

(DEL2/Bayreuth) PM Nach der klaren Niederlage zuletzt, stellte Trainer Waßmiller die Formationen diesmal wieder etwas um. David Wohlberg rückte wieder in die Mitte zu den Außen Robinson und Rypar da Stas, der nominell in dieser Reihe spielt, weiter fehlte. Nebeneffekt davon war, dass Jan Pavlu wieder zurück auf seine angestammte Position in die Abwehr gezogen wurde. Steelerscoach Gaudet vertraute dagegen wieder der gleichen Aufstellung wie Sonntag, wo schon Rodman für Wrigley auflief.
Das Spiel entwickelte sich allerdings komplett anders als zuletzt, denn diesmal machten die Oberfranken die Räume im Slot wesentlich enger und störten den Spielfluss des Hauptrundensiegers auch sonst entscheidend. Auch die wichtigen Zweikämpfe wurden viel öfters von den Gelb-schwarzen gewonnen und dazu kamen auch immer wieder gelungene offensive Spielzüge. Alles andere als zufällig ging man auch in Führung. Nach einem fast schon abgewehrten Querpass lag die Scheibe kurz offen und Michal Bartosch schaltete am schnellsten. Mit feiner Bewegung zog er in die Mitte und überwand Martinovic im Tor clever und abgebrüht zum 1-0. Auf der Gegenseite mühten sich die Steelers zwar, doch wenn einmal etwas durch die stabile Defensive kam, war Vosvrda zur Stelle. Bei einem Solo hätte Bartosch sogar fast noch erhöht, doch diesmal parierte der Gästegoalie und man ging mit dem 1-0 zum ersten Mal in die Kabine.
Die Grün-weißen wollten diesen Rückstand nun natürlich korrigieren, doch was sie auch versuchten, am Ende hatten immer die Wagnerstädter die bessere Antwort. Vieles wurde schon im Aufbau abgefangen und wenn doch einmal etwas durchkam, fand man keinen Weg vorbei an Torwart Vosvrda. Als sich dann Abwehrchef Potac in Stürmermanier mit in den Angriff einschaltete, ließ man ihm auf der Außenbahn fast zuviel Platz und der Routinier zog im Stile eines Torjägers nach innen und düpierte mit einem nur angetäuschten Abspiel die Hintermannschaft samt Torwart zum 2-0. Das bescherte den Oberfranken natürlich noch mehr Sicherheit, womit man den Vorsprung bis in den Schlussabschnitt brachte.
Nun wollte es der Titelfavorit allerdings noch einmal wissen und lief immer wieder an. Was aber unverändert blieb, war dass man fast vergeblich nach größeren Lücken im Abwehrverbund des EHC suchte. Immer wieder gelang es den Bayreuther nach Scheibengewinnen den Puck schnell aus der Gefahrenzone zu spielen. So schafften es die Gäste meist auch nicht länger richtig Druck aufzubauen. Vosvrda reagierte einige Male blitzschnell und bei einem Lattenschuss half auch das Torgestänge mit. Unterm Strich konnten sich die Steelers aber einfach nicht entscheidend durchsetzen. Als Bietigheim schon früh den Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatte, wollte Geigenmüller die Scheibe eigentlich mehr aus dem Drittel lupfen um Zeit zu gewinnen, doch als Verteidiger Steingroß ein Missverständnis unterlief und er die Scheibe Richtung eigenes Tor bugsierte, rutschte der Puck tatsächlich bis hinter die Linie zum 3-0 und damit der endgültigen Entscheidung.
Somit holten sich die Wagnerstädter den ersten Sieg in dieser Serie und verlängern dieses Viertelfinale um mindestens ein Spiel. Den Tigers gelang somit ein weiteres Achtungszeichen, was die bisherige Saisonleistung noch einmal mehr toppte.
Ob noch ein nächstes Heimspiel des EHC im Viertelfinale gegen Bietigheim statt findet ist unklar. Erst steht am Freitag, 24. März um 20 Uhr die Partie im Ellental an und falls man auch dort erfolgreich besteht, käme es am Sonntag um 18.30 Uhr zu Spiel 6 im Tigerkäfig.
Tore
1:0 (7) Bartosch
2:0 (24) Potac (Geigenmüller, Bartosch)
3:0 (59) 5-6 Geigenmüller
Strafen: BT: 10 Min B: 10 Min
1 783 Zuschauer
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Kaufbeuren) PM Zum vierten Aufeinandertreffen im Play-Off Viertelfinale gegen die Dresdner Eislöwen kam es heute vor wiederum ausverkauftem Haus. Beim ESVK fehlte weiterhin Matthias Bergmann. Simon Schütz, der am Sonntag noch pausiert hatte, war wieder im Team. Bei den Dresdnern war Steven Rupprich nach zwei Spielen krankheitsbedingten Ausfalls wieder mit von der Partie.
Mit Volldampf starteten die Joker in die Partie und beschäftigten die Eislöwen hauptsächlich in deren Drittel. In der dritten Minuten wurde Florian Thomas in vollem Tempo von Daniel Oppolzer in die Gasse geschickt. Die Dresdener Verteidiger konnten nicht folgten und die Kaufbeurer Nummer 17 konnte geschickt mit der Rückhand über die Fanghand von Kevin Nastiuk vollenden. In der Folge konnten sich die Elbstädter etwas befreien und Patrick Baum testete Stefan Vajs mit einem Schlagschuss. Joona Karevaara zog in der siebten Minute aus der Halbdistanz ab. Kevin Nastiuk hatte die Scheibe zwischen den Schonern, sie rutschte aber weiter in Richtung Tor. Sami Blomqvist bedankte sich und schob den Puck über die Linie. Eine verdiente 2:0 Führung stand somit zu Buche. Eine Zeigerumdrehung später war es Teemu Rinkinen, der Stefan Vajs wiederum auf die Probe stellte. Kurz vor Drittelende hatte Sami Blomgvist nochmals die große Chance, den Spielstand noch klarer zu gestalten. Kevin Nastiuk konnte im Liegen aber noch die Fanghand hochreißen und hielt sein Team im Spiel.
Das zweite Drittel sollte sehr turbulent werden. Den Anfang machte Jere Laaksonen, der einen Abpraller nach Schuss von Simon Schütz verwandeln konnte. Knappe zwei Minuten später war es Daniel Haase bei 4 gegen 4 auf dem Eis, der Kevin Nastiuk alt aussehen ließ. Daraufhin war der Arbeitstag des Dresdener Torhüters beendet. Hannibal Weitzmann nahm seinen Posten ein. Wiederum nicht einmal zwei Minuten später musste auch der Ersatzgoalie den Puck aus dem Tor holen. Sami Blomqvist stocherte die Scheibe nach einem Gerangel vor dem Tor in selbiges. Schiedsrichter Marc Naust bemühte noch den Videobeweis. Das Tor war regelkonform. In der 33. Minute der langersehnte Treffer für die Gäste. Alexander Höller konnte einen Rebound verwandeln. In der 38. Minute war es Michael Fröhlich in Überzahl, der das 6:1 erzielen konnte. Er wartete vor dem Tor geschickt, bis sich Hannibal Weitzmann bewegte und netzte eiskalt ein. Patrick Baum gefiel das bisherige Spiel nicht und schnappte sich den verdutzten Jonas Wolter. Nach einem kurzen Gerangel kam die Drittelpause zur rechten Zeit.
Im dritten Drittel wurde es zunächst etwas ruhiger auf dem Eis. Der ESVK konnte die Führung verwalten und Dresden konnte zunächst nicht zulegen. In der 45.Minute war dann doch Ludwig Wild zur Stelle und stellte mit einem Schuss in den Winkel auf 6:2. Knappe neun Minuten später war es wiederum Ludwig Wild abermals mit einem Schuss ins Dreieck und verkürzte auf 6:3. Dresden legte nun noch einmal einen Gang zu, die Joker ließen sich jedoch nicht verunsichern und brachten das Spiel souverän über die Runde. Zum Schluss bekamen sich Jannik Woidtke und Branden Cook noch in die Wolle. Auch hier blieb der Kaufbeurer Punktsieger. Somit stand ein am Ende auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Kaufbeurer.
In der anschließenden Pressekonferenz bemängelte Bill Stewart den Willen seiner Mannschaft den man benötigt, um dem Gegner beizukommen. Es ginge darum, wie man verliert und heute war es nicht akzeptabel für mich. Andi Brockmann sah ein sehr fokussiertes Kaufbeurer Team mit Leidenschaft, Wille und Tempo. Man habe die Checks zu Ende gefahren und auch Powerplay Tore geschossen. Noch sei nichts entschieden und wir konzentrieren uns nun auf Freitag.
