DEL2 - Festtags-Feuerwerk: Frankfurter Löwen viermal gegen direkte Konkurrenten

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(DEL2/Frankfurt) PM Den Löwen Frankfurt steht ein knackiges Festtags-Programm bevor. Bis zum Jahresende stehen vier Spiele gegen direkte Konkurrenten um die Playoff-Plätze an. Zum Auftakt kommt der Tabellensiebte aus Ravensburg am kommenden Freitagabend in die Eissporthalle Frankfurt (19:30 Uhr). Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht’s für die Löwen zum Fünften, den Lausitzer Füchsen (Spielbeginn 17:00 Uhr)


 
Zwei Tage später, am Mittwoch, den 28. Dezember 2016, steht das nächste Heimspiel auf der Agenda: Dann ist der Tabellenvierte aus Dresden zu Gast bei den Löwen (Spielbeginn 19:30 Uhr). Den Abschluss bildet die Auswärtspartie beim sechstplatzierten SC Riessersee am Freitag, den 30. Dezember 2016 (Spielbeginn 20:00 Uhr).

 

 





Löwen-Trainer Paul Gardner: „Wir haben ein enttäuschendes Wochenende hinter uns, an dem wir genug Geschenke an unsere Gegner verteilt haben. Die Teams, die hinter uns liegen, konnten den Rückstand auf uns verkürzen. Und gerade jetzt in der Weihnachtszeit gilt es, sich nicht ablenken zu lassen, sondern sich auf die das Spiel und die eigenen Stärken zu konzentrieren. Wir haben diese Woche im Training gut gearbeitet im Hinblick auf das bevorstehende Programm. Jetzt liegt es an uns, wieder in die Spur zu finden.“
 


Die Löwen Frankfurt stehen vor dem Festtagsprogramm weiterhin auf Platz zwei mit 52 Punkten. Erster Verfolger sind die Kassel Huskies, die mit 50 Zählern auf Platz drei liegen. Dicht dahinter lauert das Feld der Verfolger – bestehend aus eben jenen vier Teams, gegen die die Löwen Frankfurt bis zum Jahresende antreten.


 
Aktuelle Kader-Informationen
Goalie Brett Jaeger steht wieder zur Verfügung. Auch Nationalspieler Max Gläßl ist nach seiner Rückkehr von der U20-WM wieder einsatzbereit. Es fehlen weiterhin Lukas Laub, Dennis Reimer und Nick Mazzolini.

 

(Foto: Jürgen Weber)


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DEL2 - LEAG verlängert Sponsoring mit den Lausitzer Füchsen

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(DEL2/DLausitz) PM  Bis zum Saisonende verlängert die Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) den bereits laufenden Sponsoring-Vertrag mit dem Eishockey-Klub Lausitzer Füchse. Die für das Jahr 2016 abgeschlossene Sponsoring-Partnerschaft, die infolge des Verkaufs der Vattenfall Braunkohlensparte unter dem Vorbehalt der Jahresfrist stand, wird damit bis zum 31. April 2017 fortgesetzt.

 

 

Hubertus Altmann, Vorstand für das Resort Kraftwerke der LEAG und selbst begeisterter Anhänger der Lausitzer Füchse, freut sich über den aktuellen Erfolg der Mannschaft: „Wir haben als langjähriger Partner des Eishockeysports in Weißwasser mit dem Klub in der Vergangenheit Höhen und Tiefen erlebt. Umso schöner ist es, dass sich die Füchse trotzt der schwierigen Rahmenbedingungen aktuell sehr erfolgreich in der DEL2 behaupten. Mit unserer Unterstützung helfen wir, Spitzensport in der Region zu halten und den Menschen hier vor Ort sportliche Höchstleistungen zu bieten.“

 



 

Erleichtert über die weitergeführte Unterstützung zeigte sich auch Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach: „Wir freuen uns, dass wir mit der Entscheidung der LEAG nun Planungssicherheit bis Saisonende haben. In den letzten fast 25 Jahren haben sich die Lausitzer Energieunternehmen als Premium- Sponsoren in Weißwasser engagiert. Gerade die Unterstützung durch Vattenfall entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre zu einer engen Partnerschaft. 
 
 
Diese Tradition setzt nun die LEAG fort. Das macht uns stolz. Mit der Verlängerung des Vertrages zeigt die LEAG auch, dass wir ein wichtiger Imageträger und Botschafter für die Lausitz sind. Wir sind ein Klub, mit dem sich viele Menschen identifizieren. Ein Klub, der auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Lausitzer Sportlebens sein wird.“



(Foto Lausitzer Füchse)


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DEL2 - Sami Blomqvist von finnischen Erstligisten verstärkt den ESV Kaufbeuren

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Stürmer aus der ersten finnischen Liga ersetzt Simon Olsson. Sechs Tage nach dem überraschenden und schnellen Abgang von Simon Olsson, kann der ESV Kaufbeuren mit dem finnischen Stürmer Sami Blomqvist einen hochkarätigen Nachfolger präsentieren. Der 26 Jahre alte Außenstürmer kommt vom finnischen Erstligisten Sport nach Kaufbeuren.

 

 

Insgesamt kann der ehemalige Juniorennationalspieler auf 215 Einsätze in der Liiga nachweisen, in denen er 58 Scorerpunkte erzielen konnte. 2014/2015 war der Linksschütze mit HIFK auch in der Champions Hockey League aktiv, wo er in 10 Spielen vier Punkte markieren konnte. In der zweiten Liga seines Heimatlandes kam er auf 114 Spiele und 101 Scorerpunkte. Sami Blomqvist wird beim ESVK mit dem Trikot mit der Nummer 71 auflaufen und am Dienstag das erste Mal mit seinen neuen Mannschaftskollegen trainieren.

 





ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zum neuen Stürmer: "Es war aktuell und in der Kürze der Zeit alles andere als leicht, einen guten Kontingentspieler zu verpflichten, da der Spielermarkt im Moment nicht wirklich viel hergibt. Umso größer ist bei uns die Freude über die gelungene Verpflichtung von Sami Blomqvist, bei der wir uns u.a. auch gegen namhafte Konkurrenz aus der DEL2 durchsetzen konnten."



(Foto liiga.fi)


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DEL2 - Kassel Huskies verlieren Neuauflage des Finales gegen Bietigheim

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(DEL2/Kassel) PM Mitten in der Vorweihnachtszeit kam es am heutigen Sonntag in der Eissporthalle Kassel zur Neuauflage des DEL2-Finals der vergangenen Saison. Die heimischen Huskies empfingen den aktuellen Spitzenreiter, die Bietigheim Steelers. Mit dem Rückenwind des gewonnenen Hessenderbys vom vergangenen Freitag gingen die Nordhessen in die Partie. Verzichten musste Cheftrainer Rico Rossi dabei auf Dorian Saeftel, Esa Lehikoinen und „Feo“ Boiarchinov, die weiterhin an ihren Verletzungen laborieren. Jedoch traten auch die Gäste längst nicht in Bestbesetzung an und boten lediglich 14 Feldspieler auf.

 


Hochmotiviert kamen die Huskies aus der Kabine und belagerten schnell das Tor von Ex-Husky „Silo“ Martinovic. Doch nach knapp 80 Sekunden war dieser bereits das erste Mal bezwungen. Toni Ritter hatte einen Rebound des Torstehers ergattert und den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Goalie überwunden (2.). Die Eishalle jubelte. Doch die Freude hatte nur eine kurze Halbwertszeit. Knapp eine Minute später glich der kompakt stehende Vizemeister bereits aus. René Schoofs war auf und davon gezogen und überwand Huskies Goalie Patrick Klein auf der Blockerseite zum 1:1 (3.). In der Folge fanden vor allem die Steelers immer besser in die Partie und ließen gleich mehrere hundertprozentige Chancen ungenutzt. In der 7. Minute scheiterte Goldhelm Matt McKnight gleich dreifach an Klein, Gestänge und den eigenen Nerven. Doch lange sollte das Huskies-Bollwerk in der Defensive nicht mehr halten. Ein Sonntagsschuss von der blauen Linie fälschte der in den Slot hineineilende Greg Gibson perfekt und unhaltbar für Klein ab
(16.), so dass es mit dem Stand von 1:2 in die erste Drittelpause ging.

