DEL2 - Dresden feiert 5:0-Erfolg gegen Bayreuth


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bayreuth Tigers mit 5:0 (2:0; 1:0; 2:0) gewonnen. Vor 2653 Zuschauern brachte Steven Rupprich den Gastgeber in der zweiten Spielminute in Führung.

 

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( Foto Dresdner Eislöwen )


 

 

Nick Huard baute den Vorsprung der Dresdner aus (6.), ehe Thomas Pielmeier im zweiten Abschnitt eine Überzahlsituation zum 3:0 nutzte (36.). Marius Garten vergab kurz vor der Pausensirene einen Penalty. Im Schlussdrittel sicherten Pielmeier (50.) und Harrison Reed in Überzahl (52.) mit ihren Toren den Dresdner Erfolg ab.  
 


Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir haben heute eine kompakte Mannschaftsleistung gezeigt, viele Chancen kreiert. Es freut mich, dass Thomas Pielmeier zwei Tore erzielen konnte. Das ist sehr wichtig für ihn. Wichtig war es auch für mich zu sehen, wie René Kramer kurz vor dem Ende einen Schuss blockt, damit der Torwart keinen Gegentreffer bekommt. Das spricht für den Teamspirit.“


 
Tigers-Coach Sergej Waßmiller: Wir kommen zwei Mal nach Dresden, schießen aber zwei Mal kein Tor. Die Chancenverwertung ist unser großes Problem. Die Eislöwen waren heute besser. Uns war anzumerken, dass nach dem fünften Spiel in neun Tagen etwas die Kraft gefehlt hat, die wir besonders am Freitag gelassen haben.“


 
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 23. Februar um 19.30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse.

 

 


 

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DEL2 - Bayreuth Tigers ringen den Tabellenführer nach Penalties nieder

 

(DEL2/Bayreuth) PM Dieses Duell des Dreizehnten gegen den Tabellenführer brauchte diesmal etwas bis es Fahrt aufnahm. Die Ausganglage war klar, sodass die Steelers als Favorit etwas mehr die Initiative übernahmen und Bayreuth aus dem Konter agieren wollte.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

So war auch die Aufteilung, doch den Oberfranken gelang es die Räume eng zu halten und die Gäste kaum zur Entfaltung kommen zu lassen. In den wichtigen Momenten gewann man die Zweikämpfe oder brachte zumindest einen Schläger entscheidend dazwischen. Einige Ausfälle auf beiden Seiten spielten auch eine Rolle, so dass es nur einzelne Torchancen gab, die allesamt nicht verwertet werden konnten.

 


Im zweiten Abschnitt zogen die Gäste dann etwas an und die Partie wurde nach etwa fünf Minuten auch von Bayreuther Seite aus abwechslungsreicher. Die Folge davon war, dass es nun flüssiger hin und her ging und die Torchancen zunahmen. Da beide Torhüter aber stark spielten blieb es bis zur 33. Minute beim 0-0. Die erste Strafe im Spiel gegen Kolozvary sorgte dann gleich für mehrere Höhepunkte. Erst traf Sommerfeld nur den Pfosten für Bietigheim und kaum wieder komplett starteten die Wagnerstädter einen Gegenzug den Stas im Nachschuss zur Führung an Sharipov vorbeibrachte. Davon angestachelt setzte der Spitzenreiter aber zum Gegenschlag an und Hauner markierte wenig später nach einem schnellen Gegenzug mit gutem Schuss den nicht unverdienten Ausgleich. Insgesamt war nun deutlich mehr Action im Spiel und der sehr starke Raitums hielt was machbar war, genauso wie sein Gegenüber.

 


Kurz nach Beginn des Schlussdrittels unterlief den Gelb-Schwarzen ein Fehler im Powerplay, was Preibisch zu einem Break nutzte. Mit viel „Speed“ zog er an seinen Gegnern vorbei und traf flach zum 1-2. In der Folgezeit hatten die Hausherren bei Alutreffern von McKnight (47.) und McNeely (50.) auch das nötige Quäntchen Glück weil man auch merkte wie die Kräfte nach der Grippewelle unter der Woche bei einigen sichtbar schwanden. Das sie sich trotzdem in den Dienst der Mannschaft stellten war schon aller Ehren wert, doch sie holten noch immer alles aus sich heraus. Quasi „auf der letzten Rille“ startete Kolozvary zusammen mit Alanov in Minute 59 noch einen weiteren Angriff und fand den fast auf links außen aufgerückten Verteidiger Potac, der sein klasse Spiel tatsächlich noch mit späten Ausgleich direkt ins kurze Eck krönte. Die Steelers drängten angetrieben vom auffälligen Weller danach zwar nochmals, doch mit vereinten Kräften und einem sicheren Raitums hielt man stand.

 


So ging es in die Verlängerung, wo die Gastgeber anscheinend die „zweite Luft“ bekamen. Mit mehr und besseren Torchancen hatten man hier schon mehrmals die Möglichkeiten für den Extrapunkt, doch der gelang erst im shoot-out.

 


Da Weller, Hauner und McKnight keinen Weg vorbei an Raitums fanden, blieb es Torjäger Luciani mit dem einzigen Treffer vorbehalten, diese riesen Willensleistung zu vollenden. Aufgebaut auf einen starken Torwart und ziemlich sicherer Abwehr, wo man mit viel defensivem Aufwand in allen Mannschaftsteilen, den hoch dekorierten Gästen Paroli bot, biss man sich förmlich in diese Partie. Man hielt das Ergebnis immer knapp und drehte hinten heraus mit den letzten Reserven nochmals auf und sicherte sich durch die Pfostenschüsse vielleicht etwas glücklich, aber auch nicht völlig unverdient die zwei Zähler.

 

 

Bayreuth Tigers - Bietigheim Steelers 3:2 n. P. (0-0;1-1;1-1)

 

Tore

1:0 (33) Stas (Gerstung, Chouinard)

1:1 (35) Hauner (Weller, McNeely)

1:2 (42) 4-5 Preibisch (McKnight, Borzecki)

2:2 (59) Potac (Kolozvary, Alanov)

3:2 (Pen) Luciani

 

Strafen: BT: 2 Min B: 4 Min

 

Powerplay: BT: 0/2 B: 0/1


Zuschauer: 1344

 

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen gewinnen in Ravensburg


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 6:4  (2:2; 1:1; 3:1) gewonnen. Vor 2684 Zuschauern brachte Adam Lapsanky den Gastgeber in Führung (4.).

 

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(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


Alexander Höller konnte für Dresden ausgleichen (8.), doch wenig später war Daniel Pfaffengut erneut für die Towerstars erfolgreich (13.). Nachdem ein Eislöwen-Tor von Nick Huard nach Sichtung des Videobeweises nicht gegeben wurde, konnte Höller in Überzahl noch vor der Pause den Ausgleich erzielen (18.).

 

 

Im zweiten Abschnitt brachte zunächst Carter Proft Ravensburg in Front (28.), doch Martin Davidek konnte abermals für die Eislöwen ausgleichen (33.). Abwechslungsreich sollte die Partie auch im letzten Abschnitt weitergehen: Lukas Slavetinsky war zunächst wieder für Ravensburg erfolgreich (47.), ehe Steven Rupprich für Dresden ausgleichen konnte (50.). Alexander Höller (51.) und Sebastian Zauner (60.) machten den Erfolg für die Blau-Weißen klar.  


