DEL2 - Der finale DEL2-Countdown beginnt

del2 pokal

 

(DEL2) PM Der Kampf um die Meisterschaft: Am Samstag betreten die zwei besten Clubs der DEL2 aus dieser Saison das Eis. Die Bietigheim Steelers empfangen die Löwen Frankfurt. Als Gewinner der Hauptrunde hat Bietigheim das Heimrecht. Doch mit dem Tabellenzweiten aus Frankfurt reist ein starker Gegner in das Ellental. Bevor wir in den nächsten Tagen die beiden Clubs in den Fokus rücken wollen, gibt es zunächst noch ein paar Informationen rund um das Finale.

 


Die Deutsche Eishockey Liga Zwei sucht im vierten Jahr ihr bestes Team. Der Gewinner der Final-Serie darf sich amtierender Meister nennen und den Meisterschafts-Pokal in Empfang nehmen. Eine Trophäe, die erst einmal gestemmt werden muss. Denn der Silber-Pokal wiegt zwölf Kilogramm, ist 65 Zentimeter hoch und hat ein Fassungsvermögen von 22 Litern.

 

 

Bis zum heutigen Tag feierten drei unterschiedliche Teams in der neu benannten DEL2 ihren Meistertitel. In der Saison 2013/14 bejubelten die Fischtown Pinguins den Meistertitel; in der darauffolgenden Spielzeit waren es die Bietigheim Steelers. In frischer Erinnerung ist bei den Fans noch der Meistertitel der Kassel Huskies aus dem letzten Jahr. Auch wenn es drei unterschiedliche Champions sind, so gibt es doch eine große Konstante in der Liga: die Bietigheim Steelers. Die Ellentäler haben es in jeder Spielzeit der DEL2 bis in das Finale geschafft. Wird noch das letzte Jahr in der zweiten Eishockey-Bundesliga hinzugenommen, nehmen die Schwaben zum fünften Mal in Folge an der Endrunde teil. Für die Löwen ist es hingegen die erste Final-Teilnahme in der Liga. Jedoch schafften es die Frankfurter jedes Jahr in die DEL2-Playoffs.







Neben der Trophäe dürfen sich die Spieler über eine exklusive und mit einer individuellen Nummer versehene Medaille freuen - für den Meister in Gold und für den Vizemeister in Silber. Auf dem Rücken der Plakette wird der Schriftzug „Meister/Vizemeister der Saison 2016/2017“ eingraviert. Meister-Pokal wie auch die Medaillen entstammen der Kreativabteilung von Mauritz Individual mit Sitz in Schechen als langjähriger Partner der DEL2.  Die Sieger-Mannschaft erhält zudem die offiziellen DEL2-Champion-Caps, die die Liga seit der letzten Saison zusammen mit ihrem Partner Bad One auflegt. Diese kann man im Anschluss an das Finale auch mit eingesticktem Schriftzug des Meister-Teams erwerben.

 

 

Das Finale wird im „Best-of-Seven“-Modus gespielt. Die Mannschaft, welche als erstes vier Siege holen kann, ist der neue amtierende Meister. Die Spieltermine im Überblick:


Samstag, 15. April 2017, 18:00 Uhr: Bietigheim Steelers - Löwen Frankfurt
Montag, 17. April 2017, 16:00 Uhr: Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers
Mittwoch, 19. April 2017, 20:00 Uhr: Bietigheim Steelers - Löwen Frankfurt
Freitag, 21. April 2017, 19:30 Uhr: Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers
Sonntag, 23. April 2017 17:00 Uhr: Bietigheim Steelers - Löwen Frankfurt *
Dienstag, 25. April 2017, 19:30 Uhr: Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers *
Freitag, 28. April 2017, 20:00 Uhr: Bietigheim Steelers - Löwen Frankfurt*
*falls erforderlich

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

Weitere interessante Links:

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DEL2 - Die nächste Personalentscheidung beim EHC Freiburg

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(DEL2/Freiburg) PM Angreifer Julian Airich wird auch in der Saison 2017/18 seine Schlittschuhe für die Breisgauer schnüren.

 

 

Darauf einigten sich der 22-Jährige und der Viertelfinale-Teilnehmer der DEL2. Damit geht Julian Airich im Herbst in seine zweite Saison in Deutschlands zweithöchster Eishockey-Liga. In der zurückliegenden Saison konnte der wuchtige Außenstürmer in 53 Spielen 12 Scorerpunkte verbuchen (4 Tore, 8 Vorlagen) und, was noch viel wichtiger ist, taktisch eine wichtige Rolle in der EHC-Equipe übernehmen: Airich kam meist in der dritten oder vierten Sturmreihe zum Einsatz, agierte diszipliniert und und erfüllte zum Beispiel durch sein beharrliches Forechecking wichtige Teamaufgaben.

 

 

In der kommenden Saison möchte sich der knapp 1,90 Meter große Stürmer so weiterentwickeln, wie er es in seiner bisherigen Karriere getan hat: Nach seinen ersten Schritten auf dem Eis des ESV Hügelsheim wechselte der gebürtige Rastatter zum EHC Freiburg, wo er von der U16 an alle Nachwuchsteams durchlief, ehe er von 2013 bis 2015 in der Oberliga-Mannschaft reüssierte und mit den Wölfen den Aufstieg schaffte. Danach sammelte er weitere Erfahrungen in Essen in der Oberliga West und kehrte zur Saison 2016/17 in die badische Heimat zurück. Nach Chris Billich, Philip Rießle und Lutz Kästle ist Julian Airich der vierte Spieler, dessen Vertragsverlängerung wir bekannt geben können.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







freiburgMehr Informationen über die EHC Wölfe Freiburg erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Bietigheimer Ausblick aufs Finale gegen Frankfurt

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(DEL2/Bietigheim) PM Zum fünften Mal in Folge stehen die Steelers nun im Finale der zweiten Bundesliga bzw. der DEL 2.  Nach dem Sieg in der Endspielserie gegen Schwenningen 2013, einer Niederlage gegen Bremerhaven 2014, dem Sieg im Folgejahr erneut gegen Bremerhaven und der Niederlage gegen Kassel im letzten Jahr, müsste es nach diesem Rhythmus gegen Frankfurt…. Doch das lassen wir, denn es trifft der Sieger der Hauptrunde auf den Zweiten – das Beste was die DEL 2 zu bieten hat, steht sich ab kommenden Samstag in höchstens sieben Spielen gegenüber – kurz gesagt: Ein Traumfinale! Wir möchten euch die Löwen ein wenig vorstellen.

 


Die Hessen schalteten im Viertelfinale die Wölfe aus Freiburg mit einem Sweep (vier Siege ohne Niederlage) relativ deutlich aus. Auch im Halbfinale benötigte es nur vier Spiele um den hessischen Rivalen und noch amtierenden Meister aus Kassel in die Sommerpause zu schicken. Eine Genugtuung für das Team und die Fans, die im letzten Jahr selber via Sweep um den Finaleinzug gebracht wurden – Gegner damals waren die Huskies. Die Löwen sind somit in den bisherigen Playoffs noch ungeschlagen und erzielten in den acht Begegnungen 40 Tore und kassierten lediglich 18. Die Schwaben kommen in den 10 Spielen auf 47 Treffer bei 20 Gegentoren.

 


Die Spiele in der deutschen Finanzmetropole werden am Bornheimer Hang ausgetragen. Die Eissporthalle dort hat ein Fassungsvermögen 6.990 Zuschauern, davon können 3.246 Fans das Spiel von einem Sitzplatz aus verfolgen. Die Halle wurde im Dezember 1981 eröffnet und hat von der Meisterschaft in der DEL 2004 bis zu Spielen in der Regionalliga schon einiges erlebt. Die Temperaturen in der Arena, gerade auch im Frühling, sind nicht gerade niedrig, so dass man das bei der Kleiderauswahl durchaus zu beachten hat. Wer Spiele der beiden Mannschaft besucht hat der weiß, welche einmalige Gänsehautatmosphäre herrscht wenn die beiden Fanlager sich auf den Rängen treffen. Egal ob im Ellental oder am Ratsweg, die Stimmung wird bombastisch sein.

 


Die Löwen sind die Nachfolgeorganisation der Frankfurt Lions, die im Jahr 2010 Insolvenz in der DEL melden mussten. Man gründete sich aus den Young Lions, dem damaligen Nachwuchsverein und startete in der Regionalliga West. Im Jahr 2014 stieg man gemeinsam mit den Kassel Huskies in die neu gegründete DEL 2 auf und ist seit dem nicht nur fester Bestandteil der Liga, sondern bestimmt den Takt an der Tabellenspitze mit. Seit dem Aufstieg konnte man sich durchgehend direkt für die Playoffs qualifizieren.