 


Auch im zweiten Drittel spielten die dezimierten Bietigheimer stark auf. Kurz nach Wiederbeginn prüfte der völlig frei im Slot stehende Dominic Auger Patrick Klein, doch dessen Schuss landete im Fanghandschuh des Zerberus (25.). Doch auch den Huskies boten sich Chancen. Allerdings bekam Thomas Merl - in ähnlicher Position - die Scheibe nicht aufs Tor (29.). Gegen Mitte des zweiten Drittels schalteten die Steelers dann sogar noch einen Gang höher. So traf Pechvogel McKnight erneut nur den Pfosten (30.). Besser machte es dann wenig später Dominic Auger, der im Powerplay Klein am langen Pfosten lauernd überwand und auf 1:3 stellte (31.). Kurz vor Schluss kamen dann auch die Huskies nochmal zum Zug, doch Alex Heinrich scheiterte kurz vor
der Drittelpause in aussichtsreicher Position.

 




Auch im letzten Drittel wollte den Huskies nichts mehr so recht gelingen. Zwar brachten sie immer wieder Scheiben auf Martinovics Gehäuse, sorgten damit aber nicht für größere Gefahr. Anders der Gegner aus Baden-Württemberg! Die zeigten sich auch im letzten Drittel noch tor- und erfolgshungrig. In der 44. Minute netzte Benjamin Zientek nach einer Kombination mit Robin Just zum 1:4 ein und nur fünf Minuten später erhöhte erneut Marcus Sommerfeld im Powerplay per Schlagschuss auf 1:5 (49.). Den Schlusspunkt der Partie setzte Michael Fink, der in der 57. Minute eine Hereingabe zum 1:6 abfälschte und das halbe Dutzend damit vollmachte.

 


Nach 60 Minuten erlöste die Schlusssirene die Kassel Huskies, die gegen starke Steelers auch das dritte Saisonduell klar verloren. Bereits am Freitag den 23.12. geht es für die Nordhessen weiter. Dann steht das Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren an. Zum nächsten Heimspiel laden die Huskies dann am 2. Weihnachtsfeiertag, wenn die Starbulls Rosenheim zu Gast sind.



(Foto Diekmann)


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DEL2 - Bayreuther Festspiele auf dem Eis - überragender 7:1 Sieg über Löwen Frankfurt

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(DEL2/Bayreuth) PM Überragende Mannschaftsleistung mit einem famosen Torwart Vosvrda sorgt für den höchsten Saisonsieg der Tigers gegen den Tabellenzweiten aus Frankfurt. Nach der schwachen Vorstellung am Freitag änderte Coach Waßmiller zwar etwas die Reihenzusammenstellung, aber das Personal blieb unverändert. Trotzdem schüttelten die Wagnerstädter das Negativerlebnis ab und gingen diese Partie mit mehr Feuer an. 

 

 

 Schon beim ersten Angriff sahnten sie den Lohn dafür ab. Mit einer feinen Kombination spielten Kolupaylo und Kolozvary, Bartosch frei und der überwand den Nachwuchsgoalie Schrörs zum 1-0 nach nicht einmal einer Minute Spielzeit. Stammtorwart Jaeger fehlt schon länger wegen Verletzung und auch Backup Proske war nach einem Autounfall nicht spielfähig. In der Folgezeit zeigten die Gäste zwar immer wieder ihre individuelle Klasse, doch gute Defensivarbeit des EHC und ein überragender Tomas Vosvrda im Tor verhinderten, dass ihnen dabei etwas Zählbares gelang. Auf der Gegenseite gab es auch die eine oder andere Topchance, doch erst nach Kolupaylos energischem Break gab es wieder einen Eintrag auf dem Scoreboard. Nach dem Foul an ihm, entschied der Referee auf Penalty und den verwandelte der junge Russe eiskalt zum 2-0. Frankfurt hatte dann weiter etwas mehr Spielanteile und auch manchen Torschuss mehr, doch Vosvrda und seine Vorderleute ließen keinen Gegentreffer zu und man ging mit diesem Vorsprung in die erste Pause.

 


Auch im Mittelabschnitt bot sich den stimmungsvollen Zuschauern mit den vielen Sonderzugfahrern aus der Bankenmetropole ein ähnliches Bild. Die Hessen versuchten ihre Spielstärke einzubringen und drängten teilweise vehement, wobei aber der glänzende Vosvrda mit mehreren Prachtparaden auf
Topniveau ihnen schier die Nerven raubte. Der Tscheche bot eine schier unfassbare Partie und war absoluter Turm in der Schlacht. Im Gegenzug agierten die Gelb-schwarzen auch noch extrem effektiv und verwerteten ihre Konter durch den Nachschuss von Stas sogar zum 3-0. Etwas Glück hatte man bei einem Pfostentreffer von Pistilli (30.), aber das nächste Tor von Kolozvary war dann wieder eine blitz saubere Kombination mit Bartosch und Kolupaylo, wie man sie von den Tigers schon länger nicht mehr gesehen hat. Der Tigerkäfig brodelte und man geleitete die Mannschaft mit stehenden Ovationen verdienter maßen in die zweite Pause.

 

 




Für die letzten 20 Minuten hatte sich der Tabellenzweite dann sicher noch einmal etwas vorgenommen, doch Wohlbergs 5-0 direkt nach einem gewonnen Bully (43.) durchkreuzte diese Pläne endgültig. Frankfurt mühte sich zwar weiter, doch agierte man nun auch etwas zu offen und wurde durch weitere Kontertore von Kolozvary und Sebastian Busch bestraft. Das Ergebnis fiel nun sicher etwas zu hoch aus, aber diesmal gelang den Oberfranken einfach alles und bei den Gästen klappte wenig bis nichts. Zumindest gelang Stephan mit einem Fernschuss, bei dem Vosvrda absolut nichts sah, noch Ergebniskosmetik für seine Farben, aber am überzeugenden Heimsieg änderte das nichts mehr. Der Tigerkäfig entwickelt sich immer mehr auf in der DEL2 zur absoluten Festung und alles andere als zufällig musste mit den Löwen nach Kassel und Bietigheim schon die dritte Spitzenmannschaft in Folge alle drei Zähler am Roten Main zurück lassen.

 


Das nächste Heimspiel der Tigers findet am 26.12. dann wieder um 18.30 Uhr gegen den Traditionsclub ESV Kaufbeuren statt.




EHC Bayreuth – Löwen Frankfurt 7:1 (2-0;2-0;3-1)


2 920 Zuschauer Strafen: BT: 2 Min F: 4 Min Powerplay: BT: 0/2 F: 0/1


Bayreuth: Vosvrda, Wiedemann – Pavlu, Heider, Linden, Kasten, Potac, Mayer – Marsall, Kolupaylo, S.Busch, Geigenmüller, Kolozvary, Bartosch, Wohlberg (2), Kuhn, Stas, Filin, Fröhlich, Rypar

 


Frankfurt: Schrörs, Proske – Card (2), Stephan, Dronia, Cespiva, Keussen, Tomassoni – Jarret, Stretch, Ratajczyk, Pfennings, B.Breitkreuz (2), Pistilli, Mueller, C.Breitkreuz, Rinke-Leitans, Liesegang

 


Tore: 1:0 (1) Bartosch (Kolozvary, Kolupaylo); 2:0 (12) Kolupaylo (Pen); 3:0 (27) Stas (Wohlberg,
Geigenmüller); 4:0 (34) Kolozvary (Bartosch, Kolupaylo); 5:0 (43) Wohlberg (Stas); 6:0 (45) Kolozvary
(Bartosch, Potac); 7:0 (52) S.Busch; 7:1 (56) Stephan (Pfennings, Rinke-Leitans)

 

(Foto Bayreuth Archiv)


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DEL2 - Zu spät aufgewacht: Rote Teufel Bad Nauheim unterliegen in Ravensburg mit 2:3

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(DEL2/Bad Nauheim) PM Zu spät aufgewacht: mit 2:3 (0:2, 0:1, 2:0) verlieren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim das Auswärtsspiel in Ravensburg, in dem am Ende mehr drin war für die Hessen. Erst im letzten Abschnitt kamen die Gäste so richtig in Fahrt, eine umstrittene Entscheidung nach einem vermeintlichen Torraumabseits sollte schließlich die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber bringen.

