(DEL2/Bayreuth) PM Man könnte von einem Traumstart in die Partie sprechen, wenn man auswärts noch in der ersten Spielminute in Führung geht – so geschehen beim Spiel der Tigers in Heilbronn. Wenn man sich in den folgenden 19 Minuten des ersten Spielabschnitts dann aber weitgehend desaströs präsentiert, wird der optimale Beginn sehr schnell zunichte gemacht.
( Foto Karo Vögel )
Gegen bekannt offensivstarke Falken fand man trotz der Führung durch Kevin Kunz keinerlei Mittel, kassierte bis zur 8. Spielminute drei Gegentreffer, den dritten gar bei eigener Überzahl. Es fehlte an allen Ecken und Enden, auch ein kurzer Hoffnungsschimmer, als Sebastian Busch den zwischenzeitlich vierten Gegentreffer mit dem zweiten Tor für die Tigers (16.) beantworten konnte, erlosch schnell. Kurz vor der Pause fiel dann auch im Grunde die Vorentscheidung mit dem fünften Falken-Tor. Glück hatten die Tigers bei zwei Penalty-Versuchen der Gastgeber, die diese nicht im Tor unterbringen konnten.
Zwar überstand man zu Beginn des zweiten Drittels eine lange Unterzahl-Phase unbeschadet, kam in der Folge aber nur selten zu wirklich gefährlichen Aktionen, die wenigen vergab man teils kläglich. Lichtblick war der über Järveläinen und Karlsson schnell abgeschlossene Konter kurz nach der Spielmitte (34.), der noch einmal für ein wenig Hoffnung sorgte. Auf dem Silbertablett servierten die Gastgeber dann die Chance zu mehr: Zwei Fouls bescherten den Tigers zwei volle Minuten in doppelter Überzahl, doch auch hier fehlte es an der entscheidenden Durchschlagskraft und so ließ man auch diese Gelegenheit ungenutzt.
Im Schlussabschnitt verwaltete Heilbronn das Geschehen weitgehend und überließ Bayreuth die Spielkontrolle, was die Wagnerstädter aber nicht zu nutzen wussten. Auch der Versuch, mit einem sechsten Feldspieler den Treffer zu erzwingen, blieb erfolglos, sodass die Partie mit dem 5:3 zu Ende ging. Trainer Petri Kujala zeigte sich in der Pressekonferenz nach dem Spiel enttäuscht: „Zu Beginn haben wir nur zugeschaut. Wir haben das Spiel nie in den Griff bekommen und ich bin ziemlich enttäuscht, wie wir in das Spiel gestartet sind.“
Heilbronner Falken - Bayreuth Tigers 5:3 (5:2, 0:1, 0:0)
Tore
0:1 (1.) Kunz (Kolozvary, Bartosch)
1:1 (3.) Detig (Knaup, Mapes)
2:1 (6.) Koch (Gervais, Wruck)
3:1 (8.) Gervais (Wruck - SH1)
4:1 (14.) Maschmeyer (Knaub, Maginot - PP1)
4:2 (16.) Busch (Järveläinen, Neuert
5:2 (20.) Gervais (Koch, Wirth)
5:3 (34.) Karlsson (Järveläinen, Busch)
Zuschauer: 1.976
Strafen: HF: 16 BT: 12
Powerplay: HF: 1/4 BT: 0/6
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Bietigheim Steelers mit 2:1 (1:0; 1:0; 0:1) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi musste auf den Einsatz von Elvijs Biezais (Oberkörperverletzung) verzichten. Tom Knobloch kehrte in den Kader zurück.
( Foto eishockey-online.com / Archiv)
Vor 2852 Zuschauern brachte Tom Knobloch (19.) die Blau-Weißen per Shorthander in Führung. Dale Mitchell (37.) netzte ein weiteres Mal für Dresden ein. Eine knappe Minute nach Beginn des Schlussdrittels nutzte Brett Breitkreuz eine Powerplaysituation, markierte den Anschlusstreffer für die Steelers und damit den 1:2-Endstand aus Sicht der Gastgeber.
Marc St-Jean, Cheftrainer Bietigheim Steelers: „Wir waren im ersten Drittel immer noch in der Weihnachtspause, haben besonders in Überzahl sehr unkonzentriert gespielt. Dresden hat das direkt genutzt. Im zweiten Drittel sind wir aufgewacht und das Spiel wurde immer besser, aber die Effizienz beim Torschießen war leider nicht da. Wir haben Chancen gehabt und natürlich hat der Dresdner Goalie gut gespielt, aber man muss die Kaltschnäuzigkeit besitzen, das Tor zu schießen.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Es freut mich für die Jungs, denn es war ein verdienter Sieg heute Abend. Das erste Drittel ist für uns in letzter Zeit sehr wichtig geworden. Wir hatten immer Fehlstarts, aber heute nicht und gehen mit einer 1:0-Führung in die Pause. Auswärts ist das schon ein Erfolg! Die Mannschaft hat heute defensiv sehr diszipliniert gespielt und unser Unterzahlspiel war top, worin wir uns normalerweise schwertun. Auch die Torhüterleistung von Marco hat dem Team geholfen.“
Bereits am Samstag, 26. Dezember um 16.00 Uhr empfangen die Dresdner Eislöwen den EC Bad Nauheim zum nächsten DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau empfingen am 2. Weihnachtsfeiertag die Löwen aus Bad Tölz. Die Gäste reisten mit nur 16 Spielern an, aber auch das sollte am Ende für einen verdienten Sieg reichen. Vor 2.264 Zuschauern lieferten die Eispiraten nur ein ansehnliches Drittel und kamen dann nicht mehr gegen clever spielende Gäste an.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
In einem sehr fairem ersten Drittel zeigten beide Mannschaften ein hohes Tempo und spielten voll auf Angriff. Die Westsachsen erspielten sich erste gute Chancen, konnten den Puck aber nicht im Tor unterbringen. Bad Tölz nutzte die erste Unsicherheit in der Abwehr von Crimmitschau und ging in Führung. Doch dieser Rückstand schien die Eispiraten an diesem Abend nur noch mehr zu motivieren. Die 12. Spielminute war die Tomas Knotek Show. Innerhalb von 20 Sekunden konnte er Sinisa Martinovic gleich zweimal überwinden und brachte die Hausherren somit in Führung. Keine 2 Minuten später gingen die Schiedsrichter zum Videobeweis und erkannten den Treffer von Philipp Schlager an. Damit war es zwar nach Toren ausgeglichen, doch die größeren Spielanteile hatten die Rot/Weißen. 107 Sekunden vor dem Ende konnten dann die Löwen nochmals jubeln und somit ging es doch mit einem Rückstand für Crimmitschau in die Pause.
