DEL2 - Eispiraten Crimmitschau müssen 2:5 Niederlage und Serien-Ausgleich hinnehmen

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten am Dienstagabend vor 2.017 Zuschauern eine 2:5 Niederlage einstecken. Riessersee agierte vor allem im letzten Drittel cleverer und kam dort zu den entscheidenden Treffern. Auch an diesem Abend fehlten Trainer Kim Collins die Spieler Andrè Schietzold, Scott Allen, Maurice Keil, Danny Pyka und Benjamin Kosianski.

 

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(Foto: Ellen Köhler)


 

Im ersten Abschnitt begegneten sich 2 Teams auf Augenhöhe und legten ein gutes Tempo an den Tag. In der 3. Spielminute gab es eine Strafe gegen Jordan Knackstedt und so mussten die Hausherren erstmals an diesem Abend in Unterzahl antreten. Garmisch konnte das Powerplay nicht zur Führung nutzen und dann mussten die Gäste ihrerseits bei 5-4 agieren. Auch die Hausherren taten sich an diesem Abend schwer richtig Druck im Powerplay auszuüben. Die Blau/Weißen waren wieder komplett und da lag auch der Puck hinter Brett Kilar (8.) Für die Westsachsen kam es dann ganz hart, denn Robin Sudek musste mit einer Spieldauer wegen Bandenchecks vom Eis. In den 5 Minuten Überzahl schafften es die Gäste allerdings nicht noch einmal ein Treffer zu erzielen. Crimmitschau konnte bis zur Pause noch ein paar gute Möglichkeiten erspielen, doch zum Ausgleich reichte es nicht.

 



 

28 Sekunden waren im zweiten Abschnitt gespielt, da musste Matthias Nemec hinter sich greifen. Vincent Schlenker nutze das Zuspiel von Patrick Pohl zum Ausgleich. Doch die Freude währte nicht allzu lange, denn das Team von der Zugspitze konnte in der 24. Spielminute erneut in Führung gehen. Die Hausherren waren aber nun richtig im Spiel und konnten Druck auf die Abwehr von Garmisch ausüben. Die Schiedsrichter gingen in der 27. Spielminute zum Videobeweis, entschieden aber auf kein Tor. Danach setzten sich die Westsachsen immer wieder im Angriffsdrittel fest, sodass der Trainer von Riessersee seine Auszeit nahm. Ossi Saarienen musste noch auf die Strafbank, doch in Unterzahl standen die Eispiraten gut und konnten so ein weiteres Tor verhindern. In die Pause ging es beim Spielstand 1:2 und somit hieß es für die Hausherren nochmals alles auf Abgriff setzen.

 

 

Die Fans der Eispiraten hofften auf den Ausgleich zu Beginn des Drittels, doch Garmisch stand gut und agierte clever. Im Gegensatz zu den Hausherren, denn die bekamen mal wieder eine Bankstrafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis. Das Powerplay konnten die Gäste zwar nicht zu einem weiteren Treffer nutzen, doch es zeichnete sich schon ab, dass es für die Rot/Weißen kaum ein Weg an der Abwehr der Gäste vorbei geben sollte. Riessersee konnte mit einem Doppelschlag in der 51. und 53. Spielminute den Sack zu machen. 2 einfache Tore ließen die Westsachsen da zu und vergaben somit auch die Chance das Spiel noch zu drehen. Kim Collins nahm gute 3 Minuten vor dem Ende Brett Kilar aus dem Tor, doch bis auf den Treffer zum 2:4 sollten die Eispiraten keinen Profit daraus schlagen können. Florian Vollmer setzte 73 Sekunden vor dem Ende mit dem Empty-Net-Goal zum 2:5 den Schlusspunkt in dieser Partie.

 


Spiel vom 20.03.2018

 

 

Eispiraten Crimmitschau - SC Riessersee 2:5 (0:1|1:1|1:3)

 

Tore:
0:1 |08.|Stephan Wilhelm ( Andreas Driendl , Richard Mueller )
1:1 |21.|Vincent Schlenker ( Patrick Pohl )
1:2 |24.|Jared Gomes ( Philipp Wachter , Jakob Mayenschein )
1:3 |51.|Mattias Beck ( Louke Oakley , Florian Vollmer )
1:4 |53.|Richard Mueller ( Andreas Eder , Andreas Driendl )
2:4 |57.|Ossi Saarinen ( Jordan Knackstedt , Elia Ostwald ) - EA EQ
2:5 |59.|Florian Vollmer ( Louke Oakley , Christian Hummer ) - EQ EN

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten + 5+20 Minuten Robin Sudek
SC Riessersee: 4 Minuten

 

Zuschauer:
2.017

 


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DEL2 Abstiegskampf - Wölfe Freiburg schlagen gegen Tölzer Löwen zurück

 

(DEL2/Freiburg) PM Der EHC Freiburg lebt noch. Mit 2:0 haben die Wölfe das dritte Spiel gegen die Tölzer Löwen gewonnen und verkürzen in der Playdown-Serie auf 1:2. Mit dem Rücken zur Wand ging der EHC Freiburg in die dritte Playdown-Partie gegen die Tölzer Löwen. Statt Nervosität schien diese Tatsache im ersten Drittel jedoch vor allem den Willen freizusetzen, es heute besser zu machen als in den ersten beiden Spielen.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Freiburg präsentierte sich im Eröffnungsabschnitt mit einem deutlich schnelleren Aufbauspiel durchs Mitteldrittel und sichtbar gesteigerter Aggressivität in den Zweikämpfen. Diese schoss jedoch das eine oder andere Mal etwas übers Ziel hinaus, was zu insgesamt fünf Strafen allein in den ersten zwanzig Minuten führte. Im Powerplay kamen die Gäste aus Oberbayern dementsprechend auch zu mehreren guten bis sehr guten Torchancen - Joonas Vihko und Marcel Rodman hatten die besten - allerdings zeigten die Wölfe erneut, dass das Penalty Killing noch am wenigsten zu den Problemstellen im eigenen Spiel zählt.

 

 

Ganz im Gegenteil zum eigenen Powerplay, in dem Freiburg zwei Tage zuvor in Bad Tölz noch zwei entscheidende Gegentreffer kassiert hatte. Doch heute ließ sich auch dieses zunächst ordentlich an und so war es dann auch ein Treffer direkt am Anschluss an ein Powerplay, der Freiburg in der siebten Minute in Führung brachte. Niko Linsenmaier hatte sich im Slot frei gelaufen, bekam im richtigen Moment den Pass von Chris Billich und versenkte über die Schulter von Mikko Rämö zum 1:0. In der Folge erarbeiten sich beide Teams mehrere gute Möglichkeiten - unter anderem traf Radek Duda gleich zweimal nur den linken Pfosten - gingen jedoch ohne weitere Treffer in die erste Pause.

 

 

Die Geschichte des zweiten Drittels ist zwar ungewöhnlich, aber relativ schnell erzählt. Denn obwohl auch in diesem Spielabschnitt gefühlt kaum eine Minute nicht die Special Teams auf dem Eis waren, gab es in den zweiten 20 Minuten nur äußerst wenige klare Chancen, geschweige denn Tore. Beide Unterzahlformationen machten ihre Sache weiterhin gut, checkten jeweils stark vor und hielten die Scheibe immer wieder erfolgreich vom eigenen Tor fern. Auf der anderen Seite war allerdings sowohl Freiburg als auch Bad Tölz anzumerken, dass sie auch in eigener Überzahl nicht das allerletzte Offensiv-Risiko suchten, um auf keinen Fall in einen Konter zu laufen.

 

 


 


 

Erst kurz vor Drittelende gab es noch einmal kurz Aufregung vor dem Tor der Gäste: Verteidiger Lukas Zib hatte von der blauen Linie abgezogen, Rämö konnte den Puck nicht festhalten und Enrico Saccomani kam zum Nachschuss. Diesen Parierte der Finne im Tor der Tölzer Buam jedoch stark und so ging es mit der knappen Führung aus dem ersten Drittel auch in die zweite Pause.

 

 

Ins Schlussdrittel startete Bad Tölz noch mit einem Powerplay - und erhöhte nun den Druck. Allerdings scheiterten sowohl Casey Borer als auch Joonas Vihko am starken Miroslav Hanuljak. Auf der Gegenseite versuchten es anschließend Jannik Herm und Radek Duda mit One-Timern, aber auch der Löwen-Keeper gab sich keine Blöße.

