(DEL2/Frankfurt) PM Die Löwen Frankfurt werden den zum 30. April 2018 auslaufenden Vertrag mit Rich Chernomaz nicht verlängern und statten Franz-David Fritzmeier mit einem Drei-Jahres-Vertrag als Sportdirektor aus. Fritzmeier beginnt seine Tätigkeit noch am heutigen Mittwoch.
( Foto Jürgen Weber )
Rich Chernomaz wird zeitgleich unter Erfüllung aller vertraglichen Pflichten seitens der Löwen Frankfurt bis zu seinem offiziellen Vertragsende freigestellt. Die sofortige Freistellung ist erforderlich, damit im sportlichen Bereich keine Irritation über Zuständigkeiten entstehen und die sportliche Kaderplanung weiter vorangetrieben wird.
„Wir ziehen im sportlichen Bereich ein positives Resümee, wollen jedoch das Spektrum der Arbeitsbereiche des Löwen-Sportdirektors weiterentwickeln und neue Impulse setzen. Diese strategische Entscheidung hat uns lange beschäftigt und wir sind überzeugt, dass wir mit Franz Fritzmeier einen innovativen und top ausgebildeten Sportchef gefunden haben, der hungrig auf Erfolg ist und unbedingt zu den Löwen Frankfurt wollte. Ein großer Dank von der kompletten Organisation der Löwen Frankfurt geht an Cherno für seinen langjährigen Einsatz für das Frankfurter Eishockey. Die gemeinsamem Erfolge werden uns immer verbinden“, so Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt.
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei den Löwen Frankfurt, einem der traditionsreichsten Klubs im deutschen Eishockey. Die Löwen haben große sportliche Ziele und ich werde mich mit meiner ganzen Leidenschaft einbringen, damit wir als Team die erfolgreiche Löwen-Geschichte fortschreiben. Ebenso gilt es, den Nachwuchs der Löwen Frankfurt noch mehr zu fordern und stärker in das Gesamtkonzept zu integrieren“, sagt Franz-David Fritzmeier und ergänzt: „Meine Priorität gilt nun der Abstimmung mit unserem Coach Paul Gardner, um die nächsten Schritte in Bezug auf die Mannschaft abzustimmen.“
Franz-David Fritzmeier wurde am 18. April 1980 in Benediktbeuren geboren. Während seiner aktiven Karriere als Spieler hat der gelernte Stürmer 376 DEL-Spiele und über 150 Zweitliga-Partien absolviert. Im Jahr 2011 beendete Fritzmeier seine aktive Karriere und wurde direkt zum Headcoach des Oberligisten Füchse Duisburg ernannt. Bis Mitte Oktober 2015 war er für die Füchse tätig und wechselte anschließend als Assistenz-Trainer und Assistenz-Sportdirektor zum DEL-Klub Kölner Haie.
Auf eigenen Wunsch wurde sein Vertrag mit den Haien Ende Oktober 2016 aufgelöst, um den Posten des Headcoach und Sportdirektor der Krefeld Pinguine zu übernehmen, für die er lange Jahre als Spieler aktiv war. Am 19. Dezember 2017 wurde das Arbeitsverhältnis beendet. Franz Fritzmeier verfügt über ein abgeschlossenes Studium als Diplom-Sportmanager und hat bei mehreren DEB-Trainerfortbildungen referiert. Weiterhin hat er bei finnischen und schwedischen Profi- und Nachwuchsklubs hospitiert und umfangreiche Scoutingtouren unternommen. Am heutigen Mittwoch nimmt Franz Fritzmeier seine Arbeit als Sportdirektor der Löwen Frankfurt auf.
Im Rahmen eines geplanten Fan-Talks im Januar 2018 wird sich der neue Sportdirektor den Löwen-Fans vorstellen. Die Löwen Frankfurt freuen sich auf die auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
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(DEL2/Bayreuth) PM Timo Gams folgt seinem ehemaligen Mannschaftskollegen Constantin Ontl, der kürzlich zu den Tigers gewechselt ist.
( Foto Karo Vögel )
Der 18-jährige Rechtsschütze gilt als technisch gut ausgebildeter Außenstürmer, der mit einem präzisen Schuss ausgestattet ist. Gams durchlief den Nachwuchs in der Tölzer Eishockey-Schmiede bevor es ihn nach Salzburg zur RB Hockey Akademie zog. Nach zwei Spielzeiten ging es dann zurück nach Tölz, wo der 1,81 Meter große und 75 Kilo schwere Stürmer eine tragende Rolle im DNL-Team der Oberbayern einnahm. In der aktuellen Spielzeit kommt der Topscorer der DNL-Mannschaft in 16 Partien auf 27 starke Punkte, lief zudem zwei Mal für die DEL2-Mannschaft der Isarwinkler auf und absolvierte sechs Partien für Miesbach in der Oberliga Süd.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei den Tigers und hoffen natürlich, dass ich dem Team helfen kann,“ so Gams nach seinen ersten Eindrücken in Bayreuth. Gams hat am heutigen Mittwoch einen Vertrag bis Saisonende bei den Bayreuth Tigers unterschrieben und bereits mit dem Team trainiert. Sollten alle Formalitäten rechtzeitig abgeschlossen werden können, wovon man ausgeht, wird der junge Stürmer bereits am Freitag beim Spiel in Kaufbeuren im Bayreuther Kader stehen.
„Nach den Ausfällen von Voronov und zuletzt Drews mussten wir auf diesen Positionen reagieren und so haben wir die Gelegenheit genutzt, einen weiteren jungen und sehr talentierten Spieler nach Bayreuth zu holen,“ erklärt Teammanager Habnitt die Verpflichtung des Youngsters.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben auf die aktuell belastete Personallage reagiert und mit Carter Proft einen Neuzugang für die Offensive ins Team geholt. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier stand zuletzt bei den Grizzlys Wolfsburg unter Vertrag, ist in der DEL2 aber aus seinen drei Spielzeiten in Kassel kein Unbekannter.
( Foto Rvensburg Towerstars )
Carter Proft ist in Spruce Grove (Alberta, Kanada) geboren und bestritt die Junioren- und College-Stationen in der WHL bei Brandon und Spokane. Da der talentierte Stürmer auch einen deutschen Pass besitzt, wurde er für die deutsche Eishockeyszene attraktiv und schlug 2014 für seine erste Karrierestadion außerhalb der kanadischen Heimat bei den Kassel Huskies auf. Ein Jahr später feierte er dort die DEL2-Meisterschaft und steuerte hierzu 15 Tore und 18 Assistpunkte bei.
