(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bayreuth Tigers mit 5:4 (2:1; 2:1; 1:2) gewonnen. Vor 3108 Zuschauern brachten Dennis Palka (3.) und Jordan Knackstedt (8.) den Gastgeber in Führung.
(Foto: Thomas Heide/Dresdner Eislöwen)
Michal Bartosch (18.) erzielte den Anschlusstreffer für Bayreuth. Doch im zweiten Drittel legten Jordan Knackstedt (24.) und Nick Huard (27.) im Powerplay nach. Erneut war Bartosch jedoch kurz vor der Pausensirene für Bayreuth erfolgreich (40.). Simon Mayr (41.) legte im Powerplay nach. In Unterzahl markierte Huard das 5:3 (43.), abermals legte Nicklas Mannes jedoch für Bayreuth nach (47.).
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Ich bin ehrlich, Bayreuth hätte heute durchaus einen Sieg mitnehmen können. Marco Eisenhut hat uns im Spiel gehalten. Die heutige Partie hat gezeigt, warum wir in der Tabelle dort stehen, wo wir stehen. Wir benötigen zu viele Chancen, halten uns nicht immer an unsere Spielvorgabe. Wir hatten Glück – und das habe ich den Jungs auch direkt nach dem Spiel in der Kabine gesagt.“
Tigers-Coach Petri Kujala: „Im ersten Drittel haben wir zwei Gegentore bekommen und Fehler gemacht, die uns nicht so oft passieren. Dresden ist aktuell gerade im Powerplay sehr gut drauf. Beim Stand von 4:1 hätte man meinen können, es wird eine klare Sache. Aber meine Mannschaft hat sich trotzdem nicht aufgegeben. Das ist es, was gerade in dieser Phase der Saison zählt.“ Am Sonntag, 10. Februar um 17 Uhr sind die Dresdner Eislöwen bei den Eispiraten Crimmitschau gefragt.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bayreuth Tigers mit 5:4 (2:1; 2:1; 1:2) gewonnen. Vor 3108 Zuschauern brachten Dennis Palka (3.) und Jordan Knackstedt (8.) den Gastgeber in Führung.
(Foto: Thomas Heide/Dresdner Eislöwen)
Michal Bartosch (18.) erzielte den Anschlusstreffer für Bayreuth. Doch im zweiten Drittel legten Jordan Knackstedt (24.) und Nick Huard (27.) im Powerplay nach. Erneut war Bartosch jedoch kurz vor der Pausensirene für Bayreuth erfolgreich (40.). Simon Mayr (41.) legte im Powerplay nach. In Unterzahl markierte Huard das 5:3 (43.), abermals legte Nicklas Mannes jedoch für Bayreuth nach (47.).
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Ich bin ehrlich, Bayreuth hätte heute durchaus einen Sieg mitnehmen können. Marco Eisenhut hat uns im Spiel gehalten. Die heutige Partie hat gezeigt, warum wir in der Tabelle dort stehen, wo wir stehen. Wir benötigen zu viele Chancen, halten uns nicht immer an unsere Spielvorgabe. Wir hatten Glück – und das habe ich den Jungs auch direkt nach dem Spiel in der Kabine gesagt.“
Tigers-Coach Petri Kujala: „Im ersten Drittel haben wir zwei Gegentore bekommen und Fehler gemacht, die uns nicht so oft passieren. Dresden ist aktuell gerade im Powerplay sehr gut drauf. Beim Stand von 4:1 hätte man meinen können, es wird eine klare Sache. Aber meine Mannschaft hat sich trotzdem nicht aufgegeben. Das ist es, was gerade in dieser Phase der Saison zählt.“ Am Sonntag, 10. Februar um 17 Uhr sind die Dresdner Eislöwen bei den Eispiraten Crimmitschau gefragt.
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(DEL2/Bayreuth) PM Am Tag nach dem Trainerwechsel in Ravensburg kam der ehemals souveräne Spitzenreiter in den Tigerkäfig gegen schwer dezimierte Gastgeber. Nur noch 5 Verteidiger und 8 Stürmer standen Heimtrainer Kujala zur Verfügung, so dass er Defender Veisert bei 5 gegen 5 sogar in den dritten Sturm beorderte.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Oberfranken kamen trotz des kurzen line-ups gut ins Spiel und sicherten sich sogar etwas mehr Anteile am Geschehen mit einzelnen, zum Teil sogar richtig guten Chancen. Es dauerte aber bis Minute 12, bis dieses Übergewicht gegen die fast in Bestbesetzung agierenden Gäste auch an der Anzeigentafel sichtbar wurde. Einen Fernschuss von Mayr fälschte Järveläinen gezielt ab, so dass Langmann im Tor des EVR keine große Chance mehr hatte. In dieser starken Anfangsphase der Hausherren wäre sogar noch etwas mehr möglich gewesen, doch zum Ende hin kamen die Gäste auf. Besonders als man eine lange doppelte Überzahl hatte, drückte man, aber mit starkem Penaltykilling und einen sehr gut aufgelegten Herden im Tor blieb es beim knappen aber berechtigten 1-0.
Anfang des zweiten Drittels kam Ravensburg aggressiv zurück, doch Herden rettete spektakulär und ebnete damit den Weg für fulminante 6 Minuten der Gelb-Schwarzen. Den Anfang bei 5 gegen 4 machte Richter, der den nächsten „Kracher von Mayr von der Blauen“ zum 2-0 abfälschte. Kurz später visierte Järveläinen in Überzahl den Aussenpfosten an, um nach einigen weiteren Sekunden per strammen Onetimer doch das 3-0 zu markieren. Kaum war das Bully gespielt zog der sehr auffällige Mayr noch einmal durch und diesmal war Kronawitter der „Abfälscher“. Weitere Großchancen der Tigers fanden dann nicht den Weg ins Tor und als Hinse einen Nachschuss von Herden zum 4-1 verwerten konnte, stockte das Offensivfeuerwerk. Allerdings nur kurz und Rajala zog nochmals trocken ab und stellte auf 5-1, was den Arbeitstag von Langmann dann beendete. Boehm übernahm für ihn im Tor der Gäste.
Da Kronawitter dann ohne Fremdeinwirkung auch noch verletzt passen musste, wurde der Kader der Gastgeber noch dünner aber es gelang den Tigers noch immer den Angriffen der Towerstars im richtigen Moment das Stoppschild aufzustellen. Die Kraftreserven wurden zwar immer weniger aber alle heimischen Akteure gaben alles was noch im Tank war, um diese wichtigen drei Zähler ins Ziel zu bringen. Ravensburg hatte nun zwar Übergewicht doch es dauerte bis man klare Chancen bekam und den starken Herden bezwingen konnte. Pozivil aus der Halbdistanz und bei 6 gegen 4 Zucker 10 Sekunden vor Schluss schafften noch etwas Ergebniskosmetik, am verdienten Sieg der Tigers änderte das aber nichts mehr. Mit einer famosen, geschlossenen Mannschaftsleistung zwang man trotz Dezimierung die favorisierten Gäste über die 60 Minuten gesehen zu Recht in die Knie.
