(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten im 1. Aufeinandertreffen dieser Best-of-Three Serie auf Philipp Halbauer, Carl Hudson und Patrick Klöpper verzichten. Vor 3.709 Zuschauern zeigten die Mannschaften ein schnelles und spannendes Spiel, wo Crimmitschau zwischendurch schon Mal fast wie der sichere Sieger aussah. Am Ende machten es die Westsachsen unnötig spannend, konnten den Sieg aber über die Zeit retten.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel begann sehr rasant und die Huskies konnten sich ein kleines Plus an Spielanteilen erkämpfen. Die Westsachsen kamen etwas behäbig in das Spiel und somit hatte Brett Kilar anfangs etwas mehr Arbeit als sein Gegenüber. Yannick Mund erhielt die erste Strafe an diesem Abend und in diesem Powerplay erzielten die Hausherren das 1:0. Crimmitschau ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen und versuchten nun ihrerseits mehr auf Angriff zu gehen, doch die Blau/Weißen störten den Spielaufbau frühzeitig. Die nächste Unterzahl überstanden die Gäste ohne einen weiteren Gegentreffer, daher bleib das Spiel offen. Julian Talbot wurde in der 15. Spielminute gelegt. Das Schiedsrichtergespann sah die Aktion gegen ihn nicht als strafwürdig an. Julian Talbot schnappte sich daraufhin Richard Müller und für diese kleine Rangelei gab es eine kleine Bankstrafe auf beiden Seiten. Kassel erhielt nur kurz darauf eine weitere Bankstrafe und das erte Powerplay für die Westsachsen war auch gleichbedeutend mit dem Ausgleich. Andrè Schietzold konnte für Jubel auf der Bank und den Rängen sorgen (16.). Der Abend sollte wohl spannend werden, denn auf dem Eis schenkten sich die Teams nichts.
Das zweite Drittel begann ähnlich wie das Erste. Kassel baute etwas mehr Druck auf und hatte die besseren Chancen. Patrick Pohl musste in der 22. Spielminute auf die Strafbank und mit Ablauf dieser Strafe zappelte der Puck hinter Brett Kilar. Der Treffer wurde von den Unparteiischen erst nach dem Videobeweis gegeben und somit liefen die Eispiraten wieder einem Rückstand hinter her. Den Rest des Drittels zeigte sich dann das Team von Trainer Danny Naud etwas angriffslustiger und daher ging der Ausgleich zu Halbzeit des Spiels auch in Ordnung. Wieder was es die Reihe um Center Patrick Pohl, die für Jubel sorgte. In der Folgezeit erhielt Kassel erneut eine Strafe. Diese bleib zwar ohne Folgen für die Hausherren, aber zu Bejubeln gab es in diesem Drittel noch ein paar Tore. Und zwar auf Seiten der Gäste. Julian Talbot und Christoph Kabitzky schraubten das Ergebnis auf 2:4 (37., 39.). Der Treffer von Christoph Kabitzky war so kurios, dass sich die Schiedsrichter den Treffer erst noch einmal anschauten und im Videobeweis auf Tor entschieden. Nun hieß es noch 20 Minuten konzentriert weiterarbeiten und das eigene System durchziehen.
Crimmitschau stellte sich nicht hinten rein und wollte versuchen die Führung auszubauen, doch schon kurz nach Beginn des Drittels musste Christoph Kabitzky auf die Strafbank. Die Westsachsen konnten in Unterzahl gut dagegenhalten und kaum war das Team um Kapitän Andrè Schietzold wieder komplett, da erzielte Vincent Schlenker das 2:5 (44.). Kassel fand nicht so richtig einen Weg an der Abwehr der Gäste vorbei und wenn die Abwehr mal überwunden war, dann stand immer noch Brett Kilar im Tor und zeigte gute Saves. In der 53. Spielminute schafften die Hessen dann doch einen Torabschluss. Nach diesem Treffer schöpften Sie wieder Hoffnung und waren nochmals Alles nach Vorne. Die Huskies setzten in den Schlussminuten Alles auf eine Karte und nahmen Gerald Kuhn aus dem Kasten. Crimmitschau versäumte es das leere Tor zu Treffen und irgedwie schienen die Eispiraten ein bisschen Angst vorm Siegen zu bekommen, denn 60 Sekunden vor dem Ende stand es auf einmal nur noch 4:5. Guten 5 Minuten vor dem Ende gab es für die Fans noch eine Boxeinlage zu sehen. Christian Hilbrich nahm sich Marco Müller vor die Fäuste und ging aus dem Boxkampf als Sieger hervor. Crimmitschau sammelte sich wieder und spielte die Zeit nun clever runter. Kassel lief verzweifelt gegen die Niederlage an, doch im Duell um den Platz in den Play-Offs gingen die Eispiraten mit 0-1 in Führung und könnten am Sonntag im Sahn schon Alles fest machen.
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Spiel vom 08.03.2019
Kassel Huskies - Eispiraten Crimmitschau 4:5 (1:1|1:3|2:1)
Tore:
1:0 |08.|Sébastien Sylvestre ( Sam Povorozniouk , Adriano Carciola ) - PP1
1:1 |16.|André Schietzold ( Patrick Pohl , Vincent Schlenker ) - PP1
2:1 |24.|Andre Reiß ( Richard Mueller , Derek Dinger )
2:2 |30.|Patrick Pohl ( Patrick McNally , Christoph Kabitzky )
2:3 |47.|Julian Talbot ( Adrian Grygiel , Rob Flick )
2:4 |49.|Christoph Kabitzky ( Patrick McNally , Dominic Walsh )
2:5 |44.|Vincent Schlenker ( Patrick Pohl , Felix Thomas )
3:5 |53.|Mike Little ( Sam Povorozniouk , Adriano Carciola )
4:5 |59.|Sébastien Sylvestre ( Richard Mueller , Sam Povorozniouk ) - EA EQ
Strafen:
Kassel Huskies: 10 Minuten + 0 Minuten M. Müller
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten + 10 Minuten C.Hilbrich
Zuschauer:
3.709
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(DEL2/Bayreuth) PM Zweimal sehr lange doppelte Überzahl ohne Treffer und dazu noch zwei Unterzahltore der roten Teufel waren die vermutlich entscheidenden Details für diese Niederlage in dieser wichtigen Partie für die Oberfranken.
( Foto Karo Vögel )
Die Gäste mussten auch diese Begegnung mit kurzem Kader bestreiten und in den ersten Minuten sahen die Zuschauer ein relativ ausgeglichenes Spiel, wobei es etwas mehr und bessere Torchancen für die Hausherren zu verzeichnen gab. Da aber keine Scheibe den Weg ins von Guryca gehütete Tor fand, nutzte Nauheim seine erste ganz große Möglichkeit zur Führung. Einen ersten kapitaler Fehler im Aufbauspiel der Gelb-Schwarzen bestrafte Cody Sylvester und damit bekam das Spiel der Bayreuther einen heftigen Knacks. Unglaubliche 8 Sekunden später zog Shevyrin wuchtig von der blauen Linie ab und trotz freier Sicht für Torwart Herden schlug die Scheibe zum 0-2 Doppelschlag im Netz ein.
