(DEL2/Bayreuth) PM So gut wie das Spiel aus Bayreuther Sicht begann, so bitter endete es später. Denn zunächst waren die Tigers am Drücker und mit der ersten Chance brachten diese gleich Zählbares auf die Anzeigentafel. Heatley verwertete nach 68 Sekunden ein Zuspiel von Rajala.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Auch in der Folge bestimmten größtenteils die Männer in den gelben Jerseys das Geschehen auf dem Eis und beeindruckten kurzfristig die Hessen. Mit dem ersten Treffer der Gastgeber nach zehn Minuten, den Maginot, wie aus dem Nichts, erzielte, änderte sich die Situation auf dem glatten Parkett jedoch grundlegend. Frankfurt übernahm mehr und mehr die Initiative – ohne dass die Tigers entscheidend dagegen halten konnten. Einen ersten Eindruck erhielt man nach 14 Minuten, als die Scheibe im Netz der Gäste zappelte – nach Sichtung des Videobeweises jedoch nicht gegeben wurde. Kurz vor Ende des Drittels gelang Faber dann doch die Führung als Järveläinen auf der Strafbank saß.
Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts tauchten die Tigers gefährlich vor Bick auf. Järveläinen, Veisert und kurz darauf Bosas mit Einschussmöglichkeiten, doch der Torsteher der Gastgeber war stets auf dem Posten. Als Tousignant nach knapp der Hälfte des Spiels über die linke Seite ins Drittel fuhr, ziemlich unbedrängt vors Tor ziehen konnte und nach dem ersten Scheitern noch seinen Nachschuss verwerten durfte, schien die Gegenwehr der Tigers gebrochen. Keine Minute später erhöhte Maximilian Eisenmenger mit einem Schuss aus nächster Distanz. Der nächste „Doppelschlag“ der Mainhessen folgte Minuten später. Erneut waren es weniger als 60 Sekunden, in welchen Breitkreuz und Mitchell zuschlagen konnten. Dabei profitierte Frankfurt von zwei Strafen gegen die Tigers und bewies eindrucksvoll, dass man das derzeit das beste Powerplay der Liga spielt.
Im letzten Spielabschnitt, der mit sieben Treffern der Torreichste war, legte Frankfurt zum dritten Mal an diesem Abend einen „Doppelpack“ hin. Knapp 70 Sekunden waren es dieses Mal, welche die Löwen benötigten um zwei Mal ins Netz zu treffen. Gams, mit einem Alleingang, und Gläser, der nachsetzte und die Scheibe über die Linie drücken konnte, korrigierten das Ergebnis im Schlussabschnitt etwas. Bindels und Lewandowski schnürten zum Schluss hin – bereits zum vierten Mal an diesem Abend – einen „Doppelpack“. Erneut nahmen die Tigers zwei Treffer innerhalb weniger Sekunden – in diesem Fall lagen 41 Sekunden zwischen den Toren der Löwen.
Der Schlusspunkt dieses Abends war den Tigers vorbehalten – so richtig freuen konnte sich Tim Richter über sein spätes Tor dann auch nicht mehr… Das nächste Heimspiel der Tigers – am Freitag geht es erneut nach Hessen zu den Roten Teufeln aus Bad Nauheim – steigt am kommenden Sonntag, dem 28.10.2018 gegen die Tölzer Löwen.
Löwen Frankfurt vs. Bayreuth Tigers 10:4 (2-1, 4-0, 4-3)
Tore
1:0 (2.) Heatley (Rajala)
1:1 (10.) Maginot (Proft; Lewandowski)
2:1 (19.) Faber (Mitchel, Tousignant) 5-4
3:1 (30.) Tousignant (Mitchell, Maginot)
4:1 (31.) Maximilian Eisenmenger (Proft, Lewandowski)
5:1 (34.) Breitkreuz (Proft, Koziol) 5-4
6:1 (35.) Mitchell (Faber, Spang) 5-4
7:1 (42.) Mitchell (Fischer, Lewandowski)
8:1 (43.) Proft (Bindels, Maximilian Eisenmenger)
8:2 (46.) Gams (Poldruhuk, Kunz)
8:3 (52,) Gläser (Kronawitter, Busch)
9:3 (57.) Bindels (Proft, Hüttl)
9:4 (58.) Lewandowski (Spang, Faber)
10:4 (59.) Richter (Järveläinen, Mayr)
Zuschauer: 4144
Strafen: BT: 8 Min D: 2 Min
Powerplay: F: 3/4 B: 0/1
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(DEL2/Bad Tölz) PM Wenn die Towerstars in Fahrt kommen, sind sie kaum zu stoppen. Das mussten am Sonntagabend auch die Tölzer Löwen anerkennen. Besonders im Mitteldrittel überzeugte der Tabellenführer mit brutaler Effizienz. Am Ende steht ein 7:3 (1:0, 4:2, 2:1) zugunsten der Gäste. Schon im ersten Drittel deutete sich an, dass es nicht der Abend der Löwen werden sollte.
(Foto: Natscha Eymold)
Die Gastgeber bestimmten das Spiel über weite Strecken, hatten auch einige gute Chancen. "Tölz hat sehr gut gespielt. Michael (Boehm) hat uns im Spiel gehalten", gab auch Ravensburgs Trainer Jiri Ehrenberger zu. Seine Mannschaft habe im ersten Drittel nicht gut gespielt. Dennoch trafen nur die Oberschwaben im Auftaktdrittel. Ein Schuss von Ilkka Pikkarainen rutschte Ben Meisner über die Stockhand.
Auf der Gegenseite vergab Florian Strobl per Alleingang die beste Möglichkeit. Doch die Löwen belohnten sich für den couragierten Auftritt. Johannes Sedlmayr traf nach starker Übersicht von Lubor Dibelka zum 1:1-Ausgleich. "Nach dem 1:1 wollten wir zu viel. Dann haben wir einmal die Scheibe nicht tief gebracht, daraus ist ein Foul und das 1:2 entstanden", monierte Markus Berwanger. Vincenz Mayer traf im Powerplay zum 1:2. In dieser Phase verloren die Tölzer zu oft die Zuordnung. Geschenke, die Ravensburg gnadenlos ausnutzte. Olivier Hinse, Andreas Driendl und Mathieu Pompei erhöhten innerhalb von sechs Minuten auf 1:5. "Die machen aus wenig viel", brachte es Berwanger auf den Punkt.
