(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das Testspiel gegen das Team der University of Ottawa mit 5:3 (3:1; 2:0; 0:2) gewonnen. Die Blau-Weißen mussten nicht nur auf Christian Kretschmann (Oberkörperverletzung) und Timo Walther (Gesichtsverletzung) verzichten, sondern auch auf Arne Uplegger, der aufgrund eines Infektes nicht spielen konnte. Für den erkrankten Verteidiger stand Nachwuchstalent Lucas Flade im Kader. Im Tor setzte Bradley Gratton heute auf Florian Proske.
( Foto Thomas Heide )
Madric Mercier nutzte eine doppelte Powerplay-Situation und brachte das junge Team aus Kanada in Führung (7.), doch Jordan Knackstedt netzte erst zum Ausgleich (12.) und wenige Sekunden später zum 2:1 (13.). Kurz vor Ende des ersten Drittels baute Mario Lamoureux die Führung der Blau-Weißen weiter aus (20.).
Im zweiten Abschnitt waren Toni Ritter (30.) und erneut der Mann mit der Nummer 90 für Dresden erfolgreich (36.). Mit dem Unterzahltreffer von Mario Lamoureux gingen die Eislöwen mit einer 5:1-Führung in die zweite Drittelpause.
Bradley Gratton, Eislöwen-Cheftrainer: „Es hat gedauert bis wir ins Spiel gefunden haben. Ottawa brachte viel Energie aufs Eis und hat uns unter Druck gesetzt. In den letzten 10 Minuten wurde der Spielfluss durch massiven Nebel auf dem Eis gestört. Ich habe wieder gute Dinge von meinem Team gesehen, vor allem die Chemie in den Reihen wird besser, aber den dritten Test in Folge haben wir den Gegner kurz vor Ende wieder ins Spiel kommen lassen. Das darf nicht passieren. Durch den Anschlusstreffer haben die Jungs aus Ottawa wieder Aufschwung bekommen und das Endergebnis nochmals enger gestaltet.“
Bereits am kommenden Sonntag, 01. September geht es für Thomas Pielmeier & Co. in das 340 km entfernte Regensburg. Das Team der Dresdner Eislöwen testet auswärts gegen den Oberligisten Eisbären Regensburg (18.00 Uhr).
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(DEL2/Bayreuth) PM Ohne Karlsson und Heider in der Verteidigung – dafür rückte der junge Zimmermann nach hinten und machte insgesamt seine Sache sehr ordentlich – ging es zum Rückspiel gegen Nauheim. Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Match, bei welchem vor allem die läuferische Komponente von beiden Teams hochgehalten wurde.
( Foto Karo Vögel )
Nach ersten Schüssen von Bartosch und Zimmermann, der knapp von der blauen Linie verpasste, kam Bad Nauheim in Person von Kokkila nach sechs Minuten zur ersten Chance. Nach sieben Minuten kam Nauheim nach einer mustergültigen „Vorlage“ der Tigers zur Führung, als sich El-Sayed die ihm sich bietende Chance nicht entgehen ließ. Die direkte Antwort folgte aber nur 24 Sekunden später durch Michal Bartosch, der sofort den Ausgleich besorgen konnte. Bad Nauheim machte Druck und stand oftmals mit den Stürmern sehr tief im forechecking, was Richter zum Anlass nahm und in Minute 12 Kronawitter durch die Mitte schickte. Der verlud Bick und tunnelte ihn zur Führung für Gelb-Schwarz. Insgesamt hatte Bad Nauheim mehr Spielanteile, agierte aber bis zu diesem Zeitpunkt noch etwas uneffektiv.
Kunz und Davidek sowie Kolb und Rajala tauschten nun die Reihen. Und auch im zweiten Abschnitt hatte Nauheim mehr Scheibenbesitz, einzelne Chancen waren auf beiden Seiten zu verzeichnen, aber insgesamt wechselte sich der Leerlauf beider Teams häufig ab. Gegen Ende des Abschnitts häuften sich die individuellen Fehler der Tigers, was Nauheim in kurzer Abfolge zu drei Treffern nutzen konnte. Ratmann konnte mit einer abgefälschten Scheibe ausgleichen. Nur eine Minute später konnte Herden gegen El-Sayed noch klären, aber kurz darauf tauchte Cornett ungedeckt vor dem Bayreuther Schlussmann auf und setzte den nächsten Treffer. Strodel nutzte kurz vor der Sirene einen Abpraller, der von der Scheibe zurücksprang, mit einem sehenswerten Treffer, den er aus der Luft ins Tor bugsierte.
Die neue Motivation der Tigers im letzten Abschnitt war deutlich zu spüren. Mehr Aktionen, mehr Spielanteile und mehr Chancen auf Seiten der Gastgeber dokumentierten dies. Folgerichtig fielen auch die Tore für die Tigers, die zwei Überzahl-Situationen eiskalt ausnutzen konnten. Mannes und Gron trafen jeweils mit Direktabnahmen aus der Distanz. Eine Schrecksekunde mussten die Gäste aus Hessen verkraften, als Reinig nach 45 Minuten ohne Einwirkung des Gegner verkantete und das Spiel abbrechen musste. Der letzte Abschnitt gehörte, wie bereits im Hinspiel in Bad Nauheim, nach zwei vorher gespielten etwas schwächeren Dritteln, bei welchen die Gastgeber mehr vom Spiel hatten, den Bayreuthern.
Zum Schluss entschied das Penalty-Schießen, bei welchem Pauli für die Gäste als einziger Schütze die Scheibe im Netz unterbringen konnte.
Bayreuth Tigers vs. EC Bad Nauheim 4:5 (2:1, 0:3, 2:0/0:1) n.P.
Tore
0:1 (7.) El-Sayed
1:1 (7.) Bartosch
2:1 (12.) Kronawitter (Richter)
2:2 (35.) Radmann (Reinig, Slaton)
2:3 (36.) Cornett (Gnyp, Betzold)
2:4 (39.) Strodel (El-Sayed, Reinig)
3:4 (42.) Mannes (Davidek, Kolozvary) PP1
4:4 (54.) Gron (Schmidt, Rajala) PP1
Bires, El-Sayed
Zuschauer: 1170
Strafen: Bayreuth: 10 (+10 Schmidt) Bad Nauheim: 10
Powerplay: Bayreuth: 2/4 Bad Nauheim: 0/4
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(DEL2/Bad Tölz) PM Vier Testspiele gegen Oberligisten liegen hinter den Tölzer Löwen. Am kommenden Wochenende folgen nun die ersten beiden Spiele gegen einen DEL2-Konkurrenten. Der ESV Kaufbeuren sei dabei zum jetzigen Zeitpunkt der "perfekte Gegner", wie Kevin Gaudet sagt.
( Foto Tölzer Löwen)
Der Löwencoach wird allerdings neben den Verteidigern Markus Eberhardt und Niklas Heinzinger auch auf Timo Gams verzichten müssen. Der Stürmer fällt ebenfalls mit einer Oberkörperverletzung aus. Eine MRT soll am Freitag Klarheit schaffen. Dafür ist mit Jan Bednar ein Try-Out-Spieler dabei. Bednar ist Verteidiger, beschreibt sich selbst als "2-Way-Defender": "Ich bin ein universaler Spieler. Früher dachte ich, dass ich eher einer für die Defensive wäre. Aber ich denke, dass ich seit ein paar Jahren auch offensiv Akzente setzen kann."
