(DEL2/Bayreuth) PM Einige Wochen sind die Kontingentstellen bei den Bayreuth Tigers nicht mehr vollständig besetzt, doch nun bewegt sich etwas. Anthony Luciani heißt der neue Hoffnungsträger in Oberfranken. Der 27-jährige Rechtsschütze wurde im kanadischen Maple, Ontario geboren und hat durch seine Gastspiele in Norwegen (Sparta Sarpsborg), dem italienischen Asiago (beide in der Spielzeit 2015/16) und zuletzt in Nitra (Slowakei, 17 Punkte in 20 Spielen der Extraliga) schon einiges an Europaerfahrung.
(Foto: Alex Vögel)
Nach seiner Juniorenzeit kam er über die Erie Otters (OHL) in der AHL, hauptsächlich aber in der nordamerikanischen ECHL zum Einsatz. Für Cincinnati, Toledo, Greenville und Idaho brachte es der bullige (173 cm mit 85 kg) Flügelstürmer dabei auf starke Scorerwerte (insgesamt 248 Punkte in 269 Spielen). Bei fast genauso vielen Treffern wie Vorlagen dürfte der erfolgreiche Torabschluss neben gutem Tempo eine seiner großen Stärken sein. Genau das also, was den Bayreuthern bisher noch etwas fehlt in ihrer bisher schon sehr guten DEL2-Saison. Überall, wo der Nachkomme italienischer Auswanderer spielte, gehörte er zu den Topscorern seiner Mannschaften und gleiches erhofft man sich nun auch in der Wagnerstadt von ihm.
Im Zuge dieser Verpflichtung gab Teammanager Habnitt auch einen etwas genaueren Einblick in den Werdegang. „Bei unserem diesmal etwas auf den nordamerikanischen Markt konzentrierten Blick kamen wir über einige Umwege in Kontakt mit Idahos Cheftrainer Neil Graham und so auch auf den Spieler Luciani. Neil Graham konnte dabei nur Gutes über seinen ehemaligen Schützling berichten und so befasste man sich in der Wagnerstadt mehr mit dieser Option. Obwohl eher kleiner gewachsen, konnte Luciani sich über die Jahre überall durchsetzen, geht keinem Zweikampf aus dem Weg inklusive ausgeprägtem Scoringtouch und das in verschiedensten Clubs, Ligen und Ländern. Mit 27 im besten Alter haben wir uns dann bewusst nach Abwägung aller Faktoren für ihn entschieden. Garantien gibt es nie, aber wir denken, alles Mögliche zumindest bedacht zu haben“, fasst der erfahrene Manager die Überlegungen zusammen. Die Tigers freuen sich, dass Anthony heute in Bayreuth eingetroffen ist, damit er nach einigen Trainingseinheiten - wenn alles klappt - am kommenden Wochenende auch auflaufen kann.
Die Transferaktivitäten sind in Bayreuth damit aber vielleicht noch nicht abgeschlossen. „Wir suchen noch nach einem weiteren Stürmer, am liebsten einen Center, gerne auch wieder aus Nordamerika. Es gibt da auch schon einige interessante Kontakte und wir hoffen auch hier auf zeitnahen Vollzug“, gibt es vielleicht sogar noch einen weiteren positiven Ausblick auf die nächsten Wochen.
„Die Suche nach dem richtigen Mann hat etwas gedauert aber wir sind überzeugt, dass wir mit Anthony die richtige Wahl getroffen haben um unseren Kader nicht nur in der Breite besser aufzustellen sondern vor allem quantitativ zulegen konnten. Ein großes Lob möchte hier ich unserer sportlichen Leitung aussprechen, die alle Hebel, auch während ihres Urlaubs, in Bewegung gesetzt hat um den Transfer möglich zu machen“, ergänzt Tigers-Geschäftsführerin Margrit Wendel.
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Vor über 5.000 Zuschauern am Family-Day erfreuten sich Groß und Klein am Offensiv-Eishockey der Löwen und feierten am Ende einen verdienten 6:2 Sieg. Tyler Gron und Vladislav Filin traf jeweils doppelt.
(Foto: Jürgen Weber)
Das erste Drittel war über weite Strecken durch Strafzeiten geprägt und so kam wenig Spielfluss auf. Ein zerfahrenes Spiel mit wenigen hochkarätigen Torchancen. Auch im Powerplay konnten beide Teams nicht überzeugen. Die beste Chance hatte noch Nils Liesegang auf Frankfurter Seite, der aber freistehend an Torhüter Tomas Vosvrda im Tigers-Gehäuse scheiterte. In der 18. Spielminute aber dann doch die Führung für die Hausherren. Ein schöne Kombination vollendete Vladislav Filin mit einem schönen Schuss aus spitzem Winkel (Foto) zur 1:0-Pausenführung.
Im 2. Drittel erhöhten die Löwen deutlich die Intensität und spielten zunehmend druckvoller. Jetzt hatte Bayreuth ständig Schwierigkeiten, dem Offensivdruck der Frankfurter standzuhalten. Bereits zu Beginn des Drittels traf Nils Liesegang im Powerplay nur den Pfosten. Zudem scheiterten Brett Breitkreuz und Stephan Seeger an Bayreuth's Schlussmann Tomas Vosvrda. In der 28. Spielminute fiel dann der überfällige zweite Treffer für die Löwen. Die gefährlichste Reihe auf dem Eis war für das 2:0 verantwortlich. Eine Traumkombination über Nils Liesegang und Matthew Pistilli verwertete Tyler Gron.
(Foto Jürgen Weber)
Nur eine Minute später jedoch die große Chance zum Anschlusstreffer für Bayreuth durch Felix Linden, doch Hannibal Weitzmann im Löwentor parierte glänzend. Zwei Minuten später dann aber wieder viel Druck auf das Bayreuther Tor und Tim Schüle traf mit einem Nachschuss aus halbrechter Position zum 3:0. Mit dem Vorsprung lief der Puck jetzt gut durch die Frankfurter Reihen, doch man vernachlässigte dabei immer wieder die Defensive. So hatten Luca Gläser und Valentin Busch beste Konterchancen, scheiterten aber beide am guten Hannibal Weitzmann im Tor der Löwen (Foto). In der 37. Spielminute dann aber doch der Anschlusstreffer für die Gäste. Wieder war man auf Frankfurter Seite zu nachlässig und Michael Bartosch verkürzte auf 1:3.
Im Schlussabschnitt war Frankfurt nach wie vor tonangebend, doch wieder wurde eine Unachtsamkeit, dieses Mal von Nils Liesegang, von den Gästen genutzt. Andreas Geigenmüller in der 47. Spielminute alleine vor Weitzmann und er verwandelte eiskalt zum 2:3. Die Löwen aber unbeeidruckt, spielten weiter schnell und setzten die Gäste wieder unter Druck. Die Folge waren weitere Treffer für die Hausherren.
