(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars sind in den Playoff 2019 auch nach sechs Spielen ungeschlagen. Das Team von Trainer Rich Chernomaz siegte am Freitagabend in Kaufbeuren im zweiten Halbfinale mit 3:4, Mathieu Pompei erwies sich nach 15 Sekunden in der Overtime erneut als Playoff Monster.
( Foto Towerstars / F.Enderle )
Bei den Towerstars gab es zum zweiten Spiel der Halbfinalserie leichte personelle Veränderungen. Verteidiger Kilian Keller war aufgrund der zweiten Dizsiplinarstrafe gesperrt, Stephan Vogt agierte zusammen mit Tim Brunnhuber und Daniel Schwamberger in der vierten Sturmreihe.
Dass beide Teams verbissen um jeden Zentimeter Eis kämpfen sollten, zeigte sich schon in der Startphase. Allein in der ersten Spielminute wurde das Spiel fünf Mal unterbrochen. So wirklich hochkarätige Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten zunächst nicht. Zumindest nicht bis zur 6. Minute, als ESVK-Topscorer Sami Blomqvist den freigelaufenen Joseph Lewis bediente und der direkt abgelenkte Puck am rechten Pfosten zum 1:0 über die Linie zischte.
Die Towerstars benötigten ein paar Minuten, den Rückschlag zu verdauen, kamen danach aber immer besser ins Spiel und durften nach zehn Minuten jubeln. Der Puck war zwar unbestritten und regelkonform ins Kaufbeurer Tor bugsiert worden, in der stimmungsvollen Kulisse ging ein zuvor erfolgter Pfiff des Linienrichters wegen Abseits aber unter – es blieb beim 1:0. Die Szene hatte aber immerhin die Wirkung, dass die Ravensburger Cracks mehr Zug zum Tor entwickeln konnten. Mehrfach zischte das Spielgerät auch durchaus knapp am Kaufbeurer Gehäuse vorbei, es blieb bis zur ersten Pause jedoch bei der Führung der Gastgeber.
Zum zweiten Spielabschnitt spürte man schon beim Anspielbully enorme Entschlossenheit im Ravensburger Spiel. Bereits nach 87 Sekunden konnten die Towerstars und der zahlreich mitgereiste Anhang auch jubeln. Jakub Svoboda wurde von Andreas Driendl mit einem scharfen Pass an den linken Pfosten bedient und der tschechische Stürmer ließ bei seinem Flachschuss ins rechte Eck ESVK-Torhüter Stefan Vajs keine Chance. Und das Team von Trainer Rich Chernomaz drückte sofort weiter. Nur 84 Sekunden nach dem Ausgleich überraschte Sören Sturm den sichtlosen Vajs mit einem Handgelenkschuss vom rechten Bullypunkt – die Towerstars lagen mit 2:1 in Front.
Es folgten weitere gute Möglichkeiten, doch die Gastgeber ließen sich nicht allzu lange in Bedrängnis bringen. In der 28. Minute musste Olivier Hinse wegen Stockchecks auf die Strafbank, Kaufbeuren ließ das Powerplay sehr gut laufen und ein von Gracel abgefeuerter Distanzschuss lenkte Blomqvist noch leicht ab, 2:2. Dass es bei diesem Unentschieden bis zur zweiten Pause blieb, war maßgeblich der Anteil von Towerstars Torhüter Jonas Langmann. Als diesmal Andreas Driendl auf der Strafbank weilte, rettete Jonas Langmann Sekunden mit einem starken Fanghand-Reflex.
Auch im Schlussabschnitt drehten die Towerstars sofort auf, sie liefen aber nach 44 Sekunden in einen Konter und Pawel Dronia konnte nur noch die Notbremse ziehen. Den fälligen Penalty von Markus Lilllich entschärfte Jonas Langmann allerdings gekonnt. Eineinhalb Minuten später fand die Scheibe aber auf der Gegenseite den Weg zum 2:3 ins Tor. Ein harter Distanzschuss prallte von den Schonern von Vajs ab, der Puck blieb dann wenige Meter vor dem Tor liegen und Mathieu Pompei schaltete blitzschnell.
Kaufbeuren schien danach nervös, die Oberschwaben waren teils nahe am 2:4. Doch allzu lange dauerte diese Phase nicht, Kaufbeuren kämpfte sich zurück ins Spiel und kam in der 51. Minute zum 3:3 Ausgleich. Mangels Anspielstation schlenzte Alexander Thiel nach entschlossenem Antritt aus der Halbdistanz aufs Tor und Jonas Langmann war beim noch abgefälschten Puck über die Stockhand geschlagen.
Im weiteren Verlauf des Schlussdrittels hatten beide Teams gleich mehrfach die Entscheidung auf dem Schläger, die Partie war vollkommen offen. Treffer gab es allerdings keine mehr und wie schon in Spiel 1 zwei Tage zuvor musste die Overtime entscheiden. Diesmal wurden die Nerven von Spielern und Fans jedoch nicht allzu lange strapaziert. Exakt 15 Sekunden nach dem Anspielbully hielt Andreas Driendl die Scheibe im gegnerischen Drittel, einen Schuss von Jabub Svoboda kurz nach der blauen Linie lenkte Mathieu Pompei unhaltbar in die Maschen. Der Jubel war groß, der zweite Sieg perfekt. Bereits am Sonntag um 18.30 Uhr stehen sich beide Mannschaften zum dritten Mal gegenüber, dann wieder in der CHG Arena.
Tore
1:0 04:31 Lewis (Blomqvist)
1:1 21:27 Svoboda (Kokes, Driendl)
1:2 22:41 Sturm (Pompei)
2:2 29:08 Blomqvist (Gracel)
2:3 42:11 Dronia (Driendl, Just)
3:3 50:39 Thiel,
3:4 60:15 Pompei (Driendl , Pozivil)
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das zweite Spiel im Playoff-Halbfinale mit 1:5 (0:0; 0:3; 1:2) verloren. Vor 3611 Zuschauern brachte Matthew Pistilli den Gast in Führung (21.). Brett Breitkreuz in Überzahl (25.) und Eduard Lewandowski (26.) bauten diese aus. Im letzten Drittel gelang Sebastian Zauner der Anschlusstreffer (46.). Doch Mathieu Tousignant (54.) in Unterzahl und Carter Proft (56.) legten für Frankfurt nach.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Im ersten Drittel haben wir ein solides Spiel gesehen. Dann hat Frankfurt in kürzester Zeit die Tore erzielt, aber wir haben keine Reaktion gezeigt. Die Tore haben wir zu einfach hergeschenkt – und das bereits im zweiten Spiel hintereinander. Wir müssen konzentriert über die gesamte Spielzeit agieren. Jetzt brauchen wir den Sieg am Sonntag, müssen eine Reaktion zeigen. Auch unsere Special Teams müssen sich besser präsentieren. Wir sind gefordert!“
Löwen-Coach Matti Tiilikainen: „Die ersten 20 Minuten der Partie waren absolut umkämpft. Beide Mannschaften hatten gute Möglichkeiten. Dann haben wir jedoch die Chancen genutzt und das Spiel in eine Richtung gelenkt. Im letzten Abschnitt haben wir erwartet, dass Dresden nochmal alles raushaut. Aber wir haben nicht viele Fehler gemacht und besonders in Unterzahl gut agiert. Es war ein wichtiger Sieg.“
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(DEL2/Dresden) PM Die Löwen Frankfurt behaupteten sich am Mittwochabend vor 4137 Zuschauern in Spiel #1 des Playoff-Halbfinales gegen die Dresdner Eislöwen mit 4:1 (0:1; 2:0; 2:0). Frankfurt zeigte sich zu Spielbeginn sehr angriffslustig, konnte ein zweimaliges Powerplay aber nicht zur Führung nutzen. Die Eislöwen stellten sich infolge besser auf das schnelle Spiel der Gastgeber ein und gingen durch Jordan Knackstedt sogar glücklich in Führung (17).