Denkbar schlecht starteten die Eispiraten in den zweiten Abschnitt. Nach nur 48 Sekunden musste Michel Bitzer die Scheibe zum 4. Mal an diesem Abend aus den Maschen holen. 32 Sekunden später gab es die erste Strafe an diesem Abend. Felix Thomas musste auf die Strafbank, doch das Unterzahlspiel brachte den Löwen keine weiteren Treffer. Das Spiel verflachte etwas und es sah nun mehr nach Krampf als nach Kampf aus. Sinisa Martinovic hatte kaum noch Arbeit und wenn war er auf seinem Posten. Tölz nutzte in der 36. Spielminute das 3. Powerplay und erhöhte auf 2:5. Damit ging es dann auch in die Kabinen.
Das letzte Drittel war sehr taktisch geprägt. Tölz reichte die Führung und wollten daher Kräfte schonen. Crimmitschau fand keinen richtigen Weg um die gut stehenden Löwen zu überlisten und gefährlich vor das Tor zu kommen. Auch in Überzahl waren die Aktionen der Hausherren zu ungefährlich und somit vergingen die Minuten ohne wirklich gute Aktionen. Die Gäste machten nur noch das Nötigste und das sah man dann auch im Powerplay, denn auch Sie setzten Michael Bitzer nicht mehr allzu sehr unter Druck. Den letzten Treffer des Abends erzielten die Eispiraten. Austin Fyten konnte 12 Sekunden vor dem Ende Sinisa Martinovic noch einmal überwinden. Doch auch dieses Tor konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Westsachsen aktuell in einer Krise verstecken.
Die Chancen auf Platz 10 werden mit jeder Niederlage kleiner und der Punkteabstand beträgt jett schon 10 Punkte. Auf die beiden Trainer wartet in den nächsten Tagen viel Arbeit und am 28.12.heißt es in Freiburg Alles geben um endlich wieder einen Sieg feiern zu können.
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Spiel vom 26.12.2019
Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Tölz 3:5 (2:3|0:2|1:0)
Tore:
0:1 |08.|Marco Pfleger ( Max French , Matt MacKenzie )
1:1 |12.|Tomas Knotek ( Hagen Kaisler , Mitch Wahl )
2:1 |12.|Tomas Knotek ( David Kuchejda , Hagen Kaisler )
2:2 |14.|Philipp Schlager ( Tyler McNeely )
2:3 |19.|Philipp Schlager ( Stefan Reiter , Shawn Weller )
2:4 |21.|Max French ( Sasa Martinovic , Lubor Dibelka )
2:5 |36.|Stefan Reiter ( Marco Pfleger , Sasa Martinovic ) - PP1
3:5 |60.|Austin Fyten ( Dominic Walsh , Mitch Wahl )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten + 10 Minuten Dominic Walsh
EC Bad Tölz: 4 Minuten
Zuschauer:
2.264
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(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen haben einen neuen Gewinnertyp im Team. Mark Heatley wechselt aus Halle nach Bad Tölz. Der Halb-Kanadier kommt mit der Erfahrung von über 550 Zweitligaspielen in den Isarwinkel. "Wir haben einen erfahrenen Mittelstürmer gesucht", erklärt Geschäftsführer Christian Donbeck.
(Foto: Caro Vögel)
In enger Absprache mit Kevin Gaudet wurde Heatley ausgewählt, um diese Rolle im Team zu übernehmen. Der 35-jährige Halb-Kanadier spielte in der laufenden Saison für die Saale Bulls Halle in der Oberliga Nord und kam in 18 Spielen auf 14 Scorerpunkte. Kevin Gaudet ist erfreut einen Spieler zu bekommen, der "sehr effektiv Eishockey spielt". "Mark und ich haben vier Jahre in Bietigheim zusammengearbeitet.
Wir haben gemeinsam zwei Hauptrunden-Meisterschaften geholt. Er ist ein Gewinner - und ein Krieger", so Gaudet. "Er ist jemand, der die dreckige Arbeit macht, er geht hart zum Tor, spielt gute Bullys und blockt wichtige Schüsse. Er macht diese dreckige Arbeit, die viele andere nicht machen möchten", erklärt der Löwencoach. Zusätzlich bewies Heatley in den vergangenen Jahren, dass er weiß, wo das Tor steht.
In allen bisher absolvierten Zweitliga-Spielzeiten erzielte der bullige Stürmer mindestens zehn Saisontore. Der Bruder des früheren NHL-Stars Dany Heatley wird - sofern die Formalitäten erledigt sind - bereits am Samstag im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt auflaufen können. Durch die Verpflichtung reagieren die Tölzer Löwen auf den Abgang von Timo Gams. Weiterhin werden die Augen nach ins Budget und Raster passende Spieler offen gehalten.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau müssen auch im letzten Spiel vor Weihnachten das Eis als Verlierer verlassen und damit wieder wichtige Punkte im Kampf um Platz 10 abgeben. Ravensburg ging am Ende völlig verdient als Sieger vom Eis und hielt das Ergebnis noch recht schmeichelhaft für die Hausherren. Vor 2.412 Zuschauern gab es nur wenig gute Szenen der Westsachsen zu bestaunen.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Im ersten Drittel hatten die Hausherren etwas Anlaufschwierigkeiten und somit war der Führungstreffer von Ravensburg durch Andreas Driendl in der 4. Spielminute auch folgerichtig. Crimmitschau versuchte nach diesem Gegentreffer ihr eigenes Spielsystem durchzuziehen und konnte sich dadurch auch ein wenig aus der Druckphase von Ravensburg befreien. Das Unterzahlspiel konnten die Rot/Weißen ohne einen Gegentreffer durchbringen. Das Spiel entwickelte sich zu einem ausgeglichenen und temporeichen Spiel. Ravensburg musste in der 16. Spielminute in Unterzahl agieren und die Eispiraten schafften es tatsächlich mal wieder ein Powerplay zu erzielen (17.). Bis zur Pause passierte nicht mehr viel und somit ging man mit dem 1:1 in die Pause.