Es folgte der Sprung in die DEL zu Mannheim, wo er mit einer Förderlizenz ausgestattet wieder in Kassel zum Einsatz kam. Zur aktuellen Saison wechselte der 1,83 Meter große Stürmer zum DEL-Club Wolfsburg. Für die Perspektive zu mehr Eiszeit und Verantwortung kam aktuell Wunsch auf, in die DEL2 zurückzukehren.
„Nach den Abgängen von Dennis Reimer und Jonas Schlenker sowie den verletzungsbedingten Ausfällen war unsere personelle Situation sehr belastet und wir haben den Spielermarkt entsprechend im Auge behalten“, sagte Towerstars Geschäftsführer Rainer Schan. „Dabei war es uns wichtig, bei einer Nachverpflichtung nicht nur für die Tiefe zu sorgen, sondern auch für die entsprechende Qualität“, ergänzte Rainer Schan.
Carter Proft befindet sich seit Mittwochmittag im gemeinsamen Teamtraining und soll – vorausgesetzt alle Formalitäten sind abgeschlossen – bereits am Freitag in Crimmitschau für seinen neuen Club auflaufen. Die eingeplante Rückennummer ist die „15“.
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Über 4.500 Zuschauern sahen am Dienstagabend ein packendes Duell im Spitzenspiel der DEL2 zwischen den Löwen Frankfurt und den Bietigheim Steelers. Wie immer, wenn diese beiden Mannschaften aufeinander treffern, ging es hoch her in der Eissporthalle am Ratsweg. Matchwinner war Shawn Weller, der in der OT das entscheidende Tor erzielte.
(Foto: Jürgen Weber)
Frankfurt hatte bis zur Mitte des Auftaktdrittels mehr vom Spiel und kam zu einigen, guten Chancen. Doch Bietigheims Torhüter Ilya Sharipov war jeweils gegen Stephan Seeger, C.J. Stretch und Tim Schüle zur Stelle und konnte einen Rückstand verhindern. Die größte Torchance der Gäste hatte Marcus Sommerfeld in der 11. Spielminute, der aber nur den Pfosten traf. Dann folgten zwei Powerplay-Situationen für die Hausherren. Doch das beste Powerplay-Killing der Liga hielt gegen das beste Team in Überzahl das 0:0. In der 19. Spielminute musste dann Tyler Gron auf Frankfurter Seite in die Kühlbox. Und die Gäste nutzten ihre erste Überzahlchance zur 1:0-Führung durch Dominic Auger.
Auch zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Gäste noch zweimal die Chance, in Überzahl zu erhöhen. Doch die Frankfurter verteidigten mit Glück und Geschick und hatten ihrerseits dann ein Powerplay. Das Spiel wurde nun doch ruppiger und Frankfurt nutzte das Powerplay durch C.J. Stretch zum 1:1-Ausgleich. Auch in der Folge hagelte es Srafzeiten gegen die Gäste. Zunächst musste Andrew McPherson raus, dann folgte ihm auch noch Bastian Steingross. Die doppelte Überzahl nutzten die Hausherren dann eiskalt aus und Tyler Gron traf mit einem One-Timer zur 2:1-Führung. Kurz darauf hatte Matt McKnight für die Gäste in Unterzahl die Möglichkeit auszugleichen. Doch Goalie Hannibal Weitzmann im Löwentor parierte glänzend.
Auf der Gegenseite erzielte Stephan Seeger nach guter Vorarbeit von Vladislav Filin das 3:1 für die Löwen. Doch Bietigheim kam noch vor der 2. Drittelpause zum 3:2-Anschlusstreffer. Zunächst konnte Hannibal Weitzmann im Tor der Löwen noch abwehren, doch im Nachfassen traf Benjamin Zientek doch noch. Auch Frankfurt hatte noch eine Riesenchance durch Matthew Pistilli, der jedoch an Ilya Sharipov im Tor der Gäste scheiterte.
Die Steelers kamen perfekt in den Schlussabschnitt. Nach mustergültiger Vorlage von Matt McKnight traf Frédérik Cabana zum 3:3-Ausgleich für die Gäste. Auch in der Folge waren die Steelers das gefährlichere Team. Hannibal Weitzmann im Frankfurter Tor war nun immer mehr im Blickpunkt. Frankfurt nun auch mit Strafzeiten, die den Gästen weitere Überzahl verschaffte. In der 51. Spielminute fiel dann der überfällige 4:3-Führungstreffer für die Gäste, wieder war Frédérik Cabana der Torschütze. In der gleichen Spielminute musste Tyler Gron auf Frankfurter Seite nach einem Stockschlag mit Verletzungsfolge mit einer 5 Minuten + Spieldauerstrafe vom Eis.
Frankfurts Goalie Hannibal Weitzmann vehinderte gegen Dominic Auger und Matt McKnight zweimal die Vorentscheidung. In der 57. Spielminute dann noch ein Powerplay für die Löwen und C.J. Stretch traf doch noch zum 4:4-Ausgleich. Bietigheim versuchte sofort, doch noch den Dreier einzufahren und Hannibal Weitzmann im Frankfurter Tor stand wieder im Mittelpunkt. Doch Tore fielen keine mehr und nach 60 gespielten Minuten ging es in die Overtime. Dort hatte Shawn Weller die erste Chance für die Gäste, scheiterte aber wieder am überragenden Hannibal Weitzmann im Löwentor. Nachdem Wade MacLeod einen Konter der Steelers mit einem Foul beendet, nutzte Shawn Weller dann aber doch die Überzahlsituation zum 5:4-Siegtreffer für die Gäste.
Spiel vom 19.12.2017
Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers 4:5 OT (0:1|3:1|1:2|0:1)
Tore:
0:1|19.|PP1 Dominic Auger (Marcus Sommerfeld, Tyler McNeely)
1:1|29.|PP1 C.J. Stretch (Tim Schüle, Nils Liesegang)
2:1|33.|PP2 Tyler Gron (Tim Schüle, Wade MacLeod)
3:1|35.|Stephan Seeger (Vladislav Filin, Patrick Jarrett)
3:2|39.|Benjamin Zientek (Marcus Sommerfeld, Matt McKnight)
3:3|41.|Frédérik Cabana (Matt McKnight)
3:4|51.|Frédérik Cabana (René Schoofs, Bastian Steingross)
4:4|58.|PP1 C.J. Stretch (Wade MacLeod, Tim Schüle)
4:5|64.|PP1 Shawn Weller (Matt McKnight, Dominic Auger)
Strafen:
Frankfurt: 39 Minuten | Bietigheim: 14 Minuten
Zuschauer:
4.584
(Text und Foto: © Jürgen Weber)
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(DEL2/Lausitz) PM Füchse-Fans können am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder Kuscheltier für einen guten Zweck spenden. Zum Heimspiel gegen die Eispiraten aus Crimmitschau (Bully 17 Uhr) findet der sogenannte „Teddy-Bear-Toss“ in der Eisarena statt. Was in Nordamerika seit vielen Jahren eine feste Tradition ist etabliert sich inzwischen auch in Deutschland mehr und mehr. Im vergangenen Jahr wurden etwa 500 Kuscheltieren auf das Eis geworfen und an gemeinnützige Vereine gespendet.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Entgegen der Tradition in Nordamerika, wo die Teddys nach dem ersten Tor auf das Eis fliegen, können in Weißwasser nach dem Spielende die Kuscheltiere geworfen werden. Der Stadionsprecher gibt ein entsprechendes Kommando.