Bereits zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer erzielte Tyler Gron im Nachschuss seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag zum 4:2. Dann funktionierte auch das Powerplay bei den Löwen. Zunächst bediente Nils Liesegang seinen Sturmpartner C.J. Stretch bestens und dieser hämmerte die Scheibe über die Fanghand von Tomas Vosvrda zum 5:2 in den Winkel. In der 55. Spielminute dann der Schlusspunkt, erneut in Überzahl setzte Vladislav Filin zu einem Solo an und traf mit seinem zweiten Tor des Tages zum 6:2-Endstand.
Spiel vom 19.11.2017
Löwen Frankfurt – Bayreuth Tigers 6:2 (1:0|2:1|3:1)
Tore:
1:0|18.|Vladislav Filin (Maximilian Gläßl, Patrick Jarrett)
2:0|28.|Tyler Gron (Matthew Pistilli, Nils Liesegang)
3:0|31.|Tim Schüle (C.J. Stretch, Brett Breitkreuz)
3:1|37.|Michael Bartosch (Mathias Müller, Martin Heider)
3:2|47.|Andreas Geigenmüller
4:2|49.|Tyler Gron (Nils Liesegang, Matthew Pistilli)
5:2|52.|PP1 C.J. Stretch (Nils Liesegang, Tim Schüle)
6:2|55.|PP1 Vladislav Filin (Patrick Jarrett, Mike Card)
Strafen:
Frankfurt: 8 Minuten | Bayreuth: 20 Minuten
Zuschauer:
5.167
(Text und Fotos © Jürgen Weber)
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Wichtiger 4:3 (1:1, 2:1, 1:1-)-Heimsieg für die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend gegen den ESV Kaufbeuren - einen direkten Mitkonkurrenten um die Playoffs. "Das war eine großartige Mannschaftsleistung und am meisten freut es mich, dass wir an diesem Wochenende vier Powerplaytore geschossen haben", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem "Dreier", der die Hessen zurück auf Tabellenplatz acht klettern lässt.
( Foto EC Bad Nauheim )
Die Verunsicherung nach zuletzt fünf Niederlagen aus sechs Partien war den Gastgebern, bei denen neben den bekannten Ausfällen auch Dominik Meisinger nicht einsatzfähig war, in den ersten Minuten deutlich anzuerkennen. Kaufbeuren war gedanklich und körperlich präsenter und traf auch gleich mit dem ersten Schuss durch Karevaara nach nur 125 Sekunden zum 0:1. Der Schock saß tief bei den Kurstädtern, die sich bei Felix Bick bedanken konnten, dass es nach rund zehn Minuten nicht deutlicher für die Allgäuer stand. Doch mit zunehmender Spieldauer nahmen die Roten Teufel das körperbetonte Spiel der Bayern an und boten dem Gegner immer mehr Paroli. Lohn war das erste Saisontor von Max Brandl (16.), der einen Fehler des sonst so stark haltenden ESV-Goalies Stevan Vajs zum verdienten 1:1-Pausenstand nutzte.
Dieses Tor gab den Hausherren sichtlich Auftrieb, denn nun war es ein Match auf Augenhöhe. Es war spielerisch vielleicht nicht immer ein hochklassiges Spiel, aber der Einsatz stimmte auf beiden Seiten, so dass es viele Zweikämpfe - sowie auch Strafen hüben wie drüben gab. Es ging halt um viel, denn mit einem Sieg hätte sich Kaufbeuren deutlich vom EC absetzen können, während die Wetterauer unbedingt die Punkte benötigten. Somit fielen alle drei Treffer im Mittelabschnitt in Überzahl: zunächst brachte der Ex-Teufel Charlie Sarault mit einem satten Handgelenkschuss seine Farben wieder in Front (25.), förmlich ins Tor hinein arbeitete dann Cody Sylvester das Hartgummi (30.) zum erneuten Ausgleich. Wiederum im Powerplay ließ Radek Krestan sein Team in der 36. Minute erstmals in Führung gehen, dieses Resultat nahm man auch mit in die zweite Pause.
Nun hatte also Kaufbeuren den Druck auf seiner Seite, es war aber ausgerechnet ein kapitaler Fehler vom erneut stark haltenden Felix Bick, der Schmidle gar in Unterzahl das 3:3 für den ESVK ermöglichte. Der Bad Nauheimer Goalie wollte mit einem Mann mehr die Scheibe schnell weiterspielen, irgendwie landete das Hargummi aber auf der Kelle des Gäste-Spielers. Bad Nauheim zeigte jedoch Moral und kam durch Sylvester zum 4:3 nach einem starken Antritt des Kanadiers, der zum Spieler des Abends gewählt wurde und wenige Szenen später gar einen Penalty zugesprochen bekam, diesen hielt Vajs jedoch souverän. Die Uhr lief zugunsten der Gastgeber, die die Scheibe immer wieder aus der eigegen Zone brachten, so dass man am Ende die drei Zähler verdient für sich verbuchen kann.
Am kommenden Freitag geht es für die Roten Teufel mit dem Heimspiel gegen den Tabellensechsten Dresden weiter in der DEL2 (Spielbeginn 19.30 Uhr).
EC Bad Nauheim - ESV Kaufbeuren 4:3 (1:1, 2:1, 1:1)
Tore
0:1 (02:05) Karevaara (Lewis Schäffler)
1:1 (15:32) Brandl (Krestan, Reimer)
1:2 (24:12) Sarault (Ketterer, Karevaara) PP1
2:2 (29:25) Sylvester (Meland, Reimer) PP1
3:2 (35:35) Krestan (Frosch, Sylvester) PP1
3:3 (34:37) Schmidle (Laaksonen, Monteith) SH1
4:3 (50:10) Sylvester (Reimer, Slaton)
Strafminuten: ECN 10 + 10 (Frosch) / ESVK 8
Zuschauer: 1.790
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau hatten an diesem Abend eine schwere Aufgabe zu lösen und mussten dabei auf die Spieler Danny Pyka (Rücken), Bernhard Keil und Christoph Kabitzky (Knie) verzichten. Das Spiel war ein offener Schlagabtausch und beide Teams hatten es selbst in der Hand die Punkte zu erkämpfen. Beide Torhüter zeigten immer wieder gute Paraden, doch Matthias Nemec musste einmal mehr hinter sich greifen und so feierten die Westsachsen den Sieg vor 2.020 Zuschauern.
