DEL2 - Tölzer Löwen beißen endlich zu

 

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Acht lange Spieltage hat es gedauert: Nun steht hinter den Tölzer Löwen keine „0“ mehr in der Punktespalte, sondern eine „3“. Möglich gemacht durch ein Offensivfeuerwerk der hochmotivierten Buam, die Tomas Vosvrda im Tigers-Tor sechs Treffer einschenkten.

 

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( Foto Natascha Eymold )


 


Wie schon beim Großteil der vergangenen Spiele legten die Löwen mit unbändigem Willen los. Trotz einiger guten Chancen mussten sich die 1.497 Zuschauer bis in die zwölfte Minute gedulden, um erstmals jubeln zu dürfen. Dann traf Manuel Edfelder zu seinem ersten Saisontor und zur Löwen-Führung. Letztere sollte nicht einmal fünf Minuten später verdoppelt werden. Dann nämlich schaltete Marcel Rodman von allen Akteuren auf dem Eis am Schnellsten und traf im Gewühl zum 2:0. Die ersten Punkte schienen nah, doch es waren noch 40 Minuten zu absolvieren.

 


Nachdem sie im ersten Drittel „komplett überlaufen“ wurden, so Bayreuth-Coach Waßmiller nach dem Spiel, wachten die Oberfranken im Mittelabschnitt auf. Andreas Geigenmüller traf nur 24 Sekunden nach Wiederbeginn zum Anschlusstreffer. Doch die Löwen wollten nicht einbrechen. Mit dem unbedingten Siegeswillen traf Klaus Kathan, etwas glücklich, wenig später zum 3:1. Doch das Spiel sollte in diesem Ablauf weiterlaufen. Einem Bayreuther Tor, folgte eines der Löwen. So stand auch nach den Treffer von Sebastian Busch und Josef Potac für die Gäste und Johannes Sedlmayr und Tom Horschel für die Buam, weiterhin ein zwei Tore Vorsprung für die Isarwinkler.

 


Auch im Schlussabschnitt gaben sich die Tigers nicht geschlagen. Michal Bartosch traf drei Minuten nach Wiederbeginn zum 4:5-Anschluss. Zittern war angesagt, doch die Löwen wirkten gefestigt. Angefangen mit dem beeindruckend ruhigen Michael Boehm im Löwentor, über die Abwehr bis hin zum Sturm. Es passte einfach am Sonntagabend. Als Marcel Rodman in der 47.Minute im Powerplay zum 6:4-Endstand traf, schien die Gäste-Gegenwehr gebrochen. Ganz anders die Gemütslage auf der linken Seite der Spielerbank. „Die Mannschaft hat trotz dem bescheidenen Tabellenstand an den Sieg geglaubt“, so Rick Boehm. Er fügte hinzu: „Die Tendenz war schon vorhanden, dass wir weniger unnötige Strafzeiten nehmen. Wir waren etwas cleverer und geduldiger. Heute sind wir dafür belohnt worden.“ Denn die Löwen brachten den Vorsprung problemlos über die Zeit, auch weil die Gäste in der Schlussphase zu viele Strafen nahmen.

 


Ein Sonderlob gab es von Rick Boehm für die beiden Youngster Constantin Ontl und Michael Grabmaier: „Extrem erfreulich. Vielleicht war das im Sommer nicht zu erwarten, dass zwei junge ´98er in der Startformation spielen – und dann auch noch erfolgreich. Das ist ein Plus und nach den Verletzungen auch notwendig. Deswegen bin ich extrem froh.“ Allgemein wirkten der Löwencoach erleichtert nach den ersten Punkten der Saison. Am Freitag sollen in Heilbronn die nächsten Zähler her, am Sonntag kommt Lausitz in die weeArena.

 

 


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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau gewinnen Derby gegen Dresden mit 3:2 nach Overtime

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten gegen die Dresdner Eislöwen auf Will Weber und Dominic Walsh verzichten, dafür begrüßte man Andrè Schietzold wieder zurück an Bord. Das Derby gegen die Mannschaft aus der sächsischen Hauptstadt war von guten Paraden beider Goalies geprägt und die Fans brauchten wieder einmal gute Nerven. Eine unnötige Strafe kurz vor dem regulären Ende brachte den Ausgleich und in der Overtime zeigten sich die Hausherren vor 3.533 Zuschauern torgefährlicher.

 

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(Foto: Ellen Köhler)

 


Im ersten Drittel begannen beide Teams mit einem hohen Tempo und prüften gleich mal die Goalies. Die Eispiraten konnten ihr Spiel aufziehen und brachten damit immer wieder Gefahr vor das Tor von Marco Eisenhut. In der 7. Spielminute gelang Robbie Czarnik der Treffer zum 1:0, dieser wurde auf den Rängen von den Fans frenetisch gefeiert. Alexandere Höller erhielt für die Eislöwen die erste Strafe des Abends, aber das Powerplay brachte keine weiteren Treffer. Die Westsachsen waren das bessere Team und konnten sich mehr Chancen in diesem Drittel erarbeiten. Auch das Überzahlspiel für die Gäste änderte nichts mehr und so ging es mit dem 1:0 in die Pause.

 

 

Die ersten Minuten des zweiten Abschnitts gingen klar an die Dresdner. Olivier Roy zeigte einige gute Paraden und konnte somit die Führung für die Hausherren festhalten. Im Powerplay konnten die Eislöwen die Rot/Weißen gut unter Druck setzen, doch die Nummer 31 der Eispiraten hielt seinen Kasten sauber. Nachdem man diese zwei Minuten überstanden hatte, kamen auch die Eispiraten wieder besser ins Spiel und konnten nun ihrerseits  Druck aufbauen. Das Team von Franz Steer überstand dann ebenfalls ihre Unterzahl ohne Gegentreffer und so langsam waren auch beide Torhüter richtig warm geschossen. Philipp Halbauer erhielt die letzte Strafe dieses Drittels und da gelang den Westsachsen fast der zweite Treffer. Die Nummer 77 nutzte einen Fehler beim Aufbauspiel der Gäste und konnte im Alleingang auf Marco Eisenhut zulaufen. Doch bevor er den Angriff abschließen konnte, war ein Abwehrspieler der Blau/Weißen ran gelaufen und konnte so den Abschluss verhindern. Mit der knappen Führung ging es in die letzten 20 Minuten.

