(DEL2/Bayreuth) PM Raketenstart – was die Chancen anbetrifft – für die Tigers in diesem Spiel. Bereits nach ca. 10 Sekunden wuchtet Kunz die Scheibe aus halbrechter Position an den Pfosten. Rajala, Mannes, Mayr und Potac in Folge testen Nemec im Tor der Breisgauer. Der erste Schuss der Gastgeber datiert aus der fünften Minute als Brückmann über die Latte zielt. Und sogar zehn Minuten benötigt Freiburg, bis die erste Scheibe so auf das Gehäuse der Tigers kommt, dass Jaeger eingreifen muss. Weiterhin die spielbestimmende Mannschaft ist Bayreuth. Martens, Busch nach schöner Kombination mit Karlsson und Gams aus spitzem Winkel kreieren weitere Möglichkeiten. Als Stas die erste Strafe der Partie zieht, haben Järveläinen und Karlsson beste Gelegenheiten. Erst als auch die Tigers die Strafbank in Augenschein nehmen, kommen die Wölfe zu einzelnen Gelegenheiten. Die verpassten Gelegenheiten zu mehreren möglichen Toren und der Verlust von Jozef Potac – der einen Schuss auf den Fuß abbekommen hat – rächt sich am Ende, wie so oft.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Vogelwildes Drittel beschert Freiburg die Führung
17 Sekunden doppelte Überzahl für Freiburg zu Beginn des zweiten Abschnitts. Als Mayr als vierter Feldspieler zurückkommt, schlägt es ein hinter Jaeger. Mancari trifft in den Winkel. Eine knappe Minute später nutzt Richter einen Abpraller und bringt diesen zum Ausgleich unter. Die erneute Führung für Freiburg fällt dann aus dem Nichts, als man Stas unbedrängt zum Schuss kommen lässt. Die beinahe einzige gute Phase in diesem Spielabschnitt haben die Bayreuther als Stas auf die Strafbank muss doch Heatley und Heider verpassen knapp. Und erneut gestatten die Tigers – mit zu nachlässigen Abwehrversuchen – den Gastgebern einen weiteren Treffer. Moser zieht alleine und unbedrängt vors Tor, spielt Jaeger aus und trifft. Keine Minute später erhöht Saccomani in Überzahl auf 4:1. Der Anschlusstreffer durch Rajala fällt ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis kurz vor Ende des Abschnitts.
Freiburg Verwaltungs-Taktik geht auf
Im letzten Durchgang reicht es dem EHC Freiburg das Spiel zu verwalten. Zu nervös, teilweise zu überhastet agieren die Tigers gegen eine inzwischen – und im Gegensatz zum ersten Abschnitt – abgeklärt agierende Freiburger Mannschaft. Einige wenige Chancen hält der gute Torhüter Nemec zudem sehr gut. Auch Freiburg kommt nur noch zu wenigen Gelegenheiten. Die Beste noch ein Penalty nach 57 Minuten, den Mancari vergibt.
„Wir haben im ersten Drittel gut angefangen und die Scheibe kontrolliert. Alles ist gelaufen wie es sollte. Im zweiten Drittel waren wir etwas nervös, Freiburg hat zwei Tore im Powerplay gemacht. Wir haben heute schlecht Unterzahl gespielt. Ein paar Chancen hatten wir, konnten aber diese nicht verwerten. Letztes Drittel hat Freiburg gut Verteidigt und am Ende verdient gewonnen“, so Coach Petri Kujala am Anschluss an diese Partie.
EHC Freiburg – Bayreuth Tigers 4:2 (0:0, 4:2, 0:0)
Zuschauer: 1704
Strafen: Freiburg: 6 Min Tigers: 8 Min
Powerplay: Freiburg: 2/4 Tigers: 1/2
Freiburg: Nemec, Meder – Bauhof, Havel, Mancari, Rießle, Neher, Bednar, Kauppila, Brückmann – Seeger, Linsenmaier, Neuert, Moser, Bräuner, Saccomani (2), Mikyska, Kunz, Cihak, Herm, Wittfoth, Stas (4)
Bayreuth: Jaeger (2), Herden – Mayr (2), Martens (4), Heider, Mannes, Karlsson, Potac – Rajala, Busch, Kolozvary, Järveläinen, Bartosch, Gams, Richter, Kronawitter, Heatley, Kirchhofer, Kunz, Gläser
Tore: 1:0 (21.) Mancari (Linsenmaier, Moser) PP1 1:1 (22.) Richter (Gläser), 2:1 (23.) Stas (Mikyska, Havel), 3:1 (34.) Moser (Linsenmaier, Kunz), 4:1 (34.) Mikyska (Kauppila, Herm) PP1, 4:2 (38.) Rajala (Heatley, Karlsson) PP1
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim Deggendorfer SC mit 2:5 (0:2; 0:2; 2:1) verloren. Vor 1697 Zuschauern brachte Kyle Gibbons den Gastgeber durch zwei Treffer im ersten Drittel in Führung (9./18.). Sergeij Janzen im Powerplay (31.) und Dani Bindels (37.) bauten diese im zweiten Abschnitt aus. Jordan Heywood (44.) und Timo Walther (58.) trafen für Dresden in Überzahl, doch Nico Wolfgramm (59.) machte den Erfolg für Deggendorf perfekt.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: “Der Sieg geht verdient an Deggendorf. Unser Auftritt war enttäuschend. Man kann so ein Spiel nicht in den letzten Minuten zurückgewinnen. Unser Team hat heute nicht den Einsatz und das Engagement gezeigt, das nötig gewesen wäre. Die Jungs haben gedacht, nach drei Siegen in Serie sind wir schon Meister. Wir werden es in der Woche entsprechend aufarbeiten.”
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 18. Januar um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Kassel Huskies.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Sonntag die höchste Niederlage der laufenden Saison einstecken müssen. Beim ESV Kaufbeuren unterlagen die Pleißestädter mit 9:1. Pat McNally erzielte den einzigen Treffer für die schwachen Crimmitschauer. Das nächste Spiel steht am kommenden Freitag an. Zu Hause geht es gegen den EC Bad Nauheim. Bis dahin haben Trainer Kim Collins und seine Schützlinge einiges aufzuarbeiten.
(Foto: Benjamin Lahr)
Personal: Neben André Schietzold (Unterkörperverletzung) und Patch Alber (in Bremerhaven) fehlten im Gastspiel beim ESV Kaufbeuren auch die beiden Angreifer Dominic Walsh (Norovirus) und Christoph Kabitzky, der sich erst während des WarmUps für das Spiel abmeldete.
Joseph Lewis eröffnete schon nach acht Minuten den Torreigen. Er traf im Powerplay zum 0:1. Nur wenige Minuten war es Branden Gracel, der auf 0:2 erhöhte. Zu Beginn des Mitteldrittels konnte Pat McNally den Anschlusstreffer erzielen. Sein Tor zum 1:2, nur 30 Sekunden nach Wiederbeginn, sollte das einzige der Crimmitschauer am heutigen Tag sein. Laaksonen, der gleich doppelt traf, sowie Daniel Oppolzer und Florian Thomas sorgten im weiteren Verlauf des zweiten Durchgangs schnell für klare Verhältnisse und stellten bis zu 40 Minute auf 1:6.
Ex-Eispirat Ossi Saarinen, Markus Lillich sowie Maximilian Schäffler stellten im dritten Drittel dann auf 1:9 und besiegelten eine am Ende verdiente Niederlage für die Westsachsen.