(Foto: Ellen Köhler)
Das erste Drittel begann mit einem hohen Tempo und beide Teams suchten gleich den Weg nach Vorne. Nach den ersten Torchancen auf beiden Seiten, gab es gegen Ossie Saarinen eine Strafe. In Unterzahl konnten die Westsachsen sich den Puck erkämpfen und die Mannschaft von der Zugspitze sogar unter Druck setzen. Riessersee musste in der 8. Spielminute in doppelter Unterzahl agieren, doch auch den Hausherren gelang kein Treffer. Die Teams zeigten ein Spiel auf Augenhöhe und so vergingen die Minuten wie im Fluge. Garmisch griff in der 18. Spielminute zum 2. Mal unfair den Goalie Olivier Roy an und bekamen dafür auch wieder eine Strafe.
Doch diesmal konnten die Gäste in Unterzahl offensiv agieren und so gab es für die Fans im Stadion immer noch kein Tor zu bejubeln. In der Schlussminute des Drittel erhielt Robbie Czarnik 2 Minuten wegen hohen Stockes und mit der Schlusssirene gab es auch noch eine Strafe gegen Patrick Pohl. Mit dem Stand von 0:0 ging es in die Pause und die Westsachsen spielten zu beginn des Mitteldrittels in doppelter Unterzahl.
Der zweite Abschnitt begann mit einem Tor für die Blau/Weißen. Mit 2 Spielern mehr auf dem Eis konnten die Garmischer ihre Chance nutzen. Crimmitschau fand dann wieder besser ins Spiel, doch auch die Großchancen ließen die Westsachsen an diesem Abend ungenutzt. Matthias Nemec blieb bei jedem Angriff der Sieger und brachte die Mannschaft von Trainer Kim Collins zur Verzweiflung. Das Drittel ging ohne weitere Strafzeiten und Tore über die Bühne und so hieß es für die Eispiraten nochmals alles geben in den letzten 20 Minuten.
Das dritte Drittel sollte die Entscheidung bringen und die Rot/Weißen zeigten den absoluten Willen, diese Punkte im Sahn zu behalten. Die Fans im Stadion musste allerdings wieder gute Chancen sehen, die die Eispiraten einfach nicht über die Torlinie bekamen und so vergingen die Minuten ohne einen Torerfolg. Doch in der 51. Minute bauten die Hausherren das Spiel von der Defensive aus schnell auf, so schnell, das Ossie Saarinen alleine vor dem Goalie auftauchte und den Puck zum 1:1 in die Maschen zimmerte. Das Spiel nahm nun nochmal Fahrt auf und beide Teams kämpften verbissen um jeden Angriff. 2:46 Minuten standen noch auf der Uhr, als die Unparteiischen eine Strafe gegen die Gäste aussprachen.
42 Sekunden benötigten die Eispiraten um den entscheidenden Treffer zu landen. Der Angriff lief über Vincent Schlenker, Elia Ostwald und Patrick Pohl schoss den Puck in die obere rechte Ecke. Die Rot/Weißen bejubelten schon die Führung, als sich die Schiedsrichter zum Videobeweis begaben. Nach der Sichtung der Bilder, gaben sie den Treffer und somit hieß es nun noch 124 Sekunden überstehen. Riessersee nahm ihren Goalie vom Eis und agierten nun mit 6 Feldspielern. Doch die Abwehr der Westsachsen und Goalie Olivier Roy hielten die Punkte fest und feierten somit den nächsten Heimsieg in dieser Saison.
Spiel vom 19.11.2017
Eispiraten Crimmitschau - SC Riessersee 2:1 (0:0|0:1|2:0)
Tore:
0:1 |22.|Joel Johansson ( Richard Mueller , Andreas Driendl ) - PP2
1:1 |51.|Ossi Saarinen ( Ole Olleff , Patrick Pohl )
2:1 |12.|Patrick Pohl ( Elia Ostwald , Vincent Schlenker ) - PP1
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
SC Riessersee: 8 Minuten
Zuschauer:
2.020
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(DEL2/Kassel) PM Am heutigen Sonntag trafen die Kassel Huskies vor heimischer Kulisse auf die Heilbronner Falken. Die von Verletzungen geplagten Huskies mussten neben den weiterhin verletzten Pimm, Merl und Klinge auch auf den erkrankten Stefan Della Rovere verzichten. Ferner weilten Kevin Maginot und John Rogl weiter bei Förderlizenzpartner Mannheim. Immerhin meldete sich mit Alex Heinrich ein wichtiger Akteur für die nordhessische Defensive zurück.
( Foto Diekmann )
Trotz der personellen Sorgen kamen die Schlittenhunde mit Tempo in die Partie. 90 Sekunden waren gespielt, da ließ Goldhelm James Wisniewski die 2.591 Huskies Fans das erste Mal jubeln. Der Ex-NHLer hatte von der blauen Linie abgezogen und Andrew Hare im Kasten der Heilbronner keine Chance gelassen (2.). Doch auch die Gäste zeigten sich gefährlich. Gleich mehrfach hatte Stürmer Brandon Alderson den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte jedoch entweder an Pantkowski oder am eigenen Unvermögen. Bei den Huskies blieben die Verteidiger die Aktivposten. Sowohl Wisniewski als auch Müller hatten bis zur ersten Pausensirene die Chance die Führung auszubauen, ließen ihre Möglichkeiten jedoch ungenutzt.
Das zweite Drittel zeigte sich zunächst rar von Torchancen. Zwar erarbeiteten sich die Heilbronner Gäste vor allem in den ersten Minuten des Mittelabschnitts ein optisches Übergewicht - Möglichkeiten blieben jedoch hüben wie drüben Mangelware. Erst um die 30. Minute wurden die Chancen zwingender. McGrath über den rechten Flügel und wenig später Michi Christ fanden ihren Meister in Hare. In der 34. Minute machten sich die Bemühungen der Nordhessen dann bezahlt. Adriano Carciola hatte vom linken Bullypunkt Maß genommen und Hare in der kurzen Ecke überrascht. Doch die Gäste aus Baden-Württemberg steckten nicht auf. Gleich mehrfach rettete Mirko Pantkowski gegen die Falken-Stürmer Lavallee und Ross in aussichtsreicher Position.
