DEL2 - Ehrenbanner Zeremonie für Kasseler Legende Sven Valenti

 

(DEL2/Kassel) PM Am 12. Januar findet die zweite Ehrenbanner Zeremonie in der Eissporthalle Kassel statt. Nachdem bereits die Banner von Milan Mokros, Shane Tarves, Herbert Heinrich und Matthias Kolodziejczak im Rahmen einer Zeremonie im Oktober des letzten Jahres enthüllt wurden, wird nun auch Sven Valenti diese Ehre zuteil. Die Zeremonie des einstigen Publikumslieblings findet im Rahmen des Heimspiels der Kassel Huskies gegen den EHC Freiburg statt. Dann komplettiert der Ehrenbanner mit der Nummer 19 die Reihe der Legenden des Kasseler Eishockeys.

 

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(Foto: Diekmann)

 


 

Sven Valenti absolvierte 602 Partien für die Huskies in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) und Oberliga – die zweithöchste Anzahl an Einsätzen, die von einem Spieler in der Huskies-Historie erreicht wurde.

 

 

In elf Spielzeiten gelangen dem Publikumsliebling 120 Tore und 239 Assists. Er wurde von den Trainern und Mitspielern stets für seine Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und Teamplayer-Mentalität geschätzt und entwickelte sich so auch bei den Fans rasch zum Publikumsliebling. Nach der Saison 2015/16 beendete der damalige 40-Jährige seine Karriere – zum krönenden Abschluss mit dem DEL2-Meistertitel.

 


Die Nummer 19 wird aufgrund seiner Verdienste bei den Huskies nicht mehr vergeben. Nähere Informationen zum Ablauf der Ehrenbanner Zeremonie werden von den Kassel Huskies im Verlauf der Woche bekanntgegeben.

 


 

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DEL2 - Tölzer Löwen und André Lakos trennen sich

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen und Verteidiger André Lakos gehen getrennte Wege. Der Vertrag des 38-jährigen Österreichers wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. „Beide Seiten sind mit großen Erwartungen gestartet“, sagt Geschäftsführer Christian Donbeck.

 

toelz lakos 17092017( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

„Aber manchmal stellt sich im Laufe einer Saison heraus, dass man nicht zusammen passt.“ Dann müsse man den Schritt gehen und die Zusammenarbeit beenden. „Wir wünschen André alles Gute für seinen weiteren Weg.“ Die Suche nach einem Ersatz ist bereits angelaufen. „Wir haben erste Gespräche geführt“, verrät Donbeck.

 

 

 Weitere Personalplanungen sind ebenfalls im Gange. Bis zum Wochenende soll ein zusätzlicher Torwart unter Vertrag stehen. Denn auch das Verletzungspech lässt bei den Löwen nicht nach. So hat sich Goalie Mirko Davi bei seinem Einsatz in der DNL-Mannschaft eine Knieverletzung zugezogen, deren Schwere noch nicht absehbar ist. Joonas Vihko erlitt im Spiel gegen Bayreuth eine Schnittverletzung an der Wade, Donbeck rechnet damit, dass der Finne 10 bis 14 Tage fehlt. Danach verabschiedet sich Marcel Rodman höchstwahrscheinlich zu den Olympischen Spielen.

 

 

 Der Einsatzwille der bestehenden Mannschaft ist derweil unter genauester Beobachtung. „Wir haben viele Spieler, die FÜR Tölz spielen“, sagt Donbeck. Sollte sich aber herauskristallisieren, dass mancher Akteur lediglich „IN Tölz“ spiele und nicht alles dafür gebe, dass die Klasse gehalten wird, „werden wir entsprechend reagieren“.

 

 


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Legendenspiel zwischen EC Bad Tölz und SB Rosenheim anlässlich des 90-jährigen Jubiläum

 

 

(DEL2/Bad Tölz) (Christian Diepold) Es geschah am 29. Januar 1928 auf dem Klammerweiher trat erstmals eine Mannschaft des EC Bad Tölz zu einem Eishockey Freundschaftsspiel an. Gegner war damals der EV Rosenheim, de die "Buam" mit 5:2 besiegten. Anlässlich de 90jährigen Jubiläums treffen am 27.1.2018 im Stadion auf der Flinthöhe eine Auswahl des EC Bad Tölz und SB Rosenheim aufeinander. 

 

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(Foto:Tölzer Löwen)

 


Vor 90 Jahren begann für Tölz eine Erfolgsgeschichte, die keiner der damals Beteiligten für möglich gehalten hätte. Lassen Sie uns diesen 90. Jahrestag gemeinsam feiern - am besten mit einem Eishockeyspiel zwischen einer Auswahl des EC Bad Tölz und SB Rosenheim. Um der starken Konkurrenz aus dem Isartal Parolie bieten zu können haben zahlreiche nahmhafte ehemalige Eishockegrößen Ihre Zussage gegeben.

 

 

Für den EC Bad Tölz werden unter anderem folgende Spieler auflaufen:

 

Andreas Niederberger
Peter Taticek
Rainer Suchan
Marcus Janka
Peter "Vitus" Eimannsberger
Hans Harrer

Trainer Hans Zach

 

Am 27. Januar 2018 findet das Traditionsspiel ehemaliger Tölzer Eishockeygrößen gegen Rosenheim an. Das Jubiläumsspiel im Eisstadion auf der Flinthöhe beginnt um 17 Uhr.  Haben wir ihr Interesse damit geweckt?

 

 

Wir würden uns sehr freuen mit Ihrer Hilfte eine Zuschauerzahl von 1.928 (oder mehr) zur erreichen. Im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten gibt es auch eine Jubiläumstombula (Lospreis EUR 5) mit außerordentlich attraktiven Gewinnen - unter anderem ein E-Bike. Der Erlös kommt der Nachwuchsarbeit des EC Bad Tölz zu Gute. Die Gewinner werden am 28. Januar beim Heimspiel der Tölzer Löwen gegen Crimmitschau gezogen. Sind sie dabei?

 

 


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DEL2 - Tölzer Löwen gewinnen trotz 3-Tore Rückstand gegen Bayreuth

 

 

(DEL2/Bad Tölz) (Eymold/Diepold Beim Duell der Löwen gegen die Tigers konnten sich die Hausherren in der weeArena vor 1.937 Zuschauer trotz zweifachem 3-Tore Rückstand (0:3 und 1:4) mit 5:4 nach Verlängerung durch das entscheidende Tor von Hannes Seldmayr erfolgreich durchsetzen und zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. 

