DEL2 - Clevere Füchse entführen Punkte aus dem Bayreuther Tigerkäfig

 

(DEL2/Bayreuth) PM Diese Partie war nicht unbedingt etwas für Eishockeyästheten aber es relativ souverän zu gewinnen ist eben auch eine Art von Klasse wie es das Spitzenteam aus Weißwasser in dieser Spielzeit verkörpert.

 

Newton 21.12.18

( Foto Karo Vögel )


 
 

Das erste Drittel war geprägt von dem gegenseitigen Respekt und dem „safety first- Gedanken“ auf beiden Seiten. So dauerte die Abtastphase ziemlich lange, in der sich kaum Höhepunkte ergaben weil sich beide Teams ziemlich neutralisierten, die Räume eng machten und die wichtigen Zweikämpfe jeweils von den Defensivreihen erfolgreich gestaltet wurden. Zum Ende der ersten 20 Minuten kamen dann die Hausherren besser zum Zug und als Gams (17.) seinen Schuss bei der besten Möglichkeit etwas zu hoch ansetzte und man 40 Sekunden vor der ersten Pause noch einen schnellen Angriff initiierte, gelang die zu diesem Zeitpunkt nicht einmal unverdiente Führung. Potac löste eine knifflige Aufgabe in der Abwehr mit all seiner Routine elegant und zog mit der Scheibe in die Angriffszone, wo er seine starke Vorarbeit mit einem perfekten Querpass krönte. Der mitgelaufene Kunz nahm sich den Mut zu einem Direktschuss und traf mit diesem gut platzierten Abschluss zum 1-0.

 


Im Mittelabschnitt nahmen dann aber relativ schnell die Gäste den Spielfaden in die Hand und drängten die Oberfranken mehr und mehr in die Defensive. Die Spielanteile wurden mehr und die Torchancen besser, so dass Jaeger im Tigerstor öfters in den Brennpunkt rückte. Der im Slot sträflich ungedeckte Eriksson traf nach einem starken Zuspiel von Breitkreuz aber trotzdem zum Ausgleich und ab da schwappte das Momentum endgültig auf die Seite der Lausitzer. Verteidiger Bär von der blauen Linie und ein abgefälschter Fernschuss von Kuschel stellten das Resultat bis zur 28. Minute auf 1-3 für die nun deutlich dominierenden Sachsen.

 

 


 


 

 

Läuferisch und stocktechnisch spielte Weißwasser nun zeitweise seine Klasse aus, so dass die Gelb-Schwarzen trotz Bemühen kaum noch eigene, gefährliche Aktionen zu Stande brachten, sondern die Füchse alles weitestgehend unter Kontrolle hielten. Was doch durchkam wurde nun sichere Beute der beiden Goalies Schmidt und Jaeger und so ging es mit der Gästeführung in die zweite Pause.

 


Tigerscoach Kujala versuchte es zum Schlussdrittel mit Reihenumstellungen in allen Angriffsblöcken, doch ohne den erkrankten Kolozvary und einiger weiterer Spieler die nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren, fehlten den Wagnerstädtern diesmal die Mittel gegen die cleveren Lausitzer. Mit dem 1-4 bei angezeigter Strafe gegen Bayreuth sorgte Saviano, der klasse frei gespielt wurde für mehr als eine Vorentscheidung (53.) die die Füchse fortan souverän verwalteten. Kujala zog schon früh (58.) seinen Torwart für einen sechsten Feldspieler und einige Strafen der Füchse sorgten zum Schluss noch für Dauerpowerplay – zeitweise sogar 6 gegen 3- doch mehr als das 2-4 durch Heider gelang den Gastgebern nicht mehr. Weißwasser spielte stark - ohne Glanz zu versprühen - die Partie sicher nach Hause und untermauerte damit seinen Platz in der vordersten Linie der DEL2. Für Bayreuth reichte es diesmal schlichtweg nicht für Punkte, aber das ist kein Beinbruch und kann in den vielen Spielen um den Jahreswechsel auch schnell wieder korrigiert werden.

 


Das nächste Heimspiel in Bayreuth findet bereits am kommenden Mittwoch 26.12 um 18.30 Uhr statt. Gegner ist dann der EC Bad Nauheim..

 

Bayreuth Tigers – Lausitzer Füchse 2:4 (1-0;0-3;1-1)

 

Tore

1:0 (20) Kunz (Potac, Bartosch)

1:1 (24) Eriksson (Breitkreuz, George)

1:2 (27) Bär (Hessler, Hayes)

1:3 (28) Kuschel (Keussen, Schiemenz)

1:4 (53) Saviano (Keussen, Hayes)

2:4 (60) 6-4 Heider (Rajala, Newton)


Zuschauer: 1622

 

Strafen: BT: 6 Min W: 12 Min

 

Powerplay: BT: 1/6 W: 0/3

 

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen gewinnen mit 6:3 gegen Frankfurt


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Löwen Frankfurt mit 6:3 (2:0; 1:3; 3:0) gewonnen. Vor 2194 Zuschauern brachte Jordan Knackstedt den Gastgeber bereits in der zweiten Spielminute in Führung. Harrison Reed baute diese aus (16.). Dresden legte durch Knackstedt sogar einen dritten Treffer nach, der jedoch wegen hohen Stocks nicht gewertet wurde. Zu Beginn des zweiten Drittels war Reed erneut erfolgreich (22.), doch Eduard Lewandowski (35.) und Adam Mitchell (37./PP + 39.) glichen für Frankfurt aus. Im Schlussdrittel setzten erneut die Eislöwen durch René Kramer in Überzahl das erste Ausrufezeichen (50.). Nick Huard (51.) und Knackstedt (54.) machten den 6:3-Erfolg der Dresdner perfekt.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Löwen-Coach Matti Tiilikainen: „Dresden war im ersten und dritten Drittel besser, ist sehr gut in die Zweikämpfe gegangen. Nach den letzten drei Spielen war es nur eine Frage der Zeit, wann wir eine Partie verlieren. Denn wir konnten trotz Siegen auch zuletzt nicht komplett überzeugen. Wir müssen uns jetzt aufraffen, unser Spiel einfacher gestalten.“

 

 



 

Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben in den ersten zwölf Minuten einen überzeugenden Auftritt hingelegt. Dann haben wir einige Fehler gemacht. Zwar konnten wir die Führung im zweiten Abschnitt ausbauen, aber dann haben wir den Fuß vom Gas genommen. Gegen ein qualitativ so starkes Team wie Frankfurt darf man das nicht machen. Im Schlussdrittel sind wir wieder in Führung gegangen und haben damit das Momentum auf unsere Seite geholt. Vielleicht fällt das 6:3 etwas zu deutlich aus, aber für die Jungs freut es mich extrem. Wir können daraus viel Vertrauen und Energie für die nächsten Spiele schöpfen.“

 


Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 23. Dezember um 18.30 Uhr beim EC Bad Nauheim.