Im Schlussdrittel schonten die dezimierte Huskies ihre Kräfte und besannen sich auf Defensivarbeit. Nur selten gelangten die Heilbronner in der Folge vor das Kasseler Gehäuse und wenn, war der tadellose Pantkowski zur Stelle. Doch mit fortlaufender Dauer wurde die gen Null tickende Stadionuhr das größere Problem der Falken. Als Andrew Hare kurz vor Schluss das Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte, besiegelte Evan McGrath mit seinem Schuss ins verwaiste Tor das Heilbronner Schicksal (58.) und traf zum 3:0-Endstand. Mirko Pantkowski durfte einen verdienten Shutout feiern.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Tölzer Löwen mit 4:2 (1:0; 2:1; 1:1) vor 2031 Zuschauern gewonnen. Die Gäste gingen durch einen Treffer von Alexander Höller in der 17. Minute in Führung.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Nick Huard (25.) und Marius Garten (31.) bauten den Dresdner aus, ehe Chris St. Jacques den Anschluss für die Tölzer Löwen erzielen konnte (32.). Im Schlussdrittel erzielte Johannes Sedlmayr im Powerplay das 3:2 (50.), doch Matt Siddall traf zur Spielentscheidung ins leere Tor (59.).
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir freuen uns natürlich über den Sieg, auch wenn es ein schweres Stück Arbeit war. Der Auftritt kann sicher mit unserem Spiel in Heilbronn verglichen werden. Bad Tölz hat sich besonders im ersten Drittel gut in der Mittelzone präsentiert und uns daran gehindert, Druck zu erzeugen. Uns ist etwas glücklich das erste Tor gelungen. Im zweiten Abschnitt haben wir uns besser präsentiert. In dem Moment, als die Partie hätte kippen können, konnten wir auf unseren Goalie Marco Eisenhut zählen. Solche Schlüsselsituationen machen einen starken Torhüter aus.“
Tölzer Löwen-Coach Rick Boehm: „Die drei Punkte sind am Ende für Dresden verdient. Dennoch bin ich mit unserem Auftritt überwiegend zufrieden. Vielleicht waren wir vor dem gegnerischen und vor unserem eigenen Tor etwas zu wenig kampfbetont. Da wäre etwas mehr Cleverness gefragt gewesen. Ich will meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Mittwoch, 22. November um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Ravensburg Towerstars.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars hätten den Auftakt in das zweite Saisondrittel kaum begeisternder gestalten können. Sie bezwangen den Tabellenführer Bietigheim vor fast 3000 Zuschauer mit 6:2.
( Foto Ravensburg Towerstars )
Beide Teams boten von Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel, auch jeweilige Überzahlspiele in der 1. und 5. Minute sollten da aber noch keine Treffer bringen. Ab der zweiten Hälfte des ersten Spielabschnitts kippte die Partie aber doch deutlich in Richtung der Gäste aus Bietigheim. Die Towerstars wurden in der eigenen Zone eingeschnürt, auch bei 5 gegen 5 stand immer ein gegnerischer Spieler frei. Dass der Tabellenführer nach 14 Minuten mit einem verdeckten Schlenzer von Markus Sommerfeld aus der zweiten Reihe in Führung ging, hatte sich förmlich abgezeichnet. Auch nach dem Gegentreffer gerieten die Oberschwaben ins Schwimmen und Norman Hauner erhöhte nur vier Minuten später auf 0:2. Das Tor hatten die Gäste clever herauskombiniert und auch konsequent abgeschlossen. Die Drittelpause kam für die Oberschwaben da sicherlich zur rechten Zeit.
Der zweite Spielabschnitt sollte dann ein ganz anderes Towerstars Team präsentieren. Das Vorchecking wurde aggressiver vollzogen, die neutrale Zone noch schneller überbrückt. Den Gästen sollte das offensichtlich nicht schmecken, bereits nach dreieinhalb Minuten konnte Jakub Svoboda einen zunächst geblockten Schuss von Arturs Kruminsch zum 1:2 Anschlusstreffer abstauben. Dieser Treffer wirkte befreiend, denn fortan lief das Ravensburger Spiel noch selbstbewusster in Richtung gegnerisches Tor. Auch die neu formierten Sturmreihen sprühten jetzt nur so vor Spielfreude. Ganze 49 Sekunden nach dem Anschlusstreffer besorgte Brian Roloff den 2:2 Ausgleich, er wurde auf halblinker Position angespielt und sein platzierter Schuss zischte Steelers Keeper Sinisa Martinovic über die Fanghand. 2:2, das Spiel war wieder egalisiert.
Der Tabellenführer aus Bietigheim wollte den Ravensburger Schwung sofort unterbrechen und setzte die Towerstars immer wieder auch durch Kontergefahr unter Druck. Hier war es vor allem Torhüter Jonas Langmann, der mit gutem Stellungsspiel weiteres Unheil von seinem Gehäuse fernhalten konnte. In der 30. Spielminute waren allerdings wieder die Towerstars am Zug und Jakub Svoboda sollte die bereits im Vorfeld von Trainer Jiri Ehrenberger propagierte Vorgabe konsequent umsetzen. Mit einem präzisen Schuss überwand er Martinovic zum dritten Mal, die Begeisterung in der Ravensburger Eissporthalle kannte keine Grenzen. Jetzt spielten bis auf wenige Entlastungsangriffe meist nur noch die Towerstars und nachdem sich die dritte Sturmreihe den Puck dreieinhalb Minuten vor der Pause im gegnerischen Drittel zurückerobert hatte, setzte Brian Roloff gleich noch einen obendrauf. Da die Steelers aufgrund eines gebrochenen Stocks quasi in numerischer Unterzahl waren, bediente Vincenz Mayer seinen Kollegen auf halblinker Position und Roloff nahm exakt Maß – 4:2.
Dieses übernommene Momentum konservierten die Towerstars zur Freude der stimmungsvollen Ränge über die zweite Pause hinweg. Wer erwartet hatte, dass die Gäste nochmals vehement auf den Anschlusstreffer drängen würden, sah stattdessen den Trend des Mitteldrittels. Bis auf ganz wenige Ausnahmen dominierten die Oberschwaben das Spiel klar und als David Zucker den Puck mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe gar zum 5:2 in die Maschen donnerte, war das Spiel gelaufen. Alle Zweifel beseitigte dann erneut David Zucker, als er dreieinhalb Minuten vor Ende der Partie die Scheibe im Nachschuss zum 6:2 einschob.
Den Towerstars ist damit ein selbstbewusster Start in eine neue Saisonphase gelungen. Der Sieg dürfte sicher auch Auftrieb für das Spiel am Sonntag geben. Hier sind die Towerstars zu Gast bei den Wölfen Freiburg.
