

(DEL2/Kaufbeuren) PM Sehr gute Nachrichten für den ESV Kaufbeuren. Erfolgscoach Andreas Brockmann verlängerte am heutigen Mittwochmittag seinen auslaufenden Vertrag beim DEL2 Club um eine weitere Spielzeit.
Somit wird dieser auch in der kommenden Saison 2017/2018 als Trainer hinter der Bande des ESVK fungieren. In der letzten Saison übernahm der 49 Jahre alte gebürtige Bad Tölzer kurz vor Saisonbeginn den Trainerposten in der Wertachstadt und führte die Mannschaft um Kapitän Sebastian Osterloh schlussendlich bis in das Playoff-Halbfinale der DEL2. Nach der Hauptrunde belegten die "Buron Joker" einen für vor Saisonbeginn nicht für möglich gehaltenen fünften Tabellenplatz. Damit feierte Andreas Brockmann zusammen mit seiner Mannschaft die erfolgreichste Saison des ESV Kaufbeuren seit 26 Jahren.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung mit Andreas Brockmann: "Andi Brockmann hat sich glücklicherweise trotz mehrerer und besser dotierter Angebote für einen Verbleib in Kaufbeuren entschieden. Wir sind daher sehr stolz, dass wir ihn mit unserem Konzept und den Weg den wir beim ESVK in Zukunft gehen wollen, davon überzeugen konnten, seine erfolgreiche und überzeugende Arbeit in Kaufbeuren fortzusetzen."
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Die Löwen Frankfurt sind DEL2-Meister 2016/17. In einem wieder hochklassigen 6. Spiel setzten sich die Hessen mit 5:2 Toren und 4:2 Spielen gegen die Bietigheimer Steelers durch.
Eine großartige Finalserie der besten beiden Mannschaften der DEL2 ist nach dem 6. Spiel beendet. Und wieder lieferten beide Teams ein hochklassiges Spiel ab, in dem ab Mitte des Spiels aber Frankfurt immer stärker wurde und am Ende verdient mit 5:2 gewann. Bietigheim kann aber erhobenen Hauptes vom Eis gehen, hatten sie doch nach einer großartigen Saison im Finale einen 0:3-Serienrückstand noch auf 2:3 verkürzt.
Maximilian Gläßl eröffnete den Torreigen nach 28 Minuten, Lukas Laub erzielte das 2:0. Nach Christoph Gawlik's 3:1 war das Spiel entschieden. Danach konnte Bietigheim nicht mehr kontern. Der Top-Torschütze der Playoffs der Löwen, Brett Breitkreuz und Nils Liesegang im Powerplay machten dann alles klar. Justin Kelly und Shawn Weller erzielten die Tore der Steelers.
Knapp 7.000 Zuschauer in der ausverkauften Frankfurter Eissporthalle gaben dem Spiel einen lautstarken und emotionalen Rahmen. Die Löwen krönten eine sehr gute Saison in ihrem 25. Vereinsjahr und 13 Jahre nach der deutschen Meisterschaft der Frankfurt Lions ist man nun auch DEL2-Meister.
Spiel vom 25.04.2017
Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers 5:2 (0:0|2:1|3:1)
Tore:
1:0|28.|Maximilian Gläßl (Lukas Laub, Nils Liesegang)
2:0|31.|Lukas Laub (Nils Liesegang, Clarke Breitkreuz)
2:1|35.|PP1 Justin Kelly
3:1|44.|Christoph Gawlik (Patrick Jarrett, Richard Mueller)
4:1|52.|Brett Breitkreuz (Matthew Pistilli, David Cespiva)
5:1|57.|PP1 Nils Liesegang (Brett Breitkreuz, C.J. Stretch)
5:2|59.|Shawn Weller (Robin Just)
Strafen:
Frankfurt: 4 Minuten | Bietigheim: 8 Minuten
Zuschauer:
6.990 (ausverkauft)
(Text & Fotos: © Jürgen Weber)
DEL2 Meisterschaft 2016/2017 - Löwen Frankfurt (Video)
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(DEL2/Heilbronn) PM Mit dem Deutsch-Kanadier Mark Heatley können die Heilbronner Falken den zweiten Neuzugang der kommenden Spielzeit präsentieren. Der gebürtige Freiburger wechselt von Manchester Storm aus der englischen EIHL zu den Heilbronner Falken und wird die Trikotnummer # 71 tragen.
Der 32-jährige Heatley absolvierte seine ersten beiden Spielzeiten in Deutschland (2008-2010) beim EHC München, ehe er sich für eine Saison den Wölfen aus Freiburg anschloss. Im Jahr 2012 folgte der Wechsel zu den Bietigheim Steelers, für die er insgesamt vier Spielzeiten auf Torejagd ging und zwei Meisterschaften feiern konnte. Nach einem weiteren Jahr in Deutschland (15/16 beim SC Riessersee) zog es ihn in der abgelaufenen Saison nach England, wo er bei Manchester Storm in 52 Hauptrundenspiele 25 Scorerpunkte erzielen konnte.