In nahezu jeder Situation clever und effektiv agierend holte man sich die nächsten wichtigen Zähler an den Roten Main im Kampf um die Pre-Play-offs und den damit verbundenen sicheren Klassenerhalt. Kampf- und Laufstark behielt man die Partie unter Kontrolle. Mit aktuell Platz 9 im sehr engen Mittelfeld der Liga, hat man damit ein vor Monaten noch weit entfernt scheinendes Zwischenziel geschafft, muss aber weiter genau so intensiv arbeiten. Solche grandiosen Vorstellungen wie heute geben aber weiter Kraft und Mut für die nächsten Aufgaben. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Sonntag 10.02. um 18.30 Uhr statt.
Bayreuth Tigers – Ravensburg Towerstars 5:3 (1-0;4-1;0-2)
Tore
1:0 (12) Järveläinen (Martens, Mayr)
2:0 (26) 5-4 Richter (Heider, Mayr)
3:0 (28) 5-4 Järveläinen (Karlsson, Rajala)
4:0 (29) Kronawitter (Mayr, Rajala)
4:1 (31) Hinse (Pozivil, Svoboda)
5:1 (31) Rajala (Gams)
5:2 (51) Pozivil (Just)
5:3 (60) 6-4 Zucker (Sturm, Just)
Zuschauer: 1364
Strafen: BT: 18 Min R: 12 Min
Powerplay: BT: 2/5 R: 1/8
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten am Sonntag ihren Spielbeginn auf 18 Uhr nach hinten verschieben, da die Gäste aus Deggendorf einige Probleme bei der Anreise hatten. Über die 60 Minnuten gesehen, waren die Hausherren das bessere Team und konnten sich am Ende auch die 3 Punkte sichern. Nach der Beurlaubung von Kim Collins konnte man mit Boris Rousson an der Bande an diesem Wochenende 5 Punkte holen.
(Foto: Ellen Köhler/eishocke-online.com)
Beide Teams begannen mit einem hohen Tempo und die Westsachsen liefen dabei in der 4. Spielminute in einen Konter, den Rene Röthke – ehemaliger Spieler von Crimmitschau – im Alleingang zum 0:1 einnetzte. Die Hausherren erspielten sich zwar viel Chancen, doch Jason Bacashihua hielt seinen Kasten sauber. Auch im Powerplay konnten die Rot/Weißen den Ausgleich nicht erzielen und so hieß es nach 20 Minuten einem Rückstand hinterherlaufen und alles auf Angriff.
Für die Westsachsen begann das zweite Drittel denkbar schlecht, denn nach nur 43 Sekunden musste man durch den Treffer von Kyle Gibbons da 0:2 hinnehmen. Doch statt völlig verunsichert nach Vorne zu stürmen, bauten die Hausherren das Spiel von hinter heraus auf und machten nun richtig Druck auf das Tor von Deggendorf. Lange konnten Sie sich wehren, doch als Crimmitschau in Überzahl agieren konnte, netzte Christian Hilbrich zum verdienten Anschlusstreffer ein (30.). Auch danach waren die Eispiraten das spielbestimmende Team, nur der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. In der 35. Spielminute schaffte Julian Talbot den ersehnten Ausgleich und damit ging das Spiel eigentlich wieder bei null los. Für das Team um Kapitän Andrè Schietzold wurde es dann noch einmal richtig schwer, denn Patrick Pohl und Patrick Klöpper mussten zeitgleich auf die Strafbank. Für Letzteren hieß es sogar 10 Minuten in der Kühlbox Platz nehmen. In doppelter Überzahl konnten die Gäste zwar ein paar Chancen erspielen, doch Sebastian Albrecht war immer zu Stelle. Die 1.92 Zuschauer stellten sich schon auf die Pause ein, als 32 Sekunden vor der Sirene der Puck hinter dem Goalie der Hausherren einschlug. Zu dem Zeitpunkt etwas überraschend und somit hieß es auch im letzten Abschnitt einem Rückstand aufholen.
Deggendorf verlor nun etwas ihr Spielsystem und somit konnten die Crimmitschauer immer wieder gute Torchancen herausspielen. Patrick Pohl war es dann in der 45. Minute, der den Puck zum Ausgleich hinter Jason Bacashihua einschieben konnte. Die Gäste zeigten in der Folgezeit ein schwares Powerplay und so hatten die Eispiraten in Überzahl mit angezeigter Strafe die Möglichkeit das erste Mal an diesem Abend in Führung zu gehen. Wieder war es Patrick Pohl der sich als Torschütze feiern lassen konnte (55). Crimmitschau hatte sich nun richtig warm gespielt und Deggendorf fand keinen effektiven Weg, die Hausherren aus dem Angriffsdrittel fernzuhalten. Tobias Kircher markierte in der 57. Spielminute das 5:3 und konnte dadurch auch für etwas mehr Sicherheit sorgen. Doch als Rob Flick kurz darauf auf die Strafbank musste, hofften die Fans der Rot/Weißen, dass man kein Gegentor hinnehmen muss. Die Hausherren gewannen das Bully und schon lief der Angriff. Christian Hilbrich verpasste den Pass von Ole Olleff und die Chance schien eigentlich schon vorbei, doch Christian Hilbrich setzte nach erwischte den Puck vor der Band, passte scharf in Richtung Tor Dominic Walsh konnten unbedrängt zum Endstand einnetzen. Die Eispiraten zeigten eine tolle Moral und gaben sich an diesem Abend einfach nicht geschlagen. Am Ende konnte man so 3 richtig wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Play-Off-Teilnahme einfahren.
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Spiel vom 03.02.2019
Eispiraten Crimmitschau - Deggendorfer SC 6:3 (0:1|2:2|4:0)
Tore:
0:1 |04.|René Röthke
0:2 |21.|Kyle Gibbons ( René Röthke , Christopher Kasten )
1:2 |30.|Christian Hilbrich ( Vincent Schlenker , Patrick Pohl ) - PP1
2:2 |35.|Julian Talbot ( Rob Flick , Patrick McNally )
2:3 |40.|Curtis Leinweber ( René Röthke , Andreas Gawlik )
3:3 |45.|Patrick Pohl ( Ole Olleff , Tobias Kircher )
4:3 |55.|Patrick Pohl ( Carl Hudson , Patrick McNally ) - PP1
5:3 |57.|Tobias Kircher ( Christoph Körner , Dominic Walsh )
6:3 |58.|Dominic Walsh ( Christian Hilbrich , Ole Olleff ) - SH1
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten + 10 Minuten Patrick Klöpper
Deggendorfer SC: 8 Minuten
Zuschauer:
1.9772
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(DEL2/Bad Tölz) PM An einem Tag, an dem alles zusammenpasst, wäre etwas drin gewesen: Das war am Sonntagabend aus Löwensicht nicht der Fall. Besonders im zweiten Drittel verloren die Buam teilweise entscheidende Duelle. Gerade deshalb ging das Kurstadt-Duell mit 6:2 an Bad Nauheim.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Der EC Bad Nauheim ist derzeit vielleicht das formstärkste Team der Liga. Besonders zuhause wirken die Hessen nahezu unbezwingbar. Der Erfolg über die Löwen war der elfte Heimsieg in Serie. Doch zumindest im Auftaktdrittel brachten die Buam den Gastgeber zum Nachdenken. “Wir waren im ersten Drittel gut. Haben viele Zweikämpfe gewonnen”, so Trainer Scott Beattie. Mit 14:14-Torschüssen und 1:1-Toren ging es nach 20 Minuten in die Pause. Lubor Dibelka hatte nach einer einstudierten Powerplay-Variante zum Ausgleich getroffen.
