(DEL2/Bad Tölz) PM Da ist heute eine ordentliche Last von allen Löwenschultern gefallen. Die Tölzer Löwen gewinnen das Freitagsspiel gegen das Spitzenteam aus Freiburg mit 5:2. Ein enormer Schritt in Richtung direktem Klassenerhalt.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Durch den Sieg festigen die Buam Tabellenplatz sieben und haben bereits sechs Punkte Vorsprung auf Rang neun. Mindestens das Pre-Playoff-Heimrecht scheint demnach zum Greifen nahe. Möglich wurde dies durch enorm effektive fünf Minuten im zweiten Drittel. Nach einem schweren Start ins Spiel - "manche Spieler waren nicht komplett bei der Sache" (Gaudet) - lagen die Buam früh mit 0:1 in Rückstand. "Gegen so eine Mannschaft, die hervorragend defensiv spielt, ist es nicht so einfach zurückzukommen", erklärte der Löwencoach weiter.
So war das Auftaktdrittel kein Eishockey-Genuss für alle Zuschauer in der weeArena. Das sollte sich im Mitteldrittel allerdings schnell ändern. Die Ungenauigkeiten im Löwenspiel wurden weitestgehend abgestellt, Leon Meder im Freiburger Tor stand zunehmend im Mittelpunkt. Der 20-jährige hatte vor dem heutigen Spiel erst 20 Einsatzminuten in der laufenden Saison und vertrat Ben Meisner, der eine Pause bekam. "Ich denke aber der Back-Up-Goalie hat sehr gut gespielt, er war fantastisch.
Bad Tölz hat im zweiten Drittel Kampfgeist gezeigt, sie haben das Spiel auf ein neues Level gehoben", so EHC-Coach Peter Russell. Dosenöffner war dabei Johannes Sedlmayr, von dessen Körper ein Schuss Marco Pflegers zum Ausgleich ins Tor sprang. Zwischen Minute 36 und 40 schossen die Buam dann einen beruhigenden Vorsprung heraus. Max French, der zuvor noch am sperrangelweit offenen Tor vorbei zielte, Marco Pfleger und Lubor Dibelka trafen zum 4:1-Pausenstand. "Die Jungs wollten unbedingt das Spiel gewinnen, wir haben gekämpft.
Ein großer Sieg für uns", freute sich Gaudet. Ein Sieg, der im Schlussdrittel nicht mehr anbrannte. Zwar traf Cam Spiro noch zum 2:4, doch Lubor Dibelkas Powerplaytor zum 5:2 machte endgültig den Deckel auf die Partie. "Bad Tölz hat ein gutes Spiel gespielt", lobte auch Russell. Weiter geht´s für die Buam am Sonntag beim Spitzenreiter in Kassel. Weiter mit Punkten im Blick, doch mit deutlich weniger Druck auf den Schultern, als noch vor dem heutigen Freitagsspiel.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau spielten zu Ehren der Bundeswehr Veteranen an diesem Abend in Tarnfarben und konnten einen Sieg erringen. Vor 2.262 Zuschauern zeigten beide Mannschaften ein engagiertes Spiel und kreierten viele gute Chancen. Da die Eispiraten ihr Powerplay mal wieder nicht zu nutzen wussten, wurde es am Ende nochmals eine Zitterpartie, doch Michael Bitzer hielt die Punkte fest.
(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel begann ganz nach den Vorstellungen der Hausherren, denn in der 3. Spielminute konnte Vincent Schlenker den Puck zum 1:0 einschieben. Jaroslav Hübel bekam auch danach noch einiges an Arbeit, konnte seinen Kasten aber sauber halten. Auch Landshut versuchte sich in der Offensive und setzte Michael Bitzer ein wenig unter Druck. In der 8. Spielminute gingen die Hauptschiedsrichter zum Videobeweis und entschieden auf kein Tor für Landshut. Kurz nach der Powerbreak gab es die erste Strafe für die Eispiraten. Adrian Grygiel musste für 2 Minuten auf die Strafbank und seine Mannschaftskameraden zeigten ein gutes Unterzahlspiel. Zu Ende des Drittels gab es auf beiden Seiten noch gute Chancen, doch am Spielstand ändert sich nichts mehr.
Im zweiten Abschnitt ließen die Tore etwas auf sich warten, denn die Abwehrreihen in beiden Mannschaften zeigten eine solide Leistung. Die Westsachsen verpassten es mal wieder im Powerplay den Spielstand zu erhöhen und ließen somit alle Chancen für Landshut offen um den Ausgleich zu erzielen. Im zweiten Überzahlspiel machten es die Eispiraten denn besser und konnten den Treffer von Austin Fyten bejubeln. Doch ehe der Spielstand auch auf der Anzeige geändert wurde, musste man die Entscheidung der Schiedsrichter nach sichten des Videomaterials abwarten. Der Treffer zählte und somit stand es in der 30. Spielminute 2:0. Doch Robbie Czarnik setzte noch in der folgenden Minute zum Konter an, ließ alle Gegenspieler stehen und bediente Mathieu Pompei perfekt. Dieser konnte mühelos zum Anschlusstreffer einnetzen. In den Folgeminuten gab es auf beiden Seiten noch einige gute Chancen zu sehen, doch Michael Bitzer und sein Gegenüber Jaroslav Hübl hielten ihre Tore sauber. 107 Sekunden vor dem Ende mussten Patrick Pohl und Robbie Czarnik auf die Strafbank und somit ging es 4-4 weiter. In die Pause ging es mit dem Spielstand von 2:1
Auch im Letzten Abschnitt waren noch keine 3 Minuten gespielt, als es eine Strafe gegen Landshut gab. Crimmitschau spielte zu umständlich und nahm zu selten den Abschluss, daher überstanden die Niederbayern das Unterzahlspiel schadlos. Michael Bitzer bekam in der Folgezeit auch noch einige Schüsse auf sein Kasten, doch seine Abwehr stand gut und er hielt die Scheibe immer wieder sicher fest. Auf der Gegenseiten taten sich die Westsachsen schwer Jaroslav Hübl zu überwinden. Selbst wenn er schon am Boden lag, konnte er oder einer seiner Vorderleute die Situation klären. Als Landshut 2:53 Minuten vor dem Ende eine weitere Strafe erhielt, nahm Danny Naud seine Auszeit. Doch auch diese änderte nix daran, dass das Powerplayspiel einfach zu ungefährlich bleib. 59 Sekunden vor dem Abpfiff musste nochmals ein Spieler der Gäste auf die Strafbank, doch auch das änderte nichts mehr am Ergebnis. Die Eispiraten zitterten sich somit zu einem knappen Sieg in ihren Sondertrikots.
Auch nach diesem Sieg bleiben die Westsachsen Tabellenletzter (punktgleich mit Landshut), doch man holte sich etwas mehr Selbstvertrauen und konnte zeigen, dass man auch mal einen knappen Vorsprung über die Zeit bringen kann. Powerplay wird man wohl diese Saison nicht mehr lernen, auch wenn es am heutigen Abend 1 Treffer in Überzahl gab. Doch die weiteren Überzahlsituationen waren einfach zu schwach. In den letzten 3 Spielen heißt es Verletzungen vermeiden und Selbstvertrauen tanken.
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Spiel vom 21.02.2010
Eispiraten Crimmitschau - EV Landshut 2:1 (1:0|1:1|0:0)
Tore:
1:0 |03.|Vincent Schlenker ( Carl Hudson , Ty Wishart )
2:0 |30.|Austin Fyten ( Mitch Wahl , Patrick Pohl ) - PP2
2:1 |31.|Mathieu Pompei ( Robbie Czarnik )
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
EV Landshut: 12 Minuten
Zuschauer:
2.262
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bayreuth Tigers mit 2:4 (0:0; 1:1; 1:3 ) verloren. Cheftrainer Rico Rossi musste auf Florian Proske (Oberkörperverletzung) und Riku Helenius (grippaler Infekt) verzichten. Verteidiger Alexander Dotzler war aufgrund seiner dritten Disziplinarstrafe für dieses Spiel gesperrt.