 

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(Foto: Natascha Eymold)

 


Den besseren Start erwischten die Gäste aus Bayreuth, die durch Sergej Stas und Anthony Luciani in den ersten zwanzig Minuten mit 0:3 in Führung gingen. Auf Seiten der Tölzer fehlte es an allen Ecken und Enden, viele Fehlpässe und Fehler machten den Tabellenletzten stark und so verschwanden beide Teams unter einem Pfeiffkonzert in der Kabine.

 

 

Nachdem Wiederanpfiff bewiesen die Tölzer Löwen Kampfgeist und schafften durch Joonas Vihko den Anschlusstreffer, doch mit dem 1:4 durch Sergej Stas gab es erneut Ernüchterung auf und neben dem Eis. Doch mit diesem Rückstand schienen die Löwen aufzuwachen und Chris St. Jacques und das Geburtstagskind Klaus Kathan (40) verkürzten auf 3:4.

 

 

Mit genügend Kraft und Energie beherrschten die Tölzer auch den Schlußabschnitt und forderten den Bayreuther Schlußmann Martins Raitums immer wieder heraus. In den letzten Minuten entschärfte er erfolgreich einen Penalty, war dann aber beim Ausgleich vom slowenischen Nationalspieler Marcel Rodman machtlos. In der Verlängerung dauerte es nur 63 Sekunden, bis die ausgelaugten Tigers ihrem Schicksal entgegenblicken mussten. Das Schicksal hörte auf den Namen Hannes Sedlmayr, der wieder zum Tölzer Helden avancierte. Er traf im Nachschuss zum 5:4-Siegtreffer.

 

 

Mit diesem guten Start im Jahr 2018 treffen die Tölzer Löwen am kommenden Wochenende auf Heilbronn und die Lausitzer Füchse.

 

 

Stimmen zum Spiel:


Sergej Wassmiller (Bayreuth): "Die Kraft unserer Mannschaft reicht nur für 30 Minuten. Das ist natürlich die Folge dieser vielen verletzten Spieler. Die Jungs sind am Ende".

 

 

Rick Boehm (Tölz): "Wir haben letztendlich verdient gewonnen. Aber eben auch nur zwei Punkte verdient. Man kann nicht ein Drittel so herschenken und dann sagen: „Wir hätten drei Punkte verdient“. Es hätte zwar passieren können, aber so ist es gerecht".

 

 


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DEL2 - Kassel Huskies verlieren nach Verlängerung in Bad Nauheim

 

(DEL2/Kassel) PM/Kürzel (Autor) Am 34. DEL2-Spieltag waren die Kassel Huskies beim EC Bad Nauheim zu Gast. Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge wollten die Schlittenhunde auch auf fremdem Eis wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, mussten jedoch auf den leicht angeschlagenen James Wisniewski verpflichten. Tim Lucca Krüger rückte als 13. Stürmer in den Kader.

 

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(Fotoq: Diekmann)

 


Die Huskies erarbeiteten sich in der Anfagsphase optische Vorteile, allerdings keine echte Großchance. Nachdem die Gastgeber sich erstmals durch Livingston in der Kasseler Defensive anmeldeten (6.), verpasste Lambacher eine Minute später nach Christ-Querpass die Führung. Die Roten Teufel kamen in der Folge jedoch besser in die Partie. Ex-Teufel Markus Keller rückte vermehrt in den Fokus, ließ sich aber von McNamee und Krestan nicht überwinden. Eineinhalb Minuten vor Ende des ersten Drittels waren es wieder die Huskies, die für Gefahr sorgten, Carciola verpasste bei einem Zwei-auf-eins-Konter allerdings den Torerfolg.

 


Nachdem die Huskies zu Beginn des Mittelabschnitts ihre zweite Unterzahlphase überstanden, schlugen die Gastgeber bei fünf gegen fünf erstmals zu. Cody Sylvester fing einen Aufbaupass von Braden Pimm ab und netzte humorlos zum 1:0 ein. Die Huskies benötigten jedoch keine zwei Minuten für ihre Antwort. Kevin Maginot jagte den Puck mit einem mächtigen Schlagschuss zum 1:1 in die Maschen.

 


Bis zum Ende des zweiten Drittels verbuchten die Huskies ein Plus an Großchancen auf ihrem Konto. Dass es nach 40 Minuten aber trotzdem nur Unentschieden stand, hatten sie sich größtenteils selbst eingebrockt. In der 27. Spielminute machte Braden Pimm seinen Fehler zunächst wieder gut, eroberte die Scheibe im Angriffsdrittel an der Bande, zog nach Innen und traf trocken zum 1:2. Gut drei Minuten später patzte der Kasseler Goldhelm aber erneut. Bei HuskiesÜberzahl ließ er sich den Puck durch Livingston abluchsen, der frei vor Keller das 2:2 markierte.

 


Kurz zuvor verpassten Merl und Carciola eine Führung von zwei Toren. Von diesem Gegentor zeigten sich die Huskies allerdings nicht geschockt. In der 32. Minute verpassten Christ und Lambacher aus dem Gewühl noch den Torerfolg, eine Minute später netzte der alleinstehende Kuchejda aus kurzer Distanz jedoch zum 2:3 ein. Die Schlittenhunde waren nun am vierten Treffer näher dran als die Wetterauer am Ausgleich. Meilleur und Heinrich brachten die jeweiligen Vier-auf-zwei-Konter nicht im Tor unter, McGrath scheiterte nach Meilleurs Rückhandpass aus kurzer Distanz ebenfalls an Bick.

 

 

Die mangelnde Chancenausverwertung bestraften die Kurstädter so kurz vor der Sirene: In Überzahl wurde Slyvester von der Huskies-Defensive komplett aus den Augen gelassen, der Goldhelm der Bad Nauheimer bedankte sich und traf zum 3:3-Pausenstand. In der Anfangsphase des letzten Abschnitts konnten die Huskies vom Glück reden, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Zunächst traf Meland den Pfosten, kurz darauf verfehlte der stark freigespielte Livingston das Tor und auch Leon Niederberger konnte Keller mit seinem Schuss ins kurze Eck nicht überwinden.

 

 

Auch in der Folge hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, lediglich Little und Rogl brachten mit Distanzschüssen das Tor von Felix Bick in Gefahr. Nachdem ein Huskies-Überzahlspiel kurz vor Schluss lediglich in einem Koziol-Versuch ans Außennetz seinen Höhepunkt fand und sonst auch keine weiteren Treffer mehr fielen, ging das Spiel in die Verlängerung. Dort verpassten Sylvester und Meland zunächst noch die Entscheidung, in der dritten Overtime war Markus Keller dann aber doch geschlagen. Steve Slaton und Leon Niederberger tauchten allein vor dem Huskies-Gehäuse auf, nach Rückhand-Ablage des Routiniers traf Youngster Niederberger zum 4:3-Endstand.