 


Trainiert werden die Hessen von Rich Chernomaz und Paul Gardner. Rich Chernomaz fungiert in einer Doppelfunktion auch als Sportdirektor. Der 54-jährige wurde als Trainer Meister in der DEL mit Köln (2002) und jenen Löwen (2004), für die er nun mit verantwortlich ist. Als Spieler brachte er es auf 51 Spiele in der NHL für New Jersey und Calgary. Ansonsten war er sehr erfolgreich in der AHL unterwegs. In der DEL spielte er 198-mal für Schwenningen. Neben seiner Tätigkeit in Frankfurt ist er Trainer der ungarischen Nationalmannschaft, mit der er an der A-WM 2016 in Russland teilnahm, dort den Abstieg jedoch nicht verhindern konnte. Nach 2009 war dies die zweite Teilnahme bei einer A-WM überhaupt und dennoch ein toller Erfolg. Paul Gardner ist 61 Jahre alt und trägt die kuriosesten Krawatten der DEL 2, womöglich weltweit. Welche es zum Finale wird, werden wir am Samstag sehen. Er ist ein Coach, der auf eine immense Erfahrung zurückblicken kann. Als aktiver Spieler erzielte er für Colorado, Toronto, Pittsburgh, Washington und Buffalo über 200 Tore in der NHL. Der langjährige Trainer in der AHL, der KHL in Russland, DEL und Co-Trainer in der NHL (5 Jahre in Nashville), ist mit allen Wassern gewaschen und kennt wohl jede heikle Situation in einem Eishockeyspiel und auch in einem Finale.

 


Die beiden stellten ein Team zusammen, dass am Ende der Hauptrunde mit 104 Punkten hinter den Steelers auf dem zweiten Platz landete. Mit 211 geschossenen Toren waren die Hessen die Scharfschützen der Liga.

 

 



 


32 davon gelangen dem Top-Torschützen der Hauptrunde Matthew Pistilli. Der 28-jährige Kanadier steuerte weitere 33 Assists bei und wurde mit 65 Punkten Zweiter hinter Matt McKnight bei den Topscorern. „Pistol“ Pistilli ist auch in den Playoffs gut unterwegs und steuerte bislang vier Tore und zehn Vorlagen zu. Das 100kg-Paket verteilt auf knapp 1.90m zählt mit zu den besten und komplettesten Spielern der Liga. Ein alter Bekannter ist C.J. Stretch, der vor der Saison aus Rosenheim kam. 60 Punkte (26 Tore/34 Vorlagen) gelangen ihm in der Saison. In der Endrunde kommt er auf drei Treffer und acht Vorlagen. Stretch ist ein Spieler, der in den Playoffs den Unterschied machen kann, denn er ist einer dieser Protagonisten, den man liebt wenn er im eigenen Team spielt und „nicht so gut findet“ wenn er das gegnerische Trikot an hat. In einem sollten sich Fans und „Hater“ aber einig sein – er ist ein sehr guter Spieler. Das ist auch Nils Liesegang, der seit dieser Saison punktbester Frankfurter aller Zeiten ist. Seit nunmehr fünf Jahren geht der 29-jährige auf Torejagd am Main und wird von Jahr zu Jahr stärker. Kapitän Patrick Jarrett kam zu Saisonbeginn aus der Oberliga, der EV Landshut war dort sein Arbeitgeber. Der 33-jährige wurde direkt zum Captain befördert, was für seine Führungsqualitäten auf dem Eis spricht. Dass er auch weiß wo das Tor steht beweisen seine 50 Punkte (15 Tore/35 Vorlagen) in der Hauptrunde. In den Playoffs kommt er bislang auf sieben Punkte(zwei Tore).

 

 

Richard „Richie“ Müller schießt schneller als sein Schatten, denn der kleine Flügelflitzer ist mit der schnellste Spieler mit Kufen unter den Füßen. 28 Treffer erzielte er in „nur“ 45 Saisonspielen, in den Playoffs legte er vier Treffer nach. Er wurde noch vor den Fußballern der Eintracht zum Sportler des Jahres der Stadt Frankfurt 2016 gewählt. Die Brüder Brett und Clarke Breitkreuz laufen in den Playoffs heiß – 13 Treffer und insgesamt 20 Punkte steuern beide bislang bei. Brett ist mit acht Toren der Toptorjäger, dahinter folgt Clarke mit fünf Buden. Sammelte Brett noch 98 Strafminuten in der Hauptrunde, so hat er mit erst 10 in der Endrunde auch hier Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. Der 22-jährige Lukas Laub ist auch sehr schnell und treffsicher unterwegs. Gegen Freiburg und Kassel gelangen ihm neun Punkte (vier Tore), in der Saison waren es in 40 Spielen 31 Zähler. Christoph Gawlik bringt die Erfahrung aus über 500 DEL-Spielen mit und gewann zweimal aktiv die Meisterschaft der DEL mit Berlin und Ingolstadt. Bereits von 2008 bis 2010 spielte er bei den Hessen und war da schon Leistungsträger. Eddy Rinke-Leitans, Roman Pfennings und Ricco Ratajczyk komplettieren die Offensive. Mit Dennis Reimer fehlt da ein wichtiger und talentierter Spieler, der lange verletzt war. Seine Förderlizenz aus Straubing wurde ihm zum Verhängnis, da er für Frankfurt nur 19 statt der erforderlichen 20 Spiele machte, ist er jetzt nicht spielberechtigt. Mit Nico Oprée hat man noch einen Stürmer in der Hinterhand.

 


Die Namen in der Defensive lesen sich wie das „Who is Who“ der DEL 2. Matt Tomassoni war mit 32 Punkten der punktbeste Löwen-Verteidiger und auch in den Playoffs trumpft der US-Amerikaner mit sieben Punkten auf. Der Landsmann von Adam Borzecki, Pawel Dronia spielte bereits ein Finale gegen die Steelers und weiß wie man dies verliert :-). Der Deutsch-Pole gehört zu den besten Defendern der Liga, der auch offensiv Akzente setzen kann. Joel Keussen kam aus Bad Nauheim und bestätigte ein paar Kilometer weiter seine Tauglichkeit bei einem Topteam. Der 25-jährige erzielte 30 Punkte in der Saison und schon sechs in der Endrunde. Der 31-jährige Mike Card ist hinten eine Bank. Auch im gegnerischen Drittel sorgt er für Gefahr. Er spielt sein zweites Jahr am Main und ist einer der Leader. Wie Kollege Keussen spielte Eric Stephan schon einmal in Kassel und wurde im letzten Jahr Meister mit den Huskies. Das gleicht das verlorene Endspiel von Dronia wieder aus. Der 23-jährige ist ein herausragendes Talent und hat eine Förderlizenz für Straubing. Mit einer Plus/Minus-Statistik von +32 weist er die mit Abstand beste aller Verteidiger der Löwen auf. Hinter Matt Pistilli (+34) bedeutet das Platz zwei intern und der gesamten DEL 2! David Cespiva ist ein sehr solider Verteidiger, der jedem Team gut zu Gesicht steht und mit 1.90m und ca. 92kg Gardemaß besitzt. Der U20-Nationalspieler Max Gläßl komplettiert die Verteidigung, die in der Hauptrunde 159 Gegentore schlucken musste, 38 mehr als die Schwaben.

 


Im Tor steht mit Brett Jaeger ein Goalie, der schon viel Erfahrung mit Duellen gegen die Steelers in den Playoffs gesammelt hat. Der 34-jährige gewann 2014 die Endspielserie im Tor der Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Ein Jahr später unterlag er als Backup im Finale gegen die Ellentaler, um im Jahr drauf als Torwart der Dresdner Eislöwen im Halbfinale erneut gegen Bietigheim auszuscheiden. Meister, Vize, Halbfinale – das kann sich sehen lassen. Auch sehen lassen kann sich seine Statistik. Ein Gegentorschnitt von 2,89 und eine Fangquote von 89,46% folgten 2,15 und starke 92,17% in den Playoffs. Er ist ein sehr sicherer Rückhalt und es wird schwer sein ihn zu überwinden. Als Backup dient der 20-jährige Florian Proske der gegen Freiburg zu einem Kurzeinsatz im Viertelfinale kam.

 


Bei den Specialteams war das Überzahl der Löwen in der Hauptrunde mit einer Erfolgsquote von 18,8% eher durchschnittlich. In der Endrunde erhöhte man auf 20,5%, was durchaus ausbaufähig ist. Zum Vergleich: Die Bietigheimer Quote in der Runde 24,4% und in den Playoffs 37,5%! In Unterzahl kam man lediglich auf 79,3% Erfolgsquote – Platz 10. In den Playoffs hielt man diese Zahl und kommt auf 80%. Mit bisher 11 Toren in Unterzahl gelangen den Löwen die meisten der Liga. Die Steelers kommen auf  89,2% in der Saison und 91,7% in der Endrunde. Das kann am Ende womöglich den Unterschied machen ob ich den Pott selber erhalte oder zuschauen muss, wie der Gegner ihn bekommt. Aber Statistiken hin oder her, entscheidend ist was ab Samstag passiert.

 


In den Duellen der beiden Finalisten in der Hauptrunde gehen die Löwen als Sieger hervor. Drei Duelle konnte man gewinnen. In Bietigheim mit 3:2 nach Verlängerung und 6:1. In Frankfurt war das Team von Kevin Gaudet einmal mit 1:4 unterlegen ehe man einmal mit 5:4 gewann. Ähnlich war es im Halbfinale gegen Kaufbeuren... Seit dem Aufstieg in die DEL 2 gab es 12 Spiele, bei denen am Ende die Schwaben achtmal als Sieger vom Eis gingen. Die Hessen jubelten viermal.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 




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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau holen sich die Serienführung durch einen Sieg in der Verlängerung in Rosenheim

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(DEL2/Crimmitschau) (EK)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten im 5. Spiel dieser Serie auf Christoph Kapitzky, Ole Olleff und Valeriy Guts verzichten. Jakub Körner lief trotz Prellung am Fuß auf und auch sonst wurden alle kleinen Wehwehchen der Spieler für das Spiel "vergessen". Crimmitschau verspielte durch zu viele Strafen die Führung, konnten aber am Ende einen Fehler im Spielaufbau der Hausherren eiskalt nutzen und als Sieger nach 61 Minuten vom Eis gehen.

