DEL2 - Eispiraten Crimmitschau verschenken einen Big-Point in Rosenheim und verlieren mit 5:4 n.V

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau erarbeiteten sich einen 3 Torevorsprung im ersten Drittel, verpassten im 2. Drittel die Führung deutlich auszubauen und vergeigten im letzten Drittel die Führung. Es waren 107. Minuten nötig, ehe in diesem Spiel der Sieger gefunden war und der hieß am Ende Rosenheim. Crimmitschau muss sich selbst hinterfragen und bis Freitag eine Lösung finden, damit so etwa nicht noch einmal passiert.

 

Das 1. Drittel ähnelte zu Beginn dem Spiel von Freitag. Die erste Strafe kassierten die Gäste, doch die Hausherren konnten das nicht nutzen um in Führung zu gehen. Die Führung für die Starbulls gab es in der 5. Spielminute und die Fans in Grün/Weiß hatten Hoffnung heute einen Sieg zu sehen. Die Gäste benötigten diesmal kein eigenes Powerplay um aufzuwachen, denn Sie waren präsent auf dem Eis und konnten sich in der 8. Spielminute den Ausgleich erkämpfen. Der Torschütze war noch nicht richtig angesagt, da klingelte es wieder hinter Timo Herden. Herden versuchte den Puck hinterm Tor seinen Mitspielern zu zuspielen, übersah dabei Ole Olleff und vor dem Tor konnte Ivan Ciernik den Puck ohne Probleme über die Linie schieben. Es waren noch etwas mehr als 10 Minuten auf der Uhr, als auf einmal Philipp Halbauer verletzt auf dem Eis liegen blieb. Er musste in die Kabine zur Behandlung und Christian Neuert für 2+10 Minuten auf die Strafbank. Crimmitschau brauchte 29 Sekunden um die Führung auf 1:3 auszubauen. Da Rohner mehr beschäftigt war, Keil vor dem Tor zu bearbeiten, konnte Patrick Pohl von der blauen Linie aus einnetzen. In der Folgezeit spielten beide Teams nochmals in Überzahl, konnten da aber keine Tore erzielen. Die Westsachsen hatten nach dem Wechsel von Goalie Timo Herden allerdings noch nicht genug und ließen auch Lukas Steinhauer hinter sich greifen (18.). Der Spielstand nach dem 1. Drittel war mir 1:4 doch recht deutlich, doch ehe es in die Kabine ging, gab es noch eine Rangelei an der Bande und beide Teams erhielten dafür einen Strafe.

 

Nach den 5 Toren im 1. Drittel hieß es zu Beginn des 2. Abschnitts bei 4-4 bestehen. Die Westsachsen machten nicht den Fehler, sich hinten rein zustellen und den Vorsprung verwalten zu wollen. Ryan Nie hatte nicht allzu viel Arbeit in den 20 Minuten, denn die Sturmreihen arbeiten gut mit nach hinten und die Abwehr fischte den Puck meist vor dem Abschluss weg. Die Powerplays in diesem Drittel brachten keine Tore und auch sonst gab es für die Fans wenig zu bejubeln. Rosenheim pfiff seine Mannschaft sogar aus, da sie weder beim 5-5, noch in Überzahl wirklich Torgefahr ausübten. Die Zeit tickte der Pause entgegen und auf dem Eis gab es keine Höhepunkte mehr. Für Steinhauer gab es in diesem Abschnitt etwas mehr Arbeit als für sein Gegenüber, doch auch er konnte seinen Kasten diesmal sauber halten. Nach 40 Minuten stand es weiterhin 1:4 und das konnte Rosenheim nur der Tatsache verdanken, dass die Westsachsen ihre Chancen einfach nicht nutzten.

 

Nachdem die Eispiraten im 2.Drittel verpasst haben die Führung noch auszubauen, ging im letzten Drittel das Verwalten den Vorsprungs nach hinten los. Der wenige Aufwand den man zuvor betrieben hatte, reichte den Grün/Weißen nun, um Tor um Tor ran zukommen. Das 2:4 erzielte Ex-Eispirat Christian Neuert in der 45. Minute. Im Powerplay konnten die Gäste den alten Abstand nicht wieder herstellen und in der Überzahl von Rosenheim netzten die Hausherren zum Anschlusstreffer ein. Der Druck auf Ryan Nie wurde immer größer und die Westsachsen fanden auch keinen Weg mehr die Rosenheimer aus dem Drittel zu drängen. 3:35 Minuten vor dem Ende nahm John Tripp seine Auszeit, um etwas Ruhe und Struktur wieder in das Spiel seines Teams zu bringen. Keine 60 Sekunden waren vergangen, da schlug der Puck hinter Nie ein und somit war der Ausgleich da. Auch jetzt konnten die Rot/Weißen nicht auf volle Offensive umstellen und so zitterten sie sich regelrecht in die Verlängerung. 4:4 der Spielstand nach 60 Minuten, damit bekamen die 2.259 Zuschauer in Rosenheim noch einen Zuschlag bei dem 3. Spiel in der Play-Down Serie.

 



Auch die 1. Verlängerung brachte noch keine Entscheidung. Rosenheim baute immer mehr Druck auf, schaffte es aber nicht Ryan Nie zu überwinden. Bei den Crimmitschauern waren die Angriffe Mangelware und Steinhauer hatte sehr wenig Arbeit. In der 69. Minute hätten die Westsachsen den Vorteil eines Powerplays haben könne, wenn nicht auch Ivan Ciernk sich eine Strafe eingehandelt hätte. Bei 4-4 baute die Reihe um Daniel Bucheli den besten Angriff auf und weil Bucheli im Netz landete - wahrscheinlich gefoult - doch der Gegner keine Strafe bekam meckerte er etwass zu laut und durfte somit die nächsten 10 Minuten auf die Strafbank. Crimmitschau konnte bei den Entlastungsangriffen immer mal etwas Gefahr auf das Tor von Rosenheim bringen, doch Steinhauer war zur Stelle. Gegen Ende der 1. Overtime kam etwas Schärfe ins Spiel. Erst bekam Schietzold einen hohen Stock ins Gesicht - ohne Strafe für den Gegner, dann packte Lewis den Stockschlag gegen Mark Lee aus. Das wurde mit 2 Minuten bestraft, aber das Powerplay brachte kein Tor hervor. Man hatte zwar ein paar gute Szenen im Drittel der Hausherren, doch die Torlinie blieb Endstation. 57 Sekunden vor dem Ende hatte Jakub Körner großes Glück, dass er keine STrafe kassierte. Ein Rosenheimer schlug noch einmal gegen Nie nach und Körner verpasste dem Übeltäter dafür einen Stoß. Schiedsrichter Westrich belies es bei einer Ermahnung. Doch 27 Sekunden vor Schluss dann doch noch die Strafe gegen die Gäste. Mal wieder konnte man nicht bis 5 zählen und so nahm Jason Pinizzotto für 2 Minuten auf der Strafbank platz. Vor der Sirene änderte die Unterzahl nix mehr am Ergebnis, aber die Wetsachsen mussten somit in Unterzahl in die 2. Verlängerung starten.

 

Die Fans an diesem Abend mussten gute Ausdauer haben, denn auch nach 100 gespielten Minuten stand es immer noch 4:4. Crimmitschau konnte in dieser Overtime endlich auch wieder Druck auf Steinhauer ausüber, doch er hielt seinen Kasten sauber. Auch auf der Gegenseite musste Ryan Nie immer voll bei der Sache sein, um ohne Gegentreffer in den 20 Minuten zu bleiben. Von rosenheim lag zwar immer mal wieder ein Spieler auf dem Eis ud krümmte sich vor Schmerzen, doch Fouls waren da zuvor nicht zu erkennen. 14 Sekunden vor dem Ende kassierte Jakub Körner eine Strafe ubd so musste man auch die 3. Verlängerung mit einem Mann weniger beginnen.

 

Auch diesmal konnten die Gäste in Unterzahl gut mithalten und die Starbulls an einem Tor hintern. Beide Mannschaften versuchten offensiv zu agieren und den Gegner unter Druck zu setzen. Langsam wurde der Abend für Spieler und Fans anstrengend, denn das Spiel duaerte nun schon fast 4 1/2 Stunden (mit Pausen). Die Uhr zeigte 2 Minuten nach Mitternacht, die 107. Spielminute, da konnte Ryan Nie den Schuss einfach nicht festhalten und beim 3. Nachhaken der Hausherren rutschte die Scheibe über die Linie. Das Spiel war somit beendet und die Starbulls haben diesmal ihr Heimvorteil genutzt.

 

Das es in den Entscheidungsspielen schon mal etwas länger gehen könnte war schon länger bekannt, doch 3 Drittel und 2 volle Verlängerungen und 7 Minuten der 3. Overtime ist dann nix mehr für schwache Nerven. Die Eispiraten hatten nach 20 Minuten alle Vorteile auf ihrer Seite, doch münzte die Überlegenheit im 2. Drittel nicht in weitere Tore um und im 3.Drittel stellte man das Spielen mehr oder weniger komplett ein und wollte den Vorsprung verwalten. Wieder einmal mussten die Fans mit ansehen, dass diese Verwaltungstaktik einfach nicht klappt bei dem Team von John Tripp. Desweiteren hatte man bei einigen Spielern wieder einmal den Eindruck, dass einge Spieler im Team noch nicht verinnerlicht haben, dass es jetzt nicht nur um den Klassenerhalt, sondern um die Existenz des Vereins geht. Fraglich ist auch, warum Spieler, die immer wieder einen Einsatzwillen/Kampfgeist zeigen auf dem Eis ihre Trikots spazieren fahren durfen und junge/hungrige Spieler nur auf der Bank sitze oder gar nicht im Kader stehen. Sollten einige Spieler ihre Einstellung nicht ändern, hat man den großten Gegner im eigenen Team.

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Spiel vom 04.04.17


Starbulls Rosenheim - Eispiraten Crimmitschau 5:4 n.V. (1:4|0:0|3:0|0:0|0:0|1:0)

 

Tore:
1:0 |05.|Andreas Nowak ( Yannick Wenzel , Christian Neuert )
1:1 |08.|Bernhard Keil ( Patrick Pohl , André Schietzold )
1:2 |09.|Ivan Ciernik ( Ole Olleff , Danny Pyka )
1:3 |11.|Patrick Pohl ( Danny Pyka , Ivan Ciernik ) - PP1
1:4 |18.|Christoph Kabitzky ( Daniel Bucheli , Jan Tramm )
2:4 |45.|Christian Neuert ( Greg Classen , Manuel Edfelder )
3:4 |50.|Joonas Valkonen ( Maximilian Vollmayer , Greg Classen ) - PP1
4:4 |58.|Michael Rohner ( Manuel Edfelder , Greg Classen )
5:4 |107.|Tyler Scofield ( Joseph Lewis , Cameron Burt )

 

Strafen:
Starbulls Rosenheim: 14 Minuten + 10 Minuten Christian Neuert
Eispiraten Crimmitschau: 18 Minuten + 10 Minuten Daniel Bucheli

 

Zuschauer
2.259

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com

 


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DEL2 - Dresden verlängert Vertrag mit Dominik Grafenthin

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(DEL2/Dresden) PM
Dominik Grafenthin läuft auch in der kommenden Spielzeit für die Dresdner Eislöwen auf. Der 21-jährige war in der Saison 2014/2015 als Förderlizenzspieler der Eisbären Berlin nach Dresden gekommen.