Den zweiten Abschnitt begannen die Hausherren druckvoll und Olafr Schmidt musste einige Mal eingreifen. Zweimal war ihm dabei der Pfosten ein treuer Helfer. In der 25. Spielminute musste erneut ein Spieler der Towerstars in die Kühlbox, doch statt die Führung zu erzielen, musste man den erneuten Rückstand hinnehmen. Diese Führung gaben die Ravensburger bis zur Pause auch nicht mehr aus der Hand. Crimmitschau versäumte es in diesem Drittel die Druckphase in Tore umzumünzen und das Powerplay bleibt weiterhin eine große Schwäche bei den Westsachsen.
Auch das letzte Drittel sollte nicht viel Szenen zum Jubeln für die Eispiraten Fans bereithalten. Das Powerplay war eine Katastrophe und man musste fürchten, dass man weitere Gegentore eingeschenkt bekam. Die Towerstars zeigten den Hausherren wie man im Überzahlspiel erfolgreich ist, denn in der 49. Spielminute erzielte man mit einem Mann mehr auf dem Eis das 1:3. Und auch die nächste Strafe gegen Crimmitschau war gleichbedeutend mit einem weiteren Treffer für die Gäste. In der 52. Spielminute war es Sören Sturm der den Spielstand auf 1:4 hochschraubte. Die Eispiraten konnten Ravensburg nicht mehr zwingend unter Druck setzen und die Minuten tickten gnadenlos herunter. Die wenigen mitgereisten Fans aus Ravensburg feierten den Auswärtssieg und die 3 Punkte wanderten auf das Konto der Towerstars.
Am Ende konnten sich die Eispiraten noch glücklich schätzen, dass Sie nur 4 Gegentore bekamen. Das Powerplay ist auch weiterhin eine Katastrophe, aber am heutigen Abend lief auch sonst nicht viel zusammen. Man kann nur hoffen, dass die Spieler über die Feiertage ein wenig die Köpfe frei bekommen und am 26.12. mit frischen Kräften um die Punkte kämpfen werden.
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Spiel vom 22.12.2019
Eispiraten Crimmitschau - Towerstars Ravensburg 1:4 (1:1|0:1|0:2)
Tore:
0:1 |04.|Andreas Driendl ( Matias Haaranen , Patrick Seifert )
1:1 |17.|Christoph Körner ( Austin Fyten , Ty Wishart ) - PP1
1:2 |26.|Andreas Driendl - SH1
1:3 |49.|Robin Just ( Vincenz Mayer , Sören Sturm ) - PP1
1:4 |52.|Sören Sturm ( Andreas Driendl , Myles Fitzgerald ) - PP1
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Towertars Ravensburg: 10 Minuten
Zuschauer:
2.412
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(DEL2/Bad Tölz) PM Ja, die Tölzer Löwen haben das siebte Mal in Serie verloren. Am Auswärtsspiel in Kaufbeuren gibt's außer Kleinigkeiten allerdings nicht viel zu meckern. Abgesehen vom wichtigsten Punkt im professionellen Sport: Dem Endergebnis.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Das zeigt am Ende einen 4:3-Sieg für den ESV Kaufbeuren an. Die Löwen nehmen ob der Niederlage in der Verlängerung aber wenigstens einen Punkt mit. Kevin Gaudet war nach dem Spiel durchaus erfreut über die Leistung seines Teams. Nach dem frühen ESVK-Führungstor durch Sami Blomqvist (24 Sekunden) sahen sich die Löwen einer moralischen Herausforderung gegenüber. "Kaufbeuren ist gekommen, wie die Feuerwehr. Das ist in unserer Lage nicht perfekt. Gerade deshalb bin ich stolz, dass meine Mannschaft einen Weg gefunden hat zurückzukommen", so Gaudet. Dieser Weg wurde noch etwas schwieriger, als auch das zweite Tor des Spiels an die Gastgeber ging. Alexander Thiel staubte vor dem Tor in ESVK-Überzahl ab.
Zuvor und auch nach dem zweiten Treffer hatten die Löwen mehrere starke Einschussmöglichkeiten. MacKenzie verfehlte das leere Tor, Lubor Dibelka hatte Dalgic ebenfalls schon auf dem falschen Fuß erwischt, schoss aber genauso knapp vorbei. "Wir hatten viel vom Spiel", erkannte auch Gaudet. "Unsere Lage ist nicht einfach. Ich habe eine solche Niederlagenserie in 20 Jahren als Trainer noch nicht erlebt. Das macht keinen Spaß, die Spieler haben Druck und wenig Selbstvertrauen", haderte der Löwencoach. Umso wichtiger, dass das Löwen-Powerplay am Freitagabend wieder zur gewohnten Effizienz fand. Shawn Weller und Marco Pfleger glichen die Partie mit zwei Überzahl-Toren aus. Als Luca Tosto in seinem ersten Wechsel im Mitteldrittel auch noch das 3:2 durch Max Frenchs Direktschuss-Hammer auflegte, war das Spiel komplett gedreht - verdientermaßen. "Wir hatten Chancen die Tore vier und fünf zu schießen", so Gaudet.
"Es fehlt einfach etwas Puckglück". Die besten Möglichkeiten vergaben jeweils Lubor Dibelka und Tyler McNeely, die gleich zweimal gegen nur einen Verteidiger einen Konter liefen. Im letzten Drittel verteidigten die Löwen meist solide. In Minute 47 fand Branden Gracel dennoch eine Lücke im kurzen Eck, als Silo Martinovic noch nicht in optimaler Abwehr-Position war. In der Folge waren beide Teams bedacht darauf keine groben Schnitzer mehr hinzulegen. Näher am Siegtreffer waren die Löwen, doch der junge Jan Dalgic im ESVK-Tor bewies, dass er mit Leistungen wie diesen auf direktem Wege in die DEL ist.