 

 

Die Spiele dieser Serien nehmen alle einen ähnlichen Verlauf. Wie schon am Freitagabend konnten auch an diesem sommerlichen Sonntag die Eispiraten in Führung gehen. Vincent Schlenker schloss den Angriff mustergültig ab und ließ den Puck hinter Lukas Steinhauer zappeln. Keine 2 Minuten waren gespielt, da musste Jason Pinizzotto auf die Strafbank. Diese 1. Überzahl konnten die Starbulls 5 Sekunden vor dem Ablauf zum 1:1 Augleich nutzen. 48 Sekunden nach dem Ausgleich die nächste Strafe gegen Crimmitschau. Diesmal musste Erik Gollenbeck für 2 Minuten vom Eis. Doch Rosenheim konnte nur 19 Sekunden Powerplay spielen, dann gab es auch für sie die erste Strafe in diesem Spiel. Und weil bei 4-4 noch zu viele Spieler auf dem Eis sind, gab es auf einmal Powerplay für die Gäste. Crimmitschau spielte 16 Sekunden komplett, als der Puck von Andrè Schietzold über die Torlinie befördert wurde. Die erneute Führung in doppelter Überzahl brachte noch mehr Schwung in die Partie und die Starbulls ließen sich nun bei jeder kleinen Berührung fallen. Der Hauptschiedsrichter fiel darauf nicht herein und so gab es dafür keine Strafen für Crimmitschau. 44 Sekunden vor der Sirene wusste sich Andrè Schietzold nicht mehr anders zu helfen, als den Angriff des Gegners mit einem Beinstellen zu verhindern. Diese Strafe war völlig berechtigt und da die Hausherren die restlichen Sekunden nicht für ein Tor nutzen konnten, ging es für die Rot/Weißen in Unterzahl in den 2. Abschnitt.

 

Das Wechselbad der Gefühle hielt auch in diesem Drittel weiter an. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften sehr offensiv geführt und die Torhüter durften sich einige Male unter Beweis stellen. In den ersten 10 Minuten des Drittels schaffte keine Mannscchaft den jeweils gegnerischen Goalie zu überwinden, doch Tyler Scofield machte diesem Treiben ein Ende. In der 32. Spielminute konnte er zum Ausgleich seiner Grün/Weißen einnetzen. In der Folgezeit ging es weiter munter hin un her und kein Team steckte auf. Mark Lee agierte dann etwas ungestühm im eignen Drittel und schickte ein Gegner mittels Check (Unterarm gegen Hals) in die Bande. Folglich musste er das Eis für 2 Minuten verlassen. Doch Rosenheim ließ ihn keine 120 Sekunden auf der Strafbank verbringen, denn schon nach 51 Sekunden schlitterte die Scheibe über die Torlinie von Nie. Das Spiel war also gedreht - mal wieder. Die Westsachsen gaben sich noch nicht geschlagen in diesen 20 Minuten und so schnappte sich Patrick Pohl die Scheibe. Der Angriff über Schietzold und Pohl konnte mit dem Treffer zum 3:3 abgeschlossen werden (48.). Die Sirene erklung beim Stande von 3:3 und somit hieß es im letzten Dritttel nochmals alle Kräfte mobiliesieren und Tore erzielen.

 



Die Fans wurden auch an diesem Abend auf eine Geduldsprobe gestellt, denn in den letzten 20 Minuten konnten die Goalies ihre Tore sauber halten und so hieß es mal wieder Overtime. Das Drittel hielt nicht viele Höhepunkte bereit und Rosenheim versäumte es in 3 Überzahlspielen den Sieg nach Hause zu holen. Dabei muss man aber eindeutig anmerken, dass die Leistung des Schiedsrichters in diesem Abschnitt etwas in Frage zu stellen war. Jegliche Aktionen von Rosenheim, die einen Crimmitschauer zu Fall brachten, blieben ungeahntet. Dabei waren deutliche Aktionen wie Halten, Haken und Beistellen zu sehen. Auf der Gegenseite war fast jeder Kontakt eines Eispiraten ein Foul an den Starbull Gegenspieler. Dieses sehr einseitige Pfeifen schmälerte die bis dahin gute Leistung der Unparteiischen. Die Westsachsen waren somit in diesem Abschnitt auch etwas mehr in der Defensive zu finden und konnten sich weniger Chancen erarbeiten. Doch der Stand von 3:3 nach 60 gespielten Minuten ging an sich in Ordnung und so gab es für alle Anwesenden im Stadion nun das 3. Mal in Folge ein Spiel welches erst in der Verlängerung entschieden wurde.

 

Auch die Verlängerung startete Rosenheim druckvoll und baute das Spiel gut auf. Ein Zuspielfehler nutzen die Gäste um sich den Puck zu erkämpfen und der gerade vom fliegenden Wechsel aufs Eis gekommene Bernhard Keil wurde mustergültig angespielt. Keil überlegte nicht lange und lief mit dem Puck auf das Tor von Lukas Steinhauer zu und schob den Puck zum erlösenden Siegtreffer ein

 

Die aktivere Mannschaft an diesem Abend waren die Hausherren. Etwas begünstigt durch die Strafzeitenentscheidungen konnten sie einige Male in Überzahl spielen, viele dieser Situationen blieben aber ungenutzt. Crimmitschau setzte mehr auf Entlastungsangriffe und setzte immer wieder auf kleine Angriffe aus den Fehlern von Rosenheim. Ryan Nie zeigte ein gutes Spiel und hielt seine Mannschaft dadurch gut im Spiel. Am Ende setzte sich die effktivere Mannschaft an diesem Abend durch und somit haben die Eispiraten am Freitag im heimischen Sahn die Chance den Klassenerhalt perfekt zu machen.

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Spiel vom 09.04.17


Starbulls Rosenheim - Eispiraten Crimmiitschau 3:4 n.V. (1:2|2:1|0:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |05.|Vincent Schlenker ( Martin Bartek , Patrick Pohl )
1:1 |09.|Tyler Scofield ( Cameron Burt ) - PP1
1:2 |12.|Andrè Schietzold ( Martin Bartek , Mark Lee ) - PP2
2:2 |32.|Tyler Scofield ( Joseph Lewis , Joonas Valkonen )
3:2 |47.|Tyler McNeely ( Tyler Scofield , Cameron Burt ) - PP1
3:3 |48.|Patrick Pohl ( Vincent Schlenker , Philipp Halbauer )
3:4 |61.|Bernhard Keil ( André Schietzold , Jakub Körner )

 

Strafen:
Starbulls Rosenheim: 4 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 12 Minuten

 

Zuschauer:
2.911

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-onlline.com

 


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DEL2 - Lutz Kästle bleibt im Breisgau bei den Wölfen Freiburg

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(DEL2/Freiburg) PM Der 25-Jährige ist einer der stillen Stars im Team der Wölfe: Lutz Kästle agiert oft relativ unauffällig; genau das ist seine Stärke. In der DEL2 ist er unter allen Stamm-Abwehrspielern wohl derjenige, der mit den wenigsten Strafminuten auskommt, lediglich 12 waren es in der Saison 2016/17. Kästle gewinnt Zweikämpfe, indem er schlau und geschickt agiert, und auch im Spielaufbau verzichtet er auf unnötiges Risiko.

 

 

Seine bedachte, ungemein clevere Spielweise macht ihn ebenso wertvoll wie seine Beständigkeit: Lutz Kästle ist – zusammen mit Chris Billich, Tobias Kunz und Marton Vas – einer von vier Freiburger Akteuren, die 2016/17 alle Pflichtspiele absolviert haben: 52 in der Punkterunde, 3 in den Pre-Playoffs und 4 im Viertelfinale. Dass er dabei immer zu den Stammkräften zählte und auch in heiklen Situationen aufs Eis musste, unterstreicht seine Klasse: Lutz Kästles zweites Jahr in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2 war der bisherige Höhepunkt einer Karriere, in der er sich Schritt für Schritt weiterentwickelt und immer dem Niveau der Liga angepasst hat.

 

 

Der gebürtige Freiburger, der aus Bollschweil stammt, ist noch nie für einen anderen Verein als den EHC Freiburg aufgelaufen und wird der blau-weiß-roten Defensivabteilung auch weiterhin zur Verfügung stehen. Für den EHC Freiburg ist seine Vertragsverlängerung eine wichtige und nicht zu unterschätzende Entscheidung in der Kaderplanung für die anstehende Saison.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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DEL2 - Dominik Meisinger verlängert seinen Vertrag in Bad Nauheim: "Möchte Verantwortung übernehmen und mich weiter entwickeln"

Dominik Meisinger

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Der DEL2-Kader wächst weiter: aus dem Team der abgelaufenen Spielzeit hat Dominik Meisinger seinen Vertrag verlängert und bleibt somit auch in der DEL2-Saison 2017/18 ein Roter Teufel.