 

 

Der Stürmer wurde in Berlin geboren, wuchs jedoch in Österreich auf und spielte vor seinem Wechsel in die Nachwuchsschule der Eisbären für den Wiener EV sowie den EC Salzburg. Im Eisbären-Dress kam Grafenthin in der DEL zu zwei Einsätzen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte er 48 Spiele für die Dresdner Eislöwen, erzielte dabei neun Tore und 13 Assists. Dominik Grafenthin: "Ich konnte am Standort Dresden in den letzten Jahren intensiv an meiner Entwicklung arbeiten. In der kommenden Spielzeit möchte ich persönlich und mit dem Team den nächsten Schritt gehen. Ich freue mich darauf."

 

 

Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: "Einem Spieler wie Dominik Grafenthin gehört die Zukunft. Umso mehr freuen wir uns, dass es sich entschieden hat, ein weiteres Jahr unser Trikot zu tragen. Er hat in der abgelaufenen Saison verschiedene Phasen durchlebt, durch seine Verletzung auch die unangenehme Seite des Sports kennen gelernt, sich aber wieder zurückgekämpft und gerade zum Saisonende gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt."

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 




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DEL2 - Powerplay-Schwäche stoppt Kassel Huskies in Spiel 2

PO2 Kassel Frankfurt

 

(DEL2/Kassel) PM Nach der 1:4-Niederlage im ersten Halbfinale gingen die Kassel Huskies in der Playoff-Serie gegen die Löwen Frankfurt nun erstmals vor heimischer Kulisse aufs Eis. Beide Mannschaften traten unverändert im Vergleich zum Spiel am Freitag an.

 


Nach der deutlichen Niederlage im ersten Aufeinandertreffen hatten die Kasseler etwas gut zu machen und starteten entsprechend forsch. Bereits nach eineinhalb Minuten stand eine 2:0- Führung auf der Anzeigetafel, die Jens Meilleur und Thomas Merl aus fast identischen Positionen freistehend vor dem Tor besorgten.

 


Ein Traumstart aus Sicht der Schlittenhunde, den sie sich aber selbst wieder zunichte machten. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Brett Breitkreuz Kevin Maginot den Puck an der blauen Linie abluchste und im Konter den mitgelaufenen Matt Pistilli bediente, der die scharfe Hereingabe zum 2:1-Anschluss verwertete. Über 5.500 Fans sahen nun ein rassiges, intensives Derby, in dem die Löwen einmal mehr ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis stellten. Wieder war es das Duo Breitkreuz/Pistilli, das erfolgreich war, jedoch in umgekehrter Rollenverteilung. Einen Pistilli-Schlenzer von der blauen Linie fälschte Breitkreuz nach einer Viertelstunde zum 2:2-Ausgleich ab. Vor der ersten Pause erhielten die Huskies dennoch zwei weitere gute Möglichkeiten auf die erneute Führung. Nachdem DeBlois nach 16 Minuten regelwidrig durch Gawlik gestoppt wurde, entschied Hauptschiedsrichter Bidoul auf Penalty, den DeBlois aber nicht verwertete. Und in der Schlussminute des ersten Abschnitts hatte Kassel Pech, als der Puck nach einem Downing- Schlagschuss in Überzahl von Löwen-Torhüter Jaeger an den Innenpfosten prallte und dann auf der Torlinie liegen blieb.





 


Dies sollte nicht die letzte Powerplay-Phase der Huskies gewesen sein, denn allein im Mittelabschnitt erhielten sie fünf Mal die Chance, mit einem Mann mehr auf dem Eis ins Tor zu treffen. Jedoch zeigten die Schlittenhunde sich quasi mit jeder schwindenen Überzahlsekunde immer verunsicherter. Die gefährlichen Torschüsse, die unter anderem durch Downing, Hanusch und Ritter durchkamen, parierte Brett Jaeger sicher. Auch die Löwen zeigten sich in der Offensive, Pistilli (34.) und Mueller (35.) scheiterten jedoch an Keller. In der 36. Minute hatten die Huskies das Glück auf ihrer Seite, als ein Pressschlag zwischen Mapes und Mueller nur an der Latte landete.

 


In der 39. Spielminute bestraften die Gäste dann die liegengelassenen Möglichkeiten ihrer Gegner. Bei einem der vielen gefährlichen Konter drang Brett Breitkreuz in die Defensivzone der Schlittenhunde ein und netzte trocken zum 2:3 ins lange Eck ein. Die Huskies lagen nun erstmals in diesem Spiel zurück und waren im Schlussdrittel gefordert. Nachdem zunächst eine weitere Überzahlphase ungenutzt verstrich, legten die Löwen in der 47. Minute nach, als Laub einen Rebound zum 2:4 verwertete. Die Südhessen waren nun klar auf der Siegerstraße, zumal Kassel auch weitere gute Möglichkeiten liegen ließ. Unter anderem scheiterte Michael Christ per Penalty (48.) an Jaeger, der damit den zweiten Strafschuss in diesem Spiel und den Dritten der Serie vereitelte. Für die endgültige Entscheidung sorgten eiskalte Löwen viereinhalb Minuten vor Schluss, als Jarrett den Puck in den rechten Winkel setzte und den 2:5-Endstand besorgte.

 

 

( Foto Diekmann )

 



 


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DEL2 - ESV Kaufbeuren verliert mit 2:5 in einer umkämfpten Partie

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Am heutigen Sonntag waren die Bietigheim Steelers zum zweiten Spiel der Halbfinalserie zu Gast. Vor einer ausverkauften Sparkassen Arena gewannen die Gäste dank eines effektiven ersten Drittels mit 2:5. Somit steht es nun 0:2 nach Spielen.

 


Während Andi Brockmann den gleichen Kader wie am Freitag zur Verfügung hatte, gab Kevin Gaudet Shawn Weller den Vorzug vor Justin Kelly. Der ESVK startete mit seinem gewohnt aggressiven Forechecking in die Partie und hatte dadurch auch mehr Spielanteile, doch es waren die kaltschnäuzigen Gäste, die den ersten Treffer des Spiels erzielen sollten. Shawn Weller nutzte einen Fehlpass im Spielaufbau der Hausherren und erzielte das 0:1 über die Unterkante der Latte. Im Powerplay erhöhten die Gäste in der zehnten Minute mit ihrer quasi zweiten Chance auf 0:2. Zwar wurde der erste Querpass geblockt, doch die Scheibe fiel erneut direkt auf Cabanas Schläger und seinen zweiten Passversuch verwertete dann Benjamin Zientek. Doch auch die Hausherren hatten ihre Chancen. Sami Blomqvist stand in der elften Minute in Überzahl frei am Bullypunkt, scheiterte aber an Sinisa Martinovic. Noch im selben Wechsel sollte es einen Penaltyschuss geben. René Schoofs sperrte die Scheibe im eigenen Torraum und ließ Schiedsrichter Jens Steinecke keine andere Wahl mehr. Martinovic vereitelte aber Brendan Gracels Versuch, so dass es beim 0:2 blieb. Auf der Gegenseite war es dann wieder Zientek, der das Tor markierte, als die Scheibe glücklich ins Tor rutschte. Trotz des Spielstands bot der ESVK den Steelers jederzeit Paroli, doch sollte einfach kein Tor gelingen. So ging es mit einem etwas zu hohen 0:3 in die Pause.

 


Lange stand die Null im zweiten Abschnitt jedoch nicht mehr, denn nachdem Michi Fröhlich einen scharfen Pass vors Tor spielte, lenkte Jere Laaksonen die Scheibe durch die Schoner von Martinovic ins Tor ab. Kaufbeuren hatte nun das Momentum inne und war dem Anschlusstreffer nahe, als Daniel Oppolzer den Puck nur knapp am Tor vorbei abfälschte. Die Ellentäler waren aber allzeit gefährlich, jedoch vergab Schoofs einen Alleingang auf Vajs. Nachdem der ESVK in der 28. Minute einmal mehr in Unterzahl agierte, brannte es zuerst lichterloh, als man mit vereinten Kräften gerade noch ein Gegentor verhinderte. Die Steelers zeigten sich aber unnachgiebig und trafen nur einige Sekunden später dank eines Schlagschusses von Bastian Steingroß zum 1:4. Die Joker versuchten immer wieder gefährlich vor Martinovic aufzutauchen, doch wurden sie nicht für ihre Mühen belohnt. Dadurch blieb es beim 1:4 bis zur zweiten Pause.






Auch der letzte Abschnitt begann mit einem Tor des ESV. Simon Schütz hielt die Scheibe gegen Weller im Drittel und versenkte in den rechten Winkel. Somit war Kaufbeuren wieder im Spiel. Dieses ging hin und her. In der 48. Minute zog Gracel dann bei einem Konter Martinov aus dem Tor, doch an seinen Pass brachte Blomqvist seinen Schläger nicht mehr entscheidend hin. Die Partie wurde mit zunehmendem Verlauf hitziger. Als in der 50. Minute beide Teams nur mit vier Spielern spielen durften, ging Schütz' Schuss erst knapp am linken Pfosten vorbei, bevor Gracel nur das Außennetz traf. Danach agierte der ESV in Überzahl und war dran am Anschluss, doch zwei Mal trafen die Rot-Gelben nur das Gestänge. Quasi im Gegenzug kassierte dann Jeff Szwez eine Spieldauerstrafe wegen Bandenchecks. Die Hausherren überstanden diese zuerst ohne Probleme. In der 56. Minute trafen die Gäste letztlich doch. Wrigley servierte Sommerfeld die Scheibe von hinter dem Tor und Vajs war chancenlos. Trotz der Vorentscheidung schenkten sich beide Teams nichts und das Spiel war bis zur Schlusssirene hart umkämpft. Am Ende gewannen die Steelers damit 2:5.