Doch damit nicht genug, verloren die Tigers weiter jegliche Ordnung und Kolb machte nach einer einfacher Kombination wie im Training fast unbedrängt im Zentrum das 0-3, erneut nur 80 Sekunden später. Als wieder keine 2 Minuten später Ratmann in Unterzahl mit seinem Break auf 0-4 stellte, fiel das Team zeitweise völlig auseinander. Kujala nahm einen Wechsel auf der Torwartposition vor, die Mannschaft „berappelte“ sich und der von Richter abgefälschte Mannes-Schlenzer fand den Weg ins Nauheimer Tor zum 1-4 zur ersten Pause. Für den zweiten Abschnitt hatten sich die Wagnerstädter mit Änderungen in den Formationen nun einiges vorgenommen, doch erst einmal galt es 4 Minuten Unterzahl durch eine doppelte Strafe gegen den unglücklich agierenden Mayr zu überstehen. Als das – garniert von einem Lattentreffer von Bartosch - erfolgreich gelungen war, setzten die Tigers zur Generaloffensive an und schnürten die Gäste unter Dauerdruck regelrecht im eigenen Drittel ein. Ein Trommelfeuer aus Schüssen aller Lagen prasselte auf den schier über sich hinaus wachsenden Guryca herein, doch der erwies sich als Turm in der Schlacht und ließ sich „nur“ von Karlsson aus dem Halbfeld und Richters Nachschuss bei einer der vielen turbulenten Szenen im Slot zum 3-4 überwinden und rettete seinem Team mit zahlreichen herausragenden Paraden diesen knappen Vorsprung trotz drückender Überlegenheit der Tigers in die zweite Pause.
Bayreuth wollte es weiter zwingen, doch mit einem von den stark aufspielenden Sylvester-Brüdern perfekt vorgetragenen Konter gab es mit dem zweiten „shorthander“ des Abends einen schnellen herben Dämpfer für die Gastgeber zu Beginn des letzten Drittels. Die Antwort von Heider zum 4-5, der von der blauen Linie einfach mal etwas verdeckt abzog und damit den starken Guryca überraschte, folgte zwar bald, doch mit dem nächsten Treffer von Dustin Sylvester schwand die Hoffnung der Bayreuther wieder. Erneut hatten es die Gäste in dieser Szene viel zu leicht die teilweise krassen Abwehrfehler auszunutzen. Als sich Gästestürmer Hamill in Minute 55 eine 5+Spieldauerstrafe abholte und kurz darauf ein weiterer Nauheimer auf die Strafbank musste, keimte zwar nochmals ein Funken auf, doch ließen nun auch die Kräfte der Tigers sichtbar nach und kleine Ungenauigkeiten reichten dem starken Penaltykilling der Hessen auch diese Phase schadlos zu überstehen.
Da half es auch nicht, dass Jaeger für einen sechsten Feldspieler vom Eis ging. Die Hypothek von desolaten knapp 4 Minuten im ersten Drittel plus die danach zu vielen ausgelassenen Chancen war am Ende zu groß. Der letzte Treffer fiel dann noch in Nauheimer Überzahl, hatte aber keinerlei Bedeutung mehr. Ein Dreipunktesieg für Bayreuth hätte zwar durch die anderen Ergebnisse gereicht um den Playdowns zu entgehen, aber man erlaubte sich gegen clevere Nauheimer um einen starken Goalie Guryca und jederzeit gefährlichen Sylvester-Brüdern zu viele und zu grobe Fehler und muss nun nach einer Woche Pause in die KO-Spiele gegen Deggendorf um den Klassenerhalt in einer best-of-7 Serie.Das nächste Heimspiel in Bayreuth findet am Freitag 15.03 um 20 Uhr gegen Deggendorf statt.
Bayreuth Tigers – EC Bad Nauheim 4:7 (1-4;2-0;1-3)
Tore
0:1 (14) C.Sylvester (Geitner, Hamill)
0:2 (14) Shevyrin
0:3 (16) Kolb (Hamill, C.Sylvester)
0:4 (18) 4-5 Ratmann (C.Sylvester)
1:4 (18) Richter (Gams, Mannes)
2:4 (30) Karlsson (Busch, Rajala)
3:4 (36) Richter (Heatley, Lorraine)
3:5 (42) 4-5 D.Sylvester (C,Sylvester, Dalhuisen)
4:5 (44) Heider (Karlsson)
4:6 (50) D.Sylvester (Bires, Shevyrin)
4:7 (60) 5-4 Brandl (Krestan, Pruden)
Zuschauer: 2089
Strafen: BT: 8 Min. BN: 37 Min.
Powerplay: BT: 0/7 BN: 1/4
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Tölzer Löwen mit 6:2 (1:0; 3:1; 2:1) gewonnen. Vor 3029 Zuschauern brachte Nick Huard den Gastgeber im Powerplay in Führung (18./PP2).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Florian Strobl glich für Bad Tölz aus (22.), doch Huard (28.), Georgijs Pujacs (31.) und Tomas Schmidt (34.) waren erneut für die Eislöwen erfolgreich. Im Schlussdrittel baute Thomas Pielmeier die Führung aus (45.). Tyler Gron legte zwar in Überzahl für Bad Tölz nach (49.), doch Stefan Della Rovere machte kurz vor Spielende alles klar (59./EN).
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Wir haben in den letzten Wochen viel erlebt, sind sehr glücklich, dass wir heute die Pre-Playoff-Teilnahme absichern konnten. Jetzt wartet eine neue Herausforderung auf uns: Playoff-Hockey. Alles, was in der Vergangenheit passiert ist, zählt jetzt nicht mehr – keine Siege, keine Niederlagen aus den letzten Jahren. Der Fokus liegt nur auf der Zukunft. Heilbronn ist eine offensivstarke Mannschaft. Es werden enge Spiele. Fakt ist aber, wer in den Playoffs mit Herz und Leidenschaft einzahlt, wird dafür auch belohnt werden. Wir kennen die Stärken der Heilbronner. Es kommt uns entgegen, dass wir erst kürzlich gegen das Team gespielt haben.“
Tölzer Löwen-Coach Scott Beattie: „Glückwunsch an Dresden! Der Sieg ist verdient. Die Eislöwen hatten im Gegensatz zu uns heute noch ein klares Ziel vor Augen und haben alles daran gesetzt, es zu erreichen.“ Die Dresdner Eislöwen starten als Tabellenneunter nach der Hauptrunde mit einem Auswärtsspiel in die Pre-Playoff-Serie: Am Freitag, 8. März um 20 Uhr sind die Dresdner Eislöwen bei den Heilbronner Falken gefragt. Am Sonntag, 10. März empfangen die Blau-Weißen die Falken um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Ein mögliches drittes Spiel würde am Dienstag in Heilbronn steigen.
Der Vorverkauf für das Heimspiel am Sonntag ist bereits über die bekannten Vorverkaufsstellen und online gestartet. Die Eislöwen-Geschäftsstelle öffnet am Montag, 4. März von 10 bis 18 Uhr und in den folgenden Tagen.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau hatten es im letzten Hauptrundenspiel selbst in der Hand die Teilnahme an den Pre-Play-Offs zu sichern. In einem hoch dramatischen und spannenden Spiel gegen die Frankfurter sah es lange nach einem 3-Punkte Sieg aus, doch am Ende nahmen die Gäste 2 Punkte mit. Die 2.321 Fans konnten aber nach dem Abpfiff trotzdem mit ihrem Team Platz 10 bejubeln und müssen ab Freitag gegen die Kassel Huskies antreten.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-onine.com)
Im gut gefüllten Sahn zeigten beide Mannschaften ein hohes Tempo und erspielten sich gute Chancen um in Führung zu gehen. Die erste Strafe erhielten die Gäste aus Hessen in der 4. Spielminute, doch das daraus folgende Powerplay brachte kein Tor für die Hausherren. Zu gut störte der Gegner den Spielaufbau und kaum waren die Löwen wieder komplett, liefen die Rot/Weißen in einen Konter. Damit stand es 0:1 und das Zittern ging los. Crimmitschau gab aber die passende Antwort und schoss nur 61 Sekunden nach dem Rückstand das 1:1. und weil am Wochenende Doppelschläge irgendwie das Motto der Westsachsen zu sein schein und zappelte der nur 47 Sekunden später wieder im Tor von Bastian Kucis. Das Spiel war gedreht und nun hieß es höchst konzentriert das Drittel zu Ende bringen und die Chancen nutzen. Patrick Pohl erhielt kurz vor der Sirene noch eine Bankstrafe und die Hessen nutzen genau diese Möglichkeit, denn 58 Sekunden vor der Pause musste Brett Kilar nochmals hinter sich greifen und somit hieß es 2:2 nach dem ersten Drittel.