Der Treffer von Kevin Wehrs, der nach gutem Zuspiel von Sedlmayr im Slot frei zum Schuss kam, brachte zumindest noch etwas Rest-Hoffnung für den Schlussabschnitt. Doch der Tabellenführer ließ nichts mehr anbrennen. "Im letzten Drittel haben wir das gut kontrolliert", sagt auch Ehrenberger. Früh traf Pompei zu seinem zweiten Treffer und entschied die Partie endgültig. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits Andreas Mechel im Löwentor. Ben Meisner hatte sich bei einer Parade am Oberschenkel verletzt. Eine genaue Diagnose ist in den nächsten Tagen zu erwarten.
Das zweite Tor von Olivier Hinse und der Treffer von Kyle Beach schraubten das Ergebnis in die Höhe. "Schade, wir haben uns mehr ausgerechnet, wir waren gut drauf", resümierte Berwanger. Eine Kampfansage folgte dennoch direkt: "Es geht weiter am Freitag, dann werden wir wieder bereit sein". Gegner sind dann die Dresdner Eislöwen. Ein Team, das einen Platz unter den Löwen steht.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten vor 1.846 Zuschauern einen verdienten Sieg am Sonntagabend im heimischen Sahn bejubeln. Am 12. Spieltag sicherten sich die Westsachsen durch eine effiziente Chancenverwertung weitere 3 Punkte. Bad Nauheim hatte nur wenige Phasen im Spiel, wo sie die Hausherren unter Druck setzen konnten und gingen somit als Verlierer vom Eis.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel hätte für die Eispiraten eigentlich nicht besser anfangen können, denn nach nur 28 Sekunden erhielten die Westsachsen einen Penalty zugesprochen. Leider konnte Christoph Kabitzky den Puck nicht im Tor von Hendrik Hane einnetzen und somit hieß es weiterhin 0:0. Auf beiden Seiten gab es in den ersten Minuten Strafen und so durften die Mannschaften ihr Können im Powerplay zeigen. Crimmitschau nutzte ihre Chance und ging durch einen Treffer von Patrick Pohl in Führung (6.). Brett Kilar durfte sich bis zum Drittelende einige Male beweisen und hielt seinen Kasten sauber. Die Westsachsen waren sehr bemüht und erspielte sich sogar in Unterzahl ein paar Torchancen. Da beide Teams in den folgenden Minuten keinen Treffer mehr erzielten, ging es mit der 1:0 Führung für die Hausherren in die Pause.
Das Spiel wurde im zweiten Abschnitt torreicher und härter. Für die Fans der Eispiraten gab es in der 22. Spielminute gleich zweimal Grund zum Jubeln, denn innerhalb von 38 Sekunden erhöhten Vncent Schlenker und Dominic Walsh den Spielstand auf 3:0. Bad Nauheim nahm diese Treffer zum Anlass um ihre Auszeit zu nehmen. 123 Sekunden vergingen bis die Gäste ihren ersten Treffer an diesem Abend erzielten (24.). Das Gegentor brachte das Team um Kapitän Andrè Schietzold allerdings nicht aus ihrem Spielsystem und so gab es für die Eispiraten nur den Weg Richtung Tor von Nauheim. In Unterzahl stand die Abwehr recht sicher und Brett Kilar hielt die Schüsse die durch kamen. Auf Seiten der Hessen sah das etwas anders aus. Im Powerplay stellte Vincent Schlenker den alten Abstand wieder her und bevor es in die Pause ging, gab es für die Zuschauer noch eine kleine Rangelei zu sehen. Somit gab es 14 Sekunden vor der Pause ein Doppelstrafe und das Spiel versprach für das letzte Drittel interessant zu bleiben.
Das letzte Drittel sollte noch einige Höhepunkte bereit halten. Die Hessen überstanden zwar ihre beiden Unterzahlspiele ohne einen weiteren Gegentreffer, doch nur 6 Sekunden nachdem die Strafe von Andrej Bires abgelaufen war, bejubelte Tobias Kircher sein erstes Tor für die Eispiraten. Die Mannschaft von Christof Kreutzer überwand im Powerplay Brett Kilar und schöpfte da neue Hoffnung das Spiel noch etwas spannender zu machen (57.). Pat McNally zerstörte durch den Treffer zum 6:2 diese Hoffnung nach nur 92 Sekunden. Das ganze Spiel über deutete sich schon an, was nach dem Tor zum 6:3 geschah – Rob Flick und Mike Dalhuisen zeigten den Fans eine kleine Boxeinlage. Da Rob Flick seine Handschuhe gleich im hohen Bogen wegwarf, erhielt er eine 2+2 Strafe und sein Gegner nur eine 2 minütige Bankstrafe. Die 95 Sekunden konnten die Gäste nicht mehr nutzen um Crimmitschau unter Druck zu setzen oder das Spiel noch zu drehen. Somit konnte die Party im heimischen Sahn beginnen und die Fans forderten Rob Flick, Christoph Kabitzky, Brett Kilar und Christan Hilbrich lautstark zum Einzeljubel auf und feierten danach mit der ganzen Mannschaft den Sieg.
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Spiel vom 21.10.2018
Eispiraten Crimmitschau - Bad Nauheim 6:3 (1:0|3:1|2:2)
Tore:
1:0 |06.|Patrick Pohl ( Vincent Schlenker , Patrick McNally ) - PP1
2:0 |22.|Vincent Schlenker ( Carl Hudson , Patrick Pohl )
3:0 |22.|Dominic Walsh ( Felix Thomas , Julian Talbot )
3:1 |24.|Marvin Ratmann ( Andrej Bires )
4:1 |33.|Vincent Schlenker ( André Schietzold , Carl Hudson ) - PP1
5:1 |48.|Tobias Kircher ( Carl Hudson , Christoph Körner )
5:2 |57.|Dustin Sylvester ( Daniel Stiefenhofer , James Livingston ) - PP1
6:2 |59.|Patrick McNally ( Patrick Pohl )
6:3 |59.|Patrick McNally ( Patrick Pohl )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten
Bad Nauheim: 14 Minuten
Zuschauer:
1.846
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(DEL2/Bad Tölz) PM Im Duell der Aufsteiger der letzten beiden Spielzeiten haben die Tölzer Löwen über den Deggendorfer SC gesiegt. Mit einem nicht perfekten, aber sehr effektiven Auftritt nahm man alle drei Punkte mit in den Isarwinkel. Der 5:3-Erfolg ist der dritte Sieg in Folge. Das Tölzer Überzahlspiel war am Freitag eine Geschichte für sich. In vier Powerplay-Situationen traf man zweimal, kassierte allerdings auch bereits im ersten Drittel zwei Shorthander. Der quirlige Andrew Schembri traf zum 1:0 und zwischenzeitlichen 2:2.
