(DEL2-Frankfurt) Auf die Löwen Frankfurt wartet ein straffes Festtagsprogramm mit vier Spielen in acht Tagen. Nach der Entlassung von Trainer Tim Kehler warten auf die Löwen schwere Aufgaben. So treffen die Löwen u.a. auf die beiden Topmannschaften aus Bietigheim und Bremerhaven. In diesen Spielen kann die Mannschaft zeigen, was in ihr steckt. Drei der Spiele finden in der heimischen Eissporthalle statt. Die Mannschaft ist jetzt gefordert, zu zeigen, welches Potenzial in ihr steckt und das sie zurecht zu den Favoriten in der DEL2 gehören.
Den Auftakt macht die Partie morgen Abend gegen Meister Bietigheim Steelers in der Eissporthalle Frankfurt (Spielbeginn 19:30 Uhr). Zum Heimspiel morgen Abend erwarten die Löwen eine große Kulisse, denn die Fans der Bietigheim Steelers reisen per Sonderzug an.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag folgt das nächste Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse (Spielbeginn 18:30 Uhr). Bereits zwei Tage später (Montag, 28. Dezember 2015, 20:00 Uhr) treten die Löwen Frankfurt bei Vizemeister Bremerhaven an. Zum Abschluss steht das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken an. Die Partie findet am Mittwoch, den 30. Dezember 2015, statt (Spielbeginn 19:30 Uhr).
Sportdirektor Rich Chernomaz wird morgen Abend erstmals wieder als Löwen-Trainer hinter der Bande in Frankfurt stehen. Dabei denkt „Cherno“ zunächst nur an die Partie gegen den amtierenden Meister: „Das Spiel wird eine große Herausforderung, da die Steelers seit Wochen gut drauf sind. Was uns angeht, ist die Marschroute klar. Wir müssen aggressiv, aber gleichzeitig auch diszipliniert auftreten – und das über 60 Minuten.“ Auch zur Rückkehr hinter die Bande äußerte sich der 52-Jährige: „Natürlich ist es etwas Besonderes, wieder hinter der Frankfurter Bande zu stehen. Auf der anderen Seite ist das Coaching an sich für mich Routine.“
Die Personalsituation: Der Einsatz von Löwen-Stürmer Clarke Breitkreuz ist fraglich, zudem wird Marc Schaub weiterhin ausfallen.

(Rich Chernomaz)
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