 

 

"Ich wurde letztes Jahr super vom Team aufgenommen und mir gefällt die Stadt, der Verein und seine Fans sehr gut, weshalb ich meinen Vertrag hier gerne verlängert habe", so Meisinger zum Verbleib in der Kurstadt. "Durch das Vertrauen des Trainers sehe ich hier die Möglichkeit, mich auch persönlich weiter zu entwickeln. Ich möchte Verantwortung übernehmen und dem Team helfen, wieder die Playoffs zu erreichen. Ich freue mich schon jetzt auf die kommende Spielzeit", sagt der 24-jährige Stürmer.

 

 

Meisinger stammt aus dem Nachwuchs des EV Füssen, wo er es über die DNL-Mannschaft bis ins Oberliga-Team der Allgäuer schaffte. Vor drei Jahren folgte dann der Sprung als Förderlizenzspieler in die DEL (Krefeld), parallel ging er für den Kooperationspartner Duisburg auf das Eis. Letzte Saison war der 1,84 große und 85 Kilogramm schwere Linksschütze dann in Bad Nauheim unter Vertrag, wo er zu Beginn sehr stark aufspielte und sogar in der ersten Sturmreihe auftauchte. Eine schwerwiegende Verletzung warf den Angreifer gegen Ende der Spielzeit zurück, dennoch stehen nach seiner ersten kompletten DEL2-Saison acht Tore und 18 Vorlagen für ihn zu Buche.

 

 

"Dominik ist ein läuferisch guter Stürmer, der sich noch entwickeln kann und will. Er kann sowohl Mittelstürmer wie auch Außenstürmer spielen. Am Ende der Saison hatte Dominik etwas Pech mit seinem Oberkieferbruch. Er hat aber Charakter gezeigt, als er trotz der schweren Verletzung noch einige Spiele spielte, bis es am Ende leider nicht mehr ging. Er wird seinen Weg machen", sagt Headcoach Petri Kujala über seinen Stürmer mit der Rückennummer 93. Somit umfasst der bisherige Kader bereits elf Spieler: Bick, Guryca (Tor), Stiefenhofer, Erk, Kohl, Pruden (Verteidigung) sowie Kolb, Keil, Pauli, Krestan und Meisinger (Sturm).

 

 

( Foto EC Bad Nauheim )

 







00000000000000000000000000000000000180Mehr Informationen über den EC Bad Nauheim erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 – Löwen Frankfurt nach „Sweep“ im DEL2-Finale!

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(DEL2/Frankfurt) (JW)  Mit 7:6 gewinnen die Löwen Spiel 4 der Halbfinalserie gegen Kassel und stehen nach dem Sweep über die Huskies im Finale!

 

 

Selbst die optimistischsten Löwenfans hätten nach der letztjährigen Serie gegen die Huskies wohl kaum zu träumen gewagt schon ein Jahr später die Chance zur vollständigen Revanche zu bekommen. Doch tatsächlich reisten die Löwen heute mit einer 3:0 Serienführung im Rücken zu Spiel 4 nach Kassel. Und nach 60 hochdramatischen Spielminuten und insgesamt 13 Toren gelang den Löwen tatsächlich das kaum für möglich gehaltene: ein Sweep über die Huskies und der Einzug ins Finale!

 

 

Nach all den Nebenkriegsschauplätzen, die in den vergangenen Tagen rund um die Halbfinalserie der Löwen und Huskies eröffnet wurden, rückten heute Abend beide Teams wieder den Sport ins Rampenlicht.

 

 

Vorsicht, bissig!


Ob es der Mut der Verzweiflung im Angesicht der drohenden Serienniederlage oder eine flammende Rede ihres Coaches Rico Rossi war- am heutigen Abend standen den Löwen nicht die zahmen Schlittenhunde aus den Spielen 1 bis 3 gegenüber, sondern ein kämpferisches Rudel, das den Löwen 60 Minuten alles abverlangte. Dreimal gingen die Löwen in Führung, dreimal glich Kassel aus. Nur auf den finalen Treffer durch Pawel Dronia 77 Sekunden vor Schluss wussten die Huskies keine Antwort mehr.

 


Vielleicht hätten die Löwen den Sieg dabei auch schon vorher sicherstellen können, denn vor allem im zweiten Drittel boten sich gleich zwei mehrminütige Gelegenheiten in doppelter Überzahl um die Huskies möglicherweise entscheidend in Rückstand zu schießen. Auf der anderen Seite hatten die Huskies ohnehin nichts zu verlieren.

 


Entsprechend motiviert und vor allem körperbetont begann das Team von Rico Rossi die Partie und versuchte, das zügige Lauf- und Kombinationsspiel zu verhindern, welches die Löwen schon in den ersten Wechseln direkt (wieder) aufzogen. Mit zwei frühen Strafen, u.a. gegen Braden Pimm wegen Bandenchecks, verdeutlichte Schiedsrichter Lasse Kopitz allerdings relativ schnell, welchen Rahmen an Körpereinsatz er duldete. Allerdings leisteten sich auch die Löwen rasch einige Strafen, zwei davon binnen 48 Sekunden, so dass die Huskies in doppelter Überzahl agieren konnten. 30 Sekunden lang spielten den Löwen ein äußerst starkes Unterzahlspiel, dann gelang den Huskies eine schnelle Kombination über Derek DeBlois und Braden Pimm, nach dessen Querpass schließlich Manuel Klinge zum Schuß kam und zum 1:0 für seine Huskies traf (11.).

 


Unterstrichen die Huskies bis dato, dass sie sich nicht kampflos aus der Serie verabschieden würden, manifestierten die Löwen im Anschluss an den Rückstand, was sie heute vorhatten. Völlig unbeeindruckt vom Gegentreffer und obwohl sie immer noch in (nun einfacher) Unterzahl agierten, übernahmen die Löwen unmittelbar nach dem Tor schon wieder die Initiative und kamen u.a. durch eine starke Einzelleistung von Clarke Breitkreuz (12.) zur Ausgleichschance.

 

 

Wild-West-Hockey

 


Tatsächlich gelang der Ausgleich „erst“ 25 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels, bot dafür aber den Auftakt zu den wahrscheinlich wildesten 40 Minuten der Saison (Anm.: man möge dabei bitte verzeihen, wenn an dieser Stelle ob der noch folgenden zwölf Tore taktische Details hinten angestellt werden).
Den perfekten Auftakt für die Löwen besorgte Matt Tomassoni, der mal wieder seine Haubitze an der blauen Linie durchlud und mit seinem Geschoss Markus Keller im Tor der Huskies überwand (21). Vor dem Tor nahmen Brett Breitkreuz und Marco Müller dem Kasseler Goalie die Sicht, so dass dieser wenig Abwehrchancen hatte.

 


Postwendend schien bei den Huskies ein wenig Nervosität einzusetzen. Wohl kaum anders war es zu erklären, dass vor dem Torreigen zunächst ein kleines Strafzeitenfestival folgte, bei dem zunächst mit Toni Ritter, Derek DeBlois und Drew MacKenzie gleich drei Kasseler kurz hintereinander auf die Strafbank mussten.

 


So stark die Löwen allerdings momentan bei gleicher Spielzahl auf dem Eis agieren, mit doppelten Überzahlsituationen können sie unerklärlicherweise relativ wenig anfangen. So verstrich diese 5-gegen-3-Situation ebenso ungenutzt, wie eine weitere Überzahl mit zwei Spielern mehr nur wenige Minuten später.
Glücklicherweise verstehen es die Löwen aber dennoch die notwendigen Tore zu erzielen. Kaum war mit DeBlois wieder ein vierter Husky auf dem Eis, trudelte der Puck durch die Beine Markus Kellers ins Netz. C.J. Stretch hatte die Scheibe scharf vor das Tor gebracht, wo sie Marco Müller mit seinem Schläger unbeabsichtigt ins Tor lenkte (25.).

 


Als Pawel Dronia dann mit seinem Tor in Unterzahl gar das 3:1 markierte (30.), schienen sich die Kräfteverhältnisse wieder so wie in den ersten drei Spielen zu verschieben. Doch heute begannen sich die Huskies gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Nachdem das Powerplay bei den vorherigen Spielen noch praktisch wirkungslos war, glich Kassel heute just mit zwei Treffern in Überzahl die Partie bis zur 35. Minute aus. Zunächst traf Derek DeBlois (32.), dann fälschte Manuel Klinge einen Schuss von der blauen Linie mit hohem, aber nicht zu hohem Schläger zum Ausgleich ab (35.).

 

 




Das Momentum ergriff auf Seiten Kassels aber vor allem die Fans auf den Rängen. Auf dem Eis zeigten sich die Löwen, wie schon nach dem 0:1, indes wenig geschockt. Völlig unbeeindruckt betrieben die drei rotierenden Sturmreihen ihr gewohntes Forechecking und provozierten Turnover auf Kasseler Seite, welche sie eiskalt nutzten. Zunächst traf Christoph Gawlik aus dem High-Slot mit einem präzisen Handgelenkschuss (36.), danach Richie Mueller, der zuerst Markus Keller mit einem Vorhand-Rückhand-Move ausstiegen ließ, danach trocken unter die Latte traf (39.).

