DEL2 - Eispiraten Crimmitschau verlieren mit 1:4 gegen die Kassel Huskies und sind nun Schlusslicht der DEL2

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK)  Die Eispiraten Crimmitschau stellten kurz vor Beginn der Partie gegen Kassel einen Neuzugang vor. Mitch Wahl wird von den Fishtown Pinguins ausgeliehen und läuft mit der Nummer 79 bei den Westsachsen auf. David Kuchejda feierte sein Comeback auf dem Eis, doch zu feiern konnten nach 60 Minuten nur die Huskies mit ihren Fans.

 

16.Spt Eispiraten vs. Kassel

 

(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Das erste Drittel begann denkbar ungünstig, denn gleich in der ersten Spielminute musste Michael Bitzer schon hinter sich greifen. Kurz darauf spielten die Hausherren mit einem Spieler zu viel, sodass Kassel gleich mal im Powerplay agieren durfte. Die Strafzeit überstanden die Eispiraten ohne Gegentreffer, doch gerade als Mitch Wahl von der Strafbank zurückkehrte zappelte der Puck wieder hinter Michael Bitzer (4.). Crimmitschau fand nach diesen Gegentreffern langsam in das Spiel und konnte nun auch Druck auf die Huskies ausüben. Gerald Kuhn musste in der Folgezeit einige Mal eingreifen um einen Treffer der Rot/Weißen zu verhindern. Die Huskies spielten gut mit und konnten ihren Vorsprung in die Pause bringen. Crimmitschau blieben noch 40 Minuten um den schlechten Start wett zu machen und vielleicht doch noch Punkte zu holen.

 

Der zweite Abschnitt brachte etwas Besserung im Spiel der Hausherren. Man ging aggressiver zu Werke und konnte die Gäste unter Druck setzen. Doch auch in diesem Spiel war es die schlechte Chancenverwertung, die bisher ein besseres Ergebnis verhinderte. In Unterzahl stand man gut und konnte sogar selbst 2 Tormöglichkeiten erspielen. Gerald Kuhn musste in der 31. Spielminute den Puck aus den Maschen holen. Patrick Pohl schloss den Konter mit dem Anschlusstreffer ab. Die Westsachsen blieben am Drücker, bekamen dann allerdings eine dumme Strafe. 4 Sekunden war man wieder komplett, als Kassel das 1:3 Bejubeln konnten. Crimmitschau investierte viel, doch der Ertrag war bis dahin zu wenig um zufrieden sein zu können.

 



Im letzten Drittel verwaltete Kassel den Vorsprung schlau und machte nur das nötigste. Aber das reichte schon aus, um die Crimmitschauer an weiteren Toren zu hindern. Die Minuten vergingen und die Eispiraten brachten nichts zählbares zu Stande. Zu umständlich agierte man im Spielaufbau und konnte somit auch keine wirkliche Torgefahr erzwingen. Auch im Powerplay konnte man keinen Druck mehr aufbauen und als Michael Bitzer das Tor zu Gunsten eines 6. Feldspielers verließ, konnten die Gäste 90 Sekunden vor dem Ende das 1:4 bejubeln.

 

Für das Team von Danny Naud hieß es nach diesem Spiel Tabellenplatz 14 und wirklich viel Arbeit während der Länderspielpause. Der Spielaufbau ist zu kompliziert, die Abwehr oft zu weit weg vom Gegenspieler und der Sturm erzielt einfach zu wenig Tore. Am Sonntag müssen die Eispiraten in Bad Nauheim ran.
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Spiel vom 01.11.2019

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Kassel Huskies 1:4 (0:2|1:1|0:1)

 

Tore:
0:1 |01.|Justin Kirsch ( Derek Dinger , Alexander Karachun )
0:2 |04.|Alexander Karachun ( Corey Trivino , Justin Kirsch )
1:2 |31.|Patrick Pohl ( Vincent Schlenker , Marius Demmler )
1:3 |37.|Spencer Humphries ( Ryon Moser , Ben Duffy )
1:4 |59.|Spencer Humphries ( Eric Valentin )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Kassel Huskies: 4 Minuten

 

Zuschauer:
1.932

 


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DEL2 - Allen Rückschlägen getrotzt - Tölzer Löwen gewinnen in Bad Nauheim

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Schicksalsschläge, Personalsorgen, Disziplinarstrafen und: Zwei Punkte! Die Tölzer Löwen erkämpfen sich am Sonntagabend den Overtime-Erfolg beim EC Bad Nauheim. Es war der erste Erfolg in der hessischen Kurstadt seit 18 Jahren. Stefan Reiter entschied die Partie in der 62.Spielminute.

 

2019 01 25 Torjubel Tlz
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Ohne fünf Stammspieler musste Kevin Gaudet am 15.Spieltag auskommen. Max French (gesperrt), Dominik Kolb (krank), sowie Philipp Schlager und Niklas Heinzinger (beide Aufbautraining) fehlten den Löwen. Zudem traf Shawn Weller die - vollkommen verständliche - Entscheidung das Sonntagsspiel nicht zu bestreiten. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel klärte Coach Gaudet auf: "Ohne Max French und Philipp Schlager wäre es sowieso schwer geworden. Gestern Abend ist zudem Shawn Wellers bester Freund bei einem Motorradunfall gestorben. Er war fix und fertig. Damit fehlte noch ein Mann und auch die Laune war schlecht." Entsprechend der Vorzeichen war der Löwencoach auch ob das mäßigen Auftakts seines Teams nicht überrascht. "Wie erwartet. Bad Nauheim hat uns überrollt in den ersten 15 Minuten, sie waren klar die bessere Mannschaft. Silo war hervorragend."

 

 

Die Teufel kamen im Auftaktdrittel zu drei Powerplays, spielten diese auch gefällig. Doch oft war ein Tölzer Bein oder Schläger dazwischen. Auch Martinovic hielt sicher. Bis zur 20.Minute - dann traf Marvin Ratmann zur zu diesem Zeitpunkt verdienten Führung. Doch die Löwen kamen wie schon oft auswärts im zweiten Drittel deutlich besser ins Spiel. Timo Gams traf per Abpraller nach nicht einmal zwei Minuten im Mitteldrittel zum Ausgleich. Bad Tölz in diesem Teil der Partie mindestens gleichwertig mit den formstarken Teufeln, die zuvor vier Siege in Folge feierten. Die Schwarz-Gelben zwangen Bad Nauheim auch zu Strafen.

 

 


 


 

 

Ein folgendes Powerplay nutzte der derzeit unaufhaltsam scheinende Marco Pfleger zur Löwen-Führung. "Das zweite Drittel war viel besser von uns, wir haben uns viele Chancen erarbeitet", freute sich Gaudet. Insgesamt ist die Torhüter-Leistung auf beiden Seiten positiv herauszuheben. Auch Felix Bick im Bad Nauheimer Tor vereitelte einige gute Chancen. Besonders wichtig wurde der Teufel-Schlussmann in den letzten Minuten des Spiels. Nachdem Tyler Fiddler zum 2:2-Ausgleich traf, kamen die Löwen in den Schlussminuten noch zu zwei sehr guten Chancen durch Dibelka und Reiter. Beide stark vereitelt durch Bick.

 

 

"In dieser Liga ist es schwer, 60 Minuten besser zu sein, als die andere Mannschaft. Man muss versuchen am Ende ein Tor mehr zu haben", erklärte Gaudet. Genau das gelang Bad Tölz in Minute 62. Stefan Reiter traf - gut freigespielt von Tyler McNeely - unter die Latte zum Siegtreffer in der Verlängerung. "Ich bin einfach stolz wie die Jungs in dieser Situation gekämpft haben bis zum Ende", freute sich der kanadische Coach. Der Erfolg in Bad Nauheim ist nicht nur der dritte Sieg in Folge. Er bringt die Löwen auch auf Tabellenplatz sieben im weiterhin sehr engen (oberen) Mittelfeld der DEL2-Tabelle.

 

 



 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau vergeben zu viele Torchancen und verlieren mit 6:2 in Weißwasser

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten im Sachsenderby ohne Julian Talbot (Hand) und Alex Wideman auflaufen. In einem Spiel wo beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten, entschied die bessere Chancenverwertung das Spiel. Mac Carruth ließ die Spieler aus Crimmitschau immer wieder verzweifeln und sein Gegenüber musste am Ende 6 Mal den Puck aus seinem Tor holen.