(Foto: Dresden)
Dresden kam nach der Pause energiegeladen und willensstark zurück aufs Eis, konnte aber die Chancen nicht verwerten. Möglichkeiten gab es auch auf Frankfurter Seite. Brett Breitkreuz nutzte eine davon zum Ausgleich (36.). Direkt im Abschluss erzielte Lukas Koziol in Überzahl den Treffer, der die Hessen in Führung brachte (37.)
Im Schlussdrittel blieben Möglichkeiten auf beiden Seiten lange ungenutzt. Adam Mitchell (55.) markierte letztlich das dritte Tor der Löwen; Tim Schüle erhöhte den Spielstand durch einen Treffer ins leere Dresdner Tor.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Unser Goalie Marco Eisenhut war besonders im ersten Drittel gefragt und hat einen guten Job gemacht. Wir haben versucht so viele Pucks wie nur möglich vor das Tor zu bringen. Das ist uns teilweise gut gelangen, wenngleich wir es nicht geschafft haben den Puck auch im Tor unterzubringen. Es war das erste Spiel, weiterhin ist alles möglich.“
Das nächste Spiel in der Serie findet am Freitag, 05. April 2019 um 19.30 Uhr in der Dresdner EnergieVerbund Arena statt.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das siebte und entscheidende Spiel der Playoff-Viertelfinalserie bei den Bietigheim Steelers mit 3:2 (1:1; 2:0; 0:1) gewonnen. Vor 3020 Zuschauern brachte Nick Huard den Gast im Powerplay in Führung (5.).
( Foto Dresdner Eislöwen )
Doch Max Lukes gelang in der achten Minute der Ausgleich. Im zweiten Drittel legten Aleksejs Sirokovs (29.) und Jordan Knackstedt (30.) in Überzahl nach. In einem nervenraubenden letzten Drittel gelang Shawn Weller für Bietigheim der Anschlusstreffer (44.). Die Steelers verzeichneten noch einige Chancen, doch Dresden brachte das Ergebnis über die Runden und entschied die Viertelfinal-Serie mit 4:3 für sich.
Im Halbfinale treffen die Dresdner Eislöwen auf die Löwen Frankfurt. Das erste Spiel beim Hauptrundensieger steigt am Mittwoch, 3. April um 19.30 Uhr. In der heimischen EnergieVerbund Arena treten die Blau-Weißen erstmals am Freitag, 5. April um 19.30 Uhr an. Der Kartenvorverkauf läuft bereits.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Was für ein Spiel! Es war eine unglaublich umkämpfte und enge Partie. Beide Teams hätten als Sieger vom Eis gehen können. Wir sind gut gestartet, aber eine Mannschaft wie Bietigheim findet immer wieder einen Weg. Im letzten Drittel haben sie noch einmal extremen Druck gemacht, hatten viele Chancen. Ich hatte von Beginn an eine lange und intensive Serie erwartet. Am Ende muss es einen Sieger geben. Der sind dieses Mal wir. Ich ziehe dennoch den Hut vor der Leistung von Bietigheim! Und natürlich bin ich bin stolz auf mein Team!“
Thomas Pielmeier: „Wir haben die Tore genau in den Momenten geschossen, wo wir es gebraucht haben und waren richtig ekelhaft. Marco Eisenhut war am Ende wieder unglaublich. Vor der Schlusssirene habe ich so ziemlich die längsten 40 Sekunden meines Lebens erlebt. Diese Serie hat uns stärker gemacht. Wir sind mehr als jemals zuvor ein echtes Team, wissen, was wir machen müssen. Und warum sollen wir nicht auch Frankfurt schlagen?“
René Kramer: „Es ist unglaublich, dass wir nach dieser Katastrophen-Hauptrunde ins Halbfinale kommen. Wir haben als Team gekämpft ohne Ende. Der ausschlaggebende Punkt war am heutigen Tag, dass wir defensiv eine gute Leistung gezeigt haben. Unsere Unterzahl ist wieder besser geworden. Das ist extrem wichtig! Insgesamt haben die Special Teams eine entscheidende Rolle eingenommen. Heute dürfen wir den Moment genießen. Aber ab morgen startet direkt die Vorbereitung auf das erste Spiel in Frankfurt.“
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(DEL2/Bad Tölz) PM Um 23:46 Uhr war's vorbei. Nach 107 Minuten und 48 Sekunden purem Abnutzungskampf traf Stephen MacAulay zum 5:4-Siegtreffer. Die Erlösung für die Löwen, die sich damit ein entscheidendes Spiel sieben in die heimische Arena holen.
(Foto: Natascha Eymold)
Man stelle sich zwanzig Sportler vor, die 60 Minuten lang einer Hartgummischeibe im höchsten Tempo nachjagen. Verrückt genug, führt man sich vor Augen, mit welch enormen Einsatz Eishockey gespielt wird. Am Freitagabend wurde diese Sportart in Freiburg allerdings noch deutlich extremer ausgeübt. Am Ende eines langen Abends waren fast fünfeinhalb Drittel gespielt: Über 107 Minuten. Der pure Wahnsinn für jeden noch so trainierten Körper. Gut, dass die Tölzer Löwen in ihrem Team viele besonders gut trainierte Körper haben.
Zu diesen zählen offensichtlich unter anderem Jordan Hickmott und Stephen MacAulay, die den Siegtreffer mit einer letzten Energieleistung herbeiführten. Diese Playdown-Serie wird in die Geschichte eingehen. Freiburg und Bad Tölz liefern sich seit Tag eins einen Kampf auf Biegen und Brechen. Das Marathon-Spiel am Freitag ging dann endgültig in die Annalen ein. Um 41 Sekunden wurde die Länge des bisherigen DEL2-Rekordspiels überboten. Eine kaum vorstellbare Belastung für Körper und Geist.
