(DEL2/Heilbronn) PM Torhüter Andrew Hare gehört nicht mehr zum Kader der Heilbronner Falken 2017/2018. Der bestehende Vertrag des gebürtigen Kanadiers wurde vorzeitig aufgelöst. Hare wechselte im Dezember 2016 zu den Heilbronner Falken und zeigte insbesondere in den Playdowns 16/17 eine überzeugende Leistung.
(Foto: Heilbronner Falken)
Gerhard Unterluggauer: „Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Andrew konnte in den zurückliegenden Monaten leider nicht an seine Top-Leistung aus der vergangenen Saison anknüpfen, die wir uns von ihm als Ausländer erhofft hatten. Für seinen Einsatz im Trikot der Heilbronner Falken bedanken wir uns und wünschen Andrew für die Zukunft alles Gute“.
Neu bei den Heilbronner Falken ist der 30-jährige Marcel Melichercik, der zuletzt in Italien beim HC Bozen (EBEL) aktiv war. Der gebürtige Slowake erhält bei den Falken einen Vertrag bis zum Saisonende und wird mit der Nummer 83 im Tor stehen.
In der abgelaufenen Saison zählte Melichercik zu den Leistungsträgern beim HC Bozen und konnte den 4. Platz in der EBEL erreichen und in die Playoffs einziehen. Seine Karriere begann Melichercik beim HK SKP Poprad wo er etliche Jahre aktiv war, ehe er seine Erfahrungen in der Tschechischen Republik sammelte. Nach seiner Rückkehr in die Slowakei konnte er sich zweimal in Folge den Titel für den Torhüter mit dem geringsten Gegentorschnitt der gesamten Liga sichern. Zudem war er die letzten drei Spielzeiten Teil der slowakischen Nationalmannschaft.
Ob Melichercik bereits am kommenden Wochenende für die Falken auf dem Eis stehen kann, steht zum momentanen Zeitpunkt noch nicht fest. Noch warten die Verantwortlichen auf die Freigabe des slowakischen Verbandes. Da der Gesundheitszustand von Falken-Verteidiger Corey Mapes derzeit unklar ist, befinden sich die Falken noch auf der Suche nach einem Verteidiger.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Nur drei Tore sind im Spiel der Tölzer Löwen bei den Lausitzer Füchsen gefallen. Am Ende gewinnt Weißwasser mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1). Die Buam haben die Schlussoffensive zu spät gestartet.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
"Enges Spiel. Wir wussten, dass es Spitz auf Knopf wird. Wir stehen beide hinten drin, dann sind das so Spiele, die brutal eng werden. Dass es am Ende dann ein Tor Unterschied werden kann, war uns schon klar", so der Interimscoach der Füchse Robert Hoffmann. Lange war es ein Spiel, dass sich zwischen den beiden Torräumen abspielte. In den seltensten Fällen kamen Stürmer gefährlich vor die gegnerischen Torwarte.
So dauerte es bis zur 28.Spielminute, bis das Eisstadion Weißwasser erstmals explodierte. "Wir haben auch vor dem 0:1 den entscheidenden Fehler im Slot gemacht, den Mann kurz freigelassen. Es war so ein Spiel, in dem man gewusst hat, dass derjenige, der den ersten groben Fehler leistet, verliert. So war es dann auch", analysierte Rick Boehm. Beppo Frank war es, der Jeff Hayes im Slot alleine ließ. Der Kanadier traf zum 1:0 und brach damit den Bann. Die Füchse in der Folge die bessere Mannschaft, wenn auch meist ohne wirklich zwingend zu werden. So war vor dem Schlussdrittel noch alles drin für die Löwen. Sie starteten nochmal einige Offensivversuche und kamen auch zu Chancen.
Doch Maximilian Franzreb, der laut dem Füchse-Coach ein "Wahnsinns-Spiel" abgeliefert hat, schmiss sich den Tölzer Angriffen in den Weg. So kam es, wie es kommen musste: Mitten in die Tölzer Drangphase traf Marius Schmidt zum 2:0 für die Gastgeber. André Lakos´ Anschlusstreffer brachte nochmal Spannung in die Partie, doch ein zweites Tor wollte den Tölzer Löwen am Sonntagabend nicht mehr gelingen. "Es ist schade für uns, wir haben uns gut vorbereitet. Wir wussten, was auf uns zukommt heute. Es war hart umkämpft, wir wollten den letzten Platz loswerden. Das ist uns leider nicht gelungen, aber wir müssen weiter nach vorne schauen", resümierte Boehm. Platz 13 rückt damit auf vier Punkte weg von den Tölzer Löwen. Am kommenden Wochenende warten die Spiele in Ravensburg und gegen Kassel auf die Buam.
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(DEL2/Kassel) PM Mit rund 350 Auswärtsfans im Gepäck gastierten die Eispiraten Crimmitschau am heutigen Sonntag in der Kasseler Eissporthalle. Beim ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften Mitte Oktober hatten die Huskies im Eisstadion am Sahnpark einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen gefeiert, für den sich die Gäste aus Westsachsen nun revanchieren wollten.
( Foto Diekmann )
Und gleich zu Beginn der Partie nahmen die Eispiraten das Heft des Handelns in die Hand. Goldhelm Jordan Knackstedt prüfte bereits kurz nach dem ersten Bully Markus Keller im Tor der Huskies, doch der Kasseler Zerberus hatte die passende Antwort parat. Doch auch sein Gegenüber im Tor der Eispiraten, Brett Kilar, stand Keller in nichts nach. Sowohl bei Pimms Schuss ans Außennetz (12.) als auch bei einer Doppelchance in Überzahl durch Kuchejda und Meilleur (16.) war der US-Amerikaner zur Stelle oder mit dem Glück im Bunde. Die beste Chance auf eine Führung im ersten Drittel vergab kurz vor Drittelende der gebürtige Sachse Toni Ritter, als er im Break am stoisch ruhigen Kilar scheiterte.
