DEL2 – 10 Tore in Frankfurt - Löwen schlagen den EHC Bayreuth 6:4.

frankfurt bayreuth02112016

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem abwechslungsreichen Spiel mit einem turbulenten Mitteldrittel siegten die Löwen Frankfurt vor 3.462 Zuschauern am Freitagabend in der Frankfurter Eissporthalle mit 6:4 gegen den EHC Bayreuth. Beide Trainer dürften mit dem Abwehrverhalten ihrer Teams nicht zufrieden gewesen zu sein.

 

 

Im 1. Drittel machten die Löwen mächtig Druck und hatten mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Matthew Pistilli scheiterte z.B. zweimal kanpp, ebenso wie Verteidiger David Cespiva. Bayreuth kam phasenweise nicht aus dem eigenen Drittel heraus. So fiel in der 8. Spielminute folgerichtig das 1:0. Dieses Mal war Matthew Pistilli erfolgreich und in der 15. Spielminute traf der agile Löwen-Stürmer erneut zum 2:0.

 

 

Zu Beginn des Mitteldrittels hatte Bayreuth noch ein Powerplay. Zunächst scheiterte Andreas Geigenmüller noch an Löwen-Goalie Florian Proske, doch kurz danach hatten die Gäste Glück, dass ein Schuss von David Wohlberg in der 23. Spielminute vom Schlittschuh des Frankfurter Verteidigers David Cespiva ins eigene Tor abgefälscht wurde. Endlich konnten auch die vielen mitgereisten Fans des EHC Bayreuth jubeln. Doch die Freude hielt nicht lange an.

 

 

Denn danach ging es Schlag auf Schlag. Bereits in der 24. Spielminute erhöhte Mike Card nach schönem Spielzug auf 3:1 und nur wieder eine Minute später scheiterte zunächst Lukas Laub knapp, danach aber kam der Puck über Nils Liesegang und wiederum Lukas Laub zu Richard Mueller, der keine Mühe hatte, zum 4:1 zu erhöhen. Alles sah nach einem klaren Sieg für Frankfurt aus.

 

 

Doch plötzlich schlichen sich Fehler in das Frankfurter Spiel ein. Konnte Proske bei einen schlechten Wechsel noch ein Tor verhindern, so war er wenig später in Unterzahl machtlos. Nach schöner Vorarbeit von Andreas Geigenmüller traf Sergej Stas zum 2:4 Anschlusstreffer für die Gäste. Und auch dieses Mal dauerte es nur eine Minute bis zum nächsten Treffer. Bayreuth schlägt den Puck aus dem eigenen Drittel nach vorne, kein Icing und die Löwen kommen nicht schnell genug zurück und Felix Linden hatte keine Mühe, Löwen-Goalie Florian Proske zum 3:4 zu überwinden.

 

 



 

Wieder nur eine Minute später musste erneut Proske gegen Sergej Stas retten. Bayreuth war jetzt viel besser im Spiel, die Löwen hingegen völlig von der Rolle. Und so schaffte Christopher Kasten im Powerplay tatsächlich auch den 4:4-Ausgleich. Wieder war Andreas Geigenmüller der Vorlagengeber. Doch ein Tor sollte im 2. Drittel noch fallen. Nach einer feinen Vorarbeit von Nils Liesegang traf Top-Scorer C.J. Stretch in der 38. Spielminute zur erneuten Führung für die Löwen. Mit einem 5:4 ging es in die zweite Pause.

 

 

Im Schlussabschnitt merkte man, dass beide Mannschaften das dritte Spiel in fünf Tagen zu bestreiten hatten. Frankfurt versuchte den Puck und das Spiel zu kontrollieren und Bayreuth hatte nicht mehr die Kraft, noch einmal auszugleichen. Trotzdem gab es noch ein paar Chancen auf beiden Seiten. In der letzten Spielminute nahmen die Gäste dann Torhüter Tomas Vosvrda vom Eis. Doch wie so oft nutzte wieder einmal der schnelle Richard Mueller einen Gegenzug mit einem Short-Hander zum 6:4-Endstand 6 Sekunden vor Schluss.

 

 


Die besten Spieler auf Seiten der Löwen waren Matthew Pistilli, Nils Lisegang und Kapitän Patrick Jarrett. David Wohlberg, Sergej Stas und Andreas Geigenmüller überzeugten bei den Gästen.

 

 


Spiel vom 01.11.2016

Löwen Frankfurt – EHC Bayreuth 6:4 (2:0|3:4|1:0)

 

 

Tore:

1:0|8.|Matthew Pistilli (Brett Breitkreuz, Joel Keussen)
2:0|15.|Matthew Pistilli (C.J. Stretch, Mike Card)
2:1|23.|David Wohlberg PP1 (Vladislav Filin, Sergej Stas)
3:1|24.|Mike Card (Patrick Jarrett, Pawel Dronia)
4:1|25.|Richard Mueller (Nils Liesegang, Patrick Jarrett)
4:2|30.|Sergej Stas PP1 (Andreas Geigenmüller, Jozef Potac)
4:3|31.|Felix Linden (Jens Meilleur, Sergej Stas)
4:4|34.|Christopher Kasten PP1 (Jozef Potac, Andreas Geigenmüller)
5:4|38.|C.J. Stretch (Nils Liesegang, Matthew Pistilli)
6:4|60.|Richard Mueller ENG (Eric Stephan, Nils Liesegang)


Zuschauer:

3.462



 

(Foto: Jürgen Weber)


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DEL2 - Kassel Huskies verabschieden sich mit 6:0-Kantersieg in die Deutschland-Cup-Pause

kassel kaufbeuren 03102014

 

(DEL2/Kassel) PM Am heutigen Sonntag kam es in der Kasseler Eissporthalle zwischen den Kassel Huskies und dem ESV Kaufbeuren bereits zum zweiten Aufeinandertreffen der laufenden Saison. Am 23. September hatten die Allgäuer das erste Match beider Mannschaften mit 2:0 für sich entschieden.

 

 

Seitdem ist allerdings viel Wasser die Fulda hinuntergeflossen und die Nordhessen grüßen mittlerweile vom zweiten Tabellenplatz, während der ESV Kaufbeuren nach gutem Saisonstart ans Tabellenende abgerutscht ist.

 


Entsprechend engagiert gingen beide Mannschaften in die Partie. Zunächst überzeugte der ESVK mit einem aggressiven Forecheck um die Sturmreihe mit Szwez, Fröhlich und Laaksonen. Für die Huskies hatte Carter Proft die erste Chance, als er aus drei Metern an Vajs im Tor der Kaufbeurer scheiterte. Doch danach preschte der Huskies-Schlitten furios voran. Zunächst fälschte Feodor Boiarchinov einen MacKenzie Schuss unhaltbar zum 1:0 ab und sorgte für das erste Schalkreisen in der Eishalle (5.).

 

 

Von den Allgäuern war nun wenig zu sehen. Patrick Klein, der heute für den zuletzt formstarken Keller ran durfte, war quasi beschäftigungslos. In der 12. Minute war es Alex Heinrich, der mit seinem fünften Saisontor auf 2:0 für die Huskies stellte. Die Schlittenhunde spielten in dieser Phase wie entfesselt und trieben die Mannen von ESVK-Coach Brockmann von Fehler zu Fehler. Folgerichtig erhöhte Kassel durch Verteidiger Mathias Müller (15.) mit seinem
ersten Saisontor sowie dem nimmermüde rackernden Kapitän Manuel Klinge auf 4:0 (19.).

 

 




Vom Rückstand motiviert kamen die Gäste aus der Drittelpause zurück. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Branden Gracel die erste dicke Chance des Drittels, die Klein jedoch souverän zu verhindern wusste. Doch auch die Nordhessen blieben nicht untätig. In der 22. Minute scheiterte Phil Hungerecker im Break, so dass es vorerst beim 4:0 blieb. Auch wenn die Huskies weiterhin mit optischen Vorteilen aufwarten konnten, war das Team des ESV Kaufbeuren nun endlich in der Partie angekommen. So traf z.B. Ex-Husky Sebastian Osterloh in der 29. Minute mit einem kraftvollen Schuss nur den rechten Pfosten. Den Schlusspunkt unter das zweite Drittel setzte dann aber doch noch ein Husky. Alex Heinrich, der von Michi Christ mit viel Übersicht gefunden wurde, brach durch die Reihen der Kaufbeurer Abwehr durch, tanzte Vajs aus und schnürte den persönlichen Doppelpack (37.).