Tore: 1:0 (3.) Thomas (Oppolzer, Szwez); 2:0 (7.) Blomqvist (Poživil, Karevaara); 3:0 (25.) PP Laaksonen (Schütz, Fröhlich); 4:0 (27.) Haase (Karevaara, Poživil); 5:0 (29.) PP2 Blomqvist (Schütz, Gracel); 5:1 Höller (Grafenthin); 6:1 (38.) PP Fröhlich (Ketterer, Schmidle); 6:2 (45.) Wild (Valentin); 6:3 Wild (Kruminsch, Kramer)
Aufstellung ESVK
Vajs; Henne
Haase– Poživil
Schütz – Woidtke (A)
Ketterer – Pfaffengut
Blomqvist – Gracel – Karevaara (A)
Schmidle (C) – Laaksonen – Fröhlich
Oppolzer – Thomas - Szwez
Wolter – Schäffler – Kiefersauer
Strafminuten: 20+10 Woidtke – 30 + 10 Baum + 10 Cook
Zuschauer: 2.600 (Ausverkauft)
Schiedsrichter: Marc Naust
(Foto Dresdner Eislöwen)
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten dieses Spiel gewinnen, wenn sie nicht schon sicher in Runde 2 der Abstiegsrunde stehen wollten. Dafür konnten sie wieder auf die Hilfe von Christoph Kabitzky setzen undauch alle anderen Spieler im Team von Crimmitschau waren hoch motiviert. In einem sehr umkämpften letzten Drittel konnten die Hausherren ihren Vorsprung verteidigen und mit 3:2 als Sieger vom Eis gehen.
Nachdem Bad Nauheim während der Anreise in einer Vollsperrung steckte, begann das Spiel am Dienstag Abend mit ca. 20 Minuten Verzögerung. Den besseren Start an diesem Abend erwischten die Hausherren. Sie ließen keinen Zweifel daran, dass sie die Serie heute nicht an Bad Nauheim abgeben wollte. Andrè Schietzold schaffte in der 4. Spielminute den Führungstreffer. Die Hessen ließen nicht nach und drängten nun auf den Ausgleich. Auf dem Eis sahen die Fans an diesem Dienstagabend einen offenen Schlagabtausch in den ersten 20 Minuten. Die erste Strafe in dem 4. Play-Down-Spiel kassierten die Gäste, doch das Powerplay der Westsachsen war mal wieder nicht von Erfolg gekrönt. Zu Mitte des Drittels durften erneut die Mannen von Trainer John Tripp jubeln. Ivan Ciernik schaffte das 2:0. Philipp Halbauer musste am Sonntag schon zurückgehalten werden, dass er sich nicht mit seinem Gegenspieler prügelt. Heute war es die Zeit gekommen und er zettelte die Schlägerei mit der Nummer 23 aus Hessen an. Er durfte dafür 2+2+10 Minute auf die Strafbank und sein gegenüber für 2+2 Minuten. 133 Sekunden vor der Pause musste Nauheim noch eine Unterzahl überstehen und auch diesmal gab es keinen Treffer im Powerplay. Das Drittel ließ bei den Fans nochmal die Hoffnung aufkommen, dass man heute noch nicht das letzte Spiel in der 1. Runde zu sehen bekam.
Im 2. Drittel hatten die Hessen etwas mehr vom Spiel und konnten so auch ein paar gute Aktionen im Drittel der Hausherren anbringen. Ryan Nie war auch heute wieder in guter Verfassung und brachte den Gegner an den Rande der Verzweiflung. Daniel Bucheli musste schon 6 Sekunden nach Anpfiff auf die Strafbank, doch auch das Powerplay von den Gästen war nicht erfolgreich. Die nächsten Höhepunkte auf dem Eis gab es erst wieder ab der 48. Spielminute. Da hatten Mark Lee und Daniel Bucheli eigentlich das nächste Tor auf der Kelle. Doch statt dem Tor, gab es für die 26 ein paar Schlage und somit für die Nummer 28 von Bad Nauheim 2 Minuten Strafzeit. Und weil ja einfache Überzahl nicht genug ist, gab es 16 Sekunden später für einen weiteren Spieler der Hessen 2 Minuten. Die Nummer 28 nutze die offene Strafbanktür um nochmals zu meckern und dafür erhielt er noch eine 10 Minuten Strafe hinterher. Die Specialteams waren an diesem Abend aber nicht ausschlaggebend, denn auch bei 2 Mann mehr auf dem Eis, schafften die Hausherren kein Tor. Nauheim war durch die doppelte Strafe noch etwas aus dem Knzept und das nutzen die Westsachsen dann doch noch für den Treffer zum 3:0. Wieder konnte Ivan Ciernik die Scheibe hinter die Linie befördern. Crimmitschau nahm nun wieder etwasa mehr Körper mit ins Spiel und so kamen sie auch wieder mehr ins Drittel der Gegner. Die letzte aktiongeladene Szene gab es 3:56 Minuten vor der Sirene. Nach einem Angriff von Nauheim zeigte der Hauptschiedsrichter Penalty an, doch ehe der Penalty ausgeführt werden konnte gab es eine weitere Schlägerei. Diesmal versuchten sich Ole Olleff und Pauli im Zweikampf. Der Sieg ging an den Mann im Dienste von Crimmitschau. Ryan Nie konnte sich dann nochmal gut in Szene setzen und verhinterte den Anschluss durch den Penalty. In die Pause ging es somit mit 3:0 und es wurde immer wahrscheinlicher, dass es doch mehr als 4 Spiele in dieser Serie geben wird.
Das letzte Drittel gehörte eindeutig Bad Nauheim. Der 3 Torerückstand stachelte die Gäste nochmal richtig an und sie versuchten nun Alles um das Spiel noch zu drehen. Den Treffer zum 3:1 erzielten sie schon nach knapp 3 Spielminuten. Danach sah es fast aus, als ob die Eispiraten permanet in Unterzahl spielen würden und Bad Nauheim setzte sich im Drittel der Hausherren fest. Ryan Nie bekam nun nochmals viel Arbeit und seine Vorderleute konzentrierten sich nur noch auf das verwalten des Vorsprungs. Andrè Schietzold kassierte in der 53. Spielminute eine Strafe, doch auch das Specialteam von Nauheim konnte sich nicht durch ein Tor auszeichnen. Doch das Tor zum Anschluss gelang dann knappe 5 Minuten vor dem Ende. Jetzt wurde es nochmals richtig eng auf dem Eis und Nauheim bekam die 2. Luft. Ryan Nie hielt Puck für Punk und die Hessen scheiterten immer wieder. 53 Sekunden vor dem erhofften Sieg nahm John Tripp seine Auszeit und es hieß gegen 6 Nauheimer bestehen. Die Sekunden tickten runter und auch der letzte Schuss von den Gästen ging nicht in den Kasten der Crimmitschauer Nummer 35. Doch mit dem Abpfiff des Spieles ging es erst richtog rund, denn nachdem einn Stürmer von Nauheim nachgeschlagen hatte beim letzten Schuss, rastete Ryan Nie aus und auf einmal waren alle Spieler auf dem Eis an der Bande und die Fäuste flogen. Damit gab es etliche Strafen gegen beide Teams und für Crimmitschau heißt es im 5. Spiel auf den Stammgoalie verzichten.
Ein Spiel was im letzten Drittel viel spannender wurde, als es Allen im Stadion lieb war. Nachdem das Spiel verspätet anfing, erarbeiten sich die Hausherren einen optischen und spielerischen Vorteil und konnten das auch in Tore umsetzen. Ab dem 2. Drittel kamen auch die Gäste besser ins Spiel und prüften nun auch öfters sie Künste von Ryan Nie. Der letzte Abschnitt gehörte Nauheim und zeitweise hatte man den Eindruck, dass auch bei 5-5 Nauheim im Powerplay-Modus war. Der Vorsprung konnte zum Glück über die Zeit gerettet werden und so darf man am Freitag zu Spiel 5 nach Bad Nauheim reisen.
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Spiel vom 21.03.17
Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 3:2 (2:0|1:0|0:2)
Tore:
1:0 |04.|Andrè Schietzold (Martin Bartek, Mark Lee)
2:0 |10.|Ivan Ciernik (Martin Bartek)
3:0 |32.|Ivan Ciernik (Lukas Pozivil, Ole Olleff)
3:1 |43.|Vitalij Aab ( Harald Lange , Dominik Lascheit )
3:2 |56.|Vitalij Aab ( Dominik Lascheit , Marius Erk )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 24 Minuten + 10 Minuten Philipp Halbauer + Matchstrafe Ryan Nie
Bad Nauheim: 28 Minuten + 10 Minuten Eugen Alanov + 10 Minuten Andreas Pauli + 20 Minuten Eugen Alanov
Zuschauer:
834
Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Mit einem 5:2-Auswärtssieg machen die Löwen den Viertelfinal-Sweep gegen die Freiburger Wölfe perfekt und ziehen souverän ins Halbfinale der DEL2 ein. Freiburg wurde für das Erreichen des Viertelfinales von den heimischen Fans trotzdem gefeiert. Brett Breitkreuz (Foto) traf doppelt für die Löwen.
Zu Beginn des Spiels war Freiburg bemüht, Druck aufzubauen. Doch Frankfurt stand sicher in der Abwehr und versuchte seinerseits, frühzeitig für klare Verhältnis zu sorgen. Das Spiel war ausgeglichen, aber nach Ablauf einer Strafzeit gegen Frankfurt gingen die Löwen in Führung. Torschütze war der Löwen-Verteidiger David Cespiva, der kurz zuvor von der Strafbank zurück kam. Nicht einmal zwei Minuten später erhöhte Top-Scorer Matthew Pistilli auf Vorlage von Brett Breitkreuz auf 2:0 für Frankurt.