 

 

Gegen Mitte des letzten Drittels gewann zunächst Freiburg etwas die Kontrolle übers Spiel und drängte auf den zweiten Treffer, der für gehörig nervliche Beruhigung gesorgt hätte. Die beste Chance in dieser Phase ergab sich nach einem Schuss von Tobi Kunz, als der Puck kurze Zeit frei vor dem Tor der Tölzer lag, jedoch gerade noch geklärt werden konnte. Oft rächen sich solche vergebene Chancen und tatsächlich gelang es den Gästen, nun ihrerseits Freiburg mehr und mehr in die Defensive zu drängen. In einem weiteren Überzahlspiel hatten erneut Borer und dann Leon Hüttl gute Chancen, den Ausgleich zu erzielen, brachten die Scheibe aber nicht an Hanuljak vorbei.

 

 

Zwei Minuten vor Spielende nahm Gästetrainer Rick Boehm seinen Keeper vom Eis und Bad Tölz drückte nochmal aufs Tempo. Freiburg musste mehrere Icings hintereinander nehmen, profitierte jedoch in der Schlussphase von einer für den EHC ungewohnt guten Bully-Quote. 30 Sekunden vor der Schlusssirene konnten sich die Wölfe über die linke Seite befreien, Herm sprintete der Scheibe nach und passte auf den in der Mitte mitgelaufenen Chris Billich, der zum umjubelten 2:0 ins leere Tor verwandelte. Mit diesem ersten Sieg in der Serie verkürzt der EHC auf 1:2 und hat nun die Chance, am kommenden Dienstag in Bad Tölz auszugleichen. Mit einer ähnlich konzentrierten Abwehrleistung wie am heutigen Abend sollte dies auf alle Fälle möglich sein.

 

 

Tore:
1-0 (06:43) Niko Linsenmaier (Chris Billich/Tobi Kunz)
2-0 (59:34) Chris Billich (Jannik Herm - 5:6, ENG)

Strafzeiten: Freiburg 16, Bad Tölz 14
Schiedsrichter: Florian Zehetleitner, Alexander Singer / Thorsten Lajoie, Michael Zettl
Zuschauer: 2.024

 


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DEL2 - Kassel Huskies verlieren Spiel 3 bei den Löwen Frankfurt mit 2:1

 

(DEL2/Kassel) PM Zum dritten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Löwen Frankfurt erhielten die Kassel Huskies personelle Verstärkung. Von den Hannover Indians stießen Förderlizenzspieler Florian Kraus und Mark Ledlin zum Kader. Ansonsten traten die Schlittenhunde gegenüber den beiden Auftaktsiegen unverändert an.

 

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(Foto: Jürgen Weber)

 


In der vierten Spielminute wurden die Huskies direkt auf dem falschen Fuß erwischt. Eric Stephan spielte Dani Bindels mit einem langen Pass frei, dieser lief frei auf Markus Keller zu und netzte trocken zum 1:0 ein. Kassel tauchte durch Neal und Gron erstmals gefährlich vor Löwen-Torhüter Karjalainen auf, auf der Gegenseite verhinderte Keller gegen Pistilli, Koziol und Clarke Breitkreuz den zweiten Gegentreffer.

 

 

Pech hatten die Huskies, als Neal in Überzahl in der siebten Minute am Pfosten scheiterte. Den Torerfolg holten die Nordhessen dann aber in der 16. Spielminute nach. Maginot verwertete einen Karjalainen-Abpraller nach Reiss-Schlagschuss zum 1:1. Der finnische Löwen-Schlussmann war eine Minute später gegen Ritters Versuch aus zentraler Position aber wieder zur Stelle.

 

 

In der Schlussminute des ersten Drittels schlugen die Löwen jedoch nochmal zu. Eine unnötige Müller-Strafe führte zum Frankfurter-Powerplay, das die Löwen 24 Sekunden vor Schluss durch Pistilli zum erneuten Führungstreffer zu nutzen wussten.

 

 

Den nicht unverdienten Rückstand zur Pause hätten die Huskies im Mittelabschnitt ändern können, sie gestalteten das Drittel überlegen, nutzten aber ihre teils hochkarätigen Tormöglichkeiten nicht. Karjalainen parierte in der 26. Minute stark gegen Povorozniouks verdeckten Schuss und Klöppers Bauerntrick. Klöpper verfehlte wenige Sekunden später das halbleere Tor nach schöner Merl-Vorlage. Und auch Tyler Gron schaffte es nicht, bei seinem Alleingang den Ausgleich zu erzielten.

 

 



 

Auch in Überzahl fand der Puck nicht den Weg ins Tor. Meilleurs Rückhandversuch aus kurzer Distanz trudelte knapp am Tor vorbei und Carciolas Schlagschuss endete bei Karjalainen (31.) In der Schlussphase des zweiten Drittels tauchten dann auch die Löwen nochmal gefährlich vor dem Huskies-Tor auf, Keller verhinderte gegen den freien Bindels jedoch den höheren Rückstand.

 

 

Den Rückenwind aus dem zweiten Drittel nahmen die Huskies zunächst mit in den Schlussabschnitt. Gron zielte nach 45 Sekunden aus dem linken Bullykreis in Überzahl zu hoch und ließ damit eine glänzende Ausgleichschance liegen, da das Tor verwaist war.

 

 

In der Folge gelang es den Löwen jedoch, das Spiel aus ihrer eigener Defensivzone wegzuhalten und Markus Keller durch Jarrett und Pistilli zu beschäftigen. Durch unnötige Strafzeiten machten sich die Schlittenhunde das Leben in der Schlussphase zudem selbst schwer. In der 57. Spielminute kassierte Sam Povorozniouk zwei Strafminuten plus fünf plus Spieldauer für Stock-Check sowie Stockschlag mit Verletzungspause an Matt Pistilli. Die Gastgeber konnten die Partie nun in Überzahl beenden, mit zusätzlichem Feldspieler für Markus Keller erhielten die Huskies in der letzten Minute trotzdem noch zwei Großchancen auf den Ausgleich. Karjalainen parierte jedoch zunächst gegen den freien Gron und behielt kurz darauf auch im Gewühl gegen Little und Carciola die Oberhand.

 

 

Die Huskies mussten sich an diesem dritten Playoff-Spieltag somit knapp geschlagen geben. Spiel vier steigt am kommenden Dienstag, den 20 März ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle.

 


 

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DEL2 - Bayreuth Tigers erkämpfen sich Serien-Führung nach Overtime

 

(DEL2/Bayreuth) PM Mit unveränderter Kaderaufstellung zu den beiden vorangegangen Partien traten die Tigers zum dritten Aufeinandertreffen in der Lausitz an. Kalte Dusche für die Gastgeber als Jozef Potac einen langen Pass aus dem eigenen Drittel auf Bartosch spielt, dieser auf Franzreb zuläuft und diesem die Scheibe durch die Beine zur Führung für die Tigers legen kann.

 

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(Foto: Lausitzer Füchse)

 


Dieser Treffer war wohl der „Wachmacher“ für die Füchse, die in der Folge das Spielgeschehen an sich ziehen konnten und immer mehr Druck auf das Tor der Tigers aufbauten. Eriksson war es, der nach sechs gespielten Minuten zum ersten Mal Vosvrda überwinden konnte und nur zwei Minuten später legte Warttig einem Tor aus dem Gewühl heraus nach. Und die Füchse ließen nicht nach, bestimmten weiter das Spiel und kreierten weiterhin gute Chancen. Geiseler, Adam und Eriksson verpassten gute Einschussmöglichkeiten. Wie oftmals, rächte sich dies, als Luciani über die rechte Seite zum Solo ansetzten, das Tor umkurvte und den mitgelaufenen Pavlu bediente, der aus kurzer Distanz den Ausgleich herstellen konnte.

 

 

Kurz vor der Drittelpause zog Valentin Busch ab. Franzreb hatte die Scheibe sicher und die Situation war geklärt, was den Verteidigern der Füchse aber nicht sicher genug erschien. S. Busch, der in der Nähe des Goalie stand, war der Leidtragende in diesem Moment als er sofort eine Faust ins Gesicht bekam. Müller kam seinem Kollegen zur Hilfe – es entwickelte sich eine Rauferei, aus der beide Teams mit Strafen (Müller und S. Busch – Geiseler und Götz) von jeweils 4 Minuten für die Akteure heraus gingen.