 

 

"Wir haben gut angefangen, haben aber einige Leichtsinnsfehler gezeigt. Wir hätten aufgrund des letzten Drittels durchaus etwas verdient gehabt", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.

 

 

Die Gäste, bei denen Jan Guyrca für Mikko Rämö im Tor stand, so dass Joel Johansson als vierter Ausländer sein Comeback nach zweimonatiger Verletzungspause feiern konnte, starteten engagiert in diese wichtige Partie. Nennenswerte Chancen waren zwar nicht zu verzeichnen, doch die Towerstars zollten den Hessen gehörigen Respekt und verstärkten zunächst die eigene Defensive. Erst nach rund fünf Spielminuten erhöhten die Oberschwaben die Schlagzahl und kamen auch gleich durch Tousignant zu einer guten Gelegenheit (7.), im Gegenzug scheiterte Alanov an Hertel, der heute für Langmann das Ravensburger Tor hütete.

 

 

Es kam somit mehr Offensivgeist auf, der jedoch vermehrt auf Seiten der Gastgeber stattfand. Folge war das 1:0 durch Roloff in der 9. Spielminute, als der US-Amerikaner einen Rebound nach einem Hauner-Schuss über die Linie drücken konnte. Ravensburg blieb am Drücker und hatte weitere Möglichkeiten: Vogt traf das Außennetz (12.) und Mayer nur die Latte (15.). Besser machte es der Towerstars-Stürmer mit der Nummer 13 in der 19. Minute, als er nach einem Roloff-Schuss am schnellsten schaltete und das Hartgummi zum 2:0-Pausenstand einnetzen konnte.

 

 

Zwar wollten die Hessen mit Beginn des zweiten Abschnittes deutlich besser zurückkommen, mehr als ein Blueliner von Ales Kranjc, den Hertel wegfischen konnte, war jedoch nicht zu notieren (21.). Stattdessen machten die Towerstars Druck und drängten früh auf eine Vorentscheidung. Es dauerte somit nur bis zur 25. Spielminute, ehe Slavetinsky das 3:0 mit einem Schuss in den Winkel markieren konnte. Die Gastgeber waren in der Folgezeit dem 4:0 näher als die Hessen dem ersten Treffer, nachdem erneut Kranjc wie auch Pauli an Hertel scheiterten. Selbst in Überzahl gelang nicht viel, stattdessen verpasste Ravensburgs Sören Sturm mit einem Mann weniger nach einem Drei-auf-Eins-Konter den vierten Treffer der Hausherren, so dass sich die Roten Teufel die Minimalchance nach 40 Minuten noch offen ließen.

 

 





Und diese kam noch einmal: es waren nur 19 Sekunden gespielt, da markierte Dusan Frosch nach einem Kranjc-Schuss den ersten Bad Nauheimer Treffer. Nun waren die Hessen im Spiel und wollten es noch einmal wissen. Spätestens als Ales Kranjc in Überzahl den Anschlusstreffer markierte, war es ein spannendes Eishockeyspiel, in dem die Kurstädter drauf und dran waren, den Ausgleich zu erzielen. Als die Scheibe in der 57. Minute nach einem Schuss von Eugen Alanov im Netz von Jimmy Hertel lag, musste Referee Robert Paule den Videobeweis bemühen - aufgrund eines fragwürdigen Torraumabseits wurde das Tor von ihm jedoch nicht gegeben. Die Roten Teufel warfen fortan noch einmal alles nach vorne, am Ende wachte man unter dem Strich jedoch zu spät auf, denn hier wäre heute Abend mehr drin gewesen bei den Towerstars.

 

 

Am kommenden Freitag empfangen die Roten Teufel zuhause den SC Riessersee (Spielbeginn 19.30 Uhr), zuvor sieht man sich am nächsten Mittwoch, den 21.12.2016 ab 18.30 Uhr beim EC-Weihnachtssingen im Colonel-Knight-Stadion zu Gunsten von caritativen Einrichtungen, bei dem die DEL2-Spieler ebenfalls anwesend sein werden.

 

 

Ravensburg Towerstars - EC Bad Nauheim 3:2 (2:0, 1:0, 0:2)
Tore:
1:0 (08:31) Roloff (Hauner, Slavetinsky)
2:0 (18:41) Mayer (Roloff)
3:0 (24:36) Slavetinsky
3:1 (40:19) Frosch (Kranjc, Rajala)
3:2 (48:39) Kranjc (Rajala, Dineen) PP1
Strafminuten: RTS 6 / ECN 8
Zuschauer: 2.200



(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 - ESV Kaufbeuren Mini-Kader wird für großen Aufwand nicht belohnt, denkbar knappe 2:1 Niederlage bei den Lausitzer Füchsen

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Ohne Punkte im Gepäck muss der ESV Kaufbeuren am Sonntagabend die Heimreise aus der Lausitz antreten. Mit nur neun Stürmern und fünf Verteidigern auf dem Spielberichtsbogen zeigte die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann ein sehr gutes und kampfbetontes Auswärtsspiel und wurde bei der knappen 2:1 Niederlage nicht für den hohen Aufwand der betrieben wurde, belohnt. Im Tor der Joker stand heute Marco Eisenhut vom Partnerclub ERC Ingolstadt. Verzichten musste der ESVK auf Stefan Vajs, Matthias Bergmann, Sebastian Osterloh, Simon Schütz, Joona Karevaara, Florian Thomas, Edwin Gutar und auf Simon Olsson, dessen Ersatz am Montag in Kaufbeuren eintreffen soll.

 

 

Im ersten Drittel baute die Heimmannschaft gleich Druck auf die Kaufbeurer Defensive auf und die Allgäuer kamen nur schwer in die Partie. Dabei konnte sich Marco Eisenhut gleich mehrfach auszeichnen und verhinderte somit einen frühen Rückstand der Joker. Gerade als die Rotgelben langsam besser zu ihrem Spiel fanden, kamen die Füchse mit einem Doppelschlag zu zwei schnellen Toren. Zuerst traf Jakub Svoboda in Überzahl zum 1:0. Sein Schuss von der blauen Linie wurde von einem Kaufbeurer Verteidiger unhaltbar abgefälscht. Nur 58 Sekunden später gelang Jens Heyer, der unmittelbar zuvor noch alleine vor Marco Eisenhut an dessen Stockhand scheiterte, das 2:0. Wiederrum von einem eigenen Spieler abgefälscht fand die Scheibe den Weg in das Kaufbeurer Gehäuse. Die Joker erholten sich aber von den beiden schnellen Gegentoren und hatten danach ihrerseits die eine oder andere gute Abschlussmöglichkeit.

 



 


Im zweiten Abschnitt war das Spiel dann viel ausgeglichener und der ESVK versuchte auf einen ersten Treffer zu drücken, wobei die Lausitzer immer wieder auch gefährlich vor dem Kaufbeurer Tor auftauchten. In der 36. Spielminute konnten die mitgereisten Joker Fans dann endlich jubeln. Max Schmidle, der heute als Kapitän des ESVK auflief, gelang in Überzahl der durchaus verdiente Anschlusstreffer. Weitere Treffer sollten in diesem und auch im letzten Drittel nicht mehr fallen. Beide Mannschaften standen Defensiv weiterhin sehr gut und richtig gute Tormöglichkeiten waren insgesamt, trotz vieler Torschüsse, eher Mangelware. Wenn gefährliche Schüsse auf beiden Tore abgefeuert wurden, waren die die beiden starken Torhüter Maximilian Franzreb und Marc Eisenhut zur Stelle.

