(DEL2/Frankfurt) PM Die Löwen Frankfurt haben sich für die heiße Phase der Saison noch einmal Verstärkung geholt. David Skokan kommt vom tschechischen Erstligisten HC Dynamo Pardubice. Der 30-Jährige ist der fünfte Ausländer im Löwen-Kader.
( Foto HC Dynamo Pardubice )
Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Mit der Verpflichtung von David bringen wir noch mehr Tiefe in unseren Kader. Wir hatten von Anfang an geplant uns irgendwann noch einen fünften Ausländer zu holen. David ist ein sehr erfahrener Profi, der seine ganze Karriere in Top-Ligen gespielt hat. Er ist ein Zwei-Wege-Stürmer, der sehr geradlinig spielt und sicher einen gewissen Scoring-Touch mitbringt.“
David Skokan: „Ich freue mich sehr auf Frankfurt. Es wird eine große Veränderung, zumal ich als Profi noch nie außerhalb Tschechiens oder der Slowakei gespielt habe. Ich kann es aber nicht abwarten, meine neuen Teamkameraden, die Fans und die Stadt kennenzulernen.“
Skokan absolvierte in dieser Saison 28 Spiele in der tschechischen ELH für Pardubice und Pirati Chomutov. Dabei erzielte er 5 Punkte (3 Tore / 2 Assists). Insgesamt absolvierte der Slowake 222 Partien in Tschechiens Top-Liga und kam dabei auf 78 Punkte (32 Tore / 46 Assists). Hinzu kamen 40 Playoff-Spiele mit 15 Punkten (11 Tore / 4 Assists). In der KHL bestritt Skokan 27 Spiele mit 5 Zählern (3 Tore / 2 Assists).
In der ersten slowakischen Liga machte er weitere 189 Spiele mit 89 Punkten (44 Tore / 45 Assists) sowie 41 Playoff-Partien mit 19 Zählern (6 Tore / 13 Assists). Mit HC Slovan Bratislava wurde er 2011/2012 slowakischer Meister. 50 Mal trug Skokan zudem das Trikot der slowakischen Nationalmannschaft. Skokan wird am Sonntagabend in Frankfurt ankommen.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Lange lief vieles nach Plan: Dann erlebten die Tölzer Löwen im Sahnpark ein Déjà-vu. Wie schon in der vergangenen Saison ließen sie sich im Schlussdrittel die Butter vom Brot nehmen. Am Ende stand ein 6:3-Erfolg für die Eispiraten.
( Foto Natascha Eymold / Archiv )
Zugegebenermaßen war die letzte verspielte Führung in Crimmitschau etwas drastischer: Nach 4:1-Führung kassierten die Buam damals noch zwei Gegentore in der letzten Minute und brachten sich damit um den Sieg. Gewisse Ähnlichkeit hatte die gestrige Partie dennoch. Die Tölzer Löwen spielten in den ersten 40 Minuten ein offensives Powerhockey. Der verdiente Lohn spiegelte sich nach 28 Minuten auf der Anzeigetafel wieder. Lubor Dibelka stellte mit seinem Doppelpack auf 2:0.
Besonders im ersten Drittel war es ein Spiel mit einigen Großchancen auf beiden Seiten. Die Eispiraten agierten teilweise vogelwild in ihrem eigenen Verteidigungsdrittel, wodurch oftmals ein Löwe frei zum Schuss kam. Crimmitschau war aber vor allem im Konter ebenfalls gefährlich, wie beispielsweise kurz vor der ersten Drittelpause, als Niklas Heinzinger nur noch regelwidrig klären konnte. Den fälligen Penaltyschuss vergab der gefoulte Chris Hilbrich gegen Andreas Mechel. Der Tölzer Back-Up vertrat am Dienstag Ben Meisner, der aus dem Sonntagsspiel angeschlagen hervorging. Auch das Mitteldrittel war beiderseitig ähnlich wild einzustufen. Mit einem Unterschied: Nun nutzten die Teams ihre Chancen größtenteils.
Auf Dibelkas 2:0 folgte ein Doppelschlag der Eispiraten. Besonders der Anschlusstreffer war aus Löwensicht vermeidbar, befand man sich eigentlich in numerischer Überzahl. Doch Patrick McNally und Julian Talbot nutzten den Minutenschlaf der Buam gnadenlos aus. Durch das zweite Unterzahltor des Drittels - diesmal verwertete Johannes Sedlmayr einen Abpraller ins leere Tor - nahm die Partie weiter an Kuriositäten zu. Die Zuschauer waren nicht zahlreich angereist (795), doch die anwesenden Fans sahen ein offensives Spektakel. Über das Schlussdrittel würde man als Löwe gerne den Mantel des Schweigens legen. Drei Tore innerhalb von viereinhalb Minuten drehten die Partie zugunsten der Eispiraten - erneut war ein Unterzahltreffer durch Talbot dabei. In der restlichen Spielzeit gelang es den Buam nur selten klare Chancen herauszuspielen.