Der 20-jährige Halb-Tscheche spielte vergangene Saison für den EHC Freiburg. In den letzten Wochen trainierte Bednar bei den Straubing Tigers in der DEL mit. "Das war echt etwas anderes. Das Tempo im Training ist auf einem anderen Level, auch Off-Ice. Das ist schon echt cool", so Bednar selbst. Für die nächsten vier Wochen wird sich der Linksschütze nun bei den Löwen empfehlen können. "Jan erhält einen Try-Out-Vertrag bis Ende September. Ich möchte mich besonders bei den Straubing Tigers für die schnelle Abwicklung bedanken.
Wir werden in den nächsten vier Wochen prüfen, ob er uns weiterhelfen kann", erklärt Geschäftsführer Donbeck. Bednar absolvierte am Donnerstag-Vormittag bereits das erste Training mit den Buam. Kevin Gaudets erster Eindruck war positiv: "Er ist groß, sehr solide defensiv. Schlittschuhläuferisch ist er auch gut. Mehr kann ich nach einem Training allerdings noch nicht sagen." Der ESV Kaufbeuren wird am kommenden Wochenende die erste wirkliche Standortbestimmung darstellen. Die Allgäuer schieden vergangene Saison erst im Halbfinale gegen den späteren Meister aus.
Die Mannschaft ist eingespielt und auf einem starken DEL2-Niveau. "Sie sind immer unter den ersten Sechs gewesen in den letzten Jahren. Die Spiele werden mir viel zeigen. Wir haben aktuell so viel Verletzungspech, das ist nicht zu beschreiben. Aber es ist, wie es ist", so Gaudet, der im Heimspiel am Freitag (19:30 Uhr) über die komplette Spieldauer auf Silo Martinovic setzen wird. Am Sonntag (18:30 Uhr) sollen sich die Goalies die Spielzeit hingegen teilen.
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(DEL2/Dresden) PM Am morgigen Freitag, 30. August um 19.30 Uhr wartet auf die Dresdner Eislöwen ein weiterer Test in Vorbereitung auf die neue Saison. Das junge Eishockey-Team der University of Ottawa ist zu Gast in der heimischen EnergieVerbund Arena.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Seit Dienstag gastieren die Kanadier bereits in Dresden, testen am heutigen Donnerstag, 29. August gegen den Deggendorfer SC und bestreiten nach dem Vorbereitungsspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Freitag bereits das nächste am Sonntag, 01. September gegen die Eispiraten Crimmitschau.
Für Thomas Pielmeier & Co. steht ebenfalls am Sonntag das vorletzte Testspiel auswärts gegen das Oberliga-Team der Eisbären Regensburg an (18.00 Uhr).
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton muss neben Christian Kretschmann (Oberkörperverletzung) auch auf den Einsatz von Timo Walther verzichten, der sich im Finalspiel des Müller´s Fanshop Cup gegen die Krefeld Pinguine eine Gesichtsverletzung zuzog.
René Kramer: „Hinter uns liegt eine weitere Trainingswoche, in der wir sowohl an unserem System als auch an unserer Kondition gearbeitet haben, um uns kontinuierlich zu verbessern und immer wieder einen Schritt nach vorn zu machen. Die zwei anstehenden Testspiele sind sehr interessant. Ich denke, dass das Team der University of Ottawa sehr körperbetont und geradlinig spielen wird. Am Ende ist das Wichtigste, dass wir auf uns schauen und unser Spiel weiter festigen.“
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison läuft auf Hochtouren. Das erste Testspielwochende ist bereits Geschichte, nach mehreren harten Trainingseinheiten stehen am Freitag und am Sonntag schon die nächsten Tests für die Westsachsen an. Zunächst wartet mit dem SK Kadaň ein tschechischer Zweitligist, am Sonntag kommt das College-Team der uOttawa Gee-Gees in den Sahnpark.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Ich bin mit der Vorbereitung bislang sehr zufrieden“, zieht Cheftrainer Danny Naud ein durchaus positives Fazit. Hinter den Eispiraten liegen bislang zwei intensive Wochen mit etlichen Trainingseinheiten und zwei Testspielen, auf deren Leistung man aufbauen kann. „Im Moment ist es wichtig, dass wir uns Schritt für Schritt weiterentwickeln. Mir ist wichtig, dass wir von Training zu Training und von Spiel zu Spiel immer weniger Fehler machen“, meint Naud, der sich auf zwei harte und schnelle Spiele am kommenden Wochenende einstellt.
Den Anfang macht am Freitag der Sportovní klub Kadaň, der in der zweitklassigen 1. Liga in Tschechien spielt. Dort wurde das Team aus der Aussiger Region in der abgelaufenen Serie mit lediglich 28 Zählern Tabellenletzter. Auch die bislang sechs Vorbereitungsspiele hat der SK Kadaň allesamt verloren. Trainiert wird das Team unterdessen von Petr Klíma, der einigen alteingesessenen Eishockeyfans durchaus ein Begriff sein dürfte. Der mittlerweile 54-Jährige stand während seiner aktiven Karriere in mehr als 800 NHL-Spielen für Detroit, Edmonton, Tampa Bay, Los Angeles und Pittsburgh auf dem Eis. Hinzu kamen 38 DEL-Spiele für Krefeld (7 Tore, 12 Vorlagen) und zwölf Zweitliga-Partien für den EC Wolfsburg während des NHL-Lockouts 1994/95. Damals erzielte Klíma satte 27 Tore und gab elf weitere Assists.
Auch die uOttawa Gee-Gees bringen am Sonntag einen bekannten Trainer mit. Zwar stehen in Patrick Grandmaîtres Vita keine NHL-Spiele, dafür gehörte er zwischen 2008 und 2009 zum Team der Eispiraten und dürfte somit noch einigen Fans ein Begriff sein. 2016 wurde er als Coach Mitgründer des Eishockeyteams der University of Ottawa, welches in der USports vertreten ist und dort im vergangenen Jahr erstmals den ersten Platz der East-Division erreichte.
Ohne große Erwartungen blickt ein Neuzugang auf die beiden Vorbereitungsspiele. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was uns an diesem Wochenende erwartet. Das wird mein erster Vorgeschmack auf die Saison bei den Eispiraten“, gibt Austin Fyten, welcher seit Montag mit dem Team trainiert, zu Protokoll. „Die ersten Trainingseinheiten und die Jungs sind toll. Ich genieße bislang jeden Tag und erhalte von meinen Mitspielern und vom Trainer viel Unterstützung“, freut sich der aus der AHL gekommene Angreifer. Gegen Kadan und die uOttawa Gee-Gees wird er erstmals sein Potential unter Beweis stellen. Das erste Mal im Sahnpark wird ebenso Lukáš Vantuch auflaufen. Der tschechische Offensivmann soll auch die kommenden beiden Wochen als Gastspieler mittrainieren und spielen. Derzeit wird eine Verpflichtung des 32-Jährigen geprüft. Unwahrscheinlich ist hingegen ein Einsatz von Vincent Schlenker, der aufgrund einer Unterkörperverletzung noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren konnte.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen unterstreichen ihre hervorragende Nachwuchsförderung: Verteidiger Niklas Heinzinger wurde für die nächsten beiden Spielzeiten mit dem DEL2-Fördervertrag ausgestattet und bleibt den Tölzer Löwen treu!