 

 


Mit dem schon nah an eine Vorentscheidung heranreichende 5:0-Führung ging es also in den letzten Spielabschnitt, den die Huskies verständlicherweise etwas ruhiger angehen ließen. Die beste Chance auf ein weiteres Tor ließ zunächst Toni Ritter verstreichen, als er einen Vajs-Rebound im Slot unter Kontrolle bekam, dann jedoch nicht im Tor unterbrachte. Besser machte es Carter Proft, der rund zehn Minuten vor dem Ende das halbe Dutzend vollmachte (52.).

 

 

Am Ende blieb es dann beim deutlichen 6:0 für die Huskies, welcher gleichzeitig den ersten Shutout sowie den höchste Sieg der laufenden Saison bedeutete. Zum nächsten Heimspiel laden die Huskies dann am Freitag, den 11.11.2016 um 19:30 Uhr zum stets spannenden Hessenderby gegen die Löwen Frankfurt.

(Foto Diekmann/Archiv)


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DEL2 - 3:4-Niederlage in Garmisch - "Gegenore in neutraler Zone gefangen"

badnauheim garmisch ECBadNauheim

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Backcomer- und Siegesserie gerissen: nach zuletzt dreimaliger Drehung von Rückständen in einen Sieg und auch nach zweimaligem Ausgleichen heute beim SC Riessersee reißt die Serie der Roten Teufel vom EC Bad Nauheim beim 3:4 (1:2, 2:1, 0:1) in Garmisch, das man in den letzten acht DEL2-Spielen stets besiegen konnte. "Wir haben heute in der neutralen Zone drei Tore gefangen, was am Ende den Ausschlag gab. Glückwunsch an den SCR, der sich den Sieg verdient hat. Wir hoffen nun, dass die Verletzung von Joel Johansson nicht schwerwiegender ist", sagte EC-Coach Petri Kujala nach der Partie, nach der die Kontrahenten die Tabellenplätze tauschen, so dass die bisherigen viertplatzierten Roten Teufel nun den sechsten Rang belegen.

 

Die Gäste waren - anders noch als am Freitag gegen Bayreuth - von der ersten Minute an hellwach und hatten nach zwei Spi8elminuten bereits zwei Hochkaräter durch Dineen und Alanov zu verzeichnen, doch beide Schüsse aus dem Slot heraus blieben bei SCR-Goalie Nemec hängen. Die Hessen bestimmten diesen ersten Abschnitt, Garmisch kam nur sporadisch mal vor den Kasten von Mikko Rämö wie in der 4. Minute durch Gschmeißner, der den Finnen zu einer ersten Glanztat zwang. Ansonsten spielte sich das Geschehen mehr auf der Seite der Werdenfelser ab, nachdem die Roten Teufel wesentlich strukturierter im Spiel nach vorne waren, während die Oberbayern den kurzfristigen Ausfall ihres Topscorers Mattias Beck (brach das Warmup ab) verkraften mussten. Es fehlte allerdings der Bad eigentlich fällige Nauheimer Treffer, als erneut Alanov in der 10. Minute nach einem Alleingang wiederholt an Nemec scheiterte, der sich als bester Mann im Dress der Zugspitzler entpuppte. Dass die Bayern aber eiskalt im Vorwärtsgang sein können, das wusste man im Vofeld der Partie. Die Gäste verloren in der 13. Minute im Vorwärtsgang das Hartgummi und dann ging es über Eichinger im Turnover ganz schnell, so dass Gschmeißner mit einem Schuss unter die Latte zum 1:0 erfolgreich war. Die Roten Teufel schüttelte sich nur kurz, um dann durch Vitalij Aab in der 16. Minute erneut eine Riesenchance nicht verwerten zu können. Quasi um Gegenzug zeigten die Hausherren dann eine erste sehenswerte Kombination, die Louke Oakley nach feinem Pass von Driendl gar mit dem 2:0 für die SCR'ler abschloss. Der Spielverlauf war somit vollständig auf den Kopf gestellt, zumindest Dusan Frosch sorgte mit seinem Treffer aus der Halbdistanz nur 19 Sekunden später für ein akzeptables Resultat nach 20 Minuten - auch wenn es eigentlich hätte andersherum lauten müssen.

 

Im zweiten Abschnitt wollten die Gastgeber den Wetterauern von Beginn an sichtlich mehr Paroli bieten, was zunächst in zwei Strafzeiten gegen die Roten Teufel mündete, so dass Mikko Rämö einige Saves auspacken musste. Die Gäste überstanden diese Szenen somit schadlos und erhielten in der 32. Minute ihrerseits die erste Überzahl nach einer Strafe gegen Eichinger. Juuso Rantala, der mit einem Onetimer ins lange Eck den Platz nutzte, markierte in dieser Situation den 2:2-Ausgleich und zeigte seinerseits den Werdenfelsern, was Effektivität bedeutet. Nun war es ein rassiges Eishockeyspiel, in dem es hin und her wog. Garmisch kam in der 33. Minute vor den Bad Nauheimer Kasten und zum 3:2 durch Verteidiger Felix Thomas, allerdings ging dem Tor ein Videobeweis voraus, denn Mikko Rämö wurde nach einem Körperkontakt von einem Spieler behindert, was Schiedsrichter Oswald jedoch als regelkonform begutachtete. Der SCR wollte nach diesem Treffer nachlegen, fand sich nach einer Strafe gegen Vollmer vor der zweiten Sirene jedoch erneut in Unterzahl. Und auch das zweite Powerplay nutzten die Kurstädter an diesem Abend, denn Dominik Meisinger netzte mit einem Rebound nach einem Schuss von Johansson zum 3:3-Pausenstand ein, so dass die Überzahlquote bis dahin bei 100 Prozent stand.

 

 

 



 

Die Oberbayern suchten im letzten Abschnitt ihr Heil im Spiel nach vorne, nachdem auch noch Scott Campbell aufgrund eines Sturzes in die Bande im zweiten Drittel passen musste. Zu diesem Zeitpunkt war Bad Nauheims Verteidiger Joel Johansson nicht mehr mit von der Partie, der Schwede kassierte kurz vor Ende des zweiten Drittels einen Stockschlag und konnte anschließend nicht mehr weiter machen. Oakley (41.) und Gschmeißner (45.) nutzten dies und prüften erneut Mikko Rämö, der beim vierten Garmischer Treffer durch Driendl keine Abwehrchance hatte. Vitalij Aab verlor zuvor das Hartgummi im Vorwärtsgang an Oakley, der seinen Sturmpartner mustergültig bediente. Dies war somit die Schlüsselszene, Bad Nauheim konnte nach zuletzt dreimaliger Drehung von Rückständen und nach dem heutigen zweimaligen Ausgleichen nicht mehr antworten, so dass die Punkte unter dem Strich nicht unverdient an den SCR gehen, der aufopferungsvoll kämpfte und trotz der zahlreichen Ausfälle eine gute Partie ablieferte.

 

"Wir haben mit Stolz gespielt und den Sieg gewollt. Trotz der vielen Verletzten haben wir einem gewohnt druckvoll spielenden Gegner Paroli geboten und die Punkte damit eingefahren", anaylsierte Garmischs Coach Tim Regan das Match nach dem Schlusspfiff.

 

Am kommenden Dienstag geht es bereits weiter in der DEL2, dann empfangen die Roten Teufel zuhause die Towerstars Ravensburg (Spielbeginn 19.30 Uhr).

 

SC Riessersee - EC Bad Nauheim 4:3 (2:1, 1:2, 1:0)
Tore:
1:0 (12:05) Gschmeißner (Eichinger)
2:0 (16:54) Oakley (Driendl, Campbell)
2:1 (17:13) Frosch (Dineen, Mannes)
2:2 (31:34) Rajala (Krestan, Dineen) PP1
3:2 (32:59) Thomas
3:3 (37:10) Meisinger (Johansson) PP1
4:3 (48:15) Driendls (Oakley)


Strafminuten: SCR 8 / ECN 10
Zuschauer: 1.615


Foto: EC Bad Nauheim


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DEL2 - Dresdner Eislöwen unterliegen Bietigheim mit 3:7

dresden bietigheim 30102016


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers vor 3376 Zuschauern mit 3:7 (0:2; 2:3; 1:2) verloren. Der Tabellenführer zeigte sich von Spielbeginn an souverän und konnte nach nur zwei Minuten durch einen Treffer von Adam Borzecki in Führung gehen. Auf der Gegenseite versuchte sich Mirko Sacher von der blauen Linie. Ville Hämäläinen fälschte den Schuss ab, doch der Puck landete nur knapp neben dem Tor von Sinisa Martinovic. Bietigheim hingegen präsentierte sich konsequenter und nutzte einen Konter zum 0:2 durch Robin Just (7.). Aus kurzer Distanz war Dresdens Goalie Hannibal Weitzmann wenig später gleich zwei Mal gefragt. Gegen defensiv stark agierende Bietigheimer fanden die Eislöwen zunächst nur Mittel und zeigten sich besonders bei Kontersituationen anfällig. Maximilian Faber verzeichnete vor der Pause eine Chance der Gastgeber.

