

(DEL2/Freiburg) PM Stürmer Jannik Herm hat für ein weiteres Jahr bei den Blau-Weiß-Roten unterschrieben.
Der 26-Jährige geht damit bereits in seine fünfte Saison im Breisgau: Jannik Herm war Anfang 2014 aus Deggendorf zum damaligen Oberligisten nach Freiburg gekommen und hat die erfolgreiche Entwicklung der Wölfe miterlebt und mitgeprägt. Das erstaunliche Erreichen der Aufstiegsrunde 2014, die Oberliga-Meisterschaft 2015, der Klassenerhalt in Deutschlands zweithöchster Eishockeyliga 2016 und schließlich der Einzug ins DEL2-Viertelfinale 2017 – immer war der agile Stürmer mit dabei und hat einen gewichtigen Beitrag für den Teamerfolg geleistet.
201 Pflichtspiele hat Jannik Herm mittlerweile für den EHC absolviert und zählt damit - obwohl er im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen kein Freiburger Eigengewächs ist – zu den festen Konstanten in der Franz-Siegel-Halle. 42 Tore und 63 Vorlagen hat er in dieser Zeit für den EHC Freiburg verbucht.
Den Vollblutprofi Herm zeichnen zudem Fitness, Disziplin und Fairness aus. In der Kabine ist der gebürtige Karlsruher, dessen Mutter aus Tschechien stammt und der seinen Sport in der Eliteschmiede Pilsen erlernt hat, eine wichtige Integrationsfigur. Seine Offenheit und natürlich auch seine Zweisprachigkeit machen ihn zu einem wichtigen Mittelsmann zwischen der deutschen und der tschechischen Eishockeykultur.
Nach Chris Billich, Marc Wittfoth und Julian Airich ist "Hermy" der vierte Stürmer der EHC-Equipe 2016/17, der seinen Kontrakt beim EHC Freiburg verlängert hat. In der Abwehr stehen bisher die Namen von Kapitän Philip Rießle, Neuzugang Gabriel Federolf und Lutz Kästle auf der Kaderliste.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2) PM „Momentum an sich reißen“ – Das wollen die Bietigheim Steelers im nächsten Aufeinandertreffen gegen die Löwen Frankfurt am Mittwochabend. Das Momentum – oft von den Trainern benutzt und von den Fans belächelt – ist der Umstand, welcher ein Spiel entscheiden kann.
Wobei dabei immer etliche Faktoren ausschlaggebend sind. Dieses Zusammenspiel der Ereignisse wird bekanntlich zum Momentum erklärt. Und genau diesen Impuls wollen die Ellentaler am Mittwoch auf ihre Seite bringen. Trotz der beiden Niederlagen haben sich die Mannen um Kapitän Adam Borzecki zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Auch Steelers-Trainer Kevin Gaudet war mit dem Kampfgeist seiner Spieler zufrieden. Mit Leidenschaft, Konzentration und unbändigen Sieges-Willen soll der erste Sieg gegen die Mainstädter in der Finalserie geholt werden. Doch die Frankfurter werden sich dagegen stemmen und an ihrem Momentum festhalten wollen. Seit insgesamt 17 Spielen sind die Hessen ungeschlagen. Ein großer Rückhalt im Team ist dabei Torhüter Brett Jaeger. 35 Schüsse parierte Frankfurts Schlussmann im zweiten Finalspiel. Mit einer kompakten Teamleistung soll Sieg Nummer drei geholt werden. Ob dies gelingen wird oder Bietigheim sich mit einem Sieg zurückmelden kann, entscheidet sich am Mittwoch ab 20:00 Uhr in der EgeTrans Arena.
Bietigheims Marcus Sommerfeld: „Die Partie am Montag war ein sehr hartes Spiel. Aber eine Mannschaft muss vier Mal gewinnen. Am Mittwoch geht es weiter und wir werden alles tun, um das Spiel zu gewinnen.“
Löwe David Cespiva: „Die Emotionen im Finale sind schon besonders. Als Sportler arbeitet man auf das Finale hin - es ist eine ganz besondere Serie. Wir sind stolz, dass wir im Finale spielen dürfen. Wir freuen uns auf die weiteren Spiele. Spiel drei ist für beide Mannschaften ein wichtiges Spiel. Wir versuchen das Spiel auf unsere Seite zu ziehen und hinten gut zu verteidigen."
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Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.
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(DEL2/Kassel) PM Esa Lehikoinen, Drew MacKenzie, Corey Mapes, Mathias Müller, Steve Hanusch, Feodor Boiarchinov und Austin Wycisk werden keinen neuen Vertrag bei den Kassel Huskies erhalten.
Die Kassel Huskies bedanken sich bei den Spielern für ihr Engagement für die Nordhessen und wünschen privat und beruflich für die Zukunft alles Gute.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem hochklassigen 2. Finalspiel der DEL2 überzeugten die Löwen vor ausverkauftem Haus durch Schnelligkeit und Kampfstärke. Bietigheim scheiterte immer wieder am überragenden Brett Jaeger im Löwentor.