 


Zwei kurz hintereinander folgende Strafzeiten auf Seiten der Füchse – so begann dieser Spielabschnitt – konnten die Tigers nicht für sich nutzen. Luciani konnte in der 28. Minute dann erneut gefährlich vor dem Tor der Lausitzer auftauchen, wurde aber noch entscheidend gestört. Bartosch kurz darauf mit einer guten Chance aus dem Slot. Als V. Busch Stöber in die Bande checkte und dafür 5 + Spieldauer erhielt, befreiten sich die Gastgeber aus der Umklammerung der Tigers und kamen durch Ranta in Überzahl zur erneuten Führung, die Sebastian Busch allerdings eine Minute später mit einem „Shorthander“ egalisieren konnte. Auf die nächste gute Chance durch Stas reagierten die Füchse erneut mit der Führung. Ein Schuss in die gefährliche Zone sprang von Ranta, der angeschossen wurde, im hohen Bogen ins Bayreuther Tor. Die Antwort der Tigers: Gläser glich aus – und dies nur eine Minute später und weiterhin hatten die Tigers Chancen. Als die Füchse kurz hintereinander zwei Strafen zogen, kam die Zeit von Luciani, der bei doppelter Überzahl eine Direktabnahme zur Führung für seine Farben in den Maschen versenkte.

 



 


Das dritte Spieldrittel begann mit einer Strafe gegen Gams, die den Gästen nichts einbrachte. Tigers bis dahin mit gutem Penalty-Killing – allerdings klingelte es bei der nächsten Situation, als die Tiger erneut mit einem Mann weniger auskommen mussten weil zu viele Spieler auf der Eisfläche waren. Kuchejda nutzt dies mit einer schöne Direktabnahme zum Ausgleich für die Füchse. Insgesamt etwas weniger intensiv wurde dieser Abschnitt geführt. Man merkte den Teams an, dass keiner den entscheidenden Fehler machen wollte. Gefährlich wurde es zum Ende der 60 Minute, als nacheinander Stas und Müller auf die Strafbank mussten, doch die Tigers wehrten sich auch mit zwei Mann weniger auf dem Eis und retteten sich in die Overtime.

 


In der dann beginnenden Overtime waren es die Füchse, die erste Ausrufezeichen setzen konnte. Ranta, Kuchejda, Owens und Bär nahmen Maß – Endstation war aber in allen Fällen Tomas Vosvrda, der seine Mannschaft im Spiel hielt. In Spielminute 73 schnappte sich Bartosch die Scheibe, legte diese uneigennützig quer zu Kolozvary, der diesen Krimi mit einem Schuss ins Glück – hält man es mit den Tigers – beendete.

 


„Es gab viele Torchancen, viele Tore auf beiden Seiten. Für die Zuschauer ein interessantes Spiel, als Trainer bekommt man nur mehr graue Haare. Das Spiel hat viel Kraft gekostet aber meine Jungs haben am Ende geduldig auf ihre Chance gewartet und das Tor gemacht. Am Dienstag geht es weiter und uns erwartet sicher wieder ein knappes Spiel,“ so Sergej Waßmiller kurz nach der Partie. Dem Füchse-Coach Hoffmann merkte man den Ärger über die Knappe Niederlage an. Seine kurze Analyse zum Spiel: „Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen.“

 

 

Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers 5:6 (2:2, 2:3, 1:0. 0:1) n.V.

Tore: 0:1 (2.) Bartosch (Geigenmüller, Potac), 1:1 (6.) Eriksson (Mücke), 2:1 (8.) Warttig (Kania, Götz), 2:2 (19.) Pavlu (Luciani), 3:2 (31.) Ranta (Owens) PP1, 3:3 (32.) S. Busch SH1, 4:3 (34.) Ranta (Eriksson. Schmidt) PP1, 4:4 (35.) Gläser (Stas), 4:5 (38.) Luciani (Kolozvary), 5:5 (49.) Kuchejda ( Mücke, Adam) PP1, 5:6 (73.) Kolozvary (Bartosch, Potac)

 

Lausitzer Füchse: Franzreb, Kessler – Kohl (2), Geiseler (4), Mücke (2), Hoffmann, Kania, Bär, Schiller, Owens – Jahnke, Adam, Neuert (2), Stöber Tegkaev (2), Schmidt, Kuchejda (2), Ranta, Hayes, Götz (4), Eriksson, Warttig

 


Bayreuth Tigers: Vosvrd, Raitums (Hartung) – Gerstung (2), Heider, Neher , Müller (4) , Linden, Potac (2), Mayer – Pavlu, S. Busch (4), Geigenmüller, Voronov, Kolozvary, Bartosch, Gams (4), V. Busch, Stas (2) , Luciani, Gläser

 

Zuschauer: 2520 Strafen: Füchse: 20 Min. Tigers: 25 +20 gegen V. Busch Min. Powerplay: Füchse: 3/5 Tigers: 1/4

 



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DEL2 - 7:4 – Huskies entscheiden Torfestival gegen Frankfurt für sich

 

(DEL2/Kassel) PM/Kürzel (Autor) Nach dem Playoff-Auftaktsieg vom vergangenen Dienstag wollten die Kassel Huskies heute vor eigener Kulisse nachlegen und sich die 2:0-Serienführung sichern. Sowohl Huskies als auch Löwen traten gegenüber dem ersten Spiel unverändert an. Und genauso wie am Dienstag in Frankfurt sahen 5.917 anwesende Fans direkt von Beginn an ein an Torchancen reiches Spiel. Den Torreigen eröffneten die Schlittenhunde in der zehnten Minute.

 

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(Foto: Diekmann)

 


 

Sie nahmen den Schwung aus einem druckvollen Überzahlspiel mit und gingen durch Sam Povorzniouk, der den Torabschluss entscheidend verzögerte, mit 1:0 in Führung. Die Gäste, die zuvor ihrerseits teils unglücklich die Führung verpassten, schlugen gut drei Minuten später zurück. C. J Stretch fälschte eine flache Schüle-Hereingabe zum verdienten Ausgleich ab. Freuen konnten sich die Frankfurter jedoch nur neun Sekunden. Nachdem der Puck aus Kasseler
Sicht glücklich von der Bande zu Braden Pimm prallte, bediente dieser Matt Neal, der Löwen-Schlussmann Karjalainen mit einem Rückhandschuss durch die Beine überwand.


Zu Beginn des Mittelabschnitts erarbeiteten sich die Löwen optische Vorteile, den Schlittenhunden gelang es deutlich seltener, das Tor von Antti Karjalainen in Gefahr zu bringen. Trotzdem waren es wieder die Gastgeber, die als nächstes einnetzten. Toni Ritter eroberte den Puck von Nils Liesegang und setzte Sam Povorozniouk in Szene, der den scharfen Querpass direkt zum 3:1 nutzte. Frankfurt zeigte sich leicht geschockt, wurde aber durch einen Youngster zurück ins Spiel geholt: Stephan Seeger fing einen Befreiungsversuch Povorozniouks ab und markierter per Flachschuss das 3:2.


In der 35. Spielminute wäre Clarke Breitkreuz beinahe der Ausgleich gelungen, jedoch konterten die Huskies eiskalt. Pimm und Gron liefen einen Gegenzug, den Gron zum 4:2 verwertete. Doch auch diesmal antworteten die Löwen schnell, Pistilli traf in Überzahl zum 4:3-Anschluss. Und wer dachte, der Torreigen würde zumindest in diesem zweiten Drittel ein Ende finden, sah sich schnell getäuscht, denn vor der zweiten Sirene jubelten beide Mannschaften noch je einmal. Es
wiederholte sich das Spiel: Die Huskies bauten – diesmal durch Littles Hammer in Überzahl – ihre Führung auf zwei Tore aus, die Löwen kamen durch Stretch in der Schlussminute zurück. 5:4 prankte nach dem zweiten Drittel auf der Anzeigetafel.

 



 

Nach genau einer Minute im letzten Drittel hätten die Gäste bei eigener Überzahl erneut zuschlagen können. Doch statt des Ausgleichs fiel wenig später das Tor für die Huskies. Diese verteidigten ihre Unterzahl – auch dank Kellers Glanzparade gegen Pistilli – und erzielten in eigener Unterzahl das 6:4. Meilleurs Querpass fälschte Löwen-Verteidiger Yorke unglücklich ins Tor ab.

 

Sollten die Löwen nach erneutem Rückstand von zwei Toren nochmals zurückkommen? Nein, denn in der 48. Spielminute krönte Braden Pimm eine feine Einzelleistung mit dem 7:4. Dies sollte die Vorentscheidung und auch den Endstand bedeuten, denn Löwen-Coach Gardner schonte fortan seine Schlüsselspieler.


Die Huskies bauten vor ihren eigenen Fans die Serienführung somit auf 2:0 aus. Spiel 3 des Duells steigt am kommenden Sonntag ab 18:30 Uhr in der Frankfurter Eissporthalle.