Damit blieb es beim 3:3 nach 60 Minuten. Das Löwen-Powerplay in der Verlängerung blieb ungenutzt, kurze Zeit später traf Tobias Wörle durch die Hosenträger Martinovics zum Siegtreffer der Gastgeber. "Wir müssen das schnell abhaken. Unser Herz schmerzt aktuell", so Gaudet. Am Sonntag soll das Löwenherz vor heimischer Kulisse wieder höher schlagen. Um 16 Uhr geht's gegen die Heilbronner Falken - mit anschließender Weihnachtsfeier für alle Löwenfans.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 5:3 (3:1; 1:1; 1:1) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf den Einsatz der Stürmer Elvijs Biezais und Tom Knobloch (beide Oberkörperverletzung) verzichten. Arne Uplegger kehrte in den Kader zurück.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Dresdner Eislöwen erwischten den besseren Start: Vor ausverkauftem Haus brachte Mario Lamoureux (3.) die Hausherren in Führung. Doch Adrian Grygiel (16.), der Kapitän der Gäste, glich aus. Die Dresdner fanden mit einem schnellen Doppelschlag von Jordan Knackstedt (18.) und Alexander Dotzler (19.) die passende Antwort.
Im zweiten Drittel verkürzte erneut Adrian Grygiel (23.) im Powerplay auf 2:3 aus Sicht der Eispiraten. Dale Mitchell (24.) konnte kurz darauf die Führung der Dresdner Eislöwen weiter ausbauen. Im Schlussabschnitt wurde es nochmals spannend. Crimmitschau machte ordentlich Druck und kämpfte sich nach einem Treffer von Luca Gläser (43.) wieder heran. Vier Sekunden vor der Schlusssirene machte Timo Walther per Empty-Net-Goal den 5:3-Endstand perfekt.
Daniel Naud, Cheftrainer Eispiraten Crimmitschau: „Gratulation an Rico und sein Team zu den drei Punkten. Wir sind heute schlecht ins Spiel gestartet. Bereits nach zwei Minuten haben wir das erste Tor kassiert, später eine 5-gegen-3-Überzahl nicht genutzt. Im letzten Drittel waren wir gefährlich und hatten genug Chancen das Spiel auszugleichen. Aber wenn man nicht bereit ist und nicht 60 Minuten lang Eishockey spielt, dann hat man es nicht verdient. Ich hoffe, dass das die Jungs lernen.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Es hat mich gefreut, dass wir den Zuschauern heute ein spannendes und emotionales Derby bieten konnten. Wir haben die Woche viel gearbeitet, um den Fehlstart zu vermeiden. Nicht nur mental, sondern wir haben beispielsweise auch den Ablauf am Gameday geändert – das hat sich heute ausgezahlt und war der Schlüssel zum Sieg. Wir hoffen, dass unsere verletzten Spieler wieder zurückkommen, damit wir wieder mit vier Reihen spielen können und die anderen Jungs entlastet werden.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 22. Dezember um 18.30 Uhr bei den Kassel Huskies.
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(DEL2/Bayreuth) PM ”Schiedsrichter sind auch nur Menschen“ war eine der Aussagen von Trainer Kujala nach dem Spiel in der Pressekonferenz. Und natürlich hat er völlig recht, macht die Situation aber trotzdem weniger schön. Was der Bayreuther Trainer damit meinte, betraf eine Szene kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Martens traf mit einem Nachschuss zum eigentlichen 3:2 für die Tigers – jedoch hatten die Schiedsrichter Sekundenbruchteile vorher abgepfiffen – warum, können wohl nur diese selbst beantworten. Die Scheibe war frei spielbar und in keinem Augenblick verdeckt oder nicht sichtbar. Der folgenden Videobeweis, der mehrere Minuten in Anspruch nahm, brachte die nächste Überraschung. Die Begründung für die Verweigerung des Treffers lautete auf Torraumabseits. Dies ist umso kurioser, weil kein Akteur im Torraum stand, niemand behindert wurde und somit eine Fehlentscheidung mit einer weiteren Fehlentscheidung „korrigiert“ wurde.
Zum Anfang des Spieles und speziell im ersten Abschnitt hatten die Tigers das Heft in der Hand. Mehrere sogenannte 100%ige Chancen wurden ausgelassen. Kolozvary und Järveläinen hatten hier gute Gelegenheiten etwas Zählbares auf die Anzeigentafel zu schreiben. Tyler Gron machte es dann besser, als Melanson ihn nach 10 Minuten am „langen Eck“ sah und mustergültig anspielte, stellte der Torjäger die Führung her. Den zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Ausgleich erzielten die Gastgeber im Powerplay, nachdem sich Martens eine eher fragwürdige Strafe abgeholt hatte, nach 17 gespielten Minuten.
Richtig Feuer war im zweiten Abschnitt in der Partie. Nach einem zaghaften Abtasten bestimmten die Nauheimer das Spielgeschehen und kreierten mehrfach hochkarätige Chancen. Immer mehr wurde Herden in den Mittelpunkt gestellt, der seine Farben im Spiel hielt und seinen Kasten sauber. Zwei Einlagen jenseits des eigentlichen Spielgeschehens lieferten sich zunächst Järveläinen und Sekesi, der seine körperliche Überlegenheit jedoch nicht nutzen konnte und vom finnischen Stürmer der Tigers „aufs Kreuz“ gelegt wurde.
Nur Minuten später lieferten sich Ratmann und Lillich einen Schlagabtausch und ließen dabei nicht das Gefühl aufkommen, an diesem Abend noch Freunde zu werden zu wollen, was sie mit einer längeren Pause, die sie auf der Strafbank verbrachten, besiegelten. Genau zwischen diesen Einlagen war es Melanson, der erneut Übersicht zeigte und bei einem Konter seinen mitgelaufenen Kollegen Rajala bediente, der nach einem kurzen Verzögern die erneute Führung für die Tigers herausschoss.
Im Schlussabschnitt hielten die Tigers die Gastgeber weitestgehend auf Distanz und ließen nur wenige Gelegenheiten zu. Der Ausgleichs-Treffer fiel spät und eher unglücklich, als Kokkila über die linke Seite ins Drittel lief, aus spitzem Winkel abzog und die Scheibe dem an diesem Abend sonst sehr stark haltenden Herden irgendwie durchrutschte und den Weg ins Ziel fand.