Im 2. Drittel dauert es bis zur 24. Spielminute, dann erhöhte Richard Mueller nach Doppelpass mit Kapitän Patrick Jarrett bereits auf 3:0 für die Gäste vom Main. Und wieder nur gut zwei Minuten später fiel das 4:0 für die Löwen. Torschütze war Brett Breitkreuz, der sich vor dem Tor im Slot drehte und die Scheibe einnetzte. In der 29. Spielminute konnte Freiburg dann auch treffen. Im Powerplay traf Tobias Kunz auf Vorarbeit von Petr Haluza zum 1:4. Danach eine große Chance für Freiburg. Top-Scorer Christian Billich wurde mustergültig von Nikolas Linsenmayer in Szene gesetzt, doch Löwen-Goalie Brett Jaeger konnte mit einem Super-Save retten. In der 37. Spielminute nutzten die Gäste dann ein Powerplay zum 5:1, erneut traf Brett Breitkreuz. Damit war das Spiel und die Serie entschieden.
Im Schlussabschnitt passierte nicht mehr viel, die Spannung war raus. Frankfurt spielte souverän und wurde von den mitgereisten Fans gefeiert. Aber auch die Freiburger Fans feierten ihre Mannschaft, für die das Erreichen des Viertelfinales bereits ein guter Saisonabschluss ist. Den Schlusspunkt dieser Viertelfianlserie setzten die Freiburger mit dem 2:5 in der 59. Spielminute durch Tobias Bräuner. Für die Löwen Frankfurt geht es am 31. März mit einem Heimspiel im Halbfinale weiter.
Spiel vom 21.03.2017
Wölfe Freiburg – Löwen Frankfurt 2:5 (0:2|1:3|1:0)
Tore:
0:1|14.|David Cespiva (Joel Keussen)
0:2|15.|Matthew Pistilli (Brett Breitkreuz)
0:3|24.|Richard Mueller (Patrick Jarrett, Roman Pfennings)
0:4|26.|PP1 Brett Breitkreuz (Nils Liesegang, Matthew Pistilli)
1:4|29.|PP1 Tobias Kunz (Petr Haluza, Radek Duda)
1:5|37.|PP1 Brett Breitkreuz (Nils Liesegang, Eric Stephan)
2:5|59.|Tobias Bräuner (Petr Haluza, Radek Duda)
Strafen:
Freiburg: 8 Minuten | Frankfurt: 8 Minuten
Zuschauer:
2.307
(Text & Foto: © Jürgen Weber)
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(DEL2/Freiburg) PM unabhängig vom sportlichen Ausgang des Viertelfinals gegen die Löwen Frankfurt ist dem EHC Freiburg ein Titel in der Eishockeysaison 2016/17 bereits sicher: Die Wölfe sind das fairste Team der DEL2.
Beim mit Spannung erwarteten vierten Kräftemessen zwischen Freiburg und Frankfurt wird auch DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch zu Gast in der Franz-Siegel-Halle sein und den Fairplay-Preis vor der Partie persönlich an die blau-weiß-rote Equipe übergeben. In den 52 Begegnungen der DEL2-Hauptrunde haben die EHC-Cracks genau 555 Strafminuten gesammelt – so wenige wie kein anderes Team. Die offizielle Auszeichnung der Ligenleitung ist eine große Anerkennung für das sportliche Auftreten und den auf Technik und Spielwitz geprägten Eishockey-Stil der Mannschaft von Trainer Leos Sulak.
Freiburg steht damit in einer Reihe mit den sportlichen Aushängeschildern der DEL2-Saison 2016/17: Als bester Spieler und bester Torhüter der Liga wurde Kaufbeurens Stefan Vajs ausgezeichnet, als bester Verteidiger der im Breisgau geborene und ausgebildete Mirko Sacher (Dresdner Eislöwen), als bester Stürmer Matt McKnight von den Bietigheim Steelers, als bester Neuling Bayreuths Valentin Busch und als bester Trainer Hannu Järvenpää von den Lausitzer Füchsen.
Die Übergabe vor dem Spiel eignet sich als Fotomotiv; Fotografen können das Eis wie üblich über die Gästestrafbank betreten. DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch wird nach der Playoff-Partie zwischen Freiburg und Frankfurt der Pressekonferenz beiwohnen und steht selbstverständlich auch für O-Töne und Einzel-Interviews zur Verfügung.
Sportlich steht das um 19.30 Uhr beginnende Match im Zeichen des Thrills, dass der EHC Freiburg unbedingt gewinnen muss, um weiter im Wettbewerb zu bleiben: Ein Frankfurter Sieg wäre der vierte in der Viertelfinal-Serie und würde damit deren Schlusspunkt markieren. Können die Wölfe den großen Favoriten bezwingen, so geht die Best-of-seven-Serie am Freitag in der Frankfurter Eissporthalle weiter.
(Foto eishockey-online.com/Archiv)
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(DEL2/Bayreuth) PM In Spiel 3 wieder im Ellental kamen die Tigers diesmal mit Robinson für Wohlberg und dem zurück gekehrten, aber wie einige andere angeschlagenen, Sebastian Busch zwar relativ gut ins Spiel, aber nach wenigen Minuten übernahm der heimische Hauptrundensieger klar das Kommando. Die 8 Spiele in den letzten 16 Tagen für den EHC Bayreuth sah man nun deutlich in den Beinen.
Besonders die umgestellte Paradeformation Kelly, McKnight und Weller bekam man kaum in den Griff. Folgerichtig brachten Mc Knight (6.) und Kelly (8.) ihre Farben auch schnell deutlich in Führung. Auch danach behielten die Grün-weißen die Zügel fest in der Hand und die Gäste vom Roten Main kamen kaum zu eigenen Aktionen oder Entlastung. Der Meisterschaftsanwärter brachte aber vorerst keine weitere Scheibe an Vosvrda vorbei und so ging man mit diesem völlig verdienten 2-0 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt ging es weiter mit diesem Einbahnstrassenhockey. Zwar überstanden die Oberfranken 80 Sekunden doppelte Unterzahl, aber kaum wieder komplett traf Zientek zum 3-0 und als keine 2 Minuten später Topscorer McKnight weiter erhöhte, war diese Partie schon sehr früh vorentschieden. Viel zu einfach kamen die Steelers immer wieder in die gefährlichen Zonen und zum Abschluss. Nach dem 5-0 von Zientek hatte Tigersgoalie Vosvrda genug und machte Platz für seinen Stellvertreter Wiedemann. Am Dauerdruck der Hausherren änderte das aber nichts und der sehr starke Kelly traf nochmals.
Die extremen Belastungen der letzten Monate forderten bei den Wagnerstädtern weiter sichtbar ihren Tribut und die technisch durch die Bank äußerst versierten Steelers nutzten ihre Vorteile mit teilweise klasse heraus gespielten Treffern bis zum 9-0 durch Just, Lukes und erneut McKnight nach 48 Minuten. Die Partie blieb aber sehr fair und die gut 100 Bayreuther Fans im Stadion ließen sich auch nicht unterkriegen. Sie feierten sich und ihr Team trotz des deutlichen Rückstandes. Die überragende Saisonleistung des abgeschlagen eingestuften Aufsteigers darf auch diese herbe Niederlage nicht schmälern. Diesmal war der Tank einfach zu leer um dem Topfavoriten seiner phasenweise herrlich anzuschauenden Spielkunst richtig Paroli bieten zu können.
Das nächste Heimspiel des EHC findet am kommenden Dienstag, 21. März 2017 um 20 Uhr im Tigerkäfig statt.
Tore
1:0 (5) Mc Knight (Schwarz, Weller)
2:0 (9) Kelly (Mc Knight)
3:0 (23) Zientek (Rodman, Brown)
4:0 (25) Mc Knight (Kelly, Auger)
5:0 (30) Zientek (Just, Borzecki)
6:0 (39) Kelly (Mc Knight, Weller)
7:0 (42) Just (Zientek, Rodman)
8:0 (47) Lukes (Rodman, Zientek)
9:0 (48) McKnight (Weller, Kelly)
Strafen: B: 4 Min BT: 4 Min
3 007 Zuschauer
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Mit 2:1 (1:0, 0:1, 1:0) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim auch Spiel drei der Playdown-Serie und sind somit nur noch einen Erfolg vom Klassenerhalt entfernt. "Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Es war auch heute wieder harte Arbeit, Crimmitschau hatte unter dem Strich die besseren Chancen, so dass wir ein wenig glücklich den Sieg einfahren. Es freut mich aber für Nick Dineen, der in der Serie bereits das zweite entscheidende Tor geschossen hat, nachdem er in der Saison trotz seiner harten Arbeit oftmals ohne diese Erfolgserlebnisse blieb", sagte EC-Coach Petri Kujala nach der Partie.
