(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten an diesem Abend mitentscheiden, wer als 4.Team in die Play-Downs muss und wer der Gegner in der 1. Runde sein wird. Auf die Spieler Patrick Pohl (Schulter), Bernhard Keil, Erik Gollenbeck und Mark Lee (beide Oberkörperverletzung) musste John Tripp weiterhin verzichten und aich Co-Trainer Ivo Jan wurde an diesem Abend von Torsten Heine vertreten. Die 992 Zuschauer sahen sehr schwache 30 Minuten und eine etwas bessere 2. Hälfte der Hausherren, doch am Ende standen die Hausherren auch an diesem Abend mit 0 Punkten da.
Ein erstes Drittel was man als Fans komplett vergessen konnte, zeigten die Hausherren am letzten Spieltag der Hauptrunde. Es waren noch keine 2 Minuten von der Uhr gespielt, da durften die Gäste das 1. Mal jubeln. In der Folge wurden die Rot/Weißen etwas besser und hatten auch guten Scheibenbesitz. Im Powerplay (einige Sekunden sogar doppelte Überzahl) konnte man den Ausgleich nicht erzielen und Riessersee zeigte dann, wie man bei 5-5 Tore schießt. Das 0:2 zeigte mal wieder die Schwächen in der Abwehr. Innerhalb von 40 Sekunden bekamen die Eispiraten dann 2 Strafen (18.) und die Gäste von der Zugspitze nutzten diese Chance und versenkten den Puck zum 0:3 in den Maschen. Ob man da an diesem Abend noch etwas hoclen kann, blieb eher ungewiss, doch die Mannschaft hatte ja noch 40 Minuten, um bei den Fans zu werben.
Auch das 2. Drittel machte über weite Strecken keine Lust auf mehr Eishockey. Crimmitschau lief in den Anfangsminuten nur hinterher und so war auch der Treffer zum 0:4 keine Überraschung (24.). Die Gäste kamen zu einfach vor den Kasten von Ryan Nie und hatten im gegnerischen Drittel zu viele Freiräume. In den letzten 10 Minuten des Abschnitts schienen dann auch die Hausherren im Spiel angekommen zu sein. Sie konnten edlich etwas Druck aufbauen und sich gute Torchancen erspielen. Philipp Halbauer nutzte eine Hereingabe von Jakub Körner und zirkelte den Puck hinter die Line. Die Westsachsen erkämpften sich nun etwas mehr Spielanteile und konnten Angriffe aufbauen. Ivan Ciernik gelang in der 38. Spielminute der Treffer zum 2:4 und so konnten die Fans doch noch etwas Hoffung habe, dass sich das Spiel zu Ende hin etwas besser gestalten wird. Noch 20 Minuten blieben den Crimmitschauern um die Hauptrunde doch noch mit einem positiven Erlebnis zu beenden.
Der letzte Abschnitt brachte keine großen Höhepunkte mehr. Die Luft war irgendwie raus und die Gäste aus Bayern versuchten ihren Vorspung zu verwalten. Schiedsrichter Carsten Lenhart musste noch ein paar Strafen gegen beide Teams aussprechen, doch in den jeweiligen Powerplays gab es keine Tore mehr. John Tripp nahm 97 Sekunden vor dem Ende seine Auszeit und Ryan Nie blieb gleich auf der Bank. Was dann geschah, war irgendwie typisch für die Saison der Rot/Weißen. Stephan Wilhelm setzte nach einem Abpraller von Goalie Nemec zum Befreiungsschuss an und der fand tatsächlich den Weg bis in den leeren Kasten von Ryan Nie (59.). Das 5:2 war der Schlusspunkt in dieser Partie und somit gab es auch zum Abschluss der Hauptrunde noch eine Niederlage für das Team um Kapitän Andrè Schietzold.
Die ZUschauerzahl von 992 zeigt wie sehr die Fans unter dieser bisherigen Saison gelitten haben und das man an diesem Abend auch nicht wirklich an den Sieg geglaubt hat. Bad Nauheim muss -trotz des Sieges im eigenen Spiel- um den Klassenerhalt bangen und trifft in der 1. Runde ab dem 14.03.17 auf das TEam der Westsachsen. Es beibt abzuwarten, ob es dem Team aus Crimmitschau gelingt in dieser Zeit eine Einheit zu sein und den Kampf aufzunehmen.
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Spiel vom 05.03.2017
Eispiraten Crimmitschau - SC Riessersee 2:5 (0:3|2:1|0:1)
Tore:
0:1 |02.|Michael Rimbeck ( Jakob Mayenschein , John Rogl )
0:2 |14.|Andreas Driendl ( Andreas Eder )
0:3 |20.|Andreas Driendl ( Roope Ranta , Louke Oakley ) - PP2
0:4 |24.|Andreas Eder ( Andreas Driendl )
1:4 |32.|Philipp Halbauer ( Jan Tramm , Vincent Schlenker)
2:4 |38.|Ivan Ciernik ( Christoph Kabitzky , André Schietzold )
2:5 |59.|Stephan Wilhelm ( Matthias Nemec ) - ES EN
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
SC Riessersee: 8 Minuten
Zuschauer:
992
Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com
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(DEL2/Kaufbeuren) PM Am heutigen 5. März fand ein emotionales und historisches Spiel zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Lausitzer Füchsen statt, welches der ESVK mit 5:1 vor 2.335 Zuschauern gewann. Damit sicherten sich die Rot-Gelben mit insgesamt 88 Punkten Rang 5 der Tabelle und spielen in der ersten PlayOff-Runde nun gegen die Eislöwen aus Dresden.
Zu Beginn bekamen der DEL2 Trainer des Jahres Hannu Järvenpää von Weißwasser sowie DEL2 Torhüter und zugleich DEL2 Spieler des Jahres Stefan Vajs reichlich Applaus. Ein weiterer Applaus sorgte dann für Gänsehaut im weiten Rund, denn zur Erinnerung an den am Donnerstag verstorbenen Toni Krinners bekam dieser, wie bereits nach dem Klassenerhalt vor gut einem Jahr, eine Minute lang Standing Ovations aller Anwesenden – eine würdige Erinnerung an einen großartigen Menschen, der im Sommer noch das Grundgerüst für diese bisher äußerst erfolgreiche ESVK-Saison mitaufbaute. Zum letzten Mal in der bewegenden Geschichte der Sparkassen Arena, mit großen Bundesliga-Erfolgen, Auf- und Abstiegen sowie denkwürdigen Länderspielen warf Schiedsrichter Eric Daniels dann um 18:30 Uhr den Puck für ein Hauptrundenspiel ein.
Kaufbeuren startete das letzte Hauptrundenspiel äußerst dominant und zwang den Füchsen von der ersten Sekunde an das Spiel auf. Bereits nach 79 Sekunden ging man auch in Führung. Jere Laaksonen kam über die linke Seite und zog unhaltbar für Maximilian Franzreb ins kurze Eck zum 1:0 ab. Immer wieder hatten die Hausherren gute Gelegenheiten und zwangen die Gäste auch zu Fouls, doch unter anderem Jeff Szwez und Florin Ketterer verpassten es, den Vorsprung auszubauen. Die Gäste taten sich in der Offensive ohne Jakub Svoboda und Jeff Hayes äußerst schwer und brauchten ganze zehn Minuten für ihren ersten Schuss auf Stefan Vajs' Gehäuse. Das deutliche Übergewicht des ESVK spiegelte sich auch in der Schussstatistik mit 14:4 wieder.
So ging es mit einem schmeichelhaften 1:0 in den Mittelabschnitt, in dem die Allgäuer nahtlos an ihr Spiel anknüpften. Eine Überzahl diente den Gästen lediglich zur Entlastung. In der 28. Minute belohnte schließlich Joona Karevaara seine Farben. Statt zu passen, schoss der Finne ins kurze Eck zum 2:0. Wie aus dem Nichts hatte dann Weißwasser eine riesige Chance, als ein Puck versprang und Gregor Kubail allein vor Vajs scheiterte. Nach dieser Möglichkeit trauten sich die Gäste deutlich mehr, doch auch Dennis Swinnen scheiterte aussichtsreich an Vajs.
Weiterhin war es aber vor allem Franzreb, der permanent gefordert war. So auch im direkten Gegenzug durch Szwez. Keine Chance ließ ihm dann aber Sami Blomqvist. Der Finne nahm direkt nach Ablauf einer Überzahl Maß und setzte den Puck vom rechten, äußeren Bullykreis direkt in den rechten Winkel zu einer verdienten 3:0 Führung. Direkt im Anschluss sollten sich aber die Gäste zurückmelden. In Überzahl gelang Mücke mit einem Schlenzer von der Blauen das 3:1. Mit dem Momentum im Rücken sorgten die Füchse nun erstmalig richtig für Wirbel. Die Chance für sie sollte sich durch eine Spieldauerstrafe gegen Jeff Szwez ergeben, der Marius Schmidt hart checkte.