Torfolge (2:0, 4:1, 3:0):
1:0 Joseph Lewis (Branden Gracel, Ossi Saarinen) 07:02 - PP1
2:0 Branden Gracel (Sami Blomqvist, Daniel Haase) 12:14
2:1 Patrick McNally (Patrick Klöpper, Felix Thomas) 20:30
3:1 Jere Laaksonen (Markus Lillich, Alexander Thiel) 24:10
4:1 Daniel Oppolzer (Florian Thomas, Simon Schütz) 31:12 - PP1
5:1 Jere Laaksonen (Steven Billich, Ossi Saarinen) 33:18
6:1 Florian Thomas (Joseph Lewis, Daniel Oppolzer) 37:06
7:1 Ossi Saarinen (Branden Gracel, Steven Billich) 41:13 - PP1
8:1 Markus Lillich (Alexander Thiel, Jere Laaksonen) 52:36
9:1 Maximilian Schäffler (Steven Billich, Alexander Thiel) 58:39
Zuschauer: 2.241
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(DEL2/Kassel) PM Die DEL2-Saison 2018/19 neigt sich so langsam dem Ende zu, da haben die Kassel Huskies bereits die erste Personalie für die nächste Saison geklärt. Torhüter Leon Hungerecker verlängert seinen Vertrag um zwei Jahre und bleibt damit bis 2021 ein Husky.
(Foto: EC Kassel Huskies)
Der 20-jährige Hungerecker kam zur letzten Saison vom Timmendorfer Strand nach Nordhessen. Zunächst bildete er die Nummer drei der Huskies-Torhüter und war in der Saison 2017/18 auch deswegen zwölf Mal für den Oberliga-Kooperationspartner der Huskies, die Harzer Falken, aktiv. Sein Debüt im Blau-Weißen-Dress feierte Hungerecker im Dezember 2017 beim Auswärtsspiel in Bad Tölz. In der laufenden Saison zählt der jüngere Bruder von Nationalspieler Phil Hungerecker zu den Shootingstars der Liga. Mit einer Fangquote von über 94% und einem Gegentorschnitt nahe der 2,0 ist Hungerecker momentan einer der Top-Torhüter der Liga.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir sind sehr froh, dass sich Leon für einen Verbleib in Kassel entscheiden hat und seinen Vertrag bis 2021 verlängerte. Er hatte für die nächste Saison noch Angebote von vielen anderen Clubs, nahm aber unser Vertragsangebot an. Leon hat sich in dieser Saison bislang super entwickelt und zeigt, was für ein großes Potenzial er besitzt. Zudem ist er ein sehr vorbildlicher Spieler, der sich super auf die Saison vorbereitet hat. Wir freuen uns auf zwei weitere Jahre mit ihm.“
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(DEL2/Bayreuth) PM Es gib Gegner im Mannschaftssport, die liegen einem auch wenn kaum einer genau weiß warum. Kassel liegt Bayreuth schon seit man in die DEL2 aufgestiegen ist und diesmal kam ein weiterer verdienter Erfolg der Oberfranken dazu.
(Foto: Peter Kolb)
Diese Partie konnte Bayreuth nahezu komplett bestreiten und beide Teams bevorzugten anfangs die sicheren Varianten an Pässen und Spielaufbau, um dem Gegner keine unnötigen Räume, oder gar Breaks anzubieten. Spektakulär war es nicht aber das Tempo war nicht einmal schlecht, nur klare Torchancen waren länger Mangelware, bei leichten Vorteilen für die Hausherren. Bei Kolozvarys Abschluss parierte Melichercik im Gästetor z.B. mit einem famosen Reflex und als Karlsson aus der Distanz Maß nahm, half der Außenposten genauso wie das Glück beim Gegenzug auf der Gegenseite als Mueller aus einem Meter die Scheibe nach Querpass nicht ins beinahe leere Tor bekam. Den einzigen Treffer markierte schließlich Sylvestre für die Schlittenhunde, der bei einem ungewöhnlichen Weg der Scheibe von hinter dem Tor im Slot am schnellsten reagierte und seinen Freiraum aus kurzer Entfernung zum 0-1 nutzen konnte.
Drittel zwei gingen die Wagnerstädter nun noch einen Tick offensiver an, erspielten sich wieder leichte Vorteile, ohne zu treffen und so musste ein Powerplay als „Brustlöser“ für die Tigers herhalten. Heiders Treffer per Nachschuss aus dem Zentrum brachte den Einheimischen einen Schub an Selbstvertrauen und man zog das Momentum immer mehr auf seine Seite. Als keine zwei Minuten später der auffällige Richter mit seiner Einzelaktion Melichercik etwas im kurzen Eck düpierte, gingen „die Köpfe der Gelb-Schwarzen noch weiter nach oben“ und fast wäre Kolozvary noch vor der zweiten Pause noch ein weiterer Treffer gelungen, doch diesmal scheiterte er an Melicherciks Fanghand.
Mit diesem neuen Zwischenstand änderte sich nun aber die Statik des Spiels und Kassel kam für den Schlussabschnitt immer mehr in die Bringschuld. Grosse Tormöglichkeiten konnten sich die Nordhessen gegen die stabile Abwehr des Teams von Roten Main aber nicht erspielen und Trainer Kehler bemängelte nachher in der Pressekonferenz auch den zu wenig betriebenen Aufwand für sein Team. Mit dem perfekt ausgespielten (Querpass von Bartosch bei einem 2 gegen 1 Konter) Unterzahlbreak nach einem Fehler im Aufbau der Huskies sorgten die Bayreuther dann (51.) für eine Vorentscheidung. Kassel versuchte es danach zwar weiter aber die Tigers ließen nichts mehr Gefährliches zu und mit dem schusstechnisch anspruchsvollen 4-1 von Rajala – Direktabnahme aus der Luft knapp über dem Eis – nach einem punktgenauen Zuspiel von Järveläinen, war die „Messe endgültig gelesen“. Aus einer soliden Defensive heraus erzielten die Gastgeber wichtige Treffer genau zum richtigen Zeitpunkt und bauten die Punktserie auf 8 von 9 gegen Kassel in der bisherigen Spielzeit aus. Auch vom Rückschlag mit dem unglücklichen 0-1 ließ man sich diesmal nicht beirren, was die positive Entwicklung der Mannschaft seit Saisonbeginn nochmal dokumentiert. Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Trainer Kujala, gab es nach Spielschluss noch ein weiteres Highlight auf einem rundum gelungenen Eishockeyabend in Bayreuth, die nun wieder stärker den Blick in Richtung Platz 10 und damit direkter Klassenerhalt richten. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am kommenden Sonntag um 16.00 Uhr statt. Gegner sind dann die Eispiraten aus Crimmitschau.