Tore
0:1 13:50 Sommerfeld (Hüfner, Auger)
0:2 17:47 Hauner (Weller, McNeely),
1:2 23:35 Svoboda (Lapsansky, Kruminsch)
2:2 24:24 Roloff ( Mayer)
3:2 29:37 Svoboda (Kruminsch, Pozivil)
4:2 36:26 Roloff (Mayer, Sturm)
5:2 48.28 Zucker (Pompei)
6:2 56.50 Zucker (Keller, Roloff)
Strafminuten: Towerstars 4, Bietigheim 10
Zuschauer: 2.980
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(DEL2/Bad Tölz) (Eymold/Diepold) Die Tölzer Löwen haben die Deutschland Cup Pause sichtbar gut überstanden und gestern in der weeArena in Bad Tölz das Heimspiel gegen den EHC Freiburg mit 6:2 erfolgreich gestaltet. Dabei erzielte Philipp Schlager einen lupenreinen Hattrick im zweiten Drittel.
(Foto: Natascha Eymold)
Nach einem eher schleppenden Beginn mit vielen Fehlpässen und schlechtem Stellungsspiel konnte der Rückkehrer der Gäste Nikolas Linsenmaier (Krefeld) in der 5. Minute die Führung für Freiburg erzielen und wieder einmal bot sich den Fans in Bad Tölz das gewohnte Bild, sie mussten erneut einem Rückstand hinterherlaufen. Doch lange sollte dieser nicht auf der Uhr stehen. Beppo Frank versenkte (10.) auf Vorlage von Florian Strobl zum verdienten Ausgleich. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels musste dann der Videobeweis bei einem Schuß von Julian Kornelli zur 2:1 Führung für die Tölzer Löwen entscheiden. Mit dieser Führung ging es dann in die erste Drittelpause.
Mit dem ersten von drei Toren von Philipp Schlager (28./37./38.) schien dann der Knoten auf Seiten der Tölzer endgültig geplatzt zu sein. Leos Sulak nach dem Spiel: "Wenn man so viele Strafen nimmt, dann wird man logischer Weise dafür bestraft, so kann man keine Punkte holen."
Zuvor gegen anfang des Drittels erzielte Niko Linsenmeier erst noch mit seinem zweiten Treffer erst den Ausgleich bevor er Auftritt vom Ex-DEL Spieler Philipp Schlager folgte, der zwei Mal im Powerplay traf und kurz vor dem Ende mit seinem dritten Tor nicht nur den Hattrick perfekt machte sondern sein Team mit 5:2 in die nächste Drittelpause brachte.
Im letzten Drittel hatten die Gäste aus Freiburg dann endgültig keine Chancen mehr. Zwar schnupperten sie immer wieder am Anschlusstreffer, doch selten kamen sie vor das Tor von Andreas Mechel. Constantin Ontl erzielte mit dem 6:2 (51.) den Endstand. Am Sonntag geht es für die Tölzer Buam nun nach Dresden. Beim letzten Aufeinandertreffen scheiterten sie noch knapp, doch mit dem Schwung aus dem gestrigen Spiel, sind auch in Dresden Punkte durchaus drin.
Rick Böhm: "Philipp Schlageer gibt immer 100%, heute wurde er dafür belohnt. Wir versuchen die Euphorie jetzt mit nach Dresden zu nehmen, das wird ein schwieriges Spiel."
(Philipp Schlager erzielte gegen Freiburg einen Hattrick. Foto: Natascha Eymold)
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(DEL2/Bayreuth) PM Nach einigen Minuten Anlauf nahm diese Partie der Tabellennachbarn im guten Mittelfeld der DEL2 Fahrt auf und besonders die Hausherren sorgten für die ersten Highlights. Nach einem Scheibengewinn in der Ecke von Valentin Busch legte der ab auf seinen Bruder Sebastian in Mittelstürmerposition.
( Foto EC Bad Nauheim )
Trotz gutem Schusswinkel zeigte dieser extrem gute Übersicht und bediente nochmal Luca Gläser, der nun gegen den völlig ausmanövrierten Torwart Bick leichtes Spiel hatte und einschob. Eine herausragende Kombination wurde somit wie eine Art Brustlöser zur Führung umgemünzt. Eine gute Minute später unterlief den Gästen dann ein schwerer Abwehrfehler in Unterzahl, den die Wagnerstädter zum 2-0 nutzten. Defender Gerstung kam dabei zentral vor dem Tor in Scheibenbesitz und legte sich den Puck bei dieser Riesenchance in abgezockter, fast perfekter Torjägermanier auf die Rückhand und netzte ein. An diesem Schock knabberten die Hessen dann eine Zeit und Mayer hatte bei 4 gegen 4 nochmal Pech mit einem Pfostenschuss für die Tigers (12.). Danach rappelten sich die roten Teufel aber auf und Krestan befeuerte dieses Bemühen mit einem sauberen Onetimer in Überzahl zum Anschlusstreffer. Nauheim wollte dann noch nachlegen aber die Abwehr der Oberfranken und Torwart Vosvrda hielten Stand.
Im zweiten Abschnitt versuchten die Gäste diesen Aufwind mitzunehmen, doch nach einigen gefährlichen Angriffen schwammen sich die Tigers zunehmend wieder frei. Nach schon einigen Szenen zuvor, brannte es um die 30. Minute herum mehrfach lichterloh vor Bick, doch weder Kolozvary noch Geigenmüller konnten ihre Großchancen verwerten. So musste es „Oldie but Goldie“ Jozef Potac wieder einmal richten. Sergej Stas arbeitete gut vor dem Tor, nahm Bick die Sicht und der Deutschslowake nutzte dies mit einem Hammer von der Blauen zum wichtigen 3-1, noch vor der zweiten Pause.
Mit diesem 2-Tore-Vorsprung ging man in das letzte Drittel und unterband schon frühzeitig alle Versuche der Hessen noch einmal heran zu kommen. Den Kurstädtern fehlten zeitweise auch die zündenden Ideen, so dass die besseren Chancen weiter auf Seiten der Heimmannschaft blieben. Noch einmal Kolozvary und Drews brachten die Scheibe aber erneut, trotz bester Möglichkeiten, nicht ins Tor und in den letzten Minuten drehten die „Roten Teufel“ nochmals auf. Einige turbulente Szenen vor Vosvrda überstand man mit dem nötigen Quäntchen Glück, doch Krestan schaffte, wieder im Powerplay, noch den Anschluss. Den ganz großen Druck ließen die Tigers in der Folgezeit aber mit stabilem Abwehrverhalten nicht mehr zu und so blieben die drei Zähler am roten Main. Das Mehr an den richtig guten Chancen sorgte für einen sicher nicht unverdienten Heimsieg gegen Hessen, die außer im Powerplay gegen aufopferungsvoll kämpfende und gute organisierte Bayreuther offensiv nicht so zum Zuge kamen, bzw. etwas zu spät das letzte Risiko gingen.