( Foto eushockey-online.com / Archiv )
Mit Marco Eisenhut im Tor begann das Spiel gegen die Bayreuth Tigers vor 3.875 Zuschauern. Nach anfänglichem Abtasten folgte in Minute sieben die erste Strafe. Bayreuths Gustav Veisert saß aufgrund eines hohen Stocks in der Kühlbox. Gut eine Minute später gesellte sich Tomas Schmidt wegen eines Stockchecks dazu. Dresden drängte im Powerplay auf das erste Tor, doch der Puck konnte nicht im gegnerischen Kasten von Timo Herden untergebracht werden. Auch in Folge nutzte keine Mannschaft ihre Chancen, sodass es torlos in die erste Pause ging.
Im Mitteldrittel musste Eislöwe Lucas Flade nach einem Beistellen auf die Strafbank und Juuso Rajala sorgte für die Führung der Gäste (29.). Diese hielt bis zur 37. Minute, als Petr Pohl einen Nachschuss zum Ausgleich nutzte. Das 1:1 war gleichzeitig der Pausenstand.
Im dritten Spielabschnitt konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis. Die Entscheidung: Kein Tor für Bayreuth, da die Scheibe die Torlinie nicht in vollem Umfang überquert hatte. Aber kurz darauf fiel durch Ville Järveläinen der Führungstreffer für die Wagnerstädter (53.). Wenig später baute Ivan Kolozvary die Führung für die Tigers aus (57.). Eislöwen-Cheftrainer Rico Rossi nahm eine Auszeit und Eisenhut zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Steve Hanusch konnte den Anschluss markieren (59.), aber Kolozvary machte mit seinem Treffer in das leere Tor den 4:2-Sieg für Bayreuth perfekt.
Petri Kujala, Cheftrainer Bayreuth Tigers: „Wir waren heute wieder sehr gut in unserem Forechecking. Auch unser Torhüter hat eine starke Leistung gezeigt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und man merkt, dass das Team Selbstvertrauen aus den letzten Spielen geschöpft hat. Gratulation an meine Mannschaft für die Leistung.“
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben heute viele Chancen kreiert, aber die Tore nicht geschossen. Ich gebe Petri Recht, dass seine Mannschaft mit sehr viel Selbstvertrauen gespielt hat und das ist es, was uns momentan fehlt. Wir müssen einen Weg finden, die nächsten Spiele wieder mit mehr Selbstbewusstsein zu bestreiten.“
Das nächste DEL2-Heimspiel findet am Freitag, 21. Februar statt. Die Dresdner Eislöwen empfangen zum SRD-Gameday die Heilbronner Falken.
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(DEL2/Bayreuth) PM Zwar wieder mit eher kurzem Kader, aber motiviert gingen die Hausherren in diese wichtige Partie. Früher erster Lohn war das Powerplay-Tor vom formstarken Davidek, der aus dem Zentrum von Davis angespielt, perfekt platziert traf.
( Foto Karo Vögel )
In der Folgezeit erarbeiteten sich die Eislöwen dann etwas mehr Spielanteile, was ihnen aber nicht gelang war klare Torchancen heraus zu spielen. Effektiver waren dabei die Oberfranken und Järveläinen nutzte seine Möglichkeit gegen seinen finnischen Landsmann Helenius im Tor der Gäste zum 2-0. Als dann Neuert von der roten Linie (!!!) mit seinem kurios springenden Fernschuss sogar der Ausbau der Führung gelang, wirkten die Sachsen noch etwas mehr geschockt. Ihr Anschlusstreffer, als ein Pass-Versuch von Knobloch von Davideks Schlittschuh über die Torlinie rutschte, hatte da wenig Wirkung. Nur 10 Sekunden später schlug Busch auch sofort zurück und stellte den alten Abstand in dieser fulminanten Phase wieder her.
Im zweiten Drittel wechselten die Eislöwen ihren Goalie aber daneben ging man das Spiel nun auch anders an. Mehr Laufarbeit und Körperspiel stellte den Gastgebern einige Aufgaben und das Plus an Spielanteilen wurde nun auch mit klaren Chancen für Dresden unterlegt. Ihr erstes Powerplay nutzten sie dann auch zum zweiten Treffer. Querpass des auffälligen Knackstedt und Pohl hämmert die Scheibe per „Onetimer“ in die Maschen. Das Momentum schien zu wechseln aber die Tigers „bissen“ sich förmlich wieder ins Spiel. Weil es Kolozvary gelang seinen eigenen Nachschuss zum 5-2 zu verwandeln, konnte man den Gästen ihren Schwung etwas nehmen und ausgeglichene Verhältnisse wieder herstellen. Schon jetzt wurde die Partie etwas ruppiger, aber weitere Tore gab es vorerst nicht.
Im Schlussabschnitt gab es weitere intensive Zweikämpfe und das schwache Schiedsrichter-Gespann schien durch einige unverständliche Entscheidungen auf beiden Seiten fast die Kontrolle zu verlieren. Bayreuth stemmte sich aber in einer langen doppelten Unterzahl gegen die Angriffswellen und überstand diese Phase, gestützt auf einen wieder glänzend aufgelegten Timo Herden im Tor fast schadlos. Nur Ritter traf nach dem Powerplay noch einmal für die Eislöwen. Den Schlusspunkt setzte dann schließlich Torjäger Gron mit seinem Überzahltreffer zum Endstand. Eine geschlossen starke Mannschaftsleistung hielt den nächsten wichtigen drei Zähler völlig verdient am Roten Main und lässt die Hoffnungen der Tigers im Saisonendspurt weiter steigen.
Bayreuth Tigers – Dresdner Eislöwen 6:3 (4-1;1-1;1-1)
Tore
1:0 (4) 5-4 Davidek (Davis, Karlsson)
2:0 (15) Järveläinen (Rajala, Gron)
3:0 (18) Neuert (Davis, Herden)
3:1 (19) Knobloch (Walther, Pielmeier)
4:1 (20) Busch (Mannes, Kunz)
4:2 (27) 5-4 Pohl (Knackstedt, Huard)
5:2 (29) Kolozvary (Davidek, Lillich)
5:3 (53) Ritter (Lamoreux, Hanusch)
6:3 (57) 5-4 Gron (Rajala, Järveläinen)
Zuschauer: 1954
Strafen: BT: 10 Min DD: 24 Min
Powerplay: BT: 2/6 DD: 1/4
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(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies haben das erste von zwei Spielen des Wochenendes gegen den ESV Kaufbeuren mit 6:3 gewonnen. Für Kassel trafen Nathan Burns, Corey Trivino (2), Justin Kirsch, Ryon Moser und Derek Dinger. Nicht im Kader dabei waren der angeschlagene Ben Duffy, der erkrankte Stephan Tramm und der kurzfristig nach Wolfsburg beorderte Eric Valentin. Unter der Woche hatten die Huskies mit Maximilian Adam einen der Wolfsburger Förderlizenzspieler verpflichtet, der natürlich auch spielte.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Huskies starteten ins erste Drittel wie die Feuerwehr. Nichts war zu sehen von einer vermeintlichen Schwächephase, stattdessen bestürmten die Blau-Weißen das Gästetor von Ilya Sharipov nach Belieben: Schüsse von Spencer Humphries, Denis Shevyrin und Corey Trivino konnte der Goalie noch entschärfen, bei Patrick Klöppers Solo war er auch noch zur Stelle. Doch dann konnten die 2843 Zuschauer jubeln. In der fünften Minute gab es ein Gestocher vor dem Tor der Gäste und ob nun wirklich Nathan Burns oder doch ein Gästespieler den Puck über die Linie lenkte war den Fans egal – sie konnten das 1:0 feiern (5.). Und das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten: Kirsch auf Trivino und der kann auf der rechten Seite einnetzen (9.). Die Huskies ließen nicht locker. Wie entfesselt fegten sie über das Eis – und belohnten sich mit dem dritten Tor: Justin Kirsch kommt am linken Torpfosten der Gäste an den Puck und kann aus spitzestem Winkel an Sharipov vorbei ins Tor treffen.