Auch im zweiten Drittel zeigten die Mannschaften richtig gutes Eishockey und schnelle Spielzüge. Crimmitschau konnte das Powerplay in diesem Abschnitt gleich zur erneuten Führung nutzen. 47 Sekunden spielte Frankfurt in Unterzahl als Felix Thomas von der blauen Linie abzog und den Puck in den Maschen zappeln ließ. Weitere 9 Sekunden später musste der Torschütze zur 3:2 Führung auf die Strafbank und kurz bevor man wieder komplett spielen durfte, folgte Andrè Schietzold in die Kühlbox. Diese Überzahl nutzen dann die Löwen um den Ausgleich zu erzielten und noch mehr Spannung in den Kampf um Platz 10 hineinzubringen. Rob Flick wurde immer wieder vom Gegner provoziert und somit war abzusehen, dass er eine Strafe bekommen wird. Die Hausherren standen aber gut und Brett Kilar zeigte super Saves. In der Folgezeit gab es nur wenige Highlight, doch 45 Sekunden vor der Pause jubelten erneut de Westsachsen. Rob Flick erzielte den Treffer im Sitzen und brachte den Sahn erneut zum Kochen. 1 Sekunden stand noch auf der Uhr, als Brett Kilar wieder einmal den Puck festhielt. Philipp Halbauer und Mick Köhler nahmen das zum Anlass um die Fäuste noch etwas sprechen zu lassen. Das letzte Drittel mussten die Eispiraten nun konzentriert angehen und möglichst die Führung ausbauen.
Im letzten Abschnitt versuchte Crimmitschau die Führung zu verwalten und Konter zu setzen. Das Tempo blieb weiterhin hoch, aber Frankfurt war nun die etwas bessere Mannschaft. Brett Kilar bekam richtig viel Arbeit und irgendwie lag der Ausgleich schon in der Luft. In der 50. Spielminute war es dann auch soweit und die Löwen konnten jubeln. 40 Sekunden später spielten die Westsachsen in Überzahl, doch das brachte nicht die erhoffte Führung und somit stieg die Spannung immer mehr. Beide Mannschaften konnten zwar in der Folgezeit noch ein paar gute Torszenen erarbeiten, doch Tore gab es nicht mehr zu sehen. In der Overtime zeichneten sich beide Goalies nochmals aus und die 5 Minuten vergingen ohne ein weiteren Treffer. Somit musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Doch bevor der erste Schütze antrat, erfuhr das Team von Trainer Danny Naud über den Stadionsprecher, dass man das Ziel Pre-Play-Offs schon erreicht hat. Auf Seiten von Crimmitschau traf nur Rob Flick. Bei den Löwen konnte als erster Schütze Lukas Koziol einen Penalty verwandeln. Maximilian Faber trat als 5. Spieler auf Seiten der Gäste an und machte den Zusatzpunkt perfekt. Frankfurt feierte mit ihren Mitgereisten Fans und die Eispiraten feierten den Klassenerhalt zusammen mit ihren Fans.
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Spiel vom 03.03.2019
Eispiraten Crimmitschau - Löwen Frankfurt 4:5 n.P. (2:2|2:1|0:1|0:0|0:1)
Tore:
0:1 |08.|Tim Schüle ( Mike Fischer )
1:1 |09.|Dominic Walsh ( Patrick McNally , Rob Flick )
2:1 |10.|Christoph Kabitzky ( Ole Olleff )
2:2 |20.|Maximilian Faber ( Adam Mitchell , Daniel Spang ) - PP1
3:2 |22.|Felix Thomas ( André Schietzold , Patrick Pohl ) - PP1
3:3 |26.|Lukas Koziol ( Dávid Skokan ) - PP1
4:3 |40.|Rob Flick ( Julian Talbot )
4:4 |50.|Maximilian Eisenmenger ( Mick Köhler , Leon Hüttl )
4:5 |65.|Maximilian Faber - GWS
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten
Löwen Frankfurt: 8 Minuten
Zuschauer:
2.321
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(DEL2/Bad Tölz) PM Im letzten Hauptrunden-Heimspiel wurde mit dem EHC Freiburg der wahrscheinlichste Erstrunden-Gegner deutlich geschlagen. 7:3 (3:0, 1:3, 3:0) hieß es am Ende zugunsten der Buam, die die Breisgauer gerade im Anfangsdrittel nahezu überrollten. "Das war eine harte Lektion", stellte Jan Melichar nach der Partie fest.
( Foto Natscha Eymold )
Klare Worte des Freiburger Trainers, der besonders mit den ersten 20 Minuten seines Teams nicht zufrieden sein konnte. Nur sieben Schüsse brachte der EHC aufs Tor von Ben Meisner - trotz vier Überzahl-Möglichkeiten. Die Freiburger Schwäche wurde auf der anderen Seite von spiel- und einsatzfreudigen Tölzern entgegnet. "Im ersten Drittel haben wir sehr gut gespielt", freute sich Scott Beattie. Die Isarwinkler blockten viele Schüsse, waren über die komplette Dauer handlungsschneller. So war es nur eine Frage der Zeit, bis Maximilian Hörmann zum 1:0 einschoss. Allgemein war die vierte Löwen-Reihe im ersten Drittel enorm stark. "Es freut mich für Edfelder, Hörmann und Tosto. Sie haben ein gutes Spiel gemacht", so Beattie weiter. Nach Andreas Paulis Überzahl-Treffer und Tyler Grons Unterzahl-Tor war das Selbstvertrauen auf Löwenseite groß. Besonders der dritte Treffer, vorbereitet durch einen Traumpass von Kevin Wehrs und vollendet durch den eiskalten Gron, wirkte wie ein Stich ins Freiburger Herz.
Jan Melichar sah sich gezwungen zu reagieren, nahm eine lautstarke Auszeit. Auch in der Kabine sei es in der ersten Pause nicht leise gewesen, wie der EHC-Coach verriet - und die Worte zeigten Wirkung. Im zweiten Drittel drehten sich die Rollen der Teams etwas. Freiburg wurde besser, brachte sich auch durch einige Nickligkeiten selbst ins Spiel. Marc Wittfoths Anschlusstreffer in Überzahl wurde noch durch Andreas Paulis Energieleistung egalisiert. Doch Freiburg wirkte nun wacher und nutzte die Tölzer Selbstsicherheit zu zwei weiteren Treffern. Antti Kauppila und Marvin Neher schossen gegen Andreas Mechel ein.
Der Löwen Back-Up kam Mitte des zweiten Drittels für Ben Meisner ins Tor. Meisner hatte nach einem Kampf um den Puck Probleme an der Schulter, eine schwerwiegende Verletzung liegt nach ersten Eindrücken allerdings nicht vor. Die Partie war neben den schönen, sportlichen Szenen auch von einigen Scharmützeln geprägt. Immer wieder bekamen sich die beiden Teams in die Haare. Der Trash Talk zwischen den Bänken steigerte sich inflationär. Auch, weil mit Niko Linsenmaier und Sergej Stas zwei Freiburger Spieler mit fiesen Checks Verletzungen ihrer Gegenspieler in Kauf nahmen. Doch die vielen Strafzeiten waren es auch, die dem EHC das Genick brachen. Zu offensivstark kommen die Löwen in den letzten Wochen daher, um Undiszipliniertheiten nicht auszunutzen.
