(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse mit 4:6 (1:2; 2:1; 1:3) verloren. Vor 4050 Zuschauern brachte Jordan George die Gäste in Führung (5.). Nick Huard (9.) erzielte den Ausgleich für die Dresdner Eislöwen, doch nur wenige Sekunden später musste Goalie Florian Proske erneut hinter sich greifen – Darcy Murphy (9.) traf zur erneuten Führung der Füchse.
( Foto Ben Gierig )
Ab dem zweiten Drittel wurde es hitziger. Mike Hammond (27.) nutzte eine Powerplaysituation, aber die Eislöwen schlugen zurück und erkämpften sich durch die Treffer von Dale Mitchell (28.) und erneut Nick Huard (31./PP) den Ausgleich.
Im Schlussdrittel brachte Robert Farmer (50.) die Gäste aus Weißwasser wieder in Führung. Darcy Murphy (56.) baute diese im Powerplay aus. Dale Mitchell gelang drei Minuten vor Spielende zwar noch der Anschlusstreffer, doch Jakub Kania besiegelte mit einem Treffer aufs leere Tor in Unterzahl den Derbysieg der Lausitzer Füchse.
Corey Neilson, Cheftrainer Lausitzer Füchse: „Es war eine großartige Atmosphäre, die Fans beider Teams waren laut, es war ein sehr unterhaltsames Spiel. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften hatten Spieler, welche in den richtigen Momenten die Tore gemacht haben. Es fühlt sich jedes Mal sehr gut an, drei Punkte aus Dresden mitzunehmen.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Ich gebe Corey recht: die Atmosphäre in der EnergieVerbund Arena war der Wahnsinn. Die Emotionen haben sich auf die Spieler übertragen, das Spiel hat sich in ein sehr offenes und wildes Spiel entwickelt. Meine Jungs haben nie aufgehört zu kämpfen, dennoch gibt es noch einige taktische Sachen, die wir verbessern müssen. Aber genau diese Lust und den Willen auf dem Eis will ich von meinem Team sehen. Wir werden die Fehler aus der heutigen Partie mitnehmen und uns auf das nächste Spiel vorbereiten.“
Thomas Pielmeier: „Wir haben sehr gut gespielt. Eine sehr harte Trainingswoche liegt hinter uns und ich denke, dass wir über lange Strecken einen fitteren und frischeren Eindruck als die Gäste gemacht haben. Ein paar Breakdowns in der eigenen Zone hat der Gegner eiskalt ausgenutzt.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 13. Oktober um 17.00 Uhr bei den Bayreuth Tigers.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Bayreuth) PM Geht man nach dem gezählten Schussverhältnis im ersten Abschnitt, welches aus Sicht des Frankfurter Statistikers bei 12 zu 3 lag, könnte man meinen, dass in den ersten 20 Minuten nur ein Team gespielt hat.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dies war jedoch keineswegs das ehrliche Bild des Abschnitts, bei welchem die Tigers das Team aus der Bankenmetropole nicht zu Entfaltung kommen lies und ein ums andere Mal auch selbst gute Einschussmöglichkeiten für sich verbuchen konnte. Passend dazu der Spielstand, welchen Sebastian Busch nach 16 gespielten Minuten mit einem sauber abgeschlossenen Schuss ins Toreck für seine Farben positiv gestalten konnte.
Ein Wechselbad der Gefühle brachte der zweite Abschnitt mit sich – und dies für beide Fanlager. Zunächst setzten sich die Gastgeber in der Offensive fest und kreierten mehrfach gute Einschussmöglichkeiten, wobei zunächst die beste davon auf den auffälligen Ranta fiel, der in der 23. Minuten mit einem krachenden Schuss nur den Pfosten des von Brett Jaeger gehüteten Tores anvisierte. Genau dieser Ranta bereitete mit großem Einsatzwillen – als er nach 31 Minuten hinter dem Bayreuther Tor die Scheibe erkämpfte, diese schnell in den Slot legte und damit Mitchell in die Position des Torschützen brachte – den Ausgleich vor. Nur kurze Zeit später gelang dem Bayreuther Landsmann von Ranta, Ville Järveläinen bei zwei aufeinanderfolgenden Alleingängen nicht der erhoffte Treffer. Eine klasse Chance, die Mitchell danach ausließ, glich das „Konto“ der vergebenen Chancen wieder aus.
Ein schönes Solo, wobei mehrere Frankfurter umkurvt wurden, musste her, um nach 43. Minuten die erneute Führung für die Gastgeber auf die Anzeigentafel zu schreiben – und dieses schloss Nico Kolb gekonnt zum 1:2 ab. Und auch der nächste Treffer ging auf das Konto der Bayreuther, als während einer nummerischen Überlegenheit Michal Bartosch goldrichtig stand und einen Abpraller schnell und sicher verwerten konnte. Der großen sportlichen Qualität des Kaders ist es zu verdanken, dass es am Ende doch noch zum Ausgleich für die Hessen reichte. Proft nach 48 Minuten und kurz darauf Torjäger Ranta brachten ihr Team wieder heran und sorgten somit dafür, dass es in die Overtime ging – bei welcher sich die Möglichkeiten in Grenzen hielten und von beiden Teams ausgeglichen gestaltet wurde.
Dass am Ende der Zusatzpunkt im Penaltyschießen ermittelt wurde, bei welchem das Quäntchen Glück für das eine oder andere Team mit aufspringen muss, passte sehr gut zu diesem Spiel, bei dem vielleicht beide Teams den Sieg verdient gehabt hätten. Insgesamt merkte man den Tigers an, dass sie mit mehr Energie und höherem Aufwand, als zuletzt auf dem Eis unterwegs waren, was als ein erstes positives Zeichen – nach mehreren Niederlagen am Stück – gewertet werden darf.
Löwen Frankfurt vs. Bayreuth Tigers 4:3 (0:1, 1:0, 2:2/1:0) n. P.
Tore
0:1 (16.) Busch (Schmidt, Richter)
1:1 (31.) Mitchell (Ranta)
1:2 (43,) Kolb, (Gron, Järveläinen)
1:3 (46.) Bartosch (Mannes, Martens)
2:3 (49.) Proft (Faber, Suvanto)
3:3 (53.) Ranta (MacAulay, Mitchell) PP1
Zuschauer: 4283
Strafen: Frankfurt: 10 Bayreuth: 16
PP: Frankfurt: 1/5 Bayreuth: 1/2
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich mal wieder im Auswärtsspiel in Kaufbeuren geschlagen geben. Ohne Julian Talbot und Alex Wideman, dafür mit Lukas Vantuch musste das Team von Trainer Danny Naud im Allgäu antreten. Vor 2.368 Zuschauern konnte die Jokers einen Sieg bejubeln.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Zu Beginn des ersten Drittels zeigten die Westsachsen ein schnelles und offensives Spiel. Stefan Vajs konnte die Schüsse abwehren und sein Team den nötigen Rückhalt geben. In der Folgezeit wurden die Hausherren zielstrebiger und tauchten vor dem Tor von Michael Bitzer auf. In der 4. Spielminute war es Max Lukes der die Jokers in Führung brachte und weil das Jubeln so schön war, erzielte Sami Blomqvist 17 Sekunden später gleich noch das 2:0. Damit war der rote Faden im Spiel der Crimmitschauer gerissen und man hatte nun Mühe überhaupt offensive Aktionen zu zeigen. Kaufbeuren kombinierte gut und setzte sich im Angriffsdrittel fest. In der 15. Spielminute gab es die erste Strafe in einem bisher sehr fairen Spiel. Lukas Vantuch musste in die Kühlbox und diese Chance ließen sich die Rot/Gelben nicht entgegen. Max Schmidle erzielte im Powerplay das 3:0 (17.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.