 

15.Spt Weißwasser vs. EPC

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Das erste Drittel begann gleich mit Angriffen der Crimmitschauer, doch Mac Carruth blieb ohne Gegentreffer. Auf der anderen Seite machten es die Füchse besser. Clarke Breitkreuz nutzte die erste Chance zum 1:0 Treffer (3.). Weißwasser war noch beim Bejubeln des Tores, als der Puck hinter Mac Carruth einschlug. Ole Olleff erzielte den Ausgleich nur 39 Sekunden später. Das Spiel war ein offener Schlagabtausch und Michael Bitzer musste in der 7. Spielminute mehrmals die Fanghand einsetzen um einen erneuten Rückstand zu verhindern. Selbst im Liegen konnte er den Puck noch am Überqueren der Torlinie hindern. Doch diese Aktionen halfen alles nichts, als 25 Sekunden nach den Safes im Tor landete. Jordan George war der Torschütze für die Lausitzer. Crimmitschau war bemüht, verpasste es aber in den folgenden Powerplaysituationen den Ausgleich zu erzielen. Zu harmlos agierte man mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Die Hausherren hielten an ihrem System fest und konnten dadurch weitere Gegentreffer verhindern. 2 Sekunden vor der Pause stoppte Hagen Kaisler seinen Gegenspieler mit einem Foul, sodass die Gelb/Blauen in Überzahl das 2. Drittel beginnen durften.

 

Das die Gäste in Unterzahl anfangen mussten bemerkte man nicht, denn die besseren Chancen erspielten sich die Westsachsen. Immer wieder konnte Mac Carruth aber den Treffer verhindern und brachte die Spieler von Trainer Danny Naud zur Verzweiflung. In der 26. Spielminute gab es einen Penalty für die Füchse, doch Mike Hammond konnte Michael Bitzer nicht bezwingen. In der 30. Spielminute schafften es die Crimmitschauer endlich ihre Tormöglichkeit auch in einen Treffer umzuwandeln. Patrick Pohl tankte sich aus dem eigenen Drittel durch die Gegenspieler und vollendete zum 2:2. Im Folgenden Unterzahlspiel zeigten die Rot/Weißen wiedermal ein gutes Penaltykilling, doch Weißwasser kam nun wieder besser ins Spiel. Man ließ die Gäste nicht mehr ohne jegliche Gegenwehr ins eigene Drittel kommen und erspielte sich nun selbst auch wieder Torchancen. In der 35. Spielminute musste Michael Bitzer den Schuss von Sebastian Streu aus den Maschen holen. Damit führten die Füchse wieder und weil das Bejubeln einer Tores so viel Spaß macht, zappelte der Puck nur 35 Sekunden später wieder in den Maschen der Eispiraten. Diesmal war es Darcy Murphy der den Treffer erzielen konnte. Crimmitschau zeigte sich weiterhin kämpferisch und wollte das Spiel nicht herschenken, doch bis zur Pause konnte man an dem Spielstand nichts mehr ändern. Somit musste man in den verbleibenden 20 Minuten nochmals Alles geben um an diesem Wochenende nicht mit 0 Punkte dazustehen.

 



Auch in diesem Abschnitt begannen die Eispiraten etwas angriffslustiger und versuchten den Rückstand wett zu machen. Der Goalie von Weißwasser erwischte allerdings einen Sahnetag und trieb die Gäste in die Verzweiflung. Die Füchse ließen die Westsachsen kommen und warteten auf die Konter. Die individuellen Fehler der Rot/Weißen wurden dann auch recht effektiv bestraft, sodass der Treffer zum 5:2 durch Clark Breitkreuz eine logische Folge war (48.). Zwar wollten die Crimmitschauer das Spiel auch nach diesem Gegentor noch nicht herschenken, doch man lief sich immer wieder fest und die Lausitzer bekamen immer einen Schläger zwischen die Pässe. Das Penaltykilling klappte auch im letzten Drittel bei den Gästen, doch das sollte nur ein kleiner Trost sein. Mychal Monteith konnte in der 56. den Schlusstreffer erzielen und schraubte damit das Ergebnis damit nochmals in die Höhe. Auch das Powerplay für Crimmitschau brachte keine Ergebniskorrektur mehr und somit konnten die Eispiraten an diesem Wochenende keine Punkte erspielen.

 

Am Ende muss man sagen, dass die Eispiraten nicht das schlechtere Team waren, aber die sehr schlechte Chancenverwertung und ein guter Goalie von Weißwasser ihnen diese Niederlage einbrachte. Nächstes Wochenende stehen die Gegner Kassel und Bad Nauheim auf dem Plan und da sollte man effektiver mit seinen Chancen umgehen.
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Spiel vom 27.10.2019

 

 

Lausitzer Füchse - Eispiraten Crimmitschau 6:2 (2:1|2:1|2:0)

 

Tore:
1:0 |03.|Clarke Breitkreuz ( Mike Hammond , Jordan George )
1:1 |04.|Ole Olleff ( Austin Fyten , Christoph Körner )
2:1 |07.|Jordan George ( Mike Hammond , Clarke Breitkreuz )
2:2 |30.|Patrick Pohl ( Vincent Schlenker )
3:2 |35.|Sebastian Streu ( Daniel Schwamberger , Eric Mik )
4:2 |36.|Darcy Murphy ( Feodor Boiarchinov , Robert Farmer )
5:2 |48.|Clarke Breitkreuz ( Darcy Murphy , Robert Farmer )
6:2 |56.|Mychal Monteith ( Philip Kuschel , Robert Farmer )

 

Strafen:
Lausitzer Füchse: 10 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten

 

Zuschauer:
2.757

 


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DEL2 - Eislöwen gewinnen nach Verlängerung gegen Frankfurter Löwen


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Löwen Frankfurt nach Verlängerung mit 5:4 (3:3; 0:1; 1:0; 1:0) gewonnen. Eislöwen Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf Nick Huard (Unterkörperverletzung) verzichten.

 

Dresden Frankfurt 050419

(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Vor 2082 Zuschauern brachte Petr Pohl (3./PP2) die Dresdner Eislöwen in Führung und Dale Mitchell (4./PP1) baute diese weiter aus. Doch nur wenige Sekunden später sorgte Stephen MacAulay (4.) für den Anschluss der Gäste. Mit seinen zwei Treffern brachte Roope Ranta (9. + 18.) die Frankfurter Löwen in Führung. Kurz vor der der Pausensirene markierte erneut Dale Mitchell (20.) zum 3:3-Spielstand.

 

 

Im zweiten Drittel ließ Dominik Meisinger (23.) das Team aus Frankfurt jubeln. Eislöwe Toni Ritter (53.) machte das 4:4. Nur 22 Sekunden Verlängerung waren gespielt, als Mario Lamoureux per Shorthander den Siegtreffer markierte.

  

 



 

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Wir haben die vergangenen drei Wochen hart gearbeitet und ich freue mich, dass mein Team sich dafür an diesem Wochenende endlich belohnt hat. Wir sind aus meiner Sicht die bessere Mannschaft heute gewesen. Dennoch sind wir jetzt keine Weltmeister, aber auch keine Absteiger. Wir müssen weiter an uns arbeiten und unsere Leistung konstant abrufen.“

 

 

Toni Ritter: „Das Fundament für das erfolgreiche Wochenende wurde in der vergangenen Woche durch hartes Training gelegt. Wir sind als Team enger zusammengerückt und haben zusammen gekämpft. Wir haben uns den Sieg heute einfach verdient!“

 

 

 


 

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DEL2 - Tölzer Löwen mit Arbeitssieg gegen die Bayreuth Tigers

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Durchatmen. Für Spiele, wie das der Tölzer Löwen gegen die Bayreuth Tigers, wurde der Begriff “Kampfspiel” erfunden. Immer wieder wechselte die Führung, auch nach der Zwei-Tore-Führung der Buam im Schlussdrittel wurde es nochmal spannend. Schlussendlich reichte es auch dank den starken Marco Pfleger und Lubor Dibelka zu einem 5:4 (2:1, 2:2, 1:1)-Sieg.

 

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(Foto: Rabuser)

 


 

“Danke für die 100 grauen Haare mehr”, scherzte Kevin Gaudet im Anschluss an die Pressekonferenz mit dem Tigers-Coach Petri Kujala. In einem Spiel, das die Löwen über weite Strecken augenscheinlich dominierten, stand am Ende ein weiterer knapper Erfolg. “Es ist unser 14.Spiel, zwölf davon haben wir mit einem Tor Unterschied gespielt. Das zeigt, wie schwer und hart die Liga ist”, so Gaudet. Schlussendlich waren es “nur” acht Partien mit einem solch knappen Ergebnis, dennoch ist die Aussage des Löwencoaches nicht von der Hand zu weisen. Auch die Bayreuth Tigers machten es den Buam wieder schwer. “Heute haben wir sehr gut angefangen, dann schießt Bayreuth mit der ersten Chance ein Tor. Da verlierst du das Momentum”, so Gaudet.