 


Doch auch hierauf wussten die Huskies heute eine Antwort: Bei einem Konter spitzelte Adriano Carciola den Puck nach Pass von Jack Downing Millimeter neben Brett Jaegers Kufe ins Tor der Löwen (39.).

 

 

Showdown


Im Schlussdrittel erwischten die Huskies den besseren Start und egalisierten die bestehende 5:4 Führung der Löwen nach nur 54 Sekunden durch einen Treffer von Braden Pimm. Im direkten Angriff zuvor traf Richie Mueller aus gleicher Position wie bei seinem Tor zuvor die Latte, woraus Kassel einen 4-gegen-1-Konter generierte, an dessen Ende Brett Jaeger keine Abwehrchance gegen die Direktabnahme von Pimm hatte (41.).

 


Vier Minuten später wiederholte sich die Szene auf der Gegenseite. Möglicherweise dank einer Naht an Brett Jaegers Fanghandschuh klingelte Derek DeBlois‘ Schuss (nur) am Pfosten des Löwen-Tores. Die abgesprungene Scheibe leitete Joel Keussen weiter auf den bereits gestarteten Brett Breitkreuz, welcher Markus Keller mit einem trockenen Handgelenkschuss überwand (45.).

 


Doch auch diese Führung glichen die Huskies aus. Anstelle eine Strafe provozieren zu wollen, nutzte Phil Hungerecker seine Kraft sinnvoll, tankte sich gegen seinen Löwenverteidiger bis auf das Tor durch und schob den Puck zum 6:6-Ausgleich über die Linie (51.).

 


Abermals verwandelte sich die Kasseler Eissporthalle in ein Tollhaus- abermals waren die Löwen unbeeindruckt, besonnen sich weiter auf ihr Spiel und kamen schon in den nächsten Minuten der erneuten Führung wieder nahe.

 


Mehrfach „pinnten“ sie die Huskies in deren Zone, ergatterten sich die Rebounds und Abpraller und setzten das Kasseler Tor gehörig unter Druck. Als Markus Kellers Vorderleute dann Brett Breitkreuz und Pawel Dronia vor ihm alleine ließen, besiegelten die Löwen Kassels Schicksal. C.J. Stretchs Querpass vor das Tor musste einer der beiden nur mit der Kelle ablenken; am Ende war es so Pawel Dronia, der den 7:6-Siegtreffer für die Löwen besorgte (59.). Die verbleibenden 77 Sekunden verteidigten die Löwen souverän und finalisierten so den zweiten Sweep in diesen Playoffs.

 


Im Finale wartet nun der Vorrundenprimus aus Bietigheim.

 


(Text & Foto: Löwen Frankfurt)


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DEL2 - Freiburger Kapitän bleibt an Bord

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(DEL2/Freiburg) PM Nach dem Abschied von Nikolas Linsenmaier gibt es eine weitere Vertragsverlängerung beim EHC Freiburg: Mit Kapitän Philip Rießle, 29, bleibt ein weiterer Eckpfeiler der Freiburger DEL2-Mannschaft im Breisgau. Nach Hauptrunden-Topscorer Chris Billich ist Rießle der zweite Leistungsträger der erfolgreichen Saison 2016/17, der sich für eine weitere Spielzeit im Wolfsdress entschieden hat. Weitere Gespräche laufen.

 

 

Philip Rießle ist für den EHC Freiburg mehr als nur ein starker Verteidiger: Seit vier Jahren trägt der gebürtige Elztäler das "C" des Kapitäns auf der Brust und ist für Südbadens Eishockeyaner die Integrationsfigur schlechthin. Rießle ist jemand, der stets mit breiter Brust vorangeht, Flagge zeigt, mitreißt und überzeugt. Er steht für seriöse, ehrliche Arbeit, aber auch für Herzblut und Leidenschaft. Mit seiner Präsenz auf und neben dem Eis ist er zu einem Aushängeschild für den Kufensport in Freiburg geworden.

 

 

Ausgerechnet im letzten Punktspiel der Saison 2016/17 zog er sich in Heilbronn einen doppelten Kieferbruch zu, als er einen Schlagschuss ins Gesicht bekam. Deshalb verpasste Philip Rießle die Pre-Playoffs und das Viertelfinale. Das hält ihn aber nicht davon ab, auch in der kommenden Saison wieder voran zu marschieren und erneut so viele Schüsse zu blocken, wie es ihm möglich ist. Rießle ist der erste Verteidiger, der für 2017/18 unterschieben hat.

 

 

"Ich freue mich sehr, dass ich weiterhin Teil dieses Vereins sein darf und dass wir den Weg weiter gemeinsam gehen, den wir seit 2011 eingeschlagen haben und auf dem wir alle unsere bisherigen Ziele erreicht haben", sagt Philip Rießle in einer ersten Stellungsnahme zu seiner Vertragsverlängerung. Er war zum Neustart unter dem Dach des EHC Freiburg e.V. im Sommer 2011 von einem kurzen Abstecher nach Bayern in den Breisgau zurückgekehrt. Seither ist Philip Rießle eine feste Konstante im "Freiburger Weg", die den EHC aus der viertklassigen Regionalliga Schritt für Schritt ins Viertelfinale der DEL2 geführt hat.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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DEL2 - Kassel Huskies scheiden nach großem Kampf aus

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(DEL2/Kassel) PM Nach der 1:3-Niederlage am vergangenen Dienstag und dem gleichbedeutenden 0:3 in der Halbfinal-Serie gegen die Löwen Frankfurt hieß es für die Kassel Huskies in Spiel 4 "Do or Die!".

 


Wollte man die Saison um mindestens ein Spiel verlängern, musste im heutigen Heimspiel ein Sieg her. Die Voraussetzungen für ein tolles Eishockeyspiel waren geschaffen. 5.137 Zuschauer
sorgten von Beginn an für eine Gänsehautatmosphäre in der Eishalle. Die Huskies begannen nervös, so dass die Löwen zunächst mehr von der Partie hatten. Markus Keller – zuletzt verstärkt im medialen Fokus – sorgte aber zügig für Ruhe bei seinen Vorderleuten, so dass auch der Husky-Schlitten bald in Fahrt kam. Begünstigt durch eine doppelte Überzahl fanden die Nordhessen als erste den Weg auf die Anzeigetafel. Derek DeBlois hatte den Angriff von der blauen Linie aus eingeleitet, Braden Pimm gedankenschnell auf Klinge im Slot gepasst, der von dort aus keine Probleme hatte Brett Jaeger im Tor der Frankfurter zu überwinden (11.). Doch die Löwen blieben – vor allem durch Aktionen der Breitkreuz-Brüder – stets gefährlich. Sowohl Clarke (12.) als auch Brett (18.) ließen ihre Chancen zunächst allerdings ungenutzt. Und weil auch Topscorer Pistilli Sekunden vor Drittelende seinen Meister in Keller fand, blieb es nach 20 Minuten beim 1:0 für die Huskies.

 


Im zweiten Abschnitt wurde es dann wild. Keine 30 Sekunden waren nach Wiederbeginn gespielt, da erzielten die Löwen bereits den Ausgleich. Matt Tomassoni schoss von der blauen Linie einen Schlittenhund an, der den Puck unhaltbar zum 1:1 abfälschte (21.). Was dann folgte war ein Schlagabtausch der besonderen Art. Doch der Fokus rückte zunächst auf Hauptschiedsrichter Lasse Kopitz, der mit seinen Entscheidungen für Unmut in beiden Fanlagern sorgte. Den jeweils agierenden Powerplay-Formationen war dies jedoch egal. C.J. Stretch war bei 5-gegen-3 erfolgreich und brachte die Löwen erstmals am heutigen Abend in Führung (25.), indem sein Querpass von Marco Müller unglücklich ins eigene Gehäuse abgefälscht wurde. Doch es kam noch schlimmer aus Kasseler Sicht. Durch einen unnötigen Puckverlust im eigenen Drittel begünstigt, besorgte Verteidiger Pawel Dronia gar das 1:3 (30.). Doch die Nordhessen kämpften sich zurück. Binnen fünf Minuten brachten DeBlois (32.) und Carciola (34.) die Huskies jeweils wieder in die Partie. Doch die Freude hielt nur kurz. Anderthalb Minuten nach dem Ausgleich traf Gawlik über Kellers Fanghand zum 3:4 (36.) und als ob das Glück einfach nicht mit dem Huskies im Bunde sein wollte, sprang eine am Schlittschuh von Kopitz hängen gebliebene Scheibe direkt auf die Kelle von Richard Mueller, der aus kurzer Distanz gar das 3:5 besorgten (39.). Doch wer dachte die Huskies würden nun aufstecken und sich ihrem Schicksal ergeben, irrte. Mit einemblitzsauber ausgespielten Konter kurz vor Drittelende holte Adriano Carciola die Kasseler nochmal auf Schlagdistanz ran (40.), so dass das Schlussdrittel gewaltig Spannung versprach.