 

 


 

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DEL2 - Ravensburg Towerstars bestätigen weitere Personalien

 

(DEL2/Ravensburg) PM Im Rahmen der Saisonabschluss-Veranstaltung am Freitagabend im Fanbistro „1881“ haben die Ravensburg Towerstars eine ganze Reihe von Vertragsverlängerungen bestätigt. So werden Torhüter Jonas Langmann sowie die Verteidiger Thomas Supis, Sören Sturm und Martin Kokes auch in der nächsten Saison im Team sein. Weiterhin für die Towerstars auf Torejagd gehen werden Kapitän Vincenz Mayer, Daniel Schwamberger sowie die Kontingentspieler Jakub Svoboda und Mathieu Pompei.

 

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(Foto: Ellen Köhler)


 
Bereits für das Team der kommenden Saison gesetzt waren aufgrund  laufender Verträge die Verteidiger Ondrej Pozivil, Kilian Keller und Maximilian Kolb. Im Sturm haben Arturs Kruminsch, David Zucker, Robin Just sowie Daniel Pfaffengut einen Vertrag für die nächste Saison. Viel Beifall gab es für die Ankündigung, dass Stephan Vogt nach seiner schweren Verletzung kommende Saison definitiv einen neuen Angriff starten wird.


Bei zwei langjährigen Stammspielern stehen die Zeichen auf Abschied. Raphael Kapzan wird nach langwierigen Verletzungsproblemen seine aktive Karriere beenden und voraussichtlich die bereits begonnene Aktivität in der Geschäftsstelle und im Management intensivieren.


Nicht mehr dabei sein wird auch Lukas Slavetinsky, dessen Verdienste für das Ravensburger Eishockey von Towerstars Geschäftsführer Rainer Schon hervorgehoben wurde. Auch wenn der 36-Jährige kein neues Vertragsangebot unterbreitet bekam und noch nicht klar ist, wohin der Weg für Lukas Slavetinsky führt, wollen die Towerstars ein Zeichen für seine Verdienste setzen. Für das Trikot mit der Nummer 50 ist bereits ein Platz unter dem Hallendach reserviert, wenn die aktive Kariere beendet sein sollte.


Nicht mehr für die Towerstars auflaufen wird auch Stürmer Carter Proft. Er bekam die Chance auf eine Rückkehr in die DEL. Mit weiteren Spielern des bisherigen Kaders laufen noch Gespräche.


In der Verteidigung steht bereits ein Neuzugang fest. Da sich der betreffende Spieler aber noch im laufenden DEL2-Play-off Spielbetrieb befindet, wird der Namen derzeit noch nicht genannt.

 

 



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DEL2 - Personalentscheidungen bei den Dresdner Eislöwen - Kramer, Höller & Davidek bleiben Eislöwen


(DEL2/Dresden) PM
Erste Namen für die neue Spielzeit: Im Rahmen der Saisonabschluss-Veranstaltung stand außer der traditionellen Trikotversteigerung und einer Eiszeit mit dem Nachwuchs auch die Verkündung weiterer Personalentscheidungen auf dem Programm. Neben Kapitän René Kramer werden auch Topscorer Alexander Höller und Martin Davidek in der nächsten Spielzeit das Trikot der Dresdner Eislöwen tragen.

 

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(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Die drei Spieler gehören zu den Stützen unserer Mannschaft. Wir freuen uns, dass wir mit ihnen auch für die neue Saison planen können. “


 
Kapitän René Kramer: „Ich bin seit drei Jahren in Dresden, fühle mich mit meiner Familie hier unglaublich wohl. Es macht Spaß für den Klub zu spielen, auch wenn es zuletzt nicht so lief, wie wir es uns vorgestellt haben. Jetzt ist es wichtig, dass jeder für sich persönlich die Lehren aus der letzten Saison ziehen.“

 

 



 

 

Alexander Höller: „Ich habe nicht lange überlegen müssen, um das Angebot anzunehmen. Wir fühlen uns hier absolut wohl. Sportlich hätten wir uns sicher alle mehr gewünscht. Allerdings wäre es jetzt der einfachste Weg, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen in die Zukunft schauen – und ich sehe da großes Potenzial. “


 
Martin Davidek: „Ich freue mich, dass ich auch in der nächsten Saison für die Dresdner Eislöwen auflaufen werde. Leider hat mich in der abgelaufenen Spielzeit eine Verletzung länger außer Gefecht gesetzt. Es lief vieles nicht optimal, aber ich bin zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr wieder angreifen werden.“

 

 


 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau feiern einen 3:0 Sieg im verschneiten Sahn

 

(DEL2/Crimmitschau) (Ellen Köhler) Die Eispiraten Crimmitschau konnten auch das 2. Spiel der Serie gegen Riessersee gewinnen. In einem temporeichen und fairen Spiel zeigten sich die Hausherren treffsicherer und bejubelten einen verdienten Sieg. Der SC Riessersee kam nicht mit dem körperbetonten Spiel der Westsachsen zurecht und mussten an diesem winterlichen Abend als Verlierer vom Eis gehen.

 

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(Foto: Ellen Köhler)


Im ersten Abschnitt gab es für die Hausherren schon nach knapp 2 Minuten die erste Chance in Führung zu gehen, doch Torhüter Matthias Nemec konnte den Treffer noch verhindern. Auch ohne Andrè Schietzold, Robin Sudek, Maurice Keil, Scott Allen und Benjamin Kosianski blieben die Eispiraten am Drücker und erspielten sich weitere gute Möglichkeiten. Das Team aus Garmisch zeigte ein paar wenige Einzelaktionen, doch wirklich gefährlich wurde es für Brett Kilar nicht. In der 11. Spielminute gingen die Schiedsrichter zum Videobeweis. Jordan Knackstedt versuchte die Führung zu erzielen, doch nach dem Anschauen der Szene entschieden die Unparteiischen auf kein Tor. Die Teams zeigten ein schnelles Spiel, doch die besseren Spielzüge sah man auf Seiten der Westsachsen. 109 Sekunden vor der Sirene belohnten sie sich dann auch endlich mit dem Treffer. Ivan Ciernik hatte nach der Puckannahme genügend Zeit sich die Torecke auszusuchen und netzte zum 1:0 ein. Danach setzten sich die Gäste kurz im Drittel der Hausherren fest, doch Kilar konnte seinen Kasten sauber halten und somit gingen die Rot/Weißen mit der knappen Führung in die Pause.

 



 

Vor dem zweiten Drittel wurden die Helfer aus der letzten Woche geehrt. Dank Ihres beherzten Eingreifens hat der Fan die Herzattacke überlebt und befindet sich auf dem Wege der Besserung. In der 24. Minute hatte Garmisch durch den ehemaligen Eispiraten Florian Vollmer die große Chance zum Ausgleich, doch Brett Kilar konnte den Schuss abwehren. Danach erspielten sich beide Mannschaften einige Chancen, konnten aber keine Tore erzielen. Es sollte bis zur 35. Spielminute dauern, ehe wieder ein Puck in den Maschen landete. Ivan Ciernik setzte sich zum zweiten Mal an diesem Abend durch und konnte somit die Führung für die Eispiraten ausbauen. Bis zur Pause sollte es keine weiteren Tore geben. Auffällig an diesem Abend, dass die Schiedsrichter eine gewisse Härte zuließen und bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Strafe verhängt hatten.

 

 

Crimmitschau zeigte sich auch im letzten Abschnitt sehr konzentriert und stellte sich nicht zu sehr hinten rein. Die Blau/Weißen konnten sich nicht freispielen und Die Abwehr der Westsachsen war meist auf der Höhe des Geschehens. Brett Kilar hatte nun etwas mehr Arbeit, konnte aber alle Angriffe abwehren. Die erste Strafe des Abends gab es in der 46. Spielminute. Im Powerplay gelang den Hausherren allerdings kein weiterer Treffer. Auch auf Seiten der Eispiraten gab es dann noch eine Strafe. Philipp Halbauer musste für 2 Minuten auf die Strafbank. Da auch das Team von der Zugspitze kein Tor in Überzahl erzielen konnte, lief die Uhr gnadenlos runter. Maximilian Daubner erhielt in der 53. Spielminute eine Disziplinarstrafe. Nach einer Beleidigung gegen den Schiedsrichter durfte er somit für 10 Minuten auf die Strafbank. Crimmitschau spielte clever und ließ kaum Angriffe der Gäste zu. Erik Gollenbeck musste knappe 4 Minuten vor dem Ende noch auf die Strafbank, doch auchdiesmal gelang den Garmischern kein Treffer. Den Schlusspunkt der Partie setzte Robbie Czarnik, denn er traf von der Mittellinie aus in das leere Tor zum 3:0. Damit war der Sieg perfekt und die Eispiraten führen in der Play-off Serie gegen den SC Riessersee nun mit 2-0.