Mark Heatley: „Ich bin nach England gegangen, um eine berufliche Ausbildung (MBA) zu machen. Diesen Sommer bekomme ich dann meinen Abschluss dafür. Mein Plan war immer, danach wieder nach Deutschland zurückzukehren. Für mich war das Gesamtpaket in Heilbronn sehr attraktiv. Ich kenne bereits einige Spieler im Team und in der Organisation persönlich und das macht es einem immer leichter, in ein neues Team zu kommen. Ich freue mich sehr über die Chance zu einer positiven Saison beizutragen.“ Gerhard Unterluggauer: „Mark ist ein unheimlich erfahrener Spieler, der genau weiß, wie man Spiele gewinnt. Er wird unserem Kader noch mehr Tiefe und Qualität verleihen.“
Ebenfalls freuen dürfen sich die Falken-Fans auf den Verbleib von Stürmer Kevin Lavallée. Der gebürtige Kanadier erzielte in der diesjährigen DEL2-Hauptrunde 35 Scorerpunkte (17 Tore / 18 Vorlagen) und war ein wichtiger Bestandteil der zweiten Sturmreihe. In der Plus/Minus-Statistik war Lavallée mit einem Wert von +4 der beste Falkenspieler der Saison 2016/2017. Gerhard Unterluggauer: „Kevin war in der abgelaufenen Spielzeit ein Schlüsselspieler für uns – von ihm verspreche ich mir für die kommende Saison sehr viel, auch in Richtung Führungsspieler. Insgesamt bin ich natürlich froh, dass wir uns mit beiden Spielern einigen konnten.“
( Foto Heilbronner Falken )
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(DEL2/Heilbronn) PM Der gebürtige Heilbronner Corey Mapes wechselt zur kommenden Spielzeit 17/18 von den Kassel Huskies zu den Heilbronner Falken. Der 24-jährige Verteidiger unterschrieb einen Zweijahresvertrag in der Käthchenstadt und wird mit der Trikotnummer # 24 für die Falken auflaufen.
In der Saison 2009/2010 absolvierte der 186 cm große Verteidiger seine ersten fünf Spiele für die Heilbronner Falken. In den darauffolgenden drei Spielzeiten stand Mapes bei den Adler Mannheim unter Vertrag und wurde mit einer Förderlizenz für die Falken ausgestattet. 2013 wechselte er dann nach Düsseldorf in die DEL und absolvierte insgesamt 130 Pflichtspiele für die DEG. In der abgelaufenen Saison 2016/2017 stand Mapes im Kader der Kassel Huskies und konnte aufgrund einer Verletzung lediglich 39 Hauptrundenspiele für den amtierenden Meister der DEL2 bestreiten.
Corey Mapes: „Ich freue mich natürlich sehr, dass ich nach vier Jahren wieder in meine Heimatstadt zurückkehren werde. Ich möchte gemeinsam mit den Falken erfolgreiches Eishockey zeigen und bin davon überzeugt, dass wir das notwendige Potenzial hierfür haben. Selbstverständlich habe ich auch persönliche Ziele, allerdings steht für mich der sportliche Erfolg der Mannschaft an erster Stelle.
Falken Geschäftsführer Atilla Eren: „Corey ist ein gut ausgebildeter, junger Verteidiger der bereits Erfahrung in der DEL und DEL2 sammeln konnte. Als Heilbronner identifiziert er sich mit der Region und den Falken. Neben seinen sportlichen Fähigkeiten war dies ein bedeutender Faktor für die Verpflichtung.“
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Kassel) PM Mit Jens Meilleur bleibt ein weiterer Stürmer den Kassel Huskies erhalten. Der 24 Jahre alte Deutsch-Kanadier war während der Saison von den Nürnberg Ice Tigers aus der DEL zurück zu den Huskies gewechselt, für die er bereits in den beiden vorigen Spielzeiten auflief.
Nach seiner Rückkehr absolvierte Meilleur 45 Spiele für die Huskies, in denen er neun Tore erzielte und zwölf vorbereitete. Meilleur war nach seiner Juniorenzeit 2014 zu den Huskies gewechselt, für die er bislang 166 Partien absolvierte und 2016 die Meisterschaft feierte. „Jens hat am Ende der Saison sehr gut gespielt. Daher hat er sich die Chance verdient, sich bei uns weiter zu entwickeln“, sagt Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs über den Stürmer.
Fest an der Fulda ist aber der kommenden Saison auch Florian Kraus beheimatet. Der 21 Jahre alte Verteidiger kommt von den Hannover Indians zu den Huskies. Bereits in der abgelaufenen Saison war der 1,89 Meter große Rechtsschütze mit einer Förderlizenz bei den Huskies spielberechtigt und absolvierte 15 Partien in der DEL2 (1 Vorlage). Vor seiner ersten Profistation in Hannover spielte Kraus für die Jugendmannschaften aus Landshut, Füssen und Mannheim.
