(DEL2/Bayreuth) PM Der in Hämeenlinna geborene Finne trifft damit auf seine Landsleute Juuso Rajala und Trainer Petri Kujala. Der 25-Jährige durchlief den kompletten Nachwuchsbereich bei seinem Heimatclub HPK und kam dort zu ersten Einsätzen in der Liiga. Dazu nahm er an der U18- und der U20-Weltmeisterschaft teil. Bereits mit 15 Jahren spielte er im U18-Team seines Clubs und zeigte dabei eine starke Punktausbeute.
Nach einem kurzen Abstecher in die USA spielte der rechte Außenstürmer wieder in Finnland, wo er insgesamt auf 123 Spiele in der Liiga kommt. In der Mestis, der zweithöchsten Spielklasse, gelangen ihm 55 Scorerpunkte in 53 Spielen. In der Saison 2016/2017 stand er für die Heilbronner Falken auf dem Eis, wo er in 46 Spielen insgesamt 40 Punkte verbuchen konnte - in den vier Duellen mit den Tigers gelangen ihm vier Punkte. In der vergangenen Saison stellte er mit 31 Toren und 18 Vorlagen in 53 Spielen seine Torgefahr in Dänemark unter Beweis.
„Ville hat seine Stärken im 1 gegen 1, er ist ein sehr guter Schlittschuhläufer und dazu technisch stark. Ich habe ihn schon in Heilbronn beobachtet. Jetzt ist er zwei Jahre älter und bringt entsprechend mehr Erfahrung mit. Wir wollen ihm hier in Bayreuth ein Umfeld schaffen, in dem er seine Stärken voll ausspielen kann“, ordnet Petri Kujala die Besetzung der vierten und letzten Kontingentstelle ein.
Zwischen zwei schweißtreibenden Trainingseinheiten stand uns Ville für ein erstes Interview zur Verfügung.
Ville, wir haben dich mitten im Training „erwischt“. Was steht aktuell auf dem Plan?
V. Järveläinen: Aktuell trainiere ich nach einem Programm, dass ich jeden Sommer abspule. Dazu gehören verschiedene Elemente wie Fitness und Aerobic, aber auch viele andere Spiele (Tennis, Badminton, Floorball, Golf). Seit letzter Woche stehe ich auch wieder auf dem Eis.
Du kennst die DEL2 bereits. Wie schätzt du die Liga ein?
V. Järveläinen: Ich habe 2016/17 in Heilbronn gespielt und die Liga hat mir gut gefallen. Es war immer sehr unangenehm, in Bayreuth zu spielen. Und ich glaube, dass wir es auch dieses Jahr den Gegnern wieder schwermachen werden.
Was weißt du schon über deine neuen Teamkollegen?
V. Järveläinen: Es sind ja noch ein paar Spieler da, die ich als Gegner kennenlernen durfte, da freue ich mich jetzt drauf, gemeinsam mit ihnen zu spielen. Mit Henry Martens habe ich schon in Heilbronn zusammengespielt. Mit Juuso (Rajala) habe ich schon telefoniert und wir freuen uns beide schon sehr, nach Bayreuth zu kommen. Wir haben in unserer Karriere schon oft gegeneinander gespielt und kennen uns daher schon ganz gut.
Welche Ziele hast du dir gesetzt?
V. Järveläinen: Ich will in Bayreuth den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Ich hatte eine gute Saison und das war ein großer Schritt nach vorne. Ich bin jetzt ein vielseitigerer Spieler als bei meiner ersten Saison in Deutschland. Diese Entwicklung will ich nun fortsetzen. Natürlich will ich alles tun, um dem Team so gut wie möglich zu helfen, damit wir unsere Ziele gemeinsam erreichen.
Ville, vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns auf deine Ankunft in Bayreuth!
Kader 2018/2019
Trainer: Petri Kujala
Tor: Brett Jaeger, Timo Herden
Abwehr: Felix Linden, Jozef Potac, Simon Mayr, Martin Heider, Marvin Walz, Gustav Veisert, Henry Martens, Noah Nijenhuis
Sturm: Michal Bartosch, Arnoldas Bosas, Tim Richter, Ivan Kolozvary, Mark Heatley, Sebastian Busch, Kevin Kunz, Benjamin Kronawitter, Timo Gams, Tobias Kirchhofer, Juuso Rajala, Ville Järveläinen
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(DEL2/Bietigheim) PM Auch in der kommenden Spielzeit arbeitet der Meister der DEL2 mit dem Oberliga Süd Vertreter aus dem Allgäu zusammen. Insgesamt begeht man das dritte Jahr der Kooperation.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Bei den Steelers erhalten die Stürmer Fabjon Kuqi, Yannick Wenzel, Lukas Traub und Robert Kneisler eine Spielberechtigung für die Bulls und von den Allgäuern können Stürmer Fabian Voit, Roman Steiger und die Verteidiger Sean Morgan und Manuel Malzer bei den Steelers auflaufen.
Wir freuen uns auf eine gute und sportliche Zusammenarbeit mit dem ERC Sonthofen.