 

 

Dresden bemühte sich in der 25. Minute in Überzahl für den zum Beginn des Drittels betriebenen Aufwand: Brendan Cook markierte das 1:2. Doch im Gegenzug nutzte Bietigheim eine Seitenverlagerung eiskalt aus und erzielte – ebenfalls im Powerplay – durch Dominic Auger den Abstand wieder her (25.). Arturs Kruminsch und Alexander Höller verzeichneten gute Möglichkeiten für die Eislöwen, doch erneut nutzte Bietigheim durch Marcus Sommerfeld eine Überzahlsituation zum 1:4 von der blauen Linie (28.). Max Lukes bestrafte eine weitere Unsicherheit in der Dresdner Hintermannschaft mit dem 1:5 (29.). Höller und Kruminsch vergaben Chancen für den Gastgeber, doch ein Sonntagsschuss von Sebastian Zauner führte vor der Pause zum 2:5 (39.).


 
Das letzte Drittel startete aus Dresdner Sicht furios: Teemu Rinkinen, Mirko Sacher per Pfostenschuss, Marius Garten und Brendan Cook vergaben in Überzahl hochkarätige Torchancen. Auch Höller kam zu einer großen Gelegenheit, doch Bietigheims Goalie Martinovic begrub den Puck unter sich. Wenig später prüfte Faber den Schlussmann mit einem Blueliner. Nach einem Konter konnten allerdings erneut die Steelers durch Auger (52.) jubeln. Sommerfeld traf den Pfosten, auf der Gegenseite verpassten Tomas Schmidt, Mirko Sacher und Arturs Krumisch. Während Weitzmann einen Save gegen Shawn Weller zeigte, erzielte Sommerfeld das 2:7 (57.). Schmidts Treffer diente nur noch der Ergebniskosmetik (59.).

 

 





Steelers-Coach Kevin Gaudet: „Wir sind sehr gut ins erste Drittel gekommen, waren absolut konsequent und bereit. Die 2:0-Führung war verdient. Wir hatten darauf gehofft, dass Dresden nach fünf Siegen in Serie vielleicht vergisst, was man für einen Erfolg tun muss. Und genau dieser Fall ist eingetreten. Denn die Dresdner sind besser geworden, hatten im zweiten Drittel sehr gute Chancen. Im letzten Spielabschnitt waren die Möglichkeiten auf beiden Seiten gut verteilt. Wir hatten allerdings das Puckglück auf unserer Seite. Dresden hingegen hat viele Chancen vergeben und Sinisa Martinovic hat große Saves gezeigt.“

 

 

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Man hat heute gesehen, warum Bietigheim an der Tabellenspitze steht. Die Mannschaft hat einen absoluten Führungsanspruch. Wir hätten etwas davon essen sollen, was Bietigheim zu sich genommen hat. Wenn man gegen eine starke Mannschaft Angst hat, wird man nicht gewinnen. Genau das hat man heute gesehen. Das einzige Positive, was ich vom heutigen Tag berichten kann, war die Aktion „Pink in the Rink“. Es ist großartig, welche Nachricht man damit auf den Weg gebracht hat. Jeder wird im Laufe seines Lebens in irgendeiner Art und Weise mit dem Thema Krebs in Berührung kommen.“

 

 

Die Original-Trikots der Aktion „Pink in the Rink“ werden ab sofort und bis zum 6. November auf der Auktionsplattform eBay versteigert.

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 1. November um 19.30 Uhr bei den Starbulls Rosenheim. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt das Spiel wie gewohnt live via SpradeTV.



(Foto Dresdner Eislöwen)


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DEL2 - EC Bad Nauheim dreht erneut einen 0:3-Rückstand in einen4:3-Sieg n.P. gegen Bayreuth

badnauheim bayreuth 28102016

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Mit 4:3 (0:2, 2:1, 1:0) n.P. gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim das Heimspiel gegen Liganeuling Bayreuth und drehen dabei zum zweiten Mal in Folge einen 0:3-Rückstand. "Es zeugt nicht immer von Charakter, wenn man einen solchen Rückstand noch aufholt. Bayreuth war heute über weite Phasen klar besser und wir haben dies komplett verpennt", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel. "Die Tabellensituation hat in den Köpfen vielleicht ein bisschen trügerisch gewirkt, aber in dieser engen Liga kann jeder jeden schlagen, das hat man heute wieder gesehen", so der Finne.

 

 

Die Gäste überraschten die Hausherren im Anfangsdrittel mit einem temporeichen und aggressiven Spiel, was den Roten Teufeln so gar nicht schmeckte. Auch begünstigt durch zwei Strafzeiten gegen die Hessen übernahmen die Wagnerstädter schließlich gänzlich das Spielgeschehen. Konnte Mikko Rämö noch einige Schüsse der Tigers wegfischen, so war er beim 0:1 durch Kasten bei Überzahl der Gäste machtlos, nachdem Bartosch seinen Teamkollegen mustergültig von hinter dem Tor bediente und damit das mutige Spiel der Oberfranken belohnte. Bayreuth setzte nach und wollte den zweiten Treffer. Und dies gelang gegen ideenlose Gastgeber: nicht ganz eine Minute nach der Führung traf Stas mit einem strammen Schlagschuss zum 0:2 (13.). Die Kurstädter wollten antworten, kamen aber nur zu einer Halbchance nach einer Einzelleistung von Dusan Frosch (15.). Die Roten Teufel erhielten in der Folgezeit ebenfalls Überzahlmöglichkeiten - sogar 1:10 Minuten mit zwei Mann mehr. Es sprang hierbei jedoch nur ein Lattentreffer von Joel Johansson dabei heraus, so dass es mit dem 0:2 in die erste Pause ging.

 

 

Mit Beginn des zweiten Drittels machten die Hausherren mehr Dampf und hielten nun vor allem körperlich dagegen. Hochkarätige Torchancen sprangen trotz Überzahl für die Hausherren dabei dennoch nicht heraus, stattdessen trafen die Bayreuther mit ihrem ersten Torschuss im zweiten Abschnitt durch Kuhn zum 0:3 (27.). Möglicherweise wurden den Gästen die Beine nach einem temporeichen Beginn ein wenig schwer oder die Kurstädter traten nun mehr auf das Gaspedal: wie auch immer - die Kurstädter rissen das Heft jetzt an sich und kamen in Überzahl zum ersten Treffer durch Radek Krestan. Dieses Tor gab Aufwind, Bayreuth sah sich in die Defensive gedrängt. Lohn war der Anschlusstreffer durch Johansson in der 36. Spielminute nach einem feinen Spielzug. Es war nun ein echtes Eishockeyspiel mit vielen Torszenen, von denen Bayreuth durch Wohlberg kurz vor der zweiten Sirene fast das vierte Tor markiert hätte, doch Rämö hielt mit einem wichtigen Save den Pausenstand, durch den noch alles für beide Seiten möglich war.

 



 

Im letzten Abschnitt war es ein einziges Drängen der Roten Teufel auf den Ausgleich. Dieser sollte nicht lange auf sich warten lassen: nach feiner Vorarbeit von Radek Krestan stand Eugen Alanov frei im Slot und vollstreckte zum jetzt auch verdienten 3:3. Und es war mehr drin: Bayreuth schien stehend K.O., während die Hessen weiter Druck machten. In der 47. Minute jubelten die Fans schon über das vermeintliche 4:3, doch irgendwie war EHC-Goalie Vosvrda noch an der Scheibe nach einem Onetimer von Nick Dineen.

 

 

Die Gäste kämpften wacker und stemmten sich gegen einen Rückstand, die Kurstädter bissen sich somit immer wieder an der Bayreuther Defensive fest, die sich den Punkt nach dem Unentschieden in der regulären Zeit redlich verdienten. In der Overtime passierte nicht allzu viel, im Penaltyschießen trafen gleich drei Schützen: einer auf Gäste- und zwei auf Bad Nauheimer Seite, so dass sich Andreas Pauli als Schütze des letzten EC-Penalties als Matchwinner auf dem Spielberichtsbogen feiern lassen konnte.