 

 

Der erste Aufreger im dritten Drittel gab es auf Seiten der Eispiraten. Nach einem Angriff von Dresden blieb Andrè Schietzold verletzt auf dem Eis liegen. Er musste daraufhin in der Kabine genährt werden. Eine Strafe erhielt der Eislöwe nicht und so konnten Sie weiter bei 5-5 auf Torejagd gehen. 15:48 Minuten standen noch auf der Uhr, da bejubelten die Gäste den Ausgleich. Nach einem Bully von Alexander Höller netzte Martin Davidek ein. Bernhard Keil durfte für zwei Minuten auf die Strafbank und Dresden drückte nun auf die Führung. 1 Sekunde stand noch von der Strafzeit auf der Uhr, da musste Olivier Roy hinter sich greifen. Seine Vorderleute waren gerade alle zum Wechseln gelaufen und machten es dem Gegner zu einfach. Dresden kontrollierte danach das Spiel recht gut und konnte den Spielaufbau der Crimmitschauer weitgehend  unterbrechen. Knappe zwei Minuten waren noch zu spielen, da erhielt Dresden eine völlig überflüssige Strafe. Gut für die Eispiraten, denn sie nahmen eine Auszeit und der Goalie machte Platz für einen sechsten Feldspieler und 42 Sekunden vor der Sirene schlug der Puck hinter Marco Eisenhut ein. Andrè Schietzold konnte den Dresdner Goalie überwinden und sicherte damit seinem Team einen Punkt. Mit  3-3 ging es dann um den Zusatzpunkt  und Crimmitschau hatte durch den späten Ausgleich wieder richtig Fahrt aufgenommen. 1:58 Minute war gespielt, da jubelten die Rot/Weißen. Jordan Knackstedt feuerte den Puck in die Maschen und somit gab es an diesem Wochenende den zweiten Sieg nach Verlängerung.

 

 

Spiel vom 08.10.2017

Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 3:2 n.V. (1:0|0:0|1:2|1:0)

 

Tore:
1:0 |07.|Robbie Czarnik ( Jordan Knackstedt , Ales Kranjc )
1:1 |25.|Martin Davidek ( Shawn Boutin , Juuso Rajala )
1:2 |28.|Thomas Pielmeier ( Alexander Höller , René Kramer ) - PP1
2:2 |60.|André Schietzold ( Ales Kranjc , Ossi Saarinen ) - PP1
3:2 |62.|Jordan Knackstedt ( Ales Kranjc , Robbie Czarnik )


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Dresdner Eislöwen: 10 Minuten

 

Zuschauer:
3.533

 

 


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DEL2 - Bayreuth Tigers verbessern Heimbilanz

 

(DEL2/Bayreuth) PM Trotz des Fehlens von Alanov und Valentin Busch, die beide in Nürnberg im Einsatz waren, starteten die Oberfranken wie die Feuerwehr. Nach einem spektakulären, schnellen Zusammenspiel bediente Geigenmüller Bartosch aus der Drehung, der sich mit guter Bewegung in Schussposition brachte.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Diesen Versuch nach 31 Sekunden konnte EVR Goalie Hertel zwar noch abwehren, gegen Kolozvarys Nachschuss war er aber machtlos. Als dann nur 26 Sekunden später Drews erneut einen Nachschuss von Gläser versenkte, war der Raketenstart perfekt und der Arbeitstag von Hertel früh beendet. Langmann übernahm für ihn aber die anfänglichen Abstimmungsprobleme der Gäste blieben, was die Wagnerstädter oft nur lasch zu nutzen wussten. Ravensburg hatte zwar einige gute Möglichkeiten doch Vosvrda war immer zur Stelle, z.B. parierte er Lapsanskys Unterzahlbreak stark oder es fehlte ihnen in anderen Szenen die letzte Genauigkeit. Besser machten es die Hausherren, denn in Überzahl erhöhte Pesut nach dem Knaller des wieder genesenen Heider von der blauen Linie nochmals per Abstauber bis zur ersten Pause.

 


Da schien Gästetrainer Ehrenberger die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Oberschwaben kamen nun viel besser aus der Kabine und drehten den Spielverlauf förmlich um. Befeuert durch den frühen Anschlusstreffer von Pfaffengut hatten sie nun mehr vom Spiel. Pech hatten sie auch bei einem Pfostenschuss (30.) und das nur Kapitän V.Mayer den phasenweisen Belagerungszustand vor dem Bayreuther Tor zur Resultatsverbesserung nutzen konnte. Die Bayreuther hatten da den Spielfaden nämlich ziemlich verloren, konnten den knappen Vorsprung aber noch halten.

 


Tigerscoach Waßmiller reagierte für den letzten Abschnitt auf die teilweise lethargische Vorstellung seines Teams mit einer ungewohnten Wechselorgie. Ständige Umbesetzungen einzelner Spieler in den Formationen sollten seine Jungs „wach und fokussiert“ halten, erklärte er seine Beweggründe dazu in der späteren Pressekonferenz. Positiver Effekt davon war das schnelle 4-2 durch den sehr präsenten Kolozvary nach einem platziert abgeschlossenen 2 gegen 1 Konter. Als in Minute 48 ein kapitaler „Bock“ im eigenen Drittel den Gästen nochmals den Anschluss bei 5-4 Powerplay „schenkte“, stand die Partie ein weiteres Mal auf der Kippe. Doch auch hier geschah Überraschendes. Wo manches Team nach so einem Fauxpas zu zerbrechen droht, setzten die Tigers nur 26 Sekunden später zum nun entscheidenden Gegenschlag an. Pavlu drückte nach feinem Querpass von Barta die Scheibe über die Linie. Als dann Müller mit einem fulminanten Direktschuss, nach einer von Langmann klasse parierten Großchance (Pesut) weitere nur 20 Sekunden später auch noch zum 6-3 einnetzte, war die „Messe endgültig gelesen“.

 

 

Nach einer Auszeit und einem Pfostentreffer von Just (55.) fand sich Ravensburg dann langsam mit der Niederlage ab, während die Bayreuther den Vorsprung schlussendlich relativ sicher verwalteten. Lohn dafür ist ein weiteres Heimspiel mit dicker Aufbesserung des Punktekontos (10 P, aktuell Viertbestes Heimteam der Liga) und ein zwischenzeitlicher Sprung auf Tabellenplatz 7 mit mindestens einem Spiel weniger als alle vor ihnen positionierten Clubs. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Sonntag 15.10 um 18.30 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen statt.

 

 

Tore

1:0 (1) Kolozvary (Bartosch, Geigenmüller)

2:0 (1) Drews (Gläser, Pavlu)

3:0 (13) 5-4 Pesut (Heider, S.Busch)

3:1 (22) Pfaffengut (Roloff, Just)

3:2 (37) V.Mayer (Kapzan, Pozivil)

4:2 (42) Kolozvary (Neher, Potac)

4:3 (48) 5-4 Just (Pfaffengut)

5:3 (48) Pavlu (Barta, Stas)

6:3 (49) Müller (Pesut, Bartosch)

 

Strafen: BT: 4 Min R: 12 Min

 

Powerplay: BT: 1/6 R: 1/2

 

1 668 Zuschauer

 

 



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DEL2 - Kassel Huskies verpflichten David Kuchejda

 

(DEL2/Kassel) PM Stefan Della Rovere nimmt ab sofort keine Ausländerstelle mehr im Kader der Kassel Huskies ein. Der 27-jährige Linksaußen hat in dieser Woche die Bestätigung seiner deutschen Staatsangehörigkeit ausgestellt bekommen.