Die Gastgeber begannen wie die Feuerwehr und provozierten damit das, was Gäste-Coach John Tripp unbedingt vermeinden wollte: Strafzeiten gegen sein Team. Die Roten Teufel schossen aus allen Lagen, Ryan Nie im Kasten der Eispiraten zeigte sich aber gewohnt souverän und fischte alles weg, was auf seinen Kasten kam. Auch bei einem Schuss aus naher Distanz von Eugen Alanov war er in der 6. Minute zur Stelle und verhinderte somit die Führung für die Hessen. Als diese das Anfangspulver ein wenig verschossen hatten, kamen die Westsachsen gut in die Partie und zu zwei sehr aussichtsreichen Chancen von Pohl (8.) und Ciernik (12.), zwei Mal musste nun Mikko Rämö sein Können unter Beweis stellen. Es war ein munteres erstes Drittel mit viel Tempo und Einsatz auf beiden Seiten: Crimmitschau suchte seine Chance auf den Anschluss in der Serie, während die Kurstädter sichtlich die Matchbälle vor Spiel vier am Dienstag einfahren wollten. Das leichte Torschussplus sollte sich somit noch im ersten Abschnitt für die Hausherren auszahlen, als Radek Krestan - natürlich im Powerplay - von der Mitte abzog und durch Freund und Feind hindurch zum 1:0-Pausenstand traf.
Mit Beginn des zweiten Drittels kamen die Gäste mit ordentlich Elan und Engagement zurück aus der Kabine und zu einer Großchance von Bucheli, der Rämö im Slot stehend zu einem sensationellen Save zwang (23.). Folgerichtig ob des Drangs der Gäste dann der Ausgleich: Matt Lee vollstreckte eine Vorlage von Halbauer, die Roten Teufel protestierten jedoch ob eines vorherigen möglichen Fouls von Ciernik, Schiedsrichter Vogl ließ sich jedoch nicht beirren und gab den Treffer. Crimmitschau hatte somit Oberwasser und kam durch Walsh gleich in der nächsten Szene zur nächsten Großchance, die Rämö in höchster Not parierte. Es entwickelte sich ein echter Playdown-Kampf und die rund 2.500 Fans peitschten ihr Team nach vorne. Aber auch zwei Strafzeiten gegen die Eispiraten konnten die Hessen vor der Pause nicht in etwas Zählbares ummünzen, so dass es mit dem Unentschieden in die Kabinen ging.
Im letzten Dittel lieferten sich beide Seiten einen intensiven und interessanten Fight. Die Partie schien völlig offen, beide Abwehrreihen bekamen somit einiges an Arbeit zu tun. Die Uhr lief herunter, man dachte hier und da schon an Verlängerung, da traf wie in Spiel eins Nick Dineen in der 59. Minute aus dem Nichts zum entscheidenden 2:1. "Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und 60 Minuten lang gut gefightet. Am Ende haben wir im dritten Drittel einen kapitalen Fehler gemacht, der das Spiel entschied", sagte Crimmitschaus Trainer John Tripp nach dem Spiel.
Am Dienstag geht es nun für die Roten Teufel zu Spiel vier nach Westsachsen, wo man mit einem Sieg die Serie beenden und den Klassenerhalt feiern könnte. Die Partie wird bei Sprade TV live übertragen.
Tore
1:0 (19:11) Krestan (Dineen, Johansson) PP1
1:1 (28:36) Lee (Halbauer, Ciernik)
2:1 (58:06) Dineen (Pauli, Johansson)
Strafminuten: ECN 8 + 10 (Rämö) / ETC 14 + 10 (Ciernik)
Zuschauer: 2.433
( Foto EC Bad Nauheim )
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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das dritte Playdown-Spiel gegen die Heilbronner Falken mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen. 2.697 Zuschauer im emilo-Stadion sahen eine in jeder Phase der Partie überlegene Rosenheimer Mannschaft, die aber zahlreiche Torchancen vergab und sich deshalb nach der regulären Spielzeit mit einem 2:2 begnügen musste. Nur der Ex-Heilbronner Joseph Lewis konnte den herausragenden Gästetorwart Andrew Hare zweimal bezwingen. Die Entscheidung fiel in der allerletzten Sekunde der Verlängerung. Tyler Scofield verwandelte einen an Tyler McNeely verschuldeten Strafschuss eiskalt.
Beide Mannschaften gingen mit gleichen Aufstellungen und Reihenzusammenstellungen ins Spiel, wie das schon in den beiden ersten Aufeinandertreffen der Fall war. Starbulls-Coach Franz Steer schickte aber im Gegensatz zum ersten Heimspiel von Beginn an regelmäßig die blutjunge vierte Sturmreihe mit Thomas Reichel und den beiden etatmäßigen Verteidigern Andreas Nowak und Gustav Veisert auf das Eis. Und die Starbulls waren von Beginn an das dominierende Team, verstärkten den Druck von Minute zu Minute und wurden folgerichtig mit dem Führungstreffer belohnt. Nach beherzter Vorarbeit des Sekunden zuvor noch selbst gescheiterten Tyler McNeely war es Joseph Lewis, der aus kurzer Distanz aus der Luft ins kurze Eck abstaubte (7.). Nowak hätte in der 8. und 12. Minute nachlegen können, scheiterte aber jeweils am gut reagierenden Gästekeeper Andrew Hare. Danach schwammen sich die Falken etwas frei und kamen besser ins Spiel – und zu ersten Torchancen. Einem vermeintlichen Treffer von Jordan Heywood versagte Hauptschiedsrichter Cori Müns nach Ansicht der Videobilder die Anerkennung (13.). Doch als die Gäste wenig später über eineinhalb Minuten mit zwei Spielern mehr agieren durften, fiel der Ausgleich. Immer enger zog sich die Heilbronner Powerplay-Schlinge, dann staubte Tyler Gron aus dem linken Anspielkreis flach ins kurzzeitig offene kurze Eck ab – 1:1 (16.). Spätestens da trauerten die Starbulls der vergebenen Breakchance von McNeely nach, der in Unterzahl mutterseelenallein auf das Gästetor zufuhr, die Scheibe aber über die Latte schaufelte (14.).
Auch der zweite Spielabschnitt wurde von Beginn an klar von den Gastgebern dominiert – und die Falken hatten sogar noch weniger entgegen zu setzen als im ersten Durchgang. Allein der wie schon in den vergangenen Partien erneut bärenstarke Torwart Hare stemmte sich dem Rosenheimer Offensivdrang erfolgreich entgegen. Tyler Scofield scheiterte zweimal alleine vor ihm abschließend, Michael Rohner gleich dreimal mit gefährlichen Schlagschüssen. Und als Hare geschlagen schien, schob Lewis die Scheibe unter Bedrängnis am leeren Tor vorbei (26.), schoss Scofield haarscharf über das Lattenkreuz (27.) und scheiterte Maximilian Vollmayer am Pfosten (30.). Erst gegen Drittelende konnten die „Käthchenstädter“ noch einige Entlastungsangriffe mit Abschlüssen ausstatten, bei denen sich Starbulls-Torwart Timo Herden aber auf dem Posten zeigte.
Nach wie vor spielüberlegen, in Anzahl und Qualität der Torchancen aber nicht mehr ganz so dominant präsentierten sich die Starbulls im dritten Drittel. Leopold Tausch agierte im Abschluss unnötig eigensinnig, anstatt auf den mitgefahrenen Dominik Daxlberger zu spielen, Scofield und McNeely scheiterten nach schön anzusehenden Spielzügen am souveränen Gästetorwart. Mehr und mehr verpufften die Rosenheimer Angriffe aber in der Folge. Und dann waren es tatsächlich die Falken, die mit 2:1 in Führung gingen. In einer Überzahlsituation hätte der raffiniert mit dem Körper täuschende und dann frei vor Timo Herden stehende Kevin Lavallée schon treffen können. Als die Starbulls gerade wieder komplett waren, bugsierte dann aber Rylan Schwartz die Scheibe per Querpass in den Torraum und Marvin Krüger schob sie in Bedrängnis unter den Schonern von Herden über die Linie (53.). Doch die Hausherren schlugen nur 52 Sekunden später zurück. Nach einer Energieleistung von McNeely verwerte Joseph Lewis den perfekten Rückpass eiskalt zum 2:2 (55.) – der zweite Treffer des gebürtigen Walisers gegen seinen Ex-Club an diesem Abend.
Weil Lavallée und Schwartz für die Gäste und Lewis und McNeely für die Starbulls in den Schlussminuten der regulären Spielzeit große Chancen liegen ließen, musste wie schon im ersten Aufeinandertreffen dieser Playdown-Serie die Verlängerung entscheiden. Die Starbulls waren auch in diesem vierten Spielabschnitt das bessere Team, machten von Beginn an viel Druck und hatten reihenweise Chancen zum goldenen Tor, die Gästekeeper Hare mit bemerkenswerter Gelassenheit allesamt zunichte machte. Yannick Wenzel traf außerdem per Schrägschuss nur die Latte. Heilbronn konnte mit zunehmender Dauer der Overtime aber mehr und mehr gefährliche Gegenangriff anbringen – und scheiterte schließlich ebenfalls einmal am Torgestänge: Nik Pem traf den Pfosten (68.).