 


Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Kevin Gaudet von einem „Feuerwehr"-Start des ESVK. Der Schlüssel für die Gäste sei die effiziente Chancenverwertung im ersten Drittel gewesen. Nach dem 3:1 habe dem ESVK das Puckglück gefehlt, so Gaudet, der auch lobende Worte für die Stimmung in der Sparkassen Arena fand. Andi Brockmann lobte den Charakter seines Teams, das immer wieder zurückkam. „Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft gezeigt hat, dass Sie nicht aufgibt. Wir werden am Dienstag nach Bietigheim fahren und versuchen zu gewinnen", so Brockmann.

 


Tore

0:1 (6.) Weller (Just)

0:2 (10.) Zientek (Cabana, Just – PP1)

0:3 (14.) Zientek (Schoofs, Lukes)

1:3 (22.) Laaksonen (Fröhlich, Woidtke)

1:4 (28.) Steingroß (Just, Cabana – PP1)

2:4 (41.) Schütz, 2:5 (56.) Sommerfeld (Wrigley, McKnight – PP1)


Strafen: 10 plus 5 plus Spieldauer Szwez - 10

Zuschauer:2.600 (ausverkauft)

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 




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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau kassieren knappe Niederlage gegen die Starbulls Rosenheim

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten den Schwung vom Auswärtssieg am Freitag nicht ganz mitnehmen und so steht es in der Serie gegen Rosenheim nun 1:1. Für Rosenheim war es trotz des 1:2 Sieges ein bitterer Abend, denn gleich 2 Spieler mussten verletzungsbedingt das Eis vorzeitig verlassen. Die Eispiraten bemühten sich vor 2.150 Zuschauern das Spiel offensiv zu gestalten, doch diesmal wollte der Puck nicht so richtig ins Tor von Timo Herden.

 

Das Spiel nahm gleich von der ersten Minute an richtig Tempo auf und so gab es auch in den ersten Minuten schon einige Torchancen zu sehen. Crimmitschau erarbeitete sich ein leichtes Übergewicht, konnte das aber nicht in Tore umwandeln. Erik Gollenbeck musste als erstes an diesem Abend auf die Strafbank und die Starbulls benötigten genau 7 Sekunden um daraus eine zu dem Zeitpunkt etwas überraschende Führung zu erzielen. Danach kam etwas mehr Aggressivität in das Spiel und so gab es kurz hintereinander 2 Schlägereien vor dem Kasten von Timo Herden (8.). Bei der 1. Schlägerei hätte es eigentlich eine Strafe gegen Rosenheim gegben müssen, doch man ging ohne Strafen aus dieser Szene hervor. Als 10 Sekunden später wieder eine Rudelbildung stattfand, bekam Daniel Bucheli 2+2 Strafminuten und sein Gegner mit der Nummer 17 nur 2 Minuten. Diese Auslegung der Strafen war für die Fans nicht ganz nachvollziehbar und auch Andrè Schietzold konnte man beim Hauptschiedsrichter finden. Diesmal standen die Hausherren besser in Unterzahl und Rosenheim kassierte selbst kurz vor Ablauf der Überzahl eine Strafe. Doch auch das folgende Powerplay der Eispiraten brachte keine Änderungen am Spielstand, auch wenn Andrè Schietzold den Puck von der blauen Linie nur an den Pfosten knallen ließ (12.). Die Hasuherren ließen sich aber nicht unterkriegen und machten weiterhin Druck auf den Gegner. Mark Lee und Herr Lewis hatten sich auf dem Weg zur Bank noch einige Takte zu sagen, die Unparteiischen beließen es aber bei einer Verwahnung (16.). In der 17. Spielminute wurde Bernhard Keil auf dem Weg zum Tor von Vollmayr gelegt und so gab es Penalty, doch Herden hatte keine Probleme diesen Versuch abzuwehren. Das sollte auch die letzte nennenswerte Szene in diesem Abschnitt sein und so hieß es zur Pause 0:1 für die Gäste aus Bayern.

 

Im 2. Drittel blieb das Spiel weiterhin sehr offensiv, doch Rosenheim konnte sich nun etwas mehr Spielanteile erkämpfen. Es waren noch keine 2 Minuten gespielt, da rutschte Burt abgeschossen über das Eis. Für ihn ging es nach kurzer Zeit weiter und Patrick Pohl ging umgehend zu ihm um zu sehen, wie schwer er ihn getroffen hatte. Crimmitschau bekam nach knappen 5 Spielminuten in dem Drittel die Chance in Überzahl zu spielen und eine gute halbe Minute sogar doppelte Überzahl. Doch es gelang den Westsachsen nicht Timo Herden zu überwinden. In der 31. Spielminute musste Jakub Körner auf die Strafbank, doch auch Rosenheim kam nicht mehr so gut in die Powerplay-Formation und somit blieb es vorerst beim 0:1. Die mitgereisten Fans aus Rosenheim durften gegen Ende des Drittels das 0:2 (38.) bejubeln und Crimmitschau geriet nun wirklich unter Druck. Nur 29 Sekunden später krachte es mächtig an der Bande und L.Tausch von den Starbulls blieb verletzt auf dem Eis liegen. Matthias Modes schaute nach ihm und die Sanitäter trugen ihn dann vom Eis. Bernhard Keil durfte wegen Bandencheck mit Verletzungsfolge unter die Dusche. Nun heißt es 5 Minuten mit einem Mann weniger ankämpfen und dann im letzten Drittel nochmal volle Attacke auf das Tor von Grün/Weiß. In die Kabine ging es mit dem Stand von 0:2 und auf Seiten der Gäste mussten 2 Spieler medizinisch behandelt werden.

 



Auch wenn die Hausherren mit 2 Toren im Rückstand waren, so versuchten sie Druck aufzubauen und sich Chancen zu erarbeiten. Die Starbulls versuchten ihren Vorsprung schlau zu verwalten und kleine Fehler der Westsachsen zu eigenen Toren zu nutzen. In der 56. Minute kamen sie dann gefährlich vor das Tor von Ryan Nie und da der Stürmer etwas nachstocherte gab es eine kleine Rangelei neben dem Tor. 67 Sekunden später musste einer der Starbulls auf die Strafbank und nur kurze Zeit später folgte noch ein weiterer Mitspieler. Die doppelte Überzahl brachte dann endlich den so wichtigen Anschlusstreffer. Martin Bartek konnte von der blauen Linie aus den Puck hinter die Torlinie befördern. Das restliche Powerplay brachte leider keinen weiteren Treffer, doch es waren ja noch 12 Minuten zu spielen um den Ausgeich zu erzielen. Die Chancen erspielten sich die Rot/Weißen, doch Timo Herden stand immer auf seinen Posten und so rannten sich die Hausherren immer wieder fest. Die Zeit tickte nach unten und Crimmitschau fand einfach kein Mittel um den Torhüter von Rosenheim zu bezwingen. In der letzten Minute setzte man sich nochmals im Angriffsdrittel fest, doch der Treffer blieb aus. Somit mussten die Eispiraten den Ausgleich in der Serie hinnehmen.

 

Die Westsachsen starteten mit viel Schwung in das Spiel, doch das Scheibenglück war an diesem Abend nicht auf ihrer Seite. Sie erarbeiteten sich Chance um Chance, doch die Tore machten die Starbulls. Im Powerplay agierte man meist zu schwach und in der 1. Unterzahl fing man den Gegentreffer ein, weil man einfach gedanklich nicht in die Formation kam. Auch Ryan Nie sah bei beiden Gegentoren nicht unbedingt glücklich aus, doch seine Vorderleute hatten eigentlich genügend Chancen um das Spiel zu Gunsten der Eispiraten zu entscheiden. Nun heißt es am Dienstag in Rosenheim bestehen und möglichst wieder die Führung in der Serie erkämpfen.

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Spiel vom 02.04.2017


Eispiraten Crimmitschau - Starbulls Rosenheim 1:2 (0:1|0:1|1:0)

 

Tore:
0:1 |07.|Joseph Lewis ( Tyler Scofield , Michael Rohner ) - PP1
0:2 |38.|Christian Neuert ( Greg Classen , Joonas Valkonen )
1:2 |48.|Martin Bartek ( Mark Lee ) - PP2

 

Strafen:
Eispiraten Cimmitschau: 8 Minuten + 5+Spieldauer Bernhard Keil
Starbulls Rosenheim: 12 Minuten

 

Zuschauer:
2.150

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com

 


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DEL2 - Veränderungen im Dresdner Eislöwen-Kader

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(DEL2/Dresden) PM
Veränderungen im Eislöwen-Kader: Im Rahmen der Saisonabschlussfeier gaben die Dresdner Eislöwen am Samstag erste Personalentscheidungen bekannt. Den Blau-Weißen treu bleiben auch in der neuen Spielzeit Alexander Höller und Martin Davidek.

 


Alexander Höller: „Ich musste nicht lange überlegen, um ein weiteres Jahr in Dresden dranzuhängen. Der Klub und das Umfeld passen, meine Familie fühlt sich sehr wohl. Diese Schlüsselfaktoren haben mich in meinem Entschluss bekräftigt, auch künftig meinen Teil zur Entwicklung beizutragen.“ Martin Davidek: „Ich freue mich auf eine weitere Saison in Dresden. Durch meine Verletzung zum Saisonende hatte ich leider nicht die Möglichkeit, in der entscheidenden Phase der Saison einzugreifen und meinen Beitrag zu leisten. Das möchte ich gern in der neuen Spielzeit nachholen.“

 

 





Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Wir freuen uns, dass wir mit Alexander Höller und Martin Davidek zwei Leistungsträger an unseren Klub binden konnten. Beide spielen nicht nur auf, sondern durch ihre Erfahrung auch neben dem Eis eine wichtige Rolle.“ Offiziell verabschiedet wurden mit Goalie Hannibal Weitzmann, Eric Valentin, Lucas Dumont und Mick Köhler die Förderlizenzspieler des Kooperationspartners Köln. Die Zusammenarbeit mit den Haien wird seitens der Kölner aus strategischen Gründen beendet. Gespräche mit einem neuen Kooperationsklub laufen bereits auf verschiedenen Ebenen.