 

David Kuchejda Vorbereitung

( Foto JMD Photographie )


 


Die freigewordene Ausländerstelle wird mit sofortiger Wirkung von David Kuchejda besetzt. Der Tscheche hat bisher ein Tryout absolviert und sich dort für ein weiteres Engagement bei den Huskies empfohlen.

 


Über die Nachwuchsstationen Havirov und Budweis gelang dem Linksschützen im Jahr 2005 der Sprung in die Ontario Hockey League (OHL). Dort absolvierte Kuchejda zwei Saisons in Sault Ste. Marie (126 Spiele / 93 Punkte), ehe er in die tschechische Heimat zurückkehrte. In der obersten und zweithöchsten Spielklasse agierte der Rechtsaußen zwischen 2007 und 2017 für seinen Heimatverein in Budweis. Parallel dazu spielte er im Rahmen von Ausleihgeschäften bei weiteren Vereinen der tschechischen Profiligen. In 188 Erstliga-Begegnungen gelangen ihm 34 Punkte.

 


Weitere 43 Tore und 66 Assists stehen in 244 Spielen der zweithöchsten Spielklasse für ihn zu Buche. Anfang dieses Jahres wechselte David Kuchejda zum DEL2-Club EHC Bayreuth. Für die Oberfranken stand er in der Hauptrunde und den Playoffs insgesamt 13 Mal auf dem Eis und sammelte acht Scorerpunkte. Bereits an diesem Wochenende geht der Tscheche für die Huskies auf Puckjagd. Er trägt bei den Nordhessen künftig die Rückennummer 15.

 

 

Joe Gibbs, Geschäftsführer Kassel Huskies: „Wir freuen uns, eine weitere Verstärkung für unseren Kader gefunden zu haben. David Kuchejda hat bereits in der Vorbereitung gute Leistungen gezeigt und soll dem Kader nun eine zusätzliche Breite verleihen.“

 


Rico Rossi, Trainer Kassel Huskies: „David hat bei seinem Tryout bewiesen, dass er ein guter Spieler und eine Verstärkung für uns ist. Wir freuen uns auf sein zukünftiges Mitwirken! Auch bei ihm steht, wie bereits bei Stefan Della Rovere, ein deutscher Pass in Aussicht.

 


 

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DEL2 – Der Meister Löwen Frankfurt kassiert erste Saisonniederlage!

 

(DEL2/Frankfurt) (JW)  Mit einem überragenden Olivier Roy im Tor entführten die Eispiraten Crimmitschau am Freitagabend vor 4.000 Zuschauern zwei Punkte aus Frankfurt und siegten mit 2:1 in der Overtime beim amtierenden DEL2-Meister.

 

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(Foto: Jürgen Weber)

 


Trotz insgesamt 47 zu 17 Torschüssen für Frankfurt konnten die Löwen die erste Saisonniederlage nicht verhindern. Crimmitschau spielte mit nur fünf Verteidigern, taktisch gut und diszipliniert und hatten mit Olivier Roy einen sicheren Rüchhalt im Kasten. Frankfurt verstand es lange Zeit nicht, druckvoll den Gegner zu bespielen und hatte im 1. Drittel wenige, gute Chancen. Crimmitschau dagegen war immer wieder gefährlich, doch auch Florian Proske im Löwentor stand sicher.

 

 

 

Im 2. Drittel versuchten die Löwen den Druck zu erhöhen. Die besten Chancen ergaben sich beim Zusammenspiel von Nils Liesegang mit Matthew Pistilli. Liesegang immer wieder mit guter Vorarbeit, doch Pistilli scheiterte mehrfach im Abschluss. In den letzten Spielabschnitt gingen die Löwen mit einem Mann mehr auf dem Eis. Doch kaum war die Strafe der Eispiraten abgelaufen, passte man nicht auf und die Gäste gingen mit 1:0 in Führung. Eine 2 auf 1-Situation nutze Dominic Walsh, der Goldhelm Patrick Pohl bestens bediente und der hatte keine Mühe, den Puck einzunetzen.

 

 

Doch nur drei Minuten später fiel dann der Ausgleich für die Hausherren. Eric Stephan zog von der blauen Linie ab, der Puck wurde vor dem Tor abgefälscht und war so für Olivier Roy im Tor der Gäste unhaltbar. In der Folge wurde das Spiel der Löwen immer druckvoller und gefährlicher. Doch nun wuchs Roy im Gästetor über sich hinaus. Zunächst fischte er einen Puck von Tyler Gron noch mit einem super Save heraus, dann vereitelte er weitere Großchancen im Minutentakt zwischen der 55. und 60. Spielminute. Noch einmal Tyler Gron, sowie Wade MacLeod, Eric Stephan und C.J. Stretch scheiterten am überragenden Gäste-Goalie.

 

 

In der Overtime profitierten die Eispiraten dann von Fehlern der Löwen. Als man im Crimmitschauer Drittel den Puck unnötig verlor, passte Ivan Ciernik auf Christoph Kabitzky, der alleine auf den eingewechselten Hannibal Weitzmann zu lief und dem Frankfurter Goalie keine Chance ließ. So gewannen die Eispiraten am Ende etwas glücklich, aber nicht unverdient.

 


Spiel vom 06.10.2017

Löwen Frankfurt – Crimmitschau 1:2 OT (0:0|0:0|1:1|0:1)

 

Tore:

0:1|42.|Patrick Pohl (Dominic Walsh, Ales Kranjc)
1:1|45.|Eric Stephan (Matthew Pistilli, Nils Liesegang)
1:2|62.|Christoph Kabitzky (Ivan Ciernik)


Strafen:
Frankfurt: 6 Minuten | Crimmitschau: 6 Minuten

Zuschauer:
4.005


(Text & Foto: © Jürgen Weber)

 


Löwen Frankfurt eishockey-online.com

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DEL2 - SC Riessersee siegt in Freiburg mit 3:1

 

(DEL2/Riessersee) PM Dritter Sieg in Folge für den SC Riessersee, am Sonntag kommt der Meister aus Frankfurt. Ein bärenstarker Auftritt der Weiß-Blauen im Breisgau ebnet den Weg zum dritten Sieg in Folge. Mit einem 3:1 Auswärtssieg im Gepäck können die Garmisch-Partenkirchner die Heimreise antreten und sind gut gerüstet für das Heimspiel am Sonntag um 18:30Uhr gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Frankfurt.


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(Foto: Britta Koglin)

 


Das Anfangsdrittel dominierte der SC Riessersee und ließ kaum Chancen des Gegners zu. Jakob Mayenschein sorgte für die verdiente Führung nach dem ersten Abschnitt. Das zweite Drittel begann für die Weiß-Blauen wie das Erste endete. Dominant ging es weiter, lediglich Freiburgs Torhüter Miroslav Hanuljak verhinderte eine höhere Führung des SCR.