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(DEL2/Lausitz) PM Die Lausitzer Füchse haben einen weiteren Stürmer verpflichtet. Vom EC Peiting kommt Fabian Dietz in die Lausitz.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Der in Weilheim geborene 19-jährige Flügelstürmer spielte in der letzten Saison erfolgreich beim bayrischen Oberligisten und erzielte in 34 Spielen 17 Tore und gab 12 Vorlagen. Fabian Dietz kommt aus dem eigenen Nachwuchs des EC Peiting. Er spielte in der U16, der U18, der DNL2 und in der Oberligamannschaft des EC, wo er sich in der Saison 2016/2017 einen Stammplatz erarbeitete.
Fabian ist den Lausitzer Füchsen beim Developement-Camp der Eisbären und der LA Kings in Berlin besonders aufgefallen. Mit der Verpflichtung von Fabian Dietz sind die Kaderplanungen der Füchse so gut wie abgeschlossen.
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(DEL2/Heilbronn) PM Nachdem die DEL2 zu Beginn der Woche den offiziellen Spielplan für die kommende Hauptrunde 18/19 veröffentlicht hat, können die Heilbronner Falken heute die geplanten Spiele in der Saisonvorbereitung bekanntgeben.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Von 17.08.-19.08. wird die Mannschaft von Trainer Alexander Mellitzer an einem Turnier in Braunlage teilnehmen und dort am Samstag, den 18.08.18 um 16:00 Uhr auf die Löwen Frankfurt treffen. Je nach Ausgang dieses Spiels tritt man am Sonntag (19.08.18) entweder gegen die Kassel Huskies oder die Bayreuth Tigers an.
In der darauffolgenden Woche bestreiten die Heilbronner Falken dann ihr erstes Heimspiel der Saison 18/19. Zu Gast ist am Freitag, den 24.08.18 die AHL-Mannschaft des EC Klagenfurt – Spielbeginn in der Kolbenschmidt-Arena ist um 20:00 Uhr.
Am Freitag, den 31.08.18 treten die Falken um 19:30 Uhr bei den Roten Teufel in Bad Nauheim an, ehe zwei Tage später (Sonntag - 02.09.18 - 18:30 Uhr) das Team aus Straßburg „L`Etoile Noire de Strasbourg“ in Heilbronn zu Gast ist.
Am letzten Wochenende vor dem Ligastart stehen für die Heilbronner Falken dann nochmals zwei Partien auf dem Programm. Zunächst tritt man am Freitag, den 07.09.18 um 19:30 Uhr bei den Kassel Huskies an, ehe man am Sonntag, den 09.09.18 um 18:30 Uhr das Vorbereitungsprogramm mit einem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim abschließen wird.
Somit werden unsere Heilbronner Falken insgesamt 7 Vorbereitungsspiele (3 Heimspiele) bestreiten, ehe am Freitag, den 14.09.18 dann die DEL2-Saison 18/19 mit dem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau offiziell eröffnet wird.
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(DEL2/Bayreuth) PM Juuso Rajala nimmt ab der kommenden Spielzeit eine von aktuell noch zwei zu vergebenen Importstellen im Kader der Tigers ein. Zuletzt in Schweden aktiv ist Rajala kein Unbekannter in der DEL2 und bei Coach Petri Kujala: Für 32 Spiele kreuzten sich die Wege der beiden finnischen Landsmänner in der Saison 2016/17, als beide in Bad Nauheim aktiv waren.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
40 Mal punktete Rajala, der sowohl auf dem Flügel aber auch als Center einsetzbar ist, in dieser Zeit. Zusammengerechnet mit dem Spielen bei den Dresdner Eislöwen, zu denen der Linksschütze während der Saison wechselte, erzielte er in dieser Spielzeit 56 Punkte und belegte ligaweit den 5. Platz der Scorer-Wertung. Sein Wechsel zu den Dresdner Eislöwen brachte jedoch insgesamt nicht den gewünschten Erfolg, sodass man im Jahr darauf getrennte Wege ging.
In seinem Heimatland lief der 1,80 Meter große und 81 Kilo schwere Stürmer insgesamt 132 Mal in der höchsten finnischen Liga (SM Liiga) auf, weitere fast 200 Einsätze kamen in der zweithöchsten Klasse des Landes hinzu. Zusammen mit Mikko Rämö – den Fans der Tigers noch bestens bekannt aus der letzten Playdown-Serie gegen Bad Tölz – hatte Rajala in der Saison 2014/2015 maßgeblichen Anteil am Aufstieg seiner damaligen Mannschaft Koo-Koo in die höchste finnische Liga und war mit 75 erzielten Punkten Topscorer seines Teams.
„Ich habe mit Juuso bereits in Bad Nauheim gearbeitet und bin von seinen Fähigkeiten überzeugt. Er kann als Spielmacher seine Kollegen hervorragend in Szene setzen und ist zudem ein wichtiger Baustein im Überzahlspiel. Dass wir ihn für die Tigers verpflichten konnten, freut mich besonders“, so Petri Kujala zum Neuzugang aus Finnland.
