(DEL2/Bad Tölz) PM Der 19-jährige Johannes Huß von der Düsseldorfer EG erhält mit sofortiger Wirkung eine Förderlizenz für die Tölzer Löwen. Der Allrounder, der sowohl im Sturm, als auch in der Defensive einsetzbar ist, spielte schon im Nachwuchsbereich und zu Oberligazeiten für die Buam. "Wir haben uns seit zwei Wochen damit beschäftigt welche Möglichkeiten es für Förderlizenzen gibt.
( Foto Heike Feiner )
Da sind wir auf ihn gestoßen, weil bei ihm noch keine Förderlizenz für Bad Nauheim ausgesprochen wurde. Wir sind dann mit Niki Mondt, dem sportlichen Leiter der DEG, in Verbindung getreten und haben mit Hannes gesprochen. Für ihn war klar: Wenn er in der DEL 2 spielt, dann unbedingt für Bad Tölz. So is das zustande gekommen", schildert Löwen-Geschäftsführer Christian Donbeck die Gespräche.
2012 schloss sich Huß erstmals dem EC Bad Tölz an. Damals noch im Nachwuchsbereich durchlief er die Schüler-Bundesliga, sowie die deutsche Nachwuchsliga mit den Junglöwen. Nach einem Zwischenstopp bei Red Bull Salzburg kam Huß über die Düsseldorfer EG wieder zurück nach Deutschland. Schon in der vergangenen Saison spielte er per Förderlizenz für die Tölzer Löwen und hatte als "Rookie des Jahres" in der Oberliga Süd auch einen großen Anteil am sportlichen Erfolg.
"Johannes hat eine hervorragende Ausbildung und einige DEL-Spiele, die er mitbringt. Er kommt topfit und mit reichlich Energie nach Bad Tölz. Er ist variabel einsetzbar, und wird uns viel Energie und viel Leidenschaft bringen", so Donbeck weiter. In der aktuellen Saison lief Huß elfmal in der DEL auf. Am kommenden Wochenende wird der Youngster noch nicht für die Löwen im Einsatz sein. "Es geht hauptsächlich um die Olympiapause. Es liegt an Düsseldorf in welcher Form sie einen Förderlizenz-Spieler abstellen können. Wir möchten uns bei Düsseldorf fürs Entgegenkommen und den reibungslosen Ablauf bedanken", führte Donbeck weiter aus.
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(DEL2/Heilbronn) PM Der Cheftrainer verlässt die Heilbronner Falken zum Ende der Saison 2017/2018. Gerhard Unterluggauer hat sich für ein Engagement bei seinem Heimatverein in Villach entschieden.
( Foto City-Press GmbH )
Falken-Geschäftsführer Atilla Eren: „Wir hätten die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Gerhard gerne in der nächsten Saison fortgesetzt. Menschlich und beruflich hat es gepasst. Dass er sich für seinen Heimatverein VSV entschieden hat, um den nächsten Karriereschritt zu machen und um bei seiner Familie zu sein, können wir natürlich nachvollziehen.“
Gerhard Unterluggauer: „Ich habe mir die Entscheidung natürlich nicht leicht gemacht, zum Schluss war es aber eine Entscheidung für meine Familie und nicht gegen die Heilbronner Falken. Die Vorrausetzungen, hier in Heilbronn als Trainer zu arbeiten, sind wirklich optimal und die Zusammenarbeit zwischen Atilla Eren und mir war immer hervorragend. Meine berufliche Zukunft wird in keiner Weise meine derzeitige Arbeit bei den Heilbronner Falken beeinflussen. Wir haben nach wie vor das Ziel die Playoffs zu erreichen und hierfür werden wir weiterhin alles geben.“
Die Heilbronner Falken werden nun versuchen, die vakante Position für die nächste Saison, so schnell wie möglich zu besetzen.
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(DEL2/Frankfurt) PM Die Löwen Frankfurt leihen den finnischen Goalie Antti Karjalainen vom Erstligisten Hämeenlinnan Pallokerho (HPK) aus. Der 22-Jährige wird morgen in Frankfurt erwartet. In der aktuellen Saison hat er 17 Spiele für HPK in der Liiga (Erste Liga in Finnland) absolviert. Dabei erzielte der 188 cm große und 90 kg schwere Torhüter einen Schnitt von 2,83 Gegentoren und kommt dabei auf eine Fangquote von über 90 Prozent.
(Foto: mtv.fi / Jari Pekkarinen)
Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Zunächst einmal gilt unser großer Dank den Verantwortlichen von HPK für die gute Kommunikation und Kooperation. Einerseits wollten Sie uns in der aktuellen Situation unterstützen, auf der anderen Seite möchten Sie ihrem Goalie Spielpraxis bis Saisonende verschaffen. Antti ist ein junger, talentierter Torwart, auf den wir uns hier in Frankfurt sehr freuen. Und auch er freut sich sehr auf Frankfurt, wie er uns berichtet hat.“
Löwen-Coach Paul Gardner: „Ich habe bislang nur Gutes über ihn gehört und bin gespannt, ihn Kennenzulernen und auf dem Eis zu sehen. Angesichts unserer Goalie-Situation ist es gut, ihn an Bord zu haben. Denn sowohl Florian als auch Hannibal werden uns leider noch wochenlang fehlen.“
Antti Karjalainen hat im Nachwuchs von Ilves Tampere seine Karriere begonnen und durchlief dort alle Jugendteams bis zur U20. Die Saison 2013/14 verbrachte er im Nachwuchsteam von Red Bull Salzburg und schloss sich zur Folge-Saison dem finnischen Erstligisten Lukko Rauma an. Während der Saison 2016/17 wechselte er schließlich zu seinem jetzigen Klub HPK, für die er insgesamt 34 Spiele in der ersten Liga Finnlands absolviert hat.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben am Dienstagabend mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen 5:2 Heimsieg gegen die Bietigheim Steelers gefeiert und das verlängerte Wochenende mit acht wichtigen Punkten abgeschlossen.