 

 

Mit zunehmender Spieldauer kamen die Wölfe besser ins Spiel und prüften ein ums andere Mal Kevin Reich im Tor der Werdenfelser. Im Schlussabschnitt wollten es die Gastgeber nun wissen, sie drückten auf den Ausgleich, aber die Defensivabteilung des SC Riessersee funktionierte. In der 52. Spielminute stand Richie Mueller goldrichtig und verwertete eine zurückprallende Scheibe zur 2:0 Führung. Freiburg gab sich nicht auf und kam nur 80 Sekunden später zum Anschlusstreffer durch Radek Duda. In der Schlußphase holte Freiburgs Trainer Leos Sulak seinen Torhüter vom Eis, der Druck erhöhte sich, aber die Weiß-Blauen blieben konzentriert und Jakob Mayenschein netzte ins leere Tor zum 3:1 Endstand ein.

 


Tim Regan: "Wieder eine ganz starke Leistung unserer Minitruppe, läuferisch war es sehr intensiv und Freiburg was sehr Defensiv eingestellt. Es war heute ein hartes Stück Arbeit und in Freiburg ist es immer schwer zu spielen. Wir sind froh über die drei Punkte und freuen uns jetzt auf das Heimspiel am Sonntag gegen Frankfurt"

 

 



SC Riessersee eishockey-online.com

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DEL2 - Dresdner Eislöwen schlagen Bad Nauheim mit 6:1


(DEL2/Dresden) PM
BDie Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 6:1 (1:0; 3:1; 2:0) gewonnen. Vor 2107 Zuschauern brachte Nick Huard den Gastgeber in der siebten Minute in Führung.

 

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(Foto: Dresdner Eislöwen

 


Dominik Grafenthin (25.) und Matt Siddall (29.) legten im zweiten Drittel nach, ehe Mike McNamee in doppelter Überzahl für Bad Nauheim den Anschlusstreffer erzielen konnte (33.). Doch Alexander Höller stellte im Powerplay noch vor der Pause den alten Abstand wieder her (39.). Im Schlussdrittel sorgten Marius Garten in Überzahl (54.) sowie wenige Sekunden später Steven Rupprich für den 6:1-Endstand.

 

 

Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir freuen uns über den Sieg als starke Mannschaftsleistung. Vom ersten Bully weg haben wir heute mit Selbstvertrauen agiert und sind als Team mit der Aufgabe gewachsen. Wir haben einfaches Hockey gespielt, aber über 60. Minuten ein hohes Tempo an den Tag gelegt und defensiv gut gearbeitet. Auch die Leistung unseres Goalies Marco Eisenhut war wieder überzeugend.“

 

 

Bad Nauheims Coach Petri Kujala: “Glückwunsch zum deutlichen und verdienten Sieg. Wir sind heute nicht in die Zweikämpfe gekommen, waren zu langsam und meist einen Schritt zu spät. Das Spiel müssen wir schnell abhaken.“

 

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 8. Oktober um 17 Uhr bei den  Eispiraten Crimmitschau.

 

 


 

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DEL2 - Kassel Huskies zeigen Trotzreaktion gegen ESV Kaufbeuren

 

(DEL2/Kassel) PM Da Huskies-Stürmer Stefan Della Rovere unter der Woche die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen wurde, feierte David Kuchejda im Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren sein Debüt im Trikot der Kassel Huskies. An diesem siebten DEL2-Spieltag gingen die Schlittenhunde ansonsten unverändert in die Partie.

 

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(Foto: Diekmann)

 


2.622 Zuschauer sahen, wie die Huskies von Beginn an auf Schadensbegrenzung für die 5:9-Klatsche vom vergangenen Dienstag aus waren. Allerdings hatten sie Glück, dass die Gäste in ihrer ersten Überzahlphase am Innenpfosten scheiterten. Nach zwei gefährlichen, aber erfolglosen Unterzahlkontern sorgte Thomas Merl bei gleicher Spieleranzahl für den ersten Torerfolg, als er einen Rebound nach Reiss‘-Schlenzer zum 1:0 über die Linie beförderte.

 

 

Im weiteren Verlauf des Abschnitts erarbeiteten sich die Gäste aus Kaufbeuren zwar optische Vorteile, Huskies-Torhüter Markus Keller durfte sich jedoch über zahlreiche geblockte Schüsse seiner Vorderleute freuen. Die dickeren Torchancen verbuchten die Schlittenhunde aber auf ihrer Seite, allerdings verpassten Carciola und Klöpper frei vor ESVK-Torhüter Vajs das mögliche 2:0.

 

 

Auch im Mittelabschnitt hatten die Huskies alle Hände voll zu tun, den Kasten sauber zu halten. Weiterhin waren es die Allgäuer, die den Takt vorgaben. Markus Keller verhinderte unter anderem gegen Lewis und Sarrault den sicheren Ausgleich mit spektakulären Paraden. Die Schlittenhunde zeigten sich über Konter gefährlich, Stefan Vajs parierte nach McGrath-Querpass sensationell gegen den einschussbereiten Klinge. Kurz darauf wurden innerhalb weniger Sekunden Alex Lambacher und Michael Christ auf die Strafbank geschickt, Kassel verteidigte den Nachteil mit zwei Mann weniger aber aufopferungsvoll und wurde wenig später dafür belohnt. Noch bei eigener Unterzahl eroberte Braden Pimm hinter dem Kaufbeurer Tor den Puck und sah, wie sein Zuspiel von Klinge zwar nicht verwertet wurde, im Nachsetzen besorgte Pimm selbst aber das 2:0. Die Huskies bestraften so die Gäste dafür, dass diese ihre Feldüberlegenheit nicht auf die Anzeigetafel brachten.

 

 

Trotz eines Unterzahlspiels zu Beginn des Schlussdrittels kamen die Kaufbeurer erneut besser ins Spiel. Mitten in die bayerische Drangphase sorgte Husky Mike Little aber für eine kalte Dusche aus Gäste-Sicht. Mit einem satten Schlagschuss überwand er Vajs sehenswert im kurzen Eck und stellte auf 3:0 (46.). Trotz des Gegentors steckten die Mannen von ESVK-Coach Brockmann jedoch nicht auf. In der 50. Spielminute gelang dem Deutsch-Waliser Joseph Lewis der ersehnte Anschlusstreffer, als er Markus Keller bei 6-gegen-4-Überzahl aus dem Gewühl heraus überwand. Doch die aufflammende Hoffnung der bayrischen Gäste auf eine Aufholjagd währte nur kurz. In der 57. Minute markierte Braden Pimm in Kasseler Überzahl das vorentscheidende 4:1. Der Kanadier war über den linken Flügel durchgebrochen und hatte Vajs aus vollem Lauf per Schlagschuss überwunden (57.).

 

 

So blieb es am Ende beim verdienten 4:1-Sieg für die Schlittenhunde, die nach einer Woche mit Höhen und Tiefen ihre Fans mit einem „Dreier“ ins Wochenende verabschiedeten.