 


Und diese Spannung trieben beide Mannschaften auf den Höhepunkt. Die Huskies erwischten den erhofften Traumstart. Braden Pimm traf nur 54 Sekunden nach Wiederbeginn per Konter zum 5:5 und brachte die Stimmung damit endgültig auf den Siedepunkt. Doch auch jetzt hatten die Löwen wieder eine Antwort parat. Erneut war es Breitkreuz, der Keller überwinden konnte und auf 5:6 stellte. In der Folge war es ein Spiel auf Messers Schneide. Die tolle Kulisse in der altehrwürdigen Eissporthalle peitschte ihr Team weiter nach vorne. Und die Zuschauer wurden belohnt. Mit einer Energieleistung zog Phil Hungerecker in der 51. Spielminute über den rechten Flügel vor Jaegers Tor und überwand diesen auf der Stockhandseite.

 

 

Doch als sich schon alle auf ein Unentschieden und die daraus resultierende Verlängerung eingestellt hatten, holten die Löwen zum finalen Schlag aus. Anderthalb Minuten vor Schluss beförderte Pawel Dronia aus kurzer Distanz die Scheibe über die Linie und sorgte für Extase bei rund 400 mitgereisten Löwen-Fans. Rico Rossi zog noch den Torhüter vom Eis, doch die letzte Patrone im Lauf der Huskies war verschossen. Die Löwen siegten - am Ende verdient – mit 6:7 und treffen nun im Finale der DEL2 auf die ebenfalls am heutigen Abend erfolgreich gewesenen Bietigheim Steelers.

 


Der Gänsehautmoment der Partie gehörte aber den Kasseler Fans, die ihre Mannschaft noch lang über das traditionelle Shakehands hinaus frenetisch feierten und einmal mehr auf die Eisfläche zurückriefen. Manuel Klinge nutzte die Gelegenheit und richtete dankende Worte an die treuen Anhänger. Damit fanden die Mannen von Cheftrainer Rico Rossi – trotz des bitteren Ausscheidens – ein versöhnliches Ambiente, um sich in die Sommerpause zu verabschieden. Die Kassel Huskies gratulieren den Löwen Frankfurt hiermit ausdrücklich zum verdienten Einzug ins Finale!

 

 

( Foto Diekmann )

 






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DEL2 - Überragende Saison der Kaufbeurer Joker endet im Halbfinale

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Die Joker mussten weiterhin auf Matthias Bergmann und Sebastian Osterloh. Dazu kam bereits im dritten Playoff-Spiel auch noch Jere Laaksonsen dazu. Die Steelers traten in Bestbesetzung an und konnten sich wiederum den Luxus leisten, einen Mann wie Matt Kelly als überzähligen Ausländer zu schonen.

 


Es war ein Start nach Maß für den ESVK. Bereits in der zweiten Minute erzielte Max Schmidle das 1:0 für seine Farben. Michael Fröhlich spielte einen scharfen Pass vor das Tor und die Nr. 10 der Joker fälschte unhaltbar ab. In der siebten Minute war es wiederum Max Schmidle, der einen Abpraller nach Schuss von Ondrej Poživil verwerten konnte. Nun begannen viele abwechselnde Phasen in Über- und Unterzahl für beide Mannschaften, wobei der Schiedsrichter vor allem für ein Playoff-Halbfinale auf beiden Seiten sehr kleinliche Strafzeiten verhängte. Die Ellentäler zogen wieder ihr gefürchtetes Powerplay auf. So war es in der achten Minute Marcus Sommerfeld, der Stefan Vajs keine Chance ließ. In der 20. Minute dann der Ausgleich für die Steelers, ebenfalls in Überzahl durch Bastian Steingroß. Somit ging ein munteres Spiel mit vielen Chancen für beide Mannschaften in die erste Pause.

 


Auch der zweite Abschnitt begann sehr schwungvoll. Ondrej Poživil spielte von der eigenen Grundlinie einen Pass an die blaue Linie der Bietigheimer, wo Branden Gracel die Scheibe aus vollem Lauf mitnahm und Sinisa Martinovic mit einer tollen Körpertäuschung aussteigen ließ und den ESVK wieder in Führung brachte. Die Steelers waren aber weiterhin brandgefährlich. Max Prommersberger war es mit einer Direktabnahme vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen. Nach einem fairen Check von Florian Thomas war es Max Prommersberger, der zunächst die Faust in Richtung Florian Thomas sprechen ließ. Als Jeffrey Szwez zu Thomas' Verteidigung eilte, war es wie so oft in dieser Serie. Nur der Kaufbeurer, der auf die Strafbank musste. Die Überzahlsituation spielten die Bietigheimer allerdings super aus. Über Dominic Auger und David Wrigley kam der Puck nach einer schnellen Stafette zu Matt McKnight und erstmals an diesem Abend gingen die Gäste in Führung. Zu Drittelende gab es noch ein Handgemenge zwischen mehreren Spielern beider Mannschaften. Jeweils zwei Spieler beider Mannschaften mussten sich zu Drittelbeginn auf dem Sünderbänkchen ausruhen.





 


Mit großen Hoffnungen, das Spiel noch drehen zu können gingen die Buron Joker in das dritte Drittel. Man hatte einige Chancen und brachte Sinisa Martinovic doch einige Mal in Schwierigkeiten. Das Glück des Tüchtigen war auf Seiten der Steelers. So verteidigten sie geschickt die Führung. Als man selbst eine Überzahlsituation zugesprochen bekam, war es soweit. Wiederum Marcus Sommerfeld zog von der blauen Linie ab und Stefan Vajs hatte das Nachsehen. Als man eine Minute später im Spielaufbau die Scheibe verlor war es Robin Just, der den Puck in den Winkel schlenzte. Danach war der Arbeitstag für Stefan Vajs beendet. Marc-Michael Henne kam ins Spiel. Allerdings dauerte es nicht einmal 60 Sekunden und die Ellentäler machten den Sack zu. René Schoofs verwandelte einen Rückpass von Robin Just unhaltbar. In der 58. Minute das vermeintliche 4:7. Schiedsrichter Vogl bemühte den Videobeweis und gab das Tor nicht. Somit endete eine tolle letzte Saison am Berliner Platz im Halbfinale.

 


Nach dem Spiel, das obligatorische Händeschütteln beider Mannschaften nach dem entscheidenden Spiel der Serie. In der Pressekonferenz lobte Gästetrainer Kevin Gaudet den ESVK und Trainer Andreas Brockmann. Die Serie hätte auch anders laufen können, die Kaufbeurer bekamen aber nie das Momentum in der Serie. Er war froh, gegen den ESVK spielen zu können, denn im Finale warten die Frankfurter Löwen, die dem Spielstiel der Kaufbeurer am nächsten kommen. Andreas Brockmann gratulierte dem SC Bietigheim-Bissingen zur fünften Finalteilnahme in Folge. Auch er sprach das Momentum an, welches man leider nie bekam wie auch das nötige Scheibenglück. Er dankte den Fans und verabschiedete sich mit einem großen Kompliment an die Mannschaft in die Sommerpause.


Tore

1:0 (2.) Schmidle (Fröhlich, Woidtke)

2:0 (7.) Schmidle (Poživil)

2:1 ÜZ (8.) Sommerfeld (Auger, Weller)

2:2 ÜZ (20.) Steingroß (Rodman, Just)

3:2 (23.) Gracel (Poživil, Haase)

3:3 (28.) Prommersberger (Schoofs, Lukes)

3:4 ÜZ (36.) McKnight (Auger, Wrigley)

3:5 ÜZ (49.) Sommerfeld (Auger, Weller)

3:6 (50.) Just

3:7 Schoofs (Just)

 

Strafminuten: 16-18


Zuschauer: 2.600 (Ausverkauft)

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 






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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau erkämpfen sich Serienausgleich gegen die Starbulls Rosenheim in der Verlängerung

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten beim wichtigen 4. Spiel gegen die Mannschaft aus Rosenheim auf Christoph Kabitzky und Ole Olleff verzichten. Beide Torhüter mussten so einige Tore kassieren und auch die Abwehrreihen zeigte immer wieder Lücken. Crimmitschau musste 113 Sekunden vor der regulären Spielzeit de Ausgleich hinnehmen, konnten dann aber in der Verlängerung das Siegtor erzielen.

 

Das 1. Drittel am heutigen Freitag ging etwas weniger torreich zu, wie noch der Dienstag. Erstmalig in dieser Serie konnte die Eispiraten in Führung gahen. Mark Lee traf in der 3. Spielminute zum 1:0. Doch auch die Führung brachte keine Ruhe in das Spiel der Hausherren und so kamen die Gäste aus Bayern immer wieder gefährlich vor das Tor von Ryan Nie. Ein sehr schon aufgezogener Angriff, konnte von Scofield ins lange Eck befördert werden und so hieß es 1:1 (8.). Nun gab es auch die ersten Strafen in diesem Spiel und so hatten die Hausherren das erste Powerplay des Abends. Doch Andrè Schietzold musste wennig später ebenfalls auf die Strafbank und so ging es mit 4-4 weiter. Die Westsachsen bewiesen Übersicht und konnten erneut die Führung erzielen. Diemal trug sich Patrick Pohl in die Torschützenliste ein (12.). Die Führung konnte man aber nicht in die Pause retten, dafür sogten die Strafen in der Folgezeit. Die Starbulls fielen heute wieder sehr leicht um und jede dieser Aktion wurde als Foul ausgelegt. Martin Bartek musste nur 34 Sekunden seiner Strafe absitzen, da jubelten die Rosenheimer. 2:21 Minuten standen noch auf der Uhr, da verließ Robert Paule das Eis Richtung Videobeweis. Der Treffer der Grün/Weißen wurde nicht anerkannt, da dieser mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Nach 20 Minuten hieß es somit Unentschieden und es musste weiter gekämpft werden.  