 
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir haben heute eine kompakte Mannschaftsleistung und einen guten Auftritt unseres Goalies Sebastian Stefaniszin gesehen. Ravensburg hat von Beginn an viel Druck und direkt das Tor gemacht. Allerdings ist es uns gelungen, immer wieder den Anschluss zu erzielen. Im zweiten Drittel haben wir uns gute Chancen erarbeitet, die Kontermöglichkeiten insgesamt gesehen gut genutzt. Am Dienstag haben wir die Punkte verschenkt, heute haben wir uns diese Zähle mühsam zurückgeholt. Die Zähler sind goldwert.“


 
Das nächste DEL2-Punktspiel gegen die Bayreuth Tigers bestreiten die Dresdner Eislöwen am  Sonntag, 18. Februar um 16 Uhr.

 

 


 

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DEL2 - Kassel Huskies bleiben in Freiburg punkt- und torlos

 

(DEL2/Kassel) PM Am 47. DEL2-Spieltag reisten die Kassel Huskies zu den Wölfen Freiburg und wollten Revanche für die 1:5-Niederlage nehmen, die die Breisgauer den Schlittenhunden vor wenigen Wochen beibrachten. Für Adriano Carciola rückte Thomas Merl in die Sturmreihe zu Phil Hungerecker und Toni Ritter, Mirko Pantkowski hütete das Tor.

 

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(Foto: Diekmann)

 


Bereits nach zwei Minuten hätten die Huskies in Front gehen können, Braden Pimm scheiterte aus kurzer Distanz allerdings am Innenpfosten. Dies sollte ein Weckruf für die Gastgeber sein, denn im Anschluss bestimmten sie das Spiel. Pantkowski entschärfte noch die Versuche von Billich und Saccomani, Kunz traf bei seinem Penalty den Außenpfosten. In der 7. Spielminute brach jedoch Jakub Babka über die linke Defensivseite der Huskies durch und erzielte das verdiente 1:0 für die Wölfe.

 

 

Die Schlittenhunde benötigten einige Minuten, um sich von diesem Rückstand zu erholen. Ein Überzahlspiel verlieh ihnen nach einer knappen Viertelstunde aber Rückenwind. Little, zwei Mal Pimm und Hungerecker ließen jedoch gute Ausgleichsmöglichkeiten liegen. Kurz vor der ersten Pause machten es die Breisgauer mit einem Mann mehr auf dem Eis besser. Nach Kunz-Vorlage wurde Saccomani nicht aggressiv genug am Torschuss gehindert und netzte zum 2:0 ein.

 

 

Im Mittelabschnitt verbrachten die Huskies deutlich mehr Zeit in ihrer Offensivzone, setzten sich mehrfach vor dem Tor der Wölfe fest und arbeiteten ein Torschuss-Plus von 16:8 heraus, echte Großchancen sprangen dabei jedoch zu selten heraus. Freiburgs Torhüter gelang es so, seinen Kasten auch nach 40 Minuten sauber zu halten.

 

 

In den ersten zehn Minuten des Schlussabschnitts gelang es den Schlittenhunden nicht, Druck auf das Tor der Wölfe zu entfachten. Dies änderte sich zwar in der Schlussphase, die wenigen Großchancen wurden jedoch liegengelassen, wie beispielsweise durch Pimm und Little in der 55. Minute. Radek Duda besiegelte mit seinem 3:0 ins leere Tor endgültig die Niederlage der Huskies.
Steffen König

 


 

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DEL2 - Tölzer Löwen während Olympia weiterhin erfolgreich, nächster Sieg gegen Heilbronn

 

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Genau genommen könnte man den Spielbericht vom Dienstagsspiel kopieren und hier wieder einfügen. Ein paar Städtenamen und Minuten verändern und voilá: Da wäre der Bericht vom Spiel am Freitag. Viele Parallelen gab es zum Sieg in Dresden. Wieder gewannen die Tölzer Löwen mit 2:1 (0:0, 0:0,1:1, 1:0) - diesmal nach Verlängerung.

 

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(Foto: Natascha Eymold)

 


Gerhard Unterluggauer - Trainer der Heilbronner Falken - beendete sein Fazit mit den Worten: "Auf der anderen Seite bin ich schon glücklich, dass wir gegen Tölz einen Punkt gemacht haben." Ein Lächeln rutschte dem Coach über die Lippen -  es war Galgenhumor. Für die Unterländer gab es gegen die Löwen in dieser Saison nicht viel zu holen. Vier Niederlagen, zwei davon immerhin erst in der Overtime.

 

 

Von Anfang an wurde klar, dass die Freitagspartie eng werden würde. "Am Anfang war es ein Hin und Her. Tölz ist defensiv sehr kompakt gestanden. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Es war viel zu viel Verspieltheit dabei, wir haben zu wenig Zug zum Tor gehabt", monierte Unterluggauer.  Gerade im ersten Drittel gab es wenig Grund zur Aufregung in der weeArena. Beide Teams hatten jeweils nur eine wirkliche Großchance, ansonsten wurde in der Defensive stärker gearbeitet, als die Offensive kreativ sein konnte. "Das Spiel ist ausgezeichnet von sehr vielen Unter- und Überzahlsituationen gewesen. Man kann das positiv sehen: Wir haben die Unterzahlsituationen - bis auf eine - gut verteidigt. Das Negative ist, dass wir die zahlreichen Überzahlchancen nicht genutzt haben, aber der Gegner hat das auch optimal verteidigt", so Rick Boehm. Seine Löwen hatten insgesamt sechs Powerplays - alle ohne Ertrag. Die Falken hatten deren fünf Chancen, in einer dieser Überzahlsituationen brach Justin Maylan den torlosen Bann.

 

 

Sechseinhalb Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, als der Kanadier zum 1:0 aus Falken-Sicht traf. Doch die Tölzer Löwen kamen nach dem Rückschlag
zurück - wie schon am Dienstag. "Für uns sehr positiv, dass wir das 0:1 weggesteckt haben und ausgeglichen haben", freute sich Boehm. Julian Kornelli war der Torschütze zum Ausgleich. Recht frei tauchte er vor dem stark haltenden Falken-Goalie Marcel Melichercik auf und hämmerte die Scheibe oben ins Kreuzeck. Die Buam hatten auch nach dem 1:1 noch zwei Überzahlmöglichkeiten, doch auch die Falken verteidigten konzentriert. So musste die Verlängerung über einen Sieger entscheiden.

 


Dort schlug endgültig die große Stunde des Mikko Rämö: Zwei Alleingänge, erst gegen Maylan, dann gegen Kevin Lavallée, entschärfte die finnische Wand. Bei beiden hatte die Falken-Spielerbank schon die Arme hochgerissen. Vergeblich. Vor der Südkurve trat erneut der andere Finne seinen Dienst an. Joonas Vihko zog von links Richtung Tor und versenkte die Scheibe im rechten unteren Eck - eine Willensleistung zum Zusatzpunkt.