Besonders hervorzuheben ist hier besonders Ben Meisner. 75 (!) Schüsse bekam der Goalie auf sein Tor. Am Ende des Tages standen 71 Saves und nur eine Bitte im Bus: "I need ice". In den ersten zehn Minuten merkte man beiden Teams die Bedeutung der Partie an. Ein Abtasten war die Folge, ehe Christian Neuert mit der ersten wirklichen Großchance die Freiburger Führung erzielte. Das erste Drittel war eines zum Abhaken für die Buam.
Umso überzeugender dafür die Reaktion im Mitteldrittel. Drei Tore innerhalb von fünfeinhalb Minuten drehten die Partie komplett. Johannes Sedlmayr fälschte ab, Kevin Wehrs fand die Lücke und Lubor Dibelka setzte zum Solo an. Ein Traumstart ins zweite Drittel, der allerdings wenige Sekunden nach dem 3:1 gedämpft werden sollte. Brad McGowan traf zunächst zum 2:3 und in der Schlussminute des Drittels sogar zum 3:3. Erneut zeichneten sich enorm spannende letzte 20 Minuten ab.
Den besseren Start erwischten dabei wieder die Löwen. Tyler Gron traf zum 4:3. Die Vorlage kam von Andreas Pauli, der später mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Paulis Kopf knallte ungebremst auf das Becken eines Freiburger Spielers - schmerzhaft. Ähnlich ging es Florian Kraus, der nach einem Zweikampf ebenfalls etwas an den Kopf bekommen hatte und frühzeitig ausschied. Kurz sah es so aus, als hätte sich die Eishockeywelt gegen die Löwen verschworen.
Knapp 15 Sekunden vor Ende der Partie chippte Andreas Schwarz die Scheibe aus dem eigenen Drittel. Doch statt der Befreiung, prallte der Puck vom Hallendach zurück aufs Eis - Bully vor Ben Meisner. Alexander Brückmann nutzte die letzte Chance des Spiels sechs Sekunden vor Schluss zum erneuten Ausgleich.
Danach begann das große Zittern. Beide Teams überstanden jeweils ein Unterzahlspiel. Sowohl Freiburg, als auch die Löwen hatten einige Großchancen, die teilweise hervorragend von den beiden Goalies verhindert wurden. So lange, bis Jordan Hickmott etwas zu viel Platz bekam und Stephen MacAulay seinen harten Schuss wenige Zentimeter vor dem Tor über die Linie drückte. Damit ist klar:
Eine finale Entscheidung über den vorzeitigen Klassenerhalt fällt erst am Sonntag. Ab 18:30 Uhr findet Spiel sieben in der weeArena statt. Die Löwen haben sich - dank großzügiger Mithilfe ihres Hauptsponsors - etwas Besonders einfallen lassen: Der Eintritt kostet am Sonntag auf allen Plätzen, in allen Kategorien, nur 5€! Außerdem bekommt jeder Besucher einen Gutschein für ein Freigetränk seiner Wahl! Der Online-Kartenkauf ist bereits möglich. Zusätzlich hat die Geschäftsstelle am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr geöffnet.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben Spiel #6 im Playoff-Viertelfinale gegen die Bietigheim Steelers mit 7:6 (1:2; 3:2; 2:2; 1:0) in der Verlängerung gewonnen.
( Foto Dresdner Eislöwen )
Vor 2809 Zuschauern brachte Timo Walther den Gastgeber in Führung (5.), doch Shawn Weller (10.) und Frédérik Cabana (11.) waren für Bietigheim erfolgreich. Marcus Sommerfeld (28.) und Benjamin Zientek (34.) bauten die Führung aus. Geburtstagskind Nick Huard (36.), Thomas Pielmeier (37.) und Tomas Schmidt (40.) brachten Dresden jedoch wieder zurück ins Spiel. Doch abermals traf Zientek (43.).
Die Eislöwen steckten nicht auf, glichen durch Schmidt aus (46.) und gingen durch Pielmeier sogar in Führung (46.). Aber Benjamin Hüfner glich erneut aus (53.), so dass die Entscheidung in der Verlängerung fallen musste. Aleksejs Sirokovs erzielte den entscheidenden Treffer. Die Entscheidung in der Serie fällt somit in Spiel #7.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Man hat von der ersten Sekunde gespürt, dass die Jungs dieses Spiel gewinnen wollten. Genau das war der große Unterschied zu unseren letzten Auftritten. Wir sind heute gut geskatet, haben viel investiert. Obwohl Bietigheim zwischenzeitlich deutlich geführt hat, haben wir einen Weg gefunden, wieder zurück ins Spiel zu finden. Es war eine sehr enge und hart geführte Partie – und es ist eine großartige Serie, die jetzt im entscheidenden Spiel einen Sieger findet.“
Steelers-Coach Hugo Boisvert: „Wir haben gewusst, dass Dresden alles geben und um das Leben kämpfen wird. Im ersten Drittel haben wir es gut überstanden. Auch im zweiten Drittel haben wir es ganz gut gemacht. Aber am Ende darf man keine sieben Tore kassieren und dann hoffen. Wir müssen besser und kompakter stehen.“
Spiel #7 steigt am Sonntag, 31. März um 17 Uhr bei den Bietigheim Steelers.
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(DEL2/Kassel) PM Nach der Vertragsverlängerung von Chef-Trainer Tim Kehler haben die Kassel Huskies nun auch die ersten Kaderentscheidungen getroffen. Die Schlittenhunde werden sich von Adriano Carciola, Mike Little, Toni Ritter, Sam Povorozniouk, Jace Hennig, Neil Manning und Jannik Woidtke trennen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Der gebürtige Kasseler Adriano Carciola durchlief fast den kompletten Nachwuchs der Huskies und debütierte für die Profis in der DEL in der Saison 2005/2006. Nach einem weiteren Jahr in Nordhessen führte die Reise von Carciola über Dresden, Hannover, Crimmitschau und Heilbronn wieder in seine Heimat. Von der ersten Kasseler DEL2-Saison bis zur abgelaufenen Spielzeit gehörte der 31-Jährige, mit der Ausnahme eines halben Jahres in Ravensburg, dem Huskies-Rudel an.
Höhepunkt dieser Zeit war sicherlich die Meisterschaft in 2016. In insgesamt 315 Spielen im blau-weißen Dress sammelte der Deutsch-Italiener 273 Scorerpunkte. Mit 315 Partien steht Carciola an 13. Stelle der Huskies-Spieler mit den meisten Spielen.
Mit Mike Little verlässt die Huskies ein weiterer Spieler aus dem Meisterjahr 2016. Little kam in Mitte November 2015 nach Kassel und glänzte bei seinem Einstand mit zwei Toren gegen die Löwen Frankfurt. Nach einem DEL-Jahr in Krefeld gehörte der US-Amerikaner die letzten beiden Spielzeiten zum Huskies-Kader. 138 Spiele bestritt er für die Schlittenhunde.