 

 

Letzterem stand im Schlussabschnitt die Querlatte bei einem Schuss von Swinnen helfendend zur Seite. ESVK Trainer Andreas Brockmann zeigte sich auf der anschließenden Pressekonferenz mit der Leistung seiner Mannschaft, vor allem im zweiten und dritten Drittel zufrieden. Merkte aber auch an, dass das erste Drittel der Heimmannschaft gehörte und es natürlich schwer für seine Mannschaft ist, auf acht wichtige Spieler verzichten zu müssen.

 

 


Tore: 1:0 (14.) PP1 Jakub Svoboda (Patrik Parkkonen), 2:0 (15.) Jens Heyer (Sean Fischer), 2:1 (36.) PP1 Max Schmidle (Michael Fröhlich, Jere Laaksonen)

 


Aufstellung ESVK:
Eisenhut; Henne
Pfaffengut - Pozivil
Haase - Woidtke(A)
Ketterer
Fröhlich - Laaksonen(A) - Schmidle(C)
Szwez - Gracel - Oppolzer
Wolter - Schäffler - Kiefersauer

Strafminuten: 10-14
Schiedsrichter: Noeller
Zuschauer: 2186



(Foto eishockey-online.com/Archiv)


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DEL2 - Dresdner Eislöwen schlagen Rosenheim mit 3:1

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(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Starbulls Rosenheim mit 3:1 (1:0; 1:1; 1:0) gewonnen. Vor 2279 Zuschauern verzeichnete Mirko Sacher die erste Möglichkeit, scheiterte aber wie wenig später auch Arturs Kruminsch an Starbulls-Goalie Timo Herden.

 

 

 Innerhalb kürzester Zeit erarbeiteten sich die Blau- eine Vielzahl an Chancen: Martin Davidek, Brendan Cook, Marius Garten und Alexander Höller zielten entweder nicht genau genug oder fanden in Schlussmann Herden ihren Meister. Auch Ludwig Wild vergab aus kurzer Distanz eine hochkarätige Chance. Zwei Minuten vor der Pausensirene konnten die Dresdner dann aber doch jubeln: Dominik Grafenthin brachte den Gastgeber mit 1:0 in Führung (18.).


 
Grafenthin versuchte zu Beginn des Mitteldrittels im Alleingang auf 2:0 zu erhöhen, doch mit der Spitze des Schlittschuhs konnte Herden parieren. Wenig später scheiterten Mick Köhler und Cook knapp. In der Folgezeit konnte sich Rosenheim vom Druck der Gäste befreien, doch in Unterzahl gelang es Steven Rupprich, den Puck über die Linie zu stochern (30.). Das 2:1 folgte nur eine knappe Minute später durch Joseph Lewis, der Dresdens Goalie Hannibal Weitzmann zum ersten Mal an diesem Abend überwinden konnte  (31.). Rupprich und Marcel Rodman scheiterten knapp, während auf der Gegenseite Weitzmann den Ausgleich verhindern konnte. Rosenheim verlegte sich aufs Kontern, doch Dresdens Schlussmann hielt die Führung fest. Vor der Pause verzeichneten Höller und Kruminsch weitere Möglichkeiten.


 
Im Schlussdrittel verpasste Teemu Rinkinen nur um Haaresbreite das Gehäuse. Auch Sacher und Davidek konnten den Puck nicht im Tor unterbringen. Auf der Gegenseite parierte Weitzmann gegen Greg Classen. Tyler Scofield zielte über das Dresdner Tor. Während Höller und Macholda von der blauen Linie an Herden scheiterten, sorgte Brendan Cook mit dem 3:1 (54.) für die Vorentscheidung. Lewis verzeichnete kurz vor dem Spielende eine weitere Großchance für Rosenheim. Tore sollten an diesem Abend jedoch keine mehr fallen.

 

 




Starbulls-Coach Franz Steer: „Meine Mannschaft hat aus dem Umstand, dass wir ersatzgeschwächt nach Dresden gereist sind, das Beste gemacht. Wir haben früh gemerkt, dass Dresden hartes Forechecking betreibt und viel Druck macht. Zunächst konnten wir auf einen starken Timo Herden zählen. Dresden macht zunächst die zwei Tore, aber nach dem Anschlusstreffer haben wir etwas Oberwasser bekommen. Wir hatten die Möglichkeiten zum Ausgleich. Dem 3:1 geht dann jedoch ein klares Foul voraus. Ich lobe die Referees, aber ich tadle sie auch. Heute war ich mit dem Schiedsrichter nicht zufrieden.“

 

 

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Drei Punkte waren unser Ziel und sind wichtig, um die Position in der Tabelle zu festigen. Rosenheim war am heutigen Tag ein harter Gegner. Wir hatten unsere Möglichkeiten, bringen die Pucks aber nicht genau genug zum Tor und nutzen dann die Rebounds nicht. Daran müssen wir arbeiten.“

 

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 23. Dezember um 19.30 Uhr bei den Bietigheim Steelers.



(Foto Dresdner Eislöwen)


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DEL2 - Schwächste Saisonleistung des EHC Bayreuth führt zu klarer Niederlage in Heilbronn

 

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(DEL2/Bayreuth) PM In diese wichtige Partie starteten die Hausherren etwas besser und kamen zu erst zu gefährlichen Offensivaktionen, ohne aber Dank eines guten Vosvrda daraus Kapital schlagen zu können. Danach kamen die Tigers gleich mehrfach hintereinander zu Überzahlspielen.

 

 

Dort fehlte dann aber die letzte Konsequenz, so dass diese Möglichkeiten, bis auf ein paar halbe Torchancen ziemlich wirkungslos verpufften. Wieder vollzählig forcierten die Falken ihre Angriffe wieder, setzten sich immer wieder in der Zone der Gäste fest und nach 14 Minuten gingen sie auch nicht unverdient in Führung. Hinter dem Tor setzten sie sich durch und durch geschicktes Seiten verlagern, manövrierten sie die Verteidiger und Torwart Vosvrda so aus, dass Järveläinen im Zentrum relativ leichtes Spiel hatte. Kurz vor der Pause hatte Kolozvary im Zusammenspiel mit Bartosch noch eine gute Chance, doch zielte er knapp am Dreieck vorbei und so blieb es zur ersten Pause beim leistungsgerechten 1.0.

 


Den Mittelabschnitt begannen die Gelb-schwarzen über eine Minute in doppelter Unterzahl, wo man sich noch schadlos halten konnte. Nach 24 Minuten gelang aber dem vom auffälligen Schwartz frei gespielten Gron der nächste Treffer, weil die Oberfranken weder genug Zweikämpfe gewannen, noch ihre Positionen konsequent hielten. Bei einem Schuss an den Außenpfosten von Schwartz hatte man dann etwas Glück und in anderen Situationen reagierte Vosvrda wieder gut. Die große Chance seine Farben wieder besser ins Spiel zu bringen, hatte dann Marsall per Unterzahlbreak (30.). Doch er scheiterte am neu verpflichteten Kanadier Hare im Tor des HEC und auch Wohlberg kam mit seinen Nachschüssen nicht an ihm vorbei.

 


Wie so oft kam es dann, dass es hinten einschlägt, wenn man vorne nicht trifft. Noch im gleichen Powerplay erhöhten die Einheimischen auf 3-0, als Helms einen Heywood Fernschuss kurz vor dem EHC Goalie unhaltbar ins Netz abfälschte. Fast ein Duplikat davon gab es später (37.) noch zum 4-0. Diesmal war es Kirsch wieder nach einem Schuss durch Heywood von der blauen Linie. Jedesmal gelang es den Bayreuthern nicht die Spieler oder wenigstens die Schläger der Gegner im Slot wirklich zu kontrollieren. Die Falken waren einfach beweglicher und Handlungsschneller und führten nach 40 Spielminuten klar und deutlich mit 4-0.