 

 

 


 

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DEL2 - Bayreuth Tigers feiern erstes 6-Punkte Wochenende

 

(DEL2/Bayreuth) PM Jaeger nahm wieder den Platz zwischen den Pfosten ein – ansonsten trat man in Tölz mit gleichem Kader an wie beim Sieg gegen Bietigheim. Wildes Drittel – 2 Tore in Unterzahl + ein Shorthander bringt Tölz zurück

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Die Tigers begannen diese Partie stark – gleich zu Beginn hatte Rajala die erste Gelegenheit, die Meisner allerdings noch zu Nichte machen konnte. Auch Gläser scheiterte nach zwei Minuten am Torsteher der Tölzer, doch danach kamen die starken Minuten des gebürtigen Tölzers Timo Gams, der nach Vorarbeit von Newton in der dritten Minute und starkem Einsatz von Kronawitter in der fünften Minute jeweils blitzschnell reagierte und beide Male die abprallende Scheibe im Tor unterbringen konnte. Dieser zunächst beruhigende Vorsprung war nach acht Minuten bereits wieder Geschichte. Bei doppelter Überzahl – Järveläinen und Heatley suchten in kurzem Abstand die Strafbank auf – gelang der Anschlusstreffer und 30 Sekunden später – Tölz immer noch mit einem Mann mehr auf dem Eis – der Ausgleich. Die erneute Führung durch Kolozvary nach 15 Minuten wurde begünstig, dass dieser nicht entscheidend gestört wurde und er so fast über die komplette Spielfläche laufen konnte, um die erneute Führung zu erzielen.

 

 

Die Gelegenheit, kurz vor der Pause, als Gschmeißner die Strafbank drückte, ließ man aus. Im Gegenteil. Schwarz verwertete mit einem Shorthander ein schnelles Break der Isarwinkler und stellte so kurz vor der Pause wieder den Ausgleich her. Vidoebeweis! Ja oder nein? Der kleine „Aufreger“ im zweiten, erneut ausgeglichenen, Spielabschnitt war vielleicht der nicht durchgeführte Videobeweis beim Führungstreffer der Gastgeber. In Überzahl passt Beach straff in den Slot wo sein Kollege Pauli wartet und die Scheibe von dessen Schlittschuh ins Tor prallt. Das reklamieren der Tigers half nichts. Nur wenige Minuten später hält Linden die Scheibe geschickt im Drittel der Tölzer, zieht aus der Drehung ab und die auf Brusthöhe in Richtung Tor fliegende Scheibe fälscht Kirchhofer entscheidend ab. Nun wurde der Videobeweis bemüht, welcher die Richtigkeit des Tores wohl hervorbrachte.

 

 


 


 

 

In der Folge vergaben beide Teams noch die wenigen Chancen, die sich in diesem Spielabschnitt boten. Spannung bis zum Schluss Es dauerte bis zur 52. Minute, bis sich Zählbares auf dem Videowürfel abzeichnete. Die Tigers im Angriff wie im Powerplay, nachdem Topscorer Beach eine gefühlte Ewigkeit im eigenen Drittel am Boden blieb und im Anschluss bei einem Schuss von Heider beinahe noch aus dem Weg ging. Dieser fand Bartosch im Slot, welcher der Scheibe die entscheidende Richtungsänderung, zur erneuten Führung, mitgab. Den nächsten Treffer, begünstigt durch einen Scheibenverlust von Reiter, erzielte Kunz, der die Scheibe klaute, die dann zu Rajala kam und wieder zurück zum jungen Stürmer. Tölz gab nicht auf und kam nochmals zum Anschlusstreffer. Beach stocherte vier Minuten vor dem Ende die Scheibe, die vorher nicht anständig geklärt werden konnte, über die Linie. Als Tölz 1:50 vor Ende eine Auszeit nahm und kurz darauf einen sechsten Feldspieler aufs Eis schickte, zog Borer eine etwas fragwürdige Strafe, mit der seinem Team dann die Möglichkeit nahm, mit einem Mann mehr zu agieren.

 

 

„Schön, dass wir gewonnen haben. Wir hatten einen guten Start mit den beiden Toren von Gams. Tölz ist dann durch die Unterzahlsituation zurück ins Spiel gekommen. Es war dann ein offener Schlagabtausch. Vielleicht nicht so sehr schön anzusehen – jedenfalls für Trainer – aber wichtig sind die drei Punkte“, resümierte Petri Kujala nach dem Spiel. Sein Gegenüber Berwanger zum Spiel: „Es war nicht unser bestes Spiel. Zu viele Querpässe. Man muss auch einfach mal humorlos draufhalten und auf den Rebound hoffen. Man hat gesehen, dass Bayreuth mit vier Reihen spielen kann und mehr Power hat. Unsere Leistungsträger waren heute auch nicht so gut. Wir hätten zwar noch den Ausgleich schießen können oder müssen aber am Ende steht man dann mit leeren Händen da.“

 

 

Tölzer Löwen vs. Bayreuth Tigers 5:6 (3:3, 1:1, 1:2)

 

Tore

0:1 (3.) Gams (Kirchhofer,Newton)

0:2 (5.) Gams (Kirchhofer, Linden)

1:2 (7.) Schlager (Borer, Drews) PP2

2:2, 2:2 (8.) Pauli (Schwarz, Beach) PP1

2:3 (15.) Kolozvary (Potac)

3:3 (20.) Schwarz (Horschel) SH

4:3 (24.) Pauli (Beach, Schwarz) PP1

4:4 (27.) Kirchhofer (Linden)

4:5 (53.) Bartosch (Heider)

4:6 (55.) Kunz (Rajala, Bartosch)

5:6 (56.) Beach (MacAulay)

 

Zuschauer: 1920

 

Strafen: Tölz: 4 Min. Bayreuth: 8 Min.

 

Powerplay: Tölz: 3/4 Bayreuth: 0/2

 

 

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen holen Sieg in der Verlängerung


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 3:2 (1:1; 0:0; 1:1; 1:0) nach Verlängerung gewonnen. Vor 2394 Zuschauern brachte David Zucker die Gastgeber im Powerplay in Führung (8.).

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Martin Davidek gelang ebenfalls in Überzahl der Ausgleich (12.). Nach einem torlosen zweiten Drittel markierte Arne Uplegger den Führungstreffer für die Eislöwen (43.), doch in der letzten Minute war Olivier Hinse für Ravensburg erfolgreich. In der folgenden Verlängerung sicherte Christian Billich mit seinem Treffer den Zusatzpunkt für Dresden.

 

 

Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Wir haben heute von beiden Seiten ein gutes Spiel gesehen. Ravensburg ist mit viel Tempo gekommen und hat unsere Räume gut genutzt. Die Richtung des Spiels war lange Zeit nicht klar, jedes Team hätte den Sieg mitnehmen können. Leider haben wir es nicht geschafft die Führung über die Zeit zu retten. Dennoch sind wir glücklich, dass wir letztlich zwei Punkte mitnehmen konnten.“

 

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 21. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Löwen Frankfurt in der EnergieVerbund Arena.