 


Spiel vom 16.03.2018

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Sc Riessersee 3:0 (1:0|1:0|1:0)

 

 

Tore:
1:0 |19.|Ivan Ciernik ( Jordan Knackstedt , Brock Maschmeyer )
2:0 |35.|Ivan Ciernik ( Jordan Knackstedt , Christoph Kabitzky )
3:0 |60.|Robbie Czarnik ( Jordan Knackstedt , Ales Kranjc ) - EN EQ

 


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
SC Riessersee: 2 Minuten + 10 Minuten Maximilian Daubner

 

 

Zuschauer:
3.138

 

 


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DEL2 - Tölzer Löwen gehen im Abstiegskampf mit 2:0 gegen Freiburg in Führung

 

 

(DEL2/Bad Tölz) (Christian Diepold) Die Tölzer Löwen konnten das zweite Playdown Spiel gegen den EHC Freiburg vor 2.906 Zuschauer in der weeArena zu Bad Tölz durch Tore von Florian Strobl (2), Johannes Sedlmayr, Christian Kolacny und Joonas Vihko mit 5:2 gewinnen und führen damit die Best-of-Seven Serie mit 2:0 an.

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Mit dem dem 3:0 im Rücken vom Spiel am Dienstag in Freiburg, konnte Rick Boehm heute erneut in Bestbesetzung antreten, jedoch erwiesen sich die Schwarzwälder schon während der Saison als hartnäckiger Gegner und auch der Erfolg im ersten Playdown Spiel wurde erst in den letzten zwanzig Minuten ermöglicht. Die heutige Partie versprach also Spannung.

 


Das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams für die es um den Klassenerhalt in der DEL2 ging war von Beginn an mit viel Härte und packenden Zweikämpfen geprägt. In der Anfangsphase konnten sich zwar die Tölzer Löwen die besseren Spielanteile erarbeiten und verdient durch Florian Strobl (11.) im Powerplay in Führung gehen, doch bei einer 3:5 Unterzahlsituation der Hausherren trafen die Gäste zum 1:1 Ausgleich (14.) Durch das Remis kamen die Schwarzwälder besser ins Spiel, doch die Beste Chance hatte Thomas Schenkel mit einem Hammer in Unterzahl, den jedoch der Ex-DEL Torhüter Marco Wölfl entschärfte.

 

Danach hagelte es einige Strafen für beide Teams. Maximilian Hörmann checkte einen Freiburger gegen die Bande und lieferte sich danach mit Gabriel Federolf einen Faustkampf, den der Tölzer Löwe nach Punkten klar gewann, danach aber mit 39 Strafminuten zum Duschen fahren musste (20+5+2+2+10).

 



 

Im Mittelabschnitt mussten die Gastgeber noch fast zwei Minuten in Unterzahl beginnen und der Kapitän Florian Strobl traf nach nur 16 Sekunden zum zweiten Mal zum 2:1. Mit der erneuten Führung kehrte aber keine Ruhe ein, denn kurz darauf waren die "Buam" erneut in Unterzahl, doch auch diese Situation nutzten sie eiskalt durch Johannes Sedlmayr (23.) mit dem zweiten Tor bei nummerischer Unterlegenheit zum 3:1. Beim vorentscheidenden 4:1 durch einen Onetimer von Christian Kolacny hatte Mario Wölfl im Freiburger Tor keine Chance.

 

 

Kurz darauf nahm Leo Sulak eine Auszeit. Doch wie schon im ersten Drittel gab es Strafen auf beiden Seiten. Der Gästestürmer Niko Linsenmaier ließ sich zu einer Unsportlichkeit gegen den Tölzer Goalie hinreißen und erhielt daraufhin eine 10-minütige Disziplinarstrafe. Nach 40. Minuten standen 85 Strafminuten auf dem Gamesheet und mit der komfortablen 4:1 Führung ging es in die Kabine.

 

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(Foto Marija Diepold - Hart umkämpftes Spiel)

 

Nach weniger als drei Minuten gab es, wie sollte es anders sein, auch im letzten Drittel eine Strafzeit, diesmal für die Gäste aus Freiburg, doch die Abwehr um Marco Wölfl stand sicher und die Schwarzwälder versuchten nocheinmal in den letzten zwanzig Minuten heranzukommen. Tölz spielte souverän weiter und nutzte eine Kontergelegenheit durch den Finnen Joonas Vihko (48.) zum 5:1. In der Schlussphase wurde es dann nochmals hitzig, der Torschütze Joonas Vihko bekam nach einem Bandencheck eine Spieldauerdispiziplinarstrafe und anschliessend gab es ein Handgemenge zwischen den beiden Spielerbänken, bei dem die Betreuer beider Teams beteiligt waren. Die 5-minütige Überzahlsituation konnten die Gäste kurz vor dem Ablauf zum 5:2 nutzen und so ging die hitzige Partie mit 114 Strafminuten zu Ende.

 

Mit dem zweiten Sieg haben die Tölzer Löwen einen ersten großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht, müssen am Sonntag nach Freiburg reisen um in der Best-of-Seven Serie den nächsten Sieg einzufahren.

 

 

Freitag, 16. März 2018

Tölzer Löwen - EHC Freiburg 5:2 (1:1|3:0|1:1)

 

Tore:

1:0|11.|Florian Strobl (Kathan, Borer) PPT

1:1|14.|Tobias Kunz (Linsenmaier, Brücmann) PPT
2:1|21.|Florian Strobl UZT

3:1|23.|Johannes Sedlmayr (Borer) UZT

4:1|32.|Chistian Kolacny (Edfelder, Reiter)

5:1|48.|Joonas Vihko (Frank, Schlager)

5:2|58.|Nicolas Linsenmaier (Zib) PPT

Zuschauer:

2.906

 


 

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DEL2 - Bayreuth Tigers mit couragiertem Auftritt, verliert jedoch knapp bei den Lausitzer Füchsen

 

(DEL2/Bayreuth) PM Ohne Chouinard, Ontl, die angeschlagen passen mussten und Alanov, der in Nürnberg gebraucht wurde, gingen die Tigers das erste von bis zu sieben Playdown-Spielen gegen die Lausitzer Füchse an. Etwa zehn Minuten gönnten sich beide Teams um warm zu werden und ins Laufen zu kommen, bis die Partie Fahrt aufnahm.

 

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(Foto: Natascha Eymold)

 


Die ersten Chancen der Tigers datierten aus der 14. Minute als Gläser es aus spitzen Winkel versuchte und nur kurze Zeit später Pavlu, der für den verletzen Chouinard in den ersten Sturm rückte, einen langen Pass von Heider aufnahm, alleine auf Franzreb zufahren konnte und nur knapp scheiterte. Im Gegenzug leitete dann Mücke auf Seiten der Gastgeber eine kurze Druckphase ein, in der die Tigers kurzzeitig in Schwimmen gerieten, das Tor aber sauber halten konnten. Und noch einmal in diesem Drittel machten die Füchse gewaltig Druck als Sergej Stas die ersten Strafminuten der Partie nahm.

 


In der nächsten PP-Situation machten es die Blau-Gelben dann besser. 24 Minuten waren gespielt, als Hayes in den Slot, auf den frei stehenden Schmidt, passen konnte und dieser zum ersten Mal die Führung auf die Anzeigentafel brachte. Und nun begann auch Eishockey, wie man es sich in dieser Phase der Saison wünscht. Es wurde um jeden Zentimeter Eis intensiv gekämpft, was immer wieder zu kleinen Strafen führte. Adam, Müller, der sich mit Schmidt beharkte gingen zum Abkühlen. Schmidt dann gleich noch einmal, was dieses Mal Folgen hatte. Pavlu fackelte nicht lange als ihn S. Busch im Slot anspielte und glich aus. Allerdings hielt der Ausgleich nicht lange. Mücke chipte die Scheibe in die „gefährlich Zone“ in der Tegkaev bereit stand und dem Puck die entscheidende Richtungsänderung gab. Die erneute Führung machten die Tigers jedoch schnell wieder wett als Gams V. Busch bediente und dieser stark zum Ausgleich abschließen konnte. Als man sich auf Seiten der Tigers vermutlich mit dem Unentschieden schon in der Drittelpause sah, schlug Jeff Heyes zu und brachte die Füchse wiederrum in Führung.