 

 

"Wir haben gut begonnen, das Ergebnis mit 0:3 ging auch in Ordnung. Dann konnten wir dieses aber nicht halten, so dass wir mit dem Punkt zufrieden sein müssen", sagte Bayreuths Coach Waßmiller nach dem Schlusspfiff.

 

 

Am Sonntag geht es für den EC nach Garmisch, das Spiel im Olympiastadion wird ab 17 Uhr live bei Sprade TV übertragen.

 

 

EC Bad Nauheim - EHC Bayreuth Tigers 4:3 n.P. (0:2, 2:1, 1:0)
Tore:
0:1 (11:28) Kasten (Bartosch, Kolozvary) PP1
0:2 (12:23) Stas (Kolupaylo, Wohlberg)
0:3 (26:01) Kuhn (Heider, Rypar)
1:3 (32:19) Krestan (Rajala, Dineen) PP1
2:3 (35:15) Johansson (Mannes, Pauli)
3:3 (45:06) Alanov (Krestan, Rajala)
4:3 (65:00) Pauli PS
Strafminuten: ECN 8 / EHC 14
Zuschauer: 2.080



(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 – Löwen Frankfurt siegen 4:2 nach 0:2 gegen den EHC Freiburg

frankfurt freiburg 28102016

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Mit einer Energieleistung im letzten Drittel siegen die Löwen am Freitagabend nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 gegen defensive Gäste aus Freiburg. Richie Mueller wurde mit seinen beiden Treffern zum Spieler des Spiels.

 

 

Die  zuletzt verletzten Frankfurter Spieler Richie Mueller, Joel Keussen und der angeschlagene Nils Liesegang konnten heute wieder auf das Eis. Besonders die Rückkehr von Richard Mueller sollte sich für die Löwen auszahlen. Am Ende standen 50 zu 16 !!! Torschüsse für Frankfurt. Lange Zeit aber fanden die Hausherren nicht zu ihrem Spiel und die Partie war vor allem in den ersten beiden Drittel sehr zerfahren.

 

 

Im ersten Drittel nutzten die Gäste Fehler der Löwen eiskalt aus. Das 0:1 fiel bereits nach 50 Sekunden! Zweimal misslang der Spielaufbau bei den Löwen und es gab jeweils Icing. Als die Reihe dann die Scheibe nicht sicher tief spielte, um zu wechseln, sondern tief in das gegnerische Drittel ging, aber den Puck verlor, kam man nicht mehr rechtzeitig zurück. Jonas Schlenker konnte die Gelegenheit nutzen und überwand Torhüter Brett Jaeger im Löwen-Tor.

Die Löwen reagierten und setzten Freiburg unter Druck. Doch sowohl Matthew Pistilli, sowie zweimal C.J. Stretch scheiterten am guten Freiburger Goalie Lukas Mensator. Auch ein Powerplay bringt keinen Erfolg für die Löwen. Die beste Chance hat noch Lukas Laub, der aber auch am Freiburger Schlussmann scheiterte. Auf der Gegenseite zweimal Glück für die Löwen. Der Ex-Frankfurter Marton Vas kam von der Strafbank und kam gefährlich vor das Frankfurter Tor, wurde aber noch am Torschuss gehindert. Freiburg traf zudem noch den Pfosten.

 

 

In der 18. Spielminute ist die Löwen-Abwehr völlig desorientiert und die Freiburger spielen einen Angriff perfekt zu Ende. Auf Zuspiel von Jonas Schlenker und Top-Scorer Nikolas Linsenmaier vollendete Tobias Kunz zum überraschenden 0:2. So ging es in die erste Pause.

 



 

Im 2. Drittel versuchte Frankfurt weiter, Freiburg unter Druck zu setzen. Doch viele Angriffe wurden nicht gut zu Ende gespielt. Lediglich Richard Mueller traf den Pfosten und Nils Liesegang scheiterte nach guter Vorarbeit von C.J. Stretch an Lukas Mensator. Der 1:2-Anschlusstreffer fiel dann durch eine feine Einzelleistung durch C.J. Stretch. 2 Sekunden vor Drittelende lief wiederum C.J. Stretch alleine auf das Freiburger Tor zu, wurde aber von Marton Vas durch ein Foul gestoppt. Zur allgemeinen Verwunderung entschied Schiedsrichter Westrich aber nicht auf Penalty, es gab lediglich 2 Strafminuten gegen Marton Vas.

 

 

 

Im Schlussdrittel kam Freiburg nur noch selten aus der eigenen Abwehr heraus. Automatisch kamen die Löwen zu weiteren Torchancen. Die besten Möglichkeiten hatte zweimal Clarke Breitkreuz, der aber jeweils am starken Freiburger Goalie Mensator scheiterte. In der 52. Spielminute aber war es dann soweit. Nach einem Schuss von Mike Card von der blauen Linie, lenkte Brett Breitkreuz den Puck ins Freiburger Tor.

 

 

In der 56. Spielminute nutzten die Löwen dann schnell ein Powerplay. Auf Vorarbeit von Lukas Laub hämmerte Richard Mueller mit einem One-Timer den Puck in die Maschen des Freiburger Gehäuses. Als gut zwei Minuten vor Spielende dann Frankfurt eine Strafzeit bekamen, versuchten die Gäste die Überzahl zu nutzen und nahmen  zusätzlich ihren Torhüter vom Eis. Einen Puckverlust an der blauen Linie der Löwen aber nutzte Richard Mueller mit einem Shorthander ins leere Tor zur Entscheidung. Am Ende siegten die Löwen verdient mit 4:2. Doppeltorschütze Richard Mueller und Top-Scorer C.J. Stretch überzeugten bei den Löwen, Torhüter Lukas Mensator war der beste Freiburger. Die Löwen festigten mit diesem Sieg den 3. Tabellenplatz.

 


Spiel vom 28.10.2016

Löwen Frankfurt – EHC Freiburg 4:2 (0:2|1:0|3:0)

 

 

Tore:
0:1|1.|Jonas Schlenker
0:2|18.|Tobias Kunz (Jonas Schlenker, Nikolas Linsenmaier)
1:2|27.|C.J. Stretch
2:2|52.|Brett Breitkreuz (Mike Card, Pawel Dronis)
3:2|56.|Richard Mueller PP1 (Lukas Laub, Joel Keussen)
4:2|59.|Richard Mueller SHG, ENG (Eric Stephan, Matt Tomassoni)

Zuschauer:
3.616



 

(Foto: Jürgen Weber)


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau müssen sich knapp mit 1:2 gegen die Huskies aus Kassel geschlagen geben

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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten auch gegen die Huskies auf Alexander Karachun von den Grizzlys Wolfsburg zurückgreifen. Im Team von Chris Lee fehlten die beiden Langzeitverletzten Vincent Schlenker und Daniel Bucheli und zudem auch noch Jakub Körner und Valeriy Guts. Die 2.024 Zuschauer sahen ein spannendes und enges Spiel, wo Kassel das bessere Ende für sich hatte.

 

 

Das 1. Drittel begann mmit viel Nebel und wenig Höhepunkten. Beide Teams zeigten einige offensiv Akzente und somit mussten auch die Goalies mit eingreifen. Doch wirklich gefährliche Chancen waren Mangelware. Das Spiel verlief sehr fair und daher wurde die meiste Zeit mit 5-5 gespielt. Die neutrale Zone war die am meisten genutzte Zone auf dem Eis. Bei den Hausherren war es sehr auffällig, dass sie vorallem in der Abwehr gut organisiert waren und ihr Spiel von hinten heraus aufzogen. Beide Teams störten die Angriffe der Gegner frühzeitig und so kam es auch zu fast keinem gefährlichen Konter. In der 14. Spielminute musste Lukas Pozivil auf die Strafbank, doch die Hessen konnten ihr Powerplay nicht nutzen. Alle im Stadion stellten sich schon auf ein 0:0 zur Pause ein, als 62 Sekunden vor der Sirene doch der Puck in den Maschen landete. Ryan Nie ließ inen Schuß abprallen und Feodor Boiarchinov netzte unter der Latte ein. Nun hieß es in der Kabine Kräfte sammeln und auf in die nächsten 20 Minuten.