( Foto Ravensburg Towerstars )
Bereits im Startabschnitt sahen die 2489 Zuschauer in der Ravensburger Eissporthalle ein hochattraktives und vollkommen ausgeglichenes Spiel. Nach knapp fünf Minuten jubelten die Gäste, nachdem Andrew McPherson vermeintlich erfolgreich nachgesetzt hatte und den Puck durch die Schoner von Towerstars Keeper Jonas Langmann stocherte. Die Unparteiischen konsultierten allerdings den Videobeweis und korrigierten ihre zunächst getroffene Entscheidung. Das Spiel war bereits unterbrochen, als der Puck hinter den Schonern über die Linie fiel. Es folgte ein munteres Hin - und Her, in dem die Towerstars nach exakt 16 Minuten nur hauchdünn die Führung verpassten. Daniel Pfaffengut bekam einen Pass aus der eigenen Zone mustergültig auf den Schläger gespielt, sein Schlenzer knallte allerdings nur an den linken Torpfosten.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts übernahm Bietigheim doch sichtlich die Kontrolle. Der Tabellenführer ließ die Scheibe mit schnellen und präzisen Kombinationen laufen und in der 24. Minute brauchte Shawn Weller am rechten Pfosten nur noch einzuschieben. Das 0:1 hatte sich durchaus abgezeichnet. Die Towerstars antworteten allerdings nur 28 Sekunden später. Adam Lapsanksy wurde von David Zucker freigespielt, der Handgelenkschuss schlug millimetergenau im linken Torwinkel zum 1:1 Ausgleich ein.
Der postwendende Ausgleich schien bei den Towerstars einen Offensiv-Impuls ausgelöst zu haben. Das Team von Trainer Jiri Ehrenberger agierte mit noch höherem Tempo und phasenweise spielten die Towerstars auch bei gleicher Spieleranzahl Powerplay im Bietigheimer Drittel. Dass die Steelers in dieser Phase defensiv ins Wanken kamen, zeigte sich ab der 28. Minute. Vom Bullykreis der eigenen Zone startete Brian Roloff zu einem Solo durch die komplette Bietigheimer Mannschaft und der US-amerikanische Stürmer schob dann den Puck trocken an den Schonern von Steelers Torhüter Sinisa Martinovic vorbei zum 2:1 ins Tor.
Ganze 33 Sekunden später erhöhte erneut Adam Lapsansky auf 3:1. Er schnappte sich einen zunächst abgeprallten Puck, legte ihn sich auf linker Seite noch einmal zurecht und schlenzte dann zum 3:1 ein. Warum die Hauptschiedsrichter noch einmal den Videobeweis konsultierten, war nicht so wirklich klar. Als diese nach nur wenigen Sekunden einen regelkonformen Treffer signalisierten, war der Frage ohnehin bedeutungslos.
Mit dem 2-Tore Vorsprung ging es in die zweite Pause, in trockenen Tüchern sollte diese Begegnung aber noch lange nicht sein. Wie erwartet kam Bietigheim mit hohem Tempo aus der Kabine, nur fünf Minuten lang konnten sich die Towerstars dem Druck erwehren. Dann besorgte Dominic Auger aus kurzer Distanz den 3:2 Anschlusstreffer für die Ellentaler. Die Towerstars zeigen sich aber keineswegs nervös oder angeschlagen, sie spielten weiter entschlossen nach vorne und hatten auch die besseren Kraftreserven. In der 51. Minute schloss Carter Proft eine Kombination aus dem Eishockey-Lehrbuch zum 4:2 ab, exakt eine Minute später erhöhte Arturs Kruminsch auf 5:2. Der Ravensburger Topscorer bekam die Scheibe über die linke Bande und überraschte Martinovic im langen Eck. Der Steelers Keeper hatte da wohl eher auf einen Querpass gerechnet.
Damit war die Entscheidung auch schon gefallen, die Towerstars waren auch in den Schlussminuten nicht mehr vom erfolgreichen Weg abzubringen.
0:1 23:22 Weller (Schoofs , Zientek)
1:1 23:50 Lapsansky (Zucker , Sturm)
2:1 27:32 Roloff (Kokes , Schwamberger)
3:1 28:05 Lapsansky (Mayer, Zucker)
3:2 44:34 Auger ( Frédérik Cabana , Matt McKnight )
4:2 50:12 Proft (Schwamberger, Roloff)
5:2 51:12 Kruminsch (Slavetinsky)
Strafminuten: Ravensburg 6, Bietigheim 2
Zuschauer: 2489
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(DEL2/Bayreuth) PM Diese Wochentagspartie nutzte Tigers-Coach Waßmiller zu einigen Umstellungen. Rückkehrer Kolupaylo ersetzte Kolozvary für den es nach intensiven Wochen mal eine Pause gab und Ontl rückte dafür in die Mitte, zusätzlich flankiert von Geigenmüller. Auch bei den Abwehrpärchen gab es Änderungen in der Zusammenstellung, was aber nicht als Erklärung für die Fehler taugte, die den Gästen einen Blitzstart ermöglichte.
( Foto EC Bad Nauheim )
Sylvester marschiert relativ ungestört aus der neutralen Zone auf Vosvrda und überwindet ihn schon nach 21 Sekunden zum 0-1. Danach hatte zwar Nauheim noch einige kleinere Möglichkeiten, aber insgesamt fehlte dem Spiel lange Struktur und vieles wirkte eher zufällig. Zum Glück für die Tigers gelang Luciani bei einem der wenigen schnellen Gegenzüge zumindest der Ausgleich als Gästetorwart Bick bei seinem Schuss die Scheibe durchrutschen lies. Auch in den zweiten 20 Minuten blieb das Spiel auf überschaubarem Niveau, doch ab Mitte der Begegnung überschlugen sich die Ereignisse. Nahezu ohne Defensive ging es hin und her. Kolupaylo, und Stas nach einem Scheibenklau von Luciani und schnellem Querpass von Chouinard brachten ihre Farben in Front, doch die Hessen antworteten.
Bettahar traf unbedrängt zum Anschluss und auch dem 4-2 per Break von Chouinard, wo Bick erneut dran war aber das Tor nicht verhindern konnte, schlugen die Wetterauer zurück. Der im Halbfeld wegen totaler Unordnung völlig vergessene Meland und Reimer per Bauerntrick gelang nochmals der Ausgleich in einer „wilden Phase“ in der es "hüben wie drüben“ kaum mehr Raumaufteilung und strukturierte Defensivarbeit bei den Hausherren gab. Den Zuschauern gefällt dieses „coast to coast“ teilweise, den Trainer wachsen da meist nur graue Haare in Massen. Für den letzten Abschnitt haben beide Trainer dann zwar sicher mehr Augenmerk auf die Abwehrarbeit angemahnt, aber bei Nauheim wurde das durch den verletzungsbedingten Ausfall der beiden Defender Mannes und Stiefenhofer noch erschwert, so dass die bisherigen Stürmer Meland und Sylvester zeitweise nach hinten gezogen wurden. Die Oberfranken brachten nun etwas mehr Stabilität ins Spiel und profitierten weiter von Nauheimer Fehlern. Einen davon nutzte der auffällige „Spieler des Tages“ Chouinard mit cleverer Bewegung zum 5-4 und zog somit das Momentum wieder auf die Heimseite.