Und Kaufbeuren? Die Gäste wurden einzig in einer Überzahl gefährlich, als Lois Spitzner gerade auf der Strafbank saß (14.). Mit dem Pausenstand von 3:0 waren die Gäste noch gut bedient – in der Eishalle herrschte Festtagsstimmung. Umso überraschender kamen die Gäste in der 29. Minute zum Anschlusstreffer: Huskies-Goalie Leon Hungerecker will klären, die Scheibe springt dabei an Kaufbeurens Jere Laaksonen und von dort ins Tor (29.). Ein Treffer aus dem Kuriositätenkabinett. Und einer, der den Gästen Auftrieb verlieh. Denn plötzlich kämpften sie sich zurück ins Spiel. Nur fünf Minuten später tanzt sich Max Lukes durch die Defensive der Huskies und überwindet Hungerecker zum 2:3 (34.). Insgesamt stellte der Spielstand den Verlauf auf den Kopf – denn Kassel blieb dominant, konnte jedoch aus seinen Chancen im Mitteldrittel kein Kapital schlagen. Stattdessen konnte Kaufbeurens Nummer 77 sogar noch vor der Pause den Ausgleich erzielen: Bei angezeigter Strafe gegen Kassel schockte Valentin Gschmeißner die Huskies mit dem 3:3 (37.). Damit ging es in die Pause.
Immerhin: So frustrierend der Mittelabschnitt war, so erfolgreich wurde der finale. Kaum zwei Minuten sind gespielt, da kann erneut Trivino im Fallen einen Schuss absetzen – 4:3 (42.). Jetzt war es ein Spiel, das die Fans mitriss. Kassels Neuer Maximilian Adam kassierte 2+2 Strafminuten für Hohen Stock, eine Minute später musste Nathan Burns in die Kühlbox und die Gäste hatten 60 Sekunden 5:3-Überzahl. Doch: Nach einem Fehler der Gäste fahren Trivino und Ryon Moser einen blitzschnellen Konter und dieser erzielt in doppelter Unterzahl das 5:3. Das war die Entscheidung. Dass Derek Dinger 100 Sekunden vor Ende des Spiels noch das 6:3 markierte, setzte einen krönenden Schlusspunkt unter einen packenden Eishockeyabend.
Da zeitgleich Freiburg gegen Frankfurt mit 2:4 verlor, erobern die Huskies durch diesen Punkte-Dreier die Tabellenführung der DEL2 zurück. Bereits am Sonntag kommt es zum direkten Wiedersehen: In Kaufbeuren beginnt die Partie um 17 Uhr, die Kassel Huskies werden bereits am Samstag zum knapp 500 Kilometer entfernten Spielort anreisen. Nächstes Heimspiel ist am Sonntag, 23. Februar, 18.30 Uhr gegen Bad Tölz (präsentiert von Förstina).
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau konnten vor 1.809 Fans nicht für eine erneute Überraschung sorgen. Die Westsachsen zeigten großen Einsatz und kämpften um jeden Puck, doch es fehlte mal wieder die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor des Gegners. Patrik Cerveny verhinderte noch eine höhere Niederlage, doch die 3 Punkte waren trotz seiner guten Leistung verloren.
(Foto:Ellen Köhker/eishockey-online.com)
Das erste Drittel begann mit einem hohen Tempo auf beiden Seiten und die Westsachsen konnten in der 6. Spielminute zum ersten Mal an diesem Abend jubeln. Für den kurzfristig ausgefallenen Mitch Wahl rückte der Carl Hudson nach seiner überstanden Verletzung in den Sturm und konnte gleich die Führung erzielen. Doch die Freude hielt nicht allzu lange an, denn Bietigheim kam schnell zum Ausgleich (9.). Die Steelers mussten nur 36 Sekunden nach ihrem Ausgleich in Unterzahl agieren. Das Powerplay war im bisherigen Saisonverlauf die große Schwäche der Hausherren, so war es etwas überraschend, als der Schuss von Ty Wishart in den Maschen landete. Nur 14 Sekunden nach der erneuten Führung für Rot/Weiß, gab es eine Strafe für den ehemaligen Eispirate Benjamin Hüfner. Er legte sich mit David Kuchejda an und durfte dafür auf die Strafbank. Doch diesmal blieben die Westsachsen blass und Bietigheim konnte sich immer wieder befreien. In der 16. Spielminute bejubelte Norman Hauner den Ausgleich. Nur mit Begleitschutz konnte er seinen Alleingang mit dem Tor abschließen. In der letzten Spielminute des Drittels gab es gleich 2 Strafen. Erst musste Myles Fitzgerald in die Kühlbox und nur 22 Sekunden später folgte Patrick Pohl. An dem Spielstand von 2:2 zur Pause änderte das nichts mehr.
Nach dem tollen ersten Drittel gab es im zweiten Abschnitt etwas Ernüchterung. Beide Mannschaften kamen nicht mehr in ihr System und so war die neutrale Zone meist Endstadion. Selbst wenn die Mannschaften in des Gegners Drittel kamen, waren nur wenig Schüsse auf die Tore zu verzeichnen, denn der entscheidende Pass wurde meist unterbunden. Crimmitschau versäumte es in den zwei Powerplays ein Tor zu erzielen. Man war wieder im alten Powerplaymodus angekommen und da ging wenig Gefahr von aus. Auch Bietigheim konnte die Strafzeit von Dominic Walsh (38.) nicht für ein Tor nutzen. So vergingen die Minuten ohne wirkliche Höhepunkte.
Im letzten Drittel knüpften die Teams dann wieder an die ersten 20 Minuten an. Diesmal bejubelte allerdings Bietigheim das erste Tor des Drittels. Da waren noch keine 2 Minuten gespielt. Crimmitschau kämpfte danach aber um so mehr um jeden Puckgewinn und wollte unbedingt wieder den Ausgleich herstellen. In der 46. Spielminute konnte Dominic Walsh den Puck hinter die Torlinie von Stephon Williams befördern. Die Mannschaften blieben weiterhin offensiv aufgestellt und versuchten Alles um weitere Tor und vielleicht das entscheidende Tor zu erzielen. Guillaume Leclerc konnte Patrik Cerveny in der 52. Spielminute überwinden und somit die Steelers erneut in Führung bringen. Crimmitschau rannte gegen die drohende Niederlage an, doch 90 Sekunden vor dem Ende machte Guillaume Leclerc den Sack zu und traf das verwaiste Tor der Eispiraten. 14 Sekunden vor dem Ende gab es gegen Patrick Pohl und Frederik Cabana, die sich an der Bande wohl nicht ganz so fair begegneten. Die Punkte gingen an die Gäste und die Eispiraten mussten sich mal wieder über einige nicht genutzte Chancen ärgern.