 

Der Nebel lichtete sich etwas im Sahn und nun nahm das Spiel auch mehr Fahrt auf. Die Chancen wurden zwingender und das Tempo höher. Die Eispiraten machten zu Beginn mächtig Druck und wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Kassel musste nun auch in Unterzahl antreten, doch die Westsachen versäumten es ihre Möglichkeiten zu nutzen und so blieb es erstmal beim 0:1. Kaum waren die Huskies wieder komplett, leistete sich Patrick Pohl eine Strafzeit, doch statt die Überzahl gut aufzubauen, musste auch ein Spieler in Blau/Weiß in die Kühlbox. Die Hausherren durften in der 31. Spielminute endlich den Ausgleich bejubeln. Die Druckphase konnte Andrè Schietzold in den Ausgleich verwandeln. Jetzt war es wieder ein offener Schlagabtausch und so war es auch etwas verwunderlich, dass Kassel sich zu einem Foul an Förderlizenzspieler Alexander Karachun hinreisen ließ. Dieser blieb erst auf dem Eis liegen und bewegte sich dann ganz langsam und in gebückter Haltung zu der Bank. Zum Glück konnte er nach einer kurzen Behandlung wieder angreifen. Beide Torhüter konnten sich in der Folgezeit auszeichnen und hielten die Pucks fest. Kassel musste gegen Ende des Abschnitts noch eine weitere Unterzahl überstehen, doch nach 40 Minuten stand es 1:1 und somit blieb das Spiel weiterhin spannend.

 

 



Die Hausherren hatten zu Beginn eine gute Chance erstmals in diesem Spiel in Führung zu gehen, doch Markus Keller konnte den Rückstand für sein Team verhindern. Besser machte es das Team um Kapitän Manuel Klinge in der 44. Spielminute. Alexander Heinrich konnte zur erneuten Führung der Schlittenhunde einnetzen. Kassel gab den Hausherren die Chance zum Ausgleich, denn sie mussten eine weitere Strafzeit hinnehmen. Crimmitschau hatte in der Zeit die größte Möglichkeit durch Ivan Ciernik. Die Hälfte des Drittels war knapp rum, als es ein paar Diskussionen vor dem Kasten von Keller gab. Der Puck war wohl drin, doch gegeben wurde der Treffer nicht gegben. Kurz darauf musste Bernhard Keil auf die Strafbank, doch auch Kassel konnte das Powerplay nicht nutzen. Das Spiel blieb weiterhin spannend, doch das Team von Trainer Chris Lee konnte einfach keinen Treffer mehr erzielen und da nütze auch die Auszeit und ein Feldspieler mehr auf dem Eis. Das Spiel endete somit mit 1:2 für die Hessen.

 

Ein Spiel das eigentlich keinen Sieger verdient hat, ging am Ende zu Gunsten der effektiveren Gäste aus Kassel aus. Über weite Strecken konnten sich die Teams neutralisieren und Torchancen waren Mangelware. Die Powerplays beider Teams ließen sehr zu wünschen und blieben fast immer ohne Torerfolge. Wieder einmal vergaben die Eispiraten zu viele ihre Torchancen und standen am Ende ohne Punkte da.


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Spiel vom 28.10.2016


Eispiraten Crimmitschau - Kassel Huskies 1:2 (0:1|1:0|0:1)

Tore:
0:1 |19.|Feodor Boiarchinov ( Corey Mapes , Michael Christ )
1:1 |31.|André Schietzold ( Martin Bartek , Mark Lee ) PP1
1:2 |43.|Alexander Heinrich ( Toni Ritter )


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Kassel Huskies: 10 Minuten

Zuschauer:
2.024


Bericht/Foto: Ellen Köhler


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DEL2 - Lewis und ein Doppelschlag: Starbulls Rosenheim überrollen Towerstars mit 6:2

20161028 rosenheim ravensburg 16 XL

 

(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars mit 6:2 für sich entschieden und damit den Gegner in der Tabelle überholt. 2.024 Zuschauer sahen am 13. Spieltag der DEL 2 ein unterhaltsames und lange Zeit enges Spiel, bei dem die Starbulls zu Beginn des dritten Drittels mit zwei Toren binnen 20 Sekunden zum 3:1 und 4:1 für die Vorentscheidung sorgten. Einen gelungenen Punktspieleinstand feierte Starbulls-Neuzugang Joseph Lewis, der das schönste Tor des Abends zur wichtigen 2:1-Führung unmittelbar nach dem Ravensburger Ausgleichstreffer erzielte.

 


Bei den Gästen aus Ravensburg fehlten neben Simon Sezemsky (verletzt) die kurzfristigen und überraschenden Abgänge Riley Brace und Kai Laux, so dass nur 16 Feldspieler auf dem Spielbericht standen und Neu-Trainer Toni Krinner keine Option auf eine vierte Sturmreihe hatte. Anders sein Gegenüber Franz Steer, der bis auf Dominik Daxlberger auf seinen kompletten Kader zurückgreifen konnte – also auch auf den aus Heilbronn gekommenen Stürmer Joseph Lewis, der in seinem ersten Punktspiel für die Starbulls neben Manuel Edfelder und Greg Classen in der dritten Linie stürmte.

 


Eine mögliche vierte Offensivformation in Grün und Weiß bekamen die Zuschauer im emilo-Stadion in den ersten beiden Durchgängen allerdings nicht zu sehen. Dafür einen zähen Beginn mit viel Stückwerk auf beiden Seiten, das zunächst mit dem größeren Engagement und Scheibenbesitz von Seiten der Oberschwaben gespeist wurde. Die erste herausgespielte Torchance verbuchten dennoch die Hausherren, als die Scheibe über Tyler Scofield und Greg Gibson zu Christian Neuert kam, der freistehend im Slot abschließen konnte, das Tor aber knapp verfehlte (9.).

 


Rosenheims Goldhelmträger Scofield war es auch, der nach einer schönen Powerplaykombination der Hausherren das Spielgerät knapp am linken Pfosten vorbeisetzte, damit aber indirekt die Rosenheimer Führung einleitete. Denn die Starbulls setzten vehement nach und Tyler McNeely bugsierte die von der Bande zurückprallende Scheibe zum 1:0 über die Linie (13.), als die erste Unterzahlsituation der Gäste gerade abgelaufen war. Danach hatte Zach O’Brien die überraschende Chance zum 1:1, doch der Ravensburger Kontingentstürmer brachte die Scheibe nach einer Unachtsamkeit der Rosenheimer Abwehr freistehend vor dem Tor nicht an Torwart Timo Herden vorbei.

 


Bis zur ersten Pausensirene kam das Tor der Gastgeber nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Das sollte sich aber gleich nach Wiederbeginn ändern. Ravensburg macht vom ersten Anspiel an Druck und es dauerte keine eineinhalb Minuten, bis das Spielgerät im Rosenheimer Netz zappelte. Als Torschütze zum 1:1 durfte sich Adriano Carciola nach Zuspiel von Bruder Fabio und Topscorer Tousignant feiern lassen (22.). Aber die Gastgeber schlugen sofort zurück – und wie! Nach einem schnellen Gegenangriff über Manuel Edfelder und Greg Classen traf Comebacker Lewis per Direktabnahme aus dem linken Anspielkreis sehenswert unter die Latte und unhaltbar für Gästekeeper Jonas Langmann zur abermaligen Rosenheimer Führung – 2:1 (23.). Von nun an ging es hin und her und beide Teams nahmen in einer immer intensiver werdenden Partie das gegnerische Gehäuse mehr und mehr unter Beschuss. Die größte Chance zum 3:1 hatte Greg Gibson, die beste Möglichkeit zum 2:2 Brian Roloff.

 

 



 

 





Beide Male schien der Torwart schon geschlagen, doch das Hartgummi segelte am Tor vorbei. Letztlich ging es nach einem sehr unterhaltsamen Mitteldrittel mit einer knappen, aber verdienten Rosenheimer Führung in die zweite Pause.

 


Ins letzte Drittel starteten die Starbulls furios. Zunächst prallte ein von Michael Rohner abgefälschter Schuss an den Pfosten des Gästetores, Sekunden später hielt Tyler McNeely den Schläger fein in einen Diagonalpass von Cameron Burt und ließ Towerstars-Keeper Jonas Langmann keine Abwehrchance – 3:1 (41.). Und nur 20 Sekunden später entflammte erneut grün-weißer Jubel, als Greg Gibson sich auch durch ein strafschusswürdiges Foul nicht bremsen ließ und die Scheibe nach Zuspiel von Neuert und Baindl zum 4:1 über die Linie drückte (41.). Als Simon Fischhaber mit Anbruch der 46. Spielminute im Nachschuss – erneut war eine Strafe gegen Ravensburg angezeigt – zum 5:1 traf, war die Partie entschieden. Zuvor hatte Starbulls-Torwart Herden gegen Brandl und Pfaffengut den zweiten Gästetreffer verhindert.