Den nächsten „Bock“ bestrafte Stas – stark von Luciani in Szene gesetzt - mit einem weiteren Treffer (52.), der dann schon eine Art Vorentscheidung war. EC-Trainer Kujala nahm zwar noch für mehr als 2 Minuten seinen Goalie vom Eis, aber Tore gelangen nicht und so blieben die drei Punkte diesmal mit einer teilweise „vogelwilden Abwehr“ auf beiden Seiten nicht unverdient in der Wagnerstadt. Den 5 Toren der neuen Paradelinie hatten die Gäste am Ende nicht genug entgegen zu setzen, auch weil ihnen noch der eine oder andere Fehler mehr unterlief und Bayreuth mit Vosvrda den besseren Goalie stellte, der seinen auch öfters patzenden Vorderleuten mehrmals sprichwörtlich „den A…“ rettete. Das nächste Tigers-Heimspiel ist am Sonntag, 28.01 um 18.30 Uhr gegen die Wölfe Freiburg.
Bayreuth Tigers – EC Bad Nauheim 6:4 (1-1;3-3;2-0)
Tore
1:0 (1) Sylvester (Meland, Slaton)
1:1 (13) Luciani (Chouinard, Stas)
2:1 (31) Kolupaylo (S.+ V.Busch)
3:1 (34) Stas (Chouinard, Luciani)
3:2 (35) Bettahar (Meisinger, Meland)
4:2 (36) Chouinard (V.Busch, Linden)
4:3 (38) Meland (Slaton, Krestan)
4:4 (39) Reimer (Pauli, Frosch)
5:4 (47) Chouinard (Luciani, Gerstung)
6:4 (52) Stas (Luciani, Chouinard)
Strafen: BT: 4 Min BN: 2 Min
Powerplay: BT: 0/0 BN: 0/2
Zuschauer: 1139
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Heilbronner Falken mit 1:2 (1:0; 0:1; 0:1) verloren. Vor 985 Zuschauern brachte Alexander Höller die Blau-Weißen nach vier Minuten in einem überzeugenden Dresdner Drittel in Führung.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Im zweiten Abschnitt konnte Kevin Lavallée für den Gastgeber ausgleichen (25.). Zuvor hatte Nick Huard für Dresden einen Penalty vergeben (22.). Den Siegtreffer erzielte Justin Kirsch in der 42. Minute in Überzahl.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir haben das erste Drittel dominiert, aber aus bester Position zu oft das Tor nicht getroffen. Es bringt nichts, wenn man Druck entwickelt, sich dann jedoch mit Treffern nicht absetzen kann. Henning Schroth hat heute im Tor einen guten Job gemacht.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bei den Wölfen Freiburg bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 26. Januar um 19.30 Uhr
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(DEL2/Bad Tölz) (Eymold/Diepold) "Clever" ist eines der Lieblingsworte im Wortschatz von Löwencoach Rick Boehm. Am Dienstagabend kann man den Auftritt seines Teams getrost mit diesem Ausdruck umschreiben. Die Tölzer spielten disziplinierter als ihr Gegner und gingen am Ende mit 5:2 (2:0, 2:1, 1:1) als Sieger vom Eis.
(Foto: Natascha Eymold)
Die Gäste aus Freiburg zeigten den 1.290 Zuschauer in der weeArena von Beginn an ein schwungvolles Auftreten, doch die "neuen Buam" in Person von Mikko Rämö und Casey Borer ließen Ihre Klasse aufblicken und machten die guten Chancen der Breisgauer zu Nichte. In der Anfangsphase konnte der Tölzer Youngster Aziz Ehliz die Führung erzielen und mit dem 2:0 durch Johannes Seldmayr aus dem Nichts gingen die Tölzer Löwen in die erste Drittelpause. Obwohl die Spielanteile und das Chancenverhältnis für die Freiburger sprach, zeigte sich die Truppe von Rick Boehm eiskalt in der Chancenverwertung.
Ein Wehrmutstropfen blieb nach dem ersten Drittel jedoch, Marcel Rodman musste verletzt vom Eis, nach erster Einschätzung ist es jedoch nichts gravierendes, es war eine reine Vorsichtsmaßnahme ihn nicht mehr spielen zu lassen. So kurz vor Olympia wäre eine Verletzung für ihn fatal.
Im zweiten Drittel zeigte der Rückstand für die Freiburger Wirkung, denn sie spielten fortan an wesentlich unkonzentrierter und nahmen viele unnötige Strafzeiten und Trainer Leos Sulak kritisierte nach dem Spiel: "Auf der Strafbank gewinnst du keine Spiele, das passiert uns in letzter Zeit viel zu oft." Freibrurg geland zwar durch Christian Bilich der Anschlusstreffer, doch erneut schlugen die Löwen durch Philipp Schlager und kurz darauf durch Casey Borer mit dem 4:1 zurück. In der Schlußphase des Mittelabschnitts waren die Freiburger am Drücker, eine Spieldauerdisziplinarstrafe beendete jedoch die Angriffsbemühgen.
Das Schlußdrittel mussten die Wölfe auch lange in Unterzahl bestreiten und konnten unbeschadet durch Lennart Palausch den 4:2 Anschlusstreffer erzielen, worauf noch einmal kurz Hoffnung aufkam, doch auch die weiteren Angriffsbemühungen waren nicht mehr von Erfolg gekrönt und so traf Michael Endraß kurz vor dem Ende zum 5:2 Endstand.
Mit diesem wichtigen Sieg bleiben die Tölzer Löwen auf dem 13. Tabellenplatz und haben jetzt sechs Punkte Rückstand auf Freiburg (12.). Nächstes Wochenende findet am Samstag ein Legendenspiel zwischen dem EC Bad Tölz und den Starbulls Rosenheim statt, die anläßlich des 90. Geburtstags des ECT aufeinandertreffen. Für die Löwen geht es am Sonntag dann gegen Crimmitschau weiter.
(Casey Borer - Foto Natascha Eymold)
Stimmen zum Spiel:
Marco Wölf (Freiburg): "Im ersten Drittel hatten wir einige Chancen, liegen trotzdem 2:0 hinten. Vor dem 1:0 haben wir eine gute Möglichkeit ein Tor zu schießen, kriegen aber das Gegentor."