 


 

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Eispiraten Crimmitschau können gegen die Eislöwen Dresden einen 3:1 Sieg bejubeln

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau zeigten vor 4.031 Zuschauern ein sehr offensiv eingestelltes Spielsystem und brachte Dresden damit immer wieder in Schwierigkeiten. Brett Kilar war wieder ein sehr sicherer Rückhalt für die Hausherren und vorne wussten die Stürmer wie sie den Puck in die Maschen jagen können. Nur im Powerplay konnten die Westsachsen überhaupt nicht überzeugen, aber das änderte am Sieg auch nichts.

 

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(Foto: Ellen Köhler)


Der erste Abschnitt begann mit viel Tempo und so ließen auch die ersten Chancen nicht lange auf sich warten. Sowohl Brett Kilar, der vor dem Spiel als Spieler des Monats Dezember geehrt wurde, als auch Marco Eisenhut auf Seiten der Gäste mussten schon in den Anfangsminuten hellwach sein und ein paar Schüsse abwehren. Robbie Czarnik eröffnete in der 4. Spielminuten den Torreigen. Das 1:0 brachte die Hauptstädter aber nicht von ihrer Linie ab und so blieb das Spiel auf beiden Seiten sehr offensiv ausgerichtet. Dresden konnte den Ausgleich zur Hälfte des Drittels erzielen und  somit auch die Hausherren wieder etwas mehr unter Druck setzen. Die ersten Strafe des Abends ging an Herrn Veisert und somit waren die Eispiraten in Überzahl. Doch das Powerplay ließ zu wünschen übrig und Dresden konnte alle Angriffe abwehren. 4:13 Minuten standen noch auf der Uhr, als Robbie Czarnik den Schuss von Ales Kranjc in Tor der Blau/Weißen abfälschte und seine Mannschaft wieder in Führung brachte. Nur 48 Sekunden später musste Scott Allen und Thomas Pielmeier auf die Strafbank, denn die Rangelei wurde bestraft. Weitere 39 Sekunden später musste noch ein Eislöwe auf die Strafbank, doch auch dieses Powerplay blieb von den Rot/Weißen ungenutzt. Mit der knappen Führung ging es in die Kabinen.

 

 

Auch das zweite Drittel blieb ein offener Schlagabtausch und beide Torhüter bekamen genug Arbeit. Crimmitschau durfte sich wieder im Powerplay beweisen, doch da gelang am heutigen Abend nicht viel (25.). Bessere sah es da beim 5-5 aus. Jordan Knackstedt scheiterte 2 Mal an Marco Eisenhut, den abgeprallten Puck bekommt Robbie Czarnik auf die Kelle und er schließt den Angriff mit dem verdienten 3:1 Treffer ab. In der Folgezeit zeigten beide Mannschaften ein offensives Spiel und machte kaum Fehler im Spielaufbau. 2:38 Minuten waren in diesem Abschnitt noch zu spielen, als Scott Allen wieder einmal 2 Minuten auf die Strafbank musste. Auch Dresden zeigte ein schwaches Überzahlspiel und so konnte Scott Allen bei der Rückkehr aufs Eis sogar fast das 4:1 erzielen. Doch  der Hauptschiedsrichter lief leider in seinen Laufweg und behinderte ihn dadurch etwas beim Abschluss. Beim Stande von 3:1 verließen die Teams das Eis Richtung Kabinen.

 

 

Das letzte Drittel wurde durch viele Strafzeiten immer wieder unterbrochen und somit kam kein richtiger Spielfluss mehr zu standen. Im Powerplay konnten dann beide Teams nicht überzeugen und auch keine Treffer erzielen. Dresden hätte es fast geschafft, doch der Treffer erhielt keine Anerkennung (49.).  Die Schiedsrichter schauten sich die Szene genau an, denn das Tor wurde verschoben bevor der Puck über der Linie war. Wäre das Tor jedoch an der richtigen Position gewesen, so wäre der Puck am Tor vorbei gegangen. Die Minuten vergingen und beide Teams neutralisierten sich nun auf dem Eis. Tore gab es nicht mehr zu bejubeln und so gingen die Eispiraten als Sieger vom Eis.    


Spiel vom 07.01.2018

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 3:1 (2:1|1:0|0:0)

 

Tore:
1:0 |04.|Robbie Czarnik ( Jordan Knackstedt , Ales Kranjc )
1:1 |11.|Nick Huard ( Timo Walther , Matt Siddall )
2:1 |16.|Robbie Czarnik ( Ales Kranjc , Ivan Ciernik )
3:1 |32.|Robbie Czarnik ( Jordan Knackstedt , Ivan Ciernik )


Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 12 Minuten
Dresdner Eislöwen: 14 Minuten

 

Zuschauer:
4.031

 


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DEL2 - Bayreuth Tigers sind auf dem mentalen Tiefpunkt angekommen

 

(DEL2/Bayreuth) PM Nach einer Negativserie, wie sie die Oberfranken aus verschiedensten Gründen in den letzten Wochen erlebt haben, denkt man oft, noch tiefer geht es nicht, aber dieser blutleere Auftritt war eine neue Dimension und brachte Coach Waßmiller dazu sich bei den Fans in der PK für die Vorstellung zu entschuldigen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Viel hatte man sich nach zuletzt sieben punktlosen Heimspielen wieder vorgenommen, doch trotz der Rückkehr von M. Müller gab es durch den kurzfristigen Ausfall von Kapitän Potac, neben anderen wichtigen Spielern wie Bartosch oder Heider, weitere personelle Rückschläge. Das reicht aber nicht als Erklärung, denn auch die Gäste aus Oberschwaben hatten z.B ohne Svoboda, Lapsansky oder Pozivil und einigen weiteren, keineswegs alle Mann, geschweige denn alle Leistungsträger an Bord.

 


Nach gerade einmal zwei Spielminuten deckte Just die fehlende Zuordnung im Slot mit der frühen Führung des Teams aus der Spielestadt auf, doch der schnelle Ausgleich von Pavlu nach einem flotten Gegenzug kompensierte das noch. Danach blieben die Unzulänglichkeiten in der Defensive der Hausherren aber weiter so deutlich, dass Zucker und Kruminsch ohne Bäume ausreißen zu müssen auf 1-3 stellen konnten. Mangelhafte Zuordnung und dadurch viel zu viel Platz für den Gegner oder zu zaghaftes Zweikampfverhalten zeigten sich hinten als Schwachstellen. Aber auch offensiv fehlte der letzte „punch“, so dass der Zwischenstand nach 20 Minuten völlig in Ordnung ging. Selbst bei besten Gelegenheiten war das Selbstbewusstsein nur noch so minimal, dass man sich lieber hinter einem weiteren Querpass „versteckte“, statt selbst abzuschliessen.