Jordan Hickmott traf zu seinem ersten Löwentor in doppelter Überzahl, Tyler Gron legte wenig später mit einem Mann mehr auf dem Eis nach. Zwei Tore durch Spieler, die erst seit wenigen Wochen in Schwarz-Gelb unterwegs sind, allerdings bereits gezeigt haben, von welchem Top-Format sie sind. Auch Lubor Dibelka durfte sich eineinhalb Minuten vor Schluss noch in die Torschützenliste eintragen und traf zum 7:3-Endstand. Mit der Ausnahme des etwas zu selbstsicheren Mitteldrittels muss man aus Löwensicht mit dem Spiel zufrieden sein. Platz zwölf ist sicher, das Heimrecht für die ersten Playdown-Runde steht fest. Gegner werden entweder Freiburg oder Deggendorf sein. Am Sonntag geht's allerdings erst noch nach Dresden, zum letzten Hauptrundenspiel. "Wir freuen uns auf die Playdowns", so Scott Beattie abschließend.
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(DEL2/Bayreuth) PM Mit zehnminütiger Verspätung, in welcher die Teams wartend an den blauen Linien herumstehen mussten – da die Steelers einen verdienten Spieler verabschiedeten – ging die Partie in Bietigheim erst kurz vor 19.45 Uhr los.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Nach drei gespielten Minuten zeigten die Unparteiischen eine Strafe gegen die Tigers an, welche die Steelers nutzten um einen sechsten Feldspieler aufs Eis zu schicken. Beinahe eine komplette Minute schnürten die Gastgeber ihren Gegner ein und trafen schließlich mit einem verdeckten Schuss – nachdem Sekunden vorher Jaeger einen starken Save gegen Cabana zeigte – zur Führung ins Tor der Tigers. In der Folge zogen die Steelers ihr Spiel auf und kreierten Chance um Chance, ohne jedoch noch einmal an Jaeger vorbei zu kommen. Einen kurzen „Aufreger“ erlebten die Zuschauer – jedenfalls, die die es mit Bayreuth hielten - nach 17 Minuten, als Lorraine am Boden knieend einen Check gegen den Nacken hinnehmen musste, ohne dass ein Pfiff der Schiedsrichter ertönte. Die in diesem Abschnitt mit deutlichem Überwegwicht spielenden Steelers nahmen die knappe Führung verdient mit in die Kabine.
Zum Mittelabschnitt hatten die Tigers einen Mann mehr auf der Eisfläche, da Hauner wegen einer Strafe aus dem ersten Spielabschnitt die Strafbank drückte. Doch es bedurfte einer weiteren Strafe, bis die Tigers etwas Zählbares auf die Anzeigentafel brachten. Prommersberger saß – Busch setzte den im Slot lauernden Heider ein, der den Ausgleich markierte. Järveläinen, Mayr mit einem Lauf ums Tor, Kunz nach einem starken Pass von Bartosch oder Gams aus spitzem Winkel hatten beste Gelegenheiten die Führung zu erzielen. Kurz vor Ende des Abschnitts dann der Doppelschlag - innerhalb von 44 Sekunden - durch Prommersberger und Hauner, der das Spiel und die vorangegangen Minuten auf den Kopf stellten und die Gastgeber mit einer 2-Tore-Führung in die Pause gehen ließ.
Mit einer starken Einzelaktion, bei der Hauner mehrere Tigers-Akteure stehen ließ, kamen die Steelers aus der Pause und markierten schnell den nächsten Treffer. Doch die Tigers besannen sich auf ihre Stärken und nahmen den Kampf an. Lohn der Arbeit war der Treffer durch Rajala, der einen Pass von hinter dem Tor des wiedergenesenen Heatley verwerten konnte. Beim nur wenige Minuten später erzielten Anschlusstreffer durch Karlsson half Goalie Martinovic mit, der einen eher harmlosen Schuss von der blauen Linie des Tigers-Verteidigers passieren ließ. Die dann vernachlässigte - weil stetig anrennende Tigers den Ausgleich erzwingen wollten – Abwehrarbeit gab den Steelers die Möglichkeit, den nächsten Doppelpack zu schnüren. Zunächst traf Hauner, der erneut Slalom fuhr, und mit dem Treffer sich einen Hattrick gutschreiben lassen konnte, und nur 29 Sekunden später verwertete Preibisch einen sehenswerten Pass von McKnight zum Endstand und am Ende auch verdienten Sieg der Steelers.
Nachdem die direkten Konkurrenten, mit Dresden und Crimmitschau, jeweils ihre Auswärtspartien – mit dem gleichen Ergebnis von 3:4 – gewinnen konnten, stehen die Tigers am Sonntag vor einem echten Krimi. Gegen Bad Nauheim, die am heutigen Abend in eigener Halle verloren haben, muss nach Möglichkeit voll gepunktet werden, um bei Punktverlusten eben dieser Teams, noch die Pre-Playoffs erreichen zu können.
Bietigheim Steelers vs. Bayreuth Tigers 6:3 (1:0, 2:1, 2:2)
Tore
1:0 (4.) McKnight
1:1 (24.) Heider (Busch, Mayr) PP1
2:1 (38.) Prommersberger (Steingross, Lukes)
3:1 (39.) Hauner (McKnight, Schoofs)
4:1 (42.) Hauner (Weller, McNeely)
4:2 (50.) Rajala (Heatley)
4:3 (52.) Karlsson (Martens)
5:3 (54.) Hauner
6:3 (54.) Preibisch (McKnight)
Zuschauer: 2955
Strafen: Bietigheim: 8 Bayreuth: 4
Powerplay: Bietigheim: 0/2 Bayreuth 1/4
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Heilbronner Falken nach Verlängerung mit 4:3 (2:3; 1:0; 0:0; 1:0) gewonnen.
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Vor 1956 Zuschauern brachte Alex Lambacher den Gastgeber in der dritten Minute im Powerplay in Führung. Stefan Della Rovere markierte für Dresden wenig später den Ausgleich (5.), doch Richard Gelke nutzte erneut eine Powerplay-Situation, für Heilbronn (9.). Roope Ranta (11.) baute die Führung für den Gastgeber aus. Aber die Eislöwen antworteten durch Timo Walthers Treffer (12.).
Im zweiten Abschnitt gelang Thomas Pielmeier im Powerplay der Ausgleich (29.). In der Verlängerung entschied Jordan Knackstedt mit seinem Treffer die Partie zugunsten der Eislöwen.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Wir haben im Laufe der Woche viel miteinander gesprochen – und das Team hat am Ende das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Zum Beginn des Spiels gab es gleich einige Tore gegen uns, aber wir haben immer wieder einen Weg zurück ins Spiel gefunden. Ich bin zufrieden, wie willensstark die Jungs heute aufgetreten sind.
Im Team herrscht eine sehr gute Stimmung. Man konnte es die ganze Woche über und besonders auch heute in den Drittelpausen spüren. Für die Zuschauer war es ein unterhaltsames Spiel.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 03. März um 18.30 Uhr gegen die Tölzer Löwen.
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(DEL2/Ravensburg) PM Es ist definitiv das „Comeback“ des Jahres. Exakt 552 Tage nach dem derben Verletzungsausfall im Testspiel gegen Krefeld am 27. August 2017 ist Stürmer Stephan Vogt wieder zurück in der Aufstellung für das nächste Heimspiel am kommenden Freitag gegen die Kassel Huskies.