 

 

Insgesamt zeigte sich Rick Boehm durchaus zufrieden. Gerade mit seiner Defensive: "Es liegt viel am Torwart, aber ich bin auch der Ansicht, dass die  Mannschaft - vor allem heute - bei Fünf-gegen-Fünf relativ wenige gute Chancen zugelassen hat." Prognosen gab es zu den beiden Verletzten Chris St. Jacques und Tom Horschel. Bei beiden hofft der Löwencoach auf eine Rückkehr in der kommenden Woche. Erstmal steht aber das Auswärtsspiel in der Lausitz an. Dann ja vielleicht wieder mit zwei finnischen Matchwinnern.

 

 

 


 

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DEL2 – Eispiraten Crimmitschau müssen sich auch gegen Bad Nauheim geschlagen geben

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau wollten nach 4 Niederlagen in Folge an diesem Abend endlich wieder einen Sieg feiern. Vor 1.811 Zuschauern hielten die Westsachsen das Spiel lange Zeit offen und erspielten sich gute Chancen. Durch viele Strafzeiten fanden sie Hausherren nicht wirklich in ihr Spielsystem und am Ende verloren sie dadurch auch die Punkte.

 

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(Foto: Ellen Köhler)


 

Den ersten Abschnitt begannen die Hausherren etwas nervös und ließ Nauheim kommen. Die Hessen zeigten das etwas bessere Aufbauspiel und somit war der Führungstreffer in der 9. Spielminute die logische Konsequenz. Nach diesem Treffer nahm das Spiel richtig Fahrt auf, zumindest was die Kämpfe auf dem Eis betraf. Gegen die Gäste war Strafzeit angezeigt, als sich Jordan Knackstedt zu einem Gerangel hinreißen ließ. Damit bekam er 2+2 Minuten Strafe und der Nauheimer nur 2 Minuten. In der daraus folgenden Überzahl gelang den Hessen das 0:2. Keine Minute war vergangen, als wieder ein Faustkampf vor dem Tor von Felix Bick stattfand. Goldhelm Knackstedt wird von Bick und Livingston zu Boden gerissen und das ließ er sich natürlich nicht gefallen. Auch Ivan Ciernik mischte etwas mit, doch auf die Bank gingen nur Knackstedt und Livingston. Die Strafzeiten waren noch nicht abgelaufen, da folgte Christoph Kabitzky auf die Strafbank. In dieser Unterzahl konnten die Hausherren einen Konter starten und Vincent Schlenker sorgte für den Anschlusstreffer (16.). 94 Sekunden vor der Sirene gab es ein Powerplay für die Westsachsen. Die Zeit tickte runter und die Eispiraten passten den Puck munter hin und her. Die Gäste konnten einen Pass abfangen und somit lief Cody Sylvester alleine auf Ben Meisner zu. Der Puck ging zum Glück am Tor vorbei. Mit der Schlusssirene schlug der Schuss von Robbie Czarnik hinter Bick ein. Die Schiedsrichter gingen zum Videobeweis und entschieden auf Tor. Somit war der Ausgleich geschafft.

 

 

Im zweiten Drittel begegneten sich die Teams auf Augenhöhe und so erarbeiteten sich beide Mannschaften Torchancen. In der 24. Spielminute lag Noureddine Bettahar etwas benommen auf dem Eis. Nach kurzer Zeit konnte er aber alleine Richtung Bank gehen und provozierte dann auch noch Will Weber. Beide Aktionen blieben ohne Strafe. Crimmitschau zeigte in der 27. Spielminute ein sehr schwaches Powerplay und die nächste Überzahl dauerte nur 5 Sekunden. Beim Spiel 4-4 erzielten die Hessen die erneute Führung. Torhüter Ben Meisner konnte die Scheibe nicht festhalten und die Abwehr bekam selbige auch nicht aus der Gefahrenzone. Bad Nauheim stockerte so lange nach, bis das 2:3 perfekt war. Die Westsachsen ließen sich davon nicht  unterkriegen und versuchten ihr Spiel wieder aufzubauen. 4:35 Minuten standen noch auf der Anzeige, als Jordan Knackstedt das 3:3 erzielte. In den Schlussminuten gab es jeweils noch eine Strafe für beide Teams, doch kein Tor mehr zu bejubeln. Die Entscheidung musste also im letzten Abschnitt fallen.

 

 

Im letzten Abschnitt verspielten die Hausherren die Chance auf Punkte mit ihren vielen Strafzeiten. Christoph Kabitzky musste in der 44. Spielminute auf die Strafbank, doch Bad Nauheim konnte diese Chance nicht zur erneuten Führung nutzen. Etwa 2 Minuten später gab es für beide Teams eine kleine Bankstrafe, doch Crimmitschau musste dann doch wieder in Unterzahl ran, da auch Jordan Knackstedt kurz darauf eine Strafe erhielt. Diesmal gelang es den Gästen die Scheibe hinter Ben Meisner einzunetzen (48.). Und das sollte noch nicht das Ende sein, denn in der 49. Spielminute durften Scott Allen und Christoph Kabitzky gemeinsam auf die Strafbank und 21 Sekunden reichten den Hessen um das 3:5 zu erzielen. Crimmitschau fand nun nicht zurück in ihr Spielsystem und so vergingen die Minuten ohne einen weiteren Treffer. 2:44 Minuten vor dem Ende erhielt Bad Nauheim noch eine kleine Bankstrafe und Kim Collins nahm gleich seine Auszeit. Ben Meisner blieb auf der Bank, doch auch mit 2 Spielern mehr auf dem Eis, konnten die Hausherren kein Tor mehr erzielen und mussten wieder als Verlierer vom Eis gehen.

 

 

Spiel vom 16.02.2018

 

 

Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 3:5 (2:2|1:1|0:2)

 

Tore:
0:1 |09.|Radek Krestan ( Mike McNamee , James Livingston )
0:2 |12.|James Livingston ( Mike McNamee , Cody Sylvester ) - PP1
1:2 |16.|Vincent Schlenker ( Alex Roach , André Schietzold ) - SH1
2:2 |20.|Robbie Czarnik ( Ossi Saarinen , Patrick Pohl ) - PP1
2:3 |30.|James Livingston ( Nicklas Mannes , Cody Sylvester )
3:3 |36.|Jordan Knackstedt ( Alex Roach , Patrick Pohl )
3:4 |48.|Mike McNamee ( James Livingston , Marcel Brandt ) - PP1
3:5 |49.|Marcel Brandt ( Cody Sylvester , James Livingston ) - PP2

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 22 Minuten
EC Bad Nauheim: 16 Minuten

 

Zuschauer:
1.811

 


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DEL2 - Ben Meisner kommt zu den Eispiraten Crimmitschau

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau können in der Schlussphase der DEL2-Hauptrunde nochmals auf eine Verstärkung aus der DEL bauen! Mit Ben Meisner von den Augsburger Panthern kommt ein erfahrener Torhüter per Leihe an die Waldstraße.