 

 


 

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DEL2 - Chancenverwertung der Tölzer Löwen als Manko

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen verlieren beim EHC Freiburg mit 1:3 (1:1, 0:1, 0:1). Spielerisch war die Leistung der Buam in Ordnung, doch die Chancen wollten am Freitagabend einfach nicht reingehen.

 

Toelz Freiburg 271118
( Foto Natascha Eymold )


 

 

Bezeichnend war die Situation Kyle Beachs ungefähr 30 Sekunden vor Schluss. Markus Berwanger hatte Ben Meisner zugunsten eines sechsten Feldspielers gezogen, als Beach sich die Scheibe auf die Rückhand legte. Sein Schuss ging an die Unterkante der Querlatte - und sprang eben vor und nicht hinter die Torlinie. Statt dem Ausgleich fiel praktisch im Gegenzug das Tor zum 3:1. Nikolas Linsenmaier verwandelte ins verlassene Tor. Eben jener Linsenmaier, der zuvor schon zwei Tore auflegte, aber auch durch Nickligkeiten auffiel.

 

 

Die Löwen hatten zunächst kleinere Probleme die lange Busfahrt abzuschütteln. Freiburg war im ersten Drittel besser, kam aber erst in der 18.Minute zu ihrem Lohn. Erster Torschütze war Yannick Drews, der nach weniger als zwei Minuten von einem Freiburger Defensivfehler profitierte. Freiburg gelang es erst später im Powerplay auszugleichen.

 

 


 


 

 

Auch danach hatte Freiburg zumindest gleichwertige Spielanteile. Doch die Großchancen offenbarten sich in der Mehrzahl vor EHC-Goalie Jimmy Hertel. Lubor Dibelka, Andreas Pauli, Stephen MacAulay, Kyle Beach - alle hatten sie mit teilweise mehrfachen Nachschüssen die Chance das Spiel auf die Löwenseite zu kippen. „Vor allem sind das Spieler, die das normalerweise blind machen“, haderte Berwanger. „wir haben zwei Drittel sehr gut Eishockey gespielt“, so der Löwencoach weiter. Zu allem Überfluss verschoss auch Florian Strobl noch einen Penaltyschuss.

 

 

Es traf nur noch der EHC. Tobias Kunz bescherte den Löwen schon 27 Sekunden nach der ersten Pause die kalte Dusche. Bevor eben jener Linsenmaier mit dem Treffer ins leere Tor den Deckel drauf machte. „Es ist bitter, dass man nach so vielen Chancen und Aufwand mit leeren Händen dasteht. Wir müssen am Sonntag frisch sein, denn da kommt der nächste schwere Gegner“, so Berwanger. Die Bayreuth Tigers kommen mit der Empfehlung von sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen nach Bad Tölz. Spielbeginn in der weeArena ist um 18:30 Uhr.

 

 



 

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DEL2 - Bayreuth Tigers gewinnen gegen Bietigheim

 

(DEL2/Bayreuth) PM Die graue Maus ist wieder da und beisst zurück … … war die humorvolle Reaktion der Fans und die sportliche des Teams der Tigers auf eine eher unglückliche Banneraktion der Gästefans zum Status Quo des Bayreuther Eishockeys

 

Herden Bietigheim 2 14.12.18

( Foto Karo Vögel )


 

 

Das Spiel hatte fast vom Eröffnungsbully weg einen flotten Beginn mit gleich guten Chancen auf beiden Seiten aber die Goalies hatten vorerst das bessere Ende für sich. Mit dem ersten Powerplay der Hausherren änderte sich dann der Spielstand. Goldhelm Järveläinen wollte vermutlich nur in die offensive Zone vorstossen, da er aber nicht richtig attackiert wurde, nutze er den sich in der Mitte öffnenden Platz und zog einfach mal ab. Sharipov schien damit auch nicht zu rechnen und ließ diesen Schuss auf der Fanghandseite zum 1-0 passieren. Bayreuth machte es auch in der Folgezeit defensiv gut, störte früh und ließ den Gästen kaum Raum, denen aber auch die zündenden spielerischen Ideen fehlten. Alles was sonst durchkam wurde sichere Beute des guten Herden, der diesmal den Vorzug vor dem zuletzt formstarken Jaeger bekommen hatte. Einzelne, teilweise gute Chancen der Oberfranken brachten auf der anderen Seite aber auch keinen weiteren Treffer und so ging man mit diesem 1-0 in die erste Pause.

 


Im Mittelabschnitt setzte sich dieser Spielverlauf ziemlich ähnlich fort. Bietigheim versuchte Linie ins Spiel zu bekommen, fand aber noch immer kaum passende Mittel dazu, gegen die stabilen Wagnerstädter. Mit dem 2-0 legten die Einheimischen dann auch noch nach - mit einem Spielzug, der zeigte wie gut die jahrelangen Reihenkollegen Kolozvary und Bartosch immer noch harmonieren. Der slowakische Center gab in Überzahl den Scheibenverteiler und der dynamische Bartosch kurvte hinter dem Tor, bis er im Zentrum angespielt, mit der Rückhand einnetzten konnte. Ein Treffer wie zu besten Tagen dieser beiden inzwischen fast eingebürgerten „Bayreuther“.

 

 


 


 

 

Dieses „Hoch“ der Gelb-Schwarzen bekam dann etwas später schnell einen ersten Dämpfer, denn etwas zu passives Abwehrverhalten nutzte McNeely mit seiner Einzelaktion zum Anschlusstreffer. „Spieler des Tages“ Michal Bartosch fand nur kurz später aber die perfekte Antwort. Bei einem schnellen Gegenzug wurde sein erster Schussversuch zwar noch abgeblockt aber mit seinem eigenen Nachschuss traf er zum 3-1 und erstickte damit sämtliche Euphorie-Gedanken der Steelers gleich wieder im Keim. Das nötige Quäntchen Glück hatte man dann noch kurz vor der zweiten Pause bei einem Überzahlspiel der Gäste aus dem Ellental. Sommerfeld visierte mit seinem Direktschuss aber nur den Pfosten an.