Nachwuchsspieler des ESW werden die Kuscheltiere dann einsammeln. Das geschieht mit Hilfe der AGIP-Service Station Weißwasser, die wieder Schneeschieber sponsert, und der Niederschlesischen Entsorgungsgesellschaft NEG, die sich um den Transport zu den Werkstätten der Lebenshilfe kümmert. Dort werden die Teddys gewaschen und für den Weitertransport vorbereitet.
Für das Derby gegen Crimmitschau werden zudem die Karten sehr knapp. Am Dienstagmorgen gab es nur noch rund 100 Stehplätze. Wer das Spiel nicht verpassen möchte, sollte also unbedingt den Vorverkauf nutzen. Auch für das Spiel gegen Bietigheim (30.12) zeichnet sich eine hohe Nachfrage ab. Die Füchse empfehlen ebenfalls, den Vorverkauf zu nutzen.
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(DEL2/Dresden) PM Auch in diesem Jahr steht der Januar bei den Dresdner Eislöwen ganz im Zeichen der Kleinsten. Beim inzwischen 5. EISLÖWEN KIDS DAY am Samstag, 20. Januar 2018 haben alle Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren zwischen 14 und 16 Uhr die Möglichkeit, mit den Spielern, Trainern und dem Maskottchen der Dresdner Eislöwen ein paar Runden auf dem Eis der EnergieVerbund Arena zu drehen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Gemeinsam mit den Eishockeycracks kann sich der Nachwuchs beim Hindernisparcours beweisen und sich beim Spiel Tipps und Tricks von den Stars holen. Für diejenigen, die noch nie auf dem Eis gestanden haben, stehen die erfahrenen Nachwuchstrainer des Eissportclubs Dresden e.V. mit Rat und Tat zur Seite. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde, für die Besten gibt es Eintrittsgutscheine für den Familientag beim Spiel der Dresdner Eislöwen gegen Bietigheim am 21. Januar 2018, der gleichzeitig den Eislöwen Juniors-Gameday darstellt. An diesem speziellen Spieltag werden alle wesentlichen Bereiche der Spieltagsorganisation – vom Kampfgericht über die Regie, die Mannschaftsbetreuung bis hin zur Pressekonferenz – von ESCD-Talenten begleitet und unterstützt.
Beim letztjährigen EISLÖWEN KIDS DAYS waren über 170 Kinder der Einladung gefolgt und nutzten die Möglichkeit, sich auf dem Eis zu probieren und in Kontakt mit den Profis der Dresdner Eislöwen zu kommen.
Neben den Aktivitäten auf dem Eis besteht übrigens die Chance, sich zum Eislöwen schminken zu lassen, auf der Hüpfburg zu toben, einen Blick in die Kabine der Blau-Weißen zu werfen und jede Menge Wissenswertes direkt von den Stars zu erfahren.
Mitzubringen sind Ellenbogen- und Knieschützer, ein Helm, Handschuhe und - wenn vorhanden - Schlittschuhe. Für die Kids, die noch keine Schlittschuhe besitzen, gibt es die Möglichkeit sich vor Ort ein Paar auszuleihen. Ebenso steht eine gewisse Anzahl an Helmen und Schützern zur Verfügung. Bei Interesse am 5. EISLÖWEN KIDS bitten wir um eine kurze Anmeldung mit Namen, Schuhgröße (wenn benötigt) und Alter des Kindes bis zum 18. Januar an info@eisloewen-juniors.com.
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(DEL2/Bad Tölz) PM die Tölzer Löwen verstärken ihr Trainerteam. Ab sofort wird Florian Funk gemeinsam mit Rick Boehm die DEL2-Mannschaft führen. „Nach den letzten Wochen waren wir uns einig, dass wir alle Kräfte in Tölz bündeln müssen, damit wir aus dem Tabellenkeller rauskommen“, sagt Löwen-Geschäftsführer Christian Donbeck.
(Foto: Tölzer Löwen / Melina Staar)
Florian Funk sei ein fachlich kompetenter, erfahrender Spieler und Trainer. „Er hat schon alle Höhen und Tiefen auf und neben dem Eis erlebt.“ Donbeck: „Wir wollen alles dafür tun, damit wir in eine Erfolgsspur finden.“
Funk habe sich sofort bereit erklärt zu helfen. Günstig ist, dass die von ihm trainierte DNL-Mannschaft nun über Weihnachten ohnehin eine dreiwöchige Spielpause einlegt. Am Dienstag im Training wird Funk zum ersten Mal dabei sein. „Wir haben zuletzt gemerkt, dass nur die kleinen Sachen fehlen“, sagt Donbeck. „Mit aller Kraft wollen wir auch diese letzten Prozente herauskitzeln.“
Daneben beobachten die Verantwortlichen weiterhin den Spielermarkt. „Wir sind im Gespräch mit DEL-Vereinen und Agenten“, sagt Donbeck. Verstärkung gesucht wird für die Torhüter-Position. „Hier sind wir sehr dünn besetzt“, sagt der Geschäftsführer. „Wir wollen uns im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten verstärken.“ Das oberste Ziel sei es, die Klasse zu halten. Damit das gelingt, habe auch Hauptsponsor wee seine finanzielle Unterstützung zugesagt.
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(DEL2/Kassel) PM Huskies-Goalie Mirko Pantkowski ist für seine Leistungen bei der U20-Weltmeisterschaft Div.I in Courchevel und Meribel (Frankreich) gleich mehrfach ausgezeichnet worden. Der 19-Jährige wurde zum besten deutschen Spieler und zum besten Torhüter des Turniers ernannt. Bereits bei der Auftaktpartie gegen Kasachstan und beim 4:0-Erfolg gegen Frankreich wurde er als Spieler des Spiels ausgezeichnet.