 

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( Foto Heike Feiner )


 

 

Der in Halifax geborene Deutsch-Kanadier kann seit 2015 auf 61 Spiele im deutschen Oberhaus zurückblicken, in denen er mit souveränen Leistungen und guten Statistiken überzeugen konnte. In Crimmitschau wird der 27-Jährige nur die kommenden vier Spiele bestreiten und somit den etatmäßigen Stammkeeper Brett Kilar entlasten. Meisner erhält in Crimmitschau die Trikotnummer 37.

 


Ben Meisner war zur Saison 2014/15 von den Evansville Icemen aus Nordamerika nach Deutschland gewechselt. Damals unterschrieb er beim DEL2-Klub Fischtown Pinguins, bei welchen er 28 Spiele absolvierte und sogar bis ins Playoff-Finale kam. In der darauffolgenden Spielzeit folgte sein Schritt in die höchste deutsche Spielklasse nach Augsburg. Im Kampf um eine bestmögliche Platzierung soll der Linksfänger die Eispiraten nun in der entscheidenden Phase der Hauptrunde verstärken. Der Leihspieler wird vorerst allerdings nur vier Partien bestreiten.

 


„Wir freuen uns, mit Ben Meisner einen erstligaerfahrenen Spieler gewonnen zu haben. Er wird unseren Kader nochmals verstärken und gleichzeitig auch Brett Kilar entlasten. Ein großer Dank geht natürlich auch an die Verantwortlichen der Augsburger Panther“, so Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann.

 

 


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DEL2 - SC Riessersee: Dritter Sieg innerhalb von 5 Tagen

 

(DEL2/Riessersee) PM Zum letzten Dienstagsspieltag in der Hauptrunde mussten die Garmisch-Partenkirchner die weite Fahrt nach Crimmitschau antreten. Verzichten musste der Coach des SCR auf Andreas Eder, Jakob Mayenschein und Maxi Daubner. Das Trio ist mit dem EHC Red Bull München in einem Kurztrainingslager und danach zu einem Einladungsturnier nach St.Moritz in die Schweiz aufgebrochen. Trotz dessen konnte der SC Riessersee auch bei den Eispiraten nahezu wie gewohnt mit vier Reihen agieren.


scriessersee jubel 2017

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Beide Mannschaften zeigten beim jeweiligen dritten Spiel innerhalb von 5 Tagen ein starkes Spiel. In der siebten Minute stand Kevin Reich, der wieder den verletzten Matthias Nemec vertrat, im Mittelpunkt, als er einen Penalty der Gastgeber souverän hielt. Doch nur wenig später war auch er machtlos, als er einen Schuss von Ivan Ciernik zum 1:0 für die Sachsen passieren lassen musste. Nur kurz drauf hätten die Crimmitschauer auf 2:0 erhöhen können, doch der Pfosten rettete für die Werdenfelser. Gleiches andersrum nur wenig später, als das Aluminum die Eispiraten vor dem Ausgleich rettete – der Schuss von Dibelka ging ebenfalls an den Pfosten. Somit blieb es beim 1:0 nach 20 Minuten.

 


Im Mittelabschnitt nahm das Spiel dann so richtig Fahrt auf. Die Garmisch-Partenkirchner bekamen gleich zu Beginn eine Überzahlsituation, welche Goldhelm Richie Mueller zum 1:1 per Direktabnahme nutzte. Im weiteren Spielverlauf erarbeiteten sich beide Mannschaften Chance um Chance, doch die Torhüter zeigten mehrfach ihr Können. In der 37. Minute klingelte erneut das Aluminium beim Abschluss des SCR – im Gegenzug dann der Treffer für die Westsachsen. Doch das 2:1 wurde nach minutenlanger Sichtung durch die Schiedsrichter per Videobeweis wieder aberkannt. So ging man also mit dem Unentschieden in die zweite Pause.

 

 

Im Schlussabschnitt gab es dann für die 1097 Zuschauer im Crimmitschauer Sahnpark das „volle Programm“. Die Weiß-Blauen überstanden gleich zu Beginn eine Unterzahlsituation souverän, man sortierte sich und es folgte Angriff auf Angriff. Richie Mueller mit einer Doppelchance, die Brett Kilar auf Seiten der Westsachsen noch entschärfen konnte, doch bei der Führung durch Tim Richter war auch er machtlos. Nur 72 Sekunden später war es dann wieder Richie Mueller, der zum 3:1 für die Garmischer traf und die Weichen auf Sieg stellte – so sah es zumindest aus, doch die Eispiraten gaben nicht auf und kamen ihrerseits durch einen Doppelschlag von Vincent Schlenker und Jordan Knackstedt binnen 37 Sekunden zum Ausgleich und zurück ins Spiel. Die Mannschaft von Coach Toni Söderholm schüttelte sich, zeigte weiter Moral und Siegeswillen und legte zum nächsten Doppelschlag an. Andreas Driendl traf zweimal binnen 49 Sekunden – einmal davon in Unterzahl – und entschied damit das Spiel vorzeitig. Als Brett Kilar zu Gunsten eines sechsten Feldspielers ersetzt wurde netzte Joel Johansson zum Endstand von 6:3 ein.

 


Das nächste Heimspiel findet bereits am kommenden Freitag statt. Dann sind die Lausitzer Füchse im Olympia- Eissport-Zentrum um 20 Uhr zu Gast.

 


Toni Söderholm: „Im ersten Drittel war die Leistung nicht sauber, eher etwas gemütlich. Im zweiten Drittel kamen wir besser ins Spiel, auch im dritten Drittel haben wir bis zu den beiden Gegentoren von Crimmitschau gut gespielt. Das waren zwei Fehler aus denen wir für die Playoffs lernen können und werden. Danach hatten wir gute Spieler, die die wichtige und richtige Idee hatten, damit wir das Spiel gewinnen konnten.“

 

 



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DEL2 - Kassel Huskies verlieren gegen Heilbronner Falken

 

(DEL2/Kassel) PM Mit einem Sechs-Punkte-Wochenende im Rücken starteten die Kassel Huskies ins Heimspiel gegen die Heilbronner Falken. Während die Schlittenhunde unverändert antraten, fehlten den Gästen verletzungs- und krankheitsbedingt vier Stürmer.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Ohne Anlaufzeit begann das Spiel sehenswert. Nach nur wenigen Sekunden verpasste Falken-Verteidiger Heywood noch den Führungstreffer, nachdem Keller im letzten Moment das kurze Eck schloss. Quasi im direkten Gegenzug schlugen aber die Huskies zu. Nach schöner Ritter-Vorarbeit traf Adriano Carciola aus kurzer Distanz zum 1:0.

 


Die Gäste hatten jedoch eine schnelle Antwort parat. Dennis Palka nutzte eine Lavallée-Vorlage zum 1:1 in der dritten Spielminute. Im weiteren Verlauf sahen sich die Huskies zumeist in eigener Unterzahl wieder. Tim Bernhardt nutzte das dritte Falken-Powerplay nach knapp 18 Minuten zum 1:2-Pausenstand.