( Foto Ravensburg Towerstars )
„Mein großes Ziel war, irgendwann wieder zu Hause auf dem Eis zu stehen. Es war ein langer und sehr zäher Kampf, aber ich freue mich jetzt natürlich riesig“, sagte der 31-jährige zu seinem Comeback. Dieses hatte sich bekanntlich um lange Zeit verzögert, da ein zweiter operativer Eingriff notwendig war und Stephan Vogt die Reha-Maßnahmen quasi von neuem beginnen musste.
Die Rückkehr von Stephan Vogt bringt dem Team nicht nur weitere Tiefe, sondern auch taktische Optionen. So kurz vor den Playoffs ist es zudem von nicht unerheblicher Bedeutung, das Ravensburger Eigengewächs und die unbestrittene Identifikationsfigur zwischen Team und Fans auf den Rängen wieder auf dem Eis zu haben.
Stephan Vogt ist der dienstälteste Spieler im Team, das letzte Heimspiel der Hauptrunde am kommenden Freitag gegen die Kassel Huskies wird das 670 Pflichtspiel für ihn sein.
Zusatz-Info zum Heimspiel am Freitag, 01. März gegen Kassel Passend zur heißen Phase der Straßenfasnet gibt es für alle kostümierten Besucher einen Rabatt auf Stehplatz-Tickets. So zahlen erwachsene Vollzahler nur 10 Euro, Jugendliche von 13 bis 17 Jahren nur 6 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren erhalten eine vergünstigte Karte zum Preis von 4 Euro. Dauerkartenbesitzer haben letztmals die Gelegenheit, für eine Begleitung eine Stehplatzkarte zum halben Preis zu lösen.
Spielbeginn bereits 19.30 Uhr Da am letzten Wochenende der Hauptrunde alle Spiele zeitgleich beginnen müssen, ist bereits eine halbe Stunde früher als gewohnt Anspielbully. Demnach um 19.30 Uhr.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Vier Spiele, vier Siege: Die Tölzer Löwen haben dem Deggendorfer SC in der laufenden Saison keine Punkte überlassen. Der heutige 3:2-Sieg über den Aufsteiger war nicht nur für die Tabellensituation mitentscheidend, sondern auch ein wichtiger Fingerzeig Richtung Playdowns.
( Foto Natascha Eymold )
Spielerisch überlegen, wenn auch in manchen Situationen mit etwas Glück: Die Tölzer Löwen spielten am Sonntagabend kein perfektes Eishockeyspiel. Es war ein Arbeitssieg gegen ein Deggendorfer Team, das nach dem Trainerwechsel an Struktur gewonnen hat. Der DSC startete mit Vollgas. Nach drei Minuten und acht Sekunden führten die Gäste in der weeArena mit 2:0. Curtis Leinweber und Kyle Gibbons stocherten die Scheibe jeweils über die Linie. Zudem traf Andreas Gawlik im ersten Drittel den rechten Pfosten. Trotz allem war die Pausenführung der Deggendorfer ein Tor zu hoch. Die Löwen hatten ihrerseits 22 Torschüsse, spielten besonders während ihrer vier Überzahlmöglichkeiten gefällig.
"Der Deggendorfer Torhüter war sehr stark", zollte auch Scott Beattie Tribut für Cody Brenner. Irgendwie hatte man an diesem Eishockeyabend allerdings dennoch noch genug Glauben an die Tölzer Buam. Zu viel Offensiv-Power steht in Bad Tölz derzeit auf dem Eis. Das merkten auch die 1717 Zuschauer in der Arena, die selbst nach dem Rückstand weiter lautstark supporteten. Die Löwen auf dem Eis dankten es den Fans in Person von Casey Borer, der früh im Mitteldrittel zum Anschluss traf. Auch in diesem Abschnitt waren die Buam spielbestimmend. Am Ende standen 17:8-Torschüsse auf der Habenseite - und der 2:2-Ausgleich. Tyler Gron bugsierte den Puck im Powerplay per Direktschuss ins DSC-Gehäuse.
Der vorangegangene Pass wurde von Jordan Hickmott gespielt - seine dritte Vorlage im zweiten Spiel. Das Momentum war klar auf Löwenseite, trotzdem blieb es im Schlussdrittel lange spannend. Curtis Leinweber hatte bei seinem Versuch Pech und traf erst die Unterkante der Latte, dann den linken Pfosten. Auf der anderen Seite vergaben die Löwen weitere Großchancen, ehe Lubor Dibelka die entscheidende Idee hatte. Er spielte recht frei vor dem Tor nochmal einen Querpass zum mitgelaufenen Andreas Pauli, der ins leere Tor vollendete. Dibelka damit in den letzten 13 Spielen mit mindestens einem Scorerpunkt - eine unglaubliche Leistung.
Auch mit etwas Glück, wie Scott Beattie im Nachgang zugab, retteten die Buam den knappen Vorsprung über die Ziellinie. "Das war ein ekliges Spiel", so Beatties Fazit. Ein ekliger Sieg, der in der Tabelle aber für recht klare Verhältnisse sorgt. Platz 11 ist nicht mehr erreichbar, Platz 13 allerdings auch weit weg. Im Freitagsspiel (Ladies Night) gegen den EHC Freiburg reicht den Buam ein Punkt um das Heimrecht in der ersten Playdown-Runde endgültig zu sichern.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Freiburg mit 3:6 (2:3; 1:1; 0:2) verloren. Vor 3058 Zuschauern brachte Jannik Herm den Gast in Führung (2.).
( Foto Dresdner Eislöwen )
Aleksejs Sirokovs markierte den Ausgleich im Powerplay (7.), doch Jozef Balej (11.) war in Überzahl erneut für Freiburg erfolgreich. Thomas Pielmeier (11.) und Ryon Moser (17./PP). sorgten für weitere Treffer im ersten Drittel. Im zweiten Abschnitt legten Balej (33.) und Jordan Heywood (36.) nach. Doch im Schlussdrittel trafen Brad McGowan (48.) und Balej (60./EN) zum Endstand.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Freiburg kommt nach einer extrem langen Busfahrt und mit einigen fehlenden Stammkräften nach Dresden – und wir lassen vor heimischer Kulisse ein solches Spiel zu. Ich bin enttäuscht und genervt von unserem Auftritt und unseren Entschuldigungen. Es ist eine Frage des Einsatzes. Wir tun gut daran schnell zu reagieren, denn sonst haben wir ein Problem. Wir haben nur noch zwei Spiele Zeit.“
Freiburg-Coach Jan Melichar: „Wir wollten den Sieg am heutigen Abend einfach mehr. Mir hat der Auftritt meines Teams vom ersten bis zum letzten Wechsel gefallen. Wir haben den Puck gut bewegt, vieles richtig gut umgesetzt. Natürlich haben wir auch Fehler gemacht, aber immer eine Reaktion gezeigt.“
Am Freitag, 1. März um 19.30 Uhr sind die Dresdner Eislöwen bei den Heilbronner Falken gefragt.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Zum zweiten Mal in Serie gewinnen die Tölzer Löwen gegen den Tabellenzweiten der DEL2: Nach den Lausitzer Füchsen fielen auch die Ravensburg Towerstars clever spielenden Buam zum Opfer. Powerplay-Perfektion im Schlussdrittel brachte den entscheidenden Vorteil.
(Foto: Natascha Eymold)
Lubor Dibelka erlebte dabei einen ganz besonderen Tag. Dibelka ist ein sehr guter Eishockeyspieler, das ist hinlänglich bekannt. Seit er zu Stephen MacAulay und Andreas Pauli in die Paradereihe gezogen wurde, passt er gar noch besser ins System Scott Beatties. Mit den beiden neuen Reihenkollegen an seiner Seite kam er in den vergangenen zwölf Spielen auf zwölf Tore und zwölf Assists - ein unglaublicher Wert.