So machte der Empty-Netter von Patrick Klöpper den Deckel drauf. Scott Beatties erstes Spiel endet also mit einer schmerzhaften Niederlage. Nach nur einer Trainingseinheit war das Dienstagsspiel sicherlich keine dankbare Aufgabe. Außerdem bleibt festzuhalten, dass die Löwen über 40 Minuten die bessere Mannschaft waren. Es wäre mehr drin gewesen, doch mit dem Konjunktiv werden keine Punkte gesammelt. Das Fazit des neuen Cheftrainers fiel kurz aus: "Wir sind gut gestartet. Danach sind
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(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies haben Stürmer Mark Ledlin verpflichtet. Der 21-Jährige traf gestern in Kassel ein. Ledlin unterschrieb ursprünglich im April des letzten Jahres einen Vertrag für die aktuelle Saison, auf eigenen Wunsch wurde dieser jedoch vor Saisonbeginn aufgelöst.
( Foto Diekmann )
Der Sohn des ehemaligen Eishockeyprofis Fred Ledlin absolvierte bereits in der Saison 2017/18 vier Spiele für die Kassel Huskies, als er von den Hannover Indians mit einer Förderlizenz ausgestattet wurde. Im Trikot der Indianer avancierte er in der Saison zum Rookie des Jahres in der Oberliga Nord. Zuvor spielte Ledlin für die Eisbären Juniors Berlin in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) und belegte Platz zwei der internen Scorerwertung. Huskies-Sportdirektor Rico Rossi: „Wir sind froh, dass wir mit Mark einen talentierten Spieler verpflichten konnten, der unserem Kader mehr Tiefe verleihen kann.
Natürlich wissen wir, dass Mark längere Zeit nicht auf dem Eis gestanden hat, wir werden ihm aber die Zeit geben, sich wieder an die Anforderungen des Profisports zu gewöhnen.“ Mark Ledlin wird die Rückennummer 97 erhalten und am kommenden Wochenende einsatzbereit sein, falls die Lizenzierung für den Spielbetrieb rechtzeitig erfolgt.
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(DEL2/Bayreuth) PM Hochklassig war es nicht aber eben beste Unterhaltung, denn so viele, teilweise seltene Extras wie dieses Spiel hatte, sieht man sonst eher zusammen gezählt in drei oder vier Partien.
(Foto: Caro Vögel)
Mit einem Blitzstart eröffneten die Tigers dieses Heimspiel am ungewohnten Dienstag. Schon nach 17 Sekunden fahren Kolozvary und Bartosch den ersten Angriff, wonach Kevin Kunz den Abpraller vom Torwart zur frühen Führung nutzen konnte. Wenige Minuten später war Gästegoalie Frensel erneut unsicher und Karlsson verwertete den nächsten Nachschuss zum 2-0. Heilbronn hatte auch einige starke Offensivszenen wo z.B. nach einem spektakulären Save von Tigersgoalie Jaeger im Liegen der Videobewies herhalten musste, um zu überprüfen ob die Scheibe nicht doch hinter der Linie war.
Von all diesen Rückschlägen ziemlich verunsichert wirkte das komplette Team aus der Kätchenstadt nun ziemlich fahrig und als Heider im Powerplay erneut einen Nachschuss zum 3-0 einnetzte, nahm Trainer Mellitzer seinen Torhüter vom Eis und Mnich hütetet ab sofort den Falkenhorst. Die Highlights nahmen aber immer weiter Fahrt auf, denn nun agierte die Defensive der Gäste einfach auch viel zu offen und Busch bestrafte das ziemlich ungedeckt mit dem 4-0. Eine ähnliche Szene brachte Kunz zu einem Break, da er gefoult wurde gab es Penalty, den der neue Torhüter des HEC aber parieren konnte. Nun agierten die Oberfranken in einer gewissen sichern Euphorie etwas zu lässig und Heilbronn bekam gleich mehre Topchancen, die der starke Jaeger bis auf eine parieren konnte. Einen kleinen Fangfehler von ihm nutze Gibson per Abstauber noch zum 4-1 zur ersten Pause.
Im Mittelabschnitt ging es munter weiter mit gleich mehreren Treffern ans Torgestänge auf beiden Seiten und einem Torwartwechsel bei Bayreuth. Jaeger hatte sich ohne Fremdeinwirkung verletzt und konnte nicht mehr weiterspielen, so dass Herden übernahm. Wenige Minuten später nutze der Ex-Bayreuther Pavlu einen schnellen Gegenzug zum Anschluss mit einem trockenen Schuss und belohnte die nun noch etwas verstärkten Bemühungen der Gäste. Weitere Pfostentreffer und starke Paraden von Herden und Mnich verhinderten erst einmal Tore, doch allmählich wurde es auch etwas härter auf dem Eis.
Einen Bandencheck von Järveläinen gegen Kurz ahndeten die Unparteiischen mit einer Spieldauerstrafe, vergaßen aber dafür einen anderen Spieler auch auf die Strafbank zu setzen. Das wurde kurioserweise erst später durch Intervention des Bankpersonals nachgeholt und die Falken versuchten dieses lange Powerplay zu nutzen um wieder richtig ins Spiel zu finden. Klasse Reaktionen von Herden verhinderten dies aber und als Karlsson ein 2 gegen 1 Unterzahlbreak mit einem „staubtrockenen“ Schuss platziert oben ins kurze Eck nutze, waren die Tigers stattdessen wieder richtig oben auf. Der Schwede blieb dabei „kalt wie eine Hundeschnauze“ und ließ Mnich keine echte Chance zur Abwehr.