Das Powerplay und die Schnelligkeit der Spieler bleibt weiterhin eine große Schwäche der Eispiraten. Bietigheim konnte durch weite Pässe die Abwehr der Hausherren immer recht gut überwinden, da die Steelers einfach von der Schnelligkeit mindestens ein Schritt schneller waren. Auch die Chancenverwertung muss unbedingt besser werden, wenn man die anstehenden Play-Downs positiv bestreiten möchte.
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Spiel vom 14.02.2010
Eispiraten Crimmitschau - Bietigheim Steelers 3:5 (2:2|0:0|1:3)
Tore:
1:0 |06.|Carl Hudson ( Christoph Körner )
1:1 |09.|Frédérik Cabana ( Dennis Swinnen , Nicolai Goc )
2:1 |10.|Ty Wishart ( Alexander Wideman ) - PP1
2:2 |16.|Norman Hauner ( Max Prommersberger )
2:3 |42.|Alexander Preibisch ( Mychal Monteith , Stephon Williams )
3:3 |46.|Dominic Walsh ( Austin Fyten , Alexander Wideman )
3:4 |52.|Guillaume Leclerc ( Frédérik Cabana , Alexander Preibisch )
3:5 |59.|Guillaume Leclerc ( Alexander Preibisch , Frédérik Cabana ) - EN EQ
Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Bietigheim Steelers: 12 Minuten
Zuschauer:
1.809
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(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies haben ihr Derby gegen den EC Bad Nauheim (präs. von Zahnarztpraxis Butzmann) am Freitagabend mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Vor 4129 Zuschauern trafen für Kassel Justin Kirsch und Austin Carroll, im Penaltyschießen traf jedoch nur Bad Nauheims Bires.
( Foto EC Bad Nauheim )
Das Spiel begann wie man sich ein rassiges Derby in der heimischen Eissporthalle wünscht: Die Huskies machten Druck, nahmen umgehend das Zepter des Handelns in die Hände und setzten die Roten Teufel unter Druck. Doch: Ein frühes Tor wollte nicht gelingen und plötzlich waren es die Gäste, die bei einem der wenigen, aber stets gefährlichen Angriffe, die Führung erzielten. Andreas Pauli fuhr eine Attacke über die linke Seite, passte in die Mitte vor das Tor von Jerry Kuhn, dort lauerte Andrej Bires und netzte zur Gäste-Führung ein (13.). Ein Schock für Kassel? Keineswegs. Denn kaum ging das Spiel weiter, musste Ex-Husky Mike Card wegen Stockschlags auf die Strafbank. Mit dem freien Raum kamen die Huskies zum Ausgleich: Justin Kirsch täuscht zentral einen Schuss erst an und knallt dann den Puck unhaltbar für den starken Felix Bick im Nauheimer Kasten zum Ausgleich in die Maschen (14.).
Das zweite Drittel begann mit einem harten Check von Huba Sekesi gegen Alexander Karachun, der kurz auf dem Eis liegen blieb. Konsequenz für den Nauheimer: 2+10 Minuten Strafe, sowie 2+2 Strafminuten für die folgende Keilerei mit Husky Mario Scalzo. Nur: Tore wollten nun erstmal nicht fallen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wache Kasseler insgesamt mehr vom Spiel hatten und deutlich häufiger aufs Tor schossen (29:15 Schüsse nach dem Mitteldrittel), doch es blieb beim 1:1. Das dritte Drittel versprach also Spannung pur.
Doch das Drittel war gerade drei Minuten alt, da nutzten die Gäste in bemerkenswerter Konsequenz ein Überzahlspiel zur erneuten Führung: Karachun war auf die Strafbank verbannt worden, Nauheims Kapitän Marc El-Sayed spielte hinter dem Tor stehend den freien Mike Card an, und der zielte präzise zur Führung (43.). Karachun nach feinem Solo (46.) hätte zwar fast postwendend ausgeglichen, doch Bick parierte. Jetzt wurde es ein Spiel gegen die Zeit. Die starke Defensive der Gäste ließ nur wenig zu und so wurde es ein erneutes Last-Minute-Drama: Kuhn vom Eis, Gewühl vor dem Tor der Gäste und dort steht Austin Carroll richtig und erzielt den späten Ausgleich – 36 Sekunden vor Ende des Spiels.
Die Overtime hielt Chancen auf beiden Seiten bereit, zweimal bemühten die Schiedsrichter noch den Videobeweis, Ben Duffy scheiterte mit einem Solo, Jack Combs knallte den Puck an den Pfosten des Huskies-Tores. Doch es folgte Penaltyschießen. Und dort traf nur der Nauheimer Bires – und sicherte den Gästen den Extra-Punkt. Schöne Randnotiz: Der aus der Kasseler Talentschmiede EJK stammende Jan Luca Sennhenn gab am Freitagabend auf Seiten der Gäste sein Profi-Debüt. Der bei den Jung-Haien in Köln trainierende Sennhenn ist Förderlizenzler der Gäste. Die Huskies wünschen ihm eine erfolgreiche Karriere.
Vor dem Spiel hatte Ex-Husky und Verteidiger-Legende Sven Valenti in der Championsbar am Legendentalk teilgenommen. Zahlreiche Fans sicherten sich zudem Autogramme und knipsten Selfies mit dem sympathischen 602-Spiele-Husky.
Sonntag in Heilbronn
Am kommenden Sonntag spielen die Huskies auswärts in Heilbronn, ehe es am kommenden Freitag, 19.30 Uhr, mit dem Heimspiel gegen Kaufbeuren bereits langsam auf die Zielgeraden der DEL2-Hauptrunde geht.
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau musstn in Bad Tölz ohne Mitch Wahl, Lukas Vantuch und Viktor Braun antreten. Von den Fishtown Pinguins war Luca Gläser per Förderlizenz für die Westsachsen im Einsatz. Nach einem torreichen ersten Drittel auf Augenhöhe, konnten die Tölzer Löwen vor 2.213 Zuschauern ab dem zweiten Drittel das Spiel nach ihren Vorstellungen gestalten und gingen am Ende als Sieger vom Eis.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Die Gäste in Rot/Weiß legten los wie die Feuerwehr. Es waren gerade einmal 41 Sekunden gespielt als Maximilian Franzreb den Puck aus den Maschen holen musste. Ty Wishart war der Torschütze zum 0:1. Doch Bad Tölz war auch hellwach und setzten ihrerseits zur Offensive an. In der 3. Spielminute beförderte Philipp Schlager die Scheibe hinter Michael Bitzer. Und keine 2 Minuten später lagen die Hausherren in Führung. Topscorer Marco Pfleger konnte Michael Bitzer überwinden und zum 2:1 einschieben. Crimmitschau steckte aber nicht auf und blieb weiterhin sehr offensiv eingestellt. Tölz verspielte an der blauen Linie dess Angriffsdrittels den Puck und David Kuchejda nutze den Konter um den Ausgleich zu erzielen (10.). Die Zuschauer sahen ein schnelles Spiel auf Augenhöhe, wo die Eispiraten in der 11. Spielminute in Überzahl agieren konnten. Doch das Powerplay bleibt weiterhin eine Baustelle im Team der Westsachsen. Chancen erspielten sich beide Team, doch die Goalies verhinderten bis zur Pause weitere Gegentore und somit blieb das Spiel weiterhin spannend.