(Foto: Tölzer Löwen)
Heinzinger ist ein Tölzer Eigengewächs und zählt zu den talentiertesten Spielern seines Jahrgangs. Schon im Jahr 2017 machte er seine ersten Schritte auf DEL2-Eis, auch in der U20-Nationalmannschaft ist Heinzinger ein fester Bestandteil. Der neue Talent-Fördervertrag, der von der DEL2 für die kommende Saison erstmals vorgeschrieben wurde, legt ein standardisiertes Grundgehalt fest und hat eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren.
Jeder der 14 Clubs ist dadurch verpflichtet ein junges Talent unter fairen Bedingungen unter Vertrag zu nehmen und ihm Spielpraxis zu gewähren. Mit der Unterschrift Heinzingers ist es den Löwen dadurch gelungen ein großes Talent weiter an den Verein zu binden. Der 19-jährige passt perfekt in die Club-Philosophie und wird, nachdem er seinen aktuellen verletzungsbedingten Ausfall überstanden hat, ein wichtiger Teil der Löwen sein – für mindestens zwei weitere Jahre.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Finalspiel gegen den EC Bad Nauheim nur knapp mit 4:5 verloren. Dabei kämpften sich die Schützlinge von Cheftrainer Danny Naud nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand zurück in die Partie.
(Foto: Ellen Köhler)
Der entscheidende Siegtreffer des ECBN fiel schließlich erst in der letzten Minute. Somit erzielten die Eispiraten letztlich „nur“ den zweiten Platz beim Kurzturnier des Herner EV. Cheftrainer Danny Naud nahm an seinem Aufgebot keine großen Änderungen zum Vortag vor. Lediglich Mark Arnsperger startete im Gehäuse der Eispiraten, Michael Bitzer ersetzte diesen dann planmäßig nach 30 Minuten. Nicht dabei waren Vincent Schlenker (leichte Unterkörperverletzung), Ben Kosianski (Schulter-OP) und Austin Fyten, der erst heute in Crimmitschau eintraf. Erneut mit dabei war Gastspieler Lukáš Vantuch.
Im Gegensatz zum Vortag hätte der Start der Eispiraten nicht schlechter hätte sein können. Einem kurzen Abtasten beider Teams folgte das schnelle 0:1 des EC Bad Nauheim. Nachdem Huba Sekesi nutzte seine Chance frei im Slot eiskalt und überwand Anrsperger (4.). In der Folge blieben die Roten Teufel am Drücker. Im Powerplay traf Cody Sylvester erst zum 2:0 (6.). Nur zehn Sekunden später, direkt vom Bully weg, traf Strodel bereits zum 3:0. Die Eispiraten verschliefen den Beginn komplett, Bad Nauheim wirkte dagegen spritziger und aggressiver. Aggressiv war auch die Partie, in der es schon im ersten Durchgang zahlreiche Strafen für beide Teams hagelte.
Die Eispiraten gaben sich aber nicht auf, zeigten nun ein verändertes Gesicht und setzten sich zu Beginn des zweiten Abschnitts gleich im Drittel der Nauheimer fest. Erst scheiterten Marius Demmler und Patrick Pohl noch knapp, wenig später lenkte David Kuchejda nach Vorlage von Julian Talbot den Puck dann endlich in das Tor der Hessen – 1:3 (22.). Auch der Anschlusstreffer ließ nicht lange auf sich warten. Gastspieler Lukáš Vantuch schob die Hartgummischeibe in das Gehäuse der Roten Teufel – Nur noch 2:3 (24.). Dann rückte Alex Wideman in den Mittelpunkt. Zunächst lieferte sich der kleine Eispiraten-Angreifer einen Fight mit Zach Hamill, kurz vor der Pause wuchtete er den Puck dann in die Maschen des gegnerischen Gehäuses – 3:3 (40.) und das Spiel war wieder offen.
Das erste Tor des letzten Drittels gehörte dann aber wieder den in rot gekleideten Nauheimern. Bereits zwei Minuten nach dem Wiederbeginn war es Zach Hamill, der Michael Bitzer mit seinem Schuss keine Abwehrchance ließ und auf 3:4 stellte (42.). Die Eispiraten kämpften fortan wacker gegen die Männer von Trainer Christof Kreutzer, welche sich mittlerweile immer mehr Spielanteile erarbeiten konnten. Fast aus dem Nichts fiel dann der erneute Ausgleich. Patrick Pohl brachte die Westsachsen mit seinem zweiten Turniertreffer zurück ins Spiel (46.).
Beide Teams lieferten sich in der Folge einen harten Kampf und lange sah es so aus, als würden 60 Minuten nicht ausreichen, um einen Turniersieger zu ermitteln. Schließlich war es Tyler Fiddler, der eben in dieser 60. Minute einen kühlen Kopf bewahrte und dem EC Bad Nauheim mit seinem Treffer zum 4:5 den Turniersieg in Herne bescherte.
Torfolge:
0:1 Huba Sekesi (4.)
0:2 Cody Sylvester (6.)
0:3 Manuel Strodel (6.)
1:3 David Kuchejda (22.)
2:3 Lukáš Vantuch (24.)
3:3 Alex Wideman (40.)
3:4 Zach Hamill (42.)
4:4 Patrick Pohl (46.)
4:5 Tyler Fiddler (60.)
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr erstes Vorbereitungsspiel der Saison 2019/20 gewonnen. Die Westsachsen feierten im Rahmen des Turnieres in Herne einen 6:2-Erfolg über den Ligakonkurrenten Kassel. Die Rot-Weißen stehen morgen Abend somit im Finale des Kurzturnieres. Gegen wen die Eispiraten dann spielen, entscheidet der Ausgang der Partie des EC Bad Nauheim gegen den Herner EV.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Im ersten Spiel der neuen Saison musste Cheftrainer Danny Naud noch ohne seinen neuen kanadischen Angreifer Austin Fyten auskommen. Der Neuzugang wird erst am Samstag in Crimmitschau erwartet und soll planmäßig in der kommenden Woche das Teamtraining aufnehmen. Außerdem nicht dabei waren Vincent Schlenker, welcher sich im Training eine leichte Unterkörperverletzung zuzog, sowie Ben Kosianski, der nach einer Schulter-OP noch für längere Zeit fehlen wird. Mit an Bord war dafür ein neues Gesicht: Gastspieler Lukáš Vantuch, der schon im Training unter der Woche bei den Eispiraten mitwirkte, lief mit der Rückennummer 41 auf. Im Tor startete der Deutsch-Amerikaner Michael Bitzer.