 

 

Der letztjährige Löwe Tyler Gron erwischte einen Sahnetag, traf insgesamt dreimal. Sein Schlenzer zur 1:0-Führung fand in Minute sechs den Weg an Sinisa Martinovic, der erneut das Vertrauen bekam, vorbei ins Tor. Mit dem Start in die zweite Hälfte des ersten Drittels fanden die Buam aber immer besser rein. Marco Pfleger traf in Überzahl zum Ausgleich, Luca Tosto traf den Außenpfosten und Jan Bednar drehte die Partie. Der junge Verteidiger traf – wunderbar von Dibelka vorbereitet – zum ersten Profitor seiner Karriere. “Keine Ahnung warum es so lange gedauert hat. Die Torhüter waren einfach zu gut – oder die Schläger zu schlecht”, scherzte der Halb-Tscheche nach dem Spiel.

 

 

Doch die Problemstelle “Gegentore” wurde in der Partie gegen die Tigers nicht komplett beseitigt. “Wir geben zu viele Tore im Moment her. Diese einfachen Fehler, die wir machen, Großchancen herzugeben sind nicht in Ordnung”, ärgerte sich Gaudet. So drehten die Tigers ihrerseits die Partie durch Tore von Nico Kolb und Gron. Es war der individuellen Klasse von Pfleger – im Doppelpass mit Markus Eberhardt – zu verdanken, dass die Löwen erneut zum Ausgleich kamen. Der neuerliche Führungstreffer durch Matt MacKenzie ist dabei eher in die Rubrik “Glückliche Umstände” einzuordnen. Der Kanadier wollte eigentlich querpassen, doch die Scheibe sprang von zwei Tigers-Schlittschuhen abgefälscht ins Tor. “Wir haben gekämpft heute, großes Lob an die Mannschaft. Sie haben sich zurückgekämpft”, so Gaudet.

 

 


 


 

Mit Lubor Dibelkas schönem Treffer zum 5:3 in Minute 50 schien die Partie klar auf die Seite der Löwen zu kippen. Doch erneut brachten sich die Buam mit zwei Strafen selbst aus dem Konzept. Tyler Gron nutzte eine Überzahl zum 4:5. In der Schlussminute vielleicht die Szene des Spiels: Bayreuth kam mit Mann und Maus vor das Löwengehäuse, nahm auch den Goalie raus. Doch die Löwen ließen keinen Schuss auf Martinovic mehr zu. MacKenzie warf sich in einen Schlagschuss, Weller blockte einen Versuch aufopferungsvoll mit dem Ohr – und wanderte danach direkt in die Kabine. Nach dem Spiel gab es eine erste vorsichtige Entwarnung beim US-Boy. Es zeigt, wie sehr die Löwen die drei Punkte am Ende wollten.

 

 

“Ich bin froh dass Dibelka und Pfleger hervorragend gespielt haben. Alle haben super gekämpft, aber die beiden waren besonders stark. Am Ende ist es einfach ein großer Mannschaftssieg. Die drei Punkte sind sehr wichtig”, freute sich Gaudet. Da sind die einen oder anderen grauen Haare für den – seit letzten Dienstag – 56-jährigen sicher verschmerzbar.

 

 

 



 

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DEL2 - Eislöwen holen wichtigen Auswärtssieg in Landshut


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim EV Landshut mit 7:4 (1:2; 3:0; 3:2) gewonnen. Nicht mit nach Landshut reiste Nick Huard (Unterkörperverletzung).

 

Dresden Landshut 130919

(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Vor 2981 Zuschauern brachte Elvijs Biezais die Dresdner Eislöwen nach nur einer Spielminute in Führung. Doch Erik Gollenbeck (5.) nutzte eine Powerplaysituation und erzielte den Ausgleich für die Landshuter. Kurz vor Ende des ersten Drittels netzte Maximilian Forster (19./PP2) zur Führung der Gastgeber. Im zweiten Drittel markierte Timo Walther (32.) zum Dresdner Ausgleich und Dale Mitchell (32. + 40.) legte mit zwei weiteren Treffern nach.

 

 

Im Schlussdrittel war erneut Erik Gollenbeck (47.) im Powerplay für die Landshuter erfolgreich. Mario Lamoureux (48.) netzte zum 5:3-Spielstand, doch auch Marc Schmidpeter (55.) traf für den Gastgeber. Eine Minute vor Spielende machten Mario Lamoureux und Jordan Knackstedt den Sieg der Dresdner Eislöwen mit ihren Empty Net Goals perfekt.

 

 



 

Axel Kammerer, Cheftrainer EV Landshut: „Der Start war für uns sehr unglücklich, in der ersten Minute waren wir direkt im Rückstand. Dann haben wir ein sehr wichtiges Powerplay-Tor erzielt und gehen sogar in Führung. Im zweiten Drittel bekommen wir zum wiederholten Mal zwei Tore in einer Minute. Das darf uns einfach nicht passieren. Am Ende haben wir es Dresden zu leicht gemacht Tore zu schießen.“

 

 

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Endlich wurde meine Mannschaft für die Arbeit, die sie unter der Woche geleistet haben, belohnt. Die Jungs waren mit viel Laune und Lust bei der Sache. Es ist mental sehr schwer, wenn du viel arbeitest und nicht belohnt wirst. Der Sieg heute war wichtig für das Team. Wir müssen unser Unterzahlspiel verbessern. Nichtsdestotrotz haben wir unser Spiel konstant über 60 Minuten gebracht.“

 

 

Am Sonntag, 27. Oktober empfangen die Dresdner Eislöwen die Löwen Frankfurt zum Playport-Familientag in der EnergieVerbund Arena. Das Spiel beginnt bereits um 16.00 Uhr.

 

 

 


 

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DEL2 - Eispiraten Crimmitschau unterliegen mit 2:4 gegen die Heilbronner Falken

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau verpassten vor 1.756 Zuschauern ihre Chancen gegen die Falken effektiv zu nutzen und mussten am Ende eine Niederlage einstecken. Durch den kurzfristigen Ausfall von Alex Wideman musste das Trainer-Duo die Reihen nochmals umstellen und dann fehlte irgendwie die Durchschlagskraft. Heilbronn agierte effektiver und konnte am Ende die 3 Punkte aus dem Sahn mitnehmen.

14.Spt Eispiraten vs. Heilbronn

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Das erste Drittel begannen beide Teams mit einem hohen Tempo und die Hausherren konnte die erste Chance für sich verbuchen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch wo sich beide Mannschaften gute Tormöglichkeiten erspielten, doch die Torhüter müssten nicht hinter sich greifen. Die Minuten vergingen schnell, denn as Schiedsrichtergespann hatte keinen Anlass da Spiel allzu oft zu unterbrechen. Erst in der 12. Spielminute gab es die erste Strafzeit an diesem Abend. Vincent Schlenker musste in die Kühlbox und beinahe hätte man in Unterzahl die Führung erzielen können. Heilbronn konnte sich nicht gefährlich genug positionieren und so blieb es weiterhin ein torloses Spiel. Das sollte sich auch bis zur Pause nicht mehr ändern.

 

Im zweiten Abschnitt gab es dann etwas mehr Unterbrechungen. Nur 32 Sekunden nach dem Anpfiff musste Marius Demmler auf die Strafbank. Auch in diesem Unterzahlspiel zeigten die Westsachsen ein gutes Penaltykilling, sodass sich die Gäste keine richtig gefährlichen Chancen erspielen konnten. Keine Minute nachdem die Hausherren wieder komplett waren, musste Matthias Nemec den Puck aus den Maschen holen. Patrick Pohl schoss die Crimmitschauer in Führung. Man war anscheinend noch beim Jubeln, denn nur 65 Sekunden später zappelte der Puck auch im Netz von Michael Bitzer. Damit war das Spiel wieder ausgeglichen. Das Team von Trainer Danny Naud verpasste es in der Folgezeit wieder in Führung gehen und als in der 36. Spielminute Strafen gegen beide Mannschaften ausgesprochen wurden, waren die Zuschauer mit dieser Entscheidung nicht so recht einverstanden. Lukas Vantuch wurde mit einem Bandencheck aufs Eis geschickt und dann provozierte ihn sein Gegenspieler so lange, bis er ihm eine Faust ins Gesicht gab. So hieß es nun 4-4 und das konnten die Westsachsen für sich nutzen. Dominic Walsh brachte die Rot/Weißen erneut in Führung (37.). Heilbronn startete nach dem Bully direkt den Angriff und hätte fast wieder den Ausgleich erzielt, doch Michael Bitzer hielt den Puck vor der Linie fest. Mit der knappen Führung ging es dann auch in die Pause.