In diesen zwölf Partien erzielte Dibelka in jedem Spiel mindestens einen Punkt. Gestern wurde der geborene Tscheche 36 Jahre jung - offensichtlich ein Grund zu feiern. Der Stürmer steuerte erneut zwei Tore bei, traf dabei auch zum entscheidenden 4:3. Das Ganze obwohl Dibelka im ersten Drittel bei einem hohen Stock vier seiner vorderen Zähne verlor. Ein Tag, den der sympathische Löwe so schnell wohl nicht vergessen wird. Die Tölzer starteten das Spiel taktisch gut. Gegen die vier Ravensburger Power-Sturmreihen waren Druckphasen der Gastgeber kaum zu vermeiden. Doch Bad Tölz hielt auch mit einem blendend aufgelegten Ben Meisner dagegen. So gelang das erste Tor dem Underdog: Niklas Heinzinger erzielte mit einem verdeckten Schuss ins rechte Eck die Führung und sein erstes Tor im Senioren-Bereich.
Neu-Löwe Jordan Hickmott gelang dabei seine erste Vorlage. Der Kanadier zeigte in Ansätzen bereits, wie wertvoll er für die Buam werden kann. Den Vorsprung retten die Buam in die Pause, auch wenn Scott Beattie mit dem Auftaktdrittel nicht vollauf zufrieden war: "Die Defensive war da noch nicht so gut, wie ich sie gern hätte". Das klappte das in den verbliebenden 40 Minuten besser - trotzdem traf Ravensburg im zweiten Drittel ironischerweise doppelt. Vincenz Mayer traf 58 Sekunden nach Wiederbeginn zum Ausgleich, Robin Just drehte die Partie in Minute 37.
Das Spiel hätte durchaus anders laufen können, hätte Ben Meisner nicht wenig später den Save der Saison ausgepackt. Nach einem Querpass bei einem Zwei-gegen-Eins-Konter der Ravensburger hechtete der Löwen-Hexer vom einen zum anderen Pfosten, um die Scheibe noch vor der Linie zu stoppen. Das schenkte den Löwen den Glauben ans Comeback: Im Schlussdrittel nutzten sie alle drei Überzahl-Möglichkeiten, die sie bekamen. Johannes Sedlmayr glich zunächst im Nachschuss aus, ehe Lubor Dibelka mit seinem ersten Tor das Spiel erneut drehte. Auf den Ausgleich von Andreas Driendl hatte erneut das Geburtstagskind die Antwort.
Dibelkas trockener Schuss zauberte nicht nur ihm ein - halb vollständiges - Grinsen auf die Lippen. Von den mitgereisten Löwenfans gab es dafür ein Geburtstagsständchen nach dem Spiel. "Die Jungs haben hart gearbeitet, einen Weg gefunden das Spiel zu gewinnen", freute sich Trainer Beattie, dessen Bilanz gegen die Top-Sechs der Liga nun durchaus sehenswert ist: Drei Siege aus sechs direkten Vergleichen. Nun geht's am Sonntag zuhause gegen das Schlusslicht aus Deggendorf.
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(DEL2/Bayreuth) PM Die Bilanz der Wagnerstädter gegen Spitzenmannschaften der Liga wird immer beeindruckender und das erneut nicht einmal unverdient.
( Foto Karo Vögel )
Auf der Ziellinie der Hauptrunde nahm das Duell der Tigers mit dem Tabellenführer schnell Fahrt auf und Torszenen auf beiden Seiten wechselten sich ab. Bayreuths erste Möglichkeiten parierte Andryukhov im Tor der Hessen und auf der Gegenseite nutzte Koziol seine Freiheiten aus 2 Metern völlig ungedeckt nach starkem Zuspiel von Faber zum 0-1. Mit Mittelfeldgeplänkel hielt man sich auch danach nicht lange auf, überbrückte die neutrale Zone oft schnell und so wurde es zwar kein hochklassiges aber kurzweiliges Spiel. Der Rückstand hinterließ bei den Hausherren keine großen Spuren und der seit Wochen offensivstarke Heider gleicht schon wenig später mit einem haltbar wirkenden Fernschuss aus. Als dann kaum 2 Minuten später Busch einen schlechten Pass der Frankfurter abfing und schnell auf Gams im Zentrum quer legte, traf dieser zum 2-1 und drehte die Partie komplett. Die Hessen hatten daran sichtbar zu knabbern und schafften es gegen gut in der Defensive arbeitende Tigers nach wie vor viel zu wenig ihre individuelle Klasse aufs Eis zu bringen. Kurz vor der ersten Pause hätte Bartosch seine Farben in doppelter Überzahl sogar noch höher in Führung bringen können, doch verfehlte er das halb leere Tor.
Im Mittelabschnitt spürte man zwar, dass die Löwen mit mehr Power und aggressiver zurückkamen doch die Oberfranken blieben stabil. Außen kamen die Gäste zwar ab und an mit Tempo durch, doch im Zentrum und sobald es richtig gefährlich wurde, packte die Abwehr der Gelb-Schwarzen zu. So gelang es dem Tabellenprimus nicht, klarste Torchancen in Serie heraus zu spielen und bei allem was durchkam war Jaeger immer perfekt vorbereitet und auf dem Posten. Mit einem der wenigen „Nadelstiche“ per Konter gelang dem dynamischen Bartosch dann sogar das 3-1. Seinen eigenen „steal“ nutzte er zu einem Break und traf mit einem Schuss aus dem Halbfeld, bei dem Andryukhov erneut nicht 100%ig souverän wirkte.
So waren die Vorzeichen für das Schlussdrittel noch klarer gestellt denn Frankfurt war nun eindeutig unter Druck und am Zug. Mehr Spielanteile blieben zwar bei den Gästen, aber weiterhin gestattete ihnen das Kujala-Team diszipliniert verteidigend kaum klare Torchancen. Mit einer starken Einzelleistung aus der „Ecke“ heraus krönte der agile Bartosch dann seine Leistung, in dem er mit starkem Zug zum Tor die ganz kleine Lücke zwischen Torwartschlittschuh und Pfosten zum wichtigen 4-1 (50.) fand. Mit dieser „Vorentscheidung“ wollten sich die Gäste aber noch nicht zufrieden geben und Trainer Tillikainen holte schon über 5 Minuten vor Ende seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Nach einer Strafe gegen die Tigers kehrte der zwar wieder in sein Gehäuse zurück, doch Tousignant traf bei einem Powerplay trotzdem zum 4-2. Der bugsierte zwar die Scheibe mit dem Schlittschuh ins Tor, was aber nach Videostudium, korrekt nicht als Kick und somit nicht regelwidrig, eingestuft wurde. Als dann Andryukhov seinen Platz nochmals verließ „machte Lorraine mit seinem Empty-net-goal aus der neutralen Zone ins verwaiste Tor endgültig den Deckel drauf“.
Bayreuth verdiente sich diesen Erfolg durch eine kämpferisch starke Mannschaftsleistung und hat sich nun damit in eine gute Position fürs „Endspiel in Crimmitschau“ gebracht, was man bei positivem Verlauf am letzten Wochenende auch noch mit dem frühzeitigen Klassenerhalt „vergolden“ kann, denn man hat nun alles wieder selbst in der Hand. Das nächste Heimspiel der Tigers zum Abschluss der Hauptrunde steigt am kommenden Sonntag, dem 03.03.2019 um 18.30 Uhr gegen Bad Nauheim.