(Foto: eishockey-online.com)
Die teilweise Sorglosigkeit in der Löwen-Abwehr wurde mit offensivem Tatendrang gutgemacht. Zunächst traf Andreas Schwarz - nach schöner Vorarbeit von Kyle Beach zum 1:1. Dann erzielte Andreas Pauli die Tölzer Führung aus dem Slot. Der Assists für Pauli kam von Lubor Dibelka. Der Stürmer hat seine Innenbandverletzung auskuriert und stand in Deggendorf erstmals in der DEL2 für die Löwen auf dem Eis. Den fünften Treffer in Drittel eins erzielte Kapitän Philipp Schlager. Der erste Saisontreffer kam durch einen abgefälschten Schuss im Powerplay. "Wir haben heute Effektivität an den Tag gelegt", sagt Markus Berwanger. Diese Effektivität brauchte Bad Tölz auch, denn im Mitteldrittel spielte größtenteils Deggendorf. "Im zweiten Drittel haben wir wirklich unser Eishockey gespielt, aber wieder führt ein leichtsinniger Fehler zum 3:4", haderte DSC-Coach Sicinski. In eigener Überzahl glich Deggendorf das Spiel aus. In der Folge verlor Maximilian Gläßl die Scheibe, Kyle Beach spielte erneut gut auf Andreas Pauli, der die Scheibe zu seinem zweiten Treffer ins Kreuzeck beförderte.
"Deggendorf hatte auch im zweiten Drittel sehr viele Chancen. Da haben sie uns eingeschnürt. Wir hatten Ben Meisner und etwas Glück", so Berwanger. Wider Erwarten wurde die Partie allerdings zu keiner Zitterangelgenheit. Das lag an Kevin Wehrs, der per Direktschuss vorbei an mehreren Verteidigern früh im Schlussdrittel zum 5:3 traf. Die Löwen verteidigten die restliche Spielzeit gut, weswegen alle Punkte in den Isarwinkel wanderten. "Wir haben momentan Selbstvertrauen und ich bin total froh, dass wir drei Punkte geholt haben - das ist wirklich nicht einfach hier. Meine Mannschaft hat Großartiges geleistet", freute sich Berwanger. Mit nun drei Siegen in Folge festigen die Löwen Position zehn in der Tabelle. Die Schwarz-Gelben sind punktgleich mit Kassel, die aktuell Rang sechs belegen. Am Sonntag kommt der Ligaprimus aus Ravensburg nach Bad Tölz. Beginn ist um 18:30 Uhr.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten am 11. Spieltag einen Sieg in Bayreuth feiern. Der dreifach Torschütze Christian Hilbrich und der zweifach Torschütze Rob Flick ließen die vielen mitgereisten Fans der Westsachsen jubeln und nahmen die 3 Punkte aus Bayreuth mit. Vor 2.235 Zuschauern zeigten die Eispiraten das effektivere Eishockey und gingen nach 60 Minuten verdient als Sieger vom Eis.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Zu Beginn des ersten Drittels sahen die Fans eine schnelle und ausgeglichene Partie. Beide Goalies wurden in den ersten Minuten kaum geprüft und so sollte es bis zum Powerplay der Eispiraten dauern, ehe wirkliche Chancen zu sehen waren. 41 Sekunden brauchten die Gäste um ihre Überzahl in einen Treffer umzuwandeln. Die Tigers konnten wenig später ihr Powerplay nicht zum Ausgleich nutzen, mussten sogar aufpassen, dass Sie nicht in einen Konter liefen. In der 14. Spielminute war es erneut Christian Hilbrich, der die Mannschaft von Trainer Kim Collins jubeln ließ. Bayreuth konnte sich in der Folgezeit ein paar gute Torchancen erspielte, doch Brett Kilar brachte die 0:2 Führung in die Pause.
Das zweite Drittel hielt für die Zuschauer nur wenige Höhepunkte bereit. Das Spiel wurde etwas härter und so gab es einige Strafen. Da Ole Olleff und Patrick Klöpper in kleinere Rangeleien verwickelt waren, gab es auch 2 Doppelstrafen. Rob Flick sorgte in der 35. Spielminute für den einzigen Treffer in diesem Abschnitt. Die Abwehr um Kapitän Andrè Schietzold machte einen guten Job und nahm Brett Kilar somit einiges an Arbeit ab. In die Kabinen ging es mit einem 3 Tore Vorsprung für die Rot/Weißen.
So richtige Gegenwehr gab es von den Tigers nicht und so konnten die Westsachsen ihr Spiel von Hinten heraus aufbauen. In der 46. Spielminute konnte Christian Hilbrich seinen dritten Treffer ann diesem Abend erzielen und machte damit eigentlich schon alles klar. Die Tigers konnten zwar noch einige Male vor das Tor von Brett Kilar kommen, doch die Schüsse waren zu unpräzise oder konnten vom Schlussmann der Gäste entschärft werden. Die Tigers versäumten es ihr Powerplay zu nutzen und liefen dabei immer wieder in gefährliche Konter. Noch 7:27 Minuten standen auf der Uhr, als Rob Flick einfach mal den Puck Richtung Tor schoss und damit das 0:5 erzielte. Am Ergebnis ändere auch ein weiteres Überzahlspiel der Hausherren nicht. Unter dem Jubel der gut gefüllten Gästeblöcke verabschiedeten sich die Westsachsen und können nun mit einem Sieg im Rücken in die Partie gegen Bad Nauheim am Sonntag im heimischen Sahn gehen.
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Spiel vom 19.10.2018
Bayreuth Tigers - Eispiraten Crimmitschau 0:5 (0:2|0:1|0:2)
Tore:
0:1 |09.|Christian Hilbrich ( Patrick Pohl , Carl Hudson ) - PP1
0:2 |14.|Christian Hilbrich ( Patrick Klöpper , Felix Thomas )
0:3 |35.|Rob Flick ( Julian Talbot , Patrick McNally )
0:4 |46.|Christian Hilbrich ( Christoph Körner , Patrick Klöpper )
0:5 |53.|Rob Flick ( Dominic Walsh , Patrick McNally )
Strafen:
Bayreuth Tigers: 10 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten
Zuschauer:
2.235
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(DEL2/Bad Tölz) (Eymold/Diepold) Den Tölzer Löwen ist gegen den Titelfavoriten aus Frankfurt nach der letzten bitteren Niederlage mit einem Fulminaten 6:2 Heimsieg eine eindrucksvolle Revanche gelungen. Vor 1.198 Zuschauer in der weeArena Bad Tölz war der Spieler des Abends Johannes Sedlmayr, der mit 4 Punkten (2 Tore / 2 Assists) einen maßgeblichen Anteil am Tölzer Erfolg hatte.