Bietigheim versuchte von Beginn an, mit guten Kombinationen zum Erfolg zu kommen. Doch die Frankfurter Defensive stand gut und ließ zunächst keine Chancen zu. Frankfurt spielte hart auf den Körper, fuhr jeden Check zu Ende und spielte seine Schnelligkeit aus. Immer wieder kam man schnell durch das Mitteldrittel, Torchancen blieben aber zunächst aus. Die ersten beiden guten Chancen hatten die Steelers, konnten diese aber nicht nutzen.
In der 10. Spielminute kam Liesegang gefährlich vor das Tor von Steelers-Goalie Martinovic und konnte von Markus Sommerfeld nur mit einem Foul gestört werden. Im folgenden Powerplay nutzten die Löwen ihre Überzahl und auf Vorarbeit von Nils Liesegang und Joel Keussen traf Top-Scorer Matthew Pistilli zum 1:0. In der Folge gab es noch einige Chancen auf beiden Seiten, es blieb bis zu Pause aber bei der 1:0-Führung für die Hausherren.
Die ersten fünf Minuten im Mittelabschnitt blieben ausgeglichen. Beide Teams wollten spielerisch zum Erfolg kommen und so entwickelte sich ein gutes, abwechslungsreiches Spiel. Man sah, dass hier die beiden besten Mannschaften dieser Liga aufeinander trafen. Doch Frankfurt war über das gesamte Spiel die spritzigere Mannschaft, die immer wieder auf den Körper ging und mit fairen Mitteln den Steelers schwer zusetzten. In der 31. Spielminute war es dann soweit und Christoph Gawlik nutzte einen Abpraller nach einem Schuss von Richard Mueller zum 2:0 für die Löwen Frankfurt. Zum Ende des Drittels hatte Frankfurt noch zwei Powerplaychancen, konnte allerdings nicht erhöhen. Marcel Rodmann hatte bei einem Break sogar die Chance auf ein Tor in Unterzahl, scheiterte aber am überragenden Brett Jaeger im Löwentor.
Der Schlussabschnitt begann mit einem Paukenschlag! Brett Breitkreuz umkurvte einige Bietigheimer Spieler und ließ auch Martinovic im Tor von Bietigheim keine Abwehrchance. Das 3:0 war das Sahnestück des heutigen Spiels. Bietigheim reagierte mit wütenden Angriffen, aber Brett Jaeger war an diesem Nachmittag nicht zu überwinden und wehrte insgesamt 35 Schüsse ab! Auch in drei folgenden Powerplay-Situationen für Bietigheim konnten die Gäste das Spiel nicht mehr drehen.
Selbst ein Penalty konnte von Marcel Rodman nicht genutzt werden. Sein Schuss ging über das Tor der Löwen. Am Ende fiel Bietigheim nur noch durch übertriebene Härte auf. Zunächst zettelte Shawn Weller eine Keilerei mit Frankfurts Keussen an (beide erhielten 2 Minuten + 10 Minuten Diziplinarstrafe für Weller). In der 58. Spielminute machte Eric Stephan mit seinem Tor zum 4:0 dann entgültig den Deckel drauf und Verteidiger Robert Brown von Bietigheim wollte unbedingt noch mit Frankfurts David Cespiva einen Kampf austragen. Auch aus dieser Situation ging der Frankfurter Verteidiger als klarer Sieger hervor.
Am Ende stand ein verdienter Frankfurter 4:0-Sieg und der zweite Sieg in dieser Finalserie. In dieser Form geht Frankfurt nun als Favorit in die nächsten Spiele. Bietigheim muss sich steigern, will man die Serie noch drehen.
Spiel vom 17.04.2017
Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers 4:0 (2:0|1:0|1:0)
Tore:
1:0|12.|PP1 Matthew Pistilli (Nils Liesegang, Joel Keussen)
2:0|31.|Christoph Gawlik (Pattrick Jarrett, Richard Mueller)
3:0|41.|Brett Breitkreuz (Richard Mueller, Pawel Dronia)
4:0|58.|Eric Stephan (Roman Pfennings, Lukas Laub)
Strafen:
Frankfurt: 24 Minuten | Bietigheim: 38 Minuten
Zuschauer:
6.990
(Text & Fotos: © Jürgen Weber)
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen setzen auch in der neuen Spielzeit auf Sebastian Zauner. Der 22-jährige Verteidiger kam in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien zum Einsatz - in der Playoff-Serie zuletzt aufgrund der Ausfallliste sogar als Stürmer.
In der letzten Saison erzielte Zauner vier Tore und gab acht Assists. Der gebürtige Berchtesgadener durchlief die Nachwuchsschule von Red Bull Salzburg und spielte vor seinem Wechsel nach Dresden in der multinationalen Nachwuchsliga MHL. Kurz vor dem Saisonende wurde Zauner durch eine Fingerverletzung gestoppt, die er sich im Training zugezogen hatte. Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: "Sebastian ist ein ehrgeiziger Typ, der immer gewillt ist an sich zu arbeiten und neue Herausforderungen nicht scheut. Seine Einstellung ist vorbildlich. Er hat auch in der letzten Saison wieder einen großen Entwicklungsschritt gemacht, aber wir sehen immer noch Potenzial in ihm. Es freut uns deshalb besonders, dass er auch künftig das Trikot der Dresdner Eislöwen tragen wird."