Rick Boehm (Tölz): "Unsere Mannschaft war über 60 Minuten bissiger. Einsatzfreudig, kämpferisch gut drauf und relativ diszipliniert. Trotzdem haben wir
gelegentlich den Mikko Rämö gut gebraucht im Tor. Er hat einige vernünftige Saves gemacht, wo es etwas brenzlig wurde. Das war sicherlich mitentscheidend, dass das Spiel für uns so ausgegangen ist".
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(DEL2/Kassel) PM Am 39. DEL2-Spieltag gastierten die Kassel Huskies beim SC Riessersee. Gegen die Garmischer verloren die Schlittenhunde saisonübergreifend die letzten sieben Spiele, insofern lautete das Ziel, diese Negativserie am heutigen Dienstag Abend zu beenden. Markus Keller hütete für Mirko Pantkowski das Tor, ansonsten trat Kassel gegenüber dem Heimspiel am Sonntag unverändert an, da Michael Christ erneut fehlte.
(Foto: Diekmann)
In den ersten beiden Minuten erspielten sich die Huskies erste gute Tormöglichkeiten, unter anderem scheiterte McGrath jedoch aus spitzem Winkel an SCR-Torhüter Kevin Reich. Eine Unterzahlphase nach Merls Bandencheck an Johansson überstanden die Schlittenhunde ohne bleibende Schäden, auch wenn Eder zwei Mal die Führung auf dem Schläger hatte. Bei gleicher Spieleranzahl waren es Della Rovere und erneut McGrath, die Reich erneut prüften.
Anschließend kamen die Gastgeber jedoch besser in die Partie, Markus Keller musste sich gegen Oakley aus kurzer Distanz, Muellers Schlenzer und Daubners Schlagschuss beweisen. Doch gerade als es den Huskies wieder gelang, ihren Gegner für längere Zeit weg vom eigenen Tor zu halten, schlugen die Werdenfelser zu. Johansson vollendete eine schwedische Co-Produktion über Mattias Beck per Schlagschuss zum 1:0.
In der Schlussphase des ersten Drittels erhielten die Schlittenhunde noch zwei gute Torchancen auf den Ausgleich. In Überzahl verpasste Meilleur aus kurzer Distanz einen feinen McGrath-Rückhandpass, Carciola scheiterte kurz darauf nach sehenswertem Solo mit der Rückhand an Kevin Reich. Den Huskies gelang es nicht, den Schwung mit in den Mittelabschnitt zu nehmen, stattdessen kassierten sie direkt die kalte Dusche. Oakley nutzte ein Missverständis der Kasseler Defensive aus und markierte aus kurzer Distanz das 2:0. In der Folge taten sich die Nordhessen schwer, gegen kompakt stehende Garmischer zu Torchancen zu kommen. Lediglich Wisniewski, Little und Mueller prüften Kevin Reich mit Schlagschüssen von der blauen Linie. Die Gastgeber beschränkten sich in dieser Phase auf Konter, mit denen sie ein ums andere Mal auch für Gefahr sorgten. Wilhelm mit Mueller sowie Rimbeck und Richter liefen jeweils Zwei-auf-eins-Gegenzüge, die allerdings bei Markus Keller endeten. Der Huskies-Schlussmann war auch gegen Richters Rückhandversuch nach 33 Minuten zur Stelle.
Auch im Schlussabschnitt bissen sich die Huskies lange Zeit die Zähne an der Defensive der Garmischer aus. Erst James Wisniewski sorgte nach 48 Minuten für eine Aktion mit Signalwirkung, indem er einen SCR-Aufbaupass abfing und Andy Reiss bediente, der aus kurzer Distanz jedoch an Reich scheiterte. Wenige Sekunden später war der junge Schlussmann dann aber doch erstmals bezwungen. Nach schnellem Bullygewinn legte Klöpper quer auf Lambacher, der flach den 2:1-Anschlusstreffer markierte.
Nun waren die Schlittenhunde endgültig zurück im Spiel. Little hätte keine Minute später den Ausgleich erzielen können, seinen Flachschuss parierte Reich aber reflexartig mit den Schonern. Kurz darauf agierte Kassel 27 Sekunden lang in doppelte Überzahl, dort nahmen Wisniewski und Carciola das Gehäuse ins Visier, aber auch hier hatte Kevin Reich das letzte Wort. Der Ausgleich lag nun in der Luft, wollte aber nicht mehr fallen. In der 56. Spielminute verpasste Klöpper eine Lambacher-Hereingabe und auch der für Markus Keller agierende sechste Feldspieler brachte keinen Erfolg mehr.
So gingen die Kassel Huskies auch im vierten Aufeinandertreffen dieser Saison gegen den SC Riessersee als Verlierer vom Eis.
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(DEL2/Bad Tölz) PM/Kürzel (Autor) Mit zwei Mega-Events im vergangenen November, 8.000 Besuchern und einer motivierenden Laudatio von Bayerns Ex-MP Dr. Edmund Stoiber wurde der Proof of Concept von „wee“ für Events erbracht. Nur die Tölzer Löwen, Aufsteiger in die DEL2 und Hauptattraktor in der weeArena, hinken den Erwartungen ihres Hauptsponsors hinterher. weeConomy AG hat sich deshalb kurzfristig entschlossen, das Budget aufzustocken, so dass zwei erfahrene Top-Spieler als „Leitwölfe“ des jungen Teams für die entscheidende Saisonphase verpflichtet werden konnten.
(Foto: wee)
25 weeArenen europaweit sollen in den nächsten fünf Jahren mit Soft-/Hardware der Sch weizer weeConomy AG umgerüstet und je als Leuchtturm in das innovative Cashbacksystem „wee“ integriert werden. Das bedeutet: Vernetzung mit dem ortsansässigen Einzelhandel gleichermaßen wie mit der globalen Welt des Onlineshopping mit bis zu 1.000 Onlineshops unter wee.com. Die Blaupause hierfür liefert das überschaubare Bad Tölz, wo derzeit die erste weeArena der Welt als Vorzeigeobjekt auf bargeldlos umgerüstet wird.
Cengiz Ehliz (47), Founder, Unternehmer und Visionär bringt es unverhohlen auf den Punkt: „Wir können es uns nicht leisten, dass die Löwen mit unserem Markenzeichen auf der Brust absteigen. Das wäre nahezu ein Gau für die weitergehenden strategischen Überlegungen unserer weeArena. Und außerdem hätten wir einen erheblichen Imageschaden.“
„wee“ erweitert Sponsoring-Budget und finanziert zwei neue internationale Top-Stars Die vom Club auserwählten neuen Cracks haben in der internationalen Eishockeyszene klangvolle Namen. Verteidiger Casey Borer (32, USA) spielte einige Jahre in der legendären amerikanischen NHL und ist in Deutschland aus seiner Zeit in der DEL bei den Nürnberg Ice Tigers wohl bekannt. Ähnliches gilt für den routinierten Mikko Rämö (37, FIN), der zuletzt in Österreich aktiv war, vorher zwei Jahre beim EC Bad Nauheim in den Play-Offs immer zur Höchstform auflief.