Bayreuth Tigers – Löwen Frankfurt 5:2 (2:1, 1:0, 2:1)
Tore
0:1 (5) Koziol (Spang, Faber)
1:1 (6) Heider (Kolozvary, Kunz)
2:1 (8) Gams (Busch, Richter)
3:1 (38) Bartosch (Kunz, Veisert)
4:1 (50) Bartosch
4:2 (58) 5-4 Tousignant (Mitchell
5:2 (59) 5-6 Lorraine
Zuschauer: 1475
Strafen: BT: 14 Min F: 12 Min
Powerplay: BT: 0/5 F: 1/6
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies mit 2:6 (1:1; 0:3; 1:2) verloren. Vor 3567 Zuschauern brachte André Reiß die Gastgeber im Powerplay in Führung (15.).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Nur Sekunden später markierte Steven Hanusch jedoch den Ausgleich für Dresden (15.). Im zweiten Abschnitt waren Reiß (21./PP), Mike Little (34.) und Richie Mueller (38.) für die Huskies erfolgreich. Mueller (49.) und Derek Dinger (58.) bauten die Führung in Überzahl im Schlussdrittel aus (49.). René Kramer konnte mit seinem Treffer nur noch Ergebniskosmetik betreiben (59.).
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Wir sind gut rausgekommen, haben einige Chancen gehabt, aber das war es dann nach zehn Minuten auch von unserer Seite. Kassel hat in allen Zonen einen besseren Job gemacht und genau das gezeigt, was uns gefehlt hat. Wir waren vielfach zu träge, zu einfallslos. Das darf uns in dieser wichtigen Phase der Saison nicht passieren. An dieser Stelle möchte ich allen Fans danken, die heute die Reise mit dem Sonderzug nach Kassel auf sich genommen haben.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 24. Februar um 17 Uhr gegen den EHC Freiburg.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Overtime-Erfolg gegen Tabellenzweiten Viermal gingen die Tölzer Löwen am Sonntagabend gegen die Lausitzer Füchse in Führung. Auf den letzten Treffer konnten die Gäste keine Antwort mehr finden. In der Overtime trafen die Buam zum 4:3-Sieg gegen das Top-Team aus Weißwasser.
(Foto: Natascha Eymold)
Es war ein echter Gänsehaut-Moment: Knapp zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erhoben sich die Zuschauer in der weeArena. Unter den 2411 Besuchern weilten auch mehrere Hundert Helfer, die während des Katastrophenfalls im Landkreis Bad Tölz für die Sicherheit ihrer Mitmenschen sorgten. So erhoben sich auch Vertreter der Feuerwehren, des THW oder Bergwacht um die Löwen über die Ziellinie zu klatschen. Zu diesem Zeitpunkt stand es im Duell der Löwen gegen die Füchse 3:3-Unentschieden.
Die letzten Minuten gehörten klar den Gästen gegen Tölzer, denen das wochenlange Spielen mit drei Sturmreihen nicht guttat. Doch auch dank der Unterstützung der Zuschauer - und eines starken Ben Meisner - retteten sich die Buam in die Verlängerung. Zuvor waren die Löwen zwei Drittel lang die bessere Mannschaft. Andreas Pauli traf Mitte des Auftaktdrittels per Abpraller zur Führung, doch Bad Tölz hatte kleinere Probleme die Führungen über einen längeren Zeitpunkt zu behaupten. Chris Owens egalisierte den Vorsprung knapp zwei Minuten später. Noch etwas extremer das Scoring im zweiten Drittel: Stephen MacAulay traf nach nur 18 Sekunden zur erneuten Führung. Steve Saviano glich zwölf Sekunden später aus.
"Weißwasser hilft sich gegenseitig sehr gut, sie spielen schnell. Es war hart, aber unsere Jungs haben meist gut verteidigt", freute sich Trainer Beattie. Als Lubor Dibelka in Überzahl per Direktschuss zum 3:2 einschoss, gelang es den Buam auch die Führung über einen längeren Zeitraum zu halten. Doch im Schlussdrittel schwanden die Kräfte der Tölzer. Nach einem harten Freitagsspiel in Frankfurt und vielen Wochen mit Verletzungen von Schlüsselspielern schien der Tank leer. Lausitz verzeichnetet 19:4-Torschüsse im Schlussdrittel und kam früh in Überzahl zum 3:3-Ausgleich. "Tölz hatte drei Reihen, wir vier.
Wir wollten ein Tempo spielen, das Tölz nicht mitgehen kann. Scott hat großartige Arbeit abgeliefert, hat das Spiel langsamer werden lassen, bei den Reihenwechseln etwas länger gebraucht. Frustrierend für uns, aber gutes Coaching", lobte Füchse-Trainer Corey Neilson. So kamen die Löwen in die Verlängerung zum Siegtreffer von Kevin Wehrs, der von einer guten Übersicht Stephen MacAulays profitierte.
"Ich fühle wirklich mit den Jungs, sie spielen sehr hart, obwohl sie so wenige sind", zollte Beattie seinen Spielern Anerkennung. "Es wird nicht mehr lange so bleiben, wir bekommen Spieler zurück", so der Löwencoach weiter. Mit Jordan Hickmott wird am Freitag auch er vierte Kontingentspieler spielberechtigt sein. Außerdem ist mit der Rückkehr von weiteren Schlüsselspielern zu rechnen.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben sich mit einem 3:1 Erfolg über Tabellenführer Frankfurt eine gute Ausgangsposition für das Heimrecht im Viertelfinale erkämpft.
(Foto: Ravensburg)
Vom einem eventuell anfänglichen Abtasten beider Teams war im Startdrittel nichts zu sehen. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an offensive Aktionen und bereits nach 42 Sekunden hatten Jakub Svoboda und Robbie Czarnik die erste gute Möglichkeit für Ravensburg auf dem Schläger. Die erste Chance des Tabellenführers aus Frankfurt ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Eduard Lewandowski prüfte Ravensburgs Torhüter Jonas Langmann auf halblinker Seite, vorangegangen war ein Fehlpass beim Spielaufbau der Towerstars.
Die gute Chance auf den ersten Treffer eröffnete sich den Gastgebern auch nach siebeneinhalb Minuten. Dalton York musste wegen Haltens auf die Strafbank, im nachfolgenden Überzahlspiel kamen die Towerstars aber nicht effektiv in Aufstellung.
Das Spiel ging weitgehend ausgeglichen weiter, den ersten Treffer bejubelten dann die Fans der Towerstars in der 12. Minute. Ein schnell aufgebauter Angriff erreichte Mathieu Pompei über halblinks und vom Bullykreis weg schoss der Ravensburger Stürmer den Puck entschlossen ins lange Eck. Der Treffer verlieh den Ravensburger Cracks viel Selbstvertrauen, sie hatten auch danach die klareren Chancen. In der Schlussphase des ersten Abschnitts waren die Gastgeber aber teils nahe am Ausgleich. Die Towerstars Abwehr hatte alle Hände voll zu tun.
Im zweiten Abschnitt war die Überlegenheit der Gastgeber dann zunächst noch deutlicher. Allerdings wirkten die Towerstars Stürmer vor dem gegnerischen Tor zu verspielt und einige Möglichkeiten wurden liegen gelassen. Schmerzhaft war dieser Umstand vor allem in der 34. Minute. Kilian Keller musste nach einer zu rustikalen Rettungsaktion am eigenen Tor wegen Stockchecks auf die Strafbank, diese Chance ließ sich der Tabellenführer nicht entgehen. Maximilian Faber stand in der 34. Minute völlig frei am linken Pfosten und nahm den Nachschuss zum 1:1 Ausgleich ab. Jetzt kippte die Partie klar auf Seiten der Löwen. Die Towerstars konnten sich da sicherlich bei ihrem Torhüter Jonas Langmann bedanken, dass es mit einem ausgeglichenen Spielstand ins letzte Drittel ging.