(Johannes Sedlmayr einer der Erfolgsgaranten - Foto Natascha Eymold)
Bereits nach den ersten zwanzig Minuten schien die Partie entschieden zu sein. Tölz kam furios und schwungvoll aus der Kabine und konnte bereits nach weniger als einer Minute durch Andreas Pauli in Führung gehen. Dieses schnelle Tor schien die Frankfurter erstmal aus dem Konzept gebracht zu haben, denn danach folgte der Doppelschlag (12. / 16.) von Johannes Sedlmayr und so stand es nach dem ersten Drittel bereits 3:0 für die Tölzer Buam.
Das Bild war auch im zweiten Abschnitt unverändert. Die Fans sahen „Löwen“ auf beiden Seiten die um die Scheiben und die Räume kämpften und die Gäste mussten bis zur 33. Minute warten, ehe sich Ben Meißner zum ersten Mal geschlagen geben musste. Beim Schuss von Daniel Spang hatte der Tölzer Schlussmann keine Chance.
Nachdem es bereits nach zwei Drittel einige Strafzeiten für die Gäste aus Frankfurt zu verkraften gab, nutzten die Tölzer im letzten Spielabschnitt (45.) eine davon durch Kyle Beach zum vorentscheidenden 4:1. Frankfurt nahm bei acht Minuten vor dem Ende noch eine Auszeit und den Goalie vom Eis und versuchte das Unmögliche noch möglich zu machen, doch am heutigen Nachmittag sollten sich die Tölzer dieses Sieg nicht mehr wegnehmen lassen und so trafen Casey Borer und Andreas Schwarz zwei Mal das leere Tor.
Den Schlusspunkt setzte dann der Frankfurter Top Scorer Matthew Pistilli mit dem 6:2 Endstand. Durch diesen eindrucksvollen Sieg beendeten die Tölzer Löwen ein erfolgreiches 5-Punkte Wochenende und belegen damit den 10. Tabellenplatz. Am Freitag muss man beim Deggendorfer SC antreten.
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(DEL2/Bayreuth) PM Diese Partie, ohne den bisherigen Toptorschützen Bosas auf Seiten der Tigers und den fehlenden Verteidigern Little und Reis bei den Gästen, brauchte einige Zeit um richtig Fahrt aufzunehmen. Erste Chancen wurden sichere Beute der beiden Goalies Hungerecker und Herden und auch im Powerplay fanden beide Kontrahenten noch keinen Weg zum Torerfolg, sodass man sich fast schon mit einem 0-0 zur ersten Pause begnügen wollte.
( Foto Karo Vögel )
Ein Unterzahlbreak der Schlittenhunde (19.) konnte gerade noch gestört werden und im Gegenzug „lud Goldhelm Järveläinen von der Blauen einfach mal durch“. Ohne große Sicht für den Torwart traf der Finne zur Führung. Gegen noch nicht wieder sortierte Huskies startete Sebastian Busch dann noch ein Solo aus der Mittelzone, vernaschte dabei Verteidiger Dinger und legte die Scheibe Hungerecker durch die Beine ins Netz. Zwischen den beiden Treffer lagen keine 20 Sekunden zum doch noch klaren Vorsprung für die Hausherren. Im zweiten Abschnitt merkte man den Gästen den Willen zu Veränderungen an aber mit den großen Lösungen tat man sich weiter schwer. Man verzettelte sich in zu vielen Einzelaktionen statt Kombinationsspiel und die Tigers konnten in den wichtigen Momenten immer wieder entscheidend stören. Einzelne Chancen blieben wieder ungenutzt auch wenn Kassel jetzt etwas mehr Spielanteile und Abschlüsse zu verzeichnen hatte.
Einige Gegenzüge der Wagnerstädter blieben auch in dieser Phase des Spiels fast die besseren Torchancen. Aus einem abseitsverdächtigen Angriff bei 4 gegen 4 markierte Gron dann aber doch den Anschlusstreffer für die Nordhessen mit einem satten Schuss und die Oberfranken stemmten sich dagegen das Momentum nicht komplett zu verlieren. „Brustlöser“ dafür war dann das 3-1 durch S.Busch, der einen feinen Querpass von Gläser im Stile eines Torjägers sofort mit einem platzierten Abschluss „unters Dach“ verwertete. Die große Chance zur Entscheidung hatten die Gelb-Schwarzen dann in Minute 46, als man fast 2 Minuten doppelte Überzahl hatte, diese aber nicht nutzen konnte, und bei einem Break sogar Gefahr lief den Gegner mit einem Treffer wieder richtig zurück ins Spiel zu holen. In der Folgezeit spürte man das Bemühen der Gäste schon deutlich, aber auch dass sie den Schlüssel zu diesem Spiel nie wirklich fanden.
Von den Einheimischen bekamen sie aber auch nichts einfach mal so gestattet. Bayreuth wehrte sich nach Kräften und „als letzte Instanz“ machte spätestens der gute Herden im Gehäuse die Tür zu. Als schon 150 Sekunden vor Schluss Gästetrainer Rossi seinen Goalie erstmals für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, war der Schlussspurt für jeden offensichtlich. Aber auch hier hatten die Tigers die bessere Antwort parat und verteidigten ihr Tor geschlossen „mit Mann und Maus“ zum eminent wichtigen und unterm Strich verdienten zweiten Heimsieg in Folge. Das stellten beide Trainer so auch in der Pressekonferenz fest, wo Gästecoach Rossi den zu geringen „Arbeitsaufwand“ seiner Jungs bemängelte und Petri Kujala den guten und erfolgreichen Einsatz seines Teams richtigerweise dagegen hervorhob. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am kommenden Freitag um 20.00 Uhr statt. Gegner sind dann die Eispiraten aus Crimmitschau.