 



 


Im letzten Abschnitt bestimmten zunächst und insgesamt den größeren Teil des Spieldrittels die Tigers das Geschehen auf dem Eis. Unterbrochen von einigen Gelegenheiten der Gastgeber – Hayes, Boiarichinov und Jahnke hatten Möglichkeiten – drängten die Tigers auf den Ausgleich. Gläser aus zentraler Position, V. Busch mit einem Gewaltschuss und Kolozvary aus kurzer Distanz hatten beste Gelegenheiten. Doch als Hayes eine Hereingabe von Owens so abfälschen konnte, dass die Scheibe Vosvrda durch die Schoner rutschte, war das Spiel vermeintlich entschieden. Nur gut 50 Sekunden später setzte sich Bartosch energisch durch, passte quer durch den Slot auf den lauernden Geigenmüller, der wieder den Anschluss herstellen konnte. Ein weiteres Anrennen brachte am Ende nichts Zählbares mehr und so setzten die Füchse das erste Ausrufezeichen, was in einer ggf. sehrlangen Serie sicherlich noch kein entscheidender Vorteil sein muss.

 


„Es war ein schweres Spiel, welches viel Kraft gekostet hat. Insgesamt haben wir zu viele Chancen liegen lassen,“ analysierte Tigers-Coach im Anschluss knapp die Partie. Weiter geht’s bereits am Freitag – dann im Bayreuther Tigerkäfig. Bully ist um 20.00 Uhr. Tickets für diese Partie finden Sie hier: Online-Tickets.

 

 

Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers 4:3 (0:0, 3:2, 1:1)


Tore: 1:0 (24.) Schmidt (Hayes) PP1, 1:1 (36.) Pavlu (S.Busch) PP1, 2:1 (37.) Tegkaev (Mücke, Eriksson), 2:2 (38.) V. Busch (Gams, S. Busch) 3:2 (40.) Hayes ( Boiarichinov, Ranta ), 4:2 (51.) Hayes (Owens), 4:3 (52.) Geigenmüller (Bartosch, Linden)

 

Zuschauer: 1.931 Strafen: Füchse: 8 Min. Tigers: 12 Min. Powerplay: Füchse: 1/4 Tigers: 1/2 

 

Lausitzer Füchse: Franzreb, Kessler - Kohl, Geiseler (2), Mücke, Hoffmann, Kania, Bär, Owens – Boiarichinov, Jahnke (2), Adam, Neuert, Tegkaev, Schmidt (4), Kuchejda, Ranta, Hayes, Götz, Eriksson, Warttig


Bayreuth Tigers: Vosvrd, Raitums– Gerstung, Heider, Neher (2), Müller (4), Linden, Potac, Mayer (2) – Pavlu, S. Busch, Geigenmüller, Voronov, Kolozvary, Bartosch, Gams, V. Busch, Stas (4), Luciani, Gläser

 



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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau mit Serienführung nach 5:2-Sieg gegen Riessersee

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau können erstmals seit zehn Jahren einen Playoff-Sieg feiern! Die Westsachsen setzten sich im ersten Playoff-Spiel seit 2008 mit 5:2 beim SC Riessersee durch. Dank einer bärenstarken Performance sicherten sich die Schützlinge von Cheftrainer Kim Collins die 1:0-Führung in der „Best-Of-Seven“-Serie, bevor es am Freitag im Sahnpark zum zweiten Aufeinandertreffen mit den Garmischern kommt. Tickets sind unter www.eispiraten-crimmitschau.de, in der Eispiraten-Geschäftsstelle sowie in allen Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

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(Foto: Ellen Köhler/Archiv)

 


Im ersten Duell zwischen dem SC Riessersee und den Eispiraten musste Kim Collins auf seinen besten Torjäger verzichten. Robbie Czarnik fiel angeschlagen aus. Für ihn stürmte der Tscheche Robin Soudek neben Jordan Knackstedt und Ivan Ciernik. Erneut nicht im Kader standen Maurice Keil und Benjamin Kosianski.

 


Die Eispiraten kamen gut in die Partie, spielten bissig, zeigten Wille und Kampfgeist und schockten die Hausherren so schon recht früh. Vincent Schlenker vollendete eine schöne Kombination nach Zuspiel von Patrick Pohl und stellte in der achten Minute auf 1:0. Die Crimmitschauer machten in ihrem ersten Playoff-Spiel nach über zehn Jahren weiter Druck. Der SCR kam hin und wieder nur zu Entlastungsangriffen, doch Brett Kilar stand seinen Mann. 30 Sekunden vor dem Ende des ersten Durchgangs fiel dann sogar das 2:0 für die Gäste. Zunächst traf Jordan Knackstedt nur den Pfosten, wenige Sekunden später erhöhte der Deutsch-Kanadier dann die Führung der Eispiraten.

 



 


Die Mannschaft von Kim Collins zeigte auch im Mitteldrittel einen couragierten Auftritt und überraschte das Team von Toni Söderholm immer wieder mit gefährlichen Angriffen. Patrick Pohl, Erik Gollenbeck und Ales Kranjc scheiterten mit ihren guten Chancen aber an Matthias Nemec. Der Goalie war in der 40. Minute dann aber machtlos, als es erneut in seinem Kasten einschlug. Jordan Knackstedt zog an, ließ mehrere Gegenspieler leichtfüßig ausstehen und bugsierte die Scheibe mit seinem Beinschuss gegen Nemec über die Torlinie - 3:0!

 


Die Westsachsen ließen die Bayern im Schlussdrittel aber nochmal in die Partie kommen. In doppelter Überzahl traf Andreas Driendl zum 3:1-Anschluss und machte es somit wieder spannend. Doch gerade als die Werdenfelser so etwas wie Druck aufbauen konnten, war es Robin Soudek, der für die Eispiraten einschießen konnte. Der Tscheche bekam in Minute 51 zu viel Platz und hämmerte die Hartgummischeibe zum 4:1 ins SCR-Gehäuse. Söderholm nahm nun Nemec vom Eis und ließ mit einem sechsten Feldspieler agieren. Die numerische Überzahl nutzte Richard Mueller eiskalt. Er traf zum 2:4 (58.). Doch Patrick Pohl machte in der 59. Spielminute den Deckel drauf. Mit seinem Empty-Net-Tor zum 5:2 sorgte der 28-Jährige für die Vorentscheidung, den ersten Eispiraten-Sieg in Riessersee seit sieben Jahren und die 1:0-Serienführung im Playoff-Viertelfinale der DEL2.

 


Torfolge (2:0, 1:0, 2:2):


0:1 Vincent Schlenker (Ossi Saarinen, Patrick Pohl) 07:45
0:2 Jordan Knackstedt (Ossi Saarinen, Elia Ostwald) 19:30
0:3 Jordan Knackstedt (Robin Soudek, Brock Maschmeyer) 39:23
1:3 Andreas Driendl (Julian Eichinger, Mattias Beck) 46:43 - PP2
1:4 Robin Soudek (Ivan Ciernik, Jordan Knackstedt) 50:13
2:4 Richard Mueller 57:39 - EA
2:5 Patrick Pohl (Vincent Schlenker, Will Weber) 58:28 - EN
Zuschauer: 2.479

 

 


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DEL2 - Tölzer Löwen gehen im Abstiegskampf gegen Freiburg mit 1:0 in Führung

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Playdowns bedeuten Kampf, bedeuten Leidenschaft und benötigen Cleverness. All das brachten die Tölzer Löwen am Dienstagabend zum ersten Spiel in Freiburg zusammen. Am Ende stand ein verdienter 3:0 (0:0, 0:0, 3:0)-Sieg für die Buam – und damit auch die 1:0-Serienführung.

 

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(Foto: Britta Koglin)

 


 Die beiden Trainer Leos Sulak und Rick Boehm gaben sich gewohnt wortkarg nach dem ersten Playdown-Duell beider Teams. Klar, keiner möchte Geheimnisse verraten, keiner möchte zu frühe Schlüsse ziehen. Deswegen gab es überwiegend Floskeln zu hören. Rick Boehm sprach von einem über 40 Minuten sehr ausgeglichenen und hart umkämpften Playdownspiel. Der Kanadier zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams. Leos Sulak hat ein flottes Spiel beider Teams gesehen. Trotz der Enttäuschung müsse sein Team das schnell abhaken: „Ich glaube, dass wir hier jede Serie in der DEL2 mit einer Niederlage angefangen haben und wir wissen dass wir uns auf das nächste Spiel konzentrieren müssen.“

 


Es dauerte lange bis eines der Teams einen gravierenden defensiven Fehler machte. Bis zur 52.Spielminute hielten die Bollwerke um die gut haltenden Mikko Rämö und Miroslav Hanuljak die Null fest. Dann fand Klaus Kathan eine Lücke in der Freiburger Zuordnung, stahl sich ausgerechnet dem Wölfe-Kapitän Philipp Rießle davon und versenkte die Scheibe auf Zuspiel von Julian Kornelli im linken Eck – 1:0 Löwen. Es war wie ein Befreiungsschlag für die bis dahin hochdiszipliniert spielenden Tölzer Buam. Lange warteten sie auf diesen einen Moment in dem sie die Freiburger verwunden konnten.