In den letzten 20 Minuten versuchten die Gäste zwar wieder Linie in ihr Spiel zu bekommen, verkürzten durch Helms in Überzahl nochmals, doch fehlten ihnen am Ende etwas die Mittel und den Rest erledigte der gut aufgelegte Herden. Bartosch´s Treffer bei 5 gegen 4 nach erneut genialem Diagonalpass vom Spieler des Tages Ivan Kolozvary machte dann endgültig den Deckel drauf für die Einheimischen.
Ein „ziemlich verrücktes Eishockeyspiel“ war eine Meinung, die diesmal öfters im Tigerkäfig zu hören war. Unter dem Strich bleibt ein verdienter Erfolg der Tigers mit den besseren Torhütern und größerer Effektivität beim Ausnutzen der Torchancen als Hauptpunkte. Das nächste Heimspiel der Tigers findet bereits am Freitag 25.01. um 20 Uhr statt. Gegner sind dann die Tölzer Löwen.
Bayreuth Tigers – Heilbronner Falken 6:3 (4-1;1-1;1-1)
Zuschauer: 1187 Strafen: BT: 33 Min HN: 10 Min Powerplay: BT: 2/3 HN: 1/3
Bayreuth: Jaeger, Herden (ab 24.) – Mayr, Martens (2) Heider, Mannes, Karlsson, Potac – Rajala, Busch, Kolozvary, Järveläinen (25), Bartosch, Gams (4), Richter (2), Kronawitter, Heatley, Kirchhofer, Kunz, Gläser
Heilbronn: Frensel, Mnich (ab 9.) – Sharrow (6), Maschmeyer, Mapes, Götz, Pavlu, Eberhardt (2), Kurz – Helms, Damon, Ranta (2), Kirsch, Lavallee, Soramies, Lambacher, Ross, Gibson, Gelke
Tore: 1:0 (1) Kunz (Bartosch, Kolozvary); 2:0 (4) Karlsson (Bartosch, Kolozvary); 3:0 (9) 5-4 Heider (Kolozvary, Bartosch); 4:0 (16) Busch (Gläser, Mayr); 4:1 (18) Gibson (Damon, Maschmeyer); 4:2 (26) Pavlu (Soramies, Mapes); 5:2 (34) 4-5 Karlsson (Rajala); 5:3 (44) 5-4 Helms (Gibson): 6:3 (50) 5-4 Bartosch (Kolozvary, Heider)
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 4:2 (1:0; 2:1; 1:1) gewonnen. Martin Davidek brachte den Gastgeber in Führung (7.), Stefan Della Rovere (21.) und Nick Huard im Powerplay (36.) bauten diese aus. Doch Radek Krestan markierte noch vor der Pause den Anschlusstreffer (37.). Im Schlussdrittel traf Dennis Reimer in doppelter Überzahl (59.), aber Georgijs Pujacs sicherte mit dem Treffer den Eislöwen-Erfolg ab (60.).
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Wir haben gut ins Spiel gefunden, Druck gemacht und unsere Chance genutzt. Im zweiten Drittel haben wir etwas runtergefahren, Marco Eisenhut hat uns im Spiel gehalten. Es hätte eng werden können, aber darüber haben wir gesprochen. Im letzten Drittel haben wir disziplinierter agiert, am Ende aber Probleme mit den Strafen bekommen. Erneut war Marco Eisenhut da, aber auch der Rest des Teams hat alles getan, Schüsse geblockt.“
Bad Nauheim-Coach Christof Kreutzer: "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben uns von der Atmosphäre anstecken lassen und Chancen ausgelassen. In Überzahl haben wir am Ende alles auf eine Karte gesetzt. Dresden hat am Ende verdient gewonnen, weil wir nicht von Beginn an bereit waren."
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 25. Januar um 19.30 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Der neue Chef an der Löwenbande hört auf den Namen Scott Beattie. Der Italo-Kanadier übernimmt ab dem heutigen Montag die Geschicke in der Löwenkabine. Beattie kommt unter anderem mit einer jahrelangen Trainer-Erfahrung aus WHL und NLA/NLB nach Bad Tölz. „Ich bin kein Verlierer, ich gewinne. Ich habe vor mit Bad Tölz zu gewinnen“:
(Foto: Tölzer Löwen)
Die Marschrute ist klar. Scott Beattie möchte das verbleibende Saisonviertel mit den Tölzer Löwen positiv gestalten. Der Familienvater spielte lange selbst auf hohem Niveau Eishockey. Direkt nachdem er seine Schlittschuhe an den Nagel hängte, stieg er ins Trainergeschäft ein. Nach der Freistellung Markus Berwangers nahm Geschäftsführer Christian Donbeck am Mittwoch Kontakt zu Beattie auf. „Wir hatten viele Anfragen und Angebote, bei denen wir uns aber nicht sicher waren, ob sie einen Job brauchen oder Tölz trainieren möchten“, erklärte Donbeck. Bei Beattie stellte sich die Situation anders dar.