Auch der Start ins zweite Drittel gelang gut. Stephen MacAulay schlenzte die Scheibe über den Beinschoner von Felix Bick zur Löwen-Führung ins Tor. Die Überraschung lag eine Zeit lang in der Luft, doch auf einmal wurde es im Colonel-Knight-Stadion etwas ungemütlicher. Dustin Sylvester und Marcel Kahle drehten die Partie innerhalb von 56 Sekunden. Die Löwen traf dieser Doppelschlag deutlich. “Danach haben wir die Zweikämpfe verloren”, so Beattie. Ein entscheidender Faktor gegen Bad Nauheimer, die immer mit Druck und mehreren Spielern zum Tor zogen. So entstanden oft Nachschüsse vor Ben Meisner, die zu Gegentoren oder Strafen führten. Radek Krestan, Max Hadraschek und Daniel Stiefenhofer schlugen zwischen Minute 38 und 40 allesamt in Überzahl zu. So wurde aus einem engen Spiel ein vermeintlich entschiedenes. Auch im Schlussdrittel hielten die Löwen gut mit, strahlten offensiv allerdings zu wenig Gefahr aus, um die Partie nochmal spannend werden zu lassen.
Verliert eine Mannschaft mit vier Toren Unterschied ist es normalerweise schwierig, viele positive Aspekte mitzunehmen. Doch Beattie fand durchaus Anhaltspunkte, die ihm gefallen hatten: “Alles in allem sind wir nicht zufrieden mit dem Ergebnis, aber wir haben gegen ein sehr gutes Team gespielt”. Außerdem müsse man besonders die Spielweise aus dem ersten Drittel in die nächsten Spiele nehmen.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars bekommen für die entscheidende Phase der Saison eine talentierte Verstärkung. Von der Schweizer Talentschmiede EVZ Akademie kommt der 20-jährige Stürmer Calvin Pokorny. Der Name ist in Ravensburg natürlich bekannt, sein Vater Thomas spielte einst in der Saison 1992/93 beim EV Ravensburg im Oberliga-Team. Nicht mehr im Team ist hingegen der finnische Stürmer Ilkka Pikkarainen, sein Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.
( Foto Ravensburg Towerstars / F.Enderle )
Mit Calvin Pokorny haben die Towerstars einen Spieler gewinnen können, der einst im Bambini-Alter auf Ravensburger Eis die Grundlagen des Eishockeys erfuhr. 2009 zog es die Familie Pokorny dann nach Oberthurgau und Uzwil, wo Vater Thomas als Trainer arbeitete. Einen bedeutenden Schritt bei der Schärfung des Talents machte Calvin Pokorny dann zur Saison 2012/13 mit dem Wechsel in das Talentsystem der Mannheimer Adler. Vier Jahre lang spielte er bei der U16 und in der DNL.
In seiner dortig letzten Saison 2015/16 verbuchte der 1,84 Meter große Stürmer 22 Tore und 21 Beihilfen in 48 Spielen. Nach der anschließenden Saison im Juniorenteam des Schweizer Clubs EV Zug nutzte er die Chance, in den USA in der höchsten Juniorenliga seine Erfahrungen machen zu können. Vergangene Saison feierte er mit den Fargo Force die Meisterschaft.
Nach eineinhalb Jahren kehrte Calvin Pokorny kurz vor Weihnachten in die Schweiz zurück und will sich jetzt der Herausforderung DEL2 stellen. Übrigens nicht nur für den Rest dieser Saison, denn sein Vertrag beinhaltet auch die nächste Saison 2019/20. Der neue Stürmer ist bereits in Ravensburg angekommen und trainierte auch mit seinen neuen Kollegen. Er wird künftig mit der Rückennummer 80 für die Towerstars auflaufen.
ILKKA PIKKARAINEN RÜCKKEHR IN DIE HEIMAT
Nicht mehr für die Towerstars auflaufen wird hingegen Ilkka Pikkarainen. Der finnische Stürmer und das Management besprachen die Situation als derzeit fünfter und damit überzähliger Kontingentspieler. Letztlich kamen beide Seiten zum Entschluss, den Vertrag aufzulösen. Der 37-Jährige kam als Ersatz für Jakub Svoboda, der sich noch in der Vorbereitung Ende August schwer am Fuß verletzte und kurz vor Weihnachten sein Comeback gab. Ilkka Pikkarainen hat Ravensburg bereits am Donnerstag verlassen, da er in seiner Heimat ein Angebot eines Erstligisten angenommen hat und so die Saison auch zu Ende spielen kann. Die Towerstars bedanken sich bei Ilkka recht herzlich für den Einsatz während seiner Zeit in Ravensburg und wünschen ihm für die sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Das erwartete Torspektakel blieb aus, doch die 1753 Zuschauer in der Tölzer weeArena konnten sich nicht über fehlende Spannung beklagen. Nach einem cleveren Auftritt behalten die Buam alle drei Punkte bei sich.
( Foto Natascha Eymold )
Insgesamt gab es am Freitagabend aus Löwensicht kaum Grund zum Meckern. Auch das zweite Heimspiel unter Scott Beatties Leitung wurde gewonnen. Die Ausfälle von Philipp Schlager, Kyle Beach, Andreas Schwarz (alle verletzt) und Tom Horschel (gesperrt) wurden durch eine kompakte Teamleistung kaschiert. Daran hatten auch die Neuzugänge Tyler Gron und Florian Kraus ihren Anteil. Beide hatten im Vorfeld nur eine gemeinsame Trainingseinheit mit den Buam, anzumerken war es ihnen allerdings nicht.
Gron überzeugte mit einem enormen Zug zum Tor, erspielte sich dadurch auch zwei, drei gute Chancen. Kraus machte ein unauffälligeres Spiel - durchaus ein Lob für einen Defensiv-Verteidiger. Auch Beattie zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit den beiden Neulingen. Die Löwen zeigten ein gutes erstes Drittel. Doppelte so viele Schüsse wie der Gegner, auch weil die Falken-Versuche oft geblockt wurden. Doch der junge Florian Mnich hielt in den ersten 20 Minuten alles, was es zu halten gab. So gelang einzig Brock Maschmeyer ein Treffer. Ein verdeckter Schlagschuss fand in Überzahl den Weg ins Tor - das einzige Mal, dass Ben Meisner an diesem Abend die Scheibe aus dem Tor fischen musste.
Der Löwen-Schlussmann überzeugte mit 28 Saves erneut. Trotz des ergebnistechnischen Rückschlages ließen sich die Buam auch im zweiten Drittel nicht unterkriegen. So zwang Bad Tölz die Gäste mit schnellen Angriffen zu Strafzeiten. Deren vier kassierten die Falken innerhalb der ersten zehn Minuten im Mitteldrittel. In doppelter Überzahl traf Kevin Wehrs per Schlagschuss zum Ausgleich. Knapp zweieinhalb Minuten später jubelte auch Stephen MacAulay über seinen 22.Saisontreffer. Die Führung der Löwen ging in Ordnung. Sie waren von Anfang an meist spielbestimmend, hätten auch schon früher einen komfortableren Vorsprung herausschießen können. Zweimal traf der Puck die Querlatte, weitere Großchancen blieben ungenutzt.