„Florian hat im Training und den Spielen der vergangenen Saison gezeigt, dass er Potenzial hat. Jetzt hoffen wir, dass er den nächsten Schritt nach vorne macht“, so Joe Gibbs.
( Foto JMD Photographie )
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(DEL2/Dresden) PM Neuzugang bei den Dresdner Eislöwen: Verteidiger Steve Hanusch trägt künftig das blau-weiße Trikot. Der 26-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Saison 15 DEL-Spiele für die Krefeld Pinguine und 34 DEL2-Partien für die Kassel Huskies.
Insgesamt kam der gebürtige Cottbuser bereits in 196 DEL-Spielen in Krefeld und Berlin zum Einsatz. In der Saison 2009/2010 stand Hanusch bereits als damaliger Berliner Förderlizenzspieler für Dresden auf dem Eis. Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Wir freuen uns, mit Steve einen Spieler nach Dresden holen zu können, der bereits auf eine Vielzahl an DEL-Einsätzen verweisen kann. Seine Qualitäten von der blauen Linie sind über die Ligagrenzen hinaus bekannt.“
Steve Hanusch: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die Rückkehr nach Sachsen. Die Dresdner Eislöwen gehören zu den Top-Teams der DEL2. Der Klub hat in den letzten Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen, die ich künftig begleiten möchte. Die Nähe zu meiner Familie, die in der Lausitz lebt, ist natürlich ein angenehmer Nebeneffekt, der das Gesamtpaket nahezu perfekt macht.“
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Riessersee) PM Aller guten Dinge sind drei. Der gebürtige Tscheche Lubor Dibelka wechselt nun zum dritten Male zum SC Riessersee, zuletzt stand er in der Saison 2014/15 für die Weiß-Blauen auf dem Eis.
Seit knapp zwei Jahren besitzt Lubor den deutschen Pass und wird das Ausländerkontingent der Werdenfelser nicht belasten. Der technisch versierte Außenstürmer war in seinen drei Spielzeiten beim SCR stets unter den Topskorern und seine Statistiken sprechen für sich, in 164 Einsätzen war er an 210 Treffern für den SC Riessersee direkt beteiligt. Mit Wolfsburg wurde der mittlerweile 34-Jährige Außenstürmer zweimal in Folge Vizemeister in der DEL.
Das meint Lubor Dibelka zu seiner Rückkehr: "Für mich stand fest, dass ich wieder in der Nähe meiner Familie spielen möchte und da ist der SC Riessersee für mich die erste Adresse in der DEL2. Und eine andere Option kam für mich nicht in Frage. Hier sehe ich auch ein sehr gutes Gesamtpaket mit Udo Weisenburger als Geschäftsführer und Timmy der mein sportlicher Chef ist. Beim SC Riessersee habe ich mich immer sehr wohl gefühlt und habe hier ein sehr gutes Umfeld, daher kehre ich gerne nach Garmisch-Partenkirchen zurück."
Aktueller Kader 2017/18:
Tor: Matthias Nemec
Verteidigung: Julian Eichinger, Christian Hummer, Benjamin Hüfner, Simon Mayr, Felix Thomas, Stephan Wilhelm
Sturm: Jared Gomes, Andreas Driendl, Mattias Beck, Louke Oakley, Lubor Dibelka
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Die Löwen Frankfurt konnten auch ihren 2. Matchpuck nicht nutzen und verloren Spiel 5 in Bietigheim mit 1:2. Am Dienstagabend kann man allerdings zu Hause die Meisterschaft perfekt machen.
Die erste Chance im Spiel hatten die Steelers im Powerplay. René Schoofs bediente Marcel Rodman perfekt im Slot, doch Brett Jaeger im Tor der Löwen parierte mit einem guten Reflex. Bietigheim setzte Frankfurt schwer unter Druck. In der ersten fünf Minuten gab es bereits zwei Strafzeiten gegen Frankfurt. Doch beide Überzahl-Situationen konnte Bietigheim nicht nutzen. Brett Jaeger vereitelte die Chancen der Steelers mit gutem Stellungsspiel. Nach 8:11 Minuten musste erneut ein Frankfurter Spieler in die Kühlbox. Dieses Mal war es Joel Keussen wegen hohen Stocks und Shawn Weller nutzte per Direktschuss das Powerplay zur 1:0-Führung für die Hausherren.
Frankfurt kam, auch durch die drei Strafzeiten bis Mitte des 1. Drittels nicht ins Spiel, auch ein erstes Powerplay brachte keine nennenswerten Torchancen. Kurz darauf das zweite Powerplay für Frankfurt. Nils Liesegang glänzte mit zwei guten Vorlagen, doch Joel Keussen und C.J. Stretch konnten die Chancen für die Löwen nicht nutzen. Die Gäste kamen nun etwas besser ins Spiel. Richard Mueller fälschte einen Schuss von Kapitän Patrick Jarrett vor dem Tor ab, doch Sinisa Martinovic konnte abwehren. So ging es mit einer 1:0-Führung für Bietigheim in die erste Drittelpause.