Im zweiten Drittel kam der Huskies Schlitten dafür so richtig ins Rollen. Kurz nach Wiederbeginn war es James Wisniewski, der den Rebound einer von Braden Pimm erspielten Chance nutzte und unter dem Jubel von 3.193 Zuschauern in der Eishalle zum ersten Tor des Abends einnetzte. Kaum 120 Sekunden später klingelte es dann schon erneut im Crimmitschauer Tor, als Alex Heinrich von der blauen Linie sein drittes Saisontor erzielte. Doch damit nicht genug: In der 27.Minute tanzte Evan McGrath vom rechten Flügel kommend durch die gesamte Piraten-Defensive um unwiderstehlich auf 3:0 zu erhöhen. Und vor Drittelende kam es für die Gäste noch dicker.
Jens Meilleur stand sowohl in der 33. als auch in der 37. Minute im Powerplay goldrichtig und markierte jeweils das 4:0 bzw. 5:0. Trotz des eindeutigen Spielstands, verflachte die Partie auch im dritten Drittel nicht. Sowohl die Huskies als auch die Gäste blieben gefährlich in der Offensive. In der 50. Minute war es Arbeitstier Michi Christ, der von der blauen Linie den nun das Eispiraten Tor hütende Clemens Ritschel keine Chance ließ und das halbe Dutzend für den ECK voll machte. Den Schlusspunkt unter eine unterhaltsame Partie setzte dann erneut Evan McGrath, der in der 59. Minute die Bauerntrick Vorlage von Jens Meilleur zum 7:0-Endstand verwertete.
Mit diesem Sieg präsentierten sich die Nordhessen in hervorragender Form vor dem am Freitag anstehenden Hessenderby gegen die Löwen Frankfurt. Erstes Bully im ewig jungen Duell der großen hessischen Eishockeyclubs ist um 19:30 Uhr.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bayreuth Tigers vor 1784 Zuschauern mit 6:0 (3:0; 1:0; 2:0) gewonnen.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Matt Siddall (11.), Nick Huard (13.) und Steven Rupprich (19.) legten mit ihren Treffern bereits im ersten Drittel den Grundstein. Siddall war es auch, der den Spielstand im Powerplay in der 26. Minute in die Höhe schraubte, nachdem zuvor ein Eislöwen-Tor aufgrund von Torraumabseits nach Sichtung des Videobeweises durch den Referee nicht gegeben wurde. Im Schlussdrittel machten René Kramer (44.) und Tadas Kumeliauskas (50.) mit ihren Treffern alles klar. Goalie Marco Eisenhut feierte seinen ersten Shutout im Eislöwen-Dress.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Ich möchte zunächst Bayreuth Respekt für den couragierten Auftritt zollen. Das Team hat sich auch nach den Gegentoren nicht aufgegeben und hat versucht weiterhin Nadelstiche zu setzen. Trotz des Faktes, dass Bayreuth nur mit elf Spielern angetreten ist, war es keine leichte Aufgabe für uns. Denn gerade in solchen Situationen schlägt man gern einen Haken zu viel oder lässt den Leichtsinn walten.“
Tigers-Coach Sergej Waßmiller: „Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft, dass sie diese Aufgabe trotz der vielen Ausfälle angenommen und alles gegeben hat. Mit der Anzahl an Spielern ist es jedoch unmöglich in Dresden etwas mitzunehmen.“
Eislöwen-Goalie Marco Eisenhut: „Ich fühle mich aktuell einfach gut in Form. Dass es heute endlich mit dem Shutout geklappt hat, freut mich persönlich sehr und sorgt für zusätzliche Motivation.“ Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 8. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse.
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(DEL2/Frankfurt) (JW) Family-Day in der Frankfurter Eissporthalle und über 4.600 Zuschauer sahen eine defensiv und taktisch gut eingestellte Gästemannschaft aus Freiburg, die am Ende verdient mit drei Punkten im Gepäck nach Hause fährt.
(Foto: Jürgen Weber)
Frankfurt begann wie in jedem Heimspiel druckvoll und hatte zu Beginn die besseren Chancen. Doch wie so oft vernachlässigte man die Defensivarbeit. Die Freiburger Top-Sturmreihe nutzte dies in der Folge des 1. Drittels gnadenlos aus. Zunächst traf Tobias Kunz auf Vorlage von Goldhelm Nikolas Linsenmaier in der 6. Spielminute zum 0:1 für die Gäste. Auch beim zweiten Treffer der Gäste sahen die Löwen in der Rückwärtsbewegung schlecht aus. Christian Billich kam mit Tempo ins Löwendrittel und seinen Querpass verwandelte Nikolas Linsenmaier per Direktschuss zum 0:2. Linsenmaier hätte in der 17. Spielminute bereits das 0:3 machen können. Er fuhr in einem Konter alleine auf Löwen-Goalie Florian Proske zu, der aber parieren konnte. Doch ein Powerplay nutzten die Gäste dann zum 3. Treffer durch Mark Mancari, der Proske im Tor der Löwen mit einem Schuss von der blauen Linie überraschte. Kurz vor Drittelende hätte Linsenmaier sogar noch den 4. Treffer markieren können. Nach einem Fehlpass von Frankfurts Verteidiger Mike Card scheiterte er aber erneut an Florian Proske.