Doch Stefan Vajs und die sich in die Schüsse werfenden Mitspielern boten kein Vorbei in der Unterzahl, die auch drei Minuten in das letzte Drittel ging. Das Tor schoss dann der ESV. Simon Schütz spielte im Mitteldrittel einen Doppelpass mit Karevaara, wodurch er sich an allen Gegner vorbeitankte und mit der Rückhand zum 4:1 einnetzte. In der 50. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung. In Überzahl ließen die Rot-Gelben den Puck flüssig laufen, bis sich Daniel Oppolzer die Scheibe im Slot in aller Ruhe noch auf die Rückhand legen durfte und Franzreb chancenlos war. In den Schlussminuten entwickelte sich trotz des Spielstands und keiner weiterer Tore ein äußerst unterhaltsames Spiel, welches mit der La Ola von den Rängen noch untermalt wurde.
In der anschließenden Pressekonferenz sprach Järvenpää von einem wirklich starken Heimteam, wogegen Weißwasser Probleme hatte, den Puck aus dem eigenen Drittel zu bekommen. Seine Mannschaft habe heute einen sehr leeren Tank gehabt und nun wolle man einmal tief durchatmen, um dann bereit für Kassel zu sein. Er sei überzeugt, dass dann wieder ein anderes Team auf dem Eis stehe. Andreas Brockmann sah bis zur 32. Minuten ein sehr gutes Spiel seiner Mannschaft, bis es dann zu den Strafminuten kam. Zur Saison kann er seinem Team nur ein Kompliment machen. Seine Jungs seien nicht müde und wollen noch mehr. „Es muss uns erst einmal eine Mannschaft vier Mal schlagen", so Brockmann.
Tore
1:0 (2.) Laaksonen (Schmidle, Pfaffengut)
2:0 (28.) Karevaara (Haase, Blomqvist)
3:0 (34.) Blomqvist (Szwez, Gracel)
3:1 (37.) Mücke (Schmidt, Heyer – PP1)
4:1 (45.) Schütz (Woidtke, Karevaara)
5:1 (50.) Oppolzer (Blomqvist, Gracel – PP1)
Strafen: 11 plus Spieldauerstrafe Jeff Szwez – 10
Zuschauer:2.335
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Trotz eines überzeugenden 4:1-Heimsieges gegen Ravensburg geht es für die Roten Teufel in die Playdowns gegen Crimmitschau. Es hat nicht sollen sein: trotz eines 4:1 (2:0, 2:1, 0:0)-Heimsieges gegen Ravensburg müssen die Roten Teufel den bitteren Gang in die Playdowns antreten, nachdem sich der SC Riessersee bei ihrem Auswärtsspiel in Crimmitschau keine Blöße gab und ebenfalls einen Sieg (5:2) einfuhr.
"Wir haben die Playoffs in vielen kleinen Punktverlusten liegen gelassen in einer engen Liga, wenn man sieht, dass Ravensburg nur ein Punkt vor uns in der Abschlusstabelle gelandet ist. Wir bedanken uns bei der tollen Unterstützung der Fans, die uns trotz des deutlichen Vorsprungs der Garmischer heute lautstark angefeuert haben. Diese Unterstützung brauchen wir jetzt auch in den Playdowns, die sicherlich nicht einfach werden", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Bei den Hausherren fehlte Joel Johansson, der nach einem Check vom Freitag nicht einsatzfähig war, so dass sich die Qual der Wahl bei den Ausländern damit von selber beantwortete. Mikko Rämö stand somit wieder zwischen den Pfosten und auch Ales Kranjc kam in der Defensive zum Einsatz. Die Hausherren suchten ihre letzte Chance im Kampf um Platz zehn und dominierten den ersten Abschnitt. Nach nur 1:49 gespielten Minuten verwandelte Nick Dineen ein Powerplay zum frühen 1:0, dem Vitalij Aab dreieinhalb Minuten später nach einem langen Pass von Daniel Ketter und einem Solo das 2:0 folgen ließ. Rämö hatte in den ersten 20 Minuten so gut wie nichts zu tun, während die Roten Teufel drauf und dran waren, das dritte Tor zu markieren. Jonas Langmann bekam somit einige Gelegenheiten, sich für die Towerstars auszuzeichnen in einem sehr einseitigen ersten Drittel. Ob die Hausherren da bereits das Zwischenergebnis aus Crimmitschau in Erfajrung gebracht hatten, bleibt fraglich, denn der Konkurrent Garmisch führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 3:0.
Ähnliches Bild im zweiten Abschnitt: Bad Nauheim machte Druck und kam sogar in Unterzahl zum 3:0 durch Charlie Sarault, dieser Treffer hatte jedoch Konsequenzen. Ein Schuss von Götz traf Ravensburgs Goalie Langmann an der Maske, dieser reklamierte, doch der Kanadier traf ins Netz. Langmann zirkelte anschließend die Scheibe in Richtung des Unparteiischen, der diese Aktion als Tätlichkeit gegen sich sah und dem Torhüter daraufhin eine Matchstrafe gab. Somit kam Jimmy Hertel zwischen die Ravensburger Pfosten, der einen tollen Job machte und auch weitere Chancen von Sarault, Krestan oder Dineen zunichte machte. Überhaupt schien diese Strafzeit das Team von Christopher Oravec eher zu motivieren, denn plötzlich lief einiges nach vorne für die Towerstars. Folge war das erste Ravensburger Tor durch Lapsansky nach einem Konter über Mychan. Die Hausherren fingen sich aber wieder und trafen durch Dineen noch vor der zweiten Pause zum 4:1 nach einer sehenswerten Aktion à la "Tic Tac Toe" vor dem gegnerischen Kasten.
Das Match war somit endgültig gelaufen, beide Mannschaften taten sich im letzten Drittel nicht mehr viel. "Das war völlig inakzeptabel und ich finde dazu auch keine schönen Worte", sagte Ravensburgs Trainer Christopher Oravec nach der Partie. "Es war keine Leidenschaft, keim Kampf vorhanden. Immerhin ging es für uns noch um das Heimrecht", so Oravec, dessen Team nun in den Pre-Playoffs zunächst auswärts in Freiburg antreten muss.
Für die Roten Teufel heißt es nun somit Playdowns gegen Crimmitschau, das erste Heimspiel dieser best of seven Serie steht am Dienstag, den 14. März 2017 um 19.30 Uhr auf dem Programm.
Tore
1:0 (01:49) Dineen (Sarault, Meisinger) PP1
2:0 (05:24) Aab (Ketter, Hofland)
3:0 (26:40) Sarault (Götz, Krestan) SH1
3:1 (32:55) Lapsansky (Mychan, Brandl)
4:1 (39:22) Dineen (Meisinger, Pauli)
Strafminuten: ECN 12 / EVR 14 + 5+MS (Langmann)
Zuschauer: 2.388
( Foto EC Bad Nauheim )
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das letzte DEL2-Punktspiel der Hauptrunde bei den Starbulls Rosenheim mit 7:0 (3:0; 2:0; 2:0) gewonnen. Das Team von Cheftrainer Bill Stewart belegt nach Abschluss der Hauptrunde den vierten Tabellenplatz und startet vor heimischer Kulisse in das Playoff-Viertelfinale gegen den ESV Kaufbeuren. Die direkte Playoff-Qualifikation mit Sicherung des Heimrechts ist ein Novum in der Klubgeschichte.
Vor 2025 Zuschauern waren in Rosenheim gerade fünf Minuten gespielt, als in Unterzahl das erste Tor des Abends fiel – und zwar für Dresden. Teemu Rinkinen brachte die Blau-Weißen per Shorthander in Führung (6.). Kurz vor Ablauf der Strafzeit netzte Brendan Cook ein weiteres Mal für Dresden ein (7.). Dominik Grafenthin erhöhte die Führung noch vor der Pausensirene auf 3:0 (18.).
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Wir haben heute einen schnellen und dynamischen Auftritt hingelegt. Ich habe mich heute entschieden, Teemu Rinkinen die Chance zu geben und mein Vertrauen in ihn hat sich ausgezahlt. Von Jusso Rajala wünsche ich mir mehr Konstanz. Platz vier war unser Ziel. Das haben wir erreicht. Jetzt beginnt die richtige Saison für uns. Die Vorbereitung in den nächsten Tagen wird sehr wichtig sein.“
Die Dresdner Eislöwen treffen im Playoff-Viertelfinale auf den ESV Kaufbeuren. Das erste Spiel der Serie bestreiten die Blau-Weißen am Dienstag, 14. März um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena.