Kader 2018/2019
Trainer: Petri Kujala
Tor: Brett Jaeger, Timo Herden
Abwehr: Felix Linden, Jozef Potac, Simon Mayr, Martin Heider, Marvin Walz, Gustav Veisert, Henry Martens, Noah Nijenhuis
Sturm: Michal Bartosch, Arnoldas Bosas, Tim Richter, Ivan Kolozvary, Mark Heatley, Sebastian Busch, Kevin Kunz, Benjamin Kronawitter, Timo Gams, Tobias Kirchhofer, Juuso Rajala
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(Oberliga/Riessersee) PM Die SC Riessersee Eishockey Vermarktungs GmbH hat heute die Zulassung zum Spielbetrieb für die Oberliga Saison 2018/19 vom DEB erhalten und wird am Spielbetrieb in der Südgruppe teilnehmen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Damit kommt es wieder zu packenden und emotionsreichen bayerischen Derbies gegen den EV Landshut und auch gegen die Starbulls Rosenheim. „Heute Vormittag haben wir vom Deutschen Eishockey-Bund grünes Licht bekommen und so können wir uns nun auf die kommende Oberligasaison freuen.
Da es bis zum Trainingsauftakt, der für Mitte August geplant ist, nur noch wenige Wochen hin sind, haben wir auch weiterhin noch jede Menge Aufgaben zu erledigen. Das erste große Ziel ist allerdings erreicht, jetzt müssen Schritt für Schritt die nächsten folgen“ so Interimsgeschäftsführer Stefan Endraß.
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(DEL2/Lausitz) PM Die EHC "Lausitzer Füchse" Spielbetriebs GmbH teilt mit, dass der Vertrag mit Trainer Robert Hoffmann beendet wurde. Dieser Schritt ist allen Beteiligten sehr schwer gefallen und erst nach einem letzten Vermittlungsgespräch am heutigen Vormittag vollzogen. Er ist durch Vorkommnisse in den vergangenen Wochen im Zusammenhang mit der Verpflichtung von Co-Trainer Chris Straube notwendig geworden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
EHC Geschäftsführer Dirk Rohrbach: „Wir wollten Roberts Arbeit mit einem Co-Trainer erleichtern. An der Verpflichtung von Chris Straube als neuen Assistenztrainer war Robert nicht nur maßgeblich beteiligt, sondern er hat sich für diese Personalie auch ausgesprochen. Nach wenigen Tagen der Zusammenarbeit änderte er jedoch seine Meinung und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit kam nicht zu Stande.
Nach vielen intensiven Gesprächen ist es uns nicht gelungen, einen gemeinsamen Nenner für die Bewältigung der vor uns stehenden Aufgaben zu finden. Die differierenden Standpunkte waren trotz diverser Versuche nicht mehr zu vermitteln. Das ist für uns, erst recht unmittelbar vor dem Start in die Saisonvorbereitung, sehr bedauerlich. Nachdem wir erkennen mussten, dass die Basis für ein weiteres vertrauensvolles Miteinander nicht mehr vorhanden war, wurde die Trennung alternativlos.“
Trotzdem möchten sich die Lausitzer Füchse an dieser Stelle bei Robert Hoffmann für seine Arbeit und seinen Einsatz bedanken. Dirk Rohrbach: „Robert ist in der vergangenen Saison zur Stelle gewesen, als wir ihn gebraucht haben. Gemeinsam mit dem Team hat er den Klassenerhalt perfekt gemacht. Wir wären gerne gemeinsam mit ihm und Chris Straube in die kommende Saison gegangen.“
Die Suche nach einem Nachfolger für den Cheftrainerposten hat bereits begonnen. Bis dahin wird Co-Trainer Chris Straube gemeinsam mit Dirk Rohrbach und dem DEL-Kooperationspartner, den Eisbären Berlin, die sportliche Planung der Saisonvorbereitung vorantreiben.
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(DEL2/Bayreuth) PM/Kürzel (Autor) Mit Tobias Kirchhofer wechselt ein 20-jähriges Stürmertalent, der sich vorwiegend auf der Center-Position bewegt, an den Roten Main. Seine ersten Schritte auf dem Eis ging Kirchhofer in Ottobrunn, wechselte zu den Schülern nach Miesbach, anschließend als Jugendlicher dann nach Bad Tölz und entwickelte sich dort zum Leistungsträger des DNL-Teams.
(Foto: Richard Langnickl)
In der Saison 2016/17 lief er erstmals in der Oberliga für die Tölzer Löwen, denen in dieser Spielzeit den Aufstieg in die DEL2 gelang, auf und sollte auch im darauffolgenden Jahr zum Kader der Isarwinkler gehören. Studienbedingt trat Kirchhofer kürzer und wechselte daraufhin in die Bayernliga nach Germering. Der 1,87 Meter große Stürmer, der von der U16 bis U18 zum Team der Nachwuchsnationalmannschaft gehörte, gilt als Zwei-Wege-Stürmer, der den Spielaufbau aus der eigenen Zone übernimmt und seine Mitspieler versucht einzusetzen, aber auch einen gewissen „Zug“ zum Tor hat.
Zwischen zwei Trainingseinheiten konnten wir kurz mit Tobias sprechen.
Tobias, willkommen in Bayreuth. Was hat dich bewogen, nachdem du im Jahr zuvor etwas kürzer getreten warst, was den Eishockeysport anbetrifft, jetzt doch das Profidasein auszuprobieren?
Tobias Kirchhofer: Meine Situation hat sich verändert, da ich einen Studiengang gefunden habe, mit dem ich ortsunabhängig bin. Künftig studiere ich Internationales Management in Ansbach – ebenso wie z.B. Simon Mayr. Das Studium dort ist speziell auf Sportler ausgerichtet, sodass ich währender der Saison etwas weniger mache und dafür im Sommer intensiver am Studium arbeiten kann.