(Foto: DEB/Archiv)
Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft letztlich den dritten Rang belegt. Das Team von Trainer Christian Künast besiegte im Rahmen des Turniers Österreich, Frankreich und Ungarn, musste sich jedoch gegen Kasachstan in der Overtime und gegen Lettland nach 60 Minuten geschlagen geben.
Die Ergebnisse im Überblick:
Kasachstan – Deutschland 3:2 n.V. (0:0 | 0:1 | 2:1 | 1:0)
Deutschland – Österreich 4:1 (1:1 | 2:0 | 1:0)
Deutschland – Frankreich 4:0 (3:0 | 0:0 | 1:0)
Deutschland – Ungarn 7:2 (1:0 | 2:1 | 4:1)
Lettland – Deutschland 1:0 (0:0 | 1:0 | 0:0)
Die Abschlusstabelle des Turniers:
1. Kasachstan – 13 Punkte
2. Lettland – 12 Punkte
3. Deutschland – 10 Punkte
4. Frankreich – 6 Punkte
5. Österreich – 3 Punkte
6. Ungarn – 1 Punkt
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(DEL2/Bad Tölz) (Eymold/Diepold) Die Tölzer Löwen konnten am 3. Advent beim zweiten Heimspiel gegen den amtierenden Meister Löwen Frankfurt vor 1.256 Zuschauer in der weeArena die Partie über zwei Drittel ausgeglichen gestalten, bis die Gäste im Schlussabschnitt für die Entscheidung sorgten.
(Foto: Natascha Eymold)
Am heutigen Abend sah es auch erst einmal danach aus, als würde sich der Meister aus Frankfurt am Tabellenletzten die Zähne ausbeißen. Philipp Schlager brachte die Tölzer in Führung, musste danach aber mit einem Cut an der Backe zur Behandlung vom Eis.
Andreas Mechel, der seit Wochen in glänzender Form ist machte es den Gästen sehr schwer, obwohl diese mit viel Druck und Speed auf das Tölzer Gehäuse drückten. Bis kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnittes konnte Mechel die Führung erfolgreich verteidigen, war dann aber gegen Brett Breitkreuz machtlos.
Mit dem vermeintlichen psychologischen Vorteil des späten Ausgleichstreffers kamen die Löwen Frankfurt aggressiv und gestärkt aus der Kabine und hatten fortan die besseren Spielanteile. In der 26. Minute erzielte Eric Valentin die 2:1 Führung. Nur 37 Sekunden später traf der slowenische Nationalspieler Marcel Rodman erneut zum Ausgleich. Danach ging es auf dem Eis munter hin und, es folgte die erneute Führung für die Gäste durch C.J. Stretch und der Ausgleich durch Florian Strobl. Mit dem Remis gingen dann beide Teams in die zweite Drittelpause.
Den längeren Atem bewiesen die Meister aus Frankfurt im Schlussdrittel. Tölz kam zu einigen hochkarätigen Chancen, doch die Scheibe wollte nicht erneut über die Linie der Gäste rutschen und mit der 4:3 Führung durch Patrick Jarrett (45.) schwanden dann die Kräfte auf Seiten der Gastgeber. Rick Boehm nahm noch seinen Goalie vom Eis und Lucas Dumont traf zum 3:5 Endstand ins Leere Tor.
Am nächsten Freitag müssen die Tölzer Löwen zum Derby nach Garmisch, bis es dann am zweiten Feiertag zu Hause gegen Bad Nauheim geht.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars mussten sich wie schon am Freitag in Garmisch-Partenkirchen auch in eigener Halle mit nur einem Punkt zufrieden geben. Das Team von Trainer Jiri Ehrenberger unterlag dem EC Bad Nauheim trotz 3:0 Vorsprung nach 29 Minuten am Ende mit 3:4 nach Penaltyschießen.
( Foto Kim Enderle )
Beide Mannschaften hatten mit diversen Ausfällen zu kämpfen, dennoch sahen die rund 2400 Zuschauer in der Ravensburger Eissporthalle eine abwechslungsreiche Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Allerdings dauerte es bis zur 19. Minute, ehe eine Scheibe den Weg über die Torlinie fand. Daniel Schwamberger schlenzte nach schöner Vorarbeit von Brian Roloff unhaltbar zum 1:0 ein. Auf der Gegenseite wartete kurz vor der Pausensirene dann Jimmy Hertel mit einer guten Reaktion auf, als er bei einem 3-2 Konter einen Schuss des früheren Ravensburger Stürmers Radek Krestan an den Außenpfosten lenkte. Im zweiten Spielabschnitt brachten die Towerstars noch mehr Tempo ins Spiel und die Defensive der Gäste wurde jetzt effektiver geknackt. Der Erfolg ließ nicht allzu lange auf sich warten. David Zucker schlenzte die Scheibe nach einem Break in der 26. Minute zum 2:0 flach ins linke Eck. Wenige Sekunden zuvor waren die Towerstars nach einer Strafzeit wieder komplettiert und der von der Strafbank kommende Sören Sturm leitete den Pass aus dem eigenen Drittel weiter.
Drei Minuten später waren die Towerstars selbst in Überzahl und sie ließen die Scheibe erfolgreich laufen. Lukas Slavetinsky fungierte in zentraler Position als präziser Passgeber für Arturs Kruminsch, der die Führung mit einer Direktabnahme auf 3:0 ausbaute. Nicht optimal verliefen allerdings die Minuten danach. Alle drei Ravensburger Sturmreihen hatten Riesenmöglichkeiten auf den vierten Treffer, stattdessen verkürzte Bad Nauheim in der 34. Minute auf 1:3. Der Treffer wurde zum Schlüsselmoment, denn die Towerstars gerieten nur zwei Minuten später erneut in Bedrängnis. Gerade waren sie dabei, sich nach einem Konter in der eigenen Zone wieder zu sortieren, da lenkte Mike McNamee das Spielgerät zum 3:2 über die Linie.
Im Schlussabschnitt investierten beide Teams enorm viel und phasenweise erinnerte das Hin und Her fast schon an ein Play-off Spiel. Vor beiden Goalies spielten sich teils dramatische Szenen ab, einen Tick häufiger vor dem Tor des EC Bad Nauheim. Mathieu Pompei und David Zucker hatten bei ihren Möglichkeiten quasi das leere Tor vor Augen, doch irgendwie brachte Torhüter Felix Bick doch noch einen Ausrüstungsgegenstand auf die Torlinie. Mehr Glück hatte Bad Nauheim in der 55. Minute. Die Towerstars verloren die Scheibe auf Höhe der eigenen blauen Linie und erneut war es Niederberger, dessen Schuss den Weg durch die Schoner von Jimmy Hertel fand. Kilian Keller versuchte die Scheibe zu blocken, verdeckte damit seinem Torhüter aber die Sicht.
