(DEL2-Bremerhaven) Die Fischtown Pinguins verlieren bei den Dresdner Eislöwen mit 2:3 nach Penaltyschießen. Vladislav Filin setzte vor rund 2300 Zuschauern den entscheidenden Treffer für Dresden. Trotz der dritten Niederlage in Folge enttäuschen die Pinguins keineswegs. Sie hatten mit vielen strittigen Schiedsrichterentscheidungen zu kämpfen.
Die Pinguins traten in Dresden ohne die Verletzten Jan Kopecky und Andrew McPherson an, Thomas Zuravlev musste wegen einer Zahn-Operation passen.
Nach einem frühen Warnschuss durch Max Campbell waren die Pinguins die deutlich aktivere Mannschaft. Selbst in Unterzahl hatten sie zwei dicke Chancen, doch David Zucker scheiterte am Pfosten und Marian Dejdar an Eislöwen-Torhüter Brett Jaeger. Das Penalty-Killing funktionierte gut, so dass die Pinguins trotz dreier Unterzahlsituationen im ersten Drittel ohne Gegentor blieben. Ihr einziges Powerplay nutzten sie zur Führung. Nach einem Schuss von Gabe Guentzel netzte Torjäger David Stieler zum 1:0 (12.) ein.
Dresden kam im zweiten Drittel besser aus der Kabine und baute Druck auf, zudem profitierten die Eislöwen im Mitteldrittel von sehr vielen Strafen gegen die Pinguins. Drei kleine Strafen sowie eine 5+Spieldauerstrafe gegen Pawel Dronia verhängte das Gespann um Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz gegen die Pinguins. Das Dauer-Powerplay nutzten die Gastgeber zum 1:1 durch Artus Kruminsch (32.). Der an diesem Tag starken Unterzahlformation und Torhüter Jerry Kuhn hatten es die Pinguins zu verdanken, dass nicht mehr passierte.Dresden kam im zweiten Drittel besser aus der Kabine und baute Druck auf, zudem profitierten die Eislöwen im Mitteldrittel von sehr vielen Strafen gegen die Pinguins. Drei kleine Strafen sowie eine 5+Spieldauerstrafe gegen Pawel Dronia verhängte das Gespann um Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz gegen die Pinguins. Das Dauer-Powerplay nutzten die Gastgeber zum 1:1 durch Artus Kruminsch (32.). Der an diesem Tag starken Unterzahlformation und Torhüter Jerry Kuhn hatten es die Pinguins zu verdanken, dass nicht mehr passierte.
Gleich in der ersten Minute des Schlussdrittels gab es die nächste Strafzeit gegen die Pinguins, was Dresden zur 2:1-Führung durch Mirko Sacher nutzte (42.). Doch der Rückstand schockte die Pinguins nur kurz. Ein Gewühl vor dem Eislöwen-Tor, in dem Torhüter Jaeger die Orientierung verlor, nutzte Verteidiger Andrei Teljukin, um aus der Distanz den 2:2-Ausgleich zu erzielen (49.). Und dann drückten die Pinguins in den verbleibenden zehn Minuten auf den Siegtreffer. Tim Miller scheiterte am Pfosten, David Stieler und Jordan Owens an Torhüter Jaeger. Eine weitere äußerst umstrittene Strafe gegen Tim Miller in der 60. Minute brachte die Pinguins in den Schlusssekunden noch einmal in Bedrängnis.
Sie retteten sich in die Verlängerung, mussten da aber noch eine Minute mit drei gegen vier spielen und kassierten dann sogar noch eine weiter Strafe. All diese Widrigkeiten überstanden die Pinguins, so dass es Penaltyschießen gab. In dem trafen zunächst nur Petr Macholda und Tim Miller, ehe Filin mit dem 10. Schuss den Zusatzpunkt für Dresden sicherte.
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