 

 



 


Fürs Schlussdrittel änderte Coach Waßmiller noch einmal seine Sturmformationen, in dem Geigenmüller die Reihen tauschte und Kolupaylo vorrückte, doch durchschlagenden Erfolg brachte auch das nicht. Heilbronn blieb offensiv druckvoller, hatte einige gute Chancen und verzog dabei öfters oder deckte den sicheren Vosvrda mit Schüssen ein, die er aber allesamt parieren konnte. So blieb es bei den 4 Gegentreffern und auch auf der anderen Seite setzte sich das bekannte Szenario mit ungenutzten 5 gegen 4 Situationen fort. Die Tigers kamen nie richtig ins Spiel und die Gastgeber taten auch nur mehr das, was nötig war, um ihren Goalie den shut-out zu sichern und das gelang ihnen relativ problemlos.

 


Den Oberfranken fehlte die Durchschlagskraft, Spritzigkeit und öfters auch der letzte Biss in manchen Situationen und so verspielten sie die gute Chance Heilbronn noch weiter abzuhängen und auch den Kontakt zu Platz 10 riskiert man mit jetzt 6 Zählern Rückstand langsam abreißen zu lassen. Nächstes Heimspiel der Tigers ist am Sonntag schon um 16.30 Uhr gegen die Löwen Frankfurt, um die Scharte vielleicht gleich wieder auszuwetzen.




Heilbronner Falken – EHC Bayreuth 4:0 (1-0;3-0;0-0)


1 214 Zuschauer Strafen: H: 14 Min BT: 6 Min Powerplay: H: 1/3 BT: 0/7


Heilbronn: Hare, Frensel – Heywood (2), Botzenhardt, Vogl, Martens, Harty (4), Bär, Kurz – Forster, Kirsch (4), Schwartz, Lavallee, Järvelainen, Krüger (2), Helms, Gron, Gelke, Eberhardt, Stöber +2

 


Bayreuth: Vosvrda, Wiedemann – Pavlu (2), Heider, Linden (2), Kasten, Potac (2), Mayer – Marsall, Kolupaylo, S.Busch, Geigenmüller, Kolozvary, Bartosch, Wohlberg, Kuhn, Stas, Filin, Fröhlich, Rypar

 


Tore: 1:0 (14) Järveläinen (Lavallee, Helms); 2:0 (24) Gron (Schwartz, Bär); 3:0 (31) 5-4 Helms
(Heywood, Järveläinen); 4:0 (37) Kirsch (Heywood, Gron)



(Foto eishockey-online.com/Archiv)


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau müssen sich im Derby gegen Weißwasser mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten im Spiel gegen die Füchse auf 17 Spieler zurückgreifen, jedoch musste der Neuzugang aus Finnland noch auf der Tribüne Platz nehmen. 2.498 Zuschauer sahen im winterlich kühlen Sahn ein Spiel ohne große Höhepunkte und mit einer schwachen Schiedsrichterleistung. Die Hausherren zeigten erst im letzten Abschnitt wirklich Biss, doch mehr als ein Punkt sprang dabei nicht mehr raus.

 

Mit dem eingespielten Personal und den Rückkehrern Jakub Körner, Lukas Pozivil und Bernhard Keil ging es für die Westsachsen in das Derby gegen Weißwasser. Die erste Unterbrechung gab es kurz nach dem Bully, denn die Fans aus der Lausitz schafften es mal wieder das Papier auf das Eis zu schmeissen. Zudem legte sich ein gelblicher Nebel in den Sahn (Rauchbombe). Als das Spiel dann endlich beginnen konnte, gab es gegen die Gäste die erste Strafe des Abends. Crimmitschau zeigte sich allerdings zu schwach und so verging das Powerplay ohne Tore. Knapp die Hälfte des Drittels war rum, als jeweils ein Spieler pro Team auf die Strafbank gehen musste. Danach verstrichen die Minuten ohne das es wirkliche Höhepunkte gab. Es waren noch 164 Sekunden auf der Uhr, als Lukas Pozivil in die Kühlbox musste und diesmal konnte Weißwasser die Führung bejubeln. Man war schon fast in der Kabine, da gab es nochmals eine Strafe gegen die Hausherren. Mit dem Stand von 0:1 ging es in die erste Pause.

 

Das 2. Drittel begann etwas zäh und erst als die Eispiraten mal wieder eine Strafe absitzen mussten, konnten die Füchse den Druck erhöhen. Auch diesmal nutzen sie ihre Überzahl um das Tor zu erzielen. Danach blieben die Füchse weiter am Drücker und so war es auch fast folgerichtig die Strafe gegen Pozivil. Man konnte diesmal die Unterzahl ohne Gegentreffer überstehen und so blieb doch weiter die Hoffnung, dass man noch etwas bewegen kann. In der 30. Spielminute gab es den Videobeweis, doch leider entschied der Schiedsrichter, dass es kein Tor für die Rot/Weißen war. Doch das ließ sie nicht aufstecken und so konnte man die Überzahl zum Anschlusstreffer nutzen (34.). Auch in diesem Abschnitt gabe es gute 2 Minuten vor dem Ende eine Strafe gegen das Team von Chris Lee und 37 Sekunden vor der Pause schoben die Blau/Gelben zum 1:3 ein. Nun wird es wohl sehr schwer für die Hausherren werden, das Spiel noch zu drehen.

 



In den letzten 20 Minuten zeigten die Eispiraten ein anderes Gesicht und setzten die Gäste immer mehr unter Druck. Jason Pinizzotto konnte in der 46. Spielminute den 2:3 Treffer erzielen und machte somit die Hoffung auf Punkte Tür und Tor auf. Und weil man gerade so gut im Schwung war, netzte Ivan Ciernik seinen Alleingang nur 27 Sekunden später zum Ausgleich ein. Der Füchse Trainer nahm sofort seine Auszeit und brachte somit wieder etwas Ruhe in das Spiel. Nun verflachte das Spiel etwas, denn beide Teams wollten keine Fehler machen und somit den Gegner den Sieg überlassen. 109 Sekunden vor dem Ende flog ein Fuchs beim Versuch den Gegner zu checken in die Bande. Sein Kollege meine daruafhin eine kleine Rangelei anzuzetteln und durfte dafür in die Kühlbox. Das Powerplay konnten die Hausherren nicht mehr nutzen und so ging es in die Verlängerung.

 

Die Overtime begann mit 4-3, da der Fuchs noch in de Kühlbox saß. Doch die Hausherren konnten sich nicht im gegnerischen Drittel festsetzen und musste aufpassen nicht in einen Konter zu laufen. Nach der ersten Unterbrechung ging es mit 3-3 weiter und nun war Weißwasser wieder am Drücker. Bei noch 3:09 verbleibenden Minuten konnten die Gäste Ryan Nie überwinden und sich so den Zusatzpunkt sichern.

 

Einen neue Taktik scheinen die Eispiraten sich parat gelegt zu haben, denn in den letzten beiden Spielen konzentrierte man sich in den ersten 40 Minuten auf die Defensive und darauf den Rückstand in Grenzen zu halten. Im letzten Drittel wirft man alles in die Offensive und schafft es da meist noch den Ausgleich zu erzielen. Am heutigen Abend konnte man froh über den einen Punkt sein, denn Weißwasser versäumte es frühzeitig den Sieg fest zu machen. Nun heißt es Kräfte tanken und am Sonntag in Garmisch versuchen den ersten Sieg auf fremden Eis zu holen.

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Spiel vom 16.12.16


Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 3:4 n.V. (0:1|1:2|2:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |18.|Elia Ostwald ( Jakub Svoboda , Dennis Swinnen ) - PP1
0:2 |26.|Sean Fischer ( Dennis Palka , Andre Mücke ) - PP1
1:2 |34.|Mark Lee ( Dominic Walsh , André Schietzold )  - PP1
1:3 |40.|Dennis Swinnen ( Patrik Parkkonen , Jakub Svoboda ) - PP1
2:3 |46.|Jason Pinizzotto ( Danny Pyka , André Schietzold )
3:3 |46.|Ivan Ciernik ( Lukas Pozivil , Ole Olleff )
3:4 |62.|Andre Mücke ( Dennis Palka , Jakub Svoboda )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 12 Minuten
Lausitzer Füchse: 8 Minuten + 10 Minuten #14 Heyer

 

Zuschauer:
2.498

 

Bericht/Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com

 


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DEL2 - Ersatzgeschwächter ESV Kaufbeuren unterliegt Freiburg

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Am heutigen Freitagabend unterlag der ESV Kaufbeuren vor 1.791 Zuschauern stark ersatzgeschwächt dem EHC Freiburg mit 3:6. Neben den verletzten Osterloh, Kareevaara, Thomas und Bergmann musste ESVK-Trainer Brockmann auf den erkrankten Vajs verzichten, an seiner Stelle hütete Henne das Tor. Trotz der vielen Ausfälle hielten die Joker gut mit und konnten das Spiel lange offen halten; zu viele individuelle Fehler verhinderten am Ende einen möglichen Punktgewinn.