Für die Towerstars gab es eineinhalb Minuten später aber die gute Möglichkeit, erneut für die Führung zu sorgen. Beim Versuch zu klären schlenzte Bad Nauheims Daniel Ketter den Puck über die Glasumrandung, die Towerstars konnten Powerplay spielen. Doch die zwei Minuten Strafzeit verstrichen ohne Torerfolg und es blieb beim Unentschieden auch bis zur Schlusssirene. Spannender hätte die Overtime wohl kaum sein können, auch hier boten beide Teams eine Vielzahl an nervenaufreibenden Szenen vor dem gegnerischen Tor. Die Towerstars hatten zweimal bei 2-1 Situationen die Entscheidung auf dem Schläger, doch der finale Pass versprang. So musste das Penaltyschießen entscheiden, das Robin Just aus Ravensburger Sicht schon einmal vielversprechend startete. Es sollte allerdings der einzige erfolgreiche Anlauf gewesen sein und so sicherten sich die Gäste mit ihren zwei kompromisslos verwandelten Penaltys den Zusatzpunkt.
Tore
1:0 18:40 Schwamberger (Roloff)
2:0 25:19 Zucker (Roloff , Sturm)
3:0 28:31Kruminsch (Mayer, Roloff, 5:4)
1:3 33:38 Niederberger (Sylvester, 5:4)
2:3 35:35 McNamee
3:3 54.12 Niederberger (Krestan)
3:4 Penalty
Strafminuten: Towerstars 10, Bad Nauheim 10
Zuschauer: 2.390
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(DEL2/Riessersee) PM Der SC Riessersee holte heute den vierten Erfolg in Folge und ist für das Oberlandderby am kommenden Freitag gegen die Tölzer Löwen bestens gerüstet. „Wir freuen uns alle auf das großartige Derby am 22.12. Und alle heißt: Fans, Spieler und Verantwortliche. Die Jungs sind heiß, die Fans sind heiß. Das wird ein großartiges Erlebnis, ein Spektakel und eine wahnsinnige Stimmung. Wir zeigen Tölz wie ein richtiges Derby läuft.“ so Tim Regan.
( Foto Karo Vögel )
Die Garmisch-Partenkirchner konnten in Bayreuth, seit deren Aufstieg im Jahr 2016, keinen einzigen Sieg feiern. Jede Serie hat ein Ende und der SC Riessersee gewann heute hoch verdient mit 4:1 bei den Tigers. Die Weiß-Blauen konnten früh durch Jared Gomes in Führung gehen, aber Bayreuth suchte seine Chancen und fanden in Kevin Reich an diesem Abend meistens ihren Meister. Lediglich während der diskussionswürdigen Spieldauerstrafe gegen Tim Richter konnten die Gastgeber Kevin Reich überwinden. „Kevin hat sehr gut gespielt und uns im zweiten Drittel im Spiel gehalten, wir haben einfach zu kompliziert gespielt und Bayreuth zum Kontern eingeladen“ so erneut Tim Regan.
Im Schlussabschnitt agierte der SC Riessersee taktisch clever und es gab nur eine Richtung – nämlich in Richtung des Bayreuther Gehäuses von Tomas Vosvrda. Das zweite Tor für die Werdenfelser war dann nur eine Frage der Zeit. Richie Mueller netzte in der 52.Minute zum 2:1 ein und vier Minuten später war der Goldhelm des SCR zum zweiten Mal an diesem Abend erfolgreich. Den Schlusspunkt zum 4:1 setzte Lubor Dibelka mit einem satten Schuss von der blauen Linie knapp zwei Minuten vor dem Ende.
Kommenden Freitag, den 22.Dezember 2017 findet das 236. Oberlandderby zwischen dem SCR und den Tölzer Löwen statt. Tickets gibt es von Montag bis Donnerstag zwischen 11 und 15 Uhr im Büro des SC Riessersee und zusätzlich am Mittwoch (20.12.) und Donnerstag jeweils von 17-20 Uhr an der Kasse des OEZ. Am Spieltag beginnt der Vorverkauf bereits um 10 Uhr vormittags bis zum Spielbeginn. Der Kartenvorverkauf der Blue Bavarians Murnau in Penzberg bei "Die Bayerische"
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresden Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 0:4 (0:2; 0:1; 0:1) verloren.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Vor 2128 Zuschauern brachte Charlie Sarault den Gast aus Bayern in Führung (17.), ehe nur wenig später Tim Wohlgemuth den zweiten ESVK-Treffer nachlegte (18.). Max Schmidle erhöhte den Spielstand im zweiten Drittel (39.) in Überzahl. Im Schlussabschnitt sorgte Sarault mit dem 0:4 für die Vorentscheidung (50.).
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Der ESVK ist sehr stark ins Spiel gekommen, hat gutes Forechecking betrieben. Wir hatten auch unsere Chancen, speziell im zweiten Drittel. Aber wenn man kein Tor erzielt, kann man kein Spiel gewinnen. Die ersten Treffer waren kapitale Fehler unsererseits, Kaufbeuren hat die Geschenke dankend angenommen. Ich bin enttäuscht von der Leistung einiger Spieler. Man kann Spiele verlieren, aber immer unter der Maßgabe, dass der Fokus auf dem Eishockeysport liegt.“
ESVK-Coach Andreas Brockmann: „Es war ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir sind gut gestartet, haben uns die Führung verdient. Im zweiten Abschnitt waren wir etwas zu passiv, wollten das Ergebnis verwalten. Im letzten Drittel haben wir sehr diszipliniert agiert. Wir freuen uns über den Sieg und diese starke Mannschaftsleistung.“
Das nächste Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 22. Dezember um 19.30 Uhr bei den Löwen Frankfurt.
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(DEL2/Kassel) PM Am 27. DEL2-Spieltag waren die Kassel Huskies als Tabellenzweiter beim Spitzenreiter, den Bietigheim Steelers, zu Gast. Beide Teams liefen jedoch nicht in Bestbesetzung auf. Während die Steelers auf Dominic Auger, Norman Hauner und Justin Kelly verzichten mussten, traten die Huskies ohne Mirko Pantkowski, Manuel Klinge, Thomas Merl, Toni Ritter und Patrick Klöpper an.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Huskies erwischten den besseren Start ins Spiel und gingen mit ihrer zweiten Tormöglichkeit in Führung. Nach 100 Sekunden verpasste Little per Schlagschuss nach Lambachers Rückhandpass noch den Torerfolg, vier Minuten später war Steelers-Schlussmann Martinovic aber erstmals geschlagen. Stefan Della Rovere wühlte den Puck zum 0:1 über die Linie. Auch in der Folge hatte Kassel mehr vom Spiel. Die Latte verhinderte Della Roveres zweiten Torerfolg nach acht Minuten, Lambacher per Rebound und Carciola mit einem Schlagschuss prüften außerdem Martinovic.