Die Westsachsen fanden auch nach der Pause nicht so recht zurück in das Spiel. Vincent Schlenker und Lukas Vantuch mussten innerhalb von 85 Sekunden auf die Strafbank, doch diesmal schafften es die Allgäuer nicht in ihre Aufstellung im Angriffsdrittel zu kommen und so blieben die Strafzeiten ohne Folgen. Das Spiel war nicht allzu schön anzusehen, denn es war viel Gestocher auf dem Eis und nur selten brachten schöne Kombinationen eine Torchance. Gerade der Spielaufbau von Crimmitschau wurde immer wieder durch das konsequente Stören von Kaufbeuren unterbunden. Durch ein paar Einzelaktionen kamen die Rot/Weißen zu einigen Torschüssen. Kaufbeuren nahm daraufhin seine Auszeit (32.) und konnte sich danach gleich im Drittel der Gäste festsetzen. Michael Bitzer hielt seinen Kasten aber nun sauber und auch die Angriffe in den letzten Sekunden von den Eispiraten konnte Stefan Vajs allesamt abwehren. Somit hieß es weiterhin 3:0 für die Hausherren.
Im Schlussabschnitt musste nach 11 Sekunden Antti Kerälä auf die Strafbank, doch den Westsachsen gelang es im Powerplay nicht den Anschluss zu erzielen. Als die Strafe abgelaufen war konnte Patrick Pohl an der blauen Linie des Angriffsdrittels den Pass nicht abfangen und Antti Kerälä verwertete die Vorlage von Florian Thomas zum 4:0 (43.). In der 49. Spielminute musste wieder ein Joker in die Kühlbox und diesmal gelang der Anschlusstreffer. Der erste Versuch landete auf der Linie, doch die Gäste stocherten nach und so schob Dominic Walsh die Hartgummischeibe über die Linie(50.). Das Spiel wurde immer zerfahrener und das Gestocher nahm etwas zu. Auf beiden Seiten wurde somit wenig ansehnliches Eishockey geboten. Branden Garcel netzte 124 Sekunden vor dem Ende zum 5:1 ein. Doch den Schlusspunkt durften die Gäste setzen. Mike Mieszkowski saß nur 26 Sekunden auf der Strafbank, als der Puck hinter Stefan Vajs zappelte. Lukas Vantuch war der Torschütze zum 5:2 Endstand.
Die Crimmitschauer kamen gut in das Spiel, verloren aber nach dem Doppelschlag der Jokers komplett den Faden. Kaufbeuren agierte mit der Führung im Rücken etwas sicherer und konnte den Spielaufbau der Gäste sehr effektiv stören. Am Ende ging der Sieg für die Jokers völlig in Ordnung, denn Sie zeigten einfach ein effizienteres Spiel und ein besseres Spielsystem. Die Westsachsen müssen am Sonntag gegen die Bietigheim Steelers ran und dann wird Andrè Schietzold sein 500. Spiel für die Eispiraten bestreiten.
-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 11.10.2019
ESV Kaufbeuren Jokers - Eispiraten Crimmitschau 5:2 (3:0|0:0|2:2)
Tore:
1:0 |04.|Max Lukes ( Sami Blomqvist , Valentin Gschmeißner )
2:0 |05.|Sami Blomqvist ( Max Lukes )
3:0 |17.|Max Schmidle ( Antti Kerälä , Sami Blomqvist ) - PP1
4:0 |43.|Antti Kerälä ( Valentin Gschmeißner , Florian Thomas )
4:1 |50.|Dominic Walsh ( Lukas Vantuch , Austin Fyten ) - PP1
5:1 |58.|Branden Gracel ( Ossi Saarinen , Julian Eichinger )
5:2 |60.|Lukas Vantuch ( Austin Fyten , Carl Hudson ) - PP1
Strafen:
ESV Kaufbeuren Jokers: 6 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Zuschauer:
2.368
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Lausitz) PM Der Flügelstürmer der Eisbären Berlin ist damit für den DEL2-Ligisten spielberechtigt. Er kam zur diesjährigen Saison aus Canada von den Regina Pats (WHL), wo er in 36 Spielen insgesamt 22 Punkte (7Tore, 15 Assist) erspielte, nach Berlin.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dort absolvierte er in dieser Saison bereits 7 Spiele für die Eisbären in der DEL. Das Eishockeyspielen ist dem 19-jährigen Linksschützen schon in die Wiege gelegt. Sein Vater Craig Streu spielte viele Jahre für den REV Bremerhaven.
Sebastian Streu wird per Förderlizenz für Weißwasser mit der Rückennummer 81 auflaufen.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Lausitzer Füchse wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bayreuth) PM Sieben Niederlagen in Folge, ohne jeglichen Punktgewinn stehen nun in der Bilanz der Oberfranken, aber alles der Reihe nach. Gegen den ersatzgeschwächten Meister (ohne vier Stammspieler) kehrte Lillich wieder ins Line-up der Tigers zurück, doch der Spielablauf glich stark dem der letzten Heimspiele.
(Foto: Caro Vögel)
Ravensburg variierte zwischen echtem Forecheck und abwartenden Phasen in der neutralen Zone, was sie immer wieder in Scheibenbesitz brachte, da Bayreuth kein brauchbares Gegenmittel beim eigene Spielaufbau fand. In Minute Drei geriet man sogar für 37 Sekunden in doppelte Unterzahl, doch da schaffte man es mit einem starken Jaeger im Tor sich noch schadlos zu halten.
Mit dem 0-1 durch einen platzierten Abschluss des über das ganze Spiel sehr „schussfreudigen“ Torjägers Flick gelang den Gästen dann aber doch noch die längst verdiente Führung, dem die Hausherren nur sporadische Angriffe entgegen zu setzen hatten. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit wäre da schon ein höherer Vorsprung für die spielerisch überlegenen Towerstars möglich gewesen.
In Abschnitt zwei kamen die Tigers verbessert aus der Kabine. Hinten konsequenter und etwas flüssiger im Angriff, war die Partie nun fast ausgeglichen und der Lohn kam schnell. Den vielleicht besten Spielzug der wieder in Pink (Pinktober) gewandeten Gastgeber veredelte Gron mit einem feinen Zuspiel auf Lillich, der frei vor Wölffl cool blieb und zum 1-1 einnetzte. Weiteres kleines Highlight war ein Faustkampf zwischen Mannes und Mayer, mit Punktsieg des Tigers, aber eben 14 Min Strafzeit für beide. Auch Ravensburg hatte einzelne Chancen, die aber wieder vom guten Jaeger vereitelt wurden und so richtete man sich fast schon mit einem Remis zur zweiten Pause ein. Doch bei einem Konter staubte Ex-Tiger Drews etwas glücklich noch zum 1-2 ab und brachte seine Farben wieder in Front.
Viele hofften nun, dass sich die Wagnerstädter nochmal aufraffen, doch Ravensburg hielt relativ einfach alles unter Kontrolle und erhöhte durch einen von Just abgefälschten Fernschuss von Kolb auf 1-3. Zu Ideenlos agierten die Tigers in vielen Phasen gegen sich auf Spielkontrolle beschränkende Gäste, so dass der Unmut im Tigerkäfig über die uninspirierte Vorstellung der Hausherren weiter anstieg.
Durch eine 5 plus Spieldauerstrafe für Svoboda (46.) gab es dann nochmal die Chance mit einem langen Powerplay (insgesamt fast 7 Minuten am Stück) heran zu kommen und wieder mehr Selbstbewusstsein zu tanken, doch das folgende Stückwerk mit mehr Fehlpässen als Torschüssen und überdeutlich spürbarer Verunsicherung des Teams ließ alles wirkungslos verpuffen. Fast symbolhaft dann der Schlusspunkt zum 1-4. Kaum hatten Goalie Jaeger das Spielfeld für einen sechsten Feldspieler verlassen, traf Flick aus weiter Entfernung nochmal als I-Tüpfelchen unter einem für Bayreuth mehr als nur gebrauchten Tag.
Ravensburg sicherte sich drei Punkte ohne sich verausgaben zu müssen und bei den Tigers gab es für viele mehr Fragen als Antworten nach diesem Spiel.