So blieb es bis zum Ende spannend, auch wenn die Buam im Schlussdrittel defensiv enorm konzentriert agierten. Scott Beattie sprach von einem "langweiligen Schlussdrittel". Das passte ihm und seinem Team allerdings ganz gut in den Kram. Kleine Nebenanekdote: Für Andreas Pauli waren die vier Saisonspiele gegen die Falken besonders erfolgreich. Der Stürmer erzielte zwei Tore selbst und gab sieben Assists. Vielleicht musste er auch deshalb direkt nach Spielende zur obligatorischen Doping-Kontrolle.
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(DEL2/Bayreuth) PM Ohne Eichinger, Osterloh, Schütz, Koziol, Laaksonen, Lewis, Thomas fehlten den Gastgebern einige Akteure, die mit dezimierter Mannschaft mit nur drei Reihen auflaufen konnten. Auch die Tigers mussten mit Potac, Mannes, Kirchhofer, Nienhuis - und ab der 5. Minute nach Spielbeginn auf Gläser – auf mehrere Akteure verzichten. Zudem mussten Busch und Heatley während der Partie angeschlagen den Dienst quittieren.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Von Beginn an waren die Tigers hochkonzentriert und hielten mit einer stabilen Abwehrarbeit die Gastgeber auf Distanz, ohne darauf zu verzichten, selbst immer wieder Nadelstiche zu setzen. Der Führungstreffer, durch den erst 18 Jahre alten Lillich, der Kaufbeurer resultierte aus einem abgefälschten Schuss, der Herden auf dem falschen Fuß erwischte, da dieser schon in Richtung der eigentlichen Flugbahn der Scheibe unterwegs war. In der Folge waren gute Chancen Mangelware – bis Saarinen nach 13 Minuten auf den Plan trat und sich mit einer geschickten Drehung freie Schussbahn verschaffen konnte, jedoch nicht mit dem starken „Save“ von Herden gerechnet hat. Kurze Zeit später verzogen nacheinander Järveläinen und Veisert, verpassten damit den Ausgleich herzustellen und die glückliche Führung der Gastgeber zu egalisieren.
Blitzstart für die Gelb-Schwarzen im zweiten Abschnitt. Heider, im Stile eines Torjägers, schnappte sich die Scheibe in der eigenen Zone, überlief die gegnerischen Akteure und zog aus der Halbdistanz trocken ab, sodass die Scheibe im linken oberen Toreck einschlug. Als Kaufbeuren nach 25 Minuten durch Lillich eine Strafe zog, und gut eine Minute mit Gracel der zweite Akteur gehen musste, ergab sich die Möglichkeit für Bayreuth, in doppelter ÜZ-Situation zu agieren und nur 11 Sekunden später nutzte diese Järveläinen, der von Bartosch schön im Slot angespielt wurde, zur Führung. Auch der zweite Treffer der Gastgeber fiel etwas mit Glück und erneut bekam Lillich die Möglichkeit und staubte die im Slot liegende Scheibe ins Tor ab. Bei einem Powerplay, als Kunz die Strafbank drückte, hatten die Allgäuer noch die besten Gelegenheiten in diesem Spielabschnitt, doch Herden war stets auf dem Posten. Kronawitter war es, der mit einem platzierten Schuss nach 34 Minuten die erneute Führung herstellen konnte. Weitere Chancen, eine höhere Führung heraus zu schießen, ließen Gams, Bartosch und Rajala mit einem Pfostentreffer mit ein wenig Pech liegen.
Den letzten Spielabschnitt gingen die Kaufbeurer wesentlich engagierter an und kreierten mehrfach Torgefahr. Beim Ausgleichstreffer hatte man jedoch erneut etwas Glück, nachdem Ketterer die Scheibe im Slot aus „luftiger Höhe“ ins Tor beförderte. Die lange Nachbetrachtung der Szene durch die Schiedsrichter beim Videobeweis lässt darauf schließen, dass es wohl sehr knapp gewesen sein muss mit dem regulären Treffer. Wolter, Billich, Schmidle - und Lillich, der nach einem kapitalen Fehlpass der Bayreuther Defensive völlig frei vor Herden stand - hatten im Anschluss gute Möglichkeiten. Als Haase Platz auf der Strafbank nehmen musste und die Allgäuer die Scheibe nicht klären konnten, trat Kronawitter auf den Plan und machte mit seinem zweiten Treffer - der gleichzeitig der Gamewinner war - des Abends den Sieg für die Tigers perfekt.
„Das waren heute drei wichtige Punkte. Ich fand, dass wir 40 Minuten gut gespielt und 20 Minuten gekämpft haben. Am Anfang waren wir 5 Verteidiger und 11 Stürmer. Zum Schluss nur noch 5 und 8. Ich wäre am Ende mit einem Punkt zufrieden gewesen aber die Jungs wollten ein bisschen mehr“, resümierte Petri Kujala das Spiel im Anschluss mit einem Augenzwinkern. „Ich war zwei Drittel nicht zufrieden. Wir haben keine Bereitschaft gezeigt. Bayreuth war die bessere Mannschaft. Wir haben zwei Drittel lang nicht unseren Job gemacht. Im letzten Drittel waren wir etwas besser aber nicht gut genug und haben so den Sieg heute nicht verdient“, so die anerkennende und faire Analyse von Coach Andreas Brockmann.
ESV Kaufbeuren vs. Bayreuth Tigers 3:4 (1:0, 1:3, 1;1)
Tore
1:0 (6.) Lillich (de Paly, Thiel)
1:1 (21.) Heider
1:2 (26,) Järveläinen (Bartosch, Karlsson) PP2
2:2 (29.) Lillich (Ketterer, Schmidle)
2:3 (34.) Kronawitter
3:3 (47.) Ketterer (Gracel, Blomqvist) PP1
3:4 (56.) Kronawitter (Martens, Rajala) PP1
Zuschauer: 2663
Strafen: Kaufbeuren: 8 Tigers: 6
Powerplay: Kaufbeuren: 1/3 Tigers: 2/4
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Bietigheim Steelers mit 3:6 (2:3; 0:1; 1:2) verloren. Vor 2274 Zuschauern brachte Tyler McNeely den Gastgeber im Powerplay in Führung (10.), doch Timo Walther (14.) und Harrison Reed (15.) in Überzahl waren wenig später für die Eislöwen erfolgreich.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Kurz vor der der Pausensirene musste Marco Eisenhut im Dresdner Tor jedoch noch zwei Mal hinter sich greifen, denn Norman Hauner traf erneut im Powerplay. Bastian Steingroß baute die Bietigheimer Führung ebenfalls in Überzahl in der 27. Minute aus, McNeely traf im Powerplay Sekunden nach dem Beginn des Schlussdrittels. Marcus Sommerfeld markierte das 6:2 (46.). Der Anschlusstreffer durch Steven Rupprich (58.) diente nur noch der Ergebniskosmetik.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Im ersten Drittel haben wir ein gutes, ausgeglichenes Spiel gesehen. Das zweite Drittel gehörte nicht uns, wir haben den Faden verloren und uns nicht zurückgekämpft. Dass fünf Gegentore im Powerplay fallen, erlebt man nicht oft. Es stehen nicht mehr viele Spiele in der Hauptrunde an. Wir müssen direkt nach vorn schauen.“ Das nächste DEL2-Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 8. Februar um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Bayreuth Tigers.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Seit Dienstagabend ist Boris Rousson Interimstrainer bei den Eispiraten Crimmitschau. Der 48-Jährige, der schon 2016 für zwei Spiele interimsweise coachte und vorübergehend Kim Collins ersetzt, leitete am gestrigen Mittwoch seine erste Trainingseinheit mit dem Team und wird zunächst die Geschicke hinter der Bande aus leiten. Vor den kommenden beiden Partien sprach Rousson unter anderem über die ersten Trainingstage, das Personal und seine Änderungen an der Spielweise.