Die ersten Minuten des Vorbereitungsspiels gehörten noch den Kassel Huskies, doch die Eispiraten kämpften sich mit viel Engagement schnell in die Partie. Gleich der erste Schuss fand dann den Weg ins Tor. Ole Olleff zog per Schlagschuss einfach mal von der blauen Linie ab und überwand Jerry Kuhn, dem Pre-Playoff-Schreck der Eispiraten in der vergangenen Saison, zum 1:0 (3.). Die Crimmitschauer blieben direkt am Drücker und wurden dafür belohnt. Alex Wideman setzte sich hinter dem Kassel-Gehäuse durch und bediente Patrick Klöpper im Slot. Sein Schuss aus spitzem Winkel fand den Weg ins Tor und die effektiven Eispiraten führten bereits nach vier Minuten mit 2:0. Die Mannschaft von Danny Naud hielt die Huskies fortan immer wieder auf Trapp. Nachdem Kassels Ledlin nur das Gestänge traf, fehlte auch bei dem Pfostenschuss des quirligen Alex Wideman nicht viel zum Torerfolg. Kurz vor der Pause erhöhten die Westsachsen aber dann doch noch auf 3:0. Ole Olleff brachte den Puck vor das Tor, Viktor Braun schob die Scheibe nach Zuspiel von Walsh schließlich über die Torlinie. Für den 19-jährigen Angreifer war es übrigens der erste Treffer im Trikot der Eispiraten.
So energisch und läuferisch stark, wie die Eispiraten in Drittel 1 aufhörten, so begannen sie auch den zweiten Durchgang. Sofort setzten sich die Crimmitschauer im gegnerischen Drittel fest. Zwar konnten sich die Schlittenhunde kurzzeitig aus der „Zange“ befreien, doch Michael Bitzer wusste gute Chancen der Gegner zu vereiteln. Schließlich war es Patrick Pohl, der einen Aufbaupass der Hessen abfing, allein auf Kuhn zufuhr und diesen gekonnt überwand – 4:0 (26.). Kassel trug sich nur wenige Augenblicke dann auch erstmals in die Torschützenliste ein. Corey Trivino fügte Bitzer seinen ersten Gegentreffer zu. Der Eispiraten-Debütant verließ wenig später dann, wie im Vorfeld besprochen, den Kasten - Neu in der Partie war fortan Mark Arnsperger.
Doch auch das Torhütertalent musste kurz vor der Pause hinter sich greifen. Aus dem Gewühl heraus besorgte Duffy den 2:4-Anschlusstreffer (39.). Die Nordhessen wurden zum Ende des zweiten Drittels besser, doch die Eispiraten schlugen nach Wiederbeginn sofort zurück. In doppelter Überzahl war es Carl Hudson, der den Puck kompromisslos in die Maschen drosch und auf 5:2 für die Eispiraten stellte (44.). In der Folge rückte Mark Arnsperger gleich zwei Mal in den Fokus. Sowohl gegen Dinger als auch gegen Christ vereitelte der erst 19-jährige Schlussmann stark und konnte dann von hinten aus zusehen, wie David Kuchejda das Spiel schon vorzeitig entschied. Nach einem starken Querpass von Adrian Grygiel war es der Ex-Huskie, der aus spitzem Winkel zum 6:2 (48.) traf und somit auch den Endstand besorgte.
Morgen Abend steht für die Eispiraten dann das Finalspiel des Turniers an. Der nächste Gegner, Herne oder Bad Nauheim, wird gleich in der Folgepartie ermittelt.
Torfolge:
1:0 Ole Olleff (2:47)
2:0 Patrick Klöpper (3:55)
3:0 Viktor Braun (18:31)
4:0 Patrick Pohl (25:21)
4:1 Corey Trivino (25:45)
4:2 Ben Duffy (38:22)
5:2 Carl Hudson (43:01)
6:2 David Kuchejda (47:41)
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(DEL2/Bayreuth) PM Zum ersten Testspiel stellte Coach Kujala die ersten beiden Reihen mit Kolozvary, Bartosch und Davidek sowie mit Järveläinen, Rajala und Gron aufs Eis. Lillich, Kunz und Busch bildeten die nächste Sturmformation und Kronawitter führte mit Kolb und Zimmermann die jungen Stürmer der Tigers aufs Eis. Die Verteidiger-Pärchen rotierten über die gesamte Partie. Tim Richter stand nicht im Aufgebot.
(Foto: Karo Vögel)
Die ersten Minuten gehörten den Gästen aus Sokolov. Erst nach 7 bis 8 Minuten befreiten sich die Tigers und kamen folgerichtig zu einzelnen Chancen. Bis dahin vergaben die Tschechen zwei hochkarätige Möglichkeiten. Ein Weckruf, in Person von Tyler Gron, der einen Pass durch die Mitte von Järveläinen aufnahm und knapp am Goalie scheiterte, war von Nöten, um ins Spiel zu kommen. Einen Alleingang, bei welchem Rajala noch am Torhüter scheiterte, vollendete Järveläinen, der trocken abstauben konnte. Nach 15 gespielten Minuten visierte Bartosch, der sich aus der Rundung befreite und freispielte, das Tor der Gäste genau an und traf aus spitzem Winkel zum 2:0.
Unnötig der Gegentreffer im Anschluss nach 18 gespielten Minuten, als man den Gästen aus Sokolov in eigener Überzahl die Scheibe mustergültig in der defensiven Zone auflegte und diese sich die Chance zum Anschlusstreffer nicht entgehen ließen. Wenige Minuten im zweiten Abschnitt reichten Sokolov, um aus dem Rückstand eine Zwei-Tore-Führung zu machen.
Zwischen der 29. und 33. Spielminute schlugen diese drei Mal zu. Dabei lud man die Gäste bei einem Powerplay zum Anschlusstreffer ein, indem man ihnen freie Schussbahn gewährte. Der nächste Treffer fiel schnell, dieses Mal nur Sekunden nach Ablauf einer Unterzahlsituation der Bayreuther. Die wenigen, auch nicht zwingenden, Chancen der Tigers waren Beute des sicheren Torstehers der Gäste.
Im Schlussdrittel machten sich die schweren Beine bemerkbar, obwohl die Tigers um ein besseres Ergebnis bemüht waren. Insgesamt war dies ein ordentliches Vorbereitungsspiel gegen einen guten Gegner, welchen man deutlich ansah, dass dieser schon etwas weiter war mit der Vorbereitung. Vier Spiele hatten die Tschechen bisher absolviert. Einige Chancen durch Lilich, Bartosch und Zimmermann hätten den Entstand durchaus etwas freundlicher gestalten können. Kurz vor Schluss stellten die Gäste, erneut mit freier Schussbahn, dann den Endstand her. Das nächste Heimspiel findet am Freitag, 30.08.2019 gegen Bad Nauheim statt.