Zu Beginn des Mitteldrittels versuchte Frankfurt, mehr Druck aufzubauen, doch die Steelers standen gut in der Defensive. Die beste Chance für die Gäste hatte Lukas Laub, der aber frei vor Martinovic über das Tor schoss. Auch ein Powerplay für Frankfurt führte nicht zum Ausgleich. Die beste Chance hatte Verteidger Pawel Dronia mit einem Schuss von der blauen Linie. Doch Sinisa Martinovic im Tor der Steelers parierte ebenso, wie bei einer weiteren Gelegenheit für die Löwen durch Matthew Pistilli. Die große Chance zum Ausgleich in der 33. Spielminute für Nils Liesegang, der mit einem Nachschuss scheiterte, nachdem Martinovic zuvor gegen Lukas Laub rettete.
In der 34. Spielminute jubelten die Steelers und wähnten den Puck im Tor, doch dieser ging an die Latte, der Videobeweis wurde zu Rate gezogen. Kurz darauf hatte Justin Kelly die Chance im Slot, scheiterte aber an Brett Jaeger im Löwentor. Dann hatte Bietigheim Powerplay, 51 Sekunden lang sogar 5 gegen 3, aber Frankfurt überstand die Situation. Auch Frankfurt kann danach ein Powerplay ebenfalls nicht nutzen und so blieb es bei der knappen Führung für die Hausherren.
Im Schlussdrittel wurde Frankfurt immer stärker und Bietigheim hatte Mühe, den Ausgleich zu verhindern. Etwa 1.000 Löwenfans peitschten ihr Team nun nach vorne und die Gäste kamen immer wieder zu guten Chancen. Zweimal Brett Breitkreuz und Richard Mueller hatten gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Und in der 49. Spielminute war es dann soweit. Lukas Laub fälschte einen Schuss von Verteidiger Eric Stephan ins Tor der Steelers ab. Die Löwen hatten sich den Ausgleich jetzt verdient.
In der 53. Spielminute dann eine Strafe gegen Frankfurts Eric Stephan und Bietigheim hat Pech, dass Benjamin Zientek nur den Pfosten traf. Außerdem war auch Brett Jaeger mehrmals mit Glanzparaden zur Stelle. Der Löwen-Goalie lieferte heute wieder ein überragendes Spiel. Doch in der 58. Spielminute war auch er machtlos. Die Steelers nutzten eine Konterchance und Robin Just erzielte den 2:1-Siegtreffer. Damit verkürzten die Bietigheim Steelers die Finalserie auf 2:3. Am Dienstag geht es in Frankfurt mit Spiel 6 weiter.
Spiel vom 23.04.2017
Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt 2:1 (1:0|0:0|1:1)
Tore:
1:0|9.|PP1 Shawn Weller (Justin Kelly, Dominic Auger)
1:1|49.|Lukas Laub (Clarke Breitkreuz, Eric Stephan)
2:1|58.|Robin Just (Bastian Steingroß)
Strafen:
Bietigheim: 10 Minuten | Frankfurt: 14 Minuten
Zuschauer:
4.155
(Text: Jürgen Weber)
(Foto: Löwen Frankfurt)
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(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem hochklassigen Spiel vor erneut ausverkaufter Eissporthalle konnten die Löwen Frankfurt ihren 1. Matchpuck nicht nutzen und verloren Finalspiel 4 am Ende verdient mit 2:3 gegen die Bietigeheim Steelers.
Zu Beginn des Spiels merkte man, dass beide Teams zunächst darauf bedacht waren, keine Fehler zu machen. Das Spiel war ausgeglichen, mit einigen Chancen auf beiden Seiten. In der 11. Spielminute dann eine gute Kombination der Hausherren, über Christoph Gawlik und Kapitän Patrick Jarrett kam der Puck zu Richard Mueller, der Sinisa Martinovic im Steelerstor mit einem platzierten Schuss ins Eck keine Chance ließ und zum 1:0 verwandelte.
Eine Minute später die große Chance zum Ausgleich für Bietigheims Benjamin Zientek, der nach einem Fehler von Frankfurts Brett Breitkreuz an der eigenen blauen Linie, alleine vor Brett Jaeger auftauchte. Doch der Löwen-Goalie war wieder einmal mit einer starken Reaktion zur Stelle. Die Steelers machten jetzt mächtig Betrieb und wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. In der 17. Spielminute aber hatte Frankfurts Roman Pfennings die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, scheiterte jedoch am glänzend aufgelegten Sinisa Martinovic im Tor der Steelers. Eine Minute später scheiterte auch Patrick Jarrett.