Zum 2. Drittel wechselte Frankfurts Trainer Paul Gardner auf der Torhüterposition und brachte Hannibal Weitzmann. Die Löwen versuchten sofort Druck zu machen, doch Freiburg blieb immer gefährlich. Wade MacLeod und Matthew Pistilli konnten ihre Chancen nicht nutzen. Auf der Gegenseite musste Hannibal Weitzmann gegen Enrico Saccomani retten. Die Wölfe standen gut in der Defensive und ließen wenige Chancen zu. Die Löwen blieben zunächst harmlos im Abschluss. Bezeichnend war die bis dahin beste Chance der Löwen in der 39. Spielminute. Matthew Pistilli passte auf den im Slot freistehenden Nils Liesegang, doch der vergab. Aber noch in der gleichen Spielminute fiel dann der Anschlusstreffer für die Löwen. Einen Schuss von Tim Schüle von der blauen Linie ließ Miroslav Hanuljak im Tor der Gäste durch die Schoner zum 1:3 rutschen.
Auch im Schlussabschnitt tat sich die beste Offensive der Liga gegen defensiv gut agierende Wölfe schwer. Freiburg ließ nicht viele Chancen zu und war seinerseits weiterhin gefährlich bei Kontern. Kurioserweise hatten die Hausherren in Unterzahl die besten Chancen. In der 51. Spielminute konnte Torhüter Miroslav Hanuljak zunächst noch klären. Doch das Powerplay-Killing der Löwen war sehr stark und Pawel Dronia gelang das 100. Saisontor der Löwen zum 2:3-Anschluss. Frankfurt versuchte jetzt alles, noch den Ausgleich zu erzielen. In der 58. Spielminute gab es ein Powerplay für die Löwen und man nahm zusätzlich Hannibal Weitzmann aus dem Kasten. Doch auch im Powerplay und mit 6 gegen 4 Spielern konnten die Löwen nicht mehr treffen. Im Gegenteil, Jakub Babka gelang der 4:2-Siegtreffer ins leere Tor.
Die Gäste überzeugten mit einer taktisch und defensiv starker Leistung und nutzten die sich bietenden Chancen im 1. Drittel eiskalt aus. Frankfurt scheiterte letztlich an der Abwehr der Wölfe und an eigenen Unzulänglichkeiten im Abwehrverhalten. Damit verpasste der amtierende DEL2-Meister auch den Sprung an die Tabellenspitze. Freiburg nimmt verdient drei Punkte mit zurück ins Breisgau.
Spiel vom 03.12.2017
Löwen Frankfurt – Wölfe Freiburg 2:4 (0:3|1:0|1:1)
Tore:
0:1|6.|Tobias Kunz (Nikolas Linsenmaier, Christian Billich)
0:2|10.|Nikolas Linsenmaier (Christian Billich, Tobias Kunz)
0:3|19.|PP1 Mark Mancari (Jakub Babka, Jannik Herm)
1:3|39.|Tim Schüle (Nils Liesegang, Brett Breitkreuz)
2:3|51.|SHG Pawel Dronia (Nils Liesegang)
2:4|60.|ENG Jakub Babka (Mark Mancari, Tobias Kunz)
Strafen:
Frankfurt: 8 Minuten | Freiburg: 4 Minuten
Zuschauer:
4.668
(Text und Foto: © Jürgen Weber)
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(DEL2/Bayreuth) PM Für dieses Duell mit dem Klassenprimus musste Tigerdompteur Waßmiller gleich auf sechs wichtige Stammspieler verzichten, doch mit Hilfe der Förderlizenzspieler J.Felsoci und F.Schwarz vom Oberligisten Regensburg und dem großen Einsatz der ebenfalls angeschlagenen Kolozvary und Luciani kam man zumindest noch auf drei Reihen gegen die, bis auf Kelly und den langzeitverletzten Cabana, nahezu kompletten Steelers.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Das Spiel startete auch gleich flott und mit dem ersten Powerplay zeigte die neue Paradeformation der Gäste ihre Klasse. McNeely bediente Topscorer Weller und der ließ, etwas alleine gelassen, Vosvrda im Tor der Oberfranken keine Chance. Die Antwort der Wagnerstädter kam aber ziemlich schnell. Der neue Kanadier Luciani kam bei 5 gegen 4 mit Tempo über die Außenbahn doch statt eines Querpasses, mit dem alle Steelers rechneten, zog er mit seiner typischen Art und einem klasse Handgelenkschuss ab, überraschte damit Sharipov zum Ausgleich im kurzen Eck. In der Folgezeit boten die dezimierten Hausherren dem hoch favorisierten Tabellenführer mehr als nur Paroli. Hinten ziemlich stabil, mit einzelnen gefährlichen Gegenzügen, forderten sie Bietigheim und ließen die zahlreichen Starspieler der Gäste kaum zur Entfaltung kommen.
Auch im zweiten Abschnitt setzte sich das fort wobei das Team von der Enz sich ab und an doch einmal in der Zone der Tigers festsetzen konnte. Bayreuth verpasste da immer wieder einmal Befreiungsmöglichkeiten und so stieg der Druck teilweise doch an. Vosvrda und seine kampfstarken Vorderleute hielten aber Stand, bis man einmal zu weit aufgerückt war. Den 2 gegen 1 Konter von Weller konnte Vosvrda noch abwehren, McNeely staubte jedoch zur erneuten Gästeführung ab. Wenige Minuten später visierte Pavlu auf der Gegenseite nur die Latte an und auch andere Möglichkeiten blieben ungenutzt, so dass man mit einem knappen 1-2 zum zweiten Mal die Seiten wechselte. Phasenweise wogte das Spiel hin und her, doch weitere Treffer fielen nicht.