Im zweiten Teil des ersten Drittels mussten die Schlittenhunde aber aufgrund eigener Undiszipliniertheiten gefühlt durchgängig in Unterzahl ran. In dieser Phase rückte Markus Keller vermehrt in den Fokus, vereitelte aber Topchancen gegen Steingroß, McNeely, Brown und Borzecki und sicherte so die knappe Führung nach dem ersten Drittel.
Wie schon im ersten Abschnitt gehörte den Schlittenhunden auch der Beginn des zweiten Drittels, jedoch ließen sie zahlreiche Topmöglichkeiten auf das 0:2 liegen. Heinrich verpasste per Rebound den Treffer, Kuchejda verfehlte in Überzahl nach schönem Pimm-Querpass das halbleere Tor, Stefan Della Rovere und Michael Christ vergaben dazu Alleingänge. Auch durch einen von Lambacher abgefälschten Schlenzer ließ Sinisa Martinovic sich nicht überwinden.
Nach einer halben Stunde bestrafte der Tabellenführer die nachlässige Chancenverwertung der Huskies eiskalt. Ein Steingroß-Schlenzer von der blauen Linie ging an Freund und Feind vorbei zum 1:1 ins Tor. Nun waren es die Steelers, die näher am zweiten Treffer dran waren, Keller parierte jedoch gegen den freistehenden Zientek, Preibischs Schlenzer strich kurz darauf am Gehäuse vorbei. Anschließend fanden die Huskies wieder den Vorwärtsgang, Koziol brachte den Puck aus glänzender Position aber nicht am starken Martinovic vorbei.
Als Kassel wenige Sekunden später in Überzahl ran durfte, gab es die nächste Möglichkeit auf den Torerfolg – diesen feierten allerdings die Gastgeber. McNeely erlief einen scharfen Pass aus der Rundung, lief frei auf Markus Keller zu und netzte zum 2:1 ein. Zwar zeigten sich die Huskies danach nur kurz geschockt, dennoch ließen sie weitere Möglichkeiten in Person von Pimm und Little liegen. Trotz Chancenplus ging Kassel mit einem knappen Rückstand in den Schlussabschnitt, nutzten in der 42. Spielminute aber ihre erste Möglichkeit zum Ausgleich. Ein Rogl-Schlagschuss sprang von der hinteren Bande vors Tor, Alex Lambacher schob aus kurzer Distanz zum 2:2 ein. Die Gastgeber hatten jedoch schnell die passende Antwort parat. Zunächst parierte Keller im eins gegen eins gegen Preibisch glänzend und entschärfte auch McNeelys Versuch aus kurzer Distanz, wenig später startete McNeely jedoch über links durch, ließ einen Kasseler aussteigen und traf trocken zum 3:2.
Nun war der Tabellenführer drauf und dran, den Sack vorzeitig zuzumachen, Keller verhinderte aber McNeelys Hattrick und hatte Glück, dass McKnight in Überzahl das leere Tor verfehlte. Trotz schwerer werdenden Beinen und dem intensiven Dresden-Spiel in den Knochen zeigten sich die Huskies gegen ausgeruhte Steelers in konditionell guter Verfassung, denn Möglichkeiten auf den erneuten Ausgleich gab es auch in der Schlussphase. McGrath traf in der 51. Minute nur den Pfosten, Carciolas Abschluss eine gute Minute später kam zu zentral auf Martinovic. Fünf Minuten vor Schluss verpasste Jens Meilleur den dritten Treffer, als er ein Pimm-Zuspiel nicht mehr aufs Tor brachte. Dreieinhalb Minuten vor Ende der Partie schien dann aber die Vorentscheidung gefallen zu sein. Alex Heinrich wurde aufgrund hohem Stock mit Verletzungsfolge mit 2+2 Minuten auf die Strafbank geschickt, so dass die Huskies bis zur Schlusssirene in Unterzahl ranmussten.
Cheftrainer Rico Rossi reagierte jedoch und setzte Adriano Carciola für Michael Christ in die Unterzahlformation neben Lukas Koziol, um mehr Offensive zu erzeugen. Dies gelang auch, in der Schlussminute setzten sich die Schlittenhunde mit fünftem Feldspieler tatsächlich nochmal in der Defensivzone der Gastgeber fest. Die Abschlüsse von Little, Wisniewski und Carciola fanden allerdings nicht mehr den Weg ins Tor, stattdessen enteilte Alexander Preibisch Mike Little in den Schlusssekunden und wurde von diesem nur per Foul gestoppt. „Technisches Tor“ zum 4:2-Endstand lautete das Urteil der Hauptschiedsrichter. Die Kassel Huskies zeigten zwar eine starke Leistung beim zuhause ungeschlagenen Spitzenreiter, verpassten es aufgrund nachlässiger Chancenverwertung im ersten Teil des Spiels jedoch, eine höhere Führung herauszuschießen und mussten letztlich die Heimreise ohne Punkte antreten.
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(DEL2/Riessersee) PM Die Garmisch-Partenkirchener überzeugten in einem hochspannenden und rasanten Spiel der DEL2 und spielten sich für das große Derby gegen Bad Tölz am kommenden Freitag warm. Die Weiß-Blauen bestimmten die Anfangsphase des Spiels, aber die Gäste gingen früh durch Adam Lapsansky in Führung.
( Foto SC Riessersee )
Keine zwei Minuten später vollendete Lubor Dibelka eine geniale Passstafette von Eichinger und Driendl zum 1:1 Ausgleich. Der SC Riessersee hatte genügend Möglichkeiten um noch vor der Pause die Führung zu markieren, aber es blieb beim Unentschieden. Zur Hälfte des Spiels verbüßte Simon Mayr eine zwei Minuten Strafe und in Unterzahl war Topscorer Richie Mueller mit einem sehr trockenen und platzierten Schuss ins lange Eck zum verdienten 2:1 erfolgreich. Im Schlußabschnitt erhöhte Andreas Driendl gar auf 3:1 (47.). Eigentlich war das die Vorentscheidung, aber ein Spiel geht über 60 Minuten und es kann im Eishockey eben sehr schnell auch in die andere Richtung gehen.