Bietigheims Trainer Kevin Gaudet hatte noch bei der Pressekonferenz nach dem verloren Spiel am Mittwoch davon gesprochen, dass oft das Momentum im Spiel auf Seiten der Löwen war. In dieses Spiel sollte es auf Seiten der Steelers liegen. Denn nur eine Spielminute später erzielte René Schoofs den 1:1-Ausgleich. So ging es mit einem leistungsgerechten Remis in die erste Pause.
Auch im 2. Drittel ging es hin- und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Das Spiel war schnell und höchst attraktiv für die Zuschauer. Richard Mülller scheiterte an Martinovic und auf der Gegenseite konnten Weller und McKnight eine 2 auf 1 Situation nicht nutzen. Auf Frankfurter Seite hatten Nils Liesegang und erneut Richard Mueller gute Chancen. Ein Powerplay von Frankfurt führte auch nicht zum Erfolg, da die Steelers gut verteidigten. In der 30. Spielminute dann die Führung für die Gäste. Dominic Auger konnte Brett Jaeger im Löwentor mit einem schönen Schuss über dessen Schulter zum 1:2 überwinden.
Dieser Gegetreffer zeigte deutlich Wirkung bei den Löwen. Der Spielaufbau wurde durch taktisch gut aufgestellte Gäste sehr schwierig. Die hingegen kamen immer gefährlicher vor das Gehäuse der Löwen. In der 32. Spielminute hatte zunächst Matt McKnight die Riesenchance, alleine vor Brett Jaeger, zu erhöhen. Doch auch dieses Mal war der Goalie der Frankfurter nicht zu überwinden. Aber eine Minute später war es soweit. Einen perfekten Konter der Steelers über Dominic Auger und Shawn Weller vollendete Marcel Rodman zum 3:1 für die Gäste.
Im Schlussabschnitt versuchte Frankfurt, mit Macht den Anschluss zu erzielen und Bietigheim in deren Hälfte einzuschnüren. Doch die Gäste verteidigten geschickt und hatten ihrerseits immer wieder gute Konterchancen. So scheiterte erneut Matt McKnight alleine vor dem Löwentor an Brett Jaeger. In der 46. Spielminute ergab sich ein Powerplay für Frankfurt (Shawn Weller musste wegen eines Stockschlages 2 Minuten auf die Strafbank). Brett Breitkreuz hatte zwei gute Chancen, konnte aber Martinovic im Steelerstor nicht überwinden. In der 51. Spielminute das nächste Powerplay für die Löwen. Dieses Mal musste Kapitän Adam Borzecki in die Kühlbox. Und nach wenigen Sekunden nutzte Nils Liesegang diese Möglichkeit zum 2:3-Anschlusstreffer.
Frankfurt versuchte jetzt alles, den Ausgleich zu erzielen, aber Bietigheim ließ wenig zu. Selbst ein weiteres Powerplay konnten die Hausherren nicht nutzen. Auch Brett Jaeger für einen weiteren Feldspieler vom Eis zu nehmen, brachte nichts mehr. Bietigheim brachte den Vorsprung mit Geschick und Routine über die Zeit. Heute war sicher Goalie Sinisa Martinovic ein Matchwinner, der 36 Schüsse abwehrte und eine geschlossene Mannschaftsleistung der Steelers führten zum ersten Sieg in dieser Finalserie. Am Sonntag geht es in Bietigheim weiter mit Spiel Fünf.
Spiel vom 21.04.2017
Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers 2:3 (1:1|0:2|1:0)
Tore:
1:0|11.|Richard Mueller (Christoph Gawlik, Patrick Jarrett)
1:1|19.|René Schoofs (Matt McKnight, Bastian Steingroß)
1:2|30.|Dominic Auger (Marcel Rodman, Sebastian Alt)
1:3|33.|Marcel Rodman (Shawn Weller, Dominic Auger)
2:3|51.|PP1 Nils Liesegang (C.J. Stretch, Matthew Pistilli)
Strafen:
Frankfurt: 14 Minuten | Bietigheim: 10 Minuten
Zuschauer:
6.990 (ausverkauft)
(Text & Fotos: © Jürgen Weber)
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(DEL2/Heilbronn) PM Die Heilbronner Falken werden ihre Kaderplanungen ohne die Verteidiger Thomas Gödtel, Patrik Vogl, Thomas Botzenhardt und Matthias Forster fortführen.
Des Weiteren werden Torhüter Stefan Ridderwall und die Stürmer Ville Järveläinen und Nik Pem keine weiteren Verträge für die kommende Spielzeit 2017/2018 erhalten. Die Heilbronner Falken bedanken sich bei den Spielern für Ihren Einsatz im Falkentrikot und wünschen ihnen sowohl sportlich als auch privat alles Gute.
Mit allen weiteren Spielern aus dem Kader der Saison 2016/2017 stehen die Heilbronner Falken aktuell in Gesprächen bzw. es sind noch keine endgültigen Entscheidungen über einen weiteren Verbleib in Heilbronn getroffen worden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Der DEL2-Kader der kommenden Saison erhält weiteren Zuwachs: mit Dusan Frosch verlängerte ein wichtiger Akteur der letzten Jahre den Vertrag beim EC Bad Nauheim und geht damit in seine bereits vierte Spielzeit in der Kurstadt.