Im zweiten drittel gaben die Gäste das Spiel etwas aus der Hand und ließen Bad Tölz zu viel Platz. Maximilan Franzreb brauchte nicht allzu oft eingreifen, denn die meiste Zeit fand das Spiel im Drittel der Eispiraten statt. Somit war es eigentlich auch nur eine Frage der Zeit, ehe die Löwen wieder in Führung gehen sollten. Max French schaffte es den Puck im Hinfallen noch auf den Kasten von Michael Bitzer zu schießen und der musste den Puck aus den Maschen holen. Und weil das Bejubeln von Toren so viel Spaß macht, machte Max French gleich einen Doppelpack. Nur 120 Sekunden nach der Führung stand es schon 4:2 und die Abwehr der Westsachsen machte dabei keine gute Figur (27.). nur 53 Sekunden später durfte Bad Tölz dann zum ersten Mal an diesem Abend in Überzahl agieren. Sie konnten sich gut festsetzen und schossen aus allen Lagen, doch Michael Bitzer blieb immer der Sieger. Nach diesem Powerplay beruhigte sich das Spiel etwas und erst in der 35. Spielminute gab es erneut die Chance für die Hausherren in Überzahl zu spielen. Diesmal foulte Shawn Weller jedoch seinen Gegenspieler beim Konter, sodass Crimmitschau dann über eine Minute lang selbst wieder Powerplay hatte. Tore erzielten beide Mannschaften nicht. Max French unterband 62 Sekunden vor der Pause einen weiteren Angriff der Gäste mit einem Stockschlag. Da man die Zeit bis zur Pause nicht mehr für ein Tor nutzen konnte, ging es mit dem 2 Toren Rückstand für die Westsachsen in die Pause und im letzten Drittel darf man in Überzahl beginnen.
Crimmitschau wollte sich nicht so einfach geschlagen geben und versuchten immer wieder gefährlich vor das Tor von Maximilian Franzreb zu kommen. Doch die Passwege stimmten nicht mehr so gut, wie noch im ersten Drittel und Bad Tölz stand hinten clever und konnte so meist den entscheidenden Pass verhindern. Luca Gläser hatte in dem Spiel einen schweren Stand, denn seine Gegenspieler nahmen ihn zu gerne in die Mangel. Da er sich nicht Alles gefallen ließ, ging er dann gemeinsam mit Matt MacKenzie auf die Strafbank (46.). Auch bei 4 gegen 4 schafften es die Westsachsen nicht, die Verteidigung der Löwen zu überwinden. Sie rannten immer wieder an, doch Maximilian Franzreb oder aber die Abwehr war Endstation. Bad Tölz nutzte ihre Chance im Powerplay nicht und ließ sogar einige Konter zu. Das 5. Tor für die Hausherren lag in der Luft, doch Crimmitschau wusste sich zu wehren und das auch in Unterzahl. Ein Löwe legte eine Ringer-Einlage gegen Luca Gläser ein, welche nicht bestraft wurde. Dafür dufte Luca Gläser vom Eis, da er nach dem nicht bestraften „Halten“ an ihm auch nicht ganz fair gegen den Löwe gierte. 96 Sekunden vor dem Ende knallte der Schuss eines Löwen an den Pfosten, doch die restliche Zeit reichte nicht aus, damit die Westsachsen noch etwas an dem Ergebnis ändern konnten.
Bad Tölz erspielte sich mit einer cleveren Spielweise und einer sehr gut stehenden Abwehr zurecht 3 Punkte. Crimmitschau fand nach einem guten ersten Drittel nicht mehr in ihr Spielsystem und brauchte wie immer zu viele Chancen um Tore zu erzielen.
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Spiel vom 07.02.2020
EC Bad Tölz - Eispiraten Crimmitschau 4:2 (2:2|2:0|0:0)
Tore:
1:0 |01.|Ty Wishart ( Austin Fyten , Dominic Walsh )
1:1 |03.|Philipp Schlager ( Christoph Kiefersauer , Andreas Schwarz )
1:2 |05.|Marco Pfleger ( Johannes Sedlmayr , Max French )
2:2 |10.|David Kuchejda
3:2 |26.|Max French ( Markus Eberhardt , Matt MacKenzie )
4:2 |28.|Max French ( Matt MacKenzie , Marco Pfleger )
Strafen:
EC Bad Tölz: 8 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten
Zuschauer:
2.213
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(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau feierten an diesem Freitag ihren 10. Heimsieg gegen Dresden in Folge. Die Teams begegneten sich auf Augenhöhe und lieferten den 3.156 Fans ein spannendes Spiel. Vincent Schlenker machten 44 Sekunden vor dem Ende mit dem Emty-Net Goal den Sack zu und ließ sich nach dem Abpfiff zu Recht von den Fans feiern.
(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)
Das erste Drittel begannen die Hausherren mit viel Schwung und konnten die Eislöwen unter Druck setzen. In der 3. Spielminute bejubeten die Fans der Westsachsen den ersten Treffer. Doch David Kuchejda musste erst noch den Videobeweis abwarten, ehe er sich wirklich über den Treffer freuen konnte. Mit dem 1:0 im Rücken konnten die Eispiraten die Gäste weiter unter Druck setzen, doch weitere Tore konnte Marco Eisenhut vorerst verhindern. Die Eislöwen mussten in der 12. Spielminute erstmals in Unterzahl antreten und Crimmitschau benötigte nur 47 Sekunden um einen Treffer zu erzielen. Ty Wisharts Blueliner schlug im Kasten von Dresden ein. Doch die Freude hielt nicht allzu lange an, denn der Treffer schien ein Weckruf für die Gäste zu sein. 30 Sekunden brauchten Sie um den Anschlusstreffer zu erzielen. Nun erwachte der Kampfgeist bei den Eislöwen und Crimmitschau kam etwas ins Hintertreffen. Dresden konnte sich nun etwas mehr Spielanteile erkämpfen und zwang die Hausherren zu einem Foul. David Kuchejda musste seine Strafe aber nur 50 Sekunden lang absitzen, denn im Powerplay konnten die Eislöwen den Ausgleich erzielen. Das sollte auch der Spielstand sein, mit dem es in die Pause ging.
Auch im zweiten Abschnitt waren die Teams gleich voll auf dem Eis und im Spiel. Wieder ging die erste Strafe an die Blau/Weißen, doch diesmal konnte man das Powerplay nicht für ein Tor nutzen. Doch 8 Sekunden nachdem die Gäste wieder komplett waren, musste Marco Eisenhut doch hinter sich greifen. Mitch Wahl konnte den Konter über Patrick Pohl und Vincent Schlenker perfekt verwerten. Nach der Powerbreak dann die große Chance für die Westsachsen wieder mit 2 Toren in Führung zu gehen. Dresden scheiterte an Michael Bitzer und da nur ein Verteidiger an der blauen Linie geblieben ist, waren plötzlich 3 Crimmitschauer alleine durch und liefen auf Marco Eisenhut zu. Der blieb gan cool und konnte einen weiteren Gegentreffer verhindern (31.). Jordan Knackstedt traf beim Wegschlagen des Pucks den hinter ihm stehenden David Kuchejda mit dem Schläger im Gesicht und erhielt eine Strafe. Er wollte es erst nicht wahr haben, doch auch das Diskutieren half nichts. Wieder einmal blieb das Powerplay ungenutzt und daraus konnten die Eislöwen ihren Nutzen ziehen. 22 Sekunden nachdem die Strafe abgelaufen war, erzielet Jordan Knackstedt den erneuten Ausgleich. Er war es auch, der in der nächsten Szene im Mittelpunkt stand, denn erst legte er sich mit Andrè Schietzold an und als die Schiedsrichter die Situation klären wollten, musste auch dieser sich so einiges anhören. Zu seinem Glück gab es dafür keine Strafe, doch das nutze er um auf der Mannscaftsbank weiter rumzumekcern. Von dem Verhalten angesteckt, gab es einen heftigen Wortwechsel zwischen Fabian Dahlem und Rico Rossi. Man ließ den Emotionen freien Lauf und die Rot/Weißen konnten 141 Sekunden vor der Pause dann noch das 4:3 bejubeln. Austin Fyten war der gefeierte Torschütze. Bevor es in die Kabinen ging, musste Patrick Pohl auf die Strafbank und somit konnten die Eislöwen in Überzahl nochmals ihr Können beweisen.