Bayreuth Tigers – Ravensburg Towerstars 1:4 (0-1;1-1;0-2)
Tore: 1-0 (8) Flick (Svoboda, Driendl); 1:1 (22) Lillich (Gron, Rajala); 1:2 (38) Drews (Volek, Seifert); 1:3 (45) Just (M.Kolb, Seifert); 1:4 (58) 5-6 Flick (Haranen, Seifert)
Bayreuth: Jaeger, Herden – Martens (2), Veisert, Schmidt, Rukajärvi, Mannes (14), Karlsson (4) – Rajala, Busch, Davidek, Kolozvary, Järveläinen, Bartosch, Richter, Lillich,Kronawitter, Gron, Kunz, N.Kolb +2
Ravensburg: Wöllfl, Schmidt – Supis, Seifert (2), Sturm, Keller, M.Kolb, Haranen, Bassen (2) – Volek, Brandl, Mayer (16), Just, Drews, Hayes, Flick, Driendl, Svoboda (27), Zucker
Zuschauer: 1317 Strafen: BT: 22 Min R: 45 Min Powerplay: BT: 0/5 R: 0/4
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 6:2 (2:1; 1:1; 3:0) gewonnen. Auch am heutigen Spieltag musste Eislöwen-Cheftrainer Rico Rossi auf Verteidiger Sebastian Zauner (Knieverletzung) und Goalie Marco Eisenhut (Handverletzung) verzichten.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Vor 1674 Zuschauern brachte Nick Huard (4.) in einer Powerplaysituation die Eislöwen in Führung. Kevin Lavallée (6.) erhöhte zum 2:0. Huba Sekesi (6.) nutzte ein doppeltes Powerplay, um den Anschlusstreffer zu markieren.
Im zweiten Drittel ließ Dale Mitchell die blau-weißen Fans in der 26. Spielminute jubeln, doch die Gäste blieben durch einen Treffer von Cody Sylvester (29.) dran. Erneut Nick Huard (51.) und Toni Ritter (55./57.) mit einem Doppelschlag machten den 6:2-Endstand und damit den Heimsieg am heutigen Sonntagabend perfekt.
Christof Kreutzer, Cheftrainer EC Bad Nauheim: „Ich denke, dass wir uns heute selber geschlagen haben. Wir haben viel zu viele Chancen liegen gelassen. Wenn wir die nutzen, kommen wir auf die Siegerstraße. Besonders die ersten beiden Gegentore haben wir zu leicht zugelassen. Wir haben uns dann berappelt und haben versucht offensiv Akzente zu setzen. Aber wenn wir die Chancen nicht nutzen, dann ist es natürlich schwer. Offensiv haben wir gut gearbeitet, defensiv nicht.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Heute haben wir die Scheibe kontrolliert und geschützt. Wir hatten ein gutes Special-Team zu Gast. Im Vergleich zu den vergangenen Spielen haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht. Das war ein wichtiges Zeichen. Zwischen den letzten fünf Spielen hatte ich mit den Jungs kaum Zeit auf dem Eis zu trainieren. Die kommende Woche können wir anfangen richtig zu arbeiten und eine Mannschaft zu bauen. Ich freue mich auf nächste Woche.“
Kevin Lavallée: „Wir dürfen jetzt nicht denken: Wow wir haben heute gewonnen, wir haben heute gut gespielt und jetzt läuft es von alleine. Wir müssen weiter hart arbeiten und nicht den gleichen Fehler machen, wie nach dem letzten Punktspielwochenende, an dem wir gut drauf waren und dann eingebrochen sind. Wir müssen die Konstanz wiederfinden, weiter unser neues System trainieren und umsetzen.“
Am kommenden Freitag, 11. Oktober um 19.30 Uhr heißt es wieder Derbytime in der EnergieVerbund Arena. Die Dresdner Eislöwen empfangen die Lausitzer Füchse zum Sachsenderby.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben sich in einem wahrlich verrückten Eishockeyspiel gegen die Lausitzer Füchse zwei Punkte nach Penaltyschießen gesichert. Im zweiten Drittel schien es jedoch nicht gut um sie bestellt, da stand ein ernüchterndes 1:4 auf der Anzeigentafel.
( Foto Karo Vögel )
Bei den Oberschwaben war erstmals seit seiner Ankunft Rob Flick im Kader, die Frage nach einem überzähligen Ausländer stellte sich an diesem Abend allerdings nicht. Jeff Hayes musste sich aufgrund eines grippalen Infekts krankmelden, auch Thomas Merl und Kilian Keller traf gleiches Schicksal.
Auf das Anspielbully mussten die Zuschauer in der CHG Arena 15 Minuten länger warten, die Gäste aus Weißwasser hatten verkehrstechnische Probleme und reisten erst um 19.15 Uhr an. Die Towerstars wollten die kurze Spielvorbereitung der Füchse nutzen und spielten in den ersten Wechseln sofort druckvoll nach vorne. Die registrierten Torschüsse konnte Weißwassers Goalie Mac Carruth jedoch entschärfen.
Nachdem die Towerstars die ersten Angriffe der Füchse mit Zweikampfstärke und solidem Stellungsspiel in der eigenen Zone entschärfen konnten, gerieten sie nach sechseinhalb Minuten mächtig unter Druck. Clark Breitkreuz tauchte völlig frei vor Olafr Schmidt auf, doch der parierte stark. Eineinhalb Minuten später hätte auf der anderen Seite durchaus die Führung fallen können, doch der von Tero Koskiranta abgefeuerte Schuss knallte nur an den Außenpfosten.
Insgesamt war das erste Spieldrittel ausgeglichen, Strafzeiten sollten dann in der Schlussphase die Impulse für die ersten Treffer bringen. Pawel Dronia saß wegen Beinstellens auf der Strafbank, eine präzise Kombination schloss Joel Keussen am Torraum zum 0:1 ab. Nur knapp zwei Minuten später war der Spielstand aber wieder egalisiert. Diesmal saß mit Daniel Schwamberger ein Gästespieler in der Kühlbox, Rob Flick nahm am rechten Bullypunkt einen Pass direkt ab und der Puck schlug zum verdienten 1:1 Ausgleich ein.
Der zweite Spielabschnitt startete zunächst vielversprechend, zumal Hauptschiedsrichter Christian Oswald nach knapp zwei Minuten den Arm wegen eines Füchse-Fouls hob und Olafr Schmidt sofort einem sechsten Feldspieler Platz machte. Die Aufstellung formierte sich, doch dann kam aus der Rundung ein missglückter Pass zurück an die blaue Linie und der Puck rutschte über die gesamte Eisfläche als waschechtes Eigentor über die Linie. Ähnliche Kuriosität unterlief den Oberschwaben übrigens vorletzte Saison schon einmal beim Auswärtsspiel in Crimmitschau.
Dieser 1:2 Gegentreffer war absolutes Gift für die Gastgeber, die fortan völlig verunsichert und sprichwörtlich von der Rolle schienen. Die Aufbaupässe kamen selten über die eigene blaue Linie, die Lausitzer Füchse spielten trotz Gleichzahl der Spieler regelrechtes Powerplay im Ravensburger Drittel. Das 1:3 durch Darcy Murphy war die bittere Folge, was sich aber regelrecht abzeichnete. Es kam im zweiten Abschnitt aber noch dicker. Ein derber Patzer an der gegnerischen blauen Linie ermöglichte Luis Rentsch ein Break, das er eiskalt zum ernüchternden 1:4 abschloss. Pfiffe von den Rängen, ratlose Gesichter und gesenkte Köpfe der Ravensburger Cracks auf dem Weg in die Kabine prägten die Sekunden nach der zweiten Pausensirene.