Immer wieder überbrückten beide Teams auch im Schlussdrittel schnell die Mittelzone und kamen auch zu Torchancen doch ganz am Ende behielten weiter die Abwehrreihen, hüben wie drüben, doch immer die Oberhand. Die Partie blieb kurzweilig und der große Kampf der ausgedünnten Gastgeber faszinierte noch etwas mehr, als die gelegentlichen guten Aktionen des top besetzten Spitzenreiters. Die junge Reihe um die Förderlizenzler und Voronov begeisterte dabei das Publikum genauso wie der neuformierte Block der wenigen verbliebenen „Stammstürmer“ oder „KGB“. Beide Goalies zeigten sich ebenfalls als echte Könner ihres Faches und so blieb die Begegnung bis zum Ende spannend. Besonders in einigen Überzahlspielen bewegten die Hausherren aber die Scheibe etwas zu langsam und so verpufften diese Gelegenheiten, wobei die nicht eingespielten Blöcke ihren Teil dazu beitrugen.
Sekunden vor Ende versuchten die Tigers mit einem Feldspieler mehr noch einmal alles, doch trotz noch zwei guter Chancen blieb es bei der unglücklichen Heimniederlage, denn zumindest einen Zähler hatten sich die Bayreuther mehr als nur verdient für ihre couragierte Vorstellung unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen. So sahen dies auch beide Trainer in der Pressekonferenz und die Fans im Stadion, doch die Punkte gingen mit auf die Heimreise der Steelers. Auf diese starke Leistung können die Wagnerstädter weiter aufbauen.
Bayreuth Tigers - Bietigheim Steelers 1:2 (1-1;0-1;0-0)
Tore
1:0 (2) 5-4 Weller (McNeely,McKnight)
1:1 (5) 5-4 Luciani
1:2 (27) McNeely (Weller, Borzecki)
Strafen: BT: 4 Min B: 20 Min
Powerplays: BT: 1/5 B: 1/2
1 413 Zuschauer
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau finden einfach nicht zurück in die Erfolgsspur. Vor 1.474 Zuschauern zeigten die Hausherren eine bessere Leistung als noch am Dienstag, doch das Tor schien wie zugenagelt. Brett Kilar musste sich nach dem Weggang von Olivier Roy im Kasten der Rot/Weißen beweisen und zeigte eine ansprechende Leistung. Die bessere Mannschaft des Abends ging als Verlierer vom Eis.
(Foto: Ellen Köhler)
Im ersten Abschnitt zeigten die Westsachsen eine etwas bessere Leistung als noch am Dienstagabend. Die erste Strafe des Abends erhielt Ivan Ciernik, doch im Powerplay zeigte Nauheim zu wenig Torgefahr und so blieb es erst einmal beim 0:0. Crimmitschau hatte in der Folgezeit die besseren Möglichkeiten, doch Felix Bick oder seine Vorderleute verhinderten das Tor für die Hausherren. In der 16. Spielminute durften die Eispiraten in Überzahl agieren, doch es dauerte nur 47 Sekunden, bis Ales Kranjc eine Strafe erhielt und somit das Spiel mit 4-4 weiterlief. Genau 2 Minuten standen noch auf der Uhr, als Bad Nauheim jubeln durfte. Mit einem Mann mehr auf dem Eis konnten sie Brett Kilar überwinden und somit hieß es zur Pause 0:1 für die Hessen.
Das zweite Drittel begann mit einer Strafe gegen Jordan Knackstedt, doch daraus konnten die Gäste keinen Profit schlagen. Bad Nauheim war nun die bessere Mannschaft auf dem Eis, doch Brett Kilar konnte seine Mannschaft im Spiel halten. Gegen Hälfte des Drittels konnten sich auch die Westsachsen wieder ein paar gute Chancen erspielen, doch Felix Bick hielt jeden Schuss der auf seinen Kasten kam. Und wie man immer so schön sagt: „Was man Vorne nicht reinmacht – bekommt man Hinten“ und so war es auch an diesem Abend. In der 35. Spielminute erhöhten die Hessen auf 0:2 und mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen.
Das Strafzeitenfestival gegen die Eispiraten ging auch im letzten Abschnitt weiter. Insgesamt erhielten die Westsachsen nochmals 4 Bankstrafen. Bad Nauheim konnte diese Situationen nicht in Tore umwandeln und so blieben die Hausherren im Spiel. Crimmitschau ging nun etwas aggressiver zu Werke und setzten Felix Bick unter Druck. In der 49. Spielminute gelang Robbie Czarnik endlich der Treffer zum 1:2, doch großen Jubel gab es nicht. Auch danach war das Team von Trainer Kim Collins das bessere Team auf dem Eis, doch es gelang ihnen kein Treffer mehr. Nach dem Abpfiff gab es noch einige Attacken auf Jordan Knackstedt, doch diese blieben ohne Strafen für die Gäste.
Spiel vom 01.12.2017
Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 1:2 (0:1|0:1|1:0)
Tore:
0:1 |18.|Eric Meland ( James Livingston , Mike McNamee ) - PP1
0:2 |35.|Eric Meland ( Maximilian Brandl , Dennis Reimer )
1:2 |12.|Robbie Czarnik ( Ossi Saarinen )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 16 Minuten
EC Bad Nauheim: 4 Minuten
Zuschauer:
1.474
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(DEL2/Bad Tölz) PM Lange war es hart umkämpft. Erst in der 50.Spielminute fiel das spielentscheidende Tor. Die Löwen erzielten es, in Person von Johannes Sedlmayr, trotz großer Personalprobleme in der Verteidigung. Andreas Mechel war der nötige, sichere Rückhalt für die Buam, die am Ende mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) gewannen.