 


Zu Beginn des Mittelabschnitts vergaben Pimm und Della Rovere gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. Ab der 27. Spielminute mussten die Huskies auf Adriano Carciola verzichten, der nach seiner zweiten zehnminütigen Disziplinarstrafe vorzeitig die Kabine aufsuchen musste. Zwar gelang es den Schlittenhunden nun sichtbar, vor allem emotional einen Gang zuzulegen, die Falken behielten in der teils hektischen Phase jedoch kühlen Kopf. Top-Scorer Alderson erhöhte nach 30 Minuten sogar auf 3:1 aus Gäste-Sicht. Bis zur zweiten Sirene sahen die anwesenden Zuschauer noch Torchancen auf beiden Seiten, Keller gegen Maylan und Bernhardt sowie Melichercik gegen Ritter und Merl verhinderten jedoch weitere Treffer.

 


Die Hoffnung auf die Wende erhielt in der 44. Spielminute einen weiteren Dämpfer. Lavallée traf aus kurzer Distanz zum 1:4. Huskies-Chefcoach Rico Rossi stellte kurz darauf um, agierte zumeist mit vier Stürmern und einem Verteidiger. Der Anschlusstreffer fiel aber erst bei 5:3-Überzahl gut vier Minuten vor Schluss, als Gron auf 2:4 stellte. Auch danach durfte Kassel nach Vergehen von Heywood und einem Wechselfehler nochmals in Überzahl agieren, zählbares sprang jedoch nicht mehr heraus. Brad Ross besiegelte mit seinem Schuss ins leere Tor in der Schlussminute letztlich die Huskies-Niederlage.

 


 

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DEL2 - Neuzugang: Sam Povorozniouk verstärkt das Kassel Huskies-Rudel!

 

(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies verpflichten Sam Povorozniouk vom finnischen Erstligisten Vaasan Sport. Der 23-jährige Offensivspieler ist bereits in Kassel eingetroffen und wird am Mittwoch ab 17.00 Uhr zum ersten Mal mit der Mannschaft trainieren. Im heutigen Heimspiel gegen die Heilbronner Falken kommt er jedoch noch nicht zum Einsatz.

 

Sam Povorozniouk

( Foto Kassel Huskies )


 

 
Der US-Amerikaner ist flexibel als Center und rechter Flügelstürmer einsetzbar. Er begann seine Karriere mit mehreren Junioren-Stationen in seiner Heimat Chicago und kam dort u.a. in der United States Hockey League (USHL), der wichtigsten Juniorenliga in den USA, zum Einsatz. Zwischen den Jahren 2011 und 2015 spielte er in der Ontario Hockey League (OHL) und machte dort mit 48 Toren und 75 Assists in 258 Spielen für die Saginaw Spirit, Kingston Frontenacs und Windsor Spitfires auf sich aufmerksam. Anschließend wechselte der Rechtsschütze zu den Saint John Sea Dogs in die Québec Major Junior Hockey League (QMJHL). Die letzte Saison als Juniorenspieler krönte Povorozniouk mit seiner persönlich besten Punkteausbeute: In 85 Spielen gelangen ihm 87 Punkte – zugleich zog er mit den Sea Dogs bis ins Halbfinale der Playoffs ein, indem sich sein Team den Shawinigan Cataractes geschlagen geben musste.

 


In der vergangenen Saison kam er im Seniorenbreich für die Missouri Mavericks und Elmira Jackals in der East Coast Hockey League (ECHL) zum Einsatz, ehe der 23-Jährige zur aktuellen Saison nach Europa wechselte. In der finnischen „Liiga“ stand er in 31 Spielen für Vaasan Sport u.a. mit dem Ex-Husky Mika Järvinen auf dem Eis.

 


Sam Povorozniouk verstärkt das Team erstmals am Freitag bei der Auswärtspartie in Freiburg. Der US-Amerikaner trägt künftig die Rückennummer 91. Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir möchten uns zum Ende der Hauptrunde gezielt verstärken, um für die Playoffs gewappnet zu sein. Sam hat seine Offensivqualitäten bewiesen und wird das Team bei kommenden Aufgaben unterstützen und verstärken.“ Trainer Rico Rossi: „Sam ist der erwünschte rechtshändige Center-Stürmer, den wir gesucht haben. Wir freuen uns auf die neuste Verstärkung für unser Team!“

 

 


 

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DEL2 – Schützenfest in Frankfurt - Die Löwen schlagen Bayreuth Tigers mit 8:3!

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Nils Liesegang (300 Spiele für die Löwen) und 3.712 Zuschauern feierten am Faschingsdienstag ein Jubiläum und ein Schützenfest gegen deutlich unterlegene Bayreuth Tigers.

 

Dumont Bay
(Foto: Jürgen Weber)

 


Im 1. Drittel hatte Frankfurt das Spiel sofort im Griff und erspielte sich einige, gute Torchancen. Direkt das erste Powerplay war erfolgreich und Goldhelm C.J. Stretch markierte in der 5. Spielminute das 1:0 für die Hausherren. Nur drei Minuten später erhöhte Lucas Dumont (Foto) mit einer schönen Einzelleistung auf 2:0. Erst zum Ende des Drittels kamen die Tigers zu ein paar Chancen, konnten aber Brett Jaeger, der heute das Löwentor hütete, nicht überwinden.

 

 

Im Mittelabschnitt machte Frankfurt weiter Druck und in der 25. Spielminute erhöhte Wade MacLeod in Überzahl mit einem schönen Schlenzer auf 3:0. In der 29. Spielminute konnten dann auch die Gäste mit einer schönen Kombination überzeugen und Ivan Kolozvary verkürzte auf 1:3 für die Tiger. Doch kurz darauf stellte Martin Schymainski mit einem schönen Treffer in den Winkel den alten 3-Tore-Abstand wieder her. Zum Ende des Mitteldrittels hatte dann Bayreuth's Goldhelm Eric Chouinard eine große Chance in Unterzahl, doch Brett Jaeger im Tor der Löwen parierte glänzend mit dem rechten Schoner.

 

 

Der Schlussabschnitt begann wieder mit einem Powerplay für die Löwen. Doch dieses Mal machte es Eric Chouinard in Unterzahl besser und traf zum 2:4. Doch beim nächsten Powerplay stellten die Löwen ihre Klasse wieder unter Beweis und Brett Breitkreuz erzielte das 5:2. Danach drehten die Löwen noch einmal auf und erzielten weitere Treffer. Das schönste Tor war sicher das 6:2, nach schöner Kombination über Wade MacLeod und Kapitän Patrick Jarrett traf Martin Schymainski mit seinem zweiten Treffer des Abends. In der 54. Spielminute erhöhte Neuzugang Maximilian Faber auf 7:2 und in der 56. Spielminute Matthew Pistilli zum 8:2, jeweils im Powerplay. Den Schlusspunkt setzte dann der Bayreuter Eugen Alanov in der 60. Spielminute mit seinem Tor zum 8:3-Endstand.