Der gebürtige Kanadier kam ohne zu zögern am Freitag zum Heimspiel, um sich ein erstes Bild vom Team zu machen. „Für ihn ist es wichtig, mit welcher Mannschaft, mit welcher Mentalität und mit welchem Umfeld er zusammenarbeitet“, so Donbeck weiter. Beattie selbst kam nach dem Spiel zu dem Schluss, dass Bad Tölz ein „riesiges Potenzial“ hat. „Ich habe mit Christian Donbeck und Hubert Hörmann gesprochen und mir hat es gefallen, was sie zu sagen hatten. Ich denke, dass wir als Gruppe einiges ändern und uns weiterentwickeln können“, freut sich Beattie auf die neue Aufgabe. Nach den ersten Gespräch zwischen Beattie, Hörmann und Donbeck ist sich Letzterer sicher: „Er hat eine unglaublich offene, direkte Art. Ich denke, dass er - insofern wir das in dieser kurzen Zeit beurteilen können - sehr gut nach Bad Tölz passt“.
Beattie selbst freut sich auf die Herausforderung, die sich ihm in den letzten 13 Hauptrunden-Spielen stellt. Bei fünf Punkten Rückstand auf Platz zehn sei noch alles möglich. „Aber wir werden Drittel für Drittel, Spiel für Spiel absolvieren“, so Beattie. Erstmals an der Bande stehen wird der neue Coach bereits am Dienstag - zum wichtigen Auswärtsspiel in Crimmitschau. „Die Spieler erwartet vielleicht ein kleiner Schock. Ich werde die Herangehensweise hier verändern“: Denn Scott Beattie ist hier, um zu gewinnen!
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(DEL2/Bayreuth) PM Der wichtige Platz 10 stand in diesem direkten Duell auf dem Spiel und Bayreuth bestand diese Reifeprüfung diesmal bravourös mit dem aktuellen Lohn Platz in den Pre-Play-offs. Erneut ohne die Verletzten Potac, Veisert, Nijenhuis und Gläser – mit nur fünf Verteidigern - gingen die Wagnerstädter in das Nachbarduell mit zusätzlicher Wirkung auf die Tabelle.
( Foto Karo Vögel )
Vor guter Kulisse gegen Crimmitschau war lange Kampf Trumpf. Spielerische Leckerbissen kamen erst später auf in dieser intensiv geführten Partie auf, wobei das Spieltempo durchgehend hoch war. Einzelne Chancen wurden anfangs Beute der sicheren Goalies auf beiden Seiten, bis Mayr mit einem feinen Steilpass in Minute 13 die ganze Spielfläche sprichwörtlich aufriss. Das clevere Weiterleiten von Busch veredelte der seit Wochen formstarke Richter mit einem platzierten Schuss nach guter Bewegung zur Führung für die Tigers und öffnete damit etwas den Spielverlauf. Kurz danach hatten auch die Eispiraten zwei grosse Möglichkeiten, etwas begünstigt durch kleine Abwehrschwächen der Oberfranken, aber einmal parierte Jäger stark und Schlenker zielte beim anderen Mal zu schlecht . Im zweiten Abschnitt kamen die Sachsen noch besser aus der Kabine und schnürten die Gelb-Schwarzen zeitweise in der eigenen Zone ein.
Auffällig war dabei, dass sie von den Bayreuthern konsequent außen gehalten wurden und somit nur wenige klare Chancen bekamen. Daneben war die Effektivität ein Problem und ein starker Jaeger fast immer die Endstation. Mit einzelnen schnellen Gegenzügen hatten die Tigers sogar die besseren Tormöglichkeiten und bei einem 3 gegen 1 Konter verzögerte Rajala den Querpass so lange bis Järveläinen das fast leere Tor vor sich hatte und auf 2-0 erhöhen konnte. Gerade mal 40 Sekunden später antworteten aber die Eispiraten. Nach einem gewonnen Bully reagierte Walsh schnell, tankte sich mit guter Bewegung und Stickhandling bis zu Jaeger durch und traf postwendenden zum Anschlusstreffer. In der Folgezeit gab es zwar noch weitere Chancen, aber keinem Team gelang noch ein Treffer und so ging man mit diesem knappen 2-1 in die zweite Pause. Für den Schlussabschnitt hatten sich beide Mannschaften sichtbar noch einiges vorgenommen, denn zu wichtig war diese Partie für alle, dass man da vorzeitig nachgeben sollte.
Das „Mitteleis“ wurde zunehmend schneller überbrückt und es entwickelte sich ein von Trainern eher ungeliebtes „coast to coast hockey“ mit schneller Folge von ziemlich klaren Torchancen auf beiden Seiten. Das nicht immer glücklich agierende Refereequartett entschied dann in einem Angriff des ETC auf zwei Strafen und brachte somit die Gäste für volle 2 Minuten in doppelte Überzahl. Trotz heftiger Gegenwehr nutzten dass die Eispiraten durch Talbot aus dem Slot zum Ausgleich und die folgende Reaktion der Einheimischen war dann der Schlüssel zum verdienten Heimsieg, wie Tigerscoach Kujala dann auch in der PK feststellte. Wo andere Teams vielleicht in sich zusammenfallen, rafften sich die Tigers auf zum Gegenschlag, der in Minute 46 in der erneuten Führung gipfelte. Der große Einsatz von Kolozvary und Kunz hinter dem Tor brachte Bartosch im Zentrum in Scheibenbesitz und das Geburtstagskind nutze diese Möglichkeit eiskalt zum 3-2.