Sebastian Zauner: "Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in Dresden. Ich fühle mich hier absolut wohl. Ich weiß, in welchen Bereichen ich noch Reserven habe und möchte auch künftig weiter an mir arbeiten und angreifen. Die Entwicklung der letzten Monate motiviert mich auf jeden Fall zusätzlich."
Den Klub verlassen wird unterdessen neben Ludwig Wild auch Ville Hämäläinen. Die Dresdner Eislöwen bedanken sich für das Engagement im blau-weißen Trikot und wünschen beiden Spielern für die Zukunft privat und beruflich alles Gute.
( Foto Dresden Eislöwen )
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(DEL2/Freiburg) PM der EHC Freiburg kann den ersten Neuzugang für die Saison 2017/18 vermelden: Aus der Eishockey-Oberliga kommt Abwehrcrack Gabriel Federolf, 21, in den Breisgau. Er hat in Freiburg bereits vorgespielt und soll die physische Präsenz auf dem Eis erhöhen.
Für Gabriel Federolf, einen gebürtigen Villinger, ist der Wechsel eine Rückkehr in den Südwesten der Republik: Der Verteidiger hat den Eishockeysport im Nachwuchs der Schwenninger Wild Wings erlernt, zog allerdings schon als 16-Jähriger nach Berlin und schloss sich den Eisbären Juniors an. In der Berliner Talentschmiede war er drei Spielzeiten lang in der höchsten deutschen Nachwuchsliga DNL aktiv, zudem bestritt er einige Partien für die U18 der Berliner Preußen und den Oberligisten FASS Berlin. Im Sommer 2015 wurde er von den Saale Bulls Halle verpflichtet. In seiner ersten Station im Seniorenbereich bestritt der Schwarzwälder, dessen Mutter aus Kroatien stammt, in zwei Saisons 96 Partien. Hierbei erzielte er 2 Tore, bereitete 23 Treffer vor und kassierte 129 Strafminuten.
Im März dieses Jahres zählte Gabriel Federolf zu jenen jungen Spielern, die von EHC-Trainer und -Sportdirektor Leos Sulak zu einem Probetraining nach Freiburg eingeladen wurden. Dies war ein ungewöhnlicher, aber kreativer Schritt: Sulak bat seine Mannschaft in der Woche nach dem Viertelfinal-Aus gegen Frankfurt noch einmal aufs Eis, um auswärtige Akteure mittrainieren zu lassen und so einen persönlichen Eindruck von potenziellen Neuzugängen bekommen zu können.
Gabriel Federolf ist ein gut ausgebildeter, aufstrebender Youngster, der im Breisgau den nächsten Schritt in seiner Karriere machen soll. "Wir versprechen uns von ihm eine starke physische Präsenz", sagt Sulak, der ganz bewusst auf eine körperbetonte Spielweise des 1,80 Meter großen Abwehrmannes setzt.
(Foto Saale Bulls)
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(DEL2/Freiburg) PM Nach Kapitän Philip Rießle, Topscorer Chris Billich, Lutz Kästle und Julian Airich hat auch Außenstürmer Marc Wittfoth für die Saison 2017/18 bei den Breisgauern unterschrieben.
Der gebürtige Kölner, der in dieser Woche seinen 28. Geburtstag gefeiert hat, ist ein eminent wichtiger Faktor im DEL2-Team der Wölfe. Denn Marc Wittfoth vereint zwei Tugenden. Zum einen ist er ein absoluter Leistungsträger im EHC-Angriff, der sein Offensivspiel mit Köpfchen betreibt und ungemein produktiv ist: 37 Scorerpunkte in 58 Partien konnte er in der vergangenen Saison verbuchen, davor 3 Tore in den Playoffs; in der Spielzeit 2015/17 hatte er zwischenzeitlich den Goldenen Helm des besten Punktesammlers getragen. Zum anderen ist Marc Wittfoth eine Kämpfernatur, die keinem Zweikampf aus dem Weg geht und in jeder Schicht jene Energie aufs Spielfeld bringt, die Eishockeyfans an diesem Sport lieben. Wittfoth ist Aktivposten, mannschaftsdienlicher Unruhestifter auf dem Eis, Integrationsfigur neben dem Eis und taktisch wertvoller Powerstürmer.
Kein Wunder also, dass der Mann mit der Nummer 43 im Breisgau zu den Favoriten des Sportpublikums im Breisgau zählt. Ins Herz geschlossen haben die Südbadener den Rheinländer ohnehin schon lange: Marc Wittfoth hatte schon als Teenager das EHC-Jersey getragen, Freiburg war zwischen 2007 und 2009 seine erste Station im Seniorenbereich. Im Sommer 2014 kehrte er dann als gestandener Profi zurück, so dass er nun schon seine vierte Saison in Folge – und seine sechste insgesamt – in Freiburg angeht.