 


Im Mittelabschnitt hatten die Oberfranken dann anfangs lange Powerplay, davon sogar 37 Sekunden 5 gegen 3, doch trotz einiger guter Schusschancen gelang daraus kein Ertrag, weil die Effizienz im Abschluss nicht genug war. Daneben zeigte auch Torwart Langmann einige gute Reaktionen und blieb genauso wie bei einem Unterzahlbreak von Stas (27.) Herr der Lage. Als diese aufflackernde Gegenwehr erloschen war, erhöhte erst Roloff per drittem Nachschuss und dann noch Supis mit einem Powerplaytor aus der Distanz bis auf 1-5. Danach hatte Torwart Vosvrda von der minimalen Unterstützung seiner Vorderleute endgültig genug hatte und räumte sein Tor für Freddy Hartung.

 


Im letzten Drittel begnügten sich die Towerstars hauptsächlich mit souveräner Ergebnisverwaltung und auch den Tigers gelang keine Resultatsverbesserung mehr. Einzelne, teilweise gute Chancen von Chouinard oder Gams blieben bei den Wagnerstädtern ungenutzt. Hinten ließ nun auch Hartung länger keinen Gegentreffer mehr zu, wenn auch die Gäste nicht mehr wirklich offensiven Druck aufbauten. Das 1-6 durch einen direkt abgenommenen Blueliner von Supis stellte den Endstand her, dem noch ein negativer Höhepunkt folgte. Sekunden vor Ende drosch Luciani einen Puck aus dem eigenen Drittel als Befreiungsschlag aus der Drehung mit allem Frust der sich in diesen aus Tigerssicht furchtbaren 60 Minuten aufgestaut hatte. Dass ein Linesmen da in der Schussbahn stand und sich ducken musste, schien eher Zufall, denn große Beanstandungen bei der Spielleitung gab es eigentlich nicht. Passend zum sonst auch komplett „gebrauchten Tag“ entwickelte sich daraus ein Disput zwischen Schiri und Spieler mit 2mal 10 plus Spieldauer für den Bayreuther Außenstürmer.

 


Mental wirkten die Oberfranken über die komplette Spielzeit dermaßen am Boden, dass dem EVR eine einfache und souveräne Leistung problemlos zu drei Punkten reichte. Der Tiefpunkt ist damit wohl erreicht, aber es müssen gravierende Verbesserungen her, um schnellst möglich oder zumindest in den kaum noch abwendbaren Playdowns wieder Fuß zu fassen. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Sonntag, 14.01.2018 um 18.30 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen statt.

 


Bayreuth Tigers – Ravensburg Towerstars 1:6 (1-3;0-2;0-1)

 

Tore

0:1 (2) Just (Zucker, Pompei)

1:1 (3) Pavlu (Luciani, Mayer)

1:2 (5) Zucker (Just, Pompei)

1:3 (10) Kruminsch (Zucker, Supis)

1:4 (28) Roloff (Proft, Pfaffengut)

1:5 (37) 5-4 Supis (Slavetinsky, Proft)

1:6 (59) Supis (Kruminsch, Sturm)

 

Strafen: BT: 46 Min R: 8 Min

 

Powerplay: BT: 0/4 R: 1/3


Zuschauer: 1455

 

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen feiern 4:3-Erfolg gegen Bad Nauheim


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 4:3 (0:2; 3:0; 1:1) gewonnen. Vor 2785 Zuschauern brachte Mike McNamee den Gast in der siebten Minute im Powerplay in Führung. Diese baute Harald Lange wenig später aus (9.). Im zweiten Drittel standen die Eislöwen im Fokus. Zunächst sorgten Nick Huard (29.) in Überzahl und Thomas Pielmeier (35.) für den Ausgleich.

 

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(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


Nach Sichtung des Videobeweises durften die Dresdner Fans dann sogar das 3:2 durch Huard bejubeln (36.). Im Schlussdrittel war es erneut McNamee, der den Bad Nauheimer Ausgleich erzielte (47.). Doch Marius Garten nutzte in der 57. Minute in Überzahl die Chance und markierte den Dresdner Siegtreffer.  


 
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Bad Nauheim ist mit jeder Menge Selbstvertrauen angereist. Wir haben nicht gut angefangen, waren oft einen Schritt zu langsam. Im zweiten Drittel haben wir die Scheiben besser zum Tor gebracht, auch die Nachschüsse genutzt. Zwei Tore sind heute in Überzahl gefallen, was sehr erfreulich ist. Auch unser Goalie Henning Schroth hat bei seinem ersten Spiel im Eislöwen-Trikot eine sehr gute Leistung gezeigt und uns in vielen Situationen im Spiel gehalten.“

 

 

EC-Coach Petri Kujala: „Wir haben wieder ein gutes Auswärtsspiel gezeigt, aber beim 2:0 leider verpasst das dritte Tor nachzulegen. Auch nach der Tiefschlag-Phase im zweiten Abschnitt haben wir weiter gearbeitet, sind noch einmal zurückgekommen. Am Ende haben wir noch sichere Chancen, um erneut auszugleichen. Einen Punkt hätten wir uns verdient. Nach 4000 Kilometern im Bus in den letzten zehn Tagen kann ich nur den Hut vor meiner Mannschaft ziehen.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 07. Januar um 17 Uhr bei den Eispiraten Crimmitschau.

 

 


 

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DEL2 - 2:1 gegen Kaufbeuren – Kassel Huskies stoppen Negativserie

 

(DEL2/Kassel) PM Nach drei Niederlagen in Folge wollten die Kassel Huskies am 33. DEL2-Spieltag zurück in die Erfolgsspur finden. Zu Gast war mit dem ESV Kaufbeuren jedoch ein Team, das auf fremden Eis zuletzt regelmäßig punktete und zuletzt Mitte November in Bad Nauheim mit null Punkten die Heimreise antreten musste.

 

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(Foto: Diekmann)

 


Und so verbuchten die Allgäuer auch die ersten beiden Großchancen für sich, als Laaksonen und Neuzugang Immonen frei vor Markus Keller auftauchten, diesen jedoch nicht überwinden konnten. Nach sieben Minuten machte es Laaksonen aber besser. In Überzahl vollstreckte er aus kurzer Distanz eine Karevaara-Vorlage zum 0:1. Die Huskies zeigten sich jedoch nicht geschockt.