 


Der letzte Abschnitt begann das genau gegensätzlich zu Drittel 2. Diesmal waren 21 Sekunden gespielt, als ein Spieler der Falken auf die Strafbank musste. Crimmitschau verpasste es mal wieder in Überzahl ein Tor zu erzielen. Zu harmlos agierte man im Powerplay, sodass die Gäste die 2 Minuten Strafzeit locker runterspielen konnten. Und wenn man seine eigenen Chancen nicht nutzt, bekommt man meist die Quittung durch Gegentore. Den Ausgleich bejubelte Heilbronn in der 47. Spielminute und dieser Treffer brachte die Eispiraten aus ihrem System. Als in der 50. Minute Stefan Della Rovere ein wenig zu viel bei Michael Bitzer nachstocherte, entwickelte sich eine Rangelei bei der Philipp Halbauer mitmischte. Dafür gab es dann 2+2 Minuten für Della Rovere und 2 Minuten für Philipp Halbauer. Doch wie schon im gesamten Spiel zeigten sich die Westsachsen einfach zu ungefährlich im Powerplay. Heilbronn nutzte seine wenigen Chancen besser und konnten in der 55. Spielminute die Führung erzielen. Crimmkitschau versuchte in der Folgezeit Alles um den Ausgleich zu erzielen, doch die Durchschlagskraft fehlte einfach. Der letzte Pass kam meist nicht beim eignen Mitspieler an und die Falken brachten immer einen Schläger dazwischen. Danny Naud nahm 17 Sekunden vor dem Ende seine Auszeit, doch statt des Ausgleichs erzielten die Gäste das 2:4 als Michael Bitzer seinen Platz für einen 6. Feldspieler schon geräumt hatte (60.).

 

Die Fans gaben wieder Alles um die Eispiraten nach vorne zu treiben, doch der Funke sprang nicht so ganz auf das Team über. Nun heißt es am Sonntag im Sachsenderby in Weißwasser alles geben und möglichst 3 Punkte holen.
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Spiel vom 25.10.2019

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Heilbronner Falken 2:4 (0:0|2:1|0:3)

 

Tore:
1:0 |24.|Patrick Pohl ( Ole Olleff , Vincent Schlenker )
1:1 |25.|Stefan Della Rovere ( Yannik Valenti , Dylan Wruck )
2:1 |37.|Dominic Walsh ( Austin Fyten )
2:2 |47.|Louis Brune ( Pierre Preto , Brock Maschmeyer )
2:3 |55.|Samuel Soramies ( Dylan Wruck , Brock Maschmeyer )
2:4 |60.|Ian Brady ( Derek Damon ) EN EQ

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Heilbronner Falken: 10 Minuten

 

Zuschauer:
1.756


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DEL2 - Lausitzer Füchse - fangen sich "a Watschn" beim Aufsteiger ein

 

(DEL2/Lausitz) PM/LR(Steven Wiesner) Weißwasser kassiert höchste Saisonniederlage in Landshut. Mitten in den jüngsten Aufschwung kracht ein 1:7 in Landshut. Es ist die höchste Pleite der Lausitzer Füchse in dieser DEL2-Saison.

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

Diesen Auftritt wird man bei den Lausitzer Füchsen schnell vergessen wollen. Im Nachholspiel der 2. Deutschen Eishockey Liga (DEL2) kassierten die Weißwasseraner am Dienstagabend eine krachende 1:7-Niederlage beim Aufsteiger EV Landshut. Eine deftige Backpfeife für die Lausitzer – oder wie man im bayerischen Gelände im Landshuter Niederbayern sagen würde: „Des war a Watschn!“


Manch einer mag am heimischen Liveticker womöglich gehofft haben, dass sich der Ergebnisdienst vielleicht nur verschrieben hat. 0:5? Nach noch nicht einmal 30 Minuten? Da muss doch jemand auf der Tastatur eingeschlafen sein? Aber nein. Tatsächlich war noch nicht mal Halbzeit, da hatte der Landshuter Stadionsprecher bereits den fünften Torschützen ausgerufen.

 


 


 

Noch mehr als die 100 bis 200 mitgereisten Lausitzer Fans konnte einem eigentlich nur Füchse-Keeper Maximilian Franzreb leidtun. Nach seiner Abstellung zum Kooperationspartner Eisbären Berlin während der Saisonvorbereitung kehrte der 23-Jährige nun wieder nach Weißwasser zurück, um sein Saisondebüt in der DEL2 für die Mannschaft von Trainer Corey Neilson zu geben und den zuletzt so starken Mac Carruth zu ersetzen. Doch Franzreb hatte sich ein denkbar ungünstiges Spiel für seine Rückkehr ins Füchse-Tor ausgesucht. Bei seinen Vorderleuten klappte wenig und bei den Landshutern nahezu alles. Und so löste Weißwasser mit dem 1:7 am Ende das 2:5 gegen die Kassel Huskies als seine höchste Niederlage in der laufenden DEL2-Saison ab. Mit einem gehaltenen Penalty gegen Marc Schmid¬peter (35.) verhinderte Franzreb sogar eine noch deftigere Pleite.


Auch der sehenswerte Schlagschuss in den rechten Knick von Feodor Boiarchinov (53.) zum Ehrentreffer konnte den Gesamteindruck natürlich nicht schönen.
Für die Bayern, bei denen seit einem Jahr auch der Ex-Fuchs und gebürtige Bad Muskauer Elia Ostwald spielt, war es überhaupt erst der erste Dreier. Zuvor waren dem bisherigen Schlusslicht, das aufgrund seines Stadionumbaus erst neun Partien bestreiten konnte, nur Teilerfolge gelungen wie beim 5:4 nach Verlängerung im ersten Vergleich mit den Füchsen Anfang des Monats. Füchse-Coach Neilson urteilte: „Landshut hat es klasse gemacht und unsere Fehler bestraft. Wir hatten leider kein Glück im Abschluss.“


Statistik:
EV Landshut – Lausitzer Füchse 7:1 (2:0, 3:0, 2:1).
Tore: 1:0 Jirik (10.), 2:0 Pompei (20.), 3:0 Forster (25.), 4:0 Pompei (28.), 5:0 Gollenbeck (30.), 6:0 Brandl (44./PP), 7:0 Czarnik (49./PP), 7:1 Boiarchinov (53.)

 

Schiedsrichter: Feistl/Vogl; Zuschauer: 2315; Strafminuten: 12 / 18.

 

 

 



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DEL2 - Erster Heimdreier für die Bayreuth Tigers durch effektiveres Powerplay

 

(DEL2/Bayreuth) PM Dieses wichtige Duell im Tabellenkeller der DEL2 gingen beide Teams ersatzgeschwächt an. Bei Landshut fehlte Topstürmer Czarnik und Verteidiger Neumann, während bei den Gastgebern mit Heider, Mannes und Rukajärvi gleich drei Stammverteidiger verletzt ausfielen.

 

Getümmel vorm Tor 21

( Foto Karo Vögel )


 

 

So begann diese Partie relativ verhalten und beide Mannschaften waren länger damit beschäftigt ihre Linie zu finden. Einzelne Torchancen gab es zwar hüben wie drüben, doch die Goalies hatten immer das bessere Ende für sich und so ging man mit einem gerechten 0-0 in die erste Pause.

 


Im zweiten Drittel setzte sich dieses Abtasten noch eine Zeitlang fort, als weiterhin wenig Action und Dynamik zu sehen war. Ab Minute 30 nahm das Spiel aber deutlich mehr Fahrt auf, wobei technisch hochklassige Szenen weiter eher Mangelware blieben. Rajala stoppte bei 4 gegen 4 im eigenen Drittel Pompej und spielte sofort einen Steilpass auf Gron, der sein Break trocken verwandelte. Nur wenige Sekunden später gab es Penalty für den EVL nach einem Foul von Bayreuths Schmidt an Schmidpeter, noch während eines Überzahlspiels der Gäste.