 

 



 

 

Dann ging alles einfacher: 54.Spielminute 2:0 – diesmal traf Kornelli selbst nach einer starken Vorarbeit von Philipp Schlager. Freiburg rannte an, schaffte es aber nur sehr selten Druck auf das Tor von Mikko Rämö auszuüben. Gerade einmal 18 Schüsse brachten die Wölfe auf den finnischen Schlussmann, der wie so oft eine grundsolide Leistung brachte. Spätestens mit dem Empty-Netter durch Hannes Sedlmayr zum 3:0 war der Deckel drauf auf der 1:0-Serienführung der Löwen.

 


„Wir werden uns sicherlich nicht zu lang darüber freuen“


Mikko Rämö verdiente sich den ersten Shutout der Saison – wohl einer der einfacheren in seiner Karriere. Auf der anderen Seite half wieder einmal der nicht alternde Klaus Kathan und ein starker Julian Kornelli, der mit seinem Tor zum 2:0 und zwei Vorlagen entscheidenden Beitrag zum Sieg leistete. Trotz allem trat Rick Boehm nach dem Spiel auf die Euphoriebremse. Ja, die Löwen haben das Heimrecht nun über den Haufen geworfen, dennoch mahnte der Tölzer Coach: „Wir werden uns sicherlich nicht zu lang darüber freuen“. Am Freitag steht Spiel zwei der Serie an: Die Löwen empfangen die Wölfe ab 19:30 Uhr in der weeArena.

 

 

 


 

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DEL2 – Die Kassel Huskies gewinnen das erste Viertelfinalspiel mit 6:4 in Frankfurt

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Frankfurt konnte eine dreimalige 2-Tore-Führung nicht halten und verliert in einer spannenden Partie vor gut 5.000 Zuschauern Spiel 1 in dieser Viertelfinalserie..

 

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(Foto: Jürgen Weber)

 


Im 1. Drittel waren die Hausherren klar überlegen. Durch gutes Forchecking setzte man den Gegner immer wieder früh unter Druck und ließ selbst keine Chancen zu. In der 8. Spielminute nutzten die Gastgeber die Schwächen in der Kasseler Verteidigung und gingen mit einem Doppelschlag 2:0 in Führung. Zunächst traf Tim Schüle im Powerplay und dann erhöhte Eric Valentin auf Vorarbeit von Youngster Dani Bindels. Die Gäste konnten zum Ende des Drittels etwas gefährlicher werden, doch Antti Karjalainen im Löwentor packte bei zwei Schüssen auf sein Tor zweimal die linke Fanghand aus und konnte sicher halten.

 

 

Der Mittelabschnitt war deutlich ausgeglichener, denn jetzt kam Kassel gut ins Spiel und in der 23. Spielminute erzielte Adriano Carciola im Powerplay den 1:2-Anschlusstreffer. Doch nur eine Minute später stellten die Löwen den alten Abstand wieder her. Nach einer schönen Kombination über Maximilian Gläßl und Lukas Koziol traf Nils Liesegang zum 3:1. In der 30. Spielminute hatte der junge Dani Bindels in einem 1-auf-1-Konter die große Chance, zu erhöhen. Doch Markus Keller im Tor der Huskies konnte er nicht überwinden.

 

 

In der 36. Spielminute ein folgenschwerer Fehlpass von Nils Liesegang im gegnerischen Drittel. Matthew Neal leitete den Konter mit einem Pass auf Adriano Carciola ein. Carciola war zu schnell für die Hausherren und schoss klug auf das linke Eck. Karjalainen konnte so nur mit dem rechten Schoner abwehren und Top-Scorer Braden Pimm hatte keine Mühe, den Puck zum 2:3 aus Kasseler Sicht einzuschießen. Doch auch dieses Mal hatten die Hausherren eine Antwort im Powerplay parat. Kapitän Patrick Jarrett erzielte das 4:2. Aber Kassel kam erneut zurück. Niemand störte Jens Meilleur auf der rechten Seite und dieser spielte mustergültig auf den mitgelaufenen Patrick Klöpper, der zum 3:4 verkürzte.

 



 

 

Zu Beginn des Schlussabschnittes kam Frankfurt wieder gut ins Spiel und ließen zunächst keinen geordneten Spielaufbau der Gäste zu. Allerdings fehlte bei den Angriffen der Löwen der gezielte Abschluss. Und dann kam Kassel doch zu einem guten Angriff, die Löwen konnten den Puck nicht klären und Ex-Löwe Tyler Gron erzielte das 4:4. Frankfurt erhöhte nach dem Ausgleich sofort wieder den Druck, aber Kassels Torhüter Keller konnte gegen Pawel Dronia und C.J. Stretch klären.

 

 

Durch ein Powerplayspiel kam Kassel wieder zu Chancen, doch auch Brett Breitkreuz hatte in einem Konter in Unterzahl eine gute Chance, wurde aber noch rechtzeitig gestört. In der 56. Spielminute hätte Matthew Pistilli fast die Führung für Frankfurt erzielt, doch der direkte Konter führte zum 4:5 durch Stefan Della Rovere. Die Löwen versuchten in den letzten Minuten noch einmal alles, doch als Karjalainen das Tor verlassen hatte, machte Matthew Neal mit einem Empty-Net-Goal den Deckel drauf.

 


Spiel vom 13.03.2018

Löwen Frankfurt – Kassel Huskies 4:6 (2:0|2:3|0:3)

 

Tore:

1:0|08.|PP1 Tim Schüle (Nils Liesegang, Matthew Pistilli)
2:0|08.|Eric Valentin (Dani Bindels)
2:1|23.|PP1 Adriano Carciola (Jens Meilleur, Braden Pimm)
3:1|24.|Nils Liesegang (Maximilian Gläßl, Lukas Koziol)
3:2|36.|Braden Pimm (Adriano Carciola, Matthew Neal)
4:2|38.|PP1 Patrick Jarrett (Clarke Breitkreuz, Pawel Dronia)
4:3|40.|Patrick Klöpper (Jens Meilleur, Andre Reiß)
4:4|45.|Tyler Gron (Mike Little)
4:5|56.|Stefan Della Rovere (Alex Lambacher, Kevin Maginot)
4:6|60.|ENG Matthew Neal (Thomas Merl, Toni Ritter)

 

Strafen:
Frankfurt: 10 Minuten | Kassel: 6 Minuten

Zuschauer:
5.069

 


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DEL2 - Schanner verlängert Ausrüstervertrag bei Bad Nauheim

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM Die Schanner Eishockeyartikel GmbH + Co. KG verlängert den Ausrüstervertrag mit dem DEL2-Team des EC Bad Nauheim. Schanner bleibt somit „Offizieller Materialausstatter“ des Teams. Die Zusammenarbeit zwischen Schanner und dem Traditionsverein besteht bereits seit 2013. Nun wurde ein neuer Vertrag unterzeichnet. Das Team der hessischen Kurstadt, das von seinen Fans „die Roten Teufel“ genannt wird, kann somit bis in die Saison 2020 auf die absoluten Topmarken im Eishockeysport setzen.

 

Vertragsverlaengerung Schanner Bad Nauheim

Foto © EC Bad Nauheim, vlnr: Felix Bick (Torhüter EC Bad Nauheim), Wolfgang Kummer (Team Manager Schanner), Matthias Baldys (Team Manager EC Bad Nauheim)

 


Im Zuge der Kooperation rüstet Schanner das hessischen Team mit Equipment von Bauer, Easton, SherWood und Vaughn aus. Das Sortiment beinhaltet Schlittschuhe, Helme, Hosen, Handschuhe, Schläger für die Spieler – sowie die komplette Ausrüstung für Hauptgoalie Felix Bick und die Ersatzkeeper Jan Guryca und Timo Herden.