 

 

Künftig ebenfalls nicht mehr das Trikot der Dresdner Eislöwen tragen werden Arturs Kruminsch, Mirko Sacher und Brendan Cook. Der Eislöwen-Topscorer, der bereits mit einem Vertrag für die neue Spielzeit ausgestattet war, beendet seine Karriere aus privaten Gründen. Brendan Cook: „Meine Familie hat in den letzten Jahren viel Rücksicht auf meinen Job genommen. Unsere Kinder sind jetzt jedoch in einem Alter, wo sie ihr Umfeld immer stärker vermissen. Schweren Herzens haben wir uns deshalb entschieden nach Kanada zurückzukehren und die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen. Wir möchten dem Verein an dieser Stelle für das große Engagement und den Einsatz danken.“ Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Wir bedauern die Entscheidungen sehr, müssen sie jedoch akzeptieren. Allen Spielern wünschen wir für die Zukunft alles Gute.“

 

 

( Foto Dresdner Eislöwen )

 






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DEL2 - Aab, Rämö, Hofland und Alanov verlassen die Roten Teufel Bad Nauheim

badnauhei 31032017 abgaenge

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Andreas Pauli und Radek Krestan bleiben hingegen beim EC Bad Nauheim. Eine Woche ist es nun her, dass dem EC Bad Nauheim der DEL2-Klassenerhalt gelang. Nun vermelden die Verantwortlichen (nach dem ersten Neuzugang vom Mittwoch) auch erste Abgänge von Spielern, die nicht mehr das Trikot der Roten Teufel tragen werden. Den Club sicher verlassen werden Torhüter Mikko Rämö und die Stürmer Vitalij Aab, Diego Hofland und Eugen Alanov. Die beiden letztgenannten Spieler zieht es zukünftig in die DEL.

 


„Wir müssen nach der abgelaufenen Saison - wie jedes andere Team auch - jeden Deckel umdrehen und genau überlegen, wie wir den Kader aufbauen wollen. Dabei sind uns einige Entscheidungen sportlich wie menschlich sehr schwer gefallen. Ich möchte mich daher bei allen Spielern für ihren Einsatz bedanken und wünsche ihnen persönlich und sportlich alles Gute“, sagt EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.

 


„Mit Mikko und Vitalij verlieren wir zwei menschlich einwandfreie Charaktere und Leistungsträger der letzten Jahre. Unsere Kaderplanungen gehen bei diesen beiden Positionen aber in eine andere Richtung, so dass wir diese Entscheidungen so treffen mussten. Für Diego und Eugen freut es mich, dass sie die DEL-Chance erhalten, sie haben sich das mit harter Arbeit verdient. Und das ist ja genau der Bad Nauheimer Weg, den wir uns für junge Spieler wünschen“, so Chef-Trainer Petri Kujala.

 


Andreas Pauli und Radek Krestan tragen auch 2017/18 das Dress der Roten Teufel

 

Im Rahmen der gestrigen Saisonabschlussfeier im Colonel-Knight-Stadion konnten exklusiv die Vertragsverlängerungen zweier Leistungsträger der abgelaufenen Spielzeit vermeldet werden: die beiden Stürmer Andreas Pauli sowie Radek Krestan werden auch in der kommenden DEL2-Saison das Trikot des EC Bad Nauheim tragen. Während Pauli bereits in seine dritte Saison bei den Kurstädtern geht, wird es für den gebürtigen Tschechen die zweite Spielzeit bei den Roten Teufeln sein.

 

 

Der 23-jährige Andreas Pauli wechselte vor der Saison 2015/16 vom SC Riessersee zum EC Bad Nauheim, wo er in der abgelaufenen Spielzeit bis zu einer längerwierigen Verletzung sogar Topscorer war. Der gebürtige Bad Tölzer hat sich immer mehr zum Publikumsliebling aufgrund seiner Spielweise entwickelt und wurde als Doppeltorschütze im letzten Saisonspiel gegen Crimmitschau lautstark von den Fans gefeiert. Trotz DEL-Ausstiegsklausel und Angeboten aus der höchsten deutschen Liga hat sich der Angreifer für einen Verbleib in Bad Nauheim entschieden.

 





„Ich habe seit Januar lange überlegt, ob ich den Weg in die DEL gehe. Aber am Ende ist es so: Ich fühle mich in Bad Nauheim sehr wohl, das Umfeld stimmt und der Trainer gibt mir hier eine wichtige Rolle im Team. Ich kann und will etwas dazu beitragen, dass wir mit dem EC und dem Team erfolgreich sind und deswegen werde ich bleiben und alles geben. Ich will noch mehr Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, dass wir die Playoffs packen“, sagt Pauli zu seiner Verlängerung.

 

 

„Andreas ist immer noch ein junger Spieler, dessen Entwicklung nicht abgeschlossen ist, der jedoch auch Verantwortung übernehmen kann und will. Er hat einen Scoring-Touch, kann aber auch mal die Tough-Guy-Rolle im Team übernehmen. Er ist ein wichtiger Bestandteil in unseren Planungen“, so Chef-Trainer Petri Kujala über seinen Außenstürmer mit der Rückennummer 10.

 

 

Ebenfalls weiterhin im Team stehen wird mit dem 35-jährigen Radek Krestan ein erfahrener Recke, der nach dem Ausfall von Pauli und dem Abgang von Juuso Rajala den goldenen Helm des Topscorers übernahm und diesen bis zum Ende der Saison nicht mehr abgab. Stolze 224 DEL- (für Wolfsburg, Frankfurt und Hannover) und 217 DEL2-Spiele (für Ravensburg, Schwenningen, Bremerhaven und Bad Nauheim) neben u.a. 108 Partien für die tschechische U20-Nationalmannschaft hat der Stürmer in seiner langen Vita vorzuweisen, in der abgelaufenen Saison war er der beste Powerplay-Torschütze der gesamten DEL2.

 

 

"Bad Nauheim ist eine eishockeyverrückte und zugleich familiäre Stadt, was mir und meiner Familie sehr gefällt. Natürlich war ich enttäuscht, dass wir die Playoffs nicht geschafft haben. Aber wir haben uns als Team geschlossen gezeigt, weiter zusammengehalten und die Klasse gehalten. Ich finde es auch richtig und gut, dass der Club weiterhin auf Kontinuität setzt - im Team wie auch auf der Trainerposition - und nicht in Hektik verfällt, weil wir mit einem Punkt gescheitert sind. Im neuen Jahr greifen wir wieder an“, so Radek Krestan.

 

 

„Radek ist auf und neben dem Eis ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Er hilft mit seiner Erfahrung den jungen Spielern. Ich kann ihn bedenkenlos in allen Spielsituationen bringen und er hat unser Powerplay im abgelaufenen Jahr definitiv besser gemacht. Daher freue ich mich, dass es uns gelungen ist, ihn zu halten“, sagt Petri Kujala über den Stürmer, mit der auch schon bei den Towerstars zusammen gearbeitet hat. Mit allen anderen Spielern werden noch Gespräche geführt, die Ergebnisse werden zeitnah vermeldet.



(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 – Die Löwen Frankfurt haben einen Kooperationsvertrag mit den Kölner Haien ab der kommenden Saison geschlossen

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(DEL2/Frankfurt) (JW)  Die Löwen Frankfurt haben einen Kooperationsvertrag mit dem DEL-Traditionsklub Kölner Haie geschlossen. Ab der kommenden Spielzeit werden beide Klubs eng in Sachen Nachwuchsförderung zusammenarbeiten.



Haie-Geschäftsführer Peter Schönberger war gestern Abend Gast der Löwen Frankfurt beim Auftakt gegen die Kassel Huskies. Im Rahmen des Business Talks vor der Partie verkündeten beide Klubs offiziell die Zusammenarbeit.

 

 

Haie-Geschäftsführer Peter Schönberger: „Nicht nur die örtliche Nähe, sondern die Tatsache, dass beide Vereine eine große Eishockey-Tradition auszeichnet und das bereits seit längerer Zeit ein Austausch auf verschiedenen Ebenen stattfindet, macht diese Kooperation für beide Klubs zu einer Win-win-Situation. Wir freuen uns daher sehr auf diese zukünftige Zusammenarbeit im sportlichen Bereich.“ 

 



 

Löwen-Sportdirektor Rich Chernomaz: „Wir freuen uns sehr auf die Möglichkeiten, die uns die Zusammenarbeit mit den Kölner Haien bietet. Wir haben uns im Vorfeld bereits intensiv mit Mark Mahon ausgetauscht und gemeinsam festgelegt, wie wir die Zusammenarbeit gestalten wollen. Die ambitionierten Kölner Talente werden uns spürbare Kadertiefe geben und wir werden für die Weiterentwicklung der jungen Haie-Spieler sorgen.

 

 

Außerdem möchte ich den Verantwortlichen der Haien ausdrücklich für die konstruktiven Gespräche während unserer Verhandlungen danken. Schon früh wurde die Absicht einer Zusammenarbeit in Aussicht gestellt und hier haben beide Parteien in Form des nun fixierten Vertrags Wort gehalten.“

 


(Text: Löwen Frankfurt)



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EHC BlueTigers Franken - ein neuer Club für die DEL2

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(DEL2/Oberliga) PM Die Bayreuth Tigers (DEL2), die Blue Devils Weiden sowie die VER Selber Wölfe schliessen sich zum 01.05.2017 zusammen und nehmen dann unter dem Namen EHC BlueTigers Franken am Spielbetrieb der DEL2 für die Saison 2017/2018 teil.


Den Platz der Blue Devils Weiden nimmt der abgestiegene EHV Schönheide 2009 ein. Den freigewordenen Platz der VER Selber Wölfe nimmt der abgestiegene Höchstädter EC Alligators ein. Zudem kommen die Aufsteiger aus der Bayernliga, der TEV Miesbach sowie der ECDC Memmingen Indians dazu.

 

 





Der Zusammenschluss der drei Clubs soll den Eishockeynachwuchs sowie die U21 und U23-Förderlizenzspieler weiter intensiv fördern. DieKooperation mit dem DEL-Nachbarn der Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg wird weiterhin bestehen. Mehr Informationen soll in einer Pressekonferenz am Montag Vormittag bekanngegeben werden.



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DEL2 – Löwen Frankfurt gewinnen 1. Halbfinalspiel 4:1 gegen die Kassel Huskies

Frankfurt kassel 31032017

 

(DEL2/Frankfurt) Jürgen Weber Die Löwen starten vor fast 7.000 Zuschauern in der stimmungsvollen Frankfurter Eissporthalle mit einem 4:1-Sieg in die Play-Off-Halbfinals. Richard Mueller traf doppelt für die Hausherren.

 

 

In den ersten Minuten des Spiels merkte man, dass beide Mannschaften zunächst Wert darauf legten, sicher in der Abwehr zu stehen. Torchancen blieben daher erst einmal aus. Kassel hatte in den ersten 10 Minuten etwas mehr vom Spiel. Ab Mitte des 1. Drittels erhöhten die Löwen dann aber die Intensität. Das Forchecking wurde aggressiver und die Checks wurden konsequent zu Ende gefahren. Das zeigte bei den Huskies Wirkung und Frankfurt kam zu Chancen. Ein Doppelschlag in der 14. und 16. Spielminute brachte folgerichtig die 2:0-Führung für die Hausherren. Zunächst traf Verteidiger Maximilian Gläßl von der blauen Linie, dann nutzte Brett Breitkreuz seine Chance im Slot.