Bayreuth Tigers – Kassel Huskies 4:1 (0-1;2-0;2-0)
Zuschauer: 1350 Strafen: BT: 8 Min K: 12 Min Powerplay: BT: 1/6 K: 0/4
Bayreuth: Jaeger, Herden – Mayr, Martens, Heider (2), Mannes, Karlsson, Potac (6) – Rajala, S.Busch, Kolozvary, Järveläinen, Bartosch, Gams, Richter, Kronawitter, Heatley, Kirchhofer, Kunz, Gläser
Kassel: Melichercik, Hungerecker – M.Müller, Walters, Dinger, Woidtke, Heinrich, Reiß (2) – Sylvestre (2), Christ, Carciola (2), Gron, R.Mueller (4), Meilleur, Gron, Schirmacher, Hennig, Krüger, Bödefeld, Trivino, Povorozniouk (2)
Tore: 0:1 (18) Sylvestre (Gron, Heinrich); 1:1 (34) 5-4 Heider (Kolozvary, Bartosch); 2:1 (36) Richter (Mayr, Gläser); 3.1 (51) 4-5 Kolozvary (Bartosch, Heider); 4:1 (58) Rajala (Järveläinen, Heatley)
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars mussten am Freitagabend vor rund 2900 Zuschauern eine 2:4 Heimniederlage gegen Bietigheim einstecken. Zwar stemmten sich die Ravensburger Cracks nach dem Anschlusstreffer im Schlussabschnitt noch einmal aufopferungsvoll gegen die Niederlage, die Hypothek eines frühen Rückstands wog am Ende jedoch zu schwer.
(Foto: Ravensburg Towerstars)
Die Startminuten der Partie gestalteten sich auf beiden Seiten etwas holprig. Bereits nach einer Minute mussten beide Mannschaften je einen Spieler auf die Strafbank entsenden, die Hauptschiedsrichter wollten offensichtlich schon früh ein Zeichen setzen. Nach rund drei bis vier Minuten lief die Partie dann doch flüssiger, hiervon profitierten zunächst die Steelers. In der 7. Spielminute zog Ex-Towerstars Stürmer Frederik Cabana über links vor das Ravensburger Tor und ließ Michael Böhm mit einem Schuss über die rechte Schulter wenig Chancen. So hatten sich das die Ravensburger Cracks freilich nicht vorgestellt und es lief auch danach alles andere als rund. Viele Angriffe verhakten sich schon in der neutralen Zone, hinzu kam eine Strafzeit gegen Sören Sturm in der 10. Minute. Das daraus resultierende Überzahlspiel nutzten die Gäste gnadenlos aus, Zientek verwertete einen Nachschuss völlig frei zum 0:2. In der Schlussphase des ersten Spielabschnitts eröffnete sich eine sehr gute Chance zum Anschlusstreffer, als diesmal die Gäste-Strafbank besetzt war – und dies gleich doppelt. Zwar kamen die Towerstars durch Andreas Driendl und auch David Zucker zu Einschussmöglichkeiten, doch Ilja Sharipov im Steelers Tor parierte. Kurz vor Ende des ersten Drittels kassierten die Towerstars noch eine Strafzeit, die nach eineinhalb Minuten im Mittelabschnitt vorzeitig beendet wurde. Das Powerplay der Steelers lief schnell und präzise, den scharfen Querpass an den rechten Pfosten brauchte Shawn Weller hinter dem Rücken von Michael Boehm nur noch zum ernüchternden 0:3 ins leere Tor schieben.
Die Towerstars reagierten mit einer sichtbaren Trotzreaktion. Die Pässe liefen schneller durch die neutrale Zone und das zuvor problematische „Klein-Klein“ vor dem gegnerischen Tor wich früheren Abschlussversuchen. Der damit verbundene Druck auf das gegnerische Tor wurde prompt belohnt. In der 29. Minute lenkte David Zucker einen präzisen Pass von Andreas Driendl zum 1:3 Anschlusstreffer ins Netz. Jetzt waren die Towerstars offensichtlich im Spiel. Nur eine halbe Minute nach dem ersten Erfolgserlebnis hämmerte Daniel Schwamberger den Puck per Direktabnahme an die Latte, Sekunden später scheiterte Julian Kornelli aus zwei Metern an Ilja Sharipov. Die Towerstars hatten sich jetzt einige spielerische Vorteile erkämpft, doch vor dem gegnerischen Tor waren die Gäste definitiv effektiver. Drei Minuten vor der zweiten Pause wurde Dennis Swinnen beim Lauf durch das Angriffsdrittel nicht energisch genug angegriffen. Der Abschlussversuch mit der Rückhand prallte von der Beinschiene von Michael Boehm direkt vor den Schläger von Rene Schoofs und der schloss konsequent zum 1:4 ab. Für das Schlussdrittel waren das natürlich alles andere als Hoffnung erweckende Aussichten.
Im Schlussabschnitt rackerten die Oberschwaben aufopferungsvoll, um möglichst schnell den Anschluss zu schaffen. Doch die Steelers standen kompakt in der Defensive, zudem fehlte vor dem gegnerischen Tor die letzte Konsequenz. So glitt den Gastgebern die Zeit mehr und mehr durch die Finger, bis zur 54. Minute doch wieder etwas Hoffnung aufkam. Daniel Schwamberger verkürzte mit energischem Nachsetzen auf 2:4. Noch waren rund fünf Minuten zu spielen, doch mehr gelang den Oberschwaben an diesem Abend nicht mehr. Einziger Trost: Die Verfolger ließen am selben Abend ebenfalls Punkte liegen, Frankfurt erntete aber einen Punkt nach Penaltyschießen in Bad Tölz. Bei 2 Punkten Vorsprung auf Rang 2 kommt es am Sonntag in Frankfurt zum direkten Duell um die Tabellenführung der DEL2.
0:1 06:39 Frédérik Cabana (Norman Hauner)
0:2 10:53 Benjamin Zientek (Willie Corrin, 5:4)
0:3 21:31 Shawn Weller ( Frédérik Cabana , Marcus Sommerfeld, 5:4)
1:3 28:57 Zucker (Driendl )
1:4 36:56 René Schoofs (Dennis Swinnen)
2:4 53:44 Schwamberger (Kolb)
Strafminuten: Ravensburg 10, Bietigheim 14.
Zuschauer 2868.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Am Abend gab es in der verschneiten weeArena dann ein spielerisches Schmankerl zu sehen. Die Tölzer und die Frankfurter Löwen schenkten sich lange nichts, so dass das Penaltyschießen den Sieger ermitteln musste. Hier wurden Stephen MacAulay, Andreas Pauli und Ben Meisner zu den gefeierten Helden - alle drei lieferten auch schon in den vorangegangenen 65 Minuten herausragende Leistungen.
(Foto: Natascha Eymold)
Der Freitag begann für die Tölzer Löwen eher suboptimal. Die DEL 2 gab die Wertung der nicht gespielten Sonntagspartie bei den Bietigheim Steelers bekannt. Das Spiel wurde mit 5:0 Toren und drei Punkten an die Steelers gewertet. Nun haben die Tölzer Löwen drei Tage Zeit um Klage beim Schiedsgericht einzureichen. Über die weitere Vorgehensweise werden wir informieren. Soviel zum ungemütlichen Teil des Tages.
Am Abend gab es in der verschneiten weeArena dann ein spielerisches Schmankerl zu sehen. Die Tölzer und die Frankfurter Löwen schenkten sich lange nichts, so dass das Penaltyschießen den Sieger ermitteln musste. Hier wurden Stephen MacAulay, Andreas Pauli und Ben Meisner zu den gefeierten Helden - alle drei lieferten auch schon in den vorangegangenen 65 Minuten herausragende Leistungen. 15 Feldspieler waren im Löwenkader übriggeblieben. Andreas Schwarz (Hüftverletzung) wirkte nur als Sprade-Kommentator mit, Kyle Beach (Sprunggelenk) und Yannick Drews (leichte Gehirnerschütterung) sahen das Spiel auf den Zuschauerrängen. Der erkrankte Valentin Gschmeißner schonte sich.