"Ich freue mich sehr darüber, weiterhin für den EHC Freiburg zu spielen. Wir haben hier in den letzten Jahren vieles gemeinsam aufgebaut und unser großes Ziel ist, diesen erfolgreich weiterzugehen", sagt Marc Wittfoth zu seiner Vertragsverlängerung.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Riessersee) PM Im Hinblick auf die Saison 2017/18 hat der SC Riessersee eine weitere Personalentscheidung getroffen und den Vertrag mit Außenstürmer Louke Oakley um ein weiteres Jahr verlängert.
Der quirlige Stürmer geht damit in sein drittes Jahr in Garmisch-Partenkirchen. "Mit Louke Oakley war ich sehr zufrieden, er hat sich in der Liga durchgesetzt, konnte durch seine Verletzungen sein Potenzial aber nicht voll ausschöpfen. Er stellte sich oft in den Dienst der Mannschaft und er wollte immer spielen, auch wenn er angeschlagen war und eigentlich besser pausiert hätte" so Trainer Tim Regan.
Der Kanadier hatte in der abgelaufenen Saison 2016/17 eine lange Leidenszeit, trotz einiger Verletzungen kam der Rechtsschütze in 35 Pflichtspielen auf 32 Skorerpunkte und avancierte vor seiner zweiten Verletzung auch zum Topskorer der Weiß-Blauen. Louke Oakley zu seiner Vertragsverlängerung: "Ich freue mich sehr für ein weiteres Jahr nach Garmisch-Partenkirchen zurück zu kehren, da ich sehr gerne für den SCR spiele. Die Jungs in der Mannschaft sind super und ich glaube wir haben gute Chancen nächstes Jahr auf einem sehr hohen Niveau Eishockey zu spielen. Garmisch-Partenkirchen ist so ein schöner Ort und ich freue mich sehr darüber wieder zurück zu kommen."
aktueller Kader 2017/18:
Tor: Matthias Nemec
Verteidigung: Julian Eichinger, Christian Hummer, Benjamin Hüfner, Simon Mayr, Felix Thomas
Sturm: Jared Gomes, Andreas Driendl, Mattias Beck, Louke Oakley
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Heilbronn) PM Torhüter Andrew Hare wird auch in der kommenden Saison 17/18 im Tor der Heilbronner Falken stehen. Der gebürtige Kanadier unterzeichnete einen Einjahresvertrag und belegt somit die erste von vier Kontingentstellen im Team der Heilbronner Falken.
Der 26-jährige Hare wechselte erst im Dezember 2016 zu den Heilbronner Falken und war zuvor in der SPHL (Southern Professional Hockey League) aktiv. Ursprünglicher war Hare als Back-up-Torhüter für den verletzten Stefan Ridderwall verpflichtet worden. Er entwickelte sich aber recht schnell zum Stammtorhüter und zeigte insbesondere in den Playdowns seine Fähigkeiten, als er eine beeindruckende Fangquote von 95,54 % erzielte.
Andrew Hare: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich damals in Heilbronn die Chance erhalten hatte, Spiele zu bestreiten. Obwohl ich erst während der Saison zum Team gestoßen bin, haben mich meine Teamkollegen super aufgenommen und auch die Unterstützung die ich von unseren Fans erhalten habe, war sehr positiv. Ich bin mir sicher, dass „Luggy“ (Gerhard Unterluggauer) eine starke Mannschaft zusammenstellen wird und ich freue mich bereits auf die kommende Saison.“
Gerhard Unterluggauer: „Andrew war in der letzten Saison ein sehr wichtiger Spieler für uns und ich bin froh, dass er sich für die Heilbronner Falken entschieden hat. Er ist ein Leader auf dem Eis und in der Kabine. Es war uns sehr wichtig, diese Position mit einem Topspieler zu besetzten und dies ist uns gelungen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.“
( Foto Marc Thorwartl )
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(DEL2/Kaufbeuren) PM Mit Torhüter Stefan Vajs, Kapitän Sebastian Osterloh, Verteidiger Denis Pfaffengut sowie den finnischen Stürmen Jere Laaksonen und Sami Blomqvist, sind nun mit Florin Ketterer und Daniel Haase kurz nach dem Ende der abgelaufenen Saison bereits schon sieben Spieler aus dem letztjährigen Kader auch für die kommende Spielzeit 2017/2018 in Kaufbeuren unter Vertrag.
Florin Ketterer kam zur letzten Spielzeit aus Weiden nach Kaufbeuren und wusste eine Liga höher in der DEL2 auch sofort zu überzeugen. Egal ob im Sturm oder in der Verteidigung, der 23 Jahre alte Linksschütze war stets ein wichtiger Faktor im Spiel der Joker. In den Playoff-Spielen gegen die Dresdner Eislöwen und die Bietigheim Steelers war der 180cm große und 85kg schwere Allrounder dazu mit zwei Toren und sechs Torvorlagen auch noch punktbester Verteidiger der Joker.