In der Schlussphase des Spiels kassierte Verteidigungsroutinier Stephan Wilhelm eine große Strafe. Nur drei Minuten später verhängte das Schiedsrichtergespann gegen Jared Gomes weitere zwei Strafminuten wegen Stockschlags. Ravensburg riskierte nun alles. Der Torwart wurde „gezogen“ und so spielten sechs Ravensburger gegen drei Riesserseer. Kevin Reich hielt knapp zwei Minuten den Angriffen stand, aber dann klingelte es im Kasten des SCR. 3:2 und die Strafe von Stephan Wilhelm war noch nicht vollständig abgelaufen. Die Towerstars setzten erneut alles auf eine Karte und kamen nur 9 Sekunden nach dem Anschlusstreffer sogar zum 3:3 Ausgleich. Spannung pur im Olympia-Eissport-Zentrum. Sollten die Weiß-Blauen einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand geben? Nein! In der Verlängerung war, wie eine Woche zuvor, Richie Mueller der entscheidende Mann. Nach nur 74 Sekunden netzte der Deutsch-Kanadier zum verdienten 4:3 Siegtor ein.
Toni Söderholm: „Zuerst einmal von unserer Seite gute Besserung an den verletzten Ravensburger Spieler Jakub Svoboda. Wir waren heute sehr gut in der Defensive und Offensive. Ich bin sehr stolz auf das Team, nur das Endergebnis passt nicht.“
Felix Thomas: „Wir hatten im Spiel mehr Chancen und mehr Spielanteile. Schade, dass es hinten raus noch einmal so knapp wurde. Aber den zweiten Punkt haben wir uns verdient – es hätten aber auch drei werden können.“
Kommenden Freitag, den 22.Dezember 2017 findet das 236.Oberlandderby zwischen dem SCR und den Tölzer Löwen statt. Tickets gibt es von Montag bis Donnerstag zwischen 11 und 15 Uhr im Büro des SC Riessersee und zusätzlich am Mittwoch (20.12.) und Donnerstag jeweils von 17-20 Uhr an der Kasse des OEZ. Am Spieltag beginnt der Vorverkauf bereits um 10 Uhr vormittags bis zum Spielbeginn. Der Kartenvorverkauf der Blue Bavarians Murnau in Penzberg bei "Die Bayerische" findet auch noch in der kommenden Woche statt.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben sich am 26. Spieltag der diesjährigen DEL2-Saison erfolgreich gegen die Mannschaft des EC Bad Tölz durchgesetzt. Und wie! In einem regelrechten Eishockey-Krimi starteten die Westsachsen beim Stand von 1:4 eine unglaubliche Aufholjagd, gekrönt mit dem 5:4-Game Winning Goal des finnischen Angreifers Ossi Saarinen in der Verlängerung.
(Foto: Ellen Köhler)
Bis auf den weiterhin verletzten Danny Pyka konnte Kim Collins heute erstmals in dieser Saison aus dem vollen schöpfen. Die Rückkehr von Elia Ostwald, Christoph Kabitzky und Will Weber ermöglichte dem Cheftrainer der Eispiraten, erstmals mit vier vollen Sturmreihen zu spielen. Ebenso dabei war Alexander Karachun. Der mit einer Förderlizenz ausgestattete Angreifer stieß kurzfristig am Freitag zum Team und war auch gleich am ersten Treffer des Abends beteiligt. Sein guter Einsatz an der Bande ermöglichte das Zuspiel von Patrick Pohl auf Ossi Saarinen, welcher mit seinem platzierten Schuss in den Winkel zum 1:0 traf (12.)! Lange hielt die Führung der Westsachsen aber nicht. Denn ausgerechnet Chris St. Jacques, vergangene Saison selbst ein Teil der Eispiraten-Mannschaft, überwand Brett Kilar und stellte auf 1:1 (13.). Weiter Tore fielen im ersten Durchgang, welchen die Hausherren weitesgehend bestimmten, nicht.
Das zweite Drittel ging dann aber an die Kurstädter. Zwar konnten die Eispiraten die erste gute Chance durch Robbie Czarnik verbuchen, doch dann war plötzlich die Mannschaft von Rick Boehm am Drücker. Und die Löwen nutzten ihre Chancen eiskalt aus. Zunächst traf Klaus Kathan nach einem schnellen Spielzug zum 1:2 (34.), nur wenige Zeigerumdrehungen später folgte sogar das dritte Tor der in weiß gekleideten Gäste. Joonas Vihko fälschte einen Schlagschuss von der blauen Linie unhaltbar für Brett Kilar ab - 1:3 (37.). Die Mannschaft von Kim Collins kam nun nur noch vereinzelt zu Möglichkeiten und hatte kurz vor Drittelende sogar Glück, dass ein Unterzahlkonter der Bayern nicht den Weg im eigenen Gehäuse landete.
Und die Westsachsen hatten auch zu Beginn des Schlussabschnitts sichtlich ihre Probleme. Und Julian Kornelli konnte die Führung der Tölzer noch weiter ausbauen - 1:4 (48.). Doch die Eispiraten gaben sich nicht auf und das sollte sich auszahlen. Zunächst traf Ivan Ciernik im Powerplay zum 2:4-Anschlusstreffer im Powerplay (54.). Was dann folgte, glich einem Krimi! Kim Collins nahm zunächst eine Auszeit, wenig später tauschte er Brett Kilar gegen einen zusätzlichen Feldspieler, um so noch mehr Druck auf das Löwen-Tor auszuüben. Mit Erfolg: Binnen 35 Sekunden in der Schlussminute kamen die Eispiraten erst zum 3:4 durch Patrick Pohl und dann zum 4:4 durch Scott Allen, welcher den Puck aus einem fast unmöglichen Winkel in das Tor bugsierte. Nun brachen die Dämme im Sahnpark und die Eispiraten hatten das Momentum auf ihrer Seite. So war es Ossi Saarinen, welcher in der Overtime nach einem Alleingang zum 5:4 traf!
Torfolge (1:1, 0:2, 3:1, 1:0):
1:0 Ossi Saarinen (Alexander Karachun, Patrick Pohl) 11:27
1:1 Chris St. Jacques (Tom Horschel) 12:49
1:2 Klaus Kathan (Johannes Sedlmayr) 33:43
1:3 Joonas Vihko (Tom Horschel, Philipp Schlager) 36:30
1:4 Julian Kornelli (Chris St. Jacques, Josef Frank) 47:10
2:4 Ivan Ciernik (Patrick Pohl, Brock Maschmeyer) 53:27 - PP1
3:4 Patrick Pohl (Ales Kranjc, Ossi Saarinen) 59:11- EA - PP1
4:4 Scott Allen (Ales Kranjc, Patrick Pohl) 59:46 - EA
5:4 Ossi Saarinen (Ales Kranjc, Jordan Knackstedt) 63:40 - PP1 - OT
Zuschauer: 1.701
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(DEL2/Bayreuth) PM Mit erneut dezimiertem Kader ging es für die Tigers zum Auswärtsspiel nach Freiburg. Sergej Waßmiller konnte dieses Mal wenigstens auf drei Sturmreihen zurückgreifen. Allerdings pausierte Stamm-Goalie Vosvrda, der leicht angeschlagen, mehrfach das Training in der Woche aussetzen musste. Neben den WM-Fahrern V. Busch und L. Gläser fehlten weiterhin S. Mayer, M. Heider, J. Pavlu. Zudem konnte M. Müller nicht trainieren und musste ebenso pausieren, wie T. Voronov, der nach einem unglücklichen Aufprall am vergangenen Wochenende länger ausfallen wird.