Riesen Gelegenheiten -auch weil die Tigers knapp 1,5 Minuten in Überzahl aufliefen – boten sich in der folgenden Verlängerung, die jedoch Bick in den meisten Fällen, wenn die Scheibe nicht knapp vorbei ging, vereitelte oder das Gestänge im Weg war. So musste am Ende das Glücksspiel Penalty-Schießen entscheiden. Hier trafen die Gastgeber mit Bires und Gomes doppelt und holten sich, weil auf Bayreuther Seite nur Gron seinen Penalty verwandeln konnte, den Zusatzpunkt.
„Wir haben heute ein gutes Auswärtsspiel geliefert. Defensiv haben wir ziemlich diszipliniert gespielt. Im zweiten Drittel hatten wir dann ein paar Wackler. Wir haben ja auch das 3:2 geschossen aber es wurde nicht gegeben. Am Ende war es auch kein Tor, weil die Schiris kurz vorher gepfiffen haben aber es war meiner Meinung nach kein Torraumabseits. Schiris sind aber auch nur Menschen“, erklärte Petri Kujala, wie schon eingangs erwähnt, das Spiel und die Szene mit dem vermeintlichen Tor der Tigers.
EC Bad Nauheim vs. Bayreuth Tigers 3:2 (1:1, 0:1, 1:0/0:1) n. P.
Tore
0:1 (10.) Gron (Melanson)
1:1 (17.) Palka (Gomes, Combs) PP1.
1:2 (34.) Rajala (Melanson)
2:2 (56.) Kokkila (Combs, Gomes)
3:2 Bires (Penalty)
Zuschauer: 2376
Strafen: Nauheim: 16 +10 Ratmann Bayreuth: 16 + 10 Lillich
Powerplay: 1/3 Nauheim: Bayreuth: 0/3
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau mussten an diesem Spieltag auf Austin Fyten, Alex Wideman und Ole Olleff verzichten. Nach dem überraschenden Sieg am Freitag in Kassel hofften die 1.907 Zuschauer auf ein spannendes und faires Spiel. Am Ende fiel der Sieg für die Huskies etwas zu hoch aus und Crimmitschau musste somit einen Rückschlag im Kampf um Platz 10 hinnehmen.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Nach dem unerwartet hohen Sieg der Eispiraten in Kassel waren die Huskies an diesem Sonntag auf Wiedergutmachung aus. In der 3. Spielminute blieb ein Check gegen Andrè Schietzold ungeahndet. Es entwickelte sich ein schnelles Spiel, doch Crimmitchau musste in der 5. Spielminute dann in Unterzahl agieren. Die Hessen benötigten nur 8 Sekunden um ihr Powerplay in ein Tor umzuwandeln. Michael Bitzer kugelte der Puck durch die Schoner und somit konnte Richard Mueller einen Treffer gegen seinen Ex-Club bejubeln. In der Folgezeit waren die Gäste das spielbestimmende Team, aber die Westsachsen ließen keinen weiteren Treffer zu. In die erste Pause gingen die Hausherren also mit einem knappen Rückstand.
Im zweiten Absschnitt hatten die Eispiraten den besseren Start für sich. Adrian Grygiel konnte Leon Hungerecker überwinden und den Ausgleich bejubeln (22.). Nun wurde es auf dem Eis ein offener Schlagabtausch und beide Torhüter mussten ihr Können einige Male unter Beweis stellen. In der 25. Spielminute bekamen die Huskies eine Strafe, doch das Powerplay brachte keinen Treffer für die Eispiraten. Die Mannschaften kämpften verbissen um jeden Puck und wollten den Sieg, doch ein Tor konnte keiner mehr in diesem Drittel erzielen. Das Spiel war sehr spannend und die Zuschauer sahen an diesem 3. Advent 2 Mannschaften auf Augenhöhe.
Im letzten Drittel mussten die Hausherren nun auch noch auf Vincent Schlenker verzichten und auch diesmal gab es für die Fans ein frühes Tor zu sehen. Die Huskies konnten durch Alexander Karachun nur 57 Sekunden nach dem Wiederanpfiff erneut in Führung gehen. Auch diesmla stemmten sich die Eispiraten gegen die drohende Niederlage und versuchten Alles um wieder den Ausglich zu erzielen, doch Leon Hungerecker und seine Vorderleute hatten da etwas dagegen. Die letzten 2 Minuten des Spieles hatten es nochmals in sich. Crimmitschau nahm den Goalie vom Eis und Kassel konnte das leere Tor gleich für einen weiteren Treffer nutzen. Kurz danach legte sich Stephan Tramm mit Lukas Vantuch an und dafür durften beide Spieler auf der Strafbank etwas abkühlen. Die Eispiraten ließen Michael Bitzer dann nochmals für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis gehen und auch diesmal konnten die Gäste diese Chance nutzen und erhöhte somit auf 1:4. Das sollte auch der Schlusspunkt dieser Partie sein.
Der Sieg geht am Ende in Ordnung, denn Kassel war die effizientere Mannschaft an diesem Abend. Crimmitschau hatte mit dem kleiner werdenden Kader zu tun und konnte dem Tabellenersten nicht das zweite Mal an diesem Wochenende bezwingen. Für die anstehenden „Weihnachtsspieltage“ muss man hoffen, das einige der verletzten/angeschlagenen Spieler wieder zurückkehren.