 

 

Das 2. Drittel begann mit einem Paukenschlag der Gäste. Frankfurts Abwehr war noch nicht richtig sortiert und auf blendente Vorarbeit von Jack  Downing traf Braden Pimm nach nur 35 Sekunden zum 1:2-Anschlusstreffer für die Huskies. Ein schönes Tor, bei dem Brett Jaeger im Tor der Löwen machtlos war. Danach war Kassel gut im Spiel. Sicher in der Abwehr und immer wieder mit langen Pässen durch das neutrale Drittel stellte man Frankfurt vor Probleme. Auch zwei Powerplay-Situationen der Löwen blieben ohne Erfolg, da Kassel aggressiv verteidigte. Die besseren Chancen im Mittelabschnitt hatten die Gäste, doch Brett Jaeger im Löwentor blieb Herr der Lage.

 

 



 

 

Die erste Chance im Schlussabschnitt hatten wieder die Gäste, doch erneut war Brett Jaeger nicht zu überwinden. In der 43. Spielminute dann das überraschende 3:1 für die Löwen. Einen Schuss vom rechten Bullykreis von Richard Mueller ließ Markus Keller im Tor der Huskies ins Tor durchrutschen. Doch nur eine Minute später hatten die Gäste die große Chance, wieder heran zu kommen. Aber Adriano Carciola scheiterte mit einem Penalty an Brett Jaeger. Frankfurt war jetzt die bessere Mannschaft und Kassel bekam durch Undiszipliniertheiten keinen Zugriff mehr auf das Spiel. Ein Powerplay führte dann auch zur entgültigen Entscheidung. Bei 5 gegen 3 traf erneut Richard Mueller zum 4:1-Endstand. Da Kassel in der restlichen Spielzeit weitere Strafen kassierte (am Ende 61 Minuten!), konnte Frankfurt das Spiel souverän zu Ende spielen und geht damit in dieser Best-of-Seven-Serie mit 1:0 in Führung.


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Spiel vom 31.03.2017

Löwen Frankfurt – Kassel Huskies 4:1 (2:0|0:1|2:0)

 

Tore:

1:0|14.|Maximilian Gläßl (C.J. Stretch, Matthew Pistilli)
2:0|16.|Brett Breitkreuz (C.J. Stretch, Mike Card)
2:1|21.|Braden Pimm (Jack Downing)
3:1|43.|Richard Mueller (Matt Tomassoni, Patrick Jarrett)
4:1|49.|PP1 Richard Mueller (Matt Tomassoni, Nils Liesegang)

 

Strafen: Frankfurt: 12 Minuten | Kassel: 61 Minuten

 

Zuschauer: 6.990

 

 

(Text & Foto: © Jürgen Weber)

 


 

 


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DEL2 - Erstes Halbfinalspiel verliert Kaubeuren mit 5:4

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Von über 400 lautstarken ESVK Fans wurden die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann am heutigen Abend zum ersten Playoff Halbfinalspiel bei den Bietigheim Steelers begleitet. Verzichten musste der Kaufbeurer Übungsleiter dabei wie gewohnt auf Sebastian Osterloh und Matthias Bergmann.

 


Das erste Drittel hatte noch garnicht richtig begonnen da konnten die Steelers schon das erste Mal jubeln. Verteidiger Dominic Auger wurde nach 64 Sekunden im Slot völlig frei gelassen und hatte nach einem schönen Zuspiel von hinter dem Tor keine Mühe Stefan Vajs im Tor des ESVK zur 1:0 Führung zu überwinden. Die Hausherren setzten des ESVK danach auch weiter unter Druck und nach einem Fehler im Aufbau lief David Rodmann alleine - in abseitsverdächtiger Position - auf Stefan Vajs zu und ließ diesem schlussendlich mit einem platzierten Schuss in den Winkel zum 2:0 keine Abwehrchance. Nach dem zweiten Treffer der Steelers hatten die Joker die erste richtig gute Torchance durch Daniel Oppolzer, der mit seinem Schuss an der Unterkante des Steelers Gehäuse scheiterte. Wenig später machte es Jere Laaksonen besser, der Finne musste nach einer schönen Passstaffette über Michi Fröhlich und Max Schmidle die Scheibe nur noch zum 2:1 Anschlusstreffer ins Tor der Hausherren schieben.

 

 

Keine zwei Minuten später dann der Ausgleich für die Allgäuer. Nach dem ein Schuss von Michael Fröhlich von der Außenposition vor das Tor von Sinisa Martinovic abgefälscht wurde, hatte Jonas Wolter keine Mühe die Scheibe zum 2:2 über die Linie zu bringen. Es sollte dann sogar noch besser kommen für die Rotgelben. Branden Gracel probierte ist mit einem Bauerntrick und dieser sollte gelingen. Er stocherte den Puck am verdutzen Sinisa Martinovic zum 2:3 Führungstreffer ins Tor hinein. Die Steelers konnten aber blitzschnell den Ausgleichstreffer markieren. Nach einem schönen  Passspiel musste Dominic Auger in Überzahl die Hartgummischeibe nur noch im leeren Tor der Joker unterbringen. ESVK Torhüter Stefan Vajs war erneut ohne jede Abwehrchance. Somit ging es nach einem turbulenten ersten Drittel mit einem 3:3 Unentschieden in die Kabinen.





 


Im Mittelabschnitt hatten die Gäste zu Beginn erst einmal alle Händevoll zu tun, um zwei Unterzahlsituationen zu überstehen. Bei einem eigenen Powerplay hatten die Joker etwas Pech, als ein Schuss von Simon Schütz am Pfosten landete. Das Spiel wurde im weiteren Verlauf etwas zerfahren und undurchsichtig. Wobei der umsichtige Hauptschiedsrichter Iwert die eine oder andere Strafe verteilen musste, um die Gemüter auf dem Eis etwas zu beruhigen. Eine vier gegen vier Situation nutzen die Bietigheimer dann zum 4:3 Führungstreffer. Matt McKnight nutze einen zwei auf eins Konter gekonnt aus und brachte seine Mannschaft somit wieder in Front.

 

 

Im Schlussabschnitt konnten die Hausherren nach gut drei Minuten einem Konter den fünften Treffer nachlegen. Wiederum konnte Marcel Rodmann ungestört vor Stefan Vajs einnetzen. Daniel Oppolzer wiederum konnte gut eine Minuten später im Nachschuss auf 5:4 verkürzen. In Folge saßen die Joker zu oft auf der Strafbank und hatten dabei große Mühe um einen weiteren Treffer der Bietigheimer zu verhindern. In der Offensive hatte Michi Fröhlich wohl noch die beste Chance auf den Ausgleichstreffer, sein Schuss verfehlte kurz vor dem Ende des Spiel das Tor der Hausherren nur hauchdünn. Schlussendlich konnten die favorisierten Steelers das Spiel mit 5:4 für sich entscheiden.

 

Strafen: 24 - 32

Zuschauer: 3.187

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 




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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau erkämpfen 1. Sieg in der Serie gegen die Starbulls Rosenheim

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau hatten eine etwas turbulente Woche und auch in Rosenheim gab es einige Veränderunge. Die Starbulls hatten über das gesamte spiel einige gute Chancen, doch Goalie Henning Schroth machte einen super Job und konnte somit sein Team auch mit zum Sieg verhelfen. Im Sturm klappte es am Freitagabend recht gut bei den Eispiraten und so hieß es nach 60 Minuten 4:6 Sieg für die Gäste.

 

Das erste Drittel begann für die Hausherren in Grün/Weiß recht gut, denn die Westsachsen waren anscheind noch nicht richtig in Rosenheim angekommen. Die Starbulls waren die Spielbestimmende Mannschaft und so war es auch gar nicht überraschend, dass nach dem nicht genutzen Powerplay (1.) der Führungstreffer für die Grün/Weißen fiel (4.). Auch nach dem Gegentreffer taten sich die Eispiraten schwer ins Spiel zu kommen und so hatte die Abwehr und Goalie Henning Schroth viel Arbeit. In der 10. Spielminute gab es dann eine Strafe für das Team aus Bayern und das schien der Wachschuss für das Team um Neu-Kapitän Mark Lee zu sein. Nun übernahmen sie das Spielgeschehen und konnten in der 14. Spielminute den verdienten Ausgleich erzielen. Und weil die Mauer "Herden" im Kasten von Rosenheim nun einmal überwunden wurde, konnte man gleich noch einen 2. Treffer vor der Pause nachlegen (18.). Mit dem Spielstand ging es dann auch in die Pause und die Fans hofften auf viele weitere Offensivszenen.

 

Die Fans wurden nicht enttäuscht, aber zu jubeln hatten nur die angereisten Fans aus Sachsen was. Das 2. Drittel wurde sehr offensiv geführt und bis nach der 30. Spielminute konnten die Torhüter auf beiden Seiten ihren Job super erledigen. Doch Crimmitschau zeigte an diesem Abend den stärkeren Willen und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sie die Führung ausbauen konnten. Ivan Ciernik schob in der 33. Spielminute zum 1:3 ein und auf den Rängen der Hausherren wurden erste Pfiffe laut. In der Folgezeit gab es einige Strafen, doch nur die Rot/Weißen wussten das diesmal zu nutzen. Nachdem 4:11 Minuten vor der Pause der Viedeobeweis in Augenschein genommen wurde, gab es erstmal keine Änderung am Spielstand, doch es keine 60 Minuten später war der Puck dann zm 1:4 hinter der Linie. Die letzten 2 Minuten des Abschnitts wurden etwas hektisch und die Fans von Rosenheim forderten einige Strafzeiten gegen Crimmitschau. Doch der Arm des Unparteiischen blieb zu Recht unten und so gab es mit Pausensirene ein lautes Pfeifkonzert das die Spieler beider Teams und das Schiedsrichtergespann in die Kabine begleitete. Rosenheim versäumte es in diesem Abschnitt die Chancen in Tore umzumünzen und so mussten Sie Crimmitschau ziehen lassen.