 

 

„Das Eishockeyequipment, mit dem wir versorgt werden, ist wirklich erstklassig – unsere Spieler sind begeistert!“, sagt Matthias Baldys -  Teammanager des EC Bad Nauheim. Torhüter Felix Bick, der in dieser Saison bereits die Auszeichnung „DEL2-Spieler des Monats“ der Fachzeitung »Eishockey News« einheimste, ist vor allem von der Vaughn-Goalie-Ausrüstung angetan: „Diese Ausrüstung ist für mich die beste, mit der ich bislang auf dem Eis stand. Schutz, Komfort, Bewegung – alles passt perfekt.“

 



 

Betreut wird das Team auf Seiten von Schanner von Team Manager Wolfgang Kummer sowie Christian Groh im Innendienst. Die beiden sorgen für eine intensive Rundumbetreuung. Marc Meier, der Geschäftsführer von Schanner sagt zur Vertragsverlängerung: „Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Roten Teufeln wollen wir natürlich fortführen, denn unsere Sponsorings sind immer auf Langfristigkeit ausgelegt.“

 

 

Über Schanner Eishockeyartikel GmbH + Co. KG:


Schanner Eishockeyartikel GmbH + Co. KG distribuiert saisonunabhängig 14 Marken aus den Segmenten Eishockey und Funsport in den Ländern Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien. Firmensitz des 1986 gegründeten Großhändlers ist Füssen, Heimat des Bundesleistungszentrums für Eishockey. Das Sortiment umfasst 7.000 Artikel auf 4.500 Quadratmetern Lagerfläche. Die Firma Schanner steht dabei für bestes Material und logistische Perfektion.

 

 

Der Service für die Handelspartner steht an erster Stelle. Kompetenter Wissenstransfer und strategische Verkaufsberatung runden das Profil zur Betreuung der Handelspartner in Deutschland, Italien, Österreich und Slowenien ab. Schanner ist zudem Offizieller Ausrüster der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft und von mehr als 70 Clubs. Bei Schanner wird das Motto `Home of Hockey´ gelebt: faires Miteinander und die gemeinsame, authentische Begeisterung für den Sport sind zentrale Säulen des Allgäuer Unternehmens.

 

 


 

EC Bad Nauheim Rote Teufel eishockey-online.com

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DEL2 - Niederlage in Heilbronn bedeutet Saisonaus für die Dresdner Eislöwen


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das zweite Pre-Playoff-Spiel bei den Heilbronner Falken mit 3:4 (0:0; 2:2; 1:2) verloren und sind nach der zweiten Niederlage in der „Best-of-Three“-Serie ausgeschieden.

 

17 12 28 Heilbronn 111

(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


Dominik Grafenthin brachte die Gäste vor 2278 Zuschauern nach einem torlosen ersten Drittel in der 25. Minute in Führung, doch Tomas Plihal nutzte ein Powerplay zum Ausgleich (31.).  Ebenfalls in Überzahl markierte Justin Kirsch den Heilbronner Führungstreffer (35.), doch Martin Davidek glich noch vor der Pausensirene aus (19./PP1). In einer Partie, die von vielen Strafzeiten geprägt war, kochten im letzten Abschnitt noch einmal die Emotionen hoch. Brandon Alderson (52.) brachte Heilbronn in Führung, doch erneut schlug Dresden durch Matt Siddall zurück (58.). Zehn Sekunden vor dem Spielende nutzte Tim Bernhardt eine weitere Überzahlsituation zum Heilbronner Siegtreffer, der gleichzeitig den Sprung ins Viertelfinale bedeutete.

 


Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir haben die Serie nicht heute, sondern am Dienstag verloren. Unsere Mannschaft hat heute brutal gekämpft, aber die vielen Unterzahlsituationen waren am Ende nicht zu kompensieren. Wir sind selbst Schuld, hätten uns mit Blick auf den gesamten Saisonverlauf gar nicht erst in eine solche Situation bringen dürfen. Wir haben viel zu viele Spiele hergeschenkt. Jetzt müssen wir uns dem Ergebnis und der Analyse stellen.“

 

 


 


 

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Weitere DEL2 Eishockey News

 

DEL2 – Eispiraten Crimmitschau gewinnen gegen Ravensburg mit 3:2 nach Verlängerung und ziehen in das Play-off Viertelfinale ein

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten am Freitagabend vor 2.623 Zuschauern das Pre-Play-Off Game gegen Ravensburg gewinnen und damit nach 10 Jahren wieder in das Viertelfinale einziehen. Nach einer 2:0 Führung schafften die Towerstars im letzten Abschnitt den Ausgleich, doch die Eispiraten erzielten mit ihrem ersten Angriff in der Overtime den Siegtreffer. Die Fans feierten ausgelassen ihr Team und freuen sich nun auf den SC Riessersee.

 

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(Foto: Ellen Köhler)


 


Text

 



 

Ravensburg zeigte schon im ersten Drittel einige Undiszipliniertheiten und so gab es nach 105 Sekunden schon das erste Powerplay für die Hausherren. Die Überzahl brachte nicht den erhofften Torerfolg, doch Crimmitschau versuchte weiterhin Druck auf die Gäste auszuüben. Keine 7 Minuten waren gespielt, als wieder ein Spieler in Blau/Weiß auf die Strafbank musste, doch nur 13 Sekunden später musste auch Jordan Knackstedt für 2 Minuten vom Eis. Beide Teams konnten zwar gute Angriffe zeigen, doch die Torhüter Brett Kilar und Jonas Langmann blieben immer die Sieger. Jonas Langmann zog dann den Unmut der Fans auf sich, denn er hob immer wieder sein Tor mit der Schulter hoch und unterband somit die Torchancen der Eispiraten. Patrick Pohl konnte in der 10. Spielminute für Torjubel sorgen und sein Team in Führung schießen. Ravensburg fand nach diesem Treffer nicht so recht zurück ins Spiel und konnten auch ihr Powerplay (14.) nicht für einen Treffer nutzen. Beim Stand von 1:0 ging es in die erste Pause.

 

 

Im zweiten Drittel fingen die Gäste etwas stärker an und setzten sich im Drittel der Hausherren immer wieder fest. Die Abpraller von Brett Kilar konnten die Oberschwaben nicht nutzen und so eröffneten sie den Hausherren die Möglichkeit die Führung auszubauen. Andrè Schietzold zog von der blauen Linie ab und der Puck landete über die Fanghand von Langmann im Kasten (28.). Nach dem 2:0 zeigten die Gäste ihre unfaire Seite und so gab es kurz hintereinander gleich 2 Rangeleien mit mehreren Beteiligten. Beide Male musste je ein Spieler der Eispiraten und der Towerstars in die Kühlbox (33.). Ravensburg hatte dann fast durchgehend jemanden auf der Strafbank sitzen, zweimal gab es dabei auch eine Strafe gegen Langmann. Er hob noch zweimal das Tor aus den Angeln und diesmal gab es auch für beide Szenen eine Strafe. Crimmitschau schaffte es allerdings nicht in den Überzahlsituationen einen weiteren Treffer zu erzielen. Nach 40 Minuten stand es somit 2:0 für die Hausherren.

 

 

Der letzte Abschnitt lief dann wenig erfreulich für das Heimteam, denn erst gab es innerhalb von 48 Sekunden 2 Strafen (Ostwald und Schlenker) und diese doppelte Überzahl nutzen die Towerstars zum Anschlusstreffer. Die Eispiraten schwammen nun hinten und im Drittel der Westsachsen war nun richtig viel Action. In der 50. Minute jubelten die Ravensburger erneut, doch die Schiedsrichter schauten sich die Szene im Videobeweis nochmals an. Sie entschieden auf Tor und somit war der Ausgleich geschafft. Danach mussten die Fans leider ihren Support einstellen, denn ein Fan war zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Das Spiel wurde somit etwas zur Nebensache, doch es ging weiter. Beide Teams erspielten sich noch ein paar gute Chancen, doch keine Mannschaft schaffte einen weiteren Treffer. Mit dem 2:2 ging es in eine weitere Pause.

 

 

Während der Pause konnte der Fan in den Rettungswagen gebracht werden und die Fans versuchten nun nochmal etwas Stimmung in den Sahn zu bringen. Und die Hausherren wollten das Spiel möglichst schnell für sich entscheiden. Der Angriff der Reihe um Patrick Pohl schaffte einen schnellen Spielaufbau und den Abpraller netzte Patrick Pohl zum Siegtreffer ein. Die Mannschaft feierte ihren Sieg mit den Fans und wollen nun ab Dienstag gegen Riessersee weitere Siege feiern.

 


Spiel vom 09.03.2018

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Towerstars Ravensburg 3:2 (1:0|1:0|0:2|1:0)

 

Tore:
1:0 |10.|Patrick Pohl ( Vincent Schlenker , Ales Kranjc )
2:0 |28.|André Schietzold ( Patrick Pohl , Ossi Saarinen )
2:1 |45.|Jakub Svoboda ( Adam Lapsansky , Brian Roloff ) - PP2
2:2 |50.|Vincenz Mayer ( Arturs Kruminsch , Martin Kokes )
3:2 |62.|Patrick Pohl ( Dominic Walsh , Ole Olleff )


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 12 Minuten
Towerstars Ravensburg: 16 Minuten

 

Zuschauer:
2.623

 

 


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