Es war klar, dass im Schlussabschnitt für etwaige Punkte ein mittelschweres Wunder her musste. Doch zunächst einmal machten die weitgereisten Gäste weiter Druck und Olafr Schmidt musste mehrfach retten. Nach fünfeinhalb Minuten setzte Neuzugang Rob Flick aber endlich wieder ein positives Signal, er zog aus der Halbdistanz ab und der Puck schlug zum 2:4 ein. Jetzt hatten die Towerstars auch wieder die Fans auf ihrer Seite, das gab Auftrieb und nur eine Minute später zischte die Scheibe zum direkten Anschlusstreffer ins Netz der Füchse. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Oberschwaben einen Mann mehr auf dem Eis, wieder war Rob Flick der Torschütze, der damit seinen Hattrick perfekt machte.
Der Sturmlauf ging sofort nach dem Anspielbully weiter und nur eine halbe Minute nach dem dritten Treffer entlud sich die geballte Anspannung auf den Rängen erneut. Ein Schlenzer von der blauen Linie fälschte Vincenz Mayer am Torraum ab, der Puck rutschte dann durch die Schoner von Füchse-Keeper Carruth über die Linie. Die Proteste der Gäste veranlassten die Unparteiischen jedoch dazu, den Videobeweis zu konsultieren und die Befürchtungen sollten sich bestätigen. Der Treffer wurde wegen hohen Stocks nicht anerkannt.
Die Towerstars drängten weiter, agierten in der 50. Minute allerdings zu nachlässig in der Rückwärtsbewegung. Eine zugegebenermaßen blitzsaubere Passstafette drückte Jordan George frei im Slot zum 3:5 ins Tor. Wieder schien sich Ernüchterung breitzumachen, doch die Towerstars mobilisierten noch einmal alle Kraftreserven und blendeten den Rückstand mental aus. 65 weitere Sekunden machte Rob Flick das 4:5 und mit dem vierten Treffer seinen Einstand rekordverdächtig.
Die Schlussphase brach an, noch knapp zwei Minuten waren zu spielen. Die Towerstars waren im gegnerischen Drittel in Puckbesitz. Torhüter Olafr Schmidt hatte einem sechsten Feldspieler bereits Platz gemacht. 13 Sekunden später war der Ausgleich dann perfekt. Robin Just hatte kurz nach der blauen Linie einfach mal in Richtung Tor geschlenzt, den Puck hatte der offensichtlich überraschte Mac Carruth durch die Schoner passieren lassen.
Die Towerstars waren jetzt in einem regelrechten Rausch und erspielten sich eine Vielzahl an Chancen, den Sieg in der regulären Spielzeit zur erkämpfen. Sören Sturm hatte beispielsweise viel Pech, als sein Schlagschuss nur an den rechten Pfosten knallte. So blieb es nach 60 Minuten bei der Punkteteilung, es ging in die Verlängerung. Dort hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, die fünf Minuten tickten jedoch ohne Entscheidung von der Uhr.
Im anschließenden Penaltyschießen hatten beide Mannschaften offensichtlich ihre Scharfschützen entsandt, die vier ersten Anläufe wurden eiskalt verwandelt. Andreas Driendl bewies beim dritten Towerstars Penalty ebenfalls Nervenstärke und setzte den 3. Gäste-Schützen Jordan George damit unter Druck. Olafr Schmidt parierte den sechsten Versuch und sicherte sich seinem Team damit den Zusatzpunkt.
Am Sonntag sind die Towerstars zu Gast in Bayreuth, dort gibt es die Chance auf die nächsten Punkte.
{looadposition banner-plista}
Mehr Informationen über den Eishockey Club Ravensburg Towerstars wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bayreuth) PM Mit unveränderten Reihen zum zurückliegenden Spiel gegen Crimmitschau trat man auch in Heilbronn an. Markus Lillich ist weiterhin mit dem Thomas Sabo Icetigers unterwegs. Ebenso stehen Tim Zimmermann und Noah Nijenhuis nicht zur Verfügung, die im Kader der Selber Wölfe stehen.
( Foto eisockey-online.com / Archiv )
Schnelles erstes Drittel. In doppelter ÜZ gehen die Falken in Führung, von der sich die Tigers jedoch unbeeindruckt zeigen und ihrerseits dagegen halten. Järveläinen nutzt bei einer Hinausstellung seines Teamkameraden Davidek, bei einem Konter die Chance, mit dem ersten Shorthander der Saison für seine Farben auszugleichen. Nur gut eine Minute später erzielt Bartsoch, der klug von Kolozvary eingesetzt wurde, die Führung für Gelb-Schwarz.
Der Doppelschlag der Falken, die in weniger als einer Minute die Führung herausschießen, setzte den Mannen aus Bayreuth dann zu. Selbst im zweiten Drittel merkte man eine gewisse Unsicherheit, die sich Mitte des Abschnitts auch in einem Gegentreffer wiederfand, als man mit einem Mann mehr auf dem Eis stand. Den Willen konnte man den Bayreuthern jedoch nicht absprechen – ein ums andere Mal tauchte man gefährlich vor Pantkowski auf – die letzte Konsequenz fehlte dann allerdings in den genannten Situationen. Dies setzt sich auch im Schlussabschnitt fort – allerdings mit einem Sturmlauf der Tigers und einem Schussverhältnis von 23 zu 6 - der nur noch einmal von Erfolg gekrönt sein sollte.
Bis zur 57. Spielminute sollte es dauern, bis Davidek den Anschlusstreffer erzielen konnte. Zu spät für die Tigers, die oft – auch in den vorangegangen Spielen – den größeren Aufwand, als der Gegner, betreiben müssen, um zum Torerfolg zu kommen.
„Es ist seit einigen Spielen immer das gleiche Muster. Wir geben dem Gegner ein paar Tore vor und laufen dann hinterher“, zeigt Trainer Kujala das derzeitige Problem der Tigers auf.
Heilbronner Falken vs. Bayreuth Tigers 4:3 (3:2, 1:0, 0:1)
Tore
1:0 (3.) Maginot (Nikiforuk, Gervais) PP2
1:1 (11.) Järveläinen (Rajala) SH
2:1 (12.) Bartosch (Kolozvary)
2:2 (15.) Gervais (Della Rovere)
3:2 (16.) Wruck (Preto, Koch)
4:2 (34.) Nikiforuk (Wruck) SH
4:3 (56.) Davidek (Martens)
Zuschauer: 1624
Strafen: Heilbronn: 16 Bayreuth: 18
Powerplay: Heilbronn: 1/8 Bayreuth: 0/7
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Bietigheim Steelers mit 1:4 (0:1; 1:3; 0:0) verloren. Nicht mit nach Bietigheim reisten Verteidiger Sebastian Zauner (Knieverletzung) und Goalie Marco Eisenhut, der sich beim Spiel gegen die Tölzer Löwen an der Hand verletzte.
(Foto: Dresdner Eislöwen/Bietigheim Steelers)
Vor 2157 Zuschauern brachte Matt McKnight den Gastgeber in Unterzahl in Führung (17.). Lukas Laub nutzte eine Powerplaysituation Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels und baute diese weiter aus (21.), doch Mario Lamoureux markierte den Anschlusstreffer für die Dresdner Eislöwen (23./PP). Dennis Swinnen (25./PP + 39.) sicherte durch einen Doppelschlag den Sieg der Steelers ab.
Hugo Boisvert, Cheftrainer Bietigheim Steelers: „Es hat mich gefreut, dass meine Jungs nach dem Spiel am Mittwoch so aus der Kabine gekommen sind und eine entsprechende Antwort gezeigt haben. Die zwei Tore in Überzahl waren sehr wichtig. Es hat Spaß gemacht meiner Mannschaft zuzusehen.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Uns fehlt gegen starke Teams leider die Routine. Nicht vom Willen her, aber in Bezug auf die Taktik. Natürlich sind wir nicht zufrieden mit der Niederlage, aber wir haben im ersten und letzten Drittel gut gespielt. Gegen Mannschaften wie Bietigheim reicht es aber noch nicht, dafür machen wir auch zu viele Fehler.“
Das nächste Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 06. Oktober um 17.00 Uhr gegen den EC Bad Nauheim in der EnergieVerbund Arena.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Bad Tölz) PM Die Vorzeichen waren nicht gut, doch die Vorzeichen scheinen diese Tölzer Löwen schlicht nicht zu interessieren: Mit 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) gewinnen die Buam in Dresden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Andreas Mechel hält dabei bei seinem ersten Saisoneinsatz direkt den Shutout fest. Nur 14 Feldspieler brachten die Löwen am Mittwochabend aufs Eis. Drei Sturmreihen, in denen unter anderem Manuel Edfelder agierte, und fünf Verteidiger kämpften über 60 Minuten hart - und schlau. "Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die taktisch viel besser war als wir", erkannte Eislöwen-Coach Rico Rossi an. Der Plan von Kevin Gaudet und seinen Mannen ging von Minute eins an auf. Nach wenigen Sekunden traf Andreas Schwarz den Pfosten, in den ersten fünf Minuten waren die Löwen die klar bessere Mannschaft. Marco Pfleger belohnte dies, indem er einen Konter unter den Beinschoner von Marco Eisenhut vollendete.