Toni Ritter gehörte in den letzten drei Spielzeiten zu den Huskies. Insgesamt ging er 142 Mal für die Nordhessen auf Torejagd. Sam Povorozniouk stieß zum Ende der letztjährigen Hauptrunde zu den Schlittenhunden. Nach neun Spielen mit sechs Scorerpunkten wurde er für die Saison 2018/2019 fest verpflichtet. In dieser Saison kam der US-Amerikaner in 45 Spielen auf 28 Punkte.
Jace Hennig kam im letzten Sommer an die Fulda. In seiner ersten Saison in Europa bestritt der 24-Jährige alle 55 Pflichtspiele und war dabei an 21 Treffern beteiligt. Neil Manning und Jannik Woitdke stießen im Laufe der Saison zu den Huskies. Für Manning waren die Schlittenhunde die dritte Station in Europa nach zwei Jahren in Italien. Woidtke kam vom Ligakonkurrenten aus Bad Nauheim und markierte in 43 Spielen drei Punkte.
Die Kassel Huskies bedanken sich bei Adriano, Mike, Toni, Sam, Jace, Neil und Jannik für ihren Einsatz im Huskies-Trikot und wünschen allen für die private und sportliche Zukunft alles Gute.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das fünfte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie bei den Bietigheim Steelers mit 1:4 (0:2; 1:1; 0:1) verloren. Vor 2666 Zuschauern brachte Dennis Swinnen den Gastgeber in Führung (6.).
(Foto: Dresdner Eislöwen)
Shawn Weller baute diese im Powerplay in der zwölften Minute aus. Der Bietigheimer Alexander Preibisch legte gegen Ende des zweiten Abschnitts nach (38.), doch Timo Walther erzielte nur wenige Sekunden später für Dresden den Anschlusstreffer. Im Powerplay traf Matt McKnight kurz vor Spielende zum Endstand.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: "Bietigheim hat sich heute gut präsentiert, wir hingegen waren scheinbar nicht im gleichen Spiel, haben keinen Zugriff gefunden. Das Ergebnis ist bekannt. Jetzt hilft es nur nach vorn zu schauen. Freitag haben wir eine weitere Chance."
Kapitän Thomas Pielmeier: „Bietigheim hat zwei schnelle Tore erzielt. Uns ist es über die gesamte Spielzeit nicht gelungen, Druck aufzubauen. Unser Powerplay ist zudem in den letzten Spielen sehr schlecht und wirkungslos gewesen. Wenn man so wenig Tore schießt, kann man natürlich keine Spiele gewinnen. Am Freitag müssen wir Bietigheim wieder unser Spiel aufzwingen. Wir haben noch ein Leben – und das müssen wir jetzt nutzen. Ohne Wenn und Aber.“
Spiel #6 steigt am Freitag, 29. März um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Kampf zahlt sich aus Deutliche Ergebnisse gibt es in dieser Serie zwischen den Tölzer Löwen und dem EHC Freiburg nicht. Erneut erzielt die siegreiche Mannschaft nur ein Tor mehr, als ihr Gegner. Heute machte Stephen MacAulays Powerplaytor den Unterschied zwischen beiden Teams.
(Foto: Natascha Eymold)
Spiel fünf entscheiden die Löwen mit 4:3 (2:1, 2:1, 0:1) für sich. Erfolgsfaktor Special Teams: Lange hatten die Tölzer vor dem Dienstagsspiel auf eine Überzahl-Chance gewartet. In Spiel fünf nutzten sie dann zwei ihrer fünf Powerplays zu wichtigen Toren: "Endlich", wie Scott Beattie es ausdrückte.
Der erste Treffer der Partie fiel allerdings bei Fünf-gegen-Fünf. Stephen MacAulays Schuss schlich wohl schon vor Andreas Paulis Nachstochern über die Linie. Gerade einmal 43 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt - der optimale Start in die Partie. "Im ersten Drittel haben wir sehr sehr gut gespielt. Genau das System umgesetzt, das wir wollten", freute sich Beattie. Dennoch gelang es Freiburg erneut zurückzuschlagen. Tobias Kunz traf in Überzahl zum Ausgleich, der in der 17.Spielminute gekontert wurde. Dann traf Casey Borer mit einem Schlagschuss zur erneuten Löwen-Führung. Allgemein machte Borer erneut ein überzeugendes Spiel. An der Seite von Marinus Reiter ließ das Verteidigungs-Paar defensiv kaum etwas durch und war auch vorne stets gefährlich. So traf Borer gar ein zweites Mal.
Nachdem Ryon Moser einen Schnitzer von Andreas Schwarz zum 2:2-Ausgleich nutzte, vollendete der Amerikaner einen blitzsauberen Konter zum 3:2. Nach Stephen MacAulays zweitem Treffer in Überzahl befanden sich die Löwen in einer ähnlichen Situation, wie im Sonntagsspiel. Erneut stand vor dem Schlussdrittel ein Zwei-Tore-Vorsprung zu Buche - und erneut sollte es nochmal spannend werden. Christian Neuert nutzte einen schnellen Gegenangriff zum Anschlusstreffer. Doch die Löwen stemmten sich mit allen Kräften gegen den erneuten Ausgleich. Vielleicht waren es auch die lautstarken 2011 Fans, die die Löwen über die Ziellinie brachten.
"Wir müssen zu diesen Zeitpunkten defensiver sein. Wir arbeiten daran", stellte Beattie fest. Allgemein war der Löwencoach aber zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Es gelte nun nicht zu früh, zu viel zu wollen. "Wir spielen Wechsel für Wechsel, Drittel für Drittel und Spiel für Spiel. Alles, was uns derzeit interessiert ist das erste Drittel des nächsten Spiels". Vielleicht genau die richtige Einstellung, um im erneuten "Do or die"-Spiel einen kühlen Kopf zu bewahren.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten im Showdownspiel in Frankfurt auf Felix Thomas, Ville Saukko, Tobias Kircher und Patrick Klöpper verzichten. Im Tor begann an diesem Abend Sebastian Albrecht. Die 3.388 Zuschauer sahen ein spannendes, tempo- und torreiches Spiel zum Abschluss der Viertelfinalserie.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Die Hausherren erwischten an dem Dienstagabend den besseren Start. Nach 3:04 gespielten Minuten zappelte der Puck schon im Netz und Rob Flick gleich dazu. Rob Flick legte sich mit Lukas Koziol an, als er sich aus den Maschen befreit hatte und dafür bekamen Beide eine Auszeit auf der Strafbank. Man spielte nur 16 Sekunden wieder 5-5, denn Pat McNally durfte ebenfalls in die Kühlbox zum Abkühlen, doch das Powerplay konnten die Löwen nicht nutzen um ihre Führung auszubauen. Crimmitschau kam noch nicht so richtig in das Spiel, umso überraschender kam der Ausgleich in der 8. Spielminute. Patrick Pohl zog einfach mal ab und Ilya Andryukhov musste hinter sich greifen. Dieses Gegentor stachelte die Hessen an, daher war es wenig verwunderlich, als Sebastian Albrecht den Puck zum zweiten Mal an diesem Abend aus seinem Tor holen musste (11.). In der Folgezeit waren zwar die Frankfurter das bessere Team, aber die Torchancen ließen Sie zu oft ungenutzt. In Überzahl hatte Patrick Pohl dann die beste Möglichkeit auf den erneuten Ausgleich, doch er schob die Scheibe Zentimeter am Tor vorbei. Die Löwen machten das in der 15. Spielminute besser und konnte den Treffer von Matthew Pistilli bejubeln. Die Westsachsen gaben nicht auf und die 2. Chancen brachte auch gleich den Anschlusstreffer. Vincent Schlenker verkürzte auf 3:2. An diesem Zwischenstand änderte auch die Strafe gegen Rob Flick und das daraus folgende Powerplay der Hausherren nichts.