Leichte spielerische Vorteile taten ihr Übriges, so dass die Oberfranken ihre Heimbilanz weiter aufpolieren konnten und nun zwischenzeitlich auf Platz 8 in die nächsten Aufgaben gehen. Das nächste Tigers-Heimspiel ist am Sonntag 26.11 um 18.30 Uhr gegen den Aufsteiger Tölzer Löwen.
Bayreuth Tigers – EC Bad Nauheim 3:2 (2-1,1-0,0-1)
Tore
1:0 (5) Gläser (S.Busch, V.Busch)
2:0 (6) 4-5 Gerstung (Bartosch, Kolozvary)
2:1 (17) 5-4 Krestan (Sylvester, Meland)
3:1 (40) Potac (Klozvary, Neher)
3:2 (56) 5-4 Krestan (Meland, Lange)
Strafen: BT: 10 Min BN: 6 Min
Powerplays: BT: 0/3 BN: 2/5
1 585 Zuschauer
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Heilbronner Falken vor 1321 Zuschauern mit 0:4 (0:1; 0:1; 0:2) verloren.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Richard Gelke brachte den Gastgeber in der vierten Spielminute in Führung. Brad Ross legte im zweiten Abschnitt (27.) nach. Im Schlussdrittel markierten Justin Kirsch (43.) und erneut Brad Ross (54.) den 4:0-Endstand aus Heilbronner Sicht.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Das Ergebnis ist klar, aber das Spiel insgesamt geht nicht so deutlich an Heilbronn. Wir hatten genügend Chancen, haben aber die Schlüsselsituationen nicht genutzt. Unsere Chancenverwertung war einfach schlecht. Heilbronn hat es clever gemacht und bei den Möglichkeiten eiskalt zugeschlagen."
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen zum AXA-Gameday am Sonntag, 19. November um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Tölzer Löwen.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten im ersten Spiel nach der Länderspielpause gute Akzente setzen, unterlagen am Ende aber nach Verlängerung mit 5:4. Kim Collins musste die Aufstellung ohne Danny Pyka und Bernhard Keil planen und Brock Maschmeyer kam zu seinem ersten Einsatz für die Westsachsen. Die 2.322 Zuschauer sahen ein sehr unterhaltsames Spiel mit vielen Torchancen und 2 Mannschaften auf Augenhöhe.
(Foto: Ellen Köhler)
Die Gäste erwischten einen super Start in den ersten Abschnitt und konnten nach 83 Sekunden die Führung bejubeln. Ossi Saarinen bezwang Stefan Vajs und ließ die Eispiraten jubeln. Danach entwickelte sich das Spiel immer mehr zum offenen Schlagabtausch. In der 8. Spielminute konnten die Westsachsen in Überzahl spielen, doch ein weiterer Treffer gelang ihnen da nicht. Kaufbeuren war gerade wieder komplett, da konnten Sie den Ausgleich bejubeln (10.). Kaufbeuren setzte nun die Gäste immer wieder unter Druck und in der Folgezeit gab es auch Strafen gegen die Rot/Weißen. Im Powerplay erzielten aber auch die Hausherren keine Tore und so ging es mit dem Stand von 1:1 in die Pause.
Auch im zweiten Drittel bekamen die Fans ein offenes und spannendes Spiel gezeigt. Den 1. Angriff fuhren die Gäste, doch der Konter brachte die Führung für die Jokers. Gespielt waren da gerade einmal 45 Sekunden. Kaufbeuren musste danach in Unterzahl agieren und 3 Sekunde bevor diese Abgelaufen war, erzielte Ivan Ciernik den Ausgleich für die Eispiraten (25.). Die Teams neutralisierten sich auf dem Eis und Beide konnten den Gegner gut unter Druck setzen. Der Joker Joseph Lewis blieb in der 34. Minute auf dem Eis liegen. Der Gegner Ales Kranjc bekam dafür eine 2 minütige Strafe, doch das Powerplay konnten die Gelb/Roten nicht zur erneuten Führung nutzen. Die letzten Minuten dieses Abschnitts gehörten eindeutig Crimmitschau. Die Jokers erhielten noch 2 Strafzeiten und im Powerplay agierten die Gäste sehr druckvoll. Nur der Torerfolg ließ auf sich warten und so hieß es nach 40 Minuten 2:2.
Die Eispiraten gingen in Überzahl in den dritten Abschnitt, doch ein Tor gelang ihnen nicht. Die Fans sahen jedoch nicht lange ein Spiel mit 5-5, den Erik Gollenbeck erhielt eine kleine Bankstrafe. Die Jokers benötigten 31 Sekunden um den 2. Powerplaytreffer des Abends zu erzielen. Doch die Freude hielt nicht lange an. Es waren keine 2 Minuten gespielt, da versenkte Ivan Ciernik den Puck zum ernueten Ausgleich (46.). Die Mannschaften agierten offensiv und zeigten ein schnelles Spiel. Die Unparteiischen sorgten für etwas Verwirrung, denn es war keine klare Linie mehr zu erkennen. Doch die Teams blieben ihrem Spiel treu und Robbie Czarnik brachte die Gäste in der 53. Spielminute erneut in Führung. Kaufbeuren gab sich und das Spiel allerdings noch nicht auf und so hatte die Abwehr um Olivier Roy gut zu tun. 2:45 Minuten sanden noch auf der Stadionuhr als die Gelb/Roten zum erneuten Ausgleich einnetzten. Einen weiteren Treffer gab es nicht mehr in der regulären Spielzeit und somit ging es mit 3-3 in die Overtime. Kaufbeuren zeigte nun ein sehr druckvolles Spiel und setzte sich im Drittel der Eispiraten fest. Den Westsachsen gelangen 2 Entlastungsangriffe, doch erspielten sie dadurch keine klaren Torchancen. Die Hausherren machten das etwas besser und zeigten einen stärkeren Siegeswillen. So musste Olivier Roy zum 5. Mal an diesem Abend hinter sich greifen (63.) und damit ging der Zusatzpunkt an die Allgäuer.