Gegen Ende der Verlängerung suchten die Falken noch mehrfach den Torabschluss, meist aus der Entfernung. Timo Herden konnte Schüsse von Jonathan Harty und Thomas Gödtel aber entschärfen. Sekunden vor der Sirene fasste sich Rosenheims „Energiepaket“ Tyler McNeely noch einmal ein Herz, drang über die Band mit viel Geschwindigkeit in die Zone der Gäste ein, zog nach innen und wurde von Henry Martens frei vor Torwart Hare regelwidrig zu Fall gebracht. Hauptschiedsrichter Cori Müns entschied auf Strafschuss. Da sich der gefoulte McNeely verletzt hatte, konnte er nicht selbst antreten. Tyler Scofield übernahm und verwandelte in der letzten Sekunde der Verlängerung eiskalt zum 3:2.
Das vierte Spiel der Playdown-Serie um den Ligaerhalt in der DEL 2 zwischen den Starbulls Rosenheim und den Heilbronner Falken finden bereits am Dienstag statt. Spielbeginn in der Heilbronner Kolbenschmidt-Arena ist um 20 Uhr.
Die Trainerstimmen:
Gerhard Unterluggauer (Heilbronner Falken): „Wir haben nicht gut gespielt heute. Wir hatten irgendwie schwere Beine, es war kein Spielwitz da – und wenn man nicht arbeitet, kann man kein Eishockeyspiel gewinnen. Ich weiß nicht, ob der Rosenheimer Spieler in der Situation, die zum Penalty führte, wirklich die klare Abschlusssituation hatte. Aber das ist jetzt abgehakt, es geht weiter.“
Franz Steer (Starbulls Rosenheim): „Im Gegensatz zum Spiel in Heilbronn am Dienstag sind wir heute mehr auf den Körper gegangen und deshalb besser ins Spiel gekommen. Es war eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft, nur die Chancenauswertung war nicht sehr gut. Beide Torhüter haben stark gehalten, es waren Pfostenschüsse auf beiden Seiten dabei, zumindest in der regulären Spielzeit hatten wir aber mehr klare Chancen als der Gegner.“
( Foto Starbulls Rosenheim )
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(DEL2/Kassel) PM Zum dritten Spiel im Viertelfinale begrüßten die Huskies erneut die Lausitzer Füchse an der Fulda. Nachdem beide Teams ihre Heimspiele gewonnen hatten, war der Serienstand vor der Begegnung 1:1. Huskies-Coach Rico Rossi vertraute auf die gleiche Aufstellung wie in den beiden vorrangegangenen Aufeinandertreffen, so dass erneut Austin Wycisk, Alex Lambacher und Esa Lehikoinen das Spiel von außen verfolgen mussten.
Und wieder sahen die Kasseler-Fans eine druckvolle Anfangsphase ihrer Mannschaft. Gleich in der ersten Minute testete Toni Ritter den Lausitzer Schlussmann. Dieser Schuss stellte für Franzreb aber eben so wenig ein Problem dar, wie auf der Gegenseite der Versuch von Swinnen in der vierten Minute, den Keller problemlos entschärfte. In Überzahl prüften Parkkonen (7.) und Swinnen zwei Minuten später Markus Keller, der hielt seinen Kasten jedoch sauber. Pimm hatte in dieser Unterzahl sogar die Möglichkeit die Führung zu erzielen, konnte den Puck jedoch nicht an Franzleb vorbeibringen. Die beste Gelegenheit bis dahin hatten die Gäste in Person von Hayes in der 12. Spielminute, der nach einer scharfen Hereingabe aus kurzer Distanz an Keller scheiterte. Nachdem auch Merl (18.) und Hungerecker (19.) den Puck nicht im Tor unterbringen konnten, endete das erste Drittel erneut 0:0.
Im Mittelabschnitt dauerte es fünf Minuten bis zur ersten nennenswerten Torchance. DeBlois zog auf der rechten Seite davon und brachte Ritter mit einem Rückpass in Szene, aber auch der
gebürtige Weisswasseraner konnte den Gästegoalie nicht überwinden. Dies gelang dann in der 28. Minute Braden Pimm, der in Überzah nach Doppelpass mit Klinge die gesamte Hintermannschaft der Füchse überlief und Franzreb das Spielgerät zum 1:0 durch die Hosenträger schob. Eine Minute später, erneut in Überzahl, hatte Klinge den nächsten Treffer auf dem Schläger. Jedoch reagierte Franzreb hervorragend und verhinderte, dass der Puck im langen Eck einschlug.
Als Svobota allein auf Keller zulief konnte dieser von Mapes nur regelwidrig gestoppt werden, was einen Penalty nach sich zog. Diesen konnte der gut aufgelegte Markus Keller jedoch problemlos parieren. In der 35. Spielminute jubelten die Huskies-Anhänger erneut. Den ersten Versuch von DeBlois konnte Franzreb zwar abwehren, nicht aber festhalten. In dem daraufhin entstandenen Gewühl rutschte der Puck zum 2:0 über die Linie. 15 Sekunden später erzielte dann Manuel Klinge sein erstes Playofftor. Pimm legte ihm das Spielgerät mit einem genau getimten Pass direkt vor das gegnerische Tor, so dass der Kapitän nur noch den Schläger zum 3:0 hinhalten musste.
In das Schlussdrittel starteten die Huskies mit einer Überzahl. Diese sollte aber lediglich 44 Sekunden dauern, dann dann traf erneut Manuel Klinge. Nach einem überraschenden Pimm-Querpass vor dem Füchsetor hatte der Kasseler Kapitän keine Mühe, die Scheibe in die Maschen zu befördern. Kurz darauf konnte Keller sich nochmal Auszeichen, als er eine Direktabnahme von Götz sicher festhielt. In der 45. Minute spielten sich Swinnen und Hayes bei einem Füchse-Konter den Puck so lange zu, bis jede Torgefahr gebannt war und Keller gar nicht erst eingreifen musste. Der 4:1 Anschlusstreffer fiel dann in der 49. Spielminute. Keller konnte den Versuch von Hayes noch abwehren, der Puck fiel aber direkt auf den Schläger von Svoboda, der im Rebound traf. Eine Aufholjagd der Füchse sahen die über 4.000 Zuschauer jedoch nicht mehr zu sehen, stattdessen zeigten sich die Gastgeber weiter in Torlaune. In der 55. Spielminute gab es einen Penalty für Kassel, nachdem Klinge bei einem Alleingang nur durch einen Stockschlag am Torabschluss gehindert werden konnte. Und anders als Svobota nutzte Kassels Goldhelm den Strafschuss und markierte mit dem 5:1 nicht nur seinen Hattrick an diesem Abend, sondern erzielte auch sein 300. Tor im Trikot der Kassel Huskies.
Kurz nach dem Treffer traf Carciola nur den Posten. In der 58. Minute machte Pimm es dann besser und setzte mit einem trockenen Schuss aus dem Halbfeld den Schlusspunkt zum 6:1. Die Vorlage kam natürlich von Klinge, der somit an fünf von sechs Kasseler Toren beteiligt war.
( Foto Diekmann )
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen den ESV Kaufbeuren mit 3:0 (1:0; 1:0; 1:0) gewonnen.
Vor 3682 Zuschauern verzeichnete Tomas Schmidt mit einem Schuss aus der Distanz die erste Möglichkeit der Partie. Ein gutes Auge bewies wenig später Sebastian Zauner, der das 1:0 markierte (5.). Dresden präsentierte sich zielstrebig und kam durch Ville Hämäläinen von der blauen Linie zur nächsten Chance, doch der verdeckte Schuss konnte von ESVK-Goalie Stefan Vajs entschärft werden. Auf der Gegenseite war Dresdens Schlussmann Kevin Nastiuk in Unterzahl gegen Sami Blomqvist und wenig später gegen Michael Fröhlich gefragt. Vor der Pausensirene kamen Brendan Cook, Marius Garten und erneut Hämäläinen zu guten Möglichkeiten.
Joona Karevaara verzeichnete in Unterzahl die erste Chance im zweiten Drittel. 24 Minuten waren gespielt, als Arturs Kruminsch Vajs zum 2:0 überwinden konnte (24.). Infolge zeichnete sich Nastiuk erneut gegen Blomqvist aus. Kaufbeuren zeigte sich bemüht, aber die Chancen verzeichnete Dresden durch Garten und Sacher.
Im Schlussdrittel scheiterte Teemu Rinkinen aus kurzer Distanz in Überzahl, wenig später jubelte die Halle mit Ablauf der Strafe – 3:0. Anschließend zog der Hauptschiedsrichter den Videobeweis hinzu und bestätigte den Treffer (42.). Zwei Minuten später jubelten die Gäste, doch der Hauptschiedsrichter zeigte sofort kein Tor an, vergewisserte sich aber per Videobeweis und blieb bei seiner Entscheidung (44.). Mick Köhler zog infolge ab, doch der Puck sprang von der Latte auf die Linie und zurück ins Feld. Ein drittes Mal wurde der Videobeweis nach der Aktion von Köhler konsultiert, korrekterweise wurde aber auf kein Tor entschieden. Während Karevaara noch einmal Nastiuk prüfte, verpasste Alexander Höller den vierten Eislöwen-Treffer.