 


Im Schlussdrittel merkte man den Gästen an, dass sie sich mit einer Niederlage nicht zufrieden geben wollten, aber den richtigen Zugriff aufs Spiel verhinderten die Bayreuther noch immer. Wer dachte, dass mit dem 4-1 von Gläser, der ähnlich wie beim 3-1 seinen eigenen Nachschuss veredelte, eine Vorentscheidung gefallen war, sah sich getäuscht. Gut 20 Sekunden später verkürzte nämlich der auffällige Preibisch mit einem erfolgreichen 2 gegen 1 Konter mit McKnight gleich wieder und als nochmal 30 Sekunden später Zientek sogar auf 4-3 stellte, drehte sich das Momentum endgültig wieder auf die Seite der Steelers. Der Druck vom amtierenden Meister stieg immer weiter und weil den Oberfranken nun kaum noch Entlastung gelang stand die Partie noch einmal richtig auf der Kippe. Mit vereinten Kräften (Team und Publikum, durch das erwähnte Banner angestachelt) gelang es aber sich der Angriffswellen erfolgreich zu erwehren. Herden war der nötige Rückhalt im Tor und so gelang ein knapper aber sicher nicht unverdienter Heimsieg gegen das top besetzte Team von der Enz, was nochmals eindrucksvoll dokumentierte, dass die Tigers endgültig „back in business“ sind. Das nächste Heimspiel in Bayreuth findet am kommenden Freitag wieder um 20 Uhr gegen die Lausitzer Füchse statt.

 

 

Bayreuth Tigers – Bietigheim Steelers 4:3 (1-0;2-1;1-2)


Tore

1:0 (8) 5-4 Järveläinen (Newton, Herden)

2:0 (24) 5-4 Bartosch ( Kolozvary, Potac)

2:1 (28) McNeely (Corrin, Hauner)

3:1 (29) Bartosch (Kolozvary, Kunz)

4:1 (44) Gläser (Richter, Busch)

4:2 (45) Preibisch (McKnight, Steingross)

4:3 (45) Zientek (Cabana, Schoofs)

 

Zuschauer: 1246

 

Strafen: BT: 10 Min B: 14 Min

 

Powerplay: BT: 2/7 B: 0/5

 

 

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen unterliegen Heilbronn


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Heilbronner Falken mit 2:6 (1:2; 0:2; 1:2) verloren. Vor 2122 Zuschauern brachte Kevin Lavallée den Gast aus Heilbronn in Führung (3.); Roope Ranta baute diese aus (6.).

 

Dresden Heilbronn 141218

( Foto Dresdner Eislöwen )

 


 

 

In Überzahl erzielte Harrison Reed den Anschlusstreffer (7./PP). Doch im zweiten Drittel legten Justin Kirsch (24.) und Lavallée (35.) per Penalty nach. Kirsch (43.) traf ebenso zum 1:5, ehe Nick Huard im Powerplay für Dresden erfolgreich war (48./PP). Markus Eberhardt setzte mit dem 2:6 den Schlusspunkt des Abends (58.). Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Ich finde für den heutigen Abend keine Worte. Unser Team hat nichts auf den Weg gebracht. Es war ein schrecklicher Auftritt. Ich kann mich an dieser Stelle nur bei den Fans entschuldigen. Mehr gibt es nicht zu sagen.“
 


Falken-Coach Alexander Mellitzer: „Kompliment an meine Mannschaft, die heute wieder bis zum Schluss gekämpft hat. Seit Wochen sind wir nur mit 15 Spielern unterwegs. Trotz einer turbulenten Anreise waren wir sofort im Spiel, haben das Heft des Handelns in die Hand genommen. Über 60 Minuten haben wir mehr Puckbesitz verzeichnet. Unsere Defensive und unser Torhüter haben die Dresdner Chancen gut verteidigt.“
 


Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 16. Dezember um 18.30 Uhr bei den Ravensburg Towerstars.

 

 


 

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DEL2 - Sébastien Sylvestre verstärkt die Kassel Huskies

 

(DEL2/Kassel) PM Verstärkung für die Kassel Huskies: Aus der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) von Medvescak Zagreb wechselt Mittelstürmer Sébastien Sylvestre an die Fulda. Der 25-jährige Franco-Kanadier wird, sollte die behördliche Genehmigung vorliegen, am Freitag beim Heimspiel gegen Ravensburg sein Debüt im blau-weißen Dress geben.

 

sylvestre fb

(Foto: Kassel Huskies)

 


Sylvestre kam zur Saison 2017/18 nach Europa und lief damals für die Belfast Giants in der britischen EIHL auf. Durch 75 Scorerpunkte, darunter 31 Tore, aus 56 Spielen machte er auf sich aufmerksam. Im Sommer dieses Jahres folgte dann der Sprung nach Zagreb, wo er unter anderem 12 Tore aus 24 Spielen verzeichnen konnte.

 


Die Huskies sind somit seine erste Station in Deutschland. Sylvestre wird für die Schlittenhunde zukünftig mit der Rückkennummer 10 auflaufen. Rico Rossi, Sportlicher Leiter der Kassel Huskies: „Sébastien ist ein guter Goalgetter. Er weiß wie man gradlinig und mit viel Druck auf das gegnerische Tor spielt.“

 


Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir sind sehr glücklich, dass sich Sébastien für die Kassel Huskies entschieden hat. Er hatte noch Angebote von anderen Vereinen, wählte aber den Wechsel zu uns, was auch zeigt, dass die Huskies nachwievor einen guten Namen haben. Zudem arbeiten wir weiterhin mit Hochdruck an der Verbesserung unserer Mannschaft.“

 



 

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DEL2 - Sieg in Kassel / Eislöwen feiern Sechs-Punkte-Wochenende


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies mit 2:0 (0:0; 2:0; 0:0) gewonnen. Vor 2489 Zuschauern brachte Steven Rupprich die Gäste in Führung (33.).

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Georgijs Pujacs (40.) markierte mit seinem Treffer im Powerplay Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels bereits den Endstand.

 

 

Bradley Gratton: "Im ersten Drittel haben wir ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften gesehen. Die Führung hat uns gestärkt und uns Rückenwind gegeben. Im Schlussdrittel wollten wir es klug angehen und uns keinem Risiko mehr aussetzen. Die Strafen haben wir gut überstanden. Unsere Jungs wollten den Sieg heute unbedingt und sie haben alles dafür getan, um ihn einzufahren."

 

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 14. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Heilbronner Falken in der EnergieVerbund Arena.

  

 


 

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DEL2 - Bayreuth zieht trotz großem Kampf unglücklich den Kürzeren

 

(DEL2/Bayreuth) PM Der starke Lauf der Tigers (glänzende 12 Punkte aus den letzten 5 Spielen) sorgte für sichtbar gestiegenes Selbstvertrauen und so ging man auch die Partie gegen das Spitzenteam Frankfurt an.

 

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( Foto Karo Vögel )


 

 

Mit ziemlich offenem Visier legten beide Mannschaften taktische Zwänge häufig ab, überquerten die Mittelzone oft zügig und sorgten so für ein über weite Strecken kurzweiliges Spiel. Mit dem ersten Powerplay gingen die Gastgeber dann auch gleich in Führung. Heatley stand im Slot goldrichtig und staubte den Abpraller nach einem Fernschuss ab. In der Folgezeit versuchten die Löwen dagegen zu halten, aber die gut gestaffelten Bayreuther ließen ihnen nur wenig klare Chancen und den Rest bereinigte Jaeger. Als Goldhelm Mitchell für die Hessen einmal auf der linken Außenbahn zu viel Platz hatte, nutzte er das perfekt und bediente Proft zentral, der direkt zum Ausgleich traf. Dieses Remis zur ersten Pause spiegelte die Kräfteverhältnisse ziemlich gut wieder. Im Mittelabschnitt blieb das Spiel wechselhaft mit viel hin und her, worunter das Niveau nun aber zeitweise etwas litt aber die Oberfranken waren weiter voll auf Augenhöhe und gut im Spiel.