 


Nachdem sie zuvor bereits mehr Zeit in der Offensivzone verbrachten, markierte Evan McGrath nur eine gute Minute nach dem Rückstand den 1:1-Ausgleich. Meilleur tankte sich zuvor dynamisch in Richtung Gehäuse, McGrath lupfte den Rebound an ESVK-Schlussmann Kucis vorbei ins Tor. Auch bis zur ersten Sirene zeigten sich die Schlittenhunde weiter aktiv und torgefährlich, Bastian Kucis wurde jedoch nicht mehr überwunden. Unter anderem auch, weil er aus kurzer Distanz sensationell gegen den freistehenden Della Rovere rettete.

 


Im Mittelabschnitt verflachte das Niveau etwas. Das Bild blieb jedoch gleich, die Huskies investierten offensiv mehr, trafen aber auf Allgäuer, die ihre Zone clever verteidigten. Und falls Kaufbeuren doch mal das ein oder andere Loch anbot, war Torhüter Bastian Kucis zur Stelle, der Stammkeeper Stefan Vajs glänzend vertrat und stark gegen Della Rovere, Klöpper und Carciola aus kurzer Distanz sowie den enteilten Jens Meilleur parierte. Auch im letzten Drittel erarbeiteten sich die Nordhessen optische Vorteile, ohne allerdings spielerische Glanzpunkte zu setzen. Die Gäste konzentrierten sich weiterhin überwiegend auf ihre Defensive, hatten dort aber vermehrt mit leichten Abspielfehlern zu kämpfen, die ihr Torhüter Bastian Kucis, vor allem gegen Della Rovere und Klöpper, zu vereiteln wusste.

 

 

In den letzten zwei Minuten zog das Hauptschiedsrichtergespann Brill/Hetrich zudem den Zorn der Gäste auf sich, nachdem zunächst ein mutmaßliches Beinstellen an Jonas Wolter nicht geahndet und wenig später eine Bankstrafe wegen unkorrektem Wechsel gegen die Allgäuer ausgesprochen wurde. Die Huskies ließen diese Möglichkeit nicht ungenutzt. Zwanzig Sekunden vor der Schlusssirene überwandt Adriano Carciola den bärenstarken ESVK-Torhüter Kucis auf der Fanghandseite und besorgte damit für den 2:1-Siegtreffer.

 

 


 

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DEL2 – Die Eispiraten Crimmitschau gewinnen 5:2 beim Meister in Frankfurt

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Die Eispiraten Crimmitschau nutzten vor 4.562 Zuschauern die Schwächen der Löwen Frankfurt in der Defensive und gewannen verdient mit 5:2.

 

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(Foto: Jürgen Weber)

 


Blitzstart der Löwen in das 1. Drittel! Bereits der erste Angriff der Hausherren führte zur 1:0-Führung durch Brett Breitkreuz. Frankfurt bestimmte von Anfang an das Spiel und in der 8. Spielminute hatte Matthew Pistilli die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Nach einem schönen Solo konnte er nur durch ein Foul am Torschuss gehindert werden, doch die Schiedsrichter erkannten nicht auf den eigentlich fälligen Penalty. Eine weitere hochkarätige Chance hatten die Löwen in der 15. Spielminute, als Vladislav Filin Lucas Dumont mustergültig bediente, der aber scheiterte. Gegen Ende des Drittels kamen die Eispiraten Crimmitschau besser ins Spiel und hatten ihrerseits zwei gute Einschusschancen. Doch es blieb bei der knappen 1:0-Führung für die Hausherren zur Pause.

 

 

Im Mitteldrittel war das Spiel dann ausgeglichener und Crimmitschau wartete auf Fehler der Löwen im Spielaufbau. Selbst gut in der Defensive stehend lauerten sie auf ihre Chancen und diese sollten kommen. Frankfurt versuchte spielerisch zum Erfolg zu kommen, leistete sich aber immer wieder Puckverluste und ermöglichte so dem Gegner Konterchancen. Die erste Reihe der Eispiraten fand immer besser ins Spiel und kamen zu drei Treffern im Mitteldrittel. Zunächst traf Scott Allen im Nachschuss, dann konnte Dominic Walsh mit zwei sehenswerten Treffern auf 3:1 für die Gäste erhöhen.

 

 

In der Defensive war Frankfurt wieder einmal nicht meisterlich. Viel zu einfach konnten die Gäste Frankfurter Angriffe abfangen und selbst gefährlich werden. Und auch vor dem eigenen Tor ließ man den Gegner ungehindert agieren, wie beim 1:4 durch Ossi Saarinen. Der Frankfurter Verteidiger legte sich flach, Saarinen nimmt den kurzen Winkel ins Visier und trifft über den am Boden liegenden Verteidiger gegen Brett Jaeger im Löwentor. Zwar konnte Frankfurt im Powerlay noch durch Tyler Gron auf 2:4 verkürzen und hatte noch einige gute Chancen, doch erneut Ossi Saarinen macht mit dem Empty-Net-Goal in der 60. Spielminute alles klar für den Crimmitschauer Auswärtssieg.  



Spiel vom 05.01.2018

Löwen Frankfurt – Eispiraten Crimmitschau 2:5 (1:0|0:3|1:2)

 

Tore:

1:0|01.|Brett Breitkreuz (Eric Stephan, Matthew Pistilli)
1:1|29.|Scott Allen (Chrisoph Kabitzky, Ossi Saarinen)
1:2|31.|Dominic Walsh (Christoph Kabitzky, Scott Allen)
1:3|39.|Dominic Walsh (Patrick Pohl, Brock, Maschmeyer)
1:4|44.|Ossi Saarinen (Patrick Pohl, André Schietzold)
2:4|48.|PP2 Tyler Gron (Dominik Tiffels)
2:5|60.|Ossi Saarinen (Patrick Pohl, Vincent Schlenker)

Strafen:
Löwen Frankfurt: 6 Minuten | Crimmitschau: 12 Minuten

Zuschauer:
4.562

(Text und Foto: © Jürgen Weber)

 

 


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DEL2 - SC Riessersee verliert in Bietigheim 6:3

 

(DEL2/Riessersee) PM Mit der am 08.Dezember gestarteten Siegesserie von 8 Siegen in Folge konnte sich der SC Riessersee auf den dritten Platz vorarbeiten. Heute am ersten Spieltag des neuen Jahres mussten die Weiß-Blauen zum Tabellenführer nach Bietigheim reisen.


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( Foto Britta Koglin )


 


Der Orkan „Burglind“ konnte weder die Mannschaft noch die rund 150 mitgereisten Fans stoppen, allerdings musste heute Trainer Toni Söderholm auf Andreas Driendl und auch auf Jared Gomes verzichten, damit fehlten die zwei Top Mittelstürmer der Weiß- Blauen und das sollte die Aufgabe bei den Steelers nicht leichter machen.