Verteidiger Daniel Haase wechselte zur Saison 2016/2017 vom DEL2 Club Heilbronner Falken zum ESV Kaufbeuren. Der erst 21 Jahre alte Linksschütze konnte sich nach kurzen Anfangsschwierigkeiten im Allgäu einen Stammplatz in der Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann erkämpfen. Danach war der gebürtige Berliner aufgrund seiner starken und beständigen Leistungen aus dieser auch nicht mehr weg zu denken. In der Hauptrunde konnte Haase vier Scorerpunkte auf seinem Konto verbuchen und eine +/- Bilanz von +8 aufweisen.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zu den beiden Vertragsverlängerungen: "Florin Ketterer und Daniel Haase haben trotz ihres noch jungen Alters in der vergangenen Saison starke und beständige Leistungen gezeigt. Wir sind daher sehr froh, dass beide in der kommenden Spielzeit weiter für uns auflaufen werden."
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Frankfurt) PM/JW Nach zwei „Sweeps“ im Viertel- und Halbfinale gegen Freiburg und Kassel freuen sich die Löwen Frankfurt auf die Finalserie gegen die Bietigheim Steelers.
Am Osterwochenende beginnt die Finalserie in der DEL2. Die Löwen Frankfurt gehen voller Zuversicht in ihr 1. DEL2-Finale. Die Ergebnisse aus der Hauptrunde, 4:1 (H); 3:2 (A); 4:5 (H); 6:1 (A) sprechen mit 3:1 Siegen für die Hessen. Der Hauptrundenerste Bietigheim trifft auf den Zweiten, Frankfurt. Diese Konstellation verspricht eine spannende Serie. Bietigheim hat am Samstag zunächst das Heimrecht auf seiner Seite. Spiel 2 findet am Ostersmontag in der Frankfurter Eissporthalle statt. Die Löwen sind seit 15 Spielen ungeschlagen!
Wenn man auf die Playoff-Scorerliste schaut, sieht man die überragenden Werte der beiden Teams. Top-Scorer aktuell ist Bietigheims Matt McKnight mit 19 Punkten, gefolgt von den drei Topstürmern der Löwen, Brett Breitkreuz, Nils Liesegang und Matthew Pistilli, mit jeweils 14 Punkten. Justin Kelly, David Wrigley und Dominic Auger von den Steelers stehen ebenfalls in den Top-10! Auch die beiden Top-Goalies sind gleich stark. Frankfurts Brett Jaeger hat eine Fangquote von 92,17 %, Sinisa Martinovic von den Steelers 92,15 %. Brett Jaeger konnte im Halbfinale gegen Kassel 3 Penalty-Shots pariert! Bei den Special-Teams liegen allerdings die Bietigheimer vorne (Powerplay: 37,5 % gegenüber 20,5 % bei den Löwen, Unterzahl-Effizienz: 91,7 % gegenüber 80 % bei den Löwen). In einer engen Serie können oft die Special-Teams den Ausschlag für den Erfolg geben.
Beim Training am Donnerstag konnte man die Vorfreude der Löwen auf die Finalserie erkennen. Alle waren sehr fokussiert auf den Saison-Showdown, man war mit Spaß bei der Sache. Nach dem Training stand Verteidiger David Cespiva (Foto) unserem Eishockey-Online-Redakteur Jürgen Weber zu einem kurzem Interview zur Verfügung. Für ihn ist diese Finalteilnahme der Höhepunkt seiner Karriere und wie die geamte Mannschaft freut er sich sehr auf diese Herausforderung. Nach den beiden „Sweeps“ gegen Freiburg und Kassel gehe man selbstbewusst in diese Serie. Die Tatsache, dass man drei von vier Hauptrundenspielen gegen Bietigheim gewinnen konnte, gibt weitere Zuversicht.
Weitere Löwen-Stimmen vor dem Finale (Quelle: Löwen Frankfurt):
Trainer Paul Gardner: „Dafür spielst Du, dafür arbeitest Du die ganze Saison. Du willst am Ende um den Titel spielen und wir sind stolz, uns die Möglichkeit erarbeitet zu haben. Es wird für uns eine große Herausforderung gegen die Steelers. Wir haben diese Woche nochmal hart gearbeitet und sind bereit für Samstagabend. Wir hätten gerne schon früher losgelegt, auf der andere Seite konnten beide Teams die kleinen Blessuren pflegen und Kräfte sammeln vor dem Finale. Beide Teams haben einen ähnlichen Weg beschritten in den Playoffs und sind fast vollzählig. Das ist ideal und vor allem eine tolle Sache für die Fans, die sich wie wir riesig auf das Finale freuen.“
Stürmer Christoph Gawlik: „Wenn wir unser Spiel durchziehen, wird es schwer uns viermal zu schlagen. Schon vor Wochen habe ich in einem Interview gesagt, dass ich unserer Mannschaft das Finale und den Titel zutraue, weil wir ein charakterstarkes Team sind. Tja, und hier sind wir jetzt. Im Endeffekt gilt es in einer Finalserie die Ruhe zu behalten. Das gilt für erfahrene wie auch junge Spieler. Denn ein Finale ist etwas ganz Besonderes.“
Stürmer Brett Breitkreuz: „Es ist großartig für die Liga, dass sich nun die beiden besten Teams der Saison gegenüberstehen. Es wird eine großartige Serie und es ist wichtig, jetzt nicht übermütig zu werden, sondern sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Beide Teams sind relativ ausgeruht, was gut für die Serie und die Qualität der Spiele sein wird.“
Stürmer Nils Liesegang (dienstältester Löwe): „Ich freue mich sehr! In den fünf Löwen-Jahren ist das DEL2-Finale mein größtes Erlebnis. Wir können es kaum erwarten, loszulegen. Wir erwarten eine ausgeglichene, harte Serie gegen die Steelers.“
(Foto Jürgen Weber )
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(DEL2) PM Die Finalteilnahme ist nicht nur für die Spieler etwas Besonderes, sondern auch für die Trainer. Dabei stehen bei beiden Clubs gebürtige Kanadier hinter der Bande. Sowohl Kevin Gaudet, als auch Paul Gardner sind schon lange im Coaching-Geschäft tätig - und können zudem beide auf eine erfolgreiche Karriere als Spieler verweisen.