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Spiel vom 15.12.2019
Eispiraten Crimmitschau - Kassel Huskies 1:4 (0:1|1:0|0:3)
Tore:
0:1 |06.|Richard Mueller ( Ryon Moser , Justin Kirsch ) - PP1
1:1 |22.|Adrian Grygiel ( Christoph Körner , Hagen Kaisler )
1:2 |41.|Alexander Karachun ( Corey Trivino , Stephan Tramm )
1:3 |59.|Lois Spitzner ( Corey Trivino ) - EN EQ
1:4 |59.|Nathan Burns ( Nick Walters , Noureddine Bettahar ) - EQ
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
Kassel Huskies: 8 Minuten
Zuschauer:
1.907
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 5:1 (3:1; 0:0; 2:0) gewonnen. Vor 2319 Zuschauern starteten die Dresdner Eislöwen optimal in die Partie und konnten in der 4. Spielminute durch einen Treffer von Mario Lamoureux in Führung gehen. Ein Doppelschlag von Toni Ritter (5.) und Nick Huard (6.) erhöhte den Spielstand auf 3:0.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Kaufbeurens Cheftrainer Andreas Brockmann reagierte und nahm einen Wechsel auf der Torhüter-Position vor. Für Stefan Vajs stand Jan Dalgic zwischen den Pfosten. Knapp zwei Minuten vor der Pausensirene nutzte Sami Blomqvist eine Powerplaysituation und verkürzte zum 1:3 aus Sicht der Gäste. Es folgte ein torloses zweites Drittel. Im letzten Spielabschnitt war zunächst Jordan Knackstedt (44.) für die Dresdner Eislöwen erfolgreich, bevor sich Kevin Lavallée (57./PP) nachträglich selbst das beste Geschenk zum 38. Geburtstag machte und zum 5:1-Endstand einnetzte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer ESV Kaufbeuren: „Die ersten fünfzehn Minuten waren wir nicht anwesend. Das zweite Drittel haben wir eigentlich ganz ordentlich gespielt, aber man hat heute gesehen, warum wir mit Abstand die wenigsten Tore in der Liga schießen. Wir hatten sehr viele Chancen, die wir nicht genutzt haben und dann nimmt das Spiel seinen Lauf. Wenn man beim Stand von 3:1 nicht irgendwann das 3:2 macht, dann kommt natürlich das 4:1 und ab dem Zeitpunkt haben wir uns selbst aufgegeben. Aber es hilft nichts, am Sonntag geht´s weiter. “
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Wir wollten heute einen besseren Start hinlegen, was wir geschafft haben. Nach dem 3:1 haben wir die letzten fünf Minuten des ersten Drittels gewackelt. Was aber sehr wichtig war, dass wir nicht das 3:2 bekommen haben. Einen großen Anteil daran hatte Marco Eisenhut, der für seine heutige Leistung ein großes Lob verdient hat. Solche Torhüterleistungen brauchen wir, wenn wir etwas erreichen wollen. Im zweiten Drittel übte Kaufbeuren viel Druck aus, aber wir haben gut verteidigt. In den letzten zwanzig Minuten haben wir die richtigen Entscheidungen getroffen, einfach gespielt und unsere Chancen gut genutzt.“
Toni Ritter: „Das war heute eine super Teamleistung. Wir waren hinten stabil und haben vorn unsere Tore gemacht. Es ist ungewöhnlich, dass man an einem Wochenende gegen denselben Gegner spielt, aber es hat bisschen Playoff-Charakter. Wir haben am Sonntag jetzt wieder die Chance drei Punkte zu holen, worauf wir uns jetzt vorbereiten. Nach dem heutigen Sieg können wir dem Spiel positiv entgegensehen.“ Am Sonntag, 15. Dezember um 17.00 Uhr sind die Dresdner Eislöwen beim ESV Kaufbeuren gefragt.
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(DEL2/Bayreuth) PM Zwei Teams mit ziemlich voller Kapelle lieferten sich vom Eröffnungs-Bully weg einen intensiven Kampf. Fast wie erwartet fielen aber im ersten Drittel keine Tore, obwohl es auf beiden Seiten Chancen gab, wenn auch nur wenige hochkarätige. Vieles spielte sich immer wieder in der Mittelzone ab, wo sich beide Mannschaften ziemlich neutralisierten. Einzelne Chancen wurden dann sichere Beute der souveränen Goalies.
( Foto Bayreuth Tigers )
Im zweiten Abschnitt blieb das Spiel umkämpft, der Unterschied war dann aber, dass die Tigers das Heft des Handels eindeutig in die Hand nahmen. Aggressiv und konsequent in der Abwehr und spritzig und entschlossen im Angriff waren die Oberfranken komplett tonangebend. In Minute 23 hatte Davidek noch Pech mit seinem strammen Rückhandschuss an den Pfosten, doch Bayreuth machte weiter Alarm. Als Bartosch nochmal das Gestänge anvisierte, reagierte Heider im Slot am schnellsten und staube zur verdienten Führung ab.
Beim 2 gegen 1 Konter hatte Freiburg noch eine klare Chance direkt im Gegenzug, doch die Tigers ließen sich davon nicht beirren und zogen ihr starkes Spiel nun weiter durch. Lohn dafür war das 2-0 von Bartosch mit kompromisslosen Abschluss nach starker Vorarbeit von Busch. Doch auch damit noch nicht genug, legte Davidek per Nachschuss im Powerplay sogar noch einmal vor der zweiten Pause nach.
Diese fulminante Vorstellung beeinflusste natürlich die Statik der Partie für das letzte Drittel, denn nun musste Freiburg kommen. Die mühten sich zwar, doch die Tigers spielten das clever, gewannen weiter viele der wichtigen Zweikämpfe, hielten die Scheibe weit weg vom eigenen Tor und kreierten sogar noch eigene Möglichkeiten, allerdings ohne nochmals zu treffen. Erst in der letzten 7 Minuten gelang es den Gästen von der Dreisam öfters gefährlich vor dem von Herden gut gehüteten Tor aufzukreuzen. Der Bayreuther Schlussmann verdiente sich dabei seinen Shut-out und so gelang der geschlossenen Mannschaft ein absolut verdienter Heimsieg. Neben den drei wichtigen Zählern, war da auch die Art und Weise richtig stark und Topspieler des Tages Bartosch hatte vielleicht nicht ohne Hintergrund im Pauseninterview von eine Art Neustart nach der Hälfte der Hauptrunde gesprochen.
So bissig und clever über die ganzen 60 Minuten könnte das ein guter Anfang für eine deutlich bessere zweite Saisonhälfte sein, man muss dieses Level aber weiter aufs Eis bringen. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Sonntag, 22.12. um 17.00 Uhr statt. Gegner sind dann die Lausitzer Füchse.