Spiel vom 17.11.2017
ESV Kaufbeuren Jokers - Eispiraten Crimmitschau 5:4 n.V. (1:1|1:1|2:2|1:0)
Tore:
0:1 |02.|Ossi Saarinen ( Patrick Pohl , Elia Ostwald )
1:1 |10.|Tim Wohlgemuth ( Charlie Sarault , Sami Blomqvist )
2:1 |21.|Denis Pfaffengut ( Sami Blomqvist , Tim Wohlgemuth )
2:2 |25.|Ivan Ciernik ( Vincent Schlenker , André Schietzold ) - PP1
3:2 |44.|Joseph Lewis ( Florin Ketterer , Joona Karevaara ) - PP1
3:3 |46.|Ivan Ciernik ( Brock Maschmeyer , Robbie Czarnik )
3:4 |53.|Robbie Czarnik ( Jordan Knackstedt , Brock Maschmeyer )
4:4 |58.|Mychal Monteith ( Joseph Lewis , Joona Karevaara )
5:4 |63.|Joseph Lewis ( Maximilian Schäffler , Florin Ketterer )
Strafen:
ESV Kaufbeuren Jokers: 8 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Zuschauer:
2.322
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(DEL2/Crimmitschau) PM Der Eishockey-Zweitligist Eispiraten Crimmitschau hat während der Länderspielpause einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen! Brock Maschmeyer kommt per Leihe vom DEL-Klub Fischtown Pinguins nach Westsachsen und soll den dünnen Kader der Crimmitschauer weiter verstärken. Schon beim ESV Kaufbeuren soll der 25-jährige Deutsch-Kanadier sein Debüt im Eispiraten-Trikot feiern.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Brock Maschmeyer kam erst in dieser Saison nach Bremerhaven und startete da mit 24 Jahren seine Profikarriere. Zuvor war der 1,70 Meter große Verteidiger, welcher 83 Kilo auf die Waage bringt, an Northern Michigan University in Marquette ein absoluter Leistungsträger. Bei den Fischtown Pinguins nahm Maschmeyer meist nur die Rolle des siebten Verteidigers ein und absolvierte somit lediglich elf Spiele im deutschen Oberhaus. Bei den Eispiraten soll der Defensivmann eine tragende Rolle einnehmen, mehr Spielpraxis erhalten und sich weiter entwickeln. Geht es nach Trainer Kim Collins und Teammanager Ronny Bauer, soll der Linksschütze schon am Freitag beim ESV Kaufbeuren sein Debüt feiern.
„Für mich ist es wichtig, dass ich Spielpraxis erhalte und mich bei den Eispiraten bewähren darf. Mein Wechsel nach Crimmitschau ist daher kein Abgang bei den Pinguinen, sondern nur eine Fortbildungsmaßnahme an deren Ende ich gestärkt nach Bremerhaven zurückkehren möchte“, sagt Brock Maschmeyer.
„Brock ist ein kleiner und wendiger Spieler, bringt seine Stärken vor allem im läuferischen und technischen Bereich mit. Er wird unser Team bereichern und uns bei unseren nächsten Aufgaben mit Sicherheit gut unterstützen“, so Kim Collins zur Verpflichtung des Defenders.
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(DEL2/Lausitz) PM Fast auf den Tag genau vor einem Jahr verließ Roope Ranta die Lausitzer Füchse und schloss sich dem SC Riessersee an. Nun kehrt der Publikumsliebling wieder nach Weißwasser zurück.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Der 29-Jährige stand zuletzt beim schwedischen Zweitligisten Oskarshamn unter Vertrag. Nach nur elf Einsätzen wurde die Vereinbarung aber in der vergangenen Woche aufgelöst. „Wir haben natürlich seinen Weg nach dem Abschied aus Weißwasser verfolgt. Und wir wissen auch, dass er in Schweden zuletzt nicht zufrieden war. Natürlich fehlt ihm etwas Selbstvertrauen, aber ich bin mir sicher, dass wir Roope wieder lächeln sehen werden. Und wenn Roope zufrieden ist, dann schießt er auch Tore. Dass er die Qualität dazu hat, haben wir in der vergangenen Saison gesehen“, so Füchse-Trainer Hannu Järvenpää.
In seiner Zeit im Trikot der Füchse gelangen dem Finnen neun Tore und 13 Vorlagen. Beim SC Riessersee sammelte er weitere 35 Punkte. Damit landete Roope Ranta am Ende der Hauptrunde auf Platz vier der Topscorer der DEL2. Am Montagnachmittag ist Ranta in Berlin gelandet. Am Dienstag wird er erstmals mit der Mannschaft trainieren.
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(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies müssen bis zum Saisonende ohne Kapitän Manuel Klinge auskommen. Der 33-Jährige verletzte sich vor vier Wochen im Derby gegen Bad Nauheim an der Kniescheibe. Zum damaligen Zeitpunkt wurde von Dr. med. Hans-Günter Schafdecker eine Ausfalldauer von sechs bis zwölf Wochen prognostiziert, wobei kein operativer Eingriff vorgesehen war.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Nun wurde bei einer Untersuchung die erneute Verrenkung der Kniescheibe mit Abriss des gesamten Kapselbandapparates festgestellt. Aufgrund dieser neuen Diagnose ist eine Operation für den Kasseler Kapitän unumgänglich. Er wird für die Huskies in der Saison 2017/18 nicht mehr zum Einsatz kommen und kehrt demnach erst zu Beginn der nächsten Spielzeit auf das Eis zurück. Mannschaftsarzt Dr. med. Hans-Günter Schafdecker: „Nach konservativer Behandlung und anfanglicher Besserung kam es beim Belastungsaufbau zu vermehrten Beschweden und einer zunehmenden Instabilität im Kniegelenk. Die daraufhin eingeleitete klinische und bildgebende Diagnostik ergab eine erneute Verrenkung der Kniescheibe mit Abriss des gesamten Kapselbandapparates. Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde die operative Versorgung eingeleitet. Diese wird bereits am Mittwoch durchgeführt.“
Weiterhin wird Thomas Merl den Huskies in den kommenden vier Wochen fehlen. Mike Little steht hingegen nach aktuellem Stand bei der Auswärtspartie am 17. November in Riessersee wieder auf dem Eis. Gleiches gilt für Braden Pimm, der aus Vorsichtsgründen nicht über die volle Dauer beim Spiel gegen die Bayreuth Tigers mitgewirkt hat.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Es ist ein Novum, dass ein Spieler gleich viermal ins gegnerische Tor trifft. Dusan Frosch vom EC Bad Nauheim ist dies am Sonntagabend gelungen. Er war damit maßgeblich am 5:4-Erfolg seines Teams beteiligt.
( Foto EC Bad Nauheim )
Eigentlich waren die Löwen meist oben auf. Ganze viermal sind sie in Führung gegangen, doch genauso oft konnten die Gastgeber auch wieder ausgleichen. Es begann mit dem Tor von Chris St. Jacques. Der Löwen-Neuzugang zeigte erneut eine starke Leistung und belohnte sich früh mit dem Führungstreffer. Goldhelm Cody Sylvester glich aus und bewies, dass auch andere Spieler, die nicht Dusan Frosch heißen, bei den Hessen treffen können. Als Julian Kornelli nach gutem Zuspiel von Maximilian Hörmann zum 2:1 aus Löwensicht traf war die Welt aber relativ
schnell wieder in Ordnung.