 


Spiel vom 13.02.2018

Löwen Frankfurt – Bayreuth 8:3 (2:0|2:1|4:2)

 

Tore:

1:0|05.|PP1 C.J. Stretch (Brett Breitkreuz, Nils Liesegang)
2:0|08.|Lucas Dumont (Tim Schüle, Stephan Seeger)
3:0|25.|PP1 Wade MacLeod (Pawel Dronia, Patrick Jarrett)
3:1|29.|Ivan Kolozvary (Jozef Potac, Eugen Alanov)
4:1|30.|Martin Schymainski (C.J. Stretch, Tim Schüle)
4:2|42.|SH1 Eric Chouinard (Sergej Stas, Felix Linden)
5:2|44.|PP1 Brett Breitkreuz (Nils Liesegang, Tim Schüle)
6:2|50.|Martin Schymainski (Patrick Jarrett, Wade MacLeod)
7:2|54.|PP1 Maximilian Faber (Nils Liesegang, C.J. Stretch)
8:2|56.|PP1 Matthew Pistilli (C.J. Stretch, Maximilian Faber)
8:3|60.|Eugen Alanov


Strafen:
Löwen Frankfurt: 6 Minuten | Bayreuth: 28 Minuten


Zuschauer:
3.712

(Text und Foto: © Jürgen Weber)

 

 

 


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DEL2 - Goalie Mikko Rämo hält Auswärtssieg der Tölzer Löwen fest

 

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Was heißt eigentlich "Wand" auf Finnisch? Die Antwort: "Seinä"! Eine Umbenennung auf "Rämö" wird aber in Kürze beantragt. Einen passenderen Ausdruck gibt es für den Tölzer Torhüter Mikko Rämö am Dienstagabend kaum. Nur ein kleines Loch hatte die finnische Seinä. Rämö musste nur einmal hinter sich greifen. Vorne taten die Tore von Casey Borer und Joonas Vihko ihr übriges. Die Tölzer Löwen gewannen das Spiel bei den Dresdner Eislöwen mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1).

 

dresden toelz13022018
(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


Bei nur drei gefallenen Toren könnte man sich als Zuschauer durchaus über Ereignislosigkeit beschweren. Doch beim Spiel der Tölzer Löwen gegen die Dresdner Eislöwen war auch ohne viele Tore einiges geboten. Beide Teams durften oft in Überzahl ran - die Gastgeber sogar ganze achtmal. Es gab Torraumszenen, Checks und alles, was das Eishockeyherz sonst noch so begehrt. Von ihren vielen Powerplays nutzten die Eislöwen allerdings nur eines.

 

 

Sechs Minuten vor Schluss schoss Harrison Reed die Gastgeber zum 1:1-Ausgleich. Hochverdient in doppelter Überzahl. Die Löwen schienen sich selbst um den Lohn einer kämpferischen Topleistung zu bringen. Spielerisch war über weite Strecken ein recht deutlicher Unterschied zwischen dem Schlusslicht und dem Tabellenachten zu sehen. Doch die Buam wollten offensichtlich etwas gut machen. Die Niederlage am Sonntag schmerzte, umso höher ist der Erfolg in Sachsen einzuordnen.

 

 

Dresden begann stark. Nach dem Erfolg gegen Crimmitschau versuchte das Team von Franz Steer sich früh einen Vorsprung zu erschießen, doch immer
wieder hieß die Endstation Rämö. Er entschärfte alle 25 Schüsse aufs sein Tor in den ersten beiden Dritteln. Nach einer Leistungssteigerung seiner Vordermänner hatte Casey Borer Mitte des zweiten Abschnitts in Überzahl zur Tölzer Führung getroffen. Der neunte Punkt im zehnten Spiel
für den Amerikaner.

 

 

Der Vorsprung hielt eben bis zu jener 54.Spielminute, als Harrison Reed ein Loch im Tölzer Bollwerk fand. Beppo Frank und Florian Strobl weilten auf der Strafbank. Ein ungünstiger Zeitpunkt, den die Dresdner zu nutzen wussten. Fast wäre das Spiel in die Richtung der Gastgeber gekippt, doch die Tölzer Löwen haben ja noch einen zweiten Finnen in ihren Reihen. Der hört auf den Namen Joonas Vihko und trifft gerne mal per Konter. Diesmal in der 57.Spielminute mit einem Schuss, der wohl kaum platzierter ins rechte Kreuzeck gehen konnte. Jubel bei den vier mitgereisten Fans. In den Schlussminuten taten die Löwen das, was sie über das ganze Spiel ausgezeichnet hatte: Schüsse blocken, solide Defensive und Vertrauen in
den Goalie. Am Dienstag konnte die finnische Seinä das zurückzahlen.

 

 

Die drei Punkte wandern auf das Konto der Tölzer Löwen. Der Abstand auf die Bayreuth Tigers beträgt nach deren Niederlage damit wieder nur zwei
Zähler. Am kommenden Wochenende warten Heilbronn und Lausitz auf die Buam.

 


 

 

 


 

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DEL2 - 5:2 – Kassel Huskies siegen auch im Derby gegen Bad Nauheim

 

(DEL2/Kassel) PM Mit einem Sechs-Punkte-Wochenende haben sich die Kassel Huskies eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach dem 3:1-Erfolg in Kaufbeuren siegte das Team von Rico Rossi gegen den EC Bad Nauheim vor 3652 Zuschauern völlig verdient mit 5:2 (1:0, 2:0, 2:2)

 

45 Bad Nauheim JMD

( Foto Diekmann )


 

 
Mit Vollgas starteten beide Mannschaften in die Partie. Evan McGrath und Braden Pimm scheiterten bereits nach 30 Sekunden an Felix Bick. Auf der Gegenseite stand nur wenige Momente später Cody Sylvester frei vor Markus Keller, scheiterte aber mit seinem Schuss aus der Drehung am Kasseler Torhüter. Auch in der Folge überbrückten beide Teams schnell die neutrale Zone. Thomas Merl scheiterte freistehend an Bick (6.), der Glück hatte, als Steve Slaton einen Pass von Tyler Gron nicht ins eigene Tor abfälschte (10.). Aber auch die Gäste aus der Wetterau, die zuletzt fünf Mal in Folge als Sieger das Eis verließen, blieben gefährlich.

 


Sylvester scheiterte erneut an Keller (9.), James Livingston lenkte einen Pass von Radek Krestan knapp am Gehäuse vorbei. Als sich beide Teams eine kleine Ruhepause auf dem Eis gönnten, schlugen die Huskies erneut durch ihre zuletzt so starke vierte Reihe zu. Nach einer Passstafette kam der Pass zu Alex Lambacher, der aus der Drehung direkt ins Kreuzeck traf und die Huskies mit einer Führung in die Pause gingen.

 


War es im ersten Abschnitt noch eine ausgeglichene Partie, sollte sich im zweiten Drittel ein Spiel auf ein Tor entwickeln. Noch in Überzahl hätten Gron und Andy Reiß bereits nach einer Minute die Führung erhöhen können. Während die Gäste aus der Wetterau offensiv wenig kreierten, ließen sie den Huskies plötzlich Freiräume, die Gron (24.), Braden Pimm und Jens Meilleur (beide 25.) noch nicht nutzen konnten. Besser machten es Phil Hungerecker und Adriano Carciola. Als die Nauheimer erneut zu weit aufgerückt waren, bediente Hungerecker Carciola, der Felix Bick keine Chance ließ (26.). Die Huskies drückten, wären aber beinah bestraft worden, als Sylvester und Marcel Brand mit den einzigen Nauheimer Torchancen an Keller scheiterten (31.). Unbeeindruckt von den Gäste-Chance drückten die Huskies auf den dritten Treffer, Phil Hungerecker vergab aber die beste Möglichkeit, als er alleine auf Bick zulief, aber am stark parierenden Gäste-Torwart scheiterte (32.). Kurz vor Drittelende aber wurden die Gastgeber für ihren Aufwand belohnt. Nach einem Bully zog Marco Müller von der blauen Linie ab und Stefan Della Rovere fälschte die Scheibe zum verdienten 3:0-Pausenstand ab (39.).