 

Auch im 2. Drittel schenkten sich die Teams nichts und agierten auf Augenhöhe. Für die Starbulls hieß es recht zeitig in dem Abschnitt in Unterzahl pielen, doch sie konnten einen Umschaltfehler der Hausherren nutzen um in Führung zu gehen. Die Eispiraten ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und konnten 50 Sekunden später den Ausgleich im Powerplay erzielen. Das Spiel war weiterhin offen und die Goalies standen oft im Mittelpunkt des Spielgesschehens. Lukas Steinhauer musste in der 30 Spielminute erneut hinter sich greifen, denn Ivan Ciernik konnte einen Alleingang mit dem 4:3 abschließen. Keine 60 Sekunden waren vergangen, da durfte Jakub Körner auf der Strafbank platz nehmen, doch Rosenheim konnte in de 2 Minuten Überzahl die Nummer 35 von Crimmitschau nicht überwinden. Rosenheim hatte in der Folgezeit etwas mehr vom Spiel, doch sie schafften es nicht den erneuten Ausgleich zu erzwingen. Crimmitschau schaffte es die knappe Führung in die Pause zu retten, auch dank eines Ryan Nie, der noch einige gute Schüsse abwehren konnte. Nun heißt es weiter spielen und die Führung mäglichst ausbauen (nicht verwalten).

 



Die Eispiraten machten an diesem Abend nicht den Fehler, den Vorsprung verwalten zu wollen und so gab es auf beiden Seiten noch gute Chancen. Der Hauptschiedsrichter hatte bis kurz vor dem Ende wenig Arbeit, denn die Teams gingen fair zu Werke und konnten die Torhüter bis dahin nicht überwinden. Knappe 3 Minuten standen nochau deer Uhr, da erhielt Rosenheim eine Strafe. Doch statt der offensiv Aktionen der Hausherren, sahen die Fans ein Team aus Bayern, was nun unbedingt noch das 4:4 erzwingen wollte. Da die Hintermannschaft in Überzahl mal wieder eine Auszeit nahm, zappelte der Puck dann tatsächlich 113 Sekunden vor dem Ende im Netz von Nie. Und weil das ja noch nicht genug war, zimmerten die Gäste den Puck 76 Sekunden vor dem Ende nochmals in die Maschen von Ryan Nie. Doch Robert Paule bemühte zum 2. Mal an diesem Abend den Videobeweis und kam wieder zu der Enscheidung "Kein Tor". Die Zeit wurde nun irendwie nach unten gespielt und den Eispiraten war das Zittern anzusehen. Damit ging es wieder in die Verlängerung.

 

Die Overtime fing gleich mal mit einer doppelten Unterzahl für die Hausherren an, doch Rosenheim schaffte es nicht sich im Drittel von Crimmitschau festzusetzen. Die Westsachsen überstanden ihre Unterzahl unbeschadet und konnten dann einen Fehler im Aufbauspiel der Gäste nutzen. Ivan Ciernik und Martin Bartek liefen auf Goalie Steinhauer zu und der Puck zappelte tatsächlich im Netz. Das erlösende 5:4 war geschafft und so glich man die Serie aus. Damit steht auch fest, dass ein 6. Spiel in dieser Serie stattfinden wird.

 

Crimmitschau war an diesem Abend vielleicht nicht wirklich das bessere Team auf dem Eis, aber die wenigen Chancen wurden genutzt und so auch der Sieg erzwungen. Rosenheim konnte in Unterzahl die Fehler von Crimmitschau nutzen, in eigener Überzahl brachte man aber zu wenig Gefahr auf das Tor von Ryan Nie. 2 Mal hatten die Hausherren Glück, dass die Tore nicht regulär erzielt wurden und in der Overtime schlugen die beiden Slowaken eiskalt zu, als sich ihnen die Chance bot. Nun heißt es volle Konzentration auf Sonntag und möglichst die Führung in der Serie erkämpfen.

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Spiel vom 07.04.17


Eispiraten Crimmitschau - Starbulls Rosenheim 5:4 n.V. (2:2|2:1|0:1|1:0)

 

Tore:
1:0 |03.|Mark Lee ( André Schietzold , Jason Pinizzotto )
1:1 |08.|Tyler Scofield ( Tyler McNeely , Joseph Lewis )
2:1 |12.|Patrick Pohl ( Martin Bartek , Ivan Ciernik )
2:2 |15.|Manuel Edfelder ( Joonas Valkonen , Dominik Daxlberger ) - PP1
2:3 |23.|Joseph Lewis ( Greg Classen , Joonas Valkonen ) - SH1
3:3 |24.|Martin Bartek ( Bernhard Keil , Ivan Ciernik ) - PP1
4:3 |30.|Ivan Ciernik ( André Schietzold , Chris St. Jacques )
4:4 |59.|Tyler Scofield ( Stephan Kronthaler ) - SH1
5:4 |64.|Ivan Ciernik ( Martin Bartek )


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten
Starbulls Rosenheim: 10 Minuten

 

Zuschauer:
2.090

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com


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DEL2 sperrt Frankfurter Stadionsprecher - Geldstrafe für Trainer der Kassel Huskies

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(DEL2/Frankfurt) PM Rüdiger Storch, Stadionsprecher des DEL2-Clubs ​Löwen Frankfurt, wurde mit einem Tätigkeitsverbot für fünf ​Meisterschaftsheimspiele der Hessen ​belegt. Davon sind allerdings vier Partien zur Bewährung bis Ende 2017 ausgesetzt. Zudem wurde gegen die Löwen selbst eine Geldstrafe verhängt.

 

 

Nach Ansicht der Ligagesellschaft handelte Storch eigenmächtig, provozierend, unsportlich und respektlos, als er beim Playoff-Halbfinale zwischen Frankfurt und den Kassel Huskies (4. April) den Gäste-Torhüter bei der Mannschaftsvorstellung bewusst in Zusammenhang mit einem privat gedrehten Video brachte.  

 

 

Gemäß der Richtlinie der DEL2 ist der Stadionsprecher Neutralität und Sachlichkeit verpflichtet. Dem wurde er im Rahmen der Vorstellung der Start-Aufstellung nich t gerecht. Da die Löwen Frankfurt​ für das Handeln ihres Stadionsprechers verantwortlich sind, wurde gegen sie​ zusätzlich​ eine Geldstrafe verhängt.  

 

 

Zugleich wurde der Trainer der Huskies, Rico Rossi, mit einer Geldstrafe belegt, weil er Storch als Mitglied des offiziellen Kampfgerichtes ​in der ersten Drittelpause verbal angegriffen hatte.

 



 

 

 


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DEL2 - Neuer Vertrag für Felix Thomas beim SC Riessersee

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(DEL2/Riessersee) PM Einen neuen Vertrag für die Saison 2017/18 erhält Verteidiger Felix Thomas. Der gebürtige Berliner geht damit in seine vierte Saison beim SC Riessersee. Bisher stand der 29jährige in 119 Spielen für die Weiß-Blauen auf dem Eis und konnte dabei 29 Skorerpunkte verbuchen.

 


"Felix ist ein stabiler und zuverlässiger Verteidiger. Nach seiner Rückkehr aus Frankfurt, hat er sich zu einem Leader entwickelt und ist ein Vorbild in Punkto Einsatz und Fitness. Durch seine Stärken im läuferischen Bereich passt er hervorragend in unser Konzept" so Trainer Tim Regan.

 


( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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DEL2 - Steelers gewinnen in der Overtime mit 2:1 gegen ESV Kaufbeuren

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Schlechte Nachrichten gab es vor Spiel dem dritten Halbfinalspiel am heutigen Dienstagabend von den Ärzten des ESVK im Bezug auf Mittelstürmer Jere Laaksonen. Der finnische Sturmtank spielte seit Spiel sechs der Viertelfinalserie gegen die Dresdner Eislöwen mit einer Unterkörperverletzung und stellte sich seitdem zu den Spielen unter starken Schmerzen in den Dienst der Mannschaft.

 

 

Eine Verschlimmerung der aktuellen Verletzung steht nun aber einen weiteren Einsatz in dieser Saison im Wege. Weiter fehlten Joker Trainer Andreas Brockmann bekanntermaßen die Verteidiger Sebastian Osterloh und Matthias Bergmann.

 


Beide Mannschaften begannen das Spiel sehr verhalten und spielten aus einer sicheren Defensive. Die Hausherren hatten aber die größeren Spielanteile, scheiterten mit ihren Angriffen aber an der gut sortierten Kaufbeurer Verteidigung oder am herausragenden ESVK Torhüter Stefan Vajs, der auch im weiteren Spielverlauf die Steelers immer wieder zur Verzweiflung brachte und eindrucksvoll unter Beweis stellte, warum er zum MVP der DEL2 gewählt worden ist. Im zweiten Drittel konnten die Joker im Powerplay die 0:1 Führung erzielen. Florin Ketterer konnte in aussichtsreicher Position auf das Tor von Sinisa Martinovic schießen, welcher mit der Beinschiene abwehren konnte, von dort prallte die Scheibe dann aber von einem Verteidiger der Steelers in das eigene Gehäuse.