"Das erste Tor war wichtig, wir haben dadurch das Momentum bekommen. Danach wollten wir die Führung nicht mehr hergeben", so Gaudet. Seine Löwen brachten sich im Auftaktdrittel durch Strafen zwischenzeitlich selbst aus dem Konzept. "Dresden hatte in Überzahl gute Chancen, man braucht auch ein bisschen Glück", so Gaudet weiter. Das Quäntchen Glück und einen sicheren Andreas Mechel hatten die Buam auf ihrer Seite. "Er war hervorragend. Big Saves, normale Saves. Fantastisch - wir haben ihn gebraucht", schwärmte Gaudet. Insgesamt entschärfte der etatmäßige Back-Up 30 Dresdner Schüsse. Im Mitteldrittel lag der Löwen-Fokus klar auf der Defensive.
Sie hielten Dresden weit weg vom eigenen Tor, ließen nur Schüsse aus ungefährlichen Bereichen zu. Vorne traf in Minute 34 Lubor Dibelka mit einem trockenen Schuss unter dem Arm Marco Eisenhuts hindurch. Max French und Johannes Sedlmayr im Nachschuss hätten wenig später in eigener Unterzahl gar auf 3:0 erhöhen. Der Drei-Tore-Vorsprung ließ dennoch nicht lange auf sich warten. In Minute 46 nutzte Luca Tosto - erneut in der Paradereihe eingesetzt - einen Abpraller von Eisenhuts Schoner. Rico Rossis versuchter Impuls des Torhüterwechsels war an diesem Abend auch nicht genug. Markus Eberhardt traf per Schlagschuss vorbei am in dieser Situation unglücklichen Florian Proske zum 4:0 - die endgültige Entscheidung.
"Dresden ist eine sehr starke Mannschaft. Es musste alles passen, dass wir hier gewinnen können. Ich bin sehr stolz auf die Jungs, wie sie gekämpft haben", so das Fazit des Löwencoachs. Gaudet und sein Team werden bis Freitag direkt in der sächsischen Landeshauptstadt bleiben. Dann steht das nächste Auswärtsspiel an: In Crimmitschau geht's erneut um Punkte.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.
(DEL2/Bayreuth) PM Wieder mit Jaeger im Tor aber weiter ohne Heider, Lillich, Zimmermann und Nijenhuis ging man in dieses Schlüsselspiel gegen den ebenfalls personell leicht geschwächten Nachbarn.
( Foto Karo Vögel )
In den ersten Minuten taten sich die Hausherren extrem schwer ins Spiel zu finden und die Eispiraten übernahmen das Kommando. Nach Abstimmungsproblemen in der Tigers-Defensive belohnte der ziemlich ungedeckte Fyten sein Team mit der Führung. Danach wäre sogar noch etwas mehr für die Gäste möglich gewesen, doch langsam fanden die Gastgeber in die Partie. Mit einem Traumpass – diagonal übers halbe Feld bediente Richter Rajala, der den mitgelaufenen Kronawitter perfekt zum Ausgleich in Szene setzte. Nun waren die Oberfranken zeitweise Herr im eigenen Haus und verpassten mehrmals knapp noch die Führung vor der ersten Pause.
Im Mittelabschnitt sahen die Zuschauer lange ein relativ ausgeglichenes Spiel mit einzelnen Chancen auf beiden Seiten, die aber nicht zum Torerfolg genutzt werden konnten. Klöppers Alleingang (27.) wurde genauso Beute von Jaeger, wie die Chancen von Gron und Järveläinen bzw. Rajala von Bitzer auf der Gegenseite. Erst im Powerplay nutzte Fyten eine Chance durch sein Nachsetzten und brachte das Momentum wieder etwas mehr in Richtung der Rot-Weißen. Als dann Talbot direkt nach Ablauf einer Strafe seine Freiheiten – man hatte ihn nach seinem Wechsel schlicht übersehen – zum 1-3 nutzte hatten die Westsachsen zur zweiten Pause sogar 2 Treffer Vorsprung, da den Wagnerstädtern nicht wirklich viel Offensives einfiel.
Das setzte sich genauso auch noch lange im Schlussdrittel fort. Die Gäste kontrollierten die gefährliche Zone und hatten kaum noch eigene Angriffe. Der Aufbau der Tigers funktionierte auch nicht und so blieb die Partie lange auf mäßigen Niveau. Das änderte sich erst in Minute 53 und da wurde es wild. Gron fasste sich mal ein Herz, nahm einen Schuss aus eher schlechtem Winkel und traf perfekt auf Bitzers Fanghandseite oben. Nur 8 Sekunden später setzte Martens einen Fernschuss an, Kronawitter hielt gezielt den Schläger rein und es stand wie aus dem Nichts 3-3.
Die Bayreuther Zuschauer hofften nun auf ein totales Comeback ihres Teams, aber die leisteten sich einen kapitalen Bock. Kurz nach einem Bully in der eigenen Zone ließ man unverständlicherweise den Slot völlig ungedeckt und Walsh bedanke sich mit der erneuten Gästeführung gegen den chancenlosen Jaeger. Eine unnötige Strafe nutzte dann Wideman noch mit einer schönen Einzelaktion zum 3-5, doch auch jetzt war noch nicht Schluss. Wieder nur 26 Sekunde später traf der neben Rajala und Kronawitter auffälligste Tiger Richter nochmal zum Anschluss, aber auch ein letzter Versuch – ohne Goalie – brachte den Ausgleich nicht mehr und die Gäste nahmen die drei Zähler nicht ganz unverdient mit nach Sachsen.
Bayreuth Tigers – Eispiraten Crimmitschau 4:5 (1-1;0-2;3-2)
Tore
0:1 (5) Fyten (Körner, Walsh)
1:1 (15) Kronawitter (Rajala, Richter)
1:2 (33) 5-4 Fyten (Grygiel, Talbot)
1:3 (39) Talbot (Grygiel, Wideman)
2:3 (53) Gron (Järveläinen)
3:3 (53) Kronawitter (Martens, Rajala)
3:4 (56) Walsh (Fyten, Körner)
3:5 (58) Wideman (Fyten, Grygiel); 4:5 (58) Richter (Rajala, Kronawitter)
Zuschauer: 1972
Strafen: BT: 10 Min C: 8 Min
Powerplay: BT: 0/4 C: 1/5
PINKTOBER in Bayreuth
Im Rahmen der PINKTOBER-Kampagne gegen Brustkrebs werden in diesem Jahr die Bayreuth Tigers erstmals in pinkfarbenen Trikots auflaufen – und das bei allen fünf Heimspielen im Oktober. Zum einen wird man damit auf das Thema Brustkrebs aufmerksam machen – zum anderen werden die getragenen Jerseys im Anschluss an die Spiele im Oktober versteigert werden. Der Erlös geht ohne Umwege und ohne jegliche Abzüge an den in Bayreuth seit 2007 ansässigen Verein SenoCura.