 


Wer mit einem Sturmlauf der Gäste im Schlussdrittel rechnete, wurde zunächst enttäuscht, denn die Hausherren schlugen erneut zu. Nach einem Scheibengewinn schalteten die Huskies schnell um, Christ bediente Gron, der Bick austanzte und auf 4:0 erhöhte (46.). Auch danach waren die Kasseler am Drücker, aber Mike Little und Phil Hungerecker scheiterten an Felix Bick (52.). Und so wurde es dann doch nochmal spannend. Als Radek Krestan (54.) und Cody Sylvester (59.) aus dem Nichts auf 2:4 verkürzten, bekam Bad Nauheim nochmal Oberwasser. Aber nachdem der Schuss von Dennis Reimer am Pfosten landete und Braden Pimm ins verwaiste Tor traf (60.) feierten die 3652 Zuschauer den verdienten Derbysieg.

 


Tore:
1:0 15:06 Lambacher (Christ)

2:0 25:36 Carciola (Hungerecker, Reiß)

3:0 38:51 Della Rovere (Müller, Reiß)

4:0 45:19 Gron (Christ)

4:1 53:55 Krestan (Niederberger)

4:2 58:08 Sylvester (Livingston)

5:2 59:15 Pimm (Reiß)

 

Strafen: 4 - 14


Zuschauer: 3652

 

 


 

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DEL2 - Bayreuth Tigers entscheiden Kellerduell fegen Tölzer Löwen für sich

 

(DEL2/Bayreuth) PM Dieses Duell „gegen die rote Laterne“ gingen beide Mannschaften etwas ersatzgeschwächt an und den besseren Start erwischten die Gäste aus Oberbayern. Sie hatten anfangs mehr Spielanteile, kamen aber nicht zu großen Torchancen. Mit zunehmender Spielzeit schwammen sich die Tigers dann aber frei, auch begünstigt durch zwei Powerplays.

 

toelz bayreuth 11012017

(Foto: Natascha Eymold/Archiv)

 


Es dauerte in einer sonst ziemlich ausgeglichenen Partie bis zur 17. Min., um den ersten Treffer des Abends bestaunen zu können. In einer Druckphase der Hausherren nahm sich Gläser ein Herz, zog wuchtig aus der Distanz ab und Timo Gams hielt gezielt seinen Schläger in die Schussbahn. Damit überwand er den guten finnischen Goalie Rämö zum 1-0 gegen seinen früheren Stammverein.

 


Mit Beginn des zweiten Abschnitts kamen die Tölzer mit etwas Wut im Bauch aus der Kabine und bekamen immer mehr Oberwasser. Eine Fehlerkette in der Bayreuther Defensive bestrafte schließlich Strobl mit dem verdienten Ausgleich. Die Löwen blieben auch danach weiter am Drücker und dieser Ausgleich hinterließ sichtbare Spuren im Nervenkostüm der Gastgeber. Offensiv gelang kaum noch etwas konstruktives und fast logische Konsequenz war die Führung für den ECT im Powerplay durch Sedlmayrs Nachschuss. Die Freude darüber blieb aber eher kurz, denn Chouinard nutzte einen Stellungsfehler vom sonst guten Rämö von ganz links außen mit einem satten Schuss ins lange Eck zum erneuten Remis. Mit dem besten Spielzug des Tages drehte dann aber der auffällige Sergej Stas sogar noch das Spiel komplett vor der zweiten Pause. Mit viel Tempo initiierte er den Gegenzug aus der neutralen Zone selbst, spielte „give and go“ mit Chouinard und netzte trocken oben ein. Zuvor hatte Trainer Waßmiller mit taktischen Wechseln im „line-up“ – S.Busch rutsche hoch für seinen Bruder Valentin – für eine wichtige Umstellung gesorgt, die gut aufging.

 


Mit diesem knappen und fast etwas glücklichen Vorsprung ging man dann ins Schlussdrittel und beide Teams neutralisierten sich erstmal weitestgehend. Größere Torchancen waren auch jetzt Mangelware und wenn es doch mal gefährlicher wurde, hatten beide Goalies die bessere Antwort oder der Außenpfosten half, wie beim Versuch von Frank (52.). Durch das Zwischenresultat waren die Gäste aber gezwungen langsam etwas aufzumachen und den dadurch bedingten mehr Raum nutzte der dynamische Bartosch zu einem unwiderstehlichen Break, dass er auch noch cool bleibend, unten gegen Rämö zum 4-2 verwandeln konnte. Löwentrainer Boehm nahm dann schon 2 Minuten vor Ende seinen Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis um nochmals eine Wende zu erzwingen. Das gelang aber nicht, stattdessen machte Torjäger Luciani im Zusammenspiel mit Chouinard endgültig den „Deckel drauf.“

 


Es war sicher kein Schmankerl für Eishockeyästheten, aber zumindest spannend und fair, mit dem besseren Ende, nicht ganz unverdient, für die Tigers. Dadurch konnte man sich bei den Wagnerstädtern nun etwas Luft nach unten und 5 Punkte Vorsprung zum Tabellenende verschaffen, um in den letzten Wochen der Hauptrunde vielleicht doch noch mal Platz 12 anzugreifen.

 


Das nächste Heimspiel der Tigers folgt am Freitag 16.02 um 20 Uhr gegen die Bietigheim Steelers. Tickets finden sich hier: Online-Tickets

 

Bayreuth Tigers – Tölzer Löwen 5:2 (1-0;2-2;2-0)

 

Tore: 1:0 (17) Gams (Gläser, Gerstung); 1:1 (22) Strobl (Sedlmayr, Schwarz); 1:2 (35) 5-4 Sedlmayr (Borer, Kornelli); 2:2 (38) Chouinard (Luciani, Vosvrda); 3:2 (40) Stas (Chouinard, Müller); 4:2 (58) Bartosch (Luciani, Potac); 5:2 (59) 5-6 Luciani (Chouinard, Müller)

 

 

Zuschauer: 1531 Strafen: BT: 4 Min T: 4 Min Powerplays: BT: 0/2 T: 1/2

 

Bayreuth: Vosvrda, Hartung – Gerstung, Pavlu, Neher, Linden, Müller (2), Potac, Mayer – S.Busch, Voronov, Bartosch, Chouinard, Gams (2), Alanov, V.Busch, Stas, Luciani, Ontl, Gläser


Bad Tölz: Rämö, Mechel – Borer, Kolacny, Reiter, Horschel , Schwarz, Frank (2), Huss – Edfelder, Strobl, Sedlmayr (2), Schenkel, Endraß, Vihko, Kathan, Hörmann, Schlager

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen feiern Derbysieg gegen Crimmitschau


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 6:3 (3:2; 1:1; 2:0) gewonnen. Vor 4167 Zuschauern erwischten die Gastgeber einen perfekten Start und gingen durch Tore von Steven Rupprich (1.) und Steve Hanusch (3.) in Führung. Scott Allen (12.) und Jordan Knackstedt (13.) erzielten jedoch noch im ersten Drittel den Ausgleich für Crimmitschau, doch Nick Huard brachte Dresden wieder in Front (14.).