Auch in diesem Abschnitt hatten die Hessen den besseren Start, aber nach Sichtung des Videomaterials blieb die auf dem Eis getroffene Entscheidung bestehen und das Spiel ging beim Stande von 3:2 weiter (22.). Nun bekamen die Gäste mehr Zugriff auf das Spiel und machten es ihrerseits besser. Mit dem Treffer zum 3:3 durch Christian Hilbrich war das Duell jetzt wieder komplett offen und beide Mannschaften stellten auf volle Offensive um. Frankfurt wurde dabei immer wieder durch Strafen ausgebremst, doch Crimmitschau schaffte es nicht die Überzahlsituationen zu nutzen. Selbst bei 5-3 konnten Sie kein Tor erzielen. In der 35. Spielminute gab es das erste Powerplaytor der Partie zu bejubeln. David Skokan erzielte die erneute Führung für Frankfurt. Die Westsachsen waren in der Folgezeit sehr bemüht, scheiterten aber immer wieder am Goalie der Löwen. 54 Sekunden vor der Pause durfte Adam Mitchell das 5:3 bejubeln. Ob die Eispiraten nochmals so eine Kraftleistung zeigen können und 2 Tore aufholen, sollte sich im letzten Drittel zeigen.
Die Hessen spielten clever und waren nun etwas mehr auf ihre Abwehr bedacht. Man versuchte das Spiel von den Eispiraten machen zu lassen und nutzte die Fehler für Konter. Die Westsachsen liefen sich immer wieder fest und kamen nicht mehr ganz so einfach ins Drittel der Löwen. Das Spiel blieb spannend und man merkte genau, dass sich das Team um Kapitän Andrè Schietzold nicht so einfach geschlagen geben wollte. Rob Flick war es in der der 56. Spielminute, der den Anschlusstreffer markierte und damit nochmals für neue Hoffnung bei den Rot/Weißen sorgte. Die Eispiraten setzten nun Alles auf eine Karte und nahmen Sebastian Albrecht vom Eis. Doch der Plan den Ausgleich in Überzahl zu erzielen, wurde schnell durchkreuzt. Rob Flick ließ sich provozieren und erhielt dafür eine 2+2 Strafe. Damit konnte er sich glücklich schätzen, denn er war so auf Touren, dass unschöne Worte Richtung Schiedsrichter fielen, er mit dem Schläger gegen das Plexiglas schlug, als er auf der Strafbank Platz nahm und sogar mit der Wasserflasche in Richtung der Schiedsrichter spritze. Eine 10 Minuten Strafe wäre also wenig verwunderlich gewesen, aber das Schiedsrichtergespann ließ all diese Aktionen ungeahndet. In der letzten Spielminute nutzen die Löwen das Powerplay und erzielten innerhalb von 14 Sekunden noch 2 Tore. Am Ende war die Niederlage etwas hoch, aber die Westsachsen konnten nach einer durchwachsenen Saison mit erhobenen Haupt vom Eis gehen und sich vorher noch von den Fans feiern lassen.
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Spiel vom 26.03.2019
Löwen Frankfurt - Eispiraten Crimmitschau 7:4 (3:2|2:1|2:1)
Tore:
1:0 |04.|Kevin Maginot ( Maximilian Eisenmenger , Lukas Koziol )
1:1 |08.|Patrick Pohl ( Vincent Schlenker , Yannick Mund )
2:1 |11.|Mathieu Tousignant ( Adam Mitchell , Dalton Yorke )
3:1 |15.|Matthew Pistilli ( Dávid Skokan , Brett Breitkreuz )
3:2 |16.|Vincent Schlenker ( Patrick Pohl , Christian Hilbrich )
3:3 |24.|Christian Hilbrich ( Vincent Schlenker , Ole Olleff )
4:3 |36.|Dávid Skokan ( Matthew Pistilli , Maximilian Faber ) - PP1
5:3 |49.|Adam Mitchell ( Mathieu Tousignant , Carter Proft )
5:4 |56.|Rob Flick ( Carl Hudson , Adrian Grygiel )
6:4 |60.|Maximilian Eisenmenger ( Carter Proft , Eduard Lewandowski ) - PP1
7:4 |60.|Eduard Lewandowski ( Lukas Koziol , Maximilian Faber ) - PP1
Strafen:
Löwen Frankfurt: 10 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten
Zuschauer:
3.388
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(DEL2/Bad Tölz) PM Der Serien-Ausgleich war zum Greifen nahe, doch das Spiel noch nicht gewonnen: Trotz eines 3:1-Vorsprungs nach zwei Dritteln verlieren die Tölzer Löwen Spiel vier in Freiburg mit 3:4 (1:0, 2:1, 0:3). Damit hat der EHC bereits am morgigen Dienstag den ersten Matchpuck.
( Foto Natascha Eymold )
Es war angerichtet. Die Löwen reisten bereits am Samstagnachmittag ins Breisgau, um mit möglichst frischen Beinen in das wichtige vierte Spiel gehen zu können. Der Plan schien aufzugehen, denn in den ersten beiden Dritteln waren die Buam die bessere Mannschaft. "Wir waren sehr gut im ersten Drittel. Fast genauso gut im Zweiten", erkannte auch Coach Beattie. Manuel Edfelder traf im Auftaktdrittel mit einem überraschenden Schlenzer zur Führung. Auch Freiburg war gefährlich, hatte durch Ryon Moser unter anderem einen Pfostenschuss. Doch insgesamt spielten die Löwen zunächst geradliniger und besser.
Der verdiente Lohn stellte sich früh im zweiten Drittel ein. Jordan Hickmott nutzte den ihm gewährten Platz beim Eintritt ins Freiburger Defensivdrittel mit einem Schuss ins Kreuzeck. Den zwischenzeitlichen Anschluss durch Jozef Balej konterte Florian Strobl mit dem Treffer zum 3:1. Die Führung ging zu diesem Zeitpunkt in Ordnung.