Bayreuth Tigers – Kassel Huskies 3:1 (2-0;1-1;0-0)
Tore
1:0 (19) 5-4 Järveläinen (Heatley, Rajala)
2:0 (20) S.Busch (Gläser, Richter)
2:1 (36) 4-4 Gron (Dinger, Walters)
3:1 (39) S.Busch (Gläser, Järveläinen)
Zuschauer: 1265
Strafen: BT: 12 Min K: 16 Min
Powerplay: BT: 1/8 K: 0/6
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(DEL2/Dresden) EC Auch ohne ihren gesperrten Topscorer Jordan Knackstedt (1 Spiel Sperre nach 3. Spieldauerdisziplinarstrafe) gelingt den Dresdnern ein Wochenende nach Maß. Nachdem vergangene Woche, Jochen Molling im Amt des Cheftrainers bestätigt wurde, lieferten die Dresdner Eislöwen die passende Antwort. Angeführt vom neuen Kapitän, Thomas Pielmeier, liesen die Dresdner an diesem Wochenende keine weitere Kritik aufkommen. Dem Sieg am Freitag in Deggendorf, liesen die Eislöwen ein 2:1 gegen den ESV Kaufbeuren folgen und holten damit erstmals zwei Siege an einem Wochenende.
(Dresdner Eislöwen)
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten im Allgäu eine derbe Niederlage einstecken. Vor 2.432 Zuschauen spielten die Eispiraten zu kräfteraubend und kompliziert und machten es den Hausherren zum Teil einfach Tore zu erzielen. Kaufbeuren wurde von Drittel zu Drittel stärker und setzte sich am Ende verdient mit 6:2 durch.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Die Fans beider Mannschaften bekamen im ersten Drittel ein gutes Spiel zu sehen. Brett Kilar konnte einige hochkarätige Chancen der Jokers entschärfen und auch Stefan Vajs musste einige Male eingreifen um einen Rückstand seiner Mannschaft zu verhindern. Schon 49 Sekunden nach dem Beginn der Partie durften die Westsachsen in Überzahl agieren, doch ein Tor konnten sie nicht erzielen. In der Folgezeit entwickelte sich ein hartes, aber faires Spiel und so tickten die Minuten runter. In der 14. Spielminute fing Christoph Kabitzky einen Distanzschuss von Kaufbeuren mit vollem Körpereinsatz ab und musste daraufhin eine kurze Pause einlegen. Tobias Kircher erhielt eine kleine Bankstrafe, doch auch die Hausherren konnten ihr Powerplay nicht in einen Treffer umwandeln und so ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.
Im zweiten Abschnitt nahmen die Allgäuer das Zepter in die Hand und erspielten sich viele Chancen. Es sollte aber bis zur 33. Spielminute dauern, ehe Sie diese Überlegenheit auch in ein Tor umwandeln konnten. Bei angezeigter Strafe gegen die Gäste konnte Jere Laakson zum 1:0 einschieben. 81 Sekunden später jubelten die Hausherren erneut. Diesmal ließ Branden Garcel die Fans der Rot/Gelben jubeln. Crimmitschau hatte nicht mehr viel von diesem Spiel und konnte eigentlich nur noch reagieren, statt agieren. Pat McNally bekam nach einem hohen Stock eine 2+2 Strafe und dieses Mal sollte es auch im Powerplay mit einem Tor klappen. Nachdem Rob Flick und Sebastian Osterloh eine kleine Auseinandersetzung vor dem Tor von Brett Kilar hatten, netzte Sami Blomqvist zum 3:0 ein (38.). Da Kaufbeuren mit der Schlusssirene des 2. Drittels noch eine Strafe erhielt, konnten die Westsachsen die letzten 20 Minuten in Überzahl beginnen.
Crimmitschau versuchte das Powerplay aufzuziehen, doch Kaufbeuren konnte immer wieder stören und somit den Torabschluss verhindern. 51 Sekunden nachdem die Jokers wieder komplett waren, konnten die Fans der Westsachsen doch jubeln. Christoph Körner erzielte in seinem ersten Einsatz für das Team von Kim Collins gleich seinen ersten Treffer. In der 49. Spielminute sprachen die Unparteiischen innerhalb von 6 Sekunden 2 Strafen aus. Daniel Haase und Christian Hilbrich mussten in die Kühlbox und bei der 4-4 Situation erzielte Max Schmidle das 4:1. Das Team um Kapitän Andrè Schietzold stemmte sich zwar gegen die drohende Niederlage, aber die Allgäuer spielten cleverer und schienen dem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein. Beim nächsten Powerplay der Rot/weißen nutzen Patrick Pohl seine Chance nur 32 Sekunden nachdem die Strafe ausgesprochen wurde (50.). Das sollte der letzte Jubelmoment für die Westsachsen sein, denn danach zeigte Sami Blomqvist wie effiziente Chancenverwertung geht und erhöhte in der Folgezeit das Ergebnis bis auf 6:2 (57. und 60.). 27 Sekunden vor dem Ende gab es eine weitere Strafe gegen die Hausherren, doch das war denen eigentlich egal, denn am Ergebnis änderte das Nichts mehr und die 3 Punkte blieben in Kaufbeuren. Nach diesem kleinen Rückschlag für die Eispiraten heißt es nun das Team auf das Spiel am Sonntag im heimischen Sahn einzustellen und dann möglichst einen Punktegewinn gegen die Freiburger Wölfe erkämpfen.