Mit welchen Erwartungen oder auch Zielen kommst du nach Bayreuth?
Tobias Kirchhofer: Zunächst bin ich sehr froh, dass ich einen Weg gefunden habe, Studium und Eishockey – und dies auf hohem Niveau – zu verbinden. Ich freue mich auf die Herausforderung und werde alles dafür tun, dem Team so gut wie möglich helfen zu können.
Kennst du Bayreuth bereits ein wenig?
Tobias Kirchhofer: Ich war im Januar in Bayreuth und habe Timo Gams, mit dem ich befreundet bin, besucht. Bei dieser Gelegenheit habe ich mir auch ein Spiel der Tigers angesehen. Zuletzt war ich vor ein paar Tagen in Bayreuth und war sehr positiv überrascht. Man hat kurze Wege und alles was man braucht. Außerdem ist die Innenstadt sehr schön und sehenswert.
Tobias, danke für die kurzen Eindrücke. Wir wünschen dir schon jetzt viel Spaß und vor allem viel Erfolg im Trikot der Tigers.
„Tobias ist hochveranlagt und hat sein Talent schon unter Beweis gestellt. Er bringt alle Voraussetzungen mit und wird bei uns, wie andere jungen Spieler auch, die Zeit bekommen um sich zu entwickeln. Wir sehen eine gesunde Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und erfahrenen Akteuren für uns als richtig an, was ein weiteres Argument für die Verpflichtung war“, so Petri Kujala zum jüngsten Neuzugang.
Kader 2018/2019 Trainer: Petri Kujala Tor: Brett Jaeger, Timo Herden Abwehr: Felix Linden, Jozef Potac, Simon Mayr, Martin Heider, Marvin Walz, Gustav Veisert, Henry Martens, Noah Nijenhuis Sturm: Michal Bartosch, Arnoldas Bosas, Tim Richter, Ivan Kolozvary, Mark Heatley, Sebastian Busch, Kevin Kunz, Benjamin Kronawitter, Timo Gams, Tobias Kirchhofer
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(DEL2/Bad Tölz) PM Er ist Tölzer durch und durch: Tom Horschel ist in der Kurstadt geboren und hat im Nachwuchs des EC Bad Tölz das Eishockeyspielen erlernt. Nun geht der 21-jährige in seine vierte Seniorensaison für die Tölzer Löwen.
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(Foto: Natascha Eymold)
„Tölz ist meine Heimat. Ich bin hier aufgewachsen, hab in dem Verein gespielt, seitdem ich von Reichersbeuren rüber gegangen bin. Hier ist es einfach sehr schön – von der Umgebung her, der Natur und den Leuten. Unsere Mannschaft ist zusammen gewachsen, der Zusammenhalt ist super. Das Umfeld passt für mich einfach, ich kann mir nichts cooleres vorstellen“, begründet Horschel seine Entscheidung.
Horschel entstammt der Meistermannschaft der Schüler-Bundesliga 2013. Seitdem mauserte sich der Verteidiger immer mehr zu einer festen Größe im Verein. Mit 17 Jahren gab er sein Debüt in der Oberliga Süd, seit der Aufstiegssaison 2016 ist er in der Defensive gesetzt. Der 1,88m große Youngster ist besonders auf seine defensiven Aufgaben bedacht und ein echter Teamspieler. Am Ende der vergangenen Spielzeit bewies Horschel, dass er im Zweifelsfall auch im Sturm eingesetzt werden kann.
„Das kam total überraschend. Aber es hat mir auch überraschend viel Spaß gemacht. Ich habe einfach mein komplettes Herz und Leidenschaft reingesteckt in das Spiel und habe dann auch positives Feedback bekommen“, so der Wirtschafts-Pädagogik-Student. Horschel hat bei den Tölzer Löwen einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben und wird weiter mit der Nummer 24 auflaufen.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Es geht weiter Schlag auf Schlag in Sachen Kaderplanung: Nach den Verpflichtungen von Kyle Beach und Casey Borer wurde mit Stephen MacAulay der dritte Kontingentspieler innerhalb einer Woche verpflichtet. Der kanadische Center kommt von den Florida Everblades nach Bad Tölz.
Photo credit: Jon Monaghan/Broken Bat Media)
MacAulay kommt mit der punktstärksten Saison seiner Karriere im Rücken zu seiner ersten Station in Europa. In der ECHL, der dritthöchsten nordamerikanischen Profiliga, gelang ihm fast ein Punkt pro Spiel. „Wenn du in 66 ECHL-Spielen 65 Punkte machst stehst du nicht nur in Tölz im Fokus“, freut sich Christian Donbeck über die Verpflichtung.
MacAulay gewann an der Seite von NHL-Star Nathan McKinnon und Ex-Löwe Konrad Abeltshauser 2013 den Memorial Cup mit den Halifax Mooseheads – einer von fünf Titeln, die er schon sammeln konnte. „Wir haben uns bei Konrad Abeltshauser über ihn schlau gemacht. Er hat uns bestätigt, dass MacAulay ein sehr sehr guter Eishockey-Spieler ist“. Der 26-jährige befindet sich im besten Eishockeyalter. Mit 1,88m und 83kg kann der 2-Wege-Stürmer auch körperliche Akzente setzen.