„Ohne unseren Hauptsponsor weeConomy AG hätten wir das nicht stemmen können“, freut sich Christian „Wiggerl“ Donbeck (45), Geschäftsführer der Tölzer Eissport GmbH, der die beiden Deals langfristig vorbereitet und kurzfristig eingestielt hat. „Ich bewundere beim Management unseres Partners ganz besonders das Interesse fürs Detail und die ausgeprägte Eishockey-Fachkompetenz. Im sportlichen Bereich werden uns zwar keine Vorgaben gemacht, aber die ernsthafte Auseinandersetzung und der kompetente Rat haben mich stark beeindruckt.“
Die DEL2 ist insofern für die Markterschließung von „wee“ wichtig, als dass nicht nur die heimischen, sondern vielmehr auch die gegnerischen Fans beim Besuch der weeArena in den Genuss von weeCard und weeApp kommen sollen.
Jeder Euro Investition in das Tölzer Pilotprojekt muss sich amortisieren
„Jeder einzelne Fan ist für uns Multiplikator und ein potenzieller neuer Kunde,“ untermauert Ehliz. „Beim Heimspiel gegen die Kassel Huskies kamen 800 auswärtige Fans, von denen sich viele über „wee“ erkundigt haben. Im nächsten Jahr, wenn technologisch im Isarwinkler Eistempel alles umgestellt ist, werden nicht nur Kasseler Fans mit einer nagelneuen weeCard nach Hause fahren. Mit den Gästen aus Garmisch, Dresden, Ravensburg etc., die allesamt individuell gebrandete Karten mit ihrem Vereins-Logo erhalten, dürfte das Potenzial neuer „wee“-Nutzer bei 50.000 liegen. Und die „wee“, die sie sich beim Konsum während des Eishockeyspiels am Bier- oder Bratwurststand als Rabatt verdient haben, können sie dann beim Einkauf in ihrem lokalen Einzelhandel – sowohl online als auch offline – wieder einsetzen. Oder, und hier sind wir einzigartig im Wettbewerb, die angesammelten „wee“ lassen sich problemlos auf das eigene Girokonto transferieren. Denn ein „wee“ ist ein Euro!“
Die Nähe des Hauptsponsors zu den Fans wird intensiviert
Aktuell analysiert eine breit angelegte Marktforschung das Konsumentenverhalten mit der weeCard und weeApp, insbesondere auch das entsprechende Fan-Konsumverhalten rund um die Eishockeyspiele. Die Zusammenarbeit mit den Fans auf Augenhöhe ist den Schweizer Mobile Payment-Spezialisten enorm wichtig. Aus dem Key-Account der Münchner Europazentrale wird ab sofort Swen Bröggelhoff (37) abgestellt, der als Sponsoringbeauftragter für Eishockey die Kommunikation mit den Tölzer Fans und dem Club übernimmt. Dabei stehen spannende Projekte an: Produktion eines neuen Löwen-Maskottchens, ein Fan-Talk und die gemeinsame Gestaltung der Trikots für die neue Saison. Bröggelhoff ist in der Szene kein Unbekannter, war er doch selbst als Profi im Eishockey aktiv. Ebenfalls mit sofortiger Wirkung sponsert „wee“ für den Rest der Saison die Heimspiele der „Buam“ im Rahmen der beliebten Eishockey-Livesendung Powerplay von Radio Oberland.
Für das Derby gegen Riessersee haben sich „wee“, Löwen und Radiosender eine ganz besondere Aktion ausgedacht. Über einen Zeitraum von drei Wochen können jetzt Hörer die raren Derbytickets bei der Morning-Show gewinnen, um dann gemeinsam im Fan-Bus zur weeArena zu fahren.
Roll-Out und Kapitalisierung der Tölzer Blaupause in Europa
Ehliz, der Visionär, denkt weiter: „Natürlich prüfen wir, wie sich das Tölzer Modell am besten multiplizieren lässt. Dabei tendieren wir einerseits in Richtung Franchise-Modell, andererseits führen wir Gespräche mit Verbänden und Ligen verschiedener Sportarten, was natürlich auch für das Profi-Eishockey in unterschiedlichen Ländern gilt. Abhängig von der aktuell anstehenden Entscheidung im deutschen Profi-Eishockey, der DEL2 die Durchlässigkeit für Aufsteiger in die erste Spielklasse zu ermöglichen, sind wir hier motiviert über eine Zusammenarbeit zu sprechen. Sollten wir das tun, machen wir das langfristig und nachhaltig!“
Tölzer Sommer Wiesn lädt zu spektakulären Events ein
Freuen dürfen sich Bad Tölz und das gesamte Oberland auf die Tölzer Sommer Wiesn mit zwei spannenden Public Events in der eisfreien Zeit. Am Samstag, dem 23. Juni, hat das Dancefloor-Spektakel wee Summer Dance Premiere: mit über acht Stunden Programm in beiden Hallen der weeArena . Hier werden > 5.000 Fans erwartet. Unter dem Motto „Big beats live“ und „grooving sounds“ konnten namhafte Headliner wie DJ Antoine, Gestört aber Geil und Stereoact – aber auch Insider wie Harris & Ford, Scotty und Mad, verpflichtet werden. Auf beiden Bühnen ist dann Platz genug für zusätzliche Nachwuchs-Acts aus der Region. Für die Übertragung des FIFA WMGruppenspiels Deutschland vs. Schweden ist ab 20.00 Uhr ein Public Viewing geplant.
Die für den 16. Juni angekündigte Internationale wee Box Gala wird vorgezogen: auf jeweils Samstag den 2. oder 9. Juni, abhängig vom Ergebnis der aktuell geführten Verhandlungen mit TV-Sendern. Hier sind mindestens zwei internationale Titelkämpfe um Championships vorgesehen. Die weeConvention, etabliertes „Family and Friends“-Treffen der weltweiten „wee“- Gemeinde, wird am Samstag, dem 16. Juni, mit erwarteten 4.000 Gästen, nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, zum zweiten mal vor Ort veranstaltet. Aus logistischen und organisatorischen Gründen entfallen im Sommer 2018 die Veranstaltungen wee Schlagernacht, wee Comedy-Night und wee 90er Live Party.