 

dresden crimmitschau 110218

( Foto Dresdner Eislöwen )


 


Im zweiten Drittel konnten die Eispiraten durch Robbie Czarnik abermals ausgleichen (30.), doch die Eislöwen schlugen zurück und gingen durch Rupprich (38.) erneut in Führung. Im Schlussdrittel baute Rupprich die Dresdner Führung in Überzahl aus (45.). Und auch Harrison Reed konnte bei seinem Comeback noch einen Treffer bejubeln und markierte den 6:3-Endstand (57./EN).    
 


Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir haben sehr gut begonnen, aber die Gegentore leider wieder zu leicht bekommen. Unser Goalie Sebastian Stefaniszin hat heute einen guten Job gemacht. Beispielsweise im ersten Drittel zeigt er zwei Glanztaten. Die Blöcke haben taktisch diszipliniert agiert. Wir mussten durch die Rückkehr von Harrison Reed umstellen, aber es hat sehr gut funktioniert. Ich bin sehr glücklich, dass wir vor vollem Haus eine Top-Leistung abgerufen haben.“
 


Eispiraten-Coach Kim Collins: „Viele Zuschauer, viele Emotionen: Unser Spiel hat heute nur teilweise das gehalten, was das Derby versprochen hat. Schlechter als wir kann man nicht beginnen. Wir bekommen zwei haltbare Schüsse von der blauen Linie. Nach der Auszeit haben wir uns besser präsentiert, aber auch das 3:2 war wieder ein Geschenk. Im letzten Drittel kam dann durch die Dummheit von Knackstedt das Aus für uns. Wir müssen über 60. Minuten konstant unsere Leistung abrufen.“


 
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Dienstag, 13. Februar um 19.30 Uhr gegen die Tölzer Löwen.

 

 


 

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DEL2 - Nur 13 Sekunden fehlten bei 2:3 Heimniederlage der Tölzer Löwen gegen den Tabellenführer

 

(DEL2/Bad Tölz) PM 59 Minuten und 47 Sekunden lang warfen die Tölzer Löwen dem Spitzenreiter aus Bietigheim alles entgegen, was zu bieten hatten. Dann entschiedet ein Zuordnungsfehler ein Spiel, in dem der Aufsteiger mehr verdient hätte, als diese bittere Niederlage. Tyler McNeelys Tor entschied die Partie und stellte auf 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) zugunsten der Gäste.

 

toelz bietigheim 09022018
(Foto; Natascha Eymold)

 


Schlittschuhe prallten mit voller Wucht gegen die Bande, Schläger flogen in die Ecke und wurden zerschlagen: Der Frust auf der Tölzer Seite der Spielerbank war riesig. In der 57.Spielminute bekamen die Löwen die Chance fast zwei Minuten lang in doppelter Überzahl das Spiel zu  entscheiden. Beim Stand von 2:2 spielten sich die Buam zwar fest, doch so richtig sollte es mit der Chancenerarbeitung und im Zweifel auch mit der Verwertung nicht klappen. Die Folge: Frustrierte Ausrufe und ein halbierter Schläger des auf die Bank zurückkehrenden Hannes Sedlmayr.

 


Der 27-jährige wirkte in den vergangenen Wochen besonders motiviert, machte auch am Freitagabend ein gutes Spiel. Doch auch ihm fielen keine Lösungen ein die Bietigheimer Box zu durchbrechen. Auf der Gegenseite stehen dann eben Spieler, wie Tyler McNeely, die in genau dieser Crunch-Time die "Möglichkeiten finden, solche Spiele zu gewinnen", wie es Rick Boehm ausdrückte. Der kanadische Stürmer nutzte die kurze Verwirrung vom wiedergenesenen Christian Kolacny und Löwen-Kapitän Florian Strobl und schlüpfte durch die beiden Löwen hindurch. Beim platzierten Abschluss ins rechte Eck war auch der erneut stark haltende Mikko Rämö machtlos.

 

 

Eigentlich hätte die Partie keinen Sieger verdient gehabt. Bietigheim startete stark, doch das erste Tor ging auf die Heimseite des Videowürfels in der weeArena. Manuel Edfelder drehte sich einmal um die eigene Achse, zog mit Tempo von links in Richtung Ilya Sharipov und vollendete voller Willenskraft - ein klasse Tor. Edfelder wurde von Rick Boehm wieder in die dritte Reihe beordert, Julian Kornelli nahm seinen Platz in der ersten Reihe ein. "Wir haben sehr gut begonnen, haben uns viele Chancen erarbeitet im ganzen Spiel. Normalerweise müssen wir ein paar mehr Tore schießen", zeigte sich Kevin Gaudet durchaus zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. Doch es gelang seinem Team lange nur in Überzahl die finnische Wand im Tölzer Tor zu durchbrechen. Matt McKnight und Shawn Weller gelang dies und das Spiel war in der 26.Minute gedreht.

 


Wer dachte, dass das Spiel jetzt in Richtung der Steelers kippen würde, sah sich aber getäuscht. Auch der Tölzer Topscorer, Philipp Schlager, brachte die Scheibe im Netz unter und schoss wenige Minuten nach dem Gegentor das 2:2. "Im letzten Drittel war es ein purer Kampf. Beide Seiten hatten Chancen. Am Ende natürlich ein bisschen Glück beim dritten Tor", so das Resümee des Schlussabschnitts von Gaudet. Lange blieben die angesprochenen Möglichkeiten ungenutzt, eben bis jener Kanadier mit dem markanten Bart durch die Löwen-Abwehr durchschlüpfte und zum Gäste-Sieg traf.

 

 

"Es ist sehr schade, sehr bitter. Die Mannschaft hat gut gekämpft, war fokussiert und hat sich nicht versteckt. Wir finden einen Weg so ein Spiel zu verlieren. Das ist etwas, dass wir dringend ändern müssen und wollen. Das braucht vielleicht Zeit und Erfahrung. Es ist schwierig. Schwierig, einen Nenner zu finden und zu sagen: Das ist die Lösung", so Rick Boehm. Anerkennende Worte gab es vom Spitzenreiter. Kevin Gaudet fand lobende Worte für seinen Freitagsgegner: "Bad Tölz ist so eine harte, schnelle, kämpferische Mannschaft, dass du - besonders zuhause - ein unglaublich hartes Spiel erwarten musst.

 

 

Das ist vielleicht eines der schnellsten Teams und die arbeiten wie Hunde." Der Fokus der Tölzer Löwen liegt nun auf dem Sonntagsspiel in Bayreuth. Eines dieser enorm wichtigen Spiele, in denen Wege gefunden werden müssen, Spiele zu gewinnen.

 

 


 

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