Früh im Schlussdrittel kippte das Spiel allerdings. Nachdem Florian Kraus - er bekam zuvor einen doppelten Stockschlag ab - für eine absolute Lappalie auf die Strafbank beordert wurde, traf Alexander Brückmann in Überzahl zum erneuten Anschluss. Scott Beattie wollte nach dem Spiel keine Ausreden finden. Klar sei dennoch, dass dieses 2:3 Freiburg neuen Mut gab. "Ich konnte mich nach dem Spiel nicht daran erinnern, wann wir das letzte Mal ein Powerplay hatten", führte der Löwencoach weiter aus. Es war in der 29.Spielminute. Im Freitagsspiel. Insgesamt blieben die Löwen in den letzten sechs Dritteln ohne ein einziges Überzahlspiel. Das machte die Aufgabe nicht leichter. Nichtsdestotrotz bleibt den Freiburgern Respekt zu zollen für eine starke Aufholjagd.
"Sie hatten den Hunger im letzten Drittel", so Beattie. Marc Wittfoth und Enrico Saccomani - dessen Tor nach Videobeweis als gültig erklärt wurde - drehten das Spiel zugunsten der Gastgeber. Damit geht der EHC Freiburg in der Serie mit 3:1 in Führung. Am morgigen Dienstag (19:30 Uhr) gilt es aus Löwensicht das vorzeitige Ausscheiden zu verhindern.
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars stehen im Halbfinale der DEL2-Playoffs. Das Team von Coach Rich Chernomaz siegte auch im vierten Spiel in Bad Nauheim, bot beim 5:4 n.V. jedoch eine dramatische Partie. Bis 24 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Towerstars noch mit 3:4 zurück, Robin Just versetzte in der 6. Minute der Overtime dann die Teamkollegen und den Ravensburger Fanblock in kollektiven Freudentaumel.
( Foto Ravensburg Towerstars / F.Enderle )
Dass die Towerstars mit vier Matchpucks im Rücken auch Spiel 4 selbstbewusst angehen sollten, zeigte sich schon in der Startminute. Gerade war die zweite Sturm- und Defensivformation aufs Eis gekommen, da brach auf der rechten Seite Pawel Dronia durch und vernaschte nach einer Umkurvung des gegnerischen Tores Felix Bick mit einem klassischen Bauerntrick. Nur 48 Sekunden waren da gespielt. Ravensburg bestimmte auch danach die Partie, die Gastgeber wirkten aufgrund des frühen Gegentreffers ausgesprochen nervös und scheiterten immer wieder mit den Versuchen, die neutrale Zone mit weiten Pässen zu überbrücken.
Bis zur 13. Minute hatte das Team von Towerstars Coach Rich Chernomaz die Partie im Griff, doch dann gelang Bad Nauheim doch der 1:1 Ausgleich. Im direkten Gegenzug nach einer guten Chance von Jakub Svoboda traf Dennis Reimer im Nachschuss. Der Stadionsprecher wollte den Treffer gerade ansagen, da entbrannte auch schon der nächste Torjubel des Heimpublikums. Radek Krestan zog nach gewonnenem Anspielbully hinter das Ravensburger Tor und der Passversuch wurde von Thomas Supis höchst unglücklich ins eigene Tor abgelenkt. Gerade einmal sechs Sekunden lagen zwischen den Toren. Die Towerstars wackelten danach gewaltig, erst in der Schlussphase des ersten Spielabschnitts stellte sich wieder Beruhigung ein.
Zu Beginn des Mitteldrittels gerieten die Towerstars jedoch wieder in Bedrängnis. Robin Just musste in der 23. Minute wegen Stockschlags auf die Strafbank, das nachfolgende Überzahlspiel verwerteten die Gastgeber prompt. Dennis Reimer stand parat, als Towerstars Torhüter Jonas Langmann einen satten Schlagschuss von Hadraschek nur abprallen lassen konnte. Aus Ravensburger Sicht ganz wichtig war da natürlich, dass Mathieu Pompei nur 34 Sekunden später sofort den Anschluss markieren konnte. Auch er staubte vor dem Tor entschlossen ab.
Der Treffer tat dem Ravensburger Spiel gut, sie kontrollierten über die meisten Phasen des zweiten Spielabschnitts die Partie und hatten Riesenchancen auf den Ausgleich. Allerdings konnten sich die Oberschwaben erneut bei ihrem Torhüter bedanken, dass es mit dem immer noch offenen Spielstand auch in die zweite Pause gehen konnte. Als diesmal Pompei auf der Strafbank weilte, parierte er im Liegen einen Puck, der schon in hohem Bogen in Richtung Torlinie unterwegs war.
Den Schlussabschnitt starteten die Towerstars aufgrund einer Bad Nauheimer Strafzeit für eine Minute im Powerplay. Auch hier drängten sie mächtig auf den Ausgleich - kassierten unmittelbar nach Ablauf der gegnerischen Strafe jedoch das 4:2. Die Scheibe fiel Zach Hamill direkt vor die Füße, nachdem der erste Schussversuch von Cody Sylvester vom Schoner von Langmann zurückprallte. Diesen Schock verdauten die Ravensburger Cracks aber schnell. Nach einer ganzen Reihe guter Angriffe hämmerte Topscorer Andreas Driendl die Scheibe kurz nach der blauen Linie zum 4:3 Anschlusstreffer in die Maschen. In der Schlussphase spielten sich auf beiden Seiten dramatische ab. Beispielsweise in der 56. Minute, als die Ravensburger Spieler jubelnd die Arme nach oben rissen. Nach Sichtung des Videobeweises fand der Treffer aber keine Anerkennung, da das Tor zuvor verschoben war.
78 Sekunden vor Ende ging Towerstars Trainer Rich Chernomaz dann volles Risiko, nahm den Torhüter vom Eis und das wurde belohnt. 24 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit schlenzte Robbie Czarnik die Scheibe zwischen Freund und Feind hindurch zum 4:4 Ausgleich ins Netz. Es ging also in die Verlängerung. Da war die Spannung zum Bersten. In den ersten zwei Minuten hatten beide Mannschaften durch pfeilschnelle Konter die Entscheidung auf dem Schläger. Die fiel dann nach exakt fünf Minuten und 23 Sekunden. Ondrej Pozivil spielte Robin Just wunderschön in den Lauf und dieser vollendete zum 4:5. Damit spielen die Towerstars ab 3. April im Halbfinale, der Gegner wird in den noch laufenden Serien erst noch errmittelt.