Diesmal ließen die Oberfranken die Eispiraten aber nicht mehr aus der Umklammerung, sondern setzten durch den unermüdlichen arbeitenden Spieler des Tages, Ivan Kolozvary noch eins drauf. Kompagnon Bartosch erarbeitete seine Chance und der Slowake nutze dies mit feinem Stickhandling zum entscheidenden 4-2 aus kurzer Entfernung. Der ETC versuchte zwar noch mit einem sechstem Feldspieler alles aber Gams erhöhte per empty net goal sogar noch auf 5-2 und ließ damit sein Team samt Heimzuschauer endgültig jubeln. Mit einer erneut geschlossenen Mannschaftsleistung verdiente man sich diesen wichtigen Dreier redlich und blickt somit weiter optimistisch in die nächsten Aufgaben. Entsprechend zufrieden war Trainer Kujala, ändert seine Sichtweise nur von Spiel zu Spiel zu denken deswegen aber richtigerweise nach wie vor nicht. Das nächste Heimspiel der Tigers findet bereits kommenden Dienstag 22.01 statt. Gegner um 20 Uhr sind dann die formstarken Falken aus Heilbronn.
Bayreuth Tigers – Eispiraten Crimmitschau 5:2 (1-0;1-1;3-1)
Tore
1:0 (13) Richter (Busch, Mayr)
2:0 (34) Järveläinen (Rajala, Mannes)
2:1 (35) Walsh (Kircher, Hilbrich)
2:2 (43) 5-3 Talbot (Flick, Pohl)
3:2 (46) Bartosch (Kolozvary, Kunz)
4:2 (52) Kolozvary (Bartosch, Karlsson)
5:2 (60) 5-6 Gams (Busch, Kronawitter)
Zuschauer:2307
Strafen: BT: 8 Min C: 6 Min
Powerplay: BT: 0/2 C: 1/4
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(DEL2/Bad Tölz) PM In Flocko Funks letztem Spiel als Interimstrainer der Tölzer Löwen haben seine “Buam” die taktischen Vorgaben in mindestens zufriedenstellender Art und Weise umgesetzt. Beim Tabellenschlusslicht in Deggendorf ließen die Isarwinkler über 60 Minuten kaum etwas anbrennen. Am Ende stand ein 4:2-Erfolg.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Bei drei Powerplaytoren klingt es nahezu grotesk, dass die Unterzahlsituationen der Löwen spielentscheidend waren. Doch gerade zu Beginn der Partie fielen die “Buam” der kleinlichen Auslegung des Schiedsrichter-Gespanns zum Opfer. Viermal musste ein Schwarz-Gelber auf die Strafbank. Direkt zu Beginn des Drittels mussten die Tölzer gar eine 90-sekündige doppelte Unterzahl überstehen. “Das Überzahl hat die Tore gemacht, das Unterzahl die Tore verhindert. Das war das Entscheidende”, resümierte Flocko Funk. In angesprochener eigener Überzahl fiel das 1:0 für Bad Tölz. Kevin Wehrs hämmerte die Scheibe mit einem seiner gefürchteten Schlagschüsse ins obere Eck.
In der Folge übernahmen die Löwen immer mehr die Spielkontrolle. Die rund 100 mitgereisten Fans machten im Gästeblock die Partie zum Heimspiel, auf dem Eis dankten es die “Buam” mit Toren. Erst Philipp Schlager, dann Lubor Dibelka trafen jeweils in Überzahl. Das 3:0 war zu diesem Zeitpunkt auch in der Höhe nicht unverdient. Die Löwen konnte auch die vermeintliche Verletzung Ben Meisners, der schon im ersten Drittel für Andreas Mechel weichen musste, nicht aus der Ruhe bringen. Meisner klagte nach einem Zusammenprall mit Christoph Gawlik in seinem Torraum über Kopfschmerzen. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Für ein wenig Spannung sorgte im Schlussabschnitt der Treffer zum 1:3 durch Jan-Ferdinand Stern im Nachschuss. Doch auch auf diesen Rückschlag hatten die Löwen in Person von Stephen MacAulay und seinem Empty-Netter eine Antwort. Das Tor von Milos Vavrusa war nicht mehr, als Ergebniskorrektur.
Während die Löwenfans ihr Team nach dem Spiel ausgelassen feierten, gab es aus dem Heimblock zwischenzeitlich gar Pfiffe. Bad Tölz hat mit dem Sieg zwischen sich und Deggendorf ein Polster von fünf Punkten gelegt. Genauso viele Zähler, wie es auf den ersten Pre-Playoff-Platz sind.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim EHC Freiburg nach Verlängerung mit 4:3 (1:2; 0:0; 2:1; 1:0) gewonnen. Vor 1679 Zuschauern brachte Stefan Della Rovere die Blau-Weißen in Führung (4.), doch Jannik Herm (10.) und Josef Mikyska (13.) waren in Überzahl für Freiburg erfolgreich. Im zweiten Abschnitt legte Timo Walther für die Eislöwen im Powerplay nach (22.), aber erneut jubelte der Gastgeber durch Nikolas Linsenmaier (32.). Vor der Pause konnte Della Rovere den Puck für Dresden jedoch ein zweites Mal an diesem Abend im Tor unterbringen (33.). Nick Huard sicherte in der Verlängerung den Zusatzpunkt.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Freiburg hat ein sehr gutes Spiel gezeigt und uns einiges abverlangt. Besonders im ersten Abschnitt hat das Team ordentlich Druck gemacht. Es darf keine Entschuldigung sein, aber uns hat die lange Anreise etwas in den Knochen gesteckt. Wir haben etwas Zeit benötigt, um ins Spiel zu finden. In der Verlängerung haben wir das glücklichere Ende für uns gefunden.“
Das nächste DEL2-Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Dienstag, 22. Januar um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen den EC Bad Nauheim.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Die ersten zehn Minuten überzeugend. In der Folge nicht schlecht, aber nicht gut genug: Der neue Tabellenführer aus Ravensburg nutzt seine vier Power-Sturmreihen zu einem 4:1-Sieg in Bad Tölz.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Interimstrainer „Flocko“ Funk konnte besonders dem Anfang der Partie einiges Gutes abgewinnen: "Wir müssen in den ersten zehn Minuten ein oder zwei Tore schießen". Lob und Kritik zugleich für seine Löwen, die den Favoriten in den ersten Minuten ordentlich unter Druck setzten. Unter anderem Andreas Pauli scheiterte gleich doppelt freistehend vor Jonas Langmann. Die Gäste zeigten, warum sie in der Tabelle zwölf Plätze vor Bad Tölz rangieren.