Bayreuth Tigers – Wölfe Freiburg 3:0 (0-0;3-0;0-0)
Tore:
1:0 (28) 4-4 Heider (Bartosch, Schmidt)
2:0 (30) Bartosch (Busch, Lillich)
3:0 (34) 5-4 Davidek (Rajala, Schmidt)
Zuschauer: 1.457
Strafen: BT: 6 Min F: 10 Min
Powerplay: BT: 1/5 F: 0/3
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(DEL2/Frankfurt) PM Die Löwen Frankfurt haben Mike Mieszkowski unter Vertrag genommen. Der Angreifer, der zuletzt beim ESV Kaufbeuren spielte, verfügt über die Erfahrung von 147 DEL-Spielen und 14 Champions Hockey League-Spielen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Mike ist ein harter Arbeiter, der uns in der jetzigen Situation weiterhelfen wird. Er wird unserem Kader Tiefe und zusätzliche Erfahrung geben.“ Mieszkowski (26) ist der ältere Bruder von Löwen-Angreifer Darren Mieszkowski. Der 1,97-Meter-Riese absolvierte in der laufenden Saison 16 Spiele für Kaufbeuren und erzielte dabei 5 Punkte (3 Tore / 2 Assists).
Zuvor spielte er in der DEL für die Thomas Sabo Ice Tigers und die Krefeld Pinguine. Dabei kam er in insgesamt 142 regulären Saisonspielen auf 28 Punkte (11 Tore / 17 Assists). In 5 Playoff-Spielen erzielte er ein Tor und einen Assist. Zudem spielte er 13 Mal für Krefeld und einmal für Nürnberg in der Champions Hockey League. Die Löwen sind zudem weiterhin mit Hochdruck auf der Suche nach einem Verteidiger. Entsprechende Gespräche laufen bereits.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 3:4 (0:2; 3:1; 0:1) verloren.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Dresdner kamen zwar druckvoll aus der Kabine, wurden allerdings von einem Doppelschlag durch Matias Haaranen (15.) und Vincenz Mayer (15.) überrascht. Zum Ende des ersten Spielabschnittes kassierten die Dresdner zu viele unnötige Strafen.
Im zweiten Drittel waren gerade einmal fünfzig Sekunden gespielt, als Robin Just eine doppelte Powerplaysituation nutzte und die Führung der Hausherren weiter ausbaute. Nick Huard (24.) verkürzte wenig später auf 1:3 aus Sicht der Eislöwen. Durch einen Doppelschlag von Dresdens Topscorer Mario Lamoureux (30. + 31.) war das Spiel wieder völlig offen. Doch im Schlussdrittel besiegelte Jakub Svoboda (50.) mit seinem Treffer den Sieg der Ravensburg Towerstars.
Rich Chernomaz, Cheftrainer Ravensburg Towerstars: „Ich war zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft im ersten und letzten Drittel. Im zweiten Spielabschnitt hatten wir viele Fehlpässe und waren sehr passiv in unserer Verteidigung in der neutralen Zone. Am Ende haben die Jungs aber kompakt gespielt. Die Jungs müssen verstehen, dass wir nur gewinnen, wenn wir das ganze Spiel diszipliniert sind und unseren Plan einhalten.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Glückwunsch an Rich und seine Mannschaft. Es freut mich ihn wieder in der Liga zu sehen, da er ein guter Freund von mir ist. Aber ob Freund oder nicht, ich will meine Siege haben. Wir hatten wieder einmal einen Fehlstart. Solange wir dem Gegner zwei, drei Tore schenken, wird es schwer für uns Spiele zu gewinnen. Wir haben heute verdient verloren.“
Am Freitag, 13. Dezember um 19.30 Uhr empfangen die Dresdner Eislöwen den ESV Kaufbeuren zum nächsten DEL2-Punktspiel in der EnergieVebrund Arena.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Heilbronner Falken mit 8:5 (1:2; 5:0; 2:3) gewonnen. Vor 2172 Zuschauern brachte Petr Pohl (8.) die Dresdner Eislöwen zunächst in Führung, doch mit einem Doppelschlag von Alexander Nikiforuk (14.) und Pierre Preto (18.) drehten die Gäste zunächst das Spiel.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dresden startete druckvoll ins zweite Drittel und Heilbronn schien plötzlich völlig von der Rolle: Erneut war es Petr Pohl (22.), der eine Powerplaysituation nutzte. In knapp vier Minuten stellten die Blau-Weißen durch Treffer von Nick Huard (23.) und Timo Walther (26.) auf 4:2. Dale Mitchell (33.) und Mario Lamoureux (39.) schraubten die Führung der Eislöwen weiter in die Höhe.
Im Schlussdrittel gab es bei den Heilbronner Falken einen Wechsel auf der Torhüter-Position: Tom Schickedanz stand die letzten zwanzig Minuten zwischen den Pfosten. Mario Lamoureux (47.) traf zum 7:2. Mit einem Doppelschlag von Pierre Preto (52./SH1) und Bryce Gervais (53.) versuchten die Gäste den Rückstand zu verkürzen. Nick Huard (53.) fand jedoch die passende Antwort. Bryce Gervais (60.) konnte mit seinem Treffer nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
Alexander Mellitzer, Cheftrainer Heilbronner Falken: „Ich gratuliere Rico und den Eislöwen zu den drei Punkten. Natürlich haben wir uns das heute Abend anders vorgestellt. Wir waren sowohl in den Zweikämpfen als auch läuferisch nicht bei 100 Prozent. Speziell im zweiten Drittel haben wir fast nichts gezeigt. Viel mehr gibt es nicht zu sagen.“
Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Was die Jungs im Moment leisten, ist super. Im ersten Drittel haben wir einfache Fehler gemacht und die Zweikämpfe verloren. Das sah im zweiten Drittel anders aus. Zudem haben wir fünf Tore gegen die defensiv bessere Mannschaft geschossen, was überragend ist. Zum Schluss kassierten wir wieder unnötige Tore, was vor allem auch für Marco ärgerlich ist, denn er hat heute ein super Spiel gespielt. Irgendwann müssen wir das abstellen, denn irgendwann schießen wir keine sechs, sieben oder acht Tore.“
Sebastian Zauner: „Ich denke wir sind gut in das erste Drittel gestartet, geraten allerdings durch Fehler in Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt haben wir echt stark gespielt und uns die Führung erkämpft. Leider haben wir die Falken zurück ins Spiel kommen lassen. Nichtsdestotrotz konnten wir den Sieg bis zum Schluss gut verteidigen.“ Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 08. Dezember um 18.30 Uhr bei den Ravensburg Towerstars.