Folgende Termine sind festgelegt:
Dienstag, 14. März (19.30 Uhr): Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren
Freitag, 17. März (19.30 Uhr): ESV Kaufbeuren - Dresdner Eislöwen
Sonntag, 19. März (17 Uhr): Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren
Dienstag, 21. März (19.30 Uhr): ESV Kaufbeuren - Dresdner Eislöwen
Freitag, 24. März (19.30 Uhr): Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren*
Sonntag, 26. März (17 Uhr): ESV Kaufbeuren - Dresdner Eislöwen*
Dienstag, 28. März (19.30 Uhr): Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren*
*falls notwendig
( Foto Dresdner Eislöwen )
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(DEL2/Kassel) PM Ohne Adriano Carciola, der für ein Foul im letzten Spiel gegen Crimmitschau für ein Spiel gesperrt wurde, traten die Kassel Huskies am heutigen Sonntag die Reise zu den Bietigheim Steelers an. Das Tor der Schlittenhunde hütete Patrick Klein. Die Neuauflage des Finales hatte keine Auswirkungen mehr auf die Abschlusstabelle, da beide Teams von ihren Plätzen nicht mehr verdrängt werden konnten. Auch die Gastgeber schonten ihren Stammtorhüter, zum Einsatz kam der 20-jährige Patrick Golombek.
Die erste Großchance des Spiels verzeichneten die Steelers nach einer guten Minute, als Wrigley über den linken Flügel durchbrach, jedoch an Patrick Klein im kurzen Eck scheiterte. Danach waren es die Huskies, die mehr vom Spiel hatten. Die Versuche von Hungerecker, Merl und Hanusch stellten Golombek jedoch vor keine Schwierigkeiten. Nach 17 Minuten musste der junge Mann aber erstmals die Scheibe aus dem Netz holen. Braden Pimm traf aus kurzer Distanz nach Klinge-Zuspiel zum 0:1. Da DeBlois kurz vor Ende den Puck aus dem Torraum nicht an Golombek vorbeibekam, ging es mit diesem Zwischenstand in den Mittelabschnitt.
Dort erhöhten die Steelers den Druck und erspielten sich zahlreiche Einschusschancen, die Patrick Klein aber teilweise glänzend vereitelte. Die Huskies wurden erst in den zweiten zehn Minuten wieder gefährlich. Bei eigener Überzahl wurde das Tor von Golombek aufs Korn genommen, dieser behielt aber die Übersicht und hielt seinen Kasten sauber. In der Schlussminute des 2. Drittels vergaben DeBlois und Pimm zunächst einen Konter in Unterzahl. Quasi im direkten Gegenzug folgte die Strafe dafür. Nach schönem Spielzug erzielte Rodman sieben Sekunden vor der Sirene den verdienten 1:1-Ausgleich.
In einem von wenig Unterbrechungen geprägten Schlussabschnitt stellten die Huskies in der 55. Spielminute per Doppelschlag die Weichen auf Sieg. Pimm nach Klinge-Querpass und Meileur,
der zuvor den Steelers die Scheibe klaute, erhöhten auf 1:3 und sorgten damit für die Vorentscheidung. In der Schlussminute sorgte Hungerecker mit seinem Treffer zum 1:4 ins leere Tor für den Endstand.
Die Kassel Huskies schlossen die laufenden DEL2-Hauptrunde somit mit einem Sieg beim Hauptrundenmeister ab. Gegner im Playoff-Viertelfinale sind die Lausitzer Füchse, die als eines der Überraschungsteams der Saison die Hauptrunde als Sechster beendeten.
Die Termine:
Spiel 1: Dienstag, 14. März, 19:30 Uhr in Kassel
Spiel 2: Freitag, 17. März in Weißwasser
Spiel 3: Sonntag, 19. März, 17:00 Uhr in Kassel
Spiel 4: Dienstag, 21. März in Weißwasser
*Spiel 5: Freitag, 24. März, 19:30 Uhr in Kassel
*Spiel 6: Sonntag, 26. März in Weißwasser
*Spiel 7: Dienstag, 28. März, 19:30 Uhr in Kassel
* falls notwendig
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 1:3 (1:1; 0:0; 0:2) verloren und die Entscheidung über ein mögliches Heimrecht in der Playoff-Serie vertagt.
Vor 3102 Zuschauern war Eislöwen-Goalie Kevin Nastiuk gegen Max Schmidle bereits in der ersten Spielminute gefragt. Pat Baum verzeichnete wenig später die erste Möglichkeit für die Eislöwen aus der Distanz, doch der Puck ging knapp neben das Tor. Sebastian Zauner versuchte es von der blauen Linie, aber ESVK-Goalie Stefan Vajs konnte das Spielgerät noch über das Gehäuse lenken. Eine Großchance verzeichnete auch Branden Gracel für den Gast. Den ersten Treffer des Abends bejubeln konnten hingegen die Eislöwen durch Topscorer Brendan Cook (7.). Kurz darauf folgte eine Schrecksekunde: Petr Macholda musste nach einem Zweikampf verletzt das Eis verlassen. Die ausgerenkte Schulter wurde noch in der Arena wieder in Position gebracht. Ein Einsatz am Sonntag in Rosenheim ist jedoch fraglich. Noch vor der Pause kamen Eric Valentin, Mirko Sacher und Ville Hämäläinen zu weiteren Chancen, doch Max Schmidle erzielte in der 15. Minute den Ausgleich für Kaufbeuren.
Aus kurzer Distanz prüfte Joona Karevaara zum Auftakt des Mittelabschnitts Nastiuk. Für Aufregung sorgte eine Szene in der 25. Minute, als der Puck vom Gestänge der Gäste zurück ins Feld prallte. Nach kurzer Beratung wurde der Videobeweis hinzugezogen, der Hauptschiedsrichter entschied jedoch auf kein Tor. In Überzahl verzog Sacher knapp – und auch Tomas Schmidt scheiterte um Haaresbreite. Während Jeffrey Szwez Nastiuk testete, prüfte Hämäläinen auf der anderen Seite Vajs. Grafenthin und Höller konnten ihre Chancen ebenso wie Schmidle in Unterzahl und Jonas Wolter nicht nutzen.
Florian Thomas verzeichnete im letzten Drittel die erste Chance. In der 48. Minute war es erneut Schmidle, der im Powerplay die Führung für Kaufbeuren markieren konnte. Zauner und Grafenthin verpassten den Ausgleich, aber auch Schmidle kam zu einer weiteren Großchance. Nach einer Gelegenheit von Hämäläinen verlegten sich die Gäste immer mehr aufs Kontern. Gracel traf in den Schlusssekunden zum 1:3-Endstand ins leere Dresdner Tor.
ESVK-Coach Andreas Brockmann: „Uns war bewusst, dass eine schwere Aufgabe vor uns liegt. Ich muss der Mannschaft ein absolutes Kompliment machen. Sie hat sehr diszipliniert agiert. Wir haben heute auf vier junge Verteidiger gesetzt, die einen hervorragenden Job gemacht haben. Wir waren über 60 Minuten bereit alles zu tun, um zu gewinnen. Stefan Vajs im Tor hat natürlich wieder überragend gehalten. Wir haben bezüglich der Tabelle noch alles in der eigenen Hand. Das ist für uns ein Riesenerfolg.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Nastiuk ist einfach Nastiuk. Er hat heute wieder eine super Leistung gezeigt. Unsere Stürmer waren nicht schlecht, aber nicht hart genug. Dieses Spiel war sehr wichtig für uns, deshalb bin ich auch enttäuscht von der Mannschaft. Ein Tor in einem Heimspiel – das ist ein Witz.“
( Foto Dresdner Eislöwen )
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(DEL2/Kassel) PM Die Vorzeichen waren klar am vorletzten DEL2-Spieltag. Mit einer Dreier über die Eispiraten Crimmitschau konnten die Kassel Huskies vorzeitig Tabellenplatz 3 klar machen. Dazu kehrte Toni Ritter nach Fußverletzung in den Kader zurück, als überzähliger ausländischer Spieler pausierte Braden Pimm. Die Gäste aus Westsachsen mussten mit Patrick Pohl und Mark Lee auf ihre beiden punktbesten Stürmer verzichten.
Beide Teams verbuchten in der Anfangsphase je eine Großchance. Nach fünf Minuten scheiterte Jens Meilleur aus zentraler Position an Eispiraten-Torhüter Ryan Nie, keine Minute später traf Jason Pinizzotto bei seinem Versuch nur die Latte. Besser machte es Manuel Klinge nach knapp sieben Minuten, indem er den Abpraller nach einem Merl-Schlenzer zum 1:0 verwertete. Gut zwei Minuten später hätte Jens Meilleur per Konter erhöhen können, jedoch blieb sein Schuss im Gewühl vor dem Crimmitschauer Gehäuse hängen.
Im Anschluss nahm sich das Spiel eine Verschnaufpause. Erst nach 16 Minuten bekamen die gut 3.000 Zuschauer wieder eine Tormöglichkeit zu sehen, Bartek prüfte Keller aus dem linken Bullykreis. In dieser Phase hatten die Gäste mehr vom Spiel und belohnten sich kurz darauf. André Schietzold markierte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie den 1:1-Ausgleich. Den Führungstreffer hatten beide Teams in der Schlussminute des ersten Abschnitts auf der Kelle. Jedoch scheiterte Meilleur per Bauerntrick am glänzend reagierenden Ryan Nie, kurz darauf entschied St. Jacques sich nach schöner Einzelaktion für den Querpass anstatt für den möglicherweise gewinnbringenderen Torschuss.