(Foto: Ellen Köhler)
Zunächst sprach Ronny Bauer über…
… die Entlassung von Kim Collins: Das 1:9 gegen Frankfurt war nicht ausschlaggebend. Wir haben uns schon in der letzten Woche mit diesem Thema auseinandergesetzt. Die Entscheidung sollte nachvollziehbar sein. Wir hatten einen guten Start, aber nach der Länderspielpause konnten unsere Ansprüche nicht mehr erfüllt werden. Wir haben das Thema auch intern ausgewertet.
Ein zu kleiner Kader ist da auch keine Ausrede, da die Jungs konditionell auf einem guten Level sind. Gerade in den Schlussphasen haben wir oft Spiele entschieden oder uns zurückgekämpft. Für uns war entscheidend, dass die taktische Ausrichtung sowie die Specialteams nicht mehr funktioniert haben. Es war keine Entwicklung mehr zu sehen. Wir haben mit dem Verein eine gute Lösung gefunden um nun neue Impulse zu setzen. Dabei danken wir auch Boris Rousson und dem ETC Crimmitschau. Nun haben wir gut 25 Bewerbungen für diesen Posten und werden da zeitnah eine Entscheidung fällen, um das Ruder noch herumzureißen.
Im Detail sprach Interimstrainer Boris Rousson dann über…
… die ersten zwei Trainingseinheiten: Es war sehr gut. Die Jungs haben hart gearbeitet und die Ideen und Konzepte, die ich habe, gut angenommen. Ein neuer Coach ist immer ein Impuls oder soll einen neuen Impuls geben. Heute haben wir situationsbezogene Dinge trainiert. Morgen haben wir noch ein kurzes Meeting und eine Videoauswertung.
… die kommenden Gegner: Wir werden mit einer breiten Brust nach Ravensburg fahren. Viel Druck haben wir nicht. Ravensburg muss das Spiel machen. Anders ist die Situation dann am Donnerstag. Ich erwarte ein heißes Spiel. Wir haben uns gegen Deggendorf immer schwergetan. Wir dürfen sie also nicht unterschätzen.
… mögliche Änderungen an der Spielweise: Wir brauchen mehr Geduld und müssen bessere Entscheidungen treffen. Gerade in der neutralen Zone zwischen Defensive und Offensive. Wir hatten da zuletzt viele unnötige Puckverluste. Wir müssen einfacher spielen, dürfen nicht zocken, sondern uns durch schnelles Passspiel durchkombinieren. Die Specialteams werden wir morgen im Bus besprechen. Da machen wir noch eine genaue Analyse, was nicht so gut war und wo wir uns verbessern können.
… die Personallage: Christoph Körner und Christoph Kabitzky werden nicht mit dabei sein. Körner wird morgen beim MRT sein, mehr kann ich zu seinem Stand noch nicht sagen. André Schietzold hat zwei Mal mittrainiert und wird wieder mitspielen können. Adrian Grygiel ist als Neuzugang auch dabei. Wir haben also zehn Stürmer und sieben Verteidiger. Im Tor startet Brett Kilar. Wir haben mit beiden Goalies gesprochen und beide werden jeweils ein Spiel am Wochenende bekommen. Das heißt, Sebastian Albrecht hält am Sonntag. Beide wissen, dass sie ein Spiel spielen werden und man hat sie im Training oft lächeln sehen. Ich war selbst Torhüter und weiß, dass ein „Happy Goalie“ ein „Good Goalie“ ist.
… die Reihenzusammenstellung: Ich werde da nicht viel ändern. Mein Gedanke ist, Adrian Grygiel mit Rob Flick und Julian Talbot spielen zu lassen. Tobias Kircher rückt wieder in die dritte Reihe neben Christian Hilbrich und Dominic Walsh. Marius Demmler wird als zehnter Stürmer auch immer wieder Einsatzzeiten bekommen.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Florian Kraus und Tyler Gron verstärken Löwen Nach weiteren Verletzungssorgen haben die Tölzer Löwen personell reagiert. Von den Kassel Huskies wechseln Tyler Gron und Florian Kraus nach Bad Tölz. Beide werden bereits heute Abend im Training erwartet.
(Foto: Natascha Eymold)
Mit Tyler Gron kommt ein absoluter DEL2-Top-Stürmer in den Isarwinkel. Der 29-jährige ist der zweitbeste Scorer der Huskies und beweist seit Jahren, dass er ein verlässlicher Punktelieferant ist. Der Deutsch-Kanadier gehört seit er 2015 nach Deutschland kam zu den besten Angreifern der DEL2. Egal ob in Ravensburg, Heilbronn, Frankfurt oder Kassel erwies sich der 29-jährige als echter Scorer. Zuletzt tauchten Gerüchte über Grons Persönlichkeit neben dem Eis in der Öffentlichkeit auf. Geschäftsführer Donbeck möchte davon nichts hören:
“Oft heißt es „Ich habe gehört, dass…“. Wenn man dann genauer nachfragt, wurde das dann auch nur über mehrere Ecken verbreitet. Wir haben uns bei ehemaligen und aktuellen Mitspielern erkundigt, die alle gesagt haben, dass er ein super Kerl ist. Er ist auf dem Eis mit Sicherheit ein spezieller Typ. Aber wir suchen auch keinen Ministranten, sondern einen Torjäger. Man muss vorsichtig sein, etwas über Personen zu behaupten, weil man etwas gehört hat.“ Donbeck nennt auch das Beispiel Beach, bei dem es im Vorfeld der Verpflichtung ähnlich haltlose Gerüchte gab.
Mit Florian Kraus wechselt zudem ein junger, deutscher Verteidiger zu den Löwen. „Er spielt ein einfaches und schnörkelloses Eishockey“, so Donbeck. Kraus gilt als Defensiv-Verteidiger und soll der Abwehr weitere Stabilität verleihen. In der aktuellen Saison bestritt der 23-jährige 23 Spiele für die Huskies. „Er braucht mit Sicherheit etwas Spielpraxis, die Zeit werden wir ihm geben“, stellt Donbeck klar.