(Fotoquelle: eishockey-online.com)
Nur selten war ein Torschrei diese Saison in der weeArena so laut, wie der nach dem 2:1 durch Johannes Sedlmayr. Allen Löwenfans - und auch den Spielern - dürfte ein riesiger Stein vom Herzen gefallen sein, als der Schuss des Löwenstürmers den Weg unter den Beinschonern von Andrew Hare ins Tor fand.
Zuvor war es ein Spiel, in dem die Falken leichte Vorteile hatten. "Ich glaube nicht, dass es unser bestes Spiel in letzter Zeit war. Ich finde, dass wir uns in den ersten 40 Minuten zu wenig zugetraut haben. Wir haben den Gegner das Spiel bestimmen lassen - auch durch die vielen Strafzeiten", monierte Rick Boehm. Doch die Löwen hatten am Freitagabend einen Torhüter, auf den sie sich in kritischen Situationen verlassen konnten. Nach dem frühen 1:0 der Tölzer durch Christian Kolacnys verdeckten Schlenzer waren die Buam oft mit Verteidigungsarbeit beschäftigt. Die vier verbliebenen Verteidiger machten ihre Sache gut.
Wenn doch mal ein Schuss durchkam, war Andreas Mechel meist zur Stelle. Nur in der achten Minute konnte der Goalie überwunden werden: Falken-Topscorer Brandon Alderson wurde in Überzahl etwas zu alleine gelassen und traf zum zwischenzeitlichen 1:1. Das einzige Highlight bis zum nächsten Tor lieferten sich Philipp Schlager und Justin Maylan. Die beiden Streithände lieferten sich einen Faustkampf - am Ende lag Schlager oben, Punktsieg für den Tölzer.
Auch die drei Punkte, die am Ende in der Tabelle zählen blieben bei den Löwen. Dank des Tores von Johannes Sedlmayr und des Schusses ins leere Tor von Florian Strobl. Nicht zuletzt aber auch wegen eines stark aufgelegten Andreas Mechel. "Wir haben das Spiel sehr clever zu Ende gespielt. Auch wegen einem sehr sehr starken Torwart, der uns mehrmals im Spiel gehalten hat und uns die Möglichkeit gegeben hat das Spiel im letzten Drittel für uns zu entscheiden", so Rick Boehm. Die Gemütslage auf Seiten des Gästetrainers Gerhard Unterluggauer nach dem Spiel das komplette Gegenteil: "Tölz war hungriger, wollte es mehr. Meine Mannschaft hat eine katastrophale Einstellung gehabt. Sie war nicht bereit, den Kampf anzunehmen."
Die Tölzer Löwen gewinnen also das erste von zwei wichtigen Spielen am Wochenende. Am Sonntag geht es in die Lausitz, zu den Füchsen, die heute mit einem Verlängerungserfolg in Garmisch-Partenkirchen aufwarten konnten.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 2:5 (0:1; 2:4; 0:0) verloren.
(Fotoquelle: eishockey-online.com / Archivbild)
Vor 2687 Zuschauern brachte Sören Sturm den Gastgeber in der 18. Minute im Powerplay in Führung. Im zweiten Abschnitt baute Jakub Svoboda die Ravensburger Führung aus (26.), ehe Tadas Kumeliauskas der Anschlusstreffer gelang (27.). Doch die Towerstars legten durch Treffer von Lukas Slavetinsky (31.) und Svoboda im Powerplay (33.) nach. Vor der Pause war Nick Huard für Dresden erfolgreich (34.), abermals nutzte der Gastgeber jedoch eine doppelte Überzahlsituation durch David Zucker (39.). Im Schlussdrittel vergab Svoboda einen Penalty.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Gratulation an Ravensburg zum verdienten Sieg. Die Mannschaft hat insgesamt cleverer gespielt. Das erste Drittel war noch ausgeglichen, doch dann begann die Strafzeitenflut, teilweise auch mit dummen Aktionen von uns. Die Leistung der Schiedsrichter war aus meiner Sicht enttäuschend. Es wurden auf beiden Seiten Strafen gepfiffen, die keine waren. Unter dem Strich ist es kein Weltuntergang bei einem starken Team wie Ravensburg zu verlieren.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 3. Dezember um 17 Uhr gegen die Bayreuth Tigers.
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(DEL2/Kassel) PM Mit zwei überzeugenden Heimsiegen im Rücken reisten die Kassel Huskies zum 22. DEL2-Spieltag nach Freiburg. Neben Mirko Pantkowski, der für die U20-Nationalmannschaft im Einsatz ist meldete sich auch Verteidiger Andy Reiss kurzfristig aufgrund einer Unterkörperverletzung ab.
(Fotoquelle: eishockey-online.com / Archivbild)
Sein Comeback feierte David Kuchejda, der seit dem gestrigen Donnerstag die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Die erste Tormöglichkeiten verbuchten die Huskies auf ihrer Seite, Little prüfte Hanuljak per Schlagschuss in der zweiten Minute. Nachdem sich Markus Keller kurz darauf gegen Linsenmaier und Rießle auszeichnen konnte, kamen die Schlittenhunde wieder besser ins Spiel. Zehn Minuten waren absolviert, als Stefan Della Rovere einen Schuss von John Rogl zum 0:1 abfälschte. Auch in der Folge setzte sich Kassel immer wieder im Drittel der Wölfe fest, ein weiterer Torerfolg gelang allerdings nicht. In der Schlussphase des ersten Abschnitts verhinderte Markus Keller gegen Linsenmaier und Duda den Ausgleich.