 


In der 51. Minute schraubten die Gastgeber das Ergebnis gar auf 6:1. Eine Rosenheimer Überzahlsituation war gerade einmal zwölf Sekunden alt, als die von Peter Lindlbauer Richtung Tor gebrachte und von Gibson abgelenkte Scheibe vor die Schlägerschaufel von Michael Baindl fiel, der flach vollendete. In der Folge gönnte Starbulls-Coach Franz Steer nun auch seiner vierten Sturmreihe mit Maximilian Vollmayer, Simon Heidenreich und Leopold Tausch sowie den Verteidigern Yannick Wenzel und Christoph Gottwald einige Wechsel Eiszeit. Chancen gab es noch auf beiden Seiten, die Mehrzahl davon für die Gäste, die in der vorletzten Spielminute in Überzahl noch Ergebniskosmetik betrieben. Im Direktspiel kam das Spielgerät über Roloff und O`Brien zu Topscorer Mathieu Tousignant, der aus kurzer Distanz zum Endstand von 6:2 einschob.

 


In der finalen Beurteilung der Partie waren sich die beiden Trainer einig, dass der Rosenheimer Heimsieg verdient war, jedoch etwas zu hoch ausfiel. Gästecoach Toni Krinner sah viele gute Ansätze in seinem Team, besprochene Änderungen im Spiel umzusetzen. Der Doppelschlag der zielstrebig
aus der zweiten Pause gekommenen Gastgeber zu Beginn des letzten Drittels sei dann aber entscheidend für den Spielausgang gewesen.

 


Starbulls-Coach Franz Steer freute sich über das tolle und wichtige Tor von Joseph Lewis zum 2:1 in dessem ersten Punktspiel für Rosenheim. Außerdem klappe das Aufbauspiel seiner Mannschaft inzwischen wesentlich besser, als zu Saisonbeginn. Von Beginn an mit vier Reihen will Steer vermutlich erst nach dem spielfreien Wochenende agieren. Bereits am kommenden Dienstag steht das nächste Heimspiel der Starbulls Rosenheim auf dem Programm. Gegner im emilo-Stadion sind die Dresdner Eislöwen, Spielbeginn an diesem Abend des Feiertags Allerheiligen ist um 19:30 Uhr. Am darauffolgenden Wochenende pausiert die DEL 2 wegen des „Deutschland-Cup“.

(Foto Schirmer)


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DEL2 - Verzahnung hat höchste Priorität

sebastian busch bully 2016

 

(DEL2) PM Eine möglichst rasche Verzahnung zwischen beiden Profiligen hat für die DEL2 auch weiterhin höchste Priorität. "Das deutsche Profi-Eishockey braucht den Auf- und Abstieg, hierüber sind sich alle Beteiligten einig", erklärten DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch und Franz Reindl (Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V.) unisono unmittelbar nach einem DEL2-Gesellschaftertreffen in Frankfurt.

 


Bei dem Treffen war auch die Deutsche Eishockey Liga (DEL), vertreten durch die beiden Aufsichtsräte Jürgen Arnold und Daniel Hopp, zugegen. „Gerade auch in Verbindung mit der Heim-WM im nächsten Jahr sollten wir den Schwung nutzen und das deutsche Eishockey so wieder ein Stück nach vorn bringen", fügte Reindl hinzu.

 

 

Demnach einigten sich die Vertreter der DEL2-Clubs grundsätzlich und einstimmig, erneut am gemeinsam mit der DEL vereinbarten Verfahren zur Einführung von Auf- und Abstieg teilzunehmen. Vorausgegangen war eine konstruktiv geführte Diskussion mit allen Beteiligten zu den Schwierigkeiten und Möglichkeiten bei der Erfüllung der Anforderungen. Dabei wurden u.a. die Stadionanforderungen präzisiert und nochmals gemeinsam erörtert.

 

 

Die Vereinbarung beider Ligen sieht vor, dass mindestens sechs DEL2-Clubs bis zum 31. März 2017 eine Bürgschaft in Höhe von jeweils 816.000 Euro hinterlegen müssen.

 

 



 

Zudem müssen deren Arenen Mindeststandards erfüllen. Sollte die DEL2 die Vereinbarung erfüllen, wird spätestens in der Saison 2018/19 je ein Auf- bzw. Absteiger ermittelt. 

 


„Die Anforderungen an die DEL2-Clubs sind sehr hoch. Dennoch müssen und werden wir uns im Sinne einer gesunden Perspektive für unseren Sport an die geschlossene Vereinbarung mit der DEL halten", erklärte René Rudorisch: "Clubs und Ligagesellschaft werden alle Kraft in die Einhaltung der Frist investieren und hoffen dabei auch auf die breite Unterstützung an den Standorten. Die Liga, aber auch das deutsche Profi-Eishockey, brauchen diese sportliche Perspektive."



(Foto eishockey-online.com/Archiv)



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben.

 

 

DEL2 - Erstes größeres Stadionverbot nach Fanausschreitung in Bayreuth ausgesprochen

 

(DEL2/DLausitz) PM Die Vorfälle vom elften DEL2-Spieltag in Bayreuth haben Konsequenzen: In enger Zusammenarbeit mit der Polizei Bayreuth und den beiden betroffenen Clubs EHC Bayreuth und Lausitzer Füchse wurden die Geschehnisse vom vergangenen Freitag ausgewertet. Eine Person konnte bereits identifiziert werden. Von beiden Clubs wurde ein erstes Stadionverbot gegenüber dem ermittelten Verursacher ausgesprochen. Von Seiten der Liga-Gesellschaft wird dieses auf ein bundesweites Stadionverbot bis zum Saisonende 2018/2019 ausgeweitet.

 

 

Ungeachtet dessen laufen weitere Ermittlungen zu den Abläufen am benannten Spieltag. Beide Vereine arbeiten akribisch an der Aufarbeitung der Vorfälle, um tatsächlich alle Verursacher zu ermitteln. Sowohl der EHC Bayreuth als auch die Lausitzer Füchse betonen zudem, dass derartige Vorfälle in den Eishockey-Arenen nichts zu suchen haben. Gegen derartige Störer, die nach ersten Erkenntnissen nicht unmittelbar einer festen Fangruppierung beider Clubs zugewiesen werden können, werden die Beteiligten entschlossen vorgehen.

 

 



 

Auch wurden Untersuchungen bezüglich der Vorkommnisse am zwölften Spieltag in Weißwasser beim Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim aufgenommen. Auch in diesem Fall droht dem Verursacher ein bundesweites Stadionverbot.

 

 

"Der Eishockeysport ist bekannt für seine lautstarke, aber stets familiäre Atmosphäre. Derartige Vorfälle, die wie in Bayreuth und Weißwasser von außen in die Arenen hineingetragen wurden, haben in unserem Sport nichts zu suchen. Insofern werden wir gemeinsam mit den Clubs gegen die Verursacher mit den höchstmöglichen Strafen vorgehen", so DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.



(Foto Schirmer)


0000000000000000000000000013Mehr Informationen über die Lausitzer Füchse erhalten Sie hier...

 

 

 

DEL2 - Dresdner Kevin Nastiuk fällt mehrere Wochen aus - Operation am Donnerstag

1617 Kevin Nastiuk


(DEL2/Dresden) PM
Der Fakt ist geschaffen: Die Dresdner Eislöwen müssen mehrere Wochen auf Kevin Nastiuk verzichten. Der Goalie hat sich im Spiel beim SC Riessersee am Sonntagabend einen Bruch des rechten Daumens zugezogen. Nastiuk wird am Donnerstag im Städtischen Klinikum Dresden operiert.


 
Der Kölner Förderlizenz-Goalie Hannibal Weitzmann, der am Wochenende zum Kader der Haie gehörte, wird am heutigen Dienstag zurück in Dresden erwartet.

 

 

(Foto Dresdner Eislöwen)





 

 

 

DEL2 – 25 Jahre, 25 Helden: Jiri Lala und Robert Reichel zu Gast am Freitagabend

reichel lala frankfurt archiv

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Anlässlich des  Jubiläums von 25 Jahren Löwen Frankfurt kommen am Freitagabend zwei absolute Top-Stars nach Frankfurt zurück, Jiri Lala und Robert Reichel. Beide Stürmer haben zusammen in einer Reihe gespielt und Geschichte in Frankfurt geschrieben.

 

 

Sie waren das kongeniale Duo im Frankfurter Eishockey! Im Rahmen der Jubiläumsaktion „25 Jahre, 25 Helden“ kehren die beiden Stürmer Jiri Lala und Robert Reichel nach Frankfurt zurück. Die beiden ehemaligen Top-Spieler sind Ehrengäste beim Heimspiel am Freitagabend gegen den EHC Freiburg (Spielbeginn 19:30 Uhr).