Tore
0:1 Dronia (Pompei ) 00:48
1:1 12:32 Reimer (Sylvester )
2:1 12:38 Krestan
3:1 23:44 Reimer (Kahle, Hadraschek, 5:4)
3:2 24:18 Pompei (Dronia)
4:2 41:21 Hamill (Sylvester, Ketter)
4:3 48:56 Driendl (Kolb, Supis)
4:4 59:36 Czarnik (Driendl, Pozivil)
4:5 65:23 Just (Pozivil)
Strafminuten: Bad Nauheim 10 , Ravensburg 12
Zuschauer: 3223
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale mit 0:4 (0:1; 0:1; 0:2) verloren. Vor 3561 Zuschauern brachte Marcus Sommerfeld den Gast in der zweiten Spielminute in Führung. Dennis Swinnen baute diese in der 40. Spielminute aus. Im Schlussdrittel sicherten Frédéric Cabana und Matt McKnight (41.) den Sieg der Steelers ab.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Bietigheim hat ein gutes Spiel gezeigt. Wir waren vom Start weg nicht zu 100 Prozent bereit, haben nicht in den Rhythmus gefunden. Unsere Offensive war nicht wirklich auf dem Eis. Es schien, als hätten wir müde Beine gehabt. Solche Spiele gibt es. Aber natürlich ist es äußerst unglücklich, wenn sie ausgerechnet in den Playoffs stattfinden.“
Steelers-Coach Hugo Boisvert: "Ich bin sehr froh, dass wir den Sieg mitnehmen. Die Jungs haben sich super präsentiert, viel Leidenschaft aufs Eis gebracht und gekämpft. Wir standen mit dem Rücken zur Wand, mussten unsere Leistung bringen. Der Sieg ist extrem wichtig. Ilya Sharipov im Tor hat einen überragenden Job gemacht. Auch in Unterzahl haben wir sehr gut agiert. Die Verletzung von Tyler McNeely ist bitter für uns."
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(DEL2/Lausitz) PM Mitten in den Playoffs gibt es bei den Lausitzer Füchsen eine Vertragsverlängerung zu vermelden. Am Sonntagabend, vor dem vierten Playoff-Spiel der Lausitzer Füchse gegen den ESV Kaufbeuren verkündete der Geschäftsführer der EHC “Lausitzer Füchse“ Spielbetriebs GmbH, Dirk Rohrbach, die Vertragsverlängerung mit Trainer Corey Neilson. Damit ist eine wichtige Entscheidung für die nächste Saison gefallen.
(Foto: Lausitzer Füchse)
Dirk Rohrbach sagte dazu: „ Corey Neilson hatte mehrere sehr gute Angebote aus der DEL2, die er allesamt ausgeschlagen hat. Er fühlt sich hier in Weißwasser sehr wohl und ist sehr angetan von der engen und guten Zusammenarbeit aller Verantwortlichen im Club, vom Umfeld und der engen Bindung zu den Fans. Ich bin sehr froh, dass sich Corey für uns entschieden hat und wir zum jetzigen Zeitpunkt Klarheit über die sportliche Leitung für die Saison 2019/20 haben.“
Jetzt gilt aber erst einmal die ganze Konzentration den Playoffs und dem Erreichen des Halbfinals.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten das Saisonende noch etwas herausschieben, denn in Spiel 4 gelang ihnen endlich eine effizienter Chancenverwertung und dadurch konnten Sie die Löwen bezwingen. Vor 2.429 Zuschauern hielt Sebastian Albrecht die meisten Schüsse der Gegner fest und seine Vorderleute gingen bissig zu Werke. Den Fans wurde ein tolles Play-Off-Spiel geboten, wo neben Toren, auch einige Schlägereien zu sehen waren.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Die Gäste aus Frankfurt ließen die Westsachsen an diesem Abend etwas mehr vom Spiel und wartetet in der Abwehr auf ihren Gegner. Crimmitschau investierte viel und versuchte aus allen Lagen zu schießen, doch das Tor wollte einfach nicht fallen. Die ersten Strafen gab es kurz nach Beginn, denn Vincent Schlenker und Tim Schüle tauschten die Nettigkeiten mit Fäusten aus. Bei 4-4 und auch im Powerplay erzielte die Teams keine Tore. Rot/Weiß hatte die größeren Spielanteile, aber das erste Tor am Abend erzielten mal wieder die Hessen (16.). Das Team um Trainer Danny Naud konnte auch an diesem Abend nur sich selbst schlagen, da sie einfach zu viele Chancen brauchten. Umso erlösender der Ausgleich 85 Sekunden vor dem Ende. Nun hieß es den Schwung mitnehmen und effizienter im Abschluss werden.
Crimmitschau startete angriffslustig in den zweiten Abschnitt und wollte in Führung gehen. Die 3. Reihe erhielt dann erneut die Chance auf ein Tor, nachdem Christoph Kabitzky und Dominic Walsh noch an Ilya Andryukhov scheiterten, konnte Philipp Halbauer den Nachschuss verwerten und sich zum zweiten Mal an diese Abend als Torschütze bejubeln lassen. Nun hatten die Hausherren einen Weg vorbei an den Goalie der Löwen gefunden, doch im Powerplay gelang es nicht die Führung auszubauen. In der 33. Spielminute jubelten wieder die Fans von Crimmitschau, denn Christoph Kabitzky stocherte den Puck zum 3:1 in die Maschen. In der Folgezeit nahmen die Gäste ihre Auszeit, doch vor der Pause sollte das keine Veränderungen an dem Spielstand geben. Langweilig war es aber in den 6 Minuten nicht, denn erst wurde Ole Olleff brutal in die Bande gecheckt. Olleff musste vom Mannschaftsarzt auf die Bank begleitet werden, doch Strafe gab es nicht. Nach dem Bully foulte Rob Flick seine Gegenspieler und erhielt prompt die Strafe. Das Meckern und mit dem Schläger gegen die Bande schlagen blieb zum Glück ungeahndet. 131 Sekunden vor der Pause gab es noch einen Faustkampf zwischen Julian Talbot und Maximilian Eisenmenger. Talbot erhielt die größere Bestrafung. Mit der 3:1 Führung ging es in die Kabine.
Auch im letzten Drittel fand Frankfurt nicht in die Erfolgsspur zurück, den keine 2 Minuten nach Bully musste Dalton Yorke in die Kühlbox. Carl Hudson nutzte das Powerplay und konnte per Blueliner zum 4:1 einnetzen. In Überzahl lief es für die Löwen auch nicht sonderlich gut, sodass der Sieg für die Eispiraten immer näher rückte. Christian Hilbrich bejubelte in der 53. Spielminute schon den Treffer zum 5:1, doch nach Sichtung des Videomaterial wurde das Tor nicht gegeben. Die Hessen setzten dann Alles auf eine Karte und nahmen schon mehr als 6 Minuten vor Ende de Spieles de Torhüter vom Eis. Crimmitschau wartete nun auf den Fehler im Spielaufbau von Frankfurt und Christian Hilbrich konnte mit einem Weitschuss aus dem eignen Drittel heraus den Endstand zum 5:1 erzielen. Doch das sollte nicht die letzte Aktion im Spiel sein, denn nur 44 Sekunden nach dem Tor zeigten Julian Talbot und Carter Proft den 3. Faustkampf in diesem Spiel. Julian Talbot war zwar in diesem Kampf unterlegen, aber durch den Sieg machte ihm das nicht allzu viel aus. Für die beiden Faustkämpfer war nach dem Kampf Feierabend und beiden verabschiedeten sich unter die Duschen. Die Minuten tickten von der Uhr und es wurde allen im Stadion klar, dass das noch nicht das letzte Spiel in dieser Saison sein sollte.