ESVK-Coach Andreas Brockmann: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben alles probiert. Aber wenn man kein Tor schießt, kann man nicht gewinnen. Das Spiel müssen wir schnell abhaken, dann werden wir am Dienstag wieder angreifen.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Ich habe großen Respekt vor Kaufbeuren. Der ESVK macht es richtig gut, jedes Spiel der Serie war bisher sehr eng. Beide Torhüter machen einen exzellenten Job. Ich gehe davon aus, dass die Serie ins siebte Spiel geht. Mir hat gefallen, dass die Mannschaft nach der Niederlage in der Verlängerung am Freitag heute Charakter gezeigt hat.“ Das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale steigt am Dienstag, 21. März um 19.30 Uhr beim ESV Kaufbeuren. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt das Spiel via SpradeTV live.
( Foto Dresdner Eislöwen )
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(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem hart umkämpften dritten Viertelfinalspiel setzten sich die Löwen Frankfurt am Freitagnachmittag vor über 5.000 Zuschauern in der heimischen Eissporthalle mit 4:2 gegen die Wölfe Freiburg durch und führen in der Best-of-Seven-Serie jetzt mit 3:0. Stürmer Clarke Breitkreuz erzielte zwei Tore.
Bereits nach dem ersten Bully machten die Löwen Druck auf das Freiburger Gehäuse. Man wollte auch heute wieder schnell für klare Verhältnisse sorgen und ließ dem Gast kaum Zeit zum Durchatmen. Bereits in der 5. Spielminute konnten die Frankfurter Fans jubeln. Wieder einmal war Clarke Breitkreuz nach Vorarbeit von Lukas Laub und Nils Liesegang der Torschütze für die Hausherren. In der Folge hatten die Löwen weitere gute Chancen, ohne jedoch weiter erhöhen zu können. Freiburg kam nur in einer Powerplay-Situation dazu, sich einmal im Frankfurter Drittel festzusetzen. Die Löwen hatten mehrere Überzahlgelegenheiten (u.a. ein 5-3), die aber auch nicht zum Erfolg führten. So blieb am Ende des 1. Dritttels die Feststellung, dass Frankfurt deutlich höher hätte führen müssen.
Und wie schnell es sich rächen kann, wenn man eigene Chancen nicht nutzt, zeigte sich sofort zum Start ins 2. Drittel. Nach nur 29 Sekunden traf der Ex-Löwe Marc Wittfoth zum 1:1-Ausgleich für den EHC Freiburg. Dieser Treffer machte dem Team aus dem Breisgau Mut und plötzlich waren die Wölfe besser im Spiel. Immer wieder kamen die Gäste schnell durch die neutrale Zone und hatten jetzt auch Chancen, selbst in Führung zu gehen. Frankfurt verlor etwas den Faden und kombinierte nicht mehr so flüssig, wie noch im 1. Drittel. Erst ab der Mitte des Spielabschnittes kamen die Hausherren auch wieder zu guten Chancen. Aber in der 34. Spielminute gingen die Gäste doch in Führung. Der ehemalige Frankfurter Verteidiger Márton Vas traf von der blauen Linie am überraschten Löwen-Goalie Brett Jaeger vorbei ins Tor.
Aber die Löwen konnten noch vor Ende des Mitteldrittels (40.) ausgleichen. Wieder war die gleiche Reihe erfolgreich, wie bereits zum 1:0. Über Lukas Laub und Nils Liesegang kam der Puck nach einem Abpraller von Freiburgs Goalie Lukas Mensator zu Clarke Breitkreuz, der seinen 2. Treffer an diesem Tage erzielte. Im Schlussabschnitt hatten die Löwen dann wieder mehr vom Spiel und in der 43. Spielminute waren die beiden Top-Scorer erfolgreich. Auf Vorarbeit von C.J. Stretch erzielte Matthew Pistilli das 4:3 für die Löwen. Freiburg blieb mit Kontern aber weiterhin gefährlich.
Aufregnung dann in der 57. Spielminute. Matthew Pistilli fuhr eine Check im Mitteldritten, der nach meiner Einschätzung fair geführt wurde. Da der Gästespieler allerdings kurzzeitig liegen blieb und ihm wohl die Luft etwas wegblieb, gab Schiedsrichter Sven Fischer zwei Strafminuten gegen den Frankfurter Goldhelm wegen Checks gegen die Bande. So hatte Freiburg in Überzahl die Möglichkeit, doch noch den Ausgleich zu schafffen. Zur Unterstützung nahm Freiburg dann auch noch Torhüter Mensator zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch die Löwenabwehr um Goalie Brett Jaeger überstand die Freiburger Drangphase. Letztlich nutzte Nils Liesegang in der Schlussminute einen Konter mit einem Schuss ins leere Tor der Gäste zum 4:2-Endstand.
Spiel vom 19.03.2017
Löwen Frankfurt – Wölfe Freiburg 4:2 (1:0|1:2|2:0)
Tore:
1:0|5.|Clarke Breitkreuz (Lukas Laub, Nils Liesegang)
1:1|21.|Marc Wittfoth (Lutz Kästle, Nikolas Linsenmayer)
1:2|34.|Márton Vas (Christian Billich, Nikolas Linsenmayer)
2:2|40.|Clarke Breitkreuz (Lukas Laub, Nils Liesegang)
3:2|43.|Matthew Pistilli (C.J. Stretch, Joel Keussen)
4:2|60.|ENG Nils Liesegang
Strafen:
Frankfurt: 4 Minuten | Freiburg: 10 Minuten
Zuschauer:
5.285
(Text & Fotos: © Jürgen Weber)
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(DEL2/Bayreuth) PM In Spiel zwei der best of 7 Serie gegen den haushohen Favoriten aus dem Ellental mussten die Hausherren einige Umstellungen verkraften. Verletzungen und Krankheiten verhinderten neben dem Ausfall von Kuhn noch den Einsatz von Stas und Sebastian Busch und so entschied sich EHC-Coach Waßmiller diesmal Robinson als fünften Kontingentspieler draußen zu lassen und beorderte Jan Pavlu seit Monaten mal wieder in den Angriff.
Einige weitere Akteure stellten sich auch noch angeschlagen in den Dienst der Mannschaft. Obwohl auch die Gäste auf wichtige Spieler verzichten mussten, übernahmen sie mit ihrer individuellen Klasse und Scheibensicherheit schnell die Initiative und das drückte sich auch bald an der Anzeigentafel aus. Keine drei Minuten waren gespielt, als Auger von der blauen Linie einfach mal abzog und seine Farben früh in Führung brachte. Als der klasse von Kelly frei gespielte Wrigley aus kurzer Entfernung Vosvrda im Tor der Gelb-schwarzen keine Chance ließ und auf 0-2 erhöhte, musste man sich fast etwas Sorgen um die Tigers machen. Zu dominant spielten die Steelers und stürzten die Oberfranken öfters in Verlegenheit.
Diese Vorteile endeten aber nachdem der zuvor schon übermotiviert wirkende Wrigley von Schiedsrichter Klein mit Spieldauerstrafe wegen Stockstich vom Eis geschickt wurde. Dieses lange Powerplay verschärfte sich noch durch eine kleine Strafe gegen Borzecki zu einem drei gegen fünf, welches Bartosch schnell zum Anschlusstreffer nutzte. Potac spielte die Scheibe scharf und gezielt in den Slot und Bartosch Abfälscher ging Martinovic durch die Beine. Damit wechselte das Momentum zu den Tigers, doch trotz weiterer Möglichkeiten gelang ihnen vorerst kein weiterer Treffer. Kurz vor der ersten Pause bemühte der Schiedsrichter zwar noch den Videobeweis bei einer Chance der Gäste, doch es blieb beim 1-2 nach 20 Minuten. Im Mittelabschnitt wogte die Partie lange hin und her. Sehr körperbetont, prägten viele intensive Zweikämpfe nun das Szenario in dem spielerische Highlights Mangelware blieben.
Phasenweise ging die Scheibe wie im Flipperautomaten ziemlich unkontrolliert rauf und runter, weil sich beide Teams erfolgreich beim Spielaufbau störten. Die beste Möglichkeit der Bayreuther hatte Wohlberg, der mit einer feinen Einzelaktion an Martinovic scheiterte und auf der Gegenseite gab es auch nur einzelne Torchancen. In Überzahl nutzte aber Torjäger McKnight einen der ganz wenigen Fehler von Goalie Vosvrda, der eine abgefälschte Scheibe fallen ließ, gedankenschnell per Abstauber zum 2-Tore-Vorsprung.