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(DEL2/Bayreuth) PM Beide Teams starteten trotz der nicht optimalen Tabellensituation 14. gegen 12. mit dem Selbstbewusstsein von zuletzt zwei Siegen in diese Partie, die ausgeglichen und sehr taktisch geprägt begann. Man baute häufig ein massives, engmaschiges Bollwerk in der neutralen Zone auf, was es den Offensivkräften lange sehr schwer machte das Spiel konstruktiv aufzubauen oder gar gute Torchancen heraus zu spielen.
( Foto Bayreuth Tigers )
Unbedrängt blieb dabei kaum jemand und auch die Passwege waren meist zu. Die nur einzelnen gefährlichen Szenen blieben so sichere Beute der Goalies. Etwa ab Minute 15 fanden die Hausherren zuerst den „passenden Schlüssel“ dazu und hatten in kurzer Abfolge gleich mehrere Hochkaräter an Torchancen, bei denen aber der trotz einiger Abpraller starke Goalie Franzreb jeweils die bessere Antwort hatte. Kurz danach gab es aber noch eine Möglichkeit als Nehers Fernschuss mehrfach abgefälscht bei Geigenmüller landete, der die Scheibe dann Gedankenschnell doch noch zur Führung ins Tor bugsierte.
Im zweiten Abschnitt änderten sich die Vorzeichen dann aber radikal. Weißwasser übernahm mehr und mehr das Spiel und setzte sich, angetrieben vom immer stärker werdenden Jeff Hayes, im Angriff fest. Lohn dafür war der Ausgleich durch Götz, nachdem Vosvrda einen guten Schuss von Ranta zwar zur Seite abwehren konnte, aber der Nachschuss dann einschlug. Die Füchse blieben weiter am Drücker und beschäftigten die Oberfranken massiv in der Defensive, die dadurch kaum noch zu eigenen Angriffen kamen. Hayes war es dann, der die Partie nach schönem Zuspiel von Schmidt mit seinem 1-2 zu diesem Zeitpunkt verdientermaßen komplett drehte und das „Momentum“ noch weiter auf die Seite der Gäste zog. Erst in den letzten 90 Sekunden dieses Abschnitts kamen die Tigers wieder auf, doch Luciani und Chouinard brachten ihre guten Chancen hauchdünn nicht im Tor unter.
Für das Schlussdrittel waren die Rollen damit nun relativ klar verteilt. Die Wagnerstädter mussten die Initiative übernehmen und Weißwasser begab sich in die Konterstellung. Bayreuth tat sich mit dieser Ausgangslage aber lange Zeit schwer gute Ideen zu entwickeln. Es gelangen anfangs nur wenige Kombinationen und im Powerplay (50.) wurde Lucianis Versuch bei der noch besten Torchance erst kurz vor der Torlinie geklärt. Auf der Gegenseite musste Vosvrda auch mehrmals rettend eingreifen, aber der Schlussspurt der Hausherren hatte es dann nochmals in sich. Eine weitere Überzahl nutzte das Heimteam zu einem „Dauerfeuer“ auf Franzreb, aber irgendwie brachten er und seine Vorderleute immer noch ein Körper- oder Ausrüstungsteil dazwischen, so dass kein mehr Treffer fiel. Als Tigerscoach Waßmiller seinen Torwart Vosvrda gut 90 Sekunden vor Ende für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, spitzte sich die Situation noch weiter zu. Unzählige Schüsse und turbulente Szenen gab es noch, aber die Hartgummischeibe wollte diesmal gegen den teilweise spektakulär rettenden Füchse-Torhüter einfach nicht mehr über die Linie. Bayreuth versuchte alles, aber die Ostsachsen nahmen die drei Punkte schlussendlich durch ein überlegen geführtes Mitteldrittel doch mit auf die Heimreise in einer zwar nicht hochklassigen aber sehr spannenden Begegnung.
Bayreuth Tigers - Lausitzer Füchse 1:2 (1-0;0-2;0-0)
Tore
1:0 (17) Geigenmüller (Neher, Kolozvary)
1:1 (24) Götz (Ranta, Bär)
1:2 (33) Hayes (Schmidt, Jahnke)
Strafen: BT: 4 Min W: 6 Min
Powerplay: BT: 0/3 W: 0/2
Zuschauer: 1552
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(DEL2/Kassel) PM Zum insgesamt dritten Aufeinandertreffen der laufenden Saison empfingen die Kassel Huskies am heutigen Sonntag den Aufsteiger Bad Tölz. Die Tölzer Löwen hatten sich im bisherigen Saisonverlauf als schwieriger Gegner für die Nordhessen erwiesen und hofften diesen Trend auch beim zweiten Gastspiel in Nordhessen fortsetzen zu können.
( Foto Diekmann )
Zunächst bestimmten jedoch die Nordhessen das Geschehen. Allen voran die vierte Reihe um den zum Stürmer umfunktionierten Andy Reiss sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Kasten des finnischen Keepers Mikko Rämö. So war es auch die Formation um den gebürtigen Hannoveraner, die die Nordhessen zuerst auf die Anzeigetafel brachte. Patrick Klöpper war der Nutznießer einer Energieleistung Reiss’, der zuvor noch an Rämö gescheitert war (4.). Doch in der Folge kamen die Gäste aus Oberbayern besser ins Spiel. Nach einem Querpass von Casey Borer stand Julian Kornelli ungedeckt am langen Pfosten und schob problemlos gegen den bereits geschlagenen Pantkowski ein (5.). Den schnellen Ausgleichstreffer verdienten sich die Tölzer „posthum“ durch die folgenden Chancen von Borer (7.), Sedlmayr (8.) sowie Kornelli (10.) hinreichend. Für die Huskies wurde es lediglich beim Lattentreffer von Kevin Maginot nochmal gefährlich (8.)
Das Chancenplus konnten die Gäste aus Bayern jedoch erst im zweiten Drittel in Tore ummünzen. Nachdem Jens Meilleur in der 25. Minute einen Alleingang nicht zur Führung hatte nutzen können, machte es Hannes Sedlmayr auf Seiten der „Buam“ besser. Im Break verlud der gebürtige Tölzer Pantkowski und brachte seine Mannen erstmals in Führung. Die Huskies steckten jedoch nicht auf und konnten durch „Goldhelm“ Braden Pimm nur zwei Minuten später den erneuten Ausgleich erarbeiten. Jetzt kamen die Schlittenhunde richtig in Fahrt. ECK-Verteidiger John Rogl zog in der 32. Minute einfach mal von der blauen Linie ab und erzielte prompt sein erstes Saisontor. Doch auch die Gäste gaben sich kämpferisch. Postwendend besorgte Florian Strobl den 3:3-Ausgleich (32.).