 

 

Die Gäste erspielten sich mit der etwas „feineren Klinge“ zwar leichte Vorteile bei Spielanteilen und Scheibenbesitz aber die klareren Chancen hatten die Tigers. Unter anderem visierte Kolozvary einmal die Latte an (29.) und bei Großchancen von Bartosch und Kunz reagierte Löwengoalie Andryukhov prächtig. Bei einem Nachsetzen von Kunz wäre vielleicht auch ein Penalty möglich gewesen, doch die Unparteiischen entschieden auf zwei Minuten, was die Tigers in doppelte Überzahl brachte. Diese Phase spielte man aber etwas zu statisch, sodass Frankfurt dies unbeschadet überstand. Daraus zogen die Löwen offensichtlich neue Kraft, denn danach legten sie wieder einen Gang zu und kamen wieder zu besseren Chancen. Ein sehr starker Jaeger, das nötige Quäntchen Glück und aufopferungsvoll fightende Wagnerstädter hielten das Unentschieden aber auch bis zur zweiten Pause. Im Schlussdrittel baute der Favorit aus der Mainmetropole immer mehr Druck auf und die Hausherren taten sich immer schwerer eigene Aktionen zu kreieren. Man schaffte es zwar den Gästen nach wie vor wenige Großchancen zu gestatten aber der eigene Spielaufbau fand teilweise kaum noch statt.

 

 


 


 

 

Wieder hielt ein famoser Jaeger und seine gut arbeitenden Vorderleute das Remis, weil man die Räume eng genug machte und noch entscheidend stören konnte. In Überzahl gelang es dann das Spiel auf die andere Seite zu verlagern und mit dem nun zeitweise klasse mithelfenden Publikum am Familientag holte man das Momentum sogar nochmal zurück und einigen turbulente Szenen vor Andryukhov fehlte nur der krönende Abschluss. In der völlig offenen Schlussphase unterlief den Tigers aber ein Fehler in der Offensive, den die Gäste zu einem 3 gegen 1 Konter nutzten, den Breitkreuz selbst trocken zum 1-2 bestrafte. Die Tigers versuchten zwar nochmals zurück zu kommen aber Frankfurt spielte das nun clever und ließ auch gegen sechs Feldspieler nichts mehr Zwingendes zu und nahmen die drei Zähler mit auf die Heimreise nach Hessen.

 

 

Weite Teile der Partie agierte man absolut auf Augenhöhe mit dem klaren Favoriten und Meisterschaftsaspiranten aus Südhessen. Das alleine zeigt schon die positive Entwicklung der Tigers, der heute nur das I-Tüpfelchen von mindestens einem Punkt fehlte. Möglich war das jederzeit und deswegen bleibt auch mit dieser Niederlage kein Grund zum grämen, sondern mit erhobenem Haupt in die nächsten Aufgaben zu gehen. Das nächste Heimspiel der Tigers steigt bereits am kommenden Freitag, dem 14.12.2018 um 20 Uhr gegen die Bietigheim Steelers, den amtierenden Meister.

 

 

Bayreuth Tigers – Löwen Frankfurt 1:2 (1-1;0-0;0-1)

 

Tore

1:0 (5) 5-4 Heatley (Rajala, Järveläinen)

1:1 (9) Proft (Mitchell, Spang)

1:2 (58) Breitkreuz (Faber)

 

Zuschauer: 1805

 

Strafen: BT: 2 Min F: 14 Min

 

Powerplay: BT: 1/7 F: 0/1

 

 

 



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DEL2 - Tölzer Heimstärke sticht auch gegen Deggendorf

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen dominieren den Deggendorfer SC über weite Strecken und arbeiten sich in der Tabelle erneut nach oben. Beim 5:1-Sieg überzeugt neben Ben Meisner auch Talent Luca Tosto in der Paradeformation.

 

Toelz Deggendorf 071218
( Foto Natascha Eymold )


 

 

Ohne Niklas Heinzinger (U20-WM), Kevin Slezak (angeschlagen), Marinus Reiter und Johannes Sedlmayr (beide krank) starteten die Tölzer Löwen in die Partie gegen den Deggendorfer SC. Doch die drei Reihen schlugen sich wacker, auch weil die Ersatzmänner stachen. So zum Beispiel Luca Tosto, der Sedlmayr in der ersten Reihe ersetzte. Der gerade erst 18-jährige Stürmer lieferte den Assist zum schön herausgespielten 1:0 durch Philipp Schlager. Die Löwen waren über die gesamte Spielzeit mit 41:26-Torschüssen klar die bessere Mannschaft. Auch, weil sich Deggendorf früh selbst schwächte.

 

 

Topscorer Kyle Gibbons bekam nach zehn Minuten vor dem Tor unglücklich den Puck ab und echauffierte sich etwas zu heftig wegen eines vermeintlichen hohen Stockes. Die Folge: Spieldauer-Disziplinarstrafe. Die Löwen nutzten eine weitere DSC-Ungenauigkeit in Person von Andreas Schwarz, der frei vor Jason Bacashihua durch dessen Hosenträger einschob. Der Deggendorfer Goalie kam mit beeindruckenden Zahlen aus seinen ersten sechs DEL2-Spielen nach Bad Tölz. Auch in Bad Tölz hielt er über weite Strecken gut, war bei den Gegentoren machtlos. Dennoch überwanden die Buam ihn bis zur 22.Minute viermal.

 

 


 


 

 

Kevin Wehrs zeigte erneut seinen Schlagschuss-Hammer und Manuel Edfelder holte sich seinen eigenen Nachschuss zum 4:0. "Wir haben sehr diszipliniert gespielt, sehr schnell nach vorne gespielt. Das war modernes Eishockey", freute sich Markus Berwanger. Die wenigen Deggendorfer Großchancen vereitelte ein sicherer Ben Meisner, der später für kurze Zeit wegen einem Problem an der Torwart-Schiene kurz für Andreas Mechel weichen musste. Der Back-Up hielt alle drei Schüsse, überstand auch ein Deggendorfer Powerplay unbeschadet. Dann konnte Meisner wieder eingreifen, die Ausrüstung war erneut spielbereit.