Trainer Gaudet hatte seinen Mannen vermutlich mit auf den Weg gegeben die Scheibe möglichste weit weg vom eigenen Tor zu halten und das beherzigten die Grün-weißen auch. Lange beschäftigte man die Einheimischen in der eigenen Zone und verzögerte damit den erwarteten Schlussspurt. Bei einem schnellen Gegenzug visierte Zientek nur den Pfosten an und verpasste damit die mögliche Vorentscheidung. Dass die Tigers aber nie aufgeben, bewahrheitete sich auch diesmal wieder. Einen kleinen Fehler von Martinovic bestrafte der wuselige Kuchejda mit dem 2-3, weil er die Situation am schnellsten erkannte und den Nachschuss in die Maschen setzte.
Das war das Signal für den Aufsteiger nochmals alles in die Waagschale zu werfen, doch Bietigheim verteidigte geschickt. Auch mit einem sechsten Feldspieler gelang der dritte Treffer nicht mehr und so erkämpfte sich der Hauptrundenmeister die 2-0 Serienführung in einer ganz engen Partie. Bayreuth hatte erneut alles versucht und konnte trotz der zweiten Niederlage hoch erhobenen Hauptes vom Eis gehen. Man hatte dem jahrelangen Spitzenteam wieder einen großen Kampf bis in die letzten Sekunden geliefert und seine starke Saisonleistung erneut eindrucksvoll bestätigt. Sonntag wird man auswärts den nächsten Versuch starten den Aufstiegskandidaten zu ärgern und vielleicht sogar ein Spiel zu stehlen.
Das nächste Heimspiel im Viertelfinale gegen Bietigheim des EHC findet am kommenden Dienstag, 21. März 2017 um 20 Uhr im Tigerkäfig statt.
EHC Bayreuth – Bietigheim Steelers 2:3 (1-2;0-1;1-0)
2 354 Zuschauer Strafen: BT: 6 Min B: 31 Min Powerplays: BT: 1/5 B: 1/3
Bayreuth: Vosvrda, Wiedemann – Neher (4), Heider, Linden, Kasten (2), Potac, Mayer – Marsall, Pavlu, Geigenmüller, Kolozvary, Bartosch, Wohlberg, V.Busch, Kuchejda, Fröhlich, Rypar
Bietigheim: Martinovic, Mechel – Prommersberger, Brown, Auger, Schwarz, Steingroß (2), Borzecki (2) – Schoofs, Lukes, Zientek, Just, Wrigley (27), Kelly, McKnight, Fink, Alt, Weller
Tore: 0:1 (3) Auger (Weller, Alt); 0:2 (10) Wrigley (Kelly, Zientek); 1:2 (16) 5-3 Bartosch (Potac, Kolozvary); 1:3 (37) 5-4 Mc Knight (Kelly, Auger); 2:3 (52) Kuchejda (Linden, Wohlberg)
(Foto Bietigheim Steelers)
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(DEL2/Kaufbeuren) PM Schäfflers Siegtreffer in der Verlängerung bringt ausverkauften Berliner Platz zum Beben. In einem intensiven und spannenden zweiten Play-Off Spiel setzte sich der ESV Kaufbeuren vor ausverkauftem Haus mit 4:3 in der Verlängerung gegen die Dresdner Eislöwen durch. Dabei gaben die Joker zunächst eine Zwei-Tore-Führung ab, um sich später zurückzukämpfen und in der erzwungenen Verlängerung schließlich den Siegtreffer zu markieren.
Personell musste der ESVK wie im Vorfeld bereits bekannt war auf den verletzten Osterloh sowie den gesperrten Szwez verzichten. Bei den Dresdnern fiel kurzfristig Rupprich aus, Rajala rückte für ihn in die Mannschaft, weshalb Goalie Nastiuk als überzähliger Kontingentspieler auf der Tribüne Platz nehmen musste. Für ihn stand der junge Weitzmann zwischen den Pfosten.
Die Joker fanden zu Beginn besser in die Begegnung hinein und konnten die Eislöwen stark unter Druck setzen, jedoch fehlten anfangs noch die klaren Tormöglichkeiten. In der 11. Spielminute hatte Laaksonen den ersten Treffer auf dem Schläger, stocherte aber knapp neben das Tor. Keine Zeigerumdrehung später zog Ketterer von der blauenn Linie ab, Gracel fälschte für Weitzmann unhaltbar zum zu diesem Zeitpunkt hochverdienten 1:0 ab. Drei Minuten vor der Pause konnte erst Macholda ein Zwei-auf-Eins von Fröhlich und Laaksonen entschärfen, in der verbleibenden Zeit bis zur Pause tauchten die Eislöwen erstmals gefährlich vor dem Kaufbeurer Tor auf und hätten sogar den Ausgleich erzielen können.
In den ersten Minuten des Mittelabschnitts brachten beide Mannschaften gesunde Play-Off Härte in die Begegnung, es agierten die Defensivreihen beider Teams hochkonzentriert, sodass die Torhüter in der ersten Hälfte des zweiten Drittels kaum geprüft wurden. Als Macholda auf der Strafbank Platz nahm, drückte Blomqvist in der 31. Minute den Puck aus kurzer Distanz über die Linie zum 2:0. Die Eislöwen erarbeiteten sich nun ein optisches Übergewicht und erzielten drei Minuten später nach einer Unachtsamkeit in der Kaufbeurer Defensive den Anschluss zum 2:1, Topscorer Cook blieb vor dem Tor eiskalt und ließ Vajs keine Chance. Danach neutralisierten sich die Mannschaften wieder weitestgehend bis zum zweiten Pausentee.
Im Schlussdrittel ließen beide Mannschaften defensiv nach, sodass sich mehr Tormöglichkeiten ergaben - wobei die Gäste aus Dresden ein Chancenplus verzeichnen konnten. In der 45. Minute verwertete Cook einen Abpraller nach einem Schuss von Höller zum zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten Ausgleich. In der Folge bestimmten die Dresdner mehr und mehr das Geschehen und hatten mehrere gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, Vajs musste hier mehrmals seine ganze Klasse aufbieten. Nach 53 Minuten wurde ein Schuss von Rinkinen für den Kaufbeurer Torwart unhaltbar abgefälscht und die Eislöwen gingen in Führung.
Die Kaufbeurer steckten nicht auf und erkämpften sich viereinhalb Minuten vor dem Ende den Ausgleich durch Laaksonen, der Weitzmann aus kurzer Distanz überwinden konnte. Die letzten Minuten verliefen torlos, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Dort gelang in der 64. Schäffler, der einen Abpraller über die Linie brachte, der Lucky Punch.
Tore: 1:0 (12.) Gracel (Ketterer, Blomqvist), 2:0 (31./PP1) Blomqvist (Oppolzer, Gracel), 2:1 (33.) Cook (Hämäläinen), 2:2 (45.) Cook (Höller, Sacher), 2:3 (53.) Rinkinen (Rajala), 3:3 (56.) Laaksonen (Schmidle, Ketterer), 4:3 (64.) Schäffler (Kiefersauer)
Aufstellung ESVK:
Vajs; Henne
Schütz - Woidtke (A)
Ketterer - Pfaffengut
Haase - Pozivil
Blomqvist - Gracel - Karevaara (A)
Fröhlich - Laaksonen - Schmidle (C)
Oppolzer - Thomas - Wolter
Kiefersauer - Schäffler
Strafminuten: 8 - 10
Schiedsrichter: Melia
(Foto Dresdner Eislöwen)
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten im 2. Play-Down Spiel auf Bernhard Keil, Christoph Kabitzky und Valeriy Guts verzichten. Die Mannschaft auf dem Eis zeigte eine katastrophale Leistung, wo Torschüsse Mangelware ware und der Gegner leichtes Spiel hatte. Vor einem gut gefüllten Sahn, zeigten die Eispiraten eine Leitung, die keine Hoffnung auf den Gewinn der 1. Runde macht.
Das erste Drittel begannen die Gäste aus Nauheim sehr stark und ließen somit nur wenig Platz für Spielzüger der Hausherren. Die Hessen waren das klar spielbestimmende Team und prüften immer wieder die Abwehr um Ryan Nie. In der 6. Spielminute musste Erik Gollenbeck den Weg auf die Strafbank antreten und eigentlich wäre die Unterzahl nach 8 Sekunden schon wieder Geschichte gewesen. Doch Hauptschiedsrichter Stefan Vogel bemühte den Videobeweis und entschied auf "kein Tor". Nach diesem nicht gegebenen Treffer konnten die Eispiraten endlich auch mal etwas zum Spiel beitragen und konnten nun den Kampf aufnehmen. Patrick Pohl als nächstes 2 Minuten auf die Strafbank (12.), doch diesmal kamen die Hessen nicht so richtig ins Powerplay. Bartek meinte sich auch bei dem Abpfiff zwecks der Strafe kurz mit seinem Gegenspieler anlegen zu müssen. Dieser agressive Stoß an die Bande wurde nicht gegen ihn gewerdet und so hieß es nur einfache Unterzahl. In den letzten 5 Minuten übernahmen die Gäste wieder das Spielgeschehen und so war es dann auch kein Wunder, dass doch noch das Gegentor zum 0:1 in dem Drittel fiel. Die restlichen 3:35 Minuten auf der Uhr wurden dann runtergespielt und Crimmitschau konnte sich sogar noch 2 Chancen erarbeiten. Die Pause gab Zeit zum Luft holenn und Taktik besprechen.