 



Der letzte Abschnitt sollte eine Achterbahn der Gefühle auf beiden Seiten werden. Das Crimmitschau noch nie gut darin war Vorsprünge zu verwalten, hielt sie nicht davon ab es zu probieren. Henning Schroth bekam nun richtig Arbeit, doch vorerst konnte er diesem Druck standhalten. Rosenheim hatte sogar in Unterzahl Chancen den Abstand zu verkleinern, doch das gelang dann erst im Powerplay in der 50. Spielmiute. Nun waren die Grün/Weißen so richtig in Schwung und konnten in der 52. Spielminute auf 3:4 rankommen. Doch Crimmitschau hatte sich nun wieder gefangen und konnte nur 24 Sekunden später wieder einen 2 Tore Abstand herstellen. In den letzten knapp 7 Minuten hieß es dann trotzdem zittern auf Seiten der Westsachsen. Es standen noch 1:59 Minuten auf der Uhr, als der Puck z7um 4:5 über die Linie ging und die Rot/Weißen kassierten danach gleich 2 Strafen innerhalb von 56 Sekunden. Rosenheim nahm ihren Goalie vom Eis und wollten irgendwie den Ausgleich erzwingen. Statt des Ausgleiches gelang es allerding Patrick Pohl sich den Puck zu erkämpfen und in das leere Tor zu schießen. Damit war das Spiel gelaufen und die Gäste aus Westsachsen konnten dden Sieg in der Fremede feiern - ein ungewohntes Gefühl für das Team, das nur einen Dreier in der Hauptrunde einfahren konnte.

 

Rosenheim startete gut in das Spiel und hatte die ersten 10 Minuten die Gäste komplett im Griff. Crimmitschau fand dann in ihr System und konnte somit für Gefahr vor dem Tor von Timo Herden sorgen. An diesem Abend war die bessere Chancenverwertung von Crimmitschau effektiver und führte am Ende zu dem 1. Sieg in der Abstiegsrunde gegen Rosenheim. Jetzt heißt es am Sonntag vor heimischen Publikum den nächsten Sieg holen.

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Spiel vom 31.03.2017


Starbulls Rosenheim - Eispiraten Crimmitschau 0:0 (1:2|0:0|0:0)

 

Tore:
1:0 |04.|Yannick Wenzel ( Leopold Tausch , Dominik Daxlberger )
1:1 |17.|Jason Pinizzotto ( André Schietzold , Martin Bartek
1:2 |18.|Bernhard Keil ( Patrick Pohl , Danny Pyka )
1:3 |33.|Ivan Ciernik ( Christoph Kabitzky , Daniel Bucheli )
1:4 |36.|Martin Bartek ( Mark Lee , André Schietzold ) - PP1
2:4 |50.|Joonas Valkonen ( Dominik Daxlberger , Manuel Edfelder ) - PP1
3:4 |52.|Manuel Edfelder ( Christian Neuert , Maximilian Vollmayer )
3:5 |52.|Bernhard Keil ( Martin Bartek , Vincent Schlenker )
4:5 |59.|Greg Classen ( Tyler Scofield , Michael Rohner ) - EA ES
4:6 |60.|Patrick Pohl - SH1 EN

 

Strafen:
Starbulls Rosenheim: 14 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 16 Minuten

 

Zuschauer:
2.744

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com


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DEL2 - Sergej Waßmiller auch in Zukunft der Taktgeber an der Bayreuther Bande

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(DEL2/Bayreuth) PM Seit wenigen Tagen ist die erfolgreiche erste DEL2-Saison für die Bayreuth Tigers zu Ende, da gibt es die ersten positiven Zeichen für die neue Spielzeit.

 

 

Sergej Waßmiller, im Januar 2012 - damals noch als Spielertrainer - nach Bayreuth gekommen, hat dieser Tage einen Vertrag mit der kürzlich neu gegründeten Bayreuth Tigers Eishockey GmbH geschlossen, der für die kommenden zwei Spielzeiten Gültigkeit besitzt.  Somit geht der 46-jährige ehemalige Stürmer bereits in seine sechste Saison als Cheftrainer in Bayreuth.

 

 

Gleich im zweiten Jahr seines Wirkens führte Waßmiller den EHC Bayreuth in die Oberliga, etablierte die Mannschaft in Rekordzeit in der neuen Spielklasse und gehörte fortan mit seinem Team zum Spitzenfeld der Liga. Nach nur drei Jahren folgte der bis dato der größte Erfolg:Waßmiller führte sein Team in der starken Oberliga Süd während der Hauptrunde auf den 2. Platz, räumte mit seinen Mannen im Playoff-Modus Deggendorf, anschließend Halle und zu guter Letzt den Hauptrunden-Primus Regensburg aus dem Weg, um im Finale gegen die Tillburg Trappers anzutreten. Die Serie ging zwar an die Niederländer, die jedoch kein Aufstiegsrecht besaßen. Der Aufstieg in die DEL2 war perfekt. Und auch in der zweithöchsten Spielklasse zeigte die Mannschaft Eishockey, das bei den Zuschauern im heimischen Tigerkäfig teilweise Begeisterungsstürme auslöste. Ein verdienter 8. Platz nach der Hauptrunde, damit die Berechtigung für die Pre-Playoffs, in denen man den Altmeister aus Riessersee bezwang, und eine Playoff-Runde gegen die derzeit beste Mannschaft im Eishockey-Unterhaus, die Bietigheim Steelers, stehen für einen extrem positiven Abschluss der Saison.

 



 

Dass die Zusammenarbeit zwischen Waßmiller und Bayreuth fortgesetzt wird, zeichnete sich sehr schnell ab. „Ich bin sehr zufrieden in Bayreuth, wir haben die Möglichkeit und gute Voraussetzungen, höherklassiges Eishockey zu spielen, und auch das Umfeld funktioniert inzwischen tadellos“, erklärt der Übungsleiter. „Zudem habe ich mit Dietmar Habnitt einen Teammanager an der Seite, der die gleiche Eishockey-Philosophie vertritt wie ich und mit dem ich seit Jahren sehr vertrauensvoll zusammenarbeite“, so Waßmiller weiter. Auf die möglichen Ziele angesprochen, hat er genaue Vorstellungen.

 

 

„Wir wollen erneut die Klasse halten, das hat oberste Priorität. Auch wenn wir eine für unsere Verhältnisse sehr gute Saison gespielt haben, müssen wir auf dem Boden bleiben und weiterhin hart arbeiten, um uns Jahr für Jahr weiterentwickeln zu können.“ Der angesprochene Team-Manager Dietmar Habnitt bestätigt: „Sergej leistet seit vielen Jahren sehr gute Arbeit in Bayreuth. Die fast schon logische Schlussfolgerung ist, dass wir ihn mit einem Zwei-Jahres-Vertrag an uns gebunden haben. Wir verstehen uns fast blind und verfolgen die gleichen Ziele. Ich bin überzeugt, dass dies die beste Lösung für uns und das Bayreuther Eishockey ist.“

 

 

Auch die Geschäftsführer der Bayreuth Tigers Eishockey GmbH, Margrit und Matthias Wendel, lassen keinen Zweifel daran, dass man mit Sergej Waßmiller den richtigen Mann verpflichtet hat. Margrit Wendel dazu: „Sergej macht mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln einen klasse Job und dies seit vielen Jahren. Für uns stand außer Frage, dass wir mit ihm weitermachen wollen, und daher haben wir die Vertragsgespräche forciert. Wir sind überzeugt, dass unsere sportliche Leitung erneut ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine stellen wird, das uns, unseren Sponsoren und unseren Fans große Freude bereiten wird“.



(Foto Reporter24/Archiv)


 


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DEL2 - Starbulls Rosenheim legen DEL-Aufstiegsbürgschaft

rosenheim manager

 

(DEL2/Rosenheim) PM Mit dem Basispapier 2020 haben sich die Verantwortlichen für den Verein und für die DEL2 das Ziel gesetzt, die notwendigen Unterlagen für die Wiedereinführung des sportlichen Auf- und Abstiegs bei der DEL einzureichen – Die Starbulls haben es geschafft!


 
Es ist einer der größten Kritikpunkte am deutschen Eishockey, dass es seit Jahren keinen sportlichen Auf- und Abstieg zwischen der DEL und der DEL2 gibt. Dies mindert aus Sicht der Verantwortlichen der Starbulls Rosenheim nicht nur den sportlichen und gesellschaftlichen Wert, sondern vor allem auch das Vermarktungspotential bei der Suche nach neuen großen Werbepartnern. Um diesen Meilenstein für das deutsche Eishockey zu beschreiten, haben beide Ligen Bedingungen ausgehandelt, die es zu erfüllen gilt. Für die Wiedereinführung des sportlichen Auf- und Abstiegs müssen sechs DEL2-Clubs mit dem Stichtag des 31. März ein DEL-taugliches Stadion, sowie eine zweckgebundene Aufstiegsbürgschaft über den Betrag von 816.000 Euro vorweisen.


 
Nun können es die Verantwortlichen der Starbulls offiziell verkünden: Es ist geschafft! Die Starbulls haben alle notwendigen Unterlagen erfolgreich bei der Liga eingereicht. Rosenheim ist damit einer von am Ende hoffentlich sechs Standorten der DEL2, die die Wiedereinführung des sportlichen Auf- und Abstiegs möglich machen wollen! Die Frist für die anderen DEL2-Vereine endet mit dem heutigen Tag (Freitag, 31.03.2017). Hierzu wird es eine gesonderte Mitteilung seitens der Liga geben und die Starbulls Rosenheim hoffen, dass auch die anderen Clubs fristgerecht und vollständig liefern können.







Unter dem Vorbehalt der finalen Prüfung aller Unterlagen durch die DEL bekräftigt Marcus Thaller (3. Vorstand): „Nachhaltig gesehen wäre die Wiedereinführung des Auf- und Abstieges zwischen beiden Profiligen in der Vermarktung für den Verein ein Pfund in den Gesprächen mit potentiellen Werbepartnern. In der DEL2 könnte es demnach ab der Saison 2018/19 wieder um mehr als nur die „goldene Ananas“ gehen!“ Speziell auf Grund der aktuellen sportlichen Situation ist es den Starbulls Rosenheim von großer Bedeutung, rund um das Thema Bürgschaft aufzuklären: „Der Betrag von 816.000 Euro wurde außerhalb der Werbepartner der Starbulls Rosenheim akquiriert, womit dem Verein keine potentiellen Einnahmen verloren gehen. Das Geld steht dem Verein nicht für Spieler(nach)verpflichtungen oder im Tagesgeschäft zur Verfügung, sondern ausschließlich zum Zwecke der Wiedereinführung des sportlichen Auf- und Abstiegs.“
 
 
Auch für die Darstellung eines DEL-tauglichen Stadions in Rosenheim haben die Starbulls Rosenheim alle notwendigen Unterlagen eingereicht. Ein Punkt darin ist die Installation einer LED-Wand, welche gemäß den Anforderungen erst in einem möglichen zweiten Jahr in der DEL notwendig wäre. Dennoch ist es Ziel für die Verantwortlichen der Starbulls Rosenheim, diese infrastrukturelle Maßnahme bereits für die Saison 2017/2018 umzusetzen. Hierzu plant die Vorstandschaft des Starbulls eine Crowdfunding-Aktion, um die geplante Maßnahme umsetzen zu können. Weitere Informationen zur Aktion werden in einer gesonderten Mitteilung folgen.
 