Die deutsche Trainer-Karriere des Kevin Gaudet begann in der Saison 1991/92 beim ESC Wedemark - damals noch als Doppelfunktion neben der aktiven Laufbahn. Gaudet spielte unter anderem bei den Moncton Hawks in der AHL. 1985 zog es den Stürmer nach Europa. In Méribel blieb der 53-Jährige bis 1991. Schon in Frankreich übernahm der Kanadier einen Trainerposten.
Ein Datum, welches vielen Fans der Bietigheim Steelers sicher noch ein Begriff ist: Seit dem 25. November 2011 agiert Kevin Gaudet als Trainer im Ellental. Mit seinem Amtsantritt begann eine Erfolgsgeschichte für Bietigheim. Bereits im ersten Jahr holte der Kanadier mit dem Team den DEB-Pokal. Diesen Erfolg wiederholte er in der Saison 2012/13. In der gleichen Spielzeit wurden die Steelers zudem Meister in der zweiten Bundesliga. In der neu benannten DEL2 feierte Gaudet 2014/15 den zweiten Meistertitel. In den letzten fünf Jahren stand der Club immer im Finale und gehört zu den offensivstärksten Mannschaften in der Liga. Fest steht: Auch künftig wird Gaudet den Takt in Bietigheim angeben, denn der Kontrakt mit dem Cheftrainer wurde bereits für die nächste Spielzeit verlängert. Zum erfolgreichen Coaching-Gespann gehören auch Co-Trainer Marc St. Jean und Fitnesstrainerin Robin Niderost.
Bietigheims Kapitän Adam Borzecki: „Kevin Gaudet ist sehr zielstrebig und ein Perfektionist. Seine Kritik ist immer konstruktiv und macht die Spieler besser. Dadurch wird natürlich auch die Mannschaft besser. Obwohl er bereits über 25 Jahre Trainer ist, legt er großen Wert darauf zu erfahren, was die Spieler denken - egal, ob es um die Trainingsgestaltung oder um Taktik geht. Auch wenn einen Spieler sonst etwas beschäftigt, hat Kevin immer ein offenes Ohr und ist immer zu einem Gespräch bereit.“
Hinter der Löwen-Bande steht Paul Gardner. Im Juni 2016 wechselte der 61-Jährige von Weißwasser nach Frankfurt. Zusammen mit Löwen-Sportdirektor Rich Chernomaz bildet Gardner das sportliche Führungsduo bei den Mainstädtern. Beiden ist es gelungen, ein erfolgreiches Team zu formen. Direkt im ersten Jahr an seiner neuen Wirkungsstätte konnte Gardner den Einzug in das Finale bejubeln. In der Vergangenheit verbuchte der Kanadier bereits einige Erfolge. Bereits seit 1986 ist Gardner als Trainer tätig. Zuvor hatte er sich bereits als Profi in der NHL einen Namen gemacht. In 463 Spielen für die Colorado Rockies, die Toronto Maple Leafs, die Pittsburgh Penguins, die Washington Capitals und die Buffalo Sabres erzielte der ehemalige Center 203 Treffer und 207 Assists. Zu einem richtigen Markenzeichen des Trainers wurde seine Liebe für außergewöhnliche und bunte Krawatten. Auf eine Fortsetzung der besonderen Modenschau an der Bande dürfen sich die Fans in der neuen Spielzeit freuen. Denn kurz vor Beginn der Playoffs haben die Löwen Frankfurt den Vertrag mit Trainer Paul Gardner um eine weitere Spielzeit verlängert.
Frankfurts Kapitän Patrick Jarrett: „Paul Gardner ist erfahren und verfügt über ein großes Fachwissen. Zudem ist er ein angenehmer, geradliniger Mensch, der viel Spaß in die Kabine bringt, aber auch weiß, wann es mal ernste Töne braucht.“
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen und Cheftrainer Bill Stewart gehen künftig getrennte Wege. Der Kanadier hat sich gegen das Angebot der Blau-Weißen entschieden und nimmt eine neue Herausforderung in der DEL an. Die Gespräche mit möglichen Nachfolgern laufen.