 


Die Werdenfelser wurden bereits in der Anfangsphase kalt erwischt und die Hausherren spielten ihre Klasse in Überzahl aus. Goalgetter Matt McKnight erzielte in der siebten Minute den ersten Treffer und Alexander Preibisch legte in der 16.Spielminute auf 2:0 nach. In der gleichen Taktung ging es im Mittelabschnitt weiter. In der 7. und 16.Minute des Abschnitts kamen die Gastgeber zu weiteren Treffern. Es sah nach einer deutlichen Angelegenheit für den Tabellenführer aus. Bis Jakob Mayenschein im Alleingang den Anschlusstreffer drei Minuten vor der zweiten Pausensirene markierte.

 


Im Schlussdrittel wurde es dann spannend. Zunächst erzielte Andreas Eder den zweiten Treffer für die Garmisch-Partenkirchener und Maxi Daubner brachte in der 53.Minute die Weiß-Blauen auf 4:3 heran. Das Spiel war wieder offen. Der SC Riessersee drängte auf den Ausgleich, riskierte viel und kassierte dann den fünften Gegentreffer. Toni Söderholm ging volles Risiko und nahm Matthias Nemec zu Gunsten eines weiteren Stürmers vom Eis und in dieser Phase machten die Gastgeber dann den sechsten Treffer ins leere Gehäuse.

 


Trotz der Niederlage können die Weiß-Blauen erhobenen Hauptes die Heimreise antreten, die gerade auf der Mittelstürmerposition dezimierte Mannschaft, kämpfte sich im Schlussabschnitt bis auf ein Tor heran und bewiesen wie schon im Heimspiel gegen Crimmitschau Moral und Charakter. Am Ende gewinnen die Steelers verdient das erste Spiel des Jahres 2018, aufgrund der höheren Spielanteile in Drittel 1 und 2. Der SC Riessersee hat am kommenden Wochenende gleich zwei Heimspiele, am Freitag sind die Wölfe Freiburg zu Gast und am Sonntag kommen die Löwen Frankfurt nach Garmisch-Partenkirchen.

 

 

Toni Söderholm: „Bietigheim hat ein starkes erstes Drittel gespielt. Die Steelers waren gut drauf - wir nicht. Wir haben zu viele Chancen zugelassen. Im dritten Drittel konnten wir uns zurückkämpfen. Der Tabellenführer war die bessere Mannschaft.“

 


Kevin Gaudet: „Im ersten Drittel haben wir sehr gut gespielt – eigentlich das ganze Spiel. Wenn man acht Spiele in Folge gewinnt, ist es nicht einfach, als Trainer und Manager die Spieler motiviert zu halten. Wir konnten das Spiel kontrollieren. Im dritten Spiel fand der SC Riessersee zurück in das Spiel und wir haben gesehen, wie gut die Mannschaft ist.“

 


Tore

1:0 Matt McKnight (6:25/PP1)

2:0 Alexander Preibisch (15:45/EQ)

3:0 Tyler McNeely (26:38/EQ)

4:0 Kodi Schwarz (35:59/EQ)

4:1 Jakob Mayenschein (37:08/EQ)

4:2 Andreas Eder (48:32/PP1)

4:3 Maximilian Daubner (51:11/EQ)

5:3 Benjamin Zientek (56:40/EQ)

6:3 Shawn Weller (58:17/EQ/EN)

 

 



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DEL2 - Bayreuth Tigers gelingt es auch gegen Crimmitschau nicht „den Bock umzustossen“

 

(DEL2/Bayreuth) PM Vor der Saisonrekordkulisse mit stattlichem Gästeanhang entwickelte sich sofort eine schnelle Partie. Einzelne Chancen auf beiden Seiten klärten die aufmerksamen Torhüter und bei einem klasse Anspiel in den Slot zielte der aufgerückte Verteidiger Linden aus bester Position vorbei.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Auf der anderen Seite musste Vosvrda mehrmals sein ganzes Können aufbieten und hatte Glück das Ciernik bei einem Drehschuss (11.) das fast leere Tor bei seinem Nachschuss verfehlte. Zu passive und zu wenig am Mann agierende Verteidiger bestrafte dann aber Czarnik doch mit dem 0-1. Kurz danach hatte Pohl noch eine riesen Möglichkeit mit einer Einzelaktion – scheiterte aber erneut am glänzenden Bayreuther Goalie.

 


Spielerisch blieb zwar vieles, besonders bei den Hausherren, überschaubar, aber phasenweise wurde es im zweiten Drittel dramatisch. Erst markierte Czarnik das 0-2, als er wieder zu wenig gestört wurde von der Bayreuther Defensive, doch kampflos wollte man sich nicht geschlagen geben. Luciani, der auffälligste Tiger dieses Abends, sorgte mit zwei typischen Torjäger-Treffern für den Ausgleich. Erst reagierte er nach einem Bandenabpraller am schnellsten, bugsierte aus spitzem Winkel die Scheibe ins Tor (24.) und später traf er bei 5 gegen 4 das kaum erkennbare „kleine Mauseloch“ zwischen ETC-Keepers Killar Kopf, Schulter und Torgestänge perfekt (36.).

 

 

Wer nun glaubte „das Momentum“ war gedreht, hatte die Rechnung ohne die Gäste aus Westsachsen gemacht. Nur wenige Sekunden in Überzahl spielte Knackstedt, kaum unter Druck gesetzt, einen perfekten Querpass und wieder Czarnik wuchtete die Scheibe per platzierten Direktschuss zur erneuten Führung in den Winkel. Doch damit nicht genug bestrafte Allen den „Tiefschlaf“ der Bayreuther Abwehr per Nachschuss, völlig alleine gelassen noch zum 2-4. Zu allem Überfluss schied auch noch Stürmer Bartosch aus und verlängerte die Verletztenliste der Wagnerstädter damit wieder auf 6 Feldspieler.

 


Mit dadurch nochmals veränderten Formationen versuchten die Oberfranken heran zu kommen, aber die spielerische Magerkost konnte durch den Willen und Kampfkraft nur teilweise kompensiert werden. Besonders bei Chouinards Break (52.) war auch ein Anschlusstreffer möglich, doch legte er den Puck nach feinem „move“ mit der Rückhand knapp vorbei. Geigenmüllers erfolgreicher Fernschuss, bei dem Killar nicht ganz glücklich aussah, weckte dann nochmals neue Energie bei den Gastgebern. Als dann aber der sehr agile Luciani einen 2 gegen 1 Konter mit Chouinard nicht verwandeln konnte, gingen die drei Zähler doch zu den Eispiraten um die extrem starken Czarnik und Pohl.