 

 

Den fälligen Strafschuss führte Forster richtig stark aus, so dass Herden im Bayreuther Tor geschlagen war. Nun hatte die Partie deutlich mehr Feuer, was sich auch in der einen oder anderen Strafe niederschlug. Böse oder unfair war es aber nie. Eines der folgenden Powerplays nutze dann Lillich zur Führung, als er einen Fernschuss von Karlsson entscheidend abfälschen konnte. Mit Dauerbrenner Karlsson, der wiedermal ein riesiges Pensum an Eiszeit absolvierte hielt die dezimierte Abwehr der Oberfranken dann dieses 2-1 bis in die zweite Pause.

 

 


 


 

 

Logischerweise intensivierten die Niederbayern - nun mit dem Rückstand in den Schlussabschnitt gegangen - nochmals ihre Bemühungen und versuchten die Gastgeber in die Defensive zu drängen. Lohn des Aufwands gegen die nun auch stellenweise müde wirkenden Oberfranken war der Ausgleich durch den auffälligen Schmidpeter nach einem schnellen Gegenzug und starkem Zusammenspiel mit Hofbauer und Brandl. Damit war das Spiel fast wieder auf null gestellt, doch das diesmal effektivere Powerplay der Hausherren drehte die Waagschale nochmal in Richtung der Tigers. Järveläinen nahm sich per „Onetimer“ in Überzahl ein Herz und sein Geschoss schlug zum 3-2 am Ende entscheidend ein. Davor waren aber noch ein paar turbulente Minuten zu überstehen aber mit vereinten Kräften und einem starken Herden im Tor überstand man auch die letzten Gästeangriffe – z.B. mit 6 Feldspielern – wobei Bartosch bei zwei Versuchen auf das leere Tor für die Heimfarben fast noch einen Treffer hätte nachlegen können.

 


Ein enges aber nicht hochklassiges Spiel fand einen knappen Sieger, der im Torwart und im Überzahlspiel vielleicht ein paar Prozent Vorteile hatte. Das nächste Heimspiel der Tigers ist am Sonntag, 27. Oktober wieder um 17 Uhr. Zu Gast ist dann der ESV Kaufbeuren.

 

 

Bayreuth Tigers – EV Landshut 3:2 (0-0;2-1;1-1)


Tore

1:0 (30) 4-4 Gron (Rajala, Martens)

1:1 (30) Forster (Penalty)

2:1 (33) 5-4 Lillich (Karlsson, Rajala)

2:2 (47) Schmidpeter (Brandl, Hofbauer)

3:2 (53) 5-4 Järveläinen (Kolozvary, Schmidt)

 

Zuschauer: 1627

 

Strafen: BT: 18 Min L: 20 Min

 

Powerplay: BT: 2/8 L: 0/7

 

 

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen unterliegen Ravensburg


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Ravensburg Towerstars mit 3:6 (0:1; 0:4; 3:1) verloren. Eislöwen-Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf den Einsatz von Stürmer Christian Kretschmann (grippaler Infekt).

 

Dresden Ravensburg 281018

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
In der 16. Spielminute brachte Patrick Seifert die Gäste aus Ravensburg in Führung. David Zucker (25.) erhöhte durch einen Shorthander. Tero Koskiranta (30.), Andreas Driendl (32./PP) und Vincenz Mayer (36.) schraubten den Spielstand aus Sicht der Gäste weiter in die Höhe.

 


Im letzten Drittel machten Nick Huard (41. + 50./PP2) und Thomas Pielmeier (55./PP) mit ihren Treffern Hoffnung auf die Wende des Spiels, aber Thomas Merl (56.) netzte zum 3:6-Endstand ein.

 


Tomek Valtonen, Cheftrainer Ravensburg Towerstars: „Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft am heutigen Abend. Wir starteten sehr gut ins Spiel und haben zwei erste gute Drittel gezeigt. Danach bekamen wir viele Strafen und Dresden erzielte zwei Tore. Die Spieler hatten die Situation aber unter Kontrolle und schlussendlich können wir mit drei Punkten nach Hause fahren.“

 

 



 

 

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Sicherlich ist die Leistung der Mannschaft nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Nach dem guten Spiel in Heilbronn am Freitag mit viel Leidenschaft und Körperkontakt, waren wir heute sehr weit weg davon. Das einzig Positive ist, dass wir weitergekämpft haben. Es wird ein langer und harter Weg, aber wir werden ab morgen wieder an uns arbeiten.“

 


Thomas Pielmeier: „Es war nicht gut, was wir heute gezeigt haben. Am Schluss sind wir nochmal rangekommen, aber wenn du immer hinten nachläufst und das im Hinterkopf hast, drückt dich das mental. Du spielst da draußen nicht frei und das hat man heute gesehen. Wir haben schon fast ängstlich gespielt, keiner wollte Fehler machen und Verantwortung übernehmen, aber meistens passieren gerade dann die Fehler. “

 


Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 25. Oktober um 19.30 Uhr beim EV Landshut.

 

 


 

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DEL2 - Tölzer Löwen überzeugen beim Sieg gegen Kassel

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Das war überzeugend: Die Tölzer Löwen gehen in der vierten Spielminute in Führung und behalten in der Folge über die komplette Spielzeit die Kontrolle. Der Tabellenführer aus Kassel wurde am Sonntagabend mit 5:1 (2:0, 2:0, 1:1) wieder nach Hessen geschickt.

 

Jubel Tosto Mitte
( Foto Tölzer Löwen )


 

 

Besser hätte man es sich aus Löwensicht nicht malen können. Nach fünf Niederlagen in Serie wartete ausgerechnet das stärkste Team der Liga auf die Buam. Eine Herausforderung, die die Löwen offensichtlich brauchen. "Ich muss sagen, was Tim (Kehler) mit dieser Huskies-Mannschaft gemacht hat, ist hervorragend. Ich habe viele Spiele beobachtet, sie spielen wie eine Maschine", erkannte Kevin Gaudet nach dem Spiel die Leistung seines Gegenübers an. Die Huskies kamen mit den meisten geschossenen und den wenigsten kassierten Toren nach Bad Tölz.

 

 

Doch so richtig ins Spiel kamen sie am 13. Spieltag nie. "Bad Tölz war in allen Bereichen besser. In der offensiven, in der defensiven Zone und auch in Überzahl", so Huskies-Coach Kehler. Nach nicht einmal fünf Minuten nutzte Bad Tölz seine erste Überzahlchance in Person von Shawn Weller zur frühen Führung. Nur sieben Sekunden hatte Nathan Burns auf der Strafbank Platz genommen, als der US-Boy zu seinem vierten Tor in den letzten drei Spielen traf. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Löwen die komplette Spielkontrolle. "Die Jungs haben 60 Minuten hart gekämpft und den Sieg verdient", so Gaudet. Marco Pflegers Tor - wunderbar zum Breakaway in Szene gesetzt von Markus Eberhardt - stellte mit der Rückhand zum 2:0 ein kleines Polster her.

 

 

Die Löwenbrust schien wieder anzuschwellen, das Selbstvertrauen war zurück. So kamen die Pässe präzise auf die Schläger der Mitspieler, auch das Powerplay war eine Waffe. Insgesamt wurden drei der sechs Möglichkeiten genutzt. Stefan Reiter traf mit einem trockenen Schuss in den Winkel in numerischer Überzahl zum 3:0. Spätestens nach Markus Eberhardts Gewaltschuss zum 4:0 schien die Messe in der weeArena gelesen. In der Folge kam von Kassel - bis auf einen Lattenschuss - wenig. Silo Martinovic entschärfte die gestellten Aufgaben souverän und wehrte schlussendlich 21 der 22 Schüsse ab.

 

 


 


 

 

Ausschließlich gegen Ben Duffys Ehrentreffer zum 1:5 war der Routinier machtlos. Dass der Huskies-Treffer nicht mehr zu sehr ins Gewicht fiel, war auch Marco Pflegers zweitem Treffer zu verdanken. Gut freigespielt ließ er Jerry Kuhn im Gäste-Tor beim 5:0 keine Chance. "Wir haben den Sieg gebraucht. Es ist schwer aus einer Niederlagen-Serie zu kommen. Ein Top-Spiel von meiner Mannschaft", freute sich ein sichtlich erleichterter Kevin Gaudet. Nach dem ersten Saisonviertel liegen die Tölzer Löwen damit auf Rang neun - mit acht Punkten Vorsprung auf den ersten Playdown-Platz. Eine Reaktion, die nötig war. Eine Reaktion, die gesessen hat.

