(DEL2-Rosenheim) Erst in der Verlängerung fiel die Entscheidung beim Auswärtsspiel der Starbulls Rosenheim am 29. Spieltag der DEL 2 in Kassel. Jamie MacQueen war es, der in der 64. Minute in Überzahl zum 3:2 für die gastgebenden Huskies traf und damit dem Tabellendritten den Zusatzpunkt sicherte. Die Starbulls Rosenheim bleiben damit auch im dritten Saisonspiel gegen die Schlittenhunde ohne Sieg, verdienten sich den einen Punkt aber redlich und machten mit einer leidenschaftlichen Leistung beste Werbung für das Heimspiel gegen den amtierenden Meister aus Bietigheim am zweiten Weihnachtsfeiertag.
(DEL2-Bad Nauheim) Der Tabellenführer revanchiert sich und gewinnt mit 7:3 in Bad Nauheim - "Das war wohl Bremerhavens Rache, bin dennoch stolz auf mein Team.
(DEL2-Kassel) Personell geschwächt gingen die Kassel Huskies ins vorweihnachtliche Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim, denn neben dem schon länger verletzten Taylor Carnevale gesellten sich auch Austin Wycisk und Alex Heinrich zum Lazarett. Allerdings konnte Rosenheims Trainer Franz Steer ebenfalls nicht auf sein bestes Team zurückgreifen, da unter anderem Christian Neuert und Josef Frank nicht mitwirken konnten.
(DEL2-Kaufbeuren) Vorzeitige Bescherung für den ESV Kaufbeuren und seine Fans. Die Joker gewannen das Derby beim SC Riessersee am Vorweihnachtsabend vor 2.369 Zuschauern, darunter gut und gerne 400 begeisterte rotgelbe ESVK Anhänger, mit 4:1. Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätte die Mannschaft ihren Fans und ihrem Trainer Mike Muller, der erst am Vortag seinen Vertrag im Allgäu vorzeitig bis April 2017 verlängerte, bereiten können. Wieder mit von der Partie waren beim ESVK die Langzeitverletzten Mitch Versteeg und Michael Baindl. Passen musste dagegen Daniel Oppplzer, der mit einer Verletzung am Schienbeinkopf, mehrere Wochen ausfallen wird.
(DEL2-Dresden) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Ravensburg Towerstars vor 2166 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 4:5 (2:1; 2:1; 0:2; 0:0; 0:1) verloren.
(DEL2-Crimmitschau) Im Kader gab es eine Änderung zu den letzten Spielen, denn Förderlizenzspieler Kevin Piehler durfte sich im Derby zeigen. Mit 16 Spielern zeigte man gute 30 Minuten, erspielte sich einen 0:3 Vorsprung und ging in den letzten 30 Minuten baden. Weißwasser überrannte im letzten Drittel das Team aus Westsachsen und holte sich am Ende die 3 Punkte.
(DEL2-Frankfurt) Die Rückkehr von Rich Chernomaz als Trainer der Löwen Frankfurt wurde nicht von Erfolg gekrönt. Der Meister aus Bietigheim erweist sich als eine Nummer zu groß für die Löwen. Zwar konnte man sehen, dass die Einstellung der Frankfurter stimmte, dies genügte aber nicht gegen einen starken Gegner. Auf Chernomaz kommt noch viel Arbeit zu, um die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Der neu verpflichtet Torhüter Tyler Plante stand noch nicht im Aufgebot der Löwen.
(DEL2-Kaufbeuren) Noch vor dem Weihnachtsfest steht beim ESV Kaufbeuren eine weitere wichtige Personalie fest. ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl einigte sich mit Trainer Mike Muller auf eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages bis zum Ende der Saison 2016/2017.
(DEL2-Heilbronn) Der DEL2-Ligist Heilbronner Falken hat auf die Verletztenmisere reagiert und sich die Dienste des Stürmers Markus Eberhardt gesichert.