 


 

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DEL2 - Entwarnung bei Lausitzer Verteidiger Steven Bär

 

(DEL2/Lausitz) PM Füchse-Verteidiger Steven Bär wird seiner Mannschaft am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung stehen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Der 24-Jährige hatte am vergangenen Freitag, beim Auswärtsspiel in Frankfurt, einen Schuss auf die Hand bekommen. Daraufhin musste er in ein Krankenhaus. Inzwischen gab es in Weißwasser weitergehende Untersuchungen. Dabei wurde keine schwerwiegende Verletzung festgestellt. Bär hat sich zwar eine schmerzhafte

 

 



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DEL2 - SC Riessersee gewinnt Torfestival in Kassel

 

(DEL2/Riessersee) PM Mit gerade einmal 15 Feldspielern konnten die Weiß-Blauen die weite Fahrt nach Kassel antreten. Jared Gomes, Michael Rimbeck, Andi Eder und der schon länger verletzte Kapitän Florian Vollmer fehlten im Aufgebot des SC Riessersee.


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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Das hinderte aber die Weiß-Blauen nicht daran drei Punkte aus dem Kassler "Zwinger" zu entführen. Mit Kampfgeist und großem Siegeswillen kam das Team um Ersatzkapitän Stephan Wilhelm zum ersten Auswärtssieg der noch jungen Saison. Dreimal holten die Werdenfelser einen Rückstand gegen die Gastgeber auf und drehten im Schlussabschnitt sensationell das Spiel.

 

 

"Super Moral. Heute hatten wir nur einen Minikader zur Verfügung, also denkbar schlechte Voraussetzungen, aber unser Team hat immer an den Sieg geglaubt, auch trotz mehrmaligen Rückstands, haben sich unsere Jungs nicht aufgegeben. Wir hatten heute super Kombinationen und eine hohe Laufbereitschaft, es hat einfach alles gepasst. Und wenn du 9 Tore Auswärts schießt, das ist schon ein Statement! Großes Lob an die Jungs, sie haben alles umgesetzt was der Trainer vorgegeben hat." so der sportliche Leiter Tim Regan.

 


Bereits am kommenden Freitag steht für die Garmisch-Partenkirchner das nächste Auswärtsspiel auf dem Plan. Der SCR ist bei den Freiburger Wölfen um 19:30h zu Gast.

 

 



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DEL2 - Couragierte Bayreuther zwingen Favorit Frankfurt ins Penaltyschießen

 

(DEL2/Bayreuth) PM Mancher Fan der Tigers sieht diesen Punkt, wegen einiger ungenutzter Torchancen als zwei verlorene an, doch durch die schon sehr unterschiedlichen Voraussetzungen, mit dem noch immer ungeschlagenen Tabellenführer und amtierenden Meister, kann man das Endergebnis auch positiver bewerten. Die Favoritenrolle war, jedenfalls zu Spielbeginn, eher den klangvoll besetzten Hessen zuzuschreiben. Diese Partie starteten die Oberfranken erneut ohne Heider und Alanov aber ohne Angst vom Bully weg offensiv und aggressiv.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Dadurch entwickelte sich schnell ein offener Schlagabtausch mit guten Szenen auf beiden Seiten, wobei die Wagnerstädter schon anfangs die gefährlicheren Aktionen hatten. Die Torfabrik aus der Mainmetropole hatte zwar auch die eine oder andere Gelegenheit, die Tigers schafften es aber sie nicht zu oft in kritische Zonen zu lassen, bzw. dann immer energisch am Mann zu stören. In Überzahl gelang es schließlich den Hausherren ihr gutes Spiel auch auf der Anzeigentafel zu dokumentieren. Ein gewonnener Zweikampf in der Ecke fand per Querpass den vor dem Tor lauernden Pesut, der scheiterte zwar noch am prächtig reagierenden Proske im Gästetor, doch den Nachschuss verwertete Valentin Busch zur Führung.

 

 

Obwohl das Spiel an Intensität keinesfalls nachließ und es auf beiden Seiten noch Möglichkeiten gab, blieb es bis zur ersten Pause bei dieser knappen aber nicht unverdienten Führung für die Hausherren. Barta hatte dann gleich nach Wiederbeginn bei einem Alleingang die große Chance zu erhöhen, doch sein Schuss war zu unplatziert und wenige Minuten später rächte sich das. In Überzahl profitierte Stretch nach einem Abwehrversuch an den Schlittschuh eines Gästespielers von dem kurios springenden Puck und bedankte sich alleine vor Vosvrda mit dem Ausgleich. Im Bayreuther Powerplay hatte dann Potac Pech mit einem Pfostenschuss, Besser machte es Schüle kurz darauf ebenfalls bei 5 gegen 4, als sein Fernschuss das Spiel komplett drehte. In den Minuten danach drängten die Löwen auf eine Entscheidung doch ein überragender Vosvrda hielt sein Team da im Spiel. Herausragend dabei sein „Save“ gegen den alleine mit guter Bewegung vor seinem Gehäuse auftauchenden Filin, als er die schon fast im Netz liegenden Scheibe noch zu fassen bekam und den bereits angesetzten Jubelschrei des Favoriten im Keim ersticken konnte. Diese Prachtparaden ermöglichten dem agilen Pesut die Chance auf den Ausgleich, noch vor dem Ende des zweiten Abschnitts. Bei einem schnellen Gegenzug über Außen reagierte der Slowene im Nachsetzen am schnellsten und bugsierte die Scheibe mit der Rückhand in die Maschen.

 

 

Nachdem der Schiri zuerst auf Torraumabseits bzw. Torwartbehinderung entscheiden wollte, revidierte er seine Meinung nach Ansicht des Videobeweises und entschied völlig zu Recht auf Tor. Dass die Partie zuvor auch etwas härter wurde, blieb bei der relativ lockeren Linie der Referees nur eine Randerscheinung. Auch in den letzten 20 Minuten wogte das Spiel unter den stimmungsvoll mitgehenden Fans hin und her, wobei es den Frankfurtern nicht gelang ihre technischen und spielerischen Vorteile in die Waagschale zu werfen. Das ließen die aufopferungsvoll kämpfenden und fast nie die Ordnung verlierenden Tigers einfach nicht zu. Mit ihren Kontern blieben sie sogar fast gefährlicher, was manche Beobachter in sehr gute Möglichkeiten auf einen Sieg interpretierten. Was fehlte war der erfolgreiche Abschluss oder kurz gesagt eine bessere Chancenverwertung. Nicht unerwähnt darf dabei aber bleiben, dass auch die Gäste manchmal „schlampig“ mit ihren Chancen umgingen. In der Verlängerung drei gegen drei zeigten z.B. auch wieder die Löwen über welches Potenzial sie verfügen und schnürten die Bayreuther die meiste Zeit hinten ein. Da ihnen aber kein Treffer mehr gelang musste das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden.