 

 

Hinter sich greifen musste der Halb-Kanadier dennoch: Andrew Schembri ließ Meisner allein auf weiter Flur mit einem Schuss ins Kreuzeck keine Chance. Eine der wenigen Tölzer Unkonzentriertheiten am Freitagabend. Das letzte Tor ging dennoch wieder auf die Löwenseite: Lubor Dibelka schoss aus spitzem Winkel in Überzahl zum 5:1-Endstand ein. "Im Großen und Ganzen haben wir heute ein tolles Eishockey angeboten. Wichtige drei Punkte", so Berwanger abschließend. Im unteren Mittelfeld der Tabelle bleibt es weiterhin eng. Platz sechs und zwölf trennen gerade einmal drei Punkte.

 

 



 

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DEL2 - Dresdner Eislöwen feiern 6:3-Erfolg gegen Freiburg


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Freiburg mit 6:3 (2:1; 4:2; 0:0)  gewonnen. Vor 1863 Zuschauern brachte Ryon Moser den Gast in Führung (6.).

 

dresden Freiburg 071218

( Foro Dresdner Eislöwen )

 


 

 

Doch Nick Huard (10.) und Jordan Knackstedt (18.) waren noch vor der Pause für Dresden erfolgreich. Im Powerplay gelang Alexander Brückmann im zweiten Drittel der Ausgleich (28.). Aber Martin Davidek (28./36.), Huard (31.) und Harrison Reed in Überzahl (33.) legten für die Eislöwen nach. Kurz vor der Pausensirene war erneut Freiburg durch Tobias Kunz erfolgreich (40.), doch der Treffer diente letztlich nur der Ergebniskosmetik.


 
EHC-Coach Leos Sulak: „Das war ein verdienter Sieg für Dresden! Wir haben gut angefangen, sind in Führung gegangen. Aber dann haben wir viel zu viele individuelle Fehler gemacht. Die Qualität von Dresden besonders im Sturm bestraft solche Fehler sofort. Im letzten Drittel haben wir noch einmal alles versucht, aber es ist uns nicht mehr gelungen das Spiel zu drehen.“

 

 



 

 

Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „In den ersten beiden Dritteln haben wir über weite Strecken ein gutes Spiel gezeigt. Wir sind viel gelaufen und haben die Tore erzielt. Im letzten Drittel haben wir uns aber durch individuelle Fehler völlig unnötig selbst wieder unter Druck gesetzt und den Gegner stark gemacht. Das darf uns mit einer deutlichen Führung einfach nicht passieren. Natürlich sind wir glücklich, dass wir die drei Punkte in Dresden behalten. Wir brauchen sie so dringend, um in der Tabelle einen Schritt nach vorn zu machen. Das letzte Drittel müssen wir uns aber genau anschauen und auswerten.“
 


Das nächste Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 9. Dezember um 18.30 Uhr bei den Kassel Huskies.

 

 


 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau gehen gegen bissige Bayreuth Tigers mit 1:6 unter

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau zeigten im Spiel gegen Bayreuth wohl eine der schlechtesten Leistungen dieser Saison. Trainer Kim Collins musste auf Vincent Schlenker verzichten und ließ Andrè Schietzold im Sturm zusammen mit Patrick Pohl und Tobias Kircher auflaufen. Bayreuth ging als verdienter Sieger vom Eis im Sahn, denn sie wirkten vom Kopf her frischer und waren den Hausherren immer mindestens einen Schritt voraus.

 

24.Spt Crimmitschau vs. Bayreuth

 

(Foto: Ellen Köhler/eishcokey-online.com)


Das erste Drittel lief nicht gerade nach den Vorstellungen der Eispiraten Fans. Zwar konnten die Hausherren in der 6. Spielminute in Überzahl agieren, doch während dieser 2 Minuten hatte Bayreuth 2 große Chancen in Führung zu gehen. Von der Rot/Weißen ging zu wenig Gefahr aus Richtung Tor von Brett Jaeger. Bei 4-4 konnten die Tigers Brett Kilar überwinden und somit das 0:1 bejubeln. Bei Crimmitschau fehlte die nötige Aggressivität und so vergingen die Minuten ohne große Möglichkeit zum Ausgleich. In der 17. Spielminute baute die 3. Reihe das Spiel gut von hinten heraus auf und Tobias Kircher sah den in der Mitte frei mitlaufenden Teamkollegen und passte zielgenau auf desen Kelle, doch ein Tor konnte nicht bejubelt werden. In Folge dieser Chance musste wieder ein Spieler der Schwarz/Gelben auf die Starfbank, doch auch dieses Mal gestalteten die Westsachsen ihr Powerplay nicht aggressiv genug. Die Fans waren mit den Gedanken vermutlich schon in der Pause, als die Gäste nochmals auf Angriff umschalteten und 54 Sekunden vor der Pause den Puck in die Maschen schossen. Mit dem Stand von 0:2 ging es in die Kabinen.

 

Nach der Pause gaben die Eispiraten ihr Möglichstes um den Anschluss zu schaffen, doch Brett Jaeger hielt sein Kasten sauber. Die Tigers wirkten frischer und agierten bissiger, sodass die Hausherren meist nicht ins gegnerische Drittel kamen. Bayreuth erhielt in der 25. Spielminute eine weitere Bankstrafe, doch diesmal konnten die Eispiraten nur 31 Sekunden in Überzahl agieren, denn Dominic Walsh musste dann ebenfalls in die Kühlbox. Zwar konnten die Rot/Weißen in 4-4 ein wenig Druck aufbauen, doch ein Treffer gelang ihnen einfach nicht. Andrè Schietzold ließ sich zu einem völlig unnötigen Bandencheck in der Angriffszone hinreisen und somit durfte dann auch Bayreuth mal in Überzahl ihr Können zeigen. Die erste Chance ging aber an das Team von Kim Collins, allerdings war der Abschluss von Julian Talbot nicht gut genug. Die Hausherren überstanden ihre Unterzahl, doch kurz darauf musste Patrick Klöpper auf die Strafbank und mit Ablauf der Strafe zappelte der Puck im Netz hinter Brett Kilar. Das 0:3 war der Schlusspunkt dieses Drittels und somit musste in der Kabine schon einiges passieren, wenn man das Spiel noch drehen wollte.

 



Aus der Kabine kamen die Westsachsen mit etwas umgestellten Reihen. Wirklich viel besser wurde das Spiel der Hausherren aber deswegen nicht. Bayreuth konnte sich frei auf dem Eis bewegen und Chancen erspielten. Brett Jaeger hatte nicht mehr so viel Arbeit und die Tigers ließen keinen Spielaufbau der Rot/Weißen zu. Die Minuten tickten von der Uhr und das Spiel verflachte immer mehr. Erst die Schlussphase brachte für die Fans von Bayreuth noch einige Szenen zum Jubeln. Innerhalb von 88 Sekunden erhöhten die Tigers auf 0:6 und zeigten dem Team von Kapitän Andrè Schietzold wie das Toreschießen geht. Der Treffer von Rob Flick in der letzten Spielminute wurde von den Fans kaum zur Kenntnis genommen, zu schlecht war die gezeigte Leistung an diesem Abend. Am Sonntag geht es für die Eispiraten nach Bad Nauheim und nach 4 Niederlagen in Folge müssen endlich wieder Punkte geholt werden.