Im 2. Abschnitt hatten die Westsachsen auch endlich etwas mehr vom Spiel und konnten die Abwehr von Bad Nauheim einige Male überwinden, leider aber nicht den Goalie. Die undisziplinierte Spielweise hatte man unter der Woche nicht in den Griff bekommen und so gab es auch in diesem Drittel wieder einige Strafen für die Hausherren. Als erstes musste deer Goldhelm Patrick Pohl in die Kühlbox, doch ein Tor konnten die Hessen daraus nicht machen, zumal es nicht bei der Überzahl blieb, de 38 Sekunden nach der Strafe gab es eine Rangelei zwischen Jakub Körner und der Nummer 10 von Nauheim. Da der 10ner vorher noch Ryan Nie angegriffen hatte, musste er für 2+2 auf die Strafbank. Doch auch Crimmitschau konnte die kuzre Phase des Powerplays nicht nutzen, um endlich den Ausgleich zu erzielen. In der 30 Spielminute sah man einen wutigen Jason Pinizzotto, denn nun war gegen ihn eine Strafe angezeigt. Auch diese bleib für die Eispiraten ohne Folgen. Das Team um Kapitän Andrè Schietzold gestaltete das Spiel nun ausgeglichener und so wäre ein Treffer zum 1:1 eigentlich verdient gewesen. Auf der Uhr standen noch 2:42 Minuten, da wurde die Hintermannschaft mal wieder überwunden und somit hieß es plötzlich 0:2. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause und es war nun klar, dass man endlich mehr Schüsse auf das Tor abgeben musste, wenn man am heutigen Abend noch etwas gewinnen wollte.
In diesem Abschnitt hatte auch Bad Nauheim seine Disziplin in der Kabine gelassen und zog somit bei den Strafen nach. Crimmitschau war aber zu schwach, um an diesem Abend im Powerplay etwas an dem Spielstand zu ändern. Gleich beim 1. Überzahlspiel machte man im gegnerischen Drittel einen Fehler und die Hessen schlossen den Konter mit dem 0:3 ab. Nach diesem Treffer war dann auch die letzte Taktik im Spiel der Hausherren weg und so fiel das Team mehr oder weniger auseinander. Nachdem Lattentreffer in der 52. Minute zielte Nick Dineen gute 2 Minuten später nochmal etwas genauer und machte somit das 0:4. Die letzte auffällige Szene der Westsachsen gab es 2:24 Minuten vor dem Ende. Ole Olleff checkte seinen Gegner in die Bande und musste für 2+10 Minuten in die Kühlbox. Die Fans hofften auf ein schnelles Ende und es gab deutliche Pfiffe nach dem Abpfiff.
Nach diesem Spiel wird es immer deutlicher, dass die Mannschaft von Trainer John Tripp sehr wahrscheinlich in die 2. Runde der Play-Downs gehen müssen und man müsste auch sagen, dass dies völlig zu Recht passieren würde. Die Eispiraten waren heillos überfordert und haben kaum einen Angriff auf das Tor von Mikko Rämö gefahren. Wenn man in dieser Runde noch etwas Spannung reinbringen möchte, muss man am Sonntag eine Steigerung zeigen und endlich ein Spiel gewinnen.
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Spiel vom 17.03.2017
Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 0:4 (0:1|0:1|0:2)
Tore:
0:1 |17.|Andreas Pauli ( Marcus Götz , Nick Dineen )
0:2 |38.|Tom Pauker ( Joel Johansson , Harald Lange )
0:3 |45.|Charlie Sarault ( Daniel Ketter ) - SH1
0:4 |54.|Nick Dineen ( Dusan Frosch , Andreas Pauli )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten + 10 Minuten Ole Olleff
EC Bad Nauheim: 10 Minuten
Zuschauer:
2.243
Bericht/Foto: Ellen Köhler - eishockey-online.com
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(DEL2/Kassel) PM Markus Keller wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten das Gehäuse der Kassel Huskies hüten. Der 27 Jahre alte Torhüter verlängerte am Mittwoch seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre. Keller, der unter anderem bereits für Berlin und seine Heimatstadt Augsburg in der DEL spielte, wechselte vor der Saison 2015/2016 zu den Schlittenhunden und wurde gleich in der ersten Saison zum Publikumsliebling. Auf dem Weg zur DEL2-Meisterschaft wurde er zum Sieggaranten und zum wertvollsten Spieler der Playoffs gekürt.
„Markus Keller ist ein extrem wichtiger Spieler für uns, weil er auf und neben dem Eis ein Leader ist. Dazu ist er einer der erfolgreichsten Spieler der Liga und wir freuen uns, ihn an uns binden zu können“, erklärt Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs.
„Ich fühle mich bei den Huskies und in Kassel sehr wohl. Ich weiß, was ich hier habe und deshalb gab es keinen Grund, eine Veränderung vorzunehmen. Wir sind eines der Top-Teams der Liga und mit unseren Fans im Rücken wollen wir alle gemeinsam versuchen, in den kommenden Jahren in das Oberhaus des deutschen Eishockeys zurückzukehren“, sagt Markus Keller.
(Foto JMD Photographie / Jan Malte Diekmann)
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(DEL2/Bayreuth) PM Im ersten Drittel konnte man die Bietigheim Steelers mächtig ärgern, doch dann drehte der Hauptrundenmeister auf zum verdienten Heimsieg, der um ein Tor zu hoch ausfiel.
Dass man als Überraschungsteilnehmer in den Playoffs beim Dauerfinalisten der letzten Jahre nicht unbedingt in der Favoritenroll ist, überrascht sicher nicht. Dass sich die Bedingungen noch vor dem ersten Bully noch ungünstiger entwickeln, macht die Aufgabe noch einmal schwerer. Mit Christopher Kasten, Sebastian und Valentin Busch fehlten Trainer Waßmiller drei ganz wichtige Spieler, die ihn zu Umstellungen zwangen. So verzichtete er auf Goalie Tomas Vosvrda, um vier Kontingentstürmer einsetzen zu können. David Wohlberg rückte in Reihe drei zu Marsall und Rypar, Sergei Stas führte die erste Reihe mit Kuchejda und Robinson.
Und trotz der widrigen Bedingungen gelang den Tigers ein starker Start: Marcus Marsall verwertete einen schönen Pass von David Wohlberg in der 7. Minute zur Führung. Doch bereits 61 Sekunden später konnten die Gastgeber durch McKnight im Powerplay ausgleichen. Beeindrucken ließ man sich auf EHC-Seite davon nicht, setzte immer wieder Nadelstiche - und ging durch Stas, der einen Linden-Schuss noch entscheidend abfälschte sogar in Führung (13.), die bis zu ersten Pause Bestand hatte.
Die Gastgeber kamen merklich „angefressen“ aus der Kabine und bauten großen Druck auf das Gehäuse von Johannes Wiedemann auf - und schlugen im Powerplay durch Wrigley (23.) eiskalt zu. In der Folge verpassten die Tigers bei zwei Überzahlspielen die Gelegenheit, vielleicht erneut in Führung zu gehen, was die Steelers mit der ersten Führung ihrerseits bestraften. Lukes markierte das 3:2 in der 33. Minute.
Im letzten Spielabschnitt kamen die Tigers agiler aus der Kabine, konnten in den ersten Minuten Druck aufs gegnerische Tor aufbauen - doch erneut Lukes sorgte mit seinem zweiten Tor für die Vorentscheidung (44.). Zwar versuchte der EHC alles, um noch einmal den Anschluss wiederherzustellen, doch zu ganz großen Chancen kam man im Grunde nicht. Die Gastgeber spielten die Partie nun souverän zu Ende und kamen in der letzten Spielminute durch Zientek noch zu einem Treffer ins leere Tor, nachdem Waßmiller seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatte.
Zwar gehen die Schwaben mit diesem Sieg in der Viertelfinal-Serie in Führung, doch bereits am kommenden Freitag wollen die Tigers in einem hoffentlich erneut stimmungsvollen Tigerkäfig den Ausgleich schaffen. Denn in der langen „best of seven“-Serie ist noch lange nichts verloren. Und dass die Tigers großen Kampfgeist haben und auch die vermeintlich klar besseren Teams ärgern können, haben sie mehrfach und eindrucksvoll bewiesen.
Das nächste Heimspiel des EHC findet am kommenden Freitag, 17. März 2017 um 20 Uhr im Tigerkäfig statt.
Tore
0:1 (7.) Marsall (Wohlberg, Rypar)
1:1 (8.) McKnight (Auger, Steingroß - 5 gegen 4)
1:2 (13.) Stas (Linden, Kuchejda)
2:2 (23.) Wrigley (Kelly, McKnight - 5 gegen 4)
3:2 (33.) Lukes (Alt, Schoofs)
4:2 (44.) Lukes (Schoofs, Alt)
5:2 (60.) Zientek (Kelly, Prommersberger - 5 gegen 6)
Strafen: Bietigheim: 6 Bayreuth: 10
Zuschauer: 2.786
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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