 

 

Da die Bayreuther Barta, Kolozvary und Pesut nicht am guten Proske vorbei kamen blieb der Treffer von Gron der einzige und führte den Favoriten zumindest zu zwei Zählern in einem absolut sehenswerten, rassigen Spiel. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Freitag, 06.10 um 20 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars statt. Tickets dafür finden sich hier: http://www.etix.com/ticket/v/12299/kunsteisstadion-bayreuth-der-tigerk%E4fig?cobrand=Tiger+Bayreuth

 

 

Tore

1:0 (13) 5-4 V.Busch (S.Busch, Pesut)

1:1 (25) 5-4 Stretch (Liesegang)

1:2 (32) 5-4 Schüle (Stretch, Pistilli)

2:2 (39) Pesut (Stas, Barta)

2:3 (Pen) Gron

 

Strafen: BT: 8 Min F: 20 Min

 

Powerplay: BT: 1/7 F: 2/2

 

1 851 Zuschauer

 

 



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DEL2 - Kassel Huskies holen Dreier in Heilbronn

 

(DEL2/Kassel) PM Nach einem spielfreien Freitag traten die Kassel Huskies am 6. Spieltag der laufenden DEL2-Saison in Heilbronn an. Förderlizenzspieler Kevin Maginot, Phil Hungerecker und Mark Ledlin waren nicht mit dabei, Markus Keller hütete das Tor.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

Die Heilbronner Falken gingen mit dem Rückenwind eines Sieges bei den Dresdner Eislöwen ins Spiel und schlugen früh zu. In Überzahl zog Justin Kirsch aus dem rechten Bullykreis ab, mit Hilfe des Innenpfostens schlug der Puck hinter Markus Keller zum 1:0 ein. In der Folge hatten die Huskies zwar optisch mehr vom Spiel, die beiden besten Tormöglichkeiten vergab Manuel Klinge jedoch nach einem Alleingang (8.) und per Schlagschuss nach McGrath-Zuspiel (15.). Die Falken versteckten sich jedoch ebenfalls nicht und zeigten sich vor allem nach Konter gefährlich. Da Alderson in der neunten Minute sowie Kirsch (13.) und Gelke (19.) Markus Keller aus aussichtsreichen Positionen nicht überwanden, hatte die knappe Falken-Führung zur ersten Pause Bestand.

 


Auch im Mittelabschnitt erspielten die Schlittenhunde sich optische Vorteile, beim Torabschluss mangelte es jedoch weiterhin an der letzten Konsequenz, was aber auch am jungen Falken-Schlussmann Leon Frensel lag, der eine starke Partie zeigte und harte Schlagschüsse mit fast stoischer Lässigkeit parierte. Allerdings musste auch Markus Keller mehrfach seine Klasse zeigen, gegen Alderson, Lavallee und Ross verhinderte er einen höheren Rückstand. Kassel vergab unter anderem einen zwei auf eins Konter durch Koziol und Meilleur nach 29 Minuten, drei Minuten später setzte Meilleur den Schuss nach seinem Alleingang knapp übers Tor. In der 37. Spielminute brach aber Thomas Merl den Bann. Nach Della Roveres Zuspiel drückte er den Puck aus kurzer Distanz zum verdienten 1:1-Ausgleich über die Linie.

 


Im letzten Drittel rückte Huskies-Schlussmann Markus Keller verstärkt in den Mittelpunkt. Zunächst hatten die Huskies zwar Pech, dass Pimms Handgelenksschuss in Überzahl nur an den Pfosten klatschte, im Anschluss waren aber die Gastgeber näher dran am Führungstreffer. Auf Basis eines sehr starken Kasseler Torhüters, der beste Chancen von Kirsch, Alderson, Ross und MacKay vereitelte, hielten die Schlittenhunde allerdings das Remis. In der 53. Spielminute dezimierten sich die Falken innerhalb von zehn Sekunden selbst. Nach Heatley musste auch Kevin Lavallée die Strafbank aufsuchen, als er einen Befreiungsschlag zu hoch ansetzte und den Puck in die Zuschauerränge katapultierte. Daraus resultierte eine 110 Sekunden andauernde 5:3-Überzahlphase der Schlittenhunde. Zunächst parierte der ebenfalls starke Falken-Torhüter Frensel noch gegen Reiss und Pimm, musste gut sechs Minuten vor Schluss dann aber doch hinter sich greifen. Andy Reiss netzte per Flachschuss zum 1:2 ein.

 

 

Die Huskies lagen nun erstmals in Front, mussten ihr Tor aber gegen eine druckvolle Schlussoffensive der Falken verteidigen. In Unterzahl verhinderte Keller zwei weitere Male den Gegentreffer. Und als Kassel zwanzig Sekunden vor Schluss den Puck in der eigenen Offensivzone hielt, schien der Dreier vorzeitig perfekt – allerdings vertändelte ausgerechnet Kapitän Manuel Klinge den Puck an der blauen Linie und musste mit ansehen, wie Falken-Goldhelm Justin Maylan frei auf Markus Keller zulief. Dieser zeigte sich aber erneut hellwach, vereitelte auch diesen Alleingang und hielt damit den Dreier und den ersten Auswärtssieg der Saison fest.

 


Huskies-Chefcoach Rico Rossi: Ich habe ein hektisches Spiel meiner Mannschaft gesehen, wir haben taktisch nicht gut gespielt und zu viele Konter zugelassen. Allerdings haben wir trotzdem Siegeswillen gezeigt und einen Weg gefunden, das Spiel erfolgreich zu gestalten und drei wichtige Punkte zu holen.“

 


 

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DEL2 - Starkes Spiel der Tölzer Löwen gegen die Dresdner Eislöwen wird nicht belohnt

 

 

(DEL2/Bad Tölz) (Natascha Eymold) Am gestrigen Sonntagabend waren die Dresdner Eislöwen zu Gast in der Tölzer weeArena, die Tölzer Buam wollten die ersten Punkte der DEL2 Saison 2017/2018 einfahren. In den vergangenen Partien ist ein Punktgewinn bislang ausgeblieben und sie sollten bei dieser Partie nah dran sein.

 

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(Foto: Natascha Eymold)

 


Nach einer bewegenden Schweigeminute für den am Freitag verstorbenen Lorenz Funk sen., starteten die Tölzer Löwen mit viel Schwung und einem druckvollen Spiel ins erste Drittel. Marco Eisenschmidt im Tor der Dresdner Eislöwen zeigte von Beginn eine überragende Leistung und hielt somit sein Team im Spiel. Mit diesen Paraden ging es torlos in die erste Drittelpause, obwohl die Gastgeber einige Chancen auf den ersten Treffer hatten.

 

 

Franz Steer war nach dem Spiel der Meinung: "Die Tölzer kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und wenn Marco nicht so einen guten Tag gehabt hätte, dann wären im ersten Drittel der ein oder andere Treffer durchaus möglich gewesen." 

 

 

Im Mittelabschnitt waren die Tölzer weiterhin am Drücker und teilweise auch die überlegene Mannschaft, jedoch fehlten immer nur wenige Zentimeter, oder sie waren einen Schritt zu spät. Gegen Mitte des Spiels wurden die Gäste aus Dresden dann stärker und gewannen die Oberhand in der Partie. Innerhalb von wenigen Minuten erzielten Mike Glemser, Shawn Boutin und Martin Davidek drei Tore und brachten somit die Gäste mit 3:0 in Führung. Mit diesem enttäuschenden Zwischenergebnis für die bis dahin stark spielenden Tölzer Löwen verabschiedeten sich beide Teams in die Kabine.