"Das Spiel war extrem ausgeglichen. Ich sage, dass wir mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten", so der sichtlich enttäuschte Rick Boehm. Im Mitteldrittel begann die Show von Dusan Frosch. Zu Beginn des Abschnitts stellte er auf 2:2, später traf er zum 3:3 und 4:4 und egalisierte damit die Löwentreffer von Andreas Schwarz und Julian Kornelli. Auffällig: Fast alle Tore der Gastgeber waren Nachschüsse. "Zuletzt haben die Ergebnisse nicht gestimmt und wir wussten, dass wir nur durch einen Arbeitssieg zurück kommen können.
Im letzten Drittel haben wir etwas befreiter gespielt und gut Druck gemacht. Dusan Frosch heute natürlich überragend. Wir sind froh, dass wir durch harte Arbeit Punkte geholt haben. Bad Tölz ist eine Mannschaft mit vielen guten Spielern", zeigte sich ECN-Coach Petri Kujala zufrieden.
Dusan Froschs vierter Treffer besiegelte den Sieg der Gastgeber. "Wir waren am Ende leider wieder die Mannschaft, die ohne Punkte nach Hause fährt. Für uns natürlich umso schwieriger, aber da müssen wir durch", so Boehm. Die Löwen gehen also als DEL2-Schlusslicht in die Länderspielpause. Für einige Löwen geht es auf Reisen, so beispielsweise für Marcel Rodman und Marinus Reiter. Andere können sich zuhause erholen.
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(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem hart umkämpften Spiel wurde der Frakfurter Clarke Breitkreuz kurz vor Schluss mit seinem Treffer im Powerplay zum Matchwinner für die Hausherren.
( Foto Jürgen Weber )
Frankfurt wollte nach zwei Niederlagen in Folge (in Dresden und Bietigheim) sofort druckvoll nach vorne spielen. Ravensburg spielte jedoch sehr diszipliniert und aufmerksam in der Verteidigung. So kamen die Hausherren nicht zu vielen Torchancen. Die besten Möglichkeiten hatten Wade MacLeod und Top-Scorer C.J. Stretch. Jimmy Hertel im Tor der Gäste hielt seinen Kasten aber sauber. Die Gäste ihrerseits kamen immer wieder zu guten Kontern durch schnelles Spiel durch die neutrale Zone. Hier konnte man seine Schnelligkeit ausspielen und Frankfurts Abwehr hatte die ein oder andere Schwierigkeit, zu folgen. Dazu kamen gleich vier Strafzeiten gegen die Löwen und die Gäste hatten die Chance zu Führung. Doch Hannibal Weitzmann im Tor der Löwen war stets auf dem Posten.
Die Strafzeiten gegen die Löwen setzten sich auch im Mitteldrittel fort. Und konnte man bei den Strafen vorher noch ab und zu leichte Zweifel an den Entscheidungen der Schiedsrichter haben, so war die 6. Strafe gegen Matthew Pistilli ganz sicher falsch! Er selbst wurde ganz klar behindert, doch Pistilli bekam zur Verwunderung aller die zwei Minuten Strafe gegen sich, wegen Behinderung! Jetzt kochte die Fanseele in Frankfurt. Unbeeindruckt davon nutzten die Gäste ihre 6. Überzahlchance endlich zum 0:1. Torschütze war Adam Lapansky mit einer schönen Direktabnahme. Lapansky war der beste Spieler der Towerstars und hatte in der 30. Spielminute die große Chance zur Erhöhung, doch Hannibal Weitzmann im Löwentor parierte glänzend.
Im Gegenzug passte Vladislav Filin mustergültig auf Kapitän Patrick Jarrett, doch der scheiterte an Jimmy Hertel im Ravensburger Tor. Auch Tyler Gron konnte den Ravensburger Goalie zwei Minuten später nicht überwinden. In der 37. Spielminute war es dann aber soweit. Wieder leistete Vladislav Filin die perfekte Vorarbeit mit einem schönen Rückhandpass auf seinen Kapitän Patrick Jarrett, der Hertel dieses Mal überwinden konnte und zum 1:1 traf. In der 39. Spielminute noch einmal Aufregung vor dem Löwentor. Plötzlich war der Puck im Tor, doch es sah nach hohem Stock gegen Weitzmann aus. Nach der Videoanalyse kamen auch die Schiedsrichter zu der Entscheidung: Kein Tor.
Im Schlussabschnitt hatten die Gäste die erste gute Chance. Nach einem Fehler von Verteidiger Tim Schüle lief Jakub Svoboda alleine auf das Frankfurter Tor zu, doch auch dieses Mal war der beste Spieler der Löwen, Hannibal Weitzmann der Sieger. Auf der Gegenseite scheiterte Nils Liesegang mit einem schönen Handgelenkschuss an Jimmy Hertel im Ravensburger Tor. Jetzt ging es hin- und her und Frankfurt ging schließlich in der 51. Spielminute in Führung. Brett Breitkreuz behielt die Übersicht und spielte den Puck auf den freistehenden Wade Mac Leod, der keine Mühe hatte, den 2:1-Führungstreffer zu erzielen.
Die Löwen checkten immer wieder mit zwei Mann tief vor und so ergaben sich Chancen für Ravensburger Konter. Nur drei Minuten nach der Frankfurter Führung konnte erneut Adam Lapsansky zum 2:2 ausgleichen. Brian Roloff hatte sogar die Chance auf die Führung für die Gäste, doch an Weitzmann war nicht mehr vorbei zu kommen. Auf der Gegenseite scheiterte Matthew Pistilli an Jimmy Hertel im Tor der Towerstars. Das letze Powerplay der Partie sollte dann die Entscheidung in der 59. Spielminute bringen. Clarke Breitkreuz verwandelte einen Nachschuss zum 3:2-Siegtreffer für die Löwen.
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Spiel vom 05.11.2017
Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 3:2 (0:0|1:1|2:1)
Tore:
0:1|26.|PP1 Adam Lapsansky (Jakub Svoboda, Artus Kruminnsch
1:1|37.|Patrick Jarrett (Vladislav Filin)
2:1|51.|Wade MacLeod (Brett Breitkreuz, C.J. Stretch)
2:2|54.|Adam Lapsansky (Jakub Svoboda, Brian Roloff)
3:2|59.|PP1 Clarke Breitkreuz (Matthew Pistilli, Pawel Dronia)
Strafen: Frankfurt: 12 Minuten | Ravensburg: 4 Minuten
Zuschauer: 4.100
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