Markus Berwanger beorderte Luca Tosto in den Paradesturm und stellte Johannes Sedlmayr in die zweite Formation. Doch es waren erneut besonders die Special-Teams, die die Tölzer Löwen stark machten. "Unser Powerplay ist wie immer gut, obwohl auch hier mit Kyle Beach ein Schlüsselspieler fehlt. Aber auch unser Unterzahl ist eigentlich sehr gut", freute sich Berwanger. Am Ende des Spiels hatten die Gäste mit 54 Versuchen gleich doppelt so viele Torschüsse, als die "Buam". Doch im Faktor "Hochkaräter" dürfte die Partie ungefähr ausgeglichen gewesen sein. So auch im ersten Drittel.
Der entscheidende Fauxpas unterlief dem gebürtigen Tölzer Leon Hüttl an der offensiven blauen Linie. Die Scheibe versprang und der Junioren-Nationalspieler kam Philipp Schlager nur noch regelwidrig hinterher - Penalty. Stephen MacAulay, dem der Goldhelm alles andere als eine Last war, verwandelte gekonnt durch das "Five Hole" von Bastian Kucis. Das Mitteldrittel war zumindest offensiv wohl das beste der Isarwinkler. Doch es gelang nur Andreas Pauli, der ob seiner Nauheimer Vergangenheit besonders angestachelt schien, Kucis zu überwinden. Ansonsten traf Frankfurt dreifach.
Erst Maximilian Faber zum zwischenzeitlichen 1:1, dann Antti Kerälä und Max Eisenmenger innerhalb von 15 Sekunden. Das Spiel war gedreht. Der Lohn für die erneut kämpfenden Tölzer Buam vorerst dahin. "Wir spielen auch die letzten Wochen gut, es war nur eine Ergebniskrise drin - das weiß ich auch. Aber die Mannschaft ist intakt, wir spielen gutes Eishockey und machen es jedem Gegner schwer", so Berwanger. So gab sein Team auch im letzten Drittel nie auf. Acht Minuten vor Schluss hämmerte Kevin Wehrs die Scheibe im Powerplay in den Kasten - Ausgleich. Jubel unter den 1105 Zuschauern, die im Schneetreiben in die weeArena fanden. Es lag auch an zwei guten Torhüterleistungen, dass bis zum Penaltyschießen kein weiterer Treffer fiel. Dann trafen MacAulay und Mathieu Tousignant, ehe Andreas Pauli mit dem zehnten Penalty für die Entscheidung sorgte.
Die Tölzer Löwen starten also mit einem Überraschungs-Erfolg gegen den Tabellenzweiten ins Wochenende. Am Sonntag geht es bereits frühmorgens in die Lausitz - der nächste harte Brocken für die Schwarz-Gelben.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben mit der Vertragsverlängerung von Maximilian Kolb bereits für das Team zur nächsten Saison 2019/20 einen personellen Grundstein in der Abwehr gelegt. Der 21-jährige Verteidiger wechselte zur Saison 2015/16 vom Oberligisten Sonthofen nach Ravensburg. Parallel zu seiner Ausbildung zum Industriekaufmann beim Towerstars Hauptsponsor CHG-Meridian erarbeitete er sich mit Talent und nicht zuletzt Ehrgeiz alsbald den Anspruch auf Eiszeiten. Inzwischen spielt der gebürtige Füssener eine solide Rolle an der Seite von Ondrej Pozivil in der ersten Defensivreihe.
(Foto: Ravensburg Towerstars)
„Der primäre Grund zur Entscheidung war, dass ich mich in den letzten drei Spielzeiten stetig weiterentwickeln konnte. Ich bekomme Jahr für Jahr mehr Eiszeiten und Verantwortung und werde wertgeschätzt“, sagt Maximilian Kolb zu den Hintergründen der Vertragsverlängerung. „Dazu kommt, dass ich mich mit den Ansprüchen und Zielen der Towerstars sehr gut identifizieren kann. Ich fühle mich sehr wohl hier in der Stadt und den Menschen, die mit mir zusammenarbeiten“, ergänzt der 1,88 Meter große Verteidiger.
Auch Towerstars Coach Jiri Ehrenberger sieht in der Vertragsverlängerung die Bestätigung guter Leistung, klaren Zielen und Zuverlässigkeit. „Max ist einer von wenigen jungen deutschen Verteidigern, die in der DEL2 auch einen Stammplatz haben“, betont Jiri Ehrenberger. „Ich bin sicher, dass er sich noch weiter entwickeln und für höhere Aufgaben empfehlen wird, wenn er sich nach Ende der Berufsausbildung im Frühsommer dann voll auf das Eishockey konzentrieren kann“, ergänzt der Trainer.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 6:3 (3:1; 1:2; 2:0) gewonnen. Vor 2168 Zuschauern brachte Sami Blomqvist den Gast in Führung (13.), doch die Eislöwen antworteten durch einen Treffer von Dennis Palka mit dem Ausgleich (13.).
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Thomas Pielmeier in Überzahl (15.) und erneut Palka (18.) waren infolge für Dresden erfolgreich. Doch der ESVK kam durch Steven Billich (24.) zurück. René Kramer nutzte ein Powerplay zu einem weiteren Treffer (34.), aber auch Kaufbeuren legte durch Philipp de Paly nach (40.). Im Schlussdrittel sicherten Nick Huard (43.) und Martin Davidek (60./EN) den Eislöwen-Erfolg ab.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Wir haben über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht. Marco Eisenhut war heute wieder sehr gut aufgelegt, war bei vielen Schüssen zur Stelle. Unser Powerplay hat heute gut funktioniert. Aber wir haben auch Fehler gemacht, die Kaufbeuren wieder die Chancen eröffnet haben. Zum Glück war Marco Eisenhut heute zur Stelle. Doch wir dürfen uns nicht immer darauf verlassen. Wir brauchen die Punkte und es ist wichtig, dass wir sie heute in Dresden behalten haben.“
ESVK-Coach Andreas Brockmann: „Das erste Drittel haben wir komplett verschlafen, sind zu Recht in Rückstand geraten. Im zweiten Drittel haben wir viel besser agiert, verdient das 3:2 erzielt. Wir hatten danach gute Chancen, doch zur Zeit läuft einfach einiges gegen uns. Im letzten Drittel haben wir nochmal alles probiert, aber bei der Anzahl von Gegentoren ist es schwer noch ein Spiel zu gewinnen. Uns fehlen aktuell wichtige Spieler. In der Defensive müssen wir wieder zu alter Stärke zurückfinden. Die Saison ist noch lang.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 13. Januar um 18.30 Uhr beim Deggendorfer SC.