„Er schaut nicht nur auf die Punkte, sondern spielt auch sehr mannschaftsdienlich“, so Donbeck. Außerdem sei die erste Station in Deutschland eine zusätzliche Motivation: „Er möchte sich unbedingt einen guten Namen machen und gut präsentieren. Für uns ist es natürlich wichtig, dass er topfit zu uns rüber kommt – und das wird er mit Sicherheit“. MacAulay wird in Bad Tölz mit der Trikotnummer 81 auflaufen.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Eine vertraglich fixierte Kooperation mit einem DEL- oder Oberliga-Club wird es für die Tölzer Löwen vorerst nicht geben. Dies hat vielseitige Gründe, über die wir an dieser Stelle genauer informieren möchten.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Es gab in den letzten Wochen Gespräche mit zwei DEL-Clubs. Durch die regionalen Umstände sind natürlich Partner wie der EHC Red Bull München und die Thomas Sabo Ice Tigers seht interessant. „Es muss ja auch von der Fahrstrecke und vom Zeitaufwand für alle Beteiligten umsetzbar sein“, erklärt Löwen-Geschäftsführer Christian Donbeck. Die Gespräche mit den beiden bayrischen Clubs sind weder im Streit auseinander gegangen, noch haben sich die Löwen verpokert: Es sind einfach unterschiedliche Auffassungen . „Wir mussten schauen - bei allen Vorteilen, die sich aus einer Kooperation ergeben KÖNNEN - was der Realismus für Bad Tölz bei der Umsetzung in dieser Geschichte ist“.
Die Tölzer Löwen dürfen sich nicht von einem Kooperationspartner abhängig machen und nur mit drei Sturmreihen in die neue Saison starten. „Hat der Kooperationspartner Verletzte, spielt in der Champions Hockey League oder auch dem Spengler Cup, dann wird der Zeitraum, in dem Spieler abgestellt werden können schon einmal sehr gering. Dass diese jungen Spieler dann auch ihre 20 Spiele absolvieren müssen, um in den Playoffs spielberechtigt zu sein stellen wir in ganz weite Ferne“, so Donbeck weiter. Kann der Kooperationspartner keinen Spieler abstellen, wären die Löwen mit maximal drei Reihen plus X unterwegs - unzumutbar.
Auch könnte eine Kooperation Unruhe in die Mannschaft bringen: „Wenn der Kooperationspartner sagt, dass bei ihm alle fit sind und sie uns am Donnerstag-Mittag fünf Spieler schicken, muss unser Trainerteam am Donnerstag-Abend zu fünf Spielern von uns sagen: „Ihr könnt zwar heute trainieren, aber am Freitag spielt ihr nicht - ihr schaut zu.“ Spieler, die wir bezahlen und einen Vertrag bei uns haben. Sie trainieren die ganze Woche für uns und sind Tölzer“. Donbeck nennt Spieler, wie Heinzinger, Tosto, oder Reiter. Das ständige Hin- und Her würde der Mannschaft mehr schaden, als sie weiterbringen. „Es ist ja nicht so, dass wir die DEL-Spieler einfach so bekommen. Wir müssen den FL-Spielern ausreichend Eiszeit garantieren, eine Ausrüstung stellen, Übernachtungen bieten und die Reisekosten übernehmen.
Wir haben uns intern ausführlich beraten und entschieden, dass man auch den jungen Tölzer Eigengewächsen (z.B. Heinzinger, Tosto, Reiter) ausreichend Eiszeit geben möchte um sich in der DEL2 zu beweisen und zu entwickeln. Außerdem habe man eine gute DNL-Mannschaft mit Talenten, wie z.B. Lars Jäger , den man jederzeit ins DEL2-Team werfen kann, wenn Not am Mann sei.
Auch in die Oberliga wird es aktuell keine neue Kooperation geben. „Die Kooperation mit Miesbach lief sehr freundschaftlich und gut ab. Nur können wir auch nicht so viele Spieler unter Vertrag nehmen, die wir regelmäßig abstellen können“. Die Löwen müssten zusätzlich drei Spieler verpflichten, nur um sie regelmäßig für ihren Kooperationspartner auflaufen zu lassen. Eine kleine Hintertüre halten sich die Löwen allerdings offen: Letzte Saison durfte Johannes Huss mit einer sogenannten „Arbeitnehmer-Überlassungserklärung“ für die Tölzer spielen. Das ist auch - für andere Spieler - in der kommenden Saison eine Option. Spieler von einem DEL-Club könnten mit dieser Erklärung über einen bestimmten Zeitraum in der Kurstadt spielen und durch eine mittel- oder langfristige Vereinbarung auch voll ins Mannschaftsgefüge integriert sein. „Wir sind für alles offen, wenn ein Club einem Spieler Spielpraxis für die nächsten Monate geben möchte. Andererseits können wir auch unseren jungen Spielern natürlich eine Förderlizenz in die DEL geben.
Die Arbeitnehmer-Überlassungserklärung geht von unten nach oben genauso wie von oben nach unten“, so Donbeck. Eine vertraglich festgelegte Kooperation wird es in der kommenden Saison vorerst aber weder in die DEL, noch in die Oberliga geben. „Wir sind der EC Bad Tölz und wir bleiben der EC Bad Tölz. Die Entscheidung wer wo und wann und auf welcher Position spielt, muss unseren Trainern überlassen werden“, so Donbeck.