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Spiel vom 07.12.2018


Eispiraten Crimmitschau - Bayreuth Tigers 1:6 (0:2|0:1|1:3)

Tore:
0:1 |12.|Simon Mayr ( Sebastian Busch , Tim Richter )
0:2 |20.|Ville Järveläinen ( Juuso Rajala , Jozef Potac )
0:3 |38.|Jake Newton ( Mark Heatley , Juuso Rajala )
0:4 |57.|Timo Gams ( Michal Bartosch , Jozef Potac ) - PP1
0:5 |57.|Luca Gläser ( Tim Richter , Sebastian Busch )
0:6 |58.|Martin Heider ( Ivan Kolozvary , Jozef Potac ) - PP1
1:6 |60.|Rob Flick ( Julian Talbot , Carl Hudson )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten
Bayreuth Tigers: 14 Minuten

 

Zuschauer:
1.917

 


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DEL2 - Dresdner Eislöwen unterliegen im Penaltyschießen gegen Lausitzer Füchse


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 3:4 (0:3; 1:0; 2:0; 0:1) nach Penaltyschießen verloren. Vor 3071 Zuschauern brachte Chris Owens den Gast in der fünften Minute in Führung. Vincent Hessler baute die Füchse-Führung aus (15.), ehe Steve Saviano in Überzahl kurz vor der Pausensirene (20.) das 0:3 markierte.

 

dresden lausitz 04122018

(Foto: Dresdner Eislöwen)

 


Im zweiten Abschnitt konnte Timo Walther verkürzen (29.). Zum Beginn des Schlussdrittels nutzte Thomas Pielmeier nutzte eine Überzahlsituation zum 2:3 (46.); Dennis Palka konnte für die Eislöwen zum 3:3 ausgleichen (55.). Nach einer torlosen Verlängerung fiel die Entscheidung im Penaltyschießen durch den entscheidenden Treffer von Jeff Hayes. 

 

   
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Weißwasser hat es im ersten Drittel sehr gut gemacht, ist mit einer 3:0-Führung in die Pause gegangen. Und trotzdem war es ein Spiel, das am Ende jedes Team hätte für sich entscheiden können. Auch wenn wir nur einen Punkt mitnehmen, haben wir aus meiner Sicht ebenfalls etwas gewonnen. Und zwar durch den Fakt, dass wir uns ins Spiel zurückgekämpft und Charakter gezeigt haben. Darauf bin ich stolz. Im Penaltyschießen besteht am Ende immer eine 50:50-Chance.“

 


Füchse-Coach Corey Neilson: „Wir sind sehr gut ins erste Drittel gekommen, haben läuferisch viel investiert. Doch Dresden ist zurückgekommen. Wir haben sechs Spiele in zwölf Tagen absolviert, haben heute mit vier Reihen agiert, um trotzdem mit der gleichen Intensität auftreten zu können. Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Abend und der Punkteausbeute aus den letzten Spielen.“


Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 7. Dezember um 19.30 Uhr gegen den EHC Freiburg. 

 

 



 

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DEL2 - Bayreuth Tigers mit 4. Sieg in Folge

 

(DEL2/Kassel) PM Mit einer kalten Dusche begann das Spiel in Nordhessen, als Reiß nach 67 Sekunden mit dem altbewährten Bauerntrick die Führung für seine Farben erzielte. Doch beirren ließen sich die Tigers dadurch nicht. Rajala – der für Bosas zurück ins Team gekehrt war – hatte nach vier gespielten Minuten die erste Gelegenheit, brachte aber nicht genug Druck auf die Scheibe.

 

bayreuth kassel 26122017 1

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

In der Folge entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Eine Strafe gegen Martens überstand Bayreuth problemlos, um kurz darauf – nach einer von Kolozvary hinterm Tor erkämpften Scheibe – durch Kunz, der den Pass seines Reihenkollegen aus spitzem Winkel zum Ausgleich in die Maschen setzte, auszugleichen. Die erste nummerische Überlegenheit nutzten die Tigers dann ebenfalls – Järveläinen mit einem scharfen Pass in den Slot, wo Heider stand und die Führung erzielte. Zum zweiten Abschnitt kamen die Tigers mit Schwung aus der Kabine. Nur kurz nach Wiederbeginn setzte Kolozvary Bartosch ein, der knapp verfehlte. Nach weiteren Gelegenheiten durch Järveläinen und Richter lief Carciola ins Angriffsdrittel, bediente mit einem Pass in den Slot Povorozniouk, der die Scheibe zum Ausgleich nur noch ins Tor tippen brauchte. Beinahe im Gegenzug war es Rajala, der sich mit einer Körpertäuschung den nötigen Platz für einen platzierten Schuss schaffen konnte und mit der erneuten Führung für Gelb-Schwarz antwortete.

 

 

Dieser Treffer läutete gleichzeitig den Feierabend für Torhüter Melichercik ein, der vom Trainer-Duo der Huskies vom Eis genommen wurde und durch Hungerecker ersetzt wurde. Dieser führte sich sofort gut ein als er gegen Busch, der vor dem Tor am langen Eck lauernd – von Heately mit einem weiten Pass bedient – klären konnte. Nun besannen sich die Huskies auf die Offensive und belagerten das Bayreuther Tor. Ritter, Little und Mueller scheiterten noch aber gegen Gron, der vor Jaeger auftauchte, hatte der Bayreuther Torsteher dann keine Chance mehr. Mit offenem Visier gingen beide Teams den Schlussabschnitt an. Mueller, Hennig und Ritter mit Gelegenheiten, die allesamt Jaeger zu Nichte machte. Als nach 43 Minuten Povorozniouk zum Abkühlen geschickt wurde, dauerte es gerade einmal sechs Sekunden, bis die Tigers den zweiten Powerplaytreffer des Abends erzielten. Järveläinens Schuss konnte Hungerecker noch parieren, doch gegen den Nachschuss von Heatley war dieser machtlos.