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: "Bill Stewart hat uns seinen Entschluss heute Nacht mitgeteilt. Wir hätten das begonnene Kapitel gern mit ihm weitergeschrieben, akzeptieren jedoch seine Entscheidung, wieder in die DEL zurückzukehren. Wir danken Bill für sein Engagement in Dresden. Privat wie beruflich wünschen wir ihm nur das Beste. Unsererseits laufen derzeit Gespräche mit verschiedenen Kandidaten. Aufgrund der Kurzfristigkeit können wir allerdings noch nicht absehen, wann wir unseren neuen Cheftrainer präsentieren werden."
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Die Kaderplanungen für die Saison 2017/18 schreiten weiter voran. Steve Slaton, der im Januar zum EC Bad Nauheim gestoßene Routinier in der Verteidigung, trägt auch in der kommenden Saison das Trikot der Wetterauer.
„Steve ist für uns in der kommenden Spielzeit fast wie ein Neuzugang. Er stieß erst spät zu uns und hat uns aber direkt zu mehr Stabilität verholfen - nicht zuletzt wegen seiner Flexibilität, neben Verteidiger auch als Stürmer agieren zu können. Er bringt Ruhe und Erfahrung mit, was uns von Beginn an in der kommenden Spielzeit sehr helfen wird“, so Slatons neuer und alter Cheftrainer Petri Kujala.
„Ich bin im Januar nach Bad Nauheim gekommen, um dabei zu helfen, die Playoffs zu schaffen. Natürlich war ich wie jeder im Team enttäuscht, nachdem es leider aufgrund des einen fehlenden Punktes nicht gereicht hat. Aber ich habe mich direkt nach der langen Zeit in Bremerhaven mit meiner Familie in Bad Nauheim sehr wohl gefühlt und freue mich darauf, auch in der nächsten Saison ein Teil des Teams zu sein. Ich will dazu beitragen, dass wir die Playoffs schaffen“, so der Verteidiger mit der Rückennummer 22.
Somit umfasst der Kader des EC Bad Nauheim bereits zwölf Spieler: Bick, Guyrca (Tor), Slaton, Stiefenhofer, Erk, Kohl, Pruden (Verteidigung) sowie Kolb, Keil, Krestan, Pauli und Meisinger (Sturm)
( Foto EC Bad Nauheim )
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten im 6. Spiel der Serie gegen Rosenheim den Klassenerhalt feiern. Vor 2.818 Fans im Sahn machten es die Teams richtig spannend und ließen erst mit der Schlusssirene die Fans richtig feiern. Eine lange und etwas enttäuschende Saison ging für die Westsachsen noch mal gut aus und man wird weiterhin in der DEL2 spielen.
Beiden Mannschaften war im 1. Drittel die Nervosität anzusehen und so kam auch kein richtiger Spielfluss zu Stande. Die meisten Spielzüge wurden schon vor dem abschließenden Torschuß gestoppt, sodass die Goalies in den ersten Minuten nicht allzu viel Arbeit hatten. Auf Seiten von Rosenheim stand heute wieder Timo Herden zwischen den Pfosten und machte in den ersten Abschnitt noch keine Fehler. Crimmitschau durfte in der 5. Spielminute sein Powerplay üben, denn wirklich gefährlich wurde es für Rosenheim in Unterzahl nicht. Nachdem auch in den folgenden Minuten nicht mehr viel zusammen lief, hieß es nach 20 Minuten immer noch 0:0
Der 2. Abschnitt hielt etwas mehr Unterhaltung für die Zuschauer bereit und auch die Goalies hatten nun mehr Arbeit. Beide Teams versuchten nun etwas mehr Struktur in ihr Spiel zu bringen und somit auch Chancen heraus zuspielen. Es standen noch 8:21 Minuten auf der Uhr, als ein Jubelschrei durch den Sahn ging. Doch die Fans der Westsachsen mussten um die Anerkennung des Treffers zittern, denn Hauptschiedsrichter Klein nahm den Videobeweis zur Hilfe. Die Entscheidung hieß Tor und somiit konnte sich Jason Pinizzotto über sein Tor freuen. In der Folgezeit kam etwas mehr Härte ins Spiel und die Strafbänke wurden auf beiden Seiten regelmäßig besucht. Da die Strafen gegen die Hausherren und die Gäste immer nur ca. eine Minute auseinander lagen, kam keine Mannschaft so richtig in Powerplay-Formation. Als 5 Sekunden vor dem Ende Rosenheim noch einen Angriff fuhr und dabei gegen Ryan Nie nachschug, gab es eine kleine Rangelei (ohne Bestrafung) zu sehen. Am Spielstand änderte sich nichts mehr, somit gingen die Eispiraten mit der Führung in die Pause. Nun hieß es dran bleiben und weiterspielen.