Auch der Beginn des Mitteldrittels bot keinen Augenschmauß für Eishockeyfeinschmecker. Der nächste Treffer fiel da quasi aus heiterem Himmel. Kabitzky sorgte mit einem abgefälschten Schlagschuss für die erstmalige Gäste-Führung. Auch in der Folge taten sich die Schlittenhunde schwer, die Abwehr der Crimmitschauer unter Druck zu setzen. Erst nach 33 Minuten wurde es wieder gefährlich für Ryan Nie, dieser parierte allerdings Carciolas Schuss nach schöner DeBlois-Vorlage. Auch in eigener Überzahl taten sich die Schlittenhunde zunächst schwer, denn Torgefahr entfachten die Gäste bei einem Konter durch Kabitzky, der aus Kasseler Sicht glücklicherweise am Pfosten landete. So musste der Zufall und ein Geniestreich von Toni Ritter her, um den Ausgleich zu erzielten. Noch in Powerplay überraschte der Comebacker auf Höhe der Grundlinie stehend den Eispiraten-Schlussmann mit einem überraschenden Schuss, der zum 2:2 über die Linie ging.
Dieser Treffer wirkte wie ein Weckruf, denn plötzlich waren die Huskies zur Stelle und drängten auf das dritte Tor. Kurz nach dem Ausgleich tauchte Kevin Maginot frei vor Nie auf, scheiterte aber an ihm. So ging es mit einem 2:2-Remis in den Schlussabschnitt. Mit ordentlich Dampf kamen die Schlittenhunde aus der Kabine und sorgten in der ersten Minute des letzten Drittels für die Vorentscheidung. Nur zehn Sekunden waren absolviert, als Phil Hungerecker nach einem einstudierten Spielzug per Handgelenkschuss zum 3:2 traf. Und lediglich 43 Sekunden später war es Marco Müller, der per Flachschuss auf 4:2 erhöhte. Nun waren die Huskies klar überlegen. Adriano Carciola tauchte innerhalb von 40 Sekunden zwei Mal frei vor Ryan Nie auf, verpasste allerdings den Torerfolg.
In den letzten zehn Minuten des Spiels füllte sich das Strafzeitenkonto auf beiden Seiten. Zunächst sorgte Ivan Ciernik mit drei Vergehen in einer Szene für eine sechsminütige Überzahlphase der Huskies, die diese jedoch nicht nutzten. Anschließend erhielt Adriano Carciola eine Matchstrafe, so dass die Gäste das Spiel dreieinhalb Minuten vor Schluss bei eigener Überzahl noch drehen konnte. Die Schlittenhunde verteidigten in numerischer Unterlegenheit jedoch stark und ließen kaum noch Torgefahr zu.
Nach zähem Start fuhren die Kassel Huskies doch noch einen verdienten Heimsieg ein und sicherten sich damit vorzeitig den dritten Tabellenplatz. Die Entscheidung über den Viertelfinalgegner fällt am kommenden Sonntag im direkten Duell zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Lausitzer Füchsen.
( Foto Diekmann )
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Entscheidung vertagt: die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim wahren die Chance auf die Pre-Playoffs mit einem verdienten 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)-Auswärtssieg bei den heimstarken Bayreuth Tigers, nachdem sich Konkurrent Garmisch zuhause beim 5:1-Erfolg gegen die Heilbronner Falken keine Blöße gab, so dass es weiterhin bei zwei Zählern Rückstand bleibt.
Es war heute die dritte Reihe, die den Unterschied bei den Kurstädtern ausmachte und alle drei Bad Nauheimer Treffer markierte. Somit kommt es nun am Sonntag zum Showdown im Fernduell mit den Bayern, wenn der EC zuhause gegen Ravensburg (Spielbeginn 18.30 Uhr, Tickets) und die Werdenfelser in Crimmitschau antreten, das sich mit einer Heimniederlage die auf der Landkarte näher gelegenen Kurstädter als Playdown-Gegner quasi aussuchen könnten, nachdem sie in der ersten Runde bis zu vier Mal in der best of seven-Serie auswärts antreten müssten. "Wir haben heute zwei Drittel lang sehr gut gespielt. Mit diesem Kampf haben wir uns die Minimalchance auf die Playoffs erhalten, am Sonntag wollen wir den Bayreuthern in diese folgen", sagte Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Bei den Gästen nahm Coach Petri Kujala zwei Änderungen vor: zum einen rückte Ales Kranjc wieder in den Kader, so dass Jan Guryca das Tor für Mikko Rämö hütete, zum anderen zog der Finne Andreas Pauli in den ersten Angriff zu Meisinger und Dineen, so dass Dominik Lascheit im dritten Block seine Chance erhielt. Das Match benötigte einige Minuten, um in Fahrt zu kommen. Es waren die Hessen, die in der 9. Minute durch zwei Schüsse von Diego Hofland aus dem Slot heraus die Torszenen eröffnete, Tomas Vosvrda zeigte hierbei seine ganze Klasse und parierte in höchster Not. Auf der Gegenseite prüfte Stas in der nächsten Szene Jan Guryca, der mit dem Schoner retten musste. Bayreuth gewann allmählich die Oberhand und kam zu mehr Torschüssen, Folge war das 1:0 der Gastgeber: Nachdem Stas sich über die rechte Seite durchtankte und einen genauen Querpass auf Wohlberg spielte, konnte der US-Amerikaner, der für den pausierenden Robinson wieder in den EHC-Kader rückte, einschieben. Und die Oberfranken setzten nach: Marsall im Slot sorgte für einen schnellen Schonersave von Guryca, sonst hätte es in der 15. Minute wohl schon 2:0 gestanden. Bad Nauheim kam nur schwer über die neutrale Zone in das gegnerische Drittel, zu gut stellten die Hausherren die Passwege zu. Die bis dato größte Chance der Gäste hatte Nick Dineen in der 16. Minute, als das Hartgummi irgendwie zum EC-Kapitän kam, der völligst frei vor dem Goalie die Scheibe aber nicht kontrollieren konnte. Dennoch der Ausgleich: nach einem langen Pass aus der eigenen Zone war Diego Hofland frei durch und verlud Vosvrda zum aus Bad Nauheimer Sicht vielleicht etwas glücklichen Ausgleich nach 20 Minuten.
Wesentlich besser machten es die Hessen im Mittelabschnitt: man war nun enger am Mann und setzte die Tiger mit Forechecking unter Druck. Folge waren einige Fehler in der Bayreuther Hintermannschaft, die in einigen Szenen unaufmerksam wirkte. Eine solche Situation nutzten die Roten Teufel in der 30. Spielminute, als Marius Erk von der blauen Linie in die Lücke vor das Tor preschte und sich somit wunderbar löste, so dass der junge Verteidiger den Pass von Lascheit direkt zum 1:2 verwandeln konnte. Die Wetterauer waren nun bestens im Match und wollten nachlegen: Pauli, Hofland und Ketter tauchten immer wieder im Slot vor Vosvrda auf, um dem Tschechen die Sicht zu nehmen. Ein weiterer Bad Nauheimer Treffer sollte trotz Übergewicht bei den Torschüssen (14:8 im zweiten Durchgang)[nbsp] dennoch nicht fallen, stattdessen kamen die Bayreuther noch einmal stärker auf und zu zwei Chancen durch Kasten, die Guryca jedoch entschärfen konnte. Mit einer aufgrund eines starken zweiten Drittels in Ordnung gehender Gästeführung ging es somit zum zweiten Pausentee.
Der letzte Abschnitt begann optimal für die Gäste: nach toller Vorarbeit von Dominik Lascheit vollstreckte Vitalij Aab in der 43. Minute zur 3:1-Führung für den EC. Die Freude währte aber nicht allzu lange, denn Bayreuth warf nun alles nach vorne und markierte eine Minute später das 2:3 durch Stas. Die Tiger wollten sich im letzten Hauptrunden-Heimspiel nicht geschlagen geben und es ging ja auch noch um das Heimrecht in den Pre-Playoffs. Bad Nauheim stand hinten aber sicher, zudem hielt Jan Guryca seinen Kasten in den letzten MInuten sauber, so dass die Roten Teufel drei verdiente Punkte aus der Wagnerstadt mitnehmen. "Es war ein verdienter Sieg für Bad Nauheim. Die Moral in diesem Team stimmt, bei uns fehlte heute das, was uns die ganze Saison ausgezeichnet hat. Wir haben zwar alles probiert, aber am Ende war der starke Jan Guryca nicht mehr zu überwinden", so Bayreuths Trainer Sergej Waßmiller.
Somit ist die Entscheidung über den letzten Playoffplatz auf Sonntag vertagt, wenn die Roten Teufel zuhause gegen Ravensburg (heute 3:6 gegen Rosenheim verloren) und Garmisch in Crimmitschau antritt. "Wir würden uns wünschen, wenn jetzt wirklich alle ins Stadion kommen und unsere Mannschaft unterstützen. Wir alle gemeinsam wollen es packen und in die Pre-Playoffs einziehen", so EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.