 


Das die Negativserie der Bayreuther langsam ihre Spuren hinterlässt, lässt sich nicht leugnen, auch wenn man den Willen dem Team weiter nicht absprechen kann. Ein baldiger Befreiungsschlag wird nötig sein, um die, nach vielen kleinen Fehlern, inzwischen sichtbar angeknackste Psyche wieder aufzurichten.

 


Das nächste Tigers-Heimspiel folgt schon am Freitag, 05.01.18 wenn die Ravensburg Towerstars zu Gast sind.

 

 

Bayreuth Tigers – Eispiraten Crimmitschau 3:4 (0-1;2-3;1-0)

 

Tore

0:1 (13) Czarnik (Ciernik, Knackstedt)

0:2 (22) Czarnik (Ostwald, Kranjc)

1:2 (24) Luciani (Alanov, Potac)

2:2 (36) 5-4 Luciani (Alanov, S.Busch)

2:3 (37) 5-4 Czarnik (Knackstedt, Kranjc)

2:4 (39) Allen (Pohl, Maschmeyer)

3:4 (54) 4-4 Geigenmüller (Kolozvary, Gerstung)

 

Strafen: BT: 8 Min C: 12 Min

 

Powerplay: BT: 1/5 C: 1/3


Zuschauer: 2 494

 

 



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DEL2 - Neues Jahr neues Glück, Tölzer Löwen geben rote Laterne ab

 

 

(DEL2/Bad Tölz) PM sichtlich erleichtert erschien Rick Boehm auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den ESV Kaufbeuren. Der Löwencoach hatte keine Niederlage zu erklären, sondern durfte den 3:2 Verlängerungssieg seiner Buam analysieren. Neben dem Doppeltorschützen Johannes Sedlmayr machten dabei vor allem Leon Hüttl und Andreas Mechel auf sich aufmerksam.

 

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(Foto: Natascha Eymold)

 


Er war zum Spaßen aufgelegt. Rick Boehm antwortete angesprochen auf die Niederlagen in letzter Zeit in seiner trockenen, humoristischen Art: "Welche Niederlagen? Ach ja, das war letztes Jahr". Dem Löwencoach tat der Sieg sichtlich gut. "Ich freue mich sehr für die Mannschaft". Lange war es ein Spiel mit hohem Tempo. Man merkte beiden Teams an, dass sie den Start ins neue Kalenderjahr mit aller Kraft positiv gestalten wollten. Den ersten Treffer erzielten die, von ungefähr 500 Gästefans unterstützten, Kaufbeurer. Daniel Oppolzer traf mit einem der ersten Schüsse der Partie aus dem Slot genau unter die Latte. Nicht einmal zwei Minuten später aber der Ausgleich. Bastian Kucis, der den verletzten Stammgoalie Stefan Vajs ersetzte, fuhr aus dem Tor, konnte die Scheibe aber nicht kontrollieren. Der Puck flog vors eigene Tor, wo Hannes Sedlmayr nur noch den Schläger hineinhalten musste. Eine unglückliche Situation, aber "kein Torwartfehler" laut ESVK-Coach Andreas Brockmann.

 


Die Scheibe schien von der Bande abgeprallt zu sein. Der geborene Tölzer kam nach dem Spiel zu einem Fazit, dass man sonst eher von Löwenseite kannte: "Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Wir haben sehr gute Chancen gehabt, aber eben nicht genutzt. Haben hinten relativ wenig zugelassen, aber so ist der Sport". Die Tölzer hatten am Mittwochabend das nötige Glück auf ihrer Seite, haben sich aber, laut Brockmann, den Sieg auch hart erkämpft. "Sie haben sich aufopferungsvoll in die Schüsse geworfen. Der Torwart hat überragend gehalten". Löwenschlussmann Andreas Mechel musste im restlichen Spiel nur noch einmal hinter sich greifen.

 


Den Führungstreffer durch Philipp Schlager - Leon Hüttl hatte geschossen, Schlager den Naschschuss verwertet - konnte Florin Ketterer egalisieren. Mit einem 2:2 ging es in die Verlängerung. Nach 62 Minuten bekam dann erneut Sedlmayr den Puck und platzierte jenen genau im rechten Kreuzeck. Die Krönung einer guten Leistung und das vierte Tor in den letzten drei Spielen. "Wir haben gut gekämpft, haben gut dagegengehalten gegen eine sehr gute Mannschaft. Heute hat Andi Mechel uns im Spiel gehalten. Wir hatten dann auch das nötige Glück, das uns schon oft genug gefehlt hat", resümierte Boehm. Ein Sonderlob gab es noch für den erst 17-jährigen Leon Hüttl, der auch nach dem Spiel noch von der Südkurve zum Tanz aufgefordert wurde. Boehm attestierte ihm eine "hervorragende" Leistung.

 

 

Der Start in 2018 ist also schon mal geglückt. Mit nun 26 Punkten sind die Tölzer punktgleich mit den Bayreuth Tigers. Aufgrund des besseren Torverhältnisses ist der Sprung von Platz 14 geglückt. Weiter geht's mit dem engen Spielplan am Freitag: Auswärts bei den Bietigheim Steelers. Vielleicht ja dann wieder mit dem nötigen Glück auf Löwenseite.

 

 


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DEL2 - 4:5 – Kassel Huskies wachen in Ravensburg zu spät auf

 

(DEL2/Kassel) PM Erst zum zweiten Mal in dieser Saison trafen die Kassel Huskies auf die Ravensburg Towerstars. Während bei den Schlittenhunden – mit Ausnahme des langzeitverletzten Kapitäns Manuel Klinge – alle Mann an Bord waren, traten die heimischen Towerstars ersatzgeschwächt an.

 

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(Foto: Diekmann)

 


Huskies-Chefcoach Rico Rossi nahm im Sturm Veränderungen vor und schickte mit Stefan Della Rovere, Adriano Carciola und Thomas Merl eine neuformierte Reihe aufs Eis. Alex Lambacher rückte daher zu Lukas Koziol und Toni Ritter, Patrick Klöpper stürmte zwischen Michael Christ und David Kuchejda. Zwar verbuchten die Huskies durch Wisniewski und Carciola die ersten gefährlichen Torschüsse, den ersten Treffer erzielten allerdings die Gastgeber. Robin Just markierte per Rückhand das 1:0 in der 4. Spielminute.