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(DEL2/Bayreuth) PM In einem spielerisch überschaubaren ersten Drittel kamen beide Teams recht langsam auf Touren. Einer ersten Chance durch Järveläinen, als dieser aus halbrechter Position aufs Tor schoss und den anschließenden Nachschuss über die Latte zog, folgte ein zähes Abtasten. Die Führung durch die Gastgeber fiel, als man Gibbons zu viel Platz gab, dieser sogar noch die Möglichkeit hatte, auf den mitgelaufenen Leinweber zu passen, sich dann aber entschloss, selbst abzuschließen und mit einem Schuss ins lange Eck Herden überwand.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Nach zwölf Minuten setzte Karlsson Gams schön durch die Mitte ein. Dieser konnte, aufs Tor zulaufend, nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den daraus resultierenden Penalty verschoss der junge Stürmer. Zwei Minuten später folgten zwei Strafzeiten für die Gastgeber in kurzer Abfolge. Trotz fast durchgehend vier Minuten Überzahl wollte sich kein Torerfolg für die Tigers einstellen. Somit ging man in einem Spielabschnitt, in dem ungenaues Passspiel und viele Scheibenverluste auf beiden Seiten standen, mit der knappen Führung für den DSC in die Kabinen. Der Mittelabschnitt gehörte, was die Chancen anbelangt, klar den Deggendorfern. Gleich zu Beginn Leinweber und zwei Mal in kurzer Abfolge Brittain mit guten Gelegenheiten, die Timo Herden jeweils parieren konnte. Als die Tigers die erste Strafe zogen und Mayr auf der Strafbank Platz nahm, kreierten die Mannen von Coach Kujala eine von zwei sehr guten Gelegenheiten.
Karlsson setzte Rajala mit einem langen Pass schön ein, dessen Schuss allerdings bei Brenner landete. Nach 31 gespielten Minuten dann noch eine riesen Chance für Kunz, der im Slot von Bartosch frei angespielt wurde und dessen Schuss am Schlussmann der Deggendorfer hängen blieb. Danach bestimmte zu großen Teilen Deggendorf das Spiel. Kurz vor Ende des Abschnitts hatte Leinweber zwei Mal innerhalb weniger Sekunden ein weiteres Tor auf dem Schläger. Doch Herden hatte hier etwas dagegen, ebenso wie kurze Zeit später als er einen Schuss aus kurzer Distanz von Röthke parierte. Auch den letzten Spielabschnitt ging man verhalten an. Erst nach fünf Minuten erarbeiteten sich die Bayreuther eine Gelegenheit, als Karlsson mit einem platzieren Schuss Brenner im Tor der Deggendorfer in Schwierigkeiten bringen konnte. Einen Moment später das 2:0 für die Gastgeber als Reinig flach abzieht und Röthke mit der Kelle der Scheibe die entscheidende Richtungsänderung geben kann.
Ein richtiges Aufbäumen, das man erwartet hätte, blieb zum großen Teil aus. Zu harmlos agierten die Tigers über das gesamte Spiel und auch in diesem Abschnitt. Auch im Powerplay konnte man nicht genug Druck aufbauen. Die Gelegenheit bekam man noch einmal Mitte des Abschnitts als zunächst Heatley einen Deggendorfer per Bandencheck foulte und Stern seinen Kollegen mit einer Fight-Einlage rächte, dafür aber für 2+2+10 zum Abkühlen ging. Da Heatley lediglich zwei Minuten bekam, ging es in nummerischer Überlegenheit weiter. Einige weitere, aber nicht gerade zwingende, Chancen brachten keinen Erfolg mehr. Zu leicht machte man es den Deggendorfern, die ihrerseits ebenfalls mehrere Gelegenheiten ausließen. Am kommenden Freitag sind die Kassel Huskies im Bayreuther Tigerkäfig zu Gast.
Deggendorfer SC vs. Bayreuth Tigers 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
Tore
1:0 (6.) Gibbons (Röthke, Leinweber)
2:0 (46.) Röthke (Reinig, Gibbons)
Zuschauer: 1817
Strafen: Deggendorf: 8 +10 Stern Bayreuth: 8
Powerplay: Deggendorf. 0/3 Bayreuth: 0/3
Verteidiger verlässt die Tigers Felix Linden und die Tigers gehen getrennte Wege
Nachdem der 24-jährige Linksschütze - der zum Teil auch im Angriff Einsätze erhielt – in dieser Saison nicht mehr regelmäßig zu den ersten drei Verteidigerpaaren gehörte und diese Situation für die Entwicklung des noch jungen Verteidigers nicht als optimal angesehen werden kann, einigte man sich am Samstag einvernehmlich auf die Auflösung den bestehenden Vertrages. Felix streifte erstmals in der Saison 2015/16 für vier Spiele das Trikot der Bayreuther über – damals noch im Rahmen einer Förderlizenz-Vereinbarung mit den Lausitzer Füchsen. In der sich anschließenden Saison wechselte Linden, der stets 100% für sein Team gibt, fest in den Kader der Tigers und bestritt zwischenzeitlich 160 Partien für Gelb-Schwarz. 10 Tore und 34 Beihilfen brachte er dabei auf sein persönliches Punktekonto. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Felix – der in Kürze bei seinem neuen Verein vorgestellt werden wird - für die Zeit in Bayreuth, für sein Engagement und die gezeigte Leistung im Trikot der Tigers.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:2 (0:1; 1:0; 1:1; 1:0) nach Verlängerung gewonnen. Vor ausverkauftem Haus (4412 Zuschauer) brachte Patrick Klöpper die Gäste in der 13. Minute in Unterzahl in Führung. Im zweiten Abschnitt markierte Nick Huard zunächst den Ausgleich (25.) und traf im Schlussdrittel zum 2:1 (44.), doch Rob Flick egalisierte in Überzahl den Spielstand (57.). In der Verlängerung erzielte Jordan Knackstedt den entscheidenden Treffer zum 3:2-Erfolg.
(Foto: Dresdner Eislöwen )
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Beide Teams haben einen guten Auftritt gezeigt, hatten Chancen auf den Sieg. Es war ein schnelles und aktionsreiches Spiel, perfekt für die Zuschauer. Wir haben unsere Führung leider nicht über die Zeit bringen können. Es war enorm wichtig, dass wir in der Verlängerung endlich den ersten Derbysieg holen konnten.“
Eispiraten-Coach Kim Collins: „Wir haben ein ausgeglichenes Spiel gesehen, beide Torhüter waren gut aufgelegt. Großchancen gab es auf beiden Seiten. Ich bin stolz, dass wir uns noch zum Ausgleich gekämpft haben. Die Verlängerung ist für uns etwas enttäuschend verlaufen. Aber letztlich bin ich mit dem Punktgewinn zufrieden.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 11. Januar um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen den ESV Kaufbeuren.
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(DEL2/Bayreuth) PM Ohne die beiden erkrankten Busch und Kirchhofer und mit dem Tausch auf der Torhüter-Position ging man das Spiel gegen Dresden an.
( Foto Karo Vögel )
Die erste Strafe im Spiel gab es bereits nach 33 Sekunden gegen Dresdens Huard. Die Tigers waren sofort hellwach in der anschließenden Überzahl und erzielten die Führung als Rajala schnell auf Karlsson passt und dieser von der blauen Linie Maß nimmt. In der Folgt versuchen sich die Eislöwen und geben einige Schüsse auf das Bayreuther Tor ab. Jedoch ist Jaeger jeweils Herr der Situation und lässt keine Scheibe passieren. Im zweiten Powerplay – Heywood musste sitzen - des Abends hatte Kolozvary die große Chance die Führung auszubauen, als Bartosch scharf in den Slot passt und dieser die Scheibe nicht kontrollieren kann. Nach neun gespielten Minuten eine unübersichtliche Situation vor dem Bayreuther Tor und im Torraum, in deren Folge mehrere Spieler nachrücken und Jaeger stürzt –dieser muss verletzt das Eis verlassen und wird durch Herden ersetzt.