 

 

Die letzten zwanzig Minuten gehörten dann aber den Hausherren. Die Abwehr um Andreas Mechel stand gut und drei Minuten vor dem Ende gab es durch Joonas Vihko und Marcel Rodman einen Doppelschlag zum 2:3. Damit keimte Hoffnung auf und Rick Böhm nahm den Goalie vom Eis und die Buam drückten auf den Ausgleich.

 

 

Leider hat es heute erneut zu keinem Punktgewinn gereicht, jedoch steigert sich das Team von Spiel zu Spiel und trifft nächste Woche auf Vizemeister Bietigheit und gegen die Bayreuth Tigers. 

 

 

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(Foto Natascha Eymold)

 

Zu Ehren von Lenz Funk sen., der im Alter von 70 Jahren an Krebs verstorben ist, wird sein Trikot unter dem Hallendach der weeArena hängen. Bei diesem Trikot handelt es sich um das Original Trikot von 1976, als er mit der deutschen Eishockey Nationalmannschaft sensationell die Bronze Medaille gewann. Mehr Infos über die Olympische Spiele 1976 in Innsbruck finden Sie hier.

 

 

 


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DEL2 - 2 Minuten Blackout raubte den Bayreuth Tigers die Chance auf mehr

 

(DEL2/Bayreuth) PM 36 Minuten hielten die Oberfranken mit einem starken Vosvrda die Null gegen leicht feldüberlegene Nauheimer, doch dann leistete man sich diesen folgenschweren Aussetzer. Durch einen schön in den Lauf gespielten, schnell abgeschlossenen Gegenzug vom auffälligen Gläser (22.) lag man da in Führung und arbeitete bei eigenem Powerplay sogar an einer möglich Vorentscheidung.

 

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( Foto EC Bad Nauheim )


 

 

Es fehlte dabei aber die Entschlossenheit und der letzte Zug zum Tor, so dass man stattdessen in einen Konter lief, den Sylvester eiskalt zum Ausgleich nutzte. Damit aber nicht genug verlor man eine Minute später nochmals ziemlich die Ordnung und der gerade von der Strafbank zurück gekehrte Ketter vollendete sein Break auch noch zum 2-1. Damit war eine Partie gedreht, in der den Hausherren zuvor schon langsam die Ideen auszugehen schienen. Immer wieder waren sie angelaufen, doch Zählbares war bis dahin nicht heraus gesprungen.

 


Ohne die verletzten Verteidiger Heider und Neher, sowie den kurzfristig wieder in Nürnberg eingesetzten Alanov war Tigerscoach Waßmiller erneut zu einigen Umstellungen gezwungen, doch defensiv war man lange Zeit ziemlich stabil und den Rest erledigte der bärenstarke Vosvrda. Nach einer Abtastphase zu Spielbeginn überstand man z.B. fast eine Minute doppelte Unterzahl schadlos und hatte daneben auch immer wieder eigene gute Breakmöglichkeiten. Die Hessen hatten zwar ständig etwas mehr Scheibenbesitz und auch mehr Abschlüsse, aber die Alleingänge von Voronov (9.) oder Valentin Busch (28.) waren fast die klarsten Chancen. Da diese aber ungenutzt blieben, bzw. Torwart Bick die bessere Antwort parat hatte, ging es mit diesem Zwischenstand in die letzte Pause.

 


Das Potac gleich nach Wiederbeginn wegen einem Bandencheck 12 Strafminuten absitzen musste, machte es den Wagnerstädtern dann im Spielaufbau noch schwerer wieder zurück zu kommen. Immer wieder aufziehende Nebelschwaden im offenen Colonel Knight Stadion erschwerten zusätzlich die Sicht für beide Teams und sorgten sogar für eine Spielunterbrechung. Den Willen und das Bemühen für eine Wende kann man bei den Gästen niemand absprechen, aber viel zu oft fehlten die zündenden Ideen und bei mehreren 2 gegen 1 oder sogar 3-1 Kontern hatten auch die roten Teufel hochkarätige Chancen auf eine Vorentscheidung. Denen fehlte aber das Zielwasser und so blieb es bis zum Ende eng.

 

 

Der nach einem ungeahndeten Check angeschlagene Stas biss z.B. auf die Zähne und auch sonst versuchte man vieles, fand aber kaum Lösungen zu klaren Torchancen. Auch eine Auszeit und der Versuch mit sechs Feldspielern brachte nichts mehr ein, so dass die Punkte in Hessen blieben. Die verflixten Minuten kurz vor der zweiten Pause hatten den Tigers das Genick gebrochen. Nauheims Erfolg war durch mehr Schüsse und Spielanteile sicher nicht unverdient, aber wer weiß wie es gelaufen wäre, wenn man dieses 1-0 mit in die Pause hätte nehmen können?

 


Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Sonntag 01.10 um 18.30 Uhr gegen die Löwen Frankfurt statt.

 

 

Tore

0:1 (23) Gläser (S.Busch, Gerstung)

1:1 (37) 4-5 Sylvester (Stiefenhofer, Trivellato)

1:2 (38) Ketter (Erk, Pauli)

 

Strafen: BN: 10 Min BT: 24 Min

 

Powerplays: BN: 0/6 BT: 0/4

 

2 126 Zuschauer

 

 



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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau kassieren gegen Kaufbeuren die erste Niderlage der Saison

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten in einem nebeligen Sahn vor 2.233 Zuschauern ihre ersten Niederlage der Saison hinnehmen. Die Joker zeigten über 60 Minuten das bessere Pass- und Aufbauspiel und störten die Hausherren frühzeitig. Kaufbeuren ging als verdienter Sieger vom Eis und entführte somit 3 Punkte aus dem Sahn.

 

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(Foto:Ellen Köhler)


 

Das 1. Drittel am heutigen Abend lief nicht so rund wie die Spieltage zuvor. Robbie Czarnik musste in der 2. Spielminute auf die Strafbank und die Gäste nutzen dieses Powerplay um mit 0:1 in Führung zu gehen. Die Eispiraten kamen nicht so recht in Tritt und Kaufbeuren hatte immer wieder einen Schläger dazwischen. In der 10. Spielminute musste Ossi Saarinen für 2 Minuten raus, doch diesmal standen die Hausherren besser und konnten die Angriffe abwehren. Crimmitschau kam nun auch immer mal vor das Tor der Joker, doch das Scheibenglück war nicht auf ihrer Seite. Für die Allgäuer gab es 2:19 Minuten vor der Pause nochmals Grund zum Jubeln. Das 0:2 war sehr gut rausgespielt und setzte auch den Schlusspunkt dieser 20 Minuten.

