Wichtiger Sieg für Selber Wölfe im Kampf um Platz 10 / Nur die Falken gewinnen auswärts

 

DEL2 (RB) Die Selber Wölfe gewannen eine packende und hart umkämpfte Partie vor stimmgewaltiger Kulisse in der NETZSCH-Arena gegen die Lausitzer Füchse nach Penaltyschießen. Die Hausherren konnten eine zweimalige Führung der Gäste ausgleichen und hatten im Penaltyschießen das nötige Quäntchen mehr Glück als die Füchse und gingen als verdienter Sieger das Eis. Es war ein enorm wichtiger Sieg für die Selber Wölfe. Zum einen wichtig für die Moral und zum anderen wichtig im Rennen um Platz 10. Auch die gut 2.000 Zuschauer in der NETZSCH-Arena machten mächtig Dampf und peitschten ihre Teams nach vorne.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Intensiver Beginn

 

Beiden Mannschaften merkte man im positiven Sinn an, dass in dieser Partie sehr viel auf dem Spiel stand. Sowohl die Füchse als auch die Wölfe kämpften um jeden Zentimeter Eis und agierten ab der ersten Sekunde hochkonzentriert. So entwickelte sich ein intensives und spannendes Spiel. Torszenen gab es zwar nicht zuhauf, doch Gläßl, Miglio und McNeill klopften auf Selber Seite schon mal bei Kolppanen bzw. am Pfosten an. Auf der anderen Seite konnte sich allerdings auch Bitzer in den ersten 20 Minuten zweimal auszeichnen.

 

Füchse kaltschnäuziger vor dem Tor

 

Denkbar schlechter Start für die Wölfe in den zweiten Spielabschnitt: Gerade als eine Strafe gegen Gläßl überstanden war, brachten die Wölfe die Scheibe nicht aus der eigenen Zone und Roßmy bedankte sich mit dem 0:1. Doch der Jubel der Gäste in der stimmungsvollen NETZSCH-Arena hielt nicht lange, denn eine gute Minute später war es Trska, der nach Bullygewinn von Vantuch und Querpass von McNeill die Scheibe zum Ausgleich in die Maschen hämmerte. Die Wölfe hatten im weiteren Verlauf einige sehr gute Offensiv-Aktionen, doch je zweimal Kalns und Deeg als auch Gläßl und Miglio brachten die Scheibe nicht im Füchse-Tor unter. Besser machten es die Gäste in der 40. Minute, die eine unübersichtliche Situation vor Bitzer zur erneuten Führung nutzten. In den letzten 35 Sekunden vor der zweiten Pausensirene feuerte Trska noch dreimal in Richtung Kolppanen, doch die Scheibe zischte jedes Mal knapp am Gestänge vorbei.

 

Wölfe drehen das Spiel nach Penaltyschießen

 

Die Selber Wölfe warfen im Schlussabschnitt noch einmal alles nach vorne. Doch zum einen fehlte den Gastgebern das Scheibenglück und zum anderen verteidigten die Füchse ihren Vorsprung geschickt. In der 56. Minute aber hatten die Hausherren endlich einmal das Glück, das ihnen vorher gefehlt hatte: Lavallées Schuss wurde abgefälscht und landete als Bogenlampe hinter Kolppanen zum Ausgleich im Tor. Die Wölfe drängten noch auf die Entscheidung nach 60 Minuten, doch ein weiterer Treffer gelang nicht. In der Overtime hatten die Wölfe deutlich mehr Chancen. Dreimal Trska sowie McNeill scheiterten knapp. So musste der Sieger im Shootout ermittelt werden. Und hier war es Neuzugang Kalns, der mit seinem Treffer den Sieg für die Selber Wölfe unter Dach und Fach brachte.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

 

Selber Wölfe: Bitzer (Weidekamp) – Trska, Lavallée, Deeg, Gläßl, Kania, Fern, Schaaf – Miglio, Kruminsch, Kalns, Gelke, Vantuch, McNeill, Naumann, Hammerbauer, Kolupaylo, Woltmann, Noack, Hlozek

 

Lausitzer Füchse: Kolppanen (Kapicak) – Zauner, Adam, Hanusch, Bohac, Wäser, Ritter – Valntin, Scheidl, Breitkreuz, Anders, Garlent, Mäkitalo, Baßler, Roßmy, Nijenhuis, Hördler, Handschuh, Detig

 

Tore:

22. Min. 0:1 Roßmy (Baßler, Nijenhuis)
24. Min. 1:1 Trska (Vantuch, McNeill)
40. Min. 1:2 Mäkitalo (Anders, Nijenhuis)
56. Min. 2:2 Lavallée (Trska)
65. Min. 3:2 Kalns (Penalty)

 

Strafzeiten: Selb 6; Weißwasser 10

 

Schiedsrichter: Bauer, Ratz (Zettl, Laudenbach)

 

Zuschauer: 2.014

 


 

EC Kassel Huskies - EC Bad Nauheim 8:2

 

Warum die Huskies mit 32 Punkten Vorsprung einsam an der DEL2-Tabellenspitze thronen? Am Freitag hat es der Playoff-Topfavorit ausgerechnet im Derby gegen den EC Bad Nauheim sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor 5085 Zuschauern besiegte Kassel die chancenlosen Roten Teufel klar mit 8:2 (2:1, 4:0, 2:1) und demonstrierte seine aktuelle Vormachtstellung. Für den EC trafen Christoph Körner und Daniel Weiß mit seinem ersten Tor für die Rot-Weißen.