„Wir sind froh einen deutschen Verteidiger bekommen zu haben, deswegen sind wir auch fürs Wochenende breiter aufgestellt“. Am morgigen Freitag wird Tom Horschel gesperrt fehlen. Dazu kommt die Verletzung von Andreas Schwarz. Die Tölzer Löwen möchten sich an dieser Stelle in aller Form bei den Kassel Huskies für die schnelle und freundliche Abwicklung bedanken. Am Montag verstarb Hauptgesellschafter Simon Kimm - ein großer und langjähriger Förderer des Eishockeysports in Kassel. „Dass da im Club andere Dinge zur Nebensache werden ist verständlich“, sagte Donbeck. An dieser Stelle möchten wir unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl aussprechen.
Noch bis 15. Februar ist es den DEL2-Clubs möglich im Kader Anpassungen vorzunehmen. Die Spielersuche ist in Bad Tölz demnach noch nicht abgeschlossen. Mit Tyler Gron und Florian Kraus wurden zwei fähige Spieler verpflichtet, die beide einen deutschen Pass besitzen. Damit bleibt die Kontingentposition, die nach der Verletzung von Kyle Beach offen ist, vorerst unbesetzt. Das soll sich in Kürze ändern. „Wir sind mit drei Clubs in Verbindung“, so Donbeck. Es fehle nur noch die Freigabe für die Spieler.
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(DEL2/Bayreuth) PM Hellwach begannen die Bayreuther das Spiel beim Tabellenfünften und gingen, nachdem Kunz und Bartosch bereits gute Möglichkeiten erarbeitet hatten, nach sieben gespielten Minuten durch Tim Richter in Führung. Dieser ließ Guryca, nach einem Pass von Busch in die Mitte, aussteigen und vollendete zur Führung.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Und weiter gings – nach der ersten Strafe der Partie, die Slaton zog - nahm Mayr Maß und stellte mit einer Direktabnahme von der blauen Linie auf 0:2. Nur eine Minute später zog erneut Richter ab, der Nauheimer Schlussmann konnte die Scheibe nicht kontrollieren aber mit ein bisschen Glück im letzten Moment von der Linie kratzen. Als Stiefenhofer seinen Kollegen Kahle klug einsetzte, zog dieser die Scheibe auf die Rückhand und überwand Herden nach 15 Minuten zum ersten Mal. Im Anschluss waren die Gastgeber aufgewacht und erarbeiteten sich weitere gute Möglichkeiten.
Einen Blitzstart legten die Hessen im zweiten Abschnitt hin. Nach nur 36 Sekunden kam Dalhuisen, nach einem Weitschuss von Stiefenhofer, an die Scheibe und erzielte den Ausgleich für seine Farben. Die Tigers taten sich zunehmend schwerer und so dauerte es vier Minuten, bis Kirchhofer zum ersten Mal in diesem Abschnitt auf das Gehäuse der Gastgeber zielen konnte. Kunz erarbeitete sich wenige Momente später selbst die Scheibe und scheiterte – nach einem Alleingang über die fast komplette Eisfläche – an Guryca. Die anschließenden Chancenhoheit der Nauheimer unterbrach nur kurz ein Powerplay der Tigers mit Möglichkeiten durch Rajala und Heatley, sowie ein Schuss von Mayr, der von Gams schön eingesetzt wurde. Die vermehrten Chancen der Rot-Schwarzen vereitelte der Bayreuther Torsteher in diesem Abschnitt.
Auch im Schlussdrittel gaben zumeist die Hessen den Ton an, jedoch waren die ersten Möglichkeiten auf Seiten der Bayreuther zu verzeichnen. Richter und Gams zu Beginn des Drittels fanden im Goalie der Nauheimer ihren Meister. Bei einem Schuss von Bires aus kurzer Distanz hatte man das Glück des Tüchtigen – ebenso wie bei einem Pfostentreffer durch Sylvester im zweiten Überzahlspiel der Nauheimer an diesem Abend. Dass zuvor die Pfeife der Unparteiischen still blieb – nachdem Rajala zwei Mal in kurzer Abfolge von den Beinen geholt wurde - passte zum glücklosen Spiel der Tigers an diesem Abend. Beinahe ebenso unglücklich, dieses Mal agierte man selbst etwas ungestüm und war mit fast allen Akteuren in der Vorwärtsbewegung, musste man den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen, als Bires mit einem zentimetergenauen Pass aus dem eigenen Drittel seinen Kollegen Sylvester fand und dieser alleinstehend vor dem Bayreuther Gehäuse routiniert einschoss, und damit dem Gamewinner erzielte.
Stimmen der Trainer nach dem Spiel:
Petri Kujala: „Es war weniger unglücklich sondern vielleicht ein bissen dumm mit der letzten Situation wo wir mit drei Mann vorne waren. Insgesamt war es aber ein gutes Auswärtsspiel. Nauheim hat offensiv sehr gut gespielt. Wir haben im dritten Drittel wieder ganz gut gespielt und hätten natürlich gerne einen Punkt mitgenommen.“
Christoph Kreutzer: „Es war das erwartet schwere Spiel. Bayreuth hat die letzten vier Spiele gewonnen. Bayreuth hat gut begonnen und die Führung erzielt. Es war dann richtig harte Arbeit für mein Team zurück zu kommen. Wir hatten im zweiten und dritten Drittel ganz gute Chancen. Timo hat da gut gehalten. Der Unterschied war dann vielleicht der Alleingang aber das zeichnet meine Mannschaft auch aus, dass man solche Spiele dann gewinnt. Am Ende war es ein Arbeitssieg.“
EC Bad Nauheim vs. Bayreuth Tigers 3:2 (1:2, 1:0, 1:0)
Tore
0:1 (7.) Richter (Busch, Gams)
0:2 (12.) Mayr (Busch, Kolozvary) PP1
1:2 (15.) Kahle (Stiefhofer, Ratmann)
2:2 (21.) Dalhuisen (Krestan, Bires)
3:2 (58.) Dustin Sylvester (Bires, Stiefenhofer)
Zuschauer: 2166
Strafen: Nauheim: 4 Bayreuth: 4
Powerplay: Nauheim: 0/2 Bayreuth:1/2
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(DEL2/Bad Tölz) PM Tölzer geben niemals auf Im ersten Spiel unter Scott Beattie war der Löwencoach über 28 Minuten mit der Leistung seines Teams zufrieden. Am Freitag waren es schon deren 50. Am heutigen Sonntag war Beattie dann sogar mit den kompletten 60 Minuten im Reinen.
(Foto: Natascha Eymold)
Aufopferungsvoll kämpfende Löwen rangen am Sonntagabend die formstarken Dresdner Eislöwen mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1) nieder. "Tölzer geben niemals auf" schallte es nach Spielende durch die weeArena. Ob die Südkurve auf die vielen Rückschläge während des Spiels anspielte oder auf eine potenzielle Playoff-Teilnahme war nicht herauszuhören. Doch ergeben beide Interpretationen Sinn.
Durch den Sieg ist der Rückstand auf Rang zehn wieder auf sechs Punkte geschrumpft. Verkleinert hatte sich während des Spiels auch die Tölzer Seite der Spielerbank. "Es war ein enormer Charakter-Sieg für uns. Sehr wenige Spieler, mit nur zwei Kontingentspielern und am Ende nur noch zwei Verteidigern", freute sich Scott Beattie nach seinem ersten Heimauftritt als Löwencoach. Dass die Verteidiger auf eine Reihe schrumpften, lag daran, dass zuvor Tom Horschel, Andreas Schwarz und kurzzeitig auch Valentin Gschmeißner ausschieden.