 

 

Löwen binden Luca Tosto mit Fördervertrag für zwei Jahre


Ein weiteres Eigengewächs bleibt den Tölzer Löwen treu. Nach Niklas Heinzinger hat auch Luca Tosto einen DEL2-Fördervertrag unterschrieben. Der neue Kontrakt macht den Stürmer zu einem Vollzeit-Profi und läuft bis 2021.

 


„Wir werden weiterhin darauf achten, dass wir ein großes Augenmerk auf junge, talentierte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs legen“, erklärt Geschäftsführer Christian Donbeck. „Durch seine Schnelligkeit und seinen guten Schuss hat er Fähigkeiten, die wir in den nächsten Jahren ausbauen können und werden“, so Donbeck weiter. Tosto gehörte bereits mit 17 Jahren zum Stamm des letztjährigen DEL2-Kaders. Auch unter dem neuen Chefcoach Kevin Gaudet spielt der Youngster eine gute Rolle, lief in dieser Saison mehrfach in der Paradereihe der Löwen auf und erzielte inklusive der Vorbereitung bereits sechs Treffer. Nun wird Tosto den Weg in Bad Tölz mindestens für die Spielzeiten 19/20 und 20/21 mitgehen. „Ich denke, dass ich mich mit dem Team, dem Trainer und mit den Zielen in Bad Tölz gut weiterentwickeln kann“, sagt Tosto selbst. Durch den neuen Vertrag könne er sich viel besser auf das Eishockeyspielen konzentrieren, so der ehrgeizige 18-jährige selbst. „Ich war schon immer Fan der Löwen, nun selbst auf dem Eis zu stehen ist ein unglaubliches Gefühl - ich bin hier einfach zuhause“, so der gebürtige Tölzer weiter.

 


Der DEL2-Fördervertrag wurde im Sommer eingeführt, legt ein standardisiertes Grundgehalt fest und hat eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren. In der laufenden Saison ist ein Fördervertrag pro Team vorgeschrieben. Ab der kommenden Spielzeit sind es deren zwei, die die Tölzer Löwen mit den Unterschriften von Heinzinger und Tosto bereits jetzt erfüllen.

 

 



 

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DEL2 - Bayreuth Tigers unterliegen den Kassel Huskies

 

(DEL2/Bayreuth) PM Zwei Spieldrittel lang hielten sich die Tigers die „Torfabrik“ der Liga vom Hals und ließen nur sehr wenige echte Chancen zu, die der für den erkrankten Jaeger im Tor stehende Timo Herden alle zur Nichte machen konnte. Das Tor und damit die Führung nach acht gespielten Minuten, als Järveläinen einen Schuss von Schmidt geschickt abfälschte, tat ihr Übriges dazu. Die Tigers traten mit Selbstbewusstsein und großem Engagement gegen die gastgebenden Huskies an. So konnte auch der Ausgleich durch Sheveryn, der kurz vor der ersten Pause von der blauen Linie mit einem strammen Schuss traf, die Tigers nicht aus dem Konzept bringen.

 

2019 01 11 bayreuth kassel

(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Man nahm im zweiten Abschnitt zunächst das Heft in die Hand und setzte die Hessen ordentlich unter Druck. So gelangen mehrfach gute Schüsse vors Tor des derzeitigen Top-Goalies der Liga, Jerry Kuhn. Auch im Überzahl zeigte man sich, im Vergleich zu den letzten Matches, stark verbessert und kreierte Chance um Chance. Bei genau so einem Überzahlspiel gelang dann auch die erneute Führung, als Lillich richtig im Slot stand und der Scheibe die entscheidende Richtungsänderung geben konnte. Das Glück des Tüchtigen war den Tigers in diesem Abschnitt auch hold, als Karachun einmal mit einem krachenden Schuss nur das Gestänge der Bayreuther Tores anvisierte.

 

 

Im Schlussdrittel hielt man weiterhin die Räume eng und den Gegner weg vom eigenen Tor. Kurz vor Ende – es waren noch knapp vier Minuten auf der Uhr- schlagen die Tigers bei einem Abwehrversucht über die Scheibe, welche Spitzner aufnimmt und vors Tor schlägt. Der dort lauernde Christ beförderte diese aus der Luft dann zum Ausgleich ins Netz. Und der nächste Fehler – nach einer Unterbrechung wegen einer gebrochenen Plexiglasscheibe – ließ nicht lange auf sich warten, als man im eigenen Drittel nicht den einfachen Weg suchte die Scheibe rauszuspielen sondern mit einem Querpass diese dem Gegner auflegte. Erneut Nutznießer dieser, 90 Sekunden vor dem Ende, entstandenen Situation: Michael Christ, der Kasseler Jung, der mit seinem zweiten Tor an diesem Abend den Deckel drauf machte.

 

 


 


 

„Gegen Bayreuth ist es immer schwer. Letztes Jahr haben wir 3 von 4 Spielen verloren. Sie spielen hart in der Defensive und hatten einen guten Torhüter. Teilweise haben sie uns richtig frustriert. Am Ende haben wir aber Charakter gezeigt und das Spiel noch drehen können“, zeigte sich Tim Kehler erleichtert über den knappen Sieg.

 

 

„Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Eben bis auf zwei Situationen, wo wir Kassel zwei Tore serviert haben. Wir hätten aber vorher den Deckel drauf machen können, was wir nicht gemacht haben. Kassel, im Augenblick das heißeste Team der Liga, hat das dann ausgenutzt. Ich bin aber nicht enttäuscht von der Leistung meiner Mannschaft, analysiert ein sichtlich niedergeschlagener Petri Kujala die sehr unglückliche Niederlage beim derzeitigen Spitzenreiter.

 

 

Kassel Huskies vs. Bayreuth Tigers 3:2 (1:1, 0:1, 2:0)

 

Kassel: Kuhn, Hungerecker – Shevyrin (2), Müller, Walters, Tramm (2) Walters, Dinger (2), Humphries (2), Tramm, – Burns, Kirsch, Christ, Duffy, Caroll (4), Spitzner (2), Moser, Karachun (2), Valentin, Mueller, Trivino, Bettahar

 

Bayreuth: Jaeger, Herden – Martens (6), Veisert, Schmidt, Rukajärvi (2), Mannes, Karlsson (2) – Rajala, Busch, Davidek, Kolozvary, Järveläinen, Bartosch, Richter, Lillich, Kronawitter, Gron (4), Kunz, Kolb, Zimmermann

 

Zuschauer: 2861

 

 

 

 



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DEL2 - Dresdner Eislöwen mit knapper Niederlage in Heilbronn


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Heilbronner Falken mit 2:3 (0:0; 2:1; 0:2) verloren. Nicht zur Verfügung stand Stürmer Christian Kretschmann, der aufgrund eines grippalen Infektes passen musste.

 

Dresden Heilbronn 16092018

(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Kapitän Thomas Pielmeier (25.) die Dresdner Eislöwen in Führung, doch Ian Brady (27.) markierte den Ausgleich für die Heilbronner Falken. Vor der Pause legte Mario Lamoureux (39.) für Dresden nach. Im Schlussdrittel nutzte Derek Damon (44.) eine Powerplaysituation zum erneuten Ausgleich und Tim Miller (58.) erzielte in Unterzahl den Heilbronner Siegtreffer.

 

 

Alexander Mellitzer, Cheftrainer Heilbronner Falken: „Mir ist nach dem Schlusspfiff ein Stein vom Herzen gefallen, denn Dresden ist ein guter Gegner und hat starke Spieler im Kader. Wir hatten im ersten Drittel ein paar gute Chancen, die wir liegen gelassen haben. Drei Punkte gegen Dresden zu Hause ist nicht selbstverständlich, aber wichtig für uns.“

 

 



 

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Es war ein sehr gutes Spiel, welches Spaß gemacht hat. Beide Teams haben zwar sehr hart agiert, aber fair. Ich muss meine Mannschaft für die heutige Leistung loben. Es ist ein schwerer Weg von unten nach oben zu kommen, aber die Einstellung und der Teamgeist der Mannschaft stimmt. Wir arbeiten über die Woche sehr viel, das kostet Kraft. Es ist nicht leicht hart zu trainieren und Punkte zu sammeln, aber wir müssen diesen Weg jetzt gehen und werden dafür auch noch belohnt.“

 

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 20 Oktober um 17.00 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars in der heimischen EnergieVerbund Arena.