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(DEL2/Heilbronn) PM Bis zuletzt hatten sich die Falken-Verantwortlichen intensiv für den Verbleib von Brandon Alderson in der Käthchenstadt bemüht.
( Foto City-Press GmbH )
Dennoch entschied sich der letztjährige Falken-Topscorer aber für einen Wechsel in eine andere europäische Liga. Wir bedanken uns bei Brandon für seinen tollen Einsatz im Falkentrikot und wünschen ihm sowohl privat als auch beruflich alles Gute.
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Der größte Teil der Sommerpause ist vorbei, denn bereits Anfang August treffen die Spieler des neuen DEL2-Kaders in Bad Nauheim ein. Grund genug, sich mit EC- Geschäftsführer Andreas Ortwein (AO) über aktuelle Aktivitäten und Planungen rund um den Club zu unterhalten.
(Foto: Bad Nauheim)
Andreas, die vergangene Saison ist gefühlt schon Monate her. Was passiert aktuell auf der Geschäftsstelle?
AO: Uns fällt gar nicht auf, dass nicht gespielt wird – es gibt jede Menge anderer Dinge zu tun, um die neue Saison bestmöglich vorzubereiten.
Die Lizenzierung war sicher das größte Thema, oder?
AO: Ja, die DEL2 arbeitet seit einigen Jahren nach den Maßstäben der DEL, dadurch ist bis zum 24. August immer sehr viel Arbeit zu leisten – bei Bedarf natürlich auch über diesen Zeitpunkt hinaus. Konkret sind das einige hundert Seiten an Datenmaterial, wirtschaftlichen Betrachtungen - rückwirkend - aber natürlich auch Planungen für die Zukunft. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir unser Ziel, die Lizenz ohne gesonderte Auflagen zu erhalten, bereits im sechsten Jahr in Folge erreicht haben!
Viele Fans fragen sich, warum die Lizensierung nicht bereits im Frühjahr durchgeführt wird, damit wesentlich früher Klarheit über die jeweilige Ligen-Zugehörigkeit herrscht.
AO: Zeitlich ist das Lizensierungsverfahren nur in dem bekannten Zeitfenster durchführbar, weil die Planungen auf einem vorläufigen Jahresabschluss zum 30.04. des jeweiligen Jahres basieren – und selbst das ist bis zum 24.05. schon wahnsinnig stressig und ein regelrechter Kraftakt. Im Eishockeysport - auch in der DEL - wird dieser Wunsch leider niemals erfüllt werden können, da hier noch sehr vielschichtigere Gründe eine Rolle spielen. Es geht definitiv nicht anders und darüber hinaus hat sich das angewendete Verfahren in der Vergangenheit ja auch als gut erwiesen.
Gibt es neue Lizenzbestimmungen oder Themen, die den ECN betreffen?
AO: Ja, die gibt es. In diesen Bereichen erhalten wir aber zum Glück Umsetzungsunterstützung durch die Stadt Bad Nauheim. Beispiele dafür sind die geforderten flexiblen Tor-Verankerungen sowie Spielzeitlampen hinter den Toren. Auch der Torraum verändert sich im Vergleich zur Vorsaison leicht, diese Neuerung verursacht aber keine zusätzlichen Kosten.
Es tut sich also auch weiterhin etwas bei infrastrukturellen Anforderungen?
AO: Die IIHF, der DEB, die DEL/DEL2, die Berufsgenossenschaften und viele mehr - alle stellen Anforderungen an den Spielbetrieb. So werden zum Beispiel aktuell die Bandensysteme und die Mindestgrößen für Kabinen diskutiert. Sollten sich solche Themen durchsetzen, sind wir in Bad Nauheim erneut gefordert und müssen entsprechend reagieren.
Also bleiben Infrastrukturfragen und insbesondere die Stadionfrage präsent? Wie sind hier eure Planungen? Was denkt die Stadt?
AO: In einem 72 Jahre alten Stadion ist eigentlich täglich etwas zu tun - perspektivisch gesehen sowieso, sofern man den Spielbetrieb mit dem Mindestziel DEL2 in Bad Nauheim erhalten möchte. Die Stadt steht hinter dem Bad Nauheimer Eissport und wir arbeiten gemeinsam - aber vertraulich - an einer langfristigen Sicherung sowie wettbewerbsfähigen Lösungen für unseren Standort. Sollten wir diese gefunden haben, werden wir natürlich umgehend darüber informieren.
Welche aktuellen Themen beschäftigen euch gerade?
AO: Wir arbeiten täglich in den Bereichen Catering, Medienkommunikation für die Online-Kanäle inklusive Sprade TV, LED-Videowand und IT-Infrastrukturen. Unser Ziel ist es, uns noch weiter zu professionalisieren und uns optimal auf die neue Saison vorzubereiten. Im Marketingbereich haben wir ein neues CRM-System eingeführt, zusätzlich ist die neue Datenschutzgrundverordnung ein großes Thema, die auf allen Ebenen umgesetzt werden muss. Neue Wohnungen, Autos, Ausrüstung für die Mannschaft, neue Ideen im Bereich Ticketing und Merchandising müssen auf den Weg gebracht werden…die Liste ist lang, ich könnte ewig so weiter machen.
Bleibt dann noch viel Zeit, an das zu denken, worum es eigentlich geht – den Eishockeysport?