Tore
1:0 (11:48) Wohlberg (Stas, Geigenmüller)
1:1 (17:30) Hofland (Sarault, Erk)
1:2 (29:17) Erk (Lascheit, Hofland)
1:3 (42:03) Aab (Lascheit, Kranjc)
2:3 (43:05) Stas (Geigenmüller, Kolozvary)
Strafminuten: EHC 6 + 10 (Marsall) / ECN 10
Zuschauer: 2.044
( Foto EC Bad Nauheim )
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(DEL2/DLausitz) PM Beide Klubs rufen ihre Anhänger zur Aufklärung der Ausschreitungen auf.
Nachdem es beim Heimspiel der Lausitzer Füchse gegen die Bayreuth Tigers am 24. Februar 2017 bereits während des Spiels zu verbalen Entgleisungen rund um den Gästeblock gekommen war, kam es außerhalb der Eisarena zu gewalttätigen Vorfällen, bei denen Anhänger beider Vereine aneinandergerieten. Die Polizei konnte die Situation zwar schnell auflösen, leider wurde während des Eingreifens eine Beamtin verletzt.
Die Bayreuth Tigers und die Lausitzer Füchse verurteilen diese Vorfälle auf das Schärfste. Zugleich rufen beide Klubs ihre Anhänger dazu auf, zur vollständigen Aufklärung der Vorfälle beizutragen. Hierzu haben bereits die Fanbeauftragten aus Bayreuth mit Stellungnahmen zu den Ereignissen beigetragen. Im Interesse des Sports und in Anbetracht der Tatsache, dass beide Klubs in den letzten Jahren als Kooperationspartner zusammengearbeitet haben, dürfen sich derartige Vorfälle nicht mehr wiederholen.
Hinweise zu den oben geschilderten Vorgängen nimmt die Polizeidienstelle in Weißwasser entgegen (03576-2620).
Bereits Ende Oktober hatte es in Bayreuth Übergriffe durch vermeintliche Anhänger der Füchse gegeben. In diesem Zusammenhang wurde auch ein bundesweites Stadionverbot gegen eine Person ausgesprochen. Mit ähnlichen Strafen müssen auch die Täter vom vergangenen Freitag rechnen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Heilbronn) PM Der Heilbronner Eishockeyclub e.V. (HEC) und die Heilbronner Falken GmbH geben den Verkauf der Heilbronner Falken GmbH an die neuen Gesellschafter Rainer Maurer, Franz Böllinger und Atilla Eren bekannt. Der Kaufpreis ermöglicht dem HEC die Tilgung sämtlicher Altlasten. Zusätzlich werden die neuen Gesellschafter die GmbH rekapitalisieren, um auch diese wieder auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
„Der Verkauf sichert den Fortbestand des Heilbronner Eishockeys. Ohne diese Maßnahme wäre die weitere Entwicklung akut gefährdet gewesen“, erklärt GmbH-Geschäftsführer Atilla Eren. „Es ist eine Rettungsaktion sowohl für den HEC als auch für die Heilbronner Falken, die es uns erlaubt, die schier erdrückenden Altlasten hinter uns zu lassen.“
Timo Dietz, erster Vorsitzender des HEC, ist hoch erfreut, dass der Verkauf gelungen ist: „Um die Zukunft des Eishockeys in Heilbronn zu sichern, ist dies der beste Weg. Dass wir den Profi-Betrieb gleichzeitig in die Hände langjähriger Unterstützer geben, lässt uns optimistisch nach vorne blicken.“
Die Verbundenheit mit dem Eishockeysport in Heilbronn ist für die Unternehmer Rainer Maurer und Franz Böllinger die Motivation für den Einstieg. „Wir hoffen mit unserem Engagement sowohl dem Verein als auch der GmbH wieder Luft zum Atmen zu verschaffen. Das Heilbronner Eishockey liegt uns nicht nur persönlich am Herzen, sondern stellt ein wertvolles Gut für die Region Heilbronn dar.“
Wichtig war für beide, dass Eren als Geschäftsführer an Bord bleibt. „Atilla Eren genießt unser Vertrauen und bleibt alleiniger Geschäftsführer. Dass er sich zusätzlich als Gesellschafter finanziell engagiert, unterstreicht, mit wieviel Herzblut er bei der Sache ist.“
Der HEC und die GmbH werden auch zukünftig sehr eng zusammenarbeiten. Ein Kooperationsvertrag regelt die finanzielle Unterstützung des Vereins durch die GmbH für die von der GmbH benötigte und geförderte Jugendarbeit.
( Foto Heilbronner Falken )
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(DEL2/Rosenheim) PM Mit dem Auswärtsspiel am Freitag in Ravensburg (Spielbeginn 19:30 Uhr) und dem Heimspiel am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen (Spielbeginn 18:30 Uhr) beenden die Rosenheimer Eishockeyspieler die Hauptrunde 2016/17 in der DEL 2. Dass es ab 14. März in Ausscheidungsspielen um den Ligaerhalt gegen die Heilbronner Falken weiter geht, steht seit Faschingsdienstag fest.
Noch nicht in trockenen Tüchern ist aber das Rosenheimer Recht des ersten Heimspiels sowie der Heimvorteil in einem eventuell entscheidenden siebten Spiel, denn Heilbronn könnte den Rückstand von sechs Zählern auf die Grün-Weißen in zwei Spielen noch egalisieren und die Starbulls aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses damit in der Tabelle überholen. Ungeachtet dessen wollen Franz Steer und sein Team unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in die kommende spielfreie Woche gehen. Das Spiel in Ravensburg am Freitag steht aber natürlich einzig und allein unter dem traurigen Eindruck des Todes von Anton Krinner.
Auch die Starbulls-Familie, Mannschaft, Funktionäre und Fans, traf die Nachricht am Donnerstagvormittag ins Mark und löste große Trauer aus: Toni Krinner, geboren in Bad Tölz und seit Ende Oktober 2016 Trainer der Ravensburg Towerstars, zuvor als Spieler und Trainer vor allem bei bayerischen Vereinen aktiv, ist tot. Seine schwere Krankheit war bekannt, dass er ihr aber jetzt erlag kam völlig überraschend. Ein Eishockeyspiel der von ihm betreuten Mannschaft nur einen Tag später rückt da völlig in den Hintergrund – auch für den Gegner. Die Ravensburger Mannschaft wird von Co-Trainer Christopher Oravec betreut werden, der seinen Chef bereits in den drei Spielen am vergangenen Faschingswochenende an der Bande vertrat. Toni Krinners Absenz war ein Krankenhausaufenthalt, bei dem Gallensteine entfernt werden sollten.
Sportlich waren die drei letzten Spiele für die Towerstars mit nur einem Punkt nicht erfolgreich, auch wenn die Niederlagen zuhause gegen Dresden (1:2 nach Verlängerung) und Bayreuth (0:1) sowie in Kassel (4:5) jeweils sehr knapp ausfielen. Damit hat sich die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale erledigt. Und auch um in die Pre-Playoffspiele mit Heimvorteil gehen zu können müssten die Ravensburger nun entweder Freiburg oder Bayreuth erst wieder überholen, die jetzt einen Punkt bzw. zwei Punkte Vorsprung haben. Die Vita der bisherigen drei Saisonvergleiche zwischen Ravensburg und Rosenheim spricht leicht für die Starbulls, die ihr beiden Heimspiele gewannen (6:2 und 4:3 n.V.) und in Oberschwaben nach einer 2:0-Führung am Ende noch knapp mit 2:3 unterlagen.
Mit einem Punktgewinn in Ravensburg könnte die Mannschaft von Franz Steer den zwölften Platz in der Abschlusstabelle und damit den „Heimvorteil“ in der Playdown-Runde gegen die Heilbronner Falken bereits fixieren. Gleiches wäre auch bei einer Niederlage der Fall, wenn Heilbronn in Garmisch-Partenkirchen nicht alle drei Punkte holt. Starbulls-Trainer Franz Steer schaut aber weder auf Rechnereien, noch auf die anderen Teams: „Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen. Das ist natürlich auch in Ravensburg so und das wird auch gegen Dresden so sein. Es geht ja auch darum, dass wir mit einem guten Gefühl in die Playdown-Runde gehen“.
Welche Bedeutung das Sonntagsheimspiel der Starbulls für die Gäste aus Dresden aus tabellarischer Sicht haben wird, ist noch völlig offen. Bei drei Punkten – und uneinholbar vielen Toren – Vorsprung auf die Lausitzer Füchse und fünf Punkten Vorsprung auf Dresdens Freitagsgegner Kaufbeuren waren viele Konstellationen möglich. Je nach Ausgang der Spiele am Freitag könnte Dresden am Sonntag im emilo-Stadion gehörig unter Zugzwang stehen, um den Heimvorteil für das Playoff-Viertelfinale zu verteidigen oder sich sogar gegen den möglichen Rückfall auf Rang sechs zu stemmen. Genau so gut könnte es aber sein, dass die Mannschaft von Trainer Bill Stewart vor dem Finalspieltag auf Rang vier bereits festgetackert ist und daher zu einer „Ananas-Partie“ an die Mangfall kommt. Theoretisch könnte aber auch sogar noch Platz drei für die Eislöwen drin sein, die abgesehen davon natürlich auch mit dem positiven Eindruck eines Sieges in die „Pre-Playoff-Pause“ gehen wollen, bevor zehn Tage später dann die „echten“ Playoffs und die Playdowns starten.