"Ich freue mich, dass es mit der Vertragsverlängerung geklappt hat. Ich möchte dabei helfen, dass die nächste Saison erfolgreicher wird als die letzte, so dass wir wieder die Playoffs erreichen", so der Deutsch-Tscheche, der mit 354 DEL- und 158 DEL2-Spielen über die nötige Erfahrung verfügt, um dieses Ziel zu erreichen.
Der am 8. Mai 36 Jahren alt werdende Angreifer wechselte im Sommer 2014 von den Iserlohn Roosters in die Wetterau, wo er mit 62 Punkten (28 Tore, 34 Vorlagen) drittbester Scorer der Hessen war. Ein Jahr später trug der Linksschütze maßgeblich dazu bei, dass man sensationell Vorrundensechster wurde und sich damit direkt für das Playoff-Viertelfinale qualifizierte. In der abgelaufenen Spielzeit warf den Außenstürmer in der entscheidenden Saisonphase eine Verletzung zurück, rechtzeitig zu den Qualifikationspartien stellte sich Frosch aber in den Dienst der Mannschaft und trug maßgeblich dazu bei, dass die Klasse am Ende souverän gehalten wurde.
"Dusan ist ein wichtiger und erfahrener Spieler, der in jedem Training und in jedem Spiel alles gibt. Durch seine positive Art ist er ein 'stiller Leader' in unserem Team", sagt EC-Coach Petri Kujala über seine Nummer 38. "Dusan ist offensiv sehr stark, hier liegen klar seine Qualitäten", so Teammanager Matthias Baldys. "Er kann selber Tore erzielen, aber auch seine Mitspieler gut in Szene setzen. Er ist trotz seines Alters in einer blendenden körperlichen Verfassung und bringt einiges an Tempo auf das Eis. Seine Moral ist einwandfrei und er wird wieder eine tragende Säule unserer Offensive sein", so Baldys weiter.
Somit umfasst der aktuelle DEL2-Kader Saison 2017/18 bereits 13 Akteure.
( Foto EC Bad Nauheim )
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(DEL2/Riessersee) PM Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler für die kommende Spielzeit ist gesetzt. Stephan Wilhelm, der punktbeste Verteidiger der Werdenfelser in der abgelaufenen Saison und einer von nur drei Akteuren, die letzte Saison alle Spiele bestreiten konnten, bleibt dem SC Riessersee treu.
"Da ich immer noch viel Spaß am Eishockey habe und der SCR mein Heimatverein ist, möchte ich so lange es geht für den Club spielen. Mit einem guten Zusammenhalt in der Mannschaft und weniger Verletzungspech möchte ich nächste Saison die Playoffs erreichen" so der 33jährige Verteidiger. Stephan Wilhelm hat in seiner Karriere 389 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse - DEL- bestritten und für die Weiß-Blauen kommt der gebürtige Garmisch-Partenkirchner auf 246 Einsätze. "Auf Willi kann ich mich immer verlassen und ich bin froh, dass er weiter für uns spielt. Er ist ein Leader in unserer Mannschaft und er hilft dem Team mit seiner Erfahrung" so Trainer Tim Regan.
aktueller Kader 2017/18:
Tor: Matthias Nemec
Verteidigung: Julian Eichinger, Christian Hummer, Benjamin Hüfner, Simon Mayr, Felix Thomas, Stephan Wilhelm
Sturm: Jared Gomes, Andreas Driendl, Mattias Beck, Louke Oakley
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Kaufbeuren) PM Mit der Vertragsverlängerung von Stürmer Jonas Wolter stehen bei den Allgäuern bereits jetzt acht Spieler aus dem letztjährigen Kader auch in der Saison 2017/2018 in der Wertachstadt unter Vertrag.
Der 20 Jahre alte Linksschütze schaffte in der letzten Spielzeit nach einer kurzen Anpassungsphase zu Saisonbeginn den großen Sprung aus der eigenen DNL Mannschaft in den Kader des DEL2 Teams. In 36 Spielen der DEL2 Hauptrunde erzielte der gebürtige Kölner in seiner Rookie Saison zwei Tore und gab eine Vorlage. In den Playoff Spielen gegen Dresden und Bietigheim gelangen dem 181cm großen und 78kg schweren Stürmer ein Treffer und eine Vorlage. Darüber hinaus absolvierte Jonas Wolter ausgestattet mit einer Förderlizenz, noch neun Spiele für den Oberligisten EC Peiting, für die er zwei Tore und eine Torvorlage verbuchen konnte.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung mit Jonas Wolter: "Jonas Wolter hat zusammen mit Denis Pfaffengut den doch sehr großen Sprung direkt aus der eigenen DNL in die DEL2 Mannschaft geschafft. Er hat nach einer etwas schwierigeren Anfangsphase eine beachtliche Entwicklung genommen und sich verdientermaßen einen Platz in der Mannschaft erarbeitet. Wir sind daher natürlich froh, dass es uns gelungen ist, ihn eine weitere Saison an den ESVK zu binden."