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Spiel vom 12.10.2018
ESV Kaufbeuren Jokers- Eispiraten Crimmitschau 6:2 (0:0|3:0|3:2)
Tore:
1:0 |33.|Jere Laaksonen ( Ossi Saarinen )
2:0 |34.|Branden Gracel ( Joseph Lewis , Sami Blomqvist )
3:0 |38.|Branden Gracel ( Sami Blomqvist , Ossi Saarinen ) - PP1
3:1 |43.|Christoph Körner ( Patrick Klöpper , Tobias Kircher )
4:1 |50.|Max Schmidle
4:2 |51.|Patrick Pohl ( André Schietzold , Carl Hudson )
5:2 |58.|Sami Blomqvist ( Branden Gracel ) - EN SH1
6:2 |60.|Sami Blomqvist ( Joseph Lewis )
Strafen:
ESV Kaufbeuren Jokers: 14 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten
Zuschauer:
2.432
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim Deggendorfer SC mit 5:3 (2:3; 3:0; 0:0) gewonnen. Chris Billich nutzte die erste Überzahlsituation zur Dresdner Führung in der zweiten Minute. Sebastian Zauner legte mit dem 0:2 in der achten Minute nach, doch Curtis Leinweber in doppelter Überzahl (12.), Milos Vavrusa (13./PP) und Sergeij Janzen (16.) trafen für den Gastgeber zur Pausenführung. Im zweiten Abschnitt zeigten die Eislöwen die richtige Reaktion: Zauner (25.), Steven Rupprich (31.) und Thomas Pielmeier (33.) sicherten mit ihren Toren den Auswärtssieg ab.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Eislöwen-Cheftrainer Jochen Molling: „Wir haben ein zeitweise von beiden Teams wildes und von vielen Strafzeiten geprägtes Spiel gesehen. Im zweiten Drittel haben wir unsere Chancen konsequent genutzt und als Mannschaft eine gute Reaktion gezeigt.“
Arne Uplegger: „Der Sieg ist unglaublich wichtig, um das zu unterstreichen, was wir uns vorgenommen haben und natürlich auch um Selbstvertrauen zu tanken. Wichtig war, dass wir uns trotz der drei frühen Gegentore wieder auf das besonnen haben, was wir uns vorgenommen haben. Wir müssen auch in den nächsten Spielen unseren Spielplan umsetzen, dürfen nicht aus dem Konzept fallen, müssen defensiv sicher stehen und Entscheidungen für das Team treffen.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 14. Oktober um 17 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Sieben Niederlagen in Folge hatten die Tölzer Löwen vor dem Spiel bei den Lausitzer Füchsen hinter sich. Ausgerechnet beim Tabellenführer platzte der Knoten am Freitagabend. Ein Doppelpack von Stephen MacAulay und eine starke Torhüterleistung von Ben Meisner ebneten den Weg zum 3:2-Overtime-Erfolg.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
„Uns ist ein großer Stein vom Herzen gefallen“, ordnet Markus Berwanger den Erfolg hoch ein. „Wir sind heilfroh“. Die Tölzer Löwen lieferten bei einer der formstärksten Mannschaften der Liga ein gutes Auswärtsspiel. Füchse-Trainer Corey Neilson hab vor allem das defensive System in der neutralen Zone der Löwen positiv hervor. So dauerte es, bis die Füchse-Offensive ins Laufen kam. Der erste Treffer gelang nach zehn Minuten Andreas Schwarz, der einen Schuss von Kevin Wehrs im Powerplay abfälschte. Erst gegen Ende des ersten Drittels gelang George der Ausgleich, nach einer guten Kombination.
Im Mittelabschnitt kam Weißwasser zunehmend besser ins Spiel. Es lag an Ben Meisner, dass erneut nur George in Überzahl – ein Rückhandschuss ins Kreuzeck – traf. Auch Füchse-Trainer Neilson zollte der Leistung von Meisner Respekt: „Ihr Torhüter war fantastisch, er hat hart gekämpft“. Neilson spricht viele Abpraller an, die Meisner mit großer Ruhe entschärfte.
So war das Spiel im Schlussabschnitt noch offen. Die Löwen glaubten an sich und haben eine der besseren Sturmreihen der Liga in ihrem Team: Kyle Beach legte zunächst das 2:2 für Stephen MacAulay auf. In der Verlängerung war es dann Andreas Pauli, der für den Kanadier assistierte. MacAulays Saisontreffer entschied das Spiel zugunsten der Löwen.
„Hut ab vor meiner Mannschaft, die aufopferungsvoll gekämpft hat“, sagt Löwencoach Berwanger. „Ich denke es war ein gutes Spiel“, kannte auch Neilson an. Eine erneute Energieleistung braucht es für die Buam auch am Sonntag: Dann kommen die Löwen Frankfurt in die weeArena.
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(DEL2/Bayreuth) PM Ohne den angeschlagenen Kirchhofer, dafür mit Rückkehrer Veisert ging man in das Spiel beim EHC Freiburg. Der unter der Woche vorgestellte Deutsch-Slowake Poldruhak wurde noch nicht eingesetzt.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Gleich zu Beginn machte Freiburg Druck und so musste Herden bereits in der ersten Minute zwei Mal retten, damit sein Team nicht gleich in Rückstand geriet. Eine Überzahl-Gelegenheit für die Tigers nach zwei Minuten verpuffte schnell, als Heatley dem Freiburger folgen musste. Nach sieben Minuten stand erneut der Bayreuther Torsteher im Mittelpunkt als er gegen Wittfoth reaktionsschnell klären musste. Als die Tigers dann den Schalter umlegten und durch Heatley und Kronawitter zu Gelegenheiten kamen, wurde das Aufrücken der Gäste bestraft als diese an der blauen Linie der Freiburger überlaufen wurden.
Linsenmaier auf Kunz – der seine Farben in der 8. Minute in Führung brachte. Fünf Minuten Später dann Kunz auf Linsenmaier, der mit einer Direktabnahme kurz nach der blauen Linie auf 2:0 erhöhen kann. Kurz vor der Pause sind dann die Tigers wieder die aktivere Mannschaft. Järveläinen bedient in einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor Bosas, der den Schläger im richtigen Moment an die Scheibe bringt und damit verkürzen kann. Insgesamt die Gastgeber mit den etwas besseren Chancen und einem leichten optischen Übergewicht in einem Drittel, das nicht sehr flüssig – auf beiden Seiten – lief.
Zum zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber mit Volldampf aus der Kabine und setzten die Bayreuther Defensive direkt unter Druck. Es entwickelte sich dann ein Match, das ziemlich ausgeglichen verlief. Als sich Kolozvary nach 25 Minuten die Scheibe in der neutralen Zone erkämpfte und ins Angriffsdrittel zog, setze dieser seinen mitgelaufen Kollegen Bosas ein, der zum Ausgleich einschoss. Herm auf Seiten der Breisgauer nahm in der 32. Spielminute Anlauf, überlief die Tigers-Verteidigung recht einfach und spielte zudem noch den Bayreuther Torsteher aus, sodass die erneute Führung auf der Anzeigentafel erschien.
Und auch im letzten Abschnitt, an dem Torjäger Bosas angeschlagen nicht mehr teilnehmen konnte, waren es zunächst die Freiburger, die wacher aus der Kabine kamen und Herden sofort wieder unter Beschuss nahmen. Als der Freiburger Kunz nach 47 Minuten auf die Strafbank musste und die Tigers gleich in die Aufstellung kamen, passierte es dann. Ein einfacher Fehler der Tigers – Herm nahm die Scheibe auf, lief ins Bayreuther Drittel und bediente Wittfoth, der leichtes Spiel hatte und in Unterzahl das 4:2 erzielte. Dieses Tor sollte, wie auch später von beiden Trainern bestätigt, der Genickbruch für die Bayreuther sein. Es folgte das 5:2, erneut durch Wittfoth und kurz vor Spielende der Anschlusstreffer der Tigers zum 5:3 bei doppelter Überzahl der Wagnerstädter.