Die Eislöwen setzten jüngst ein ganz großes Ausrufezeichen und gewannen am Faschingsdienstag beim Tabellendrittel in Kassel mit sage und schreibe 8:2. Trainer Bill Stewart verzichtete dabei auf seinen kanadischen Torhüter Kevin Nastiuk, um vier ausländische Feldspieler einsetzen zu können. Das Tor der Eislöwen hütete der Ex-Rosenheimer Hannibal Weitzmann. Und der deshalb nach längerer Pause wieder zum Einsatz gekommene finnische Stürmer Teemu Rinkinen bedankte sich gleich mit zwei Treffern, so dass diese Aufstellungs-Maßnahme durchaus zur Wiederholung und Verstetigung führen könnte. Auf alle Fälle ist die Stewart-Truppe in Topform, punktete zuletzt stetig und regelmäßig, und die wenigen Niederlage im Jahr 2017 fielen äußerst knapp aus. Und gegen die Starbulls haben die Blau-Weißen in dieser Spielzeit noch gar keinen Punkt abgegeben, siegten in den Heimspielen 7:1 und 3:1 und gewannen den ersten Vergleich im emilo-Stadion an Allerheiligen mit 4:3. Zudem sind die Eislöwen das drittstärkste Powerplay-Team der Liga.
Über- und auch Unterzahlspiel funktionierten zuletzt aber bei den Starbulls ebenfalls wieder besser. Und gegen die Lausitzer Füchse am Dienstag konnte vor allem auch die erste Sturmreihe nach längerer Durststrecke wieder überzeugen und scoren. Tyler McNeely und Tyler Scofield trafen jeweils doppelt, Joseph Lewis traf einmal und bereitete drei Treffer vor. „McNeely hatte wieder deutlich mehr Energie als in den ersten beiden Spielen nach seinem krankheitsbedingten Ausfall. Und Lewis hat sehr gut gespielt. Für ihn hat es mich ganz besonders gefreut, denn er hat sich vor dem Tor lange Zeit sehr schwer getan“, sagt Starbulls-Coach Franz Steer, der darauf hofft, dieses Wochenende alle Spieler zur Verfügung zu haben, die auch am Dienstag mit dabei waren. Zwar spielt die DNL-Mannschaft am Samstag und Sonntag die letzten beiden Partien vor den Ausscheidungsspielen, die aber für die Tabellenplatzierung nicht mehr relevant war. Möglich also, dass Veit Wieczorek und Valentin Hein erneut Erfahrung in der DEL 2 sammeln können. Florian Krumpe kann das leider nicht. Der 17-jährige Verteidiger, der sehr gute Einstandsauftritte im DEL-2-Team hatte, verletzte sich am Montag am Knöchel und fällt wohl längerfristig aus.
Mit Rückkehrer ins Team plante Franz Steer vor dem letzten Hauptrundenwochenende erst gar nicht mehr. Damit fehlen neben Simon Heidenreich und Peter Lindlbauer – für beide ist die Saison beendet – weiterhin auch Michael Baindl, Michael Rohner und Simon Fischhaber. Christoph Gottwald hatte zuletzt noch Rückenprobleme, weshalb Andreas Nowak gegen die Lausitzer Füchse als Verteidiger durchspielte und seine Sache gut machte. „Wir müssen jetzt im Hinblick auf die Playdowns bei manchen Spielern auch sehen, wie sie auf verschiedenen Positionen funktionieren“, sagt Franz Steer. Die ein oder andere Aufstellungs-Variante oder -Rochade könnte es also gegen Ravensburg und Dresden geben.
Die Spiele der Starbulls am Freitag in Ravensburg (Beginn 19:30 Uhr) und am Sonntag gegen Dresden (Beginn 18:30 Uhr) werden live im Internet übertragen. Die Livestreams sind jeweils zum Preis von 5,50 Euro über das Portal sprade.tv buch- und abrufbar. Eintrittskarten für das Heimspiel der Starbulls am Sonntag sind im Vorverkauf bequem online und zum Selbstausdrucken im Starbulls-Ticketshop auf www.starbulls.de erhältlich, natürlich aber auch in der Starbulls-Geschäftsstelle am emilo-Eisstadion. Die Geschäftsstelle ist am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr, am Freitag zwischen 9 und 12 Uhr sowie zwischen 17 und 19 Uhr und am Spieltag ab 16:30 Uhr geöffnet.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Kaufbeuren) PM Nach dem sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann zwei Spieltage vor Schluss schon sicher für die DEL2 Playoffs 2016/2017 qualifiziert hat, geht es für den ESVK an den beiden letzten Hauptrundenspieltagen mit den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen gegen zwei eventuelle Gegner im Playoff-Viertelfinale. Am Freitag beim Tabellenvierten in Dresden beginnt die Partie um 19:30 Uhr. Das Heimspiel am Sonntag in der Sparkassen Arena gegen den Tabellenfünften aus Weißwasser beginnt um 18:30 Uhr.
Tickets für das Heimspiel gegen Weißwasser können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
Ob ESVK Trainer Andreas Brockmann am Wochenende auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann, steht aktuell noch nicht fest. Fraglich sind derzeit noch die Einsätze von Ondrej Pozivil und Sebastian Osterloh. Zum ersten Mal nach seiner schweren Verletzung stand am Mittwochabend wieder Verteidiger Matthias Bergmann auf dem Eis. Ein Einsatz des Verteidiger-Routiniers ist aber frühestens in zwei bis drei Wochen möglich. Aus Ingolstadt steht Stürmer Christoph Kiefersauer zur Verfügung. Simon Schütz steht dagegen für den ERCI in der ersten Playoff-Runde der DEL auf dem Eis.
Die Dresdner Eislöwen stehen kurz vor dem Ende der Hauptrunde mit 86 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Mit einem Heimsieg gegen den ESVK könnte sich die Mannschaft von Trainer Bill Stewart vorzeitig den vierten Platz und das damit verbundene Heimrecht im Playoff-Viertelfinale. Bei einem Auswärtssieg könnten sich die Kaufbeurer noch in den Kampf um den vierten Platz einmischen. Die Lausitzer Füchse belegen mit 83 Punkten den fünften Platz in der DEL2. Je nach Ausgang der Partien am Freitag, könnte es am Sonntag in der Sparkassen Arena für beide Mannschaften noch direkt um die Qualifikation für die Tabellenplätze vier, fünf oder sechs gehen. Sicher ist aktuell, dass der ESV Kaufbeuren im Playoff-Viertelfinale entweder gegen die Kassel Huskies, die Dresdner Eislöwen oder die Lausitzer Füchse antreten wird.
Das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen die Lausitzer Füchse sowie das Auswärtsspiel in Dresden gibt es wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream bei SpradeTV zu sehen. Weiter wird das Spiel am Freitag aus Dresden ab 18:45 Uhr in der ESVK Stadiongaststätte "zum Puck" auf der Großbildleinwand übertragen. Der Eintritt dazu ist selbstverständlich frei.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel am Faschingsdienstag gegen die Lausitzer Füchse deutlich mit 6:2 gewonnen. Vor 1.898 Zuschauern im emilo-Stadion ließen sich die Grün-Weißen durch einen kuriosen frühen Gegentreffer nach einem harmlosen Schuss von der Mittellinie nicht aus dem Konzept bringen und überzeugten in der Folge insbesondere im Über- und Unterzahlspiel. Überaus erfolgreich war diesmal die erste Sturmreihe. Tyler McNeely und Tyler Scofield trafen jeweils doppelt, Sturmpartner Joseph Lewis traf einmal und bereitete drei weitere Treffer vor.
Zwei Spieltag vor Hauptrundenende haben die Starbulls nun sechs Punkte Vorsprung auf die Heilbronner Falken, die bereits jetzt als Gegner in den Ausscheidungsspielen um den Klassenerhalt feststehen. Um dabei den Heimvorteil zu fixieren fehlt der Mannschaft von Franz Steer rechnerisch noch ein Zähler.
Dass bei den Starbulls 20 Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen standen konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit Michael Rohner, Michael Baindl, Simon Fischhaber, Peter Lindlbauer und Simon Heidenreich fünf wichtige Spieler erneut nicht zur Verfügung standen. Zudem fehlte Jungspund Florian Krumpe, der in den letzten Spielen einen starken Eindruck hinterlassen hatte. Der Verteidiger aus dem DNL-Team verletzte sich am Montag im Training am Knöchel und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Doch nicht nur Starbulls-Coach Franz Steer, auch Gästetrainer Hannu Järvenpää musste auf einige Akteure verzichten. Ryan Warttig und Maximilian Franzreb fielen grippebedingt aus, Roberto Geiseler und Gregor Kubail waren angeschlagen und fehlten ebenfalls. Jakub Svoboda wurde geschont, dafür stürmte Kyle Just.