 

 

 


 

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DEL2 – Eispiraten Crimmitschau gewinnen die Nebelschlacht in Landshut mit 4:5 nach Penaltyschießen

 

(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau waren der Premierenheimspielgegner in Landshut und durften als erstes Auswärtsteam das neue Dach und den neuen Videowürfel in Augenschein nehmen. Unter erschwerten Bedingungen - der Nebel zog schon frühzeitig im Spiel in das Stadion ein - zeigten beide Mannschaften ein gutes und schnelles Spiel. Ohne André Schietzold und Julian Talbot erkämpften sich die Westsachsen 2 Punkte in Niederbayern vor 4.203 Zuschauern.

 

12.Spt EV Landshut vs. EPC

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)


Die Gäste kamen etwas besser in das Spiel und bauten gleich Druck auf die Hintermannschaft von Landshut auf. Den ersten Schuss auf das Tor konnte Jaroslav Hübl ohne größere Probleme abfangen und in der Folgezeit zeigte auch Landshut mehr offensiv Aktionen. Es war ein schnelles Spiel, in dem beide Mannschaften den Weg zu de Gegneres Tor suchten. In der 8. Spielminute gab es die erste Strafzeit, doch Crimmitschau konnte sein Powerplay nicht zur Führung nutzen. Die Fans im Stadion am Gutenbergweg wurden in der 10. Minute etwas lauter, aber nur, weil der Schiedsrichter schon wieder Strafe gegen die Niederbayern anzeigte. Und als ob ein Mann auf der Strafbank nicht genug wäre, gesellte sich 42 Sekunden später ein weiterer hinzu. In doppelter Überzahl war es dann Alex Wideman, der die Mannschaft von Trainer Danny Naud in Führung brachte (11.). Zu einem weiteren Tor brachten es die Westsachsen während der Strafzeit nicht mehr. Landshut durfte in der 16. Minute das erste Mal in diesem Spiel in Überzahl agieren, doch Crimmitschau zeigte ein gutes Penaltykilling und Michael Bitzer konnte in der Schlussminute die Führung durch einen starken Save in die Pause bringen.

 

Im zweiten Abschnitt gab es einige Tore zu bejubeln. Landshut startete besser und konnte gleich erstmal Michael Bitzer prüfen. Lukas Vantuch musste dann in die Kühlbox, doch statt Chancen für die Niederbayern, gab es Torchancen für die Westsachsen zu sehen. Jaroslav Hübl hielt sein Team aber in Zusammenarbeit mit seiner Abwehr im Spiel. In der 30. Spielminute konnten die Gäste dann ihren zweiten Treffer an diesem Abend bejubeln, aber das schien der endgültige Weckruf für die Hausherren zu sein. Nur 13 Sekunden nach dem Treffer musste Ole Olleff auf die Strafbank und 4 Sekunden bevor seine Strafe abgelaufen war, zappelte der Puck hinter Michael Bitzer. 71 Sekunden später traf Ex-Eispirat Robbie Czarnik zum Ausgleich. Nun war das Spiel wieder vollkommen offen und bis zur Drittelpause gab es noch einige Torchancen zu sehen., doch ein Treffer gelang keinem Team mehr.

 



Das letzte Drittel wurde hochspannend und sollte nochmal viele Tore für die zahlreichen Fans im Stadion bereit halten. Im Powerpla konnte Alexander Ehl das erste mal den EV Landshut an diesem Abend in Führung schießen (49.). Die Powerplays danach blieben von beiden Mannschaften ungenutzt und in der 55. Spielminute gab es dann etwas Verwirrung. Dominic Walsh schloss einen Konter mit dem Ausgleich ab, doch nach dem Jubel kam die Ernüchterung. Nach kurzer Beratung mussten die Schiedsrichter den Treffer aberkennen, denn da ging eindeutig ein Abseits voraus. Doch der Ärger verflog recht schnell, denn als die Sturmformation das nächste Mal auf dem Eis stand, schlug der Puck wieder hinter Jarolsav Hübl zum Ausgleich ein. 25 Sekunden später traf Patrick Klöpper zur erneuten Führung und nun hofften die Eispiraten den Spielstand über die Zeit zu bekommen. Axel Kammerer nahm 79 Sekunden vor dem Ende eine Auszeit und 6 Sekunden vor dem ende zog Robbie Czarnik von der blauen Linie ab und der Puck landete hinter Michael Bitzer in den Maschen. Damit ging es in die Verlängerung. Beide Mannschaften konnten sich zwar noch einige Torchancen erspielen, doch die Torhüter ließen keinen Treffer mehr zu. Im Penaltyschießen konnte dann nur Alex Wideman für die Eispiraten den Puck einnetzen und somit ging der Zusatzpunkt an die Gäste.

 

Die Eisqualität war sicherlich nicht die Beste und zeigten den Fans wirklich ein tolles Eishockeyspiel. Für die Eispiraten geht es am Sonntag gegen die Frankfurter Löwen.
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Spiel vom 18.10.2019

 

 

EV Landshut - Eisiraten Crimmitschau 4:5 n.P. (0:1|2:1|2:2|0:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |11.|Alexander Wideman ( Patrick Pohl , Felix Thomas ) - PP2
0:2 |30.|Adrian Grygiel ( Austin Fyten , Philipp Halbauer )
1:2 |32.|Tadas Kumeliauskas ( Maximilian Forster , Stephan Kronthaler ) - PP2
2:2 |33.|Robbie Czarnik ( Josh McFadden , Phillip Messing )
3:2 |49.|Alexander Ehl ( Tadas Kumeliauskas , Maximilian Forster ) - PP1
3:3 |57.|Dominic Walsh ( Christoph Körner , Austin Fyten )
3:4 |57.|Patrick Klöpper ( Adrian Grygiel , Ole Olleff )
4:4 |60.|Robbie Czarnik ( Josh McFadden , Alexander Ehl ) - EA EQ
4:5 |65.|Alexander Wideman - GWS

 

Strafen:
EV Landshut: 8 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten

 

Zuschauer:
4.203

 


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DEL2 - Ravensburg Towerstars stoppen Erfolgsserie von Tabellenführer Kassel

 

(DEL2/Ravensburg) PM Die Ravensburg Towerstars haben die starke Erfolgsserie von Tabellenführer Kassel beendet. Sie siegten vor rund 2700 Zuschauern in der CHG Arena mit 5:2 und boten in einem attraktiven Eishockeyspiel eine geschlossene Mannschaftsleistung.

 

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( Foto Towerstars/Kim Enderle )


 

 

Die Towerstars konnten für dieses Top-Spiel nicht auf den verletzten Kilian Keller zurückgreifen, als überzähliger Importspieler blieb Jeff Hayes draußen. Ansonsten vertraute Trainer Tomek Valtonen auf die Aufstellung, die schon am vergangenen Sonntag gegen Bayreuth erfolgreich war. Auch der Schwenninger Förderlizenzspieler Boaz Bassen stand in der Aufstellung. Von der ersten Sekunde an sollten sich die Erwartungen an eine schnelle und attraktive Partie bestätigen. Bereits mit den ersten Angriffen hatten beide Teams vielversprechende Möglichkeiten auf dem Schläger. Das galt vor allem für die Towerstars, die nach nur 49 Sekunden in numerischer Überzahl agieren konnten. Die zwei Minuten Strafzeit gegen Spencer Humphries blieb jedoch ungenutzt.

 

 

Wieder komplett kamen die Gäste aus Nordhessen ordentlich in Schwung und gingen nach knapp fünf Minuten prompt in Führung. Die Towerstars brachten die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, Nick Walters schaltete am schnellsten und drosch zum 0:1 für Kassel ein. So hatten sich die Oberschwaben den Start in die Partie natürlich nicht vorgestellt, Nervosität oder gar Verunsicherung nach dem Gegentreffer blieben aber aus. Ganz im Gegenteil. Von Minute zu Minute wurden die Oberschwaben selbstbewusster und nach einer wahren Flut an vergebenen Torchancen lupfte David Zucker den Puck zum persönlichen 1:1 Geburtstagsgeschenk ins Tor.

 

 

Zwar kam Kassel in der Folgezeit immer wieder zu pfeilschnellen und präzise kombinierten Angriffen, die Towerstars hatten jedoch deutlich mehr Spielanteile und folgerichtig auch mehr Chancen. Eine davon verwertete Kapitän Vincenz Mayer in der 17. Spielminute zum 2:1, die sicher nicht unverdiente Führung zur ersten Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt ging das Chancenfestival der Towerstars munter weiter und die sprichwörtlich „tausendprozentige“ Chance hatte in der 23. Minute Calvin Pokorny auf dem Schläger. Völlig frei im Slot postiert zischte sein Schuss aus kurzer Distanz am Tor vorbei.