Individuelle Fehler und fehlende Cleverness waren Gift für die insgesamt junge Mannschaft aus Bayreuth – so folgte bei den ersten drei Überzahlspielen jeweils ein Tigers-Akteur noch während der nummerischen Überlegenheit, dem Gegner auf die Strafbank.
„Trotz des 0:2 war das erste Drittel in Ordnung. Wir sind zurückgekommen. Leider laden wir die Gegner in klarsten Situationen ein, was nicht sein müsste. Gerade beim vierten Tor bei eigener Überzahl. Wir haben uns insgesamt das Leben selbst schwer gemacht und müssen einfach cleverer werden,“ so Petri Kujala kurz nach der Partie. Am Sonntag steht das Heimspiel gegen die Kassel Huskies an. Bully im Bayreuther Tigerkäfig ist um 18.30 Uhr.
EHC Freiburg vs. Bayreuth Tigers 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)
Tore
1:0 (08.) Kunz (Linsenmaier)
2:0 (14.) Linsenmaier (Kunz)
2:1 (18.) Bosas (Järveläinen, Mayr)
2:2 (25.) Bosas (Kolozvary, Mayr)
3:2 (32.) Herm (Maly, Havel)
4:2 (47.) Wittfoth (Herm) SH
5:2 (50.) Wittfoth (Neuert)
5:3 (58.) Bartosch (Rajala) PP2,
Zuschauer: 1711
Strafen: Freiburg: 10 Min Bayreuth: 10 Min
Powerplay: Freiburg 0/5 Bayreuth: 1/4
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(DEL2/Bayreuth) PM Neu bei den Tigers. Adam Poldruhák, 22-jähriger Defender aus der Slowakei nimmt ab sofort am Trainings- und Spielbetrieb der Bayreuth Tigers teil.
( Foto Alex Vögel )
Der 1,95 Meter große und 93 Kilo schwere Linksschütze, der mit einem deutschen Pass ausgestattet ist, war zuletzt in Halle aktiv und wird in Bayreuth mit einem 4-wöchigen Try-Out-Vertrag ausgestattet.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen setzen weiterhin auf eine Zusammenarbeit mit Jochen Molling. Der Cheftrainer benannte am Dienstag mit Thomas Pielmeier einen neuen Kapitän. Als Assistenten fungieren künftig Jordan Heywood und Steve Hanusch.
(Foto: Dresdner Eislöwen Coach Jochen Molling)
Eislöwen-Sportgeschäftsführer Thomas Barth: „Nach jedem verlorenen Spiel sucht man nach Erklärungen, führt über die Wochen viele Gespräche. Nicht immer kommen alle Themen direkt auf den Tisch. Nach dem zwischenzeitlichen Erfolgserlebnis gegen Bietigheim haben sich verschiedene Dinge wieder relativiert. Leider hat sich auch in Bayreuth gezeigt, dass Spieler unseres Teams auf dem Eis oft zu egoistisch und undiszipliniert agieren. Aus meiner Sicht ist es gerade an dieser Stelle sehr wichtig, Ursache und Wirkung ins Verhältnis zu setzen.
Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass in keinem der geführten Gespräche dem Trainerteam die Schuld zugeschrieben wurde. Die Spieler waren und sind sich einig, dass sie gefragt sind und es umsetzen müssen. Wir haben am Standort Dresden nach dem Wechsel im Frühjahr versucht, die Bedingungen noch einmal zu professionalisieren, um eine langfristige Entwicklung einzuleiten. Wir müssen an dieser Stelle feststellen, dass leider nicht in jedem Fall durch den Sportler eine entsprechende Rückzahlung in Form von konstanter Arbeitsmoral erfolgt. Jetzt sind ausnahmslos alle gefragt die Antwort auf dem Eis zu geben – mit der Berücksichtigung unserer Werte wie Zusammenhalt, Teamgeist und Disziplin.“
Eislöwen-Cheftrainer Jochen Molling: „Acht Spiele, sieben Niederlagen – die Fakten liegen auf dem Tisch und klar ist, dass sich ausnahmslos jeder Beteiligte am Standort einen anderen Start vorgestellt hat. Natürlich habe ich mir in den letzten Wochen viele Gedanken gemacht, wie wir Änderungen herbeiführen können. Sicher habe auch ich Fehler gemacht. Fakt ist, dass manche Seite erst in schwierigen Phasen gezeigt wird und man rückblickend Dinge anders einordnet.
Wir haben uns zum Wochenbeginn entschieden, für eine neue Dynamik auch die Hierarchie in der Mannschaft zu verändern und einen Wechsel in der Besetzung der Kapitäns-Riege vorzunehmen. Das Amt wird ab sofort Thomas Pielmeier übernehmen. Zudem haben wir Jordan Heywood, der entsprechende Erfahrung in der Funktion besitzt, und Steve Hanusch zu seinen Assistenten ernannt. Steve steht symbolisch für den Weg, den wir hier am Standort gehen wollen. Er hat sich die Kritikpunkte im Sommer angenommen, arbeitet hart und füllt den Ansatz, den wir uns vorstellen, mit Leben aus.“
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(DEL2/Bad Tölz) PM Die schlechtere Mannschaft waren die Tölzer Löwen am Sonntagabend nur selten. Dennoch steht am Ende erneut eine Niederlage. Der ESV Kaufbeuren gewinnt in der weeArena mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1). "Es ist momentan ein roter Faden", sagt Markus Berwanger. "Wir sind grundsätzlich mit 0:1 hinten, obwohl wir vorne die besseren Möglichkeiten haben".
(Foto: Natascha Eymold)
Der Löwencoach haderte mit den vielen ausgelassenen Chancen der Tölzer Löwen im ersten Drittel. Trainer-Kollege Andreas Brockmann sprach sogar vom schlechtesten Drittel der Saison seines Teams. Mehrfach hätten die Buam in Führung gehen können, es dauerte ganze fünf Minuten, bis Kaufbeuren erstmals aufs Tor von Ben Meisner schoss. Mit dem zweiten Torschuss in der sechsten Minute dann die kalte Dusche: Florin Ketterer traf von der blauen Linie ins linke Kreuzeck. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt und die Löwen erneut im Hintertreffen.