 

 

In der ersten Drittelpause findet eine Autogrammstunde der Beiden in der Eissporthalle Frankfurt statt. Direkt vor dem Spielbeginn werden Jiri Lala und Robert Reichel auf dem Eis von Stadionsprecher Rüdiger Storch begrüßt. Zuvor werden die Ehrengäste den anwesenden Gästen im VIP-Bereich vorgestellt.

 

 



 

Gemeinsam liefen die beiden gebürtigen Tschechen von 1994 bis 1996 im Löwen-Trikot auf und bildeten das kongeniale und von den Gegnern gefürchtete Duo der ersten beiden DEL-Jahre im Frankfurter Eishockey.

 

 

Jiri Lala in Frankfurt

 

 

Bereits von 1989 bis 1991 spielte der Stürmer für Eintracht Frankfurt in der 1. Bundesliga. Zur ersten DEL-Saison im Jahr 1994 kehrte Jiri Lala nach Frankfurt zurück und lief bis zur Saison 1995/96 für die Löwen auf. Als Robert Reichel zum Team stieß, wurde schnell klar, dass sich die Beiden perfekt ergänzen. Berühmt wurde Lala übrigens für seine präzise ausgeführten „Bauerntricks“. Löwen-Statistik: 99 Spiele, 58 Tore, 99 Vorlagen, 157 Punkte (inklusive Eintracht Frankfurt 344 Punkte).

 

 

Robert Reichel in Frankfurt

 

 

Robert Reichels Engagement in Frankfurt wurde durch den NHL-Streik in der Saison 1994/95 möglich. Seine erste Löwen-Partie bestritt er am 23. Oktober 1994. Nach 21 Spielen kehrte Reichel zurück in die NHL, die den Spielbetrieb wieder aufgenommen hatte. Unvergessen bleibt der darauffolgende Besuch der Löwen-Fans in Calgary im April 1995, die per Charterflugzeug zu den Flames reisten, um dort den NHL-Spieler Robert Reichel zu besuchen. 1995/96 kehrte Reichel für eine volle Spielzeit nach Frankfurt zurück. Bis heute ist er der effektivste Löwen-Spieler mit über zwei Punkte im Schnitt pro Spiel. Löwen-Statistik: 70 Spiele, 67 Tore, 81 Vorlagen, 148 Punkte.



 

(Foto: Jürgen Weber/Archiv)


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DEL2 - Handverletzung bei Dresdner Löwe Kevin Nastiuk

1617 Kevin Nastiuk


(DEL2/Dresden) PM 
Dresden, 24.10.2016 Hiobsbotschaft für die Dresdner Eislöwen: Goalie Kevin Nastiuk hat sich im DEL2-Punktspiel beim SC Riessersee am Sonntagabend eine Handverletzung zugezogen und wird voraussichtlich bis zur Deutschland-Cup-Pause fehlen. Genauere Erkenntnisse zur Verletzung werden Untersuchungen in den nächsten Tagen bringen.
 
Eislöwen-Goalie Kevin Nastiuk: „Ich bin natürlich enttäuscht, muss aber zunächst die anstehenden Untersuchungen abwarten. Ich hoffe, dass alles gut über die Bühne geht und ich schnell wieder zur Mannschaft zurückkehren kann.“

 




Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Kevin hat zuletzt zu alter Stärke zurückgefunden, war ein wichtiger Rückhalt für das Team. Wir müssen das Beste aus der Situation machen. Persönlich wünsche ich Kevin alles Gute und hoffe, dass wir bald wieder auf ihn zählen können.“
 
Der mit einer Förderlizenz der Kölner Haie ausgestattete Goalie Hannibal Weitzmann wird voraussichtlich am Mittwoch von seinem Einsatz bei den Kölner Haien zurückkehren.

 

Foto: Dresdner Eislöwen


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DEL2 - EHC Freiburg trifft auf die U20 Nationalmannschaft

deb u20

 

(DEL2/Freiburg) PM es ist ein unverhofftes Schmankerl für alle Freunde des Eishockeysports in Südbaden: Am Dienstag, 25. Oktober, tritt der EHC Freiburg gegen die U20-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) an. Spielbeginn an der Ensisheimer Straße ist um 18.30 Uhr. Alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Die Ticketpreise sind gegenüber den DEL2-Heimspielen deutlich reduziert. Sämtliche Dauerkarten gelten für das Match, das außerdem – diese Info ist für DEB-Fans aus ganz Deutschland interessant – live im Internet übertragen wird. Zum Stream auf SpradeTV geht's hier: http://www.sprade.tv/?p=46

 

 

 

Das "Länderspiel" kam kurzfristig zustande. Der DEB hatte sich an seine Vereine gewandt und hochklassige Gegner für seine U20-Nationalmannschaft gesucht, die vor der U20-Weltmeisterschaft in Bremerhaven (11. bis 17. Dezember) noch dringend Spielpraxis benötigt. Prompt waren die DEL2-Clubs Kaufbeuren, Freiburg, Bad Nauheim und der Oberligist Tölzer Löwen zu diesen reizvollen Vergleichen bereit. Christian Künast, der Nachwuchs-Bundestrainer, weiß auch die Freiburger Bereitschaft zu schätzen: "Partien auf hohem Erwachsenen-Niveau sind das, was uns jetzt weiterbringt. Daher danken wir dem EHC für seinen Einsatz."

 

 

Im ersten derartigen Vergleich vor einer Woche, am 4. Oktober, hatte das Nationalteam den ESV Kaufbeuren mit 2:1 besiegt. Dass dieser bunte Haufen Youngster in der Lage war, einen DEL2-Club zu bezwingen, sagt viel aus über das Potenzial des U20-Nationalkaders. Derzeit gehören ihm 22 Spieler der Jahrgänge 1997 und 1998 an. Sie kommen aus 16 verschiedenen Vereinen.

 

 

 

 

 





Eishockey-Schmankerl im Gedenken an Thomas Dolak

 

 

Da das Spiel im Zeichen der Nachwuchsarbeit steht, heißt der EHC alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren willkommen und gewährt ihnen freien Eintritt: Wer nach dem 25. Oktober 2000 geboren wurde, kann vor dem Spiel eine Gratis-Karte an Ticketschalter abholen. Als weitere Referenz an die Jugendförderung findet das Spiel zum Gedenken an Thomas Dolak sen. statt.

 

 

Der gebürtige Tscheche hatte von 1986 bis 1995 fast 400 Spiele im EHC-Trikot absolviert. Später war er (mit Unterbrechungen) 13 Jahre lang Trainer der ersten Mannschaft, aber auch im Nachwuchs fast pausenlos engagiert. Ungezählte Kinder haben in der EHC-Laufschule unter Thomas Dolak das Eislaufen gelernt, und der "Freiburger Weg", der den EHC größtenteils mit Eigengewächsen in die DEL2 geführt hat, wäre ohne seine jahrelange geduldige, behutsame Aufbauarbeit nicht vorstellbar gewesen. Am 23. Mai 2013 verstarb Thomas Dolak mit 61 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Bis zuletzt hatte er mit den Kleinsten im Verein auf dem Eis gestanden.

 

 

Thomas Dolak zu Ehren will der EHC künftig alle zwei Jahre ein Jugendturnier veranstalten. Es findet im Wechsel mit dem Ferenc-Vozar-Turnier für Kleinschüler statt, dessen nächste Auflage im April 2017 ansteht.



(Foto DEB)


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DEL2 - Bad Nauheim gewinnt nach Penaltyschiessen 5:4-Sieg in Weißwasser

bad nauheim weisswasser 23102016

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Rajala und Pauli treffen nach einem turbulenten Spiel im Shoot-Out. Was für ein Spiel heute Abend in Weißwasser: die Roten Teufel lagen bereits mit 0:3 nach dem ersten Drittel zurück, drehen am Ende aber die Partie und nehmen nach einem 5:4-Erfolg (0:3, 3:0, 1:1) n.P.[nbsp] zwei Punkte mit zurück aus der Lausitz und ziehen somit nach Punkten gleich mit den Füchsen.