Eine fragwürdige Strafe gegen Kronawitter, der einen Ellenbogen ins Gesicht be-kommt, bringt den Eislöwen die erste Überzahl des Abends, welches aber wirkungslos verpufft. Kurz danach verlässt Schiedsrichterin Nicole Hertrich das Eis, da ein Cut an der Lippe genäht werden musste, die aber zum zweiten Drittel später wieder im Einsatz ist. Beim nächsten Überzahlspiel – dieses Mal saß erneut Huard draußen – veranstalteten die Tigers ein munteres Scheibenschießen, jedoch ohne Erfolg. Das rächte sich nur Sekunden vor Ende des Abschnitts als Hanusch, ziemlich ungestört, abziehen durfte und den Aus-gleich herstellen konnte.
Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich positiv wie 20 Minuten zuvor. Nach schönem Zuspiel von Rajala trifft Timo Gams nach 23 Minuten zur erneuten Führung. Im anschließenden recht nickligen und zerfahrenen Spiel drehen die Gäste das Spiel komplett und ziehen mit drei Toren in Folge auf 2:4 davon. Palka, Knackstedt in Überzahl und der junge Saakyan markieren die Treffer für Dresden. Die Tigers mit wenigen guten Möglichkeiten – dabei zwei Pfostentreffer durch Heider und Karlsson. Erst als Postel, der vorher bereits leicht übermotiviert schien, eine Strafe zog, weil er die Hände nicht aus dem Gesicht eines Bayeuthers bekam, eröffneten sich hochkarätige Chancen für die Tigers. Gläser, Bartosch und Kolozvary in kurzer Ab-folge verfehlten jeweils knapp das Tor. Dann der Aufreger als Bartosch vors Tor zog und eine unübersicht-liche Situation im Torraum entstand und der Puck nicht mehr zu sehen war. Der Videobeweis ergab, dass die Scheibe klar über der Linie war, was gleichzeitig den Anschluss zum 3:4 bedeutete.
Zum Schlussdrittel kamen die Dresdner mit Schwung aus der Kabine. Postel mit der ersten Chance nach 42 Minuten, die er noch vergab. Saakyan machte es kurz darauf besser, als er nach einer versprungenen Scheibe an dieselbe kam und trocken aus kurzer Distanz einnetzte. Wenige echte Chancen machten es den Tigers schwer, wieder heranzukommen. Kolozvary und Rajala in kurzer Abfolge scheiterten und bereits knapp vier Minuten vor dem Ende nahm Coach Kujala seinen Goalie vom Eis, um mit einem Feldspieler mehr Druck zu erzeugen, was zum Teil auch gelang. Herden kehrte kurz ins Tor zurück, um dieses dann 1:10 vor Ende erneut zu verlassen. Mehr als eine Chance nach einem sehr schön gespielten Pass von Karlsson auf Richter, der alleine aufs Tor zulaufen konnte, war aber an diesem Abend nicht mehr drin.
Bayreuth Tigers vs. Dresdner Eislöwen 3:5 (1:1, 2:3. 0:1)
Tore
1:0 (2.) Karlsson (Rajala. Martens) PP1
1:1 (20.) Hanusch (Uplegger)
2:1 (23.) Gams (Rajala)
2:2 (23.) Palka (Rupprich, Knackstedt)
2:3 (31.) Knackstedt (Pielmeier, Walther) PP1
2:4 (33.) Saakyan (Piel-meier)
3:4 (40.) Bartosch (Kolozvary, Potac) PP1
3:5 (44.) Saakyan (Pielmeier, Heywood)
Zuschauer: 1696
Strafen: Bayreuth: 6 Dresden: 8
Powerplay: Bayreuth: 2/4 Dresden: 1/3
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau hatten keinen guten Heimspielauftakt im Jahr 2019 und unterlagen effizienten Huskies vor 2.414 Zuschauen. Ohne Patch Alber, Andrè Schietzold und Dominic Walsh gingen die Hausherren an den Start. Crimmitschau erspielte sich zwar viel gute Torchancen, doch die Tore machten am Ende die Hessen.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel versprach schon in den ersten Minuten ein spannendes Drittel zu werden. Gleich in der ersten Spielminute konnte Kassel schon mal ein erstes Ausrufezeichen setzen, doch Brett Kilar verhinderte den Rückstand. In der Folgezeit waren die Westsachsen eigentlich das spielbestimmende Team und erspielen sich viele gute Torchancen, aber Leon Hungerecker hielt seinen Kasten sauber. Sèbastien Sylvestre konnte das Team aus Hessen dann in Führung bringen (11.). Die Hausherren ließen sich von dem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und gestalteten ihr eigenes Spiel weiterhin sehr offensiv. Ohne ein weiteres Tor und ohne Strafzeiten vergingen die Minuten und so hieß es zur ersten Pause 0:1 für die Huskies.
Der zweite Abschnitt brachte nicht wirklich Veränderungen, denn Crimmitschau erarbeitete sich weiterhin viel gute Chancen, konnte den Ausgleich aber nicht bejubeln. Das Spiel blieb weiterhin sehr fair und somit dauerte es bis zur 35. Spielminute, ehe die Schiedsrichter das erste Mal eine Strafe aussprechen mussten. Den Westsachsen gelang es nicht aus ihrem Powerplay ein Tor zu erzwingen, denn Leon Hungerecker und die Abwehr der Huskies standen wie eine Wand. Die Fans stellten sich schon auf ein torloses Drittel ein, als 52 Sekunden vor der Pause wie aus dem Nichts Ex-Eispirat Adriano Carciola das 0:2 erzielte. Nun hieß es die Kräfte nochmal auftanken und im letzten Drittel Alles auf Angriff.
Das letzte Drittel fing gar nicht nach dem Geschmack der heimischen Fans an, denn es waren noch keine 2 Minuten gespielt, als Brett Kilar erneut den Puck aus de Maschen holen musste. In der 45. Spielminute erhielt Kassel erneut eine Strafe und nur 5 Sekunden später folgte eine Strafe gegen beide Mannschaften. Das Spiel ging mit 5-4 weiter, doch auch dieses Powerplay brachte keinen Treffer für die Westsachsen. Das Team von Kim Collins versuchte alles um Leon Hungerecker zu überwinden, doch dadurch konnten die Gäste aus Kassel auf Konter lauern. Genau solch ein Konter verwandelte Jens Meilleur zum 0:4. In der 52. Spielminute konnte Rob Flick dann den Ehrentreffer bejubeln, doch leider brachte das keinen Aufschwung. Die Huskies konnten schon ihren nächsten Angriff mit einem weiteren Tor krönen und somit den alten Abstand wieder herstellen. Das sollte der letzte Treffer an diesem Abend sein, denn auch die erneute Überzahl knappe 4 Minuten vor dem Ende konnten die Hausherren nicht in eine Tor umwandeln. Crimmitschau betrieb viel Aufwand um ein Tor zu erzielen, doch immer wieder konnten die Hessen den entscheidenden Schuss verhindern oder sich auf ihren Schlussmann verlassen.
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Spiel vom 04.01.2019
Eispiraten Crimmitschau - Kassel Huskies 1:5 (0:1|0:1|1:3)
Tore:
0:1 |11.|Sébastien Sylvestre ( Tyler Gron , Marco Müller )
0:2 |40.|Adriano Carciola ( Jace Hennig , Michael Christ )
0:3 |42.|Corey Trivino ( Richard Mueller )
0:4 |48.|Jens Meilleur ( Corey Trivino )
1:4 |52.|Rob Flick ( Christoph Körner , Patrick Klöpper )
1:5 |54.|Corey Trivino ( Richard Mueller , Jens Meilleur )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 2 Minuten
Kassel Huskies: 8 Minuten
Zuschauer:
2.414
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars sind mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet. Das Team von Coach Jiri Ehrenberger war dem Tabellenschlusslicht Deggendorf zwar überlegen, tat sich mit dem Toreschießen allerdings schwer und musste den Umweg über die Overtime gehen.