Rosenheim zeigte in den ersten Minuten des 3. Drittels, dass sie unbedingt den Ausgleich erzielen wollten. Ryan Nie und seine Vorderleute konnten das aber verhindern und nutzen selber die Fehler der Starbulls um Konter zu setzen. Mark Lee konnte in der 46. Spielminute den Puck zum 2:0 über die Linie befördern. Timo Herden wurde dabei von seinem Team ziemlich alleine gelassen. Doch so wirklich glaube noch niemand an die Entscheidung in diesem Spiel, dafür sorgten die Hausherren dann auch durch die Strafzeiten. Ivan Ciernik und Jakub Körner mussten kurz hintereinander für 2 Minuten vom Eis. Jakub Körner ging in Begleitung von Mannschaftsarzt Matthias Modes auf die Strafbank. Rosenheim ließ bei der doppelten Überzahl den Gegner kaum Luft zum Atmen und so war der Anschlusstreffer auch keine große Überraschung. Die Oberbayern versuchten anschließend Alles um auch noch den Ausgleich zu schaffen, doch Ryan Nie war einfach nicht zu überwinden. Etwa 5 Minuten vor dem Ende kassierten die Starbulls noch eine Strafe, doch das Powerplay war in gesamte Saison über nicht die Stärke des Weestsachsen. 137 Sekunden vor dem Ende nahm Rosenheim seine Auszeit und Goalie Herden machte für einen 6. Feldspieler Platz. Bernhard Keil hatte kurze Zeit später die Chance den Puck ins leere Tor zu schieben, doch die Scheibe ging vorbei. Rosenheim machte Druck und Crimmitschau warf sich in die Schüsse und versuchten den Puck zu erobern. Die Sekunden tickten runter und dann erfolgte der erlösende Schlusspfiff. Der Klassenerhalt für Crimmitschau war geschafft und Rosenheim muss den Weg in die Oberliga antreten.
Was war das für ein spannendes Spiel an diesem Abend. Der sehr gut gefüllte Sahn erwartete ein engen Schlagabtausch und hoffte, dass beide Teams fair zu Werke gingen. Rosenheim hatte den Druck auf seiner Seite und starteten offensiver in das Spiel. Crimmitschau versuchte nach besten Kräften die Angriffe zu unterbinden und selbst die Fehler im Spielaufbau der Gäste für Tore zu nutzen. Die 1. Reihe von Crimmitschau konnte sich an diesem Abend mit 2 Toren auszeichnen und damit den Klassenerhalt für die Hausherren fest machen. Die Fans feierten die Eispiraten und dem Team schienen nun auch Felsbrocken von den Schultern zu fallen.
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Spiel vom 11.04.17
Eispiraten Crimmitschau - Starbulls Rosenheim 2:1 (0:0|1:0|1:1)
Tore:
1:0 |32.|Jason Pinizzotto ( Ivan Ciernik )
2:0 |46.|Mark Lee ( Ivan Ciernik )
2:1 |49.|Michael Rohner ( Tyler Scofield ) - PP2
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Starbuulls Rosenheim: 8 Minuten
Zuschauer:
2.818
Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com
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(DEL2/Heilbronn) PM Die Heilbronner Falken können heute die Vertragsverlängerungen von zwei Spielern bekanntgeben. Als Verteidiger wird auch in der kommenden Saison Henry Martens im Falkentrikot auflaufen - im Sturm bleibt Richard Gelke den Käthchenstädtern erhalten.
Der 29-jährige Martens wechselte vor der Spielzeit 16/17 von den Löwen Frankfurt zu den Heilbronner Falken und entwickelte sich zu einem soliden Bestandteil der Heilbronner Defensive. Mit 12 Scorerpunkten (6 Tore/ 6 Vorlagen) war er viertbester Punktesammler aller Verteidiger und rangierte mit 74 Strafminuten auf dem dritten Rang der Heilbronner Kaderliste.
Henry Martens: „Ich bleibe in Heilbronn, weil sich meine Familie hier sehr wohlfühlt und das ganze Umfeld rund um die Falken wirklich top ist. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass Heilbronn ein besserer Eishockeystandort ist, als es die Tabelle in den letzten Jahren gezeigt hat. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass in Heilbronn wieder Play-off Eishockey zu sehen sein wird“.
Im Sturm geht Richard Gelke in seine dritte Saison in Folge bei den Heilbronner Falken. Nachdem er sich im Herbst 2015 durch einen Try-Out Vertrag ins Team spielte, erhielt er auch vor der abgelaufenen Saison 16/17 das Vertrauen von Trainer und Management. In der dritten Sturmreihe überzeugte Gelke durch seine körperliche Präsenz und seinen vorbildlichen Einsatz für die Mannschaft.
Richard Gelke: „Ich bin davon überzeugt, dass der sportliche Erfolg wieder nach Heilbronn kommen wird und die Falken sind auf dem richtigen Weg dorthin. Heilbronn ist eine tolle Stadt und ich fühle mich hier sehr heimisch und wohl. Das Gesamtpaket in Heilbronn passt einfach sehr gut und deshalb habe ich mich dazu entschieden, weiterhin für die Falken zu stürmen“.
( Foto Heilbronner Falken )
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