Nach Michael Fröhlich und Ondrej Pozivil steht mit dem gebürtigen Rosenheimer Matthias Bergmann ein weiterer Abgang fest. Der 33 Jahre alte Verteidiger hat sich dazu entschlossen, seine Karriere bei einem neuen Club fortzusetzen. Mit allen weiteren Spielern aus dem Kader der Saison 2016/2017 steht der ESVK aktuell in finalen Gesprächen und/oder es sind noch keine endgültigen Entscheidungen über einen weiteren Verbleib in Kaufbeuren getroffen worden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Heilbronn) PM Die Heilbronner Falken können heute zwei weitere Vertragsverlängerungen für die kommende Saison 2017/2018 bekanntgeben. In der Verteidigung unterschrieb Patrick Kurz einen Zweijahresvertrag - Stürmer Kyle Helms bleibt zunächst für ein weiteres Jahr in Heilbronn.
Der 21-jährige Kurz war in der abgelaufenen Saison als Leihgabe von den Augsburger Panther (DEL) für die Heilbronner Falken aktiv und entwickelte sich an der Seite von Jordan Heywood recht schnell zu einem wichtigen Teil der Heilbronner Hintermannschaft. Im Dezember 2016 musste Kurz für zwei Pflichtspiele pausieren, als er von einem Puck im Gesicht getroffen wurde und hierbei vier Zähne verlor. Patrick Kurz: „Ich fühle mich sehr wohl bei den Falken und das Gesamtpaket in Heilbronn ist wirklich klasse. Von den Verantwortlichen bekomme ich das volle Vertrauen um mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
Im Sturm geht Kyle Helms in seine zweite Saison im Falkentrikot. Der 31-jährige Deutsch-Kanadier erzielte in 49 Hauptrundenspielen insgesamt 28 Scorerpunkte (8 Tore/20 Vorlagen) und war insbesondere in den Specialteams sowie abseits der Eisfläche ein wichtiger Bestandteil des Teams. Kyle Helms: „Meine Familie und ich freuen uns auf ein weiteres Jahr bei den Heilbronner Falken, da wir uns hier sehr wohl fühlen. In der kommenden Saison möchte ich erneut ein wesentlicher Bestandteil des Teams sein und ich freue mich bereits auf die bevorstehende Zeit.“ Gerhard Unterluggauer: „Es freut mich sehr, dass wir mit Patrick Kurz einen jungen, talentierten Spieler für zwei Jahre an uns binden konnten. Ich glaube, dass er noch sehr viel Potential nach oben hat und sicherlich eine große Rolle in unserem Lineup spielen wird.
Kyle Helms ist ein sehr guter Allroundspieler der sowohl auf der Centerposition aber auch als Flügelstürmer eingesetzt werden kann. Er übernimmt viel Verantwortung und konnte in den vergangenen Jahren wertvolle Erfahrungen sammeln.“
( Foto Heilbronner Falken )
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(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies haben die Verträge von Stürmer Adriano Carciola und Verteidiger Marco Müller um zwei weitere Jahre verlängert. Der gebürtige Kasselaner Carciola war im Januar von den Ravensburg Towerstars zu den Huskies zurück gewechselt, wo ihm in 22 Spielen elf Punkte (sechs Tore) gelangen. In 207 Partien, die der 29-Jährige bislang für seine Heimatstadt absolvierte, gelangen ihm 44 Tore und 74 Vorlagen.
„Kassel ist meine Heimat und ich freue mich sehr, die nächsten beiden Jahre vor meiner Familie, meinen Freunden und den tollen Fans zu spielen“, sagt Carciola über die Vertragsverlängerung. Für Marco Müllern beginnt im August die vierte Spielzeit im Trikot der Schlittenhunde. Der 26 Jahre alte Verteidiger war im Sommer 2014 von den Bietigheim Steelers zu den Huskies gewechselt, für die er bislang alle neun Tore seiner Profikarriere schoss. Insgesamt absolvierte der Defensivverteidiger 174 Spiele für die Huskies, mit denen er ebenso wie Adriano Carciola, 2016 Meister der DEL2 wurde.
„Ich muss mich bei den Huskies für das Vertrauen in meine Leistung bedanken. Kassel ist für mich wie eine zweite Heimat und ich freue mich daher sehr auf die nächsten beiden Jahre. In denen möchte ich mit den Huskies viel erreichen“, so Marco Müller. Vertrauen in die Leistung Carciolas und Müllers hat Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Adriano ist nach seinem Zwischenstopp in Ravensburg wieder Zuhause und wir sind glücklich, einen Spieler seiner Qualität langfristig binden zu können. Marco ist in seinen drei Jahren bei uns immer konstanter geworden und ist eine wichtige Stütze für die Stabilität in der Abwehr.“
( Foto JMD Photographie )
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Mit einem wieder einmal überragenden Goalie Brett Jaeger als Rückhalt gewannen die Löwen am Abend auch Spiel 3 in der Finalserie. Nils Liesgang erzielte seinen 400. Scorerpunkt im Frankfurter Dress.