Der Verein SenoCura hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brustzentren zu fördern, Aufklärung zu betreiben, sowie die Förderung, Behandlung und Forschung, speziell auf dem Gebiet der Physiologie, der Diagnostik, der Therapie der Erkrankung der Brustdrüse, zu unterstützen. Aufmerksamkeit! Die ursprünglich aus den USA stammende Idee, in rosafarbenen Trikots aufzulaufen, um auf das Thema Brustkrebs weiter in die Öffentlichkeit zu tragen, wird in Deutschland seit 2011 von verschiedenen Eishockey-Vereinen immer wieder übernommen.
Bedanken möchten wir uns sehr herzlich bei Helge Jüstel und der von ihm geführten Agentur Nürnberger Versicherung in Bayreuth, für die Unterstützung und die Umsetzung der Idee. Sowie auch bei den beteiligten Fanclubs der Tigers, die zusammen mit Helge Jüstel die Trikots finanziert haben. Mitgewirkt haben hier die Sektion Tigersfans Bayreuth, die Ostkurve Bayreuth, Seidwitz on Tour, die Flying Elks aus Münchberg, sowie unseren beiden Fanbeauftragte. Zudem wird es bei den Oktober-Heimspielen eine Spendenbox beim Fanstand im Tigerkäfig geben, die sehr gerne gefüllt werden darf. Jeder gespendete Cent wird ebenfalls dem Verein SenoCura zu Gute kommen.
Die pinkfarbenen Trikots, die später versteigert werden, bleiben absolute Unikate und werden mit Echtheitszertifikat der Bayreuth Tigers in die Auktion gehen. Es wird hier keine Möglichkeit geben, diese Jerseys zu bestellen oder anderweitig käuflich zu erwerben. Holt euch also gerne bei der Auktion eines dieser Einzelstücke, die es so nicht mehr geben wird. Wir freuen uns sehr auf die Aktion PINKTOBER und wünschen uns großzügige Unterstützung für ein wahrlich ernsthaftes Thema.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies mit 3:6 (1:1; 1:1; 1:4) verloren. Nicht mit nach Kassel reiste Verteidiger Sebastian Zauner (Knieverletzung).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
2586 Zuschauer sahen ein hart umkämpftes Spiel: Nach sechs Minuten Spielzeit brachte der Mann mit der Nummer 21, Elvijs Biezais, die Dresdner Eislöwen in einer Powerplaysituation in Führung. Doch Justin Kirsch markierte den Ausgleichstreffer (7.).
Im zweiten Drittel legte Spencer Humphries im Powerplay für den Gastgeber nach (23.). Jordan Knackstedt gelang nur eine Minute später der Ausgleich (24.). Dale Mitchell netzte im Schlussdrittel zur 3:2-Führung (52.), doch Lois Spitzner glich für die Huskies aus (54.). Spencer Humphries (57./PP2), Richard Mueller (57./PP) und Noureddine Bettahar (59.) bauten die Führung aus Sicht des Gastgebers weiter aus.
Tim Kehler, Cheftrainer Kassel Huskies: „Die Zuschauer haben heute eine regelrechte Schlacht gesehen. Mein Team hat eine tolle Antwort auf den 2:3-Rückstand gezeigt. Ich bin glücklich, dass wir durch unser gutes Powerplayspiel am Ende das Spiel für uns entscheiden konnten. Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende für meine Mannschaft.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Ich denke beide Mannschaften haben ein sehr attraktives und aggressives Spiel gezeigt. Im ersten Drittel hatten wir die Chance in Führung zu gehen. Im zweiten Drittel hatten wir wiederum Glück, dass wir nicht zwei bis drei Tore zurückgelegen haben. Die erste Hälfte des Schlussdrittels haben wir dominiert, danach hatten die Huskies das Spiel im Griff. Zwei unnötige Strafen ab der 55. Spielminute haben uns den Sieg gekostet.“
Am Mittwoch, 02. Oktober um 19.30 Uhr sind die Tölzer Löwen zu Gast in der EnergieVerbund Arena. Der Rückspieltag des zweiten Spieltages wir ein ganz besonderer. Die Begegnungen am 02. Oktober stehen ganz im Zeichen des bevorstehenden Nationalfeiertages am 03. Oktober. Der Tag der Deutschen Einheit steht für die Wiedervereinigung Deutschlands, weshalb in den DEL2-Arenen die deutsche Nationalhymne vor Beginn der jeweiligen Partie gespielt wird.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Dresdner Eislöwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.
(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben sich im Topspiel der DEL2 mit 4:3 n.V. gegen die Löwen Frankfurt durchgesetzt. Die Zuschauer in der CHG Arena durchlebten zuvor aber 40 zähe Minuten, auch rannten die Oberschwaben einem 1:3 Rückstand hinterher.
( Foto Ravensburg Towerstars )
Die ersten zehn Minuten des Spiels hätten die Towerstars samt 2550 Zuschauer in der CHG Arena wohl am liebsten ausradiert. Zwar versuchten die Gastgeber in den ersten Wechseln ordentlich Druck auf das gegnerische Tor zu machen, doch Frankfurt stand solide in der eigenen Zone und nutzte bereits die erste herausgespielte Möglichkeit zum Führungstreffer. 129 Sekunden waren gespielt, als Carter Proft Towerstars Keeper Marco Wölfl ausspielte und dann mit der Rückhand unter die Latte lupfte.
Ein solch früher Rückstand tat den Oberschwaben wahrlich nicht gut, schon beim Spielaufbau lief nichts zusammen und nur 79 Sekunden nach dem ersten Löwen-Treffer erhöhte Roope Ranta auf 0:2. Der Frankfurter Top-Stürmer lauerte völlig frei im Slot und verwertete einen Nachschuss.
Erster Lichtblick im Ravensburger Spiel war ein Unterzahlspiel in der 7. Minute, in dem die Towerstars zum einen schadlos blieben und sich durch Jakub Svoboda und Pawel Dronia zwei Torchancen herausarbeiten konnten. Insgesamt war die erste Hälfte des ersten Spielabschnitts ziemlich verkrampft, Chancen resultierten da auch meist aus Einzelaktionen. So wie in der 13. Minute, als Daniel Pfaffengut aus der Halbdistanz draufhielt und die Latte traf. In der 16. Minute durften die Ravensburger Fans dann endlich jubeln. Jakub Svoboda hatte scharf in den Slot gepasst, dort lenkte Andreas Driendl den Puck trickreich ab und verkürzte auf 1:2.
Als die Löwen aus Frankfurt 7 Sekunden nach dem Anspielbully eine Strafzeit kassierten, öffnete sich die Tür zum vermeintlichen Ausgleich weit. Allerdings nicht allzu lange. Nach einem Puckverlust liefen die Towerstars in einen Konter, Eduard Lewandowski zögerte lang mit dem Schuss und vernaschte dann Marco Wölfl zwischen den Beinen. Der Towerstars Goalie machte danach seinem Kollegen Olafr Schmidt Platz.
Der zweite Spielabschnitt war dann optisch sehr zähe Kost. Beide Teams versuchten die Räume eng zu machen und gingen aggressiv in die Zweikämpfe. Die Unparteiischen zeigten sich allerdings konsequent in ihrer Linie und sprachen insgesamt 18 Strafminuten aus. Dem Spielfluss tat dies noch weniger gut. Zwar hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, doch es blieb beim 1:3 bis zur zweiten Pause. Klares Signal dennoch: Die Towerstars hatten sich im Vergleich zu Abschnitt 1 gefestigt, vor allem aus defensiver Sicht.
Zum Schlussabschnitt kamen die Oberschwaben selbstbewusst aus der Kabine und sie konnte aufgrund einer Frankfurter Strafzeit in numerischer Überzahl starten. Es dauerte gerade einmal 35 Sekunden, ehe die Ravensburger Fans den 2:3 Anschlusstreffer bejubeln durften. Einen scharfen Pass vor das Tor lenkte Pawel Dronia präzise ins linke Eck ab und die Towerstars waren wieder im Spiel. Der jetzt wieder engere Spielstand hatte gleich zwei Effekte: Die Stimmung auf den Rängen war deutlich besser, auch auf dem Eis herrschte wesentlich mehr Leidenschaft. Die Towerstars übernahmen spielerisch das Kommando und beschäftigten Löwen-Keeper Patrick Klein im Sekundentakt.