 

 



 

 

Nach 47 Minuten ging zunächst Heider auf die Strafbank und kurz darauf wurde Rajala ebenso auf die Strafbank geschickt, sodass Bayreuth für eine Minute mit zwei Mann weniger agieren mussten – diese Situation aber mit Kampf und Engagement meistern konnten. Bei der nächsten Überzahl machten es die Huskies besser. Ritter erzielte hier den Treffer und zum dritten Mal an diesem Abend glichen die Huskies das Spiel aus. Kurz vor dem Ende – nach 57 gespielten Minuten – krachte nach einem fairen Zweikampf mit Heider der Ex-Bayreuther Meilleur in die Bande und musste das Spiel abbrechen. Heider erhielt hierfür eine Fünfminuten-Strafe + Spieldauer. Povorozniouk erwies seinem Team noch einen Bärendienst als er gegen Heider nachschlug und somit seinen Kollegen zwei Minuten Überzahl „klaute“. So retteten sich die Tigers zunächst bei Vier gegen Vier und kurzzeitig in Unterzahl in die Overtime, in welcher die Gastgeber für eine gute Minute einen Mann mehr auf dem Eis stehen hatten. Gron und Mueller mit Versuchen, die allerdings am Tor vorbei gingen

 

 

. Als die Tigers wieder komplett waren, war es Richter, der Busch blitzschnell einsetzen und der unter dem Jubel der mitgereisten Bayreuther Anhänger – wie bereits am Freitag – den Schlusspunkt setzte und damit den Tigers den zweiten Zähler aufs Habenkonto schoss. Bereits das fünfte Auswärtsspiel in Folge, in welchem die Tigers „Überstunden“ absolvierten. Vier Siege (1 x Penalty-Schießen, 3 x Overtime) zeigen hier, dass sich das Team gefunden hat und die Nervosität, die zum Anfang der Saison oftmals bessere Ergebnisse verhindert hat, nicht mehr in diesem Maße vorhanden zu sein scheint. „Wir haben eine gute und disziplinierte Leistung gezeigt. Unser Penaltykilling, das schon die ganze Saison gut ist, hat uns heute auf die Siegerstraße gebracht. Und heute hat auch das Überzahlspiel funktioniert. So darf es gerne weitergehen“, so ein erleichterter Petri Kujala nach dem Spiel.

 

 

„Wir haben das frühe Tor geschossen. Mein Team hat wohl gedacht, dass es ein leichtes Spiel wird aber in unserer Situation gibt es keine leichten Spiele. Man muss sich alles hart erarbeiten. Bayreuth hat strukturiert gespielt. Für uns war es ein kleiner Schritt zurück“, erklärte Tim Kehler die Niederlage seines Teams.

 

 

Kassel Huskies vs. Bayreuth Tigers 4:5 (1-2, 2-1, 1-1/0:1) n.V.

 

Tore

1:0 (2.) Reiß (Gron, Dinger)

1:1 (14.) Kunz (Kolozvary)

1:2 (18.) Heider (Järveläinen, Potac) PP1

2:2 (24.) Povorozniouk (Carciola)

2:3 (25.) Rajala (Järveläinen, Newton)

3:3 (36.) Gron (Mueller, Trivino)

3:4 (43.) Heatley (Järveläinen, Martens)

4:4 (54.) Ritter (Carciola, Meilleur) PP1

4:5 (63.) Busch (Richter)

 

Zuschauer: 2591

 

Strafen: Kassel: 8 Min Bayreuth: 15 + 20 Heider Min

 

Powerplay: Kassel: 1/5 Bayreuth: 2/2

 


 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau verlieren in Freiburg

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau konnten keine Punkte aus dem Breisgau entführen. Bei den Wölfen Freiburg gab es für das Team von Kim Collins eine 5:2-Niederlage. Zwar kämpften sich die Crimmitschauer zwei Mal mit ihren Anschlusstreffer von Ole Olleff und Pat McNally, konnten letztlich aber keine Zähler einfahren. Am Freitag steht für die Eispiraten das nächste Heimspiel an. Dann kommen die Bayreuth Tigers in den Sahn.

 

2018 12 02 freiburg crimmitschau

(Foto: Karo Vögel)

 


 

Personal: Wie schon am Freitag, musste Kim Collins im Angriff improvisieren. André Schietzold stürmte heute wieder, für den verletzten Vincent Schlenker, in der zweiten Reihe. Sebastian Albrecht startete im Tor und ersetzte somit Brett Kilar.



Die Eispiraten, die erst verspätet im Breisgau ankamen, hatten sichtlich Probleme, ins Spiel zu finden. Die Freiburger nutzten die Unsicherheiten der Crimmitschauer gleich konsequent aus. Es dauerte nur vier Minuten, als Linsenmaier das 0:1 erzielte. In der Folge erspielten sich die Wölfe mehr und mehr Spielanteile und kamen im Powerplay zum zweiten Treffer. Radek Havel erhöhte in der 11. Minute für die Gastgeber. Erst zum Ende des ersten Durchgangs wurden die Westsachsen besser. Ole Olleff traf mit seinem Schuss von der blauen Linie zum 1:2-Anschluss und die Eispiraten waren nun am Drücker.

 


Das nächste Tor fiel dann aber erneut für die Hausherren. Mason Baptistas abgefälschter Schuss sprang vom Pfosten ins Netz - 1:3 (33.)! Wieder konnten die Eispiraten erst zum Ende des Drittels Druck aufbauen und Chancen kreieren. Pat McNallys Schuss fand wenige Sekunden vor der Sirene dann den Weg ins Tor - 2:3 (40.). Christian Hilbrich lieferte sich im Anschluss noch einen kleinen Faustkampf mit Radek Havel, welcher den 2,01-Meter-Riesen zuvor mächtig provozierte.

 

 



 

Freiburg startete wieder besser in den Schlussabschnitt, doch Crimmitschau wurde mit der Zeit immer stärker und erspielte sich gute Torchancen. Schietzold und Flick konnten kein Kapital aus ihren Möglichkeiten schlagen, Albrecht stemmte sich mit guten Paraden gegen die Niederlage, welche letztlich doch nicht abzuwenden war. Linsenmaier bestrafte die offene Hintermannschaft der Pleißestädter in der 57. Minute mit dem 2:4. Ex-Eispirat Christian Neuert zeichnete sich dann für den Schlusspunkt verantwortlich. In einer unübersichtlichen Torraumszene lenkte er die Scheibe zum 2:5-Endstand über die Torlinie.

 


Torfolge (2:1, 1:1, 2:0):

 

1:0 Nikolas Linsenmaier (Tobias Kunz) 03:33
2:0 Radek Havel (Josef Mikyska, Jan Bednar) 10:42 - PP1 
2:1 Ole Olleff (Christoph Kabitzky) 17:07
3:1 Mason Baptista (Alex Miner-Barron, Sergej Stas) 32:19
3:2 Patrick McNally (Dominic Walsh) 39:45 
4:2 Nikolas Linsenmaier (Marc Wittfoth) 56:10
5:2 Christian Neuert (Sergej Stas) 57:24

 


Zuschauer: 1.631

 

 

 


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Weiterer Sieg für den EHC Königsbrunn

Bayernliga (Königsbrunn/PM) Mit 6:5 nach Penaltyschiessen gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Nach…
Domi
19. Februar 2022

Tolles Comeback mit bitterem Ende

Bayernliga (Bucloe/PM) Der ESV Buchloe wird in der Aufstiegsrunde aktuell wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Getreu dem Film „Und täglich grüßt das…
Lucas Ruf und Simon Beslic

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