Andreas Driendl nutzte eine der ersten Großchancen seines Teams nach 15 Minuten zur 1:0-Führung. Die Löwen spielten auch in der Folge durchaus gefällig. Doch es schlichen sich immer wieder individuelle Fehler ein, die meist rigoros ausgenutzt wurden. So zum Beispiel durch Daniel Schwamberger vier Minuten nach Wiederbeginn. Das Mitteldrittel war vermutlich defensiv das schwächste der "Buam". Dennoch konnte dank einiger guter Saves von Ben Meisner und des Treffers von Stephen MacAulay der knappe Rückstand gehalten werden.
Hoffnung bestand unter den 2219 Zuschauern, doch Vincenz Mayer erstickte selbige im Keim. Nach 47 Minuten traf der Stürmer mit einem perfekten Schuss ins linke Kreuzeck. Die Löwen versuchten in den verbleibenden Minuten zwar nochmals alles, doch Ravensburg spielte die Führung gekonnt herunter. Der Empty-Net-Treffer von Daniel Pfaffengut machte den Deckel auf die Partie. Im ersten Spiel dieser Saison ohne Markus Berwanger an der Bande war zumindest in den ersten zehn Minuten Spielfluss und -freunde zu erkennen. In der Folge schlichen sich allerdings zu viele Fehler ein, die es abzustellen gilt. Am besten schon im Sonntagsspiel. Dann geht's zum Aufsteiger nach Deggendorf.
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(DEL2/Bayreuth) PM Ohne Kapitän Potac und Gläser, die beide nicht einsatzfähig waren, ging man den Gang zum Tabellenersten an. Die Tigers begannen die Partie konzentriert und ließen zum Anfang nicht viel zu. Einen schnellen, langen Pass von Rajala konnte Kronawitter nach sechs Minuten gleich zur Führung umsetzen, in dem er die Scheibe Andryukhov durch die Schoner spitzelte.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Järveläinen hatte nur wenige Minuten später sogar die Chance den Spielstand zu erhöhen als er aus halbrechter Position die Latte anvisierte. In der Folge kam Frankfurt stärker ins Spiel und kreierte immer wieder Chancen, die jedoch oftmals bei Jaeger landeten. Trotz weiterer Chancen der Gastgeber ging das Drittel – was das Ergebnis anging – an die Tigers.
Frankfurt kam mit Dampf aus der Kabine. Ein ums andere Mal tauchten die Angreifer der Hessen vor Jaeger auf, der an seinem Geburtstag und an alter Wirkungsstätte oft blitzschnell reagierte und seine Jungs im Spiel hielt. Nach fünf Minuten in diesem Abschnitt befreiten sich die Wagnerstädter und kamen durch Bartosch, Kolozvary und Rajala zu eigenen Chancen. Järveläinens kluger Pass auf Mannes, der noch einen Frankfurter stehen ließ - brachte zunächst die 2-Tore-Führung – mit dem ersten Treffer des jungen Defenders im Tigers-Trikot. Danach stand wieder Jaeger im Mittelpunkt, als er einen Penalty von Breitkreuz parierte und kurz darauf das Glück des Tüchtigen hatte und der Pfosten für ihn rettete. Als Yorke auf den Plan trat und die Scheibe von der blauen Linie genau ins linke obere Toreck zimmerte, war Jaeger machtlos und zum ersten Mal geschlagen. Mehrfach musste der Bayreuther Torsteher in der Folge eingreifen und machte mit schnellen Reflexen Chancen von Koziol, Eisenmenger, und Lewandowski zu Nichte. Einzig Kunz konnte zwischendurch einmal für Entlastung sorgen und eine der wenigen Chancen für die Tigers skizzieren.