Die Bietigheimer drückten fortan noch vehementer auf den Ausgleichstreffer, scheiterten dabei jedoch zwei Mal am Pfosten sowie schon im ersten Drittel an der hart arbeitenden ESVK Defenisve und Torhüter Stefan Vajs. Im Schlussabschnitt gelang den Ellentalern dann in Überzahl doch der Ausgleich. Shawn Weller brachte die Scheibe direkt im Slot aus der Luft zum 1:1 im Kasten der Joker unter. In der Schlussphase hatten beide Teams noch die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden, da aber beide Torhüter keinen Treffer mehr zu ließen, ging das Spiel in die Verlängerung.

 

 

In dieser hatten die Allgäuer dann zu erst die besseren Chancen das Spiel zu entscheiden. Max Schmdile und Sami Blomqvist scheiterten jedoch mit ihren Versuchen in aussichtsreicher Position an Steelers Torhüter Sinisa Martinovic. Die größte Möglichkeit auf den Siegtreffer für den ESVK hatte dann Michael Fröhlich, der einer Fehler von Sinisa Martinovic nicht ausnutzen konnte. Auf der Gegenseite nutzten die Bietigheimer einen Konter zum Siegtreffer. Liga-Topscorer Matt McKnight ließ ESVK Torhüter Stefan Vajs mit einem Schuss ins rechte Kreuzeck keine Abwehrchance und beendete somit Spiel drei in der 14. Minute der ersten Verlängerung zu Gunsten seiner Mannschaft.


Tore

0:1 (32.) PP1 Florin Ketterer (Michael Fröhlich, Stefan Vajs)

1:1 (46.) PP1 Shawn Weller (Dominic Auger, Matt McKnight)

2:1 (74.) GW Matt McKnight (René Schoofs, Shawn Weller)

 

Strafen: 10 - 12

 

Zuschauer: 2856

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 




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DEL2 - Felix Bick wird neue Nummer eins im Tor des EC Bad Nauheim

Felix Blick

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Die Saison ist keine zwei Wochen beendet, da können die Verantwortlichen des EC Bad Nauheim bereits den zweiten Neuzugang verkünden: die neue Nummer eins im Tor der Roten Teufel wird Felix Bick, der bereits in der Spielzeit 2015/16 mit einer Förderlizenz aus Düsseldorf ausgestattet war und damals acht Partien für die Kurstädter absolvierte (Gegentorschnitt 2,58).

 

 

In der abgelaufenen Saison fungierte der 24-Jährige vornehmlich als Backup von DEG-Goalie Mathias Niederberger und bestritt zwölf Partien in der DEL (Gegentorschnitt 3,42). In der Spielzeit 2014/15 wurde der aus dem Schwenninger Nachwuchs entstammende Linksfänger Oberliga-West-Goalie des Jahres - damals im Dress der Duisburger Füchse, so dass ein großes Talent nun den nächsten Karriereschritt und die Entwicklung zum Stammtorhüter macht, wofür ihm der EC Bad Nauheim mit seiner Verpflichtung die entsprechende Möglichkeit eröffnet.

 

 

"Wir haben bereits im letzten Jahr gesehen, dass Felix die Fähigkeiten besitzt, eine Nummer eins zu sein", sagt EC-Cheftrainer Petri Kujala. "Er ist ein Torhüter mit sehr guten Anlagen, der für sein Alter unglaublich viel Ruhe ausstrahlt. Er war von Anfang an unser Wunschkandidat und wir freuen uns, dass wir mit ihm und Jan Guryca ein starkes deutsches Torhüter-Duo haben, das uns die Möglichkeit gibt, vier Ausländerlizenzen für das Feld zu vergeben", so der Finne. "Ich wurde letztes Jahr als Förderlizenzspieler von jedem in dieser Stadt sehr herzlich aufgenommen", äußert sich Bick zu seinem Engagement kommende Saison in der Kurstadt. "Diese Herzlichkeit und die Atmosphäre, die die Eishockeystadt Bad Nauheim ausstrahlt, haben mich total überzeugt. Im Endeffekt möchte ich dort spielen, wo ich mich wohl fühle - und da hat mit Bad Nauheim sowohl sportlich als auch vom Umfeld her einfach alles gepasst. Ich freue mich sehr auf die kommende Spielzeit", so der 80 Kilogramm schwere und 1,81 Meter große neue Stammgoalie des EC Bad Nauheim.

 

 

Mit Bicks Verpflichtung umfasst der neue DEL2-Kader Saison 2017/18 bereits folgende Akteure: Bick, Guryca (Tor), Stiefenhofer, Erk, Kohl, Pruden (Verteidigung) und Kolb, Keil, Pauli, Krestan (Sturm).

 

 

( Foto EC Bad Nauheim )

 







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DEL2 – Löwen Frankfurt gewinnen vor 6.000 Zuschauern auch das 3. Halbfinalspiel gegen die Kassel Huskies

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(DEL2/Frankfurt) (JW)  Mit einem hochverdienten 3:1-Erfolg nehmen die Löwen Kurs auf das Finale der DEL2 und können sich bereits am Freitag in Kassel für die Viertelfinalniederlage der letzten Saison revanchieren. Yougster Lukas Laub war mit zwei Toren der Matchwinner.



23-9 Torschüsse im 1. Drittel für die Löwen Frankfurt. Dies sagt viel über den 1. Spielabschnitt aus. Frankfurt war das klar tonangebende Team und hatte eine große Anzahl von Torchancen und hätte zur 1. Pause deutlich führen müssen. Kassel konnte sich kaum aus dem eigenen Drittel befreien und hatte Glück und einen guten Markus Keller im Tor, der Schlimmeres verhinderte. Die erste echte Torchance für die Gäste konnte man erst in der 13. Spielminute registrieren. Doch es dauerte bis zur 16. Spielminute, bis die Hausherren ihre Überlegenheit ausnutzen konnten. Im Powerplay traf Nils Liesegang mit einem trockenen Handgelenksschuss. Aber in der 19. Spielminute konnten die Huskies eine Unaufmerksamkeit in der Löwenabwehr nutzen und Braden Pimm traf alleine vor Torhüter Brett Jaeger zum schmeichelhaften 1:1-Ausgleich.

 

 

Im zweiten Drittel waren zu Beginn wieder die Löwen überlegen und hatten weitere gute Chancen. In der 25. Spielminute aber auch eine große Chance für Kassel. Auf Vorarbeit von Manuel Klinge hatte wieder Braden Pimm die Möglichkeit, Kassel in Führung zu bringen. Doch Brett Jaeger im Löwentor war zur Stelle. Die Löwen hielten den Druck aber hoch und hatten weitere große Chancen. Die besten Möglichkeiten hatten Richard Mueller und Clarke Breitkreuz, die aber beide an Markus Keller im Tor der Huskies scheiterten. In den letzten Minuten hatte dann Kassel mehr vom Spiel, aber mit etwas Glück und einem überragenden Brett Jaeger im Kasten konnte Frankfurt das Tor sauber halten. 7 Sekunden vor der 2. Drittelpause dann doch noch das verdiente 2:1 für die Löwen. Lukas Laub kurvte von hinten um das Tor und schlenzte den Puck an Keller vorbei in die Maschen.

 

 



 

Im Schlussdrittel war zunächst Frankfurt weiterhin das bessere Team und hatte wieder gute Torchancen. Doch auch Markus Keller im Tor der Huskies hatte heute einen guten Tag. Powerplay-Situationen auf beiden Seiten konnten ebenfalls nicht genutzt werden. Zum Ende des Spiels versuchte Kassel natürlich, mehr Druck aufzubauen und zum Ausgleich zu kommen.

 


Doch auch in der heißen Schlussphase blieb Frankfurt stabil in der Abwehr und wenn ein Puck auf das Gehäuse kam, war Brett Jaeger zur Stelle. Die entgültige Entscheidung dann in 59. Spielminute. Und erneut war es der junge Lukas Laub, der nach einem Schuss von der blauen Linie durch Verteidiger Mike Card, mit dem Abstauber zum 3:1-Endstand traf.

 

 

Mit drei Siegen in Folge kann Frankfurt nun bereits am Freitagabend in Kassel den Finaleinzug klar machen und sich für die „Sweep“-Niederlage im Viertelfinale der letzten Saison revanchieren.

 


Spiel vom 04.04.2017

Löwen Frankfurt – Kassel Huskies 3:1 (1:1|1:0|1:0)

 

Tore:

1:0|16.|PP1 Nils Liesegang (Matthew Pistilli, Brett Breitkreuz)
1:1|19.|Braden Pimm (Drew MacKenzie, Manuela Klinge)
2:1|40.|Lukas Laub (Mike Card, Nils Liesegang)
3:1|59.|Lukas Laub (Nils Liesegang, Clarke Breitkreuz)

 

Strafen:
Frankfurt: 4 Minuten | Kassel: 8 Minuten

 

Zuschauer:
6.025

 

(Text & Foto: © Jürgen Weber)

 


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