.).

 


Gästetrainer Andreas Brockmann wollte seinem Team nach der Partie keinen Vorwurf machen: „Heute war einfach nix drin, das muss man dann auch einmal akzeptieren. Rosenheim war aggressiver und hat verdient gewonnen, von unserer Seite war nur das letzte Drittel ordentlich.“

 


Starbulls-Coach Franz Steer freute sich vor allem über das 3:0: „Das war ein schönes Tor unserer dritten Reihe, das sich die Jungs auch wirklich verdient haben. Die Mannschaft hat heute insgesamt gut gearbeitet. Dass wir mit vier Außenstürmer-Pärchen und drei Centern agiert haben, hat zwar nicht
unbedingt viel zum Spielfluß beigetragen, aber wir haben damit viel Energie auf das Eis gebracht.“

 


(Foto Luwig Schirmer)


rosenheim1Mehr Informationen über die Eispiraten Crimmitschau erhalten Sie hier...

 

 

 

Newscenter (DEL, DEB, DEL2, Oberliga, Bayernliga, EBEL)

03. Juni 2023

Zwei Nordamerikaner für die Eispiraten

DEL2 (Crimmitschau/PM) Die Eispiraten Crimmitschau haben an diesem Wochenende den Angreifer Colin Smith unter Vertrag genommen. Der 29-jährige…
34.Spt Eispiraten vs. Frankfurt 14.01.2022
21. April 2023

Neuzugänge bei den Huskies

DEL2 (Kassel/PM) Die Kassel Huskies freuen sich, den ersten Neuzugang für die Saison 2023/2024 vorstellen zu können: Yannik Valenti kehrt nach Kassel…
valenti 11102017 2

Newscenter (DEL, DEB, DEL2, Oberliga, Bayernliga, EBEL)

26. August 2023

Bayreuth Tigers geben Rückkehrer bekannt

Oberliga Süd (Bayreuth/PM) Die Bayreuth Tigers haben sich – nach einem ersten Engagement in der Wagnerstadt zur Saison 2019/2020 – zum zweiten Mal…
11 Schmidt 1
19. November 2022

Zwei Pretnar-Powerplaytreffer sind zu wenig

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Am Freitagabend sind die Starbulls Rosenheim beim Auswärtsspiel in der Eishockey-Oberliga Süd in Memmingen bis kurz vor…
sieg gegen deggendorf
22. Oktober 2022

Drei Debütanten, drei Punkte

Oberliga Süd (Peiting/PM) 3:1-Auswärtssieg für die Starbulls Rosenheim beim EC Peiting am Freitagabend. Damit haben sich die Grün-Weißen die Chance…
2021.10.22 passau rosenheim
26. September 2022

Mike Glemser wechselt an die Mangfall

Oberliga Süd (Rosenheim/PM) Vier Tage vor dem großen Saisonauftakt am Freitag, den 30.09.2022, gegen den SC Riessersee geben die Starbulls einen…
Glemser Starbulls Rosenheim e
20. August 2022

Deggendorf verliert knapp bei Zell am See

Oberliga Süd (Zell am See/PM) Ohne Alexander Frandl, Maximilian Egger, Fredrik Widen und Bastian Sziebe r sicherten sich die EK Zeller Eisbären den…
Mr Offenblende.at EKZ vs Deggendorfer SC Vorbereitung 200822 07472

Newscenter (DEL, DEB, DEL2, Oberliga, Bayernliga, EBEL)

30. Juni 2023

Neuer Torhüter für die Erding Gladiators

Bayernliga (Erding/PM) Die Erding Gladiators freuen sich, die Verpflichtung des routinierten Torhüters Dimitri Pätzold bekanntzugeben. Der erfahrene…
Dimitri Pätzold Erding Gladiators
03. Dezember 2022

Erneut kein Durchkommen gegen die Mammuts

Bayernliga (Schongau/PM) Und täglich grüßt das Murmeltier! Kaum etwas beschreibt die aktuelle Situation der Buchloer Piraten aktuell gerade besser,…
BL14 WG Buchloe 002
19. November 2022

Peißenberg und Buchloe unterliegen

Bayernliga (Peißenberg/Königsbrunn/PM) Nach einem tollen Spiel beider Mannschaften, mussten die Peißenberger mit leeren Händen die Heimreise…
Rudi
25. Oktober 2022

Dezimierter Kader der Mammuts wird belohnt

Bayernliga (Schweinfurt/Pfaffenhofen/PM) Wie in den letzten Spielen auch, musste Headcoach Andreas Kleider mit einem dezimierten Kader nach Schongau…
IMG 1381 1200x675
18. Oktober 2022

Niederlagen für Buchloe und Waldkraiburg

Bayernliga (Buchloe/Waldkraiburg/PM) Vorne zu fahrlässig mit den Chancen – hinten zu viele Fehler in der eigenen Defensive. So lässt sich die zweite…
Wald Miesb 161022 Grosso
05. März 2022

Weiterer Sieg für den EHC Königsbrunn

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 6:5 nach Penaltyschiessen gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Nach…
Domi
19. Februar 2022

Tolles Comeback mit bitterem Ende

Bayernliga (Bucloe/PM) Der ESV Buchloe wird in der Aufstiegsrunde aktuell wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Getreu dem Film „Und täglich grüßt das…
Lucas Ruf und Simon Beslic

Eishockey Sportwetten auf ispo.com/sportwetten/

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 745 Gäste online