Die Verantwortlichen der Starbulls sehen in dieser Unterstützung der Bestrebungen der gesamten Liga den ersten Schritt für eine positive Zukunft und appellieren an alle Eishockeybegeisterten, heute um 19:30 Uhr den Weg in das emilo-Stadion zu finden und die Mannschaft lautstark zu unterstützen, um den ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu meistern!

 

 

( Foto Starbulls Rosenheim )

 


 




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DEL2 - Petri Kujala bleibt Cheftrainer in Bad Nauheim- Daniel Stiefenhofer erster Neuzugang

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(DEL2/Bad Nauheim) PM Der EC Bad Nauheim geht auch in der kommende DEL2-Saison seinen Weg mit Kontinuität an der sportlichen Spitze weiter. Petri Kujala wird in der anstehenden Spielzeit seine vierte Saison an der Bande der Hessen als Chefcoach bestreiten.

 


„Wir haben bereits in den letzten Wochen im Gesellschafterkreis sowie in den Ausschüssen – dabei insbesondere im Sportausschuss - die sportliche und wirtschaftliche Gesamtsituation gemeinsam mit den Hauptamtlichen bewertet und sind mit großer Mehrheit der Meinung, dass wir trotz der[nbsp] verpassten Playoff-Qualifikation den eingeschlagenen Weg überlegt und in Ruhe gemeinsam weiter gehen werden“, sagt Geschäftsführer Andreas Ortwein zu der Weiterverpflichtung der wichtigsten Personalien der Roten Teufel. „Petri Kujala hat mit Andreas Ortwein auf allen Ebenen sehr sachlich und konstruktiv die abgelaufene Saison analysiert und er genießt unser vollstes Vertrauen, auch im kommenden Jahr ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen und die Zusammenarbeit für und mit dem Nachwuchs weiter zu stabilisieren und auszubauen“, äußert sich auch Beirat-Sprecher Michael Richly zu der Personalentscheidung.

 


„Wir haben in den letzten Jahren in Bad Nauheim im gesamten Verein eine positive, sportliche Entwicklung genommen. Der Weg, den wir auch mit unserer Agenda 2020 bestreiten, geht nicht immer nur nach oben. Es kann auch mal ein oder zwei Schritte zurück gehen. Dessen sind wir uns bewusst und wir arbeiten trotzdem weiter hart und kontinuierlich daran, mit den uns wirtschaftlich zur Verfügung stehenden Mitteln das Beste herauszuholen. Wir haben mit Petri Kujala, Matthias Ott in der DEL2 und Daniel Heinrizi, Alexander Baum im Nachwuchs vier hauptamtliche Mitarbeiter im Trainerstab, die sich mit dem Club und unserer Philosophie und den bestehenden Rahmenbedingungen zu 100 Prozent identifizieren und auseinander setzen. Das ist sehr wichtig“, sagt der Sportvorstand des RT Bad Nauheim e.V., Martin Flemming, zu der getroffenen Personalentscheidung.

 


Auf Kontinuität setzen die Roten Teufel ebenso auch im gesamten Bereich der Geschäftsstelle. So werden Dirk Schäfer (Marketing), Tim Talhoff (Marketing-Assistenz), Johanna Straube (Merchandising / Ticketing) sowie Felix Kurz (Catering) auch weiterhin die tragenden Säulen des Tagesgeschäftes sein. An der Spitze der Geschäftsstelle steht weiterhin Matthias Baldys, der sowohl die Verantwortung für das EC-Office, als auch für das Team-Management tragen wird. Hierbei soll er in Zukunft auch gemeinsam mit Petri Kujala mit seinem sportlichen Know-How die Kadersituation mit unterstützen.

 

 

Kaum sieben Tage sind seit dem fünften Playdown-Duell gegen die Eispiraten aus Crimmitschau vergangen, da kann bereits der erste Neuzugang begrüßt werden. Vom Oberligisten Regensburg wechselt der 1,91 m große, 92 kg schwere und 24 Jahre alte Verteidiger Daniel Stiefenhofer nach Bad Nauheim. „Daniel ist ein sehr talentierter Verteidiger, der bereits in den letzten zwei bis drei Jahren Jahren in die DEL2 hätte wechseln können. Aber zum einen hatte er sein Studium in Regensburg, was er unbedingt abschließen wollte, und zum anderen hatte er im letzten Jahr eine sehr langwierige Verletzung, die ihn leider die komplette Saison gestoppt hatte“, so EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein über den ersten Neuzugang des Kaders 2017/18.

 

 



 


Stiefenhofer absolvierte in der Saison 2015/16 zuletzt 50 Spiele für den EVR, in denen er 18 Tore (die meisten Treffer eines Verteidigers in der Oberliga Süd) und 19 Assists bei 38 Strafminuten verbuchen konnte, bevor ihn in der vergangenen Spielzeit in der Vorbereitung eine Schulterverletzung ereilte, die ihn für viele Monate außer Gefecht setzte. „Daniel ist ein ganz anderer Spielertyp, aber ansonsten sehe ich bei ihm viele Parallelen zu der Verpflichtung von Joel Keussen im letzten Jahr. Er ist ein guter Schlittschuhläufer, gut im Spiel eins gegen eins und hat offensive Qualitäten, von denen wir uns etwas versprechen. Er will sich in der DEL2 beweisen und den nächsten Schritt in seiner Karriere machen“, so Matthias Baldys über den aus Füssen stammenden Verteidiger mit Gardemaß.

 


"Ich freue mich, dass ich die Chance in der DEL2 in Bad Nauheim auch nach der langen Verletzung bekomme. Ich freue mich auf das Trainer-Team, die Mannschaft und die tolle Stimmung im Colonel-Knight-Stadion. Ich werde hart arbeiten im Sommer um topfit in die Wetterau zu kommen. Ich will meinen Beitrag leisten, dass wir im kommenden Jahr den Klassenerhalt über die Playoff-Teilnahme sichern", sagt Daniel Stiefenhofer über seinen Wechsel in die Kurstadt, in der er zukünftig mit der Rückennummer 90 auflaufen wird. Erhalten bleiben wird den Kurstädtern zudem Torwart Jan Guryca. Der 34 Jahre alte Goalie geht damit bereits in seine fünfte Saison in Folge in Bad Nauheim. [nbsp]„Ich will im kommenden Jahr meine Ausbildung bei FINANZaktiv beenden und so mindestens noch ein[nbsp] Jahr spielen. Ich[nbsp] werde mit dem Team gemeinsam im neuen Jahr nochmal angreifen und alles geben“, so der in Nieder-Mörlen wohnende Schlussmann, der auch gleichzeitig weiterhin dem Nachwuchs als Torhüter-Trainer zur Verfügung steht.

 


„Jan hat einen sehr guten Job gemacht, wenn wir ihn gebraucht haben. Schade war für ihn, dass er am Ende durch eine Verletzung nicht 100 Prozent fit war. Er ist aber ein echter Team-Player, stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft[nbsp] und macht unser Torhüter-Duo stark“, sagt Andreas Ortwein. Mit dem Bad Nauheimer Eigengewächs Guryca und Verteidiger Stiefenhofer umfasst damit der Kader der Roten Teufel aktuell sieben Spieler, nachdem Marc Kohl, Marius Erk und Garret Pruden in der Defensive sowie die bereits im letzten Jahr perspektivisch verpflichteten Stürmer Nico Kolb und Maurice Keil bereits Verträge für die DEL2-Saison 2017/18 haben.



Am morgigen Freitag, den 31. März 2017 kommt es ab 18.00 Uhr im Colonel-Knight-Stadion zur großen Saisonabschlussfeier des EC Bad Nauheim. Die Fans und das Team kommen noch einmal zusammen, um sich in den Sommer zu verabschieden, wobei einige Akteure auch in der kommenden Spielzeit das Trikot der Roten Teufel tragen und im August dann zurück in der Kurstadt erwartet werden. Traditionell werden natürlich auch die Original-Spielertrikots versteigert, man kann sich eine verbilligte Dauerkarte reservieren oder einfach nur ein Foto oder ein Autogramm seines Lieblingsspielers organisieren.

 

 

Darüber hinaus können an einem Fanware-Stand vergünstigte Artikel erworben und bei einer Verlosung tolle Preise gewonnen werden: als Hauptpreis ist der goldene Helm von Topscorer Radek Krestan im Lostopf, darüber hinaus ist ein Iphone 7 mit 32 GB Speicher in grau sowie eine Stehplatz-Dauerkarte für die kommende Spielzeit ausgelobt. Für Speis und Trank sowie DJ-Musik ist natürlich ebenfalls gesorgt, der Eintritt ist selbstverständlich frei. Durch den Abend wird HIT RADIO FFH Moderatorin Julia Nestle führen.

 

 

( Foto EC Bad Nauheim )

 


 




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DEL2 - Starbulls Rosenheim brauchen freie Köpfe für ein hartes Stück Arbeit

rosenheim 21082016

 

(DEL2/Rosenheim) PM „Siegen oder fliegen“ – und zwar aus der Liga. Das Motto der am Freitag um 19:30 Uhr im Rosenheimer emilo-Stadion beginnenden Playdown-Serie zwischen den Starbulls Rosenheim und den Eispiraten Crimmitschau ist eindeutig. Nur die Mannschaft, die in den maximal sieben Spielen vier Mal die Oberhand behält, spielt auch in der kommenden Saison in der DEL 2; der unterlegene Gegner muss für die Oberliga planen.

 

 

Eine völlig neue Situation für die Starbulls Rosenheim, die im siebten Jahr nach ihrem Aufstieg aus der Oberliga zum ersten Mal nicht die Playoffs erreichten und in der ersten Playdown-Runde den Heilbronner Falken (2:4 Siege) unterlagen. Aber auch bei den Westsachsen, die in der ersten Playdown-Serie gegen Bad Nauheim (1:4 Siege) den Kürzeren zogen, ist es lange her, dass sie sich in einer „Alles-oder-Nichts-Serie“ beweisen wussten.

