(DEL2-Bad Nauheim) DERBYSIEG: die Roten Teufel gewinnen ein intensives und schnelles Derby gegen die Löwen vor ausverkauftem Haus mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0). Schütze des goldenen Tores war bezeichnenderweise Goldhelmträger Dusan Frosch mit einem tollen Solo in der 8. Minute. "Tolles Tempo, tolle Fans, toller Torhüter. Ein ganz starkes Spiel meines Teams und aller vier Reihen", war EC-Coach Petri Kujala voll des Lobes nach dem Schlusspfiff unter dieses spannende Match.
Es war ein rassiges und eines Derbys würdiges erstes Drittel: die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und erspielten sich durch Harry Lange die erste große Gelegenheit, die Ore im Tor der Löwen jedoch parieren konnte. Die Löwen warteten ab, was die Gastgeber zu Werke bringen würden, um dann seinerseits langsam aber sicher ins Spiel zu kommen. Zunächst prüfte Clarke Breitkreut Mikko Rämö zwischen den Pfosten der Kurstädter, es war auch der Finne, der einen Schlagschuss von Cespiva souverän mit dem Schoner parierte. Frankfurt schien das Spiel in den Griff zu bekommen, da war es Dusan Frosch, der mit einer schönen Einzelleistung das 1:0 (8.) markierte, als er seinen Gegenspieler austanzte und dann frei vor Ore auftauchte. Die Löwen wollten antworten, doch immer wieder war es Rämö, der den Ausgleich verhinderte. Bad Nauheim stand hinten clever und versuchte es immer wieder mit vielversprechenden Kontern, doch auch sein finnisches Pendant auf der anderen Seite war stets zur Stelle in einem - trotz der hohen Intensität - fair geführten ersten Abschnitt, der mit einer knappen Führung der Wetterauer endete.
Die Gäste kamen erwartungsgemäß mit viel Druck aus der Kabine, es war aber zunächst Andreas Pauli, der im Powerplay die Chance auf den zweiten Treffer hatte. Dies blieb aber für einige Minuten die beste Gelegenheit der Hausherren, denn die Gäste machten ordentlich Dampf in Richtung von Mikko Rämö, der sich von seiner besten Seite zeigte und die Löwen schier zur Verzweiflung brachte. Gepusht von den Fans, die ihr Team 60 Minuten lang lautstark unterstützen, befreiten sich die Roten Teufel aber aus dieser Drangphase und kamen ihrerseits wieder besser in die Partie. Helms nach einem tollen Spielzug sowie Aab nach einem Konter scheiterten aber an Ore, der sich nun auch auszeichnen konnte in einem nach wie vor engem Spiel
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