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Spiel vom 24.03.2019
Eispiraten Crimmitschau - Löwen Frankfurt 5:1 (1:1|2:0|2:0)
Tore:
0:1 |16.|Lukas Koziol ( Maximilian Eisenmenger )
1:1 |19.|Philipp Halbauer ( Felix Thomas , Dominic Walsh )
2:1 |24.|Philipp Halbauer ( Dominic Walsh , Christoph Kabitzky )
3:1 |33.|Christoph Kabitzky ( Dominic Walsh , Christoph Körner )
4:1 |43.|Carl Hudson ( Patrick McNally , Christian Hilbrich ) - PP1
5:1 |56.|Christian Hilbrich ( Patrick McNally , Patrick Pohl ) - EN EQ
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 16 Minuten + 10 Minuten + 20 Minuten Julian Talbot
Löwen Frankfurt: 16 Minuten +´10 Minuten Carter Proft
Zuschauer:
2.429
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(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben sich mit einem glatten 3:0 Heimerfolg gleich vier Matchpucks zum Einzug ins Halbfinale erkämpft. Das Team von Trainer Rich Chernomaz überzeugte wie schon in den vorangegangenen Begegnungen mit mannschaftlicher Geschlossenheit und Effektivität in den Schlüsselszenen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Für das dritte Duell dieser Viertelfinalserie konnten die Towerstars wie schon in den Spielen zuvor vier komplette Defensiv- und Sturmformationen aufbieten, bei den Gästen fehlte hingegen Andrej Bires. Die ersten Minuten gehörten den Towerstars, die in der 2. Spielminute auch bereits ihr erstes Überzahlspiel und durch Jakub Svoboda die Riesenchance zur frühen Führung vor Augen hatten. Einen zur Seite abgeprallten Puck fiel dem tschechischen Stürmer direkt vor die Füße, allerdings versprang der Puck und Jakub Svoboda säbelte über die Scheibe.
Die Towerstars hatten auch danach spielerische Vorteile und auch die klareren Chancen. Beispielsweise durch Daniel Pfaffengut, der in der 12. Minute gleich zweimal kurz hintereinander am gut aufgelegten Bad Nauheimer Torhüter Felix Bick scheiterte. Immer wieder gab es im letztlich torlosen Startdrittel auch Phasen, in denen sich beide Teams neutralisierten. Die waren Räume sehr eng und viele Pässe kamen nicht auf den Mitspieler.
Im zweiten Drittel bot die Partie ein anderes Bild. Die Gäste aus Hessen legten höheres Tempo an den Tag und das machte das Spiel generell flüssiger. Kilian Keller und Andreas Driendl eröffneten in der 24. Minute eine spannende und attraktive Phase mit Riesenchancen auf beiden Seiten. Jetzt musste auch Jonas Langmann verstärkt sein Können unter Beweis stellen.
In der 33. Minute kam es dann zur zweiten Strafzeit gegen Bad Nauheim und es dauerte nur 45 Sekunden, ehe sich zum ersten Mal an diesem Abend der Torjubel auf den Rängen wie ein Blitz entladen konnte. Die Towerstars konnten sich mit schnellen und präzisen Pässen vor das gegnerische Tor kombinieren, Olivier Hinse legte unbedrängt am rechten Pfosten quer und Robbie Czarnik vollendete unhaltbar zum 1:0 für die Gastgeber.
Kurz danach leisteten sich die Roten Teufel einen Wechselfehler und die Towerstars konnten das nächste Powerplay aufziehen. Allerdings war dies etwas ungeduldiger als zwei Minuten zuvor und das ermöglichte Bad Nauheim gleich zwei Konter kurz hintereinander. Zunächst zwang Mike Dalhuisen Jonas Langmann bei einem 2 gegen 0 Break zu einem ganz starken Save, kurz danach hielt der Ravensburger Keeper die Schlägerspitze in einen Querpass zwischen Denis Shevyrin und Dustin Silvester.
Die Großchancen zeigten, dass das Spiel durchaus auf der Kippe stand und die Führung in größter Gefahr war. Da kam die Initiative von Ondrej Pozivil in der Schlussminute des Mittelabschnitts genau richtig. Nicht wenige Akteure auf dem Eis und auch die Zuschauer auf den Rängen waren mit den Gedanken schon in der Drittelpause, als Ondrej Pozivil kurz nach der blauen Linie selbstbewusst abzog und die Scheibe am sichtlosen ECBN-Torhüter Felix Bick zum 2:0 einschlug. In den Playoffs ist jeder Treffer wichtig, aber zu diesem Zeitpunkt wahrlich Gold wert.
Es war freilich keine Überraschung, dass Bad Nauheim im Schlussabschnitt alle Kräfte bündelte und jetzt deutlich mehr Zug zum Tor entwickelte. Doch die Towerstars wehrten sich eindrucksvoll, viele geblockte Schüsse und erfolgreiche Zweikämpfe erhielten Szenenapplaus von den Rängen. Auch Torhüter Jonas Langmann blieb der Fels in der Brandung, als in der 51. Minute zunächst Dustin Silvester, sechs Sekunden später dann Bruder Cody aus viel versprechender Position an ihm scheiterten.
Richtig hineinknien bei der Verteidigung des 2:0 Vorsprungs mussten sich die Ravensburger Cracks auch zwischen der 52. und 56. Minute. Zunächst setzte es für Kilian Keller nach einem zu rustikalen Check eine 2 plus 10 Minuten Strafe, kurz danach unterlief den Oberschwaben auch noch ein unglücklich vollzogener Spielerwechsel. Gäste-Trainer Christoph Kreutzer schickte auch alsbald einen sechsten Feldspieler für Torhüter Bick aufs Eis. Doch erneut rackerten die Towerstars mit der Unterstützung der ausverkauften Ränge aufopferungsvoll und als sich die Gäste einen Puckverlust an der eigenen blauen Linie leisteten, machte Mathieu Pompei mit dem „Fangschuss“ ins verwaiste Gäste-Tor den vielzitierten Deckel drauf.
Beim 3:0 blieb es bis zur Schlusssirene, das Halbfinale der DEL2-Playoffs ist jetzt zum Greifen nahe. Den Towerstars fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in die Runde der letzten vier Teams. Den ersten von vier Matchpucks kann das Team von Trainer Rich Chernomaz am Sonntag ab 18.30 Uhr spielen. Dann ist die Serie wieder in Bad Nauheim zu Gast. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, wie auch die vorangegangenen Begegnungen werden live von SpradeTV übertragen.
Tore
1:0 33:27 Czarnik (Hinse, Pozivil, 5:4)
2:0 39:04 Pozivil (Just, Driendl)
3:0 58:33 Pompei (Empty net)
Strafminuten: Ravensburg 8 plus 10 Disz. Keller, Bad Nauheim 8
Zuschauer: 3418 (ausverkauft)
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