Die Partie begann aus Sicht der Hausherren denkbar schlecht, denn die Gäste gingen nach etwas mehr als zwei Spielminuten völlig überraschend und auf kuriose Arte und Weise in Führung. André Mücke schlenzte die Scheibe von der Bande auf Höhe der Mittellinie aus der Verlegenheit in Richtung Rosenheimer Tor, wo sich Keeper Timo Herden das vor ihm aufhüpfende Spielgerät unbedrängt ins eigene Netz schaufelte – 0:1 (3.). Doch seine Vorderleute zeigten sich nicht geschockt. Tyler Scofields Abschluss wenige Sekunden danach, den Gästetorwart Konstantin Kessler mit einer tollen Parade entschärfte, war ein erster Warnschuss dem weitere Chancen folgten. Tyler McNeely setzte einen abgefälschten Schlenzer von Cameron Burt aus der Luft nur knapp am Pfosten vorbei (6.), und nach einem schönen Spielzug mit Abschluss von Manuel Edfelder verfehlte die Scheibe das Gästetor ebenfalls nur knapp – Kessler hatte sie noch minimal, aber effektiv ablenken können (7.). Eine Minute später war der Gästekeeper zwar gegen den nach Sahnepass von Maximilian Vollmayer alleine vor ihm abschließenden Tyler McNeely ebenfalls noch an der Scheibe, konnte den verdienten Ausgleichstreffer aber nicht verhindern. Das 1:1 geht als Überzahltreffer in die Statistik ein, denn die Gastgeber hatten sich nach einer Phase mit vier Feldspielern auf beiden Seiten gerade wieder komplettiert (9.).
Bei einem weiteren Rosenheimer Überzahlspiel verhinderte Kessler nach einem Schuss von Scofield mit seiner Maske den Einschlag unter der Torlatte (12.). Zwei Minuten später war dann aber der nächste Überzahltreffer der Starbulls perfekt – diesmal über McNeely und Scofield mustergültig herausgespielt und von Joseph Lewis aus kurzer Distanz per Flachschuss erzielt – 2:1 (14.). Zuvor hätte Dennis Swinnen allerdings auch die Gäste erneut in Führung bringen können, doch Timo Herden entschärfte seinen Alleingang. Sekunden vor der ersten Pause verhinderte Herden gegen Patrik Parkkonen mit einer starken Parade das 2:2.
Die tendenzielle Rosenheimer Überlegenheit setzte sich aber auch im zweiten Drittel fort – und wurde jetzt immer prägnanter. Auch, weil die Gäste weiterhin unnötige Strafzeiten sammelten und sich im Unterzahlspiel verschleißten. Als sie sich in der 25. Spielminute gerade wieder komplettiert und außerdem die Scheibe erobert hatten, verzettelten sie sich im Spielaufbau in der eigenen Zone. Scofield ging effektiv dazwischen, bediente Lewis, Torwart Kessler konnte zwar noch abwehren, aber McNeely staubte aus kurzer Distanz zum 3:1 ab. Und eine gute Minute später musste Kessler erneut hinter sich greifen. Stephan Kronthaler hatte nach Rückpass von Christian Neuert aus dem Handgelenk abgezogen und den Gästekeeper getunnelt – 4:1 (26.).
Füchse-Trainer Hannu Järvenpää nahm eine Auszeit – und diese Maßnahme fruchtete. Sein Team präsentierte sich in der Folge deutlich fokussierter, dominierte, suchte und fand Torabschlüsse, doch Starbulls-Keeper Herden stand jetzt absolut sicher. Und die ganz klaren Einschussmöglichkeiten ließ die grün-weiße Defensive nicht zu. Erst gegen Drittelende konnten die Gastgeber, die zuvor ein fast eineinhalb Minuten andauerndes Fünf-gegen-Drei-Überzahlspiel ungenutzt ließen, das Geschehen wieder ausgeglichen gestalten. Und dann funktionierte auch das Powerplay wieder. Lewis zog ab, Scofield fälschte ab – 5:1 (37.). Dann trafen auch die Gäste in Überzahl. Torschütze zum 5:2 in der 38. Minute war Dennis Palka nach Zuspiel von Elia Ostwald. Danach fälschte Lewis auf der Gegenseite einen Schuss von Scofield an den Pfosten ab (39.).
Im letzten Spielabschnitt dauerte es nicht einmal eine Minute, bis die Partie mit dem sechsten Rosenheimer Treffer quasi entschieden war. Torschütze war erneut Scofield, der Gästekeeper Kessler freistehend nach Rückpass von Lewis tunnelte (41.). Beide Teams hatten in der Folge noch einige Torchancen auf weitere Treffer, aber weder war jetzt die totale Konsequenz im Abschluss erkennbar, noch machte einer der beiden Schlussmänner einen Fehler. Vor allem Timo Herden konnte sich noch einige Male auszeichnen und seinen kapitalen Fehler aus der Anfangsphase endgültig vergessen machen.
Gästecoach Hannu Järvenpää ließ keine Zweifel am verdienten Rosenheimer Erfolg zu: „Man hat klar gesehen, welche Mannschaft heute das bessere Team war. Rosenheim war heiß heute, war stark in Überzahl und stark in Unterzahl. Diese Niederlage muss man dann einfach akzeptieren. Wir müssen am Freitag gegen Bietigheim wieder ein anderes Gesicht zeigen, um zu punkten. Aber wir haben nach 50 Spielen das Playoff-Viertelfinale bereits erreicht. Das ist ein großartiger Erfolg der Mannschaft, des Teams hinter dem Team und unserer Fans, die uns toll unterstützen. Und deswegen kann ich auch nach so einem Spiel wie heute lächeln.
Starbulls-Coach Franz Steer hob drei Spieler aus seinem Team heraus: „Ein solches Tor gleich zu Beginn zu bekommen, ist bitter und schwer für einen Torwart. Aber Timo hat das super weggesteckt und danach toll gehalten. Und das Spiel war nicht so klar, wie es der Endstand vielleicht ausdrückt. Weißwasser hatte in jeder Spielphase gute Chancen. Sehr gut und erfolgreich hat Joseph Lewis heute gespielt, das freut mich sehr für ihn. Und Tyler McNeely hat heute wieder viel mehr Energie auf das Eis gebracht, als am Wochenende. Da sieht man, wie er das Team mitreißt.“
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies mit 6:2 (3:1; 3:0; 2:1) gewonnen. Vor 2883 Zuschauern brachte Phil Hungerecker den Gastgeber in der dritten Spielminute in Führung. Doch Ville Hämäläinen antwortete nur Sekunden später mit dem Ausgleich. Der Referee zog zur Bestätigung des Treffers den Videobeweis zu Rate. Patrick Baum (5.) und Teemu Rinkinen (15.) – ebenfalls nach Sichtung des Videobeweises - waren ebenfalls noch im ersten Abschnitt für Dresden erfolgreich.
Im Mitteldrittel waren gerade zehn Sekunden gespielt, als die Eislöwen durch Marius Garten einen weiteren Treffer bejubeln konnten (21.). Sebastian Zauner (25.) und Brendan Cook (34.) waren in Folge ebenfalls für den Gast erfolgreich.
Adriana Carciola betrieb für Kassel Ergebniskosmetik und verkürzte den Spielstand (46.). Rinkinen und Zauner stellten mit ihrem jeweils zweiten Treffer in den Schlussminuten den 2:8-Endstand her (56./59.).
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Wir haben heute eine großartige Teamleistung gesehen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es trotzdem nur ein Spiel war und wir nur drei Punkte dafür bekommen. Was wir brauchen, ist Konstanz. Gerade jetzt, wo die Playoffs vor der Tür stehen. Deshalb: Für einen kurzen Moment stolz sein, aber nicht in Selbstverliebtheit verfallen.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 3. März um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen den ESV Kaufbeuren.
(Foto Dresdner Eislöwen)
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Die Löwen Frankfurt feierten am Dienstagabend den 5. Sieg in Folge und sicherten sich mit einem schwer erkämpften 5:2-Erfolg über den SC Riessersee den 2. Tabellenplatz nach der Hauptrunde in der DEL2.
Von Anfang an entwickelte sich ein offenes Spiel und man sah sofort, Riessersee wollte unbedingt Punkte aus Frankfurt mitnehmen, um den 10. Tabellenplatz zu festigen. Die ersten Chancen hatten so auch die Gäste, doch Alexis Loiseau und Roope Rante scheiterten am guten Frankfurter Schlussmann Brett Jaeger. Das erste Ausrufezeichen für die Löwen setzte der stark aufspielende Stürmer Roman Pfennings, der Pech mit einem Pfostenschuss hatte. In der 7. Spielminute dann aber der 1:0-Führungstreffer für die Hausherrren. Top-Scorer Matthew Pistilli traf auf Vorarbeit von Kapitän Patrick Jarrett und Brett Breitkreuz.