Den Beginn des letzten Drittels wollten die Gäste für den Ausgleich nutzen. 1 Sekunde nachdem die Strafzeit abgelaufen war, musste Michael Bitzer den Puck aus den Maschen holen. Petr Pohl bejubelte das 4:4. Beide Teams blieben offensiv und wollten dem Spiel ihr System aufdrücken. Die Verteidigung und die Torhüter hatten nun einiges zu tun und die Minuten tickten ohne größere Unterbrechungen herunter. In der 43. Spielminute konnte sich Austin Fyten erneut gegen seine Gegner durchsetzen und auch Marco Eisenhut überwinden. 51 Sekunden später zog Vincent Schlenker von der blauen Linie ab und wieder zappelte der Puck in den Maschen. Doch in trockenen Tüchern war der Sieg noch nicht und Dresden wusste das sie das Zeug dazu haben um das Spiel nochmals auszugleichen. 4:18 Minuten vor dem Ende war Michael Bitzer erneut geschlagen und das machte die Gäste nur noch entschlossener in der Offensive. Doch die Eispiraten wehrten sich mit Allem was sie hatten und wollten den Vorsprucng irgendwie über die Zeit retten. Marco Eisenhut verließ sein Tor und das ermöglichte dem Team von Danny Naud den Puck nochmals hinter die Torlinie zu schießen. Vincent Schlenker schloss den Konter mit dem Treffer zum 7:5 ab und erlöste die Fans. Das Team ließ sich Feiern und genoss die Stimmung im Sahn.
Am Sonntag geht es für die Westsachsen nach Ravensburg und nur bei einem Sieg kann man vielleicht endlich die “rote Laterne” wieder abgeben. Ob Lukas Vantuch dann wieder mit im Kader steht muss man sehen. Denn im ersten Drittel blockte er einen Schuss und blieb nach der Pause in der Kabine.
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Spiel vom 31.01.2020
Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 7:5 (2:2|2:1|3:2)
Tore:
1:0 |03.|David Kuchejda ( Austin Fyten )
2:0 |13.|Ty Wishart ( Adrian Grygiel , Dominic Walsh ) - PP1
2:1 |14.|Dale Mitchell ( Jordan Knackstedt , Nick Huard )
2:2 |17.|Nick Huard ( Jordan Knackstedt , Steve Hanusch ) - PP1
3:2 |25.|Mitch Wahl ( Christoph Körner , Dominic Walsh )
3:3 |37.|Jordan Knackstedt ( Nick Huard , Alexander Dotzler )
4:3 |38.|Austin Fyten ( Ty Wishart )
4:4 |42.|Petr Pohl ( Kevin Lavallée , Mario Lamoureux )
5:4 |53.|Austin Fyten ( Ty Wishart )
6:4 |54.|Vincent Schlenker ( Patrick Pohl , Mitch Wahl )
6:5 |56.|Sebastian Zauner ( Thomas Pielmeier , Toni Ritter )
7:5 |60.|Vincent Schlenker ( Patrick Pohl , Ty Wishart ) - EQ EN
Strafen:
Eispiraten Crimmitscchau: 6 Minuten
Dresdner Eislöwen: 6 Minuten
Zuschauer:
3.156
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(DEL2/Bad Tölz) PM Alle Spiele in der Hauptrunde zwischen den Löwen und den Ravensburg Towerstars wurden mit der Differenz eines einzigen Tores entschieden. Am heutigen Abend hatten erstmals die Oberschwaben die Nase vorn. Im Penaltyschießen entführen sie zwei Punkte aus Bad Tölz.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Kevin Gaudet spricht nach dem Spiel des Öfteren von “Puckglück”. Gemeint sind die wenigen Zentimeter, die den Unterschied über den Spielausgang machen können. Aus Löwensicht gab es in der laufenden Saison wohl noch kein Spiel, in dem sie mehr “Puckpech” hatten, als am Sonntagabend. Insgesamt sechs Pfostenschüsse hatten die Buam in der regulären Spielzeit zu verzeichnen – ein Wahnsinn. “Ich denke, wir haben mehr verdient”, ärgerte sich Kevin Gaudet. Besonders in den ersten 30 Minuten waren die Löwen klar die bessere Mannschaft. Luca Tosto, Shawn Weller und Marco Pfleger scheiterten allesamt am Gestänge. Weitere Chancen blieben ungenutzt.
“Wir können eigentlich nicht viel mehr geben. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, Goalie Schmidt war hervorragend”, so Gaudet. Belohnen konnten sich die Löwen nur vorübergehend und das nicht mit einer der sehenswerten Kombinationen, sondern mit einem Eigentor der Towerstars. Mark Heatley spielte die Scheibe von hinter dem Tor an den Schlittschuh Andreas Driendls, von dort rutschte die Scheibe Olafr Schmidt durch die Hosenträger – wohl die einzige Situation, in der die Löwen wirklich Puckglück hatten. “Wenn du dann das 2:0 oder 3:0 nicht schießt, wird es gegen so eine Top-Mannschaft schwer”, erklärt Gaudet. Die Towerstars kamen drei Minuten vor der zweiten Pause durch Shawn O´Donnells Abpraller zurück ins Spiel.
So bleiben die Heimspiele der Löwen eine (ergebnistechnische) Schwäche. In den letzten acht Spielen in der weeArena wechselten sich Siege und Niederlagen ab. “Im letzten Drittel waren es nicht viele Chancen, es war ein Kampf um jeden Zentimeter. Es tut mir leid für die Zuschauer, wir versuchen es, geben alles”, versicherte Gaudet. Wille und Qualität waren den Löwen am Sonntagabend definitiv nicht abzusprechen. Einzig die Belohnung blieb aus. Diese besorgte der zugvorige Unglücksrabe und der Geburtstag feiernde Andreas Driendl mit zwei verwandelten Penaltyschüssen im Shootout.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Freiburg mit 5:2 (1:1; 2:1; 2:0) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi konnte auf das gleiche Aufgebot wie am Freitag zurückgreifen.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Vor 2.904 Zuschauern brachte Cam Spiro Freiburg in der vierten Minute in Front. Die Eislöwen antworteten nur 25 Sekunden später durch den Ausgleichstreffer von Nick Huard. In Folge erarbeiteten sich die die Blau-Weißen ein Chancenplus, aber es ging mit dem 1:1 in die erste Pause. Im Mitteldrittel waren es erneut die Gäste, die den Führungstreffer erzielen konnten. Torschütze war Garret Pruden in der 29. Minute. Die Dresdner ließen sich davon nicht beirren und Petr Pohl markierte den Ausgleichstreffer (34.). Wenig später erzielte Huard das 3:2 (37.). Mit dieser Führung ging es in die letzte Pause. Im Schlussabschnitt waren 74 Sekunden gespielt, da traf Eislöwe Steve Hanusch zum 4:2. In der 56. Minute markierte Dale Mitchell mit seinem Treffer den 5:2-Endstand.