Und auch ins Schlussdrittel kamen die Oberbayern zunächst besser. In Überzahl erzielte Ex-Husky Klaus Kathan kurz nach Wiederbeginn den 4:3-Führungstreffer (41.), doch der stark aufspielende Patrick Klöpper stellte bereits wenige Minuten später den Gleichstand auf der Anzeigetafel wieder her (46.). Die Huskies drängten in der Folge auf die Führung, doch die Chancen endeten allesamt bei Mikko Rämö oder aber am Pfosten des von ihm gehüteten Gehäuses. Kurz vor der Partie drohte dann der Nackenschlag für die Nordhessen. Marcel Rodman nutzte eine Unachtsamkeit in der Kasseler Deckung und erzielte die späte Führung für seine Farben (58.). Nun setzten die Huskies alles auf eine Karte und tauschten Pantkowski für einen weiteren Stürmer ein. Und das Risiko brachte den Erfolg! Erneut war es Patrick Klöpper, der einen Rebound im Slot als erster unter Kontrolle bekam und Rämö zum 5:5 überwand (59.).
In der Overtime folgten trotz Chancen auf beiden Seite keine weiteren Treffer, so dass das Pentaltyschießen für die Entscheidungsfindung herhalten musste. Hier behielten die Huskies aufgrund der Treffer von Meilleur und Wisniewski das bessere Ende für sich und sicherten schlussendlich sich zwei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs.
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Die Löwen Frankfurt gewannen am Sonntagabend vor 4.000 Zuschauern das Hessenderby in Bad Nauheim verdient mit 6:2. Wade MacLeod (Foto) erzielte zwei Treffer!
( Foto Jürgen Weber )
Frankfurt war im 1. Drittel das bessere Team, mit den größeren Torchancen. Zunächst war Felix Bick im Tor der Hausherren aber nicht zu bezwingen. So dauerte es bis zur 13. Spielminute und der ersten Strafzeit gegen Bad Nauheim, die zur Führung für die Gäste führte. Es dauerte nur 13 Sekunden, bis Clarke Breitkreuz in Überzahl das 0:1 für die Löwen erzielte. Im Anschluss hatte Bad Nauheim die Chance, im Powerplay auszugleichen. Doch gutes Penalty-Killing und Brett Jaeger im Löwentor verteidigten die knappe Führung bis zur Drittelpause.
Bad Nauheim kam mit viel Schwung ins 2. Drittel. Zunächst scheiterte man aber an Brett Jaeger im Löwentor. So musste auch für Bad Nauheim ein Powerplay zum Torerfolg helfen. In der 25. Spielminute traf Mike McNamee auf Zuspiel von Cody Sylvester zum 1:1-Ausgleich. Die Löwen antworteten aber umgehend. Auf Vorlage des Kapitäns Patrick Jarrett erzielte Wade Mac Leod nur zwei Minuten später das 1:2 für die Gäste. Danach war Frankfurt wieder besser im Spiel und kam in der 31. Spielminute durch Tyler Gron zum 1:3. Das Zuspiel kam erneut vom Löwen-Kapitän Patrick Jarrett mit einem schönen Pass aus dem eigenen Drittel, Tyler Gron verwandelte eiskalt mit der Rückhand. Zum Ende des Mitteldrittels kam Bad Nauheim durch Strafzeiten gegen die Löwen wieder ins Spiel. Doch Wade MacLeod und Matthew Pistilli hatten auch zwei große Chancen auf ein Tor in Unterzahl, konnten diese aber nicht nutzen. Mike McNamee hatte erneut im Powerplay die letzte Chance für Bad Nauheim vor der Drittelpause.
Frankfurt nahm zum Ende des 2. Drittels zu viele Strafzeiten und musste auch in Unterzahl in den Schlussabschnitt gehen. Dieses Powerplay nutzen die Roten Teufel nach nur 27 Sekunden zum 2:3-Anschlusstreffer durch Radek Krestan. Bad Nauheim witterte nun seine Chance, zum Ausgleich zu kommen. Doch in der 46. Spielminute erhöhten die Gäste durch Verteidiger Tim Schüle, nach schöner Vorarbeit von Eric Valentin und Nils Liesegang auf 2:4. Eine weitere Strafe gegen die Löwen brachte Bad Nauheim wieder neue Hoffnung im Powerplay. Doch Frankfurt hielt dagegen und hatte nach überstandener Unterzahl selbst die Chance auf die entgültige Entscheidung. Ein Powerplay führte schließlich in der 56. Spielminute zum 5:2 für die Löwen. Erneut war Wade MacLeod der Torschütze. Den Schlusspunkt setze Maximilian Gläßl in der 60. Spielminute in Unterzahl ins leere Bad Nauheimer Tor.
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EC Bad Nauheim - Löwen Frankfurt 2:6 (0:1|1:2|1:3)
Tore:
0:1|13.|PP1 Clarke Breitkreuz (Dominik Tiffels)
1:1|25.|PP1 Mike McNamee (Cody Sylvester)
1:2|27.|Wade Mac Leod (Patrick Jarrett)
1:3|31.|Tyler Gron (Patrick Jarrett)
2:3|41.|PP1 Radek Krestan (James Livingston)
2:4|46.|Tim Schüle (Nils Liesegang, Eric Valentin)
2:5|56.|PP1 Wade MacLeod (Brett Breitkreuz, C.J. Stretch)
2:6|60.|SH1 ENG Maximilian Gläßl
Strafen: Bad Nauheim: 10 Minuten | Frankfurt: 18 Minuten
Zuschauer: 4.015
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(DEL2/Riessersee) PM Der langjährige Partner des SC Riessersee die Firma TProneth aus Puchheim bei München hat ihr Engagement beim SC Riessersee nochmalig ausgeweitet und wirbt nun auch auf der Brust des Trikots der Weiß-Blauen.
( Foto SC Riessesee )
„Das Team spielt begeisterndes Eishockey, steht auf dem zweiten Tabellenplatz der DEL2 und der sportliche Erfolg gibt den Machern recht. Aufgrund der positiven Stimmung und des sportlichen Erfolges haben wir uns dazu entschieden unseren Beitrag in dieser Saison aufzustocken.“ so die Gebrüder Schwinghammer.