Der zweite Abschnitt begann für die Huskies glänzend. Nach herrlichem Pimm-Zuspiel tauchte Evan McGrath frei vor Wölfe-Schlussmann Hanuljak auf und verlud diesen in Unterzahl zum 0:2. Zwei Minuten später hätte Youngster Bastian Schirmacher beinahe für den dritten Treffer gesorgt, scheiterte per Rebound aus kurzer Distanz aber am tschechischen Torhüter. Defensiv ließ Kassel in dieser Phase wenig anbrennen. Zwei Unterzahlsituationen wurden schadlos überstanden, und wenn es gefährlich wurde, war Markus Keller zur Stelle, wie beispielsweise gegen Airich in der 25. Spielminute. Fünf Minuten vor der zweiten Sirene wurden die Schlittenhunde wieder offensiver und drängten auf das 0:3. Aus nahezu heiterem Himmel schlugen dann aber die Gastgeber zu. Chris Billich startete mit viel Geschwindigkeit über die rechte Seite durch und überwandt Markus Keller zum 1:2-Anschluss.
Im letzten Drittel rückte Huskies-Torhüter Markus Keller vermehrt in den Fokus, denn die Gastgeber kamen – beflügelt durch den Anschlusstreffer – wie die Feuerwehr aus der Kabine. Keller verhinderte jedoch gegen Babka, Brückmann sowie Mancari und Linsenmaier den Ausgleichstreffer. Mit in die Freiburger Drangphase hinein sorgten die Huskies aber für die kalte Dusche aus Sicht der Gastgeber. In Unterzahl zog Toni Ritter über rechts in die Angriffszone und netzte trocken zum 1:3 ein (49.). Auch wenn zu diesen Zeitpunkt noch mehr als zehn Minuten zu absolvieren waren, ließen die Schlittenhunde keine Freiburger Hoffnungen auf ein Comeback mehr zu. Dank zwei Unterzahltoren nahmen die Kassel Huskies alle drei Punkte mit zurück nach Nordhessen.
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(DEL2/Kassel) PM Goalie Mirko Pantkowski wurde von U20-Nationaltrainer Christian Künast in den vorläufigen Kader für die bevorstehende 2018 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft berufen.
(Fotoquelle: HNA.de)
Der 19-Jährige, der in den vergangenen Wochen im Huskies-Trikot für Furore gesorgt hat, ist bereits zur WM-Vorbereitung nach Füssen gereist und trainiert dort mit der DEB-Auswahl für das bevorstehende Turnier in Frankreich. Der finale WM-Kader wird am 5. Dezember 2017 bekanntgegeben. Bei einer Nominierung fehlt Pantkowski den Huskies zumindest bis Mitte Dezember. Die U20-Nationalmannschaft bestreitet in Courchevel und Meribel ihre WM-Spiele gegen Kasachstan (10.12.), Österreich (12.12.), Frankreich (13.12.), Ungarn (15.12.) und Lettland (16.12.).
David Kuchejda nimmt ab sofort keine Ausländerstelle mehr im Huskies-Kader ein. Dem 30-jährigen Rechtsaußen wurde am Donnerstag die Bestätigung seiner deutschen Staatsangehörigkeit ausgestellt. Kuchejda kam seit Anfang Oktober als Importspieler für die Huskies zum Einsatz und erzielte bis heute drei Tore und drei Assists in neun DEL2-Partien.
Auf der Torhüterposition kann zukünftig Frederik Schwieger für die Huskies zum Einsatz kommen. Der 18-Jährige wurde von den Nordhessen nachlizenziert und ist demnach ab sofort spielberechtigt. In der DNL2 kam der gebürtige Bielefelder für den Iserlohner EC und die Moskitos Essen zum Einsatz, ehe er sich in der vergangenen Saison der Eishockey Jugend Kassel anschloss. In der zweithöchsten deutschen Nachwuchsliga kam Schwieger bisher in 51 Partien zum Einsatz.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Der Eishockey-Zweitligist Eispiraten Crimmitschau hat nach dem Weggang von Olivier Roy und das Karriereende von Bernhard Keil schnell reagiert und die vierte freie Kontingentstelle neu besetzt. Vom AHLKlub Tucson Roadrunners wechselt der kanadische Angreifer Scott Allen zu den Westsachsen. Bei den Eispiraten soll der physisch starke Außenstürmer die Offensive weiter verstärken und für noch mehr Torgefahr sorgen.
(Foto: Bakersfield Condors)
Der 1,91 Meter große und 91 Kg schwere Scott Allen verbrachte einen Großteil seiner bisherigen Karriere bei den Spruce Grove Saints in der AJHL, für die er in 164 Partien 65 Tore und 64 weitere Vorlagen erzielte. Über die University of Alaska-Anchorage landete er ungedraftet bei den Colorado Eagles und den Missouri Mavericks in der ECHL. Seinen Durchbruch schaffte der Außenstürmer dann bei den Norfolk Admirals, als er in 37 Begegnungen 30 Scorerpunkte sammeln konnte. In den vergangenen zwei Jahren spielte Allen sowohl für die Tucson Roadrunners als auch für die Bakersfield Condors in der American Hockey League und kam dabei in insgesamt 62 Spielen auf neun Tore und zwölf Assists. Die Eispiraten sind nun seine erste Station außerhalb Nordamerikas.