 


Exakt vor zehn Jahren, im Frühjahr 2007, sprang der damalige ETC Crimmitschau dem Abstieg gerade noch von der Schippe. Nach einem 1:3-Rückstand in der Serie gegen den ESV Kaufbeuren mussten zunächst zwei „Matchpucks“ abgewehrt werden, ehe ein 5:0-Heimerfolg im siebten Spiel den Ligaerhalt fixierte und die Allgäuer in die Oberliga schickte. Bemerkenswerte 6.530 Zuschauer verfolgten die damals entscheidende Partie im Kunsteisstadion im Sahnpark und setzen ein deutliches Signal zum Erhalt des Profieishockeys in Crimmitschau, das angesichts finanzieller Probleme auf der Kippe stand. Es folgte die Gründung der Eispiraten GmbH, unter der die Westsachsen nun ihre zehnte Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse bestreiten. In „echte“ Abstiegsgefahr gerieten die Eispiraten dabei bis zur jetzt beginnenden Serie gegen die Starbulls noch nicht. In der vergangenen Saison erreichten sie sogar die Pre-Playoffs, wo sie an den Dresdner Eislöwen scheiterten. 2008 scheiterten sie im Playoff-Viertelfinale an den Kassel Huskies.

 


In den sieben Jahren dazwischen reichte es im Endklassement der Hauptrunde dagegen nur zu Plätzen unterhalb der (Pre-)Playoff-Region. In eine „Alles-oder-Nichts-Serie“ gegen den Abstieg mussten die Eispiraten dabei aber nie. Zweimal (2010 und 2015) fixierten sie den Ligaerhalt mit jeweils 4:1 Siegen in der ersten von zwei Playdown-Runden vorzeitig. Dreimal (2011, 2012 und 2014) gelang der Klassenerhalt souverän und gefahrlos über tabellarisch ausgewertete Abstiegs- bzw. Qualifikationsrunden. Zweimal (2009 und 2013) wurden die Playdowns wegen des feststehenden Rückzugs von Mannschaften abgesagt. Insofern kann man für die nun beginnende entscheidende Playdown-Ssrie auch kaum von einem Erfahrungsvorteil der Westsachsen gegenüber den Starbulls sprechen.

 


In der abgelaufenen Hauptrunde errangen die Starbulls mit 59 Punkten 16 Zähler mehr als die Eispiraten (43). In der Torausbeute lagen die beiden Mannschaften mit 127 (Crimmitschau) bzw. 130 (Rosenheim) erzielten Treffern in etwa gleich auf. Allerdings kassierten die Westsachsen deutlich mehr Gegentore (210) als die Starbulls (183). Letztlich treffen im „Abstiegsfinale“ aber die Teams mit den ligaweit schlechtesten Torbilanzen aufeinander. Die beiden Heimspiele der Hauptrunde gewannen die Starbulls gegen die Eispiraten klar (6:1 und 5:1). Im Sahnpark behielten die Grün-Weißen einmal knapp mit 1:0 die Oberhand, das andere Spiel dort gaben sie dagegen nach einer 3:0-Führung noch aus der Hand und verloren mit 3:4 nach Verlängerung. Die Hauptrunde ist freilich Geschichte – ebenso wie die Ära von Franz Steer als Trainer der Starbulls Rosenheim. Seit Dienstag ist Thomas Schädler, hauptamtlicher Nachwuchstrainer bei den Starbulls und Coach der in der Deutschen Nachwuchsliga spielenden U20, nun für die DEL-2-Mannschaft verantwortlich und soll sie zum Klassenerhalt führen. Dass dazu ein Auftaktsieg fest eingeplant ist, steht außer Frage. Dass die Mission ein Kraftakt werden dürfte allerdings auch. „Crimmitschau viermal zu schlagen wird ein ganz hartes Stück Arbeit“, sagt Thomas Schädler, der gemeinsam mit Co-Trainer Martin Reichel die Videos der Playdown-Spiele der Eispiraten gegen Bad Nauheim ausgewertet und dabei zu einer unangenehmen Erkenntnis gekommen ist: „Das ist ein ganz unberechenbarer Gegner, der von Spiel zu Spiel, oft auch von Spielphase zu Spielphase ganz unterschiedlich agiert“. Und ein Gegner, der in den Playdown-Partien gegen Bad Nauheim tendenziell stabiler aufgetreten ist, als noch in der Hauptrunde. Zwar gelang nur ein Sieg, aber drei der vier Niederlagen (3:4 n.V., 0:4, 1:2, 1:3) fielen sehr knapp aus. Bei den Starbulls sah das gegen Heilbronn anders aus (1:3, 1:4, 1:5, 0:5).

 

 





Personelle Experimente wird Thomas Schädler, der zur Vorbereitung der Mannschaft auf den Serienauftakt ja nur drei Trainingseinheiten hatte, nicht eingehen. Überraschungen in den Reihenzusammenstellungen sind daher nicht zu erwarten. Die Chance, dass Tyler McNeely nach seiner Viruserkrankung gleich im ersten Spiel gegen Crimmitschau wieder mit von der Partie sein kann, prognostiziert Schädler auf 50 Prozent: „Er muss nicht nur gesund sein, er muss auch erst wieder zu Kräften kommen“. U18-Nationalspieler Thomas Reichel steht den Starbulls am Freitag zur Verfügung, danach aber wegen der anstehenden Weltmeisterschaft nicht mehr. Frühestens im dritten Spiel am Dienstag wird Jungspund Veit Wieczorek nach überstandener Mandelentzündung den Starbulls-Kader wieder ergänzen können. Für seine DNL-Kollegen Florian Krumpe und Valentin Hein ist die Saison dagegen beendet. Gleiches gilt bekanntlich seit langem auch für so wichtige Spieler wie Michael Baindl, Peter Lindlbauer, Simon Fischhaber und Simon Heidenreich. Für das Tor der Starbulls steht neben Timo Herden der wiedergenesene Lukas Steinhauer zur Verfügung.

 


Weit weniger von Ausfällen als die Starbulls waren und sind die Eispiraten Crimmitschau gebeutelt. Trainer John Tripp, im letzten Jahr noch als Spieler bei den Westsachsen aktiv und seit Ende Dezember Nachfolger von Chris Lee an der Crimmitschauer Bande, hat im Moment keine verletzten oder angeschlagenen Spieler zu beklagen. Definitiv nicht mit dabei sind am Freitag aber zwei Spieler aus anderen Gründen. Verteidiger Lukas Pozivil, vor der Saison von den Lausitzer Füchsen nach Crimmitschau gewechselt, wurde überraschend unter der Woche beurlaubt. Nach 46 Hauptrunden- und allen bisherigen fünf Playdownpartien wird der 34-jährige Deutsch-Tscheche wegen „mangelnder Einstellung auf und neben den Eis“ kein Spiel mehr für die Eispiraten bestreiten. Der kanadische Torwart Ryan Nie wurde nach einer Attacke gegen Eugen Alanov nach der Schlusssirene im vierten Playdown-Spiel gegen Bad Nauheim für zwei Spiele gesperrt. Er darf somit erst ab Sonntag gegen die Starbulls ran. Vertreten wird er von Henning Schroth und/oder Mark Arnsperger – das junge Torwarttalent muss – wie Rosenheims Thomas Reichel – nach der Freitagspartie wieder zur U18-Nationalmannschaft des DEB abrücken.

 


Die torgefährlichsten Spieler in den Reihen der Westsachsen sind Deutsch-Kanadier Jason Pinizzotto (14 Hauptrundentore plus ein Treffer in den Playdowns), Deutsch-Slowake Ivan Ciernik (13 plus zwei Tore) und der Kanadier Mark Lee (14 plus ein Tor). Letzterer wurde in der vergangenen Woche noch zum neuen Captain befördert und übernahm dieses Amt von Verteidiger Andrè Schietzold. Bei den beiden weiteren aktuellen ausländischen Spieler (die „westsächsischen Episoden“ von Mike Hoeffel, Toni Kallela und Niklas Lusenius sind schon wieder beendet) handelt es sich um Nachverpflichtungen: Der Slowake Martin Bartek hat in insgesamt 45 Spielen (Hauptrunde und Playdowns) zwölf Tore erzielt, der Kanadier Chris St. Jacques traf in insgesamt 16 Spielen erst einmal. Topscorer der Eispiraten mit 44 Punkten  ist Patrick Pohl, der in 50 Hauptrundenspielen 13 Tore erzielte und 31 weitere vorbereitete. In den fünf Playdownspielen gegen Bad Nauheim war er aber an keinem einzigen Tor beteiligt.

 


Das Rezept der Starbulls für die entscheidende Serie um den Klassenerhalt gegen die Eispiraten ist vor allem die Disziplin in der klassischen Defensivarbeit. „Wir dürfen dem Gegner definitiv keine einfachen Gegentore gewähren“, fordert Thomas Schädler, der dementsprechend die Trainingsschwerpunkte setzte. Gearbeitet wurde darüber hinaus am Überzahlspiel, das viel mehr Abschlüsse zu Tage fördern muss, als dies über weite Strecken der Saison und insbesondere in den Playdown-Spielen gegen Heilbronn der Fall war. Ganz entscheidend sei laut Schädler aber, dass die Spieler mit freien Köpfen in die nun wichtigsten Spiele der Saison gehen. „Wir haben dazu zahlreiche Einzelgespräche geführt, und am Mittwoch durfte bei einer Kabinenbrotzeit auch mal über andere Dinge gesprochen werden, als über Eishockey.“ Für den spannungsgeladenen Auftakt gegen die Eispiraten hofft der neue Verantwortliche an der Bande aber natürlich auch auf die uneingeschränkte Unterstützung der Fans im emilo-Stadion. Denn was der „siebte Mann“ in einer solchen Patt-Situation wert sein kann, hat sich ja auch vor zehn Jahren in Crimmitschau gezeigt – und nun liegt der Heimvorteil in der „Alles-oder-Nichts-Serie“ nicht auf Seiten der Westsachsen, sondern bei den Starbulls Rosenheim.

 


Die zweite Partie der Playdown-Serie zwischen den Starbulls und den Eispiraten steigt am Sonntag (Spielbeginn 17 Uhr) im Kunsteisstadion im Sahnpark in Crimmitschau. Das dritte Spiel findet dann zwei Tage später, am Dienstag (Spielbeginn 19:30 Uhr), wieder im Rosenheimer emilo-Stadion statt. Alle Spiele werden live und kommentiert im Internet übertragen. Die entsprechenden Streams sind über das Portal sprade.tv zum Preis von je 5,50 Euro buch- und abrufbar.

 


Eintrittskarten für die Heimspiele der Starbulls am Freitag und Dienstag (Spielbeginn jeweils 19:30 Uhr) können bequem online im Starbulls-Ticketshop auf www.starbulls.de gebucht und am heimischen Drucker ausgedruckt werden, sind aber natürlich auch im emilo-Stadion in der Starbulls-Geschäftsstelle erhältlich. Diese ist am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr und am Freitag von 9 bis 12 Uhr und ab 17 Uhr geöffnet.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 






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