Bayreuth Tigers vs. HC Banik Sokolov 2:5 (2:1, 0:3, 0:1)
Tore: 1:0 (13.) Järveläinen (Rajala), 2:0 (15.) Bartosch (Davidek, Kolozvary), 2:1 (18.) Zadrazil (Cejka) SH, 2:2 (29.) Curda (Vodicka, Cejka) PP1 2:3 (31.) Kovarik (Vracovsky), 2:4 (33.) Osmik (Kubena, Zadrazil), 2:5 (56.) Kverka (Stribrny)
Zuschauer: 1353
Strafen: Bayreuth 6 Sokolov: 6
Bayreuth: Timo Herden, Brett Jaeger – Henry Martens, Gustav Veisert (2), Martin Heider, Tomas Schmidt, Nicklas Mannes, Simon Karlsson (2), Noah Nijenhuis – Juuso Rajala, Sebastian Busch, Martin Davidek (2), Ivan Kolozvary, Ville Järveläinen, Michal Bartosch, Markus Lillich, Benjamin Kronawitter, Tim Zimmermann, Tyler Gron, Kevin Kunz, Nico Kolb
Sokolov: Ondrej Kuchar, Ondrei Kaspar – Petr Prindis (2), Petr Vodicka, Martin Rohan, Romas Pribyl, Filip Bernath, Patrik Michalek - Lubomir Kovarik, Tomas Rohan, Tomas Vracovsky, Matej Zadrazil, Pavel Kubena, Martin Osmik, Marek Svec, Josef Stribrny, Jakub Vrana (2), Jaromir Kverka (2), Michael Cejka, Jan Becvar, Martin Curda
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre vierte Kontingentstelle besetzt: Austin Fyten kommt vom kanadischen AHL-Club Belleville Senators an die Waldstraße. Der 28-jährige Stürmer, der sowohl als Center als auch auf dem Flügel spielen kann, kommt mit einer Vita von fast 300 AHL- und knapp 150 ECHL-Spielen in die DEL2 und soll die Offensive von Cheftrainer Daniel Nauds Team verstärken. Bei den Eispiraten erhält Austin Fyten die Trikotnummer 19.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Ich freue mich, dass wir Austin für unser Team gewinnen konnten. Er arbeitet hart für das Team, ist sehr schnell und verfügt über einen guten Schuss“, sagt Daniel Naud. „Er ist vielseitig einsetzbar. Er kann außerdem im Powerplay und in Unterzahl spielen“, fährt der Cheftrainer fort.
„Ich freue mich sehr über die Gelegenheit, der Organisation der Eispiraten beizutreten. Ich freue mich darauf, meine neuen Teamkollegen, den Trainer und all die großartigen Fans zu treffen. Dies wird meine erste Erfahrung in Europa sein und ich könnte nicht glücklicher sein, jetzt für Crimmitschau zu spielen. Ich bin gespannt darauf, die Saison in Angriff zu nehmen und zum Erfolg des Teams beizutragen“, sagt Neuzugang Austin Fyten.
Der in Sundre, Alberta geborene Kanadier machte sich im jungen Alter über gute Statistiken in der Alberta Major Bantam Hockey League und der WHL schnell einen Namen und konnte sich zur Saison 2012/13 gleich als Leistungsträger bei den Idaho Steelheads in der ECHL durchsetzen. Mit einer Ausbeute von 14 Toren und 27 Assists landete Fyten noch während der Spielzeit in der AHL bei den Texas Stars. Seither lief der mittlerweile 28-Jährige immer wieder für verschiedene nordamerikanische Clubs auf, erzielte in 143 ECHL-Spielen 45 Tore und 62 Vorlagen und in 294 AHL-Partien 29 Treffer und 34 Assists. In der vergangenen Saison spielte er für die beiden AHL-Clubs Providence Bruins und Belleville Senators.
Der derzeitige Eispiraten-Kader für die Saison 2019/20
Tor: Michael Bitzer, Mark Arnsperger
Abwehr: André Schietzold, Felix Thomas, Carl Hudson (AL), Ole Olleff, Philipp Halbauer, Martin Kokeš, Hagen Kaisler
Angriff: Dominic Walsh, Patrick Pohl, Vincent Schlenker, Adrian Grygiel, Patrick Klöpper, Julian Talbot (AL), David Kuchejda, Alex Wideman (AL), Austin Fyten (AL), Benjamin Kosianski, Marius Demmler, Viktor Braun, Willy Rudert (Leihe nach Finnland)
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(DEL2/Kassel) PM Über die Sommerpause stellen die Kassel Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor. Diesmal befragte Martin Milbredt aus dem Medienteam der Kassel Huskies Justin Kirsch. Wir sprachen mit dem Rückkehrer unter anderem über seine letzte starke Saison in Heilbronn und die Meisterschaft mit den Huskies in 2016.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Hallo Justin, die Eishockey-freie Zeit ist vorbei und die Saison geht in wenigen Tagen los. Wie war die Sommerpause für dich?
Ich habe meinen Sommer in der kanadischen Stadt Edmonton verbracht. Meine Frau kommt von dort und wir haben die Zeit mit Freunden und der Familie genossen und waren auf einigen Hochzeiten.
Hattest du in deiner Jugend Vorbilder zu denen du aufgeschaut hast?
Ich habe versucht mir immer möglichst viele Spiele mit Joe Sakic anzuschauen. Ich war von seinem Schuss begeistert und wollte immer so schießen können wie er es tat.
Im Dezember 2014 hast du den Sprung über den viel zitierten großen Teich gewagt und dich den Löwen Frankfurt angeschlossen. War es für dich immer eine Option eine Karriere in Deutschland zu starten oder eher etwas Spontanes, was sich kurzfristig entwickelt hat?
Ich wollte den deutschen Pass, da mein Cousin diesen ebenfalls hatte und selber auch in Deutschland gespielt hat. Also habe ich mich im Sommer damit auseinandergesetzt und die deutsche Staatsbürgerschaft aufgrund meiner deutschen Oma erhalten. Ich war sehr glücklich die Chance bekommen zu haben und ich bin dankbar, wie sich alles für mich entwickelt hat. Ich liebe es in Deutschland spielen zu dürfen.
Die vergangene Saison kann man zweifelsfrei als besonders gelungen bewerten - 60 Scorerpunkte in der Hauptrunde sind dein persönlicher Bestwert. Was würdest du sagen, waren die Hauptgründe für diese erfolgreiche Spielzeit? Hast du vielleicht im vergangenen Sommer beim Training etwas Neues ausprobiert?
Um ehrlich zu sein habe ich mein Training im Sommer nicht umgestellt. Ich mache dasselbe Sommertraining seitdem ich 17 Jahre alt bin. Ich glaube, am meisten hat es mir geholfen, dass ich mehr Eiszeit bekommen habe und so viele Möglichkeiten hatte mich auszuzeichnen. Es war wirklich ein wichtiges Jahr in meiner Entwicklung und ich möchte daraus viel für die kommende Saison lernen und insgesamt ein noch besserer Spieler werden. In der vergangenen Spielzeit so viel zu spielen und zu beweisen, dass ich mit den besten Spielern der Liga mithalten kann, hat sich toll angefühlt.
Hast du schon mit Tim Kehler über deine Rolle bei den Huskies sprechen können? Und wie lauten deine persönlichen Ziele für die kommende Spielzeit?
Ja, Tim und ich hatten einige interessante Gespräche und mir gefallen seine Pläne mit der Mannschaft und die Richtung, in die er die Huskies führen will. Mein Ziel ist es, an die vergangene Saison anzuknüpfen und wieder ein erfolgreiches Jahr zu absolvieren. Natürlich sind Scorerpunkte eine nette Sache aber in erster Linie möchte ich zum größtmöglichen Erfolg der Mannschaft beitragen.
Und welche Ziele möchtest du gerne als Mannschaft erreichen?