Peter Russell, Cheftrainer EHC Freiburg: „Ich bin enttäuscht, vor allem von dem Spiel meiner Mannschaft ohne Scheibe am heutigen Abend. Auch das Stickhandling war mir heute zu weich. Normalerweise ist das eine unserer Stärken. Am Ende des Tages haben wir fünf dreckige Tore bekommen. Dresden ist gut in das erste Drittel gestartet. Im zweiten Drittel hatten wir eine Druckphase, aber Riku Helenius hat gute Saves gezeigt. Eigentlich war es das gleiche Spiel, wie am Freitag, nur mit einem anderen Sieger.“
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich habe heute eine Mannschaft gesehen, die mehr cleverer Entscheidungen getroffen hat, als der Gegner. Das war wichtig. Die zwei Gegentreffer haben wir selbst verschuldet. Wir waren defensiv sehr gut. Ich glaube auch, dass unser Überzahlspiel am heutigen Abend gut war, auch wenn wir dabei leider kein Tor geschossen haben. Wir haben für unsere Treffer hart gearbeitet, standen immer vor dem Tor und hatten das Glück, diese zum richtigen Zeitpunkt zu schießen. Freiburg ist eine Top-Mannschaft und Peter Russell macht einen hervorragenden Job. Sie sind taktisch gut eingestellt und halten daran fest, egal welcher Spieler auf dem Eis steht, weshalb es keine leichte Aufgabe für uns war. Trotzdem haben wir es mit einer routinierten Leistung geschafft und das freut mich!"
Thomas Pielmeier: „Wir haben Freiburg gut unter Druck gesetzt und heute taktisch gewonnen. Am Freitag haben wir da verloren, deshalb war der Sieg heute umso wichtiger. Wir haben viele Spiele in kurzer Zeit absolviert, weshalb wir uns jetzt erstmal regenerieren müssen. Am Dienstag haben wir Training, dann geht es wieder von Neuem los. Wir müssen schauen, dass wir uns gut auf Crimmitschau am Freitag einstellen.“
Das nächste DEL2-Punktspiel findet am Freitag, 31. Januar statt. Die Dresdner Eislöwen reisen zum Sachsenderby nach Crimmitschau. Spielbeginn ist 20:00 Uhr.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Auswärts sind die Löwen eine Macht. Durch den heutigen Sieg in Ravensburg rutschen sie in der Auswärtstabelle auf Rang 1. Das Spiel wurde mit 3:2 (0:0, 1:1, 2:1) gewonnen.
(Foto: Natascha Eymold)
Was für ein Spiel. Das war unser drittes Auswärtsspiel in fünf Tagen. Ich wusste, dass es nicht einfach wird“, so Kevin Gaudet. Doch die Löwen hatten am Freitagabend mit Max French den X-Faktor in ihren Reihen. Der Kanadier traf im Schlussdrittel zweimal zur Führung - der letzte Treffer konnte nicht mehr egalisiert werden. „Die ersten 10 Minuten waren sehr schwer für uns. Wir hatten einen sehr guten Silo“, fand Gaudet. Ein Muster, das sich in der laufenden Saison des Öfteren abzeichnete. Die Löwen auswärts im ersten Drittel meist die schwächere Mannschaft, allerdings mit der Fähigkeit dies im späteren Spielverlauf wiedergutzumachen. Das Auftaktdrittel überstanden die Buam schadlos.
Dafür traf Sören Sturm nach nur sechs Minuten im Mitteldrittel zur zu diesem Zeitpunkt verdienten Towerstars-Führung. In Überzahl schlug der Schlagschuss des Ravensburger Topscorers im Eck ein. Allgemein war das Mitteldrittel geprägt von vielen Strafen. Eine Ravensburger Unterzahl nutzten die Buam in Minute 34 in Person von Tyler McNeely. Mit dem 0:1 übernahmen die Isarwinkler die Kontrolle im Spiel und gaben sie bis zum Spielende nicht mehr her.
French erster Treffer besorgte im Schlussdrittel die Führung, die allerdings nur drei Minuten hielt. Vincenz Mayer traf - erneut in Überzahl - zum Ausgleich für die Towerstars. Positiv stimmt erneut die Löwen-Defensivleistung. Bei Gleichzahl der Spieler auf dem Eis kassierten die Buam keinen Treffer. Dafür schossen sie selbst noch einen. 92 Sekunden vor Schluss traf erneut French zum 3:2-Siegtreffer.
„Big, Big, Big Win“, freute sich Gaudet nach dem Spiel. Nach der zuletzt etwas überhandgenommenen Kritik aus dem Umfeld ein weiterer Beweis der Tölzer Stärke.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Freiburg mit 3:6 (0:2; 2:2; 1:2) verloren. Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf Florian Proske und René Kramer verzichten. Als überzähliger Kontingentspieler stand Elvijs Biezais nicht im Aufgebot.
(Foto: Dresdner Eislöwen )
Vor 3.011 Zuschauern in der Echte Helden Arena brachte Scott Allen die Freiburger in der zehnten Minute in Front. Zuvor konnte Eislöwen-Goalie Riku Helenius einige Schüsse parieren, bei dem 1:0 der Freiburger blieb er jedoch machtlos. Bei den Wölfen saß Christian Billich wegen hohen Stocks auf der Strafbank, als die Breisgauer in eigener Unterzahl durch den Treffer von Cam Spiro die Führung ausbauen konnten (18.).
Im Mittelabschnitt gelang es den Eislöwen durch die Treffer von Kevin Lavallée (22.) und Petr Pohl (29.) den Spielstand auszugleichen. Doch Freiburgs Luke Pither traf im Powerplay zur erneuten Führung (32.) und zwei Minuten später baute Jannik Herm diese weiter aus. Mit dem 4:2 für den EHC ging es in die letzte Pause. Im Schlussdrittel konnte Eislöwe Jordan Knackstedt den Anschlusstreffer erzielen (47./PP1). Doch Pither baute die Freiburger Führung weiter aus (54./PP1) und wenig später markierte der Stürmer mit seinem Treffer in das leere Tor den 6:3-Sieg für die Breisgauer.
Peter Russell, Cheftrainer EHC Freiburg: „Wir hatten das erste Drittel sehr gut unter Kontrolle, hätten auch mehr Tore erzielen können. In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels haben wir uns gegen Dresden etwas schwer getan. Die Eislöwen mussten dann offener agieren und dies konnten wir nutzen. Dresden ist eine läuferisch starke Mannschaft, ein "explosives Team", aber meine Mannschaft ist sehr klug damit umgegangen. Das Spiel am Sonntag wird eine große Herausforderung.“
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Glückwunsch an Peter Russell und seine Mannschaft zum verdienten Sieg. Wir haben das erste Drittel verschlafen, dies darf nicht passieren. Freiburg ist eine starke Mannschaft. Sie spielen strukturiert, sind gefährlich und stehen in der Defensive gut. Nach dem ersten Drittel hat meine Mannschaft gut gekämpft und zurück in das Spiel gefunden. Leider ist das zu wenig gegen diesen Top-Gegner.
Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, außer, dass wir die ersten zwanzig Minuten hätten besser spielen müssen. Der Kampfgeist und der Wille war da und ich bin mir sicher, dass wir auch mit diesem am Sonntag spielen werden."
Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 26. Januar statt. Die Dresdner Eislöwen empfangen den EHC Freiburg zum Eislöwen Juniors Gameday in der EnergieVerbund Arena. Spielbeginn ist 17:00 Uhr.
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(DEL2/Landshut) PM Der EV Landshut hat vor der entscheidenden Saisonphase in der DEL2 einen neuen Torhüter verpflichtet. Der ehemalige deutsche Nationaltorhüter und Ex-NHL-Goalie Dimitri Pätzold wechselt von den Krefeld Pinguinen in die Dreihelmenstadt und unterschreibt einen Vertrag bis zum Sommer 2022. Beim EVL wird Pätzold mit der Rückennummer 32 auflaufen.
( Foto Reinhard Elsner )
Pätzold bestritt in dieser Saison insgesamt 18 DEL-Spiele für die Seidenstädter und bringt insgesamt die Erfahrung aus 551 DEL-Spielen und 15 Partien im Tor der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit nach Landshut. Mit ausschlaggebend für den Wechsel des Routiniers nach Landshut war auch die Tatsache, dass Pätzolds Familie in Erding zu Hause ist. Am Sonntag absolvierte Pätzold seinen letzten Einsatz bei den Pinguinen und war beim 4:1-Auswärtssieg der Rheinländer beim ERC Ingolstadt der Matchwinner. Sein Debüt für den EV Landshut feiert Pätzold bereits am Dienstag im Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen.