In der 15. Spielminute dann die große Chance zum Ausgleich für den SCR, doch Benjamin Hüfner scheiterte auch am Frankfurter Goalie. Eine Minute später machten es die Löwen besser. Matt Tomassoni traf zum 2:0 und in der 19. Spielminute sogar noch das 3:0 für Frankfurt. Dieses Mal traf Verteidiger Pawel Dronia (Foto). Riessersee war immer gut im Spiel, doch die Tore machten die Löwen.
Im 2. Drittel versuchte Riessersee weiter, Druck auf das Frankfurter Tor auszuüben, doch Loiseau und Ranta scheiterten erneut am überragenden Brett Jaeger im Löwentor. Die Löwen leisteten sich zu viele unnötige Puckverluste und so kamen die Gäste in der 28. Spielminute zum verdienten 3:1-Anschlusstreffer durch Stephan Wilhelm. Vor allem die 1. Reihe der Gäste bekam viel Eiszeit und kam immer wieder gefährlich ins gegnerische Drittel.
Im Schlussabschnitt leisteten sich die Löwen dann zwei unnötige Strafen, Pistilli wegen Spielverzögerung und später Richie Mueller, der ohne Stock zurück zur Bank fuhr und den Puck wegkickte, obwohl bereits fünf neue Spieler der Löwen auf dem Eis waren (2 Minuten wegen 6 Feldspieler auf dem Eis). Diese Überzahl nutzte die überragende 1. Reihe des SCR. Über Roope Ranta und Alexis Loiseau kam der Puck zu Top-Scorer Mattias Beck, der Brett Jaeger überraschte und auf 3:2 verkürzte.
Kurz darauf hatte Beck auch noch die große Chance auf den Ausgleich, konnte Jaeger aber dieses Mal nicht überwinden. Mitte des 3. Drittels kamen dann die Löwen wieder besser ins Spiel. Brett Breitkreuz scheiterte noch an Gäste-Goalie Matthias Nemec. In der 54. Spielminute dann eine schöne Kombination über Nils Liesegang, ein perfekter Pass von Roman Pfennings auf Kapitän Patrick Jarrett, der zum 4:2 traf. Alexis Loiseau hatte noch einmal eine große Chance für den SCR, doch Brett Jaeger rettete mit einem Super-Save. In der Schlussminute traf denn Christoph Gawlik noch zum 5:2-Endstand für die Löwen ins leere Riesserseer Gehäuse.
Der SC Riessersee verlangte den Löwen alles ab und verlor etwas unter Wert. Die Löwen zeigten gute Effektivität und nutzten ihre Torchancen zum richtigen Zeitpunkt. Riessersee kämpft weiter um den 10. Tabellenplatz, Frankfurt hat Platz 2 nach der Hauptrunde sicher, da die hessischen Konkurrenten aus Kassel am Abend zu Hause gegen Dresden verloren und Frankfurt daher nicht mehr verdrängen können.
Spiel vom 28.02.2017
Löwen Frankfurt – SC Riessersee 5:2 (3:0|0:1|2:1)
Tore:
1:0|7.|Matthew Pistilli (Patrick Jarrett, Brett Breitkreuz)
2:0|16.| Matt Tomassoni (Nils Liesegang, Eric Stephan)
3:0|19.|Pawel Dronia (Matt Tomassoni, Lukas Laub)
3:1|28.|Stephan Wilhelm (Alexis Loiseau, Jakob Mayenschein)
3:2|47.|PP1 Mattias Beck (Roope Ranta, Stephan Wilhelm)
4:2|54.|Patrick Jarrett (Roman Pfennings, Nils Liesegang)
5:2|60.|ENG Christoph Gawlik (Nils Liesegang, Roman Pfennings)
Strafen:
Frankfurt: 6 Minuten | Riessersee: 4 Minuten
Zuschauer:
3.261
(Text & Fotos: © Jürgen Weber)
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(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem temporeichen und guten Eishockeyspiel gewannen die Löwen Frankfurt am Sonntagabend mit 5:3 nach 0:2-Rückstand gegen einen starken ESV Kaufbeuren. Über 4.000 Zuschauer sahen in der Frankfurter Eissporthalle ein abwechslungsreiches Spiel.
Nach der glänzenden Leistung am Freitagabend und dem 6:1-Sieg beim Spitzenreiter Bietigheim wollten die Löwen heute vor heimischen Publikum den 2. Tabellenplatz mit einem Heimsieg über den ESV Kaufbeuren weiter festigen. Allerdings zeigten die Spieler des ESV Kaufbeuren von Beginn an, dass sie gewillt waren, erneut Punkte aus Frankfurt mitzunehmen.
So entwickelte sich von Anfang an ein abwechslungsreiches Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Kaufbeuren war sehr aggressiv und setzte die Löwen mit gutem Forchecking immer wieder unter Druck. In der 5. Spielminute nutzten die Gäste dann ihr erstes Überzahlspiel zum 0:1 (Foto). Top-Scorer Branden Gracel war der Torschütze. Kaufbeuren hatte weitere Feldvorteile und vor allem der Torschütze und Daniel Oppolzer kamen immer wieder gefährlich vor das Frankfurter Tor. Erst zum Drittelende konnten die Löwen mehr Druck auf das Kaufbeurer Tor aufbauen, doch Richard Mueller, C.J. Stretch und Kapitän Patrick Jarrett (Foto) konnten ihre Chancen nicht nutzen.
Zu Beginn des Mitteldrittels musste Pawel Dronia von den Löwen wegen hohen Stocks in die Kühlbox. Und auch dieses Powerplay nutzten die Gäste zum 0:2. Sami Blomqvist war dieses Mal der Torschütze. Die Gäste führten verdient und waren bis zur 29. Spielminute das bessere Team. Doch dann folgten allerdings 2:17 Minuten, in denen drei Löwen-Verteidiger wie ein Sturm über die Joker hinwegfegten und das Spiel drehten. Drei Tore durch Eric Stephan, Maximilian Gläßl und David Cespiva brachten den Hausherren die 3:2-Führung. Jetzt war Kaufbeuren angeschlagen und hätte durchaus noch höher in Rückstand geraten können. Die beste Chance für die Löwen hatte Richard Mueller, der kurz vor Drittelende den Puck gegen die Latte knallte.
Im Schlussabschnitt war das Spiel dann wieder ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Das Tempo blieb weiterhin hoch und man konnte den Eindruck gewinnen, dass beide Teams bereits im Play-Off-Modus sind. So konnten sich sowohl die heimischen Fans, als auch die mitgereisten Gästefans über ein gutes Spiel freuen. In der 53. Spielminute fiel dann das 4:2 für die Hausherren. Brett Breitkreuz traf in Überzahl auf Vorarbeit von Richard Mueller und Matt Tomassoni. Doch bereits in der nächsten Spielminute nutzten die Gäste erneut ein Powerplay und der überragende Top-Scorer Branden Gracel traf mit einem schönen Solo erneut zum 4:3-Anschlusstreffer. So fielen alle Gästetore heute in Überzahl.
In der Schlussphase wollte Frankfurt unbedingt den Sack zu machen und Top-Scorer Matthew Pistilli hatte die beste Chance, zu erhöhen. Er traf aber nur den Pfosten, obwohl es nicht klar ersichtlich war, ob der Puck nicht doch aus dem Tor zurücksprang. Der Schiedsrichter bemühte vorsichtshalber den Videobeweis, blieb aber bei seiner Entscheidung, kein Tor. Am Ende versuchten die Gäste noch einmal alles und nahmen Torhüter Stefan Vajs vom Eis, doch der Frankfurter Kapitän Patrick Jarrett traf in der 60. Spielminute nach Vorlage von Matthew Pistilli zum 5:3-Endstand ins leere Tor.
Als beste Spieler wurde Frankfurts Verteidiger Eric Stephan und Kaufbeurens Top-Scorer Branden Gracel gewählt. Frankfurt festigte mit diesem Erfolg den 2. Tabellenplatz und erwartet jetzt am kommenden Dienstag den SC Riessersee in der Eissporthalle am Ratsweg.
Spiel vom 26.02.2017
Löwen Frankfurt – ESV Kaufbeuren 5:3 (0:1|3:1|2:1)
Tore:
0:1| 5.| PP1 Branden Gracel (Joona Karevaara, Jannik Woidtke)
0:2|23.|PP1 Sami Blomqvist (Jannik Woidtke, Jeffrey Szwez)
1:2|29.|Eric Stephan (Nico Oprée, Roman Pfennings)
2:2|31.|Maximilian Gläßl (Matthew Pistilli, Joel Keussen)
3:2|31.|David Cespiva (Lukas Laub, Clarke Breitkreuz)
4:2|53.|PP1 Brett Breitkreut (Richard Mueller, Matthew Tomassoni)
4:3|54.|PP1 Braden Gracel (Jannik Woidtke, Joona Karevaara)
5:3|60.|ENG Patrick Jarrett (Matthew Pistilli, C.J. Stretch)
Strafen:
Frankfurt: 6 Minuten | Kaufbeuren: 6 Minuten
Zuschauer:
4.057
(Text & Fotos: © Jürgen Weber)
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