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(DEL2/Bayreuth) PM Konzentriert kamen die Hausherren gegen den Tabellen-Primus aus der Kabine, als Rajala schon nach zehn Sekunden eine klare Chance gegen Hungerecker im Tor der Huskies hatte. In der Folgezeit kamen auch die Nordhessen gut ins Spiel und es entwickelte sich ein flottes Spiel auf Augenhöhe.
( Foto Bayreuth Tigers )
Bayreuth in der Defensive deutlich stabiler als zuletzt, ließen sie zusammen mit Goalie Jaeger keinen Treffer zu und starteten eigene Angriffe. In Überzahl nutzten sie dann einen davon mit einer klasse Kombination über Karlsson und Kolozvary. Der Abschluss kam vom auffälligen Järveläinen mit einem guten, schnellen Schuss ins kurze Eck. Den zweiten Treffer markierten sie dann wieder im Powerplay mit dem gleichen Schützen. Diesmal visierte Järveläinen wieder direkt die andere Ecke gegen die Laufrichtung der Scheibe an und ließ Hungerecker keine Abwehrchance.
Im zweiten Abschnitt legten die Gäste dann mindestens einen Gang zu und drängten die Gastgeber mit mehr läuferischen Aufwand und Körperspiel in die Defensive. Kirsch traf den Pfosten (22.) und nach dem Ablauf einer Strafe steuerte Carroll nach Steilpass von Christ alleine auf Jaeger zu und verwandelte dieses Break zum Anschlusstreffer. Später leisteten sich die Huskies mehrere Strafen in Serie, doch den Gelb-Schwarzen unterliefen zu viele Fehler im Aufbau, so dass man trotz mehrfacher und langer doppelter Überzahl kein Treffer gelang, weil man sich in dieser Phase auch viel zu wenig Chancen erarbeitete. Da wäre mehr drin gewesen für die Tigers.
Für das letzte reguläre Drittel hatten sich beide Mannschaften dann viel vorgenommen und es ging hin und her. Effektiver im Abschluss waren dabei aber die Huskies, die mit Duffys Handgelenkschuss zum Ausgleich kamen. Als dann Spitzner seinen eigenen Nachschuss aus kurzer Distanz (53) bei 5 gegen 4 zur Führung einnetzte, war dann sogar der Tabellenführer im Vorteil, doch noch wollten sich die Wagnerstädter nicht geschlagen geben. Mit einer energischen Einzelleistung erzwang Tyler Gron etwas später wieder das Remis und man ging leistungsgerecht in die Overtime.
Bei diesem spektakulären Format 3 gegen 3 gab es Chancen und Höhepunkte auf beiden Seiten doch beide Goalies – Hungerecker und Jaeger – zeigten klasse Paraden und ließen die Angreifer verzweifeln. So musste das Penaltyschießen für die Entscheidung und den Zusatzpunkt sorgen. Je drei Schützen versuchten ihr Glück, doch zunächst behielten die Torhüter die Oberhand. Erst Schütze Nummer 4 der Schlittenhunde – Austin Carroll - traf und somit gingen 2 Zähler mit auf die Reise nach Nordhessen. Für Bayreuth blieb ein verdienter Punkt und die Erkenntnis mit viel konsequenterem Spiel als zuletzt und einer sehr achtbaren Gesamtleistung auch das Spitzenteam aus Nordhessen maximal fordern zu können. Das nächste Heimspiel folgt am Freitag 13.12 um 20 Uhr gegen den EHC Freiburg.
Bayreuth Tigers – Kassel Huskies 3:4 n.P. (2-0;0-1;1-2)
Tore
1:0 (11) 5-4 Järveläinen (Kolozvary, Karlsson)
2:0 (19) 5-4 Järveläinen (Kolozvary, Karlsson)
2:1 (24) 5-4 Caroll (Christ)
2:2 (44) 4-4 Duffy (Carroll, Shevyrin)
2:3 (53) 5-4 Spitzner (Karachun, Burns)
3:3 (56) Gron (Karlsson, Rajala)
3:4 (Pen) Carroll
Zuschauer: 1548
Strafen: BT: 14 Min K: 20 Min
Powerplay: BT: 2/1 K: 2/7
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(DEL2/Landshut) PM 29-jähriger Deutsch-Tscheche wechselt von Schwenningen nach Landshut Der EV Landshut hat seine Defensive noch einmal verstärkt und den DEL-erfahrenen Dominik Bohac unter Vertrag genommen.
( Foto Heike Feiner )
Der 29-Jährige ging zuletzt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für die Schwenninger Wild Wings aufs Eis und wechselt nun mit sofortiger Wirkung zum EV Landshut. Zunächst war die Verpflichtung von Bohac für den kommenden Sommer geplant, doch als sich nun eine Möglichkeit gab, den Defensivspezialisten schon vorzeitig zu verpflichten, hat der EVL gleich Nägel mit Köpfen gemacht und den Verteidiger langfristig gebunden. Er unterschreibt beim DEL2-Aufsteiger einen längerfristigen Vertrag bis zum Jahr 2022 und wird mit der Rückennummer 86 aufs Eis gehen.
Am Donnerstag wird Bohac in Landshut eintreffen und schon am Freitag (20 Uhr) im Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau sein Debüt für die Rot-Weißen geben. „Wir haben Dominik schon länger im Auge gehabt und sind sehr froh, dass sich die Verpflichtung jetzt realisieren ließ. Er ist ein sehr robuster, zuverlässiger Verteidiger und kompromisslos im Zweikampf. Dominik wird uns definitiv mehr Stabilität geben“, sagt Hantschke zu dem Spieler, den er noch als Spieler der Lausitzer Füchse bestens kennt.
Seit dem Sommer 2017 war Bohac, der in seiner Geburtsstadt Pilsen ausgebildet wurde, nun für die Schwenninger Wild Wings in der DEL aktiv und hat insgesamt für die „Wildschwäne“ insgesamt 95 Spiele absolviert. In dieser Saison hat ihn eine Verletzung etwas aus dem Tritt gebracht, sodass er für die Schwarzwälder nur sechs Partien bestritt. „Dominik ist voll im Saft, aber er will unbedingt mehr Eiszeit. Wir freuen uns, dass wir ihm diese in Landshut bieten können“, erläutert der Geschäftsführer die Hintergründe des Transfers.
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