Mit einem Schussverhältnis von 21:7 für die Gastgeber alleine im letzten Abschnitt ist vieles gesagt. Frankfurt rannte an und machte über 20 Minuten Druck. Kerälä eröffnete das Drittel gleich mit einem Lattentreffer und in der Folge schnürten die Mainhessen Bayreuth regelrecht ein. Erst durch eine vermeidbare Strafe, die Maximilian Eisenmenger zog, konnten sich die Tigers aus der Umklammerung befreien und kamen dabei nach 50 Minuten zum Torerfolg durch Rajala, der ein starkes Solo selbst abschloss. Den Anschlusstreffer der Löwen durch Kerälä beantworteten die Tigers durch Heatley, der einen zentimetergenauen Querpass von Rajala zur erneuten 2-Tore-Führung versenkte. Frankfurt probierte es nun mit der Brechstange und als Gams eine Strafe für Jaeger absaß und die Löwen den Goalie vom Eis nahmen, gelang ihnen mit zwei Mann mehr auf der Eisfläche der Anschlusstreffer. Mehr ließen die aufopferungsvoll kämpfenden Mannen von Coach Kujala an diesem Abend nicht mehr zu und nahmen am Ende die drei Punkte mit nach Oberfranken.
Löwen Frankfurt vs. Bayreuth Tigers 3:4 (0:1, 1:1, 2:2)
Tore
0:1 (6.) Kronawitter (Rajala)
0:2 (28.) Mannes (Järveläinen)
1:2 (33.) Yorke (Lewandowski)
1:3 (51.) Rajala (Karlsson) PP1
2:3 (53.) Kerälä (Koziol, Pistilli)
2:4 (57,) Heatley (Rajala, Heider) PP1
3:4 (58.) Proft (Kerälä, Schüle) PP1
Zuschauer: 4528
Strafen: Frankfurt: 8 + 10 Max. Eisenmenger Bayreuth: 6
Powerplay: Frankfurt: 2/3 Bayreuth 1/4
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Kassel Huskies zum Radio Dresden-Gameday mit 6:1 (2:0; 3:0; 1:1) gewonnen. Im Kader stand auch Neuzugang Stefan Della Rovere – und der brauchte nicht einmal fünf Minuten, um die Eislöwen das erste Mal jubeln zu lassen (5.).
( Foto Dresdner Eislöwen )
Geburtstagskind Harrison Reed legte im Powerplay nach (17.). Im zweiten Drittel schraubten René Kramer (27.), Timo Walther (37.) und Nick Huard (38.) den Spielstand in die Höhe. Im Schlussdrittel traf Thomas Pielmeier (47.) zum 6:0. Richard Mueller konnte mit seinem Treffer für Kassel nur noch Ergebniskosmetik betreiben (51.).
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Unser Team ist heute viel gelaufen, hat gutes Forechecking betrieben. Wir haben Wiedergutmachung für die letzte Woche betrieben. Es ist nicht einfach in dieser Liga, es ist unglaublich eng. Wir wollen in der Tabelle nach oben klettern, brauchen Konstanz. Daran müssen wir weiter arbeiten. Der Sieg heute ist wichtig, aber schon am Sonntag geht es weiter.“
Huskies-Coach Tim Kehler: "Es hat sich abgezeichnet. In den letzten acht von neun Dritteln haben wir nicht die Leistung gezeigt, die es gebraucht hätte. Der Spielstand drückt unsere aktuelle Inkonstanz aus. Es muss ein Weckruf für uns sein. Dresden hat heute gekämpft und sich leidenschaftlich präsentiert. Diese Leidenschaft müssen auch wir wieder zeigen."
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 20. Januar um 18.30 Uhr beim EHC Freiburg.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben Stefan Della Rovere verpflichtet. Der 28-jährige Deutsch-Kanadier wechselt von den Sheffield Steelers aus der britischen Topliga EIHL an die Elbe. Auf der linken Außenposition sammelte Della Rovere in der AHL, ECHL und nicht zuletzt bei seinem Einsatz für die St. Louis Blues in der NHL umfangreiche Erfahrung.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Auch als Nachwuchs-Nationalspieler machte er sich einen Namen. Nach seinem Wechsel nach Europa in der Saison 2015/2016 kam Della Rovere zu Einsätzen für die Valpellice Bulldogs, den SHC Fassa, Braehead Clan und die Kassel Huskies.
Der Flügelstürmer wird bereits am Freitagabend gegen Kassel das erste Punktspiel für die Dresdner Eislöwen bestreiten. Della Rovere trägt das Trikot mit der #44. Stefan Della Rovere: "Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Dresden. Hinter mir liegt keine leichte Zeit, deshalb sehe ich meinen Wechsel nach Deutschland auch als eine Art Neubeginn an. Ich habe gute Erinnerungen an die DEL2 und bin gespannt auf die ersten Eindrücke."
Thomas Barth, Geschäftsführer Sport: "Wir haben den Markt seit längerer Zeit sondiert, wollten aber keinen Schnellschuss setzen. Stefan Della Rovere ist mit seinem Charakter und seiner Erfahrung eine absolute Bereicherung für unser Team. Wir freuen uns, dass er sich für einen Wechsel nach Dresden entschieden hat."