Mein Ziel als Mannschaft ist es zu gewinnen. Ich möchte noch einmal eine Meisterschaft holen und möglichst viel zu diesem Ziel beitragen.
Während der Juniorenzeit hast du mit dem neuen Huskies Verteidiger Spencer Humphries zusammengespielt. Welche Erinnerungen hast du noch an diese Zeit?
Spencer ist ein großartiger Spieler. Er hat damals in Calgary sehr viel Eiszeit bekommen und war auch in der Kabine ein toller Mitspieler mit dem man sehr viel Spaß haben konnte.
Was war bisher der schönste Moment deiner Karriere?
Es ist schwierig sich auf einen Moment festzulegen aber als ich das letzte Mal in Kassel gespielt habe, haben wir die Meisterschaft geholt und es hat sich toll angefühlt ein Teil dieser Mannschaft zu sein.
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(DEL2/Ravensburg) PM Im ersten Testspiel mussten die Ravensburg Towerstars eine 1:5 Niederlage beim Schweizer NLB-Club HC Ajoie hinnehmen. Ausschlaggebend war ein zu träges Startdrittel, in dem die Oberschwaben schon früh in Rückstand gerieten.
( Foto Towerstars/F.Enderle )
Die Towerstars kamen zäh in dieses erste Vorbereitungsspiel und hatten neben dem harten Trainingslager in Latsch auch die vierstündige Anfahrt in den Beinen. Der HC Ajoie, der bereits das dritte Spiel bestritt, wirkte druckvoll und auch in den Zweikämpfen immer einen Schritt schneller. Towerstars Torhüter Marco Wölfl brauchte sich über mangelnde Beschäftigung wahrlich nicht beschweren.
Zwar hatte Towerstars Kapitän Vincenz Mayer nach zweieinhalb Minuten eine vielversprechende Möglichkeit aus kurzer Distanz, der Gegentreffer zum 1:0 für die Eidgenossen nach knapp fünf Minuten hatte sich dennoch abgezeichnet. Matias Haaranen saß eine Strafzeit wegen Stockhaltens ab, das Powerplay spielte Ajoie eiskalt zu Ende.
20 Sekunden nach dem Anspielbully öffnete sich die Tür der Strafbank für die Gastgeber, eine gute Gelegenheit zum Ausgleich. Allerdings rutschte in der 8. Minute ein Pass an der blauen Linie aus dem Drittel und Nicolas Thibaudeau überwand Marco Wölfl mit einem trockenen Handgelenkschuss aus halbrechter Position zum 2:0.
Danach schien es, dass die Towerstars doch mehr und mehr den Rhythmus gefunden hatten. Defensiv kamen die Pässe präziser als zuvor aus der eigenen Zone, damit wurden verstärkt Torchancen kreiert. Auch Tero Koskiranta hatte den Anschlusstreffer auf dem Schläger, als er in Unterzahl an der blauen Linie angespielt wurde und bei einem sehenswerten Sololauf durch die gegnerische Zone den Puck an den Innenpfosten setzte.
Mehr Glück hatten da die Hausherren in der 15. Minute, als ein noch entscheidend abgefälschter Schuss von Ueli Huber zum 3:0 über die Ravensburger Torlinie rutschte. Die trotzige Antwort auf den Rückstand hatte Jakub Svoboda eineinhalb Minuten später. Robin Just und Jeff Hayes ließen die Scheibe gut in der gegnerischen Zone laufen, Jakub Svoboda zog aus der Halbdistanz dann direkt ab und traf zum 3:1 Anschlusstreffer.
Im zweiten Abschnitt bot das Spiel ein anderes Bild. Das Team von Trainer Tomek Valtonen agierte in allen Spielfeldzonen effektiver und selbstbewusster nach vorne. Unter dem Druck der Towerstars zog jetzt auch Ajoie verstärkt Strafzeiten. Diese blieben allerdings genauso ungenutzt, wie die durchaus sehenswert herausgespielte Möglichkeit in der 30. Minute. Robin Just hielt die Kelle in einen scharfen Pass von Jeff Hayes, der Puck zischte jedoch knapp rechts am Tor vorbei.
Statt des nicht unverdienten 3:2 setzte zwei Minuten später auf der Gegenseite das 4:1. Erneut unterlief in numerischer Überzahl ein folgenschwerer Fehler, den Jonathan Hazen letztlich eiskalt bestrafte. Ab der blauen Linie konnte der Ajoie Topstürmer aufs Tor ziehen und ließ Marco Wölfl keine Chance. Die Möglichkeit erneut zu verkürzen hatte Justin Volek drei Minuten vor der zweiten Pausensirene. Der 17-jährige wurde aus der neutralen Zone freigespielt, nach kurzem Solo brachte er den Puck allerdings nicht am aufmerksamen Ajoie Goalie Joel Aebi vorbei.
Im Schlussabschnitt hatten beide Mannschaften gute Möglichkeiten auf weitere Treffer, beide Torhüter waren jedoch auf dem Posten. Bei den Towerstars sollten im weiteren Verlauf dann aber mehr und mehr die Kräfte schwinden und die Cracks von Tomek Valtonen wurden wieder tief in die eigenen Zone gedrängt. 62 Sekunden vor Ende der Partie erhöhte Thibault Frossard dann noch auf 5:1.
Symptomatisch für das Spiel war die Szene auf der Gegenseite Sekunden zuvor. Justin Volek konnte mit der Rückhand die Scheibe aus halbrechter Position auf das Tor lupfen, der Puck kullerte allerdings nur an den rechten Pfosten. Am Montag haben die Towerstars einen freien Tag, ab Dienstag steigen sie dann in der heimischen CHG Arena in die dritte Trainingswoche ein.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Zwei Gegentore mehr mussten die Löwen einstecken, schlussendlich war es aber erneut ein ungefährdeter Sieg: Mit 6:4 (3:1, 3:2, 0:1) gewannen die Buam am Sonntagabend in Rosenheim. Coach Kevin Gaudet nahm im Line-Up einige Änderungen vor. Tyler McNeely und Shawn Weller durften zurück an alter Wirkungsstätte zusammen mit Stefan Reiter in der Paradereihe auflaufen.
(Foto: Natascha Eymold)
Saša Martinovic wurde derweil vorsichtshalber geschont. Der Verteidiger hat eine leichte Entzündung am Fußgelenk. Nichts Wildes, aber ein Risiko, das man in der Vorbereitung nicht eingehen muss. Für ihn rutschte Nachwuchs-Verteidiger Maximilian Leitner in die Mannschaft - und machte seine Sache „hervorragend“, wie Kevin Gaudet es bezeichnete.
„Er hat fast keinen Fehler gemacht, war sehr souverän. Das hat mich positiv überrascht.“ Nach Luca Tosto am Freitag schon der zweite ganz junge Löwe, der in der ersten Mannschaft überzeugen kann. Das Spiel an sich ist recht schnell beschrieben. Bei Gleichzahl waren die Löwen über die komplette Spieldauer überlegen, spielten sich wie schon am Freitag eine Vielzahl an Chancen heraus. So stand nach dem ersten Drittel erneut ein 3:1-Vorsprung auf der brandneuen Video-Wall in der ROFA-Arena. „Wir haben sehr gut begonnen, hatten die Kontrolle über das Spiel.