( Foto Ravensburg Towerstars / Kim Enderle )
Die Towerstars hatten schon früh gute Möglichkeiten für die Führung. Nach nur 14 Sekunden leisteten sich die Gäste aus Deggendorf eine Strafzeit, das nachfolgende Überzahlspiel blieb allerdings genauso ungenutzt wie zwischen der 3. und 5. Minute. Insgesamt hatten die Towerstars vor 2757 Zuschauern deutlich mehr vom Spiel, den ersten Treffer verbuchte allerdings Deggendorf. Ein scharfer Schuss prallte hinter dem Tor in einem kuriosen Winkel direkt vor die Füße von Curtis Leinweber, der quasi nur noch ins leere Tor einschieben musste.
Zwei Minuten später hatten Olivier Hinse und Daniel Pfaffengut allerdings innerhalb weniger Sekunden den Ausgleich auf dem Schläger. Letzterer brachte auch einen Alleingang in der 13. Spielminute nicht am Deggendorfer Schlussmann vorbei. Die Towerstars bestimmten das Spiel, bis zur 20. Minute mussten die 2757 Zuschauer allerdings auf den Ausgleich warten. Dann traf Ondrej Pozivil während eines Powerplays mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie. 20 Sekunden standen da noch auf der Uhr, ein Treffer zu einem wichtigen Zeitpunkt.
Die Towerstars übernahmen auch im zweiten Spielabschnitt recht bald die Initiative und Robin Just, sowie David Zucker sahen sich vor dem gegnerischen Tor in guten Einschusspositionen. Auf der Gegenseite zeigte sich allerdings auch Deggendorf durchaus selbstbewusst und brachte die Ravensburger Hintermannschaft immer wieder in Bedrängnis. So auch in der 31. Spielminute. Bei einem Missverständnis der Ravensburger Hintermannschaft schalteten die Gäste blitzschnell, Gibbons schob Sekunden später in der allgemeinen Verwirrung vor dem Ravensburger Tor dann zum 1:2 ein.
Doch diesmal brauchten die Towerstars nicht so lange, um die passende Antwort zu finden. Nur 64 Sekunden später bediente Ondrej Pozivil seinen Kollegen Olivier Hinse mit einem schönen Pass durch die Abwehr und der kanadisch<e Stürmer schob den Puck trocken durch die Schoner von Cody Brenner zum 2:2 Ausgleich über die Linie. Der Ausgleich beflügelte die Oberschwaben sichtlich, der Druck wurde nochmals erhöht und die Gäste wackelten ordentlich. Deutlich wurde das zwei Minuten vor der zweiten Pause. Robin Just lenkte einen fatalen Fehlpass der Niederbayern sofort weiter zu Mathieu Pompei und der nahm beim 3:2 ganz genau Maß. Auch hier schien der Treffer zu einem taktisch guten Zeitpunkt gekommen zu sein.
Im Schlussabschnitt präsentierten sich die Oberschwaben weiterhin selbstbewusst und erarbeiteten sich mit allen Sturmreihen die hochkarätigsten Chancen. Das Problem war allerdings die Konsequenz im Abschluss. Wo immer die Ravensburger Stürmer auch hinschossen, Cody Brenner im Deggendorfer Tor war auf dem Posten. Die Vielzahl der nicht verwerteten Möglichkeiten sollte sich wie so oft dann auf der Gegenseite negativ auswirken. In der 50. Minute – zu diesem Zeitpunkt saß Daniel Schwamberger die einzige Ravensburger Strafzeit an diesem Abend ab - setzten die Gäste bei einem Angriff entschlossen nach und der Puck rutschte dann unglücklich durch die Schoner von Jonas Langmann zum 3:3 Ausgleich über die Linie.
Deggendorf nahm durch den Treffer weiter Fahrt auf und man hatte durchaus Sorge, dass das Spiel nachhaltig kippen könnte. In der Schlussphase übernahmen die Oberschwaben aber wieder die Kontrolle. Mitunter bedingt auch durch eine gegnerische Strafzeit in der 56. Minute waren die Towerstars mehrfach dem sicher nicht unverdienten vierten Treffer ganz nahe. In der Schlussminute wurde es auch nochmals vor dem Ravensburger Tor äußerst brenzlig, doch letztlich bestätigte die Schlusssirene die Punkteteilung.
In der somit erforderlichen Overtime waren die Towerstars sowohl bei den Angriffsbemühungen, als auch in der Abwehr den entscheidenden Tick engagierter und Robbie Czarnik machte dem „Spuk“ zur Freude der Zuschauer dann nach dreieinhalb Minuten ein Ende. Er zog mit der Scheibe aus linker Position vor das Tor und schlenzte den Puck in die Maschen.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Jahresauftakt nach Maß! Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem ersten Spiel in 2019 den amtierenden Meister Bietigheim besiegt! In der Overtime war es Vincent Schlenker, der den Eispiraten erneut den Zusatzpunkt sicherte und ein verrücktes Spiel beendete. Nach einer frühen Führung rannten die Westsachsen immer wieder einem Rückstand hinterher, kämpften sich aber mit einer starken Willenskraft bis in die Verlängerung. Mit diesem Auswärtssieg haben die Westsachsen wichtige Zähler eingefahren und den Vorsprung auf die Playdown-Plätze wieder ausgebaut.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Personal: Christoph Kabitzky kehrte nach seiner leichten Oberkörperverletzung wieder in das Aufgebot von Kim Collins zurück. Nicht im Kader, ebenso wie André Schietzold und Patch Alber, war Dominic Walsh. Der Angreifer lag mit einem grippalen Infekt flach. Im Tor startete Sebastian Albrecht, der schon in Deggendorf eine starke Leistung auf das Eis brachte.
Die Eispiraten erwischten auswärts einen richtig guten Start. Zwar agierten die Mannen von Kim Collins schon sehr zeitig in Unterzahl, doch das störte Pat McNally, der einen Abpraller von Sharipov nutzte und zum 1:0 einschob (3.), wenig. Die Steelers kamen aber immer besser in die Partie. So war es Max Lukes, der den Spielstand schon nach acht Minuten wieder egalisierte - 1:1. Benjamin Zientek war es dann, der die Ellentaler in der 16. Minute erstmals in Führung schoss.
In numerischer Überzahl war es dann Shawn Weller, der den zweiten Durchgang eröffnete. Er traf zum 1:3 (24.), die Freude hielt auf Seiten der Gastgeber jedoch nicht lange an. So war es Rob Flick, der für die Eispiraten wieder auf 2:3 verkürzte - nur eine Minute später (25.)! Die Steelers schienen allerdings nicht geschockt. Dennis Swinnen war es nach 29 Minuten, der erneut für Bietigheim traf und auf 2:4 stellte. Die Westsachsen machten aber immer weiter und wurden für ihren ungebrochenen Willen belohnt. Zunächst traf Carl Hudson zum 3:4 (30.), Julian Talbot sorgte mit seinem verwandelten Penaltyschuss dann für den 4:4-Ausgleich (36.)! Doch wieder hatte das Ergebnis nicht lange Bestand. Fast im Gegenzug war es Norman Hauner, der im Powerplay erneut für die Steelers traf - 4:5 (37.).