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Stefan ist ein Stürmer-Typ, der auf dem Eis sehr präsent agiert, sich in allen Zonen in das Spiel einschaltet und hart arbeitet. Wir erhoffen uns nicht zuletzt auch durch seine Erfahrung weitere Stabilität in unserem Spiel zu gewinnen.“
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(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies sind auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben den kanadischen Verteidiger Neil Manning an die Fulda gelotst. Der 27-Jährige wechselt vom ECHL-Team Indy Fuel nach Nordhessen, kam in dieser Spielzeit aber bereits in der AHL zum Einsatz.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Der Linksschütze verfügt auch über Europaerfahrung, von 2016 bis 2018 war er zwei Saisons in der Alps Hockey League aktiv. Zuvor spielte er unter anderem bei den Vancouver Giants in der Western Hockey League – dem Team, für das Yannik Valenti derzeit aktiv ist. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir schauen immer nach Möglichkeiten, unseren Kader zu verbessern. Mit Neil kommt nun ein Spieler zu uns, der aufgrund seiner Erfahrung in der Lage sein wird, sich schnell an die größere Eisfläche zu gewöhnen.“
Sportdirektor Rico Rossi: „Durch Neils Verpflichtung hat unser Cheftrainer Tim Kehler größere personelle Möglichkeiten bei der Aufstellung der Defensive und kann noch flexibler handeln.“ Falls die behördlichen Genehmigungen zeitnah erteilt werden und die Lizenzierung für den Spielbetrieb rechtzeitig erfolgt, wird Neil Manning den Huskies bereits an diesem Wochenende zur Verfügung stehen. Er erhält die Rückennummer 18.
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(DEL2/Bietigheim) PM Es freut uns sehr, dass wir unseren Stürmer Norman Hauner längerfristig an die Steelers binden konnten. Der Rechtsschütze wechselte zur Saison 2017/18 aus Ravensburg ins Ellental und war von Beginn an ein wichtiger Bestandteil der Meistermannschaft aus dem letzten Jahr.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Insgesamt lief der 27-jährige bislang 81-mal für uns auf, erzielte dabei 42 Tore und gab 39 Vorlagen. Es werden hoffentlich viele weitere Tore und Assists folgen.
Norman zu seinem Verbleib in Bietigheim: „Ich freue mich weiterhin ein Teil dieser Mannschaft und Organisation zu sein. Ich fühle mich hier richtig wohl und möchte meinen Teil dazu beitragen, um die Ziele der Steelers in den nächsten Jahren zu erreichen.“ Lieber Norman, wir wünschen dir weiter alles Gute, viel Erfolg und freuen uns, dass du den Steelers weiterhin treu bleibst!
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(DEL2/Bad Tölz) PM Am gestrigen Montag tagten ECT-Präsident Hubert Hörmann und TEG-Geschäftsführer Christian Donbeck ausführlich über die aktuelle sportliche Situation. Es wurde die Entscheidung getroffen Cheftrainer Markus Berwanger von seinen Aufgaben zu entbinden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Christian Donbeck teilte dem 55-jährigen den Entschluss in einem persönlichen Gespräch mit. „Wir mussten aufgrund der sportlichen Entwicklung leider zum Entschluss kommen, dass wir eine Änderung auf der Trainerposition vornehmen müssen“, erklärt Donbeck die Beweggründe. „Das war eine sehr schwere Entscheidung, erstrecht für mich, da ich Markus seit 30 Jahren kenne“. Die Tölzer Löwen möchten an dieser Stelle auch betonen, dass Markus Berwanger nicht die alleinige Schuld an der negativen Entwicklung auf dem Eis trägt. „Er hat mit unglaublich viel Herzblut und Engagement gearbeitet und an der Bande hundertprozentigen Einsatz geliefert“, so Donbeck. „Wir müssen uns alle hinterfragen“.
Die Entscheidung ist den Verantwortlichen alles andere, als leichtgefallen, da es nicht nur um einen Trainer, sondern auch um einen Menschen geht. „Das vergisst man bei dem ganzen Profigeschäft zu oft“, so Donbeck. Markus Berwanger selbst war es ebenfalls wichtig, dass die Trennung für alle Seiten fair verläuft: „Ich habe jeden Tag hart gearbeitet. Wir haben alles versucht. Im Eishockey sieht man sich ja vielleicht mal wieder - wir sind ja eine Familie. Ich habe mir das auch anders vorgestellt, aber es ist nun mal, wie es ist.“
Nun stehen auch die Spieler der DEL 2-Mannschaft mehr in der Pflicht, als zuvor. „Wir werden uns in den nächsten Wochen nicht davor scheuen auch unpopuläre Entscheidungen im Kader zu treffen“, erklärt der Geschäftsführer. Bei noch 15 ausstehenden Hauptrunden-Spieltagen und sieben Punkten Rückstand auf die Pre-Playoffs hat der neue Trainer noch die Chance, die Mannschaft auf Platz zehn zu führen. „Wir möchten den neuen Trainer nicht vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Jetzt ist die letzte Möglichkeit, dass wir dem neuen Trainer noch eine Plattform geben können, auf der gewisse Ziele noch zu realisieren sind“, erklärt Donbeck.
Das Dienstags- und Mittwochstraining wird vorerst vom bisherigen Co-Trainer Florian Funk geleitet. Auch aus Respekt vor der Arbeit Markus Berwangers führten die Verantwortlichen vor der Entlassung noch keine Gespräche mit möglichen Nachfolge-Kandidaten. Das geschieht ab sofort allerdings selbstverständlich mit Hochdruck. Die Tölzer Löwen bedanken sich aller Form bei Markus Berwanger für seinen Einsatz. Wir wünschen ihm alles Gute für die private und sportliche Zukunft. „Wir sind uns sicher, dass er durch seine unermüdliche Art schnell wieder Fuß fassen kann“, so Donbeck abschließend.
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