Horschel musste Ende des zweiten Abschnitts wegen einem "Checks gegen Kopf und Nacken" per Spieldauer hinaus. Andreas Schwarz schied verletzt aus, Valentin Gschmeißner kassierte 30 Sekunden vor Schluss noch eine Strafzeit. Auch aufgrund des dezimierten Kaders gab es auch vom Gästetrainer Bradley Gratton Lob: "Sie hatten wenige Spieler, vermissen Kontingentspieler und haben trotzdem ein gutes Spiel gemacht. Sie hatten heute Herz, wir nicht". Kevin Wehrs fehlte gesperrt und sah das Spiel neben Kyle Beach aus den Zuschauerrängen. Die beiden Kontingentspieler sahen eine Tölzer Mannschaft, die die passstarken Eislöwen mit einem enormen Forecheck immer wieder unter Druck setzten.
Knackpunkt im Spiel waren sicherlich die ausgelassenen Powerplay-Situationen der Dresdner. Sechsmal waren die Eislöwen (mindestens) ein Mann mehr auf dem Eis. Doch das Tölzer Unterzahl funktionierte prächtig. Stephen MacAulay gelang es kurz vor dem zweiten Drittelende sogar in Unterzahl ein Tor zu erzielen. Das 2:2, nachdem zuvor Chris Billich, Lubor Dibelka und Dennis Palka trafen.
Der Shorthander gab den Buam offensichtlich nochmals zusätzliche Energie für den Schlussabschnitt. Denn das dritte Drittel setzte dem Auftritt die Krone auf. Nachdem zunächst fünfeinhalb Minuten Unterzahl überstanden wurden, bliesen die Löwen zum Angriff. Florian Strobl nutzte ein Powerplay, Andreas Pauli fälschte einen Schuss von Valentin Gschmeißner unhaltbar ab. Die Tölzer hatten sich ein Polster erarbeitet, das gegen Spielende nochmal ins Wanken geraten sollte.
Stefan Della Rovere traf zum Anschluss. In den restlichen 47 Sekunden kämpften sich die Buam zum Sieg - trotz doppelter Unterzahl. Entsprechend froh war Beattie über den Erfolg. "Wir werden uns weiter nach vorne bewegen und uns als Team weiterentwickeln", so der Italo-Kanadier vor seiner ersten vollständigen Woche als Tölzer Trainer.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Zweimal fror das Löwenherz im bitterkalten Bayreuther Eisstadion für den Bruchteil einer Sekunde ein: Um 22:05, als die Gastgeber den vermeintlichen Siegtreffer erzielten und knapp 20 Minuten später, als die Tigers das tatsächlich entscheidende Tor schossen. Am Ende nehmen die Tölzer Löwen einen Punkt aus Oberfranken mit, der rein spielerisch vielleicht sogar etwas zu wenig war.
(Foto: Bayreuth Tigers)
Eines ist klar: In den ersten zehn Spielminuten waren die Gastgeber deutlich besser. Die Bayreuth Tigers kamen druckvoll aus der Kabine. Bereits nach wenigen Sekunden scheiterte Michal Bartosch blank vor Andreas Mechel. Der Tölzer Back-Up bekam erneut den Vorzug vor dem noch nicht zu 100% fitten Ben Meisner. Nach fünfeinhalb Minuten gingen die Tigers in Führung: Mark Heatley verwandelte. “In den ersten zehn Minuten waren sie viel besser. In den verbleibenden fünfzig Minuten waren wir sehr gut”, so Löwen-Coach Scott Beattie. Auch sein Gegenüber Petri Kujala sah das ähnlich: “Tölz hat mehr gearbeitet, sie waren sehr diszipliniert in der neutralen Zone”. Ein großes Lob vom finnischen Taktikfuchs, der später sogar von einem unverdienten Zusatzpunkt seiner Mannschaft sprach.
Spätestens mit dem Bully ins zweite Drittel übernahmen die Buam über weite Strecken die Kontrolle. Florian Strobl nutzte die Überlegenheit nach 36 Minuten zum Ausgleich. Trainer Beattie monierte des Öfteren, dass die Scheibe zu wenig zum Tor gebracht werde – das tat Strobl in dieser Situation einfach mal. Die Scheibe sprang vom Torhüterschläger ins Netz. Etwas glücklich, aber im Großen und Ganzen verdient.
Das Schlussdrittel war das überzeugendste der Löwen. Niklas Heinzinger und Luca Tosto vergaben alleine vor Timo Herden Hochkaräter. Umso überraschender kam der vermeintliche Todesschlag vier Minuten vor Schluss. Michal Bartosch traf zum 2:1. Doch auch in dieser Situation zeigten die Buam eine starke Moral. Anstatt aufzugeben, bombardierten sie das Tigers-Tor mit Schüssen. “Wir haben bis zum Ende gekämpft. Im letzten Drittel hatten wir laut unseren Statistiken 16:5-Schüsse”, so Beattie, der von einem positiven Tag sprach. Die beste Chance vergab Lubor Dibelka, der wenige Zentimeter vor dem leeren Tor nur den Pfosten traf. Doch auch der Deutsch-Tscheche gab nicht auf und war knapp zwei Minuten später der umjubelte Torschütze des Ausgleichs. Mit zusätzlichem Feldspieler auf dem Eis arbeitete Dibelka die Scheibe über die Linie. Der sechste Scorerpunkt in den letzten drei Spielen für den Stürmer.
In der Verlängerung entschied dann unter anderem eine Strafzeit gegen Kevin Wehrs die Partie. “Ich finde die Strafzeit war fragwürdig, aber auch blöd. Das darf so nicht passieren”, ärgerte sich Beattie. Bayreuth nutzte das Powerplay in Form eines One-Timers von Juuso Rajala zum Extrapunkt. “Natürlich bin ich enttäuscht, andererseits aber auch glücklich über die Jungs, die heute hart gekämpft haben”, so Beattie abschließend.
Insgesamt also spielerisch ein Schritt in die richtige Richtung. An die letzten 50 Minuten gilt es am Sonntag anzuschließen. Dann sind die Dresdner Eislöwen in der weeArena zu Gast.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Ravensburg Towerstars mit 3:2 (0:1; 3:0; 0:1) gewonnen. Vor 2313 Zuschauern brachte Tim Brunnhuber den Gast in Führung (8.). Nick Huard (29.), Sebastian Zauner (30.) und Jordan Knackstedt (34.) im Powerplay drehten die Partie jedoch aus Sicht der Eislöwen. Mit dem Anschlusstreffer von David Zucker in Unterzahl wurde es noch einmal spannend.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Towerstars-Coach Jiri Ehrenberger: "Ich habe damit gerechnet, dass wir im ersten Drittel direkt unter Druck geraten. Wir haben dennoch nicht schlecht angefangen. Aber auch Dresden hat sich gute Chancen rausgespielt, wobei unser Torwart oft zur Stelle war. Nach der Pause sind wir besser aus der Kabine gekommen, sind von der Strafbank weggeblieben. Trotzdem ist das Drittel für uns sehr negativ verlaufen, was nicht dem Spielverlauf entspricht. Im letzten Abschnitt haben wir nochmal alles versucht. Der Anschlusstreffer fiel leider sehr spät. Am Ende wurde es etwas hektisch. Es ist schade, dass wir aus dem zweiten Drittel nicht mehr machen konnten."