Wie zu erwarten war, versuchten die Steelers vom 1. Bully an Druck auf das Frankfurter Tor auszuüben. Die Verteidigung der Gäste um Torhüter Brett Jaeger stand aber gut und ließ keine Tore zu. Frankfurt konnte nur gelegendlich kontern, ohne zum Erfolg zu kommen. Doch das erste Powerplay konnten die Hessen dann direkt nutzen. Clarke Breitkreuz traf nach 11:32 Minuten im Nachschuss zur 1:0-Führung für die Löwen.
In der 13. Spielminute war wieder einmal Brett Jaeger im Löwentor mit einer starken Parade zur Stelle und verhinderte den Ausgleich. Auf der Gegenseite bediente Torschütze Clarke Breitkreuz Youngster Lukas Laub. Dessen Schuss ging aber knapp über den Kasten. Wenig später traf Richard Mueller nur den Pfosten des Bietigheimer Gehäuses. Zum Ende des 1. Drittels wurden die Zweikämpfe von Bietigheim härter geführt, Frankfurt hielt mit körperbetondem Spiel gut dagegen.
Auch zu Beginn des 2. Drittels versuchte Bietigheim wieder die Angriffe zu verstärken. Aber wieder zeigte Brett Jaeger im Kasten der Hessen seine Klasse. Anders Sinisa Martinovic im Tor der Steelers, der einen harmlosen Schuss direkt auf die Kelle von Frankfurts C.J. Stretch abwehrte, der in der 24. Spielminute keine Mühe hatte, das 2:0 für die Löwen zu erzielen. In der 25. Spielminute dann der nächste Big-Save von Löwen-Goalie Brett Jaeger, der gegen den alleine auf ihn zu kommenden Shawn Weller eiskalt blieb.
Die nächste Frankfurter Torchance hatte Top-Scorer Matthew Pistilli, als der Puck nach dessen Schuss über Martinovic's Schulter rollte und knapp am Tor vorbei ging. Auf der Gegenseite war Jaeger einmal mehr bei einem Schuss von Bietigheims Top-Scorer Matt McKnight zur Stelle. Bietigheim war frustriert und reagierte mehrfach mit Stockschlägen. Nach mehreren ungeahndeten Situationen war es dann auch Schiedsrichter Lasse Kopitz zu viel und schließlich musste Shawn Weller auf die Strafbank.
Kurz vor Ende des Mitteldrittels dann doch noch der 1:2-Anschlusstreffer für die Steelers. Brett Jaeger konnte einen Schuss von Matt McKnight noch abwehren, nach einem weiteren gewaltigen Schuss von Shawn Weller war er allerdings geschlagen, da Bastian Steingroß den Schuss noch abfälschte.
Frankfurt startete furios in den Schlussabschnitt. Zunächst hatte Kapitän Patrick Jarrett eine gute Chance und kurz darauf erzielte Nils Liesegang (mit seinem 400. Scorerpunkt für die Löwen!!!) das 3:1 für die Gäste. Weitere Chancen von Bietigheim wurden erneut von Brett Jaeger im Löwetor vereitelt.
In der 51. Spielminute dann die entgültige Entscheidung und das 4:1 für die Hessen. Lukas Laub umspielte einen Verteidiger, hatte dann freie Schussbahn und ließ Martinovic im Steelers-Tor keine Chance. In der 57. Spielminute konnte Bietigheim durch einen Schuss von Kapitän Adam Borzecki nur noch auf 2:4 verkürzen.
Mit 3:0-Siegen fehlt den Löwen jetzt noch ein Sieg zur Meisterschaft, die sie am Freitagabend in eigener Halle feiern könnten. Bietigheim braucht jetzt schon ein Wunder, will sie diese Serie noch drehen.
Spiel vom 19.04.2017
Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt 2:4 (0:1|1:1|1:2)
Tore:
0:1|12.|PP1 Clarke Breitkreuz (Patrick Jarrett, Joel Keussen)
0:2|24.|C.J. Stretch (Matthew Pistilli, Matt Tomassoni)
1:2|40.|Bastian Steingroß (Shawn Weller)
1:3|42.|Nils Liesegang (Clarke Breitkreuz, Lukas Laub)
1:4|51.|Lukas Laub (Eric Stephan)
2:4|57.|Adam Borzecki (Bastian Steingroß)
Strafen:
Bietigheim: 8 Minuten | Frankfurt: 6 Minuten
Zuschauer:
4.167
(Text: Jürgen Weber)
(Foto: Betty Ockert/Jürgen Weber)
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