AO: Natürlich, auch die sportliche Seite nimmt einen großen Raum ein. Mit unserem neuen Trainerteam – Head-Coach Christof Kreutzer und Co-Trainer Harry Lange – kommen auch viele neue Ideen auf, die wir konstruktiv diskutieren und eine mögliche Umsetzung prüfen. Das DEL2-Team wird zusammengestellt, wobei die Kader-Planung im Prinzip abgeschlossen ist. In Zusammenarbeit mit dem EC-Nachwuchs wird an einer Neu-Ausrichtung und Aktualisierung unserer Agenda 2020 gearbeitet. Hier ist das Ziel, sich an das inzwischen erlassene DEB-Sterne-Konzept sowie an die Agenda "Powerplay 2026" anzupassen.
Welche Erwartungshaltung haben der Club und auch du persönlich an die neue Saison?
AO: Wieder an einen guten fünften Plätz anzuknüpfen wird schwierig – wir geben aber alles, um erneut in die Playoffs einzuziehen. Die Liga ist, wie bereits die Jahre zuvor, ausgeglichen. Ich denke sogar, dass das Niveau der Mannschaften dieses Jahr noch enger beisammen liegt. Wir müssen ab dem ersten Spieltag bereit sein und um jeden Punkt kämpfen. Sind wir wieder eine Einheit mit unseren Fans, sind wir sicher erfolgreich.
Wie läuft der Dauerkartenvorverkauf?
AO: Der Vorverkauf läuft erfreulich gut. Im Vergleich zum Vorjahr können wir aktuell ein Verkaufs-Plus verzeichnen. Läuft es wie gewünscht, erhoffen wir uns, dass auch bei der Endabrechnung eine Steigerung der verkauften Dauerkarten zu verzeichnen ist.
Gibt es neben dem neuen Preiskonzept, welches bereits vorgestellt wurde, noch weitere Neuerungen im Bereich Ticketing?
AO: Es wurde neben dem neuen Preis-Konzept auch ein Abendkassenzuschlag eingeführt - auch hier haben wir uns an den Ligastandard angeglichen. Dauerkartenkäufer und Besucher, die vorausplanen, d.h. sich im Vorverkauf ihre Tickets sichern, profitieren von dieser Neuerung, da sie einen Preisvorteil erlangen. Zudem sehen wir den Vorteil, uns dadurch nun inhaltlich und personell noch besser auf die Heimspiele vorbereiten zu können. Wir denken auch darüber nach, den Ticketverkauf in die Innenstadt zu verlegen. So könnten, in Kooperation mit einem lokalen Unternehmen, komfortablere Öffnungszeiten angeboten werden, sodass sich der Heimspiel-Ticketkauf noch kundenfreundlicher gestalten würde.
Natürlich sind auch wieder interessante Spieltags-Aktionen geplant, damit auch in der neuen Saison wieder viele Fans gerne zu den Spielen der Roten Teufel ins Colonel-Knight-Stadion kommen. Mit dem finalen DEL2-Spielplan 2018/2019, der in Kürze veröffentlich wird, können die geplanten Heimspiel-Events dann auch konkretisiert werden.
Abschließend Andreas – Urlaub schon gemacht oder gebucht?
AO: Nicht wirklich. Die Zeit April bis Juni ist für uns so ziemlich die wichtigste Zeit des Jahres. In diesem Zeitraum werden alle Grundlagen für unseren geliebten Eishockeysport gelegt, da bleibt kaum Zeit für Urlaub. Bisher konnte ich nur zwei bis drei kurze Wochenendtrips, die sich mit beruflichen Terminen und EC-Belangen vereinbaren ließen, einschieben. Aber: ab Samstag geht es auch für mich los! Dann habe auch ich zwei Wochen Urlaub – ok, ganz los lässt mich das Eishockey trotzdem nicht. Zwischendurch muss ich meinen Urlaub drei Tage für zwei wichtige DEL2-Sitzungen kurz unterbrechen.
Andreas, herzlichen Dank für das Sommer-Interview und den „Blick hinter die Kulissen“. Genieß deinen verdienten Urlaub und komm‘ gesund zurück!
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau und die Große Kreisstadt Stadt Crimmitschau haben eine besondere Aktion geplant. Zum gemeinsamen „Subbotnik“ am 28. Juli soll das Kunsteisstadion Crimmitschau, vor dem Start der neuen Saison, wieder auf Vordermann gebracht werden.
(Foto: Ellen Köhler)
Neben der Stadt und dem Eishockey-Zweitligisten sollen sich an dem Arbeitseinsatz im Sahnpark weitere Vereine sowie die Fans der Eispiraten beteiligen. Dabei handelt es sich um Arbeiten direkt im Stadion sowie am Außenbereich.
Der Subbotnik ist ein in Sowjetrussland entstandener Begriff für einen unbezahlten Arbeitseinsatz am Sonnabend, der in den Sprachgebrauch in der DDR übernommen wurde. Gemeinsam mit der Stadt Crimmitschau wollen die Eispiraten den Begriff wieder aufleben lassen. „Vor dem Saisonstart gibt es im Stadion noch einiges zu tun“, sagte Jörg Buschmann und fuhr weiter fort: „Viele weitere Vereine, welche das Stadion nutzen, wollen sich an der Aktion beteiligen.