Die deutlicher werdende Dominanz der Towerstars verleitete die Gäste zu einer weiteren Strafzeit, in der 52. Minute musste Eduard Lewandowski wegen Beinstellens auf die Strafbank. Das Powerplay lief gut in Ravensburger Reihen, mehrfach zischte das Spielgerät knapp am Tor vorbei oder konnte vom Frankfurter Torhüter entschärft werden. Sechs Sekunden vor Ablauf der 2-Minuten Strafe entlud sich die Anspannung auf dem Eis und den Rängen fast schon explosionsartig. Aus der Halbdistanz setzte Matias Haaranen zum Schlagschuss an und hämmerte die Scheibe zum 3:3 Ausgleich in die Maschen.
In den Folgeminuten hatten die Oberschwaben offensichtlich auch die besseren Kraftreserven und kamen zu hochkarätigen Möglichkeiten, das Spiel vollends zu drehen. Richtig dramatisch wurde es eine halbe Minute vor Ende der regulären Spielzeit, als sich Gäste-Stürmer Adam Mitchell noch eine Strafe einhandelte. Tomek Valtonen nahm die Auszeit um die letzten taktischen Optionen herauszukitzeln, Frankfurt rettete sich aber über die Schusssirene.
Die Towerstars konnten in der Overtime in Überzahl bei 4 gegen 3 weiterspielen, allzu lange sollte die Partie dann nicht mehr dauern. Vier Sekunden, nachdem sich die Gäste wieder komplettiert hatten, fiel der Siegtreffer. Matias Haaranen kam halblinks aus kurzer Distanz frei zum Schuss und der finnische Verteidiger schob flach ins linke Eck.
Der Jubel war groß, im dritten Anlauf in dieser Saison hatte es mit dem Zusatzpunkt in einer Overtime oder einem Penaltyschießen geklappt. „Natürlich reicht es nicht, dass wir nur 20 Minuten gutes Eishockey geboten haben. Dennoch bin ich stolz auf das Team, dass es doch noch einen Weg zum Erfolg gefunden hat“ sagte Towerstars Coach Tomek Valtonen nach dem Spiel.
Tore
0:1 02:059 Proft (Wirt , Eisenmenger )
0:2 03:28 Ranta (Mitchell , MacAulay )
1:2 15:10 Driendl (Dronia , Svoboda )
1:3 16:05 Lewandowski (Buchwieser, 4:5 )
2:3 40:35 Dronia (Sturm , Just, 5:4)
3:3 53:54 Haaranen (Just , Koskiranta, 5:4 )
4:3 61:36 Haaranen (Driendl , Mayer )
Strafminuten; Ravensburg 10, Frankfurt 18
Zuschauer: 2550
{looadposition banner-plista}
Mehr Informationen über den Eishockey Club Ravensburg Towerstars wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau kommen aus dem Tief nicht heraus und können auch im 3. Heimspiel der Hauptrunde keinen Sieg erkämpfen. Gegen die Schwaben zeigte man bis zur 37. Spielminute ein gutes Spiel, doch nach dem 0:1 erfolgte der Bruch im Spiel der Hausherren. Die 1.570 Zuschauer sahen ein Spiel mit einigen guten Chancen die einfach nicht genutzt wurden.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
In den Anfangsminuten des Spieles hielt Michael Bitzer sein Team mit einigen Glanzparaden im Spiel. Einige Schüsse feuerten die Gäste auf das Tor ab und fanden immer wieder ihren Meister in der Nummer 31. Nach diesem temporeichen Start kamen auch die Eispiraten so langsam ins Spiel und konnten sich ein paar Chancen erspielen, doch auch bei ihnen war der Goalie Olafr Schmidt die Endstation. Die kleinen versteckten Fouls brachten die Westsachsen immer wieder etwas aus dem Tritt und als Martin Kokes in der 15. Spielminute dann auf die Strafbank musste, kochten die Emotionen auf den Rängen etwas hoch. Da ein Stockhalten eines Ravensburgers voraus ging, verstanden die Fans die Strafauslegung nur bedingt. Das Unterzahlspiel überstand man ohne Gegentreffer und konnte bei 5-5 einen Pfostentreffer verzeichnen. Es waren noch etwa 60 Sekunden auf der Uhr, als Christoph Körner im Angriffsdrittel nach einem Foul zu Boden ging, doch der Pfiff der Unparteiischen blieb aus. Stattdessen durfte Philipp Halbauer 43 Sekunden vor der Pausensirene in die Kühlbox. Jetzt ließen die Fans ihre Wut raus und die ersten Flaschen, sowie das Huhn landeten auf dem Eis. Am Stande von 0:0 änderten die Gäste vor der Pause nichts mehr.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts merkte man gar nicht, dass die Hausherren in Unterzahl agierten. Man zeigte ein gutes Abwehrverhalten in Unterzahl und konnte dann auch erstmals an diesem Abend selbst in Überzahl spielen. Doch das Powerplay bleibt eine Baustelle bei den Rot/Weißen, denn da ist man einfach zu ungefährlich und sucht zu selten den Abschluss. Die Fans sahen ein gutes Spiel, wo beide Mannschaften immer wieder Torchancen erspielten und Spannung geboten war. 4:48 Minuten standen noch auf der Uhr, als die Gäste erneut in Unterzahl agieren mussten und diesmal gab es das erste Tor des Abends zu sehen. Dochh nicht das Team im Powerplay konnte jubeln, sondern die Towerstars. Doch als man sich schon fast damit abgefunden hatte mit einem 0:1 in die Pause zu gehen, schlugen die Gäste nochmals zu. 35 Sekunden vor der Sirene zappelte der Puck erneut hinter Michael Bitzer und nun würde es ein richtig hartes Stückk Arbeit werden, wieder zurück ins Spiel zu kommen.
Crimmitschau fand auch mit einem Powerplay 60 Sekunden nach Wiederanpfiff nicht mehr zurück ins Spiel. Die Gäste zeigten ein gutes Penaltykilling und konnten dann selbst in der 46. Spielminute ein weiteres Tor bejubeln. Dieser Treffer wurde zwar von den Schiedsrichtern nochmals im Video angeschaut, doch es blieb bei der schon auf dem Eis getroffenen Entscheidung und somit hieß es 0:3. Nun schien das komplette System der Rot/Weißen einzubrechen und dem Team von Trainer Danny Naud gelang nicht mehr viel. In Unterzahl hatte Dominic Walsh mit seinem Alleingang (51.) Spielminute die größte Chance auf den Anschluss doch Olafr Schmidt blieb der Sieger und der daraus resultierende Konter brachte das 0:4. Crimmitschau konnte den Gästen nichts mehr entgegensetzen und das lag an diesem Abend am schlechten Powerplay und der sehr schlechten Chancenverwertung. Der Powerplayreffer zum 0:5 in der 57. Spielminute setzte den Schlusspunkt in einer Partie, die 2 Gesichter der Westsachsen zeigte.
Rote Laterne und gerade einmal 3 Punkte aus 6 Spielen, dass zeigt einen Fehlstart in die Saison 19/20. Das Team spielte an diesem Abend 37. Minuten gutes Eishockey in denen man versäumte aus den Tormöglichkeiten auch Treffer zu erzielen. Mit dem Rückstand kam der Bruch im Spiel und das System fiel in sich zusammen. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt dem Team nicht, denn schon am 2.10.19 müssen die Eispiraten in Bayreuth antreten – dann hoffentlich mit dem besseren Ende für die Westsachsen.