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Wir haben uns im ersten Drittel Chancen erarbeitet, konnten sie aber nicht nutzen. Dann haben wir die Tore gemacht und das Momentum auf unsere Seite gezogen. Ravensburg hätte in dieser Phase das Spiel auch in eine ganz andere Richtung drehen können. Mit dem Anschlusstreffer haben wir uns unnötig unter Druck gesetzt. Als Trainer habe ich heute einige Dinge gesehen, die mir nicht gefallen haben. Aber am Ende haben wir den Spitzenreiter geschlagen und uns drei Punkte gesichert.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 27. Januar um 18.30 Uhr bei den Tölzer Löwen.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten am 41. Spieltag einen 6:3 Sieg vor 1.360 feiern. Mit 4 Reihen konnten die Hausherren ihre Torchancen effizient nutzen und wichtige 3 Punkte im Sahn behalten. Heilbronn wirkte phasenweise harmlos und erspielte sich nur selten Torchancen.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Im ersten Abschnitt taten sich die Hausherren zu Beginn etwas schwer, aber im Laufe des Drittels konnten Sie sich ein leichten Chancenvorteil erspielen. Es sollte bis zur 7 Spielminute dauern, ehe der Puck sein Weg in das Tor von Florian Mnich fand. Christian Hilbrich spielte ihn aus und versenkte zum 1:0 bei ang3ezeigter Strafe gegen Heilbronn. Nun hatten die Eispiraten ihr System gefunden und zeigten ein gutes Spiel. Die erste Strafe erhielt Philipp Halbauer, aber die Falken konnten nicht gefährlich genug vor das Tor von Sebastian Albrecht. Patrick Klöpper konnte den 2. Treffer des Abends bejubeln (13.). Die Westsachsen fanden immer besser in das Spiel und Heilbronn war auch ein dankbarer Gegner. Im Powerplay erhöhte Dominic Walsh auf 3:0 und trotz der Strafe gegen Rob Flick konnte man mit dieser 3 Toreführung in die erste Pause gehen.
Den besseren Start in den zweiten Abschnitt erwischten die Gäste. Nach 80 Sekunden konnten Sie Sebastian Albrecht überwinden und auf 3:1 verkürzen. Doch das brachte die Rot/Weißen nicht aus dem Konzept und so wurde nur 18 Sekunden später der alte Abstand hergestellt. In der Folgezeit legte sich Christoph Kabitzky mit Markus Eberhardt an und somit mussten beide auf die Strafbank. Crimmitschau steckte nicht auf und wollte sich ein möglichst gutes Polster schaffen. Kapitän Dominic Walsh konnte in der 35. Spielminute seinen zweiten Treffer an diesem Abend bejubeln und somit zum 5:1 einnetzen. Doch damit waren die Hausherren noch nicht zufrieden. Rob Flick erzielte nur 23 Sekunden später das das Tor zum 6:1. Auch die Strafe gegen Ole Olleff änderte an diesem Zwischenstand nichts mehr und somit hieß es in der Pause nochmals Kräfte auftanken und dann 20 Minuten konzentriert spielen.
Im letzten Drittel sollte es noch mal so richtig rund gehen. Die Tore erzielten zwar die Gäste aber bei den Faustkämpfen waren die Westsachen die Sieger. Den Unparteiischen lief das Spiel etwas aus dem Ruder, was wohl auch daran lag, dass Sie ihre gute Linie verloren und etwas widersprüchliche Entscheidungen trafen. In der 43. Spielminute konnten die Falken einen Treffer von Gred Gibson bejubeln. In der Folgezeit wurde Yannick Mund nach Spielunterbrechung von einen Falken von hinten niedergestreckt, doch eine Strafe gab es dafür nicht. Und das Ganze geschah direkt vor den Augen der Schiedsrichter. Da gingen die Emotionen das erste Mal nach oben. Nur 4 Sekunden später geht Marcus Götz auf Rob Flick los. Dieser reagiert nicht, lässt die Arme unten, muss dann aber für 2+2 Minuten auf die Strafbank und der eigentliche Übertäter nur für 2 Minuten. Bei jedem Wechsel gab es kleinere Provokationen von den Gästen gegen die Crimmitschauer. Als Pat McNally und Patrick Klöpper auf der Strafbank saßen, nutzten die Falken ihre Chance. McNally kam gerade auf das Eis zurück, als Kevin Lavallée den Puck hinter Sebastian Albrecht versenkte. Tore sollte es dann nicht mehr zu Sehen geben, doch langweilig wurden die restlichen 4 Minuten nicht. Rob Flick nahm sich James Sharrow vor die Fäuste und ging als Sieger aus dem Kampf hervor. Provoziert wurde dieser Kampf, durch ein Foul an Patrick Pohl was nicht geahntet wurde. Sekunden später begeht Rob Flick das gleiche Foul und sofort ging der Arm hoch. Das war zu viel für Rob Flick und somit ließ er die Fäuste sprechen. Beide Spieler durften dafür frühzeitig unter die Dusche. Im Powerplay konnte Heilbronn nicht mehr viel zeigen, aber 41 Sekunden vor dem Ende ging es dann nochmals rund, als sich Fyodor Kolupaylo mit Brad Ross eine Schlägerei lieferte. Brad Ross war so auf Touren nach dem verloren Kampf, dass er beim Verlassen des Eises noch auf Sebastian Albrecht los gehen wollte und der Schiedsrichter alle Mühe hatte, ihn vom Eis zu bringen. Für Brad Ross gab es daher eine 5 + Spieldauerstrafe (Faustkampf) und 2+10 Strafminuten wegen Beschimpfung von Offiziellen. Der Eispirat erhielt 2+2+10 Strafminuten und ging mit einem Lachen vom Eis. Die Fans feierten ihre Mannschaft und konnten somit den zweiten Sieg in Folge mit 6 Treffern bejubeln.
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Spiel vom 25.01.2019
Eispiraten Crimmitschau - Heilbronner Falken 6:3 (3:0|3:1|0:2)
Tore:
1:0 |07.|Christian Hilbrich ( Dominic Walsh , Christoph Körner )
2:0 |13.|Patrick Klöpper ( Vincent Schlenker , Patrick Pohl )
3:0 |16.|Dominic Walsh ( Julian Talbot , Marius Demmler ) - PP1
3:1 |22.|Roope Ranta ( Justin Kirsch , Kevin Lavallée )
4:1 |22.|Julian Talbot ( Fyodor Kolupaylo , Rob Flick )
5:1 |35.|Julian Talbot ( Fyodor Kolupaylo , Rob Flick )
6:1 |36.|Rob Flick ( Julian Talbot , Fyodor Kolupaylo )
6:2 |43.|Greg Gibson ( Roope Ranta , James Sharrow ) - PP1
6:3 |55.|Kevin Lavallée ( Greg Gibson , Justin Kirsch ) - PP1
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 30 Minuten + 10 Minuten Rob Flick + 10 Minuten Fyodor Kolupaylo
Heilbronner Falken: 16 Minuten + 10 Minuten James Sharrow + 5 + 10 + 20 Minuten Brad Ross
Zuschauer:
1.360
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