Zudem hoffen wir auf die Unterstützung unserer Fans. Mitzubringen sind nur Eimer und Lappen. Um den Rest kümmern wir uns“. Egal ob Grünschnitt, das Reinigen der Sitzplatztribüne oder das Aufbereiten der Geländer – Es gibt viel zu tun. Doch ganz umsonst sollen die Mühen der Helfer nicht sein. Die Verantwortlichen kümmern sich um Speisen und Getränke. Stattfinden soll der erste Subbotnik am 28. Juli von 9:00 bis 13:00 Uhr.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Der „Boss“ in der Löwen-Defensive bleibt: Casey Borer kehrt zur neuen Saison nach Bad Tölz zurück. Die Tölzer Löwen und der erfahrene Amerikaner haben sich auf eine Neuauflage des Vertrages einigen können.
(Foto: Natascha Eymold)
Alle Parteien sind froh über den Verbleib von Borer. Löwen-Trainer Markus Berwanger freut sich auf einen echten Leader: „Das war mir wichtig, weil wir doch wieder sehr viele junge Spieler im Kader haben. Da ist so ein erfahrener Recke enorm wichtig“. Er habe sich bei seinem Trainerkollegen Florian Funk und Geschäftsführer Christian Donbeck über Borer informiert.
Der Drittrunden-NHL-Pick hat schon für die Carolina Hurricanes, die Nürnberger Ice Tigers und die Eisbären Berlin gespielt. Insgesamt kam er auf 16 NHL-Spiele und 203 DEL-Einsätze. Dass die Löwen den 32-jährigen wieder verpflichten konnten, ist ein echter Coup für die Kurstädter. „Es freut uns natürlich brutal, dass ein Spieler wie Casey ab Ende August wieder zu uns stößt.
Er ist auch neben dem Eis ein super Kerl – von der Qualität auf dem Eis mal abgesehen“, so Christian Donbeck. Borer wird zur Mitte des Vorbereitungsprogrammes zum Team stoßen, da er zuvor beruflich und privat noch einige Angelegenheiten in der Heimat zu klären hat. Nach seiner Verpflichtung gegen Ende der vergangenen Saison konnte der Linksschütze in 27 Spielen 20 Scorerpunkte verbuchen. Borer selbst begründet seine Entscheidung mit den positiven Erfahrungen aus der letzten Saison:.
„Die Spieler haben extrem hart gearbeitet und sind sehr gute Typen. Auch die Mitarbeiter außenrum sind super. Bad Tölz ist eine großartige Stadt und die Menschen sind sehr nett und hilfsbereit“. Es passe einfach sehr gut für ihn als Spieler und Menschen neben dem Eis. „Die Fans des Teams sind die Besten! Sie sind so unterstützend und sehr leidenschaftlich. Ich freue mich auf eine großartige Saison“.Mit der Verpflichtung von Casey Borer steht der Großteil der voraussichtlichen Paradereihe fest. Das letzte Puzzlestück wird schon morgen hinzugefügt
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(DEL2/Bad Nauheim) PM Mit der Weiterverpflichtung von Verteidiger Daniel Ketter bleibt den Roten Teufeln ein Stück „Bad Nauheimer Eishockeygeschichte“ erhalten. Der gebürtige Bad Nauheimer (Butzbach, Stadtteil Maibach) ist nicht nur seiner Heimat sehr verbunden, sondern mittlerweile auch das dienstälteste Teammitglied im Kader des DEL2-Ligisten
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( Foto Chuc Fotografie )
„Ich habe immer gesagt, dass ich nach meiner Rückkehr nicht mehr aus Bad Nauheim weggehen werde, insofern war es für mich keine Frage, dass ich meinem Heimatverein treu bleibe“, sagte der 33-jährige bereits zu seiner letztjährigen Weiterverpflichtung.
„Wir wissen diese Treue sehr zu schätzen. Mit unserem „Homemade“-Verteidiger, der zuverlässig nach hinten absichert, keinen Körperkontakt scheut, sich auf als auch neben dem Eis zu 100 Prozent mit dem Club identifiziert, in eine weitere gemeinsame Saison zu gehen, war uns wichtig“, äußerte sich Andreas Ortwein, Geschäftsführer des EC Bad Nauheim, zu dieser Vertragsverlängerung.
Nach seiner Juniorenzeit in der Kurstadt führte ihn seine Profikarriere - über Regensburg und Freiburg - im Jahr 2011 zurück in die Wetterau, wo er erneut die Club-Farben überstreifte und routiniert auf heimischem Eis verteidigte. Daniel Ketter war Teil der Oberliga-Meistermannschaft 2013 und absolvierte im Anschluss bislang 254 DEL2-Spiele für den EC, in denen er neun Mal den Puck im Netz versenkte und 36 Vorlagen für seine Teamkollegen beisteuerte. Das Nauheimer Eigengewächs erwies sich in der Vergangenheit als wichtiges Bindeglied innerhalb des Teams und gab gerne seine Erfahrung an die jüngeren Spieler weiter.
„Daniel ist Bad Nauheimer mit Leib und Seele – ein harter Arbeiter, letztjähriger Teamkapitän und aufgrund seiner Erfahrung ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Ich freue mich auf die Arbeit mit ihm“, sind die Worte des neuen Head-Coaches des EC Bad Nauheim, Christof Kreutzer, der dem Abwehrmann damit ebenfalls sein Vertrauen schenkt.
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