 

 

Es war ein unglücklicher Spielstand aus Sicht der Gäste nach dem ersten Drittel. Die Roten Teufel begannen offensiv und hatten nach 20 Sekunden durch Nick Dineen bereits den ersten Torschuss zu verzeichnen, wie überhaupt die Kurstädter die größeren Spielanteile für sich verbuchen konnten. Die Partie wog hin und her, wobei das Torschussverhältnis in den ersten zehn Minuten klar auf Seiten der Hessen lag. Was fehlte war jedoch der Treffer, nachdem die Roten Teufel die letzte Konsequenz vor dem Kasten von Füchse-Goalie Maximilian Franzreb vermissen ließen. Und dies wurde bestraft: fast im Stile eines Auswärtsteams traf Weißwassers Dennis Swinnen mit einem Konter in der 12. Minute zum überraschenden 1:0 für die Füchse. Bad Nauheim agierte nun plötzlich zu nervös und kassierte dadurch unnötige Strafen. Als Kapitän Nick Dineen draußen saß, war es der Finne Roope Ranta, der einen Schlagschuss von André Mücke unhaltbar für Mikko Rämö zum 2:0 abfälschen konnte (14.). Dem aber noch nicht genug: nach einem Check von hinten und einer 2+10 Strafe gegen Joel Johansson war es erneut Swinnen, der noch vor der ersten Pause gar das 3:0 in Überzahl erzielte, was den Spielverlauf doch einigermaßen auf den Kopf stellte.

 

 

Im zweiten Abschnitt wollten es die Gäste aber wissen: sie entwickelten nun mehr Zug zum Tor und wurden mit dem ersten Treffer durch Diego Hofland, der einfach mal trocken unter die Latte abzog, belohnt. Nach einem Foul mit Verletzungsfolge von Weißwassers Svoboda an Nicklas Mannes musste der Füchse-Spieler mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen, so dass die Kurstädter fünf Minuten lang Überzahl spielen konnten. Und diese hatten es in sich: zunächst erhielten die Gäste einen Penaltyschuss, nachdem das Hartgummi vor der Linie von einem Füchse-Spieler regelwidrig gestoppt wurde, Radek Krestan scheiterte jedoch am Torhüter (33.). In derselben Überzahl war es dann Nick Dineen, der nur wenige Sekunden später den Anschlusstreffer nach einem feinen Spielzug markierte.

 

 

Nach wie vor in diesem Powerplay agierend pfiff der Referee nach einem Angriff der Bad Nauheimer erneut einen Penaltyschuss, als die Füchse-Abwehr das Hartgummi wiederholt regelwidrig vor der Linie mit der Hand klärte. Und diesmal machten es die Wetterauer besser, denn Ruuso Rajala überwand den Füchse-Goalie zum 3:3-Ausgleich (36.). Weißwasser kam gegen Ende dieses turbulenten Abschnitts noch einmal gefährlich auf, doch Rämö hielt aus kürzester Distanz einen Schuss von Swinnen, so dass es mit diesem Unentschieden in die zweite Pause ging.

 

 

 





Und der letzte Abschnitt sollte es noch einmal in sich haben: ohne die verletzt ausgeschiedenen Marcus Götz (geblockter Schuss) und Daniel Ketter (Puck ins Gesicht) mussten sich die Hessen einer geballten Füchse-Offensive entgegen sehen. Die Hausherren waren es dann auch, die durch Bohac nach dessen Handgelenkschuss erneut in Front gehen konnten. Die Roten Teufel waren aber noch lange nicht geschlagen und hielten mit großem Willen dagegen. Ein Schlagschuss vom Ex-Fuchs Jonas Gerstung besorgte in der 55. Minute schließlich den Ausgleich, der unter dem Strich auch mehr als verdient war.

 

 

In der Verlängerung waren jedoch die Sachsen das bestimmende Team, so dass sich die Hessen bei ihrem Goalie bedanken konnten, nachdem Ranta zwei Mal seinen Landsmann Mikko Rämö in höchster Not prüfte. Es ging somit ins Penaltyschießen, in dem Rajala gleich zu Beginn und Andreas Pauli im dritten Durchgang trafen, so dass der Zusatzpunkt im ersten Shoot-Out der Kurstädter in der laufenden Saison an die Wetterauer geht.

Weiter geht es nun am kommenden Freitag zuhause gegen die Tiger aus Bayreuth, die heute mit 4:8 in Bietigheim unterlagen.

Lausitzer Füchse - EC Bad Nauheim 4:5 n.P. (3:0, 0:3, 1:1)

 


Tore:
1:0 (11:36) Swinnen (Ranta)
2:0 (13:13) Ranta (Swinnen, Mücke) PP1
3:0 (16:31) Swinnen (Ranta, Mücke) PP1
3:1 (22:15) Hofland (Aab, Kohl)
3:2 (32:53) Dineen (Aab, Rajala) PP1
3:3 (35:09) Rajala PS
4:3 (44:51) Bogac (Jahnke, Götz)
4:4 (54:18) Gerstung (Krestan, Dineen)
4:5 (65:00) Pauli PS
Strafminuten: LFX 8 + 5+20 (Svoboda) + 10 (Warttig) / ECN 18 + 10 (Johannson) + 10 (Pauli)


Zuschauer: 1.925



(Foto Bad Nauheim)


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DEL2 - Dresden siegt im Penaltyschießen gegen Riessersee

dresden jubel 2016


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim SC Riessersee vor 2026 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 4:3 (1:0; 1:2, 1:1; 0:0; 1:0) gewonnen.

 

 

Marcel Rodman nutzte eine Überzahlsituation und brachte die Blau-Weißen, die vielversprechend in die Partie starteten, in der 13. Minute in Führung. Weitere 100-prozentige Möglichkeiten blieben ungenutzt. Im Mitteldrittel kam der SCR besser ins Spiel – und durch Andreas Driendl in der 27. Minute zum verdienten Ausgleich. Doch Brendan Cook schlug zurück und traf in doppelter Überzahl zur erneuten Dresdner Führung (37.). Kurz vor der Pause war jedoch abermals der SCR durch Mattias Beck erfolgreich (40.).

 

 

Eine doppelte Überzahl bereitete auch die Basis für den nächsten Treffer der Garmischer durch Louke Oakley (44.). 33 Sekunden vor dem Ende markierte Arturs Kruminsch den 3:3-Ausgleich, der die Verlängerung bedeutete. Ohne weitere Treffer musste das Penaltyschießen entscheiden. Marius Garten verwandelte den entscheidenden Penalty zum 4:3-Endstand.

 

 





Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Wir wissen um die Qualität unserer Special Teams. Sie können Spiele entscheiden und haben auch heute getroffen. Wir haben erneut ein intensives und hartes Spiel mit einem überzeugenden Zweikampfverhalten unseres Teams gesehen. Den Sieg hat sich das Team hart erarbeitet – und deshalb auch verdient.“

 

 

SCR-Coach Tim Regan: „Im ersten Drittel waren wir zu nervös und haben uns von Dresdens läuferischer Stärke beeindrucken lassen. Wir hatten das Spiel vom Freitag noch im Hinterkopf, haben zu passiv agiert. Mit zunehmender Spielzeit sind wir besser ins Spiel gekommen. Im letzten Drittel haben wir clever gespielt, aber verpasst die Tore zu erzielen. In den entscheidenden Phasen der Partien dürfen wir nicht die Nerven verlieren.“



(Foto Dresdner Eislöwen)


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Dimitri Pätzold Erding Gladiators
03. Dezember 2022

Erneut kein Durchkommen gegen die Mammuts

Bayernliga (Schongau/PM) Und täglich grüßt das Murmeltier! Kaum etwas beschreibt die aktuelle Situation der Buchloer Piraten aktuell gerade besser,…
BL14 WG Buchloe 002
19. November 2022

Peißenberg und Buchloe unterliegen

Bayernliga (Peißenberg/Königsbrunn/PM) Nach einem tollen Spiel beider Mannschaften, mussten die Peißenberger mit leeren Händen die Heimreise…
Rudi
25. Oktober 2022

Dezimierter Kader der Mammuts wird belohnt

Bayernliga (Schweinfurt/Pfaffenhofen/PM) Wie in den letzten Spielen auch, musste Headcoach Andreas Kleider mit einem dezimierten Kader nach Schongau…
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18. Oktober 2022

Niederlagen für Buchloe und Waldkraiburg

Bayernliga (Buchloe/Waldkraiburg/PM) Vorne zu fahrlässig mit den Chancen – hinten zu viele Fehler in der eigenen Defensive. So lässt sich die zweite…
Wald Miesb 161022 Grosso
05. März 2022

Weiterer Sieg für den EHC Königsbrunn

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 6:5 nach Penaltyschiessen gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Nach…
Domi
19. Februar 2022

Tolles Comeback mit bitterem Ende

Bayernliga (Bucloe/PM) Der ESV Buchloe wird in der Aufstiegsrunde aktuell wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Getreu dem Film „Und täglich grüßt das…
Lucas Ruf und Simon Beslic

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