„Wir sind sehr froh, dass nun alle Modalitäten geklärt sind, wir den Transfer von Dimitri Pätzold finalisieren und einen so renommierten Spieler für den EVL gewinnen konnten. Unser Dank gilt vor allem den Verantwortlichen in Krefeld, dass sie Dimitris Wunsch auf einen Wechsel entsprochen haben. Er bringt unheimlich viel Qualität und Erfahrung mit. Mit Dimitri Pätzold und Jaroslav Hübl haben wir nun ein sehr routiniertes Torhütergespann, das im Saisonendspurt sehr wichtig werden wird “, sagt EVL Spielbetrieb GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
Derweil kann es Dimitri Pätzold gar nicht erwarten, seine neue Herausforderung in Niederbayern anzugehen: „Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, meine Karriere in der Nähe der Heimat fortzusetzen – und zwar in der Hoffnung, dass das in Landshut werden würde. Ich freue mich sehr darüber, dass es geklappt hat. Der EVL ist ein super Eishockey-Standort mit viel Tradition und großem Potenzial. Ich bin hochmotiviert, den positiven Trend weiter voranzutreiben“.
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(DEL2/Dresden) PM Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Löwen Frankfurt mit 4:3 (2:0; 1:2; 1:1) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf Torhüter Florian Proske und Verteidiger René Kramer (jeweils Oberkörperverletzung) verzichten. Als überzähliger Kontingentspieler pausierte Elvijs Biezais.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Vor 3.719 Zuschauern zeigten die Dresdner einen guten Start und gingen bereits nach 96 gespielten Sekunden durch Thomas Pielmeier in Front. Jordan Knackstedt legte mit seinem Treffer in der zehnten Minute nach. Mit dem 2:0 verabschiedeten sich die Teams in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt traf Frankfurts Mike Mieszkowski zum Anschluss (25.) und Eduard Lewandowski konnte in Minute 35 den Spielstand ausgleichen. Das 2:2 wurde zudem per Videobeweis von den Hauptschiedsrichtern bestätigt. Kurz darauf hatten die Eislöwen die Chance zur Führung, aber der Puck traf nur das Torgehäuse. Im zweiten Drittel standen noch fünf Sekunden auf der Uhr, als Dale Mitchell die Blau-Weißen in Führung brachte.
Im dritten Spielabschnitt waren noch nicht einmal anderthalb Minuten gespielt, da baute Petr Pohl die Führung für Dresden aus. Maximilian Faber brachte die Gäste noch einmal heran, aber die Eislöwen verteidigten das 4:3 bis zum Schluss.
Matti Tiilikainen, Cheftrainer Löwen Frankfurt: „Glückwunsch an Rico und sein Team - die drei Punkte sind heute verdient in Dresden geblieben. Im ersten Drittel waren wir nicht bereit. Im zweiten Spielabschnitt haben wir zwar besser gespielt, aber kurz vor der Pause noch ein blödes Tor bekommen. Zum Schluss konnten wir mit Dresden nicht mehr wirklich mithalten."
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „ Es war wieder einmal ein hart umkämpftes Spiel. Wir sind sehr gut aus der Kabine gekommen und haben zu den richtigen Zeitpunkten die notwendigen Tore geschossen. Im zweiten Drittel sind wir geschwommen, aber unser Goalie hat uns gerettet. Dann haben wir erneut zwei Tore zur richtigen Zeit gemacht und es die letzten vierzehn Minuten gut über die Bühne gebracht. Meine Mannschaft hat sich heute nach dem Spiel in Landshut gut präsentiert, denn mental war es nicht leicht nach einer 3:0-Führung noch zu verlieren. Aber die Jungs haben Charakter bewiesen und sich die drei Punkte endlich auch verdient!"
Riku Helenius: „Die Atmosphäre war einfach fantastisch! Das habe ich wirklich nicht erwartet. Die Fans waren super. Wir kamen gut ins Spiel, vor allem in die ersten zehn Minuten. Dann kam Fankfurt zurück, aber wir wollten unbedingt gewinnen und haben eine große Teamleistung gezeigt. Wir sind sehr glücklich darüber!“
Bereits am Dienstag, 21. Januar empfangen die Dresdner Eislöwen den EV Landshut zum nächsten DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
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(DEL2/Bad Tölz) PM Auf des Messers Schneide: In einem höchst spannenden Spiel gewinnen die Tölzer Löwen mit 2:1 in Bad Nauheim. Die Entscheidung fiel durch einen verwandelten Penaltyschuss von Tyler McNeely. Kevin Gaudet entschied sich für Wechsel.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Auf allen Positionen änderte der Löwencoach die Zusammenstellung seiner Spieler. Auch im Tor: Dort begann Silo Martinovic statt Maximilian Franzreb - und überzeugte. Doch nicht nur die Namen änderten sich. Auch die Einstellung. Marco Pfleger sprach von einem "verkackten" Freitagsspiel, das man schleunigst vergessen lassen wolle. Dieses Vorhaben gelang - besonders dank starker Defensivarbeit. Nur ein Gegentor mussten die Löwen schlucken. Ein krummer Schlagschuss von Jesper Kokkila sprang erst von Christoph Kiefersauers Schläger, dann vom Körper eines Abwehrspielers in das Tor hinter dem machtlosen Martinovic.
Insgesamt war das Auftaktdrittel das schwächste der Buam, auch wenn sie selbst in diesem Abschnitt nicht klar unterlegen waren. Schlicht fehlte die offensive Genauigkeit in Pässen und Abschlüssen. Mit dem Start ins zweite Drittel sollte sich dies zumindest teilweise ändern. Zwar dauerte es 15 Minuten, ehe die Löwen jubeln konnten, doch dieser Treffer war von enormer Wirkung. Max French fälschte einen Blueliner von Saša Martinovic noch entscheidend ab. Der ebenfalls starke Felix Bick im Bad Nauheimer Tor ohne Chance. Zuvor beide Teams bemüht, keine groben Fehler in der Defensive zu machen.
Einzig Luca Tosto und Jack Combs, die jeweils am Metall scheiterten waren sehr nah am Torerfolg. Dieses Geduldspiel setzte sich auch im Schlussdrittel fort und sorgte bei den 3134 Zuschauern im Colonel-Knight-Stadion für ungesundes Fingernägel-Kauen. Wirkliche Großchancen waren Mangelware - ein Satz, der besonders in den Defensivreihen der Teams für Zufriedenheit sorgt. Näher am zweiten Treffer waren die Löwen, auch aufgrund dreier Powerplay-Situationen. Als Cody Sylvester auf der Strafbank weilte hatte Shawn Weller knapp 30 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit freistehend im Slot die beste Einschussmöglichkeit, doch Bick bekam die Schoner rechtzeitig geschlossen.
Dieses Kunststück gelang dem Goalie wenige Minuten später nicht: Tyler McNeely schob die Scheibe durch die Hosenträger des Schlussmanns vorbei zum einzigen Tor im Penaltyschießen. Auf der Gegenseite reagierte Silo Martinovic dreimal gut gegen die Bad Nauheimer Versuche. Damit steht am Ende des Tages eine Punkteverteilung, die aufgrund der Spielanteile genauso vertretbar scheint. Für die Löwen zwei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs - und ein starkes Zeichen nach der Enttäuschung am Freitag. Bereits in zwei Tagen geht´s zur Revanche nach Bayreuth.
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