 

 


 


 

 

Nach rund sieben Minuten kamen die Huskies aber deutlich besser in Rhythmus. Sie hebelten das bis dahin sehr gute Vorchecking der Towerstars häufiger aus und erspielten sich zunehmend Chancen. In der 30. Minute war es dann auch passiert. Dennis Shevyrin zog auf der linken Seite durch, passte scharf nach innen und dort musste der nicht energisch genug bedrängte Lois Spitzner beim 2:2 Ausgleich nur die Kelle reinhalten. Doch wie schon beim ersten Gegentreffer hatten die Towerstars die passende Antwort parat. Gewonnene Zweikämpfe in der eigenen Zone und schnelles Umschalten auf die Offensive waren auch weiterhin die Garanten für den Erfolg. Zunächst schloss in der 34. Minute David Zucker mit dem gefühlt fünften Nachschuss zum 3:2 ab, eine Minute später hämmerte Sören Sturm den Puck in Überzahl von der blauen Linie zum 4:2 ins rechte Eck. Aufgrund der Vielzahl der hochkarätigen Möglichkeiten war dieser Spielstand auch vollkommen verdient.

 

 

Eine Schlüsselszene auf dem Weg zum Sieg gab es nach 29 Sekunden im Schlussabschnitt. Pawel Dronia musste wegen Beinstellens auf die Strafbank, doch wie schon bei den Unterzahlsituationen zuvor arbeiteten die Towerstars aufopferungsvoll und wenn die Huskies Powerplayformationen doch in Schusspositionen kamen, war ein reaktionsstarker Olafr Schmidt auf dem Posten. Mit der gut abgestimmten Defensive wurde der Gegner mehr und mehr zermürbt und als Tero Koskiranta das Spielberät nach starker Vorarbeit von Förderlizenzspieler Boaz Bassen zum 5:2 einschob, war das Spiel entschieden. Die restlichen sieben Minuten war der Sieg nicht im Ansatz in Gefahr.

 

 

„Ich bin sehr zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung heute, auch die Fans haben mit ihrer tollen Stimmung ihren Teil beigetragen“, resümierte Towerstars Coach Tomek Valtonen den Heimsieg, der sein Team bis auf drei Punkte an die Tabellenspitze heranbrachte. Einen Tag haben die Towerstars Zeit tief durchzuatmen, am Sonntag geht die Reise dann zum Tabellenzweiten Heilbronn. Auch die Falken konnten ihr Freitagsspiel für sich entscheiden, mit 7:1 in Bad Nauheim sogar überraschend deutlich. 

 

 

Tore

0:1 04:44 Nick Walters (Richard Mueller , Justin Kirsch)

1:1 09:42 David Zucker (Tero Koskiranta , Robin Just)

2:1 16:40 Vincenz Mayer (Andreas Driendl , Sören Sturm, 5:4)

2:2 29:5  Lois Spitzner (Noureddine Bettahar , Denis Shevyrin)

3:2 33:39 David Zucker (Robin Just , Sören Sturm, 5:4)

4:2 48:08 Sören Sturm (Vincenz Mayer ,Rob Flick)

5:2 52:53 Tero Koskiranta (Boaz Bassen , Matias Haaranen)

 

Strafminuten: Ravensburg 6, Kassel 14

 

Zuschauer: 2647



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DEL2 - Overtime bleibt Bayreuths Paradedisziplin

 

(DEL2/Bayreuth) PM Ähnlich wie im Vorjahr, als das Team mit Overtime-Monster tituliert wurden, gelang den Tigers auch in dieser Spielzeit bereits der zweite Sieg in der Verlängerung, aber bis dahin war es über lange Strecken ein enges Spiel. Dieses nächste Schlüsselspiel gingen die Tigers, bis auf Heider, in Bestbesetzung an, während bei den Gästen der Lette Biezais fehlte. Sonst hatte Coach Rossi sein komplettes Aufgebot am Start.

 

Action Kunz

( Foto Karo Vögel )


 


Nach einem gleichverteilten Start mit leichten Vorteilen für die Sachsen gingen die Eislöwen mit der ersten klaren Torchance in Führung. Der im Zentrum völlig allein gelassene Mitchell ließ dabei, dem diesmal das Tor der Hausherren hütenden, Herden keine Chance. Kurz darauf traf Hanusch noch den Pfosten doch Bayreuth zeigt sich davon wenig beeindruckt. Mit dem Ausgleich durch den Fernschuss von Martens gelang es sogar weitgehend die Initiative im Spiel zu übernehmen. Auffällig war dabei, dass man in den Punkten Dynamik und Selbstvertrauen deutliche Verbesserungen zu den Vorwochen in dieser Phase feststellen konnte. Mehrere Chancen und teilweise turbulente Szenen vor Eisenhut blieben aber torlos und so ging man mit diesem Remis in die erste Pause.

 


Im zweiten Abschnitt ließ die Action im Spiel allerdings wieder nach und Dresden bekam langsam mehr Kontrolle. Lohn dafür war die Führung durch einen Weitschusstreffer von Kramer im Powerplay und das 1-3 durch den über Aussen durchgebrochenen Verteidiger Hanusch, der Herden am kurzen Eck überwinden konnte. Dieser Zwischenstand bestärkte etwas die Lethargie bei den Oberfranken, welche die Gäste nutzten, indem sie ohne großen Aufwand die Spielkontrolle behielten. Die Dynamik des ersten Abschnitts hatte nun etwas Pause gemacht.

 

 


 


 

 

Mit Änderungen in den Formationen und einer gepfefferten Pausenansprache des Trainers – Davidek wieder zu Kolozvary und Bartosch, oder dem Wechsel in den Verteidiger-Pärchen - versuchte Kujala dann zum Schlussdrittel neue Impulse zu setzen und das gelang ihm auch, denn die Gastgeber übernahmen nun wieder mehr das Zepter. Ein erstes „Hallo Wach“ war der Faustkampf zwischen Martens und Knackstedt, der noch ohne Sieger blieb, aber durchaus ein Signal der Hausherren – kampflos ergeben wir uns nicht – sendete. Einen schönen Spielzug verwandelte Kolozvary mit einem gut platzierten Abschluss zum Anschlusstreffer aus nicht mal optimaler Position (49.) und zog damit das Momentum wieder mehr auf die Heimseite, die nun immer mehr das Heft des Handels in die Hand nahmen, während Dresden weiter versuchte den Vorsprung zu verwalten. Eine erfolgreich abgeschlossene Einzelaktion von Rajala brachte schließlich den Ausgleich und die Verlängerung.

 


Hier ging es im Modus 3 gegen 3 hin und her und als Bartosch einen Gegenzug über Mitchell unterbinden wollte, entschieden die sonst eher großzügig leitenden Referees auf Penalty (63.). Diesen konnte Mitchell am stark reagierenden Herden nicht einschießen und so blieb es weiter beim Remis - bis Rajala nochmal zu einem Solo ansetzte und zum Siegtreffer einnetzte (65.). Der Aufwärtstrend der Tigers wurde auf jeden Fall fortgesetzt, wenn auch noch nicht alles richtig gut läuft. Man stemmte sich erfolgreich gegen eine drohende Niederlage und fand mit mehr Dynamik und Selbstvertrauen einen Weg zu zumindest zu zwei Punkten. Darauf lässt sich aufbauen und man muss diesen Weg nun fortsetzen, um wieder in die Spur dieser starken Liga zu finden.

 


Das nächste Heimspiel der Tigers ist am Sonntag 20. Oktober um 17 Uhr. Zu Gast ist dann der diesjährige Aufsteiger aus Landshut.

 

 

Bayreuth Tigers – Dresdner Eislöwen 4:3 (1-1;0-2;2-0) n.V.


Tore

0:1 (6) Mitchell (Uplegger, Huard)

1:1 (8) Martens (Davidek, Rajala)

1:2 (25) 5-4 Kramer (Lamoureux, Kretschmann)

1:3 (37) Hanusch (Dotzler, Huard)

2:3 (49) Kolozvary (Davidek, Bartosch)

3:3 (56) Rajala (Herden, Karlsson)

4:3 (65) Rajala (Järveläinen, Karlsson)

 

Zuschauer:1488

 

Strafen: BT: 22 Min DD: 22 Min

 

Powerplay: BT: 0/2 DD: 1/2

 

 

 



bayreuth 1 logo

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