Die Tölzer gingen statt einer Führung mit einem Rückstand in die erste Pause - mental offensichtlich eine Herausforderung. Im zweiten Abschnitt kamen die Buam nur selten so gefährlich vor das gegnerische Tor. Kaufbeuren nutzte die Überlegenheit früh in Person von Branden Gracel zum Ausbau der Führung. Bad Tölz wirkte vorne ideenlos, auch in insgesamt drei Powerplaysituationen kam man kaum zu Chancen. "Wir haben aber auch in Unterzahl nichts zu gelassen - das muss man auch sagen", so Berwanger. In der 40.Minute brach Andreas Pauli den Bann mit einem Schuss wenige Meter vor dem Tor durch die Beine von Vajs. Die Hoffnung kehrte zurück ins Löwenteam, das sich mit einem 1:2 in die Pause verabschiedete.
"Wir haben im letzten Drittel alles versucht, nie aufgehört zu kämpfen", so Berwanger. Doch es kam zu wenig Zählbares heraus. Jere Laaksonen erhöhte in der 45.Minute auf 3:1, das alte ESVK-Polster war wieder hergestellt. Es brauchte erneut die zweite Löwenreihe, um Kaufbeuren ein zweites Mal zu überwinden. Stephen MacAulay schob ein. "Mit drei Blöcken geht es bestimmte Zeit in Ordnung, aber irgendwann ist der Tank leer", hadert der Löwen-Coach. Die Südkurve Bad Tölz machte nach dem Anschluss nochmals Dampf, vor allem nachdem Manuel Edfelder, der gemeinsam mit Yannick Drews aufs Tor zulief, die nächste Großchance vergab.
Markus Berwanger nahm bereits zweieinhalb Minuten vor Spielende den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus, doch auch diese Überzahlsituation blieb ungenutzt. Stattdessen entschied Sami Blomqvist eine Minute vor Ablauf der Zeit die Partie mit einem Treffer ins leere Tor. Am kommenden Wochenende warten die beiden nächsten harten Brocken auf die Löwen: Am Freitag geht's auswärts zum Tabellenführer in die Lausitz. Am Sonntag kommen die Löwen Frankfurt, der Zweitplatzierte der Liga.
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(DEL2/Bayreuth) PM Dieses wichtige Duell der Nachbarn am Tabellenende hatte einen ausgeglichenen Beginn, bei dem man merkte, dass beide Teams nach den vielen Rückschlägen dieser Spielzeit etwas nervös wirkten und erst einmal um Sicherheit bemüht waren.
( Foto Bayreuth Tigers )
Die Hausherren kamen dabei zuerst zu gefährlichen Angriffen, aber bei einzelnen Gegenzügen der Eislöwen war auch Herden im Tigergehäuse auf dem Posten. Mit dem ersten Powerplay der Oberfranken gelang ihnen dann auch der Führungstreffer. Mit einer flüssigen Kombination im „tic-tac-toe-Stil“ spielten Järveläinen und Heatley Torjäger Bosas im Zentrum frei in Schussposition und der litauische Nationalspieler netzte trocken ein. In der Folgezeit merkte man, wie dieses Tor die Gäste beschäftigte und die Wagnerstädter bekam mehr Oberwasser und verdienten sich den knappen Vorsprung zur ersten Pause.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts behielten die Tigers weiterhin weitgehend Kontrolle über die Partie auch wenn sich die Gäste mühten. Richtig viel zu ließen die Gelb-Schwarzen auch ohne den verletzt fehlenden Verteidiger Veisert nicht und mit einem haltbaren Weitschuss von Järveläinen konnte man sogar auf 2-0 erhöhen. Fast wie aus dem Nichts kamen die Sachsen dann aber zurück ins Spiel. Pielmeier bestrafte die steigende Fehlerquote der Tigers mit dem Anschlusstreffer, der Goalie Herden auch noch unglücklich durchrutschte. Damit drehte sich das Momentum des Spiels dann doch deutlich. Dresden bekam mehr Spielanteile und drängte phasenweise mächtig, ohne sich aber Großchancen zu erspielen. Die Hochkaräter waren eher auf der anderen Seite durch Bosas und Kolozvary zu verzeichnen, die aber ungenutzt blieben und so ging man mit dem knappen 2-1 zum zweiten Mal in die Kabine.
Wer im Schlussdrittel nun einen Sturmlauf der vor der Saison hoch eingeschätzten Gäste erwartet hatte, sah sich getäuscht, denn die Mannen von der Elbe versuchten es zwar, aber die Tigers wehrten sich nach Kräften. Vielleicht die entscheidende Phase des Spiels lief um die 50. Minute als die Bayreuther für eine komplette Minute in doppelte Unterzahl gerieten. Mit letztem Einsatz und dem starken Goalie Herden überstand man diese schadlos und konnte sich danach auch wieder befreien. Zu Gute kam den Oberfranken dann, dass sich Dresden am Ende zu viele und auch völlig unnötige Strafen leistete und so gar nicht mehr dazu kam die Gastgeber richtig unter Druck zu setzen.
Mit der letzten Option ohne Torwart versuchten die Eislöwen zwar noch eine Wende aber neben Torwart Herden „man of the match“ Järveläinen traf aus der Mittelzone ins verwaiste Gehäuse zum entscheidenden 3-1. Den Schlusspunkt setzte dann noch Gams der einen feinen Querpass von Bartosch fulminant zum Endstand in die Maschen jagte. So blieben diese drei wichtigen Zähler verdient im Tigerkäfig und die rote Laterne des Tabellenschlusslichts fuhr mit dem Dresdner Mannschaftsbus nach Sachsen. Der Stein der Erleichterung war im ganzen „Oval“ zu spüren und auf diesen kleinen Erfolg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung ohne große Aussetzer muss man nun am Roten Main in den nächsten Wochen weiter aufbauen. Ein Anfang dafür ist gemacht. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am kommenden Sonntag um 18.30 Uhr statt. Gegner sind dann die Kassel Huskies.
Bayreuth Tigers – Dresdner Eislöwen 4:1 (1-0;1-1;2-0)
Tore
1:0 (9) 5-4 Bosas (Heatley, Järveläinen)
2:0 (25) 4-43 Järveläinen (Mayr, Heatley)
2:1 (28) Pielmeier (Hanusch, Reed)
3:1 (60) 5-4 EN PP1 Järveläinen (Bosas)
4:1 (60) Gams (Linden, Bartosch)
Zuschauer: 1414
Strafen: BT: 8 Min D: 14 Min
Powerplay: BT: 2/7 D: 0/4
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