-------------------------------------------------------------------
Spiel vom 29.09.2019
Eispiraten Crimmitschau - Ravensburg Towerstars 0:5 (0:0|0:2|0:3)
Tore:
0:1 |37.|Daniel Pfaffengut ( Jakub Svoboda , Patrick Seifert ) - SH1
0:2 |40.|David Zucker ( Tero Koskiranta , Matias Haaranen )
0:3 |46.|Daniel Pfaffengut ( Sören Sturm , Pawel Dronia )
0:4 |51.|David Zucker ( Tero Koskiranta , Robin Just ) - PP1
0:5 |57.|Jakub Svoboda ( Andreas Driendl , Sören Sturm )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten
Ravensburg Towerstars: 8 Minuten
Zuschauer:
1.570
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Crimmitschau wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Eispiraten Crimmitschau in unserer Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bayreuth) PM Zum ersten Mal mit Moritz Wirth, der in Nürnberg unter Vertrag steht, ging man gegen Bad Nauheim ins Spiel. Nijenhuis und Zimmermann waren hingegen für Selb im Einsatz.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Zu Beginn konnten die Gastgeber ihre läuferischen Fähigkeiten ausspielen und ließen die Tigers ein ums andere mal laufen, ohne, dass diese entscheidend in Scheibenbesitz kommen konnten. Diese Phase überstanden die Gäste einigermaßen und konnten ihrerseits vermehrt das Gehäuse des Nauheimer Torstehers anvisieren. Der Erfolg blieb, trotz positivem Schussverhältnis im ersten Abschnitt, zunächst aus. Im Gegenteil. Nach einer von Karlsson gezogenen Strafe gingen die Hessen in Führung. Die Tigers benötigten ihrerseits ebenfalls eine Strafzeit des Gegners, um Zählbares auf die Anzeigentafel schreiben zu können. Zunächst mit zwei Mann mehr auf dem Eis, bauten diese Druck auf – konnten dann, als ein vierter Nauheimer zurück war, in Person von Rajala den Ausgleich erzielen.
Ein richtig „gebrauchtes Drittel“ erlebten die Bayreuther im Anschluss. Ein zunächst über Heyer, Fiddler und am Ende Bires verwandelter Treffer, ein PP-Treffer – nach einer wenigstens zu hinterfragenden Strafe – und ein mehr oder weniger „geschenkter“ Treffer nach einem kapitalem Abwehrschnitzer für die Gastgeber steht eine Großchance durch Davidek, der mit einem schönen Pass von Rajala eingesetzt wurde, sowie einem Lattentreffer durch Gron – entgegen.
Im Schlussdrittel merkte man den Tigers an, dass sie wollten aber oftmals zu verkrampft und überhastet wirkten. Mehr als der Anschlusstreffer durch Rajala, der erneut im Powerplay traf, war an diesem Abend nicht mehr drin.
„Wir haben viel über die Offensive geredet während der Woche, dass wir zu wenig Schüsse abgeben. Das war heute besser und wir waren präsent. Natürlich haben wir im zweiten Drittel zwei Gegentore bekommen, bei denen wir uns ein bisschen blöd angestellt haben. Wenn wir so weiter arbeiten ,werden wir aber auch wieder die Tore schießen“, resümiert Coach Petri Kujala kurz nach der Partie.
EC Bad Nauheim vs. Bayreuth Tigers 4:2 (1:1, 3:0, 0:1)
Bad Nauheim: Bick, Kucis – Kokkila, Ketter, Sekesi, Slaton, Glötzl (2), Heyer, Stiefenhofer (2) – Betzold, Pauli (2), Kahle, Sylvester, Ratmann, Strodel, Fiddler, Hamill, Bindels, Cornett, Bires, El-Sayed
Bayreuth: Jaeger, Herden – Martens, Veisert, Schmidt, Rukajärvi, Wirth, Karlsson (2), Mannes (2) – Rajala, Busch, Davidek, Kolozvary, Järveläinen, Bartosch, Richter, Lillich, Kronawitter, Gron, Kunz, Kolb
Strafen: Bad Nauheim: 14 Bayreuth: 10 PP: Bad Nauheim: 2/5 Bayreuth: 2/7
Zuschauer: 1725
Torfolge: 1:0 (12.) Fiddler (Bires, Pauli) PP1, 1:1 (18.) Rajala (Davidek, Järveläinen) PP1, 2:1 (22.) Bires (Heyer, Fiddler), 3:1 (27.) Strodel (Kokkila, Hamill), 4:1 (32.) Cornett, 4:2 (58.) Rajala (Karlsson, Järveläinen)
Mehr Informationen über den Eishockey Club Bayreuth Tigers wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(DEL2/Bad Tölz) PM 3:2! Wieder war es eng, wieder machten es die Löwen hochdramatisch. “Ich brauche einen Arzt”, so Kevin Gaudets scherzhafte Bemerkung, ob der Dramatik-Neigung seiner Mannschaft. Mit 2:0 führten die Löwen, brachten sich dann durch Strafen selbst aus dem Konzept – und gewannen dennoch.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Kevin Gaudet stieg am Freitagabend ungewohnter Weise nicht aus dem Mannschaftsbus der Löwen. Vor dem Spiel stand ein obligatorischer Trainerlehrgang in Füssen an. Unter anderem Nationalcoach Toni Söderholm referierte, zeigte neue Wege auf Spiele zu gewinnen. Doch Gaudet und sein Team benötigen derzeit keine neuen Wege – denn der jetzige Pfad verläuft zwar nicht ruckelfrei, aber sehr erfolgreich. Der Sieg in Kaufbeuren war der vierte im fünften Saisonspiel. Mit nun elf Punkten rangieren die Buam auf Tabellenplatz zwei.
Erneut überzeugten die Löwen besonders im ersten Drittel. Nach nicht einmal zwei Minuten schoss Shawn Weller zur Führung ein. Max French, seines Zeichens Top-Torschütze der Buam, legte nach zwölf Minuten nach. Die Führung zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Bad Tölz spielte einfaches, aber sehr effektives Eishockey und hielt die Gastgeber damit weit vom eigenen Tor entfernt. “Kaufbeuren braucht Zeit ins Spiel zu kommen”, war sich Gaudet sicher – und behielt damit Recht. Die Tölzer Brust schwoll weiter an, als im Mitteldrittel eine fünfminütige Unterzahl schadlos überstanden wurde. Shawn Weller erwischte Valentin Gschmeißner hinter dem Tor am Kopf, das Schiedsrichtergespann schickte den Torschützen frühzeitig unter die Dusche. Spielerisch waren Marco Pfleger und Max French nah am Torerfolg dran, doch auch der ESVK im zweiten Abschnitt mit der einen oder anderen guten Chance. “Silo hat sehr gut gehalten, er spielt hervorragend zurzeit”, so Gaudet.
Im Schlussdrittel schien es kurzzeitig so, als würden sich die Löwen noch die Butter vom Brot nehmen lassen. Die ESVK-Fans machten ordentlich Betrieb, die Löwen ließen sich zu zwei vermeidbaren Strafen hinreißen und auf einmal stand es 2:2. Sami Blomqvist und Mike Mieszkowski trafen für die Hausherren. “Eishockey ist nicht Fußball, Eishockey kann sich schnell drehen”, so Gaudet, der allerdings anfügte: “Im Moment begeistert mich mein Team mit Kampfgeist. Sie kämpfen bis zum Ende”. Belohnt wurde dies durch Max Frenchs zweiten Treffer, wunderbar vorgelegt von Johannes Sedlmayrs sechsten Assist der laufenden Saison. “Wir haben einen Weg gefunden das letzte Tor zu schießen, ich bin überglücklich”, resümierte Gaudet. Die restliche Spielzeit spielten die Löwen routiniert herunter, der ESVK kam zu keiner Großchance mehr.
“Meine Mannschaft zeigt jedes Spiel etwas Neues. Ich bin bereit für Überraschungen, positive und negative”, so Gaudet. Gut aus Löwensicht, dass die positiven bislang klar überwiegen. Der Einstieg ins Wochenende ist dadurch gelungen, am Sonntag gibt’s das nächste Heimspiel gegen formstarke Heilbronner Falken. Vielleicht schwirrt dann erneut auch ein kleiner Toni Söderholm in Gaudets Kopf herum.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.