„Scott Allen passt in das Anforderungsprofil, welches wir gesucht haben“, sagt Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann. „Er wird mit seiner Größe und seiner Energie viel Schwung in unser Spiel bringen“.
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Der in Düsseldorf geborene 26-jährige Verteidiger durchlief den gesamten Nachwuchsbereich der Düsseldorfer EG bevor er über die Stationen Ratinger Ice Aliens’97 und die Duisburger Füchse (Oberliga) den Weg in die 2. Bundesliga, zu den Jokern aus Kaufbeuren, fand.
( Foto EC Bad Nauheim )
Auf DEL-Erfahrung aus seiner Heimatstadt kann der Düsseldorfer ebenfalls zurückblicken, da der Junioren-Nationalspieler zur Saison 2012/2013 zur DEG in die DEL zurückkehrte. Während der Saison 2012/13 erhielt Jannik Woidtke dann eine Förderlizenz für die Füchse Duisburg, ehe er im Juli 2013 fest zu diesen wechselte. Seit der Saison 2014/2015 ist 1,80m große Verteidiger bereits fester Bestandteil der DEL2 (Dresdner Eislöwen, ESV Kaufbeuren und zuletzt EHC Freiburg).
„Jannik wird uns sicher direkt weiterhelfen, da wir aktuell nur fünf etatmäßige Verteidiger aufbieten können und aufgrund der U20-WM-Vorbereitung leider nicht auf die Förderlizenzspieler der DEG zurückgreifen können“, so Petri Kujala, Head-Coach des EC Bad Nauheim.
Nach Möglichkeit, wenn alle Formalitäten rechtzeitig geklärt wegen können, soll Jannik Woidtke bereits am Freitag, zum Auswärtsspiel in Crimmitschau, im Teufelsdress auflaufen.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Eispiraten-Stürmer Bernhard Keil kann seine Laufbahn als Eishockey-Profi aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht fortsetzen! Aufgrund dieser Tatsache haben sich sowohl Keil als auch die Eispiraten Crimmitschau für die Auflösung seines Vertrages entschieden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Der Offensivmann wird künftig für die Landesliga-Mannschaft des ERSC Amberg spielen und abtrainieren, bei welchen die Belastungen deutlich geringer sind, als bei einem DEL2-Klub. Am 8. Dezember, zum Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers, wird der 25-Jährige offiziell verabschiedet. Über die gesundheitliche Einschränkung von Bernhard Keil werden die Westsachsen zudem keine weiteren Aussagen treffen.
Bernhard Keil wechselte 2015 von Schwenningen nach Crimmitschau. In 77 Pflichtspielen für die Westsachsen erzielte der Angreifer 31 Tore und gab zudem 28 Assists. Während seiner Zeit bei den Pleißestädtern hatte der Rechtsschütze allerdings immer wieder mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Zuletzt bremste ihn eine Leistenzerrung aus.
„Wir sind sehr bestürzt und traurig, dass Bernhard in diesem jungen Alter seine Karriere nicht fortsetzen kann. Er war immer ein positiver Typ und ein wichtiger Spieler für unsere Mannschaft. Er hat viele wichtige Tore geschossen und ist auf dem Eis immer dahin gegangen, wo es auch Mal wehtut. Wir werden ihm in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen und versuchen zu helfen, wo wir nur können“, so Jörg Buschmann, Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau.
„Es war natürlich ein großer Schock. Eishockey war immer mein Leben gewesen. Ich bin mit diesem Sport groß geworden. Jetzt ist auf einem Schlag alles weg! Aber es muss weiter gehen und ich muss aus dieser Situation das Beste machen. Ich schaue trotzdem auf eine schöne Zeit in Crimmitschau zurück und werde mit der Stadt und dem Klub immer verbunden bleiben“, betonte Bernhard Keil.
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(DEL2/Lausitz) PM Mit großem Bedauern müssen die Lausitzer Füchse zur Kenntnis nehmen, dass Hannu Järvenpää am Donnerstag als Trainer der Lausitzer Füchse zurückgetreten ist.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Am Vormittag informierte er die Mannschaft über seine Entscheidung: „Unser Team arbeitet hart, trainiert gut und hat in jedem Spiel, den Willen zu gewinnen. Trotzdem stimmen die Ergebnisse nicht. Ich habe lange überlegt, was ich als Trainer noch tun kann. Die einzige Möglichkeit, um die Köpfe frei zu bekommen, ist ein kompletter Neustart mit einem neuen Coach“, so Hannu Järvenpää. Der 54-Jährige war im Sommer 2016 nach Weißwasser gekommen.
In seiner ersten Saison erreichten die Füchse das Playoff-Viertelfinale. Hannu Järvenpää wurde zudem als „Trainer des Jahres in der DEL2“ ausgezeichnet. „Hannu hat mich am Mittwoch über seine Entscheidung informiert. Wir haben ihn noch versucht umzustimmen, da wir um seine Qualität als Trainer wissen. Es war aber nicht möglich, ihn von einem Verbleib zu überzeugen. Wir bedauern dies sehr. Hannu hat in Weißwasser hervorragende Arbeit geleistet.
Wir alle wünschen ihm für die Zukunft alle Gute“, so Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach. Die Lausitzer Füchse bemühen sich jetzt schnellstmöglich um einen Nachfolger. Wie lange die Suche dauern wird, kann aktuell nicht gesagt werden. Bis zur endgültigen Entscheidung übernimmt Co-Trainer Robert Hoffmann die Aufgaben des Cheftrainers.