Udo Weisenburger zur Erhöhung des Sponsorings: „Wir wollen uns unbedingt weiterentwickeln, und weiter Top Eishockey bieten, und dazu brauchen wir mehr Unterstützung im Bereich Sponsoring. Deshalb freuen wir uns umso mehr über die zusätzliche Unterstützung von unserem langjährigen und treuen Partner TProneth. Für die nächste Saison ist die Trikotbrust wieder frei. Gerne erstellen wir individuelle Partnerpakete die für jeden Sponsor interessant sein können.“
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 0:4 (0:1; 0:1; 0:2) verloren. Vor 3812 Zuschauern brachte Marcus Sommerfeld den Gast im Powerplay in der neunten Spielminute in Führung.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Kurz darauf verpasste Nick Huard per Penalty die Chance zum Ausgleich. Im zweiten Drittel brachte Dominic Auger die Gäste durch einen erneuten Powerplay-Treffer (28.) wieder in Führung. Andrew McPherson (41.) und abermals Auger (46.) trafen zum 0:4-Endstand.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Ohne Tore zu schießen kann man keine Spiele gewinnen. Wir nutzen den Penalty nicht, spielen im zweiten Abschnitt mit 20 zu 4 Torschüssen auf ein Tor. Dann springt der Puck von Pfosten zu Pfosten. Dennoch war der Weg richtig. Wir haben alles investiert. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen.“
Steelers-Coach Kevin Gaudet: „Dresden hat in allen bisherigen Saisonbegegnungen gut gespielt, aber die Chancen nicht genutzt. Wir waren heute hingegen sehr effizient, besonders in Überzahl. Den Eislöwen ist es nicht gelungen durch einen Treffer das Momentum auf ihre Seite zu holen. Als Trainer freut man sich natürlich über die drei Punkte, dennoch bin ich mit unserer Defensivleistung nicht zufrieden. Wir haben zu viele Chancen zugelassen.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 23. Januar um 20 Uhr bei den Heilbronner Falken.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen gingen als Außenseiter ins Spiel, wurden dieser Rolle auch lange gerecht, schafften es aber im letzten Drittel doch zum vielumjubelten Ausgleich. Es war eine Achterbahnfahrt für die Gefühlswelt aller 1599 Fans in der weeArena. Am Ende entscheidet Kilian Keller das Spiel zugunsten der Ravensburg Towerstars.
( Foto Natascha Eymold )
Beide Trainer waren nach dem Spiel glücklich über den Ausgang. Jiri Ehrenberger freute sich über eine gute Leistung seines dezimierten Teams, Rick Boehm durfte wieder einmal zufrieden mit der Moral seines Teams sein. Philipp Schlager sicherte den Löwen den Punkt mit einem Tor knapp eineinhalb Minuten vor Spielende. "Ich bin auch sehr glücklich, dass wir endlich bei einer 6-gegen-5-Situation getroffen haben. Ich bin zufrieden - auch mit dem einen Punkt. Wenn ich das gesamte Spiel betrachte, ist der eine Punkt in Ordnung und angemessen", fasste Boehm zusammen. Gerade im ersten Drittel sah der Löwencoach aber noch Handlungsbedarf. Teilweise zu weit weg vom Gegner sollen seine Spieler gewesen sein - gerade in der Defensive. So schossen die formstarken Towerstars innerhalb von acht Minuten einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus.
Justin Buzzeo und Carter Proft trafen für die Gäste. "Wir haben sehr gut angefangen, waren dann aber nicht mehr so konzentriert. Wir hatten einige Scheibenverluste, wo Tölz seine Möglichkeiten hatte", so Jiri Ehrenberger. Eine dieser Chancen nutzte Marcel Rodman noch im ersten Abschnitt zum Anschlusstreffer.
Auch im zweiten Abschnitt hatten beide Teams einige Chancen, doch das Spiel verlief etwas kontrollierter. So dauerte es bis zur 38.Spielminute, bis erneut ein Towerstar Mikko Rämö überwand. Carter Profts zweiter Treffer des Abends stellte den Zwei-Tore-Rückstand aus Löwensicht wieder her. Zuvor vergaben Chris St. Jacques und Philipp Schlager ihrerseits gute Chancen.
So hatten die Tölzer erneut ein dickes Brett im Schlussdrittel zu bohren, doch sie gaben nicht auf. Hannes Sedlmayr stellt die Hoffnung der Fans schon nach sechs Minuten wieder her. Doch die Buam hatten in dieser Phase Glück, nicht erneut einen Gegentreffer zu kassieren. Zwei, dreimal musste Mikko Rämö spektakulär eingreifen und hielt sein Team damit im Spiel. Goldhelm Philipp Schlager dankte es dem finnischen Goalie mit dem Abstauber zum 3:3.
Als die Löwen in der Verlängerung sogar in Überzahl ran durften, war eigentlich alles angerichtet für den zweiten Erfolg Rämös im Tölzer Trikot. Doch just, als das Powerplay vorbei war traf Kilian Keller zum 4:3 aus Ravensburger Sicht. Freistehend durfte er im Slot einschieben - ein kleiner Wermutstropfen, an einem Abend, an dem ansonsten erneut vor allem die Tölzer Moral beeindruckt.
Das Sonderlob von Rick Boehm durften sich am Freitagabend der stark haltenden Mikko Rämö und Neuzugang Casey Borer abholen: "Ich war sehr zufrieden mit Mikko (Rämö), vor allem mit seinen Saves im letzten Drittel. Auch Casey Borers Einstieg war sehr positiv". Borer fügte sich direkt mit einem Assist ein - zum punktrettenden 3:3. Am Sonntag spielen die Löwen in Kassel. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Lausitzer Füchsen mit 3:4 (0:1; 2:1; 1:2) verloren. Die Gastgeber gingen durch einen Überzahl-Treffer von Anders Eriksson in der zweiten Spielminute in Führung.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Martin Davidek markierte kurz nach dem Start des zweiten Drittels den Ausgleich (21.), doch Artur Tegaev (23.) brachte die Füchse abermals in Führung. Im Powerplay war es erneut Davidek, der zum 2:2 einnetzte (40.). Im Schlussdrittel waren André Mücke (44.) und Chris Owens (49.) für den Gastgeber erfolgreich. Nach einem vergebenen Penalty von Steven Rupprich sorgte Matt Siddall für eine Ergebniskorrektur. Die Punkte blieben jedoch in Weißwasser.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir konnten mehrere Alleingänge verzeichnen, haben diese Chancen aber nicht reingemacht. Die Mannschaft hat alles versucht. Im letzten Drittel haben wir 22:7 Torschüsse verzeichnet. Wir müssen uns unsere Treffer derzeit zu hart erarbeiten und bekommen die Gegentore zu einfach. “
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 21. Januar um 16 Uhr gegen die Bietigheim Steelers.
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