(DEL2-Frankfurt) Die Löwen Frankfurt reagieren auf die Verletzung von Stamm-Torhüter Antti Ore und haben Tyler Plante verpflichtet. Der 28-Jährige Torhüter ist am heutigen Dienstag in Frankfurt eingetroffen. Zuletzt stand der Kanadier, der auch über die US-amerikanische Staatsbürgerschaft verfügt, bei den Sheffield Steelers in England unter Vertrag.
(DEL2-Frankfurt) Auf die Löwen Frankfurt wartet ein straffes Festtagsprogramm mit vier Spielen in acht Tagen. Nach der Entlassung von Trainer Tim Kehler warten auf die Löwen schwere Aufgaben. So treffen die Löwen u.a. auf die beiden Topmannschaften aus Bietigheim und Bremerhaven. In diesen Spielen kann die Mannschaft zeigen, was in ihr steckt. Drei der Spiele finden in der heimischen Eissporthalle statt. Die Mannschaft ist jetzt gefordert, zu zeigen, welches Potenzial in ihr steckt und das sie zurecht zu den Favoriten in der DEL2 gehören.
(DEL2-Bremerhaven) Die Fischtown Pinguins haben am Sonntag ein Naturgesetz außer Kraft gesetzt. Pinguine können nicht fliegen, heißt es – können sie aber doch. Mit dem ersten Sonderflug der Geschichte der Zweiten Eishockey-Liga flogen Mannschaft und Fans gemeinsam zum DEL2-Spiel nach Ravensburg. Eine Aktion, die dem Team Flügel verlieh: Die Pinguins gewannen 3:1. Die Tore für die Seestädter erzielten Marian Dejdar (2) und Radek Havel. Brian Roloffs „Shorthander“ in der 54. Minute hatte eigentlich nur noch statistischen Wert.
(DEL2-Rosenheim) Die Starbulls Rosenheim haben das Auswärtsspiel am 28. Spieltag der DEL 2 gegen die Heilbronner Falken vor 1.424 Zuschauern mit 2:6 verloren. Während sich die Grün-Weißen an einem überragenden Falken-Torwart Eric Hartzell die Zähne ausbissen, leisteten sie sich selbst in spielentscheidenden Phasen haarsträubende Defensivfehler, die von den Gastgebernbestraft wurden.
(DEL2-Frankfurt) Die Löwen Frankfurt reagieren auf die zuletzt schwachen Leistungen des Teams und haben sich nach der Niederlage in Crimmitschau von Trainer Tim Kehler getrennt. Sportdirektor und Meistertrainer in der DEL mit den Frankfurt Lions, Rich Chernomaz wird ab sofort hinter der Bande stehen.
(DEL2-Crimmitschau) Auch in diesem Spiel mussten sich die 15 + 2 Spieler der Eispiraten tapfer gegen einen Gegner stellen, der vom Papier her als klarer Favorit galt. Die Mannschaft der Westsachsen zeigten sehr unterschiedliche Drittel und schafften es, die Löwen ab dem 2. Drittel zu überraschen. Das Schiedsrichtergespann sorgte in diesem Spiel für Unruhe auf dem Eis, denn harte Fouls gegen die Hausherren würden nicht oder nur mit 2 Minuten bestraft und so gingen die Löwen aggressiv zu Werke. Collin Lejdborg und Andrè Schietzold bekamen dies am härtesten zu spüren. Nach 60 Minuten konnten dann aber die 17 Spieler der Rot/Weißen gemeinsam mit ihren Fans einen 4:3 (0:1;2:1;2:1) Sieg feiern.
(DEL2-Bad Nauheim) Auch im sechsten Spiel in Folge behalten die Roten Teufel die Oberhand. Mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) wurde der zuletzt stark aufspielende ESV Kaufbeuren ohne Zähler nach Hause geschickt, womit die Hessen einen direkten Konkurrenten weiter auf Abstand halten.