 

Harry Lange war nach der einseitigen Partie bedient: „Im ersten Drittel haben wir es noch ganz ordentlich gemacht. Aber danach, was soll ich sagen? Das Ergebnis: Männer 8, Jungs 2.“ Nicht nur das Resultat sorgte für Tristesse. Jerry Pollastrone musste Mitte des zweiten Drittels verletzt in die Kabine, auch Daniel Weiß schied im letzten Abschnitt angeschlagen aus.

 

 

ESV Kaufbeuren - Eisbären Regensburg 5:2

 

Am 47. Spieltag empfing der ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena die Eisbären Regensburg. Das Trainerteam um Marko Raita musste auf Fabian Koziol, Tomas Schmidt und Yannik Burghart verzichten. Leon van der Linde war per Förderlizenz in Lindau auf dem Eis. Vor 2.273 Zuschauern gewann der ESVK mit 5:2.

 

 

Dresdner Eislöwen - EV Landshut 4:3 OT

 

Die Dresdner Eislöwen haben den vierten Sieg in Folge gefeiert. Mit 4:3 nach Verlängerung setzten sich die Blau-Weißen vor 3.068 Zuschauern gegen den EV Landshut durch. Brett Welychka erlöste die Eislöwen mit dem Siegtreffer.

 

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben 35 Minuten sehr gut gespielt, genau so wie wir spielen wollten. Dann haben wir angefangen zu viel zu versuchen und dadurch Konterchancen zuzulassen. Wir gehen mit dem 3:1 ins letzte Drittel und wollten läuferisch aktiv bleiben. Wir haben uns aber zu weit zurückgezogen und Landshut zu viel Zeit und Platz gegeben. Da sind sie einfach zu gefährlich. Natürlich ist das 3:3 bitter, aber wir haben in Unterzahl sehr gut gespielt, auch kurz vor Schluss. Mich freut es für Brett Welychka, dass er das Ding in der Overtime reingehauen hat. Das Spiel war nicht so fließend wie die letzten Spiele, aber ich bin froh, dass wir gewonnen haben.“

 

 

Krefeld Pinguine - Heilbronner Falken 3:4

 

Die Prinzengarde samt Prinzenpaar Dirk II. und Nadine I. sowie das Kinderprinzenpaar Verberg sollten mit ihrem zeremoniellen Eröffnungsbully eigentlich Glück bringen. In einem zerfahrenen Spiel schlugen die Falken zuerst zu. Simon Thiel schloss in der 15. Minute eine Kombination auf Zuspiel Julian Lautenschlagers und August von Ungern-Sternbergs zur Heilbronner 1:0-Führung ab. Das zweite Drittel musste verzögert angepfiffen werden, da das Wasser zur Eisaufbereitung nicht schnell genug anzog. Die Wartezeit bekam beiden Mannschaften allgemein nicht gut. Immerhin konnten die Pinguine das Spiel früh im Drittel ausgleichen.

 

Der Start in den Schlussabschnitt gelang den Falken besser. Bereits nach 30 Sekunden spielten Ryan Valentini und Philipp Preto den Heilbronner-Topscorer, Alex Tonge, so frei, dass dieser den Puck per One-Timer bei einem chancenlosen Matthias Bittner im Tor unterbrachte. Als Marcel Müller in der 46. Minute den Ausgleich erzielte, keimte bei den Fans in der YAYLA Arena Optimismus auf. Doch die Chancenauswertung der Pinguine war unter dem Strich zu harmlos. Am Ende feierten am Karnevalsspieltag der Pinguine nur die Gäste, die sich durch das 3:4 drei Punkte sichern konnten.

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Bayreuth Tigers 5:3

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben sich am Freitagabend im Kampf um die Pre-Playoffs zurückgemeldet! Im ersten Spiel unter dem neuen Headcoach Jussi Tuores gelang den Westsachsen in einem bis zum Schluss umkämpften Heimspiel ein wichtiger 5:3-Erfolg. Die Crimmitschauer Torschützen im Sahnpark, der von 1.903 Fans besucht wurde, waren Filip Reisnecker (2), Mathieu Lemay, Henri Kanninen und Timo Gams.

 

„Wir haben im ersten Drittel sehr gut gespielt. Viel Druck in der offensiven Zone gemacht. Im zweiten Drittel waren wir etwas zu passiv und haben das Momentum verloren. Wir haben zudem drei oder vier Fehler bei unserer Defensivarbeit gemacht. Im letzten Drittel haben wir zwar gut gekämpft und das dritte Tor im Powerplay gemacht aber Crimmtischau hat sehr effektiv und geduldig gespielt“, so Coach Chernomaz im Anschluss an diese Partie.

 

 

Ravensburg Towerstars - EHC Freiburg 6:4

 

Die Ravensburg Towerstars haben mit einem 6:4 Heimsieg gegen den EHC Freiburg einen wichtigen Schritt in Richtung Playoffs gemacht. Die 2228 Zuschauer in der CHG Arena durchlebten auf dem Weg hierzu allerdings eine regelrechte Achterbahnfahrt der Emotionen.

 

„Ich bin glücklich über den Sieg, allerdings waren wir deutlich zu offen und konteranfällig. Auch kassierten wir zu viele Strafzeiten, das kann in solch einem engen Spiel dann auch mal ins Auge gehen“, sagte Towerstars Coach Peter Russell nach dem Spiel.

 

 


 


 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Weitere interessante Links:

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