Das ist genau das, was ich als Trainer möchte“, so Gaudet. Marco Pfleger und Stefan Reiter trafen jeweils nach Traumpässen von Max French, respektive Andreas Schwarz. Christoph Kiefersauers Querpass wurde von einem Rosenheimer ins eigene Tor abgelenkt. Nur der zwischenzeitliche Anschlusstreffer des auffälligen Maximilian Vollmayer trübte die Tölzer Freude etwas. Doch die knapp 150 lautstarken mitgereisten Fans hatten im zweiten Drittel zunächst erneut das Grinsen auf ihrer Seite.
Tyler McNeely und Lubor Dibelka trafen jeweils nach sehenswerten Querpässen zur 5:1-Führung. „Das Ziel ist es zu gewinnen und keine Verletzte zu haben - genau das haben wir erreicht“, zeigte sich Gaudet zufrieden. Zumindest der Punkt „Verletze“ stand allerdings kurz auf der Kippe.
Marco Pfleger blockte unfreiwillig einen Schuss von Andreas Schwarz und setzte - ebenfalls vorsichtshalber - im Schlussdrittel aus. Nach dem Spiel gab es aber vorerst Entwarnung beim dreifachen Torschützen des Auftaktwochenendes. Nach der deutlichen Führung nahmen die Löwen mindestens einen Gang hinaus, was die hochmotivierten Gastgeber zu drei weiteren Toren nutzten. Besonders die Reihe um Alexander Höller, Michael Baindl und Kevin Slezak zeigte ihre Klasse.
Letzter Tölzer Torschütze war Johannes Sedlmayr. Ein weiteres Zeichen für die Ausgeglichenheit im Löwenkader: Acht verschiedene Torschützen hatte das erste Test-Wochenende zu bieten. „Mit dem ersten Wochenende bin ich eigentlich zufrieden“, so Gaudet abschließend. Auch deshalb haben die Löwen morgen erstmals seit zehn Tagen trainingsfrei. In der kommenden Woche soll auch die Intensität im Training etwas heruntergeschraubt werden, damit die Buam mit frischen Beinen in die Derbys gegen den SC Riessersee gehen können.
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(DEL2/Kassel) PM Über die Sommerpause stellen die Kassel Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor. Diesmal befragte Martin Milbredt aus dem Medienteam der Kassel Huskies Spencer Humphries. Der 27-Jährige Kanadier sprach mit uns über seine Kindheit in Vancouver, ein Jahr in Prag und die Meisterschaft in Norwegen.
Wie verlief der Sommer für dich?
Unser Sommer war dieses Jahr ziemlich verplant. Meine Verlobte hat ihren Abschluss als Krankenschwester in Norwegen erlangt, dann waren wir auf einer Karibik-Kreuzfahrt und danach in Vancouver. Dort haben wir einem Teil der Familie unseren Sohn Liam vorgestellt. Nun freuen wir uns, in Kassel zu sein und die Mannschaft, die neue Stadt und auch die Fans kennenzulernen.
Hattest du in deiner Kindheit Vorbilder, zu denen du aufgeschaut hast?
Da ich der Jüngste von vier Brüdern war, habe ich viel Zeit auf der Tribüne verbracht und meinen Brüdern bei deren Spielen zugeschaut. Daher waren sie in gewisser Weise meine Vorbilder und ich wollte sein wie sie. Ich habe sogar oft meine eigene Eishockeytasche zu ihren Trainingseinheiten mitgenommen, mit der Hoffnung einspringen zu können, falls mal ein paar Spieler kurzfristig absagen.
Da du in der Nähe von Vancouver aufgewachsen bist ist klar, dass du ein Fan der Vancouver Canucks bist, oder?
Einige meiner schönsten Kindheitserinnerungen sind die Fernsehabende mit Spielen der Canucks und wenn die Spiele mal nicht im Fernseher übertragen wurden, haben sich mein Vater und ich einfach ins Auto gesetzt und das Spiel über das Radio verfolgt.
Dann muss ja ein Traum für dich in Erfüllung gegangen sein, als du im Jahr 2014 von den Canucks zum Trainings-Camp eingeladen wurdest?
Dasselbe Trikot tragen zu dürfen wie all meine Kindheitsidole vor mir war ein unglaublicher Moment den ich in dieser Form niemals vergessen werde. Als kleines Kind beim Streethockey habe ich schon dieses Trikot getragen und mir vorgestellt ich bin ein Spieler der Canucks - und im nächsten Moment sitze ich tatsächlich neben einigen dieser Spieler und stehe zusammen auf dem Eis mit ihnen. Unglaublich cool und etwas ganz Besonderes für meine Familie und mich.
Ebenfalls in deiner Juniorenzeit hast du in einer Mannschaft mit dem heutigen NHL-Superstar Brendan Gallagher gespielt. Was für eine Erfahrung war es mit einem so guten Spieler in einem Team zu spielen?
Ja, ich habe mit Brendan mehrere Jahre während unserer Highschool Zeit in einer Mannschaft gespielt und trainiere mit ihm noch heute jedes Jahr im Sommer. Er war schon immer ein fantastischer Spieler mit einer unfassbar guten Arbeitseinstellung. Ich habe das große Glück noch immer mit ihm und anderen tollen Spielern aus dieser Zeit befreundet zu sein.
Die Spielzeit 2013-2014 hast du mit LEV Prag in der KHL verbracht, eine Liga die auch für ihre Skandale und verrückten Anekdoten bekannt ist. Wie war es in Prag zu leben und in so jungen Jahren in der KHL zu spielen? Hast du selber auch ein paar wilde Storys erlebt?
In der KHL spielen zu dürfen und in einer Mannschaft mit so vielen so talentierten Spielern zu stehen, war eine sehr hilfreiche Erfahrung für mich, vor allem da es ja auch meine erste Saison als Profi war. Ich glaube das Verrückteste in der Liga sind die Reisen zu den Auswärtsspielen. 14 Stunden Flüge, bis zu zehn Stunden Zeitunterschied, und zehn Tage am Stück unterwegs sein ist wirklich unheimlich anstrengend. Dazu war es natürlich eine interessante Erfahrung für mich, Russland zu entdecken.
Wie kommt es eigentlich, dass du direkt nach deiner Zeit bei den Junioren den Sprung über den großen Teich nach Europa gemacht hast?
Ich hatte mich während dieser Zeit eigentlich auf das Camp der Vancouver Canucks vorbereitet und gehofft, ich könnte mir einen Platz im Farmteam in der AHL sichern. Da habe ich von meinem Agenten gehört, dass Prag versucht, meine KHL-Rechte von der russischen Mannschaft, die mich gedraftet hat, zu bekommen. Ich war fasziniert und gleichzeitig aber auch ziemlich verwirrt. Ich wusste schließlich nicht viel über die Stadt oder die Liga, aber mein Agent hat mir versichert, dass das Niveau in der Liga fast schon mit der NHL zu vergleichen ist und diese Erfahrung meiner Karriere helfen wird. Nachdem ich einige Tage recherchiert hatte, habe ich mich entschlossen diesen Schritt zu gehen.