 


Viel schlechter hätte der Auftakt in diese Begegnung nicht laufen können, denn schon nach 20 Sekunden gingen die Gäste in Führung. Duda chippte die Scheibe eigentlich harmlos vors Tor, zwei Spieler standen vor dem Tor zum Abfälschen bereit, der Puck schlug aber wohl direkt im Tor ein. Die Joker erholten sich schnell von diesem frühen Schock und erzielten schon in der dritten Minute den vermeintlichen Ausgleich. Haase hatte den Puck vors Tor gebracht, von wo Szwez diesen - wie sich beim Videobeweis herausstellte - per Kick und damit regelwidrig ins Tor beförderte. Keine Zeigerumdrehung später rutschte Freiburgs Torwart Wölfl ein Schuss von Ketterer über die Fanghand, Fröhlich stand goldrichtig und staubte zum 1:1 ab. Den alten Abstand stellten die Freiburger in der achten Minute wieder her, als Haluza Henne überwinden konnte. Drei Minuten später unterlief einem Kaufbeurer Verteidiger ein folgenschwerer Fehlpass im eigenen Drittel, den Saccomani abfing und mit einem Schuss über Hennes Stockhand auf 1:3 erhöhte. In der 13. Spielminute wanderten innerhalb von sieben Sekunden Haluza und Wagner auf die Strafbank, das folgende Powerplay ließ der ESVK jedoch ungenutzt verstreichen. Fünf Minuten vor der Pause hatte Linsenmaier sogar das 1:4 auf dem Schläger, traf aber aus aussichtsreicher Position nur den Pfosten.

 


Die ersten 10 Minuten des Mittelabschnittes verliefen recht ausgeglichen ohne echte Highlights, wobei der ESVK bei fünf gegen fünf ein leichtes Chancenplus verzeichnen konnte. In der 30. Minute erzielte Pfaffengut mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linien, der von der Unterkante der Latte ins Tor sprang, den Anschlusstreffer. Worauf die Breisgauer nur zwei Minuten später die richtige Antowort parat hatten: Linsenmaier schoss von der blauen Linie, Billich fälschte für Henne unhaltbar zum 2:4 ab. In der Folge klappten beide Mannschaften die Visiere hoch, es gab hochkarätige Chancen auf beiden Seiten, die Stürmer scheiterten dabei entweder an sich selbst oder am gegnerischen Torwart. In dieser Phase hätte das Spiel in beide Richtungen kippen können, allerdings fielen vorerst keine weiteren Tore. Kurz vor der zweiten Pause waren die Kaufbeurer Fans wieder mit Jubeln dran, denn Gracel traf mit einem schönen Schuss in den Winkel zum erneuten Ausgleich.

 





Auch in das letzte Drittel starteten die Freiburger besser und konnten in der 42. Minute erneut den alten Abstand wiederherstellen. Henne konnte den Schuss eines Freiburgers nur nach vorne prallen lassen, die Verteidigung räumte nicht auf und Linsenmaier erhöhte auf 3:5. Im weiteren Verlauf gelang beiden Mannschaften nicht mehr viel in der Offensive, einzelne Chancen machten beide Torhüter zunichte. Zwar steckten die Joker nicht auf und gaben bis zum Ende alles, jedoch waren ihnen auch die schwindenden Kräfte anzumerken. Zwei Minuten vor dem Ende setzte Coach Brockmann alles auf eine Karte und nahm Henne zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Haluza beseitigte in der 59. Minute mit einem Treffer in das verwaiste Tor auch die letzten Unklarheiten darüber, wer das Eis als Sieger verlassen würde.

 


Die Pressekonferenz mit den Stimmen der beiden Trainer ist auf esvk.tv verfügbar.

 


In der anschließenden Pressekonferenz äußerte sich Freiburgs Trainer Sulak folgendermaßen: "In dieser Verfassung bekommen wir die Kaufbeurer nicht mehr, wenn wir heute nicht gepunktet hätten, dann gar nicht. Trotzem haben die Joker es uns sehr schwer gemacht." ESVK-Trainer Brockmann bemängelte, dass die Mannschaft nicht ins Spiel gekommen sei. "Vielleicht hätten wir heute etwas mehr Engagement zeigen können, denn wir haben immer wieder die Chance bekommen. Die Tore haben wir zu leicht hergegeben, am Ende ging uns die Kraft aus."

 


Tore: 0:1 (1.) Duda, 1:1 (4./PP1) Fröhlich (Ketterer, Pozivil), 1:2 (8.) Haluza (Wittfoth), 1:3 (11.) Saccomani, 2:3 (30.) Pfaffengut (Gracel, Szwez), 2:4 (32.) Billich (Linsenmaier, Brückmann), 3:4 (40.) Gracel (Szwez), 3:5 (42.) Linsenmaier, 3:6 (59./ENG) Haluza (Wittfoth)

 


Aufstellung ESVK:
Henne; Kucis
Pfaffengut - Pozivil
Haase - Woidtke(A)
Ketterer
Fröhlich - Laaksonen(A) - Schmidle(C)
Szwez - Gracel - Oppolzer
Wolter - Schäffler - Kiefersauer
Gutar
Strafminuten: 8 - 14
Schiedsrichter: Aumüller R.
Zuschauer: 1.791

(Foto eishockey-online.com/Archiv)


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DEL2 - Erneute Rosenheimer Nulldiät gegen Riessersee

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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel gegen den SC Riessersee am 26. Spieltag der DEL 2 mit 0:2 verloren und blieben damit auch im zweiten oberbayerischen Derby auf eigenem Eis gegen das Team aus Garmisch-Partenkirchen ohne eigenen Treffer. 2.911 Zuschauer sahen im emilo-Stadion ein intensives und lange Zeit offenes Spiel, in dem die Grün-Weißen 18 Sekunden vor der zweiten Pausensirene in Rückstand gerieten, als sie zwei Spieler weniger auf dem Eis hatten. Zuvor, wie auch in der Schlussphase, bissen sich die Rosenheimer Stürmer am stark haltenden Gästekeeper bei einigen hochkarätigen Torchancen die Zähne aus.

 


Bei den Starbulls fehlte neben Verteidiger Cameron Burt und Stürmer Simon Fischhaber auch der erkrante Youngster Yannick Wenzel, der in den letzten Spielen einen starken Eindruck hinterlassen hatte. Dafür war neben den zuletzt fehlenden Stürmern Michael Baindl und Joseph Lewis auch Christian Neuert wieder mit an Bord. Und Rosenheims Trainer Franz Steer nutzte diese Gunst auch, indem er von Beginn an eine vierte Sturmreihe mit Neuert, Simon Heidenreich und dem etatmäßigen Verteidiger Gustav Veisert auf das Eis schickte. Bei den Gästen aus Riessersee feierte Florian Vollmer sein Comeback, und John Rogl absolvierte sein erstes Saisonspiel überhaupt.

 


Gästecoach Tim Regan sollte mit seiner Prognose einer von Beginn an Tempo und Druck machenden Rosenheimer Mannschaft Recht behalten, hatte sein Team aber offenbar sehr gut darauf eingestellt. Außer einer frühen Chance durch einen Schlagschuss von Peter Lindlbauer aus der Halbdistanz, der knapp am Pfosten vorbeischrammte (2.), und einem von Manuel Edfelder direkt genommenen Rückpass, bei dem Gästekeeper Matthias Nemec gut aufpasste (5.), ließ seine Defensive kaum etwas zu. Auf der anderen Seite verfehlte Andreas Driendl das Rosenheimer Tor knapp (2.), ehe Roope Ranta nach einem Solo an Torwart Timo Herden scheiterte (10.). Auch in der 18. Spielminute blieb Herden Sieger gegen Ranta. Weil beide Mannschaften auch je eine Überzahlsituation ungenutzt ließen, ging es mit einem gerechten, torlosen Unentschieden in die erste Pause.