 

 

In der Folge bekleckerten sich beide Defensivreihen nicht sonderlich mit Ruhm. Auf Kasseler Seite scheiterten Pimm und Koziol in Unterzahl sowie McGrath und erneut Carciola am sicheren Langmann. Zudem verfehlte Wisniewski zwei Mal aus ausichtsreichen Positionen das Tor. Auf der Gegenseite verhinderte Pantkowski gegen Aushilfsverteidiger Mayer, Sturm und Kruminsch zunächst schlimmeres, musste in der 17. Minute den Puck allerdings zum zweiten Mal aus dem Netz holen: Ihre vierte Überzahlsituation nutzten die Ravensburger durch Pfaffenguts satte Direktabnahme aus dem linken Bullykreis zum 2:0.

 


Vor Drittelende kamen die Schlittenhunde aber wieder zurück. Merl netzte per Drehschuss zum verdienten 2:1-Anschlusstreffer ein. Zu Beginn des zweiten Drittels verhinderte Langmann mit zwei Fanghandsaves gegen Carciola und Merl zunächst den Ausgleich. Im Anschluss gaben jedoch die Gastgeber wieder den Ton an. Ex-Husky Proft verfehlte in der 24. Spielminute noch das lange Eck, Zucker machte es drei Minuten später besser. In Überzahl fälschte er einen gezielten Sturm-Schlagschuss unhaltbar zum 3:1 ab. Zwar prüften McGrath und Meilleur in den Minuten 29 und 30 aus zentraler Position Towerstars-Schlussmann Jonas Langmann, in der Folge gelang es den Huskies aber nicht, sich noch mehr Tormöglichkeiten zu erspielen. Stattdessen mussten sie knapp drei Minuten vor Drittelende den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Einen Kruminsch-Schlenzer ließ Pantkowski zum 4:1 passieren. Da Meilleur wenige Sekunden vor Schluss aus kurzer Distanz erneut an Langmann scheiterte, startete Kassel mit der Hypothek von drei Toren Rückstand in die letzten zwanzig Minuten.

 

 

Die Huskies sahen zu dem Zeitpunkt bereits wie der sichere Verlierer aus, ein Doppelschlag brachte sie jedoch unverhofft zurück ins Spiel. Nach gut einer Minute drückte Adriano Carciola den Puck aus kurzer Distanz zum 4:2 über die Linie, gut zwei Minuten später ließ Jens Meilleur mit einer schnellen Bewegung Gegenspieler und Torhüter Langmann aussteigen und verkürzte per Rückhand auf 4:3.

 

 

Nun waren die Nordhessen dran am Ausgleich, jedoch hatte Langmann mit starken Paraden gegen Carciola (44.) und Della Rovere (46.) etwas dagegen. Knapp zehn Minuten vor der Sirene schwächte sich das Auswärtsteam zum wiederholten Male selbst. Kuchejda wanderte wegen Bandenchecks in die Kühlbox, Vincenz Mayer nutzte dies und besorgte in Überzahl aus kurzer Distanz das 5:3.

 

 

Dennoch schlugen die Huskies erneut zurück. Nach McGraths Scheibengewinn im Angriffsdrittel vollstreckte erneut Meilleur zum 5:4. Anschließend waren es Wisniewski und wiederum Meilleur, die an den Schonern Langmanns scheiterten und den in der Luft liegenden Ausgleich verpassten. Letztendlich kam die Aufholjagd der Schlittenhunde aber zu spät. Meilleur, Reiss und Pimm prüften nochmals Langmann, ein Torerfolg gelang jedoch nicht meht, obwohl Markus Keller – der nach dem zweiten Drittel für Mirko Pantkowski zum Einsatz kam – zwei Minuten vor Schluss sein Gehäuse zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers verließ.

 

 


 

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DEL2 - Dresdner Eislöwen schlagen Freiburg


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Wölfe Freiburg mit 3:1 (1:0; 1:0; 1:1) gewonnen. Vor 1925 Zuschauern brachte Cedric Schiemenz die Gastgeber in Führung (7.). Im zweiten Spielabschnitt baute Tadas Kumeliauskas den Vorsprung im Powerplay aus (23.). Nikolas Linsenmaier markierte im Schlussdrittel in Überzahl den Anschlusstreffer (45.), doch Matt Siddall traf kurz vor Spielende für Dresden das leere Tor (59.).

 

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(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Solche Spiele sind nicht einfach, wenn man sich nicht absetzen kann. Freiburg war in der Partie immer in der Lage noch einen Treffer zu erzielen. Marco Eisenhut hat noch eine Glanztat gezeigt. Was die Chancenverwertung und die Schussqualität betrifft, müssen wir jedoch noch an uns arbeiten.“

 

 

Wölfe-Coach Leos Sulak: „Der Sieg für Dresden ist verdient. Sie haben mehr getan als wir. Wir hatten wahrscheinlich noch schwere Beine vom Bus. Die letzten Spiele haben viel Kraft gekostet. Wir haben uns insgesamt zu wenig Chancen erarbeitet. Dresden hat in der Defensive gut gestanden, war körperlich präsenter.“


 
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Freitag, 05. Januar um 19.30 Uhr gegen den EC Bad Nauheim.    

 


 

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DEL2 - Offiziell: Kasseler James Wisniewski für den US-Olympia-Kader nominiert!

 

(DEL2/Kassel) PM James Wisniewski steht im Olympia-Aufgebot der US-amerikanischen Nationalmannschaft! Der 33-Jährige wurde vom Verband USA Hockey in das 23-köpfige Aufgebot für das Turnier in Pyeongchang (Südkorea) berufen.

 

James Wisniewski

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Somit geht für den Verteidiger ein Traum in Erfüllung, für den er einst im Oktober nach Kassel gekommen ist. In der DEL2 machte der ehemalige NHL-Spieler mit eindrucksvollen Statistiken und seinem gefährlichen Powerplay-Spiel auf sich aufmerksam. In 23 Spielen schoss er 8 Tore und gab weitere 28 Assists – somit ist er aktuell der punktbeste Verteidiger in der DEL2. Für seine Leistungen wurde er von der Eishockey News und der DEL2 als „Spieler des Monats November“ ausgezeichnet. Nun wartet auf den 33-Jährigen vom 9. bis 25. Februar die große Olympia-Herausforderung, bei der er mit der Nationalmannschaft in der Vorrunde auf Russland, Slowenien und die Slowakei trifft.

 


Bereits im Juniorenbereich streifte sich der Verteidiger das Trikot der Nationalmannschaft über, nahm 2002, 2003 und 2004 an den Junioren-Weltmeisterschaften teil und wurde U18- sowie U20-Weltmeister. Im Seniorenbereich wurde James Wisniewski im Jahr 2008 für den Kader der USamerikanischen Nationalmannschaft nominiert. Damals nahm er für seine Landesfarben an der Weltmeisterschaft in Kanada teil.

 


 

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