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(DEL2/Bayreuth) PM Ab Mitte Dezember greift Eric Chouinard ins Geschehen der DEL2 ein - und das im Trikot der Bayreuth Tigers. Der Erstrunden-Draftpick (Montreal Canadiens) von 1998 verbrachte seine Juniorenzeit in der QMJHL, wo er in 180 Spielen beeindruckende 296 Punkte auf sein Konto brachte. Eben für diese Liga ist Chouinard im Augenblick als Scout tätig. Seine dortige vertragliche Situation lässt einen Einsatz für die Tigers erst ab Mitte Dezember zu.
( Foto Heike Feiner )
Dem in den USA geborene Franko-Kanadier - dessen Vater Guy Chouinard in den 1970er und 80er Jahren selbst ein sehr erfolgreicher NHL-Stürmer (624 Einsätze/612 Punkte) war und seit nunmehr drei Jahrzehnten als Head-Coach in der QMCHL agiert - wurde das Eishockey spielen in die Wiege gelegt. Onkel Jean (IHL) und Cousin Marc (NHL/DEL) waren ebenfalls erfolgreiche Eishockeyspieler.
Nach etlichen Einsätzen in AHL und NHL kam Couinard während der Lockout-Saison 2004/2005 erstmalig nach Europa und schloss sich dem EC Salzburg an. Nach einem weiteren Jahr in Nordamerika wechselte der links schießende Center nach einem kurzen Gastspiel beim HC Sierre-Anniviers (NLB Schweiz) in die DEL zu den Straubing Tigers, für die er in der Folge in 123 Spielen 108 Punkte einsammeln konnte. 2008 nahm Chouinard für das Team „Nordamerika“ – u.a. zusammen mit Nathan Robinson - am DEL-Allstargame teil. Seine erfolgreichste Zeit in Deutschland erlebte der 1,91 Meter große und 92 Kilo schwere Stürmer dann in Nürnberg beim derzeitigen Kooperationspartner der Tigers. Vier Spielzeiten trug Chouinard das Trikot der Thomas Sabo Ice Tigers. 193 Partien absolvierte er hier und steuerte 162 Punkte (70 Tore) zum erfolgreichen Abschneiden der Nürnberger bei. Nach einer Spielzeit, in der Chouinard in Russland und Norwegen aktiv war, wechselte er in die höchste französische Liga zu Grenoble Métropole Hockey 38, wo er als Kapitän des Teams in drei Jahren 128 Spiele absolvierte und 180 Punkte (92 Tore) beisteuerte.
Der 37-jährige Familienvater befindet sich seit geraumer Zeit wieder im Training und hat nun einen Kontrakt bis Saisonende bei den Bayreuth Tigers unterschrieben. Team-Manager Dietmar Habnitt ist froh, endlich einen Mittelstürmer gefunden zu haben, der die Lücke auf dieser Position füllen wird.
Herr Habnitt, es hat länger, für manche zu lange gedauert, die vakante Kontingentstelle zu besetzen. Woran lag das?
DH: Es hat ein bisschen gedauert, aber wir wollten uns sicher sein, einen Stürmer zu verpflichten, der uns auch wirklich weiterhilft. Bei Eric Chourinad sind wir uns sicher, dass er die an ihn gestellten Aufgaben erfüllen wird. Im Prinzip haben wir genau diesen Spielertyp gesucht und nun auch gefunden.
Welche Aufgaben sind das im Einzelnen?
DH: Wir haben viele Junge Akteure, die sehr gut sind und ihre Sache richtig gut machen, aber eben noch wenig Erfahrung haben. Eric hat diese Erfahrung und wird diese auf dem Eis und auch daneben weitergeben und damit die jungen Spieler führen. Er wird uns mit seiner Spielintelligenz insgesamt besser machen und wenn man seine Stats anschaut, kann man sich vorstellen, dass er auch persönlich einiges bewegen wird.
Wie kam der Kontakt zustande?
DH: Der Kontakt kam über Martin Ancicka zustande, der selbst mit Eric auf dem Eis stand und ihn daher sehr gut kennt und einschätzen kann.
Ein Mann mit seiner Vita nach Bayreuth - das ist sicher nicht alltäglich.
DH: Warum nicht? Chouinard wollte noch mal spielen und das am liebsten in der Nähe von Nürnberg, wohin er noch gute Kontakte hat. Mit aktuellen Spielern wie Yasin Ehliz, Steven Reinprecht oder Patrick Reimer hat er noch in Nürnberg gespielt. Diese Situation hat beiden Seiten in die Karten gespielt und so haben wir die Gelegenheit, ihn zu verpflichten, wahrgenommen.
Was können Sie über den Typ Chouinard sagen, wenn er aufs Eis geht?
DH: Er ist ein großgewachsener, spielstarker Center mit guter Übersicht und absoluten Spielmacherqualitäten. Zudem hat er gute Hände und kann das Spiel sehr gut lesen und ist mit einem guten Schuss ausgestattet.
Chouinard hat eine Zeit lang nicht gespielt. Wie sehen Sie das?
DH: Das dürfte kein Problem sein. Natürlich wird er ein paar Spiele brauchen, bis er reinkommt aber viele Dinge verlernt man als Eishockeyspieler nicht. Ich bin mir sicher, dass wir viel Freude an ihm haben werden.
Wann können die Fans der Tigers mit einem Einsatz rechnen?
DH: Eric wird am 10. Dezember nach Deutschland kommen. Er wird dann die Woche mit dem Team trainieren. Wir gehen davon aus, dass er dann am Wochenende auch spielen wird.
Herr Habnitt, vielen Dank für das Gespräch und für die neuen und interessanten Infos.
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