Christian Hilbrich konnte sich dann nach 43 Minuten in die Torschützenliste eintragen. Er überwand Sharipov und sorgte abermals für den Ausgleich - 5:5. Wieder hielt die Freude über den Ausgleich nur wenige Sekunden. Um genau zu sein 45. Dennis Swinden traf noch in der selben Minute zum 5:6. Den Schlusspunkt im dritten Drittel setzte dann Christoph Kabitzky recht zeitig. 45 Minuten waren gespielt, als der Rückkehrer mit seinem platzierten Handgelenkschuss in den Winkel wieder die Steelers-Führung egalisierte.
Fast normal in diesen Tagen ging es also in die Verlängerung. Und wie schon in Deggendorf konnten die Eispiraten zwei wichtige Punkte mitnehmen. Vincent Schlenker zog einfach mal ab und ließ Sharipov mit seinem platzierten Schuss in das Eck keine Abwehrchance - 7:6 in der 64. Minute! Wieder konnte Schlenker, der seit acht Spielen durchlaufend punktete, treffen und sorgte somit für den ersten Sieg im neuen Jahr 2019!
Torfolge (2:1, 3:3, 1:2, 0:1):
0:1 Patrick McNally (Ole Olleff, Christian Hilbrich) 02:37 - SH1
1:1 Max Lukes (Benjamin Zientek, Matt McKnight) 07:54
2:1 Benjamin Zientek (Frédérik Cabana, Pascal Grosse) 15:42
3:1 Shawn Weller (Marcus Sommerfeld) 23:50 - PP1
3:2 Rob Flick (Christoph Körner, Ole Olleff) 24:25
4:2 Dennis Swinnen (Willie Corrin, Frédérik Cabana) 28:03
4:3 Carl Hudson (Patrick McNally) 30:56
4:4 Julian Talbot 35:45 - PS
5:4 Norman Hauner (Matt McKnight, Frédérik Cabana) 36:21 - PP1
5:5 Christian Hilbrich (Tobias Kircher) 42:00
6:5 Dennis Swinnen (Max Prommersberger, Frédérik Cabana) 42:45
6:6 Christoph Kabitzky (Tobias Kircher) 44:55
6:7 Vincent Schlenker (Patrick Pohl) 64:16
Zuschauer: 2.610
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(DEL2/Bayreuth) PM Mit dem genesenen Gams, und diesem Mal Herden im Tor, gingen die Tigers die Partie in der Lausitz an. Im ersten Abschnitt mit insgesamt einem leichten optischen Übergewicht. Heatley mit einer Großchance nach zwei Minuten machte den Auftakt und Kolozvary verpasste nur kurze Zeit später knapp das Tor. Die Gastgeber wurden in diesem Abschnitt nur richtig gefährlich, wenn sie die Mithilfe der Gelb-Schwarzen hatten. Sei es nach einem Fehlpass, den Hayes abfing oder mit einem Mann mehr auf dem Eis als Martens eine Strafe absitzen musste. Das erarbeitete Chancenplus der Tigers in diesem Abschnitt brachte jedoch keinen sichtbaren Erfolg für die Männer von Coach Kujala.
(Foto: Bayreuth Tigers)
Auch den Mittelabschnitt gingen die Tigers forsch an und kreierten erste Chancen. Kolozvary und Järveläinen kurz nacheinander konnten Schmidt nicht überwinden. Nach etwa fünf Minuten gelang es den Füchsen erstmals zwingend aufs Tor der Tigers zu schießen. Herden wurde nun munter warm geschossen. Keussen hatte dabei aus kurzer Distanz und freier Schussbahn die beste Gelegenheit. Und erneut halfen die Tigers mit als die Lausitzer nach kapitalem Fehlpass nur vorbei zielten. Zum Ende des Abschnitts, und einer etwa zehnminütigen Dranphase der Füchse hielt man die Konzentration wieder hoch und kam selbst zu besten Gelegenheiten. Bartosch lauschte in eigener Unterzahl einen Pass ab und fuhr ein schnelles Break, das Schmidt im Tor der Füchse nicht zum Abschluss kommen ließ. Nur eine Minute später wurde Järveläinen schön von Rajala am langen Pfosten angespielt und verpasste nur knapp und kurz vor Ende des Abschnitts visierte Gams den Pfosten des Lausitzer Tores an.
Mit einem guten Penalty-Killing begannen die Tigers – als sie den Lausitzern in Überzahl nicht einen Abschluss gestatteten – den Schlussabschnitt und hatten kurz nach Ablauf Glück als in der 43. Spielminute der Pfosten für den bereits geschlagenen Herden rettete. Weitere Gelegenheiten waren auf beiden Seiten in den Folgeminuten rar gesät. Kirchhofer auf Seiten der Tigers, der auch seinen Nachschuss nicht perfekt traf und Dietz prüfte Herden, der mit einem tollen Reflex auf dessen Schuss reagierte. Nach 51 Minuten konnte Gläser, der von Mayr eingesetzt wurde, zusammen mit Busch gegen nur einen Verteidiger aufs Tor zulaufen. Gläser nahm den Schuss selbst und traf platziert ins Toreck zur Führung. Nur vier Minuten später tankte sich Dietz mit einer Einzelaktion durch und konnte den Ausgleich auf die Anzeigentafel schreiben lassen.
In der nun fälligen Overtime hatte zunächst Bartosch eine gute Gelegenheit, der noch entscheidend gestört wurde, bevor Potac nur wenige Augenblicke später den lauernden Busch schnell anspielte und dieser aus spitzem Winkel mit dem 1:2 den Zusatzpunkt für seine Farben sichern konnte.
„Das war heute unser bestes Saisonspiel und es hätten auch drei Punkte sein können. Die Jungs waren sehr gut unterwegs. Wir haben unsere Defensivzone gut verteidigt und insgesamt verdient gewonnen“, fand Petri Kujala lobende Worte kurz nach dem Spiel. Dem stimmte der Füchse-Coach Corey Neilson zu: „Das war das beste Bayreuther Spiel, das ich gesehen habe. Die Tigers hätten drei Punkte verdient gehabt. Wir sind froh über den einen Punkt am heutigen Abend.“
Am Freitag kommt es zum Duell gegen die Dresdner Eislöwen, die einen Punkt Vorsprung auf die Tigers haben und einen der begehrten Pre-Playoff-Plätze belegen. Los geht’s im Bayreuther Tigerkäfig um 20.00 Uhr.
Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers 1:2 (0:0, 0:0, 1:1/0:1) n.V.
Zuschauer: 2371
Strafen: Füchse: 2 Tigers: 6
Powerplay: Füchse: 0/3 Tigers 0/1
Lausitzer Füchse: Schmidt, Zoschke – Kuschel, Kania, Bär, Keussen, Monteith, Granz, Owens – Boiarchinov, Saviano, Ustdorf, Reichel, George, Schiemenz (2), Schmidt, Kuchejda, Breitkreuz, Hayes, Dietz
Bayreuth Tigers: Herden, Jaeger – Mayr, Martens (2), Heider (2), Linden, Mannes, Karlsson Potac – Rajala, Busch, Kolozvary, Järveläinen, Bartosch, Gams (2), Richter, Kronawitter, Heatley Kirchhofer, Kunz, Gläser
Tore: 0:1 (51.) Gläser (Mayr), 1:1 (55.) Dietz (Schmidt, Kuchejda), 1:2 (63.) Busch (Potac)
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