 

Auch im 2. Abschnitt fanden die Hausherren nicht so recht in ihr Spiel. Kaufbeuren zeigte den besseren Spielaufbau und die besseren Kombinationen. Rot/Weiß sorgte nur sehr selten für Gefahr vor Stefan Vajs, somit war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann die Joker wieder treffen würden. In der 26. Spielminute kassierte Will Weber eine Strafzeit, doch ganz absitzen musste er diese nicht. 17 Sekunden vor Ablauf der Strafe zappelte der Puck hinter Olivier Roy. Gelb/Rot bestimmte das Spielgeschehen und störte den Spielaufbau der Westsachsen frühzeitig. Am Spielstand änderte sich bis zur Pause nichts mehr. Nun hieß es für die Mannschaft von Kim Collins im letzten Dritte nochmals Alles geben.

 

Die letzten 20 Minuten brachten leider nicht wirklich Veränderung im Spielgeschehen. Kaufbeuren spielte clever und ließ die Westsachsen nicht ins Spiel kommen. Stefan Vajs hatte wenig Arbeit und wenn doch mal die Rot/Weißen vor ihm auftauchten, war er immer zur Stelle. Knappe 8 Minuten vor dem Ende erhielten die Gäste ihre erste Strafe des Spieles, doch auch im Powerplay konnten die Eispiraten an diesem Abend nicht überzeugen. In der 56. Spielminute gelang den Allgäuern noch das 0:4 und in den restlichen Minuten wollten den Hausherren der Ehrentreffer nicht mehr gelingen. Nach 60 Minuten verließen die Westsachsen erstmals in dieser Saison das Eis als Verlierer und konnten dabei keinen Treffer erzielen.

 

Spiel vom 29.09.17

 

Eispiraten Crimmitschau - ESV Kaufbeuren Jokers 0:4 (0:2|0:1|0:1)

 

Tore:
0:1 |04.|Jere Laaksonen ( Steven Billich , Mychal Monteith ) - PP1
0:2 |18.|Charlie Sarault ( Daniel Haase , Sami Blomqvist )
0:3 |28.|Max Schmidle ( Steven Billich , Jere Laaksonen ) - PP1
0:4 |56.|Joona Karevaara ( Charlie Sarault )


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
ESV Kaufbeuren Jokers: 2 Minuten

 

Zuschauer:
2.233

 

 


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DEL2 – Debakel für Lausitzer Füchse beim Meister in Frankfurt!

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Nichts zu holen gab es am Freitagabend für die Lausitzer Füchse bei den Löwen in der Frankfurter Eissporthalle. Mit einer 9:2-Packung wurden die Gäste wieder nach Hause geschickt.  

 

 

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(Foto: Jürgen Weber)

 


48:20 Torschüsse zu Gunsten der Hausherren spiegelten den Spielverlauf deutlich wider. Nur in den ersten 15 Minuten konnten die Gäste das Spiel offen gestalten und gingen sogar durch ihren besten Spieler, Viktor Lennartsson mit 1:0 in Führung. Die Löwen aber spielten druckvoll und mit gutem Forchecking. Brett Breitkreuz hatte bereits vor dem Führungstreffer eine gute Chance durch einen Penalty, den er aber nicht nutzen konnte. Mit einem Doppelschlag in der 19. Spielminute drehten die Löwen die Partie aber noch vor der ersten Drittelsirene. Zunächst traf Nils Liesegang und dann Matthew Pistilli im Powerplay zum 2:1.

 

 

Im Mitteldrittel spielten die Hausherren sich dann in einen Rausch. Nils Liesegang hatte die erste große Chance in der 21. Spielminute, scheiterte aber an Konstantin Kessler im Tor der Gäste. C.J. Stretch setzte eine Minute später Marius Nägele im Gästedrittel unter Druck, schnappte sich den Puck und Nägele konnte Stretch nur noch mit einem Foul stoppen. 1:30 Minuten später musste auch noch Feodor Bolarchinov in die Kühlbox und die Löwen nutzen die doppelte Überzahl. Tim Schüle traf mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 3:1. Weiter ging es 5 gegen 4 und Wade MacLeod traf mit einem Tipp-In zum 4:1.

 

 

In der 27. Spielminute bereits das 5:1 durch C.J. Stretch, der nach Vorarbeit von Clarke Breitkreuz und Pawel Dronia traf. Damit war das Spiel praktisch entschieden. Lediglich Lennartsson hatte noch zwei Großchance für die Gäste, eine davon parierte Hannibal Weitzmann im Löwentor glänzend. In der 34. Spielminute traf Viktor Lennartsson dann aber doch noch. Nach dem Bullygewinn durch Kyle Just hämmerte er den Puck vom Bullykreis ins Frankfurter Tor.

 

 

Nur eine Minute später kam dann die nächste Unachtsamkeit bei den Gästen. In Überzahl verloren sie die Scheibe an der eigenen blauen Linie gegen Nils Liesegang, der frei auf das Tor zu lief. Ein Schläger wurde ihm hinterher geschmissen und es kam zum 2. Penalty an diesem Abend. Eiskalt verwandelte der Frannkfurter Stürmer und bester Spieler des Abends zum 6:2.

 

 

Doch es kam noch heftiger für die Füchse. In der 39. Spielminute traf Matt Pistilli in Überzahl mit einem One-Timer vom linken Bullykreis zum 7:2 und kurz vor Ende des 2. Drittels verwertete Brett Breitkreuz einen Abpraller im Nachschuss. Somit ging es mit einer 8:2-Führung in die zweite Drittelpause.

 

 

Im letzte Spielabschnitt ließen die Löwen Puck und Gegner laufen und gönnten ihrer 4. Reihe noch einige Spielpraxis. Wade MacLeod setzte in der 47. Spielminute mit einem schönen Rückhandschlenzer den Schlusspunkt zum 9:2-Kantersieg für den amtierenden DEL2-Meister.

 


Spiel vom 29.09.2017

Löwen Frankfurt – Lausitzer Füchse 9:2 (2:1|6:1|1:0)

 

Tore:

0:1|15.|Viktor Lennartsson (Maximilian Adam, Andre Mücke)
1:1|19.|Nils Liesegang (Vladislav Filin, Matthew Pistilli)
2:1|19.|Matthew Pistilli PP1 (Nils Liesegang, C.J. Stretch)
3:1|24.|Tim Schüle PP2 (Wade MacLeod, Clarke Breitkreuz)
4:1|25.|Wade MacLeod PP1 (Mike Card, Patrick Jarrett)
5:1|27.|C.J. Stretch (Clarke Breitkreuz, Pawel Dronia)
5:2|34.|Viktor Lennartsson (Kyle Just)
6:2|35.|Nils Lisegang Penalty
7:2|39.|Matthew Pistilli PP1 (Tim Schüle, C.J. Stretch)
8:2|40.|Brett Breitkreuz (Patrick Jarrett, Tyler Gron)
9:2|47.|Wade MacLeod (Brett Breitkreuz, Maximilian Gläßl)


Strafen:
Frankfurt: 14 Minuten | Dresden: 20 Minuten

Zuschauer:
3.837


(Text & Foto: © Jürgen Weber)

 


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