 


Ähnlich intensiv, nicht mehr ganz so temporeich, dafür aber mit deutlich mehr Torchancen präsentierte sich der zweite Spielabschnitt. Beide Torhüter konnten sich über Arbeit nicht beschweren, agierten aber absolut souverän. Während Rosenheims Herden die größte Tat vollbringen musste, indem er bei einem schnellen Gegenstoß der Gäste nach einem Fehlpass von Greg Classen an der blauen Linie gegen den frei vor ihm abschließenden Florian Vollmer mit Bravour rettet (25.), stand sein Gegenüber Nemec mit zunehmender Spieldauer immer öfters im Fokus. Erst eine Strafzeit gegen Lindlbauer knapp zwei Minuten vor der zweiten Pausensirene unterbrach den Rosenheimer Offensivdrang. Und als dann auch noch Michael Baindl wegen eines Stockchecks auf die Strafbank musste, schlugen die Gäste mit zwei Mann mehr auf dem Eis zu. Mattias Beck zog ab und Roope Ranta versenkte den Abpraller eiskalt im offenen kurzen Eck zum 0:1 (40.).

 

 




Genauso unglücklich, wie der zweite Spielabschnitt aus Sicht der Starbulls endete, begann das letzte Spieldrittel. Zwar hielten sich die Grün-Weißen in der noch andauernden Unterzahlsituation schadlos, doch es dauerte nicht lange, bis das Hartgummi erneut im Rosenheimer Tor lag. Ranta und Noureddine Bettahar sorgten für Konfusion am Rosenheimer Torraum, ehe die Scheibe genau vor den Schläger von Jared Gomes fiel, der seelenruhig aus kurzer Distanz einschieben konnte (44.). Die Starbulls versuchten alles, bissen sich aber an der abgeklärten und defensiv sehr konsequenten Spielweise der Gäste die Zähne aus. Erst in Unterzahl kamen die Gastgeber zur großen Chance auf den Anschlusstreffer, als Manuel Edfelder bei einem Break freistehend vor dem Gästekeeper die Scheibe ebenso wenig im Tor unterbringen konnte wie Stephan Kronthaler im Nachschuss (52.) Zwei Minuten später war es Lewis, der völlig frei auf Nemec zufahrend das kleine schwarze Spielobjekt nicht Torwart vorbeibrachte. Und schließlich schob Daxlberger, noch leicht aber entscheidend gestört, die Scheibe knapp am linken Pfosten des auf dieser Seite sperrangelweit offenen Tores vorbei (55.).

 


Die Maßnahme von Franz Steer, bereits in der 58. Minute seinen Torwart durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen, brachte zwar viel Scheibenbesitz in des Gegners Zone, aber erst in der letzten Spielminute noch einmal zwei hochkarätige Torchancen für Tyler Scofield und McNeely. Doch Matthias Nemec parierte jeweils herausragend und blieb wie schon am ersten Spieltag Mitte September in Rosenheim ohne Gegentor.

 


Gästecoach Tim Regan hob seinen Torwart dann auch in der Spielanalyse heraus, zollte aber seiner gesamten Mannschaft ein Riesenlob: „Das war eine echt starke Teamleistung. Wir waren anfangs überrascht, dass Rosenheim mit vier Sturmreihen kam, und mussten so agieren, dass die Kraft für 60 Minuten reicht. Aber wir haben dem Rosenheimer Druck standgehalten und das Spiel schließlich auf unsere Seite gebracht. Das Führungstor in Überzahl hat uns Sicherheit gegeben. John Rogl hat in seinem ersten Spiel schon sehr souverän gespielt und gezeigt, wie wichtig er für uns ist.

 


Starbulls-Trainer Franz Steer war vor allem mit dem Überzahlspiel seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Wir sind da einfach nicht in Position gekommen, aber Riessersee hat auch gut gestört. Wir haben zwar mit vier Sturmreihen agiert, aber das bedeutet natürlich nicht gleich eine große Qualität, da viele Spieler zuvor lange Verletzungspausen hatten. Außerdem ist Tyler McNeely stark angeschlagen aufgelaufen. Mit zwei Mann weniger auf dem Eis kann man immer ein Gegentor bekommen, aber so wie heute beide Tore entstanden sind, war das schon sehr unglücklich.


(Foto Ludwig Schirmer)


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DEL2 - Dresdner Eislöwen verlieren in Bad Nauheim

dresden badnauheim 18082016


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim EC Bad Nauheim mit 0:2 (0:1; 0:1; 0:0) verloren. Vor 1832 Zuschauern brachte Radek Krestan den Gastgeber in einem zunächst chancenarmen Spiel nach 15 Minuten in Führung. Nick Dineen nutzte eine Powerplay-Situation, um den Vorsprung für Bad Nauheim im Mitteldrittel auszubauen (29.). Im letzten Spielabschnitt erarbeitete sich Dresden einen Chancenvorteil, aber Möglichkeiten von Martin Davidek, Brendan Cook, Mirko Sacher und Petr Macholda blieben ungenutzt.  

 

 





Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Bad Nauheim hat im Spiel insgesamt mehr Leidenschaft und Willen gezeigt. Das Überzahltor hat das Momentum ein Stück mehr auf Seiten des EC gebracht. Das war entscheidend. Das Ergebnis ist frustrierend, weil wir einfach unsere Chancen nutzen müssen. Aber dennoch: Am Sonntag geht es schon weiter.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 18. Dezember um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Starbulls Rosenheim.



(Foto Dresdner Eislöwen)


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DEL2 – Löwen Frankfurt verlieren erneut Derby gegen die Kassel Huskies mit 2:3

Markus Keller

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Die Löwen konnten vor fast 7.000 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Eissporthalle eine 2:0-Führung nicht zum 1. Derbysieg der Saison nutzen und verloren am Ende unglücklich mit 2:3. Kassels Goalie Markus Keller wehrte 41 Schüsse ab und wurde so zum Matchwinner für die Nordhessen.


Text:
Im Tor der Löwen vertrat Florian Proske wieder den leicht angeschlagenen Brett Jaeger. Auf Kasseler Seite feierte Verteidiger Steve Hanusch seinen Einstand. Er wurde in dieser Woche von den Krefeld Pinguinen aus der DEL verpflichtet.

 

 

Von Beginn an entwickelte sich eine kampfstarke Partie. Die beste Chance hatte in der 4. Spielminute Löwen-Verteidiger Matt Tomassoni mit einem Hammer von der blauen Linie. Doch Kassels Goalie Markus Keller konnte im Nachfassen parieren. Kurze Zeit danach musste Keller auch gegen Brett Breitkreuz mit dem Schoner abwehren. In der 10. Spielminute fiel dann aber das 1:0 für die Hausherren. Verteidiger David Cespiva erzielte mit einem schönen Schuss von der blauen Linie sein erstes Saisontor.

Die gefährlichste Situation vor dem Frankfurter Tor resultierte aus einem Puckverlust von Richard Mueller. Manuel Klinge setzte sofort Top-Scorer Braden Pimm in Szene, der aber unbedrängt am Tor vorbei schoss. Auf der Gegenseite vereitelte Markus Keller im Kasseler Tor eine Chance von Brett Breitkreuz während eines Frankfurter Powerplays. Kurz vor Drittelende dann noch die Riesenchance für die Huskies. Doch Florian Proske im Löwen-Tor parierte den Schuss von Toni Ritter großartig mit seiner Fanghand. So ging es mit einer verdienten 1:0-Führung für die Löwen in die erste Pause.