(Foto: Natascha Eymold)
Dafür gab Neuzugang Eric Chouinard sein Debüt in der ersten Formation an der Seite vom wiedergenesenen Sergej Stas und Anthony Luciani. Der am Mittwoch zum Kader hinzu gekommene Constantin Ontl gesellte sich zu Bartosch und Kolozvary, was für Geigenmüller das aufrutschen zu Sebastian Busch und Yannick Drews bedeutete. Mit Neher, Potac, Linden und Gerstung standen zudem nur vier Verteidiger zur Verfügung.
Mit der Bürde von acht Niederlagen in Folge und der Kaderstärke einer Basketballmannschaft war die Aufgabe alles andere als leicht, aber dass diese Mannschaft intakt ist und jeder für jeden läuft und kämpft, konnte man erneut und wiederholt in dieser Saison sehr gut beobachten. Die Freiburger begannen die Partie forsch und hatten zu Beginn der jeweiligen Spielabschnitte ihre Vorteile. So auch im Ersten. Bis etwa zur zehnten Minute brauchte der Tigers-Tross, bis man die „Bus-Beine“ gelockert bekam und sich den Gastgebern ernsthaft entgegenstellen konnte. Hierbei überstand man auch eine der nur drei UZ-Situationen mit Fleiß, ein bisschen Glück und einem, im ganzen Spiel, sehr gut aufgelegten Friedel Hartung. Sein Gegenüber, Hanuljak leitete nach 12 gespielten Minuten mit einem kapitalen Fehlpass auf Chouinard die Wende im Spiel der Tigers ein. Der Routinier ließ sich dieses Angebot nicht entgehen und versenkte die Scheibe trocken in den Maschen seines Assist-Gebers.
Auch im zweiten Abschnitt brauchten die Wagnerstädter eine gewisse Anlaufzeit. Freiburg lief und drückte ohne Unterbrechung und setzte den Gegner mächtig unter Druck. Konnte Hartung in der 23. Minute noch einen Alleingang von Kunz entschärfen, so blieb er nur eine Minute – nachdem die Defensive der Tigers die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte – nur zweiter Sieger. Mancari hatte abgezogen und der Bayreuther Torsteher, dem die Sicht versperrt war, musste die Scheibe passieren lassen. Zur Mitte des Abschnitts, die Freiburger hatten sich oft festgerannt, übernahmen die Tigers mit dem einen oder anderen Angriff die Initiative. So war es auch in Spielminute 32, als Chouinard erneut zuschlagen konnte und die plötzlich frei liegende Scheibe – Stas arbeitete hier vorbildlich die Gegner vom Tor weg - im Tor unterbrachte.
Kurz darauf zog aber jener Stas eine kleine Strafe und die Tigers mühten sich mit einem Mann weniger auf dem Eis durch die zwei Minuten. Nur Sekunden, nachdem der Stürmer zurück auf dem Eis war, kam Billich unbedrängt an die Scheibe und nutzte die Gelegenheit sofort zum Ausgleich. Wenige Augenblicke später dann die erste und einzige Strafe gegen die Wölfe. Die Tigers nahmen Anlauf und taten sogar noch was für ihre ÜZ-Quote, die nach dem dritten Treffer des Tages durch Chouinard, der mit einem mächtigen Strahl erneut Hanuljak überwinden konnte, 100% betrug.
Auch im letzten Spielabschnitt machten die Freiburger sofort Druck und liefen ein ums andere mal auf das Bayreuther Gehäuse zu. Die nachlassenden Kräfte waren vielleicht dafür verantwortlich, dass man nach zwei Minuten Walker ganz alleine vor Hartung auftauchen lies und dieser zum dritten Mal den Ausgleich für seine Mannen erzielen konnte. Bis zum Schluss hatten die Gastgeber ein leichtes optisches Übergewicht, was aber zu keinem weiteren Tor mehr führte.
So musste die Overtime herhalten, in der die Tigers zunächst mächtig Glück hatten, als Walker nach einer Minute den Pfosten anvisierte. Nach zwei Minuten und einer Sekunde war es jedoch Jozef Potac, der den Abend der „Oldies“ mit einem feinen Schuss – nach guter Vorarbeit von Luciani und Chouinard perfekt ausklingen ließ als er nach einer eleganten Drehung im Angriffsdrittel mit dem 3:4 den Schlusspunkt setzte.
„Wir haben super gespielt. Die ganze Mannschaft hat gekämpft und am Ende verdient gewonnen. Ontl hat einen guten Einstand gefeiert und ein ordentliches Spiel abgeliefert. Ebenso gut hat Freddy Hartung gespielt und eine klasse Leistung abgeliefert. Chouinard mit vier Punkten hat gleich einen Traumstart erwischt. Wir können mehr als zufrieden sein,“ so Dietmar Habnitt nach dem Spiel.
Wölfe Freiburg – Bayreuth Tigers 3:4 (0-1, 2-2, 1-0, 0:1) n.V.
Tore
0:1 (12.) Chouinard
1:1 (24.) Mancari (Linsenmeier, Brückmann)
1:2 (30.) Chouinard (Stas, Linden)
2:2 (35.) Billich (Kunz, Linsenmeier)
2:3 (37.) Chouinard (Luciani, Drews – PP1)
3:3 (42.) Walker
3:4 (63.) Potac (Chouinard, Luciani) OT
Freiburg: Hanuljak, Haas – Meyer, Maly, Mancari, Rießle, Körner, Brückmann (2) – Linsenmaier, Babka, Saccomani, Kunz, Cihak, Herm, Wittfoth, Walker, Airich, Billich Chr.
Bayreuth: Hartung, Vosvrda – Neher (2), Potac, Linden, Gerstung – Stas (2), Chouinard, Luciani, Bartosch, Kolozvary, Ontl, Drews, Busch S (2)., Geigenmüller
Zuschauer: 1490
Strafen: F: 2 Min BT: 6 Min
Powerplays: F: 0/3 BT: 1/1
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