Im Schlussabschnitt boten beide Mannschaften ein Spiel mit absolutem Play-off Charakter. Das Spiel wog im Sekundentakt hin und her, auch die Zweikämpfe wurden härter geführt. Es knisterte und roch quasi danach, dass der nächste Treffer das Spiel entscheiden könnte.
Es war die 53. Spielminute, als die Atmosphäre der gut gefüllten CHG Arena regelrecht im Torjubel explodierte. Olivier Hinse zog in Richtung gegnerisches Tor, legte dann Daniel Schwamberger auf und der hämmerte die Scheibe zum 2:1 in die Maschen.
Noch waren zwar lange acht Minuten zu spielen, allerdings brachten die Oberschwaben den Sieg mit aufopferungsvollem Kampf und guter Defensivarbeit über die Zeit. Als eineinhalb Minuten vor Schluss mit Brett Breitkreuz ein weiterer Frankfurter auf der Strafbank saß und Löwen Coach Matti Tiilikainen dennoch den Torhüter vom Eis holte, war der Weg frei für das alles entscheidende 3:1 durch Mathieu Pompei.
„Ich bin sehr stolz auf die Jungs, das war ein ganz anderer Auftritt als am Freitag in Bietigheim“, sagte ein hochzufriedener Trainer Rich Chernomaz nach dem Spiel. Lob gab es von ihm auch für Torhüter Jonas Langmann, der in den entscheidenden Phasen des Spiels seinen Beitrag zum Sieg leistete.
1:0 11:31 Pompei (Just, Driendl) 1:1 33:46 Faber (Tousignant , Mitchell, 5:4) , 2:1 52:16 Daniel Schwamberger (Hinse, Sturm ), 3:1 Mathieu Pompei ( Andreas Driendl , Robin Just, 5:4), Strafminuten: Ravensburg 6, Frankfurt 12, Zuschauer: 3061.
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(DEL2/Bayreuth) PM Da beide Trainer auf einige Akteure verzichten mussten, waren wieder nur kurze Kader auf dem Eis und beim ausgeglichenen Beginn neutralisierten sich die Teams einige Minuten. Erst mit dem 1-0 für die Hausherren löste sich das etwas, als Bartosch seinen Teamkollegen Kunz mit einem präzisen Steilpass gegen die zu offene Wölfeabwehr auf die Reise schickte und dieser Hertel im Gästetor überwand.
(Foto: Caro Vögel)
Der Aufwind der Hausherren hielt aber nicht lange an und mit dem Ausgleich nach einem kapitalen Fehlpass der Tigers hinter dem eigenen Tor und dem 1-1 durch Moser stieg die spürbare Verunsicherung der Oberfranken von Minute zu Minute. Der nächste Rückschlag folgte in Minute 14, als Kauppila die Breisgauer mit einem Fernschuss überraschend in Führung brachte. Freiburg bekam nun deutlich Oberwasser und nur der starke Jaeger im Gehäuse der Gastgeber hielt die Tigers noch im Spiel.
Auch zu Beginn des Mitteldrittels stand Jaeger häufiger im Brennpunkt als sein Gegenüber und schaffte wichtige „saves“, doch ab Minute 26 konnten sich die Wagnerstädter etwas befreien. Kunz traf nur den Pfosten (28.) und als auch Gläser, Gams und Karlsson ihre guten Möglichkeiten nicht nutzen konnten, schlugen die Gäste wieder zu.
Herm nutze eine Überzahl nach einer übermotivierten Gams-Strafe per Nachschuss zum 1-3 und als die Wölfe kurz danach auch nochmal am Pfosten scheiterten, hatten die Bayreuther sogar noch Glück nicht höher in Rückstand zu geraten. Was auffällig war, dass Freiburg ruhig spielte aber die Bayreuther trotz der Brisanz dieses Spiels lange Zeit nicht wirklich sichtbare Energie aufs Eis brachte. Die Wölfe behielten lange relativ einfach strukturiert und fast etwas behäbig agierend alles unter Kontrolle.
Eine der wenigen Ausnahmen in Gelb-Schwarz war der Finne Järveläinen. Dieser versuchte immer wieder etwas zu kreieren aber ihm fehlte oft die Unterstützung. So blieb ihm bei einem weiteren Versuch der vorbei ging fast nichts anderes übrig als seinem eigenen Schuss energisch hinterher zu gehen, als die Scheibe von der Bande hinter dem Tor zurücksprang. Er wollte es förmlich erzwingen und das gelang ihm auch zum 2-3 (49.) und plötzlich fasste das ganze Team wieder neuen Mut.
So wie Bayreuth aufkam, verloren die Wölfe gleichzeitig minütlich immer mehr die Ordnung und es spielte sich fast alles nur noch in der Hälfte der Gäste ab. Rächte sich es sich doch noch das Freiburg einige Überzahlspiele nicht konsequent genug spielte und eine höhere Führung dadurch verpasste? Dem vermeintlichen Ausgleich (56.) verwehrten die Refs noch die Anerkennung weil (etwas zu früh?) schon abgepfiffen war als Hertel zum wiederholten Mal die Scheibe bei einem Schuss prallen lies.
Bayreuth setzte aber nach und Karlsson traf mit einem wuchtigen Schlagschuss bei 5 gegen 4 nur kurz später zum 3-3. Freiburg wirkte auf Grund des schon sicher geglaubten Sieges fast etwas paralysiert aber wie so oft geht es im Eishockey manchmal rasend schnell. Heider – der sich zuvor schon immer wieder tief mit in den Angriff eingeschaltet hatte – zog kurz nach der blauen Linie einfach mal ab und düpierte Hertel mit dem 4-3 keine Minute vor Ultimo zur kaum noch für möglich gehaltenen Wende. Gästetrainer Melichar nahm zwar noch seine Auszeit und versuchte mit 6 gegen 4 noch etwas zu retten aber Bayreuth brachte diesen Heimsieg über die Zeit.
Man hielt sich somit noch Chancen offen im Kampf für die Pre-Playoffs, doch ist jedem klar, dass man sich dafür wieder weiter steigern muss. Positiv bleibt der Wille mit dem man dieses Spiel noch drehen konnte für die Moral und die Psyche des Teams als wichtige Erkenntnis.
Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Freitag 22.02. um 20 Uhr statt. Gegner sind dann Löwen aus Frankfurt der aktuelle Tabellenführer. Tickets für diese Partie finden Sie hier: Online-Tickets -bis-
Bayreuth Tigers – EHC Freiburg 4:3 (1-2;0-1;3-0)
Tore: 1:0 (6) Kunz (Bartosch, Heider); 1:1 (8) Moser (Linsenmaier); 1:2 (14) Kauppila (Moser, Kunz); 1:3 (32) Herm (Kauppila, McGowan); 2:3 (49) Järveläinen (Busch, Gams); 3:3 (57) Karlsson (Rajala, Gläser); 4:3 (60) Heider (Busch)
Zuschauer: 1387 Strafen: BT: 14 Min F: 6 Min Powerplay: BT: 1/3 F: 1/7
Bayreuth: Jaeger, Herden – Mayr (2), Martens, Heider (2), Veisert, Mannes, Karlsson (2) – Busch (2), Rajala (2), Kolozvary, Järveläinen, Bartosch (2), Gams (2), Richter, Kunz, Gläser
Freiburg: Hertel, Meder – Seeger, Rießle, Neher, Herm, Kauppila, Bednar – McGowan, Linsenmaier, Moser, Saccomani, Mikyska, Kunz, Cihak, Wittfoth, Balej, Stas
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