 

 

Zu Beginn des 2. Drittels versuchte Kassel direkt, mehr in der Offensive zu tun. Einen dicker Schnitzer in der Löwen-Hintermannschaft musste Florian Proske mit einer spektakulären Parade ausbügeln. In der 24. Spielminute dann aber auch ein Fehler in der Huskies-Abwehr. Philipp Schlager behinderte seinen Goalie und C.J. Stretch hatte keine Mühe, dass 2:0 für die Löwen zu erzielen. Zwei Minuten später eine gute Chance für Manuel Klinge, doch erneut war Löwen-Goalie Florian Proske zur Stelle. Michael Christ und Braden Pimm konnten in der Folge zwei gute Chancen für die Huskies nicht nutzen. Auf der Gegenseite konnte Markus Keller im Huskies-Tor nur mit Mühe gegen Brett Breitkreuz's Bauerntrick retten.

 

 

In der 30. Spielminute hatten dann Frankfurts Clarke Breitkreuz und der Kasseler Carter Proft eine Auseinandersetzung. Beide erhielten jeweils 2 Strafminuten wegen übertriebener Härte, doch der Kasseler erhielt zusätzlich eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen einer Attacke gegen einen Linesman und Beleidung von Offiziellen und musste in die Kabine.

 

 

Die Löwen danach mit zwei Großchancen, doch Kapitän Patrick Jarrett und auch Verteidiger Pawel Dronia scheiterten. Auf der Gegeseite verfehlte Jens Meilleur nur knapp das Tor der Löwen. In der 39. Spielminute dann der Anschlusstreffer für die Kassel Huskies. Toni Ritter traf mit einem trockenen Schuss aus dem Bullykreis heraus. Kurz darauf scheiterte Frankfurts Stürmer Richard Mueller an Markus Keller im Kasseler Tor. So blieb es nach 40 gespielten Minuten spannend und die Löwen gingen mit einer 2:1-Führung in die 2. Drittelpause.

 

 



 

 

Kassel kam mit Schwung aus der Kabine, doch Florian Proske im Löwen-Tor war zweimal zur Stelle und verhinderte den Ausgleich. Auf der Gegeseite eine schöne Kombination über C.J. Stretch und Ricco Ratajczyk, aber Pawel Dronia ließ die Scheibe in bester Schussposition durchrutschen. Das hätte das 3:1 sein können. Nils Liesegang scheiterte kurz darauf an Markus Keller im Tor der Huskies. Matthew Pistilli hatte in Unterzahl ein Riesenchance für Frankfurt bei einem Konter, verfehlte das Tor unter Bedrängnis aber knapp. Kurz darauf war Patrick Jarrett alleine durch und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den folgenden Penalty konnte der Frankfurter Kapitän aber wie bereits im Summer-Game nicht verwandeln.

 

 

In der 52. Spielminute dann der Ausgleich für die Gäste. Austin Wycisk bringt die Scheibe auf das Frankfurter Gehäuse und Florian Proske, der bis dahin überragend gehalten hatte, ließ den Puck ins Tor trudeln. Ein bitterer Gegentreffer für den guten Frankfurter Goalie. Kurz darauf hatte C.J. Stretch die Chance auf die erneute Führung für Frankfurt, scheiterte aber an Markus Keller im Tor der Huskies. Überragend rettete Keller danach auch mehrmals gegen Richard Mueller!

 

 

Nach 57:55 Minuten dann die Führung für die Gäste und wieder sah Florian Proske im Löwen-Tor nicht gut aus. Corey Mapes war der Torschütze. Am Ende hatte Frankfurt gut eine Minute vor Schluss ein Powerplay. Trainer Paul Gardner nahm Proske aus dem Tor und die Löwen versuchten mit 6-4 Spieler noch den Ausgleich zu erzielen. Die letzte Chance hat 2 Sekunden vor Schluss Matthew Pistilli, der aber auch an dem überragenden Kasseler Torhüter Markus Keller scheiterte.

 

 

So nahmen die Gäste am Ende etwas glücklich drei Punkte mit nach Hause. Frankfurt kann somit auch das dritte Derby dieser Saison gegen Kassel nicht gewinnen und ist noch ohne Derbysieg in dieser Saison.

 

 


Spiel vom 16.12.2016

Löwen Frankfurt – Kassel Huskies 2:3 (1:0|1:1|0:2)

 

 

Tore:

1:0|10.|David Cespiva (C.J. Stretch, Matthew Pistilli)
2:0|24.|C.J. Stretch (Mike Card, Matthew Pistilli)
2:1|39.|Toni Ritter (Phil Hungerecker, Jack Downing)
2:2|52.|Austin Wycisk (Corey Mapes, Philipp Schlager)
2:3|58.|Corey Mapes


Strafen:
Frankfurt: 8 Minuten | Kassel: 42 Minuten

Zuschauer:
6.990

 

(Text & Foto: © Jürgen Weber)


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DEL2 - ESV Kaufbeuren und Simon Olsson gehen getrennte Wege

esvk bank 022016

 

(DEL2/Kaufbeuren) PM Der ESV Kaufbeuren und Stürmer Simon Olsson haben sich auf Wunsch des Schweden auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Olsson wird seine Eishockeykarriere höchstwahrscheinlich komplett beenden und sich einem neuen Tätigkeitsfeld hingeben.

 


Ein Ersatz für Simon Olsson soll laut ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl schon beim Heimspiel am Freitag gegen den EHC Freiburg für die Joker auflaufen: "Wir sind in Verhandlungen und dabei guter Dinge, dass es mit unserem Wunschspieler in Kürze eine Einigung geben wird. Sobald dies der Fall ist, werden wir die Öffentlichkeit auch sofort darüber informieren."

 

 





Simon Olsson richtet zum Abschied aus Kaufbeuren noch ein paar Worte an die Fans des ESVK: "Ich habe noch nie in meiner Profi-Karriere an einem Ort Eishockey gespielt, wo im Stadion eine solch tolle Atmosphäre herrscht wie hier in Kaufbeuren. Den Fans und der Mannschaft wünsche ich weiterhin den bestmöglichen Erfolg, so dass der Abschied vom alten Stadion, ein würdiger wird."



(Foto Marco Walter)


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DEL2 - René Kramer bleibt ein Dresdner Eislöwe


1617 Rene Kramer(DEL2/Dresden) PM
Weiteres Zeichen für die perspektivische Ausrichtung: Die Dresdner Eislöwen haben den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Verteidiger René Kramer verlängert. Bereits am Montag hatte sich Stürmer Brendan Cook entschieden, auch in der nächsten Spielzeit für die Blau-Weißen auf dem Eis zu stehen.

 

 

René Kramer: „In Dresden finden meine Familie und ich ideale Bedingungen vor. Umso schöner ist es, die Gewissheit zu haben, auch in der kommenden Saison für die Dresdner Eislöwen spielen zu können. Als Team sind wir auf einem guten Weg. Aber wir haben noch genügend Potenzial. Um das abzurufen, müssen wir weiter hart an uns arbeiten.“

 



 

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Wir hatten bereits betont, wie wichtig es aus unserer Sicht ist, frühzeitig Signale an das Team zu senden und Schlüsselspieler zu binden. René steht für Kontinuität. Er ist eine wichtige Säule des Teams, identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Klub und dem Umfeld. Es freut uns, dass wir bereits jetzt über das Saisonende hinaus mit ihm planen können.“

 

 

Der gebürtige Berliner Kramer durchlief die Nachwuchsschule der Eisbären Berlin und feierte in der Saison 2004/05 sein Debüt im Profikader der Hauptstädter. Der Durchbruch gelang dem Ex-Auswahlspieler in der Saison 2007/08 bei den Kassel Huskies. Nach einer weiteren Serie in Berlin spielte Kramer für Kassel, München und Düsseldorf. In der Spielzeit 2009/2010 kam er als Eisbären-Förderlizenzspieler bereits zu 15 Einsätzen im Trikot der Dresdner Eislöwen. Seit der Saison 2012/2013 stand der Verteidiger bei den Straubing Tigers unter Vertrag. Zur Saison 2015/2016 wechselte Kramer nach Dresden. In der laufenden Spielzeit kam der 29-Jährige in 26 DEL2-Partien zum Einsatz, kann dabei auf drei Tore und elf Assists verweisen.





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