Du hast während deiner Juniorenzeit mit Justin Kirsch bei den Calgary Hitmen zusammengespielt. Erinnerst du dich noch an deinen „alten neuen“ Teamkollegen?
Da es schon fast zehn Jahre her ist, dass Justin und ich in einer Mannschaft gespielt haben erinnere ich mich nicht mehr an ganz so viel. Aber was ich noch weiß ist, dass er einen phänomenalen Schuss hat und dass er ein witziger Typ war, mit dem jeder gerne zusammengespielt hat.
Und wie würdest du den Spieler Spencer Humphries beschreiben?
Ich würde sagen, ich versuche genau so dynamisch zu spielen, wie mich die Mannschaft gerade braucht. Als ich aufgewachsen bin habe ich gelernt defensiv sicher zu spielen und seit meiner Zeit in Europa hat sich mein offensives Spiel mehr und mehr verbessert. Ich fühle mich auf beiden Seiten des Eises wohl, genieße es natürlich offensiv Akzente zu setzen, möchte aber sicher und einfach spielen und gute Pässe auf die Stürmer zu spielen, damit diese Torchancen kreieren können.
Und neben dem Eis? Was für ein Typ ist Spencer Humphries? Was sind deine Hobbys?
Die Zeit abseits der Eishalle verbringe ich am liebsten mit meiner Verlobten und unserem Sohn. Wir lieben es zu reisen und viel Zeit im Freien zu verbringen. Wir gehen dann gerne in Parks und es ist für mich einfach eine schöne Sache, mit den beiden meine freie Zeit zu verbringen.
Was war bisher der schönste Moment deiner Karriere?
Das war wohl meine erste Spielzeit in Norwegen. Ich habe meine Verlobte kennen gelernt, habe die meisten Verteidiger-Tore der Liga geschossen und meine Mannschaft hat die Meisterschaft gewonnen. Es ist eine unfassbare Erfahrung den Pokal in die Höhe zu stemmen und eine Meisterschaft zu feiern.
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(DEL2/Crimmitschau) PM Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen – Mittlerweile sind die Spieler in Crimmitschau eingetroffen und bereit für die neue Spielzeit 2019/20. Mit von der Partie ist auch David Kuchejda, der im Juli als zweiter Neuzugang der Eispiraten vorgestellt wurde. Wir haben in einem Kurz-Interview mit dem 32-jährigen Deutsch-Tschechen über den Wechsel nach Westsachsen, seine Ziele und seine Familie, welche ihn überall hin begleitet, gesprochen.
( Foto Eispiraten Crimmitschau )
David, in der vergangenen Woche bist du in Crimmitschau angereist. Wie waren die ersten Tage bei den Eispiraten?
Die ersten Tage waren unglaublich. Alle hier, egal ob das Team hinter dem Team oder meine neuen Mitspieler, sind sehr freundlich. Wir hatten in den letzten Tagen eine gute Zeit und auch viel Spaß beim Teambuilding auf dem Reiterhof in Penig. Ich denke, ich werde die Zeit in Crimmitschau genießen!
Dein Wechsel ist bereits Anfang Juli verkündet worden. Wie ist es dazu gekommen?
Mein Berater hat den Kontakt nach Crimmitschau hergestellt. Ich wollte wieder bei einem traditionellen Club unterschreiben, welcher jedes Jahr die Qualität hat, die Playoffs zu erreichen und dort auch eine gute Rolle zu spielen. Ich denke die Eispiraten sind genau so ein Club und deshalb freue ich mich auf die neue Aufgabe.
Was sind deine Ziele mit den Eispiraten in der kommenden Saison?
Mein Ziel ist es, das Team so gut wie möglich zu unterstützen, um im oberen Tabellendrittel mitspielen zu können. Natürlich wollen wir die Playoffs erreichen und dort so weit kommen, wie möglich.
Wie willst du dem Team in der kommenden Saison helfen?
Ich will attraktives und vor allem erfolgreiches Eishockey spielen, das Team mit harter Arbeit unterstützen und wie bereits erwähnt, im oberen Tabellendrittel mitspielen.
Für dich startet ein neues Kapitel. Kanntest du vorher schon einige Spieler aus dem jetzigen Kader?
Ich kannte bislang nur einen Spieler und das war Patrick Klöpper. Mit ihm habe ich bereits in Kassel zusammengespielt. Viele andere Spieler kannte ich natürlich auch, jedoch nur als Gegenspieler aus den vergangenen Spielzeiten. Mittlerweile haben wir ja schon einige Tage als Mannschaft zusammen verbracht und wir hatten viel Zeit uns kennenzulernen.
Du hast eine Frau, einen zweijährigen Sohn und zwei Hunde. Wird dich deine Familie nach Crimmitschau begleiten?
Ja, natürlich. Meine Familie begleitet mich überall hin und somit wird sie auch mit mir in Crimmitschau sein. Meine Familie und ich freuen uns schon sehr auf die kommende Zeit hier!
Vielen Dank für das kleine Interview und auf eine gute Zeit bei den Eispiraten, David!
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das erste Testspiel vor heimischer Kulisse gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 1:6 (0:1; 0:3; 1:2) verloren. Vor 1445 Zuschauern starteten beide Teams überraschend schnell ins Spiel.
( Foto Claudia Bergs )
Dresden spielte sehr körperbetont und versuchte das Spiel von Beginn an aufzuziehen, aber das erste Drittel endete mit einem Treffer für die Grizzlys durch Eric Valentin (9.). Im zweiten Drittel zeigte sich der Klassenunterschied beider Teams – Anthony Rech (25.), Garret Festerling (30.) und Jan Nijenhuis (39.) bauten die Führung der Grizzlys auf 0:4 aus.
Im letzten Abschnitt schraubten Alexander Johansson (51.) und Maximilian Adam (55.) den Spielstand weiter in die Höhe, Dresden gab sich aber nicht kampflos geschlagen. Zwar war Neuzugang Mario Lamoureux (58.) kurz vor Spielende für die Eislöwen erfolgreich, doch am Schluss musste sich das Team von Cheftrainer Brad Gratton mit 1:6 geschlagen geben.
Thomas Pielmeier: „Für das erste Testspiel haben wir uns wacker geschlagen. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, aber nicht genutzt. Am Ende muss man sagen, dass wir ein neuformiertes Team sind, ein anderes System spielen und die Vorbereitungsspiele dafür da sind, um Fehler zu machen und daraus zu lernen. Ich denke wir sind auf einem guten Weg und müssen uns nicht verstecken.“
Eislöwen-Cheftrainer Brad Gratton: „Ich bin zufrieden mit der Leistung des Teams. Wir haben gut ins Spiel gefunden und ein starkes erstes Drittel gespielt. Mit zunehmender Spielzeit hat man allerdings gemerkt, dass die Spieler eine taffe Woche hinter sich haben und müde sind. Insgesamt war es aber ein solider erster Test, bei dem ich sehen konnte, wie die Spieler sowohl einzeln als auch im Team auf dem Eis agieren. Nun gilt es die Fehler zu analysieren und sich auf das nächste Vorbereitungsspiel zu konzentrieren. “
Das nächste Testspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Donnerstag, 15. August um 17.00 Uhr beim HC Benátky nad Jizerou.
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